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Vom Massaker zum "Geiselaustausch"

Im Propaganda-Krieg führt die Hamas: Was kann Israel militärisch erreichen?

29.11.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
In welchem Umfang die Hamas-Unterstützer der internationalen Funktionärskaste in der veröffentlichten Meinung innerhalb der Länder des alten und neuen Europas geschwächt und zurückgedrängt werden können, entscheidet zugleich über die Existenz des Staates Israel und die Besinnung des Westens auf seine einstigen politisch-kulturellen Werte.

Wenn sich in der veröffentlichten Meinung im aktuellen Krieg Israels gegen Hamas das Wort „Geiselaustausch“ festsetzt, sieht jeder, wer im Propaganda-Krieg führt: das von der internationalen Funktionärskaste (UN, EU, NGOs, Medien) unterstützte Terror-Netz IS-al-Quaida-Hibsbollah-Hamas-und-so-weiter, das im Namen des Islam die alleinige Weltgeltung seiner Gesellschafts-Regeln beansprucht. Um die Vorstufe dieser Weltgeltung geht es in Israel, wo der Staat Israel von der Landkarte getilgt werden soll. Wer da noch von „Zweistaaten-Lösung“ spricht, unterstützt das Terror-Netz oder ist naiv.

Nachdem Israels Regierung sich auf den Tausch Geiseln gegen Feuerpause plus Inhaftierte eingelassen hat, kommt es aus dieser Form des Menschenhandels nicht mehr raus, bis die Hamas keine Geiseln mehr hat.

Aus einer aktuelle Agenturmeldung (dts):

Kurz vor dem Ende der Feuerpause im Gaza-Krieg laufen die Gespräche über eine erneute Verlängerung offenbar auf Hochtouren. Nach Angaben aus den USA gibt es weitere Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas unter Vermittlung durch Katar und Ägypten. Bisher ließ die Hamas im Rahmen der Feuerpause 81 Geiseln frei, darunter 61 Israelis. Israel entließ im Gegenzug 180 palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen. Das Büro von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu teilte unterdessen mit, eine weitere Liste mit den Namen von Personen erhalten zu haben, die am Mittwoch freigelassen werden sollen. Die vereinbarte Feuerpause sollte eigentlich am Montag enden, war aber um zwei Tage verlängert worden. Die ursprüngliche Vereinbarung sah vor, dass die Waffenruhe insgesamt bis zu zehn Tage andauern könnte.

Danach will die israelische Armee (IDF) den Krieg zur Zerstörung der Hamas-Infrastruktur fortsetzen. In der Zwischenzeit bereiten sich Hamas und IDF darauf vor. Die komplette militärische Infrastruktur der Hamas befindet sich unter der Erde: Kasernen, Waffen- und Munitionslager, Waffenfabriken usw. Die Länge des unterirdischen Tunnelsystems wird zwischen eintausend und dreihundert Kilometern – teilweise auf mehreren Ebenen – in den verschiedensten Quellen taxiert: mit Tunneln von der Breite eines Fußweges bis zu mit LKWs befahrbaren.

Das „Flüchtlingslager“ ist ein 1948 erbautes Gebäudeviertel

Hamas-Hochburg Dschabalija

Das „Flüchtlingslager“ ist ein 1948 erbautes Gebäudeviertel

Versorgt werden diese Tunnelanlagen mit Strom, Luft, Wasser und allem sonst Nötigen aus darüber liegenden zivilen Bauten, von Wohn- und Bürohäusern über Krankenhäuser, Schulen, Kitas, UN-Gebäude und so weiter. Wollte die IDF ihr Ziel der Zerstörung der Hamas-Infrastruktur verwirklichen, müsste sie alle oberirdischen Gebäude einebnen, um an alle unterirdischen heranzukommen. Dazu müsste Israel einen Weg finden, die Zivilbevölkerung zu evakuieren, bevor sie Gebäude zerstört. Die Zivilisten müssten für eine längere Zeit anderswo untergebracht und versorgt werden, das allein wäre schon eine gewaltige logistische Aufgabe. Von der Frage abgesehen, wie bringt Israel zusammen mit wem diese große Menschenmenge dazu, bei einer solchen Evakuierung mitzumachen.

Ob Israels Regierung zu dieser letzten Konsequenz nicht nur willig, sondern auch fähig ist, kann ich nicht beurteilen. Denn Israel steht gegen den geballten Einfluss der Unterstützer des Terror-Netzes in der veröffentlichten Meinung nahezu aller westlichen Länder und der auf diese Meinungshoheit Rücksicht nehmenden Regierungen. Was ich aber weiß, ist, je weniger konsequent Israel die Infrastruktur der Hamas bis in den letzten Tunnel zerstört, desto früher versetzt sich die Hamas wieder in den Zustand, Israel mit alten und neuen Mitteln zu bekriegen. Dass die Hamas oder wer auch immer an ihrer Stelle aus dem Terror-Netz dazu wieder und neu fähig sein wird, steht für mich außer Frage.

