Viel war darüber gesprochen, debattiert und spekuliert worden, ob der türkische Präsident Erdogan in dieser Situation, vor allem nach seiner Stellungnahme zum Gaza-Kriegs in Istanbul überhaupt nach Berlin hätte kommen sollen. Die kritische Masse war aber nicht erreicht. Nicht einmal Josef Schuster hatte eine Absage gefordert. So blieb es bei dem Besuch, der allenfalls etwas heruntergestuft wurde. Das Fußballspiel zwischen der deutschen und der türkischen Mannschaft sah man sich dann doch nicht zusammen an. Das hätte nämlich zu protokollarisch heiklen Fragen geführt, wer sich neben Erdogan setzen und das Spiel mit ihm feiern sollte. Diese Bilder wollte man nicht erzeugen, sondern andere.
Und so kam es zu zwei So-gut-wie-nicht-Begegnungen. Erdogan lächelte kurz, als er vor dem Schloss Bellevue aus dem Auto stieg, Frank-Walter Steinmeier verzog keine Miene. Man hatte das Gefühl, er zeigte dem Gast nur den Weg zur Haustür und führte ihn dann zum Gästebuch. Aber gesprochen hat Steinmeier, wenn, dann nur im Verborgenen mit Erdogan.
Die Kommentierung des Besuchs, die nun einsetzte, hatte häufig etwas Barockes, zumal wo es um die Migrationspolitik ging, um die bestehende „gemeinsame Erklärung“ von 2016, die ja nicht mehr so recht funktioniere und vielleicht durch ein neues Abkommen ersetzt werden sollte. Davon hätte vor allem Deutschland etwas, und daher ist klar, wer in diesem Fall mehr zahlen müsste. Genauso gut könnte man das Geld natürlich in Grenzschutz an den EU-Außengrenzen stecken. Dann wüsste man etwas besser, was man dafür kriegt. Aber das Kommentariat ist der Meinung, hier habe Erdogan einen Trumpf im Ärmel und damit eine Daseinsberechtigung in Berlin.
Eine halbe Stunde Nebeneinander
Olaf Scholz wartet im Berliner Novemberwetter auf Erdogan und lächelt etwas angespannt, als er den Präsidenten empfängt. Man schüttelt Hände und geht sofort zu den im Innern des Kanzleramts aufgestellten Redepulten, wo dann die Pressekonferenz stattfindet (es gab aber nur zwei Anstandsfragen).
Die folgende halbe Stunde zwischen Erdogan und Scholz ist vom Nebeneinander geprägt. Jeder darf seine Auffassung sagen. Berührungspunkte waren vor allem an zwei Stellen zu sehen, die aber nicht ganz unbedeutend sind. Das Getreideabkommen mit Russland ist der heimliche, gemeinsame Absprungpunkt für Erdogan und Scholz. Für Erdogan gehört es in seine multipolare Ausrichtung light, denn natürlich mache auch die Türkei einen Unterschied zwischen Ukraine und Russland, rede aber weiterhin mit beiden.
Als der dpa-Journalist im Anschluss seine ultrakritische Frage stellt, in der er Erdogan nach seinen Worten über den Gaza-Konflikt fragt, ihm ein Bekenntnis zum Existenzrecht Israels abverlangt, ihn nach dem „Faschismus“ Israels, dem Völkermordvorwurf und dem Stichwort „Befreiungsorganisation“ (das soll die Hamas sein) befragt, antwortet Erdogan auf diese selbst ziemlich vorwurfsvolle Kaskade exakt nichts. Er redet lieber noch einmal vom Getreideabkommen. Außerdem sollte sich der Journalist doch einmal bessere, „menschlichere“ Fragen überlegen.
Erdogan wirbt erst für Gaza, dann für sich selbst
Auch Scholz belobigte seinen Gast mindestens zwei Mal für sein Getreideabkommen, als ob von dieser Sache allein der Weltfrieden abhinge. Erdogans Rede war daneben eine fast reine Werberede. Er warb allerdings für verschiedene Dinge: Erst ging es um mehr Verständnis für die Sache des Gazastreifens. Erdogan hielt eine zahmere Version seiner Istanbuler Rede, in der er sich als Anhänger und Verbündeter der Hamas gezeigt hatte, keinen Unterschied zwischen Gaza-Stadt und Adana (einer Stadt im Süden der Türkei) erkennen wollte und folglich mit einem Militäreinsatz im Gazastreifen drohte – eine Ankündigungspolitik, zu welcher der Präsident schon seit längerem neigt, die er aber in Syrien, dem Irak, Libyen und Armenien auch vorexerziert hat, um von der anhaltenden Besetzung des nördlichen Teils der Insel und Republik Zypern zu schweigen.
