Christian Lindner will „mit weniger Geld wirksamere Politik machen“ und schließt ein „Aufweichen der Schuldenbremse aus.“ Das meldet die FAZ. Nun ist der Satz ja richtig, dass man besser mehr aus weniger macht statt weniger aus mehr. Und selbstverständlich müssen die Schuldenbremse eingehalten und noch mehr Schulden vermieden werden. Aber diese naive Meldung der Zeitung führt exemplarisch vor, was kritikloser Journalismus anrichtet. Es ist ja Christian Lindner, der die diversen Pläne ausgeheckt hat, wie die Schuldenbremse umgangen werden kann. Wenn er sich jetzt als solider Finanzminister darstellt, soll das zwar nach Erfüllung des Evangeliums nach Lukas klingen: „Ich sage euch, so wird Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße thut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die da keine Buße nötig haben.“ Aber solange wir noch auf Erden wandeln, ist Lindners Schnelldrehung unglaubwürdig. Lindner klingt nach dem Dieb, der „Haltet den Dieb“ ruft.
Der Mops bewacht die Sondervermögen
Ohnehin ist die Schuldenbremse bei weitem nicht so scharf gestellt, wie jetzt im allgemeinen Lamento der Schuldengläubigen getan wird. Bernd Rürup, früheres Mitglied im Sachverständigenrat und Berater mehrerer Generationen von Politikern hat bereits im September darauf hingewiesen, dass der Bund 29 gigantische Schuldentöpfe unterhält, die blasphemisch „Sondervermögen“ genannt werden – eine elende Trickserei, mit der die Öffentlichkeit über den wahren Zustand des finanzpolitischen Desaster hinweggetäuscht wird.
Angesichts dieser Zahlen ist Christian Lindner der sprichwörtliche Mops, der den Wurstvorrat bewachen soll, wie Franz-Josef Strauß einst spottete.
Wirtschaftsminister Robert Habeck wiederum, der das von Lindner herbeigeschwindelte Geld ausgeben will, hat eine noch weiterreichendere Rechtfertigung nach dem vernichtenden Urteil des höchsten Gerichts in Rot: Jetzt fehlen die 60 Milliarden angeblich für allerlei unbedingt notwendige Umbaupläne der „Industrie, die wir schon haben“: Decarbonisierung der Stahl- und Chemieindustrie zählt er auf, und „neue Industrien“ will er erschaffen wie die Wasserstoffindustrie, für die dummerweise jede energetische Basis in Deutschland fehlt; zudem will er die Solarindustrie „hier wieder heimisch machen“. Eine wilde Mischung. Die Solarindustrie ist mittlerweile ausgereift in China ansässig; sollen wirklich Milliarden dafür ausgegeben werden, dass der überteuerte Solarstrom durch noch teurere Solarpaneele Made in Germany noch teurer wird? Da möchte man das hohe Gericht bitten: Machen Sie bitte wirklich Schluss mit der planwirtschaftspolitischen Phantasie des ewigen Kinderbuchautors zusammen mit des Finanzministers Mops-Attitüden „Sondervermögen”, die Sonderschulden sind.
Vor allem fehlen die 60 Milliarden nach Habecks Worten für die „Transformation und Unterstützung der Industrie“. Denn „mit der Bedrohung der Industrie ist natürlich eine Bedrohung der Kraft dieses Landes und der Arbeitsplätze verbunden“. Dieser Satz allerdings stimmt und ist trotzdem reif für das Buch der 1001 Märchen vom grünen Wirtschaftswunder. Es ist das Märchen, dass man grüne Arbeitsplätze mit Staatsgeld kaufen oder irgendwie herbeitransformieren könnte. Die grüne Energiewende jedenfalls ist nur eine gigantische Jobfressmaschine, die mit immer neuen Unternehmen genährt wird.
Das Fress-Monster der grünen Transformation
Laut einer Umfrage der Wirtschaftsberatungsgesellschaft Deloitte sehen 59 Prozent der befragten Unternehmen Energiesicherheit und Energiekosten als die wichtigsten Gründe dafür, um Investitionen im Ausland zu tätigen. Jede dritte Firma plane oder erwäge, Teile der Wertschöpfung zu verlagern. Befragt wurden 100 Unternehmen, der Großteil mit einem Umsatz von mehr als 50 Millionen Euro. Es sind die Großen, die gehen, und nicht nur die Bäckereien, die Habecks Gaspreisschock zu Beginn der Ukrainekriegs zwar überlebt haben, aber nur nicht mehr produzieren, um im Wischiwaschi-Beschönigungsdeutsch des Ministers für wirtschaftspolitisches Gedröhn zu bleiben, der gerade mittels einer millionenteuren Werbekampagne allen Ernstes behauptet, „Erneuerbare“ seien sicher und stünden „nahezu unerschöpflich“ zur Verfügung. Der grünen Politik in Deutschland vertraut nur, wer unerschütterlich im grünen Glauben ist.
Aber „das Vertrauen in den Standort Deutschland ist erschüttert“, urteilt Deloitte-Partner Florian Ploner. Und da sich das Bild nach nur sechs Monaten in einer neuen Erhebung weiter deutlich verschlechtert habe, sagt Ploner auch: „Wir sehen eine Deindustrialisierung.“ Es grenzt wirklich an gestörte Wirklichkeitswahrnehmung, wenn Habeck jetzt vor Abwanderung und Jobverlust warnt. Diesen Zustand führen er und seine Getreuen durch die Energie- und Bürokratisierungspolitik erst herbei. Sie schlagen der Wirtschaft und den Beschäftigten Wunden, die sich jetzt mit viel Geld verbinden wollen.
Die schon im Koalitionsvertrag beschworene grüne „Transformation“ ist eben keine Zauberformel, sondern nur schnödes Politikergewäsch. So schreiben Bert Rürup und Michael Hüther vom Institut der Deutschen Wirtschaft:
„Die Transformation zu Klimaneutralität allein ist kein automatisches Wachstumsthema … Denn Investitionen in die Dekarbonisierung können Des-Investitionen und Stilllegungen mit sich bringen. Die Erwartung eines Wirtschaftswunders im Zusammenhang mit der Transformation zur Klimaneutralität ist fraglich. Die grüne Transformation führt nicht automatisch zu wirtschaftlichem Wachstum im herkömmlichen Sinne.“
Die Wahrheit ist im Halbsatz verborgen
Die Wahrheit steckt im Halbsatz: „Wachstum im herkömmlichen Sinn“. Tatsächlich kann es kein selbstragendes Wachstum geben, wenn die Kosten der Produktion von grünem Stahl, der Absatz von E-Autos und jede Art energieverbrauchender Produktion vom Bäcker bis zum Flugzeugbau nur mit staatlichen Subventionen möglich ist. Bezeichnend, dass Habeck schon zu Beginn seiner monströsen Transformation und hunderten von Milliarden aus den verschiedensten Etats nun auch noch diese 60 Milliarden aus dem Coronafonds dafür braucht. Jede weitere Industrie die „decarbonisiert“ wird, und jedes weitere, an immer noch unwirtschaftlicheren Standorten produzierende Windrad verschlingen immer noch höhere Subventionen, statt Steuern, Sozialbeiträge, Löhne und Gehälter sowie Gewinn- und Gewinnsteuern abzuwerfen, wie man es im „herkömmlichen Sinn“ erwarten würde.
Unter Habecks Ägide entsteht eine gigantische Subventionswirtschaft neuen Typs, die zwar alles Mögliche wofür auch immer „decarbonisiert“, aber keine Werte schafft. Beispiel ist die Meisterleistung des Siemens-Konzerns mit seiner Viertel-Tochter „Siemens Energy“. Eigentlich könnte man meinen, wer sich auf den Bau von Subventionswindrädern spezialisiert, hat die Formel für leistungslose Milliardengewinne gefunden, gegen die ein Elon Musk arm wie eine Kirchenmaus auf einer Raketenspitze aussieht. Weit gefehlt. Milliardenverluste sind die Konsequenz – mit Staats-Garantien für den so entstehenden Staatsabhängigkeitskonzern. Und wieder zahlt der Steuerzahler für grüne Misswirtschaft. Klar, das diese Form der Wirtschaft nicht Wohlstand erzeugt, sondern vernichtet, nicht Steuereinnahmen schafft, sondern Steuergelder verpulvert.
Längst haben sich die deutschen Großkonzerne darauf eingestellt. Sie liefern, was die Politik bestellt. Die Autokonzerne fertigen vom Verbraucher ungeliebte Elektro-Autos für den transformierten Subventionsmarkt und bauen begehrte Verbrenner in China oder den USA. Noch nie war es so einfach, den mittlerweile ebenfalls auf grün getrimmten Gewerkschaftsspitzen von IGMetall und DGB die Zustimmung für massiven Arbeitsplatzabbau in Deutschland abzuhandeln. Die Konformgewerkschafterinnen bedanken sich artig mit der Forderung nach einem Industriestrompreis – noch mal 50 oder 80 Milliarden Subventionen pro Jahr, um den Rest der Fließbänder am Laufen zu halten.
Statt für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen, ruft die neue DGB-Vorsitzende den „Kampf gegen Rechts“ als neue Hauptaufgabe der Gewerkschaften aus; es grüßt das Vorbild der sogenannten „Freien Deutschen Gewerkschaft“ der DDR, der es auch nicht um den Wohlstand der Werktätigen ging, sondern um die Organisation von Applaus für die sozialistische Staatsmacht und ihre verkalkten Funktionäre. So wird schrittweise die gesamte Wirtschaft politisiert und der Logik der Politik unterworfen. Das ist schön, wenn dann Minister auf Verbandstagen Applaus erhalten und die Steuermilliarden in den Kassen der Großkonzerne klingeln. Da ist statt des Arguments nur der Bückling gefragt.
Der Weg in die Knechtschaft der Staatswirtschaft
Da ist Gelenkigkeit gefragt – und Michael Hüther. Der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), der oben aus dem September noch als Kritiker der grünen Transformation zitiert wird, fordert nun: „Es muss endlich ernsthaft über eine Reform der Schuldenbremse gesprochen werden“.
Der Weg in die Knechtschaft der Staatswirtschaft wird künftig also mit „Wissenschaft“ des Instituts der Deutschen Wirtschaft gepflastert und Forderungen des Bundesverbands der Deutschen Industrie nach immer neuen Subventionsmilliarden, eine neue, besonders teure Form der grünen Beschaffungskriminalität.
Das stößt selbstverständlich auf Begeisterung der öffentlich-rechtlichen Staatsorgane in den Rundfunkanstalten. Wer hinhört, dem wird tagtäglich vorgetragen, dass „Wir“ doch die Wirtschaft umbauen müssten und das gehe nicht ohne Steuererhöhung und noch massivere Verschuldung.
