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Iranische Oppositionelle führt Außenamt vor

Die deutsche feministische Außenpolitik ist ein Etikettenschwindel

01.12.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Die iranische Menschenrechtsaktivistin und Oppositionelle im Exil Masih Alinejad besuchte Berlin und wollte sich auch mit Vertretern des Auswärtigen Amts treffen. Das Treffen platzte. Alinejad veröffentlichte auf Twitter, dass sie nicht über das Treffen hätte berichten dürfen. Das Auswärtige Amt reagiert verschnupft.

Es gibt keine feministische Außenpolitik. Das dürften mittlerweile auch alle einsehen, die bislang daran glaubten.

Nicht völlig ausgeschlossen, dass auch Masih Alinejad daran glaubte, eine iranisch-amerikanische Journalistin und weltweit bekannte Frauenrechtlerin, als sie am 30. November zu einem Treffen mit Beamten des deutschen Auswärtigen Amtes Berlin besuchte.

Dort wurde ihr laut ihrer Aussage mitgeteilt, dass über dieses Treffen Stillschweigen zu vereinbaren sei und dass sie darüber kein Wort in der Öffentlichkeit verlieren dürfe, also weder in den Medien noch in den sozialen Medien.

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Auf ihrem Social-Media-Profil bei X schreibt Alinejad unter anderem:

„Wie ironisch, dass die deutsche Regierung mit ihrer feministischen Außenpolitik sich mit anderen Feministinnen treffen will, aber nur im Geheimen. Die deutsche Regierung übt sich in Opferbeschuldigung. Ich habe einige deutsche Beamte sagen hören, ich sei zu radikal und ein öffentliches Treffen mit mir wäre fatal für ihre Iran-Politik. Wenn es radikal ist, für die Rechte der Frauen einzutreten und ein Ende der Geschlechterapartheid im Iran zu fordern, dann bin ich stolz darauf, als solche bezeichnet zu werden.

Die deutsche Regierung unterstützt die Islamische Republik dabei, Dissidenten zum Schweigen zu bringen. Ich weigere mich, ihr Spiel mitzuspielen. In dieser Woche hatte ich viele konstruktive Gespräche mit Parlamentariern und Ministern aus verschiedenen Parteien. Ich habe große Hoffnung, dass sie sich mit den iranischen Frauen verbünden können.“

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Lassen wir dahingestellt, wie „radikal“ Alinejad ist, die kürzlich vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem scheidenden niederländischen Ministerpräsident Mark Rutte empfangen worden war, ohne dass darüber Schweigen verabredet gewesen wäre. Was Frauen unter dem Mullah-Regime zu erleiden haben, ist weltweit bekannt.

Alinejad fordert, man müsse gegen das iranische Regime ebenso entschlossen vorgehen wie gegen die Taliban oder die Hamas. Bereits vor dem geplanten Treffen in Berlin äußerte Alinejad öffentlich Kritik an Annalena Baerbocks feministischer Außenpolitik und bezeichnete diese als „Heuchelei“.

Exil-Iranerin sieht „feministische“ Außenpolitik Baerbocks als „Heuchelei“

Masih Alinejad

Exil-Iranerin sieht „feministische“ Außenpolitik Baerbocks als „Heuchelei“

Auch Deutschland? Nun, nach dem Tod von Mahsa Anini nach ihrer Festnahme im September 2022 und der darauffolgenden Protestbewegung kam von der feministischen Außenministerin erst vier Tage lang nichts und dann nur heiße Luft und ein paar Schilder auf einem Parteitag. Baerbock erklärte am Rande der UN-Vollversammlung, dass die iranischen Frauen „gehört“ werden müssten, und dass sie nur Rechte einforderten, „die allen Menschen zustehen“.

Seitdem wurden weitere Frauen inhaftiert, kamen weitere durch Misshandlungen zu Tode, wurden deutlich mehr Menschen, die sich an Protesten beteiligt haben, zum Tode verurteilt und exekutiert.

Der Iran als Probe für Baerbocks „feministische Außenpolitik“

Stephans Spitzen:

Der Iran als Probe für Baerbocks „feministische Außenpolitik“

Entschlossenes Vorgehen und feministische Solidarität sieht wesentlich anders aus. Doch es gibt handfeste Gründe, warum ausgerechnet Deutschland nicht gegen den Iran wie auch immer vorgehen kann und warum das auch nicht im deutschen Interesse wäre. Der Iran hat gewaltige Gas- und Erdölvorkommen, an denen ein Land interessiert sein muss, dessen Regierung sich freiwillig von anderen abhängig gemacht hat, was die Energieversorgung betrifft. Wer von Russland nicht abhängig sein will, ist es eben von anderen. Und wer selbst keine Atomkraft mehr produziert, muss den Atomstrom von anderen kaufen.

Wir lernen – auch dank des Protestes von Masih Alinejad –, dass Außenpolitik nach Interessen geht und nicht nach Moral oder „Werten“ oder gar Feminismus.

Feministische Außenpolitik gibt es nicht. Es ist nichts anderes als Etikettenschwindel.

Vor dem Hintergrund wirken solche Solidaritätsadressen zum „Internationalen Tag für Frauenrechte“ als das, was sie sind: hohl und leer.

