Stell Dir vor, es ist wieder mal „Pisa“, mittlerweile zum achten Mal seit 2000, und keiner interessiert sich dafür. Muss man auch nicht. Die Pisa-Pressekonferenz vom 5. Dezember in der Bundespressekonferenz war jedenfalls voller gähnender, wenn auch alarmistisch daherkommender Langeweile. Am 7. Dezember ist dann wieder alles vorbei, und Deutschland ist zumindest in Dubai bei der Weltklimakonferenz wieder Weltmeister der Herzen.
Überhaupt war und ist Pisa spätestens seit der dritten Testung im Jahr 2006 überflüssig wie ein Kropf. Man hätte sich Aber-Millionen Dollar bzw. Euro sparen können. Die letzten Jahre hätte es ohnehin gereicht, TE zu lesen. Dann hätte „man“ – auch so mancher Bildungspolitiker und Bildungsforscher – Fundierteres über die (vormalige) Bildungsnation und deren Absturz lesen können als in der alle drei Jahre gehypten Pisa-„Studie“.
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Und Deutschland? Wo landete es? Es landete dort, wo es – außer bei der eingebildeten Rettung des Klimas – in so ziemlich allen relevanten Bereichen von Wirtschaft, Innovation, Fortschritt, Wissenschaft, Fußball/Leichtathletik (!) liegt: im Mittelfeld! Dass die Tagesschau nun schreibt „Deutsche Schüler schneiden so schlecht ab wie nie“, ist natürlich Quatsch. Denn vordere Plätze haben die Deutschen in Pisa nie eingenommen. Außerdem ist die Zahl der an Pisa beteiligten Länder mal 40, mal 80. Allein von daher sagen Ranking-Plätze nichts aus. Und die Definition der Pisa-Skala ist ziemlich willkürlich und aus den realen Ergebnissen der teilnehmenden Länder abgeleitet: als Mittelwert wird 500 angenommen. So wie beim Intelligenzquotienten der Wert 100.
Sollte es leichte Rückschritte deutscher Schüler (besser: der Schüler in Deutschland) um 5 bis 10 Pisa-Punkte bei deutschen Pisa-Teilergebnissen gegeben haben, dann erklärt sich das zum einen mit einem im internationalen Vergleich ziemlich langen (und überflüssigen) Lockdown deutscher Schulen in den Corona-Jahren; Schüler deutscher Schulen haben in den Corona-Jahren bis zu 1.000 Stunden Präsenzunterricht nicht bekommen. Das ist fast ein komplettes Schuljahr. Zum zweiten haben Punkteverluste mit dem Jahr für Jahr steigenden Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund zu tun.
Klar, an die Pisa-Ergebnisse von China, Estland, Finnland, Hongkong, Japan, Polen oder Singapur kommen wir nicht heran. Dass wir die Türkei um 30 bis 40 Punkte hinter uns gelassen haben? „Noch hinter uns gelassen haben“, ist man versucht zu unken. Immerhin haben wir von den an Pisa 2022 beteiligten 81 Ländern und Regionen fast 70 hinter uns gelassen: Albanien, Brasilien, Georgien, Mexiko, Costa Rica, Kasachstan, Usbekistan, Türkei, Libanon, Chile, Marokko, Saudi-Arabien, Philippinen, Paraguay, Argentinien … Übrigens: Die Länder, aus denen derzeit die meisten Zuwanderer nach Deutschland kommen, sind nicht bei Pisa 2022 dabei: kein einziges afrikanisches Land (außer Marokko), kein Afghanistan, kein Syrien. Und gerade von dort ersehnt man („man“ sind Faeser, die Grünen und Co) ja eine Lösung des Fachkräftemangels.
Berufsbildungsbericht offenbart die völlige Schieflage der Bildungsnation
Dann heißt es bei den hochmotivierten Pisanern auch noch: Das Elternhaus habe einen zu starken Einfluss auf die Bildungsleistung bzw. das Pisa-Ergebnis. Das privilegierteste (sic!) Viertel der deutschen Schüler habe gegenüber Gleichaltrigen, die am stärksten benachteiligt sind, beim Lesen einen Leistungsvorsprung von 113 Punkten, etwas mehr als noch vor zehn Jahren. Ja, was denn sonst? Oder gilt die alte Wahrheit nicht mehr: Wenn es zu Hause nicht klappt, dann klappt es in der Schule nicht! Elterliches Erziehungsengagment etwa als verabscheuungswürdiges Privileg? Karl Marx mit seiner Ideologie, dass Familie Hort des Kapitalismus sei, lässt grüßen.
Damit eines klar ist: Pisa hat Deutschland auf falsche bildungspolitische Fährten gelenkt: mehr Einheitsschule, beste Noten bei geringeren Ansprüchen, Leerpläne statt Lehrpläne, „moderner“ Unterricht statt straffe Lehrerführung, „Projekte“ statt konkretem Fachwissen, Lehrer als Sozialingenieure statt als Fachexperten.
Nein, Pisa ist auch kein Bildungstest. Pisa blendet aus, was große Teile von mündiger Allgemeinbildung ausmacht: Fremdsprachen, musische Bildung, geschichtliches, geographisches, literarisches, kulturelles Wissen.
Deshalb ist Pisa im Grund eine Art versteckter IQ-Test. Womit wir – das hat noch kein Linker entdeckt – aber nahe an einer als rassistisch deklarierten Intelligenzmessung sind.
Ich bin ja schon 20 Jahre in Pension. Im praktischen Unterricht habe ich die Haelfte der Schueler eine Folie mit Lueckentext abschreiben und ausfuellen lassen. Ein Grossteil hat den Text nicht fehlerfrei abschreiben koennen. Beim Lesen bin ich damals schon wieder zum Lautlesen in der Klasse -Klasse 5 und 6 -zurueck gekommen.
Ich gehoere noch zu der Generation, die im Krieg geboren ist und kam mit 3 Jahren nach Niederbayern. Meine Mutter hat hat sich mit Waeschewaschen unser Auskommen ermoeglicht. Aber sie hat immer geachtet, dass ich in der Schule weiterkomme. Ich war ueber 31 Jahre im Schuldienst und habe mit erlebt, wie Leistung und Benotung abgesenkt wurde. Nur ohne Anstrengung und Lernen gibt es keinen Erfolg.
Na ja, immerhin: Die deutschen Jugendlichen können wenigstens Fussball spielen — und sogar mit Migrationshintergrund!
Auch in der 19-Uhr-Heute-Sendung wird kolportiert, dass das deutsche Bildungssystem ‚sozial ungerecht‘ sei und dass die soziale Ungleichheit in Deutschland die Ursache für die PISA-Ergebnisse sein müsse. Nach dem Marxistischen Glaubenssatz, dass das Sein das Bewusstsein bestimme.
Ich sehe es eher so – und so haben wir es auch mit unseren Kindern gehalten -, dass die Eltern sich kümmern müssen, wenn sie wollen, dass ihre Sprösslinge in der Schule mitkommen. Von Vorteil ist ein intaktes Familienumfeld, im bürgerlichen Sinne, was leider nicht dem herrschenden Zeitgeist entspricht:
– Vater und/oder Mutter gehen einer geregelten Arbeit nach,
– sind nicht drogenabhängig,
– leben den Kindern ein leistungsorientiertes Leben vor,
– achten ein wenig darauf, mit wem die Kinder Umgang haben,
– haben auf dem Schirm, was in der Schule gerade vermittelt wird,
– gehen zu den Klassenpflegschaftssitzungen und den Elternsprechtagen,
– haben ein Auge auf die Erledigung der Hausaufgaben,
– fördern und fordern sie, etwa mit Mitgliedschaft im Sportverein, in der Kirche, bei den Pfadfindern und so weiter.
