Die Schwächsten in unserer Gesellschaft unterstützen – ein wichtiges Anliegen. Laut Bundesfamilienministerin Lisa Paus sind dies allerdings nicht armutsbetroffene Kinder, es ist der Staatsapparat: Dem möchte Paus eine ganze neue Behörde schenken, den „Familienservice“. Dieser soll in Zukunft damit betraut sein, die Kindergrundsicherung zu verwalten. Löblich: Behördenarmut ist bekanntlich ein großes Übel, dem abgeholfen werden muss. Mit über 5000 neuen Stellen; 400 Millionen Euro werden als zusätzliche jährliche Verwaltungsmehrkosten veranschlagt.
Wer den Geldhunger des Staates und den Mangel an Kompetenz der derzeitigen Regierung kennt, wird sich wohl kaum auf diese Prognose verlassen. Angesichts des 60-Milliarden-Lochs, dem sich die Bundesregierung dank des Eingreifens des Bundesverfassungsgerichts nun gegenübersieht, wundert man sich über diesen Versuch, die Verwaltungsstrukturen in Deutschland weiter aufzuplustern, statt zu verschlanken, und das Anliegen, armen Kindern zu helfen, auszunutzen, um noch mehr Geld an die Bürokratie abzuzweigen. Auch aus der Praxis kommen keineswegs positive Signale: Sozialverbände kritisieren die geplante Umsetzung, verweisen unter anderem auf bereits jetzt zugängliche Alternativen.
Die Kindergrundsicherung kommt – in Raten und mit monströser Bürokratie
Es ist vielsagend, dass die grundlegendste Frage gar nicht diskutiert wird: Ist Kindern am effektivsten geholfen, indem man Geldleistungen seitens des Staates organisiert? Der Sozialstaat ist eine, wenn nicht die wichtigste Errungenschaft der Moderne. Kinderarmut ist ein gravierendes und in Deutschland grassierendes Problem – das im Übrigen auch offenlegt, dass das „reiche Deutschland“ in weiten Teilen eine Fiktion ist. Von Armut betroffene Kinder haben signifikant schlechtere Voraussetzungen als ihre Altersgenossen, insbesondere angesichts eines Bildungssystems, das erstens früh aussiebt, und zweitens aufgrund seines bemitleidenswerten Zustands auf Zeit und Expertise der Eltern angewiesen ist, die sich als unbezahlte Hilfslehrer betätigen müssen. Eine Leistung, die bildungsferne und migrantische Haushalte meist nicht erbringen können.
Die Agentur für Arbeit zweifelt an der Kindergrundsicherung
Hier zeigen sich neben dem sozialistischen Einschlag auch ein technokratischer Zug, sowie die ampeltypische Obsession, „mehr Geld“ als Lösung für alles zu betrachten. Denn Armut ist nicht nur eine Frage des Geldes. Armut ist auch ein Mindset. Die aus Armut entspringende Mentalität ist für Kinder mindestens so schädlich wie der materielle Mangel selbst: Wer sich und die eigenen Eltern als machtlos erlebt, als Sachbearbeitern ausgeliefert und ohne Wirkmacht, die eigenen Lebensumstände positiv zu verändern, der ist für sein Leben gezeichnet, im schlimmsten Fall blockiert.
Das Kind erlebt sich als Teil seiner Familie: Würde, Resilienz, Selbstständigkeit und Selbstwirksamkeit der Familie gilt es zu stärken, wenn man die Situation von Kindern verbessern will. Einer Familienministerin sollte diese Dimension bewusst sein.
Sozialisten waren schon immer die Größten im Verteilen des Geldes anderer Leute. Wir ersticken in der Migrantensch….e, unsere Infrastruktur ist in einem hundsmiserablen Zustand und Paus ersinnt neue Wohltaten.
Es geht wohl vorrangig darum, möglichst viele Parteigenossen schnell zu verbeamten und dauerhaft abzusichern.
„Der Sozialstaat ist eine, wenn nicht die wichtigste Errungenschaft der Moderne“ Na, ich denke, das trifft wohl eher auf den Rechtsstaat zu.
