Es ist zum Fremdschämen. Wie sie sich winden, die Präsidentinnen dreier amerikanischer Eliteuniversitäten, Harvard, Penn und MIT, als sie von Elise Stefanik (Republikaner) vor dem Kongress gefragt werden, ob sich der Aufruf zum Genozid an Juden mit dem universitären „Code of Conduct“ vertrage, ja oder nein. Zu einem umstandslosen „nein“ ist weder Elizabeth Magill (Penn) noch Claudine Gay (Harvard) noch Sally Kornbluth (MIT) bereit, das sei „vom Kontext abhängig“. Kontext: das neue Wieselwort.
Ob sie das auch sagen würden, wenn es um einen Aufruf zum Genozid an allen schwarzen Amerikanern ginge? Oder ist das Opportunismus – angesichts der vielen pro-palästinensischen und Hamas-freundlichen Demonstrationen an amerikanischen Universitäten, an denen üblicherweise eine übergroße Empfindlichkeit der Woken gegenüber „Mikroaggressionen“ herrscht? Eine pro-palästinensische Studentengruppe macht das Recht auf freie Meinungsäußerung geltend: den offenen Aufruf zum Völkermord, nichts anderes sind skandierte Slogans wie „From the river to the sea“ – wird man doch wohl noch sagen dürfen.
Dass Studenten zu radikalen Ansichten neigen, ist gewiss nicht neu. Jahr für Jahr gibt es neue schicke Theorien, die erklären, wie man die Welt verbessern könnte, gäbe es die eine oder andere Institution oder den einen oder anderen Menschenschlag nicht mehr (wie etwa den toxischen weißen Mann). In Deutschland erlebte selbst der Marxismus ab 1968 ein verblüffendes Comeback. Und bis zum Sechstagekrieg 1967 war Israel bei linken Studenten beliebt, schon wegen der irgendwie sozialistischen Kibbuzim. Doch seit dem Krieg, in dem sich Israel als stark und wehrhaft erwies, wurde es zum neuen Feindbild. Man hatte gefälligst auf der Seite der Unterlegenen zu sein.
Heute unterfüttern die „Postcolonial Studies“ und die „Critical White Theory“ die Unterstellung, Israel sei ein kolonialistisches Land, in dem Apartheid herrsche. Universitäten sind nicht erst heute Brutstätten noch der absurdesten Theorien, die das umstandslos Gute und allgemeine Gerechtigkeit versprechen, in gewisser Weise gehört das Ausprobieren zum Lernen dazu, es sei denn, es wird ausschließend und gewalttätig,
Ich hatte ab 1976 einen Lehrauftrag an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität im Frankfurt am Main inne und erinnere mich gut an die Jungs in schweren Ledermänteln, die wegen der einen oder anderen weltpolitisch bedeutenden Angelegenheit mein Seminar besuchten, um es zu „sprengen“. Und ich entsinne mich gut an die Appeasement-Strategien vieler Professoren, die wussten, wie aggressive Ideologen einem das Leben versauern können. Beispiele für Mobbing gibt es in Deutschland immer noch und immer wieder, ebenso der feige Rückzug von Kollegen und Vorgesetzten. Auch das lernt man an den Universitäten: mit der Angst der „Autoritäten“ zu kalkulieren.
Dass die Frauen an der Spitze amerikanischer Eliteuniversitäten jeden Bezug zum normalen Anstand verloren haben, ist mehr als beschämend, peinlich, verstörend, alarmierend. Welcher Kontext bitte könnte rechtfertigen, zur Vernichtung einer Gruppe von Menschen aufzurufen?
Welche Rolle spielt, dass die Elite-Universitäten Förderungen in Millionenhöhe unter anderem aus dem die Hamas fördernden Land Katar erhalten haben?
Elizabeth Magill ist mittlerweile von ihrem Amt zurückgetreten. Ob es Einsicht war, mag man bezweifeln. Doch Geld oder vielmehr der Mangel daran zwingt manch einem eine Einsicht auf: Die amerikanischen Universitäten sind abhängig von den Spenden reicher Gönner, und die machen seit einigen Wochen das Portemonnaie zu. Zuletzt zog ein Fondsmanager namens Ross Stevens die der University of Pennsylvania zugesagte Förderung von etwa 93 Millionen zurück. Weitere Gönner hatten ihre Unterstützungen bereits zuvor eingestellt.
Das ist ein Druckmittel, über das wir in Deutschland eher weniger verfügen. Auch hierzulande dürfte sich manch einer der unkündbaren Lehrkräfte vor dem Furor radikalisierter Studenten fürchten und sich deshalb still und leise verhalten. Und nicht nur Professoren. Die politmediale Klasse samt den rechtsprechenden Institutionen sind seltsam zurückhaltend, wenn es um das geht, was man sich ins Land geholt hat: rohe Gewalt, vor allem gegen Frauen und muslimischen Antisemitismus.
Alles von der Meinungsfreiheit gedeckt, wenn Horden durch die Straßen marschieren und zum Töten von Juden aufrufen? Oder zum Töten aller Weißen? Aller Westler? Aller Deutschen?
Appeasement hilft nicht immer. Schon vergessen?
Journalisten und Plagiatsjäger haben angefangen, sich durch die früheren Arbeiten von Claudine Gay (Harvard) zu arbeiten und dabei Erstaunliches zutage befördert.
„Die National Association of Scholars fordert Harvard auf, Claudine Gay als Präsidentin der Universität zu entlassen. Die angesehene Gruppe weist auf Gays ‚schlechte berufliche Arbeit‘, ‚Plagiate‘ und ‚Förderung rassistischer Politik‘ hin“, kommentiert Journalist Chris Rufo auf X.
Während 2021 noch 27 Studenten wegen Plagiats-Fällen ausgeschlossen wurden, scheinen diese Maßstäbe für die Präsidentin der ehemaligen Elite-Universität nicht mehr zu gelten. Harvard erklärte, zusammen mit seiner Präsidenten untergehen zu wollen.
Das neue Buch von Cora Stephan, „Über alle Gräben hinweg. Roman einer Freundschaft“ ist am 8. Februar bei Kiepenheuer & Witsch erschienen:
Alles schön und gut: So ein Studium in Harvard ist doch nicht ganz billig, oder? Ich vermute, ein Jura-Diplom könnte sich auch ordentlich auszahlen, aber was kann man mit Geisteswissenschaften in den USA anfangen? Meine Frage also: Welches Milieu studiert dort? Ich vermute einen meist soliden familiären Hintergrund: Der Vater hat vielleicht gerade dieses Jura-Diplom und scheffelt Kohle in einer Kanzlei. Für den/die eine oder andere fällt dann vielleicht ein Job in der elterlichen Stiftung ab, aber der Rest? Auch in den USA sind die Jobs für Berufsrevolutionäre rar gesät und immer wieder die Frage, die ich mir stelle: Wer zahlt hunderttausende Dollar dafür, dass er sich eine Meinung herausbildet?
Männer sind eben schlau: sie haben getan, was von ihnen verlangt wurde, und nun will man keine Frauen in Führung mehr.
