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Nigeria

Warum Deutschland ein räuberisches Regime alimentiert

14.11.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Da beißt die Maus keinen Faden ab: Das größte Land Afrikas ist eine lupenreine Kleptokratie. Jeder Clan, der sich gerade an die Macht geschummelt hat, plündert die Staatskasse und versorgt nur die eigenen Leute. Das verbrecherische System wird mit viel Geld aus Deutschland gefördert.

Kürzlich haben Nigerias Parlamentarier in der Hauptstadt Abuja ein paar neue Geländewagen angeschafft. 460 Stück, um genau zu sein: für jeden Abgeordneten einer. Kostenpunkt: umgerechnet 140.000 Euro – pro Fahrzeug. Insgesamt fahren die Volksvertreter jetzt also knapp 65 Millionen Euro Steuergelder spazieren.

Als „Kleptokratie“ definiert der Duden die „persönliche Bereicherung durch Ausnutzen gesellschaftlicher Privilegien“. Nigeria ist dafür ein, wenn man so sagen will, erhellendes Beispiel.

Knapp 220 Millionen leben dort. Das Land in Westafrika ist mit großem Abstand das bevölkerungsreichste auf dem Kontinent. Trotzdem gönnt es sich nur 460 Mitglieder in seiner Nationalversammlung, deutlich weniger als Deutschland mit seinen 736 Bundestagsabgeordneten.

Ansonsten ist die herrschende Klasse Nigerias allerdings eher nicht so sparsam.

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Auf der Liste der Staaten, die weltweit das meiste Erdöl exportieren, steht Nigeria auf einem beachtlichen 15. Platz. Allerdings werden die Einkünfte von den jeweiligen Machthabern seit Jahrzehnten, nun ja, verprasst. Bis heute hat Nigeria fast keine eigenen Raffinerien gebaut. Deshalb kann man zwar Rohöl fördern und ins Ausland verkaufen, aber im Land selbst wird regelmäßig das Benzin knapp.

Ungebildete Linke reden von der „Ausbeutung Afrikas“ und sehen den alten weißen Mann als Täter. Allerdings geht es da allenfalls um die Vergangenheit. In der Gegenwart werden die Afrikaner von niemandem so gnadenlos ausgeplündert wie von ihren eigenen jeweiligen „Eliten“.

Dabei ist es egal, welches Lager – oder besser: welcher Clan – sich gerade an die Macht geschummelt oder auch geputscht hat: Das Ergebnis ist immer dasselbe. Die neue Führung übernimmt die Bürokratie, die Armee, die Polizei, den Apparat – und natürlich die Staatskasse. Deren Inhalt nutzen die Herrschenden jeweils zum eigenen Vorteil und Wohlleben. Was übrig bleibt, wird an die eigenen Getreuen verteilt.

Für den großen Rest der Nigerianer bleibt: nichts.

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Vor ein paar Tagen hat der mit enormen Vollmachten und Befugnissen ausgestatte neue Präsident Bola Tinubu sich eine Jacht, mehrere Luxus-Dienstwagen für seine First Lady und obendrein enorm teure Renovierungsarbeiten in seinem privaten Wohnhaus genehmigen lassen – alles auf Staatskosten, versteht sich. Allein die Jacht kostet umgerechnet 5,7 Millionen Euro, die griff sich der Staatschef kurzerhand aus dem Haushaltstitel für Studentenkredite.

Das Leben des einfachen Nigerianers ist derweil geprägt von einer schweren Wirtschaftskrise, galoppierender Inflation, einer Ramsch-Währung (Naira), Devisenmangel und sprunghaft angestiegener Kriminalität. Tinubu hatte die letzten Wahlen mit dem Versprechen gewonnen, das Land zu reformieren und die Korruption zu bekämpfen. Bei seiner Vereidigung im vergangenen Mai bat er darum, bei den Reformen „Geduld zu haben“.

Deutschland zumindest scheint geradezu endlos geduldig zu sein. Entwicklungshilfe in Höhe von rund 640 Millionen Euro hat Berlin dem afrikanischen Land zugesagt – obwohl Nigeria auf praktisch allen Feldern der Staatsentwicklung bei praktisch allen internationalen Organisationen grottenschlecht abschneidet:

Das Land gilt nicht als Demokratie, sondern als „mild autoritär“; der Zustand des Staatswesens ist „alarmierend“; beim Freiheitsstatus liegt es deutlich in der unteren Hälfte; die Pressefreiheit ist „schwierig“; der Korruptionsindex ist unterirdisch.