Außerdem ist es erwiesen, dass das Fördern einer musikalischen Begabung auch der schulischen Leistungsfähigkeit zuträglich ist.
In Familien, in den das nicht funktioniert, wird man auch mit einem Bürgergeld von 5.000 Euro monatlich keine Begabungen hervorbringen und man wird so auch in der PISA-Rangliste nicht nach oben rutschen.
Sehr schön vom Kopf auf die Füße gestellt! Es wird zunehmend so getan, als wäre es ein Privileg, ein ungerechter Vorteil durchs Elternhaus, wenn die Eltern sich darum bemühen, dass die Kinder in der Schule mithalten können. Dieses „Privileg“ möchten Multikulti-Spinner gerne abschaffen, damit alle gleich blöd werden. Deshalb ja auch Ganztags- und Gesamtschulen als allgemeiner Zwang.
Was glauben die denn, wie die Einzelkinder in China oder hier die Kinder aus Asien zu ihren guten Ergebnissen kommen? Der Druck im eigenen Elternhaus ist legendär. Wer zu Hause nicht gefördert wird, wird dort auch nicht Klassenbester.
Das kann ich bestätigen. In der Grundschulklasse meiner Tochter war ein Junge mit chinesischen Eltern, die ein Restaurant besaßen, nur eingeschränkt Deutsch sprachen und 7 Tage in der Woche arbeiteten. Der Junge war der Leistungsträger in der Klasse. Da er begabt und fleißig war, durfte er wegen seiner Leistungen eine Klasse überspringen, um früher auf das Gymnasium wechseln zu können.
Der Grund seiner Leistungen war sicher nicht, dass das Elternhaus begütert und er deshalb privilegiert war. Der Grund war allein, dass Eltern und ältere Geschwister sich kümmerten.
Man braucht ja nur mal tagsüber auf tictoc gucken was da für Livestreams laufen. Da sitzen hauptsächlich Mädels, die das Handy zum filmen aufstellen, vorne quatscht der Lehrer von Klimagedöns, keine interessiert es und den Lehrer juckt es auch nicht wenn die während des Unterricht online sind. Wenn sich das Bildung nennt bin ich Kaiser von China
Auf die falsche Fährte gelenkt: Ja, so kann man sich auch herausreden. Wenn man die Verantwortung nicht nach unten auf den bösen Bürger schieben kann, war es die WHO, die UNESCO, all diese guten Organisationen. Niemals war es die Regierung, unser guter Vater Staat.
M. E. haben rrg Ideologen unser Bildungssystem bewußt vor die Wand gefahren, wo immer sie in den Ländern die Chance dazu hatten. Und das hat mit der Mülltrennung Ende der 70er Jahre begonnen. Und die Nicht-RRG haben kein Mittel gefunden, das zu stoppen. Die Kompromisse haben das System nicht nach oben gebracht, sondern nach unten gezogen. Jetzt sehen wir das Ende dieses Verbrechens an den Kindern.
Deutschland war ein wirtschaftlich erfolgreiches Land, dem bewusst war, dass Bildung seine einzige bedeutende Ressource war.
Was also denken Sie, was der Hauptgrund für die Einwanderung ungebildeter, kulturfremder Menschen gewesen sein könnte?
Schäuble gab mal einen dezenten Hinweis, als er „Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe“, sagte.
Okay, Millionen Männer im besten, kampffähigen Alter, die schnell eingebürgert wurden, erscheinen von Vorteil – so man geopolitische Ziele im Sinn hat.
Eine Einbindung weiterer Fächer in den Pisa-Test würde wohl keine Verbesserung bringen. In Baden-Württemberg beginnt der Geschichtsunterricht für die gymnasiale Oberstufe mit der Französischen Revolution. In meinem familiären Umfeld konnte ein Einser-Abiturient Kaiser Friedrich Barbarossa historisch nicht zuordnen, obwohl unser Bundesland die Staufer-Löwen im Wappen trägt.
Die Deutschen Schulen sind halt unterirdisch, nichts Neues.
Aber: „Weil Deutschland trotz unsinnig explodierender Pseudo-Akademisierung immer noch (!) die niedrigste Quote an arbeitslosen Jugendlichen hat?“
Genau die kommt ja aus den Geisteswissenschaften. Ich sehe dabei aber ein Studium in sozialer Arbeit nicht als irgendetwas bemerkenswertes an.
Eine Ausbildung im Handwerk hat sicherlich mehr sinnvollen Inhalt als 8 Semester voller bla bla.
Was wir brauchen sind eindeutig weniger Geisteswissenschaftler, genau jene schreiben jeden morgen in SZ und bei der ARD ihren manipulativen Müll runter. Wobei immer weniger Leute Bock darauf haben sich in der vermeidlichen Wohlfühlblase einlullen zu lassen, während sie bemerken, dass es kälter wird.
Geisteswissenschafler sitzen als Beauftrage für Gleichstellung oder sonstigen Hokuspokus mit dicken E13 Stellen im ÖD und den größeren Firmen und verbreiten auch dort nur eine einschlägige Agenda.
Als so genannte Energieökonomen treten sie auf und erzählen uns Ingenieuren wie man ein Land mit Strom versorgt, nur mit der Kraft der Liebe, einem sanften Wind und der warmen Sonne.
Ich sehe die Schwerpunkte des Pisa-Tests als absolut richtig an, es interessiert im globalen Wettbewerb niemanden wieviele Laberköpfe ein Land zu bieten hat, es zählen Menschen mit konkret nutzbaren Fähigkeiten. Alles andere ist Luxus bzw. Freizeitvergnügen. Zudem sind auch die Ausbildungsberufe inhaltlich über die Jahre natürlich durch mehr Automatisierung und Technologisierung betroffen. Im Handwerk holpert man noch etwas hinterher, aber wer eine Ausbildung in der Industrie machen will die über „Tippse“ hinausgeht der muss rechnen können. Punkt.
Die gesamte Technologie-Esotherik würde es gar nicht geben, wenn wir ein nennenswertes Bildungsniveau in Deutschland hätten. Geschichten von der erneuerbaren Zukunft… Kein Ingenieur glaubt solchen Stuss, jeder weiß es ist Tinneff.
Jeder der einfachste Zusammenhänge der Elektrotechnik begriffen hat (das ist eigentlich Stoff für Klasse 8-10), weiß dass es nicht geht.
Aber nein! Es gibt ja Geisteswissenschaftler die von der Kanzel herunter die heiligen erneuerbaren Technologien predigen und Tonnen an Papier mit diesem Hirngespinst bedrucken.
Eine gebildete Bevölkerung, die zumindest eine grobe Vorstellung davon hat wie die Welt um sie herum funktioniert, kann man auf diese Weise nicht manipulieren.
Das ist auch für mich die Definition von Bildung, möglichst viele Zusammenhänge zu begreifen. Das ist nebenbei auch eine Grundvoraussetzung für eine Demokratie, ein mündiger Bürger.
Man lese zur Ermunterung: Gunnar Heihnsohns, Wettkampf um die Klugen.https://think-beyondtheobvious.com/gunnar-heinsohn-wettkampf-um-die-klugen/
Corona anzuführen und so zu tun, als wäre das der Grund für den Niedergang des deutschen Bildungssystems ist mir zu billig. Andere Länder haben durch die Coronahysterie ebenfalls Schulen geschlossen und die Kinder vom Präsenzunterricht ausgeschlossen. Bei uns ist es aber mittlerweile so, dass Leistung egal ist. Oder sogar verpönt. Also muss man sich nicht wundern.
