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„Haushalts-Notlage” bei Anne Will

Experte meint: Deutschland hat sich kaputt gespart

27.11.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Ein Experte meint bei Anne Will, Deutschland habe sich kaputt gespart, während eine FAZ-Journalistin meint, Deutschland schwimme im Geld. Die Forderungen an die Ampel sind deutlich.

Klarheit, Einigkeit, Prioritäten und einen Plan B: All das fordern Anne Wills Gäste einstimmig am gestrigen Abend – Wills vorletzter Sendung. Der Wirtschaftsforscher der Runde, Marcel Fratzscher, meint: „Deutschland hat sich in den letzten 20 Jahren kaputt gespart“. Zwar habe die Ampel und ihre Vorregierungen in den letzten Krisen viel Geld verteilt, aber das seien „Konsumausgaben“ gewesen. Die nennt er „schlechte Schulden“. „Gute Schulden“ sind seiner Meinung nach größtenteils ausgeblieben: Beispielsweise Investitionen in die Bildung oder in die Wirtschaft.

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Ähnlich sieht das auch der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff (CDU): Das, was Fratzscher „schlechte Schulden“ nennt, bezeichnet Haseloff als „Sahnehäubchen“. Davon habe die Regierung in den letzten Jahren viele verteilt: Beispielsweise für das „Bürgergeld” und die Unterbringung von „Flüchtlingen”. Solche Gelder gehörten auf den Prüfstand, meint Haseloff. Zum Beispiel findet er falsch, dass Personen soziale Hilfen bekommen, die arbeiten könnten: Es sei wichtig, dass die Regierung Anreize schafft, damit diese Leute arbeiten. Dafür müsse sich Arbeiten allerdings erstmal lohnen.

Am Sozialstaat zu sparen, kommt für den Parteivorsitzenden der SPD, Lars Klingbeil, allerdings nicht in Frage: Das sei ein „Irrweg“. Er hingegen sieht die Lösung der „Haushalts-Notlage” in einer Reform der Schuldenbremse. Die ist für ihn derzeit eine „Wachstumsbremse“, durch die Deutschland „extremen wirtschaftlichen Schaden“ nimmt. Er möchte unbedingt in Industrien von Halbleitern und grünem Stahl investieren, um Firmen dieser Branche nach Deutschland zu locken. Darum brauche es die Reform. Solche Produktionszweige rechnen sich laut Julia Löhr, Wirtschaftskorrespondentin der FAZ, allerdings nicht mehr in Deutschland – wegen der hohen Energiekosten. Deutschland muss seinen Strom teuer importieren, weil es eben nicht das „ideale Land“ für „erneuerbare” Energien sei. Die Stromkosten für viele Produktionszweige gingen entsprechend in die Höhe.

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Aber Klingbeil bleibt dabei: Deutschland komme nicht daran vorbei, die Schuldenbremse zu reformieren. Die anderen Gesprächsteilnehmer stimmen ihm da nicht zu: Für Haseloff fällt diese Option vom Tisch, da die Schuldenbremse eine „gesetzte Größe“ ist. Löhr ist „großer Fan der Schuldbremse“, wie sie es ausdrückt: Diese verhindere, dass die Regierung das Geld des Steuerzahlers für „Unnützes“ ausgebe, das nur Interessensgruppen glücklich mache.

Zu solchen „unnützen“ Investitionen der Ampel gehören für Löhr die 10 Milliarden Euro, die die Regierung in eine Chipfabrik in Sachsen-Anhalt gesteckt hat, aber auch sämtliche Fördertöpfe der Regierung. Das Geld aus diesen Töpfen könne gar nicht so schnell ausgegeben werden, meint sie. „Deutschland schwimmt im Geld“, findet Löhr: Für vier Jahre habe die Regierung 150 Milliarden Euro, um sie zu investieren. Aber dieses Geld komme von den Steuerzahlern. Daher müsse die Ampel „verantwortungsvoll“ damit umgehen.

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Von einer Reform der Schuldenbremse halten Klingbeils Gesprächspartner also nichts. Dann muss diese nächstes Jahr eben wieder ausgesetzt werden: Klingbeil meint, dass sich Deutschland noch immer in einer Notsituation befinde. Löhr hingegen glaubt, dass die Ampel ihren Haushalt im nächsten Jahr ohne „Notsituation“ stemmen müsse. Sie findet, dass Deutschland nicht mehr in einer „außergewöhnlichen Notlage“ steckt: Corona ist vorbei und die „Klimakrise” werde eine ganze Generation lang andauern und könne daher nicht jedes Jahr erneut als Argument für eine „Notlage“ angebracht werden.

Fratzscher wiederum meint schon, dass sich Deutschland nach wie vor in einer Notlage befindet. Er macht allerdings auch darauf aufmerksam, dass die Hilfen der Regierung für die Bürger eine „soziale Schieflage“ haben: Die Ärmeren gingen leer aus. Den Ärmeren noch mehr Mittel zu kürzen, findet er ohnehin falsch. Um mehr Geld zur Verfügung zu haben, hält er eine Erbschaftssteuer und mehr Steuern beim Immobilieneinkauf für die Lösung.

Alle Gäste von Anne Will haben andere Ideen, an welchen Stellen die Ampel sparen sollte. Aber sie alle sind sich einig: Die Ampel müsse Prioritäten setzen und Klarheit schaffen. Ob sich die Koalition als solche hält oder auseinanderbricht, das lassen sie unerwähnt.

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84 Kommentare

  1. Durchaus befindet sich Deutschland in einer Notlage: Alle vier Gewalten – auch die Medien – sind gleichgeschaltet und arbeiten mit Hochdruck daran, Deutschland und das deutsche Volk zu ruinieren. Und dafür braucht dieses System solche „Experten“ wie Fratscher und andere „SPD-Professoren“ (Formulierung von Stefan Paetow).

  2. Möglicherweise lässt sich Bildung nicht kaufen – und Vernunft schon überhaupt nicht!
    Wenn man die Fähigkeiten der deutschen Generationen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs als Zeitzeuge verfolgen durfte, dann kann einem die Feststellung, es habe eine fortwährende Degeneration an Bildung und Leistungsfähigkeit der aufeinander folgenden Generationen genagt, leicht in den Sinn geraten.
    Mittlerweile hat dieser Niedergang einen Stand erreicht, der die Generation Z bitterlich weinen lässt wenn sie mit Arbeit als solcher konfrontiert wird.
    Tatsächlich hat es einen Aufwuchs der „Probleme“ gegeben, der gut mit den Ergebnissen der diversen Bildungsreformen mit dem Ausscheiden älterer Bürger aus dem Berufsleben und dem Eintreten der jüngeren korreliert; bei denen man häufig dem Eindruck verfällt, sie seien weniger auf ihre berufliche Aufgabe konzentriert, als vielmehr, mit einer Planung ihrer nächsten Freizeitaktivität.

