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Goldgräberstimmung im Reinhardswald

Windräder im Märchenwald

13.12.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Trotz Einsprüchen: Die Windräder kommen in den Reinhardswald. Es gibt kein Aufbäumen der Naturschutzverbände, dafür handfeste wirtschaftliche Einzelinteressen. Da kann man auch mal autobahnähnliche Zufahrtswege durch den Märchenwald bauen.

Das Werk der grünen Naturzerstörer geht weiter: Schwere Maschinen wühlen sich durch Wälder, fällen im Industriemaßstab Bäume und hinterlassen eine schlammige Wüstenei. Unförmige Harvester packen Baumstämme, säbeln sie in Sekundenschnelle ab und legen die Stämme entastet auf die Seite. Teile des Reinhardswaldes nördlich von Kassel wurden bereits gefällt, Tausende von Bäumen werden weiterhin abgeholzt für Windräder.

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Reinhardswald

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Gigantische Windräder sollen dann über die Höhenzüge ragen und ein bisschen Strom produzieren – wenn der Wind weht. Vor allem werden sie die Landschaft austrocknen und millionenfach Vögel und Insekten killen. „Null Entwaldung bis 2030“ will Kanzler Scholz in Brasilien. Gleichzeitig wirft er dem brasilianischen Präsidenten Lula Millionen für die Rettung des Regenwaldes hinterher. Die derzeitige Umweltministerin Steffi Lemke verpulvert gerade Steuergelder für eine Kooperation zum Schutz von Mangroven in Afrika. Mehr Lug und Trug geht kaum. Von Klimaklebern und Waldbesetzern, die Baumhütten bauen, ist im Reinhardswald übrigens weit und breit nichts zu sehen.

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Die vielen Forderungen nach einem sofortigen Stopp der Pläne und Rodungen haben nicht gefruchtet, die Gerichte winkten in Formel-1-Tempo die Genehmigungen durch, wischten Klagen und Einsprüche unter grüne Richtertische. Bäume des Reinhardswaldes werden grüner Ideologie geopfert.

TE berichtet regelmäßig über den Frevel, den grüne Naturzerstörer hier anrichten. Den hat zuletzt der grüne Wirtschaftsminister Habeck kräftig befeuert. Der will viele Windräder auch in allen Teilen der Republik sehen, nachdem er »sein« Bundesland Schleswig-Holstein als grüner Umweltminister in eine Windradwüste verwandelte.

18 Windräder mit 241 Meter Höhe dürfen zunächst einmal in den Reinhardswald gebaut werden. Genehmigt wurde auch der Bau von Zufahrtswegen für die Schwerlastwagen, die die Einzelteile auf die Höhenzüge transportieren sollen. Über die wurde noch einmal gesondert geurteilt, nachdem Anfang des Jahres der Hessische Verwaltungsgerichtshof entschieden hatte, dass für diese Wege keine Bäume gefällt werden dürfen, solange keine eigene Baugenehmigung dafür vorläge. Das sind keine Waldwege, sondern kilometerlange, breite autobahnähnliche Trassen, deren Unterbau so verdichtet und verfestigt werden muss, dass darüber die schweren Lastwagen, Baumaschinen und Kranwagen rollen und auch um Kurven kommen können.

Reinhardswald: verzweifelter Abgesang auf ein Stück Natur

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Während der Auseinandersetzungen gingen insgesamt mehr als 47.000 Stellungnahmen ein – sie wurden alle schnell von CDU und Grünen in Hessen beiseite gewischt oder flogen wohl direkt in die Papierkörbe. Der Wald gehört dem Land, das kann mehr oder weniger damit machen, was die Politik will.

Vor allem das Regierungspräsidium Kassel beeilte sich, die schöne nordhessische Mittelgebirgslandschaft mit Windrädern zu zerstören. Widerspruch war nicht zu erwarten. Der Politik blinken die Dollarzeichen aus den Augen. Die Pläne für die Zerstörung der Landschaft reichen schon lange zurück. Erstmals im Frühjahr 2013 wurden sie offen ausgelegt, um, wie seinerzeit das Regierungspräsidiums Kassel heuchelte, »Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Kommunen und Verwaltungen und andere Institutionen zu beteiligen«.

Die Entscheidung allerdings stand schon längst fest: Auf die Höhenzüge kommen Windräder. »Gerade das Regierungspräsidium Kassel ist bemüht, dass im rechtlichen, naturfachlichen wie sachlichen Abwägungsprozess der Windenergie als eine der Energieerzeugungsformen Raum eingeräumt wird«, lautet die offizielle Doktrin. »In Anlehnung an den Teilregionalplan Energie und an das Bundesimmissionsschutzgesetz wurden für das Gebiet des Regierungsbezirks etliche Windenergieanlagen genehmigt, die schon heute eine beträchtliche Strommenge produzieren.« Wenn der Wind weht, wurde vergessen hinzuzufügen.

Windräder: Das Märchenland ist in Gefahr

Kulturlos

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Trotz Zehntausender Einsprüche gegen die Windkraftpläne des Landes hat im Oktober 2016 das Kabinett in der Landeshauptstadt Wiesbaden dem von der Regionalversammlung Nordhessen beschlossenen Teilregionalplan Energie »nach gründlicher Prüfung« zugestimmt, wie der grüne Wirtschafts- und Energieminister Tarek Al-Wazir seinerzeit stolz verkündete.

Eine besonders prekäre Rolle nahm der frühere, im Jahr 2019 in seinem Wohnhaus in Istha erschossene Regierungspräsident Walter Lübcke ein. Er sah den Reinhardswald im Norden Hessens als Top-Windstromzone an; das führte schon früh zu einer »Goldgräberstimmung«, wie Lübcke früher lobte. Er verdiente selbst als Geschäftsführer eines Windanlagenunternehmens an Windrädern und phantasierte einst sogar von einem Windstromland Nordhessen mit bis zu 1.000 Windrädern, die 150, 200 Meter hoch in den Himmel zwischen Diemelsee und Rhön ragen. Windkraftanlagen seien hervorragend, so Lübcke in einem Zeitungsartikel, sein Schwiegervater könne damit ohne Arbeit Geld verdienen.

Lübcke hat diesen Posten erst aufgegeben, als ihm von der FDP der Verstoß gegen das Neutralitätsgebot vorgeworfen wurde. René Rock, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, warf seinerzeit Lübcke mangelnde Neutralität vor. Rock damals:

»Herr Lübcke ist als Präsident des Regierungspräsidiums Kassel Chef der Behörde, die die Flächen für Windkraftanlagen plant, die Genehmigungen erteilt und Auflagen festlegt. Als solcher muss er sich an das staatliche Neutralitätsgebot halten und streng Recht und Gesetz beachten. Wer aber so redet wie Herr Lübcke und beispielsweise naturschutzrechtlich klar definierte Einschränkungen für Windindustrieanlagen abtut und sich zeitgleich öffentlich darüber freut, dass er privat viel Geld mit dem Ausbau der Windkraft verdient, der sollte nicht über die Genehmigung von Windkraftanlagen entscheiden dürfen.«

Protest gegen schwarz-grüne Hessenregierung im Kino

In Hessen stirbt der Wald

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Lübcke wies die FDP-Vorwürfe seinerzeit pauschal zurück, ebenso wie die vielen Einsprüche der Bewohner Nordhessens gegen die Windpläne. Er selbst war nicht mehr Geschäftsführer der Windkraft Bründersen-Istha Verwaltungs GmbH, Wolfhagen, seitdem er Regierungspräsident wurde.