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https://twitter.com/ISefati/status/1730575135965434121

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54 Kommentare

  1. Gäste gehen aber auch mal wieder. Und wenn nicht, darf man sie hinauskomplimentieren.

  2. Wer Dreck am Stecken hat, muß eigentlich alles geheim halten.
    Daß Luise Amtsberg privat einen VW-Bus mit Dieselmotor fährt -> geheim.
    Daß der Kinderbuchautor Kinderbuchautor ist -> geheim.
    Daß er sein Haus in Flensburg letztlich mit Kohle beheizt -> geheim.
    Nur das Lenchen plappert unbekümmert weiter.

  3. Ich mühe mich schon sehr lange damit ab auch nur ein bisschen von dem zu entdecken, was Frau Aussenminister als ihr Motto bei Amtsantritt verkündet hat. Eingetreten ist davon bisher immer das Gegenteil. Es erübrigt sich da weiter zu schürfen, denn eines dürfte klar sein: Wer eine Staatssekretärin aus den USA braucht, egal aus welchem Stall, dokumentiert damit seine Abhängigkeit.
    Da wird nicht ein Schritt getan ohne das Placet aus dem“ Off“.
    Dafür extra wurde eine US- Bürgerin mit einem deutschen Pass versehen um eine Scheinlegalität herzustellen, und auf diese Weise erst Staatssekretärin im Außenministerium werden zu können. Bärbock ist wie Scholz eine Marionette der USA.
    Wer gezwungen ist seine politische Agenda auf dem Willen anderer aufzubauen, muss halt alles schlucken.
    Für den Bürger schlechtes Theater und noch schlechtere Aussichten auf Besserung.

  4. Als ich den Begriff »feministische Außenpolitik« erstmals 2014 von der damaligen schwedischen Außenministerin Margot Wallström gehört habe, fragte ich mich schon, was denn das wieder für ein Unfug ist. Zum einen fühlen sich solche Frauen, die sich als Feministinnen bezeichnen, von den Männern unterdrückt und machen gleichzeitig mit dieser »feministischen Außenpolitik« das selber, nur von der anderen Seite. Gäbe es eine gleichberechtigte Außenpolitik, die insbesondere auf Qualifikationen und echten Fähigkeiten beruht, wären wir schon ein ganzes Stück weiter.
    Man muss nicht immer nur Hilfe bei anderen suchen, zumal die am Ende auch nichts verändern würden/könnten/wollten. Solche Einmischungen können gewaltig nach hinten losgehen. Iran würde sich zu Recht Einmischungen in die Innenpolitik verbieten. Unsere Regierung würde es auch nicht dulden, wollte man ihr vorschreiben, wie sie was zu handhaben hätten.

  5. Mach wie vor ueberfaellt mich grosse Verwunderung ob der Tatsache, dass dem Regime bzw seinen Vertretern offenbar immer noch „geglaubt“ wird. Keine Ahnung, ob irgendwann der Groschen faellt und erkannt! wird, dass es sich um reine Narrative fuer eine Täuschung, um Lug und Teig handelt. Nicht bei allen verstehe ich die nun schon seit geraumer Zeit betonte Naivität gegenueber den „Begruendungen“ einer duemmlich/ ideologisch/ kriminellen Mischpoke, die durch diverse, offenbar immer wieder verdrängte Umstaende, an die Macht gespuelt wurde. Abgesehen von der Unfähigkeit, die grundsätzliche, gesellschaftliche und politische Problematik auch eines „Feminismus“ zu begreifen, will es auch nicht verstanden werden, dass es immer nur um Manipulationen und Konditionierungen geht. Natuerlich in durchaus professioneller Kenntnis der menschlichen, genauer gesagt neurologischen Verfasstheit des westlichen Menschen. Es braucht keinen“ Feminismus“, so wie es keiner Ideologie bedarf, die voellig selbstverständlichen, humanistischen Interessen jedes Menschen, also auch einer Frau, zu erkennen und zu vertreten. Selbst die blanke Ratio, die Vernunft, unsere aller praktisches Interesse koennte hier bereits helfen, wenn man an die demographischen, kulturellen und gesellschaftlichen Folgen des archaischen Umgangs mit Frauen in den bekannten Regionen denkt. Allerdings geht es da nicht um den Standort von Toiletten, ganz offensichtlich eine der vielen Alibi – oder Ablenkungsaktionen. Leider, es gibt wie immer Ausnahmen, fallen die westlichen Damen in ihrer Mehrheit als politisches Korrektiv voellig aus. Die Gruende sind bei einem realistischen, empirisch unterfuetterten Blick voellig klar. Das Desaster besteht nach wie darin, dass qua umfassender, auch die „Herren“ manipulierender Effeminisierung, gewisse weibliche „Eigenheiten“ nun Grundlage des politischen Mainstreams wurden und die „Vertreterinnen“ oben ankamen. Nicht nur den „Linken“ ist der angekündigte Marsch durch die Instanzen geglückt, auch, die inneren Verbindungen, was die Verfasstheiten betrifft, sind bekannt, auch den Damen zumindest aus bestimmten Milieus. Gerne in den besonders oeffentlichkeitswirksamen, abgesicherten, hochalimentierten (Bullshit) Bereichen, wo es allenfalls um (Selbst) Therapie und Erziehung anderer, aber nicht um konkrete Ergebnisse mit konkreter Verantwortung geht. Ideal fuer das massenhaft erzeugte pseudoakademische Proletariat. Wenn Heinsohn zu Recht auf das Problem der „ueberzaehligen“ jungen Herren in südlichen Gefilden hinweist, gibt es bei uns ein Problem mit einer inflationaeren Zunahme von Absolventinnen bestimmter Fakultaeten, die, psychisch ebenfalls passend „ausgestattet“ , danach das Volk auf ihre Weise beglücken. Willige ( nützliche) Helfer der Regimes, „Glaeubige“ , sind sie auf ihre Weise alle.