Mal abgesehen von dieser unverschämten Forderung dieser Paus…. 5000 Stellen!!……kann mir jemand erklären, was diese „Visagisten“ arbeiten? „Von nüscht…kommt nüscht..“ ….Von nix…kommt nix..“…. Da können die sich noch so abarbeiten…das Ergebnis ist mager…
Ist das die Dame mit den überlangen Aussetzern, überbrückt durch kindlich-naives Grinsen? Egal, für DIESE Regierung reicht es,
Eine Behörde mit 5000 Positionen bedeutet ein Mehrfaches an möglichen Wählern. Denn zu den Mitarbeitern der Behörde gesellen sich deren Angehörige, mit Abstrichen auch Freunde und Bekannte, womit man hier von mindestens 15000 bis 20000 potenziellen Stimmen ausgehen kann. Natürlich ist das allein wenig, aber die Vielzahl an Ämtern, Behörden und anderen Einrichtungen schafft ein Netz von Abhängigkeiten, das den Regierungsparteien die unverzichtbare Stammwählerschaft sichert.
Ich wünsche weder mir noch meinen Landsleuten den Staatsbankrott, weil er nicht der Bankrott des Staates, sondern der der Bürger sein wird. Er wird, trotz aller Schrecken, kommen müssen, daß das kommunistische Treiben in Berlin endlich sein Ende hat. Warum ist eigentlich niemand auf der Straße? Bei „Corona“ waren wir doch auch unterwegs, auch bei Sturm und Regen. Merkt niemand, daß wir bis auf´s Blut ausgesaugt werden? Überrannt von Millionen Fremder, bald wohl auch der endgültige Zusammenbruch der Energieversorgung. Was haben die bloß über uns gebracht? Sie haben uns wegen unserer Warnungen den Nazistempel verpaßt, uns verhöhnt, verspottet, manche sogar zu Boden geworfen und geschlagen, eingesperrt. Was kommt demnächst? Der Schießbefehl?
„Armen Kindern“ ist doch sowieso Quatsch bzw. eine Riesenmogelpackung.
Zum einen kriegen das Geld ja nicht die Kinder sondern die Eltern. Und ob die davon Klavierunterricht und Schulbücher oder nicht vielleicht doch eher Kippen und nen 85Zoll-Fernseher kaufen oder die Kohle gleich „in die Heimat“ schicken oder ihrem Moscheeverein spenden, kontrolliert doch eh keiner, auch die 5.000 Extraleute nicht.
Zum anderen ist meine Erfahrung, dass gerade diese Kinder NULL Sparbewusstsein haben. Die kümmern sich nicht mal ums Wechselgeld, wenn sie morgens an der Bude ihr „Frühstück“ kaufen.
Das Geld ist so oder so verschwendet.
Wenn, hätte ich ja schon „Sachangebote“ wie Nachhilfen etc. präferiert. Ich glaube, das gab es sogar mal. Kostenlose Musikschullehrgänge, Theatervormieten, Büchergutscheine usw..
War ein „Riesenerfolg“. Soweit ich mich erinnern kann, hat vielleicht ein Dutzend Leute in ganz D das abgerufen…
Aber da gab es in D wenigstens noch sowas wie eine bildungsbürgerliche Attitüde bei den Gutmenschen und nicht diese hirnverbrannt-schwachsinnig-sozialistische Idee der „Teilhabe“ – dass man faule Nichtstuer diskriminiert, wenn sie nicht auf Staatskosten ihre Flamme zum Essen ausführen und 3x im Jahr in Urlaub fliegen können wie die Haute Volee.
Was sich bürgerliche Durchschnittsverdiener im Übrigen meist verkneifen (müssen), weil sie von dem Geld überteuertes Benzin für die Fahrt zur Arbeitsstätte, Gas zum Heizen oder gleich alle 2 Jahre eine neue Heizung für den Spleen eines gewissen Ministers für Umwelt und noch irgendwas kaufen müssen…
„Die Schwächsten in unserer Gesellschaft unterstützen – ein wichtiges Anliegen.“
Die Schwächsten sicher, aber nicht die Faulsten und darauf läuft es bei den meisten „Schwachen“ hinaus! Wenn der Dummstaat so weitermacht, dann gibt es bald nur noch sozial Schwache.
„Während es also von großer Wichtigkeit ist, Kinder zu unterstützen“
Das mag sein, wobei man über Kosten-Nutzen schon mal etwas nachdenken muß. Viele Karrieren werden so oder so überschaubar bleiben, weil Menschen unterschiedlich und und auch weil es keinen tatsächlichen Nachteilsausgleich gibt, es sei denn man grätscht auch noch hart in familiäre Konstellationen rein und erzwingt (vollig unzeitgemäß!) Änderungen.
Da bringt es ganz besonders nichts, den Nachteilsausgleich mit Geld zu versuchen, davon werden ungebildete oder desinteressierte Eltern trotzdem keine engagieren Hilfslehrer und das Geld ist trotzdem fort.