Aber wer ist dieses neue „Wir“? Die mit Zwangsgebühren gemästeten Staatsfunker, die außerhalb ihrer vor jedem Wettbewerb geschützten Funkwerkstätten so wenige überlebensfähig wären wie Pinguine in der Sahara? Klar, mit dem Abgreifen immer höherer Gebühren kennen sie sich aus, aber mit Wirtschaft und Modernisierung? Oder ist dieses „Wir“ der großen Transformation Robert Habecks Ministerium, die neue deutsche Plankommission, die weiß, was Konsumenten morgen brauchen und wohin der technische, wirtschaftliche und sonstige Fortschritt führt?
Survival of the fittest
Ständige Erneuerung, Anpassung und Reform sind Merkmale des Kapitalismus, das ihn so erfolgreich gemacht hat. Und seine Friedhöfe sind voll mit den Gräbern derer, die aus welchen Gründen auch immer die Anpassung, neudeutsch: Transformation nicht selbst geschafft haben, und es sind neben vielen Unbekannten große, heroische Namen darunter wie Neckermann oder Borgward, Rollei und Grundig oder der Computerbauer Nixdorf, dessen früher futuristisches Headquarter heute ein Computermuseum ist. Dumm gelaufen, dass der Einstieg in den PC verschlafen wurde, obwohl Steve Jobs persönlich seine Garage in Paderborn unterstellen wollte. Der Kapitalismus erfindet, erfordert und erzwingt gnadenlos Anpassung, er ist die Übertragung von Darwins „Survival of the Fittest“ auf die Wirtschaft – so grausam wie zukunftsschaffend.
Das war auch das Geheimnis von Ludwigs Erhards „Wohlstand für Alle“: Die Trennung von Staat und Wirtschaft, Subventionen für die Verlierer gab es nicht: Nicht für Borgward, trotz der damit verbundenen Grausamkeit, und auch nicht für Siemens. Er hat die Vertreter des BDI nicht zur Feier seines 75. Geburtstags zugelassen, denn er betrachtete sie als Feinde des Wettbewerbs, Kartellbrüder und gierige Subventionsjäger zu Lasten des Staates und der Konsumenten.
Nicht ein anonymes „Wir“ baut die Wirtschaft um, und schon gar nicht ein Wirtschaftsministerium, in dessen Leitungsebene sich ausschließlich grüne Funktionäre tummeln, die ihre wirtschaftliche Kompetenz beim Abkassieren in der Lobby-Organistion „Agora“ erworben haben. Es ist die Wirtschaft selbst, es sind die Unternehmer – oder niemand.
Man tut ja geradezu so, als hätte die Ampel alleine Geld zum Fenster hinausgeworfen, das sie eigentlich gar nicht haben.
Wurde Angela Merkels Bankenrettung denn schon vergessen, die satte 500 Milliarden Euro gekostet hat – als dem Steuerzahler, obwohl die Banken, mit deren Geld spekuliert hatten?
Gerade Angela Merkel hat mit Geld nur so um sich geworfen; natürlich nicht mit eigenem. Wie viele Rettungsschirme hat Angela Merkel noch einmal aufgespannt; wie viele hunderte Milliarden Euro sind regelrecht verpufft?
Würde man auch nur etwas ehrlicher damit umgehen, ist selbst die Ampel nicht ansatzweise in der Nähe derartiger Summen. Da wirken die 100 Millionen Euro »Sondervermögen« der Bundeswehr geradezu lächerlich. Doch insbesondere an diesen 100 Mio. ziehen sich so viele hoch.
Das finde ich schon sehr interessant, weil so viele offenbar so vergesslich sind.
Das die Ampelregierung nichts taugt ist kein Geheimnis, aber wenn sollte man auch so ehrlich sein und nicht alles so aufplustern. Immerhin hat Angela Merkel, wie vor ihr schon Helmut Kohl, die Schulden sowie die Anzahl der Arbeitslosen verdoppelt!
Ich habe nicht für möglich gehalten, dass sich eine derart umfangreiche Vergesslichkeit durchgesetzt hat. Für diejenigen, die ein paar Hilfestellungen brauchen: Über Merkels Politik wurde bereits nach ihrer ersten Regierungszeit geschimpft ohne Ende, trotz allem hat man sie dann aber wieder und wieder zur Kanzlerin küren lassen. Wenn man sich selbst gegenüber ehrlich wäre, würde man zumindest zugeben, dass man selbst an dem Chaos beteiligt war.
Unternehmer sind in der Regel schlauer wie Politiker, was ja auch nicht besonders schwer ist. Sie werden die staatlichen Subventionen zu Umbau gerne nehmen und anschließend im Ausland neu bauen. Dort gibts billiges Bauland, günstigen Strom und sonstige Energie, sichere Standorte und weniger Steuern. Und keine so dermaßen ideologische grüne Klimaspinner.
Und die Deutschen, die zahlen das alles und können anschließend zum Arbeitsamt gehen.
Wunderbarer Artikel! Richtig, die Unternehmer bauen die Wirtschaft um. Aber was bauen die da wirklich um? Richtig, den Weg in die Planwirtschaft, wo sie künftig auf Kosten des Steuerzahlers ihre grünen Träume verwirklichen wollen und können. Wenig marktwirtschaftliche Leistung, Innovation, Intelligenz, Forscherdrang usw. und trotzdem gut dabei ( über-) leben , das ist doch wunderbar! Also her mit der Transformation ist das neue Motto des deutschen Unternehmertums!
Es ist mir heute keineswegs peinlich, welchen Gewinn ich mit der Installation einer Photovoltaik-Anlage bereits mit Installation in 2007 erwirtschaftete. Eine grandiose Vergütung für die Einspeisung ins öffentliche Stromnetz. In 2013 verkaufte ich das Gebäude mit der Anlage auf dem Dach.Tja, man sollte nie über jedes Stöckchen springen und irgendwas von „Co2“ schwafeln. Ich persönlich habe kein Problem, wenn die Schafherde öffentliche Gelder für ihre „Wärmepumpe“ braucht. Ich habe nur ein Problem mit der Schafherde, in Hamburg laufen die „Damen“ der Unterschicht bereits in Plastik rum, mit Hyaloron aufgespritzt, in Brigade-Stiefeln mit Kopftuch und Wimpern, die jede Markise ob eines Sonnenschutz ad absurdum führt.
„Befragt wurden 100 Unternehmen, der Großteil mit einem Umsatz von mehr als 50 Millionen Euro“ – welche vmtl. weniger von privaten Unternehmern als mehrheitlich von Vorständen geleitet werden, in denen derzeit wieder jene Jahrgänge das Sagen haben, wie man sie auch aus der Politik kennt. Doch es trifft sicher auch dort (vmtl. wenige) gestandene Unternehmerpersönlichkeiten mit Rückgrat, die auch hinsichtlich ihrer Belegschaft solche Entscheidungen tatsächlich bedauern, sich nicht scheinheilig hinter angeblichen „Sachzwängen“ verstecken. Diese „Energiewende“ mit der sie begleitenden Politik kam nicht plötzlich und bsw. ein BDI hätte hier vorzeitig landesweite Proteste initiieren können, doch staatstreu tat er es nicht. JEDER Wähler weiß, wer es zu verantworten hat!
Sorry, aber die Unternehmer / die Unternehmen sind auch nicht mehr das was sie früher mal waren.
Die neue Kaste von betriebsfernen CEOs, die in jedem Konzern frei austauschbar sind solange Boni, Gehälter und vorzeitige Kündigungsbedingungen stimmen, …diesen CEOs sind die Betriebe/Konzerne für die sie gerade tätig sind vollkommen egal.
Und wenn die dafür gerade in den „grünen“ Apfel beißen müssen, ja dann tun sie es eben, …Hauptsache mit den grünen Subventionen stimmen die Konzernergebnisse.
Einzig und allein entscheidend ist daher der Umbau der polit-medialen Gesellschaft; und dafür sind vollkommen andere Wahlergebnisse ausschlaggebend (Stichwort: AfD).
Ein wunderbarer Artikel. Man liest die Wut mit, die der Autor bei dem Wort „Wir“ erwischt hat.
Es ist alles so richtig – nur würde das maximal die Hälfte der normalen Bürger verstehen und höchstens ein Drittel der aktuellen Politiker, von der kommunalen Ebene bis hoch nach Berlin.
Die Politiker die im Bundestag/-rat sitzen, glauben inzwischen überwiegend fest daran, dass sie die Bürger erziehen müssen, dass sie der Wirtschaft, vom Kioskbesitzer bis zum Global-Konzern, sagen müssen was er wie produzieren muss.
Das werden sie weiter machen, ganz egal welche Partei wieviel Prozent bekommt. Das werden sie solange machen bis nichts mehr geht in Deutschland.
Beispiel gefällig:
Die Firma in der ich arbeite stellt unter anderem Sämaschinen her. Zum Aussäen werden sogenannte Schare benötigt, die die Furche für die Samenkörner in den Boden ziehen. Diese Schare werden aus Guss (Metall) gefertigt, damit sie möglichst lange haltbar sind. Beide Gießereien, die wir als Lieferanten hatten, haben inzwischen dicht gemacht. Wir haben in beiden Fällen noch die Möglichkeit gehabt uns für mind. 5 Jahre einzudecken. Aber dann ist Schluß, dann gibt es keinen Ersatz mehr. Die Fertigung, selbst im EU-Ausland würde duch die Transportkosten zu teuer werden. Eine andere Art der Herstellung wäre möglich, aber der Verschleiß der Teile wäre zu stark. Vor dieser Situation stehen sicherlich nicht nur wir als Firma.
Mit anderen Worten – in 5 bis 10 Jahren werden immer weniger Landwirte die Möglichkeit haben eine Einzelsaat vorzunehmen. Diese ist aber notwendig für den Anbau von Gemüse.
Es ist mit der Wirtschaft wie mit dem Geld. Sie gehen immer dahin, wo es ihnen besser geht. Da kennen sie kein „Wir“ und kennen weder Grenzen noch Skrupel. Fortschritt braucht Konkurrenz und ist mit noch soviel Subventionen nicht zu erzwingen. Die mit ideologischen Tabus geschwängerte sozialistische Planwirtschaft konnte keine ihrer Zielstellungen verwirklichen und kannte nur den zunehmenden Weg in eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Katastrophe. Links grüne Glaubenspropheten wollen nicht nur den davon Gekommenen, sondern auch dem durch diese Planwirtschaft bereits gestrandeten Teil unserer heutigen Gesellschaft eine Wiederholung dieser Pleite verordnen. Das „Wir“ wollen so nur diejenigen für ihre Dummheit verwenden, die jetzt wohl bis zum bittere Ende und dieses Mal freiwillig mitziehen?