  6. Gab es eigentlich einen Protest vonseiten des feministischen Außen:Ministeriums wegen der ethnischen Säuberung in Bergkarabach? Geschah das nach internationalem Recht, Annalena? Du hast doch darüber deine Doktorarbeit geschrieben, oder sowas ähnliches!

  7. Feministische Außen:Politik – Grüner Bullschitt!
    Wir sollten endlich eine feministische Innenpolitik installieren, die gewährleistet, dass nicht mehr täglich Frauen und Mädchen von Männerrudeln vergewaltigt und abgestochen werden.

  8. Wir haben weder eine feministische – was soll das überhaupt sein? – noch überhaupt irgendeine sinnvolle, interessenorienterte deutsche Außenpolitik. Das Einzige, was die besonders „sprachbegabte ExpertIN“ und ihr Gefolge können, ist die sinnlose, schädliche Verschwendung von Steuergeldern der tatsächlich Wertschaffenden im Lande.

    • Feministische Außenpolitik bezeichnet ein 2014 von der damaligen schwedischen Außenministerin Margot Wallström geprägtes Schlagwort für eine Außenpolitik, bei der feministische Sichtweisen zum Maßstab internationaler Beziehungen gemacht werden.

  9. Wie sagt der Amerikaner: „You get what you voted for.“

  10. Aber sicher wird feministische Politik im Außenministerium betrieben. Sie befasst sich höchst professionell und rigoros mit architektonischen Maßnahmen wohin Latrinen für Frauen gebaut werden sollten. Unheimlich wichtig für die Sicherheit von Frauen weltweit.

  11. In der Tat gibt es nur die übliche feministische Impertinenz und Amoral und das typisch feministische Versagen bei allen wichtigen Fragen und Themen.

  12. Die neue FEMINISTISCHE Innenpolitik (?):

    Anscheinend urteilt besagte Richterin schon nach islamistischen Richtlinien.

    Sie hätte nur noch die 15-Jährige steinigen lassen müssen und sich bei den Tätern dafür entschuldigen müssen , dass sie von der 15-Jährigen in schamlosester Weise sexuell angemacht wurden.

    Eine finanzielle Wiedergutmachung wäre zudem angemessen für den verursachten seelischen Schaden der nun auf Lebenszeit traumatisierten 9 jungen Männer…

    Dann wärs wirklich absolut „perfekt“ und „gerecht“ gewesen ….das Urteil….

    ….und auch die Küchenhilfe aus der ehemaligen DDR….ECKHARDT- Göring…..hätte dann „bunte“ Freudentränen in den Augen…..

  13. Wollen wir WIRKLICH ein von Feministen geführtes Land? Sicher nicht! Der Feminismus ist die erste Opferideologie Deutschlands, die Blaupause für alles Woken. Frauen fehlt der Pragmatismus, an seiner Statt steht Hass auf Männer und Irrationalität. Auch wenn das heute noch viele anders sehen: Solange der Feminismus in Deutschland sein Unwesen treibt, werden wir nicht zur Vernunft zurückkehren! Diese Ideologie muss weg, genau wie alle anderen Ideologien!

  14. Widerspruch! Feministische Außenpolitik ist, wenn der Ministerposten statt durch einen qualifizierten Mann durch eine unqualifizierte Frau besetzt wird. Und das trifft auf Deutschland 2023 sehr wohl zu!

  15. Feministische Außenpolitik – was soll das denn sein? Es gibt nur gute oder schlechte Politik und im Moment ist sie so schlecht, so dilettantisch und so dämlich wie noch nie (leitet sich das Wort dämlich eigentlich von Dame ab, das würde einiges erklären). Das die derzeitige Regierung, genau wie die Vorangegangene, den Islam und seine Auswirkungen wie ein Berserker verteidigt, ist ja nichts Neues! Was die gute Nancy auf Deutschlands Straßen zulässt, übersieht uns Außenplappermäulchen selbstverständlich auch in islamischen Staaten! Frauen sind Freiwild – dort die Ungehorsamen und hier die Ungläubigen! Der Islam gehört zu Deutschland!

  16. „…dass Außenpolitik nach Interessen geht „
    das war schon immer so und wird es auch bleiben. Unsere auf Krawall gebürstete Außenministernde jedoch zeigt der ganzen Welt, dass sie nur das Sprachrohr USAs ist. Gegen Russland und gegen China. Joe Biden hat erkannt, dass der Krawall gegen China der USA schadet und traf sich mit Xi. Unserer Außenministernde ist & wäre der Schaden für Deutschland egal.