Wie das Terror-Netz in Israel und anderswo weiter oder verstärkt militärisch Krieg gegen die westliche Vorstellung von Freiheit und Recht führen kann, hängt maßgeblich davon ab, in welchem Umfang das Unterstützer-Netz der internationalen Funktionärskaste in der veröffentlichten Meinung innerhalb der Länder des alten und neuen Europas geschwächt und zurückgedrängt werden kann. Das Ausmaß, in dem das gelingt, entscheidet zugleich über die Existenz des Staates Israel und die Besinnung des Westens auf seine einstigen politisch-kulturellen Werte.


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24 Kommentare

  1. Ich zweifle nicht daran, dass sich Israel in diesem Konflikt durchsetzt. Seine Einwohner haben sich mit der historischen Perspektive auseinandergesetzt, dass „eine kultivierte Mehrheitsgesellschaft wieder aller Erwartung alle rote Linien überschreitet“. Dies führt zu einer bleibenden intellektuellen Unabhängigkeit und einem gesteigerten Vertrauen auf die eigene Analyse, zu einer reduzierten Empfänglichkeit für „Gruppenzwang“ und einer ungeschönten Bedrohungsanalyse.
    Überdies ist die Regierung derzeit von u.a. äußerst „konservativen“ Politikvertretern repräsentiert, die durch „Prinzipienfestigkeit“ und t.w. noch Kriegserfahrung (Jomkippur etc.), also „tapferer militärischer Unerbitterlichkeit“ gezeichnet sind. Dazu kommen in der Regierung die Vertreter religiöser Parteien, die den Konflikt in Zusammenhang religiöser Vermächnisse stellen können, und daher den existenziellen Ernst der Lage erkennen. Die Ersthaftigkeit ist grösser als im Rest der westlichen Welt. Letztere droht in Zukunft m.E. noch einen Preis zahlen zu müssen, dass sie sich von ihrer kindischen Verspieltheit nicht lösen will.
    Dass Betrachter aus Europa eine derart breite Spekulationsbreite über verschiedene Szenarien aufweisen, ist n.m.M. der bedauerlicherweise stark verbreiteten Beliebigkeit, dem Hedonismus, der Konfliktvermeidung, Anbiederung, der pharisäerhaften gespieleten Gutmenschelei, der latenten Selbstverachtung, der Verweichlichung und dem spirituell-religiösen Glaubensverlust geschuldet.
    Ich bin mir nicht sicher, ob die „eingetauschten Inhaftierten“ einen für sie persönlich vielversprechenden Handel eingegangen sind. Sobald Israel sein Bürger aus den ungewaschenen Klauen der Hamas zurückgeholt hat, setzt die IDF fort was sie begonnen hat. Inhaltlich wurden keine Kriegsziele zurückgenommen. Wäre möglich, dass sich die „Inhaftierten“ zurück in ihre Zellen wünschen werden. Unterirdische Tunnelsysteme wird die IDF sowenig beeindrucken wie die US-Streitkräfte oder jene der Russen, – nicht mehr als eine technische Aufgabe. Schon klar, dass sowas nicht der Erfahrungshorizont der deutschen Feinstaub-Beauftragen ist.

  2. Islamische/radikalislamische Propaganda wird seit über 60 Jahren in westlichen Ländern ebenso verbreitet wie deren Hass auf Juden und Israel.

    Das von sogenannten Aufklärern im 19. Jh. verbreitete Bild des kulturbringenden ‚weisen Arabers‘ wirkte schon etwas länger.

  3. Meines Erachtens hat Israel den Krieg zwei mal verloren:

    Das erste mal als es nicht aufgepasst hat und den bestialischen Überfall und Terrorakt am 07.10.2023 durch die HAMAS zugelassen hat.

    Das zweite mal, als es den woken gutmenschlichen Forderungen der USA, der UNO, der EU und der versammelten Medienlandschaft nach einer Kampfpause nachgegeben hat, um einem sukzessiven Austausch „Geiseln gegen Gefangene“ zuzustimmen.

    Aus dieser Sukzessiv-Nummer kommt Israel nun nicht mehr raus. Und jede erneute Kriegshandlung seitens Israel wird ein politisches und mediales Anti-Israel-Inferno auslösen. Israel hat nur noch die Wahl zwischen Pest und Colera; armes Israel !

  4. Es gibt schon sehr wohl Lösungsmöglichkeiten, wenn man es ernsthaft will. Zunächst müssen die Israelis sich darüber klar werden, was für eine Gesellschaft sie sein wollen. Denn in der Corona-Krise hat das in Israel rigoros herrschende Impf-Regime gezeigt, das die israelische Regierung sich der „internationalen Funktionärskaste“ willig angeschlossen hat. Und genau weil das geschehen ist, und Israel deren politische Weltsicht in Teilen übernommen hat, ist der Überfall durch die Hamas überhaupt erst möglich geworden.