Der damalige SPD-Landtagsabgeordnete Manfred Görig rief ihm seinerzeit herzerfrischend zu: »Walter Lübcke gehört zu den wenigen Unionspolitikern, die der Windkraft positiv gegenüber stehen, schließlich hat er als Geschäftsführender Gesellschafter der Windkraft Bründersen-Istha GmbH & Co. KG in Wolfhagen reichlich Erfahrung vorzuweisen. Insofern hoffen wir, dass er dazu beiträgt, das Potential der Erneuerbaren Energien zu nutzen.«

Als alles andere als Naturschutzverbände haben sich NABU und BUND erwiesen; sie haben sich vielmehr zu Naturzerstörern gewandelt. Sie stehen hinter dieser gigantischen Naturzerstörung, wollen die Windräder in den Wäldern und lassen den kommenden tausendfachen Vogelmord zu. Sie haben damit jede Berechtigung verloren, jemals wieder ihre Stimme gegen Naturzerstörung zu erheben. Das Wort »Vogelschutz« aus deren Mund ist geheuchelt. Das hätten sich die grünen Gründer wohl nie träumen lassen, dass sie sich dermaleinst vor der Geschichte als die wahren Naturzerstörer verantworten müssen.

Grimms Märchenwald wird abgeholzt

Naturzerstörung

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Der märchenhafte Reinhardswald war Inspirationsquell der Brüder Grimm. Vom Turm der Trendelburg ließ Rapunzel ihr goldenes Haar herunter, die Sababurg war das Schloss von Dornröschen. Heute findet Hans sein Glück nicht mehr wie früher im Reinhardswald, sondern stößt auf Windräder.

Die Märchensammler Brüder Grimm lebten fast 30 Jahre lang in Kassel; zahlreiche ihrer bekannten Märchen spielen oft im Wald, im tiefen, dunklen Reinhardswald. Der Unterschied: Im Märchen gewinnt das Gute.

Wenn etwa Esel, Hund und Katze altersschwach von ihren Höfen weggejagt werden, müssen sie auf ihrem Weg nach Bremen durch den Wald gehen. Dort entwickeln sie ungeahnte Kräfte, um Gefahren zu überwinden. Wenn Kinder im Wald ausgesetzt werden, müssen sie das Böse überwinden. Im Märchen besiegen sie sogar die alte böse Hexe, schieben sie in den Ofen. Doch die ist heute grün.

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93 Kommentare

  1. Nun denn, man kann auch diesen Wahnsinn verstehen: Was den Muslimen die Minarette, das sind den Grünen ihre Windräder. Der moderne Mensch übersieht sehr leicht das tiefreligiös fundierte Bedürfnis, Zeichen zu setzen. Nüchterne Überlegung, Vernunft und Verstand stehen da nicht an erster Stelle. Jedes errichtete Windrad ist ein Siegeszeichen grüner Selbstvergewisserung. Dafür opfern sie alles.

  2. Zustimmung, was die Sicht der Tatsachen angeht. Und meine Rede seit über 30 Jahren: Umweltschutz statt Pseudoklimaschutz. Danke für Ihre zutreffende Darlegung. Die Spekulation über die Motive teile ich hingegen nicht; zumal solche Spekulationen naturgemäß mehr über einen selbst als über die Besagten offenlegen. Meine diesbezügliche Spekulation also lautet: Die Motive der Grünen sind eher religiöser als monetärer Natur; es sind Idealisten, keine Materialisten. Als solche sind sie allerdings in der Gefahr, ihren eigenen Wert drastisch zu überschätzen. Und sehen sich berechtigt, zu nehmen, was sie kriegen können. So ticken die Grünen. Und die Bombe ist gezündet.

  3. Kai Wegner in Berlin, Daniel Günther in Schleswig-Holstein, Hendrik Wüst in NRW, Boris Rhein in Hessen zeigen mir wie ein CDU-Kanzler regieren würde. Deshalb AfD.

  4. Ich rufe hiermit dazu auf und apelliere an alle, die noch im BUND oder NABU sind, auszutreten. Diese Verbände vertreten nicht mehr die Natur und das Naturgefüge, sondern praktizieren inzwischen das Gegenteil. Den Vorständen dieser Vereine muss ein eisiger Wind ins Gesicht blasen. Ich bin schon lange ausgetreten, weil ich das alles nicht mehr mittragen kann..

  5. Es geht nicht um Erhalt von Natur und Arten, nicht um Landschaft, nicht um Kultur oder gar um Menschen sondern einzig um Geld und die Ersatzreligion „Klimaschutz“, ihr wird alles geopfert. Was uns dann noch bleibt, werden wir sehen, viel wird es nicht sein, aber wir retten ja immerhin die Welt. Welch‘ ein erhebendes Gefühl!

    • Dabei geht es gar nicht um Klimaschutz-der ist nur das Feigenblatt zum Abkassieren des Bürgers.
      Oder gibt es nur ein Molekül CO2 weniger, weil der Staat nun CO2 Steuern erhebt ?
      Schön dass wir jetzt wie die Irren wieder die Braunkohlekraftwerke anschmeissen, weil wir die C02 freien Kernkraftwerke nicht wollen. Ist das nur Dummheit oder linksgrüne Bosheit zur Verarmung und Verdummung der Steuerzahler ?

  6. Nur, wenn wir die Ursache, nämlich die Grünen selbst, vernichten, haben wir noch eine Chance!

  7. Wie bei allen linksgrünen. Solange sie für‘s Geld arbeiten sollen, verabscheuen sie dieses und erheben das einfache Leben und Naturverbundenheit zur Tugend. Wehe aber, sie kommen vergleichsweise anstrengungslos zu Geld. Dann erkennt man sie nicht wieder. Nur eines ändert sich nicht, aufgrund ihrer eigenen Erfahrungswelt, glauben sie das Wohlstand nicht erarbeitet wird, sondern reine Glücksache ist.

  8. Gegen WKAs ist zunächst mal nichts einzuwenden. Insbesondere um autark zu sein und Öleinfuhren zu reduzieren.
    Sich aber krampfhaft, geradezu messianisch einzubilden, WKAs ( und Biogasanlagen) wären umweltfreundlich, ist schon sehr weltfremd. Keiner der WKA Proponenten hat sich wohl jemals die Mühe gemacht auf diesen Baustellen umzuschauen. Millionen Liter Diesel sind notwendig um WKA zu bauen, transportieren und zu errichten. In gebirgigen Wäldern potentiert sich das natürlich noch. Das Abholzen rechnet man sich schön.
    Alles Parallelen zu Biogasanlagen: da werden tagtäglich tausend(e) Tonnen Grünzeug herangekarrt, was natürlich grosse Mengen an Diesel kostet. Theoretisch könnte man sich den ganzen Kram sparen und einfach nur Dieselsggregate laufen lassen, wäre umweltfreundlicher.

  9. Es reicht ihnen nicht, das Land wirtschaftlich und demografisch komplett zu ruinieren.

    Sie wollen unbedingt das Land selbst zerstören. Nichts soll heil bleiben, nichts soll an das erinnern, was Deutschland einmal war und den Deutschen Heimat und Identifikation gab.

    Diese „Weltinnenpolitiker“ wollen Untertanen als identitätslose Individuen ohne nationale Identität, die als vereinzelte Entitäten den überstaatlichen Kontrollmechanismen der WEF-Eliten wehr- und machtlos ausgeliefert sind.
    Niemand soll auch nur den geringsten Ansatzpunkt finden, individuelle Freiheiten gegen die neofeudale Ordnung der globalistischen Eliten zu verteidigen.

  10. Die Abholzung von Teilen des Reinhardswaldes ist eine Schande, ein Frevel und für mich auch ein Verbrechen sowie eines der inzwischen sehr vielen Beispiele für eine satanische Verdrehung. Nur Lug und Trug, wohin man schaut. Wie soll das alles wieder gut werden? Geht das in dieser Welt überhaupt noch?