Von Politik habe ich ja keine Ahnung, aber zu Damenschmuck erlaube ich mir ein Urteil: Die Halskette von Lisa Paus ist einfach geil. In zehntausend Jahren in irgendeiner Gruft gefunden wäre das triumphales Lebenswerk eines Jungarchäologen.
Man wird in solch ferner Zukunft annehmen, daß es sich bei solcherart geschmückten Verblichenen um eine Nebenfrau des Gespenstes von Canterville handelt.
Ich würde eher ein Amt für geistig arme Politiker schaffen, nur ich habe wenig Hoffnung, wer soll denen helfen? Deutschland muss Schulden machen, um diese Ideologien umzusetzen, habt ihr den Knall nicht gehört? Kein Unternehmer der Welt würde so handeln, aber Frau Paus, man geh in die Pflege, da werden noch mehr verwirrte gesucht.
Links-grüne Ideologen hassen freie Menschen, die eigenverantwortlich durchs Leben gehen und möglichst wenig mit dem Staatsapparat zu tun haben wollen. Nach Ansicht dieser Ideologen muss der Mensch gesteuert und geführt werden. Und dies ausschließlich durch ideologisch gefestigte Kader. Wenn einem das klar ist, versteht man die deutsche Politik. Klar, es wäre für die meisten Kinder am besten, der Staat ließe den Eltern mehr von ihrem erarbeiteten Geld. Aber dann hat der Staatsapparat ja keine Kontrolle. Weder über die Kinder, noch die Eltern. Und insbesondere die Anhänger der Grünen haben nun einmal eine zutiefst autokratische Gesinnung. Daher hat Deutschland inzwischen mehr Beamte als Selbständige. Und insbesondere die Grünen wollen immer noch mehr Lakaien, um ihre Ideologie durchzusetzen. Apropos Selbständige. SPD und Grüne hassen die ja auch. Noch schlimmer sieht es beim Wort Freiberufler aus. Alleine die erste Silbe des Wortes ist ein Affront für jeden links-grünen Ideologen.
Noch eine Anmerkung zum Begriff Armut: Es gab da in den USA mal einen Trader, dessen Name mir leider entfallen ist. Er machte mehrfach ein Millionenvermögen, verlor und gewann es wieder. Von ihm stammt der Spruch: Wenig oder gar kein Geld zu haben, sind temporäre Zustände. Armut ist dagegen eine Geisteshaltung. Ich denke, der Spruch ist ziemlich treffend.
An Anna Dioufs Sichtweise stört mich vor allem die unhinterfragte Übernahme der Hypertrophisierung des Sozialstaates, und die des Begriffes „Kinderarmut“. Grundsätzlich würde er ohnehin, der Semantik der deutschen Sprache folgend, die Armut AN Kindern (also einen Kindermangel) beschrieben, und nicht die Armut VON Kindern.
Können Kinder überhaupt arm sein? Arm in diesem Kontext bedeutet, dass eine Person über weniger Einkommen oder Geldmittel verfügt, um alle basalen und notwendigen Bedürfnisse zu befriedigen. Armut ist selbstverständlich immer relativ. Das, was wir heute, allgemein anerkannt, als „arm“ bezeichnet, ist nicht die völlige oder nahezu völlig Mittellosigkeit, sondern ein Lebensstandard, der dem arbeitender Kleinbürger der 1930er oder 1950er Jahre entspricht – die sich damals aber dagegen verwahrt hätten als Arme bezeichnet zu werden. Viele fühlen sich bereits arm, wenn sie sich als Single keine Wohnung mit drei Zimmern oder zwei Fernreisen pro Jahr leisten können. Es ist auch kein Zeichen von „Armut“, dass ein sog. Normalverdiener aus versteuertem Einkommen kein Vermögen mehr aufbauen kann. Vielleicht ein Skandal, aber keine Armut.
Armut kann ein Schicksal sein, oder selbstverschuldet, sie erfordert aber, dass das betroffene Subjekt handlungsfähig ist. Kinder aber sind das nicht. Selbst bei großer Gutwilligkeit sind sie vor dem 14. Lebensjahr nicht in der Lage, im Rahmen der heutigen Gesellschaft ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften. Vorher aber – und einen 14jährigen bezeichne ich ohnehin nicht mehr als „Kind“ – hat ein Heranwachsender keinen Einfluss auf sein Einkommen oder seine Lebensumstände. Er kann daher nicht „arm“ sein, sondern nur der Verband, in dem er sich unmittelbar aufhält – also seine Familie. Sie also, Frau Diouf, trägt die Verantwortung für das Wohlergehen des Kindes, UND NIEMAND SONST. Kein Staat, kein Amt, keine Fremden. Das einzugestehen ist wichtig – kollidiert aber unmittelbar mit der Sozialstaatsideologie oder Etatismus.