    • Erstaunlich ist, das kurzzeitig eine Erhöhung des gesamtdeutschen Bildungsschnitts erzielt wurde, das war von 89 bis zu dem Moment als Bildungsniveau der westlichen Bildungspolitik im Osten wirkte!

  3. Die Wahrheit ist, die Bürger müssen sparen wo immer es nur geht, weil das Geld hinten und vorne nicht mehr reicht. Der Co2-Preis den die Bürger gleich mehrfach auf die End-Produkte gezwungen werden zu bezahlen, ist nicht nur blanker Unsinn, sodern einfach zu teuer. Vom Co2-Preis zurückbekommen, wie von den Grünen öffentlich mehrfach versprochen, werden wir keinen Cent. Die rotgrüne Regierung spart ganz sicher nicht, die klotzt wo es immer geht und wirft unser Geld mit beiden Händen zum Fenster hinaus. Wenn die Regierung sparen wollte, würde sie sämtliche unsinnig Projekte wegen des Klimas rigoros einstampfen. Das spart viele Milliarden.

  4. Dafür müsse sich Arbeiten allerdings erstmal lohnen.“
    Auch das ist ein Irrglaube. Das Bürgergeld sichert ein ruhiges und bequemes Leben. Kommt dann noch die Kindergrundsicherung dazu, ist im Bett bleiben und Kinder machen, noch viel bequemer. Eine ganze Wohlfahrtsindustrie kümmert sich dann um die Familie.

    • So ist es und hier rächen sich jetzt die „hungerlöhne“ für jobs die sonst keiner machen will.

  5. Am Sozialstaat zu sparen……find ich gut darum subventionen massiv runterfahren und auch privare fördergelder wie für e-autos, wärmepumpen usw usw. Es ist doch absurd das soziale leistungen an „wohlhabende“ geht und diese sich gleichzeitig über die hohen steuern beschweren. Warum wird nicht darüber gesprochen wo man wirklich einsparen könnte wie zb am bundestag der ja immer größer und teurer geworden ist.

  6. Wirft man einen Blick auf die Staatsverschuldung bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt, so liegen die wohlhabendsten europäischen Nationen Schweiz, Luxemburg und Norwegen deutlich unter 40%, Deutschland marschiert in die andere Richtung: 2022 immerhin schon 66%. Auch die Staatsquote lässt ahnen, warum Deutschland auf allen internationalen Rankings abfällt. Wir sollten von den allemannischen Stämmen lernen, die ihren Staat schlank halten und den Franken zweimal umdrehen, bevor sie ihn für Grillen zum Fenster rausschmeißen.

  7. Es sei wichtig, dass die Regierung Anreize schafft, damit diese Leute arbeiten. Dafür müsse sich Arbeiten allerdings erstmal lohnen.

    Genau. Aber dafür muss sich zuerst einmal Nichtstun nicht mehr lohnen.
    Es ist keine Lösung, die Löhne für alle Jobs zu steigern. Dies führt dazu, dass entsprechende Jobs wegfallen. Etwa, weil angesichts der gestiegenen Lohnkosten eine bestimmte Dienstleistung nicht mehr kostendeckend zu Marktpreisen angeboten werden kann.
    Stattdessen müssen Transferleistungen an Nichtleister derart eingeschränkt werden, dass jeder Nichtleister ganz starke Anreize hat, arbeiten zu gehen.

    • Was fordern Sie da? Sie werden doch nicht glauben, mit Logik und gesundem Menschenverstand etwas auszurichten. Die Zeiten sind vorbei 🙂

  8. Nachdem man – je nach Wetterlage – mal von 60 Milliarden, dann wieder von 29 (in Worten: neunundzwanzig) „Sondervermögen“ allein beim Bund, dann bis zu 600 Milliarden, dann – bei Frost – auch schon mal von 800 Milliarden (die Bundesländer sind wohl auch sehr „vermögend“) hört, die im Feuer stehen wäre jetzt zunächst ein simpler Kassensturz angesagt. Aber das interessiert die „Experten“ nicht, den „Wirtschafts-Experten“ schon mal gar nicht.

    Es drängt sich der Verdacht auf: das will 1. keiner wissen und 2. hofft man immer noch weiter wurschteln zu können. Bis zum nächsten Knall.

    Hütchenspielen für Fortgeschrittene bei Anne Will.

  9. Fratscher, war das nicht der mit der Inflationprognose von 2 %?

  10. Ich verstehe diese ganzen Streitereien über fehlende Investitionen überhaupt nicht. Keine Regierung hat wie diese so viele Investitionen getätigt – in die Sozialsysteme. Muss man doch mal anerkennen. Und jetzt ist sie auch noch dabei, mit vereinten Kräften den Facharbeitermangel zu beheben. Ihre Deals mit Herrn Putin und Herrn Netanjahu (oder sollte ich Abbas sagen?) unterstützen sie dabei ganz erheblich.

  11. Ich habe mir die Sendung angeschaut, obwohl ich sie für überflüssig halte, weil es aufgrund der Gästeauswahl selten zu einer echten Diskussion mit einem Erkenntnisgewinn kommt. Mein Eindruck war, das sowohl bei Klingbeil (bei ihm vor allem) als auch bei Haseloff keine Bereitschaft zum Sparen da ist. Da sie stellvertretend für ihre Parteien stehen, kann man davon ausgehen, dass es mit der Schuldenmacherei munter weitergeht.

  12. „Ein Experte ist ein Mann, der 99 Liebespositionen kennt, aber kein einziges Mädchen.“
    Dieter Hallervorden

  13. Artikel ist gut. Nur ein Fehler, aber ein grober: Marcel Fratzscher ist kein „Experte“. Er ist linksgrünroter Aktivist, der als Wirtschaftsexperte posiert. Von Wirtschaft hat er allerdings keinen Schimmer. Keine Sottise von links ist ihm zu absurd, um sie zu loben. Der Mann ist schlichtweg nicht ernst zu nehmen. Man sollte ihm verbieten, ohne Clowns-Pappnase öffentlich aufzutreten.

  14. Da hat der Experte sicherlich recht und meine Expertise ist die gleiche, wobei man noch einen draufsetzen kann, wenn man die Äußerungen des ehemaligen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichtes und seine Aussage zur Kenntnis genommen hat, daß uns sinngemäß´die Demokratie entgleitet und der Totalitarismus langsam aber sicher Einzug hält.