Man muss diese drei Schreckschrauben nur ansehen, um sich nicht zu wundern. Und sie sind überall auf allen möglichen Positionen und werden immer mehr, auch bei uns. Werden immer radikaler und empathieloser.
Intelligente, gebildete, kompetente Frauen mit undeformiertem Verstand tun sich sowas offenbar nicht an. Das sind immer die anderen.
Oha – ist hier wieder eine Menge bösartigster Frauenfeindlichkeit versammelt. Jene Damen, sie agieren so, weil sie unfähig sind, nicht weil sie Frauen sind. Ich kenne massenhaft unfähige Männer, mehr als unfähige Frauen. Nicht jeder passt an jede Position, das ist schon alles.
Ich finde es nicht frauenfeindlich. Selber Frau, fällt auch mir immer wieder unangenehm auf, dass Frauen Ideologien offenbar besonders gerne aufsitzen und die glühendsten Verfechterinnen woken Blödsinns sind.
Wie kommt das zustande?
Blanker Opportunismus? Evolutionsbedingt? Weil Frauen schon immer mit dem Sieger mitgelaufen sind?
Natürlich gibt es jede Menge bekloppter Männer, die es nur aufgrund der „Good old boys clubs“ überhaupt zu einer Position gebracht haben.
Aber diese verbohrte Verbissenheit, besonders im Feld der Hypermoral und Wokeness, hat eine auffällige weibliche Konnotation. Sigmund Freud meinte mal, Moralismus sei die weibliche Form der Aggression. Da ist was dran.
Auch diese erzieherische Übergriffigkeit passt dazu und vor allem die mittlerweile weit verbreitete Durchsetzungsstrategie der moralischen ERPRESSUNG. Das ist die konsequente Fortsetzung von „Wenn du nicht machst, was Mama will, bist du aber ganz böse und Mama kann dich nicht mehr liebhaben“ :-))
Guter Kommentar, ich halte überhaupt den Begriff der „Frauenfeindlichkeit“ für eine ideologische Irreführung. Meine Schwester meinte mal, dass das „schwierigste“ Verhältnis das zwischen Mutter und Tochter sei. Da ist wohl was dran, und so gesehen wäre dann die Mutter eine „Frauenfeindin“, oder die Tochter? Egal, dieses Konzept war einmal DER Kampfbegriff des (radikalen) Feminismus, aber er hatte niemals wirklichen Realitätsgehalt, zu undifferenziert, zu aggressiv, zu vorurteilsvoll.
Danke. Sie haben einige Punkte zutreffend angesprochen. Dass vor allem Damen Teddybaeren werfen und dazu neigen, die Welt etwas anders zu sehen, als sie ist, konnte bereits Schopenhauer erklären. Dass Damen gerne glauben, sie koennten alle Menschen besser machen und es dann auch sehr „ernsthaft“ versuchen, ist bekannt. Und nicht zuletzt sollten wir heute darauf achten, ob wir von Maennern oder effeminisierten Männchen reden. Tatsaechlich verhalten sich nicht wenige Herren erstaunlich angepasst. Ob es hormonell bedingt ist oder taktisch, sei dahingestellt.
Männer sind einfach mehr 🙂 es werden einfach mehr Jungen geboren, auch mehr unfähige.
Aber ist es Zufall, dass hier drei Frauen sitzen? Ein Mann wäre gut für die Ausgewogenheit…
Black Lives Matter! – Da muss man doch gleich zurück fragen, immer oder nur im Kontext?
Wenn Frauen im System so überpräsentiert sind – auch Befrager waren Frauen, muss man sich fragen, warum das System so schlecht ist.
ich glaube, die 3 Damen wurden mißverstanden. Die linke hatte eine Pizza, mit allem bestellt, die mittlere erklärte ihr, daß Wurst ungesund ist und die rechte Dame meinte: Genau so ist es, also ein Gespräch,, das den Intellekt nicht großartig herausfordert.
Sinn und Zweck von Antirassismus, Multikulti und Diversity kurz und knapp zusammengefasst!
Neben dem bis in die letzte Zelle ihres Knochenmark sozialisierten Kampf gegen die Weltungerechtigkeit und deren Erlösung durch die soziale Gerechtigkeit, finanziert natürlich durch die abgrundbösen, verachteten Leistungsträger, blenden diese hochintelligenten Körper die Konsequenz ihres Kampfes für diese abstrakte „Gerechtigkeit “ geflissentlich aus.
So wird überliefert, dass um 1967 der amerikanische Black-Panther-Führer Stokeley Carmichael dem deutschen Linksaktivisten und Verleger Bernward Vesper, Sohn eines Nazidichters und Partner von Gudrun Ensslin erklärte, als Vesper vorschlug Carmichaels Hassreden in Deutsch zu verbreiten: „Wenn du uns helfen willst, geh nach Hause, bring deine weißen Eltern um und häng dich auf!“
Es ist eben nicht Sache des „schwachen“ Geschlechts, sich gegen massive, intolerant und gewaltbereite Widersacher zu positionieren. Es ist nicht einmal Sache des „starken“ Geschlechts sich entsprechend kantig zu positionieren. Das Herumlavieren im opportunistischen „Kontext“ ist da viel angenehmer, erbaulicher, karriereförderlicher – und kulturzersetzender!
Passend dazu: Lauterbach und Fratzscher haben (wenn auch nur postgrad) in Harvard ihren letzten Schliff zum skrupellosen Selbstdarsteller erhalten.
Jacinda Ardern, genau, die die in Neuseeland eben Mal die Bürgerrechte suspendierte und durch Gelddruckerei ohne Sinn und Verstand eine noch immer anhaltende hohe Inflation verschuldete … „unterrichtet“ nun in Harvard.
Altehrwürdiges Ostküsten-Establishment war gestern. Heutzutage muß man für eine Aufnahme in „Haavad“ offenbar nur noch solvent genug sein.
„Dass die Frauen an der Spitze amerikanischer Eliteuniversitäten jeden Bezug zum normalen Anstand verloren haben, ist mehr als beschämend, peinlich, verstörend, alarmierend. „
Nein ist es keineswegs. Diese Frauen verkörpern einfach nur das Verhalten von Frauen an der Macht. Oft agieren die nach dem Prinzip „everybody´s Darling“ oder Hauptsache auf dem Posten bleiben.
„Hauptsache auf dem Posten bleiben“ ist genauso typisch männlich. „Everybody s darling“ ist schon eher weiblich, da Frauen erwiesenermaßen Hierarchien untereinander nach dem Kriterium der „Beliebtheit“ errichten.
? Es ist immer das gleiche Argument, sie rufen ˋMinderheiten ´ und meinen die minderbegabten, sie rufen ˋRassmus ´ und meinen den Hass auf erfolgreiche Weisse. ? Wenn man nicht Willens ist zu akzeptieren, dass es unterschiedliche Begabungen und Fähigkeiten gibt, muss man/inn eben alles auf das gleiche, niedrige Niveau herabziehen. ? Irgendwo wird es schon ein warmes, gutbezahltes Pöstchen als ˋGenderbeauftragete ´ geben, wenn man zu blöde war, um Mathematik zu studieren. ? Oder wenn man aus einem Shithole kommt, dessen ˋrevolutionäre ´ Regierung seit der ˋBefreiung ´ vom Kolonialismus nichts geschissen bekommt ausser der Vollversorgung irgendwelcher selbsternannter ˋEliten ´. ? Immer dasselbe Schema und so leicht zu durchschauen, wenn man will. ? In Europa zerbricht daran gerade ein Kontinent und geht einer zweifelhaften Libanonisierung entgegen. ? Frohe Weihnachten!