Sozialstaat bedeutet, dass die Eigenverantwortung des Individuums für sein Wohlergehen sozialisiert wird. Da dadurch aber die Wechselwirkung von Ursache und Folge aufgehoben wird, wird der Missbrauch attraktiv und die anstrengende Vermeidung von Nichtinanspruchnahme des Sozialstaates unattraktiv bzw. der einzige Schutzschild ist nur noch eine moralisch begründete Scham. Die Hürden indes, vom Geld anderer Leute zu leben – nichts anderes macht man als Inanspruchnehmer von sozialen Transfers – werden durch Anonymisierung (also Sozialisierung) und Massenhaftigkeit massiv bis auf null gesenkt. Darum hat kein Kinderloser Bedenken, eine Altersrente von 2000 € oder das Doppelte an Pension einzustreichen, beziehen Millionen von Ausländern und Inländern Bürgergeld, obwohl sie vollkommen arbeitsfähig und damit zu subsidiärem Lebensunterhalt in der Lage wären.
Dass Kinder in Armut leben, kann der Staat nicht ändern, indem er Transfers ausreicht. Doch auch wenn er viele von denen, die heute ihr Einkommen nur aus Sozialstaatlichkeit bestreiten, zum Laufen bekäme und eine Anzahl auch dazu brächte, nicht mehr arm zu sein – es wird immer welche geben, welche durch alle Roste fallen oder hartleibig und/oder böswillig sind. Auch da gilt: Man kann nicht alle retten. Unserer Sozialstaat leidet schon lange an einem typischen Helfersyndrom. Er versucht, alle zu retten und geht darüber selbst drauf. Das Konstrukt der „Kinderarmut“ die es zu bekämpfen gelte, ist nur eine weitere Spielart einer, ursprünglich aus der protestantisch-christlichen Barmherzigkeitsideologie kommenden Bestürztheit, dass es nicht allen gutgehen kann und wie der Herrgott das denn zulassen könnte. Die Menschen der Aufklärung und Moderne akzeptieren kein Schicksal, aber dafür haben sie nun den „Staat“. Wir krepieren daran – und am Ende sind sehr viel mehr „arm“ als es wirklich sein müssten. Zwar ist Frau Diouf hier gar nicht so weit weg von mir – aber was wäre, wenn sie selbst von „Armut“ betroffen wäre? Wieviel Resilienz wäre ihr dann zuzumuten? Andererseits – weiß sie wirklich, was sie könnte, gäbe es diese bequemen staatlichen Auffangbecken nicht? Dass es hart ist, ohne sie zu leben, beweisen uns die Millionen von Habenichtsen, die sich bei uns ansiedeln im festen Vorsatz, künftig nie mehr etwas anderes tun zu wollen als vom Geld fremder Leute zu leben. Es ist aber nur eine Frage der Einstellung. Damit ist nicht behauptet, es wäre schön „arm“ zu sein. Sondern nur, dass letztlich doch jeder seines eigenen Glückes Schmied ist. Je mehr wir dagegen aufbegehren, desto ungerechter wird unsere Gesellschaft.
Guter Kommentar- mit zwei kleinen Ausnahmen:
1) ein kinderloser streicht deswegen 2000€ Rente ein (btw. schön wärs…) weil er dafür sein Leben lang einen Haufen Geld für die Rentenvorsorge von seinem Arbeitslohn abgedrückt hat. Man kann das Generationenmodell von mir aus gern komplett in Frage stellen, dann aber spart jeder wirklich bitte für sich!
2) christliche Nächstenliebe hat NICHTS mit dieser Art sozialistischer Umverteilung zu tun! Es ist etwas völlig anderes, ob ich jemandem aus Barmherzigkeit von meiner Leistung etwas oder auch alles abgebe oder ob es ein indoktriniertes und staatlich reglementiertes Anspruchsdenken Nichtleistender auf meinen Besitz und ein gleich komfortables Leben gibt.
Der Hauptunterschied ist, dass es bei Ersterem Güte, Dankbarkeit und dadurch eigentlich nur Gewinner gibt, bei letzterem Missgunst, Futterneid und dadurch eigentlich nur Verlierer.