    Heute kann er sich dazu äußern, was aber trotzdem eine bittere Erkenntnis und Katastrophe zugleich ist und damit sind alle sogenannten Verschwörungstheorethiker, nach Lesart der konterrevbolutionären Linken nicht nur rehabilitiert, sondern auch bestärkt in ihrer Ansicht. daß sie Recht haben und das gab es seit dem 2. Weltkrieg noch nie,wenn es aus so berufenem Munde kommt und wer noch immer glaubt die Parteien außer der AFD würden ihnen noch zur Seite stehen, irrt sich gewaltig, denn die sind so geschmiert, daß sie uns garnicht mehr benötigen, sollte es zum Schwur kommen.

    Wenn sich unter dieser Voraussetzung nur noch ein einziger Linker aus der Deckung wagt ist es der letzte Beweis ihrer finsteren Absichten und die sollten sich alle in Grund und Boden schämen, denn es kommt auch noch dazu, daß der Globalist, hauptsächlich aus den USA durchaus in seinem Sinne den Verrat liebt, nicht aber den Verräter, die es tausendfach mitten unter uns gibt.

  15. Ds Regierungen haben die Arbeitszeit der Babyboomer verschwendet. Jetzt stehen sie vor einem Haufen Ausgaben und möchten die gerne noch erhöhen, aber die Steuern auf Gewinne und Gehälter werden nicht mehr da sein. Zuckersteuer, Steuern auf Mineralöl, auf Strom etc. sind zwar nett, gehören aber zu den Wohlstandseinnahmen des Staates.
    Wir haben wirklich keine Ahnung, was Verzicht auf Wohlstand bedeutet.
    Die gesetzliche Rente wurde in den Wohlstandsjahren mit genügend Lebensarbeitszeit durch die Babyboomern nicht reformiert. Die zusätzlichen Altersversorgungsmöglichkeiten sind vielfach unterirdisch. Und jetzt wird beim Vermögen abkassiert. Natürlich nicht für den Staat, sondern für die „Ärmeren“. Sozialismus mit Planwirtschaft herzlich willkommen.
    Alles wird verfrühstückt. Aber die Menschen glauben diesen Plänen. Erst wurden sie von den Regierungen, also vom Staat betrogen. Und das ist anders als im normalen Geschäftsverkehr möglich, weil es zwar Verbraucherschutz gibt, aber keinen Wählerschutz. Wählerschutz lässt sich nämlich nur mit Freiheit erreichen. Mit der Freiheit zu kaufen, was ich will, mit der Freiheit, Vorsorge nach meinem eigenen Gusto zu betreiben. Aber bitte nicht durch die Freiheit, auf Staatskosten zu leben. Jetzt wird alles abkassiert, was neben der Lohnsteuer überhaupt möglich ist. Und die anstehenden Erbschaften waren schon immer ein Schatz, den Straßenräuber gerne heben würden.

    • Die zusätzlichen Altersversorgungsmöglichkeiten sind vielfach unterirdisch. „
      und wehe als Rentner bezieht man noch Betriebsrente o.ä, dann kassiert die Krankenkasse udn die Pflegekasse den vollen Beitragssatz für diese Zusatzrenten.

  16. Markus Krall hat auf den zweifelhaften Ökonomen Fratzscher einen launigen Zweizeiler gereimt, den dieser auf Twitter respektive X blockiert hat:
    „Die Logik und der Fratzscher
    sind wie Bauch und Platscher.“

  17. „Gute Schulden“ sind seiner Meinung nach größtenteils ausgeblieben: Beispielsweise Investitionen in die Bildung oder in die Wirtschaft.“

    Immer wieder das andauernde Geschwätz. Investitionen in die Bildung oder in die Wirtschaft – was soll das sein? Mehr Kohle für noch mehr Genderlehrstühle sind dann Bildung und mehr Knete für Migrationsindustrie ist dann Wirtschaftsförderung.

    Lasst es einfach bleiben, tretet zurück, und als letzten Atemzug zieht noch volldigitalisiert 10% Einkommensteuer von jeder eingeworfenen Flasche am Pfandautomaten ab – irgendwer in Asien wird schon entsprechende Software zusammenkleistern können.

  18. Alle Teinehmer der Runde sind doch irgendwie Klimadeppen. Wenn man den größten Unsinn der letzten 20 Jahre, den Kampf gegen den imaginären Klimawandel aufgibt, hat man genug Geld, um die Bundesrepublik vor dem Absturz zu rettten. Auf die Idee ist keiner der beschränkten Experten gekommen.

  19. Dieses Neusprech von diesem „Experten“ Fratscher kennt man ja auch schon seit zig Jahren. Der ist genauso im Delirium wie Habeck, Scholz, Lindner und deren Handlanger. Der Fratscher ist doch vermutlich eh gekauft und lebt wahrscheinlich von diesen ständigen TV-Auftritten. Und wer weiss, wo der noch so sein Einkommen herbekommt. Da sollte man mal näher recherieren. Vielleicht ist er aber auch einfach nur ein reiner Ideologe wie die anderen. Und für diesen Unsinn zahlt man auch noch Zwangsgebühren. Widerlich.

  20. Wenn Klingbeil davon schwadroniert, in grüne Stahlindustrie in Deutschland zu investieren, um Firmen dieser Branche nach Deutschland zu locken, beweist er nur, dass er die Problematik nicht zu Ende gedacht hat.
    Wie sich der entlassene Staatssekretär Graichen vor Monaten im TV geäußert hat, funktioniert die grüne Transformation der Stahlindustrie nur wenn:
    a. die deutsche, grüne Stahlproduktion zur Erhaltung der Konkurrenzfähigkeit dauerhaft subventioniert wird. Die Subventionen müssten nach seiner Äußerung näherungsweise in Höhe des bisherigen Stahlpreises liegen. Man rechnet also annähernd mit einer Verdoppelung des bisherigen Stahlpreises.
    b. alternativ Stahlimporte mit einer Strafsteuer belastet werden, damit die Kosten für importierten Stahl in der Größenordnung des deutschen grünen Stahls liegen.
    Dies bedeutet jedoch, dass sich nur in Deutschland der Stahlpreis verdoppelt. Alle Folgeprodukte z.B. Kraftfahrzeuge, Maschinen, Betonstahl würden entsprechend teurer.
    Wie wollen wir unter diesen Bedingungen noch konkurrenzfähig zur ausländischen Produktion bleiben? Und das ganze erkaufen wir auch noch mit dem Geld der Steuerzahler! Und weil der Schaden immer noch nicht groß genug ist, versuchen wir auch noch Stahlproduzenten aus dem Ausland nach Deutschland zu locken, damit die Subventionen noch weiter anwachsen!
    Diese ganze Transformation befindet sich sowas auf dem Holzweg! Die Bürger von Schilda waren dagegen vergleichsweise weise Menschen!