„Das Renommee von Elite-Universitäten ist zerstört“ ??
Ich wurde diesbezüglich schon stutzig als ich 2019 las, dass Angela Merkel die Ehrendoktorwürde von Harvard erhalten hat.
Hubert Aiwanger hat über die Wokeria ein wunderbares Bonmot geprägt: „Superintelligent, aber völlig weltfremd.“
Das trifft sicher auch auf diese drei Grazien zu, die sich ganz tief in die Hirnwindungen von Antisemiten einzudenken versuchen und meinen, dabei auf irgendeine Art Rationalität gestoßen zu sein. Was für eine Wahnvorstellung!
Superintelligent? Ich habe da so meine Zweifel.
Aber selbst wenn: Wer seine eigene Intelligenz und die echte Wissenschaft verrät, indem er wider besseres Wissen völlig unwissenschaftlichen woken Mist absondert, ist in der Führung einer Universität am falschen Platz.
Gender-Studies, Critical Race Theory und andere linksgrüne Geschwätzveranstaltungen an Universitäten laufen bei mir auch nicht unter Wissenschaft, sondern unter Versuche von Minderheiten, nicht legitimierte gesellschaftliche Macht durch psychischen Druck auf die Mehrheit zu erzwingen.
Wer vor lauter Ehrfurcht laut ‚Elite-Uni‘ sagt, hat keine Ahnung. Lieber mal zuhören / lesen, was so ein ‚Elitist‘ tatsächlich drauf hat; Beispiel unser Harvard-Karl.
Sie sagen es, verehrte Frau Stephan: „Kontext, das neue Wieselwort“. Ich danke Gott täglich, dass meine universitären ‚Lehrauftrags-Zeiten‘ beinahe ebenso lang zurückliegen wie die Ihrigen: Das Unterste ist inzwischen nach oben gekommen, schwimmt oben wie die sprichwörtliche Sch… in der Senkgrube, und die ‚Konjunktur-Ritter‘ sämtlicher Geschlechter lümmeln sich inzwischen in ihren lebenslang gepolsterten Sesseln. Angesichts der Tatsache, dass die Mäzäne der Universitäten diesen Hass-Klitschen und ihren fragwürdigen Spitzenfigurinen nun die Geldhähne zudrehen: Recht geschieht ihnen! Dank einer bestens organisierten ‚Drittmittel-Mafia‘ kann sowas hierzulande ja nicht passieren…
In den USA wird der Kulturkampf ausgetragen. Dort wird die Freiheit wieder gewinnen. Die Universitäten werden daraus gestärkt hervorgehen.
Glauben Sie, dass das linksgrüne Establishment ungerührt zusehen wird, wie ihm das Wasser abgegraben wird?
Die werden genauso miese Machenschaften vom Stapel lassen, um die Befreiung aus dem woken Mist zu verhindern, wie sie es im Umgang mit Trump tun.
Ich weiß nicht woher Sie Ihren Optimismus nehmen. In den USA wurde der ganze Dreck erfunden, die Indoktrination der (westlichen) Welt mit politisch-korrektem Irrsinn und allem was dazu gehört. DIESES Land soll noch „reformierbar“ sein??? Kaum vorstellbar, und selbst ein Sieg Donald Trumps wird nicht dazu führen, die USA wieder auf den Weg der Tugend und der Vernunft zu bringen. Da haben sich die Pestbakterien bereits zu tief eingegraben.
Also die „Woken“ sind maximal verlogen, wie man das bereits bei den super rassistischen „Anti-Rassisten“ feststellen musste.
Gibt es denn überhaupt irgendwelche Linksgrünen, die NICHT maximal verlogen sind, wenn es um die Wahrung ihrer Interessen geht?
Der Ausdruck „amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden“ ist bei uns spätestens seit den Nullerjahren ein Running Gag. Die beschriebenen Studienergebnisse sind sehr regelmäßig offensichtlicher Bullshit, der Unterhaltungswert hingegen immens. Aber auch deutsche „Eliteuniversitäten“ bringen zum Teil Absolventen hervor, die offensichtlich nicht viel gelernt haben. So beispielsweise mir bekannte Naturwissenschafts-Absolventen, engagiert bei „Scientists for Future“ und wenn man sie etwas zum Thema fragt, stellt sich heraus, sie wissen – nichts. Dabei gibt es massenhaft gute Bücher zum immerwährenden Klimawandel und seinen vielfältigen Ursachen, die in komplexen Zusammenhängen zueinander stehen. Ich frage mich, wieso diese Universitäten sich selbst zum Witz machen und was das noch mit Bildung zu tun haben soll. „Deutsche Wissenschaftler haben herausgefunden“ – der nächste Treppenwitz.
„… wieso diese Universitäten sich selbst zum Witz machen …“?
Folge der Spur des Geldes.
Wer könnte ein Interesse daran haben, dass die breite Masse in den westlichen Gesellschaften immer mehr verblödet, und dass die Bevölkerungsgruppen immer schärfer gegeneinander aufgehetzt werden?
„Halt du sie dumm, ich halt sie arm!“ und „Divide et impera!“
Stinkt für mich gewaltig nach globalistischen Strippenziehern!
Neues aus Berlin: eine wissenschaftliche Hochschulen hat hier herausgefunden, dass die „ Gesellschaft“ an der Clan-Kriminalität schuld ist. Eigentlich wollten die alle bürgerlich werden…
Man kann sich vorstellen wer diese „Studie“ in Auftrag gegeben hat.
Sieh an, der radikale Islam. Interessant, wer da finanziell seine Finger im Ideologietopf hat. Nicht nur Soros bzw. Gates. Sie alle gehören zu uns.
Eine Schande diese Frauen. Sie kommen alle aus der Wurzel Haßrede und Hetze gehört verboten und streng verfolgt. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel, wenn es diesen durch ideologie erblindeten (vielleicht auch noch Quoten) Feministinnen so in den Kram passt.
Ich werde Ihnen in keinem Punkt widersprechen.
Nur gibt es da ein Problem: „Hass und Hetze“ gelten nur als solche, wenn sie von „rääächtzz“ kommen.
Linke und Grüne hassen und hetzen nicht, sie sondern nur Weisheit ab, was man anhand der Äußerungen der linksgrünen Führerinnen und Führer in Deutschland mühelos verifizieren kann.
?
Nichts für ungut, aber den drei Grazien steht die psychische Deformation doch ins Gesicht geschrieben! Fanatisch, verbissen, gestört, um nicht zu sagen –verrückt! Und ich finde, ich habe mich da noch mehr als freundlich ausgedrückt! Wenn das die geistigen Eliten der westlichen Welt sind, ist es kein Wunder dass die Gesellschaften in die Knie gehen und auseinanderbrechen!