Lieber Weisheitszahn, der Irrtum beim Kinderlosen liegt darin, zu glauben, das Geld,.das er als arbeitender Beitragszahler in die Rentenkasse gezahlt hat, eine Art „Guthaben“ sei, das angespart worden sei. Das genau ist nicht so. Jeder beitragszahler und Steuerzahler macht nichts weiter, als die Altersgedlbezieher seiner Zeit zu finanzieren. Dafür macht der Staat ihm das Versprechen, ihn als Alten auch zu alimentieren. Das Problem aber ist, dass dieses Versprechen eigentlich eine Lüge ist – der Staat könnte dieses Versprechen nur abgeben, wenn er sicher sein kann – oder kontrollieren kann – dass jederzeit genug Junge da sind, die Alten freizuhalten.
Mit der Kinderlosigkeit wird das durchbrochen. Der Kinderlose hat niemanden, der für ihn zahlt -außer die Kinder anderer Leute, die aber im Grunde nur das Interesse haben, ihre EIGENEN Eltern zu alimentieren. Bleibt die freiwillige Kinderlosigkeit ein Randhänomen, wie in Deutschland bis 1968, so ist das unbedenklich. Bleiben mehr als 35 % eines Jahrganges freiwillig kinderlos – der Zustand seit 1968 – so stirbt das Volk aus und wir landen nicht bei 2000, sondern 750 € Rente. Und das ist noch nicht das Ende, denn selbst die Generation Z hat nicht vor, genug Kinder zu bekommen.
Ihr Argument ist mir klar. Insofern schrieb ich, dass Sie gerne das Generationenmodell IN GÄNZE in Frage stellen können. Dann aber bitte nicht 19,2% abdrücken für NICHTS (bzw. als zusätzliche Umlage für „Underperformer“). Stattdessen könnte man mit dem Geld anderweitig Vorsorge treffen – und wenn es ein Altersruhesitz in Uruguay ist, wenn hier niemand mehr zum Betreuen da ist.
Ich weiß, Sie haben da das „Feindbild“ des Doppelverdiener-Lebemenschen-Ehepaars im Kopf, das sich‘s scheinbar gutgehen lässt und immer zu den Schnapperpreisen im September in Urlaub fahren kann.
Aber bedenken Sie auch, dass nicht jeder freiwillig keine Kinder hat und diese Leute vielleicht umgekehrt ein „Feindbild“ von Leuten im Kopf haben, die Kindergeld, Steuerermäßigung, Rentenerleichterung bekommen, auf Staatskosten ihre Kinder den ganzen Tag wegorganisieren – und das alles auch von seinem Steuergeld. Um dann am Wochenende den tollen Familienvati spielen zu können, während derjenige in die Röhre schaut.
Ich denke, beides sind ziemliche Klischees. Wenn ich mir ansehe, wie mit alten Leuten ohne einen ihm emotional verbundenen, rechtsgeschäftlichen Vertreter an der Seite heutzutage umgegangen wird, kommt man so oder so nicht drumherum, sich mit den eigenen Kindern da eine „Rückversicherung“ einzubauen. Wobei das natürlich keine Garantie ist. Wie in so manchem Krimi helfen die vielleicht sogar noch nach.
Das sind sicher alles Argumente. Es gibt Dekadenz-Kinderlose (heute sicher die Mehrheit) und solche, die es unfreiwillig sind (die es aber immer gab) Letztere kann man nicht verurteilen, sie sind aber aus meiner Sicht auch nicht das Problem, sondern solche, die auf Kinder zugunsten von Konsummaximierung und Selbstverwirklichung verzichten. Auch die sollen das tun dürfen – aber, dann auch darauf verzichten müssen, von denen später versorgt zu werden, die sie selbst nie haben wollten. Ich denke, soweit sind wir d’accord.
Aber zu den 19,2%: Das ist nur der Unterhalt für die eigenen Eltern. Von irgendwas müssen die leben, wenn sie zu alt werden zur Selbstversorgung, und so wie wir als Kinder von ihnen großgezogen wurden, müssen wir uns im Alter um sie kümmern, auch wenn das System aus Kleinfamilie und Altersheim anderes suggeriert. Ich bin sehr dafür, das staatliche Rentensystem wieder abzuschaffen, Jeder kann dann selbst entscheiden, ob seine Altersversorgung drei, vier eigene Kinder sind, oder ob er zu nachgelagerten Konsum bereit ist, das heißt auf Konsum zu Arbeitszeiten verzichtet, um ihn fürs Alter anzusparen. Ich befürchte jedoch, im Sinne von „das Fleisch ist schwach“ werden damit viele überfordert sein, und es wird zu einer hohen Zahl an völlig mittellosen kinderlosen Alten kommen, die in der Sozialstaatlichkeit landen, denn über mehr als fünf Generationen hat der Staat mit der Staatsrente nun den Deutschen das Selbstverantwortungsgefühl ausgetrieben.