  21. Weder hat sich Deutschland kapputt gespart, noch schwimmt es im Geld, es hat sein Geld die letzten 20 Jahre einfach für unnützen Blödsinn aus dem Fenster geworfen. Teuere und unnütze Dinge wie Gas-, Solar- und Windkraftwerke wurden gebaut und bestehende, tragfähige Infrastruktur wie Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke vernichtet. Anstatt das man in sinnvolle Infrastrukturprojekte investiert hat, hat man das Geld für die Schulden der EU-Südländer, den Euro, die EU selber, die „Entwicklungshilfe“ der halben Welt, sowie für die Migration und den Unterhalt eines von unproduktiven Menschen überforderten Sozialsystems aus dem Fenster geworfen. Die dem Steuerzahler in den Jahren 1990, 1993 und 1994 als „Personaleinsparungen“ verkauften Reduzierungen des „Staatspersonals“ sind vor allem auf die Reduzierung der Streitkräfte und die „Pseudoprivatisierungen“ bei Bahn und Post zurückzuführen. Seit 2010 wächst die Anzahl der im öffentlichen Dienst Angestellten wieder rapide an. Von den 45.5 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland sind mittlerweile wieder über 5 Millionen, bzw. jeder Neunte in Staatsdiensten. Dabei sind all jene noch nicht gezählt welche in der sogenannten „Privatwirtschaft“ einen Subventionierten Job haben (Siemens Energy, Thyssen Krupp, sonstige Solar und Windindustrie etc.) oder die „Berater“ welche die Ampel, Länder und Kommunen beraten, weil sie sonst wohl keinen Plan von ihrer eigenen Arbeit haben. Man sollte meinen, dass Einer von Neun völlig ausreicht, um alles zu Regeln was es mit innerer und äusserer Sicherheit, Infrastruktur, etc. zu tun hat, der Rest, bzw. alles was keine Dienstleistung am Bürger ist, welches in seinem Interesse und auf seine Auftrag hin erfolgt, kann weg. Oder um es auf Argentinisch klar zu umschreiben: a fuera! Viva la libertad, CARAJO!

  22. Habe gestern etwa eine halbe Stunde durchgehalten. Danach war ich mental am Ende. Das fürchterliche Gelaber von diesem Klingbeil, der mit blumigen, aber dennoch komplett aberwitzigen und schlichtweg falschen Begründungen die Abschaffung der Schuldenbreme zu begründen versuchte, war an sich schon nicht zu ertragen (sinngemäß, das ist der einzige Weg zu verhindern, dass alle anderen mit grünem Stahl und Wasserstoff Wirtschaft an uns vorbeiziehen). Übergeben musste ich mich, als dann Hasselhof versuchte, eine „Reform“ hier mit der für 24 erwarteten Staatspleite der Ukraine und den dann nötigen Zahlungen Deutschlands zu begründen. Neben dem Elefanten im Raum (50 Mrd für Kostgänger aus aller Welt) zeigt das erneut, das totale Paralleluniversum, in dem sich diese Berufspolitiker mittlerweile bewegen. Und da ist es Wurscht, ob die von den Ampelparteien oder der CDU kommen!

  23. Immer mehr Menschen können sich das Leben immer schwerer leisten. Die überbezahlten Systemgünstlinge mit ihrem sinnlosen Gesülze könnte man sich sparen. Gäbe es die Zwangsgebührenabgzockten und den über Gebühr belasteten Steuerzahler nicht wäre für diese Laienspielschar schon längst Schicht im Schacht. Die gibt es doch nur noch weil sie dem Zwangsbeglückten wie Blei auf der Tasche liegen können mit ihren völlig überdimensionierten Entlohnungen. Die Frage bleibt, wie lange läßt sich der Bürger dies noch gefallen.

  24. Wer um die 2,4 Billionen Euro Schulden hat sollte nicht behaupten Wir schwimmen im Geld. Im Gegenteil, wir ertrinken in den Schulden. Noch mehr Schulden kann dieses Land mit seiner kaputt regierten Wirtschaft, seinen zu hohen Steuern wie den nichtsnutzigen CO2-Preis und der unverschämten Preistreiberei nicht verkraften. Und schon gar nicht sollten noch mehr unnötige Schulden für den sinnlosen und aussichtslosen Pseudo-Kampf gegen das völlig natürliche Klima gemacht werden. Das Geld verschwindet so oder so in irgendwelchen dunkelgrünen Kanälen.

  25. Das leuchtet doch jedem Menschen sofort ein: Wenn ich nichts mehr habe, gebe ich einfach mehr aus. Dann wird sich das schon wieder einrenken. Das perpetuum mobile roter Art.

  26. Sozialleistungen müssen kritisch überdacht werden, fordert Haseloff.
    Wenn schon Sozialleistungen überdacht werden sollen, dann bitte zuerst die für ungebetene Gäste.
    Zusätzlich sämtliche unnütze Klimaprogramme komplett streichen. Niemand kann das Klima steuern oder beeinflussen. Das wissen die Altparteien ganz genau. Die brauchen das Geld für etwas anderes. Die Kosten für Migration steigen und steigen. Außerdem muss das Ausland reichlich beschenkt werden und Waffen und Hilfen für sinnlose Kriege anderer bezahlt werden. Und selber könnte man auch noch einiges brauchen.  

  27. Dass Herr Fratscher ein eigenartiger „Experte“ ist, muss jedem, der auch nur ein bisschen von Wirtschaft versteht, klar sein. Meine Eltern haben uns Kinder immer zum Sparen angehalten. Komisch, kaputtgespart ist bei uns nichts. Unser Sparen hat immer bedeutet, dass wir uns nur Dinge geleistet haben, die wir ohne Schulden zu machen bezahlen konnten. Die einzige Ausnahme stellte das Häuschen im Grünen dar, das als langfristige Investition auch so finanziert wurde. Dumm gelaufen, wenn dieses Ersparte der Ideologie getriebenen Regierung ein Dorn im Auge ist, und mit allen Kräften dafür gesorgt wird, dass das Geschaffene vernichtet wird. Man merkt deutlich, dass nur an Bildung gespart wurde.