Erdogans Motto in jenem Istanbuler Redeabschnitt war gewesen: „Wir können über Nacht kommen“, und das sollte offenbar die nicht ermüdende Einsatzbereitschaft der türkischen Streitkräfte bedeuten. Solche Spitzen ließ Erdogan in Berlin wohlweislich weg. Das hätte die Gesprächsatmosphäre gestört. Laut neueren Berichten ist die Türkei aber durchaus finanziell in den Gaza-Konflikt involviert. Sie beherbergt Hamas-Anführer und organisiert Geldflüsse, vielleicht sogar über deutsche Banken oder deutsche Filialen türkischer Banken. Die Hamas hat Erdogan in dieser Rede als „Befreiungsbewegung“ bezeichnet, Israel hingegen als Besatzer und Terrorstaat. In Berlin schwieg man darüber. Scholz sprach nur über die eigene Position Deutschlands, kommentierte seinen Gast so wenig, wie es sich gehört. Es ist ja grässlich genug, wie alle möglichen Phoenix-Moderatoren ihren befragten Gästen am Ende immer noch einmal über den Mund fahren, damit die Welt die ‚Wahrheit‘ höre.
Auf der einen Seite stand nun also dieser treueste aller treuen Muslimbrüder, Erdogan, auf der anderen Seite Bundeskanzler Olaf Scholz von der SPD, der die Sicherheit Israels als „deutsche Staatsräson“ bezeichnet hatte. Ob aus dieser Behauptung – geerbt aus der Konkursmasse Angela Merkels – irgendetwas von Bestand folgt, national oder international, ist immer noch unklar.
Was stand auf dem Programm?
Auch in Berlin ließ Erdogan es sich nicht nehmen, seinen Vortrag mit Gaza zu beginnen und ihn mit Gaza zu beenden. Dabei zeigte er – wie üblich – keine Hemmungen, alle Register zu ziehen, die ihm momentan nützen: Der 7. Oktober werde immer als Anfang dargestellt (sei es aber vielleicht nicht, sollte man offenbar ergänzen). Israel verteidige sich seitdem und sei viel stärker als die Hamas, habe vielleicht sogar Atomwaffen. Erdogans Hauptforderung in diesem Komplex ist die nach einer humanitären Waffenpause, offenbar für länger als einen Vormittag. Später spricht er auch von zerstörten Moscheen und Kirchen, nur dass sich im Gazastreifen Terroristen verschanzt haben, das kommt ihm nicht über die Lippen. Von der Hamas will er nicht sprechen. Stattdessen ging er lieber auf die palästinensischen „Geiseln“ der Israelis ein. Dabei handelt es sich allerdings um inhaftierte oder verurteilte Terroristen, die Erdogan derart mit unschuldigen Zivilisten gleichsetzt.
Diese Fehldarstellung bleibt unwidersprochen. Scholz hatte das Detail vielleicht nicht parat. Außerdem sollte das Vortreffen ja optimistisch enden, die eigentliche Arbeit stand noch bevor. Laut Scholz erwartete die beiden Staatsmänner ein „volles Programm“, was wohl noch einmal die Einladung des Präsidenten erklären sollte: Man hatte zu tun und wollte sich nicht ablenken lassen. Aber was stand nun eigentlich auf dem Scholz-Erdogan-Programm?
Vermutlich ging es wirklich um die Bezahlung (in der einen oder anderen Form) für das fortgesetzte Ausbleiben von Fake-Flüchtlingsströmen aus der Türkei. Und das war der zweite Berührungspunkt des Gesprächs. Heiß im Kurs stehen da die Visa-Erleichterungen für Türken. Angeblich, so hörte man im Laufe des Abends, stellte die Erlangung eines Visums neuerdings ein Problem für Türken dar, die ein „Unternehmen“ in Deutschland hätten. Das Eigenkapital sei zu gering, würden deutsche Behörden da sagen. Vielleicht gibt es aber auch gute Gründe, so ein Visum zu verweigern? So setzt sich die Journaille dafür ein, dass die deutsche Visa-Vergabepraxis nicht so streng verläuft, wie Behörden sie betreiben. Und die Politik wird vielleicht bald wie aus dem Zauberhut die Lösung ziehen: freie Visa für alle Türken. Oder so ähnlich. Dann müssen sie auch keine Asylanträge mehr stellen (zweiter Platz im Oktober).