Andere Länder haben Sommerferien verkürzt, um Lehrstoff nachzuholen.
Das mit Lernerfolg in Hinblick auf soziale Benachteiligung / Bildungshintergrund des Elternhauses mag weithin stimmig sein, aber ich hege leisen Verdacht, daß lernschwache Kinder das wenig den äußeren Umständen zu „verdanken“ haben.
Aus meiner Schulzeit kenne ich Klassenkameraden aus einkommensschwachen Arbeiterhaushalten, die mit sehr viel Fleiß gepaukt haben, während Kinder der „Besserverdienenden“ schon längst auf der Staße Unfug trieben.
Die hatten eben Ehrgeiz und was im Kopf, sind heute Handwerksmeister und MINT-Akademiker.
Wobei allerdings zu bedenken ist, daß wir noch soliden Unterricht hatten Frontalunterricht, Tafelbild per Hand ins Schulheft eintragen, zur Begrüßung aufstehen usw.
Frische Luft dürfte auch zum Lernerfolg beigetragen haben: Elterntaxis gab es so gut wie nicht.
Ebensowenig wie irgendwelche Tablets. Genderitis war unbekannte Krankheit und Migrationshintergründler waren so häufig wie Deutsche 1995 in Bukarest. Und die sprachen allesamt Deutsch.
Was übrigens die geisteswissenschaftliche Fächer betrifft: Da wäre internationale Prüfung etwas unfair. Ein chinesisches Kind kann vermutlich die Geschichte Chinas seit Entstehung der Erde fehlerfrei erläutern, ein us-amerikanisches Kind die Präsidenten aufzählen, während Schüler in Deutschland nur lernt, wer 1939 Bundeskanzler_Inx war und übriges historisches Wissen aus ZDF-Produktionen und Hollywoodfilmen bezieht.
Gott sei Dank habe ich mit der Blödheit nur ausser Haus zu tun und manchmal mit den Nachbarn. Ich habe keine Enkelkinder und das ist offenbar gut so.
Es sind die Lehrer die verblödet sind, die Beamten und die Staatssekretäre sowie die Minister und die Wähler, welche die dahin gewählt haben, nicht die eigenen Kinder. Außer man selbst hat es verkackt.
Mein Sohn geht jetzt trotz guten Noten zwei Mal die Woche zur Schülerhilfe. Warum? In der Schule wird keine Schreibschrift mehr gelehrt und in Mathe langweilt er sich. Er hat Spaß daran und freut sich, dass er endlich mal gefordert wird.
Der Internet-Blogger Hadmut Danisch hatte vor ein paar Tagen ein schönes Youtube-Video auf seinem Blog verlinkt:
Es war ein Video von einem Mann, der Nachhilfe in Mathematik gibt, keine höhere Mathematik. Er hat sich mit einem Hochschullehrer unterhalten, der einen Einstufungstest mit den Neustudenten gemacht hat, nur mal, um zu sehen, wie ihre Kenntnisse in Mathe so sind (denn das Abitur sagt ja heutzutage nicht mehr so viel aus).
Eine der Aufgaben war eine simple Bruchrechnung: 1/2 + 1/3: von den 46 Studenten, die den Test geschrieben haben, kamen 93 Prozent ein falsches Ergebnis. Der größte Teil kam auf: 2/5!!
Nun weiß ich nicht mehr genau, in welcher Klassenstufe wir Bruchrechnung hatten, vermutlich war das in der 5. oder 6. Und ich denke, hätten wir diese Aufgabe bekommen, hätte der größte Teil der Klasse sie richtig gelöst, auch die die nur eine schlechte Mathenote hatten.
Wahnsinn, oder? Und solche Leute werden in die Unis und Fachhochschulen gelassen, um MINT-Fächer zu studieren?
Das sagt mir alles über den derzeitigen Bildungsstand.
Das ist heftig und eigentlich unglaublich, aber es erinnert mich an die irreführende Werbung eines Möbelhauses hier in Österreich – man bekäme 20% Mehrwertsteuer geschenkt, was tatsächlich aber natürlich nur ca. 16,67% vom Brutto entspricht und deshalb falsch verstanden werden könnte. Mein Vater wies einen Kollegen (ebenfalls aus der Buchhaltung …) darauf hin, der dann meinte: „So ein Blödsinn, Prozent sind Prozent!“
https://youtu.be/OVIo0lws5T4?si=0s–yTsQVHOjAjdm&t=1
Hier habe ich dieses Youtube-Video mal verlinkt.
sorry….aber was sollen Lehrer denn noch machen? Bei bis zu 90% Migranten-Anteil in den Klassen? Von den Schülern kann keiner richtig Deutsch….zu Hause wird nur in der Heimat-Sprache kommuniziert…auch meist auf dem Schulhof. Man kann den Kids keinen Vorwurf machen…..wie sollen sie denn was verstehen im Unterricht….wenn sie sprachlich nichts verstehen? Und die „Kartoffeln“? Naja…..wenn der Unterricht sich immer nach den „Schwächsten“ richten muss….ist klar, was dabei rauskommt. In meiner Grundschulklasse in den 70ern hatten wir zwei Mädchen aus dem damaligen Jugoslawien…..beide konnten kein Wort Deutsch….nach 4 Grundschuljahren konnten beide perfekt Deutsch….die gesamte Klasse war aber mit dem Schulstoff fast ein Schuljahr hinter den Parallelklassen…ich möchte gar nicht wissen, wie das heute ist, bei wahrscheinlich nur noch 2 Deutschen Schülern pro Klasse…..aber egal….wir brauchen ja „qualifizierte Einwanderung“…..und „Fachkräfte“….ich bin froh, dass ich auf die Rente zusteuere und mir das alles bald gestohlen bleiben kann….die meisten die ich kenne haben innerlich schon bei diesem Staat gekündigt…..viele wollen das Land verlassen….was den Regierenden sicher auch gut in den Kram passt….denn die „Neubürger“ sind ja doch wertvoller als der „Bestand“.
Ich hatte mal in der Mittelstufe einen Dr. T als Mathelehrer. Nach einem Jahr hatte der gerademal den Stoff eines Halbjahres geschafft. Es liegt nicht an den Schülern, alle Mitschüler waren Biodeutsche, sondern auch am Lehrer und der Lehrmethode. Wenn der Lehrer unfähig oder die Methoden unbrauchbar sind, diese Probleme kann man nicht mit Geld zuwerfen.
Herr S. hat dann im nächsten Jahr alles wieder aufgeholt.
Und dann gab es auch noch einen Englischlehrer. In der Sendung mit der Maus gibt es eine Reihe aus Schweden über eine 4a. Unser Englischlehrer hätte sehr große Änlichkeit mit dem Klassenlehrer aus der Maus.
Der Autor müsste doch wissen, dass Lesen, Schreiben und Rechnen die elementaren Kulturtechniken sind, auf denen alles in einer Gesellschaft basiert. Demgegenüber sind die anderen Fächer nachrangig. Hinzu kommt: Fast alles, was ich über Musik und Kunst gelernt habe, habe ich mir selbst angeeignet – der diesbezügliche Schulunterricht an meinem hessischen Gymnasium war schon in den 1980er Jahren ein Totalausfall und die zuständigen Lehrer waren Witzfiguren. Thema Fremdsprachen: Fließendes, alltagstaugliches Englisch habe ich trotz 9 Jahren Unterricht erst im Beruf gelernt. Die Beschäftigung mit Shakespeare und John Steinbeck im Oberstufen-Leistungskurs war zwar faszinierend, aber nutzlos.
Sehe ich ähnlich.
Lesen, Schreiben, Rechnen.