  28. Das Wort „Experte“ wurde ja zwischenzeitlich in das recht umfangreiche Verzeichnis deutscher Schimpfwörter aufgenommen. Was der Volkswirtschaftsscharlatan Marcel Fratzscher zu sagen hat, war ja ohnehin klar, da er ein Mietmaul der Regierung ist. Klingbeils absurde Einlassungen entsprechen dem grünen Transformationsschwachsinn, den die Spezialdemokraten gemeinsam mit den Grünen zum Staatsdogma erklärt haben. Dumm nur, dass diese Transformation in einem jetzt schon erkennbaren Desaster enden wird. Die Haselmaus aus Sachsen-Anhalt hat offenkundig bereits vergessen, dass der größte Teil des Mists, den wir heute beklagen, von seiner Parteifreundin Merkel gemacht wurde und von der Ampel lediglich auf die Spitze getrieben wird. Die deutsche Politik – repräsentiert durch das Altparteienkartell – sollte endlich einmal damit beginnen, die Schäden zu reparieren, die sie selbst verursacht hat. Dann wäre schon viel gewonnen.

  29. Die wirklichen Notlagen werden elegant umschifft….
    Was für Herrn Dobrindt „nur“ einige hundert Millionen waren, sind für Herrn Heil bereits Milliarden! Er ist natürlich zu entschuldigen, ein kleiner Rechenfehler kann schließlich jedem unterlaufen!
    Um auf den großen Elefanten im Raum zu sprechen zu kommen, er kostete dieses Jahr bereits 3,5 Milliarden zusätzlich, Tendenz steigend!
    Während über die richtige auszurufende Notlage (vielleicht Ukraine, vielleicht Nahost-Konflikt, vielleicht Energiepreise oder Zukunftsinvestitionen?) gestritten wird, vergrößert sich der Elefant, da fällt auch eine fällige Bürgschaft für Siemens Energy in Höhe von 7,5 Milliarden nicht ins Gewicht…

  30. Warum steht „Experte“ nicht in Anführungszeichen, wenn man sich dann auf Fratzscher den Quatscher bezieht?

    • Das muss es gar nicht. Für mich ist der Begriff „Experte“ mittlerweile das Unwort schlechthin, ob mit oder ohne Anführungszeichen.

  31. Dieser Marcel Quatscher ist einfach nur noch peinlich, so einen Schwachsinn redet er. Trotzdem wird er in ÖR-Quasselrunden immer eingeladen. Warum ? Weil er ein Vertreter des linksgrünen Weltbildes ist und die sozialistische Agenda der Ampel vorbehaltlos unterstützt. Außerdem war das DIW schon immer sehr SPD-nah. Fratzscher will noch mehr Geld von den Fleißigen und Arbeitenden an die Faulen und Arbeitsverweigerer verteilen. Daß zu ersteren auch traditionelle SPD-Wähler der Mitte gehören, scheint ihn wenig zu bekümmern. Er ist ja eigentlich mehr grün als SPD.

  32. Ein Fazit aus dem Ausland: „Die deutsche Politik begreift nicht, dass es auch dann kein Perpetuum mobile gibt, wenn eine überwältigende Mehrheit im Bundestag seine Funktion beschließt. Die politischen Minderleister und Ideologen sind an der Macht und führen einen Krieg gegen den Wohlstand der eigenen Bevölkerung. Noch ist etwas Substanz da, die erst verbraucht werden muss, bevor die Bevölkerung aufwacht. In dieser Phase befindet sich Deutschland gerade.“

  33. Danke – hier irrte Marcel Fratzscher und der vermeintliche Fake-News-Produzent Thilo Sarrazin behielt recht.

  34. Klingbeil hat nichts, aber auch gar nichts von solider Haushaltsfuehrung verstanden. Selbst Fratzscher erscheint einsichtiger. Eine gute alte Regel besagt. dass die Einnahmen aus Krediten die Summe der investiven Ausgaben nicht ueberschreiten duerfen. So die alte Fassung des Art. 115. Bis sie von den Parteien bis zur Unkenntlichkeit verbogen wurde. Um Waehler zu kaufen. Schulden fuer konsumptive Ausgaben sind irrwitzig. Aber was ficht das einen Parteifunktionaer an.

  35. „Wenn du im Dach ein Loch hast und es regnet rein und du reparierst es nicht wegen der Schuldenbremse, dann ist das das Gegenteil von klug“, so Agrarminister Cem Özdemir (57) auf dem grünem Parteitag. Dem möchte ich erwidern das zuerst einmal derjenige welcher das Dach vorsätzlich und ohne Not zerstört hat und für das Loch verantwortlich ist, aus dem System entfernt wird bzw. rausgeschmissen gehört, bevor man über die Reparaturkosten nachdenkt..

  36. Das Altparteienkartell wird die Schuldenbremse aushebeln. Die Ampel existiert nur deshalb noch, weil sie die Konflikte innerhalb der Ampel mit Geld zugekleistert hat. Exorbitant teure und durchideologiesierte Lieblingsprojekte der Grünen und der SPD wurden erst durch eine exzessive Neuverschuldung möglich. Die FDP stimmte dem zu, um an den Hebeln der Macht zu bleiben. CDU geführte Landesregierungen, wie Schleswig Holstein, NRW und Berlin haben auch ein Interesse daran die Schuldenbremse auszusetzen, da auch sie verfassungswidrige, überschuldete Landeshaushalte beschlossen haben. Das Altparteienkartell steht vor den Trümmern ihrer eigenen unseriösen Politik und sie wollen so weitermachen, denn ein Aussetzen der Schuldenbremse bedeutet nichts anderes als das. 2023 gab es keine Notlage, denn die Energiekrise wurde selbst verschärft, indem die Ampel massenhaft funktionierende Kraftwerke stillegen ließ. Dafür subventionierte die Ampel massenhaft unwirtschaftliche Wind- und Solarparks durch Neuverschuldung. Nebeneffekt der hohen Energiepreise – die dt. Wirtschaft brach massiv ein. Der Panikeinkauf von LNG und der Bau der Terminals war exorbitant teuer. Das Bürgergeld ist sehr attraktiv für die hereinströmenden Massen an Neubürgern aus aller Welt und das Bürgergeld wird jedes Jahr teurer usw. usw. usw.. 2023 dilletantierte man sich seine Notlage selbst herbei und die etab. Politik proklamiert das als objektive Notlage, um das Aussetzen der Schuldenbremse zu rechtfertigen. Für wie blöde halten die die Bürger? Für 2024 ist keine reale Notlage abzusehen. Die einzige reale Notlage Deutschlands ist das Dauerversagen des Altparteienkartells und die einzige wirkliche Oppositionspartei kommt in den MSM nicht zu Wort. Das ist die reale, in allen Bereichen versagende Blockparteien-Demokratie, in der wir leben.  

