TE: Herr Professor Rödder, nach heftigen Angriffen aus Ihrer eigenen Partei haben Sie den Posten des Vorsitzenden der Programmkommission niedergelegt. War das ein schmerzhafter Schritt für sie? Oder ein befreiender?
Andreas Rödder: Ein notwendiger, weil ich nach den ganzen Angriffen reagieren musste, auf diese Art und Weise aber auch etwas klarstellen konnte. Ich habe Freiheit als politischer Bürger wiedergewonnen, denn das war für mich immer die Voraussetzung meines politischen Engagements, nicht zuletzt meines politischen Engagements als Christdemokrat: meine intellektuelle Unabhängigkeit. Das heißt auch hier: Ich spreche für mich, in keiner offiziellen Funktion.
In der Auseinandersetzung, die zu Ihrem Rückzug führte, ging es um Ihren Vorschlag, dass die CDU, wenn sich die entsprechenden Mehrheitsverhältnisse durch Wahlen so ergeben, auch dann die Möglichkeit einer Minderheitsregierung in Betracht ziehen muss, wenn die nötigen Stimmen von der AfD kommen. Angesichts der Umfragen in der Ost-Ländern ist dieses Szenario nicht unwahrscheinlich – wird aber von vielen in der CDU strikt zurückgewiesen. Können sie erklären, wo die Konfliktlinien innerhalb Ihrer Partei verlaufen?
Andreas Rödder: Ich habe mich in einem Interview zu der Frage einer Minderheitsregierung ohne Absprache mit der AfD im Gegensatz zu einer Tolerierungsregierung auf Basis von Absprachen mit der AfD geäußert, und das eine für denkbar, das andere für nicht akzeptabel erklärt – unter der Voraussetzung, dass zwei Parteien, mit denen die CDU einen Unvereinbarkeitsbeschluss hat, die Mehrheit der Sitze in einem Parlament haben, wie es in Thüringen gegenwärtig der Fall ist. Aber da diese Frage jetzt nicht ansteht, werde ich sie nach dieser Diskussion in diesem Moment auch nicht kommentieren.
Aber die CDU wird sich diesem Problem spätestens nach den Landtagswahlen im Osten 2024 in irgendeiner Form stellen müssen.
Andreas Rödder: Deshalb war ich ja der Meinung, dass man sich rechtzeitig strategische Gedanken machen sollte.
Sind sie hier in London Gast der ARC-Konferenz; ARC steht für „Alliance for Responsible Citizenship“, Allianz für verantwortliche Bürgerlichkeit, eine weltumspannende Organisation von Konservativen bis zu Vertretern der Mitte, die darüber debattieren, wie sich die Idee der westlichen Bürgergesellschaft retten lässt. Das große Motto hier lautet: „A Better Story“. Es geht also darum, die bessere Geschichte zu erzählen als die woke, antiwestliche Linke. Wie sind Ihre Eindrücke von dieser Konferenz?
Andreas Rödder: Ich sehe eine große Ernsthaftigkeit und eine eindrucksvolle Kraft, die davon ausgeht, dass sich hier 1.500 Gäste und dutzende Referenten mit den wirklich großen Fragen unserer Zeit auseinandersetzen.
Ein Gedanke, der hier in London wiederholt geäußert wurde, lautet: Konservative bis Liberal-Konservative waren bisher nicht besonders gut darin, eine positive Erzählung zu ihrem Gesellschaftsbild zu entwickeln. Sie haben sich in die Defensive drängen lassen. Gerade in Deutschland ist die die Klage der Gruß der Konservativen. Gibt die ARC-Konferenz auch für Deutsche von der Mitte bis demokratisch rechts den Anstoß, wieder besser zu erklären, warum ihre Ideen gut für die Gesellschaft sind?
Andreas Rödder: Für mich trifft die Fragestellung dieser Veranstaltung den wesentlichen Kern: Die ganz entscheidende Herausforderung für moderne, zukunftsfähige Politik besteht darin, nicht nur pragmatisch Probleme zu lösen, was zwar immer wichtig ist, aber keine Richtung weist. Es ist dringend nötig, ein positives Narrativ bürgerlicher Politik zu entwickeln. Darüber nachzudenken halte ich für die absolut essenzielle Frage, auch in Deutschland. Bürgerliche Politik muss einen optimistischen Zukunftsentwurf verkörpern: dass sie in der Lage ist, Zukunftschancen für junge Menschen zu eröffnen, dass sie in der Lage ist, Kräfte in Wirtschaft und Gesellschaft zu entfesseln, und dass sie in der Lage ist, Wohlstand für alle zu sichern und zu mehren.
Sie versuchen seit einiger Zeit, mit der von Ihnen mitgegründeten Denkfabrik R 21 genau diese bürgerliche Selbstvergewisserung voranzutreiben. Wie sehen Sie die Wirkung von R21, einem noch relativ jungen Projekt?
Andreas Rödder: Schönheit liegt ja immer im Auge des Betrachters, Insofern bin ich vielleicht nicht der richtige Zeuge für die Außenwirkung von R21. Aber zugleich bekomme ich ebenso wie wir alle, die sich in dieser Initiative engagieren, eine Fülle von E-Mails, Anrufen und überhaupt: sehr, sehr viel Zuspruch, bis dahin, dass mich Menschen in der S-Bahn ansprechen. Wir haben den starken Eindruck, dass wir eine sehr weitreichende und tiefliegende Sehnsucht innerhalb des bürgerlichen Deutschlands ansprechen, bürgerlich übrigens in einem weiten und keineswegs exklusiven Sinne. Unsere Mission ist, das inzwischen vorherrschende Narrativ zu überwinden, die westliche bürgerliche Gesellschaftsmodell sei entweder zerstörerisch oder diskriminierend. Wir wollen diese grüne Hegemonie überwinden, ohne dabei in einen populistischen oder gar völkischen Stil zu verfallen. Die bürgerliche Selbstbehauptung mit einem positiven Narrativ zu versehen – Ich glaube, das ist die zentrale Aufgabe nicht nur für bestimmte Parteien, sondern für die gesamte Demokratie.
Wenn die Aufgabe so dingend und die Sehnsucht nach einer positiven bürgerlichen Erzählung so groß ist – warum hält sich dann die Union bei dieser Sinnfrage zurück? Mit der Frage ‚wie geht es weiter?‘ ist ja nicht gemeint: gehen demnächst die die Steuersätze für irgendetwas um 2 oder 5 Prozent nach oben oder nach unten.
Andreas Rödder: Die Union hat zwei Probleme. Das eine ist eine DNA, die auf praktisches Regieren ausgerichtet ist. Das ergibt sich aus ihrer Tradition als faktischer „Staatspartei“ der Bundesrepublik. Zugleich ist sie nach der Ära Merkel eine in sich gespaltene Partei, und es braucht einfach seine Zeit, das zu überwinden. Deshalb ist es wichtig, diese Debatte zu führen. Bürgerliche Politik wird nur dann eine Zukunft haben, wenn sie in der Lage ist, eine eigene, positive Erzählung anzubieten, und sich nicht darauf beschränkt, immer nur pragmatisch Probleme zu lösen. Pragmatisches Problemlösen klingt auf den ersten Blick immer ganz gut, endet aber letztendlich in Richtungslosigkeit. Eine Partei, die sich darauf beschränkt, würde sich am Ende des Tages überflüssig machen.
Besonders pragmatisch ging es allerdings in den Merkel-Jahren nicht zu. Der Ausstieg aus der Atomkraft, die Öffnung der Grenzen für eine unbegrenzte Asylmigration – das waren ja ebenso irrationale wie folgenschwere Entscheidungen, deren ganze Auswirkung wir erst jetzt richtig sehen. Bisher hat sich die CDU nicht wirklich von diesem Erbe gelöst.
Andreas Rödder: Es steht außer Frage, dass zentrale Fehlentscheidungen der letzten 15 Jahre grundsätzlich revidiert werden müssen, wenn Deutschland eine Zukunft haben. Das gilt für die Energiepolitik, das gilt für die Migrationspolitik, das gilt für die Russlandpolitik und auch für die Chinapolitik. In der Russlandpolitik ist es eingeleitet, in der Migrationspolitik wird es angedacht. In der Energiepolitik wird es sich als unumgänglich erweisen. Fehlentwicklungen zu korrigieren, kann aber nur der erste Schritt sein, um eine neue Richtung einzuschlagen. Deshalb ist ein positiver bürgerlicher Zukunftsentwurf so wichtig.
Es sind keine „Fehlentscheidungen“!
Es ist ein geplantes Abwickeln des Landes.
Deutschland war im Kalten Krieg nötig als Schlachtfeld gegen die Russen und als kapitalistischer Gegenentwurf zum sozialistischen Osten.
Das Schlachtfeld gegen die nur noch halb so mächtigen Russen liegt nun in der Ukraine und der Osten ist kapitalistisch.
Deutschland wird nicht mehr gebraucht und zu einem politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zwerg umgewandelt.
Unbefriedigend, was Rödder da von sich gibt. In der Merkel-Zeit den Irrsinn mitgetragen und noch immer mutlos und lavierend, obwohl er eiskalt für eine Vernunftsanwandlung von seiner achso bürgerlichen CDU abserviert wurde.