Natürlich fragt sich jeder auch nur halbwegs vernunftbegabte Mensch, weshalb Berlin dafür 640 Millionen überweist. Beim zweiten Hinsehen finden sich dafür drei Gründe: die Ukraine, die Flüchtlingskrise und die grüne Seele.

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Wegen Russlands Angriff auf die Ukraine hat Deutschland bekanntlich die Einfuhr russischer Rohstoffe massiv reduziert – vor allem von Öl und Gas. Nigeria hat, Überraschung, Öl und Gas. Erst vor gut zwei Wochen hat Bundeskanzler Olaf Scholz bei seinem letzten Afrika-Besuch – schon dem dritten binnen zweier Jahre – betont, wie sehr Berlin nicht nur an Öl-, sondern auch an Gasimporten aus Nigeria interessiert ist.

Weshalb angesichts der Lage in Afrika Öl und Gas aus Russland böse, Öl und Gas aus Nigeria dagegen gut sein sollen, sagte Scholz nicht.

Sei’s drum, für den Kanzler ist Nigeria noch aus einem anderen Grund wichtig. Allein zwischen 2015 und 2022 sind mehr als 83.000 Nigerianer nach Deutschland eingereist. Knapp 55.000 von ihnen haben bei uns Asyl beantragt. Nur etwas mehr als 1.700 Nigerianer wurden auch tatsächlich als Flüchtlinge im weiteren Sinn anerkannt. Fast 39.000 Anträge wurden rechtskräftig abgelehnt, und 14.000 Nigerianer sind aktuell schon ausreisepflichtig – müssten Deutschland also verlassen.

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Eigentlich. Denn die allermeisten von ihnen haben zwar Mobiltelefone, aber keine Ausweispapiere. Und ohne Personaldokumente nimmt Nigeria seine Staatsbürger eben nicht zurück. Offenbar hofft die Bundesregierung, dass sich der neue Präsident Tinubu mit Geld erweichen lässt, zumindest ein paar seiner Leute wieder in ihre Heimat zu holen. „Ich bin überzeugt, dass dies ein weiterer Bereich ist, in dem wir ein enormes Potenzial ausschöpfen können, das sich aus einer engeren Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Ländern und zwischen unseren beiden Kontinenten ergibt“ – so heißt der zwischenstaatliche Menschenhandel dann im Scholz-Deutsch.

Schließlich und endlich profitiert Nigeria von dem Bedürfnis der deutschen Grünen, ein schlechtes Gewissen zu haben und sich an allem Unheil dieser Erde schuldig zu fühlen. Zu welch irrsinnigen Ergebnissen dieses nur noch pathologisch zu erklärende Phänomen führt, zeigt sich drastisch am Beispiel der sogenannten Benin-Bronzen.

Ende des 19. Jahrhunderts hatten die Briten Kunstwerke aus dem Königreich Benin mitgenommen. Über den Umweg Nigeria landeten einige von ihnen auch in deutschen Museen. Außenministerin Annalena Baerbock und Kulturstaatsministerin Claudia Roth, beide von den Grünen, deklarierten die Statuten kürzlich als „Raubkunst“ – und zwangen unsere Museen dazu, sie an Nigeria zurückzugeben.

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Leider vergaßen beide Damen und auch deren Spitzenbeamte dabei, auf grundlegende und international übliche Mindestvereinbarungen zu achten. So kam es, wie es kommen musste: Der damalige Präsident Nigerias, Mohammedu Buhari, verschenkte die ihm eben erst von Deutschland feierlich überreichten Kulturschätze nach Benin. Aber nicht etwa an das Volk von Benin oder den Staat Benin oder Museen in Benin – sondern an den König von Benin. Als Privatgeschenk.

Jetzt gehören die historischen Figuren, die bisher sicher und für jedermann zugänglich in deutschen Museen ausgestellt waren, einem afrikanischen Potentaten. Der darf rein rechtlich damit machen, was er will. Bisher hat er nicht erkennen lassen, dass er plant, die Bronze-Stauten auch künftig der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

All das passiert mit gütiger Förderung des deutschen Steuerzahlers. Für wirklich sinnvolle Dinge ist da halt dann oft einfach kein Geld mehr da.

Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF hat ermittelt, dass seit 2018 unglaubliche 19,9 Millionen Frauen in Nigeria Opfer von Genitalverstümmelung geworden sind – jede fünfte Betroffene war noch keine 15 Jahre alt. 640 Millionen zahlt, siehe oben, Deutschland an Nigeria. Aber auf eine parlamentarische Anfrage der AfD teilt die Bundesregierung mit:

Derzeit fördere sie keine konkreten Einzelprojekte, die der Bekämpfung weiblicher Genitalverstümmelung in Nigeria gewidmet sind.

https://twitter.com/bitterlemmer/status/1722919138358612396

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53 Kommentare

  1. Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass Geld die billigste Variante ist, um zu helfen. Alles über Geld hinaus erfordert Nachdenken und Arbeit. Nachdenken über das Ziel, das befördert werden soll und den Weg dahin. Arbeit, den Weg aufzusetzen.
    Geld für Bildung zu geben, ist billig. Schulbücher gemeinsam mit Palestina zu entwickeln, drucken zu lassen und in den Schulen zu verteilen, das erfordert viel mehr. Auch von den Palestinensern.
    Zureisende aufnehmen, ihnen beim Erlernen der Sprache zu helfen, Lesepatenschaften für ihre Kinder zu übernehmen etc. Das erfordert Arbeit. Es ist auch nicht verdammenswert, wenn jemand dafür keine Zeit hat. Es zeigt die Grenzen der Gesellschaft.

  2. Sind wir in Deutschland den besser? Nein. Wir sind nicht weit entfernt von Nigeria. Deutschland wird ebenfalls von einem räuberischen Regime geführt. Demokratie und Umweltschutz sind nur Deckmäntel.

  3. Wenn all das Geld wenigstens dazu dienen würde, an wichtige Rohstoffe zu gelangen, Einfluss auf die Länder zu erhalten oder wenigstens Respekt und Dankbarkeit zu ernten. Aber nein, nichts von dem passiert. Das Geld wird sinnlos verschwendet oder landet auf den Konten von Kleptokraten und Terroristen.

  4. Deutschland IST ein räuberisches Regime.

  5. Unerträglich, diese Quoten-Weiber! Da sehnt man sich nach Genscher Schmidt und sogar Kohl zurück! Politiker vom Scheitel bis zur Sohle und immer das Beste für Deutschland im Sinn!

  6. Das ist ja das Verrückte bei den heutigen „Antikolonialisten“, daß die immer davon ausgehen, daß es ohne die Kolonialisierung allen in Afrika heute besser ginge und an allen Übeln die einstige Unterdrückung durch die bösen Weißen schuld sei. Das Gegenteil ist der Fall. Schon immer haben sich Afrikas Stämme und Völker gegenseitig überfallen und versklavt, Araber haben jahrhundertelang sowohl selbst in Afrika Menschen, zwecks Versklavung, gejagt wie wilde Tiere, als auch mit afrikanischen „Großhändlern“ Geschäfte gemacht, die die „Ware“ zulieferten. Araber haben auch an europäischen Küsten Menschen gefangen und anschließend in die Sklaverei verkauft. Als Weiße in den Handel einstiegen, hat es nicht mehr lange gedauert, bis die Sklaverei abgeschafft wurde, überall da zumindest, wo Weiße die Macht hatten, das durchzusetzen, was bis zum heutigen Tage nicht weltweit gelang.
    Wenn man das weiß, wundert es nicht, daß Erlöse aus der Ausbeutung von Rohstoffen in Nigeria nicht allen „Nigerianern“ zugute kommen, sondern nur dem jeweils vorherrschenden Volk. Es gibt eigentlich gar keine „Nigerianer“, weil auf dem Staatsgebiet 250 Völker leben, mit völlig unterschiedlichen Kulturen, und 400 Sprachen gesprochen werden. Zudem ist der Norden muslimisch, der Süden eher christlich, soweit nicht traditionelle Kulte und Religionen vorherrschen.
    Bei solchen Verhältnissen müssen 650 Mio. Entwicklungshilfe aus Deutschland zwangsläufig den Reichtum der Regierenden mehren, man sollte dafür unbedingt eine Gegenleistung verlangen, wie die Rücknahme von abgelehnten Asylbewerbern. Da den Verantwortlichen die Leute völlig egal sind, hätten sie damit vermutlich gar kein Problem. Man muß nur darauf bestehen.

  7. 640 Millionen Euro. Für praktisch nichts. Damit hätte man schon mal einem Haufen bedürftiger Deutscher aus der Klemme helfen können.
    Diese baerbock ist wirklich der letzte Grabstein zu Deutschlands politischem Offenbarungseid.

  8. Ich würde diese Mitarbeiter entlassen.
    Ja gut – ist keine Firma.
    Also ich wähl sie ab bzw ich wähle sie nicht.
    Wer wählt die noch? Ja nee- das Pendel zurück zu den CDU-Linken heisst: Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. (Einstein)

  9. Ich denke, Bärbock und Schulze sind stolz auf das, was sie da so an Geld verstreuen.Wenigstens hat Bärbock nicht noch zusätzlich Kunstschätze aus deutschen Museen mit verteilt. Wer sich moralisch unübertroffen hält, hört auch nicht auf warnende Stimmen. Man weiß einfach selbst alles besser. Hoffentlich holt der Wähler sie nicht aus ihrem Wolkenkuckucksheim; das Erwachen könnte schmerzhaft werden.