  11. Besser kann man das nicht recherchieren, schade das die Wilhelm-Filchner-Gesamtschule in Walter-Lübcke-Schule umbenannt wurde – was Geld alles kann.
    Trauern wir um den Märchenwald, solange wir es noch können und kämpfen wir gegen das Vergessen an.

  12. Ich empfinde D mittlerweile vielerorts als landschaftlich hässlich. Im Münsterland kann man kaum noch übers Land fahren, ohne nicht in der Ferne oder Nähe mindestens 10 solcher Windspargel zu sehen. Früher konnte man kilometerweit schauen ohne Einschränkungen. Heute geht das alles nicht mehr. Eine Fahrt entlang der A44* oder A38* oder A14* ist ebenso Horror (* Zahlen können beliebig ausgetauscht werden!). Nur noch Windspargel, Windparks oder Solarfelder. Die Felder sind nicht mehr, wie früher, durch Baum- und Strauchgrenzen eingefasst. Sie sind meist durch Zufahrtstraßen getrennt. Beton wohin man schaut! Ich bin jedes Mal erneut froh, wenn das Land wieder verlassen kann! Kein anderes Land der Erde hat sich so zu seinem Nachteil entwickelt.

  13. Vielleicht so meine letzte Hoffnung bäumt sich der Osten im nächsten Jahr dort in drei Bundesländern auf und verhilft 3 blauen Landesregierungen zur absoluten Mehrheit. Das scheint mir momentan noch der einzig möglich Weg um den Wahn- und Irrsinn in Berlin noch stoppen zu können. Denn im Westen scheint wirklich jede Hoffnung sinnlos, dort ist die Propaganda der ÖRR so wirksam, das der Bürger wahrscheinlich lieber das eigene Haus anzünden würde, als zu Verstand zu kommen, wenn ihm nur jemand einigermaßen glaubhaft versichert, das er damit dem Hitzetod des Klimawandels entkommen und diesen damit aufhalten kann.

  14. Ein Baum ist nur solange für den Erhalt des Planeten wichtig, wie er einer Kohlegrube oder einer Strasse im Wege steht.
    Für ein Windrad kann er einfach weg, kein „Aktivist“ wird sich anketten.

  15. Einer der schönsten Wälder Europas wird für etwas völlig nutzloses geopfert. Die Menschheit produziert pro Jahr ca. 8 Milliarden Tonnen CO2, dass ist ein sprichwörtlicher Klacks gegen jene Mengen CO2, welche sich freisetzen, wenn die Temperatur der Weltmeere lediglich um 0.1° Celsius steigt. In sämtlichen Weltmeeren befinden sich ca. 1’386 Trillionen Liter Wasser, bei einer Temperaturzunahme von lediglich 0.1° Celsius der Weltmeere werden ca. 0.0085 Gramm CO2/Liter Wasser ausgestossen, auf diese Menge Wasser ergibt sich dadurch eine Gesamtmenge an freigewordenem CO2 von sagenhaften 11’781 Milliarden Tonnen bei 0.1° Temperaturänderung, das ist eine Kleinigkeit von 1’472 mal mehr CO2 als der Mensch im ganzen Jahr produziert. Der Anstieg des CO2 der Erde folgt der Erwärmung der Erde durch die Sonne und hat mit der Verbrennung von sogenannter Fossiler Energie durch den Menschen rein gar nichts zu tun. Der Anteil am Menschgemachten CO2 pro Jahr beträgt lächerliche 3%, der Rest ist natürlichen Ursprungs. Die ca. 260 Milliarden Tonnen an CO2 welche natürlichen Ursprungs sind, würden schon alleine dadurch entstehen, wenn sich die Wassertemperatur der Weltmeere im Durchschnitt um 0.0022° Celsius ändern würde und dies ganz ohne Vulkanausbrüche, Waldbrände, sonstige Ausgasungen der Landmassen und CO2-Ausstoss durch die Verrottung von Pflanzen.

    Der sogenannte „Klimaschutz“ ist vor allem anderen ein Angriff auf die Souveränität und das Eigentum der Bürger, sowie auf die Demokratien dieser Welt. Ein Machtmittel um die Menschen dieser Welt in eine Klimadiktatur zu führen, ersonnen von der westlichen Finanzwirtschaft und mit Freuden von der sozialistisch gefärbten Politik übernommen. Kann man doch Steuern erheben und diktatorische Massnahmen zur Umgestaltung der Gesellschaft, ohne die geringste demokratische Legitimierung und politische Rechenschaftspflicht, am Bürger und Konsumenten exerzieren. „Klimaschutz“ ist der feuchte Traum aller Globalisten, Technokraten und Politiker dieser Welt, wobei ich zu bezweifeln wage, ob die Politiker die Mechanik der sich anbahnende Diktatur überhaupt ansatzweise begreifen. Die Sozialisten in allen Parteien sind begeistert, dies ist endlich das Mittel mit welchem man den Kapitalismus ein für alle mal abschaffen kann. Scheinbar begreifen sie nicht, dass sie sich damit ihr eigenes Grab schaufeln werden und der Kapitalismus zwar zu gunsten eines neofeudalen Systems abgeschaffen wird, sie aber als „Funktionäre“ in dieser Zukunft eben so wenig benötigt werden, wie die Marktwirtschaft und die Milliarden Konsumenten, aus welchen man Sklaven gemacht hat..

    Corona war nur ein Vorgeschmack dessen was uns als Bürger, Konsumenten und der Demokratie als Regierungsform mit dem Klimaschutz blühen wird. Die möglichen Kontrollmechanismen der „Klimazukunft“ lassen George Orwells 1984 aussehen wie einen verdammten Kindergeburtstag. Wir befinden uns ja bereits in Orwellschen Zeiten, wo aufmüpfige Bürger überwacht, denunziert, zur Konformität erpresst, ausgeschlossen, inhaftiert und enteignet werden und deren Kinder in Umerziehungsanstalten (Schule genannt) der Kopf gewaschen wird und wo sie zu geistig retardierten Vollpfosten umerzogen werden. Die staatlichen Medien tun ihr übriges um die Masse der Menschen in Panik zu versetzen und um sie im richtigen Geiste zu erziehen. Dem alternativen, sprich freien Informationsangebot- und Austausch möchte man mittels NetzDG den Riegel schieben, an die Regeln des Grundgesetzes hält man sich schon lange nicht mehr, der Gesetzgeber verunstaltet das Gesetz und die Beweisumkehr wurde eingeführt. Das Bargeld soll abgeschafft werden, die elektronische Identität soll kommen und mit dieser soll alles andere verknüpft werden. Man möchte wissen was wir wann und wo kaufen und verkaufen, wohin wir gehen (privates fahren und fliegen wird es sowieso nicht mehr geben), was wir lesen, was wir schreiben, wen wir kennen und mit wem wir verkehren, was wir essen/trinken und wie oft wir Duschen, oder Baden, Kacken oder Pinkeln, wie es um unsere Gesundheit steht, welches unser BMI ist Grüsse gehen raus an Ricarda Lang), wie unsere Freizeitbeschäftigungen (wird demnächst auch abgeschafft, viel zu schädlich fürs Klima) aussehen und mit wem wir in einer Beziehung leben.
    Wir werden nicht mehr selber entscheiden was unsere Kinder ab Spielgruppenalter lernen, was wir Essen dürfen, wie wir uns fortbewegen, ob wir uns ein Haus kaufen können, welche Produkte wir konsumieren möchten, wie wir unser Geld ausgeben, mit wem wir welche Geschäfte abschliessen möchten und welche „Meinung“ wir haben dürfen. Jeder „Ungehorsam“ führt zu einem Rattenschwanz an Konsequenzen, jede Entscheidung und Handlung kann zu völlig willkürlichen Massnahmen führen. Die Existenz eines Menschen kann in einer solchen nahen Zukunft auf Knopfdruck vernichtet werden. Eigentum war mal, man ist nur noch Mieter und Besitzer am eigenen Leben, gehören tut alles einem anderen.