Bei Musik, Kunst, Sport, Sprache versaut Schule uU mehr, als sie nutzt.
Man lese Volkmar Weiss oder auch Lynn und Vanhanen IQ and the Wealth of Natiobs. Damit ist alles gesagt. Der Durchschnitts-IQ von Arabern und Türken liegt im 80er Bereich, der von Afrikanern aus den Subsahara-Ländern bei ca. 70. Der Erblichkeitsfaktor ist ziemlich hoch. Dazu kommen bekannte Folgen von Inzuchtdepression.
Deutschland sollte sich aus PISA verabschieden. Dann kann die Presse in aller Ruhe regelmäßig die gelungene Inklusion und 100%ige Abiturquote loben. Das deutsche Volk wird sich ungemein gebildet vorkommen. Man kann zwar nicht mehr richtig lesen und schreiben, auch die GRundrechenarten sind problematisch, aber alle fühlen sich toll gebildet. Berufsausbildung ist nicht mehr nötig, schließlich zahlt der Staat ein Gehalt (in Form des ständig stark steigenden Bürgergelds). Hip Hip hurra!!!!
Nun ja. Meine Meinung hierzu sieht etwas anders aus.
Die Begründungen für die nur wenig aussagekräftigen Pisa-Ergebnisse mögen stimmen, aber nichtsdestotrotz ist es ein allgemeines Ergebnis der Tendenz.
Und die Tendenz in Deutschland ist -nicht nur bei „Pisa“- stark absteigend. Sie ist es in allen Bereichen. Wirtschaft, Industrie, Ausbildung, Kultur, Sport, Sozialwesen, Infrastruktur. Überall desaströse Ergebnisse. Das die Pisa-Ergebnisse in dieses Portfolio passen, ist kein Zufall.
Die Deutschen haben keine Lust mehr sich anzustrengen (und die Migranten sowieso nicht, siehe z.B. Sprachkurse).
Denn wer sich anstrengt, hat nichts davon und wird oft noch bestraft. Täglich zu betrachten bei den wirtschaftlichen Ungerechtigkeiten, in denen millionenfach widerrechtlich Grenzübertretende fürstlich ausgehalten werden müssen, während man selbst nach einer 40-60 Stunden Arbeitswoche nicht genug zum Leben hat. Und als Rentner ist es noch schlimmer. Das motiviert nicht gerade, für dieses Gemeinwesen noch die Ärmel hochzukrempeln.
Und so wird der Niedergang Deutschlands seinen Lauf nehmen – bei der Pisa-Studie und in allen anderen Bereichen auch.
Hätte man die Pisa-Studie nur mit deutschen Regierungsmitgliedern durchgeführt, wäre Deutschland wahrscheinlich auf dem letzten, allerletzten Platz gelandet. Noch hinter der Sahel-Zone.
Gute Zusammenfassung! Danke!
Eine Generation mit Helm jedoch ohne Grips.
„Deshalb ist Pisa im Grund eine Art versteckter IQ-Test.“ Wie wahr! Prof. Volkmar Weiss und Prof. Heiner Rindermann haben deshalb PISA-Ergebnisse in IQ-Ranking transformiert (ist ganz einfach). Da Intelligenz vor allem erblich ist, ist auch die Varianz bei den PISA-Ergebnissen zu mindestens 64% genetisch bedingt. Prof. Robert Plomin hat das in der größten Zwillingsstudie am Beispiel der britischen GCSE-Prüfung von 15jährigen elegant nachweisen können. Dazu passt, dass arabische Schüler auch in ihren Heimatländern in ihrer Muttersprache in materiell bestens ausgestatteten Schulen keine besseren Leistungen als in Deutschland erbringen. Kuwait und Saudi-Arabien haben alle Petrodollars dieser Welt in ihre Schulen gesteckt – vergebens. Bei den TIMSS-Prüfungen landen die kleinen Scheichs ganz, ganz unten. Alle Lehrer dieser Welt kommen gegen die Biologie nicht an. Rindermann hat die Folgen der Masseneinwanderung solch schlichter Gemüter auf die durchschnittliche Intelligenz der Bevölkerung kalkuliert: Deutschland ist der große Verlierer bei den Wanderungsbewegungen der Köpfe. 33% der Grundschüler sprechen in einer norddeutschen Universitätsstadt kein Deutsch daheim, sondern Arabisch und Kurdisch, Türkisch und Farsi. 25% der Grundschüler verlassen die Grundschule als funktionelle Analphabeten. Bagdad, Kabul, Tripolis – Welcome!
Quellen:
Weiss, V. „Die Intelligenzfalle“, Rindermann, H. „Cognitive Capitalism“, Plomin, R. „The high heritability of scholar success“
Wenn ich schon sowas wie „Lesekompetenz“ lese …
Lesen kann man können oder nicht.
Das ist quasi die Essenz der didaktischen Verblödung. Man lernt nicht mehr, um dann etwas zu können, man erwirbt Kompetenzen, die es einem erlauben, fehlendes können zu verbergen.
Man hätte nach 1990 mehrfach handeln können und die Deutsche Einheit in mehrfacher Hinsicht als Startpunkt für echte Reformen nutzen. Hat man nicht gewollt, weil man war ja sowas von perfekt, EU-besoffen statt am eigenen Land orientiert und die Hütte hat ja noch nicht gebrannt. Statt dessen ein bisschen G8 vs. G9 Gegacker, Vor und Zurück und die einige Leute nährende Kuh Förderalismus weiter füttern, on top noch die zunehmend rasant steigene Zahl von denen, die die Landessprache nicht sprechen und kulturell mäßig kompatibel sind. Perfekter Sturm ….und so wie das sehe: game over. Auch hier kommt noch ein Weile Substanzverzehr und für eine zunehmende Masse peu-a-peu der Bodenkontakt.
Es regt sich keiner mehr auf und es wurde ja während des Corona-Wahns ja schon Vorkehr getroffen. „Die Schüler werden ein Jahr verlieren und nie wieder aufholen!“ Et voila, die Schüler haben die Entschuldigungen dankbar angenommen.
Diese und ähnliche Entschuldigungen werden ihnen ja auch seit Jahr und Tag vorgekaut. Kein auf Können gerichtetes Lernen, sondern Kompetenzerwerb und jede Kompetenz (und sei sie noch so fehlentwickelt) ist natürlich wertvoll, aber um Himmels Willen nicht zu benoten. Dass zudem Teile der Bevölkerung kein Stück bildungsaffin sind, ist eh völlig akzeptiert und auch das betrifft nicht nur die Zugereisten.
Dazu eine Politik, die nicht in der Lage ist, ein Problem auch nur sinnvoll anzugehen und das Ruder auch mal umzulegen und ihrer Lieblingsklientel, den Staatsabhängigen, was abzuverlagen.
Warum soll ein Sozialfall es nicht schaffen, bei seinem Grundschulkind die Grundlage für einen Bildungserfolg zu legen. Lesen, schreiben und rechnen können die doch im nötigen Umfang, oder?
Ja, große Aufregung, wieder mal. Man müsste, man sollte nun … „Deutsche Schüler schneiden so schlecht ab wie nie“ titelt die Tagesschau, übersieht dabei, dass es korrekt Schüler in Deutschland heißen müsste. Als Gründe genannt werden Corona und „der Zusammenhang zwischen den Kompetenzen der Jugendlichen und dem sozioökonomischen Status der Familien wie auch ihrem Zuwanderungshintergrund“.