  17. Nicht nur die sogenannte „fem. Aussenpolitik“ ist Etikettenschwindel.
    Auch der ganze Rest grüner als auch roter Politik ist NUR Etikettenschwindel.
    Es geht den Akteuren dabei weder um Weltrettung vor … noch um irgendwelche Gender oder Sonstwas-Gerechtigkeit.
    All das „Gedöns“ dient nur einem Zweck:
    Der Verschleierung des EIGENTLICHEN Ziels.
    Im Kern geht es einzig um Eines: Machterhalt bzw. Machterwerb.
    Mit dem Ziel eines grundlegenden Systemwechsels!
    Hin zu einer linksfaschistischen Räterepublik.
    Einer Räterepublik in der ausschließlich Diejenigen die heute noch im Dunkeln sind die eigentliche Macht über jede einzelne unserer Bewegungen und Regungen in Händen halten. ALLES, wirklich ALLES bestimmen.
    Mögen auch die heute sichtbaren Akteure naiv/dumm genug sein, tatsächlich an Gender, Weltrettung vor …, oder und irgendeine Gerechtigkeit glauben.
    Eines nicht mehr so ganz fernen Tages – falls der Plan aufgeht – wird auch der letzte kindlich naive Grüne oder & bzw. Rote der heute noch „die grüne bzw. eigentlich rote Fahne“ hochhält kapieren, dass er nur ein Instrument, ein Mittel zum Zweck war und „die Götter die er rief“ nicht mehr los wird.
    Dann nämlich tauchen aus dem Dunkeln Diejenigen auf die bisher – leider verdammt so infam wie geschickt – die ganze Zeit die Fäden zogen … und „fressen ihre Kinder“.
    So war es noch immer und so wird es immer bleiben.
    Geschichte wiederholt sich zwar nicht.
    Aber zitiert sich immer wieder selbst.
    Lediglich die zur jeweils Schau getragenen „Gewänder“ (Ideen/Ideologien)
    werden immer wieder an die jeweilige Zeit/Umstände adaptiert. –

    • Es geht um einen Feudalstaat mit Gates, Schwab und Soros an der Spitze.

      • Das ist die so oft gehörte wie ausgespochen wenig reflektierte Standartantwort. Darüber hinaus eine primitive Schuldzuweisung. Im Kern „rot-primitiven Charakters“, rot-primitive archaische Triebe bedienend. Ebenso „intellektuell schlicht“ wie der grüne Mist.
        Von vorne bis hinten so wenig durchdacht – und POPULISTISCH – wie der ideologische Dünnpfiff den uns Grüne und Rote servieren. –

  18. Ja natürlich ist die Politik der Demokraten ein Etikettenschwindel. Sie nennen sich Feministen, Demokraten, Gutmenschen…
    Und in Berlin Tegel sitzen von selben Demokraten, die herbeigeklatschten IS-Importe, welche anderen den Kopf abschneiden wollen. In 5 Jahren sind die nun Staats/Wahlbürger wenns nach der Ampel geht…

  19. Erstmal abwarten. So schnell wird sich nichts ändern. Die kulturelle Hegemonie der linken Kulturmarxisten, also der Antikultur, hat alle mit ihr verbundenen wichtigen Institutionen besetzt. Die Intellektuellen an den Unis, welche die Genderideologie voran treiben und mit dem normalen Volk nichts zu tun haben wollen und es teilweise verachten, wollen es umerziehen und nach ihrer Pfeife tanzen lassen. Erstmal muss ein Marsch rückwärts zum rationalen Denken und zwar bis in die kleinste Behörde, stattfinden und das wird lange dauern. Da hilft auch ein Politikwechsel nicht unbedingt viel, solange alle relevanten Institutionen bis in die kleinste Ebene weiterhin mit den falschen Leuten besetzt sind. Die Umerziehung zum neuen Menschen muss nur Scheibchenweise vollzogen werden und das Volk wird es irgendwann freiwillig akzeptieren. Das Einflößen des Giftes fängt schon im Kindergarten an, wo Nachhaltigkeit und Frühsexualisierung groß geschrieben werden und wird an Schulen und Unis weitergeführt. Der enorme Einfluss der Popkultur hilft dabei das ganze zu verstärken. TikTok dient hier als Geheimwaffe der chinesischen Kommunisten und arbeitet sauber, schnell und effizient.

    Manifest der kommunistischen Partei – Kritische Theorie – Gender(Mainstreaming).

    Das Gift des Marxismus mutiert fröhlich weiter.

  20. Sehr geehrte Frau Stephan,

    die deutsche „feministische Außenpolitik“ als Etikettenschwindel setzt ja voraus, dass überhaupt ein irgendwie geartetes Produkt vorhanden wäre, an dem ein Etikett hätte angebracht werden können.

    Diese „feministische Außenpolitik“ aber war von Anfang an eine Sprechblase, eine Luftnummer, und der Versuch, den ehrfürchtigen deutschen Michel mit ein paar hochtrabenden, aber nichtssagenden, Worten zu beeindrucken.

    Zum Etikettenschwindel hat´s dabei erst gar nicht gereicht. Da war (…und ist) überall nur „heiße Luft“ und nirgendwo ein Etikett anzubringen, …was dann auch noch halten soll.