Vermutlich muss man noch die letzten guten Posten für Parteifreunde und Funktionäre schaffen, bevor man endlich hoffentlich abgewählt wird. Mit normalen Worten ist der Wahnsinn gar nicht mehr zu beschreiben. Ein Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde für die schlechteste und teuerste Regierung in der deutschen Nachkriegsgeschichte wird langsam fällig.
Natürlich gibt es massive Armut in diesem Land, selbst verursacht aber auch durch viele andere durch den Einzelnen nicht unmittelbar zu beeinflussende Gegebenheiten. Leben unter diesen Umständen Kinder sprechen wir sicher zurecht von Kinderarmut. Die wird aber nicht dadurch bekämpft indem man 5.000 neue Beamten- oder besser künftige Wählerstellen schafft. Das Geld hierfür fehlt dann an der Stelle wo man armen Familien oder Alleinstehenden mit Kindern helfen könnte. Für mich steht an erster Stelle, das sei noch angemerkt, eine Stärkung der Familie, dort muss der Finanzhebel angesetzt werden. Aber genau das wollen Rote und Grüne eben nicht!
Irgendjemand muss ja die vielen Absolventen für die „Sozial-Berufe“ abnehmen oder herrscht dort etwa auch „Fachkräftemangel“ wie in der realen Volkswirtschaft?
Ich finde es auch erbärmlich dass diese Leute im ö.r. Medienzirkus diese Überentlohnungen überhaupt annehmen. Diese Gier zeugt von einer üblen Charaktereigenschaft.
„—-400 Millionen Euro als zusätzliche jährliche Kosten veranschlagt.
Hab grad erfahren,daß ein Insolvernzverwalter in „meiner“ Firma eingesetzt wurde.
Mich würde interessieren, wieviel Prozent des Steueraufkommens in Deutschland inzwischen aus reinen in-sich-Geschäften stammen (Lohn-, Körperschafts-, Gewerbe-, Energie- und Umsatzsteuer, die von Beamten, Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes und Gesellschaften des Bundes, der Länder und der Kommunen „erwirtschaftet“ werden). Denn diese Steuern sind ebenfalls von den immer weniger werdenden Nettowertschöpfern (nicht Nettosteuerzahler !) zu erwirtschaften. Der drangsalierende Bürokrat verhindert Nettowertschöpfung mit aller Kraft, ist aber Nettosteuerzahler. Wir leben in einem sozialistischen Moloch, dem bald die Luft ausgeht.
Rechnen und schätzen Sie selbst:
Es gibt in Deutschland 21 Millionen Rentner, 11 Millionen Kinder, 4 Millionen Studenten und Auszubildende. Erwerbstätig im Sinne einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit sind 40 Millionen. Bei 84 Millionen Einwohnern bleiben da schon mal 8 Millionen, die nicht arbeiten, ALG oder Bürgergeld beziehen, übrig. Hausfrauen gibt es ja bei Biodeutschen kaum noch.
Von den 40 Millionen, die arbeiteten, leisten ca. 16 Millionen mehr Steuern und Abgaben, als sie selbst den Staat kosten.
Daneben gibt es Menschen, die zwar Steuern zahlen, wo sich die Rechnung zwischen Abgaben und Kosten jedoch die Waage hält.
Der größte Teil der Arbeitenden sind Menschen im Dienste des Staates, also sämtliche Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst oder Personen, die in „Projekten“ tätig sind, die der Staat bezahlt. Auch das lediglich von den Steuern der anderen finanziert.
Nochmals: Die 16 Millionen Nettosteuerzahler sind es, die die Party hier am Laufen halten.
Noch besser ist doch das die armen einen großen teil des geldes selber zahlen via steuern. Wer hungerlöhne zu gunsten der wirtschaft zulässt und gleichzeitig diese noch besteuert (die hungerlöhne) ist dumm.
Nein, der ist schlau, denn er schafft damit Arbeitsplätze für Seinesgleichen in der großen Branche der Verwalter, Umverteiler und Berater-für-Irgendwas. Und wen wählen die? Eben!