    Israel muss einen politisch völlig neuen Kurs einschlagen, wenn es sich retten will. Enge Zusammenarbeit mit den konservativen „rechten“ Parteien in den EU-Staaten und eine klare, international unüberhörbare Verurteilung deutscher Politik der indirekten Hamasunterstützung, die man in Israel als Verlängerung des Holocausts brandmarken sollte. Ich weiß wirklich nicht was die Israelis an den Deutschen gefressen haben, dass sie ihnen derart viel durchgehen lassen. Auch das ist eher ein Anzeichen von israelischer Schwäche.

    Was den Kampf gegen die Hamas angeht, sollte, obwohl eigentlich fällig, vielleicht wegen des internationalen Widerstands, nicht direkt eine „große Lösung“ angestrebt werden. Wie Herr Goergen hier richtig beschrieben hat, ist diese kompliziert und schwer durchführbar. Vielmehr erscheinen „kleine Antworten“ langfristig erfolgversprechender.

    Israel sollte kontinuierlich Teile des Gazastreifen annektieren und zum israelischen Staatsgebiet machen. Die Grösse des annektieren Gebietes hängt dabei von Art und Umfang der jeweiligen Hamasübergriffe ab. In einem begrenzten Gebiet, lässt sich die Bevölkerung durch die viel geringere Anzahl leichter in ein anderes Gebiet verdrängen und die Infrastruktur der Hamas komplett und nachhaltig zerstören, wenn es anschließend israelisches Gebiet ist.

    Auf diese Weise wird der Gazastreifen und mit ihm das Problem Gazastreifen immer kleiner. Solange bis sich das Problem von selbst erledigt. Ursache und Wirkung. Das Palästinenser und Hamas durch eine solche israelische Vorgehensweise und die Konsequenzen daraus etwas lernen, diese Hoffnung besteht nicht. Gleichwohl würde das Ganze international als Dauerkonflikt wahrgenommen, der nach und nach aus dem Fokus gerät. Im übrigen würde die Diskussion damit von der Infragestellung des Existenzrechts Israels auf die Rückgabe der verlorenen Gazagebiete verlagert. Der Zank wird für die Israelis entlastend, auf das Feld der Palästinenser verlagert, die sich erst einmal um ihr Gaza kümmern müssen bevor es an die Vernichtung Israels geht.

    Also gilt für die Israelis, nicht mehr abbeißen als man kauen kann, aber solange knabbern bis es diesen elenden Gazastreifen nicht mehr gibt, und dieser in Israel aufgegangen ist. Hätten die Israelis früher damit angefangen, gäbe es ihn schon gar nicht mehr. Aber auch so wäre bei dieser Strategie, die Hamas der beste Verbündete.

  5. Die Hamas ist unzweifelhaft eine terroristische Vereinigung. Um effektiv gegen diese vorzugehen müssten zuerst die Geldzuflüsse gestoppt werden. Dies ist aber mehr als fraglich, denn bereits Deutschland erhöht wieder die Millionenzahlungen. Ohne Kontrolle werden diese Gelder wieder bei den üblichen Verdächtigen landen. Und wer Hamas Demonstrationen in Deutschland zulässt, sollte nicht von einer Staatsräson zur Unterstützung Israels faseln.

    • Israelis können nicht diese schamlose Geldflüsse sperren, die europäischen Wähler doch. Die können das Problem grundsätzlich lösen: Die hiesige HAMAS Unterstützer los werden und tüftligen Politiker werden. Die Politiker, die endlich als ihre Hauptaufgabe die Rettung D statt die Welt sehen werden.

  6. So lange Ursache und Wirkung nicht benannt werden kann man sich alle Diskussionen diesbezüglich sparen. Man macht sich damit nur lächerlich und unglaubwürdig. Jeder Tote ist einer zuviel. Egal von welcher Seite.

    • „So lange Ursache und Wirkung nicht benannt werden kann man sich alle Diskussionen diesbezüglich sparen.“

      Ursache und Wirkung im Streit Israel-Araber führt zu nichts, weil jeder die Ur-Ursache im jeweiligen Verhalten des anderen sieht. Dabei kommt nichts heraus.

      Richtig ist die Frage: Was müssen wir tun, um das Abendland, die Quelle von Aufklärung, Idee der Menschenrechte und der moralischen Gleichheit aller Menschen gegen den Ansturm des barbarischen Islams zu erhalten? Ergebnis ist die bedingungslose Unterstützung Israels. Wem allerdings die Menschenrechte egal sind und wer die Scharia mag, nur der kann in diesem Konflikt „neutral“ sein.

  7. Die hier aufgeworfene Frage stellt sich auch im Innern Deutschlands und Europas beim Kampf gegen den Islam: Ist der Westen (der Zeitgeist des Westens) in der Lage, die islamischen Grausamkeiten und Widersprüche gegen unsere Menschenrechte auf der einen Seite und den ethischen Wert der westlichen Aufklärung auf der anderen Seite so klar zu benennen, dass ein Erhalt der westlichen Werte möglich ist?