Wie wahr!
Aber wer sorgt letztendlich dafür, dass solche Figuren in Politik und „Wissenschaft“ zu Macht und Ansehen kommen und trotz ihrer offensichtlichen Defizite auf ihren Amtssesseln Wurzeln schlagen können?
Das ist die linksgrüne Journaille – für mich die Hauptverantwortliche am Niedergang des Westens in jeder Hinsicht! Diese Leute hätten es verhindern können und haben das Gegenteil getan!
Dieselben Großspender unterstützen seit Jahren die Politik des „Woke“, all die Mikro-Aggressionen, die „Safe Spaces“ und die anti „White Privilege“-Politik sowie den BLM, vergessen Sie das nie.
Niemand, der offenen Geistes die Entwicklungen der letzten Jahre verfolgt, wird das vergessen können.
Überall, wo es stinkt, haben Globalisten ihre Finger im Spiel!
Immerhin haben 300 Beschäftigte in einem offenen Brief den Verbleib von Gay in ihrer Position gefordert. Das mit den Plagiaten wird sich auch noch zurechtruckeln, nachdem man in einem Irgendwas-„Studies“-Fach neuerdings die Zitierregeln als diskriminierend für Black und Latinx Studenten erklärt, ihre Anwendung in Frage stellt und für ihre Abschaffung eintritt.
Es tun sich Abgründe auf…
Es ist schlichter Kinderglauben, heutige Universitäten als wissenschaftliche Bildungseinrichtungen anzusehen. Heute bevölkern zu großen Teilen bildungsferne Studenten die Hörsäle, um diese nicht zur Wissensaneignung sondern zum Verbreiten ihrer kruden Weltsicht zu nutzen.
Für die sog. Geisteswissenschaften trifft das in aller Regel zu, für die MINT-Fächer absolut gar nicht. MINT-Studenten haben keine Zeit für so einen Unsinn, denn wenn die nicht fleißig lernen sind die ganz schnell weg vom Fenster.
Das mag so sein, aber leider drängt sich derzeit der Eindruck auf, dass die fleißigen MINT-Studenten es derzeit nicht in die Positionen schaffen, wo sie dringend gebraucht würden. Anders kann ich mir die naturwissenschafliche Unbedarfheit der heutigen „Klima“-Politik jedenfalls nicht erklären.
Leider ja und das liegt in meinen Augen daran, dass MINT-Absolventen so oder so sehr gut bezahlte Jobs außerhalb der politmedialen Blase finden und mit diesem (politmedialen) Mist in aller Regel eh nichts zu tun haben wollen. Sich den ganzen Tag mit bildungsfernen Ideologen/Geschwätzwissenschaftlern herumzuschlagen macht ja auch nicht wirklich Spaß ?.
Nun ja, zunächst einmal ‚inhalieren‘ die Malte-Benjamins und Jennifer-Zoes mit und ohne Jutesack begierig jenen geistigen Dünn…, der ihnen vom inzwischen beharrlich oben schwimmenden universitären Bodensatz an linkem ‚Wokismus‘, Gender-Gaga und Gedöns so eingetrichtert wird. Das, was sich da heute in den ‚Excellenz-Clustern‘ aller nur denkbaren „…studies“ – voll pensionsberechtigt – herumtreibt, ist ja schon die Nachfolge-Generation derer, die 1968 darangingen, den berüchtigten ‚Marsch durch die Institutionen‘ anzutreten – und sowas ist wie Hausschwamm: Ist der Befall erst einmal da, helfen nur äußerst tiefgreifende Sanierungsmaßnahmen, um der ‚Sauerei‘ dauerhaft und wirkungsvoll beizukommen…
Herr Rommel, ich bewundere schon lange die Prägnanz Ihrer Kommentare. Ich habe immer das Gefühl, mit Ihnen schon einmal zu tun gehabt zu haben, Stichwort: Weingarten?
Vor mehr als 35 Jahren äußerte Franz Josef Strauß dies:
„… seit einigen Jahren ist der Unfug hochgekommen, daß ernsthaft begründete Wissenschaft nicht mehr zum Gegenstand der eigenen Überlegungen gemacht wird, sondern daß eine gesellschaftspolitisch motivierte Gegenwissenschaft angebetet wird. Die Gegenwissenschaft behauptet, daß die normale Wissenschaft der etablierten Gesellschaft dient und deshalb jede wissenschaftliche These der Veränderung der Gesellschaft dienen muß. Ob sie richtig oder falsch ist, spielt dabei keine Rolle.“
Also damals schon begannen Linke, die Wissenschaft durch „Wissenschaft“ zu ersetzen, um ihre „progressiven“ Ziele voranzutreiben. Die drei Universitätspräsidentinnen sind ein unerfreuliches, aber logisches Endprodukt dieser gesamt-westlichen Entwicklung.
Die Öl-Araber haben nicht nur Fußballvereine gekauft. Uni-Präsidenten in den USA müssen va. Spendengelder sammeln. Dafür verkaufen die ihre Seele. Da kommt noch einiges auf uns zu. Die „schlagartig“ auftretenden Hassaufmärsche, die wie orchestriert direkt nach dem 7.10. begannen, sind doch kein Zufall geschweige denn eine Reaktion auf irgendein Verhalten Israels. Die böse Saat des Islam, der nur ein Ziel hat, nämlich sich zu verbreiten, muß ja aus der Sicht der Drahtzieher auch mal Früchte tragen. Leider erkennt die westliche Welt das Problem aber immer noch nicht.
Ja, ich bin darüber erschrocken, dass sich der Islam offensichtlich auch in den Vereinigten Staaten derart ausbreitet.
Das hat mich allerdings auch überrascht. Daß es auch dort schon so schlimm ist, war mir auch vorher nicht klar. Die Unterwanderung ist schon ziemlich erfolgreich. Allerdings gab es ja in den USA schon früh eine Islam-Mode, die dort einige prominente Anhänger hatte. Die Wachsamkeit gegenüber dem Problem des Islam war jahrzehntelang in den toleranten Staaten viel zu gering. Das rächt sich jetzt bitter.
Das Buch „Das Dschihad-Syste: Wie der Islam funktioniert“ bzw. die zugehörige Video-Reihe auf Youtube (https://www.youtube.com/@ManfredKH1/videos?view=0&sort=dd&shelf_id=0) liefert sehr aufschlussreiche Informationen zu Thema. Hartlage führt in der zusammenfassenden Folge 8 übrigens auch aus, dass es gar nicht unbedingt Drahtzieher geben muss, da es sich bei der Ausbreitung des Islams eben um ein System handelt, dass quasi aus sich heraus funktioniert.
Es geht halt schneller und reibungsloser, wenn ein paar Drahtzieher die Politik und die Universitäten schmieren. Die sorgen dann in den zu übernehmenden Ländern dafür, daß die Bevölkerung nicht zu früh aufmuckt, sondern die Chose sogar noch freiwillig bezahlt.