Warum die Wirtschaft wegen des Klimas umbauen, wenn es doch gar kein Problem mit CO2 gibt und Deutschland sowieso niemals etwas am Weltklima verändern kann? Es gibt schlicht keinen legitimen Grund für all die staatlichen Eingriffe in die Wirtschaft. Die Regierung schafft unnötige Probleme, bei deren Bewältigung sie dann auch noch versagt.
> Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts wird jetzt die grüne Transformation als Begründung für noch mehr Staat eingesetzt. Doch genau das führt in den Abgrund.
Der CO2-Schwindel führt in den Abgrund unabhängig davon, wer einen Umbau steuert. Man kann die Wirtschaft nur retten, wenn die Kabale zerpflückt und überwunden wird.
Sozialismus ist letztlich eine Haus- Herrschaft – Ideologie: die max. Einheit des Ahuses ist bekanntlich der Staat. Bei Marx ging das etwas unter, weil er ständig von dem seinerzeitigen Modewort und Hegel- Wort „Gesellschaft“ redete. Und wer regieren die meisten Häuser? Frauen – Hausfrauen. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass die DGB Chefin „maximal viel“ regieren möchte, am liebsten den Staat oder „alles“ und sich entsprechend verhält und auch in Technik, Wissenschaft und Produktentwicklung mit Wonne reinpfuscht.
Nicht ein anonymes „Wir“ baut die Wirtschaft um, und schon gar nicht ein Wirtschaftsministerium, in dessen Leitungsebene sich ausschließlich grüne Funktionäre tummeln, die ihre wirtschaftliche Kompetenz beim Abkassieren in der Lobby-Organistion „Agora“ erworben haben. Es ist die Wirtschaft selbst, es sind die Unternehmer – oder niemand.
Warum meint auch Herr Tichy, dass die Wirtschaft umgebaut werden muss ?
Irgendwie inkonsequent
Das einzige, was in Deutschland wirklich gefördert wird, ist die Dummheit und die Faulheit! Von beidem gibt es hier mehr als genug!
Das greift einfach zu kurz, wenn man sich auf die heimische Unternehmerschaft stürzt. Der Großteil der Unternehmen sind kleinere Firmen, die auch geschröpft werden, was das Zeug hält.
In diesem Fall muss es um die Weltwirtschaft gehen, auf die wir nicht den geringsten Einfluss haben. Hier haben die Verbraucher doch auch so gejubelt, als die Globalisierung als Lösung aller Probleme hervorgezaubert wurde. Und dann kam kurze Zeit später das böse Erwachen, als ein Teil bemerkt hat, dass die Globalisierung nur funktionieren kann, wenn möglichst billig produziert werden kann. Der Mindestlohn lässt grüßen.
Warum ist es denn so schlimm das Deutschland in der Technologie nicht überall mitspielt? Was würden wohl Smartphones, die man in D produziert, verlangen müssen, wo wir doch bei fast allen technischen Komponenten vom Ausland wie China, Südkorea usw. abhängig sind? Man kann nicht überall mitmischen; schon mal gar nicht, wenn man kaum über eigene Ressourcen verfügt. Man kann nicht in jeder Sparte mitmischen, schon gar nicht, wenn die nötige Infrastruktur völlig fehlt. Weitaus besser ist es, sich zu spezialisieren und damit am Markt eine Führungsposition einzunehmen. Warum sollte man denn versuchen gegen riesige Konzerne wie Apple oder Samsung anzutreten, wo abzusehen ist, dass man dann den Kürzeren zieht?
Wie heißt es noch so richtig: Schuster, bleib bei deinen Leisten!
Was hilft es denn, wenn jemand so wie ein Steve Jobs wäre? Steve Jobs hat beispielsweise nachweislich technologische Erfindungen gestohlen und als eigene ausgegeben. Als er erwischt wurde, musste Apple ein paar Millionen USD als Strafe zahlen, doch die Technologie war für den Erfinder nichts mehr wert. So hat übrigens auch Mark Zuckerberg gearbeitet und die Idee für das spätere Facebook von einem damaligen Kommilitonen gestohlen bzw. als eigene Erfindung ausgegeben.
Wie bitteschön sollten die Unternehmer denn wohl die Wirtschaft umbauen? Sollen die Unternehmer vielleicht dem Kapitalismus abschwören? Wirtschaft endet nicht an den deutschen Landesgrenzen; das sollte man erst einmal in die Gedankengänge einbeziehen.
Habeck versucht täglich als Tiger zu springen, und landet doch immer als Bettvorleger. Seine Berater-Laientruppe baut täglich Krücken, die die Realität ihnen rigoros aus den Händen schlägt. Die meisten selbsthaftenden Unternehmer haben ihre Analyse gemacht und wissen, dass das Scheitern vorprogrammiert ist. Die angestellten Manager glauben noch an das Subventions-Manna der politischen Blindgänger in der Regierung. Noch nicht einmal in der Analyse der Situation gibt es Einigkeit bei den Experten, woher auch, wenn die Masse politisch gekauft ist. Strom wird immer teurer, das ist ein Fakt. Jedes Windrad packt was drauf, Speicher fehlen, und Technologien CCS und vorhandene Ressourcen FRACKING + ATOMKRAFT bleiben ungenutzt. Und weil zu wenige Medien das ehrlich analysieren, und der Deutsche zu träge ist, wird es wohl so weitergehen, obgleich ich hoffe, dass der Bürger die nächsten Wahlen ernst nimmt und eine Korrektur vornimmt.
Wird es eine Staatswirtschaft geben?
Ich denke: Nein!
Die großen Unternehmen verabschieden sich doch schon jetzt aus Deutschland, aber auch Europa! Die lassen sich ihren Abzug vergolden und werden hier nie mehr gesehen werden!
Unser Staat kriegt ja nicht einmal kommunale Wohnungsbaugesellschaften gebacken, die ausreichend Wohnraum schaffen können.
Zitat: „Dieser Satz allerdings stimmt und ist trotzdem reif für das Buch der 1001 Märchen vom grünen Wirtschaftswunder.“
> Na, dann paßt es doch mitt Blick auf den Märchen….. -ähm- Kinderbuchschreiber R.Habeck (Grüne) wie Faust aufs Auge.
Ach, Herr Tichy, auch wenn ich Dummie von diese politischen und wirtschaftlichen Dingen nur wenig bis keine Ahnung habe, denke ich auch nach lesen von diesem Ihrem Artikel, würden wir in der Politik und Regierung doch nur Leute wie Sie sitzen haben.
Dieses hrünwoke Deutschland, im Merkelischen Jahre 8 nach 2015, hat einfach nur fertig.Und es wird jahrzehnte benötigen, um die von der rotgelbschwarzgrünen begangenen Fehler und Zerstörung der vor allem letzten ~20 Jahre rückgängig zu machen – soweit überhaupt möglich und machbar.
Siemens war und ist ein Halbstaatskonzern.
Unser Land krankt schon lange an Subventionitis. Das ist der Bremsschuh der Wirtschaft. Jeder Firmenboss wird sich ernsthaft überlegen, Forschung, Entwicklung und Innovation aus eigenen Mitteln zu finanzieren. Es muss ein Marketing Hype produziert werden, dann sprudeln die Subventionen. DAS ist die Aufgabe der NGOs, die reine Lobbyorganisationen sind.
Guter Rundumschlag von Herr Tichy. Man hat den Eindruck, für die Führungskräfte in der Industrie, gilt das gleiche wie für jene in der Politik. Die einen haben keine Bezug zu ihrem Land, die anderen keinen Bezug zu ihrem Unternehmen, dafür haben beide um so mehr Bezug zum Geld des Steuerzahlers.
Wir die Wirtschaft umbauen?
Die Ampel selbst versteht nichts von Wirtschaft. Kann damit nicht gemeint sein.
Kinderbuchautoren und Politdarsteller, die es mit viel Geld nicht geschafft haben, wirksame Politik (im positiven Sinne) zu machen, können damit auch nicht gemeint sein.
Da helfen auch keine Drehungen um 360°. Habeck will die Blase der grünen Transformation nicht anstechen. Dabei ist diese bereits geplatzt.
Oder wie sagt es Kretschmer in Bezug auf Asylpolitik: „Die Leute lassen sich nicht mehr verarschen.“
Lindner, der nichtverantwortliche Minister (der listige BuKa soll alles eingefädelt haben und die Opposition hat nichts untenommen) will es 2 Jahre nach Machtübernahme richten?
Ist es nicht die Aufgabe eines Finanzministers eine vollständige Bilanz vorzulegen, die alle Schuldentöpfe und Sonder
vermögenschulden umfaßt?Und die „Opposition“ hat Angst, es könnte zu Neuwahlen kommen. Ist das nicht traurig?
Herr Tichy,
Die Wut, die in in mir wühlt, wenn ich als nunmehr fast dreißig Jahre in diesem Land tätiger Unternehmer das Geschwätz von Habeck, Lindner, Merkel, Söder, Baerbock und so vielen anderen höre, ist unbeschreiblich. Zur Wahrheit gehört aber leider auch, dass weite Teile der hörbaren Wirtschaftsstimmen – in aller Regel Angestellte Manager und Verbandsfunktionäre – die Schnauze gehalten haben, als es galt aufzustehen und den Irrsinn als solchen zu benennen.
die Schnauze gehalten haben….nicht nur das die meisten davon haben auch CDU CSU FDP SPD DieGrünen gewählt. Es war ansich die wirtschaft und finanzwelt die sich dem staat angebiedert hat weil man so viel geld verdienen konnte (kann). ES fing mit schwarzen koffern und einem ehrenwort an. Der höhepunkt wurde erreicht als die lobbyisten der wirtschaft ganz offen mit dem staat (den regierenden) zusammengearbeitet haben. DER höhepunkt war für mich:
Das mit den angestellten (!) Managern und Verbandsfunktionäten ist zwar absolut richtig, aber: Die „besitzenden“ Unternehmer wählen – unbelehrbar seit Jahrzehnten – bis heute die Schwampel-Parteien. Der irre Alte aus Burladingen hat es für alle sichtbar und beispielhaft vorgemacht … Oder in Ditzingen, da war der Vater schon vor Jahrzehnten bei der CDU.