  10. Für 640 Mio. könnte man sicherlich ein Landungsschiff kaufen oder bauen. Mit diesem Landungsschif könnten dann nach und nach alle ausreisepflichtigen Nierianer an den Stränden des Landes abgeladen werden. Bei diesen „Flüchtlingen“ handelt es sich um eine militärische Invasion und dieser muss mit militärischen Mitteln begegnet werden.

  11. Ich bin überzeugt, dass hinter der Idee, dass Afrika auch heute noch von den Weissen im Westen ausgebeutet würde, bei Linken und Grünen ein tiefer anti-afrikanischer Rassismus steckt. Auch vielen afro-amerikanischen Intellektuellen wird dies gegenwärtig (zum Glück) immer klarer. Dieser tief sitzende Rassismus besteht darin, dass negride Menschen als geboren gut, unschuldig und zu selbstverschuldeten Missetaten gar nicht fähig einkategorisiert werden, so wie man dies als überlegener Beschützer bei kleinen, unselbstständigen Kindern geneigt ist zu tun. In den USA passt dieser woke Habitus zur Attitüde der wohlwollenden weissen Plantagenbesitzer, die sich – anders als die verachtenswerten Sklavenausbeuter – stets um ihre unreifen Sklaven fürsorglich gekümmert haben, weil sie sie für unfähig hielten, ihr Leben selbst in den Griff zu bekommen und eigenständig in einer freiheitlichen Wettbewerbsgesellschaft zurecht zu kommen. Dazu passt auch die historischen Tatsache, dass die (woke) Demokratische Partei ihre Wurzeln in den US-Südstaaten hat, während die Republikanische Partei aus den Nordstaaten stammt. Kurzum: Hinter der Attitüde von Bärbock, Roth & Co. steckt nichts anderes, als eine tiefe und systematische Geringschätzung von Schwarzafrikanern.

  12. Deutschland macht sich ausschließlich mit dem Ausschuss der menschlichen Spezies gemein. Warum das wohl so ist? Fühlen sich die meisten Deutschen zu ihnen hingezogen, weil sie auf dem gleichen „Entwicklungsstand“ sind? Oder bilden sie sich immer noch ein, sie seien die Schlaueren und alle anderen bräuchten Wohltaten und Nachhilfe?

  13. Ich finde, es gehört zum guten Ton, in den Kitas und Schulen zu verkünden, wer aus illegalen Familien stammt.
    Dann kann sich jeder sein Verhalten selbst überlegen, ob man Illegale zu sich nach Hause einlädt.

    • Ganz Ihrer Meinung. Das wäre freundlich zur legalaufhältigen Minderheit. Derzeit geht man als Bewohner sog „sozial schwacher“ Stadtteile mit großer Trefferquote davon aus, daß alle afrikastämmigen Tagesfreizeitler nach Recht und Gesetz längst wieder dort zu sein hätten, wo sie ihre Selbstbeherrschung, ihre Arbeitseinstellung, ihren Bildungseifer und ihre Kompromißbereitschaft her haben.

  14. „Als „Kleptokratie“ definiert der Duden die „persönliche Bereicherung durch Ausnutzen gesellschaftlicher Privilegien“.“ 

    Dafür müssen wir nun wahrlich nicht bis nach Afrika schauen – ein Blick in den „Graichen Clan“ oder die „Provisionen“ für diverse Maskendeals reichen da schon aus.

  15. Das nigerianische Erdöl ist die treibende Kraft.
    Solange die einheimischen Eliten, ob Militärdiktatur oder präsidiale Demokratie oder was auch immer, den internationalen Konzernen ausreichend entgegenkommen, fließt das Geld.

  16. Die BRD gibt jedem auf der Welt Geld. Einfach um sich das Wohlwollen oder wenigstens Ruhe zu kaufen. Wenn man böse wäre, würde man es als freiwilliges Schutzgeld bezeichnen.
    Alles andere zu den Beweggründen ist nur Geschwafel.