Kohls Mannen wussten genau, was sie mit dem Mädchen machen können. Merkel war immer nur auf ihre Anerkennung und Aufwertung aus. Sie, die mit dem vermeintlichen Makel aus der DDR stammend glaubte, keine hinreichende Position bekommen zu könnten, dazu noch eine Frau, sah in der Berufung durch den großen Zampano der Einheit eine Chance, aus diesem Minderwertigkeitskomplexes entfliehen zu können und darüber hinaus es den Invasoren und Siegern über die DDR zeigen zu können. Merkel war die ganzen 16 Jahre nur Marionette eines Teils der CDU, der sich heute noch um Merkel schart. Und dann kam die verheerende Entscheidung am 31. August 2015, ein Datum, das wir Deutsche mit dem 9. November auf gleiche Höhe stellen sollten. Getrieben von Guterres, der meint Gott zu sein, und die Welt nach seinem Gutdünken steuern zu müssen, dem Resettlementgedanken und einer Naivität, die hier zum ersten Mal auffällig ans Licht kam -genaugenommen war es aber der 11. März 2011, als Fukushima aus ihr eine verängstigte Frau machte, die jede Kontrolle verloren hatte-, war sie nun in der selbstgebauten Falle. Rote, Grüne, NGOs und natürlich die Hure Kirche, waren schnell an die Seite geholt, der Rest vom Verfassungsgericht, eigentlich die gesamte Justiz, die ÖR-Staatspropaganda, wurden mit einem Federstrich angepasst. Die zunächst noch berichtende, kritische Presse wurde kurzerhand bestochen und mit latenten Drohungen gefügig gemacht. So begann die Spirale aus Lügen, Manipulationen und Täuschungen, die zur rot-grünen Regierung, zur extremen Verschuldung des Landes, der Industrie- und Fachkräfteabwanderung und nicht zuletzt zur völligen Spaltung der Gesellschaft geführt hat. Das Ergebnis all dieser Entscheidungen eines kleinen CDU-Teils und ihrer hündischen Mischpoke, sehen wir heute in einem nie vorstellbarem Ausmaß an Kriminalität, auf der Straße und in der Politik. Dass die Täter, Mittäter und Nutznießer sich nun hinstellen und sagen April, April, ist ausgeschlossen. Jetzt hilft nur ein radikaler Schnitt und eine Regierung, die entmerkelfiziert zusammen mit der zu Unrecht diffamierten AfD, eine Korrektur umsetzt, die wir nur mit 1945 vergleichen können. Wenn wir Deutsche und Deutschland noch eine Zukunft ohne Zustände wie in Afghanistan etc. haben wollen, gibt es keine andere Lösung. Dass das nicht in einem Jahr zu bewerkstelligen ist, versteht sich, aber wir hätten eine berechtigte Hoffnung auf Wiederherstellung der Demokratie und des Rechtsstaates bei gleichzeitiger Prosperität aller Deutschen und Deutschlands, so wie es der Amtseid der Täter eigentlich vorsieht.
Unter anderm deswegen habe ich nochmals nachgeforscht. Das Ergebnis ist überraschend: Niemand wird in Deutschland gezwungen, Mitglied einer politischen Partei zu sein — oder zu bleiben. Ein- sowie Austritt erfolgen freiwillig. Demnach muß niemand Mitglied einer Partei sein oder bleiben UND KANN AUSTRETEN. Frau Wagenknecht bspw. hat gezeigt, daß das geht. Bei der Union und der FDP haben das einige noch nicht begriffen. Obwohl auch dort (Union) eine Mehrheit der Mitglieder mit der Parteiführung und Teilen des Vorstands unzufrieden ist. Aber lieber zahlen sie die Mitgliedsbeiträge und kleistern bunte Poster in die Landschaft, wenn Wahlen anstehen und lassen sich dafür Figuren ohne Bezug zur Wirklichkeit, ohne eine im realen Leben nützlichen Qualifikation, mit zweifelhafter Eignung, fragwürdiger Motivation und Zielsetzung sowie ankonditionierten Opportunismus und einer atemberaubenden Rückgradlosigkeit, die Gummibärchen neidisch werden läßt, vor die Nase setzen.
Das stimmt ja so nicht. Die AfD ist aus den anderen Parteien entstanden; vor allem die jetzige.
Die CDU macht seit 1949 eine einseitig transatlantische Politik. Erst nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in der Merkelära merken wir es um so mehr, dass trotz der Möglichkeiten wenig Austausch zustande kam, obwohl sich Moskau und Berlin räumlich viel näher sind, als Washington und Berlin. Mit Rotchina wurde eine pragmatische Politik des Wandels durch Annäherung toleriert. Bei den Wirtschaftsbeziehungen mit Russland las ich vorwiegend immer von Problemen mit Korruption. War das wirklich der Hemmschuh oder wollte der Große Bruder und die Briten keine engere wirtschaftliche Verflechtung mit Russland?
Was ist in der Russlandpolitik eingeleitet? Der neue eiserne Vorhang? Wenn das gemeint war, dann ist das der total falsche Weg für Deutschland und auch für Gesamteuropa. Wir dürfen nicht nochmal zulassen, dass die Angelsachsen die deutsche Russlandpolitik bestimmen!!!
Deutschland und Russland sind kulturell verwandt und brauchen einander für den kulturellen Austausch und für den gemeinsamen wirtschaftlichen Erfolg.
Deutschland hat sich nach 2005 falsch entschieden und sich zu sehr auf die transatlantische Seite geschlagen. Wir als Deutsche durften es nicht zulassen, dass Russland Schritt für Schritt aus Europa hinausgedrängt wurde. Der Ukraine-Konflikt ist die Folge dieser arroganten westlichen Politik.
„Russland Schritt für Schritt aus Europa hinausgedrängt“ — aus den okkupierten Gebieten.
Meinen Sie die Sowjetunion, geschätzter Fritz Goergen?
Das habe ich nicht gemeint. Ich meinte, die Bemühungen der Russischen Föderation, Teil des „europäischen Hauses“ zu sein oder sogar Teil der NATO.
Wäre der vom Westen unterstützte Putsch gegen die gewählte Regierung 2014 nicht gewesen, wären die Russen in der Ostukraine nicht diskriminiert worden und hätten sich von Kiew nicht lossagen müssen. Die Sicherheit des Westens ist seitdem deutlich gesunken. Die Obergrenze bei den Atomwaffen gibt es nicht mehr und die sonstige russische Kriegswaffenproduktion wurde seither versiebenfacht.
Was hat das mit meiner ganz anderen Klarstellung zu tun?
Nun, das bezog sich auf Ihre Darstellung der okkupierten Gebiete der Ukraine.
Die habe ich gar nicht dargestellt.
Die CDU/CSU ist durch und durch vermerkelt (verrottet). Da hilft keine Besinnung, kein Umbau, kein Neuanfang mit diesem Verein, da hilft nur eins: Abreißen und völlig neu bauen!
Drum wundert mich immer wieder, wie Werte-Union und Co. die Union kritisieren, aber letztlich jede Konsequenz vermissen lassen. Als Klatschhasen auf den Merkel-Parteitagen waren sie alle immer fleißig dabei. Die Guten sind längst aus der Union ausgetreten und/oder bei der AfD. Was bleibt, sind Trümmer einer einstmaligen Volkspartei…
Das traurige bei der CDU ist, dass irgendwie immer die falschen resigniert aufzugeben scheinen, sich dem wachsenden, moralisierenden Genörgel nicht länger aussetzen wollen oder können.
Man sieht an allen Ecken und Enden, wie sehr grüne Indoktrination schon Staatsräson geworden ist. Ziel erreicht: längst wurden christlich-bürgerliche Werte gegen das krude, ersatzreligiöse Alt-68er und Klimagrschwurbel als moralische Instanz inthronisiert.
Sehr richtig. Von Gottglaube (Glaube, Liebe, Hoffnung) scheint bei der CDU nicht viel übrig zu sein. Das sind eher Götzendiener geworden, die als weltliche Sekte pseudowissenschaftlichem Irrglauben anhängen (Coronawahn, Klimawahn). Rette sich wer kann vor solchen irdischen Heilslehren.
Welch ein grober Unfug! Der Herr tut so, als hätten wir Jahrzehnte Zeit, um uns allmählich aus der Bredouille herauszureformieren. Wenn das die Denkfabriken sein sollen, die die Zukunft entwerfen, dann sind wir hoffnungslos verloren!
Die Politik hat Deutschland blindwütig in eine hoffnungslose Lage manövriert. Allein die Pensionslasten von je nach Bundesland knapp 8.000 – 17000€ pro Bürger und Jahr nehmen der Politik jeden Spielraum, dazu noch die fatal hohen Sozialkosten und Deutschland ist vollständig an Geist und Körper gelähmt.
Entweder wird ab sofort eine reine Wirtschaftspolitik verfolgt, hinter der lange nichts kommt, oder aber hier sind in kürzester Zeit nur noch Trümmer übrig.
Immerhin sind die guten Indianer vom Stamme Nimm dann ganz unter sich und können in aller Ruhe ihr irdisches Elysium errichten oder so ähnlich, nachdem die schlechten Indianer vom Stamme Gib, also die Nettosteuerzahler, das Land zu Millionen verlassen haben.
Was nötig ist, ist ein klares Bekenntnis der Politik zur Familie, dass sich Arbeiten wieder lohnt, weniger Staat, Fokus auf nationale Interessen. Von der vollständigen Revision der Migrationspolitik will ich gar nicht reden. Das ist das A und O. Deutschland ist nicht das Sozialamt der Welt.
Politiker, die das verbrochen haben, gehören wegen Hochverrat vor Gericht.