  21. Frau muß halt Prioritäten setzen, nirgendwo auf der Welt werden, wie allseits bekannt, Frauen derartig unterdrückt und gequält wie in Rußland, dort müssen sie zur Schule gehen, studieren, sogar arbeiten, dann werden sie gezwungen attraktiv auszusehen, in moslemischen Staaten ist die ganze Gesellschaft ein einzigen Safe Hause für Frauen, A.C.A.Bärbock hat das ganz offensichtlich kongenial erkannt und setzt ihren Schwerpunkt auf ihren „Krieg gegen Rußland“

  22. Die deutschen Regierungspolitikerin sind in Pinzip Frauenhasserinen( ja, wenn man sie anschaut, kann man das einbischen verstehen). Morde, Vergewaltigungen und Überfälle Tagtäglich. Ehen mit mehrere Frauen, kein Problem für diese Damen, obwohl mansche noch quasi Kinder sind, Frauenbeschneidungen, auch kein Problem. Vieles was in D. verboten ist, ist plötzlich bei bestimmte Klientel in Ordnung. Wie ist das möglich, so schnell und so viel und kaum jemand regt sich auf. Warum, weil man , wenn man sich kritisch äussert, sofort als Rechte gilt. In dem Iran werden Frauen ermordet, wenn sie kein Kopftuch tragen und unsere Damen begrüssen diese Mörder in Demut und mit take five und Kopftuch. Keine Solidarität mit diesen iranischen Frauen eher umgekehrt.

  23. DIE GRÜNEN sind ein SAMMELSURIUM und AUFFANGBECKEN schrägster PARADIESVÖGEL und SONDERLINGE…..

    …und merken das noch nicht mal im geringstem…

    …sondern finden sich zudem ganz toll
    dabei..

    …und glauben vermutlich auch, dass Strom
    „Yellow“ sei….

    „Lassen wir sie in dem GLAUBEN !“

    ….würde so mancher Psychiater raten.

    .
    .

  24. Der naiven und weltfremde Sicht der Grünlinken auf den Islam und islamische Staaten widerspricht die Realität des islamischen Regimes im Iran diametral. Da nicht sein kann, was nicht sein darf, möchte Baerbocks Außenamt die gesellschaftlichen Befindlichkeiten im Iran konsequenterweise totschweigen. Sonst müsste Baerbock wohl zugeben, dass ihre Politik des bewussten Imports afghanischer Männer ebenso problematisch ist, wie die forcierte Einwanderung aus islamischen Ländern durch Faeser. Also versuchen sie, eine Wahrheit zu unterdrücken, die für alle sowieso längst schon offensichtlich ist, wie ausnehmend lächerlich.

  25. Was hier „hohl und leer“ ist, dass sind nicht nur die Solidaritätsadressen, nein, es ist die komplette Ampel plus der knallroten und schwarzen Hinweisschilder. So hat 2015 Mina Ahadi, eine iranische Frauenrechtlerin und Widerstandskämpferin, einen offenen Brief, das sadistische Mullah-Regime (ihr Mann wurde von deren Schergen ermordet) betreffend und der damit verbundenen Vertuschungs- und Anbiederungsallianzen linker Politiker, an Sahra Wagenknecht gesandt (https://hpd.de/artikel/12550) mit der Bitte um ein Gespräch. Keine der 5 grünen Blockparteien wollte ihr je ein Dialogangebot machen. Mina Ahadi: „Die linken Frauenorganisationen haben meine Erfahrungen sofort verharmlost und relativiert. Sie sagten, das Kopftuch sei Privatsache, und gesteinigt würden nur wenige Frauen. Die Unterdrückung der Frau im Islam sei eine kulturelle Eigenart, die man respektieren müsse. Ich dachte, ich werde verrückt!“. Und weiter: „Ich erlebe es seither leider immer wieder: Linke Feministinnen, die Verletzungen von Frauenrechten, Kopftuch, Burka oder Genitalverstümmelung rechtfertigen, weil sie gegen den Imperialismus des Westens sind und rückständige Kulturen lieber verteidigen als deren Barbareien überhaupt nur zu benennen – als ob Frauenrechte nicht universal wären.“

  26. Erinnern Sie sich an die Fotos schwedischer „feministischer“ Sozialdemokratinnen, die, damals in der Regierung, beim Staatsbesuch im Iran (2017) alle brav ein Kopftuch getragen haben, weil die dortigen Männer es verlangten? Erinnern Sie sich an Fotos der deutschen Superfeministin „die Claudia“, Parteigeossin von Baerbock, wie sie im Iran brav das Kopftuch getragen hat, weil die Männer dort es so forderten? Ja, so geht „feministische“ Politik. „Ist doch nur ein Stück Stoff“, ein „Modeaccessoir“, ein „Symbol für die Freiheit der Frau“. Die wird zwar von Männern gezwungen, es aus religiösen Gründen zu tragen, aber es geht ja bei solchen Sprüchen auch nicht um die Wahrheit. So, wie bei der „feministischen Außenpolitik“. Hauptsache, die Wörter „Feminismus“ und „feministisch“ werden oft genug im unkontrollierten Geschwalle untergebracht, dann ist alles gut. Es plappert aus mir, also bin ich. Ich bin, was es aus mir plappert.