  17. Ich denke mal, es handelt sich bei dieser „Entwicklungshilfe“ um eine Art
    Studiengebühr damit die korrupten Banden (nicht nur) in Nigeria den Grünen
    beibringen, wie Kleptokratie so richtig geht.
    Beim Graichen-Clan haben sie ja nur geübt.
    Und das mit den Benin-Bronzen war vermutlich eine ihrer Hausaufgaben:
    „Klau dem Volk ein paar wertvolle Schätze, bring das Diebesgut vor aller Augen außer Landes und laß dich dafür als Heldin und Gutmensch feiern“.
    Tja, was soll man dazu sagen: Mission accomplished!
    Bis auf die Heldenfeier. Die gab es dann nur im Benin´schen Herrscherpalast.
    Was HABEN sie dort gelacht …

  18. Es regt mich immer wieder auf, es handelt sich dabei nicht um Deutschland, sondern um die Regierung der BRD. Schon Helmut Kohl hat damit begonnen, sich der halben Welt gegenüber zu Tribut zu verpflichten. Die Grünen Politiker haben das als Vorbild betrachtet un leisten der ganzen Welt Tribut. Zu welcher Gegenleistung? Keine Ahnung, vielleicht bekommen wir Menschen geschenkt.

  19. Heute also mal Nigeria ! Kann im Grunde jeden Tag eine andere Nation sein , solange sich nichts Grundlegendes am im weiteren Geschilderten ändert : Von den 2022 in den alten Bundesländern seßhaften Bundesbürgern befürworten 80 – 85 % , somit rund 55 – 58 Mio. das Handeln der jeweiligen Regierung mittels ihres Wahlvotums ! Hinzu kommen ca. 8 – 8,5 % der Bürger in Ostdeutschland ( also analog des Bevölkerungsanteiles ehemaliger Altbundesbürger nach deren Umzug im Rahmen der Wiedervereinigung bis in die Gegenwart ). Ich betone , daß der Anteil gebürtiger Ostdeutscher nur sehr marginal und in Anbetracht deren Diktaturerfahrung vernachlässigbar ist !In der Summe erachten also ca. 56,3 – 59,6 Mio. aller Bundesbürger die Handlungen der jeweiligen Bundesregierung mindestens als richtig , wenn nicht gar als gerecht respektive im Sinne des Volkes und vermeiden jeglichen aktiven oder auch nur passiven Widerstand . Selbiges trifft für „Gewerkschaften “ und dergl.zu , welche wohl im Hinblick auf die eigene Chance zum
    Fortbestand jegliche Renitenz des Volkes bezüglich des Regierungshandelns unterdrückt ?
    So wird es nichts mit Veränderungen in der politischen Landschaft und das Licht am Ende des Tunnels wird ausbleiben !
    Im Übrigen will mir der Unterschied in der Schäbigkeit des Handels zwischen der nigerianischen und der unserigen Regierung absolut nicht erkennbar sein …

  20. > Tinubu hatte die letzten Wahlen mit dem Versprechen gewonnen, das Land zu reformieren und die Korruption zu bekämpfen. Bei seiner Vereidigung im vergangenen Mai bat er darum, bei den Reformen „Geduld zu haben“

    Das klingt wie aus einem Land in Osteuropa, welches sich laut Frau Leyen perfekt für die EU eignen sollte. Ich hoffe, Nigeria wird nicht aufgenommen?

  21. Bleibt zu ergänzen, das dumm dümmer deutsch Land mit hiesigem Steuergeld (Mio) auch noch ein Museum für die Benni Bronzen bauen ließ … das leer steht und ergrünt.

  22. Nigeria ist heute schon (und, wie alle afrikanischen Staaten außer ein paar kleineren wie Ruanda) ein Vielvölkerstaat. Es gibt keine „Nigerianer“ und niemand fühlt sich als einer, so wenig, wie es „Europäer“ als Staatsvolk gibt. Nigerianer fühlen sich, wenn sie ihre Identität beschreiben sollen, als Igbos, Fulani. Yorubas, Oyos oder einer der über 200 (!) anderen kleineren Ethnien des Landes. Dazu kommt noch eine harte Zweiteilung in den islamischen Norden und den christlichen Süden. Wie alle aftikanischen Staaten ist Nigeria ein Kunstprodukt mit kolonial festgelegten Grenzen. Schon der Name ist Unsinn. Wollte ihn das Land historisch herleiten, müsste es sich „Benin“ nennen, so aber nennt sich schon ein ebenso künstlich geschaffener Nachbarstaat, der nur existiert, weil Nigeria einst britische, Benin (ehemals Dahomey) französische Kolnie war, und der Nachbarstaat Kamerrun eine deutsche. Das ist einer der grundsätzlichen Geburtsfehler der postkolonialen afrikanischen Staatenwelt. So wie sie sind, dürfte es keinen geben, und innerlich angenommen wurde keiner von den jeweiligen Staatsvölkern. Manche sind leidlich stabil, weil die dort lebenden Völker einander nicht feindlich gesonnen sind (z. B. Senegal oder Tansania) andere stets auf der Vorstufe zum Zerfall, oder sie existieren nur auf dem Papier, wie Zentralafrika oder der Kongo. Es gab in der unmittelbaren nachkolonialen Phase durchaus Versuche, Staatsgrenzen und ethnische Grenzen halbwegs in Einklang zu bringen. Im Falle Nigerias war das die versuchte Sezession des Südostens namens Biafra, die in einem blutigen Krieg mündete. Dabei ging es aber auch um die schon damals bekannten großen Erdölvorkommen im Niger-Delta. Westliche Ölkonzerne fürchteten um ihre Explorationsgewinne und so ließ man den Aufstand brutal von weißen Söldnern niederschlagen, die UN machte dabei eine verheerende Figur. Mit der Härte, mit der man Biafra wieder zerstörte, sollte auch ein Exempel an die Afrikaner statuiert werden. Wagt Euch ja nicht aus den kolonialen Strukturen heraus!