Dem Länderkurzbericht für Deutschland auf der Website der OECD ist das ein oder andere zu entnehmen, so geschlechtsspezifische Leistungsunterschiede und die Rolle des Migrationshintergrunds. „In Deutschland erzielten die Jungen in Mathematik 11 Punkte mehr als die Mädchen, während die Mädchen im Bereich Lesekompetenz um 19 Punkte besser abschnitten. …Zwischen 2012 und 2022 schwächten sich die Mathematikleistungen unter den Jungen und Mädchen in Deutschland gleichermaßen ab. … In Mathematik haben Schüler*innen [es wird gegendert, was denn sonst] ]ohne Migrationshintergrund im Durchschnitt einen Leistungsvorsprung von 59 Punkten gegenüber Schüler*innen mit Migrationshintergrund, was einer signifikanten Differenz entspricht. Wird dem sozioökonomischen Profil der Schüler*innen Rechnung getragen, ist ein signifikanter Leistungsvorsprung der Schüler*innen ohne Migrationshintergrund von 32 Punkten festzustellen. … Im Bereich Lesekompetenz beträgt der durchschnittliche Leistungsvorsprung der Schüler*innen ohne Migrationshintergrund gegenüber den Schüler*innen mit Migrationshintergrund 67 Punkte – eine signifikante Differenz. Nach Berücksichtigung des sozioökonomischen Profils der Schüler*innen ist ein signifikanter Leistungsvorsprung der Schüler*innen ohne Migrationshintergrund von 40 Punkten zu beobachten.“
Den „Anteil der Schüler*innen mit Migrationshintergrund“ beziffert PISA für Deutschland im Jahr 2022 auf 26 % im Vergleich zu 13 % im Jahr 2012 (!). „Etwa 63 % der zugewanderten Schüler*innen (und 5 % aller übrigen Schüler*innen) gaben an, dass sie zu Hause meist eine andere Sprache sprechen als die, in der sie die PISA-Tests absolviert hatten.“ Es gibt bestimmt ein Bündel von Faktoren, das den Leistungsabfall der Jugendlichen erklärt. Dass in migrantischen Haushalten so wenig Deutsch gesprochen wird, scheint ein Faktor zu sein.
Nein, in ihren Heimatländern bringen sie in ihren Muttersprachen ähnliche Ergebnisse.
Wer erwartet denn, dass in den Schulen und Schulklassen mit mehr als 50 % Migrantenkindern, bei denen selbst die Eltern kaum Lesen und Schreiben können und schon garnicht Deutsch geredet und auch nicht gewollt wird, die deutschen Kinder noch etwas lernen? Wenn man sich dann die Lehrpläne vor Augen hält, sieht man, dass an Allgemeinbildung kaum noch etwas geboten wird, um nicht zu sagen, dass die Kinder bewußt dumm gehalten und verblödent erzogen werden. Wenn in den Pisa-Studien der Bereich Regenbogendiversität und Gender-Gelaber, Frühsexualisierung und Hetze gegen Andersdenkende bewertet werden würde, wäre Deutschland bestimmt Weltspitze, nur leider zeugt dies nicht von Intelligenz. Söder will ja nun dieses Gender-Gedöns verbieten, aber vielleicht ist auch das wieder nur Dummschwätzerei:
und wieder die Behauptung, Deutschland würde zu wenig Geld in Schulen stecken und wieder die Forderung nach noch mehr Lehrkräften, also Grünen Anhänger und Wähler.
Lehrer an Grundschulen, Mittelschulen oder Berufsschulen wählen selten grün, bestenfalls noch Gymnasiallehrer, die vorwiegend deutsche Schüler unterrichten und die nicht kapieren, was für ein Glück sie – noch- haben.
Die BRD ist an einer gebildeten Bevölkerung nicht interessiert und deshalb wird die Bildung auch seit vielen Jahrzehnten gezielt sabotiert. Wir zehren heute i.W. von den Errungenschaften der 50er bis 80er Jahre, d.h. von den Schülern, die ihre Bildung vor dem zweiten Weltkrieg erhalten haben. Ein guter Abiturient von heute würde ein Schulbuch von 1910 nicht einmal sprachlich verstehen, schon weil die Aufmerksamkeit nur bis zum ersten Komma reicht.
Die Migranten aus dem macheten-liebenden Teil der Welt sind nur Öl im Feuer, das seit vielen Jahrzehnten brennt.
Erschreckend, dass man um die wahren Ursachen des dramatischen Leistungsabfall deutscher Schüler zu erfahren eine schweizer Zeitung lesen muss. Unter dem Titel „Deutschland immer bunter und dümmer“ findet man diesen lesenswerten Bericht in der NZZ.https://www.nzz.ch/international/neuer-pisa-schock-die-niedrigsten-werte-die-fuer-deutschland-jemals-gemessen-wurden-ld.1769015
Den Schlussabsatz sollte man allen Bildungspolitikern mit auf den Weg geben: „Wer mit deutschen Lehrerinnen und Lehrern spricht, weiss: Eine überschaubare Zahl Schüler mit Migrationshintergrund, die zu Hause wenig bis keine Unterstützung erfahren, kann von einer Klasse ‚mitgezogen‘ werden. In dem Fall ist ein schulischer Erfolg besonders beeindruckend und erfreulich. Aber wenn die Zahl derjenigen, die mit geringem Vorwissen, sprachlichen Defiziten und oft auch schwacher Disziplin und schlechten Manieren kämpfen, im Klassenzimmer zu gross wird, dann kippt die ganze Gruppe. Dann halten die vielen Schwachen auch die wenigen Starken vom Lernen ab. Und alle verlieren.“
Und natürlich lässt sich im ÖRR auch wieder die alte Leier lesen, dass das föderale Bildungssystem das Problem sei. Wieso „größer = besser“ sein soll, oder wieso man in Berlin eine bessere Bildungspolitik machen könnte als in München oder Düsseldorf, das bleibt unklar.
Und die PISA-Studie besagt sogar genau das Gegenteil! Da liegen auffallend viele kleine Länder in der Spitzengruppe: Singapur (so groß wie Hessen), Estland (so groß wie Hamburg), Macau (so groß wie Bremen); während die großen Staaten alle unter dem Durchschnitt liegen: z.B. USA, Mexiko, Indonesien, Philipinen.
Pisa ist schon im Ansatz falsch.
Wenn es Schüler/Teilnehmer gibt, bei denen im Elternhaus kein Deutsch gesprochen wird, dann ist das Ergebnis nicht verwunderlich.
Nun, würde man eine PISA-Studie am aktuellen Regierungspersonal durchführen, wäre das Ergebnis wohl, dass dieses Land weit abgeschlagen auf dem letzten Platz landen würde. Man bedenke dabei Äußerungen, wie z.B. 360°-Wenden, Länder, die 100.000e Kilometer entfernt sind, Kobolde usw. usf. Wie meinte ein Autor hier in einem anderen Artikel: Monty Python würde sich biegen vor Lachen. Dem kann man nur zustimmen (wenn es an sich nicht so traurig wäre).
PISA und TIMSS messen nicht „Bildung“ – was immer man darunter verstehen mag.
Sie sind vergleichende Messungen der Fähigkeiten in Mathematik und Naturwissenschaften. Auch Leseverständnis.
Und damit die Zukunftsaussichten einer Industrienation.
„Bildung“ muß man sich leisten können, sie mag das persönliche Leben bereichern. Im Grunde ein Luxus. Aber Leben heißt zuerst einmal Überleben.
Sehr erhellend und unwiderlegbar Gunnar Heinsohns letztes Buch „Wettkampf um die Klugen“…
Auch Fähigkeiten in Mathematik, also im Prinzip im Denken, kann man lernen. Bis zu einem gewissen Grad. Ist aber eben anstrengend , und wozu sollen sich beide, Kehrer und Schüler anstrengen?