Herr Rödder irrt bezüglich der Politik gegenüber der Russischen Föderation. Denn Adenauer betrieb gegenüber der Sowjetunion eine sehr pragmatische Politik, die später zu Handelsbeziehungen führte, die für Deutschland gut und nützlich waren und die man deshalb mit der Russischen Föderation weiterführte, bis sie durch hypermoralistische Grüne&SPD zerstört wurden.
Wir brauchen in ganz Europa ein Ende der perversen Genderideologie und eine Rückbesinnung auf Ludwig Erhardt. Ich habe ein Interview mit Prof. Hans Werner Sinn gesehen und gehört, da sagt er sinngemäß, dass eine Regierung nur das ausgeben können sollte, was vorher erarbeitet wurde. Das war mal eine Binsenweisheit. Inzwischen habe er von mindestens zwei Bundestagsabgeordneten gehört, dass das alles unmodern sei. Man müsse kein Wirtschaftswachstum haben und wenn einige Firmen ins Ausland gingen, dann wäre das auch nicht schlimm. Wichtig sei nur, dass man immer eine bessere Begründung für das „Schuldenmachen“ habe. Die Schaffung von „Sondervermögen“ sei ein viel besserer Begriff wie Schuldenmachen. Klar, in dieser Ampelregierung sitzen überwiegend Leute ohne jede Berufsausbildung und die denken wirklich, dass ein Sondervermögen keine Erträge abwerfen muss. Bei Waffen für die Bundeswehr, präziser: zugunsten der Nato, fällt aber der ursprüngliche „Wert“ schneller ab wie der Wert einer Maschine in einer Konservenfabrik. Das Ding wird nämlich von Jahr zu Jahr unmoderner und nach 10 Jahren ist es nur noch Schrott. Aus ist es dann mit dem Vermögen und ein neues Sondervermögen muss mit neuen Schulden her.
Die auf Augustinus zurückzuführende „Zwei Reiche Lehre“, nämlich der Unterschied von „himmlischem Reich“ und „irdischem Reich“, ist leztendlich auch apokalyptisch bestimmt, „Dein Reich (nämlich das himmlische) komme“, was nur mit einem grundsätzlichen Äonenwechsel zu bewerkstelligen ist. Die woken Linken versuchen, diesen Wechsel rein innerweltlich und ohne spirituellen Hintergrund materialistisch/marxistisch zu bewerkstelligen und beweisen damit ihren „luziferischen“ Hintergrund, wenn man die christliche hochkomplexe Religion in allen ihren Aspekten, auch den der Vorstellung des Antichristen, ernst nimmt und nicht nur symbolisch.
„Nun sind sie einmal da“. „Nun ist sie einmal da“, gilt leicht abgewandelt, als sich daraus ergeben habende Konsequenz, auch für die Existenz der AfD, zu der sich die Post-Merkel CDU in Hinblick auf Regierungsbildungen, zuerst auf Länderebene, z.B. in Thüringen aber dann auch im Bund, mit oder ohne Absprachen, positionieren muß. Dazu bedarf es eines strategischen Entschlusses. Die CDU wird nicht darum herum kommen, sonst bleibt sie brandeingemauert in ewiger babylonischer Gefangenschaft entweder von Grün oder von rot u.U. sogar einer schwarz/grün/roten Konstellation bei entsprechenden Parlamentszusammensetzungen. Von bürgerlicher Politik und einer neuen bürgerlichen „Erzählung“ kann dann wohl bis auf Weiteres keine Rede mehr sein.
Herr Rödder ist ein Feigling. Die Union ist nach links abgebogen und hat ihre parlamentarischen Positionen exklusiv der AFD überlassen; der Rest ist Ausrede. So einfach ist das. Wenn er Mumm hätte, würde dorthin wechseln.
Man hat ein bisschen sehr den Eindruck, dass diese „bessere Geschichte“ im Kern PR sein soll, die ganz gut klingt, aber keine grundsätzlichen Änderungen macht.
Denn es geht hier ja Kern darum, Deutschland auf amerikanische Geopolitik und Energie-Interessen auszurichten. Dazu wird dann als eine Art Lockangebot zumindest eine minimale Migrationssteuerung angeboten. Die aber kaum wirklich was ändern wird und vermutlich auch nicht so wirklich soll.
Die strategischen Überlegungen angelsächsischer Konservativer dieseits und jenseits des Atlantiks in Hinblick auf kontinentaleuropäische Belange, dürften wohl sehr spezielle sein und nicht in jedem Fall kompatibel mit eigenen Binnenvorstellungen und zu erstrebenden „Erzählungen“. Melonisierung ist eine Sache, eine andere sind geopoltische sowie ökonomische Tatsachen (z:B. der Handel mit China) und sich daraus ergebende pragmatische und praktische Politik.
Ich antizipiere jeden Gedanken Prof. Rödder’s, für ein Orientierungs- und planungsgespräch ist das ja angemessen. Allerdings wird es für eine Massengängigkeit mehrere hundert Prozent mehr metaphorischen „Sexappeal“ brauchen.
Das Publikum ist bekanntlich träge, und will abgeholt werden, die Aufmerksamkeit muss erlangt werden. Ich denke, da kann man sich bei der politischen Linken und ihrem Vorfeld eine grosse Scheibe abschneiden. Der Linken „gehört“ ein Großteil der Jugend, wie ich den Eindruck habe.
Immerhin geht es um die weltanschauliche Erstprägung. Bei der bleibt es bakanntlich i.d.R. Das kritische Alter dafür ist zwischen, sagen wir mal: 16 und 25. Herrn Rödders Ausführungen sollen vermutlich ja nicht zur „betreuten Trauerbegleitung“ für alternde Konservative und depressive Mittelständler werden, oder?
Eine späte Erkenntnis, Herr Professor – oder nur eine späte Äußerung?
Die CDU zu reformieren, dürfte aussichtslos sein, besteht doch die Funktionärskaste überwiegend aus Merkelianern. Ihr Schritt, der sog. Grundwertekommission den Rücken zu kehren, war insofern konsequent, wenn auch ein bißchen spät.
Auch nach Helmut Kohl hat es mindestens 5 Jahre gedauert, bis die CDU sich vom Erbe des ewigen Kanzlers befreit hatte.
Ich will Kohl oder Merkel gar nicht in Kategorien einordnen wie gut oder schlecht. Fakt ist aber: wenn eine Person eine so große Partei so lange maßgeblich geprägt hat, braucht es einen Neuanfang, sowohl programmatisch als auch personell. Das neue Grundsatzprogramm wird aktuell erstellt, personell wird sich der Wechsel auch vollziehen, da bin ich ganz sicher. Das geht nur nicht von heute auf morgen, denn die Partei kann nun auch nicht von jetzt auf gleich vollständig mit ihrer Vergangenheit brechen, das würde garantiert zur endgültigen Spaltung der Partei führen. Die CDU ist nach wie vor eine Volkspartei, und allein diese Idee der Volkspartei schließt aus, dass sich nun der konservative Flügel binnen kurzer Frist vollständig durchsetzen kann. Die Volkspartei- Idee sollte unbedingt bewahrt werden, die ist der Kern dessen, dass wir in Deutschland seit 75 Jahren stabile politische Verhältnisse haben. Weitere Zersplitterung muss deshalb unbedingt vermieden werden, das Ergebnis wäre für unser Land mit Sicherheit kein Gutes.
Um das zu wissen, muss man nur mal nach Frankreich, nach Italien, nach Spanien usw. schauen. Man muss der Union die Zeit einräumen, sich zu erneuern, und wenn das auch vielen im Moment zu lange dauert. Demokratie ist nun einmal langsam, und das ist auf lange Sicht auch gut so.
Leider muss der Schmerz erst groß genug werden, damit eine nachhaltige Lernerfahrung bei den Wählern einsetzt und sich das Land von grün- ökosozialistischen Hirngespinsten verabschiedet, und wenn die sich in der Theorie auch noch so toll anhören.
Bitte nicht vergessen: noch vor 10 Jahren hat die Merkel-Union fast 42% bei der Bundestagswahl erzielt, ihre Politik fiel auf fruchtbaren Boden in der Wählerschaft. Wer damals eine radikale Umkehr der Union gefordert hätte, wäre weder innerhalb der Partei noch in der Wählerschaft ernstgenommen worden und hätte schon gar keine Wahlsiege generiert. Merkel hat viel nach Stimmungen und Umfragen regiert, das kann man ihr ankreiden, keine Frage.
Das spricht aber auch dafür, dass die Union sich diesen Stimmungen anpassen und ihre Politik danach ausrichten kann, und wenn diese Stimmungen so wie aktuell (zum Glück!) wieder weiter nach rechts und konservativ ausschlagen, so wird auch die aktuelle CDU nachziehen, denn anderenfalls kann sie keine Wahlen mehr gewinnen. Und Wahlen gewinnen zu wollen war immer die Maxime der Union, denn nur wer regiert, kann wirklich Dinge verändern. Parteien, die immer an ihrer Ideologie festhalten, ganz egal wie sehr die aus der Zeit gefallen ist, haben wir doch wohl wirklich mehr als genug im Lande.
Die Erkenntnis, welche Fehler und Versäumnisse die Kanzlerschaft Merkel dem Land hinterlassen hat, bricht sich ja gerade erst in der Bevölkerung Bahn, so wie immer erst dann, wenn die Leute es im eigenen Geldbeutel spüren. Übrigens hat Frau Merkel ja nun auch 12 der 16 Jahre mit der SPD zusammen regieren müssen. Und so darf man nun auch nicht den Fehler machen, alles Schlechte Frau Merkel allein anzulasten.