    Die Folgen war jedoch für den schwarzen Kontinent verheerend. Da die Einwohner ihre Staaten entweder ablehnten oder ignorierten, bildeten sich schnell überall Herrscher-Eliten, die einfach anstelle der (weißen) Kolonialherren traten, oft mit vulgärmarxistischen Agenden. Sie plünderten die ihnen überlassenen Ländereien noch brutaler aus als vorher die Weißen oder ruinierten sie mit ihrem Sandalen-Kommunismus in Rekordzeit. Zwar wurde diese erste Generation an schwarzafrikanischen Herrschereliten überall gestürzt, doch entweder zerfielen die Staaten nun de facto und wurden von Warlords beherrscht – Beispiel die Diamantenkriege in Westafrika – oder unter dem Deckmantel von Demokratie gelang es immer einer der Ethnie, eine Zeitlang die Herrschaft in der Hauptstadt auszuüben und sich dabei zu bereichern. Alle wussten und wissen um die zeitliche Begrenztheit dieser Herrschaff, weshalb umso gieriger und rücksichtsloser geplündert wurde. Das totale Chaos verhinderte derweil ein Heer von westlichen „Entwicklungshelfern“, deren fatale Wirkung ein anderes Thema ist.

    Bezogen auf die kleptokratischen Strukturen unterscheiden sie sich zu Deutschland – auch das gilt für beinahe alle Staaten Afrikas – nur dadurch, dass Politik sich hier entlang von Ethnien, aber nicht politischen Überzeugungen oder Agenden entwickelt. Sozialismus, Kapitalismus, das sind für Aftrikaner bedeutungslose Worthülen. In ihrem Alltag dominiert ein eher subsidarer täglicher Überlebenskmapf, bei dem Vertelungsfragen oder die Dekadenzverwahrlosung westlicher Politik keine Rolle spielen.
    Ansonsten aber erleben wir eine ähnliche Bereicherung der politischen Eliten. Jede Regierung hat in Deutschland auf allen Ebenen das Recht, eine beliebige Zahl von Beamten- und Verwaltungsstellen neu zu schaffen. Im Gegensatz zu Afrika können diese jedoch nicht von einer Nachfolgeregierung wieder abgebaut (und ggf. durch eigene Leute ersetzt) werden, sondern müssen ad infinitum mit durchgeschleppt werden. Sicher, der „Abbau“ in Afrika erfolgt oft über einen Bürgerkrieg, Putsch, die Machete oder Kalaschnikow, doch letztlich hätte kein afrikanischer Staat das Geld, sich über Jahrzehnte Pensionslasten wie deutsche Länder oder der Bund aufzubauen.
    Die Kritik an den Afikanern ist hochmütig und wohlfeil. Wir in Deutschland sind nicht besser, und jeder weiß, dass Baerbocks Visagistin oder Hofphotograf nur die Spitze des Eisberg sind. Die westlichen Staaten tribalisieren sich schon seit längerem, und Nigeria wird sich von Deutschland bald nur noch durch das Wetter unterscheiden. PS. Sie haben seit einiger Zeit in Nigeria auch eine Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnstrecke. Über Pünktlichkeit oder Ausfälle ist mir nichts bekannt, aber auch da vermute ich eine starke Annäherung. Betrachtet man sich hingegen die Mobilfunknetze von Kenia oder Ruanda im Vergleich zum deutschen, könnte es durchaus sein, dass sie gegenüber der DB da die Nase vorne haben. Die Züge stammen ohnehin aus China.