Das passiert, wenn man (woke / linksgrüne) Quotilden in Positionen bringt, die weit, sehr weit über ihrer Kragenweite liegen.
In Bezug auf die woken Quotilden werde ich Ihnen nicht widersprechen.
Allerdings bezweifle ich, dass die woken Quotonis besser sind, denn immerhin haben sie ja zugelassen, dass die Quotilden an ihre Posten kamen.
Die Damen hätten einfach sagen müssen, daß die Aufrufe zur Vernichtung Israel Satire seien. Denn Satire darf ja bekannt lich alles. Man frage Moritz N.!
Es interessiert mich nach wie vor, ob der woke und linksgrüne Zeitgeist sowie der „Kampf gegen rechts“ bei Frauen weiter verbreitet sind als bei Männern bzw. mit mehr Verbissenheit umgesetzt werden. Vielleicht hat es auch mit Furcht vor den Aggressionen von radikalen Demonstranten und Studenten zu tun. Aber das wäre eine sehr oberflächliche Begründung, natürlich.
Natürlich ist der bei Frauen weiter verbreitet, Ursachen sind ein weiteres Thema. Angesichts der beliebigen Zuschreibungsoption des „Geschlechts“ schlage ich einen einfachen und trennscharfen Test vor: erstens die Frage nach der Haltung/Einstellung zum „Kampf gegen Rechts“ und all den anderen woken Themen, und zweitens die Bitte um Auswechseln einer Elektrosteckdose.
Den „Kampf gegen Rechts“ halte ich für verlogenen Blödsinn, und das sachgerechte Auswechseln einer Elektrosteckdose wäre kein Problem für mich.
Was bedeutet das nun für mich? Bin ich jetzt keine Frau mehr? Muss ich mich zum Trans-Mann umoperieren lassen?
Wenn man sich die drei Typ*_:Innen anschaut, kommt einem automatisch der Gedanke, daß sie vor allem nach identitätspolitischen Gründen auf ihre hohen Positionen befördert wurden. Hauptsache weiblich, Hauptsache „woke“. Noch besser, wenn die Hautfarbe (schwarz) stimmt, über die sexuellen Präferenzen wollen wir mal nicht spekulieren. (Schön, wenn man schon von Hause aus „Gay“ heißt…). Unter woker Herrschaft feiern Rassismus und Sexismus Triumphe – nur eben unter umgekehrten Vorzeichen. Könnte sich denn ein (alter) weißer Mann als Präsident der Renommieruniversität Harvard halten, wenn ihm eindeutig Plagiate nachgewiesen würden? Wohl kaum. Und dann lassen sich die Efeu-Institute auch noch von reaktionären Staaten aus dem Nahen Osten mitfinanzieren… . Spiegelt den Zustand der verwahrlosten westlichen Gesellschaften perfekt wieder. Vielleicht ist dieser Auftritt der antisemitismus befördernden Uni-Präsidentinnen ja ein Weckruf, die Dinge endlich wieder zurechtzurücken. Zumindest in den Geistes-und Sozialwissenschaften ist ein Abschluß an einer dieser Anstalten kein Gütesiegel mehr.
Ein Teil der Geistes- und Sozialwissenschaften kann weg, denn die wurden nur erfunden, um linken Zielen Vorschub zu leisten. Ich habe schon weiter oben Franz Josef Strauß (verstorben 1988) zitiert:
„… seit einigen Jahren ist der Unfug hochgekommen, daß ernsthaft begründete Wissenschaft nicht mehr zum Gegenstand der eigenen Überlegungen gemacht wird, sondern daß eine gesellschaftspolitisch motivierte Gegenwissenschaft angebetet wird. Die Gegenwissenschaft behauptet, daß … jede wissenschaftliche These der Veränderung der Gesellschaft dienen muß. Ob sie richtig oder falsch ist, spielt dabei keine Rolle.“
Es war also schon vor über 35 Jahren klar, worin die linksgrüne „Wissenschafts“reise gehen würde.
“ Zerstört “ scheint mir etwas übertrieben, auch wenn die Führungen der genannten Unis derzeit heftig durchgerüttelt werden. Bei einem Stiftungsvermögen von über $ 50 Mrd. (Harvard), dreistelligen Millionenbeträgen an jährlichen Zuwendungen, und jährlichen Ausgaben für Betrieb und Stipendien, von mehr als $ 2 Mrd. ist es nicht plausibel, die ideologisch und argumentativ umstrittene Positionierung der Präsidentin mit ein paar Millionen aus Qatar in Verbindung zu bringen. Jenseits von parteipolitischer Polemik, oder journalistischer um ihrer selbst willen, ist die zugrunde liegende Kontroverse durchaus interessant. Das akademische Amerika weiß sehr gut, Brown University / Watson Institute ist nahe, dass die US-Politik seit 9/11, ganz ohne Wokeismus von Bush/Cheney/Rumsfeld und die Neocons, mit den zwei Kriegen und den Folgen in der arabischen Welt, und den Kosten von mindestens $ 8 Trillionen ( $ 8000 Mrd) für die USA, ein Jahrhundertverbrechen begangen hat, gegen das alle links-progressiven Exzesse im Kulturkampf chickenshit sind. Auf diesem Hintergrund ist es nicht unverständlich, dass absolut alles in Frage gestellt wird. Genau dazu sind Universitäten da.
Die Anhörung war eine Manifestation der Schande. Die Antworten, vor allem auch der grinsenden Elizabeth Magill waren eine blanke Unverschämtheit. Ich fragte mich, wie solche Figuren an die Spitze dieser Unis gelangen konnten. Hat da mal wieder die Quote zugeschlagen?
Diese Frauen haben ihren Unis schweren Schaden zugefügt. Neben ihren Stiftungsvermögen übersteigt das jährliche Spendenaufkommen dieser Unis, vor allem seitens ihrer Alumni und darunter auch etliche Juden, die Grundfinanzierung fast jeder deutschen Uni. Nun stellen große Spender ihre Zuwendungen ein. Zu recht, wenn diese Institutionen so eklatant ihren ethisch-moralischen Kompaß verloren haben.
US-amerikanische „Elite“-Universitäten??? Unfassbar grotesk!!! Wer bitte glaubt noch an wissenschaftliche Qualifikation und intellektuelle „Elite“, wenn selbst die Besetzung der Präsidialposten (nur noch) nach Gender-Kriterien abgeht, und das offenbar flächendeckend???!!!! Unglaublich, diese abgewirtschaftete Yankee-Autokratie!!
Der Begriff Elite ist doch schon lang verwässert und nur noch ein blasser Schimmer dessen, was er einmal bedeuted hat und das hängt vom wahren Können und der Befähigung ab, geistig und durch allerbeste Handlungen und Leistungen über den Wassern zu schweben und wer das nicht vorweisen kann ist eben nicht elitär, sondern kann sich einreihen in die große Gruppe der Durchschnittsmenschen und wenn man dann noch reiche Geldsäcke oder Komödianten zur Elite zählt, dann ist das Maß in der Fehleinschätzung voll und geht auch an der Bedeutung vorbei, die diesem kleinen Kreis vorbehalten bleibt, wenn er dabei auch noch alles soziale und empathische in seine Fähigkeiten mit einfließen läßt.