    Im Moment dominiert der westliche Selbsthass und die „Alles egal“-Attitüde. Für Israel und für die westliche Zivilisation ist das bedrohlich.

  8. Israel steht militärisch in seinem Krieg gegen die Hamas vor dem gleichen Paradoxon wie Russland übertragenerweise in der Ukraine. Es ist nicht zu schwach, sondern zu stark, um den Krieg zu „gewinnen“.
    Beginnen wir bei Russland. Was konnte, und was wollte Russland erreichen? Am Ende will es den ukrainischen Nationalismus auslöschen, da es den Ukrainern weder ein Recht auf Souveränität zubilligt noch überhaupt die Existenz einer ukrainischen Nation anerkennt. Es betrachtet das gesamte Siedlungsgebiet der Ukrainer als eigenes Territorium, und das schon seit Jahrhunderten. Dennoch besitzen die Ukrainer ein Nationalbewusstsein und erheben den Anspruch, in einem eigenen Staat und nicht einer russischen Provinz zu leben. Die „billige“ Lösung für Russland wäre, die Ukraine zu besetzen, die führenden Köpfe des ukrainischen Nationalismus hinzurichten oder ins Exil zu treiben, ein paar weitere Grausamkeiten zu begehen, um zumindest der aktuellen Generation der Ukrainer ihre Ausweglosigkeit zu demonstrieren, und somit die Ukraine im eigenen Sinne für ca. 30 bis 40 Jahre zu befrieden und sich zu sichern. Das wohl war Putins Kriegsziel 2022. Beide Seiten wissen dabei, dass der Konflikt so nur eingefroren werden kann. Die zeitgenössischen Kohorten der Ukrainer im kriegsfähigen Alter sind geschlagen, können den Kampf nicht fortsetzen – aber ihre Kinder schon. Unterstellt, Moskau hätte oder würde den laufenden Krieg dergestalt gewinnen, wäre klar, dass die heute ca. fünf- bis fünfzehnjährigen Ukrainer und Russen ihn spätestens in den 2050er Jahren erneut ausfechten müssen und werden. Weder werden die Ukrainer zu Russen noch wird sich das russische Volk künftig auf den Raum Smolensk-Jekanterinburg-Rostow beschränken und alles andere gehen lassen.
    Die „große“ Lösung könnte für Russland daher nur die Vernichtung der ukrainischen Nation sein. Nota bene: Eine Nation existiert am Anfang nie von selbst, sondern entsteht und wächst in den Herzen der Angehörigen eines Volkes (und vergeht auch nur dort). Von dort aus kann sie sich dann den Weg bahnen in eine staatliche Organisations- und Daseinsform. Gerade wir Deutschen sind das beste Beispiel, wie schwer und hindernisreich das sein kann und wo man scheitern kann. Deutschland ist nicht 1919 in Versailles oder 1945 in Jalta zerstört worden (und nicht 1871 in Versailles geschaffen worden), zerrieben worden ist es in Zusammenwirken von Selbsthass, Wohlstandsdekadenz, europäischer Aufklärung und ausländischen Hegemonialinteressen. Bis auf die ausländischen Interessen trifft aber nichts auf die Ukrainer zu und wird es absehbar auch nicht.
     
    Übertragen auf die Ukraine bedeutet das, Russland muss praktisch alle Ukrainer umbringen, um das „Problem“ des ukrainischen Nationalbewusstseins abschließend zu beseitigen. Es könnte auch alle Ukrainer vertreiben – etwas ähnliches versucht Aserbeidschan gerade im Windschatten der Großkonflikte mit Armenien.
    Moskau könnte das, aber nach Lage der Dinge nur mit dem Einsatz von Kernwaffen. Die Konsequenz deren Einsatzes wäre aber der eigene Untergang durch einen weltweiten Atomkrieg. Somit hält Russland also den Vorschlaghammer in der Hand – aber kann dennoch nie den Nagel in die Wand treiben. Weil es aber keine andere Waffe hat, muss es sich von den Ukrainer ständig auf den Fuß hauen lassen. Die wiederum werden damit aber die Russen nicht los – der Zyklus beginnt von neuem.
     
    Und nun der Sprung nach Nahost, im Lichte des Gesagten. Israel ist den Arabern haushoch militärisch überlegen. Es verfügt über Kernwaffen, eine hochmoderne und motivierte Armee – und trotzdem dreht auch in Nahost sich alles in „Runden“ und jeder weiß, dass die jetzigen Kämpfe nur die Runde vor der nächsten Runde sein werden.
     
    Um das Problem mit den Palästinensern zu lösen, müsste Israel sie entweder komplett vertreiben oder alle töten. Es könnte das, daran besteht kein Zweifel. Aber KANN es das?
     