Scholz strahlte einen unterschwelligen Stolz aus
Mit Eigen-PR ging es später weiter. Erdogan bot einfach ein neues Getreideabkommen für Afrika an, als man ihn kritisch befragte. So versuchte er, sich mit Klagen (über die Ungerechtigkeit Israels) und Schmeicheln (mit neuen Verhandlungsmöglichkeiten, über die nur er als Putin-Vertrauter verfügt) einen Weg durch diese schwierigen Gespräche zu bahnen. Er wollte dabei, kurz gesagt, alles: ein neues Migrationsabkommen (mit Geldabwurf über der türkischen Staatskasse – Achtung: eine Arbeitsgruppe tagt!), wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Deutschland, Rüstungsexporte ohne Begrenzung, Palästina in den Grenzen von 1967.
Und natürlich sei es eine so phantastische Brücke für die gemeinsamen Beziehungen, dass drei oder mehr Millionen Türken in Deutschland leben. Die fünf oder mehr Millionen Muslime erwähnte Erdogan an dieser Stelle freundlicherweise nicht. Olaf Scholz strahlte derweil eine Art unterschwelligen Stolz aus, dass er diesen schon im Vorhinein vielkritisierten Besuch so stoisch-preußisch durchexerzierte. Ihm war klar, dass er sich damit auf politisches Glatteis begab. Aber das ist ja sein alltägliches Geschäft seit langem. Erdogan könnte ihm nützen, nicht nur, wo es um Getreide aus der Ukraine geht, sondern auch wenn er endlich den Nato-Beitritt Schwedens akzeptieren würde.
Aber auch Scholz hatte durchaus etwas anzubieten, um Erdogan milde zu stimmen, etwa über 160 Millionen Euro deutsche Unterstützung für den Gazastreifen. Deutschland ist einer der größten Geldgeber dort. Hier könnte sich also die Äquidistanz Deutschlands lohnen. Denn die Bundesregierung besteht zwar auf der Solidarität mit Israel, hat sich aber zugleich auch der Palästinenser erbarmt. Erdogan schlug darüber hinaus vor, man könne ja auch einige Verletzte oder Krebspatienten aus Gaza nach Deutschland bringen. Scholz zeigte sich nicht abgeneigt.
Migration: Deutschland möchte zahlen, Erdogan ist bereit zu nehmen
Äquidistanz gab es auch bei einem anderen Thema: Antisemitismus gehe nicht in Deutschland, so Scholz, aber auf der anderen Seite und „zugleich“ wehrte er sich dagegen, fünf Millionen Muslime aus Deutschland zu vertreiben. Der Zusammenschluss der beiden Aussagen ist aufschlussreich: Hatte Scholz etwa durch die Blume gesagt, dass alle fünf Millionen Muslime quasi logischerweise Antisemiten sind? Solche Freudschen Versprecher passieren, aber wenn man den Text vom Blatt abliest wie Scholz, wären sie vielleicht vermeidbar.
Kurzum, der Kanzler sah, dass er und Erdogan zum Teil sehr unterschiedliche Ansichten zum Thema haben, beharrte aber trotzdem auf dem direkten Gespräch. Und diese Stärke war ja eben der Anlass seines Stolzes. Dann kam wieder die Leier von der Fortsetzung der Migrationsabmachungen mit der Türkei, was immer nur bedeutet, dass noch mehr Gelder in dem Land versenkt werden. Scholz mahnte an, dass man wieder über Rückführungen sprechen müsse. Er investiert hier vermutlich an der falschen Stelle.
Dass Erdogan selbst die illegale Migration nicht nur zeitweilig, sondern ständig mutwillig anheizt, durch Partnerschaften und einfach zu erlangende Visa etwa für somalische „Studenten“, spielte natürlich keine Rolle auf diesem glatten Parkett des relativen Wohlgefallens. Doch diese Massenwanderung auf den europäischen Kontinent verläuft eben nicht aus geographischem Zufall auch über Türkei. Vielmehr zeigt sich die Türkei betont offen für muslimische Einwanderer aus vielen Ländern, auch weil die Migranten meist weiter in die EU ziehen wollen. Man wird sie also bei Bedarf leicht los. In dieser Frage ist die Bundesregierung nie ernsthaft mit dem türkischen Präsidenten ins Gericht gegangen. Das ist aber kein Wunder. Die Massenmigration war und ist ja das offizielle Programm der regierenden Parteien.
Erdogan benötigt Geld … einfach nur Geld.
Ob dasGespräch mit Erdogen tatsächlich gegenwärtig nötig war, bleib mal dahingestellt. Wenn aber solche Gespräche stattfinden, müssen es auch wir als Gastgeber ertragen können, daß der Besucher völlig gegenteilige Ansichten zum deutschen Mainstraemgequassel hat. Fremde Mentalitäten sind dem deutschen Gemüt fremd und Fremdes lehnt es ab. So etwas ist günstigenfalls politischer Unfug. Und das Benehmen des ÖRR zeugt von absoluter Blödheit und nicht von nationaler Souveränität.