Das ist Deutschland. Wirtschaft und Industrie, die kaum, oder keine Steuern bezahlen, schreien permanent nach dem Staat, nach Finanzhilfen, nach Entlastung usw. und sofort. Machen aber, verschiedene Branchen, immer noch mehr als satte Gewinne. So kann man Unternehmen betreiben, dazu noch mit Dumpinglöhnen und weiterer Ausbeutung der Mitarbeiter*innen, aber das wird am Ende nicht zum gewünschten Erfolg führen. Die Unternehmen in Deutschland sind nicht wettbewerbsfähig, nicht nur der hohen Lohnnebenkosten wegen, sondern weil es ihnen an den wichtigsten Fähigkeiten fehlt. Echtes Unternehmertum mit Innovation, mit Bereitschaft zu einem gewissen Risiko, mit Investitionen in Mitarbeiter und nicht ausschließlich in die Manager-Gehälter und Lobbyismus
Nicht Deindustrialisierung und Abwanderung werden die Wende erzwingen. Sondern der Zusammenbruch des Sozialstaates.
Ein Volk, das sich an eine umfassende Vollkasko-Rundumversorgung gewöhnt hat, wird erst dann auf die Barrikaden gehen.
Genau das fürchten die Machthaber, und darum weiten sie den Wohlfahrtsstaat eben nochmal aus: jüngstes Beispiel das wahnwitzige Bürgergeld.
Die Bundesrepublik gewann die Zustimmung der Bürger (ihre Legitimation) als Sozialstaat. Und sie wird sie damit auch wieder verlieren.
Ein Aspekt ist mir in der Betrachtung der 60 Schwindelmilliarden bisher zu kurz gekommen. Wieso wurde der Corona-Schuldentopf in 2021 derart aufgebläht, dass am Jahresende 2021 dieser gigantische Betrag für Transformationsphantasien übrig blieb? Ich glaube weniger denn je an Zufälle.
Er ist ja gar nicht „übrig“. Wie man weiß, hat sich Lauterbach verpflichtet, auch für Folgejahre Mengen der mRNA-Seren von Pfizer abzunehmen – obwohl deren Schädlichkeit inzwischen zweifelsfrei festgestellt ist – hier Sucharit Bhakdi dieser Tage: https://www.youtube.com/watch?v=UjqGxfwmSmY
„Der Einzelplan 15 des Regierungsentwurfes für den Bundeshaushalt 2023 (20/3100) umfasst für 2023 Ausgaben von 22,06 Milliarden Euro gegenüber 64,36 Milliarden Euro in diesem Jahr. Das entspricht einem Minus von rund 66 Prozent. Im Vor-Corona-Jahr lag das Soll bei 15,3 Milliarden Euro.“ https://kobinet-nachrichten.org/2022/08/15/etat-des-gesundheitsministerium-schrumpft-2023-deutlich/
Ob dennoch zusätzliche „Sondervermögen“ gebildet wurden – wer kann das schon wissen?
Es wird jedenfalls gelogen, dass sich die Balken biegen – und eine formelle Statistik über die Lauterbachschen Gelder ist auf den ersten Seiten der Suchmaschine über das hinaus auch nicht zu finden.
„Doch genau das führt in den Abgrund.“
Na und? Da will die überwältigende Mehrheit doch hin. Und Reisende soll und kann man bekanntlich nicht aufhalten. Aber der Unterhaltungswert einer untergehenden Zivilisation ist schon bemerkenswert.
Ich reg mich da nicht mehr auf. Ist eh völlig sinnlos, geht nur auf den Blutdruck und macht schlechte Laune. Also Bierdose auf, Popcorn rausgeholt und im Sessel gemütlich machen.
Exakt.Die letzten Wahlergebnisse und aktuelle Umfragen zeigen,die Mehrheit will Massenmigration, Klimareligion und LGBTXYZ-Kult.
Das muss man akzeptieren.
Der Weltuntergang wird selbst durch einen massiven Rückbau der Wirtschaft nicht aufzuhalten sein. Irgendwann ist das letzte Erz, das letzte Öl, Gas und Kohle gefördert. Dann schlägt für vielleicht 12 Milliarden Menschen die Stunde Null. In Deutschland sind es dann vielleicht 150 Millionen, die sich mit Zappel Strom aus veralteten Windmühlen versuchen über Wasser zu halten. Was Wirtschaftskapitän Habeck und seine Klimabolschewisten da anrichtet, ist keine Transformation, sondern eine Deformation. Im Übrigen kann es mit der Klimakatastrophe auch nicht so weit her sein. Solange man hier Tor und Tür geöffnet hält, um für die Armutseinwanderung den Johanniter zu spielen, wird man nicht 1 Milligramm CO₂ sparen. 85 Millionen Einwohner verbrauchen nun mal mehr Energie als 75 Millionen. Dieser ganze Umbau, das Gesülze vom Klimawandel und wir müssen dies und wir müssen das, ist höflich ausgedrückt, geistiger Dünnschiss.
„Unter Habecks Ägide entsteht eine gigantische Subventionswirtschaft neuen Typs, die zwar alles Mögliche wofür auch immer „decarbonisiert““
Habeck schafft keine Decarbonisierung. er redet nur immerzu drüber und lässt Steuergeld reinschütten. Der CO2-Output pro kWh unserer Stromwirtschaft läuft der Beschwörung aber entgegen, schon im laufenden Betrieb, zudem ist der zu beachtende footprint der neuen Anlagen beachtlich.
Das mit der „Wissen Schafft“ ist mir noch gut in Erinnerung:
Der wissenschaftliche Kommunismus …
dereinst Marx Engels Lenin (bis 1953 auch Stalin)
Heute: Drosten, Grimm, Kempfert – (seit 2005 auch Merkel)
Parallelen rein zufällig …
Weder Mises, noch Hayek, und auch nicht Ludwig Erhard, waren anarcho-libertäre Sozialdarwinisten nach dem Kapitalismusmodell des Manchester-Kapitalismus aus der Zeit vor ca. 200 Jahren. Darwin’s Evolutionstheorie, Survival of the Fittest, ist keine Wirtschaftstheorie, und schon gar keine humanistische Kulturtheorie. „Wohlstand für Alle – soziale Marktwirtschaft“ sind kein sozialromantischer Kitsch. Richtig ist, dass die europäischen Sozialstaaten sehr weitgehend in die “ Knechtschaft “ gefahren sind, vor der Hayek schon 1944 gewarnt hat, und wie es viel von uns seit den 60er und 70er Jahren wissen. Die Zukunft ist ungewiss.
Die Hunde können bellen so laut sie wollen,die rotgrüngelbschwarze Karawane zieht weiter.
Knapp 80%der Wähler unterstützen das.Die Nichtwähler stimmen passiv zu.
Der „Märchenerzähler“ für die ganz Kleinen sollte besser wieder bei diesen
seine Geschichtchen weiterspinnen als dem Souverän noch
mehr Bären aufzubinden….
Das, Herr Tichy, verstehe ich als fundierte journalistische Arbeit. Jedes mal informativ zu lesen. Danke.
Wieder einmal zutreffend analysiert und ebenso zutreffend bzw ergänzend kommentiert. Einer der Oberbegriffe lautet uebrigens „Gleichheit“, genauer die voellige Einebnung oder Uniformitaet, die immer auf dem niedrigste moeglichen Niveau erfolgt. Die Unterbegriffe sind Antidiskriminierung, Inklusion, Gemeinschaftsschule, die Beseitigung von ( negativen) Bewertungen, des Ausscheidens aus einer Konkurrenz bis hin zur inflationaeren Verwendung des ominösen “ wir“. Es gilt, eine Masse Gleicher unter totalitaerer Fuehrung einer kriminellen Clique herzustellen. Das maoistisch/ stalunistische Element ist unverkennbar. Die politideologische Vorlage dazu, eine von mehreren, wurde mit Konstrukten wie „soziale Marktwirtschaft“ oder dem rheinischen Kapitalismus gelegt, auch die von Merkel eingeleitet Eliminierung des Mittelstands, der mittelstaendischen Privatwirtschaft gehoert strukturell dazu. Das funktionierte in Sch’land unter anderem besonders gut, weil der gemeine Deutsche fuer die romantisch/ idealistischen und sozialistischen Ideen und Verheissungen besonders anfällig war und ist. Warnung vor dieser erkennbaren Entwicklung, die sogen Sozialdemokratisierung der CDU, sehr frueh begonnen, verhallen ungehört. Nachdem das Niveau, insbesondere das personelle Niveau, intellektuell und charakterlich, inzwischen tief genug ist, aber weiter sinken wird, und das gilt auch fuer die Wirtschaft, ist der no return – Punkt überschritten. Es gibt schlicht keine personelle Ressourcen fuer welche Form der Wende auch immer. Von den systemischen und strukturellen Bedingungen abgesehen. Die Messe ist gelesen.
Hoffentlich müssen die sich mal wundern!
Und am Geldbeutel spüren!
Wir alimentieren Leute mit Geld, damit die so die Wirtschaft ankurbeln sollen – irgendwann funktioniert doch dieses Perpetuum mobile nicht…nur Flaschen bei den „Entscheidern“. Wahrscheinlich mit zuviel regelmäßigem und hohen Taschengeld verwöhnt worden.
Heute im „Interview der Woche“ (DLF) wird der ganze Irrsinn „Klimarettung“ deutlich: Georg Ehring vom DLF befragt Ottmar Edenhofer vom PIK. Unfassbar, aber erwartbar. Der Grünfunk Deutschlandfunk, strammer Posaunenchor des menschengemachten Klimawandels, setzt die regierungstreue Propaganda fort und plädiert, lässt durch Edenhofer plädieren, dass noch viel mehr Planwirtschaft und Subventionen (Klimageld) nötig sind, damit Deutschland das imaginierte 1,5*-Ziel erreicht. (wie auch immer das gehen soll, die Durchschnittstemperatur-Erhöhung, nur in Deutschland allein, auf 1,5 * zu begrenzen). Der DLF-Mann hätte nachfragen müssen: Wenn woanders auf der Erde das 1,5 Ziel nicht erreicht wird, dann ist das nicht so schlimm? ——
Unfassbar, dass es Menschen gibt, die so dämlich und raffiniert gehirngewaschen sind, dass die solch einen gequirlten Quatsch auch noch glauben, dass der irgendwie noch eine wissenschaftlich nachvollziehbare Logik hätte.
CO2 ist ein Nutzgas – und deshalb alles, was sie uns vormachen, Lüge.