Nun gibt es aber Leute, die mögen sich als elitär betrachten und belegen täglich mit bestimmten Aussagen, daß sie es eben nicht sind und wenn z.Bsp- ein Politiker inwesentlichen Dingen falsche Aussagen macht und sich dadurch selbst der Dummheit bezichtigt ist er nicht elitär, denn der Gebildete weiß, daß es per se keinen politischen Islam allein im Raum gibt, denn er bildet den Gesetzen des Korans nach eine Einheit und ist auch nicht zu trennen und wer dann bei so einer elementaren Bedeutung dummes Zeug von sich gibt, hat der Welt bewiesen, daß er zur anderen Seite gehört und nicht belegen kann, sich dieses Attribut durch elitäres Wissen verdient zu haben und von der Sorte gibt es leider zuviel, was ständig unangenehm auffällt, wenn man sie falsch argumentieren hört, von der Lüge einmal ganz abgesehen, die auch nicht elitär ist, sondern niederträchtig.
Sicher ist das Renommee von Elite-Universitäten zerstört – nicht nur in den USA, sondern auch in Europa.
Das kommt davon, wenn man sich woken, linksgrünen ZeitUNgeist ergibt, statt auf dem Boden solider Wissenschaft und Rationalität zu bleiben. Get woke, go broke! Auch hier trifft das mal wieder zu.
Die Rückkehr zu bürgerlicher Ratio und logischem, sachlichem Denken tut nicht nur in der Politik sondern auch der Bildung not.
Die Linksgrünen haben all das verursacht. Dazu gehören in Deutschland auch die Union und die FDP, das darf nicht vergessen werden vor den nächsten Wahlen! Egal, was die jetzt erzählen!
Volle Zustimmung!!! DIESE „Wissenschaft“ ist am Ende, ihr glaubt niemand mehr außer ein paar politischen Psychopathen und den ungebildeten Dummköpfen, die sich eh nur für Fussball oder andere Nebensächlichkeiten interessieren. Der Vertrauensverlust in die Institution Wissenschaft ist immens, und er ist auch nicht mehr reparierbar, jedenfalls nicht für die nächsten Dekaden.
Akademische Weihen schützen nicht vor dem schleichenden
Gift des Antisemitismus, im Gegenteil. Max Weinreichs
klassische Studie „Hitler´s Professors“, die 1946 erschien, bietet
eine gründliche Dokumentation der Beteiligung führender Wissenschaftler
an der Vorbereitung, ideologischen Abdeckung und teilweise auch
Umsetzung der Ermordung der europäischen Juden unter den Nazis.
Die Namensliste der Retter von Juden in Yad Vashem „Die Gerechten der
Völker“ wird deshalb angeführt von Menschen mit „Herzensbildung“.
Diese Kompetenz ist wohl an diesen Elite-Unis eine unbekannte Variable.
Wir leben wirklich in einer komplett verpeilten Gesellschaft. Hier leistet man sich den Luxus, mit ein paar Polizei-Hundertschaften gegen sogenannte Putschisten vorzurücken, deren Anführer ein alter Mann am Rollator sein soll. Dabei reden schon Leute wie Habeck in jungen Jahren wirres Zeug und verabschieden bürgerfeindliche Gesetze.
Der Kontext ist doch zu fragen, warum denen nichts anderes einfällt, als Millionen von Dollar für Tunnel und Raketen auszugeben? Und dann diese abartige Gewalt. Gleichfalls sollte man über die eigene Verteidigungsfähigkeit nachdenken und auch darüber, wen man sich seit 2015 ins Land geholt hat. Wenn die Dinge hier mal außer Kontrolle geraten, hat die Bundeswehr nicht viel zu bieten.
Ich habe die Anfänge der Entwicklung in den frühen 60igsr Jahren original mitbekommen.
Vor einem durchaus akzeptablen Publikum war mein letzter Satz des damaligen Referats, das ich hielt: im Übrigen dachte ich in meiner innersten Überzeugung Universitäten seien zur Vermittlung von Wissen gedacht und nicht zum Heranzüchten von Halbwissen, Vorurteil und halbgarer Weltsicht.
Den Aufstand konnte ich nicht mal ahnen, den ich damit generierte.
Seit den damaligen Tagen ist es nie wieder besser geworden.
Affirmative action führt zu voraussagbaren Ergebnissen. Wer als Absolvent eines „African-american Studies“ Studiums, das einzig dazu erfunden wurde, die „Akademiker“Quote unter Afroamerikanern zu steigern, bis hin zur Unipräsidentschaft durchgewunken wird, nur weil er auch noch die richtige Hautfarbe u/= das richtige Geschlecht hat, wird abliefern, wozu er/sie/es im Stande ist.
Gilt auch für AußenministerInnen.
Mich wundert, dass diese Unternehmen noch existieren. Die Studenten zahlen in den USA doch einen Haufen Geld für so einen Mist. Ich frage mich, warum dauert es so lange bis der Markt reagiert. Bei der Universität in Austin, Texas scheint es anders zu laufen.
„Der Muff von tausend Jahren unter den Talaren“,
er mieft und stinkt kräftig.
Das allermeiste Personal von Universitäten lebt finanziell abgesichert in ihrer eigenen Phantasiewelt in welche die Probleme der realen Welt nicht mehr vordringen können.
Vor allem hält sich dieser Aroganzadel für viel schlauer als der Rest der Menschheit.
So produzieren sie nur weltfremden Unsinn, bei Klima, sogar in der Wissenschaft, in der Politik und überall.
Ein Phenomän das in der gesammten westlichen „Wertewelt“ anzutreffen ist.
Ich habe jetzt blos noch eine ungeklärte Frage für mich.
Wieso sind es immer fast ausschließlich Frauen die dabei die Vorreiterrolle spielen?
Mädchen und junge Frauen sprechen vorbildlich auf Manipulation und Gehirnwäsche an. Später kommen sie da nicht mehr raus (mangelnde Selbstkritik vielleicht, vermutlich eher die Angst, aus der Reihe zu scheren und von der Gruppe verstoßen zu werden). Wörtliches Zitat eines hoffnungslosen Falls: „Aber dann mögen sie mich nicht mehr!“ (sie = die Blase, in der das wirre Zeug immer weiter gesponnen wird.)
Rudelverhalten scheint im Reptilienhirn fest verankert zu sein, Verstoß aus dem Rudel = Todesurteil. Das wirkt evolutionär nach.
Kein Mädchen ist allein. Es ist die Aufgabe der Eltern, die Kids gegen diese Manipulation zu immunisieren.
Es ist merkwuerdig, dass viele „feministische“ Frauen die schlechtesten Eigenschaften der Maenner kopieren. Und dann ihre eigenen schlechten Eigenschaften noch beibehalten.
Schlecht gemendelt.
Machen das die „neuen“ Maenner auch so ?
Die Frage von Frau Stefanik hätte ohne weiteres Zögern mit einem einfachen ehrlichen und aufrichtigen „of course not“ ( natürlich nicht) beantwortet werden müssen. Alles andere ist eine Schande.