    Und hier erleben wir einen ähnlichen Mehrklang wie bei Deutschland. Palästina existiert als Nation nicht als realer Staat, sondern nur im Herzen von ca. 6 Millionen Arabern zwischen Gaza und Nablus. Da aber bekommt es keine israelische Bunkerbrecherbombe heraus. Gleiches gilt für die Juden – „Israel“ („morgen in Jerusalem!“) entstand zuerst in den Herzen der weltweiten Juden, bzw. verschwand von dort auch nicht nach fast 2000 Jahren Diaspora in Europa und Nordamerika. Wir wissen nicht, ob sich „Palästina“ auch 2000 Jahre in den Herzen der Araber in der Levante halten wird, aber wir wissen, dass sie bei Jerusalem zumindest nie nachgeben werden – siehe die Kreuzritter, siehe Saladin.
     
    Dazu kommen ausländische Hegemonialinteressen. Es ist, und das ist nicht die Schuld der Juden, auf jeden Fall so, dass der Westen hegemoniale Interessen im nahen Osten hat. Er hat die Grenzen aller Staaten dort, egal wir schwachsinnig sie sind, festgelegt. Das europäische Hegemonialinteresse – dazu muss man nicht Erdogan heißen – wird natürlich schon bereits durch die Kreuzritter repräsentiert – ja, im Grund bereits mit der Herrschaft Roms zu Zeiten Christi. Heute kommen noch russische, chinesische und persische Interessen (letztere aber auch schon seit über 2000 Jahren) hinzu.
     
    Beide Völker sind nicht ihr eigener Herr, auch wenn sie das denken. Warum hindern die USA Israel ganz offensichtlich daran, in Gaza Tabula Rasa zu machen und WOLLEN, dass die Hamas überlebt? Könnte was mit ihrem Standing in arabischen Welt zu tun haben! Warum kommen andererseits Ägypten und Saudi-Arabien der Hamas nicht zu Hilfe? Könnte was mit dem Iran zu tun haben.
     
    Israel hat den Vorschlaghammer in der Hand. Doch wenn der Goliath damit die Mücke, die ihn ständig in den Fuß sticht, zerschlägt, zertrümmert er sich damit den eigenen Fuß. So bleibt ihm nichts, als sich zu jucken und zu jucken und zu jucken. Wenn er die Mücke erwischt, hat sie ohnehin schon längst die Eier für die Mücken im nächsten Jahr gelegt. Die Mücke wiederum wird den Goliath nie zur Strecke bringen. Auch das ist ihr Schicksal.

    • Ursache des NATO-Ukraine Krieges war der westliche Wunsch die NATO bis an die Grenzen Russlands zu erweitern. Widerspruch wurde nicht akzeptiert und mittels „magischen Denkens“ wurde der Endsieg herbeiphantasiert. Die Realität sieht auch hier anders aus. Sämtliche völkerrechtswidrigen Sanktionen haben nichts erreicht, Schland ist Pleite, die Industrie flüchtet oder hört nur auf zu produzieren…
      Bezüglich Israel herrscht ähnlich magisches Denken. Kann man verstehen, speziell in Bezug auf Schland und den gezüchteten Schuldkult, muss man aber nicht. Sich der arabischen Masseneinwanderung ergeben, diese auch noch mit allen Mitteln zu fördern, und gleichzeitig die Sicherheit Israels als Staatsdoktrin darzustellen ist Schizophren. Hat alles nichts mehr mit Logik, eigenen Interessen oder der Realität zu tun.
      Vielleicht sollte man mal einen Blick von außen riskieren?
      Scott Ritter: Israel carries out a policy of genocide
      auf youtube.