Für die AfD gilt: es gibt dort vernünftige, konservative Politiker, die noch vor 20 Jahren bei der CDU ihre natürliche politische Heimat hatten. Es war nicht klug, diese Leute gehen zu lassen, das sehen übrigens mehr als genug Leute in der Union so.
Aber in der AfD gibt es eben auch Nazis wie Björn Höcke, und mit solchen Leuten macht man als Demokrat einfach keine gemeinsame Sache. Von der Meinung, dass Höcke ein Nazi ist, lasse ich mich auch nicht abbringen.
Will die AFD irgendwann regierungsfähig werden, wird sie sich von solchen Leuten trennen müssen. Niemand will Radikale und Extremisten an den Schaltstellen der Macht. Eine Art von Radikalen und Extremisten haben wir ja aktuell mit den Grünen in der Regierung, und auch von denen haben die Leute zunehmend die Nase voll, weil sie erst jetzt so langsam merken, wen sie da eigentlich gewählt haben.
Bisher profitiert die AfD ganz wesentlich davon, dass die Wähler den etablierten Parteien einen Denkzettel verpassen wollen. Wenn es tatsächlich darum geht, eine Regierung zu stellen, würde ein ganzer Teil der heutigen AfD- Sympathisanten sicherlich nochmal nachdenken, ob sie diese Partei mit dem aktuellen Personal wirklich wählen würden. Umfragen und Wahlen waren immer und bleiben zwei verschiedene Paar Schuhe.
Einen Björn Höcke will in Deutschland niemand -außer wenigen Hardcore-Fans- als Minister oder gar Kanzler sehen, und das ist ehrlich gesagt auch gut so.
Nicht nur die „Entscheidungen müssen revidiert werden“, sondern das komplette „Personal“, samt frenetische Klatscher, ausgetauscht
Die CDU wird sich niemals der Mühseligkeit einer Aufarbeitung unterziehen. Letztendlich wird diese Lethargie dazu führen, daß sich die Partei in eine grün/schwarze und eine konservativ/bürgerliche Partei aufteilen wird. Die Grün/schwarze Partei wird dann im Laufe der Zeit untergehen, während die konservativ/bürgerliche Partei neue Mehrheiten zusammen mit der AfD und einer evtl. runderneuerten FDP rechts der Mitte erobern könnte…..
Rödder mag ein rechtschaffener Mann sein, aber die CDU hat 16 Jahre lang unter Merkel andere Ziele verfolgt.
War es reines Machtkalkül, daß sie den linksradikalen Weg beschritt oder war das schon immer ihre wahre Denkweise und die CDU Parolen aus den Oppositions- und frühen Regierungsjahren waren nichts als Schauspielerei.
Die politische Marktnische „konservativ-bürgerlich“ wurde von der CDU ohne Notwendigkeit aufgegeben und zwischenzeitlich von der AfD besetzt. Die CDU hat zwar so aus dem linksgrünen Milieu Wähler erobern können, gleichzeitig aber auf der konservativen Seite wesentlich stärker verloren als sie links gewinnen konnte. Eine klassische Verliererstrategie also. Die AfD hat die Marktnische „konservativ“ nachhaltig erobert und wird außer durch ein Verbot nicht mehr aus dem politischen Panorama zu verdrängen sein. Der Weg zurück ist für die CDU also versperrt, die einzige realistische Strategie zur politischen Macht einer bürgerlich-konservativen Regierung besteht also in einer Koalition von CDU und AfD. Das wird sich eher früher denn später auch ereignen weil „alternativlos“, zuallererst in Thüringen und Sachsen. Verweigert sich die CDU weiter dieser Lösung, wird sie verdient verschwinden, ebenso wie vor einigen Jahrzehnten die früher übermächtige, italienische Christdemokratie.
Viele Funktionäre in den Parteien wurden mit Hilfe von Lobbyisten in die Positionen geschleust die sie nun inne haben. Die bekommt man nur weg, wenn einigen Abgeordneten die Düse geht ihr überbezahltes Mandat zu verlieren.
Ich würde Prof. Rödder mal die Lektüre der über 100 Amazon Kundenrezensionen zu dem extrem guten Buch: „16 Jahre Angela Merkel. Bilanz eines Zerstörungswerkes“ vom anonymen Kollektiv C E Nyder empfehlen und dann in die gnadenlose Lektüre der 16 Jahre einzusteigen, in denen der die den epochale Abstieg des alten Deutschlands stattfand.
Das könnte auch als Fortsetzung auszugsweise mal bei Tichy veröffentlicht werden. Und dann noch der glänzende Essay von Thor Kunkel: „Eine Karriere des Bösen“, im selben Werk.
Dann ist Schluß mit dem Gelabere, denn alles, was in den Jahren an Destruktion geleistet wurde, ist Werk der CDU gewesen.
Quatsch mit Soße, Konservative brauchen keine postivien Erzählungen, sie müssen nur die Negativthemen erfolgreich bekämpfen. Wer jetzt noch positive Erzählungen braucht, soll warten, bis er Messerattacken, Inflation, Arbeitslosigkeit und andere Probleme hautnah spürt. Die Zeit der polit-medialen Warmduscher wie Herrn Rödder ist vorbei.
Ach ja, die Spaßvögel von der CDU, DIE muss man fragen. Abgesehen davon, dass diese Partei sich in jeder denkbaren Weise diskreditiert hat, und für keinerlei Werte oder „Erzählung“ steht, sind solche Gespräche nichts als leeres Geschwätz.
Der gute Professor Rödder war Vorsitzender der Grundwertekommission und hält die CDU für eine Partei des politischen Pragmatismus und sucht nach einer „Erzählung“ für? – die CDU.
Ob das ein Witz sein soll, fragt man sich da, ist doch die Erzählung Teil des Namens dieser Partei, C wie Christlich! Wie christliche Werte! Was ist daran so schwer. Aber dieses Wort „christlich“ kommt ja CDU-Mitgliedern Jahrgang 67 schon längst nicht mehr über die Lippen. Auch „Konservativ“ ist nach Aussage mancher Amtsträger in der CDU keine Eigenschaft dieser Partei. Was man eigentlich sein will, darüber existieren in dem Verein CDU nicht die geringsten Vorstellungen. Wenn man aber eine Erzählung eines bürgerlichen Gesellschaftsbildes anstrebt ohne „völkisch oder populistisch“ zu wirken, weiß jeder sofort, dass diese Partei vor hat, weiterhin an der linksgrünen Leine zu laufen.
Christlich nicht, konservativ nicht, populistisch nicht, völkisch nicht. Also nichts was in irgendeiner Form Identität und eigene Werte verspricht. Es ist völlig gleichgültig mit wem man von dieser Partei namens CDU spricht. Keiner von ihnen, und ich meine wirklich keiner, hat begriffen, wie weit er selbst und diese Partei im linksgrünen Lager steht. So weit, dass sie längst Teil dieses Lagers sind, aus dem es für sie kein Entrinnen mehr gibt.
Wenn die Christlich-Demokratische Union auf der Suche nach einer besseren Story ist, sollte sie sich doch mal die christliche Story und die demokratische Story anschauen. Vielleicht ist da was an brauchbaren menschlichen Werten dabei?
„Zugleich ist sie nach der Ära Merkel eine in sich gespaltene Partei,“
Ach gespalten ist die Partei ?
Mir schien die Partei während der minutenlangen Klatschorgien nordkoreanischen Ausmaß, bei der Inthronisationen der großen Vorsitzende, immer sehr geeint.
Und euren Linksdrall zeigt ihr nach wie vor in den Ländern und erst neulich wieder im Bundestag.
Die CDU/CSU kann nur an Glaubwürdigkeit gewinnen, wenn sie sich von Merkel klar distanziert (mindestens Rauswurf) und anschließend auflöst.
Sie sprechen aber schon von der Partei, die ihrer großen Vorsitzende noch jeden Orden an die Brust nageld, den man irgendwo finden kann.
Was würde mich bewegen, statt AfD wieder die Union ( in meinem Fall CSU) zu wählen? Nun, die Union müsste sämtliche Speichellecker der Ära Merkel und sie selbst natürlich eliminieren. Raus aus der Partei mit denen. Das betrifft nahezu die gesamte Bundestags-Fraktion, die Landesregierungen und den Filz in den Führungsriegen der Parteien. Das wäre die einzig glaubwürdige Option für mich. Die machen mit dem großen Besen sauber und machen – das kann die Union ja! – Entscheidungen rückgängig. Dann haben die meine Stimme. Bis dahin schlägt mein Herz blau und die AfD bekommt meine Stimme bei jeder Wahl und sei es bei der zum Auto des Jahres…. ?
Bei mir käme da noch etliches dazu:
Und sicher noch mehr, wichtig ist natürlich auch handeln, nicht labern
Wer zu spät kommt und immer noch verspätet ist, den bestraft der Wähler. Der AfD ist derzeit nur noch mit dem Narrativ des Rechtsextremismus bekämpfbar, die Wirkung lässt aber sukzessive nach. Die CDU beteiligt sich zum Schaden Deutschlands an dieser Kampagne, anstatt pragmatisch und programmatisch die Konsequenzen zu ziehen.
Nachdem Merkel die CDU in die grüne Sch… gezogen hat, jetzt also Rödder, der die Streichung des „C“ als „Flurbereinigung“ bezeichnet. Die CDU ist nicht mehr zu retten. Abwickeln.