  27. Feministische Außenpolitik hin oder her: Wir sollten uns um unsere eigenen Probleme kümmern, da ist reichlich zu tun. Und nebenbei bemerkt: Wie fände man es hierzulande, wenn der Außenminister eine anderen Landes, uns auf dortzulande nicht übliche Verfahrensweisen hinweisen würde. Beispiele?:
    Vergewaltiger werden frei gelassen, Ballweg, Umgang mit alten Leute auf Demonstrationen, Britta Ernst …

  28. Wenn Baerbock aus ihrem Schminkkästchen ,genannt AA kommt , dann hat sie für sich den feministischen Politikanteil der Außenpolitik erfüllt .
    Zu einfältig um selbstständig zu operieren gönnt sie sich eine flinkeste eingedeutsche Amerikanerin die ihr dann als Suffleuse dient .
    Raus kommt ein dilettantisches Herumgewürge auf internationaler Bühne was von Lächerlichkeit und Dämlichkeit nicht zu überbieten ist .
    Das es so ist bescheinigt uns die NYT und „ The Guardian „ indem sie von einer unfassbaren politischen Einfältigkeit in außenpolitischen und wirtschaftspolitischen Entscheidungen berichten .
    ( Ausstieg aus Atomstron und die Verbringung von Kunstgütern nach Benin ) .

    • “Außenpolitik” darf es nicht heißen, denn die kann “jeder”. Unsere Feministerin kommt aber aus dem Londoner Völkerrecht, da muss es dann schon etwas besonderes sein, nämlich “Feministische Außenpolitik”, um das Nichtskönnen der Chefdiplomaton zu verschleiern. Unser Wirtschaftsminister ist auch kein bloßer Wirtschaftsminister, sondern Klimaminister… usw. Mittels Wording überdeckt man die eigene Nichtigkeit. Die iranische Menschenrechtlerin sollte längst erkannt haben, dass in Deutschland Einfalt und Gier regieren. Ihre Appelle verlaufen daher im Sande – in einem Land, dass antiisraelische Aufmärsche hinnimmt, dass migrantische Täter – aus diesem Kulturkreis – einer (Gruppen)Vergewaltigung so gut wie straflos davonkommen lässt, wohlgemerkt auf Entscheidung einer RichterIN, das jahrelang Extremisten hofiert und das als kulturelle Toleranz (Kinderkopftuch) bezeichnet. Wer Frauen- oder Menschenrechte einfordert, sollte sich weder auf das regierungspolitische linksgrüne Deutschland, schon gar nicht die UN stützen, sondern endlich auf berechtigt islamkritische, konservative Vertreter zugehen und mit denen ins Gespräch kommen.

  29. „Die deutsche Regierung unterstützt die Islamische Republik dabei, Dissidenten zum Schweigen zu bringen.“

    Das sollte nicht verwundern, schließlich macht die deutsche Regierung das ja auch mit ihren eigenen Dissidenten – oder weswegen saß Ballweg monatelang FÜR NICHTS im Knast? Wieso wurde Maaßen geschasst? Friedrich Pürner rausgeworfen? Schönbohm abgesetzt?

    Wenn jemand dieses Land als „Bananenrepublik“ bezeichnet, so ist das tatsächlich eine Beleidigung.

    Und zwar für Länder, die Südfrüchte exportieren!

    • Bananen zählen aber zu den Kolonialwaren, nicht zu den Südfrüchten!

  30. Ich habe schon lange den Eindruck, dass die deutsche Regierung ein Abhängigkeitsverhältnis zum radikal-islamischen Orient pflegt und weder islamischen Terror glaubhaft verurteilen, noch fest an der Seite Israels stehen darf. Deswegen wird auch islamische Einwanderung weder limitiert, noch die Probleme benannt, noch werden wir erleben, dass die Ausbreitung des Islam und seine Machtdemonstrationen unterbunden werden. Im Gegenteil, das alles wird gefördert.

    In Karlstadt eröffneten Imame mit lauter islamischer Gebetsbeschallung den vorweihnachtlichen Andreasmarkt. Wir werden zunehmend islamisiert, und keiner will es bemerkt haben.

    • Unsere Politiker ärgern sich nur, dass sie nicht so offensichtlich gegen ihre Gegner vorgehen dürfen, wie das in den islamischen Diktaturen geschieht.

  31. Deutschland hat ein altbekanntes Problem:
    Als eine Wirtschaftsnation, die weitgehend auf den Export ihrer Güter und dafür auch noch auf den Zufluss von Rohstoffen aus dem Ausland angewiesen ist, ist man auf freundschaftliche Beziehungen zu allen Kunden und Lieferanten angewiesen. Und zwar auch dann, wenn sie die Menschenrechte mit Füßen treten.
    Frau Alinejad ist bekannt als harte Kritikerin des iranischen Regimes.
    Dass sie ihre bewundernswerte Haarpracht so offen zur Schau stellt, ist sicherlich auch als politisches Statement gegen den Kopftuchzwang im Iran zu verstehen. Sie war meines Wissens schon mehrfach Ziel von Anschlagsversuchen der iranischen Dienste, und das sogar in den USA selbst, weil sie von außerhalb einfach nicht davon ablässt, dem iranischen Regime die Heftzwecken in das Hinterteil zu drücken.

    Und hier wird jetzt auch sofort klar, warum ihr Besuch geheim gehalten werden sollte:
    Frau Alinejad einzuladen ist ein politisches Statement, dass im Iran gar nicht gut ankommt. Und das belastet dann die Beziehungen, was wiederum die wirtschaftliche Zusammenarbeit beeinträchtigt, was ebenso wiederum kurzfristig bis vielleicht sogar langfristig ein Loch in die deutsche Kasse schlägt.
    Vielleicht wird ja jetzt ersichtlich, warum die USA des öfteren mal in anderen Ländern einen „Regimechange“ durchgeführt haben. Wir verurteilen das aus Deutschland heraus immer vorschnell.
    Aber wenn man einerseits mit Waren handeln, anderseits aber auch die Menschenrechte nicht außer acht lassen will, muss man bestimmte Handelspartner entweder meiden, oder sie vom Joch der Unterdrückung befreien.