  37. Experten, Expertenrunden, wenn ich nur so etwas höre geht mir schin „der Hut hoch“. „Talkrunden“ in öffentilch rechtlichen, absolute Regierungspropaganda und Vera…he des Volkes

  38. Schwäbische Hausfrau: wenn das Geld knapp wird, dann muss man halt sparen. Alle Ausgaben, Investitionen oder Konsum, die nicht für den Betrieb der Bundesrepublik Deutschlamd lebensnotwendig sind, werden eingestellt. D.h. keine Entwicklungshilfe, keine Förderprogramme, keine NGO-Finanzierungen, keine Waffen für andere Staaten, keine Unterstützung von kriegerischen Auseinandersetzungen. Jeder Krieg beginnt an einem Tisch und endet an einem Tisch, da können wir auf die Opfer zwischendrin verzichten.
    Ich wünsche mir mehr Qualität in unserer Politik.

    • Der Bürger wird kaputtgespart,
      spart sich selber kaputt. Der kann keinen Notstand ausrufen und einem Schattenhaushalt aufstellen.

    • Dann wünsch Sie sich zu allererst einmal die sofortige Beendigung aller Maßnahmen, die wegen dummperversen Wortes „Klimaschutz“ ergriffen wurden. Niemand braucht Elektroautos, Windparks, Solaranlagen, das Heizungsgesetz, Wasserstoff als teuersten Energielieferanten…… Die Liste ließe sich beliebig lange fortsetzen. Dieses Problem haben Sie nicht benannt, weil Sie wahrscheinlich auch an den menschengemachten Klimawandel glauben.

  39. Bei nur läppischen 2,2 Billionen Schulden hat Deutschland Geld ohne Ende. So die Experten, die diesen Namen nicht verdienen. Unser Land sitzt in der Schuldenfalle. Eine Rückzahlung ist ausgeschlossen. Dazu noch die Deindustrialisierung unseres Landes, die Bestrafung der arbeitenden und Übervorteilung der nicht nicht arbeitenden Bevölkerung. Migration, Infrastruktur, Bildungswesen, desolate Sozialversicherung u.s.w. Alle, aber auch wirklich alle Zeichen stehen auf tief rot. Und dann schwafeln die Damen und Herren von „wir brauchen mehr Schulden“?. Oder geht es in erster Linie um, ich muss noch bis zu Rente kommen. Nach mir die Sinnflut?

  40. Jeder der sich diesen Horror antut hat die Tapferkeitsmedallie verdient . Ich schau mir Tichy ’s an , da lässt jeder den anderen ausreden , versucht das mal mit der Quadratschnauze Künast.

  41. Bei Verwendung des Wortes Experte für Herrn Fratzscher empfehle ich diese Schreibung: „Experte“! Gerne ist noch das Wörtchen „vermeintlicher“ voranzustellen, um den Tatsachen gerecht zu werden.

  42. Erinnern wir uns: 3 Jahre Arbeitslosengeld für die, die sehr sehr lange gearbeitet hatten – Du Klingelbeutel von den Sozen: Das war Sozial, aber BürgerGeld an Ukrainer verschenken, die zu feige sind an der Front zu kämpfen, BürgerGeld zu verschenken an Faulenzen aus aller Welt, Geld zu verschenken an arbeitsscheue Kiffer etc. das ist UnSozial, das ist Bekloppt.
    Rentner sammeln Flaschen um zu überleben und Medienvertreter und der öffentliche Abzockrundfunk schwimmen im Geld.
    Hört mal den Leuten zu in privaten Gesprächen, ihr werdet Euch wundern!

    • Erinnern wir uns richtig: Arbeitslosengeld gibt es max. für 2 Jahre. Bei unter 50-jährigen gar nur für 12 Monate. Ist doch ein schöner Ausblick. 30 Jahre gearbeitet und unverschuldet Arbeitslos geworden. Dann 2 Jahre ALG. Danach ist man Bürgergeldempfänger. Arbeit lohnt sich in Deutschland nicht mehr.

  43. Wieso? Wenn die Wirtschaft und die Verbraucher sparen, ist es nicht Aufgabe des Staates, ihnen das Ersparte wegzunehmen und es an Andere zu verteilen, die vom Sparen nichts halten.

  44. Den Teufel, die Wirkung des Urteils des Bundesverfassungsgerichts auf den Haushalt, mit dem Beelzebub, die Reformierung der Schuldenbremse zwecks Erhöhung der schon schwindelerregenden Schulden, auszutreiben, entspricht einem grundlegend fehlgeleiteten Problembewusstsein von Politikern, welches letzten Endes ins finanzielle Desaster führt.

    • Die Begründung ist das Allerdümmste: Weil Deutschland sonst wirtschaftlich in Hintertreffen geraten würde, wenn z.B. kein Wasserstoff-Stahl produziert würde.

  45. Man könnte, angesichts der Vergemeinschaftung der Schulden in der EU, natürlich die Auffassung vertreten, es sei besser, selbst die Schulden zu machen, für die man haften muß, statt sich zu beschränken und dafür die Schulden der Anderen zu bezahlen. Nur hätte man mit dem Geld dann Sinnvolles machen müssen, Infrastruktur, Wohnungsbau, Grenzschutz, Bundeswehr, Steuersenkungen. Zu Zeiten niedrigster Zinsen hätte man allerhand bewegen können mit geliehenem Geld. Aber man hat die Schuldenbremse nicht für sinnvolle Maßnahmen umgangen, sondern für Corona und die massenhafte Alimentation von Zuwanderern und Waffenlieferungen. Da hätten noch mehr Schulden auch kein gutes Ergebnis gezeitigt. Es geht nicht darum, möglichst viel auszugeben, sondern darum, das Richtige zu finanzieren, Dinge, die den Wohlstand mehren, statt ihn zu vernichten.