Mag ja sein, aber wer soll’s machen, bei dem Personal? Die einen stehen im Weg herum, die anderen haben zwei linke Hände. Nee, besser, die überlassen das Leuten mit ein, zwei Abschlüssen in Ausbildung oder Studium (für die neidvoll mitlesenden Linken hier: Geselle/ Meister oder auch 1. und 2. Staatsexamen; Laberabschlüsse zählen nicht). Und die findet man in den Altparteien im Vergleich eben eher selten, und akademische Titel sind bei denen auch gerne erschlichen, wie man an zahlreichen Beispielen sehen kann. Mit der CDU darf man da nicht rechnen. Die haben aus gutem Grund Angst vor dem demokratischen Wettbewerb.
Wenn man mich fragen würde, wäre die Antwort:
Die Staatsbürger stehen an erster Stelle, deren Wohlstand, Zukunft und Sicherheit. Der Rechtsstaat, funktionierendes Staatswesen und Verwaltung, solide Finanzen, zugleich schlanker Staat, sind keine leeren Floskeln mehr. Echte und direkte Bürgerbeteiligung, keine ausgewählten Stellvertreter oder „Räte“. Selbstbedienungsmentalität der Parteien, Postenversorgung, Stiftungs- und Sozialindustrie-Versorgung abseits der reinen Daseinsfürsorge wird gestrichen. Echte Offenheit für Zukunftstechnologien, beste Arbeitsgrundlagen für die Wirtschaft. Überall klare und transparente Strukturen und Zuständigkeiten, Amtshaftung und Rausschmiss bei Amtsversagen, -fehlern, -vergehen, -missbrauch und Täuschungen.
Daraus folgt auch, dass Umwelt- und Migrationspolitik keine erste Priorität hat und sich immer an den ersten Prioritäten messen lassen muss.
Das wäre ein Anfang.
Wenn man es als Partei vergeigt hat, dann sollte man sich nicht wundern, wenn die Bürger mangels Vertrauen keine Vollmacht mehr ausstellen, sondern sollte sich das Vertrauen verdienen, indem man deren Willen umsetzt. In den im Artikel genannten Politikfeldern waren die Mehrheiten auch in den letzten 10 Jahren nie so, wie medial behauptet. Das kann man anhand der Umfragen durchgehend belegen, die mit sauberen Fragestellungen gearbeitet haben.
Oh nein, auch wenn ich hier für Merkel keine Lanze breche, diese Frau hat genug Schaden verursacht, die deutsche Tragödie begann schon eher unter Bimbes-Kanzler Kohl, welcher sich Entscheidungen, welche deutschen Interessen dienten, erkaufte. Der erste Sargnagel war die Einführung des Euro. Waigel versprach den Deutschen, der Euro wäre so stabil wie die D-Mark. Versprochen und gebrochen. Es war absehbar, daß der Stabilitätspakt der EU früher oder später geschleift wird. Seitdem war und ist Deutschland Zahlmeister für jedes EU-Land, welches nur laut genug schreit, wohlwollend unterstützt von dieser unsäglichen Brüsseler Behörde. Nein, der Sinkflug wurde bereits zu diesem Zeitpunkt eingeleitet. Ein Land, welches keine eigenen Interessen verfolgt und sich sklavisch anderen unterwirft, hat sein Existenzrecht verloren.
Die Union ist unfähig die Probleme unseres Landes zu lösen. Das zeigt sich aktuell an der Illegalen-Problematik nach der Wahl in Bayern (es war alles bekannt, aber auf die Zeit nach der Wahl verschoben – jetzt geht es sogar wieder an Turnhallen !).
Wir importieren Terroristen, Psychopaten, Analphabeten, Kriegsdienstverweigerer etc. und bräuchten stattdessen eine gezielte Einwanderung von Leistungswilligen und bestens ausgebildeten Menschen – beides schließt sich aus – also geht es weiter bergab!
Die AfD muss in die Regierung ansonsten kollabiert Absurdistan!
„Wir wollen diese grüne Hegemonie überwinden, ohne dabei in einen populistischen oder gar völkischen Stil zu verfallen.“
SO kennt und „liebt“ man sie die sogenannten Konservativen:
Schnell mal die Glacehandschuhe übergestreift und auf in den Kampf
am besten mit dem Grundgesetz unter dem Arm!!!!
Wieder so einer der nicht annähernd kapiert hat, daß es hier um einen Existenzkampf geht bei dem der linksgrüne Feind keinerlei Rücksicht und Regeln mehr beachtet und man nur eine Chance hat, wenn man auch dazu bereit ist jede Grausamkeit zu begehen, auch wenn es schwerfällt!
Ich brauche keine „neue Erzählung“. Ich will ein effizientes Management der Realität von Seiten der Politiker.
Kein Ausplündern der arbeitenden Bevölkerung um das Geld dann irgendwelchen Unberechtigten zu übergeben oder Phantasiewelten zu bauen.
Ein massives Zurückdrängen der „Sonnenkönig Politik“, dem Parteienkartell, der Arroganz und der Selbstbedienung.
DAS gilt aber auch für die AfD! Wenn wir jetzt den „richtigen“ weg gehen wollen werden das harte zeiten für viele und die regierenden (CDU/CSU und AfD) müssten in dem sinne mhr schelchtes als gutes tun. Die zeiten wo man schulden macht um seine klientel zu bedienen wären dann ja vorbei oder auch die gesetzgebung für diese passend zu machen. Man müsste bei sich selber anfangen und zb den bundestag drastisch verkleinern und die extrem üppigen und ungerechten diäten senken.
Definieren sie bitte „schlechtes tun“?
Geht es um Einschränkungen der Bevölkerung, um Werte wie Fleiß oder gar Familie?
Vielleicht darf man auch dann nicht nach mehr Mitbestimmung rufen, denn wenn die Mehrheit eines Volkes verzogen, verlogen und dämlich ist, sollte das eher vermieden werden.
Viel weniger ausgeben als man einnimmt um schulden abzubauen bedeutet immer das man knall hart einsparen muss. So müßte man seinen kindern die schlechte nachricht überbringen das das taschengeld gestrichen wird.
Zentrale Fehlentscheidungen….der CDU CSU FDP SPD DieGrünen! Mal im ernst WO haben diese denn die letzten 15 jahre gute entscheidungen bezüglich des ganzen (deutschland) getroffen! Egal bei was es wurden doch nur schlechte entscheidungen getroffen sonst wären WIR heute nicht da wo wir sind! Die meisten bürger (wähler) haben sich täuschen lassen und sind auf den populismus der parteien (CDU CSU FDP SPD DieGrünen) reingefallen. Wer jetzt von diesen jammert und „anklagt“ wie hier herr Rödde ist dumm oder dreist oder beides.
Merkel hat durch ihre Entscheidungen die Interessen ihrer Hauptklientel bedient. Das sind die Großindustrie und die Konzerne. Man schaue sich an, welche Möglichkeiten die Industrie bekommen hat: Ganz Europa ist ein Produktionsstandort, verlege ich ein Werk von Emden nach Polen/Slowakei/XXX zahlt die EU dazu noch Subventionen. Interessanterweise ohne nennenswerten Widerspruch von „Links“ oder von Arbeitnehmervertretern – die scheinen sich mit nichts weniger als der Weltenrettung zufrieden zu geben.
Dann kommt noch folgender Punkt: Durch die Überstrapazierung des Sozialsystems muss das Sozialsystem früher oder später kaputt gehen. „Entweder Du hast ein Sozialsystem oder offene Grenzen – beides geht nicht.“ Ich lese das nicht als Warnung, sondern als die Agenda der CDU um die deutsche Wirtschaft nochmal richtig fit für die Ausbeutung zu machen.
Das Geschwafel von einem Linksrutsch der CDU, einer Vergrünung: Alles Quatsch. Merkel hat nur die Konzerne verstanden – die sind wohl auch eher mit der DDR zu vergleichen und den bundesdeutschen Mittelstand verraten.
Gier frißt hirn! Die deutsche wirtschaft hat genommen was geht vom staat und gerade von Merkel und das ganze war einem egal und jetzt sitzt man da und jammert NEIN man fordert noch mhr vom staat an unterstützung (subventitionen). Deutschland ist zu einem kapitalistsichen-sozialismus geworden – „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.“
Das war es schonmal, denn ab 1933 standen die Konzerne ebenfalls hinter den Nazis – Sozialismus pur und wie immer zum Schaden der Menschen!
Zwei entscheidende Punkte, Wirtschaft und Sozialstaat, die man in der Hierarchie nur richtig einsortieren muss. Die Staatsbürger, deren Wohlstand auch in Zukunft, muss immer an erster Stelle stehen. Wirtschaftliche Entscheidungen und der Sozialstaat müssen sich immer dem Interesse der Staatsbürger unterordnen. Dem Club der Staatsbürger darf dabei nur beitreten, wer im Interesse der Staatsbürger ist und auch so handelt. Für internationale Wohlfahrt muss sich die Politik gesondert die Zustimmung abholen.