Der CO2-Anstieg folgt einer Klimaerwärmung 100e Jahre vorher – und ist nicht Ursache: https://twitter.com/DrLuetke/status/1713077273216123007
Auch hier: https://co2coalition.org/facts/
Ohne CO2 wüchse kein Blatt Salat und wir alle wären längst verhungert. Wie viele andere Narrative, u.a. dem vom „armen Flüchtling“ wird es genutzt, den Westen zu verarmen und die westliche Kultur dem Erdboden gleich zu machen und auf ewig auszulöschen.
Tja. Fragen Sie nicht Schellnhuber. Oder den Papst. Die glauben nämlich gegensätzliches, wider jede Schöpfung.
Einen Sch … dreck müssen „wir“! – Wir holen uns die Demokratie, unser Land, die übrige Rechtsprechung, unser Wachstum, unseren Wohlstand, unser Ansehen, unsere Armee usw. usw. von den „Verfassungs-Hallodris“ (Bild) bei den Wahlen in den nächsten fünfzehn Jahren wieder zurück. …
Wenn Sie den Artikel hätten aufmerksam gelesen, dann hätte Sie Ihren Kommentar wahrscheinlich anders formulieren müssen. Kritik ist nicht um der Kritik willen.
Mein Mitgefühl mit den Firmen, NGOs, Bundesländern und Kommunen, diecsich den Grün-linken Polit-Hasadeuren an den Hals geworfen haben, ist minimal.
Die logische Konsequenz des Weges in die Knechtschaft der Staatswirtschaft führt in eine nachfolgende sozialistische/kommunistische Gesellschaftspolitik à la Sowjetunion bzw. China. Denn, ist erst einmal die freie Markwirtschaft und damit der Wohlstand ruiniert, die soziale Ordnung unterminiert, beschleunigt noch durch Legionen von kostenträchtigen Armutseinwanderern, werden die misslichen Folgen den Staat „zwingen“ die öffentliche Ordnung mit entsprechenden Maßnahmen aufrechtzuerhalten. Und Schwups, ist die Knechtschaft vollständig installiert.
Wie heißt es so schön: „Es führen viele Wege nach Rom.“ Auf einem davon ist die Ampel unterwegs.
Danke für diesen Artikel, Herr Tichy.
Der Vergleich mit der Kommandowirtschaft der DDR, ihren staatstragenden Medien, den handzahmen Gewerkschaften hat sich mir auch schon aufgedrängt.
Mir scheint die heutige Lage allerdings fast schlimmer. Denn im »real existierenden« Sozialismus kannte man die Schwächen des Systems und wurde notgedrungen pragmatisch, um alles halbwegs am Laufen zu halten. Auf die Idee, funktionierende Kraftwerke oder Heizungsanlagen zu zerstören, wären selbst die strengsten Ideologen nicht gekommen! Man muss dem Sozialismus übrigens zugutehalten, dass er am Mensch und am Fortschritt orientiert war, und eine mögliche Klimaveränderung in 50 Jahren nie darüber gestellt hätte. Der heutigen grün/roten Lehre dagegen ist der Mensch schnuppe, zumindest der gemeine deutsche.
Die DDR hatte außerdem eine gebildetere Bevölkerung als Deutschland heute und nicht acht Millionen »Gäste« durchzufüttern. Das alles stimmt mich sehr pessimistisch.
Hinzu kommt ,daß der ,,real existierende Sozialismus“auch seine Gegner,selbst nach Haft, mit Wohnung und Arbeit versorgt hat,per Gesetz.
Auf solche Ideen würden heutige Linke nicht kommen.
Es muß ein Paradies gewesen sein, und so billige Mieten! Und die Frauen behaupteten von sich, besser im Bett zu sein als die im Westen. Was kann man mehr wollen?
Was hier stattfindet ist kein „Umbau“. Es läuft auf eine Monopolisierung hinaus – auf den sogen. „Stamokap“, auf den „staatsmonopolistischen Kapitalismus“.Jegliche Produktion, jegliche Finanzierung von Gütern, wird nur noch von Staates Gnaden abhängig und/oder möglich sein.
New York und London und auch allen anderen Großstädten wurde um die Wende zum 20. Jh. prophezeit, daß deren Straßen bis 1920, bis zum 1. Oberschoß der Gebäude, unter Pferdemist begraben sein werden. Diese Drohung war ausreichend, findige Unternehmer zu aktivieren. Damit erwies sich diese Prophezeihung als größter Irrtum des vergangenen Jahrhunderts.
Heute wird mit der Klimakatastrophe eine noch größere Bedrohung in die Welt gesetzt. Man vertraut aber nicht mehr „den findigen Geistern“ damit fertig zu werden. Die größten Amateure, die „größten von-Allem-nichts-Wisser“ halten sich selbst für „findige Geister“.
Mit dem Geld anderer Leute werden uns diese Pfeifen beweisen, daß sie zu Allem bereit und zu Nichts in der Lage sind.
Apropos „niemand“: Wenn niemand diese Regierung umgehend stoppt und gegen die wenigen noch kompetenten Politiker austauscht, dann braucht sich niemand mehr Illusionen darüber machen, dass Deutschland noch zu retten ist. Weder wirtschaftlich noch gesellschaftlich!
Deutschland ist im Würgegriff der USA und wird ausgenommen wie eine Gans. Der Rest der EU steht nicht viel besser da. Der Abstieg ist nicht aufzuhalten, aber wir müssen den Abgrund nun vermeiden. Der Euro ohne Exportüberschüsse Deutschlands wird stark an Wert verlieren! Schon heute sind die Zentralbankreserven des Euro um 30% gefallen, lange vor dem Dollar wird der deEurosiert.
Vorteil, stirbt der Euro, stirbt die EU.
Die EU soll zum Sterben gegründet worden sein.
Wenn Philipp de Villiers, 2-facher französischer Präsidentschaftskandidat, recht hat, dass die EU dem Ende entgegen driftet – und dass das schon mit Beginn der EWG so geplant war sind wir jetzt, bereits ausgeräubert und Invasoren Preis gegeben, mitten drin:
«Diese Governance arbeitet seit dreissig Jahren daran, nicht etwa ‹Europa aufzubauen› – das heisst, die historische Kontinuität einer Zivilisation zu sichern –, sondern im Gegenteil, alles zu dekonstruieren, um seine emotionalen Gemeinschaften zu untergraben und ihre grundlegenden Grenzen und Orientierungspunkte zu vernichten. Es geht nicht darum, eine ‹Europazität› aufzubauen, sondern eine ‹Globalität›, einen geschichts- und formlosen weiten Spielplatz, der von austauschbaren Menschen bevölkert ist.» (de Villiers, S. 218) https://www.zeit-fragen.ch/archiv/2019/nr-10-23-april-2019/ich-habe-an-einem-faden-des-luegengespinstes-gezogen-und-es-ist-alles-ans-licht-gekommen
„Die Europäische Gemeinschaft ist kein Ziel an sich. Wichtig ist, dass die alten Nationen von gestern mit ihrer jeweiligen Souveränität nicht mehr der Rahmen sein sollen, in dem die aktuellen Probleme gelöst werden. Die Gemeinschaft als solche ist nur eine Etappe auf dem Weg zu Organisationsformen der Welt von morgen. Da erhebt sich dann in der Sicht Philippe de Villiers die Welt-Governance, Globalia, die von allen Attributen wie Souveränität, Demokratie und verschiedenen Völkern «befreit» ist. Der Traum vom planetarischen Management, die Beherrschung der Menschheit durch die Technik, durch einen allumfassenden Markt in einen dauerhaften Frieden gehüllt und eine grenzenlose individuelle Freiheit garantierend.17 «Weicher, aufgeklärter Despotismus», sagte Jacques Delors zustimmend dazu.»
„Der Intelligente wird von Dummen gerichtet denn diese sind zahlenmässig überlegen.“
Sonnenklar! Steht schon bei Plato.
Siehe „die Sache mit dem Schierlingsbecher“!
Die mal – fast so lang ist’s her wie das alte Athen – in jedem Schul-Lesebuch zu finden war.
Genauuso agieren H. und Scholz und deren Cohorten.
Siehe die Parteien und ihre „Beute“.
Die Mittelmässigsten wählen aus ihrer Mitte die Mittelmässigsten um sie zu „führen“.
Wohin sie führen, das sehn wir gerade.
Siehe Hayek „Der Weg zur Knechtschaft“.
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Würd mich mal interessieren von H. oder Sch. & Co. – von Anna l. und Konsortinnen garnicht zu reden – jemals von diesem die Augen öffnenden Autor/Werk irgendwann schon mal was gehört haben. Deren professorale Ratgeber „kennen“ es ganz sicher. Womit sich die Frage stellt was die Motivation für deren „Ratschläge“ abgibt. –
Die Schierlingsbechergeschichte lohnt tatsächlich zu lesen, weil da auch noch einmal auf die „Herrschaft der Dreissig“ hingewiesen wird, eine acht Monate – von August 404 bis März 403 v. Chr. – dauernde Terrorherrschaft von 30 Oligarchen im antiken Athen.
Erkennen kann man auch daran, dass es unter der Sonne nichts Neues gibt – auch, wenn es den Namen wechselte und heute z. B. Merkel, Scholz oder Habeck heißt. Wobei sie damals Weiber nicht ans Ruder ließen.
– Arist.: AP 35,4″ schreibt wiki
Klar, alles was in irgendeinem Sinne hervorragt, womöglich ELITE ist, das „geht garnicht“ unter der Herrschaft der Mittelmässigen. –
Oben drauf noch Dostojewski der gut in unsere Zeitläufe passt: Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird um Idioten nicht zu beleidigen. –
Alles wie immer richtig analysiert. Leider folgt darauf keine entsprechende Änderung der Politik, sondern nur die Depression der verbliebenen Realisten und die Flucht des Kapitals aus diesem Land.
Das BVG hat nun für die Galerie dieses zweckentfremdete Sondervermögen bemängelt. Was folgt nun durch die Politik? Was wohl? Aus Raider wird jetzt Twix! Der Zweck wird halt geändert. Das BVG hat doch extra dafür die Blaupause an die Politik erstellt, alles muss nachhaltig an Klimazielen ausgerichtet sein. Na dann machen wir es halt so, diesmal direkt statt über Bande.
Der SPD Experte Herr Fratscher und seine Herolde sitzen bereits vor den Attrappen im Bücherregal im Möbelhaus und werden schon pastoral die richtigen Worte finden! Die Bratenwender (Heinrich Heine zu Advokaten) werden schon nachweisen wie zielführend das alles sein wird.