    • Richtig. Afrikaner sollen ihre Probleme selber lösen. Jugoslavien, UdSSR sind zerfallen. Das sollte den afrikanischen Ländern auch die Perspektive öffen, sich nach eigenen Vorstellungen zu formen. Es ist nicht mehr glaubwürdig, immer noch auf den Kolonialismus zu verweisen.
      Wir sollten sie als ebenbürtig sehen und uns mit unseren Hilfen, Geld und Ratschlägen zurückhalten.

  23. Es bleibt ein Rätsel, warum die real existierende afrikanische Misere keiner rationalen Analyse unterzogen wird, denn die empirischen Daten liegen vor. Prof. Heiner Rindermann hat diese Arbeit in „Cognitive Capitalism“ geleistet. Seine These: Die durchschnittliche Intelligenz in Subsahara-Afrika ist derart niedrig, dass ein sozioökonomisches Gedeihen gänzlich unwahrscheinlich ist. Bruce Gilley hat in „The Case for Colonialism“ direkte Vergleiche zwischen den Volkswirtschaften Westafrikas und Südkorea angestellt. Warum Südkorea? Weil kein anderes Land im 20. Jahrhundert ein derart brutales Kolonialregime und zwei verheerende Kriege (25% der Bevölkerung umgekommen) ertragen musste, dann aber innerhalb einer Generation einen kometenhaften Aufstieg hinlegen konnte (Durchschnitts-IQ 106), obwohl die wirtschaftlichen Startchancen viel schlechter waren als die z.B. Ghanas 1957. Haben Nigerianer erst einmal in Deutschland einen Brückenkopf gebildet, werden auf dem Wege der Kettenmigration unaufhaltsam Menschen aus ihrem zerfallenden Staat Nigeria zu uns kommen, um hier Verhältnisse ähnlich ihrer Heimat zu schaffen.

    • Hätte Südkorea ein Staatsvolk aus 200 Ethnien und Sprachen, bin ich mir keineswegs sicher, dass es sich überhaupt signifikant von Indonesien oder Südafrika unterscheiden würde. Indien bleibt gesamthaft ein sehr uneinheitliches Land, und erfolgreich sind auch nur gewisse Bundesstaaten. Zudem führen sie miteinander keine Kriege. Derart hat sich ein Land wie Nigeria nie konsolidieren können.
      Japan, Südkorea und letztlich auch China überwiegend sind kulturell und ethnisch homogene Staaten.
      Solange das für Deutschland auch galt (bis ca. in die frühen 1970er Jahre) war unser Land auch führend – sogar die DDR im kommunistischen Staatsbereich.
      Danach wurde das Land „bunt“ – der Rest ist Geschichte.

  24. Die deutsche Regierung plündert Steuergelder für viele diktatorische und terroristische Regieme, warum? Sie wollen sich überal einschmeicheln, damit man sie lieb hat und nicht vergessen, die Wörte von Herrn Fischer- das Geld muss aus Deutschland weg, eegal wohin, haupsache die Deutschen haben es nicht- ja, und danach richten sich die Grünen und werden trotz dem gewählt, obwohl man weiss. wie sie zu Deutschen stehen.

  25. Solange es den Steuerzahler nicht interessiert was mit seinem Geld passiert, müssen wir über dieses Verschleudern von deutschem Geld wer weiß wofür nicht lamentieren!

  26. Bearbock möchte immer hofiert werden. Das kostet Geld, das zur Bekämpfung ihres berechtigten Minderwertigkeitskomplexes verballert. Die Leute interessieren sich einen Dreck für diese Dumpfbacke, was zählt ist das Geld und sonst gar nichts.

  27. Hallo TE, ein Vorschlag und eine Anmerkung.
    Für in Aussicht gestellte 640 Millionen vergeudete Steuergelder wurde jedes Shithole Afrikas nicht nur die zurückgeschickten 83.000 – x Bürger Nigerias, sondern alle Glückskinder Merkels aufnehmen, die es seit 2015 über die Deutsche Grenze geschafft haben.

    Und bitte schreibt nicht „Ungebildete Linke“. Das ist, wie ein weißer Schimmel, oder der große Riese, ein Pleonasmus.

  28. Früher haben die Afrikaner die Unterlegenen anderer Stämme als Sklaven genommen und verkauft, und zwar weit vor der Zeit, da die Europäer die Käufer waren.

    Während sich in Europa eine Mentalität entwickelt hat (aus unklaren Gründen, Christentum vielleicht?), in der sich die meisten Menschen verantwortlich fühlen, eine Ordnung zu erhalten, in der auch die Mitmenschen die Chance auf eine würdiges Leben haben, scheint sich das in Afrika noch nicht durchgesetzt zu haben. Solange das so ist, ist jede Entwicklungshilfe hinausgeworfenes Geld, sofern es nicht in Wirklichkeit der Bestechung der jeweils Herrschenden dient.