Wie mag wohl eine liberale Erzählung aussehen, die nicht populär ist; also dem Volk nicht gefällt? Wem soll sie dann gefallen? Den Funktionärs-Eliten? Was ändert sich dann? Wie mag eine liberal-konservative (positive) Erzählung aussehen, die nicht an Traditionen des jeweiligen Volkes anknüpft? Die z. B. Zuwanderung notwendigerweise auch an Kriterien wie Kompatibilität misst? Das erste, was Rechte lernen müssen, ist, sich von linken Narrativen zu emanzipieren. „Völkisch“ ist jede Demokratie. Die braunen Sozialisten haben die Idee als Narrativ benutzt, um etwas völlig anderes erschaffen können, denn ihnen war das vorhandene Volk ja (auch nicht) gut genug: Es musste noch zum Arier veredelt werden und z. B. Gendefekte wurden im „eigenen“ Volk nicht geduldet. Angestrebt wurde keine Weltherrschaft „der Deutschen“. Die Vorstellung, der braune Sozialismus sei nationalistisch gewesen, beruht auf dieser verlogenen Erzählung der Braunen, die die Roten zu ihrem Vorteil fortgeschrieben haben. Der deutsche Bürger ist nicht mehr als Kanonenfutter – in irgendeinem Krieg, in einer Revolution werden wir von der herrschenden Klasse immer verbraucht oder ausgenutzt. Ob Rechte sich davon mal lösen? Herr Rödder scheint mir dazu eher nicht in der Lage, denn er deklassiert sein Volk. Das ist ihm nämlich, so scheint es, auch nicht gut genug. Man kann ihm bescheinigen, dass er – wie andere vor ihm – in diesem Sinne nicht völkisch ist. Und da fängt das Problem an. Es kommt nicht von ungefähr, dass solche Funktionäre, die Interessen der Deutschen nicht definieren können. Sie gehören nicht dazu; jedenfalls führen sie sich so auf. Empörung herrscht dann, wenn die Beherrschten treulos werden, weil sie sich – völlig zu Recht – in der Politik derer, die sich des Vorhandenseins eines Volkes schämen, nicht wiederfinden. Nein, Herr Rödder ist nicht rechts. Er ist links, denn er kommt ohne Volk aus. Nur: Die Demokratie kommt nicht ohne Volk aus. Ich fürchte, er muss erst einmal völkisch werden und diesen Begriff wieder positiv und damit auch richtig besetzen, bis er ein vernünftiges Politikangebot für das Volk auch nur denken kann.
Ich glaube, auch dieser Herr Professor hat noch nicht begriffen, wie die Realität aussieht und – vor allem – wie jetzt gehandelt werden muss. Von der CDU ist auch bei einem solchen „Vordenker“ nichts mehr zu erwarten.
So ist es und „positiver bürgerlicher Zukunftsentwurf“ sagt schon alles!
Da möchte ein Löwe brüllen, traut sich aber schon gar nicht Ross und Reiter zu nennen und sowas wollte eine Grundsatzkommision leiten? Dann auch schnell noch den obligatorischen Seitenhieb, gegen die vermutlich einzige wirkliche Oppositionspartei, die aktuell sehr viel bewegt und tatsächlich die Etablierten vor sich hertreibt oder auch jagt. Eine CDU, die es nicht wagt mit Merkel und derem desaströsen Kurs zu brechen, wird niemals wieder glaubwürdig und es wert, gewählt zu werden. Es wurde zu viel gelogen und betrogen, zu viel beklatsch, was gegen Deutschland und die CDU selbst gerichtet war. Hier konnte man ein Sprichwort abwandeln, die Schafe haben ihre eignen Schlächterin beklatsch, z.T. mehr als 10 Minuten! Und all die Schafe sitzen da immer noch und klatschen, wenn diese Person noch mit Orden behangen wird.
Bevor irgendetwas revidiert werden kann, muss Deutschland erst einmal wirklich souverän sein. Dies ist es derzeit nicht. Es „dient führend“. Der Rest von irgendwelchen Hypothesen zu irgendwelchen Parteien sind sekundär, solange Entscheidungen immer nur unter Vorbehalt der Zustimmung der USA etc. getroffenen werden können. Zu kritisch? Nein, die Realität!
Die Frage ist, ob man so viele Fehlentscheidungen überhaupt korrigieren kann. Man müsste sowohl eine eigenständige Politik der Grenzsicherung betreiben als auch aus sämtlichen Klimaabkommen austreten. Was meinen Sie, wie gut eine solche „Erzählung“ -oder nennen wir es „Utopie“- im konservativ- bürgerlichen Lager ankäme! Aber ist sie realistisch?
Manches Erbe muß man einfach ablehnen. Eine neue konservative Partei zu gründen ist ja noch nicht verboten. Erst dann, wenn die Ampelfratzen mit ihrem sog. Verfassungsschützer die AfD vernichten/verbieten wollen. Dann müssen wir wohl doch noch revolutionieren.
Es geht auch einfacher. Nach einem Bußritual, zb. durch öffentliche Gruppenselbstgeißelung, der AfD beitreten.Denn die ist die CDU von damals und nehmen verlorene Söhne als reuige Sünder auf….natürlich nur ohne bezahlte Posten.
Ihre letzte Frage sollen sich die Wähler stellen. Mir tut kein Mädel leid, das im Park integriert wird, wenn die ganze Familie weiterso gewählt hat. Auch die Rentner tun mir nicht leid, wenn sie die Union wählten….
Dem Staat wird es immer gut gehen, siehe Nigeria oder Kuba. Ihre Frage soll ich an die Bürger richten.
Oh je, der Rödder ist wohl der „Cousin im Geiste“ von Linnemann … Beide fleißig an Papieren werkelnd, während „draußen“ eine Katastrophe nach der anderen folgt … Das „Bürgerliche“ – selbst wenn sich jüngst in London 1.500 Menschen dazu getroffen haben – ist eine „Black box“, ein Mirakel das schon in den 1800er, 1840er und zuletzt 1920er unter dem Etikett Zentrum/BVP scheiterte. In den 1970er und 1980er huschten sie dem neuen aufziehenden „Zeitgeist“ als Kasperl hinterher und dabei nicht ahnend, was folgen wird. „Bürgerlich“ soll zwar gut klingen und gegen die Proleten abgrenzend wirken, aber wenn man erst selbst (wieder?) eine Geschichte bzw. ein Narrativ braucht …? Derweil saßen und sitzen diese „Bürgerlichen“ seit 30, 40 und mehr Jahren z.B. als Rundfunkräte in den entsprechenden Gremien, und haben das dort „Laufende“ entweder verschlafen oder dem letztendlich zugestimmt. Auch haben sie Abos von Zeitungen und Lehrpläne, Lehrstühle in den Haushaltsplanungen der Länder bezahlt bzw. abgenickt, die alle (!) die linksgrünversiffte „Geschichte“ unter’s Volk gebracht haben usw. usw. Jeder von denen hat mindestens 10.000 Mal und häufiger – mangels eigenem (nationalen) Kompaß und einem aus sich selbst heraus wirkenden Rückgrad – schlichtweg versagt. – Also was soll das jetzt? Junge, Junge ihr kommt mindestens 40 bzw. 50 Jahre zu spät: Aus und vorbei ist’s! – PS. So lief Geschichte immer schon, doch die „bürgerlichen“ Historiker haben das bis heute nicht erfaßt.
„Es steht außer Frage, dass zentrale Fehlentscheidungen der letzten 15 Jahre grundsätzlich revidiert werden müssen, wenn Deutschland eine Zukunft haben soll.“
Rußlandpolitik: Revision eingeleitet. Dazu war erst der Überfall Rußlands auf die Ukraine nötig. Die SPD war ja immer ein Freund Rußlands und hat mit dieser Politik schon früher begonnen. Aber die CDU hat alle Lehren aus der Ölkrise der 1970er Jahre (Diversifizierung der Energie und ihrer Lieferanten im Interesse der strategischen Sicherheit des Landes) in die Tonne gedrückt, zugunsten eines „pragmatisch“-kurzsichtigen (Regieren auf Sicht) Schachzuges in Sachen Populismus, rein um des Machterhalts willen. Nirgendwo wurde klarer, daß es der Merkel-CDU überhaupt nicht mehr um das Wohl und die Sicherheit des Landes ging, sondern allein noch um die Interessen der Partei und ihrer Funktionsträger.
Migrationspolitik: „wird angedacht“. Ernsthaft? Nach 8 Jahren schon? Und immer noch kein Fehlereingeständnis von Merkel und ihren Kreaturen? Nach weit über 100 Mrd. € Schaden für die Volkswirtschaft, von den Terrorvorfällen und der allgemeinen Erosion der inneren Sicherheit ganz zu schweigen? Habt Ihr sie noch alle, bei der CDU?
Energiepolitik: „…wird es sich als unumgänglich erweisen.“ Nach Hunderten Milliarden Euro Kosten? Wegen des Populismus von „Mutti“ um des Machterhalts willen und ansonsten für nichts? Und alles von Anfang an vorhersehbar und vorausgesagt? Nun sind sie halt weg, die Hunderte Milliarden? Nun ist die Energie halt so teuer, daß die Industrie abwandert? „Erst zerstört sie die Partei und dann Deutschland.“ Und alle dackelten mit und hielten brav die Klappe.
Diese CDU ist eigentlich noch schlimmer als die Grünen und die SPD.