  16. Mein Kommentar dazu: Das Land hat endgültig fertig! Nach dem heutigen Tag und dem konsequenten Regieren gegen das Volk kann man es nicht mehr anders beschreiben. Das Regierungspersonal ist durch die Bank, also von CDU/CSU bis die ehemalige SED nur noch zum K…en. Da helfen auch keine Änderungen bei den anstehenden Wahlen mehr.

  17. Unsere Urenkel werden noch daran arbeiten müssen, diese Zerstörung wieder aufzuräumen …

  18. Welch ein Verlust! Welch eine Schande!

    Mir fehlen die Worte angesichts solcher Barbarei für sinnlose Ziele.

  19. Klimaschutz ist – wenn von Grünen betrieben – der größte Feind von Umwelt- und Naturschutz. Die Naturschutzverbände sind hin- und hergerissen, 2 Seelen wohnen in ihrer Brust.
    Wer aber Klima- vor Naturschutz stellt wird zwangsläufig untergehen.

  20. Wo sind denn z. B. nur die ganzen linksgrünen „Hambi“- und „Lützi“-Chaoten?
    Im Urlaub auf Bali? Wer weiß, im Reinhardswald sind sie jedenfalls nicht.
    Was für grunderbärmliche, einäugige und hirngewaschene Naturschutz-Heuchler.

  21. Wir zerstören die Umwelt aber retten das Klima!!! Die Umweltverbände sind alle samt käuflich, kommt nur auf die Summe an.

  22. Luebcke, Bouffier, Rhein – welcher Partei gehoeren/gehoerten diese Herren nochmal an?

  23. Ähnliches ist im Altdorfer Wald (bei Ravensburg im tiefen Süden der Republik) geplant. Bis zu 50 Windräder mit einer Höhe bis zu 285 Metern (also nochmal 40m mehr als im Reinhardswald!) sollen hier die Landschaf verschandeln und das größte zusammenhängende Waldgebiet Baden-Württembergs in einen Industriepark verwandeln und über hundert Hektar versiegeln. Was für eine Schande.
    Diese extremen Größen sind übrigens notwendig, um so tief im Süden überhaupt noch Wind „ernten“ zu können Die Region liegt zwar, wie das ganze Alpenvorland, hoch (bis ca. 600m), trotzdem gibt’s hier kaum Wind.
    Diese Riesen erfordern aber auch riesige Zufahrswege, extreme Fundamente und damit Flächenversiegelung. Alle Einsprüche wurden bisher abgewiesen, Probleme mit der Trinkwassergewinnung als nicht existent deklariert.
    Ein derartiges Verhalten zugunsten dieses Windradwahnsinnes, wobei nicht ein einziger haushalt verorgt werden kann (kein Wind -> kein Strom), kann ich nur mit einem Wort bezeichnen: zutiefst kriminell und gegen die Bürgerinteressen gerichtet.
    Weitere Details:
    https://www.diebildschirmzeitung.de/allgaeu-oberschwaben/bad-wurzach/dann-wird-es-vorbei-sein-mit-beschaulich-14930/
    https://www.xn--landschaftsschtzer-z6b.de/bis-zum-altdorfer-wald/

    • Wenn ich hinzufügen darf: An 43 Orten in den drei Landkreisen Ravensburg, Sigmaringen und Bodenseekreis sind neue Gebiete für die Windkraft vorgesehen. 8600 ha. Etwa 80 % der Windflächen liegen im Wald. ( Schwäbische Zeitung vom 23.12.23). Also ist „Platz für 200 Windräder “.
      Hinzu kommen 151 Flächen mit 2600 ha für Freiflächen Fotovoltaik. 60 % der vorgesehenen Vorranggebiete Windenergie und 50 % der vorgesehenen Fotovoltaik Vorranggebiete befinden sich im Landkreis Sigmaringen, „weil dort die beste Eignung und vor allem die wenigsten Konflikte vorzufinden waren“ (sic!). Meldung an den grünen Landesvater: „Die Region Bodensee – Oberschwaben ist den gesetzlichen Zielen zum Ausbau von Windkraft und Fotovoltaikanlagen einen Schritt näher gekommen! “( alle Zitate aus SZ vom 23. Dezember 2023). 
      100 ha sind 1qkm. 11.200 ha entsprechen 112 qkm.

      • Sie haben recht, die Zitate stammen vom 13.12.23. Ausnahme ist das Zitat „Platz für 200 Windräder“, zu lesen in der SZ vom 27.10.23, S.14, als Titelzeile eines Artikels von Alexander Tutschner. Danke für die Korrektur, Benno Steinhart.

      • Und das alles für…? Nichts! Es kann physikalisch nicht funktionieren. Strom in dieser Größenordnung lässt sich nicht effizient speichern.
        Dieser Irrsinn zerstört die Kulturlandschaft, für die unsere Vorfahren jahrhundertelang gearbeitet haben. Er zerstört unsere Wirtschaft, er zerstört unsere Gesellschaft, er zerstört unsere Identität.
        Das muss jetzt ein Ende haben! Es reicht. Endgültig.

  24. Dazu fällt mir nur Römer 1 aus der Bibel ein. Dieses Kapitel beschreibt die grüne Ideologie und den grünen Menschen per se in allen Aspekten.

     22 Die sich für Weise hielten, sind zu Narren geworden 23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere. 24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, sodass sie ihre Leiber selbst entehren. 25 Sie haben Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen. 26 Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn bei ihnen haben Frauen den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; 27 desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Männer mit Männern Schande über sich gebracht und den Lohn für ihre Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen. 28 Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist, 29 voll von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht; Ohrenbläser, 30 Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam, 31 unvernünftig, treulos, lieblos, unbarmherzig. 32 Sie wissen, dass nach Gottes Recht den Tod verdienen, die solches tun; aber sie tun es nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.

    • Moin Liberio,
      Mit der Bibel brauchst du den meisten Menschen hier in diesen Breitengraden nicht kommen.
      Die tun das alles als Spinnerei ab.
      Halten sich doch alle für zu zivilisiert um an so was zu glauben, wobei der größte Teil gar nicht weiß was drin steht.

      Ein folgen schwerer Fehler wie sich noch rausstellen wird!!

      Geht alles in die Richtung der Prophezeiung , mußt nur Augen und Ohren offen halten und wissen um was es hier eigentlich geht.

      Nichts desto trotz bin aber mit meiner Meinung bei dir.

      Munter bleiben und durchhalten!!

  25. Der Reinhartswald hat als „Friedwald“ fuer den Verkauf der vielen Urnenplaetze unter alten Baeumen dem Unternehmen lange Jahre sehr viel Geld eingebracht. Die Hinterbliebenen und noch lebenden Kaeufer dieser Plaetze muessen sich jetzt veraeppelt fuehlen. Als gute Nachricht sehe ich den Gerichtsbeschluss in Suedfrankreich ueber den Abbau von sieben Windraedern. Umweltschuetzer haben dort den Tod von tausend Voegeln festgestellt, darunter Koenigsadler, die in dieser Gegend zuhause sind. Die Klage wurde erhoert.