Gibt es nicht auch ein paar Männer die das Renommee ihrer Elite-Uni ruinieren?
Sehr geehrte Frau Stefan, nach meiner Meinung wird ihr Artikel der Problematik nicht ganz gerecht, so verständlich die Empörung über das Verhalten der drei Ivy League Präsidentinnen sein mag. Die Damen befanden sich in einem echten Dilemma, in dem sie allerdings weiß Gott keine gute Figur machten. Sie befanden sich nämlich zwischen den zutiefst widerlichen Äußerungen einiger Studenten und dem First Amendment der Verfassung der Vereinigten Staaten. Dieser besagt: „Der Kongress soll kein Gesetz erlassen, (….) das Rede- und Pressefreiheit (…) einschränkt.“ Dieses wird in den USA sehr ernst genommen, und ermöglicht somit öffentliche Äußerungen, die bei uns undenkbar wären und strafrechtliche Folgen hätten. Sie hätten sich mit ihrem Kontext Bezug auf das Urteil Schenk versus United States berufen können, in dem es heißt: „In jedem Fall ist die Frage entscheidend, ob die Worte, die benutzt wurden, unter solchen Umständen von der Art sind, dass sie eine eindeutige und akute Gefahr verursachen und dass sie die wesentlichen Übel hervorrufen, die vom Kongress rechtmäßig unterbunden werden dürfen.“
Allerdings werden sie mit Sicherheit auch Erkenntnis von dem Urteil gehabt haben, in dem es heißt:„Und ein Staat darf Äußerungen bestrafen, […] [die] ihrer Natur nach zu Gefahr für den öffentlichen Frieden und für die Sicherheit des Staates führen.“ (Gillow vs NY) . Dass sie nicht dieses Urteil zur Grundlage ihrer Entscheidung gemacht haben, ist die eigentliche Verfehlung und zeigt, auf welcher Seite sie tatsächlich stehen.
Korrekt. Das First Amendment erlaubt aber auch nicht direkte Aufrufe zu unmittelbarer Gewalt sowie Bedrohung und Einschüchterung. Wenn sich aber jüdische Studenten nicht aus ihren Zimmern trauen, weil der Mob draußen gegen sie tobt, dann kann das sehr wohl als Bedrohung und Einschüchterung gewertet werden.
Außerdem sind die Unis keine staatlichen Einrichtungen und unterliegen nicht direkt dem First Amendment, sondern könnten selbst Richtlinien erlassen, die gerade zum Schutz eines offenen akademischen Diskurses gewisse Arten der Meinungsäußerung einschränken. Alan Dershovits und Prof. Turley haben dazu einige interessante Beiträge gebracht.
„Kontext: das neue Wieselwort“.
Das wirklich abstoßende an diesen „Bessermenschen“ ist doch gerade, das „Kontext“ nur ein „Wieselwort“ ist, wenn sie sich aus einem unangenehmen „Kontext“ herauswinden wollen.
Die anderen – z.B. ein Björn Höcke mit „alles für Deutschland“ – stehen direkt vor dem Kadi.
Der US amerikanische Kabarettist George Carlin hat einmal das „böse Wort N*gger“ unter die Lupe genommen und ja – auch da ging es um den „Kontext“:
https://www.youtube.com/watch?v=DpQhztWgrKM
Die Autorin fragt: „Alles von der Meinungsfreiheit gedeckt, wenn Horden durch die Straßen marschieren und zum Töten von Juden aufrufen?“ Für die Autorin eine rhetorische Frage.
Es ist aber eine Rechtsfrage: Ist eine solche Äußerung vom 1st Amendment („free speech“) gedeckt? M.W. ist die Antwort: Im Prinzip ja. (In den USA geht das Recht auf freie Rede erheblich weiter als bei uns.) Es kommt auf den Zusammenhang an, wie die Präsidentinnen sagen. Man möchte das vielleicht anders haben, aber auf Basis geltenden Rechts ist das korrekt.
Die Interpretation von Ereignissen in anderen, fremden Kulturen ist schwierig. So auch hier.
Nun ja, ein Aufruf hat noch niemanden umgebracht. Jeder kann reden.
Was ist, wenn Worten Taten folgen? Ist es dann immer noch OK?
Das ist vermutlich, was die Präsidentinnen sagen wollten: Es ist nicht mehr ok, wenn die freie Rede zu „Verhalten“ wird. Hier hätte die Abgeordnete ja nachbohren können, aber stattdessen hat sie versucht, rhetorisch zu skandalisieren: „Antworten Sie mit Ja oder Nein!“ Schade, denn wann Rede in Verhalten umschlägt, hätte ich gern gewusst.
Quatar spendete nach diesem Artikel 4,7 Milliarden Dollar. Wahnsinn. Was kam noch so aus was für Länder? Vielleicht hat der Westen wie wir ihn kennen wirklich ausgedient und Harvard dient neuen Herren? https://www.calcalistech.com/ctechnews/article/jwhsqhrat
Die Autorin ist verständlicherweise entsetzt bis wütend. Aber wie lange hat sie in den USA gelebt? Wie gut kennt sie die Mechanismen innerhalb von US-Unis?
M.W. ist die Präsidentschaft einer US-Uni ein politischer Hochseilakt. HOCHSEILAKT. Die Antworten der Präsidentinnen sind nicht Ausdruck ihrer moralischen Verworfenheit, sondern Ergebnis tausender Zwickmühlen, denen sie ausgesetzt sind; es sind mit ihren Rechtsanwälten sorgfältig einstudierte Antworten. Auch deshalb sind sie alle so ähnlich und wirken so herzlos und steif.
Ja, mit der politischen Korrektheit an den US-Unis ist einiges nicht in Ordnung. Die Antworten dieser Präsidentinnen sind allerdings mehr oder weniger korrekt.
Danke für die Klarstellung. Umso schlimmer ist es, dass ganze Organisationen so denken. Welcher Kontext rechtfertigt Gewalt gegen Juden? Zumal Hamas und Israel sich nicht in den USA bekriegen. Welcher Kontext rechtfertigt es, diesen Konflikt in die USA zu tragen?
Richtig. Mich hätte auch interessiert, was die Präsidentinnen gesagt hätten, wären vergleichbare Äußerungen gefallen, die statt Juden Schwarze als Ziel der Aggression oder gar Vernichtung gehabt hätten. In diese Richtung wurde, so weit ich gesehen habe, nicht gefragt.
Eigentlich bin ich dankbar für diese Klarstellung. Denn dann muss man auch den Kolonialismus und die Sklaverei (die arabische bitte nicht vergessen, die bei allem Schrecken der „weissen“ nicht vergleichbar ist) im „Kontext“ sehen. Frau Gay hat damit den Afro-Amerikanern einen Bär:Innen%&$§/()§=?!! dienst erwiesen. Dann darf man wohl auch wieder darauf hinweisen, dass die Afrikaner von den Afrikanern an die Sklavenhändler verkauft wurden. Also – alles schön im Kontext sehen.
Warum können Quoten-Frauen meist nichts mit demokratischen Prinzipien anfangen?