Und die Krönung des zweifelhaften Genusses: Kaum ist der türkische ‚Möchtegern-Großherr‘ wieder daheim, haut er nochmal kräftig auf den Quast: <Deutschland sei Teil einer „Kreuzritter-Imperialisten-Struktur“ (dies und das Folgende gestrige Meldung bei NIUS). „Das habe ich leider bei meinem Besuch gestern Abend auch festgestellt“, so Erdoğan. „Ich habe das beim Präsidenten gesehen und bei dem anderen auch.“> Mit „dem anderen“ meinte er den verschmitzten ‚Doppel-Wummser‘.
Ein Staat mit intaktem Selbstverständnis hätte umgehend den neo-osmanischen Botschafter einbestellt, Recep Tayyip den Prächtigen umgehend und auf Dauer zur unerwünschten Person erklärt, alles, was auch nur leicht nach DİTİB riecht, verbieten, die hasspredigenden Turbanträger des Landes verweisen und die Terrorfinanzierung via Moschee-Bank unterbinden lassen. Dazu Schließung sämtlicher Geldhähne in Richtung ‚Türkiye‘. Wenn man schon als ‚Kreuzritter‘ tituliert wird, gilt doch wohl auch die Devise: „Deus lo vult!“ Aber das wäre von der unterwürfig grinsenden ‚Zwerg-Nasen-Truppe‘ an der Spree natürlich zuviel verlangt…
Die Deutschen haben gerade im Westen am allerwenigsten politische Freunde, außerhalb eines Zweckbündnisses, seit Ende des zweiten Weltkrieges und solange man zahlt und nach ihrer Pfeife tanzt ist die Welt für die anderen in Ordnung und wer sich dem größten aller „Freunde“ nicht fügt, dem sprengt man die Pipeline mal so nebenbei in die Luft um zu zeigen, wer das Sagen hat.
Halten wir es doch so, wie meine Großmutter öfter mal zu sagen pflegte, Freunde in der Not, gehen tausend auf ein Lot und das einzige was uns bis heute überleben läßt ist der preußisch eingetrichterte Wille und die Schaffenskraft der Bürger, die den Laden dadurch am laufen halten, während unsere Politik nichts anderes zu tun hat, als das erworbene Tafelsilber zu verhökern oder zu vernichten und meinen dabei, sie könnten sich Freunde erkaufen, was aber auch bald verschwindet durch die Assimilation der Fremden., wo wir dann zur willfährigen Masse verkommen.
Leider ist es is heute noch ein großer Irrtum, denn die Urangst vor uns spüren noch viele in den Knochen und dort wo man es überwunden hat, brüskieren wir diese sogar noch selbst um dann allein dazustehen, denn eine große Runde am Tisch sagt nicht viel, entscheidend ist, wer das Kommando gibt und das kann man für uns nicht erkennen, wenn man so schwache Führungskräfte hat, die nur nach innen austeilen und nach außen kuschen.
Hinzu kommen noch die zersetzende Arien von innnen heraus durch die Roten und Grünen und wer die Bundestagsrede vom Parlamentarier Gottschalk von den AFD gehört hat, der fühlt sich zumindest dem Worte nach noch richtig vertreten, als er den erinnerungslosen Cum-Ex-Kanzler geißelte und das zu Recht, denn wer so eine Bürde hinter sich herschleppt, sollte sich weniger um Freunde bemühen, sondernaufräumen und zurücktreten, als Mindestmaß des Anstands um allen anständigen Bürgern nicht täglich über sein Konterfei den Tag zu vergraulen.
Wer die natürliche Verantwortung fürchtet, die die Position eines „Nationenchefs“ (ja, ja formal ist dies Steinmeier, aber praktisch ist es der mit der Richtlinienkompetenz) so mit sich bringt, wird im internationalen Kreise jener Spitzen, nie eine halbwegs akzeptable Figur abgeben.
Scholz war für den Wähler der letzten Bundestagswahl, verglichen mit seinem Unions-Konkurrenten Laschet, ein relativ unbeschriebenes Blatt, welches viel illusorische Projektionsfläche bot. Nun ja – wer bis hierhin immer noch nicht verstanden hat, dass dies die schlechteste Regierung in der Geschichte der Bundesrepublik ist, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
„Wie Scholz versucht, doch einen Partner zu erhalten“.
Lächerlich hier von Partnern zu reden.