  26. Der Reinhardswald hat vor allem symbolische Bedeutung, und es ist auch aus CO2- Klimaschutz-Sicht (wenn man an die propagierte große Rolle des „menschengemachten“ Kohlendioxids glaubt) sehr fragwürdig einen alten Wald für den Bau von Windrädern in Anspruch zu nehmen. Doch ist der Bau von 18 anlagen nun auch wieder nicht so apokalyptisch wie es in diesem Artikel manchmal klingt, denn ich gehe davon aus dass es z.B. eine bodenkundliche Baubegleitung geben wird. Sofern diese nach den Regeln der Kunst erfolgt, sollten die Waldböden abgesehen von den Betonfundamenten der Windräder kaum geschädigt werden.

    Wichtig wäre das Vorhaben jetzt ohne Polemik weiterhin kritisch zu begleiten, z.B. über Vor-Ort Recherchen zur Bauausführung, und folgenden Beobachtungen zu Auswirkung des Baus auf den Bestand an Vögeln und Insekten, Böden etc. die Folgen kritisch und sachlich zu beleuchten.

    • Und die -zig Hektar nicht reversierbare Baustraßen? Die tausende gefällten Laubbäume? Egal?
      Wie naiv darf man denn sein?

    • Diese Dinge zerstören unsere Heimat auf eine nie gekannte Art und Weise. Wenn jedes erdenkliche Panorama durch diese Mühlen „veredelt“ wird, verliert die Landschaft jedwede ästhetische Bedeutung.

    • bl2, die Zufahrtsstraßen zu den Windrädern bleiben aber alle bestehen, um im Wartungsfall mit Autokränen dort hin zukommen. Und ja, natürlich kann man diese Wege wieder rückbauen, aber wie gesagt, die werden ja evtl. gebraucht und diese sind so fest, das man das ganze Material was zum Wegebau eingesetzt wird da nicht als Boden für neuen Wald dient.

    • Da gibt es „bodenkundlich“ überhaupt nichts zu begleiten.

      Es gibt in Deutschland nur sehr wenige Wälder, die überhaupt groß genug sind um Eulen, Habichten, Mäusen und Luchsen einen natürlichen, ungestörten Lebensraum zu bieten. Der Habichtswald ist einer davon.

      Die dort tatsächlich noch heimischen Luchse haben buchstäblich auch Ohren wie ein Luchs. Wie die Greifvögel benötigen sie die, um ihr täglich Brot, in dem Fall Mäuse zu fangen. Deswegen sind die auch buchstäblich „mucksmäuschenstill“. Wie soll das bei dem Krach dieser Windmonster weiterhin funktionieren?

      Das ist den Grünen aber scheißegal, Opa hat Aktien von der Windparkfirma. Und daher kommen Grüne mit Motorsäge und Bulldozer daher, machen das intakte Ökosystem kaputt und stattdessen zu Geld, und vermarkten diesen gottlosen und moralfreien Frevel als Klimarettung den schon der gesunde Menschenverstand als das erkennt was er ist: wahnwitzige, mutwillige Umweltzerstörung.

      Viel Erfolg beim Beleuchten, ein heller Kopf sieht das schon vorher.

    • Das zusammenhängende Waldgebiet wird zerstört, gut belegt ist mittlerweile die austrocknende Wirkung der Windräder. Dann schauen Sie bitte mal ein brennendes Windrad an, wenn brennende Rotoren und Gondeln in den Wald fliegen. Die haben zwar teilweise Löscheinrichtungen, aber die wirken auch nicht immer

  27. Windräder im Märchenwald……ich finde das gut! Man kann doch nicht ständig klagen das hier in deutschland schon ein feldhamster wichtige bauvorhaben blockiert aber sich hier um den märchenwald sorgen machen und dagegen sein.

    • Sie müssten da schon einen Unterschied machen, ob es sich um einen grossen, zusammenhängenden Wald oder Naturgebiet handelt oder um eine Bahnhoferweiterung in einer Landeshauptstadt.

      • Seh ich anders denn der wind weht nun mal nicht überall gleich! Und ja wir (menschen) müssen natur für unseren wohlstand opfern. Bis die römer gekommen sind war deutschland zu 95% bewaldet.

  28. Ein Tipp für Reinhardswaldbesucher: Sollten Sie den Rapunzelturm der Trendelburg erklimmen, dann schauen Sie besser nicht nach Westen. Denn da sehen Sie -schon seit einiger Zeit- in unmittelbarer Nachbarschaft sechs oder sieben dieser Monster. Da geht’s so romantisch zu wie in Mordor! Bereits jetzt ist es den hessischen Regierungen gelungen, die Mittelgebirge im Norden ihres Landes auf eine Weise zu verhunzen, die ihres Gleichen sucht. Ich bin gespannt, wann die Rhön dran glauben muss.

  29. So viel zu den sog. „Naturschutzverbänden“! Das sind halt auch nur linke Ideologen, den es nicht um Naturschutz geht. Widerlich.

  30. Es ist hohe Zeit, diese Shredderanlagen genau dort zu errichten, wo die grüne Bagage ihre Wählerschaft absaugt:
    Mitten zwischen die Eigenheime Grünversiffter, vor die Gebäude der Verwaltungsbeamtenschaft.
    Lasst sie den Anblick dieser Monster, ihren Geräuschpegel und den Wertverlust ihres Eigentums aus vollem Herzen genießen.

  31. „…sein Schwiegervater könne damit ohne Arbeit Geld verdienen.“ So ist es! Vermutlich haben sehr viele Politiker und Parlamentarier solche Schwiegerväter (m/w/d). M.E. ein notwendiger, wenn auch nicht hinreichender Bestandteil einer Erklärung der Energiewende.

  32. Ich frage mich warum man nicht den Harz mit WKA zupflastert… da müßte man schonmal keine Bäume abholzen, das hat der Borkenkäfer in Zusammenarbeit mit grünen Waldzerstörern schon erfolgreich erledigt. Durch die Höhenlagen dürfte es zumindest regelmäßig mehr Wind geben als in den Ebenen. Und außerdem ist dann grüner Strom für die Schneekanonen verfügbar, damit die Skipisten hergerichtet werden können… wer Ironie oder Sarkasmus findet, darf es behalten…

  33. So viel zum Politikwechsel bei der Union. Liebe Unionswähler träumt bitte weiter. Rhein könnte diesen Unsinn mit einem starken Wählervotum im Rücken sofort stoppen. Die SPD müsste es schlucken. Macht er aber nicht. Wie gesagt, träumt alle weiter. Union über 30 Prozent hilft gar nichts.

  34. Die Umwelt interessiert die „Umweltverbände“ in etwa genauso viel, wie Menschen die „Menschenrechtsverbände“ interessieren.
    Lobbyismus und finanzielles Eigeninteresse sind eine Sache, diese moralinsaure Heuchelei ist jedoch übelkeitserregend.

  35. Wer mit Deutschland noch nie was anfangen konnte, der kann auch mit einem Märchenwald nichts anfangen, sofern dieser sich in Deutschland befindet.
    Auch dem Luchs, seltenen Fledermäuse und anderem Wildgetier stehen die Ergrünten mit ihren Hilfstruppen (NGOs oder besser gesagt GOs) nicht mehr zur Verfügung. Naturschutz war Gestern, heute muss das Klima-Armageddon aufgehalten werden, koste es was es wolle.
    So könnte ich noch Stunden weiter schreiben.
    Optimistisch gesehen wird der Spuk in spätestens 30 Jahren vorbei sein und Die Windkrafträder sowie die Ergrünten der Vergangenheit angehören.
    Den Märchenwald wird es dann immer noch geben und er wird sich einfach das zurück holen, was ihm schon immer gehörte.

  36. Im Reinhardswald gibt es auch einen der ersten Bestattunswälder (FriedWald).Mit der sprichwörtlichen Friedhofsruhe ist es nun vorbei. Die wird sich allerdings bald, wenn die Politik so weiter macht, über ganz Deutschland legen. Und die meisten Menschen merken es nicht einmal wie ich täglich erfahren muß. Erst, wenn es keinen Champus mehr gibt und die Kapelle aufhört zu spielen, wird der Michel (vielleicht) aufwachen.