„Nicht der Unternehmer zahlt die Löhne, sondern das Produkt!“ Henry Ford. Und unser Lemmi Habeck und seine Schmöker denken sie sind Unternehmer und ihr Produkt wäre eine warme Semmel! Die sogenannte „Transformation“ ist wie Weihnachtsbäume, ein Waren Termin Geschäft. Nach dem 24.12. bzw. wenn kein anderer mitmacht ist sie keinen Wettbewerb mehr wert. Nicht Tatsachen, sondern Meinungen über Tatsachen bestimmen das Handeln.
Ein Teil der Deutschen konnte 1989 eine Mauer einreißen, heute bleiben alle vor einer tiefroten defekten Dauerampel stehen.
Thomas Ebermann EX Grüner ( Mitbegründer der Grünen) ein linker aber durchaus unterhaltsamer Zeitgenosse sagte auf die Frage was sein Beitrag zur Nachhaltigkeit wäre: Ich putze mir den Hintern mit Recyclingpapier ab!
„Trennung von Staat und Wirtschaft“
Herr Tichy, das wäre dann eine Freie Marktwirtschaft – eine Wirtschaft, bei der sich die Politik nicht einmischt. Nur hat Ihr Idol eine Soziale Marktwirtschaft geschaffen, also das genaue Gegenteil davon. Das ist etwas ganz anderes, als eine Freie Marktwirtschaft mit parallel laufenden guten Sozialleistungen.
Wenn Sie tatsächlich eine Freie Marktwirtschaft haben wollten, bisher neben der Schweiz nur in fünf anderen Länder weltweit existent, müssten Sie als erstes harmonisiertes Recht abschaffen – also die EU. Denn harmonisiertes Recht führt automatisch zu Kartellen. Und Sie wissen, wie ich auch, dass ganz Deutschland unter einer nicht heilbaren Harmonisierungssucht leidet.
Es ist immer und überall unterschiedliches Recht mit dem höhere Standards, bessere Leistungen, qualitativ höhere Produkte erreicht werden. Also der Garant für Wohlstand. Harmonisiertes Recht hingegen passt sich dem niedrigsten gemeinsamen Nenner an.
Harmonisiertes Recht ist alles, was von der EU kommt, z.B. der Euro und auch zwangsläufig der EUGH.
Wenn man Maschinen- bzw. Robotersteuer einführte bzw. Roboter in weiteren Bereichen einsetzte, kann man soziale Marktwirtschaft behalten. Zudem gibt es um mich herum trotz allem Pessismismus, von dem Eltern wie es scheint nicht wissen, so viele blonde Kinder wie lange nicht.
Es gibt immer Alternativen – auch wenn Merkel keine kannte und uns seitdem Experten vor die Nase gesetzt werden, die „gewünschten“ politischen Zielen, von wem auch immer, nach dem Munde reden.
Ungarn ist hinsichtlich dessen zu betrachten – denn nirgends in der EU, ja, vielleicht sogar nirgends auf der Welt wird die Familie mit Kindern momentan besser gestellt als dort.
Das könnten wir auch.
Das ist zu kurz gesprungen.
In einem Punkt stimme ich Ihnen zu: Wer verkauft uns überteuertes LNG-Gas? Die Grünen haben beste Verbindungen in dieses Land, das frohlockt über das deutsche Elend und die Zerstörung von NS 1/2, an der es direkt oder indirekt beteiligt war. Erst das erlaubte den Startschuss zur großen »Transformation«.
Die Folgen der politischen Entscheidungen, die seit von Merkel initiiertem Atomausstieg 2011 für die deutsche Bevölkerung angerührt wurde, werden apokalyptisch sein.
Der Point auf No-Return ist überschritten. Es ist nur eine Frage der Zeit und der Größe und Bedeutung der Krisen die kommen werden.
Leider sind wir nicht nur nicht mehr wehrfähig, sondern auch die intellektuelle Ausstattung unsere politischen Elite wird der kommenden Belastungen nicht gewachsen sein und das Steuergeld ist durch den stetigen geheimen Aderlass nie wieder ausreichend so lange die rot-grün-gelben edlen Spender die Scheckkarten in der Hand halten.
Altkanzler Kohl wurde von der eigenen CDU wegen 100000 Deutsche Mark Spendengelder zu Fall gebracht, diese Summe würde heute nicht einmal mehr ausreichen, um Annalenas Nase zu pudern.
Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er halt auf´s Eis. Dann leistet er sich eben Kanzler wie Bethmann-Hollweg, von Papen, von Schleicher, einen Hitler, eine „Mutti“, einen Olaf. Und „Wirtschaftsminister“ wie einen Altmaier oder einen Habeck, von denen der Eine Wirtschaft nur vom Hörensagen kennen und der Andere vielleicht – er hat ja in Freiburg studiert – den Feierling dafür hält. Hauptsache, es geht alles kaputt und man kann danach wieder aufbauen. Deutschland scheint besonders gut in der Destruktion und im Wiederaufbau. In der Bewahrung versagt es.total.
Das gilt auch für Behörden. Bei der Polizei klont sich das SPD-Möchtegern-Führungspersonal mit GdP-Schuss ausschließlich nach dem Peterprinzip zum Parteiwerkzeug ohne Grundgesetzbasis.
Ich sehe nur geringe Chancen, das System von innen heraus beispielsweise durch Wahlen, wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen. Durch die Aufblähung der Verwaltung
, der exponentiellen Ausweitung des Sozialsystems und vom Staat abhängigen Organisationen und ganzer Wirtschaftsbereiche steigt die Zahl der Nutznießer dieses Systems immer weiter an, die an einer Veränderung kein Interesse mehr haben.
Die noch ca.15 Mio wertschöpfend tätigen Arbeitssklaven, die alles bezahlen dürfen sind schon rein zahlenmäßig als Wähler kaum noch in der Position, hier Veränderungen herbeizuführen. Ich sehe nur mehr die Chance, durch Artikel 20 Abs.4 gedeckte Aktivitäten etwas zu bewirken.
Ist es nicht erstaunlich, dass eine Fünfzehnprozentpartei so tiefgreifende Zerstörungsmaßnahmen in die Wege leiten kann und kein ehemals regierungserfahrener Koalitionär ihr in die Arme fällt, wenn so viel Unheil angereichtet wird?
Das dachte ich eigentlich auch, aber dann ist man ja Verschwörungstheoretiker und Schwurbler. Irgendwie hofft man ja immer noch auf das Gute im Politiker (so belehrt man mich im Bekanntenkreis „Wird schon alles gut werden“).
,,…dann ist man ja Verschwörungstheoretiker und Schwurbler…“
Ja und?!
Einem Freund von mir wurde im letzten Urlaub, wegen einer beiläufigen Bemerkung, vorgeworfen, er sei ,,Rassist“.
Seine Antwort:,,Ja,aus Leidenschaft.“
Die sprachlosen Gesichter waren Gold wert.
Der Vollständigkeit halber,seine Ehefrau stammt aus dem Iran.
Ich selbst begegne solchen Anwürfen stets mit:,,Es erfüllt mich mit Stolz,von IHNEN …….(beliebigen linken Kampfbegriff einsetzen)genannt zu werden.“
Um mit Georg von Frundsberg zu sprechen,
,,Viel Feind, viel Ehr. „
Der Niedergang begann lange vorher.
War vielleicht schon seit 1945 so im Plan – dann hätte man uns wie unsere Vorfahren allerdings wie die Ratten zunächst arbeiten lassen, um den Gewinn abzuschöpfen und uns erst jetzt dem „Schwert“ anheim zu geben. Ein überaus perfider Plan.
Vielleicht muss man sich gar den Nerobefehl des GröFaZ (link und links!!) erneut betrachten, um eine Ausgangslage für das Gesamtdebakel zu finden.
Die Zerstörungsmassnahmen wurden unter den vorherigen, unionsgeführten Regierungen in die Wege geleitet.
Wieviel Prozent die Grünen haben ist irrelevant.
Ausweislich ihrer Programme,gibt es NUR grüne Parteien und eine blaue.
Wenn man die Nichtwähler noch dszuvrechnet sind ed knapp über 10 Prozent der Wahlberechtigten, die die GRÜNEN gewählt haben….
Die woke Ideologie hat auch in Unternehmen längst das Ruder unternommen. Eine »diverse« Frau hat da fast schon eine Aufstiegsgarantie ins mittlere Management. Qualifikation spielt nur eine untergeordnete Rolle.
Gigantische Fehlentwicklungen a la Habeck-Denke fördern ihrer Meinung nach unsere Konkurrenzfähigkeit, wie z.B. die künstlich verteuerte Energie oder die Fixierung auf E Autos?
Möchten Sie sich lieber ein totalitäres System (politische Herrschaft mit einem uneingeschränkten Verfügungsanspruch über die Beherrschten oder in anderen Worten Jemanden, der Ihnen sagt was sie zu tun und zu lassen haben in allem Belangen ihres Lebens)? Was sich mit der „Ampel“ Politik bereits anbahnt, anstatt relativer Freiheit
2010 nahmen Bund,Länder und Gemeinden 530.587 Millionen Euro ein. Im Jahr 2022 betrugen die Steuereinnahmen 895.716 Millionen Euro. Es reicht aber nie aus, also stieg die Staatsverschuldung im gleichen Zeitraum enorm an. Unser Problem ist dieser Staat, der unser Steuergeld sinnlos verschwendet und trotzdem alles kaputt spart. Unser Problem sind auch nicht die Löhne, sondern die Differenz zwischen Brutto und Netto.
Eingedenk eines Fischer, der das dann nicht gesagt haben will: „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‚Ungleichgewichten‘ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
Sie arbeiten am Untergang Deutschlands und des Westens – wer auch immer dahinter stecken mag. Später werden sie nicht sagen können, dass sie nicht wussten, denn Barbara Köster hat bei TE schon 2015 hinterlassen, dass sie neben den Juden auch Christen gleichermaßen aus der Welt schaffen wollen:
Über den Mufti von Jerusalem schreibt sie:
„Der Mufti von Jerusalem, Amin al-Husseini, war ein Kumpan Adolf Hitlers. Er war euphorisiert von der Idee der Vernichtung der Juden und enthusiasmiert, dass nun wirklich jemand diese Idee in die Tat umsetzte. Die Allianz der Nazis mit dem Mufti kam nur deshalb zustande, weil ein vorgängiges Einverständnis über die Vernichtung der Juden bestand. Himmler schwärmte von der „weltanschaulichen Verbundenheit“ zwischen dem Nationalsozialismus und dem Islam. Er und der Mufti waren sich einig, dass der Nationalsozialismus als völkisch bedingte deutsche Weltanschauung und der Islam als völkisch bedingte arabische Weltanschauung im Judentum einen gemeinsamen Feind hätten. Judenhass war der Urgrund für die Sympathien der Araber für das Dritte Reich. Die Hochachtung für Hitler ist die Basis des Prestiges, das Deutsche und Deutschland heute noch in arabischen Ländern genießen.“
Zudem:
„Islamisten hassen den Westen um seiner selbst willen und nicht, weil er einmal Kolonien hatte und vom Süden unverhältnismäßig profitiert. Islamisten hassen die offene Gesellschaft, die nicht nach den Regeln der Scharia lebt. Das ist der letzte Grund. Islamisten werden erst Ruhe geben, wenn die ganze Welt islamisch ist.“ https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/scharia-arbeit-am-endsieg/
„Islamisten werden erst Ruhe geben, wenn die ganze Welt islamisch ist.“
Berichtigend zu schreiben ist notwendig, dass der Kern solcher Botschaft in allen Moslems lebendig ist – nicht nur in „Islamisten“.