Und nun etwas konkreter oder Butter zu den Fischen. Falls es noch nicht bemerkt wurde, und derartige Interviews irritieren mich massiv, aber es laeuft ein ziemlich konkreter Generalangriff, an dem sie CDU alles andere als unbeteiligt ist. Der Feind ist und bleibt aktiv, genauer gesagt die Feinde, die sich dem Land, seiner Institutionen und seiner Gesellschaft kollusuv bemaechtigen bzw diese bereits besetzt haben, mental wie faktisch. Da geht es um so Petitessen wie Gewaltenkontrolle Recht und inzwischen auch um die Zivilisation und Kultur, natuerlich auch so Aspekte wie die Energie und Bildung. Da koennen die liberalkonservativen Intellektuellen gerne alternative Entwürfe fertigen, so bis 2030 vielleicht, es juckt aber niemanden. Es geht um konkrete Handlungen, hier und jetzt. Und es geht auch um so etwas wie das deutschen Volk. Das ewig gleiche Gejammer, zuletzt wieder anlässlich des Grottenkicks vor der tuerkischen Gemeinde, zeigt, ebenso wie das Gespräch, dass die Liberalkonservativen es nicht begreifen koennen oder wollen. Der Professor mag das „Voelkische“, vermutlich auch das Nationale nicht. Mit Verlaub, aber seine geistige Entfernung vom Menschen an sich, seinen Motiven und Bedürfnissen, dem, was ihn antreibt oder sediert, was ihn beschäftigt, ist enorm. Die Intellektuellen duerfen sich, 2025 wieder, gerne mit ohne Zweifel interessanten Fragen befassen und der Ansatz eines positiven Gegenentwurfes ist durchaus richtig, sie sollten aber dabei nicht nur von sich selbst ausgehen und sich in gegenseitigen Bekundungen verlieren. Es geht um das, was man Politik nennt, um eine sehr konkrete Gestaltung, das, was aktuell der Feind betreibt, indem er Fakten um Fakten schafft. Und bitte, Her Professor, den Menschen und seine Biopsychologie nicht vergessen. Aktuell wird sie massiv, vaus bekannten Gruenden, von Rotgruen angesprochen. Der mentale und weltanschauliche Gegenentwurf ist nicht ( nur) ein „bürgerlicher“, ein rationaler, der nicht ansatzweise ausreicht. Auch wenn es dem Professor wegen „rechts“ nicht behagt, aber ein Blick in 199 Laender, gerne auch nach Ungarn, koennte ihm wertvolle Anregungen vermitteln zur Frage, was begeistert den Menschen, was verteidigt er und was warum nicht.
Dann holen sie sich das, von dem sie meinen, es stünde ihnen zu, eben in „Eigeninitiative“. Das tun sie doch jetzt auch schon.
Ich sehe keine pragmatischen Entscheidungen in der Russland-Politik. Ich sehe seit Kriegsbeginn in den USA und Polen eine pragmatisch-machiavellistische Verstärkung ihres Ressourcenhandels mit Russland. Für ungelernte, deutsche Anti-Diplomaten, die sich stolz als führend in der Dienerschaft bezeichnen, eine leider undenkbare Politik. Wir kaufen jetzt mit Aufschlag Öl und Gas über Indien und „können ja nicht wissen, ob da russische Moleküle drin sind“.
Und auch beim Korrekturwillen bzgl. des Handels mit China hätte ich mal nachgehakt. Glaubt Herr Rödder wirklich, dass Deutschland in der Position ist, irgendwie zu verhandeln? Was sollen wir einem Low- und Hightech-China im Ausgleich für Billigspielzeug und transparente TVs liefern? Wolfsfelle? Bärenfelle von Problembären? Überteuerte Verbrenner? Überteuerte E-Automobile, die auch in China auf der Halde stehen? Wir können nicht einmal unser 5G-Funknetz ausbauen ohne die Hilfe Chinas.
Und das mit der „positiven Erzählung“ klingt für mich wie die CDU-Variante des linken Ampel-Mantras: „Wir sind eh schon super, wir müssen das nur besser dem blöden Wahlvieh kommunizieren.“
Ich kann dazu nur eines sagen: der Masse mit einem Gedächtnis eines Goldfisches kann man sowieso alles erzählen, da braucht man sich nicht anzustrengen. Politisch Interessierte wie ich wollen Fakten hören und Wahlkampfversprechen umgesetzt sehen. Uns braucht man keine Geschichtchen zu erzählen, wir wollen Veränderungen vor Ort sehen. Für Geschichtchen gehe ich in die Prosaabteilung der Stadtbibliothek oder in den Buchhandel meiner Wahl.
Dazu liefert der Herr leider keine Details. Soll korrigiert werden, dass die CDU nicht bereits vor 15 Jahren noch Woker und noch bellizistischer wurde?
Da Konservative seit Jahrzehnten die Dinge klar erkannt, benannt und mit hohem persönlichen Risiko über die Wahrnehmungsgrenze gehievt haben, wollen Managertypen sich plötzlich billig ein paar chancenreiche „Themen“ herauspicken – und würden den Kern wohl nötigenfalls opfern. Klingt nach Siegfried Lenz‘ „Heimatmuseum“. Ich hoffe trotzdem, daß auf die wohlklingenden Worte des Herrn Rödder noch sinnvolle Taten folgen.
„Pragmatische Problemlösungen“ sind selten durchdacht und Folge guter Abwägungen, sondern sog. „Schnellschüsse“, mit denen man glaubt, ein Problem zu lösen. War der pragmatische Lösungsansatz falsch, kann es in einer Katastrophe enden.
Diese Lösungsansätze werden oft von einer Panik ausgelöst. Corona und Klimawandel sind die besten Beispiele, in denen eigene gesellschaftliche Vorstellungen als „pragmatische Lösung“ umgesetzt wurden sollen. Panik lässt keinen Widerspruch zu.
Dass die CDU zweigeteilt ist, bedeutet nicht, dass beide Teile gleichviel wiegen. Dass der Vorsitzende der Programmkomission seine Position räumen musste, der den konservativen Teil vertritt, zeigt, welcher Teil überwiegt.
Solange sich das nicht ändert, warum sollten Konservative nicht gleich eine tatsächlich konservative Partei wählen? Was würde besser, wenn man die Karrieren jener befördert, die die Euro-Krise unter den Teppich kehrten, durch Atomausstieg die Wirtschaftskrise auslösten und durch unkontrollierte Masseneinwanderung den Wohlfahrtstaat ausbluten?
Geht es bei der CDU „nur“ um Migration und das Verhältnis zu Russland? Was ist mit „dem Verhältnis“ zur EU, dem zur WHO, dem zur UN, dem zum Klimawandel, dem zum Grundgesetz und dessen Gültigkeit?
Die CDU ist gefangen in der Erzählweise der Geschichten von Grün und Rot, die sie sich unter Merkel zu eigen machte. Diese nur „ein wenig“ abzuändern, wird den Lauf Deutschlands in den Abgrund nicht aufhalten. Den der CDU aber auch nicht. Deren wahres Dilemma: Ein voller 180°-Schwenk, hin zur Sichtweise der „vor-Merkel-CDU“, zurück zu konservativ-liberalen Sicht- und Handlungsweisen, würde sie wie ein Plagiat erscheinen lassen.
Das Plagiat der AfD.
Diese CDU ist für mich so tot, wie etwas nur tot sein kann. Die Wende in der Rußlandpolitik in der CDU, welche Herr Rödder erwähnt, wird zu einer Neuauflage eines neuen kalten Krieges führen, Deutschland den Amerikanern wieder zu Füßen liegen und zahlen. Der Black Rock-Vorsitzende ist ja schon installiert. Für mich hat diese Wendehalspartei jedenfalls jegliche Glaubwürdigkeit verspielt, da hilft auch kein Herr Rödder mehr.
Die CDU ist wirklich tot. Dieses Interview bestätigt diese Tatsache eher noch. Diese Partei hat an den aktuellen Problemen einen gehörigen Anteil, sie kann und will sie nicht lösen. Und sie wird sie nicht lösen.
Auch wenn die gleichen Leute im Rahmen von anderen Parteien Politik machen würden, wären diese Parteien unwählbar.
Wie kann man jemandem glauben, der sich gestern über die Asylanten freute und heute über Abschiebungen diskutiert?
Wenn man sich noch lebhaft daran erinnert wie Ludwig Erhard in 1965 durch Georg Kiesinger ersetzt wurde, dann blieb auch in Erinnerung, dass die CDU/CSU immer mehr ein Kanzlerwahlverein und nicht eine Programmpartei war. Seit 2015 ist sie dies nur noch ein bisschen weniger geworden. Die Rede von Merkel am Leipziger Parteitag von 2003, mit einigen programmatischen Ansätzen, und die Einladung an Prof. Kirchhof ins Kompetenzteam zur Wahl 2005, war eine flüchtige, opportunistische Lüge. Vermutlich deshalb tut sie sich auch so schwer deutlich programmatischer zu werden. Auch die ARC-Konferenz in London betonte, dass die Konservativen viel zu wenig programmatische Narrative haben. Eine Firmenstrategie muß unter dem Vorsitz des CEO / Inhaber erarbeitet werden, und nicht von einer Strategieabteilung. Ein Parteiprogramm muß unter der Leitung einer operativ aktiver Führungsfigur erarbeitet werden. Intellektuelle können nur konsultativ mitarbeiten. Für ein Parteiprogramm muß die Würze in der Kürze liegen. Programm ist die Definition der Identität (mission statement), die Definition von Zielen, die Skizzierung von Wegen zu den Zielen, und dann erst substantielle Details.
> In der Russlandpolitik ist es eingeleitet
Was ist eingeleitet, der Kauf des teuren LNG aus den USA statt des billigen Gases aus Russland? Gerade das hat Deutschland kürzlich ruiniert und die Inflation befeuert.
Russland hätte unbedingt zur westlichen Welt gehört.
Was redet der Mann da?
Welche russlandpolitik soll es denn seiner Meinung nach sein?
Ich kann den ewigen Quatsch der „Narrative“ oder „Erzählungen“ nicht mehr lesen und hören.