Erdo stellt Forderungen (Geld, Ansprüche, Verletztenbehandlungen in DE), ignoriert
Scholzki unverdrossen im eigenen Land.
Und was macht das Ampelmännchen: es lächelt dämlich und macht alle Zugeständnisse zum Schaden seiner Landsleute.
Was für ein feiger Volksver..ter.
unconditional Sürrender
„Akt öffentlicher Geringschätzung gegenüber der deutschen Regierung“ und „bodenlose Unverschämtheit“ nennt es der Autor Peter Grimm in einem Beitrag bei der Achse. Ich frage mich durchaus: Wie klein muß man sein Vaterland noch machen lassen?
Und so dürften noch viele Türken in diesem Deutschland Asyl beantragen, obgleich aus einem Nato-Mitgliedsstaat eingereist und vmtl. auch ungeklärten Rücküberstellungsvereinbarungen.
Wie sagte Erdogan 1997, bevor er wegen religiöser Volksverhetzung zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt wurde:
“Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.”
Unser Staatsfernsehen berichtete einst zu Erdogan:
Quelle: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/bilder/mensch-erdogan-zitate-100.html
Scholz kann mich nicht enttäuschen: er steht für schlechte Wirtschaft, Cum ex Betrug, Unwahrheit über Steuer in der Gastronomie und als Mitarbeiter von JP Morgen Bank. Die ganzen Scholz „Politik“ schadet Deutschland sehr!
Die Türkei unter Erdogan ist kein zuverlässiger Partner für Irgendwas und wird es vermutlich auch nach ihm nicht mehr werden. Wie schafft es Scholz permanent so wenig Einsicht und Verstand zu haben?
„Erdogan kann unwidersprochen über die türkische Sicht auf Gaza sprechen, während der Kanzler daneben steht.“
Das koennte auch heissen:
Biden kann unwidersprochen ueber seine Sicht auf NordStream 2 sprechen, waehrend der Kanzler daneben steht.
Frueher gab es Steh-Auf-Puppen.
Wir haben eben einen Daneben-Steher-Kanzler.
Der nicht nur neben sich selbst steht.
Mal abgesehen davon, dass es mich immer weniger wundert wenn dieses woke und rückgradlose Deutschland nur noch ausgelacht und nicht für voll genommen wird, so dann mit Blick auf Erdolf nur noch kurz zu drei/vier Punkte:
a) Was ich von den Obermuftie Erdolf halte und was denke, sage ich hier besser mal nicht
b) Ich würde es sehr begrüßen und gut finden, dass Allah den Erdolf so sehr ins Herz geschlossrn hat, dass er ihn am besten schon gleich morgen zu sich holt!
c) Und anstatt Erdolf auch weiterhin Steuetmillionen in den Ar….. tu pusten, sollte das Geld für massive Grenzbefestigungen durch Doppelzäune verwendet werden
Und,
d) So lange Erdolf in der Türkei das Zepter am schwingen ist, gibt es keine deutschen Waffen mehr -nicht mal einen Oel-Filter für einen Leo-Panzer.
Meine Abneigung gegen Moslems wie Erdolf und was -vor allem in unserem Land- mit dem Islam und der Religion der Liebe zu tun hat, wird mittlerweile von Tag zu Tag größer.
Scholz sagt nicht viel, weil er weiß, dass er schnell das Gesagte wieder vergisst. Hat er nichts gesagt, dann braucht es auch keine vergeblichen Versuche des Erinnerns.
Warum sollte Scholz mit Erdogan „ins Gericht“ gehen? Mit welcher Zielsetzung? Ist Scholz überhaupt in der Position, das Staatsoberhaupt eines anderen souveränen Staates, über den „richtigen“ Standpunkt zu belehren? Anders kann man „ins Gericht gehen“ ja wohl nicht verstehen. Das Einzige was sinnvoll erscheint ist, den eigenen Standpunkt klarzumachen, und Unterschiede hervorzuheben.
War da neulich nicht auch noch was auf einer PK mit Abbas und einem irren Holocaustvergleich, wo er auch stille schwieg, der Kanzler? https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/scholz-abbas-pk/
Und hatte man ihm, Abbas, nicht auch da schon die Taschen mit 340 Millionen an weiteren Steuergeldern gefüllt?
Das Wichtigste in der Politik, das man sehen kann, ist die Hackordnung. Bei Ungarn konnte man erfolgreich die Regenbogenfahne zeigen, bei Katar ist man krachend gescheitert.
Auch zwischen der BRD und der Türkei zeigt sich eben die Hackordnung.