  46. Staatsverschuldung seit 2000 von 1.300.000.000.000€ gestiegen auf 2.500.000.000.000€ – also nahezu verdoppelt OHNE die Schattenhaushalte (=Schulden), die neuerdings als besondere „Vermögen“ gelten. „Kaputtsparen“ sieht anders aus. Man könnte es aber meinen, wenn man sich mal die Infrastruktur oder die Verteidigungsfähigkeit ansieht. Aber „es ist ja nur Geld“, wie ein selbsternannter Wirtschafts- u. Finanzexperte vor nicht allzu langer Zeit verlauten ließ. Und das Ganze kostet uns ja schon mal gar nichts – „das zahlt“ nämlich „der Staat“ (weiteres Zitat von ebendiesem), also die Zinsen, die mittlerweile gut 20% des Staatshaushaltes (verbucht oder besser gesagt verschleiert im Posten „allgemeine Finanzverwaltung“) ausmachen – nur Zinsen, KEINE Tilgung!! Ich weiß nicht mehr, wer es vorgerechnet hat (Raffelhüschen?), es sollen noch rund 1.000.000.000.000€ (eine Billion!) Subventionen bis 2030 nötig sein, um die grünen Utopien zu finanzieren. Aussicht auf irgendeinen Erfolg dieser „Investitionen“ ist dabei gar nicht mal gegeben.

  47. Die haben keinen Dunst von Ökonomie. Sowie die Subventionen auslaufen werden gerade weltweit agierende Firmen weiter ziehen.

  48. Den linksdrehenden, medial aufgepumpten Dauerschwätzer Fratzscher immer wieder als Experten zu bringen, das hat was. Der will ja seit 2015 die Wirtschaft mit Flüchtlingen fluten. Egal ob es seit Jahren (!) nicht positiv wirkt und auch weiter nicht positv wirken wird.
    Kein Wunder, dass der eine Notlage sieht, sonst kommt am Ende noch jemand und verlangt richtige Lösungen statt Fratzscher-Geplärr.

  49. Wieder ein „Experte“!

    Als Experte sage ich, und das sind Fakten und keine Vermutungen, dass deutsche Steuergelder nach dem Gießkannenprinzip weltweit verteilt werden. Keine Politik für Deutschland! Und seltsamerweise sind für diese Verteilung immer Gelder vorhanden. Bärbock verteilt großzügig und Lindner erklärt gleichzeitig „eine gespannte Haushaltslage“, wenn indigene Deutsche Minimalforderungen an diese sog. Regierung stellen. Natürlich gilt das nicht für Beamtenpensionen und der automatischen jährlichen Erhöhung der Diäten der massiv überzähligen Bundestagsabgeordneten.

  50. Der Wirtschaftsweise Marcel Fratzscher und die SPD-Linken sowie Die LINKE und Die Grünen wollen die Erbschaftssteur und Immobilienerwerbssteuer heraufsetzen. – Es geht gegen den Besitzbürger. – Eine Werte-Revolution.

  51. Die Regierung stoppen, oder den Wahnsinn, der nicht funktioniert bezahlen, eine dritte Möglichkeit gibt es für die Bevölkerung nicht!
    JEDER Bürger wird sich entscheiden müssen ob er sich wehren will!

  52. Als Kohl, und vergessen wir bitte nicht den damaligen Fraktionsführer Merz, den Euro durchpeitschten, wäre es ehrlich gewesen hinzuzufügen, dass sich damit der Sinn soliden Staatshaushaltens erübrigen würde.

    In einer Umgebung, wo die Zentralbank soviel Geld druckt wie eben zur Rettung eines jeden Mitgliedstaats nötig, sich Zahlungsströme zwischen Mitgliedern in obskuren Target2-Konten aggregieren und Politiker Bestnoten bekommen, solange sie sich für unbegrenzte Einwanderung der Dritten Welt in unsere Sozialsysteme aussprechen, bringt es nichts, zu sparen. Im Gegenteil, Deutschland ist klüger beraten, Schulden aufzunehmen, als gäbe es kein Morgen. Denn diese Schulden sind eine Spende des Euro-Clubs an Deutschland. Fast alle anderen Mitglieder, von den Niederlanden vielleicht einmal abgesehen, haben das verstanden und machen es genauso.

    Irgend etwas muss Westeuropa auf den Boden der Tatsachen zurückbringen. Und dieses irgend etwas kann keine deutsche Sparsamkeit sein, die nur allen anderen die Taschen füllt, sondern wir brauchen eine Euro-Inflation, die sich gewaschen hat. Und dann soll dieses unsägliche Konstrukt der Währungsunion eben platzen, und von mir aus die EU gleich mit. Nur durch die Vernichtung des Euros werden wir ihn wieder los. In diesem Bereich halte ich die Ampel tatsächlich einmal für kompetent.

    Ob sich ein Westeuropa nach dem Euro überhaupt noch erholen könnte, ist eine andere Frage, denn wir werden uns bald in einer muslimisch geprägten Umgebung wiederfinden, der die Grundlage eines modernen Staatswesens abgeht, nämlich die Staatsreligion kritisieren oder hinterfragen zu dürfen. Wer diese Aussage für islamophob hält, kann sich den Sachverhalt spätestens in 20 Jahren von seinem Imam erklären lassen. Oder sich schon heute einmal in den Koran einlesen. Gendern wird dann auch überflüssig und wir können uns über klare Regeln für jedermann und von mir aus -frau freuen.

  53. Auf diese „Experten“ können wir sehr stolz sein. Wenn so gut gespart wurde, möchte ich mal sehen, wo das Geld und wie viel es ist. Das war wieder nur eine Stunde dummes Gelaber.

  54. >Deutschland hat sich kaputt gespart< Bei 2,5 Billionen € Schulden gehört zu solcher Aussage ja einiges an Realitätsverweigerung.

    • Das ist falsch. Es handelt sich um SonderVERMÖGEN. Und Vermögen wird Schulden gegenübergestellt. Nach dieser Koalition hat D also Geld, nach Adam Riese sind sie Pleite.

  55. Wenn ich sehe, welche Realitätsverweigerer und Luftschlossarchitekten da wieder zusammengesessen haben, hätte ich mir dort statt dem unsäglichen Fratzscher als special guest einen wirklichen Ökonomen mit Wuschelkopf, Koteletten und Kettensäge gewünscht (Kann weg, kann auch weg….)

  56. „Deutschland“ (also korrekt die BRD) schwimmt nicht in Geld, sondern in Schulden. Auch wenn man bedenkt, dass die verfügbaren privaten Gelder die auf vier Billionen zustrebenden Schulden von Bund und Ländern übersteigt, könnte man gedanklich die Differenz bilden. Und dann wären die Schulden zwar getilgt, aber die Ersparnisse im Volk um 4 Billionen geschrumpft.

    • Nicht unbedingt. Denn die Schulden wurden in Jahrzehnten aufgebaut, also bereits von Brandt und zuvor Kiesinger. Allerdings hat Merkel dann alle Hemmungen fallen lassen, weil die angebliche Physikerin von Ökonomie nichts verstand.