Ganz ehrlich, ein wenig Schadenfreude überkommt mich dann doch. Ich habe ein wenig das Gezeter in den Foren der linken Medien von ZON, SPON, faz etc. verfolgt. Da dachten doch Familien tatsächlich sie selbst würden beglückt. Dabei geht es primär um die Schaffung von Beamtenposten, die dann Migrantenfamilien durch den Dschungel an Einzelleistungen lotsen. Tststs … die Bildungslücke in Deutschland ist groß.
Wollte man den Kindern wirklich helfen, ginge man weg von den monetären Zahlungen. Sämtliche öffentlichen Einrichtungen, von Schwimmbädern bis hin zu Museen, den ÖPNV/ Schulbusse für alle Kinder kostenfrei stellen. In den Schulen wieder Lehrmittelfreiheit einführen, das heißt Hefte & Stifte etc.in den Schulen kostenlos ausgeben, dann hört das auch auf, dass jede Lehrkraft ihre eigenen Hefte, Stifte und sonstige Materialien einfordert. Das alles Gegenfinanziert aus dem Kindergeld und sonstigen Leistungen. Tja, und da fängt die Bildungslücke an: die Familien plärren laut auf, weil sie denken es würde ihnen was genommen. Lieber zahlen sie 50€ mehr für die KiTa, dafür aber wollen sie die 5€ Kindergelderhöhung haben.
Frau Paus betreibt konsequent das Unterbringen ihrer Gesinnungs- und Wählerklientel in den Staatsdienst. Neue Leitungsfunktionen werden mit grünen Funktionären besetzt, alle übrigen neuen Stellen mit potenziellen Grünen-Wählern. Dieses Vorgehen wird in anderen Ländern gerne als Korruption bezeichnet, insbesondere von unseren Medien, die dafür staatliche Gelder kassieren.
Das Thema Kinderarmut ist, wie die ausufernden Sozialleistungen, ein Problem, welches durch die ungezügelte Migration kulturell und sozial inkompatibler Menschen, wenn nicht verursacht, dann doch erheblich verschärft wurde. Ein Großteil der Kinderarmut wird also nach Deutschland importiert und ist häufig mit dem gewollten Kinderreichtum der importierten Gesellschaftsmodelle vergesellschaftet. Abhilfe ist also nicht durch mehr Geld und mehr Behördenstelle zu schaffen, sondern mit konsequenten Grenzkontrollen und mit der Ausweisung sich hier illegal aufhaltender Personen. Auch wenn es „unschöne“ Bilder erzeugt.
Wie weit wollen es diese Versager noch treiben? Nur die GroKo kann jetzt helfen, die GroKo aus AfD und CDU/CSU. Für eine Alleinregierung der AfD wird es nicht reichen, noch nicht. Je länger es bis zu den Neuwahlen dauert, steigt die Chance, dass dei AfD, die jüngst bei 26% steht, stärkste Partei im Land wird und dann den Auftrag zur Regierungsbildung hat. Dann wird es lustig.
Das reicht aber noch nicht! Ich sehe die offen zur Schau getragene Freude bei den allesamt bislang komplett versagenden Parteien, wenn die AfD zwar stärkste, regierungsbildende Kraft ist, aber keiner koalieren will! Die AfD muss ruhig bleiben, bis die sogenannten Demokraten an der eigenen Unfähigkeit ersticken! Oder sie muss so viele Stimmen bekommen, dass es ohne die Deppen geht!
Aber drei viertel der Wähler machen ihr Kreuzchen immer noch bei den Deppenparteien.
> Mit über 5000 neuen Stellen; 400 Millionen Euro werden als zusätzliche jährliche Verwaltungsmehrkosten veranschlagt.
Als ob das gegen steigende CO2-Tribute helfen würde, die massiv die Greenflation antreiben, welche nun mal zur Verarmung führt.
Man darf gespannt sein, welche Partei- und Kostgänger aus dem Spektrum Studienabbrecher und Wunschträumer da wohl untergebracht werden.
5.000 neue Stellen für den „Familienservice“ zu besetzen, sind kein Problem. In den letzten 30 Jahren ist ja reichlich akademisches Prekariat angehäuft worden. Aber 5.000 neue Handwerker zu finden, ist unmöglich.
Der sogenannte Fachkräftemangel ist kein demographisches Problem, sondern eine Folge völlig falscher (Aus-) Bildungspolitik.
Es ist nicht die Bildungspolitik.