Die Leistung/Qualifikation einer Person sind ur-demokratische Auswahlkriterien….aber die Abstammung oder das Geschlecht, sind Kriterien aus feudalen/totalitären Gesellschaftsformen!
Als angehörige einer Ethnie, die für den Massenmord an indigenen Völkern in Amerika verantwortlich waren, sollte sich Claudine Gay nicht wundern, wenn ihr der Hass entgegen schlägt. Afroamerikanische Soldaten, sogenannte Buffalo Soldiers rotteten im 19. Jahrhundert indigene Volksstämme aus. Frau Gay sollte sich schämen! Red Life Matter!
Das alles ist zu begrüßen und darf in keiner Weise isoliert gesehen werden. Es ist Teil eines Prozesses, der vor einiger Zeit leise angelaufen ist, nun Fahrt aufnimmt und durch alle Gesellschaften rollen wird: die restlose Zerstörung aller alten überholten Strukturen, die nicht mehr dem Gemeinwohl dienen. Das gilt auch für große Teile der etablierten Wissenschaft inklusive der Naturwissenschaft. Auch dort gibt es Systeme, die gnadenlos alles aussieben, was den etablierten Mächten nicht passt. Am Beispiel des Medizinbetriebs wurde das gerade vorgeführt. Unbemerkt von der auf Politik und Wirtschaft starrenden Öffentlichkeit stehen auch Physik/Astronomie, Biologie, Archäologie vor gewaltigen Veränderungen. Man muss sich nur mal damit beschäftigen.
Das Renommee von Elite-Universitäten ist zerstört….es ist auch ein myhtos das die elite (oberschicht) nicht antisemitisch ist – wer gebildet ist kann das ja nicht sein! Je höher man im menschlichen gesellschaftssystem will desto gebildeter muss man sein aber auch unmoralischer.
„Je höher man im menschlichen Gesellschaftssystem will, desto gebildeter muss man sein“ ???
Wo haben sie diesen naiven Mythos her?
In der Realität trifft er jedenfalls nicht zu. Das Gegenbeispiel können sie schon bei deutschen Minister*inen und Parteibonz*inen finden.
In Deutschland läuft das derzeit aber etwas anders: Zumindest in der Politik ist Bildung keine Voraussetzung mehr, dafür aber die Fähigkeit zum verlogenen Moralisieren.
Das stimmt nicht!
Wenn das mal nur in den USA so wäre… Hier ticken die leider genauso.
Ich habe in 45 Jahren nicht eine einzige weibliche Führungskraft kennengelernt, die ihrer Aufgabe Führen auch nur ansatzweise gewachsen war. Meine Frau bestätigt das aus ihrer Erfahrung ebenfalls.
Es dürfte auch da etliche Ausnahmen geben, wenn auch nicht unbedingt in der Politik. Letzteres liegt m.E. daran, wie heutzutage in den Parteien Karriere gemacht wird und von wem.
Diese Negativauslese macht sich aber sowohl bei Frauen wie auch bei Männern bemerkbar.
Eine Ausnahme, werter Herr Paulsen, Frau Weidel in der AfD.
Wie weit sie innerhalb der Partei tatsächlich „führt“, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber ihre rhetorisch und inhaltlich singulär brillianten Reden im Bundestag sind für mich definitiv eine essentielle Führungsqualität. Sie mag lesbisch sein, aber eine meiner liebsten ehemaligen Kolleginnen war auch lesbisch.
Es gibt sehr viele kompetente Frauen, die Frage ist, warum so viele inkompetente aktuell in Führungspositionen kommen. Und es gibt massenhaft inkompetente Männer. In Führungspositionen.
Sie kennen mich nicht. Mein Unternehmen läuft schon sehr lange sehr gut und Mitarbeiter wie Kunden bestätigen mir das wieder und wieder. Und schon ist Ihre frauenfeindliche These widerlegt, es ist ganz einfach.
Guten Tag! Dann freuen wir uns beide darüber, dass Sie eine der wenigen Ausnahmen sind. Meine Frau und ich haben gemeinsam über 90 Berufsjahre und sind gemeinsam zum o.g. Ergebniss/Erlebnis gekommen. Natürlich gibt es in Sachen Führung auch unfähige Männer, oft um die 1,65m groß und schwächlich oder anderen Problemen, aber das ist jetzt ein anderes Thema. Übrigens Grüße von meiner Tochter, sie kann meine These so nicht bestätigen ist aber der Meinung, dass es Aufgaben gibt, wo Frauen eher schlecht geeignet sind.
PS: Ich durfte meine letzten 20 Berufsjahre mit der Sanierung sozialer Betriebe verbringen, fast alle waren von Führungsfehlern betroffen. Ich habe nicht beratend sondern in Führungsverantwortung saniert.
Habe ich es richtig verstanden? – Eine schwarze Frau sagte, Aufrufe zu Gewalt seien vom Kontext abhängig?
Wenn es eine reine Meinungsäußerung ist, ist das m.W. vom US-Recht gedeckt. – Und wer das furchtbar findet: Die Freiheit der Meinungsäußerung in den USA ist einfach unglaublich befreiend, anders als hier, wo alle Leute vorsichtig und gedrückt rumlaufen.
Es geht mir doch nur darum, diesen Kontext jedem zuzugestehen. Ist es OK, zur Gewalt gegen Schwarze aus dem Kontext heraus aufzurufen?
Übrigens, würde ich gerne wissen, welche Kontexte konkret Gewaltaufrufe rechtfertigen, ob gegen Schwarze oder gegen Juden.
DAS(!) ist in der Tat eine gute Frage, die in den Ausschnitten, die ich gesehen habe, den Präsidentinnen nicht gestellt wurde.
Wenn Leute herumschwurbeln wollen, um sich vor einer ehrlichen Antwort zu drücken, dann kommt immer der ominöse „Kontext“ ins Spiel.
Das kennen wir doch aus dem Staatsfernsehen, wenn dort einmal ein Islam-Vertreter mit konkret zitierten Gewaltaufrufen aus dem Koran konfrontiert wird. Dann lautet die Standard-Antwort auch, dass müsse man „aus dem Kontext“ verstehen o.ä. Man verlässt sich halt darauf, dass keiner sich auskennt, oder dass die Moderation Nachfragen verhindert.
Ich vermute die Damen dachten sich einfach nichts dabei. Die woke Community hat den Antisemitismus im Blut….das kann man doch mal so „vage Erklärungen“ abgeben. Gut dass, das politische Correktiv in den USA besser funktioniert als in Deutschland…vor allem das Großspender der Unis sich sofort zurück ziehen und solchen Auswüchsen sofort entgegenwirken.
Universitätspräsidentinnen haben bei einer so wichtigen Befragung nichts dabei gedacht? – Was genau lernt man an deren Unis?
Ich habe es mir auf Youtube angeschaut. Sie haben sich was dabei gedacht und haben mehrmals Existenz von Kontexten betont, die Genozidaufrufe relativieren können. Allerdings wurde nicht nach konkreten Beispielen gefragt, welcher Kontext denn solche Aufrufe rechtfertigen würden.