##Heiß im Kurs stehen da die Visa-Erleichterungen für Türken.##
Ein Integrationstest in Echtzeit
Olympiastadion, Berlin
Heute 20:45 Uhr
Fußballländerspiel: Deutschland gegen die Türkei
Wer sich dieses Erlebnis nicht entgehen lassen will, wenn im deutschen Olympiastadien ca. 60 000 deutsche Türken sitzen und wie die Irren Türkiye!!! brüllen, türkische Fahnen schwenken, und wie blöde Pfeifen, wenn die deutsche Mannschaft den Ball hat, der ist zu diesem vorbildlichen Integrationsspektakel herzlich eingeladen.
Vor Jahren habe ich, Merkel auf der Ehrentribüne, das einmal miterlebt, habe aber nach 20 Minuten das Stadion nach Hause verlassen. Er war unerträglich.
Der wichtigste Unterschied zwischen beiden ist: Erdogan ist Nationalist, Scholz weiß mit seiner Nation nichts anzufangen. Beide stehen damit exeplarisch für ihre Völker und zugleich unterschiedliche Strategien, mit demütigenden bis totalen Kriegsniederlagen umzugehen.
Darum konnten Türken und Araber Deutschland seit fast 60 Jahren unbehindert islamisieren und orientalisieren, und umgekehrt die Europäer die Muslime nicht aus Anatolien vertreiben und das Land rechristianisieren (was für Europa vitale Bedeutung hätte), oder die Türkei als eine der größten Disruptionen der europäischen Geschichte abwickeln. 1919 bestand dazu eine Chance, die ungenutzt verstrich. Der laue Versuch seit 1945, das Land mithilfe einer schmalen, säkularisierten Elite zu verwestlichen – anstatt es dem Islam wieder zu entreißen – ist gescheitert. Adnan Menderes hätte ein Menetekel sein müssen, doch anstatt das Problem grundsätzlich anzugehen, ließ man bloß in Sandhurst ausgebildete Militärs putschen, die aber selbst nur korrupt und auf eigenen Vorteil auswaren und ganz sicher nicht bereit, die eigenen Leute zu verraten. Somit war die Wiedergeburt eines einerseits auf großturkvölkischem Nationalismus (ein Land und Volk von Uigurien bis zum Pellopones) und den sunnitischen Islam aufbauenden Imperialismus zwangsläufig. Erdogan ist seine Persoifizierung, aber die hängt nicht an seiner Person. Nach ihm werden (ähnlich wie bei Putin) eher noch Schärfere kommen.
Was Erdogan, anders als seinem Vorbild Mehmet II. fehlt, ist Geld. Er sitzt auch nicht auf Milliarden Barrel Erdöl, wie Putin. Das ist und bleibt die Schwäche der Türkei. Sie haben 1919 Basra an die Briten verloren, bisher rennen sie dem vergeblich hinterher. Aber auch bei ihnen gibt es die Stärke der Demographie. Und auch hier können wir Deutschen den Türken nichts entgegensetzen. Sonst wären wir 1971 nicht so zu feige gewesen, den Familiennachzug zu beenden, was den damals rechtswirksam werdenden Anwerbestop mehr als aushebelte. Schon damals die irre Hoffnung der aufsteigenden deutschen Mittelschicht, angesichts Pillenknick und Abtreibungshysterie, von türkischen Müttern ein kinderloses Leben geschenkt zu bekommen.
Jetzt sind alle Krokodilstränen wohlfeil. Wie wollen die, die Erdogan dafür kritisieren, dass es so ist, wie er ist, diese verlorenen Jahrzehnte und 12 Millionen vermiedene deutsche Kinder wieder reinholen?
„Erdogan schlug darüber hinaus vor, man könne ja auch einige Verletzte oder Krebspatienten aus Gaza nach Deutschland bringen. Scholz zeigte sich nicht abgeneigt.“
Bundeswehrkrankenhäuser scheinen freie Ressourcen zu haben – oder wie denkt man sich solches bei den angeblich knappen „Ressourcen“ gerade im Bereich des deutschen Gesundheitswesens?
Ich hätte Erdogan gebeten seinen Einfluß bei den arabischen Nachbarn von Gaza, und den Öl-Arabern im besonderen, geltend zu machen, damit aus diesen Ländern wesentlich mehr humanitäre Hilfen an die palästinensischen Araber geleistet wird. Es wäre wohl nicht zuviel verlangt, wenn die Länder KH-Patienten aus Gaza ausfliegen und in ihren Krankenhäusern versorgen. Araber zu arabischen Ärzten und Pflegern ist weitaus naheliegender als Araber nach Europa. Auch arabische Lazarettschiffe vor Gaza könnten helfen.