    Wo die Amerikaner diesbezüglich in den letzten Jahrzehnten immer offen agiert haben, versucht es Deutschland hingegen immer anders:
    Mit finanziellen Abhängigkeiten, Trickserei und Verschwiegenheit.
    Darum wird von uns so viel Geld ins Ausland verschenkt und über die Probleme der Welt auch hier bei uns so viel drum herum geredet.
    Während die Amerikaner die Probleme also meist frontal angegangen sind, geht das bei uns andauernd durch die Hintertür. Aber beide Ansätze haben ihre Grenzen. Nämlich dort, wo das eigene Volk nicht mehr versteht, warum das alles passiert:
    Warum stimmt Deutschland in den UN so oft gegen Israel und nicht für Israel, obwohl das unser ureigenstes Interesse (ja, ist es, auch wenn viele das nicht verstehen) ist? Weil die islamische Welt einer unserer größten Handelspartner ist und es dort Player gibt, die Israel dort nicht haben wollen. Vergleichbar ist das auch mit den Menschenrechten im Iran, die weit unter unseren Standards liegen, wir aber irgendwie rechtfertigen müssen, dennoch mit dem Iran Handel zu treiben. Und da versteht man dann auch, warum das Treffen geheim gehalten werden sollte.
    Ich halte das für unehrlich und auch nicht für zielführend. Es kann nicht sein, dass wir andauernd mit Unterdrückern Handel treiben und so die Unterdrückung dort erst recht zementieren.
    Gilt im übrigen nicht nur für den Iran, sondern auch ganz besonders für die Türkei. Ganz besonders für die Türkei, weil die Unterdrückung dort mittlerweile bis zu uns durchschlägt und uns zu verschlingen droht.
    Man kann nicht alles mit Geld regeln. Manchmal braucht es auch die offene Konfrontation, wenn man sich sonst selbst dabei verrät und genau zu dem wird, was man gar nicht sein will.

    • Zumal Deutschland dem Iran absolut nichts mehr zu bieten hat. Was denn auch? Medikamente aus Indien, China und Russland. Technik aus China und Russland. Computer aus China. PKW und LKW aus dem eigenen Land. Deutschland produziert absolut nichts, was für den Iran von Interesse ist. Oder habe ich da was verpasst? Produziert D noch was anderes außer Lügen, heiße Luft und unfähige Politiker?

  32. „Alinejad fordert, man müsse gegen das iranische Regime ebenso entschlossen vorgehen wie gegen die Taliban oder die Hamas“.
    Da die deutsche Regierung dem Iran zum Jahrestag der Machtergreifung gratuliert, die HAMAS sowie die Taliban finanziell massiv unterstüzt, ist diese Forderung reines Wunschdenken.
    Deshalb ist diese Vorgehensweise gegen Masih Alinejad
    nicht verwunderlich.

  33. Auf Steuerzahlerkosten teuer gestylt stammelnd von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen hüpfen = feministische Außenpolitik a la Baerbock.

  34. Ich denke mal, die Mullahs in Teheran werden etwas wissen, was der Scholz und seine Kollegen nicht wollen, daß wir es auch wissen.

  35. Ich glaube, sie missverstehen den Feminismusbegriff von Baerbock, Faeser & Co.
    Dem Handeln Baerbocks liegt m.E. ein älterer Feminismusbegriff der 1920er Jahre zu Grunde, der nicht direkt auf Frauenrechte abzielt:

    Nachdem die Suffragettenbewegung das Frauenwahlrecht durchgesetzt hatte, brauchte sie ein neues Projekt.
    Der „Soziale Feminismus“ wurde erfunden.

    Die Grundidee dahinter ist die simple Unterstellung, daß Männer aus egoistischen Motiven in die Politik gehen (also für die eigene Karriere, um reich zu werden, hohen Status zu erlangen), während Frauen aus altruistischen Motiven Politik machen wollen, d.h. z.B. um Obdachlosigkeit, Armut und Krankheiten zu bekämpfen. Nach heutiger Terminogie geht es um „toxische Männlichkeit“.
    Daher sei es wichtig, daß Frauen in die Politik kommen.
    Elenor Roosevelt war eine geradezu fanatische Anhängerin dieser Ideenwelt. Bei ihren wöchentlichen Pressekonferenzen waren nur weibliche Journalisten zugelassen – eine Idee, die Nancy Faeser kopiert nach dem Prinzip: „E.Roosevelt und ich, wir Giganten der Weltgeschichte“.

    Wenn Baerbock von „feministischer Aussenpolitik“ salbadert, meint sie damit Politik ohne Rücksicht auf nationale Interessen („egal, was meine Wähler denken“) im Sinne des „großen Ganzen“.
    Das nennt sie dann „Weltinnenpolitik“.
    Es geht um „Weltgerechtigkeit“, „Klimagerechtigkeit“ und ähnlichen Popanz. Das feministische daran ist die Selbstlosigkeit, die als typisch weibliche Superkraft gedacht wird.
    Der Islam ist natürlich nicht kritisierbar im Sinne der „Gleichheit der Kulturen“, das Kopftuch ein „Ausdruck von freier Religionsausübung“.