Und da sie damals schon beteiligt waren, darf man sich auch als Deutscher hier nicht sicher fühlen – zumal Politiker seit Merkel dem allen Vorschub leistet.
Ich kann nur immer wieder das oben ja mehrfach angesprochene Werk von Friedrich A. Hayek „Der Weg zur Knechtschaft“ JEDEM ans Herz legen.
In einem Wort nur: ESSENTIELL!
“ … Decarbonisierung der Stahl- und Chemieindustrie …“
Und immer wieder der Dekarbonisierungs-Unsinn, verbal fordernd in den Raum gerotzt von Personen, die offenbar keine Ahnung von Klima und physikalisch-chemischen und wirtschaftlichen Zusammenhängen haben.
Dekarbonisierung ist die größte Ressourcenvernichtung, die je stattgefunden hat. Selbst die bisherigen Weltkriege dürften nicht an diese Ressourcenvernichtung herankommen, so sie denn wirklich durchgezogen wird. Einige auserwählte Eliten werden ein gutes Leben führen, karbonisiert natürlich, und der Rest wird auf einem Niveau leben, das dem eines Entwicklungslandes näher ist, als dem eines Industriestandorts. Das Ganze macht nur dann Sinn, wenn exakt diese Ressourcenvernichtung das Ziel ist. Preisfrage daher: Ist Ressourcenvernichtung das Ziel? Welche Interessengruppenn haben wirtschaftlich ein Interesse daran?
Man kann die Symptome und Unmöglichkeit noch tausendfach beschreiben. Es fehlt an der klaren Analyse der Profiteuere dieser Vernichtung des Lebensstandards für eine Pseudo-Ideologie als erster Schritt. Den nächsten Schritt müssen die Industrie und die Bürger bzw. Einwohner in der EU und den übrigen Staaten selbst gehen. Man kann die Pferde zur Tränke führen, saufen müssen sie schon selbst.
Diese Planwirtschaft der Inkompetenten und Vollblut-Ideologen, samt seiner „Subventionierung“ nicht vom Markt gewollter und tragfähiger Wirtschaft, sorgt nur dafür, dass sich Fehlentwicklungen ins Unendliche auswachsen können.
MAXIMALER SCHADEN, finanziert von den geplünderten Bürgern.
Pharao, sieh hin und lerne wie echte Ausbeutung geht.
Stimmt die Bestleister (<=50j) springen ab wenn die Daumenschrauben angezogen werden, denn besonders die Verwaltungsmitarbeiter (HR im besonderen) und die Ingenieursabteilungen haben das Gehalt kräftig nach oben gedrückt bei immer mehr Worklife-Balance. Die unteren Gehaltsgruppen werden im Gegenzug ausgedrückt wie Zitronen und sind leicht auswechselbar. Zumindest vor 2015 war das noch so, denn nun rückt eine neue Klientel an da ist es schwer die unteren Beschäftigungsgruppen auszuwechseln ohne ArbeitsVerlagerung ins Ausland. Mit anderen Worten die deutsche Industrie sucht eigentlich nur Blöde die für einen Apfel und ein Ei hochmotiviert arbeitet. Deswegen ja auch weiterhin die große Zustimmung der Industrie nach hemmungsloser Einwanderung um ein paar Rosinen abzugreifen, der Großteil aber wird ins Sozialsystem abgeschoben.
Zum „WIR“ gehört laut EU offensichtlich jeder, der die neuen EU-Plakate lesen kann, mit der gerade unsere Städte tapeziert werden. Auf denen steht: „Stabilität, Respekt & grüne Transformation. Du bist Europa. You are EU.“
Wird bestimmt so erfolgreich werden wie die „Du bist Deutschland“-Kampagne aus dem ersten Jahr des Merkels…
Zuvor hingen bei uns an der gleichen Stelle Plakate der Sparda-Bank Ba-Wü, die für einen 300k-Euro-Kredit-Angebot warben. 43 Jahre Laufzeit, 3,59% effektiver Jahreszins, monatlicher Jahreszins 1130 Euro, zu zahlender Gesamtbetrag 582.710,80 Euro. Beworben mit einer schwarzen, übergewichtigen Radfahrerin in ihren 40ern, auf ihrem Gepäckträger sitzend ihr sportiver, unrasierter, arabischer Freund um die 30. So wird’s laufen… in den neuen Märchenbüchern des Habecks.
Ja, das ist allenthalben so zu sehen. Es ist zum Speien! Da bleibt nur B o y k o t t!
Aber wenn die meinen, s o Geschäfte zu machen…
Absoluter Volltreffer! So geht das eben, wenn sich korrupte und mafiöse Selbstbediener in Politik und Wirtschaft hemmungslos vermehren, ohne Sachverstand, aber dafür mit ganz viel Haltung. Doch ich bin mir sicher, lange wird dieses Schauspiel nicht mehr dauern. Den Niedergang wird auch der schläfrige deutsche Michel zu spüren bekommen. Quittung folgt – spätestens bei den nächsten Wahlen…
Die GRÜNEN sind in Wahrheit eine Sekte, die nicht nur die Wirtschaft umbauen will, sondern die gesamte Gesellschaft in eine gehorsame Gefolgschaft umzubauen versucht. Solche Sektenbewegungen gab es im Mittelalter auch schon, man denke nur an Thomas Münzer, der auf Wikipedia zum edlen Freiheitskämpfer verklärt wird, dessen Gräueltaten und absurden Gesellschaftsvorstellungen aber verschwiegen werden. Die Wiedertäufer errichteten in Münster ein wahres Horrorregime, dem unzählige Menschen zum Opfer fielen. Gebäude und Kirchen wurden in Brand gesteckt, Menschen aus der Stadt vertrieben oder brutal ermordet. Sektenmitglieder die sich dem Wahn wieder entziehen wollten, wurden gnadenlos enthauptet. Grundmotiv dieser Sekten war der „Umbau“ der Gesellschaft hin zu einer Gesellschaft der Gleichen, wobei die Gleichheit darin bestand, dass sich alle den irrwitzigen Vorgaben einer kleinen Sektenelite zu unterwerfen hatten. Anfangs noch singend und friedfertig, änderte sich das schnell und an die Stelle der Gewaltlosigkeit trat der blanke Terror, weil sich die Welt nicht dem Wahn fügen wollte. Ein alle diese Sekten bestimmendes Merkmal ist, dass man die Wirklichkeit in die Utopie einer Gesellschaft zwingt, in der es nur noch das Kollektiv als Rechtssubjekt gibt. Jeglicher Individualismus wird mit Hinweis auf seinen die abstrakte Gleichheit zerstörenden Charakter verneint und brutal bekämpft.
Mir scheint, es lassen sich Grundzüge dieser Sektenmentalität auch heute bei den Grünen beobachten. Der Staat als reines Herrschaftsinstrument einer kleinen Gruppe „Erleuchteter“, die wissen, was das richtige Leben ist. Der Einzelne soll vollständig im Kollektiv verschwinden, wer sich dem nicht fügt, wird zum Staatsfeind erklärt und entsprechend unnachsichtig verfolgt. Je mehr die Ideologie an der Realität scheitert, desto brutaler wird die Herrschaft. Auch den Hass auf den Menschen, der angeblich mit seinem Handeln die Natur zerstöre, gab es schon in den mittelalterlichen Sekten, er beruht auf einem dualistischen Weltbild, dass die Materie radikal vom Geist trennt. Offenbar treten immer wieder solche Erweckungsbewegungen auf und entwickeln eine beängstigende Dynamik. Betrachtet man sich die Akteure bei den Grünen, sieht man, dass sie gerade nicht durch rationales Denken bestimmt sind, sondern getrieben von messianischer Utopie, die ein radikal anderes Gesellschaftsbild hat, als das der Wirklichkeit. Für solches ideologische Denken liegt das Scheitern, warum man den utopischen Zustand nicht erreicht, nicht in der messianischen Vision, sondern in der angeblichen Unfähigkeit des Menschen, die Utopie auch konsequent umzusetzen und so zur Wirklichkeit werden zu lassen. Daher gehört die radikale Umerziehung für solche Utopisten zum Kern ihres Handelns. Der ideologische Weltentwurf kann so nie von denen als Irrtum anerkannt werden, die ihn immer weiter vorantreiben, völlig losgelöst von dem, was er real anrichtet. Die Umerziehung erfolgt auch nie sanft und im Wege vernünftiger Argumentation, sondern mit äußerster Brutalität und Anwendung von drakonischen Strafen. Solchen dem messianischen Utopismus verhafteten Fanatikern ist mit Vernunft nicht beizukommen, weil es sich für sie immer um den Endkampf handelt. Stets wird der Endsieg über den schlechten Weltzustand zur einzigen Option, ansonsten der Untergang der Menschheit droht, bzw. die Menschheit es nicht verdient hat, weiterzuleben. Wie war das noch mit dem Motto einer Grünen: Die Welt wird sich radikal verändern und ich freue mich drauf!
Es ist auffällig, dass heute wieder der Endkampf der angeblich letzten Generation ausgefochten wird, der sich darin auszeichnet, dass sich diejenigen, die den Kampf führen, tatsächlich in eine geistige Situation manövrieren, in der sie, sollten sie ihren ideologischen Kampf verlieren, sich als die letzten Menschen ohne jede Zukunftsperspektive sehen. Das sektenhafte Denken kommt ohne die Apokalypse nicht aus, es braucht sie wie der ausgetrocknete Boden das Wasser. Solche Bewegungen führen natürlich nie ins Reich paradiesischen Lebens sondern in die Hölle der Unterdrückung, Bevormundung und Zerstörung der Lebensgrundlage, denn wer glaubt den Endkampf um die Existenz der Menschheit zu führen, öffnet sich im Handeln, sollte der Sieg sich nicht, wie gewünscht, einstellen wollen, dem Terror. Genau das lässt sich an den mittelalterlichen Sekten anschaulich belegen.