Wobei wir gar nicht wissen, was an Waffen und Geldern aus dieser Richtung zusätzlich Richtung Gaza wie woanders fließen wird.
Mein Eindruck ist inzwischen, dass sie da gerne im Kampf gegen die Ungläubigen für ihren Gott sterben – zumal den Männern als „Märtyrern“ dann 72 ewige Jungfrauen versprochen sind – was so manchen an die Belastungsgrenze bringen wird, so es denn überhaupt stimmt.
Es ist ein Übersetzungsfehler, es ist EINE 72jährige Jungfrau!
Der Kalif vom Bosporus inspiziert sein zukünftiges Staatsgebiet und so tritt er auch auf. Aber wer nimmt Grinseschlumpf, Trampolinchen und den Insolvenzminister noch ernst. Deutschland spielt nur noch eine Rolle, weil es da immer Geld gibt.
Ich hätte wenigstens erwartet, dass ‚der Schatten Allahs auf Erden‘ sich die Zeit nehmen würde, noch kurz bei der DİTİB-Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld vorbeizuschauen, um persönlich seinen von dort aus bankmäßig abgewickelten Zahlungsverkehr in Richtung Hamas zu überprüfen (die ansonsten handzahme WELT berichtete und bei Servus-TV gab’s eine lange Meldung in den Hauptnachrichten dazu) – aber für sowas hat der Koch wohl seine eigenen Kellner. Und wenn nicht, könnte doch der vergessliche ‚Unterwesir‘ Olaf mit ein paar Fachkräften aus der Abteilung ‚Privatbank M.M.Warburg‘ aushelfen…
Scholz geht also mit Erdogan nicht „ins“ Gericht? Sollten deutsche Politiker nicht auch endlich aufhören andere zu belehren? Insofern scheint Scholz hier doch etwas richtig zu machen.
Erdogan hat die Mitnahmeeffekte nicht erfunden, doch er weiß sie zu nutzen, zumindest für sich selbst. Weiterhin steht er selbst unter Handlungsdruck, da er auf die strenggläubigen Moslems angewiesen ist. Doch auf der anderen Seite sei angemerkt, dass Israel auch militärisch mit der Türkei zusammengearbeitet hat. Keine Zusammenarbeit wurde bisher aufgekündigt.
Also verbalisiert er Erschütterung, in der Hoffnung, dass bald Gras über die Sache wachen wird. Jeder islamische Staat ist pro „Palestinian“, aber haben will sie keiner! Rufen sie doch mal Erfahrungswerte aus Tunesien auf und warum die Palästinenser aus den tunesischen Lagern nach Gaza zurückgeführt wurden.
In der deutschen Presse wurde immer wieder stereotyp wiederholt, dass wir die Türkei brauchen. Entweder sie wendet sich Russland zu oder den Ölstaaten.
Fakt ist, ohne Europa geht in der Türkei der Ofen aus. Einfach mal ein par der Privilegien der Türkei streichen und die Zusammenarbeit mit Erdogan läuft wie geschmiert.
Fazit. Erdogan braucht Geld , daher der Deutschlandbesuch.
Genau so wie debattiert wird darüber ob Personen, die Ansichten vertreten, die bestimmten Gruppen nicht gefallen, an deutschen Hochschulen an Veranstaltungen teilnehmen dürfen sollen. Wer beim Gegenüber stets Übereinstimmung mit den gerade gültigen politischen oder persönlichen „Moralvorstellungen“ voraussetzt, der verweigert eine Diskussion.
Außerdem geht es in der internationalen Politik um nationale Interessen, und nicht um narzisstische Bespiegelung, doch selber zu den „Guten“ zu gehören. Und um diesen Interessen zu genügen, muss mit allen geredet werden, die in diesem Zusammenhang relevant sind.
Nun in diesem Fall war wohl diese Staatsräson eindeutig weniger wichtig als ein NATO-Partner, der im Zweifelsfall Zugriff auf amerikanische Bomben hat.
Der Mann,der den Zugang zum Schwarzen Meer kontrolliert, die zweitstärkste Nato-Armee befehligt, sowie sowohl an der Schlüsselstelle zwischen Europa und Asien,als auch zwischen Russland und dem Westen sitzt und Demenz-Olaf.
Zwei Welten treffen aufeinander.
Die uns noch verborgene Welt besteht darin, dass ein gläubiger Moslem, sattelfest in den Befehlen des Allergrößten, empfangen durch den Propheten und als Gottes Wort nicht anzuzweifeln und auf ewig gültig, mit einem sprach, der im christlichen Weltbild, wie sehr er dem auch überhaupt noch verhaftet sein mag, sehr gesündigt wie auch gegen gültige hiesige Gesetzte verstoßen hat. Wie oft und wie sehr wird sich noch herausstellen.