Angefangen hat dieser Unsinn, Fakten gegen Erzählungen zu tauschen an der Hamburger Erregungsspitze, die das Augsteinsche Emblem „Schreiben, was ist“ in das x-fach preisgekrönte Relotius-Motto „Schreiben, was ich erfunden habe“ änderte.
Die „Narrative“ und „Erzählungen“ sind die Pest des obwaltenden Relotius-Journalismusses.
Die müssen weg. Es muss heißen „Fakten, Fakten, Fakten“ – wobei man wissen muss, dass Erfinder und Nachfolger dieses Münchener Spruches sich am wenigsten an ihre Maxime gehalten haben und heute vollstoff Erzählungen bedienen.
Das wiederum beleuchtet, auf welch miserablen Hund die teils überfettete – GEZ – und teils ausgedörrte – Rest – Journalistik in Deutschland gekommen ist. Ein einziges Trauerspiel.
Das Problem der CDU ist es, dass sie von Kommunisten und Maoisten unterwandert ist. Anderenfalls kann ich es mir kaum vorstellen, woher diese Berührungsängste mit der AfD kommen. Allerdings ist die Unterwanderung von Parteien, Behörden und Medien ein allgemeines Problem, das selbst in den Vereinigten Staaten besteht. Neben Silicon Valley versinkt ein ganzer Bundesstaat im Chaos. Geschäfte werden geplündert, Obdachlose bilden das Straßenbild, Restaurants schließen. Dieses multiethnische Völkergemisch verbindet untereinander nichts. Mit Migrantula Merkel wurde dem Chaos Tür und Tor geöffnet. Deshalb sollte man gleich noch einen Schritt weiter gehen, nicht nur die letzten 15 Jahre revidieren und bei der Euro Einführung 2000 anfangen. Interessieren würde mich auch die Frage, ob die Ukrainer die Gasleitung gesprengt haben. Wen man Opposition ist, kann man das als Thema auf die Tagesordnung setzen.
Das Glasperlenspiel eines Akademikers der redet 15 Jahre zu spät vom „müssen“, gleichbedeutend mit „WIR müssen“. Wer ist WIR?
Merkel und ihre vielen Helfer in der CDU/ CSU haben es in 15 Jahren darauf angelegt, einen unreparierbaren Schaden in Deutschland anzurichten. Da ist nichts mehr mit „revedieren“.
Und die Ampel setzt nahtlos den eingeschlagenen Weg von Merkel fort, unter den Augen der sich mitschuldig gemachten CDU. Für ihre schweren Rechtsbrüche gehört Merkel angeklagt und verurteilt, solange sie noch lebt.
# Merkel-Deutschland
Gleichschaltung des Parlamentes
2011, die Kanzlerin enteignet deutsche Energieversorger per Telefonanruf
29. Juni 2012, der Fiskalpakt und der dauerhafte Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM).
Die Griechenlandrettung mit deutschem Steuergeld
Rechtsbrüche zum Bail Out und Schuldenobergrenze
2015, die Kanzlerin öffnet mit einem freundlichen Gesicht die Grenzen Deutschlands
Dublin, Schengen außer Kraft gesetzt, ohne Parlamentsbeteiligung.
Alle Nachbarländer Deutschland schließen deswegen ihre Grenzen
Und die Medien applaudieren dazu.
Und nun zu den Gründen für die AfD
„Zentrale Fehlentscheidungen der letzten 15 Jahre müssen grundsätzlich revidiert werden“
Es handelt sich hier doch nicht um Fehlentscheidungen.
Sämtliche Entscheidungen wurden bewusst und zielgerichtet herbeigeführt um genau das zu erreichen, was wir heute erleben müssen.
Wer politische Ziele erreicht, so wie „unsere“ Politiker der linksgrünen Partei CDUSPDGRÜNEFDP, der war und ist politisch sehr erfolgreich.
Die Merkel-CDU kann nicht mehr reformiert werden.
Ist auch nicht nötig.
Wir Konservativen haben mit der neuen Volkspartei AFD eine gute Heimat gefunden.
Ich bin völlig Ihrer Meinung. Zuerst wird die CDU im Osten überflüssig sein. Bei den Landtagswahlen im nächsten Jahr wird sich das bereits zeigen. Hier in Thüringen hat die AfD doppelt soviel Zuspruch wie die CDU.
Da sind sie früh dabei, das Kind ist doch schon in den Brunnen gefallen und wichtige Stellenbesetzungen sind für die nächsten Jahren wohl nur mit vielen teuren Abfindungen vzu bereinigen. Von Infiltrierung in den unteren Ebenen ganz schweigen. Und nicht zu vergessen: die abhängigen Medien, ÖR!!!R.
Die Union wird wohl viel zu tun haben, wenn sie in Zukunft die Probleme lösen will, die sie selbst unter der Ägide von Merkel verursacht hat. Von den schwarz angemalten Grünen der Union ist in nächster Zeit kein großer Wurf zur Lösung dieser Probleme zu erwarten. Die Unions-Genies werden auch weiterhin der bildungsfernen grünen Kleinbürgersekte hinterherrennen und von Klimakrise, Energiewende, Verkehrswende und ähnlichem Schwachsinn faseln. Es ist nicht einmal ansatzweise der Mut zu erkennen, sich von der Kommunistin aus der Uckermark und ihrer verantwortungslosen Politik loszusagen. Diese Versager sind einfach unwählbar geworden.
Ach ja. Und wo war da jetzt der positive Gesellschaftsentwurf ? In Wirklichkeit wartet die CDU doch nur ab, bis die Ampel am Ende ist und die Posten frei werden. Und dann ? Dann macht man da weiter, wo man mit Merkel stehengeblieben ist. Toll !
„Zugleich ist sie nach der Ära Merkel eine in sich gespaltene Partei, und es braucht einfach seine Zeit, das zu überwinden.“
Die CDU ist für mich mittlerweile eine staats- und gesellschaftszersetzende Vereinigung, an der es nichts zu reformieren gibt.
Die einzige Form der Aufarbeitung ist die Aburteilung aller Verantwortlichen.
Wirklich? Wie sollen Gräben in der CDU überwunden werden? In der CDU ist der Spaltpilz so groß, da bleibt doch nur, eine Trennung herbeizuführen. Zwei sich ausschließende Richtungen müssten ihren Kampf offen austragen und per Wahl zu einem Sieger und einem Verlierer kommen. Ein Weiterso heißt, dass die CDU weiter weder Fisch noch Fleisch ist und für Bürgerliche immer deutlicher unwählbar. Für mich ist das bereits länger so. Rödder ist ein guter Mann. Und was bedeutet das in der CDU? Man wird weggebissen, weil man nicht woke ist. Unwählbar dieser Verein.
„Zentrale Fehlentscheidungen der letzten 15 Jahre müssen grundsätzlich revidiert werden“…….wohl eher die der letzten 40 jahre denn das meiste von dem was heute passiert bzw nicht passiert hat da seine anfänge.
Bei der Hinterlassenschaft von Merkel von einem Erbe zu sprechen ist schon sehr gewagt. Diese Frau hat mit Hilfe der CDU ein ganzes Land in den Abgrund geführt. Der CDU ist nur noch zu helfen, wenn Wüst, Günther und die vielen anderen Kollaborateure aus der Partei entfernt werden und/oder es eine klare Abgrenzung gegen die völlig verwirrten Grünen gibt.
Frau Merkel wurde mit Auszeichnungen geehrt und ich lese hier von den Fehlentscheidungen in ihrer Regierung.
Wie kann das sein?
Kriege ich auch Gehaltserhöhung, wenn ich Fehler am laufenden Band produziere?
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass Entscheidungen einfach so revidiert werden. So läuft es nicht ab.
Der Ablauf ist: Die Lage (vor allem in Bezug auf Geld) wird für viele einzelne Bürger schlechter. Das bringt die Bürger z.B. dazu eine andere Partei (z.B. die AfD) zu wählen. Das wieder setzt die Politiker unter Druck. Und die reagiert dann mit irgendwelchen Handlungen, die helfen soll. (Ob sie es tun, ist eine andere Frage.)
Diese Art von Druck spüre ich besonders im Westen noch gar nicht. In Ostdeutschland ist es anders. Wäre Ostdeutschland ein eigenes Land, würde es dort schon längst Koalitionen der CDU mit der AfD und einen Politikwechsel geben. Der Westen ist davon noch meilenweit entfernt.
Richtig. Nichts, gar nichts gegen akademisch / theoretische Entwürfe. Nur mit konkreter Politik hat das wenig bis nichts zu tun. Es geht um die Frage der Macht und Masse. Und die gibt es nicht mit derartigen Eroerterungen.
Was ist denn der Sinn davon, Entscheidungen zu revidieren?
Werden wir die ganzen eingebürgerten Syrer ausbürgern? Entwicklungshilfe solange streichen, bis die Kosten für Asylanten gedeckt wurden?
Eine Wiedergutmachung besteht darin, Ausgaben für die Asylanten auf Null zu setzen und die Armee und Polizei zu verstärken.
Wir sollen uns nicht davon erweichen lassen, irgendeine Illegale Asylantin hätte hier ein Kind bekommen. Es ist ihr Kind uns sie ist dafür zuständig. Außer dass sie in Ruhe und unbeachtet gelassen wird, haben wir mit ihr nichts zu tun.
Solange nicht klargestellt wird, dass Asylanten kein Recht haben, sich hier aufzuhalten und dieses auch nicht vollzogen wird, kann man nicht von Revidierung reden.
Wenn eine Asylerin ihr Kind mit dem deutschen Pass ausstattet, hat sie ihr Ziel erreicht. DAS darf nicht passieren.