      • Die NATO kann sich erweitern wohin sie will, dass sie Russland damit bedroht, ist Unsinn. Im Grunde interessiert die NATO Russland gar nicht – sie war und ist ein Bündnis, damit die USA ihren Einfluss in Europa sicherstellen können, dabei aber interessiert sie Russland nicht, sonst hätte Truman 1945 auf Patton gehört und wäre bis Moskau weitermarschiert. Was Amerika heute interessiert, ist der pazifische Raum, und im Grunde war das schon im 2. Weltkrieg nicht anders.
        Der Konflikt in der Ukraine entsteht historisch aus einem überzogenen Hegemonialanspruch der Russen, den sie letztlich auf alle slawischen Völker ausdehnen. Von 1945 bis 1990 konnten sie das auch exekutieren und leiten daraus nun eine Art nätürlichen Anspruch ab. Natürlich kollidieren sie dabei mit wirtschaftlichen und strategischen Interessen des Westens, aber auch dem Freiheitswillen von Völkern, die sie als ihre Verfügungsmasse ansehen, so die Polen, Ukrainer oder Balten. Das Bedrohungsgefühl in Russland ist jedoch alt und kaum tagespolitisch getrieben, sondern ergibt sich aus seiner Historie bis hin zur Goldenen Horde und dem Mongolensturm, in deren Zuge die Russen auch kulturell vom übrigen Europa abgetrennt wurden. In Russland konkurrieren dabei zwei Denkschulen, nämlich eine, sich dem Westen anzubiedern, Anschluss zu suchen (zuletzt unter Jelzin) mit Putin regiert nun wieder ein Großrusse, der auf Abschottung und Konflikt setzt. Mir ist aus der Geschichte Russlands keine Periode bekannt, in der sie damit letztlich wirklich und auf Dauer Erfolg hatten.
        Ansonsten stimmt es, widerspricht dem aber nicht, dass die Reaktion Deutschlands auf den russischen Angrif falsch war. Die Sanktionen waren, wie alle Sanktionen in der Geschichte bisher, wirkungslos. Es war aber auch falsch, sich in Abhängigkeit zu Russland (wie zu jedem Land) zu begeben. Da Sie Deutschland aber („Schland“) und nicht seine Regierung verachten, was müsste Sie das kümmern? Deutschland steckt in dieser Lage, weil es entmilitarisiert, pazifistisch und dekadent ist. Da kann es sich von der Ukraine eine Scheibe abschneiden, und der Hass der Putinisten auf dieses Land kommt ja auch aus dieser Ecke: Sie wollen einfach nicht so erbärmlich sein wie wir. Nicht sich ergeben, die Russen um gute Behandlung anwinseln und servil ihre Siegensdenkmäler pflegen. Dieses Verhalten Deutschlands, das eben auch bei der Migration zum Tragen kommt, ist würdelos und das fällt immer dann auf, wenn andere es bewusst nicht so machen. Sie wissen schon, unsere Obsession, Vorreiter zu sein.
        Selbstverständlich ist die Sicherheit Israels keine deutsche Staatsdoktin. Sie kann es nicht sein, weil kein Land eine derartige Doktion verfolgen kann zu zugunsten eines anderen Landes. Wir sind ohnehin nicht in der Lage, israel zu helfen, wir schaffen es ja nicht einmal wirklich bei der Ukraine, oder mehr als fünf Eurofighter gleichzeitig flugfähig zu halten.
        Aber wenn wir den Bogen schon spannen wollen: Deutschland zu verachten ist alte deutsche Schule. Ob nun Putin hilf oder Muslime in Millionen einwandern lassen und sie als Bereicherung ansehen, es ist diese Mischung aus Larmoyanz, Selbstverachtung und Infantilismus, die dieses Land fest im Griff hält. Wir bleiben halt immer Zaungast und hilfloses Objekt, mit dem andere Umspringen.

  9. Netanjahu hat grob fahrlässig die Sicherheitsdoktrin Israels über Bord geworfen.
    Bisher war es in Israel Doktrin, wegen ihrer zahlenmässigen Unterlegenheit nach Möglichkeit die Feinde Israels gegeneinander auszuspielen und eine Koalition gegen Israel zu vermeiden.
    Statt nach dem Terrorangriff der Hamas die Wucht der Bilder zu nutzen, um die Financiers und Unterstützer der Hamas in den internationalen Gremien zu konfrontieren (UN, internationaler Strafgerichtshof), sie zu zwingen, die Hamas als Terrororganisation zu verurteilen, die Unterstützung zu kappen und DANACH als Polizeiaktion gegen die Hamas-Terroristen mit maximaler Rückendeckung vorzugehen,
    hatte Netanjahu keine bessere Idee, als umgehend den Gazastreifen in Schutt und Asche zu legen und damit den Hamas-Apologeten noch wuchtigere Bilder von noch größerem Leid und grösserer Zerstörung zu liefern – Munition für den Krieg der Bilder, Munition für die Feinde Israels, für die Täter-Opfer-Umkehr, die wir in den Medien beobachten können.
    Er sprach vom „Krieg gegen die Hamas“, obwohl Krieg eine Auseinandersetzung zwischen Staaten beschreibt und die Terrororganisation Hamas dadurch zu einem quasi-staatsgleichen Opponenten aufgewertet wurde.
    Er gab den Feinden Israels (und des Westens) mit seinem unbedachten Vorgehen einen Empörungsgrund, der die verschiedenen Feinde Israels zu einer de Facto-Allianz zusammengeschmiedet hat.
    Das alles hat Netanjahu ohne Handlungsdruck verursacht, er hatte schliesslich Zeit, die Hamas läuft ihm nicht weg.
    Ob das einfach nur aus Dummheit geschah, oder ob hier ein grösserer Krieg gegen den Iran angezettelt werden soll, wird die weitere Entwicklung zeigen.
    Die beiden Trägerverbände der USA hat es jedenfalls während der letzten 7 Gazakriege nicht gebraucht, und die Democrats-USA könnten im Wahljahr eine Ablenkung vom Ukraine-Desaster und diversen anderen Problemen gut gebrauchen.