      • Logisches Denken hätte bei der angeblichen Physikerin auch schon gereicht.

  57. Fratscher hat mit all seinen „Vorhersagen“ zu Inflation, Wirtschaftswachstum, Investitionen, Klimagedoens, Anlageformen etc so falsch gelegen, dass man als Investor exzellente Renditen erreichte, das Gegenteil von dem zu machen, was er sagte.
    Ihm zuzuhoeren kann Sinn machen, wenn man den Unterschied von 360 und 180 Grad versteht.

  58. “ ‚Gute Schulden‘ sind seiner Meinung nach größtenteils ausgeblieben: Beispielsweise Investitionen in die Bildung oder in die Wirtschaft.“ Wenn ein „Experte“ meint, dass staatliche Investitionen in die Wirtschaft gut sind, dann hat er sich offenbar nie mit der DDR oder Sowjetunion beschäftigt. Fast alle wirtschaftlichen Probleme Deutschlands rühren daher, dass der Staat über zu viel Geld verfügt, das er von produktiven Marktteilnehmern (meist mittelständische Unternehmer und Angestellte) an unproduktive Marktteilnehmer (Behörden, NGOs, insolvente Großkonzerne, die EU, Sozialhilfeempfänger aus In- und Ausland etc.) umverteilt. Immer mehr Menschen arbeiten daher für Institutionen, die Wohlstand vernichten statt ihn zu schaffen. Wir brauchen endlich wieder weniger Staat statt mehr.

  59. Experte ohne Gänsefüßchen ist schon irreführend. Mietmaul wäre auch nicht schlecht. Aber danke für den Artikel, das bestätigt meine Ansicht, daß das Ansehen dieser Sendung überflüssig ist.

  60. Kaputtgespart?
    Für jeden Blödsinn dieser Welt hat Deutschland Geld verschenkt.
    Wir finanzieren Kriege, die uns nix angehen.
    Wir füttern Millionen durch, die hier nix zu suchen haben.
    Wir verschenken Unsummen für „Klimaschutz“
    Haben dabei alle Infrastruktur vernachlässigt.
    Aber haben uns kaputtgespart?

  61. Wenn Politiker von Förderungen, Investitionen etc reden, sind es Subventionen.
    Alle Gelder in der Migrationsbewältigung sind in den Konsum gesteckt. Laut Grünen und SPD sind das aber Investitionen in die Zukunft, da die Mehrheit der Migranten einmal arbeiten wird und dann Steuern und Beiträge zahlen. Davon lebt die Asyl- und Sozialindustrie. Subventionen also.

    • Unfassbar, glauben Grüne und SPD tatsächlich, dass d i e s e Migranten, die keinerlei schulische Vorbildung besitzen, die man erst wie ein Kleinkind in Bildung bringen müsste und sie dann nach ca. 10 Jahren erstmal eine Lehre beginnen könnten die wiederum mindestens 3 Jahre dauert, dass diese Leute, wenn es gut geht, in ca 13 Jahren Steuern und Beitraege bezahlen? Daran erkennt man die Bildung und das Denkvermögen unserer Politiker. Völlig realitätsfremd.

  62. Fratscher der Quatscher ist ein wirklicher „Experte“, vor allem für RotGrün. Also kann weg. Die Idee ist klasse, ich gehe auch zur Bank und sage ihnen, das ich Pleite bin, weil ich zuviel gespart habe. Darauf muss man erstmal kommen.

  63. In meinen 5 Minuten (länger halte ich solche Propaganda Shows nicht aus) verkündete der Herr aus Merkels Club der Unfähigen … dass aus allen Ländern EU Europas Flüchtige Ukrainer zu des Bürgers Geld nach Germoney streben .. Bei uns im Nachbardorf wird die nächste NeuMänner Container Anlage hochgezogen. Wir im Dorf haben schon derer zwei … alles für junge Gold(Stücke)Sucher, mit Bürgers Geld gelockt – auch Notlage, logisch.

  64. Statt diesem Möchtegernforscher Fratzscher, der sich regelmäßig auf „X“ lächerlich macht, hätte man besser einen echten Experten eingeladen, der mal Tacheles geredet hätte, wie es wirklich um Deutschlands Finanzen bestellt ist. So aber ging es in dieser Laberrunde wieder nur ums Geldrausschmeißen.

  65. Weg mit dem Umbau von Gesellschaft und Wirtschaft. 3000 Kilometer Zaun, dann geht wieder was.
    Wer gestern die drei Sendungen Will, Bericht aus Berlin und Berlin direkt gesehen hat, weiss wo der Notstand ist. In den Köpfen der Berliner Blase.
    Wir haben uns entschlossen, die Umstände haben sich verändert, Pech für die Fakten. Volle Fahrt voraus.

  66. Höhere Steuern auf den Erwerb von Immobilien. Die dümmste Idee, die man angesichts des Wohnungsmangels bei sinkenden Preisen und steigenden Zinsen zu äußern imstande ist. Und natürlich den Bürgern in die Tasche greifen, bei der Erbschaftsteuer. Der Fratzscher ist ein Feind der Bürger.

  67. Solange Politiker für ihre Geldverschwendung nicht haften, solange wird sich auch nichts ändern. Egal ob Ukraine, Indien, Palästina die Regierung schmeißt das Steuergeld einfach Koffer weise aus dem Fenster und niemand muss dafür gerade stehen. Diese merkwürdigen Debatten, welche sich Haushaltsdebatte nennen, kann man auch getrost als Show bezeichnen. Selbst die Klage der CDU ist nur der kommenden Wahl geschuldet, wenn sie selber am Ruder gesessen hätten, hätten sie auch solch Mauschelei gemacht. Man kennt es ja noch von den Jahren ab 2015 bis 2021. Und ihr werdet sehen, die Versprechen werden größer je näher man dem Wahltermin kommt

  68. Auf die Idee bei der Geldverschwendung für Migration, Bürgergeld aber vor allem für die Ukraine, für alle möglichen Länder der Welt,
    Demokratieförderprojekte, aber vor allem beim Ausbau der sogenannten Erneuerbaren und der unsinnigen Klimasubventionen. anzusetzen, scheint man gar nicht oder eher nur ansatzweise halbherzig ( Bürgergeld, Migration, grüner Stahl) gekommen zu sein. Welch erbärmliche Runde!

  69. An solchen Diskutanten erkennt man, dass Deutschland zu einem Irrenhaus geworden ist, in dem die Wirklichkeit keine Rolle mehr spielt.

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