Lieber Herr Kraus,
PISA ist einer der wenigen in Deutschland gesellschaftlich akzeptierten Parameter, mit dem sich die gesammelte Erfolglosigkeit unserer Bildungsforscher und ihrer von der Politik bestellten „Konzepte“ genauso dokumentieren lässt wie die fatalen Auswirkungen der Massenzuwanderung.
Wenn Sie etwas Besseres anbieten können, dann gerne. Ihre Artikel hier lese ich stets gerne und Ihr Predigen ist aller Ehren wert. Dennoch: Ob berechtigt oder nicht, es wird noch dauern, bis TE den Mainstream erobert hat und gesellschaftlich als zitierfähig gilt.
Bis dahin sollten wir froh sein, wenn auch aus Wokistan selbst Daten kommen, die eine Besinnung (gar nicht mal Rückbesinnung) bewirken können.
Und jeder versteht, dass die bei PISA gemessenen Nichtleistungen auch stellvertretend für andere Fächer stehen.
Doch naturgemäß lassen sich Kenntnisse in Geschichte, Geographie oder Musik international viel schlechter vergleichen, da die kulturelle Diversität internationsl zum Glück noch erstaunlich hoch ist.
Insofern bitte keine Eitelkeiten, sondern die Chance nutzen, um die Möglichkeiten zur Verbesserung zu zeigen, bevor noch mehr Gleichmacherei, Inklusion und „Teilhabe“ und als Antworten Eingang in die Politik finden.
Das wichtigste ist das Aufbrechen des fortgesetzten Selbstbetrugs gegenüber den Ansprüchen, die wir als Land ohne Rohstoffe haben sollten. Und dafür ist PISA eines der besten Werkzeuge, die es gibt. Bitte reden sie es nicht kaputt.
Bei den Grünen klirren gerade die Champagnergläser. Den aktuellen PISA-Ergebnissen zufolge ist die künftige Wählerbasis der Grünen gesichert.
Ich denke es sind eher die grünen Nachwuchspolitiker gesichert!
Die tun mal wieder so. als wäre dieses Ergebnis vom Himmel gefallen und gehen wir mal davon aus, daß dumme Eltern aus prekären Verhältnissen keine intelligenten Kinder fördern und wenn nun eine Sprecherin der Regierung auch noch Corona als Argument vorschiebt, dann mag das ja in einzelnen Fällern zutreffen, aber die Axt wurde doch schon lange Jahre vorher angelegt und zeigt nun das Ergebnis aus, was ja zu erwarten war und ein sozialistisches Ergebnis im roten Bremen oder Berlin, sieht halt anders aus wie in Bayern, wo man noch mehr Wert auf gute Bildung legt, als sonst wo in der Republik, einige Länder im Osten ausgenommen.
Wer nun als Beispiel auf dem Killesberg wohnt oder in der Danziger Straße gibt doch schon ohne Worte seine Visitenkarte ab und das beinhaltet in der Regel auch nicht nur das persönliche Vermögen, sondern auch einen anderen Wissensstand und das war in früheren Jahrzehnten noch anders, wo tatsächlich jeder der sich bemüht hat und wollte und damit gewisse Erkenntnisse in sich getragen hat, seine Chancen nutzte, während sie heute vergeigt werden, weil der Hintergrund fehlt um aus den Sprößlingen was zu machen.
Schuld daran dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit der ungezügelte Zuwachs vieler Fremder sein vermutlich auch mit schwächerem IQ, denen dann zwangsläufig unsere geistige Welt fremd ist und damit ihren Kindern durch Unterlassung die eigene Zukunft verbauen und hinzu kommt noch das immer größere Gebilde der deutschen Alimentäre und ihren Nachkommen, wo beide Gruppen dazu beitragen, daß der Durchschnitt fällt, denn wäre es anders, müßte zumindest ein Gleichstand, wenn nicht gar mehr als sichtbares Zeichen der Intelligenz erscheinen
Weil dem nicht so ist, kann man auch getrost davon ausgehen, daß da auch nichts mehr kommt und das gepaart mit dem Niedergang der Wirtschaft, heißt im Klartext Ende im Gelände und das im Land der Dichter und Denker und schon allein wenn man die alten Klassiker liest, kann man erkennen, wie alles immer billiger wird, im wahrsten Sinne des Wortes und das schmerzt, wenn man dieser ganzen Entwicklung ohnmächtig zusehen muß, wie ein ehemals stattliches Land zerfällt und wer da nicht dagegen steuert wird verlieren und die Sozialisten sind dafür der beste Garant, daß dies auch eintreffen wird, wenn man von dieser Sorte auch glauben etwas geworden zu sein und die kleinsten Spuren darauf hinweisen, aus welchem Stall sie kommen.
Das deutsche Bildungssystem funktioniert absolut nach Wunsch, denn eine unfähige Regierung (nach der anderen) möchte keine gebildeten Bürger. Gebildete Bürger sind unbequem, geben sich nicht mit allem zufrieden, hinterfragen Dinge, sind praktisch „Querdenker“, das ist nicht schön. Unsere Schüler funktionieren also genau so wie sie sollen, mehr Grips darf gar nicht sein.
Die Pisa Studie ist für mich insofern von Bedeutung, weil sie die galoppierende Verblödung, die ich seit gut 25 Jahren beobachte, quasi messbar macht!
Sie mögen recht haben, Herr Kraus. Als Laie traue ich mir kein fundiertes Urteil zu.
PISA erlaubt aber Längsschnitt- und Ländervergleiche. Und hier ist der deutsche Abstieg erschreckend. Und auch wenn man es selbst nicht mehr hören kann: Es ist die Migration – die Mutter aller Probleme.
Zitate aus dem Länderergebnis für Deutschland:
Und wer sich die Ergebnisse der Ukraine anschaut, dem läuft der nächste Schauer über den Rücken.
Das Problem ist die grundsätzliche Einstellung der Asyler zur Bildung.
Ich bin Mitte 10 Klasse auf einem Gymnasium eingestiegen. Mein Deutsch – bescheiden. Es hat doch am Ende für eine 1 vor dem Komma gereicht. Schwer war es nicht, nur anstrengend. Kinder von Eltern, die keine Bildung schätzen, werden nie erfolgreich sein.
Das muss man wissen, wenn man Asyler aufnimmt.
Vermutlich ist das Bundesland mit der höchsten Abiturquote, nämlich Bremen, diesmal wieder auf Entwicklungsländerniveau. Von daher wären Bremer Schüler in Burkina Faso sicher adäquate Gäste. Vielleicht werden in der Hauptstadt Quaggadougu noch Völkerrechtsexpert_innen gesucht. Oder sogar Energieexpert_innen, da der Strom in Afrika sicher auch im Netz gespeichert wird.
Ich sag doch: Humanistische Bildung. Was offenbar niemand versteht: die e-funktion. Sie sieht lange aus wie eine lineare Funktion, also: ich kann jederzeit wieder ein Stück zurück. Und dann kommt der Punkt des immer schnelleren Anstiegs. Selbst wann den dann sogar der ÖRR und Mainstream begreifen: jetzt geht unweigerlich die Post ab! Wir haben keineChance mehr. Das Land explodiert. Weil nichts mehr funktioniert, gar nichts mehr….+ Putin nach Ukraine vielleicht weiter zieht, weil in den Städten der Bürgerkrieg längst begonnen hat. Kauft schnell noch Alkohol und ähnliches Tröstliches und Schmerzlinderndes ein: die Titanic wird sinken. Punkt. Break Even war schon.
Na ob das Pisa war,… lass ich mal dahingestellt!