    • Die Bilder, die Sie meinen, konnten ev. ganz andere Wirkung als erhofft haben. Da wir darüber hier nicht sprechen wollen, ändert das die Tatsachen nicht. Recht haben Sie aber trotzdem – man konnte das anders auch propaganda-technisch ausspielen.

  10. Ich glaube die meisten arabischen Staaten haben von den Palästinensern die Schnauze gestrichen voll – sieht man von dem lavierenden Zwergstaat Katar mit seinem Muslimbruder einmal ab, dann ist es vor allem ausgerechnet der Westen, der die Palästinenser stützt. Die arabischen Herrscher haben allerdings Angst vor der arabischen Strasse und den Terrordrohungen. Der Westen auch. „Palästina“ ist ein Businessmodell: gibt es Frieden, entfallen die Zahlungen. Mit dem Geld hätte man ein Singapur aufbauen können. Geht aber nicht mit ungebildeten, sich ständig vermehrenden Massen, die an dem Spagat zwischen versprochenem Herrenmenschentum und Unfähigkeit verzweifeln und als einzige Erklärung eine jüdisch-westliche Verschwörung sehen. Der einzig wirklich bedrohende Staat ist der von Roth und Steinmeier verhätschelte Iran.

    Wir und unsere Infrastruktur sind enorm gefährdet. Es gibt da leider Möglichkeiten des Terrors mit enormer Hebelwirkung. Wir verlieren den Überblick, wer denn so kommt, falls er je bestand. Dass die EU-Kommission bereits 2018 ein Verfahren gegen Deutschland eingeleitet hat, weil dieses das Antiterrorpaket nicht umsetzt, dem es zugestimmt hat, sagt alles. Über dieses zerfäserte Land.
    Es ist auch eine Frage der Ehre, ja des Nationalstolzes, entsprechend auf den Raub im Dresdner Grünen Gewölbe oder die Besteigung des Neptunbrunnens hart zu reagieren.

  11. Herr Goergen, von welcher „internationalen Funktionärskaste“ reden Sie?

  12. Du kannst mit einem Tiger nicht verhandeln, wenn du deinen Kopf in seinem Maul hast.
    Dieser Churchill zugeschriebene Satz, bewahrheitet sich in der Lage, in der sich Israel nach dem barbarischen Massaker der Hamas veranstaltete und feierte.
    Die von Ihnen genannten “ internationale Funktionärskaste“ wähnt sich sicher in ihrem selbst gefälligem Appeasement, nur weil sie es bislang in die höchsten Gremien geschafft habe, habe sie eine moralische Deutungshoheit.
    Wenn Israel fällt, fällt auch das westliche Fundament von Zivilisation, Bildung, Kultur und Humanität in einem Tsunami von archaischer Gewalt, die nichts menschliches mehr hat und alles in der wollüstigen blutigen Gewalt wie am 7.10. verschlingen wird.
    Davor sollten sie Angst haben und ihren Neid und versteckten Hass, auf dieses gebildete älteste Volk, das bisher immer wieder aufstand und neues Leben in neuem Wohlstand durch Bildung und Selbstdisziplin schuf, begraben und stattdessen schützen.

  13. Nicht unerheblich ist, wie sich Russland strategisch/langfristig positioniert. Im Moment wohl taktisch eher zu arabischen Welt.
    Der Frieden, den Russland mit dem Islam auf seinem Gebiet, den -stans und Tschetschenien geschlossen hat ist wahrscheinlich eher ein Burgfrieden.
    Die Russen sind wenn es hart auf hart kommt christlich und ethnische Europäer. Ich denke, das wird mE letzten Endes den Ausschlag für eine Positionierung geben.
    Und natürlich Chinas KP, die den Islam in seinem Herrschaftsgebiet nicht akzeptiert und die Uiguren ethnisch verdrängt. China wird das machen, was China nützt. Mit dem Nahost Konflikt haben die nichts am Hut.
    Kurz- bis mittelfristig geht die Parteinahme der beiden Grossmächte gegen den Westen/USA, also gegen Israel.

    • > Die Russen sind wenn es hart auf hart kommt christlich und ethnische Europäer.

      Das impliziert nicht automatisch einen Krieg gegen den Islam, wenn man sich nicht in einem „Garten“ wähnt, dem alle Muslime als „Dschungel“ unterlegen sind. Die westliche Sichtweise, die in der viel größeren übrigen Welt gar nicht geteilt wird.

      Russen, Polen oder Ungaren werden auch dem „Dschungel“ zugerechnet, das hat einmal ein TE-Autor festgestellt.