  37. Mein Fazit für die Zukunft extrapoliert aus historischer Erfahrung und Beobachtung der Gegenwart: Wenn rote Sozialisten mit dem Versprechen an die Macht kommen, für allgemeinen Wohlstand und Gleichheit zu sorgen, kann man sicher sein, dass in wenigen Jahren das entsprechende Land heruntergewirtschaftet ist und die Gleichheit allein in der Armut und Unfreiheit der Massen besteht, die einer kleinen Oberschicht einer priviligierten politischen Nomenklatura und ihrem totalitären Hirngespinsten ausgeliefert ist.
    Wenn grünrote Sozialisten mit dem Versprechen der Rettung der Umwelt an die Macht kommen, kann man sicher sein, dass in wenigen Jahren nicht nur die Wirtschaft erfolgreich daniederliegt und die Bevölkerung in Ketten gelegt wurde, sondern auch dass Umwelt und Natur plattgemacht wurden, geopfert im Namen der Rettung der Welt vor der einen ersponnenenden Katastrophe verursacht durch einen einzigen Umweltfaktor, dem natürlichen Spurengas CO2 mit einem Anteil an der Erdatmosphäre von 0,04% zu dem selbst nach Aussagen erwählter Experten der Mensch gerade einmal 4% beiträgt, während 96% natürlichen Ursprungs sind.

    • Es gab mal eine Zeit, als „Links-Sein“ noch was zu tun hatte mit den Sorgen und Nöten des „Proletariats“. Dafür konnte (und kann) man Verständnis haben. Heute ist linksgrüne Politik vor allem moralingesäuertes Distinktionsgehabe; bei den Grünen war es nie etwas anderes. Die Sozis hingegen bestehen heutzutage zu einem Gutteil aus akademisch „gebildeten“ Proleten-Verächtern, deren Väter noch “ Brüder, zur Sonne, zur Freiheit“ gesungen haben.

  38. Wo sind sie denn nun, die Schwachmaten von der „letzten Generation“ und FFF? Keinen Bock, sich auf die Zufahrtswege der Harvester zu kleben? Ober Greta, mit „Stand with Reinhradswald“ Plakat? Oder die Häuptlinge Habeck und „der Cem“? Es widert einen alles nur noch an!!!!!

    • Und wo sind die Einheimischen, die das doch so stört?

  39. Eine weitgehend unzerstörte mitteleuropäische Landschaft können wir dann noch in „Ferien auf Immenhof“, „Das Wirtshaus im Spessart“ oder in „Sissi, die junge Kaiserin“ bewundern.

  40. Man muß sich das Wahlergebnis der letzten Landtagswahl im Landkreis Kassel Land anschauen: CDU 32,1% (nach 2013: 38,3%), SPD 23,4% (30,7%), Grüne 9,4% (11,1%), FDP 3,6% (5,0%) und Linke 2,6% (5,2%). Also eine klare Mehrheit für ein solches, ungeheuerliches Zerstören des Reinhardswaldes. Und eben 2023 nur 19,7% (2013: 4,1%) für die AfD. – Vielleicht merkt auch der (regionale) Wähler langsam, daß das im Herbst 2023 nur die Hälfte des Notwendigen war … Den CDU-Walter Lübcke („Er sah den Reinhardswald im Norden Hessens als Top-Windstromzone an.“ – Naja …) gibt es ja mittlerweile nicht mehr. – Kurzum: Der Wählerwille wird im Reinhardswald einfach nur „vollzogen“, basta!

  41. Was soll’s, anstatt Märchenwäldern haben wir jetzt eben einen Märchenbuch (Co-)Autor, schließlich leben wir in einer ‚Zeitenwende‘ …

  42. Da hat die linksgrüne Lobby eben gut gearbeitet. Der Amigo-Effekt, sehr ausgeprägt in der grünen Sekte, nicht wahr die Herren Kretschmann und Habeck, hat ebenfalls Wirkung. Was interessiert die Natur, wenn es im Geldsack klingelt!?

  43. Die Grünen Umweltterroristen und Kulturbanausen haben freie Fahrt und richten nicht wiedergutzumachenden Schaden in unserem Land an. Das ist nicht sühnbar. Für die Bäume bedeutet es das Todesurteil, für die Grünen und Roten Verantwortlichen hoffentlich wenigstens Gefängnis und ein Verschwinden in der Bedeutungslosigkeit. Dieses Land braucht eine politische Kraft, die sich für wirklichen Umweltschutz einsetzt. WEG MIT DEN GRÜNEN!!

  44. Da ich nicht weit von den Standorten der neuen Windräder wohne und die Gegend gut kenne, schmerzt mich die Zerstörung dieser Wälder sehr. Noch schlimmer ist aber der Verlust des Vertrauens in die Politik, welche dieses unwirtschaftliche Projekt genehmigt hat. Die Gegend liegt in der Windzone 1, also der schlechtesten überhaupt.
    https://www.dehn.de/de/windzone

    Lohnen tut sich das überhaupt nur für die Betreiber, wenn die Steuerzahler kräftig hinzu zahlen.
    Hinzu kommt ein weiterer Aspekt, welcher es verbietet in dieses Gebiet einzugreifen. Gerade in den trockenen Jahren gab es Gemeinden, welche Probleme hatten die Wasserversorgung noch aufrecht zu erhalten. Da Windräder in Bezug auf das Mikroklima nicht unproblematisch sind, können solchen massive Eingriffe in die Natur, noch mehr negative Folgen nach sich ziehen.

  45. Auch hier gilt wie so oft: „Folge der Spur des Geldes“! Wenn Umweltverbände stillhalten ist es schon merkwürdig. Es gab Fälle, da wurden bereits genehmigte und im Betrieb befindliche Anlagen wegen eines Rotmilans abgeschaltet. Aber das ist das neue “ Normal“.

  46. Was ist von ‚Grün‘ übriggeblieben?
    Abgeholzte Wälder für Propellerspargel, Solarpaneele über Wildwiesen, versiegelte Flächen für noch mehr Migrantenwohnheime, Raps- und Mais-Monokulturen für Biogas und -sprit, ungeklärte Entsorgung von kurzlebigen E-Auto-Batterien, durch Propellerspargel und Monokulturen Bedrohung von Wildvögeln und Insektenvielfalt.
    Nur eine Kurzauflistung von ‚Grün‘.
    ‚Grün‘ zerstört zunehmend die Umwelt – aber alles ganz bestimmt fürs Klima. Selbstverständlich hat das eine mit dem anderen nichts zu tun…
    Hä? Irgendwas ist da wohl an mir vorbeigegangen. Oder an denen.
    Mit Verlaub: Sind die noch ganz frisch in der Birne?

    • GRÜN war dieses … nie, grün war nur der Mantel, den sich die K-Gruppler umhängten, als es ging, ihren leistungslosen Lebensunterhalt zu sichern.

  47. Märchen sind nich mehr „zeitgemäß“, es kommen kaum Schwarze vor, keine die der LTBQ..Community angehören, der Junge „im Glück“ heißt Hans und nicht Mohammed, das Rumpelstielzchen hat Ähnlichkeit mit Olaf, dem Vergesslichen, Frau Holle, die alte weiße Frau sorgt dafür, daß es auf der Erde schneit! How dare you Frau Holle, noch nichts von der Erderhitzung gehört? Der Märchenwald MUSS weg!