Es waren doch hauptsächlich bildungsferne Minister die selbst nie irgendetwas gearbeitet, geschweige denn erreicht haben, ausser sich auf der Liste Platz für Platz nach oben zu schleimen. Zeigen sie mir einen Bildungsminister der Bildung hat bzw hatte! Einen!
Jetzt hier auf Pisa rumzureiten wo doch komischerweise die oberen trotz Pisa immer noch oben stehen ist viel zu kurz gedacht.
Nein, sämtliche westliche NGOs wie die unsägliche OSZE haben jahrzehntelang verquere Propaganda betrieben und Deutschland unterstellt nicht genug Akademiker zu haben… und die unfähigen selbst ungebildeten Minister haben es gefressen und sind auf diese Scharlatanerei hereingefallen! Man hätte doch nur mal in die überakademisierten Länder schauen müssen wie Frankreich, Spanien oder UK wo man einen Master zur Putzfrau machen kann, ok nennt sich dann „Room cleaning Manager“ aber ist genau das Fachkraft im Reinigungsgewerbe…
Jetzt steht man halt mit heruntergelassenen Hosen da, alles liegt in Schutt und Asche und man wird sich davon leider nicht mehr erholen! Die einstige Bildungsnation mit dem weltbesten Bildungssystem (kein anderes Land hat auf so wenig Bevölkerung so viele Nobelpreisträger hervor gebracht und damit schliesse ich die unzähligen einamerikanisierten mit ein!) wurde systematisch zu Grunde gerichtet!
Das weit überlegene humboldtsche Bildungssystem wurde einem irrwitzigen anglosaxophonischen Tollhaus geopfert.
Wenn über die Hälfte eines Jahrgangs hier das Abitur schaffen, scheint mit dem ganzen System etwas nicht zu stimmen. In den 70er Jahren machten vielleicht 20 Prozent das Abitur! Zudem sind die Leistungsanforderungen ständig gesunken, d.h. immer mehr machen mit immer weniger Leistungen den Schulabschluss. In den Grundschulen haben bereits jetzt mehr als die Hälfte der Schüler einen Migrationshintergrund, d.h. sie sprechen schlecht Deutsch und können mit unseren Bildungszielen überhaupt nichts anfangen. Oder glaubt jemand, dass sich ein Schüler aus Afghanistan oder aus dem Irakt für deutsche Geschichte oder deutsche Literatur interessiert? Klar, die lesen alle Kafka und Thomas Mann! Dass es in den Naturwissenschaften besser aussieht, ist garantiert nicht zu erwarten. Wenn deutsche Schüler schon die Abituraufgaben in Mathe nicht verstehen, dann diese Zielgruppe erst recht nicht. Sagen wir es so: Unser Volk ist auf dem besten Weg, komplett zu verblöden! Vielleicht ist ja gerade das gewollt?.
Viele Eltern geben viel Geld aus, um sich die tollsten Tattoos stechen zu lassen.
Dieses Geld sollten sie besser in die Bildung ihrer Kinder investieren.
Meinen Sie, das hilft? Sie sollten immer bedenken, daß man nicht gegen die Genetik ankommt und danach haben große Leute große Kinder, kleine Leute kleine Kinder, kluge Leute kluge Kinder und dumme Leute?? Na eben. Die naturwissenschaftlichen Grundgesetze geben das eben vor.
Genau meine Rede, die Genetik (ich habe Ender der 80er in Bayern Abitur geschrieben, hatte Biologie Leistungskurs und daher weiß ich wovon ich rede ?) lügt nicht.
Hinzu kommt die Mathematik (mein 2. Leistungskurs ?), denn wenn man quasi alle gleich haben will, dann trifft man sich eben im Durchschnitt und je mehr Unterdurchschnittliche dazukommen umso weiter sinkt der Durchschnitt ab. Das ist wahrlich keine Raketenwissenschaft ?.
P.S.
Weder Biologie noch Mathematik sind rassistisch, auch wenn es neuerdings einige Protagonisten gibt die etwas anderes behaupten.
Aus bildungswissenschaftlicher Sicht gilt, dass die links-ideologisch motivierten Schulexperimente, wie sie insbesondere in den SPD-regierten Bundesländern seit Jahrzehnten vorangetrieben wurden (am bekanntesten ist das Gesamtschulthema) ungünstige Resultate zeitigen. Bremen zeigt dies mustergültig. Sehr teuer, sehr schlecht.
Ignoriert wurden die weltweit vorliegenden Belege dafür, dass qualitativ guter Frontalunterricht (‚direct teaching‘) sehr gute Ergebnisse zeigt, weil sie dem Irrglauben widersprechen, der Schüler könne aus sich selbst heraus seinen Bildungsprozess angemessen steuern und dabei gleich auch noch bestimmen, welche Bildungsinhalte (die er ja noch gar nicht kennen kann), ihm für den Aufbau seiner kognitiven Struktur am wichtigsten sein werden.
Allerdings greifen die aktuellen Befunde und daran gehängten Appelle typischerweise kategorial zu kurz. Die PISA-Ergebnisse korrelieren stark mit dem Intelligenzquotienten. Genauer: Die Varianz der Schulleistungen wird allein durch Kenntnis des landestypischen IQ weitgehend aufgeklärt: Bei Mathematik etwa zu über 80 %. Die fallenden PISA-Werte sind schlicht ein Ergebnis der fallenden Intelligenzwerte. Der Vergleich mit Asien zeigt wieder einmal und zeigte dies stets: Der durchschnittliche IQ ist dort höher als in Europa und weit höher als im Orient. Je mehr Orient wir hier haben, umso schwächer werden die PISA-Ergebnisse. Daran wird die Maus auch bei der nächsten Schulleistungsstudie keinen Faden abbeißen.
Sehe ich anders. „Fremdsprachen, musische Bildung, geschichtliches, geographisches, literarisches, kulturelles Wissen“ sind heutzutage doch 80% dessen was die Schüler lernen. Nur leider komplettnutzlos und führen dazu das viel zu viele Orchideenfächer studieren. Von diesen Bereichen haben exakt 0 zur Entwicklung von neuen Technologien oder Unternehmen führt. Wozu das geführt hat Gengergaga etc.
Nein, Herr Schmidt, wer nur die naturwissenschaftlichen Fächer beherrscht, kann keine Höchstleistungen vollbringen. Es fehlt an der Fähigkeit einzuordnen und an Motivation.
Wer naturwissenschaftlich begabt ist, sollte sich beruflich in diese Richtung begeben. Eine Gesellschaft benötigt doch nicht nur Mathematiker, Ingenieure und Betriebswirte. Oder wollen Sie ein Land ohne Kultur, ohne geistige Kompetenz? Ohne Sparten-Vielfalt wäre ein zivilisiertes Land arm dran.
Kultur ist der Überbau, Grundlage sind ist Wissenschaft und Technik. Und das muss erst mal gesichert sein.
Leider wird ihnen noch nicht mal das richtig vermittelt!
Wer von den 15-jährigen Gymnasiasten könnte denn adhoc nur eine Strophe von Goethes „Faust“ aufsagen, wer hat Thomas Manns „Zauberberg“ gelesen? Wer weiß, wann die Mauer gefallen ist? Oder weiß, wo die baltischen Staaten zu verorten sind? Die meisten wissen es nicht. Keine Allgemeinbildung mehr.
Das finde ich ebenso wichtig wie Mathematik, Chemie oder Physik.
Der IQ, den man im Erwachsenenalter hat, ist zu etwa 80% vererbt. Das erklärt zum großen Teil die hohe Korrelation zwischen Sozialstatus des Elternhauses und der Schulleistung der Kinder.