    Mit so einem Kleinkram wie Frauenrechten geben sich Weltpolitiker, die mit den ganz großen Fragen befasst sind, natürlich nicht ab.

    Ich denke, der WEF schult seine Young Global Leader in dieser Ideenwelt, weil sie so die perfekten nützlichen Idioten abgeben, um die Interessen der Hochfinanz nach Umverteilung von Arbeit nach Vermögen (z.B. durch Inflation) und von Europa nach USA durchzusetzen.

    Die Zerstörungen und die Arbeitslosigkeit in den eigenen Ländern gelten Baerbock und ihresgleichen als Bestätigung für ihre eigene Grandiosität und Selbstlosigkeit, mit der sie glauben, als Schlüsselfiguren des „Great Reset“ und Weltretter in die Geschichte einzugehen.

  36. Die psychologische Forschung sagt, dass Frauen weniger stark ideologisch geprägt sind. Der Grund soll sein das eigene Überleben zu erleichtern, wenn ihre Gruppe feindlich übernommen wird und dann ein Wechsel ihrer Gruppenideologie ansteht.
    Dies wird dann auch als positiv angesehen, weil Frauen ja nicht so verbohrt seien.

    • Bitte ein paar Frauen namentlich nennen. Mir fällt dazu keine ein. 🙂

    • Wer hat Ihnen den DAS als „psychologische Forschung“ aufgetischt? Meine Erfahrung sagt mir das Gegenteil.

  37. „Das feministische AA-Ministerium sollte bei der neofeminis-
    tischen WC Bevormundung afrikanischer Feministinnen
    bleiben. Dafür ist es prädestiniert.“

    Quelle unbekannt

  38. Ich bin schon froh, dass auch ein Baerbock-Außenministerium nicht alle deutschen Interessen an eine feministische Ideologie verrät.

    Mich ärgert, dass die Baerbock versucht, uns unentwegt anzulügen.

  39. Gibt es den überhaupt einen in der aktuellen Ministerriege der „es kann“?
    Die Frage gilt natürlich auch für Frauen.

  40. Es gibt keine „feministische“ Aussenpolitik. Es gibt nur gute und schlechte. Und die von Frau Baerbock praktizierte ist grottenschlecht.

  41. Feministische Außenpolitik unter Frau Baerbock fordert ständig Haltung ein, zeigt selbst aber keine.

  42. Wer hat denn ernsthaft an „feministische“ Außenpolitik geglaubt?
    Was soll das überhaupt sein? „Wir“ sagen den anderen Völkern, was sie wie zu tun haben?

    Die Welt wird auch unter den Grünen nicht am deutschen Wesen genesen. Die Welt hat das begriffen und lacht sich schlapp über Deutschland.

    Deutschland muss endlich aufhören, sich um alle Welt zu kümmern und dabei die eigenen Interessen unter den Tisch fallen zu lassen. Das wäre für alle Beteiligten besser und gesünder.

    Zum Mitschreiben, liebe Grüne: „Wir“ können NICHT die Welt retten – auf keinem Gebiet!“ Rettet lieber Deutschland!

    • Diese grünen Weltverbesserungs -Politiker versuchen ja gar nicht die Welt zu retten. Sie wollen nur ihre eigenen Pfründe sichern.
      Wenn Sie wirklich die Welt retten wollten, würden sie sich der Armen und Unterdrückten annehmen. Das tun sie aber nicht. Sie interessieren sich nur für ihre eigene Blase und daß es ihnen gut ergeht. Darum haben sie auch kein Interesse daran, etwas für Deutschland zu tun. Sie wollen dieses Land aussaugen bis zum letzten Blutstropfen besser gesagt bis zum letzten Euro.
      Aber gewählt ist gewählt und koalieren kann, wer kann.

  43. Ist nicht mein Land und geht mich daher auch nichts an!
    Hier, in meiner Strasse laufen täglich hunderte Frauen mit Kopftüchern herum, obwohl sie es in Deutschland nicht müssten, respektive gibt es hier keine Sittenpolizei, die das Kopftuchtragen überprüft.
    Und das Argument, dass Öl und Gas eine Rolle dabei spielen, wie mit dem Iran politisch umgegangen wird, erzählt man besser einem Herrn Habeck und seinen Claqueuren, die lieber gestern als heute auf „Erneuerbare“ umsteigen wollen, was aber tatsächlich noch in hundert Jahren nicht möglich sein wird..!

  44. Das wundert mich keineswegs. Hat nicht die feministische Außenministerin geäußert: „Wenn die Polizei, wie es scheint, eine Frau zu Tode prügelt, weil sie aus Sicht der Sittenwärter ihr Kopftuch nicht richtig trägt, dann hat das nichts, aber auch gar nichts mit Religion oder Kultur zu tun. Dann ist das schlicht ein entsetzliches Verbrechen.“
    Schweigen schützt Täter, Gründe leugnen bzw. nicht benennen etc. ebenfalls. Das ist allgemein bekannt.
    Wie man – oder sollte ich sagen frau – es schafft, auf feministisch zu machen und zugleich frauenfeindlich aufzutreten, erschließt sich mir nicht.

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