  48. Wir hatten die letzten Jahrzehnte ein schönes Leben, keine Kriege und wer wollte, konnte sich mit harter Arbeit eine Existenz aufbauen.
    Doch leider haben die Alten einen Fehler gemacht, es wurde immer gesagt „der Klügere gibt nach“, was zur Herrschaft der Dummen geführt hat. Beruhigend ist einzig der Umstand, das in der Geschichte auch solche Zeiten immer vorbei gegangen sind, mit mehr oder weniger Kollateralschäden. Da der Umverteilungssozialismus der Linken und Grünen nicht auf Dauer funktionieren wird, weil die Realität im Weg steht, wird es absehbar zu einem Ende der dummen Inkompetenz kommen, leider zu spät für das Naturwunder Reinhardswald.

    • Zitat: ………..“ was zur Herrschaft der Dummen geführt hat..“. Das ist korrekt. Als Ministerpräsident Börner ( Hessen ) die li – grünen Demonstranten mit den berühmten „Dachlatten“ verjagen wollte, hätte er die ersten „ grünen“ Lehrer aus den Schulen verjagen sollen. Diese Mischpoke in den Schulen, war der Anfang vom Ende..dann würden wir heute besser dastehen.

    • Es bleibt zu hoffen, das nach dem kommenden Zusammenbruch, die Deutschen die richtigen Konsequenzen ziehen und die Täter nicht wie nach dem Ende des 3 Reiches und der DDR einfach ungestraft davon kommen lassen. Wir kennen die Anstifter, Täter, Profiteure und Strippenzieher! Dieses Mal müssen die Briganten ohne Pardon zu spüren bekommen, das kriminelles Verhalten und Hochverrat auch gnadenlos bestraft werden. Lebenslängliche Haft muss dann auch bis zum Lebensende abgesessen werden, unter verschärften Bedingungen, wie auch jetzt bei der Rollatorgang – gleiches Unrecht für alle.

  49. Der Herr Lübcke hatte ein ziemlich spezielles Verhältnis zum Souverän.
    Bei einer Debatte über eine „Flüchtlingsunterkunft“ hat er den besorgten Bürgern nahegelegt, die nicht „unsere Werte“ (Asylerschleichung?) leben möchten, Deutschland dann einfach zu verlassen. Schließlich sei das ein „freies Land“.
    Ein Ultra Lobbyist, der gar nicht daran dachte die Interessen ALLER BÜRGER zu vertreten oder sich am Rechtsstaat zu orientieren. Langsam habe ich den Eindruck das ist die Standard Sichtweise der heutigen Politiker.
    https://www.youtube.com/watch?v=HqxVUBE9AKg
    Wenn wir deindustrialisiert und pleite sind, dann wird ganz schnell Ende mit solchen Grün Gesundstoß Sperenzchen sein. Bis dato kann sich scheinbar Jeder an unserem Land und seinen Bürgern bedienen.
    Weil aus „Effizienz“ werden die Sondermüll Vogelschreddern ja wohl nicht gebaut.

  50. Zähne zusammenbeißen, es hilft nichts. Die schlimmste Zeit des 2. Weltkriegs war seine letzte Phase, denn da tobten sich die Fanatiker kurz vor ihrem Untergang noch einmal richtig aus. Inzwischen ist deutlich sichtbar, wie der Krieg gegen gesunden Menschenverstand, Natur und Moral ausgehen wird. Die Wälder werden wieder wachsen, die Grünlinken nicht. Mit jeder Aktion, die sie noch ausführen, wächst die Zahl ihrer Feinde. 

    • „Die Zahl der Feinde“ wächst aber nur wenn man in Zusammenhängen denken kann! Da hab ich ganz große Zweifel!

  51. „Im Märchen besiegen sie sogar die alte böse Hexe, schieben sie in den Ofen. Doch die ist heute grün….“
    …und wird nicht mehr in den Ofen geschubst, sondern sie wird für ihre Bosheit belohnt und mit goldenen Talern überschüttet.

  52. Sehr geehrter Herr Douglas, Ihr Beitrag ist wie immer sehr gut und realistisch.Nur in einem Punkt kann ich Ihrer Meinung nicht zustimmen, nämlich die Bewertung der Forstmaschine Harvester. So ein Harvester ersetzt heute etwa 15 Forstarbeiter bei ihrer schweren und vor allem gefährlichen Arbeit. Seine Unförmigkeit ist seinem Einsatzzweck geschuldet und diesem technisch angepasst. Ein Pinguin ist ja auch auf dem Land etwas unförmig, aber im Wasser unschlagbar. Auch was Bodenverdichtung betrifft, ist er bei richtigem Einsatz praktisch öko.Ohne diese Maschinen wäre heute Waldbewirtschaftung wegen Fachkräftemangel unmöglich, Beamte oder Neubürger oder auch die, die etwas mit Medien machen sind dafür unbrauchbar, weil sie bei dieser gefährlichen Arbeit keine Woche überleben würden. Sie als verständiger Technikmensch haben aber bei der Bewertung dieser Maschine eine grüne Sichtweise und auch grüne Worte verwendet. Ansonsten find ich diesen Artikel, wie die meisten von Ihnen sehr aufschlussreich, kompetent und lesenswert. Auch Ihren Wecker höre ich fast jeden Morgen.

    • Vielen Dank! Ja, ich kenne Harvester, habe sie mir angesehen ( auch neben dem Fahrer dringesessen ) geniale Maschinen und absolut sinnvoll. Der Mensch sitzt gut geschützt in dem Gerät, läuft nicht Gefahr, von Ästen oder Stämmen getroffen zu werden. Ich wollte nur den Gegensatz hie schützenswerter Wald – dort große Maschine, die nunmal mit der Säge kurzen Prozess macht – betonen. Über Harvester demnächst auch im Printheft von TE. Prima, dann bis zum nächsten Morgen, herzliche Grüße Holger Douglas

  53. Die Grüne Klimaschutzideologie und Naturschutz, das geht nicht zusammen. In Brasilien wollen die zwar den Regenwald retten, hier lassen sie die Wälder roden.

  54. Tja, ganz ehrlich?
    Wenn es die Leut so sehr stört, was da mit ihrer Heimat passiert und zehntausend mal schreiben nichts gebracht hat, dann müssten sie den Arsch jetzt eben nachhaltig und mächtig hochkriegen und in den Wald ziehen.
    Und natürlich bei der nächsten Wahl mal mitdenken und erinnern …. vor dem Kreuzchen machen.

    • Wir „rechten Verschwörungstheoretiker“ sind halt zu brav! Wir bekommen unseren Arsch nicht aus dem Sofa! Die Öko-Linken würden, wenn es um ihre ideologischen Interessen ginge, die Bäume besetzen (siehe Hambacher Forst) und somit das Abholzen verhindern.

  55. „Gebt mir 4 Jahre, und ihr werdet Deutschland nicht wiedererkennen“ sagte der Herr aus Braunau einmal, und er hat Wort gehalten. Die infantil-destruktiven Grünen wollen ihn anscheinend übertrumpfen.

  56. „…WENN der Wind weht!“ Undzwar unbedingt aus der RICHTIGEN Richtung, sonst muß er boykottiert werden! Wind, der aus dem (russischen) Osten kommt nehmen wir auf keine Fall an! Das sind wir den Ukrainern schuldig, die schließlich seit bald zwei Jahren unsere Freiheit verteidigen!

  57. Früher war alles einfacher. Wer sich an einem Baum festkettete um ihn zu retten, konnte nichts falsch machen. Heute muss man wissen, warum der Baum weichen soll. Wenn ein böser Konzern die unter dem Baum liegende Braunkohle nutzen möchte, um die Wohnungen der kleinen Leute zu erwärmen, dann ist das total nazi. Wenn der Baum aber einem Windrad weichen soll, dann ist der sich an dem Baum Festkettende total nazi, denn Windräder sind noch lieber als Bäume.