Die Grünen-Linken erinnern mich an Sekte der Sonnentempler, die ihren Migliedern den Aufstieg zum Planeten Sirius versprach, was sie schließlich durch kollektiven Massenselbstmord erreichen wollten. Von grün-Linker Seite wird uns die Co2-freie Heilswelt versprochen; es wird in Massenarmut enden.
Ein sehr guter Artikel, aber Deindustrialisierung heisst ja im Regierungsjargon nur, dass die Unternehmen entweder woanders sind oder nur einfach aufhoeren, etwas zu produzieren. Solange der Minister fuer Wirtschaft und Klimaschutz nicht die wahren Folgen der Deindustrialisierung versteht wird sich auch nichts aendern..
Die Regierung will bis 2035 alles umbauen damit Deutschland mit Sonnen und Windstrom läuft.
Da die Windräder weit hinter den Erwartungen liefern, egal wieviele man aufbaut, stört die Industrie hier nur.
Die geben sogar zu das sie die energieintensive Industrie stört und sich diese langfristig woanders ansiedeln müsse. Deshalb gibt man bei Thyssen keinen einzigsten Euro zu grünem Wasserstoffstahl dazu, weil den Stahl keiner wird bezahlen können. Auch der Wasserstoff steht in solchen Dimensionen gar nicht zur Verfügung, noch dazu die Umwandlungsverluste.
Viel einfacher ist es mit dem Strom gleich hochwertigen Elektrostahl herzustellen. Ich kann da gar keinen Vorteil erkennen, Thyssen wohl auch nicht. Die machen das weil Habeck dafür 2 Milliarden Steuergeld rauswirft und glaubt er hätte das Rad neu erfunden.
Das ist so unsinnig wie die ganze Energiewende.
Aber die Grünen glauben das wird der Verkaufsschlager. Mich als ehem. Maschinenbauer würde interessieren wer von den Grünen beruflich überhaupt mal mit Stahl zu tun hatte ? Die mischen sich in Angelegenheiten ein von denen sie keine Ahnung haben, nachher sagt Habeck wieder er hätte ja keine Ahnung davon gehabt, wie komplex der Gasmarkt ist. So wird es bei der Stahlherstellung auch kommen. Thyssen bietet seine Stahlsparte zum Verkauf an wie ich jetzt mitbekommen habe, vielleicht holen die Chinesen wie das Walzwerk in Dortmund einfach alles ab, die produzieren dann Stahl und verkaufen den. Hier freut man sich über Klimaneutralität. Mir scheinen die Politiker wie Zombies fremdgesteuert mit ihrem Co2 Wahnsinn.
Was ich persönlich von dieser Regierung halte:
…..
Ich habe festgestellt, dass meine Meinung nicht druckreif ist, deshalb steht da leider nichts.
Diese Ampel dreht vollkommen durch. Es wird einfach weiter gemacht und das Wider besseren Wissens in der Fachwelt und der Gesellschaft.Solange eine dumme und ungebildete Lang als Sektenvorsitzende der Grünen über Wirtschaft schwadroniert, eine mittelmäßiger Kinderbuchautor Wirtschaftsminister spielt und eine „Cancler“ Scholz debil weiter vor sich hin grinst und die Menschen auslacht, so lange rutschen wir mit Volldampf in den Niedergang. Dank Baerbock und Scholz sitzt Deutschand international am Katzentisch und wird nur gerufen, wenn jemand Geld braucht. Und Lindner, ach Lindner, der will nur weiter Porsche fahren und sein hübsches Weibchen auf Sylt in den Nobelherbergen bespassen. Da schluckt er alles was die Rot/Grünen ihm hinrotzen. Eiegentlich eine arme Gestalt dieser Insolvenzer.
Vielen Dank, Herr Tichy! Alles richtig. Leider wird es die Propheten der Transformation nicht interessieren. Sie werden es noch nichtmal zur Kenntnis nehmen. Es wird sich erst etwas ändern, wenn wir Millionen an Arbeitslosen haben und die Leute nicht mehr wissen, wie sie über die Runden kommen sollen. Leider.
Es reicht schon, dass ich im nach 2 Monaten wieder besuchten Städtchen 5 neue Ladenleerstände sehe, um der Politik kein Wort mehr zu glauben – und die Aussage lese, dass 60 Gastronomiebetriebe in der weiteren Imgebung schließen wollen.
Es sind weniger die Eulenspiegel, Muenchhausen oder Grimm’s, die uns in den Abgrund stossen. Vielmehr klatscht ihr Publikum und waehlt sie.
Auch die Industrien, die entweder subventioniert regierungskonform jubeln, oder unsubventioniert jammern und abwandern.
Im Land der Blinden, bleiben die Einaeugigen die Koeniginnen.
Wir müssen nicht die Wirtschaft umbauen, sondern die Politik und zwar dringend, durch Neuwahlen. Das sage ich als selbständige Unternehmerin mit langer Erfahrung. Man kann nicht vernünftig wirtschaften im Irrenhaus der Ampel.
Die einfachsten Erklärungen sind die zutreffensten:
Warum schafft es nicht ein Journalist, den Zustand kriminalistisch zu betrachten. Also zu beleuchten, ob wir es mehr mit Kriminalität und vorgetäuschter Politik zu tun haben?
Also Politische Organisierte Kriminalität
„P-OK“.
Zielrichtung: Abgreifen von Steuergeldern, Zwangsgebühren
„Unsere Demokratie“ – der Staat als Parteieigentum.
Denn so betrachtet, macht das Agieren der Altparteien, besser kriminelle Vereinigungen, geschützt extra im 129StGB, plötzlich Sinn. Alles Lügen und Betrügen, sämtliche Märchen von Energiewende, Klimagedöns, Gender-Deppendeutsch bis sonstwas dient nur dazu, Staatsgelder in ihre eigens dafür geschaffenen, vielfältigen Nehmerorganisationen abzuleiten. Ergänzt durch ihre Sowieso-Korruption von Maskendeals bis Tot- und Krankspritzen. Geldwäsche rückwärts. Legales Steuergeld in die Illegalität fließen lassen.
Das Listenwahlrecht + Politische Beamte macht’s möglich. Deutschland ist zum Kriminalfall verkommen. Kriminelle haben übernommen. Und diese Realität wird einfach ignoriert. Unfassbar.
Sie haben da wohl Recht, man muss sich nur die Vorgänge im Hinblick auf die Cum-Ex-Ermittlungen ansehen. Wie sollte sich hier das Gebaren noch irgendwie von der Mafia unterscheiden?
Es gibt schon noch Journalisten, die kritisch sind, aber die sind nicht beim ÖR.
Eine einwandfreie durch eine demokratische Wahl bestätigte Regierung haben wir nicht. (Siehe Berlin Bundestagswahl 2021)
Die Bundesrepublik Deutschland bewegt sich auf tönernen Füssen, deren demokratischen Strukturen durch die Parteien gelöscht werden und durch parteinahe NGOs ersetzt werden.
Sie glauben, Neuwahlen würden diese Misere beenden können? Schon vergessen? Es war die CDU, die das endgültige Aus der KKW verkündete. Es war die CDU, die erstmals verkündete, Pässe und Ausweise seien sowas von überflüssig um an Staatsknete zu kommen. Es war die CDU, die den Subventionswahnsinn für den batterieelektrisch angetriebenen Edelschrott ins Leben rief. Es war eine CDU-geführte Regierung, die „den Kampf gegen Rechts“ ausrief. Es war die CDU, unter deren Ägide NGO und Linksradikale „stark gemacht“ wurden.
CDU und SPD und B90Grüne: in meinen Augen ist das die NeoSED. Gestützt noch immer von bis zu 70% der Wähler. Ohne Druck, ganz freiwillig. Wie die Landtagswahlen in Hessen und Bayern gerade wieder bewiesen. Das Merkels Meisterleistung. Die einzige, die dieser Totengräber zustande brachte.
Und Sie glauben wirklich, durch Neuwahlen änderte sich etwas? Solange die AfD nicht die absolute Mehrheit erzielt – und das wird dauern, vielleicht dank Haldenwang und Harbarth unmöglich gemacht werden – solange wird sich m.E. keine Änderung in der Politik ergeben. Die werden Deutschland einfach hinrichten.
Aber: Im Zweifel ist meine Meinung nicht besser als Ihre.
Es würde schon genügen, die AfD wäre die stärkste Partei, eventuell schon die zweitstärkste. Die Angst vor Machtverlust greift bei den Altparteien, sonst nichts.
Sie nehmen mir gewissermaßen die Tastatur aus der Hand. Genau so ist es. Das sage ich als Unternehmer.
Vor zwei Tagen schrieb ich als Kommentar zu einem anderen Artkel folgendes:
—Ich hatte heute den Aufreger schlechthin, denn ich bekam vor der IHK Berlin eine Einladung „zum wirtschaftspolitischen Frühstück“ mit Ricarda Lang. Tenor: „mit ihr über die aktuellen wirtschaftspolitischen Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland zu sprechen und dabei vor allem die Themen grüne Transformation und Fachkräftepotenziale zu beleuchten“
Eine intelektuell unterbelichtete Frau, welche zu einer ideologisch deformierten Gruppe gehört, die nachweislich die Wirtschaft, die Gesellschaft sowie die Kultur dieses Landes irreparabel zerstört, darf ihre gequirte Sch… in den Räumen der Wirtschaftsvertreter herausposaunen. Ich denke ich bin echt im falschen Film…–
Wenn selbst in den Wirtschaftsverbänden Leute sitzen, welche unreflektriert solchen Leuten eine Plattform bieten, die ihren widersinnigen Unsinn zu Markte tragen dürfen, kann man eigentlich nur noch resignieren.
Ich verstehe, was Sie meinen, ich hatte auch schon die seltsamsten Einladungen. Man geht dann am besten allein frühstücken oder mit der Familie.
Eine Meldung reicht, um den ganzen Wahnsinn der „Großen Transformation“ ad absurdum zu führen. Die Öl-Raffinerie in Heide (SH) beschloss vor drei Jahren auf grünen Energien zu setzen. Hierzu wurde der Bau einer Elektrolyse-Anlage geplant. Der Bund förderte den Bau mit 36 Millionen. Doch nun erweist sich das Projekt als unwirtschaftlich und muss eingestampft werden. So wird es auch der deutschen Autoindustrie und der Zulieferindustrie und weiteren Industriezweigen ergehen.
E-Auto-Schrott-Halden säumen den Weg der grün-roten Sozialismus-Polit-Idioten.