Wenn der „Dr.“ im Hotel fürs gleiche Geld das bessere Zimmer und im Restaurant den besseren Tisch bekommt und auch sonst überall besser und zuvorkommender behandelt wird, dann muss man sich nicht wundern, wenn alle „Dr.“ werden wollen.
Bei meinem Arbeitgeber gab es jedes Jahr Führungen für Schüler.
Haupt- und Realschüler wurden von so einer Art Fremdenführer, der gut erzählen konnte, aber fachlich keine Ahnung hatte, herumgeführt.
Gymnasiasten wurden von einem Bereichsleiter (steht direkt unterhalb des Vorstands) und mehreren seiner Abteilungsleiter empfangen.
Klar, dass man da lieber aufs Gymnasium geht.
Eigene Erfahrung: Beim Mercedeshändler telefonisch einen Termin für einen Autokauf vereinbart. Es ging um eine S-Klasse. Ich komme hin, muss trotz Termin fast eine halbe Stunde warten. Er hat den anderen Kunden, der vorher da war, mit einem halben Dutzend „Ja, Herr Dr., selbstverständlich, Herr Dr.“ etc. angesprochen und verabschiedet. Der „Herr Dr.“ hatte eine A-Klasse gekauft! Für mich in Jeans und Turnschuhen hatte er nicht einen Bruchteil der Zeit! Hier war also der „Herr Dr.“ sogar wichtiger als seine Provision.
In Luxusgeschäften ist es wichtiger, wie man auftritt als was man kauft. Der Schlips, der eine billige Flasche Wein kauft, wird umfassender beraten und zuvorkommender behandelt als ich, wenn ich für 1000 Euro einkaufe. Habe halt keine Krawatte an.
Na, vermutlich will Frau Paus auch : „Wir haben überall in Berlin bei den Sicherheitsbehörden gute Leute von uns hineingebracht, das wird man dann hoffentlich auch bald merken (O-Ton aus dem Gedächtnis)…in 5000. -facher Multiplikation hinbekommen. Oder glaubt hier ernsthaft jemand, diese 5000 Leutchen werden keine Dankbarkeit für ihre Administration entwickeln..und entsprechend politisch agieren?
Behördenarmut gibt es höchstens in der Ausländer Behörde um Abschiebungen zu beschleunigen. Das hätte ganz nebenbei auch einen positiven Effekt in Sachen Kindergrundsicherung.
Egal welches Ministerium, eine gewisse „Konformität“ ist ihnen nicht abzusprechen. Sie ticken alle gleich oder zumindest ähnlich und haben einen großen gemeinsamen Nenner! Warum es allerdings dauernd Ärger zwischen ihnen gibt, ist der Umstand, dass ihre Entscheidungen für gewöhnlich weder sinnvoll, noch praktikabel sind und es an allen Ecken und Enden am Geld fehlt. Auch wenn die Steuerzahler schon bis über die Schmerzgrenze ausgepresst werden und neue Rekordeinnahmen zu verbuchen sind.
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Das Geld kommt aus der Druckmaschine und wird die Energie etwa durch Nato Kriegspolitik zu teuer wird die Wirtschaft über die Gelddruckmaschine subventioniert . Leistung und Gewinn ist gestern. Gott digitales Zentralbankgeld bringt das sozialistische grüne Paradies .
Um welche und wessen Kinder soll denn verwaltet werden ? Wurde nicht erst kürzlich bekannt, wer hier alles Bürgers Geld bezieht?
Deutschland braucht eine Bürokratie Entschlackungskur, nicht noch mehr davon. Aber so ist es doch bei allem was die Ampel anfasst. Hinterher ist alles nur noch aufgeblasener und noch ineffektiver. Alles nur um noch mehr Sinnlose Stellen zu schaffen die Steuergelder kosten.
Es wird Zeit dass die AfD in Regierungsverantwortung kommt. Da würden plötzlich viele unnütze Bürokraten ohne Job dastehen. Das Parlament wäre kleiner, X Ministerien würden schrumpfen, die würden wohl auch den Medienstaatsvertrag kündigen, dadurch würde es auch den verlogenen ÖRR treffen. Dieser ganze linksgrüne Apparat gehört entsorgt.
Ein gutes Foto habt ihr da ausgesucht, liebe Redaktion. Da hat die Frau Paus aber wirklich die Haare schön.
Tut mir leid, ich kann das alles nicht mehr ernst nehmen 🙂
Es gibt halt Staatsvisagisten, bald mit Beamtenstatus Und nicht zu vergessen: Deutschland wartet auf den Parlamentspoeten. Planstelle B 6, hoeherer Dienst mit Erschwerniszulage!