Der IQ unterliegt erheblichen ethnischen Gruppenunterschieden. Das erklärt zum großen Teil die schulischen Leistungsunterschiede verschiedener ethnischer Gruppen.
Die Reproduktionsrate bildungsferner Gruppen ist erheblich höher als die, der bildungsnahen Gruppen.
Alle drei Faktoren führen zwangsläufig zu einer kontinuierlichen Verschlechterung der Bildbarkeit der Schüler. Die Bildbarkeitist nämlich der limitierende Faktor für das Bildungsniveau, da sie individuell nicht beliebig zu erhöhen ist…auch nicht durch intensivste pädagogische Betreuung.
Der IQ hat eine hohe erbliche Komponente, das ist richtig.
Aber ein hoher IQ bringt niemandem etwas, wenn er/sie nicht auch die Grundkompetenzen lernt, die in der Schule vermittelt werden (sollten). Sie müssen nur die Leistungen mit und ohne Lockdown vergleichen, Corona war ein entsprechendes riesiges Experiment.
Insofern müssen wir bei der Bildung ansetzen, mit hohen Absprüchen, und dem klassischen dreigliedrigen und differenzierten System wieder eine Chance geben.
Denn die „Nunsindsehaltda“-Schüler von Merkel und Co. werden unser Land nicht in nennenswerter Zahl verlassen, selbst wenn hier alles zusammenbricht oder morgen Frau Weidel Kanzlerin würde.
Also Zähne zusammenbeißen, andere überzeugen, und richtig wählen.
Das schulsystem DDR, Sprache hin oder her .
war dem jetzigen deutschen weit überlegen. Es wäre interessant wie dort mit dem migrantischem Zustrom umgegangen wäre.
Aber als erstes wäre dort jeder arbeiten gegangen, Sprache hin oder her, natürlich auch die Frauen. Das andere hätte sich gefunden.
Bin selbst in der DDR zur Schule gegangen. Was ich sagen kann: es war kein Ponyhof. Es wurden keine Gefälligkeitszensuren vergeben. Wer das Klassenziel nicht erreicht hat, war unten durch und musste eine Ehrenrunde drehen, was damals absolut verpönt war.
Ich erinnere mich, dass ein Junge in meiner Klasse sitzengeblieben ist, dem hat damals in der letzten Klassenarbeit (Mathematik) genau ein Punkt zur Note „4“ gefehlt. Die Lehrerin hat ihm dann gnadenlos trotzdem eine 5 ins Zeugnis geschrieben und dann durfte er im September die Klassenstufe wiederholen.
Das gab es selten, weil alle sich wenigstens so angestrengt haben, dass sie durchkamen und versetzt wurden.
Wen wundert es.
– Kinder in NRW lernten jahrelang ‚Schreiben nach Gehör‘, bis man darauf kam, dass die Methode nichts bringt.
– Mecklenburg-Vorpommern erwägt die Abschaffung von Mathematik als Pflicht-Prüfungsfach im Abitur.
– Niedersachsen leistet sich eine grüne Bildungsministerin, die ihr Studium ohne Abschluss abgebrochen hat.
– Und, und, und …
Irgendwann scheiden deutsche Schüler bei PISA schon in der Vorrunde aus …
Wir leben heute schon nach deren Regeln:
Boko haram: westliche Bildung ist Sünde.
Bekanntlich gehört der Islam zu Deutschland. Das nennt man frühzeitige Anpassung…
Soviel zur kulturellen Bereicherung durch Migration. Deutschland wird bunter, das war es dann auch schon. Wir leben in einer grünen Idiokratie…
Übrigens hier für Mathematik der Pisawert:
Wir ziehen also die Crème de la Crème an.
„Fremdsprachen, musische Bildung, geschichtliches, geographisches, literarisches, kulturelles Wissen.“
Nun ja, Lesen, Schreiben, Rechnen, Verstehen können ist ja auch nicht so ganz unwichtig. ?
Geographie? Fragen Sie man Flüsse und Städte ab! Fakten werden nicht gelehrt. Methoden sind gefragt.
Man hätte die Erfolge von Asylerkindern mit denen seiner Altersgenossen in der Heimat vergleichen sollen.
Abgesehen davon, ist es dem Staat nicht egal, aus welchen Haushalten erfolgreiche Kinder stammen? Es ist immerhin die eigene Leistung, quadratische Gleichungen lösen zu können, das können die Eltern einem höchstens erklären. Das ließe sich ganz einfach direkt in der Schule korrigieren.
Ist es überhaupt fair, Leistungen deutscher – echter deutscher Kinder – mit jenen, der Asylanten zu vermischen? Deutsche Kinder verdienen gesundes Selbstbewusstsein und das können sie nicht entwickeln, wenn ihnen von allen Seiten erzählt wird, wie schecht ihre Leistungen sind, weil die Asyler den Schnitt nach unten ziehen.
Es ist plakativ formuliert, aber wie schneidet eine Klasse voller Asyler gegen eine Klasse mit deutschen Kindern in der gleichen Schule mit den gleichen Lehrern ab?
Gerechtes schulsystem ist due trennung von deutschen und migrantischen Schülern.
Es reicht doch, wenn die künftigen Fachkräfte ein bissel Lesen und Schreiben können – blöd nur, dass auch das nicht mehr zu klappen scheint. Immerhin: „Wir“ (bzw. unsere Leit-Unkultur) haben Übersetzungprogramme und künstliche Intelligenz. Wozu also Fremdsprachen und Literatur?
Freuen wir uns also, dass wir noch „im Mittelfeld“ liegen und nicht ganz unten!
Viele Abiturienten haben ein dünnes Allgemeinwissen sowie Probleme mit der Rechtschreibung und dem Rechnen. Das gilt inzwischen auch für einen Teil der jungen Lehrer. Disziplin und straffes Lernen (und Lehren): Fehlanzeige. Die heutigen Schüler haben dafür ein stattliches Selbstbewußtsein und sind fit im Reden. Damit kommt man in der heutigen Zeit schon weit. Die digitalen Medien und der ungebremste Umgang damit führen leider auch zur geistigen und mentalen Verblödung. Mit KI, Übersetzungsprogrammen etc. wird das Gehirn passiv gestellt; Synapsen sterben ab, das Denkvermögen schrumpft. Diese Entwicklung lässt sich wohl leider nicht aufhalten.
So hoch würde ich noch nicht mal ansetzen. Auch zur Ausübung einfacher Jobs braucht man eine Grundbildung in Lesen und Schreiben.
In Berlin hatte ich auch so ein ernüchterndes Erlebnis: wir hatten in unserer Firma jahrelang immer dieselbe Postbotin, leider ging sie dann irgendwann in ihre wohlverdiente Pension.
Dann hatten wir immer mal im Wochenwechsel andere Postboten, viele von ihnen waren gar nicht mehr fest bei der Post angestellt.
Wir haben dann einmal 2! ganze Wochen auf unsere Post gewartet, es kamen keine Briefe mehr bei uns an. Wir haben dann geforscht und herausgefunden, dass „unser“ derzeitiger Postbote unsere Briefe gar nicht an uns zugestellt hat, sondern an eine Adresse in der Nähe, die ähnlich war (konnte nicht wirklich gut lesen).
Wir haben dann die Briefe mit der anderen Firma intern ausgetauscht, sie hatten auch nichts geöffnet, was an uns adressiert war. Aber das zeigt einem mal wieder, was passieren können, wenn Leute nicht richtig ihren Job erledigen können, weil es ihnen an Grundkenntnissen fehlt.
Der Postbote war Araber und noch nicht so lange in Deutschland, aber dann hätte ihn die Deutsche Post eben nicht einstellen dürfen, oder machen die beim Bewerbungsgespräch keine Tests?