Dass er von der Aussage, für die er 1998 in der Türkei noch für 10 Monate in den Knast geschickt wurde Abstand genommen hätte ist nicht überliefert: .„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“
Des Erdogan Ideologie, die nicht zur westlichen passt, hier auf kurzen 39 Seiten im Konzentrat: https://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
Und jetzt?
Was für eine Witzveranstaltung. Und Erdogan konnte wieder einmal zeigen, wer Herr im fremden Haus ist. Schon das Bild sagt mehr als tausend Worte: Der kleine Scholz neben dem großen türkischen Despoten, der nach Belieben schalten und walten darf. Statt deutlicher Widerworte gab es, regierungstypisch, paar Millionen Euro. So wie früher schüchterne Jungs auf dem Schulhof Kuchenstücke verteilten, damit sie auf dem Heimweg nicht verkloppt werden. Alles so erbärmlich.
Erdogan sitzt am eindeutig am längeren Hebel, wie soll er denn die “Weltwanderer”, die in seiner schönen Türkei (trotz Milliarden Euros) nicht bleiben wollen, aufhalten? Er wird das Tor offen lassen, mal mehr, mal weniger. Es läuft in seinem Sinne und damit auch dem Sinn der Muslimbruderschaft. Die Demos in Deutschland haben doch das globale Ziel verdeutlicht, den Dhijhad! Die Forderungen wurden zwar “nur” von tausend Zauselbärten gebrüllt, die schweigende Masse steht hinter ihnen. Dazu bedarf es lediglich, sich a) die Geburtenzahlen anzuschauen, ja, Herr Sarrazin hatte durchaus recht, liebe SPD, und b) die Umfragen zur Zustimmung der Zivilbevölkerung zu den Morden der Hamas. Das ist alles eine Sauce! Scholz? Steht da und macht ein angestrengtes Schlumpfgesicht, wohl wissend, dass gerade sein Außenministerium die nächsten Millionen an die Terroristen raushaut und damit Erdogan im Geiste unterstützt und zudem den Taliban-zottel in einem DITIB-Religionsbunker schwadronieren lässt, vor vollbesetztem (!) Auditorium, just als der Sultan sein Stelldichein in Berlin gibt. Die afghanischen Zuhörer waren daher wohl die verfolgten Ortskräfte, die Trampoline seit 2021 einfliegen lässt? Dass die Faeser von nichts wusste, ihre Linksradikalen marschieren doch gemeinsam mit den Islamisten mit, ob da ein Taliban mehr oder weniger in Deutschland ist, da sollte man schon etwas tolerant sein!
Und zu Schuster! Was will der Mann fordern! Selbst wenn er fordern würde, interessiert es doch lange nicht die deutsche Bundesregierung. Der wird sowieso wieder bei der nächsten Gelegenheit vor der “Gefahr von Rechts” Männchen machen… ein erfahrenes Windei!
Ich lese und höre immer in den Medien und in denen, die mit Zwangsgeldern ausgerüstet sind, wir brauchen Erdowahns Türkei! Ohne auch nur ein Wort zu verlieren, warum braucht Deutschland existenziell die Türkei. Das sehe ich ganz anders. Auch bin ich der Meinung, dass allzu viel humanitäre Nähe den Deutschen mehr schadet als guttut. Das erlebe ich fast täglich.
Ein Bundeskanzler Scholz, der wie ein kleiner Schulbub neben Biden steht, wenn dieser unverholen verkündet, man habe Mittel und Wege um die Inbetriiebnahme von Nordstream 2 zu verhindern, ist ein leichter Gesprächspartner für jeden ausländischen Politker. Ob die US-Regierung im Vorfeld des Erdogan-Besuchs Scholz „gebrieft“ hat, was er maximal sagen darf?
„Erdogan kann unwidersprochen über die türkische Sicht auf Gaza sprechen, während der Kanzler daneben steht.“ So weit, so erwartbar. Als Biden was zum Schicksal der Ostseepipelines sagte, stand der Kanzler ja auch nur daneben.
Also, alles wie gehabt.
Weit interessantere Fragen: Wie verlief das Freundschaftsspiel und kam es zu nennenswerten Ausschreitungen?
Sind wir nicht jetzt schon fast eine türkische Provinz? Und dann noch mehr türkische Migration in ein Deutschland, dass es in den letzten 60-70 Jahren immer noch nicht geschafft hat die Türken wirklich zu integrieren?
Sind nicht bei solchen, die illegal über deutsche Grenzen kommen um Asyl zu verlangen, inzwischen Türken in der Mehrheit?