    • Dies zeigte sich ausdrucksvoll, als der „Hambi“ unter Einsatz von Fäkalien geschützt wurde, Teile des Roetgener Münsterwald (knapp 70Km Fahrstrecke entfernt) ohne Proteste zur Errichtung von WKK gefällt werden sollte.

  58. Landschaftsverschandelung, Bodenversiegelung, Insekten-und Vogel-Schredderei dienen gemäß der „reinen Lehre“ der Klima-Neutralität.
    Bleibt die Frage, ob die zehtausendfache Ausbremsung des Windes durch die Giga-Wind-Mühlen keine katastrophalen Auswirkungen auf das Klima haben könnten?

    • Ich habe im April bei EIKE einen Artikel über den Zusammenhang der Niederschlagsmengen und der WKA veröffentlicht. Da ist eine Korrelation nachweisbar. Ob es eine Kausalität ist, kann ich nicht beantworten. Statistisch aber deutlich.

  59. Viele Windräder in Schleswig-Holstein? Da sollte der Autor seine Aussage noch einmal prüfen. Dieses Bundesland steht trotz bester Eignung nur im Mittelfeld.
    Das grüne Bundesland hat es nicht einmal geschafft, die Bahnstrecke nach Sylt zu elektrifizieren, obwohl dafür genug Strom da wäre. Aber dort verkehrt noch eine alte Diesellok.

    • Die Bahnstrecke nach Sylt gehört der Bahn, ergo kann auch nur die Bahn elektrifizieren und nicht das Land Schleswig Holstein. Aber vielleicht wären die 5 Millionen Boni für die Vorstände besser für die marode Infrastruktur der Bahn ausgegeben worden.

  60. „Der Wald gehört dem Land, das kann mehr oder weniger damit machen, was die Politik will.“
    Und das war wahrscheinlich ursprünglich dafür gedacht, den Wald zu schützen vor privatem Frevel. Und jetzt?
    Genauso läuft es mit anderen Regeln, die zu unserem Schutz in Kraft gesetzt wurden und werden. Sobald es demjenigen, der die Macht hat, in den Kram passt, werden diese Regeln zu unseren Fesseln. Niemand soll sich etwas vormachen. Es kommt immer irgendwann derjenige oder die Gruppe an die Macht, der bzw. die absolute Macht ausüben. Und da sich Gechichte nicht wiederholt, wird es m. E. keine nicht rrg orientierte Gruppe sein. Dafür ist unsere Gesellschaft, sind die machtausübenden Grundstrukturen bereits viel zu RRG durchsetzt.

  61. „… schließlich hat er als Geschäftsführender Gesellschafter der Windkraft Bründersen-Istha GmbH & Co. KG reichlich Erfahrung vorzuweisen“

    Lob von einem SPD-Mann an einen CDU-Mann.
    Die versuchen nicht mal, ihren Filz auch nur ein bisschen zu kaschieren.
    Denn es geht darum, sich an der „Grünen Wirtschaft“ gesundzustoßen, nicht um Umwelt oder Klima.

  62. Die links-grünen Politgauner machen genau das, was sie früher den Regierenden immer vorgeworfen haben, sie zerstören die Natur zugunsten finanzieller und wirtschaftlicher Partikularinteressen. Der links-grün gehirgewaschenen Mehrheit im Land, die naiv an Energiewende, Verkehrswende und andere ideologische Märchen glaubt, gefällt es. Man nimmt ihnen ihre Heimat und sie applaudieren.

  63. Für den Erhalt des Hambacher Forstes – eigentlich nur eine kleine Teilfläche – wurde seitens der Klimabewegten ein riesiger Aufstand gemacht. Aber da ging es ja auch um die böse Braunkohle .
    Für Windkraft – alles gar kein Problem, da wird lustig abgeholzt !
    Gleichzeitig wird auch heimlich , still und leise das Tötungsverbot für Wildtiere gelockert, um im Bedarfsfall lästige Arten zu „entsorgen“ .
    Das alles für Windenergie – mit einer lächerlich niedrigen Energiedichte …
    Die Bücher von Frank Hennig kann ich jedem interessierten hierzu nur wärmstens empfehlen .

  64. Jeder der an dieser Naturzerstörung beteidigt ist sollte für 20 Jahre verpflichtet werden neue Bäume zu pflanzen.
    Natürlich als Freigänger.

  65. Bei dem Begriff „böse, alte, grüne Hexe“ kommen bei Assoziationen mit lebenen Personen auf, die ich auf keinen Fall schriftlich äußern werde. Ja, ich verbiete mir schon den Gedanken daran, weil ich sonst schlechte Laune bekomme.

  66. Und da bekanntlich Alles mit Allem zusammenhängt, verehrter Herr Douglas: Lassen Sie mich hinweisen auf die ebenso gewissenlosen wie gigantischen Kiesabbauprojekte in den nordwestdeutschen Flussniederungen, die auch und gerade zur Schaffung jener gewaltigen Betonklötze durchgezogen werden, auf denen die Vogelschredder schließlich zu stehen kommen! Weizenböden bester Qualität, seit tausend Jahren in Kultur, werden auf alle Ewigkeit in wässrige Ödnis verwandelt – ganz zu schweigen von den allmählich nicht mehr wegzulügenden Schäden an bestehender Bausubstanz selbst in größerem Abstand von den Wasserlöchern der neuen ‚Seenplatten‘. Das Nachsehen haben die ohnehin schon EU-gebeutelten Landwirte, denen man minderwertige ‚Ersatzflächen‘ aufzuschwatzen sucht oder tatsächlich andreht. Die großen und kleinen Kiesbarone (neuerdings verbandelt mit allerlei ‚geschäftemachenden‘ Umwelt-NGO’s) reiben sich die Hände – es fließen nämlich billige Kredite und ’strukturfördernde‘ Staatsknete en masse. Auch hier kaum verhohlene grüne Umweltzerstörung unumkehrbar und auf Dauer: Weit sind wir gekommen – und ein Ende ist nicht in Sicht…

  67. Blockparteien CDU, Grüne und Sozen vorne weg bei der Zerstörung unseres Landes. Hinterher will es dann keiner gewesen sein, hatten wir alles. Grimms Märchen wer braucht das schon, wenn der Indianerhäuptling Märchen erzählt.
    Kultur und Identität werden über Bord geschmissen – das ist Menschen verachtende Politik!

  68. Guten Tag Herr Douglas,

    mir blutet das Herz, so etwas lesen zu müssen. Sei es die Zerstörung des Reinhardtswaldes, oder der Abriß von funktionsfähigen AKW. Leider wird sich diesbezüglich erst etwas ändern, wenn Politiker für ihre Entscheidungen haftbar gemacht werden können. Die sogenannte Energiewende unter dem Gesichtspunkt der mutwilligen Zerstörung unserer energetischen Basis erfüllt meines Erachtens Straftatbestand des Hochverrats, wenn ich berücksichtige, daß der Ersatz der Energieerzeugung durch Wind und Sonne keine Alternative sein wird. Leider kann von einem inzwischen hochmoralisierendem und ungebildeten Teil des deutschen Volkes diesbezüglich kein Aufschrei erwartet werden, die derzeitigen Verhältnisse betreffend. Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber auch die kann sterben. Warten wir nicht zu lange

  69. dazu fällt mir ein, dass der selbsternannte Häuptling Habeck mit Özdemir ja im Regenwald den Indios….pardon Indigenen…erzählt hat, dass in Deutschland kein Wald mehr existiert weil der ja überall abgeholzt wurde….evtl. möchte er jetzt schnellstmöglich dafür sorgen, dass diese Behauptung auch nicht mehr zu widerlegen ist….? Nur so ein Gedanke…..

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