  14. Danach will die israelische Armee (IDF) den Krieg zur Zerstörung der Hamas-Infrastruktur fortsetzen.“
    Die so prononciert veröffentlichte Offenbarung der israelischen Ziele ist entweder naiv (wenn nicht gar dumm), wenn sie so offiziell von der israelischen Regierung getätigt wurde. Oder eine bewusste Kolportage der Hamas und ihrer Handlanger in unseren Medien. Denn mit diesen Äußerungen wir doch die Hamas niemals alle entführten Menschen frei lassen. Diese sind doch ihre Deckung und ihr Faustpfand.
    Das „Unterstützer-Netz der internationalen Funktionärskaste in der veröffentlichten Meinung innerhalb der Länder des alten und neuen Europas“ kann nicht zurückgedrängt oder geschwächt werden, solang es den gegenwärtigen Machthabern dient. Anderenfalls gäbe es schon massive Kritik an der exorbitanten Hilfe der islamischen Terrornetzwerke durch EU und BRD-Regierung.
    Besonders abstoßend finde ich das Mantra in den Medien über den Austausch von Geiseln, so als handele es sich über Güter die da den Besitzer wechseln. Es soll den Nachrichtenrezipient einerseits vergessen lassen, dass es sich um völlig unschuldige Menschen handelt. Und andererseits mag man nicht thematisieren, dass Mordgesindel wieder frei kommt.

  15. Ich war lange skeptisch, wer in diesem.Konflikt moralisch im Recht ist. Faktisch ist es keine Seite. Aber: Das ist kein „banaler“ Konflikt zweier Staaten, nein, hier ist ein Krieg der Systeme im Gange. Auf der einen Seite die „freie westliche Welt, vertreten durch Israel und auf der anderen Seite die totalitären Islamisten, die, stellvertretend für den ganzen Islam, dort um nicht weniger als die „Weltherrschaft“ kämpfen. Das mag zunächst lächerlich klingen. Aber schaut man sich die westlichen Staaten so an, dann sind wir alle bereits in der Hand der Gotteskrieger und due warten nur auf den Befehl loszuschlagen. Warum? Weil wir, der Westen, zunächst nicht verstanden haben, dass der Islam viel mehr wie eine banale Religion ist, sondern ein komplettes Herrschaftssystem aus Justiz, Gesellschaftsnormen, Staatsapparat und eben Religion. Das ist alles untrennbar. Tatsächlich haben wir zudem – bei dem arabischen Frühling, den die CIA zu verantworten hat sogar mutmaßlich wissentlich – die Büchse der Pandora geöffnet und radikalste Islamisten von der Leine gelassen und zu uns geholt, die die „Diktatoren“ offensichtlich nicht ohne Grund so hart behandelten und was wir Ihnen als Angriff auf ihr eigenes Volk auslegten. Jetzt ist es damit umso befremdlicher, dass der Westen die Hamas unterstützt, wir als Deutschland da sogar vom „Wiederaufbau“ fabulieren anstatt diesen ein für allemal nachdrücklich zu klären, nämlich hier wie in der ganzen freien Welt den Islam verboten und ALLE Muslime ausgewiesen/abgeschoben, die Hilfen und Gelder für diese Länder eingestellt und sich das Problem über die Zeit alleine erledigen lassen. Allein am Beispiel der Emirate sieht man, wie rückständig die Muslime eigentlich sind und alle Errungenschaften nur durch westliches Fachpersonal mit horrenden Summen erkauft wurde. Den grün-linken Siff aus die Muslime unterstützenden Westlern direkt mit ausweisen, samt der Presse, die der Hamas ständig Puderzucker in den Allerwertesten bläst…..

    • Zu diesem WIR zähle ich mich nicht.Ich gehöre nicht zum politisch medialen Komplex und bin nur ein einfacher deutscher Bürger, warne aber seit Jahren vor dieser mörderischen Ideologie des Islam. Es wurde nie wirklich wahrgenommen. Auch von vielen Kommentatoren nicht. Vom deutschen Michel ganz zu schweigen.
      Es ist wie Huntington schrieb „Ein Kampf der Kulturen“ („Clash of Civilizations“).
      Wir haben alle Terroristen ins Land geholt und tun es heute noch. Seien es die Taliban oder Mitglieder der ISIS, demnächst auch die Hamas (falls nicht schon hier).
      UN und alle Unterorganisationen stehen fest zu allen totalitären und islamischen Staaten. Sei es weil die Mitgliedsstaaten selbst größtenteils kommunistisch/totalitär/islamisch sind und die Führungspersonen dieser UN/WHO/sowie alle Unterorganisationen von Sozialisten oder Kommunisten geführt werden.
      Dazu ein absolut schwacher Westen.
      Wie auch heute bei Tichy geschrieben, kommt jährlich ein Großstadt als Invasoren allein nach Deutschland. Und das sind nur die offiziellen Zahlen.
      Gegenwehr – keine. Die Bürger erkennen nicht einmal was hier abläuft. Sie sind auch nicht in der Lage, dem etwas entgegenzusetzen. Aber Dummheit schütz vor Strafe nicht.

  16. Wie will man dem Terror her werden, wenn diese ihre „Nester“ in den Wohngebieten der Zivilbevölkerung haben. Mit dem Rammbock jede Wohnung aufbrechen, so wie in Deutschland?

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