  29. Jeder Clan, der sich gerade an die Macht geschummelt hat, plündert die Staatskasse und versorgt nur die eigenen Leute.

    Dieses Modell kommt mir irgendwie bekannt vor???
    Sind wir nicht alle etwas Afrika? Die Wiege der Menschheit?

  30. Seit die schreckliche Ampel an der ReGIERung ist, herrscht Ausverkaufsstimmung bei den Koalitionären -frei nach dem Motto: Alles muß raus! Einfach gigantisch, wie dieser ehemals wirtschaftlich florierende Staat von den linksgrünen Hasardeuren zur Plünderung freigegeben wird…

  31. Gleichgesinnte Freunde unterstützt man eben, deshalb ist es nicht verwunderlich dass unsere Ampel bereitwillig Geld nach Nigeria schickt. Nach einigen Jahren mit der Ampel wird sich D von Nigeria nicht mehr groß unterscheiden, unsere derzeit regierenden Politiker arbeiten nur unwesentlich besser.

  32. Zumindest sollte der Steuerzahler nicht auf Vermutungen angewiesen sein, warum diese Gelder fliesen. Wir haben ein Recht auf klare Begründung der Ausgaben.

  33. > Das größte Land Afrikas ist eine lupenreine Kleptokratie.

    Als ob das größte Land Nordamerikas besser wäre. Dort ist es jedoch gutes Klauen, während es in Afrika Böses Klauen ist.

  34. „Warum Deutschland ein räuberisches Regime alimentiert“ hahaha…
    vielleicht weils selbst eines ist? 🙂

  35. Es ist der Fluch der bösen Tat bzw. der ideologischen Verbohrt- und Dummheit, die alles nur noch schlimmer macht. Ohne die bereits gescheiterte Energiewende, die wirkungslosen Rußland-Sanktionen (wirkungsvoll nur bei uns…) und die bedingungslose Masseneinwanderung hätten wir 99% der heutigen gravierenden Probleme einfach nicht.

  36. Hat nicht mal jemand kürzlich gesagt, wir hätten die dümmste Regierung?
    Wer immer das gesagt hatte, richtig ist es allemal. Dazu kommt, dass alles was zu Nigeria beschrieben eins zu eins auf unser Land passt.

  37. Für die Rücknahme Illegaler bedarf es einer europäischen Lösung, gekoppelt an Handelserleichterungen und -erschwernissen, Visavergabe für die Nomenklatura oder auch nicht und Entwicklungshilfekürzugen.
    Es gibt durchaus Anstrengungen seitens der EU, die mehr als Westeuropa ist, abe vor allem Deutschland sabotiert und setzt auf Einzellösungen, die es nicht gibt.

  38. Ja, in der Tat.
    Darf man fragen, warum uns afrikanische Kinder näher sind als nordkoreanische?
    Wieso lassen wir Afrika nicht in Ruhe. Es gibt Selbstregulierung. Diese soll in Afrika Kräfte entfalten, bis der Kontinent zur Ruhe kommt.

  39. Sehr geehrter Herr Fröhlich, was Sie als Korruption beschreiben, ist m. E. nach nichts anderes als Nepotismus, d. h. die Bevorzugung der eigenen Familie, des eigenen Clans oder Stammes ggü. allen anderen. In Afrika war dies stets eine Überlebensstrategie, seit Jahrtausenden. Als Korruption erscheint es nur im Lichte unserer aufklärerischen westlichen Weltsicht, die vorgibt, all das überwunden zu haben, was jedoch mitnichten stimmt, wie man am Agieren unserer Politiker und nicht nur denen sieht. Da reicht die Parteizugehörigkeit, damit man Vorteile zugeschanzt bekommt. Wir erleben es auch täglich als Eigenschaft unserer muslimischen Zuwanderer, wobei der Nepotismus aufgrund der Glaubenszugehörigkeit stark erweitert ist.
    Zu glauben, dass so etwas mit Entwicklungshilfe zu ändern ist, ist naiv. Diese Gelder finanzieren ausschließlich den gehobenen Lebensstil der politischen Machthaber und kommen beim gemeinen Bürger nicht an, weder hinsichtlich ihres Lebensstandards noch hinsichtlich ihrer Bildung. Denn die politischen Machthaber haben dort genau wie hier gar kein Interesse daran, gebildete und selbst denkende Bürger zu haben, weil dies das Regieren schwierig bis manchmal unmöglich macht. Insbesondere, wenn Dinge durchgesetzt werden sollen, die den Bürgern schaden (Energiewende, Klimaschutz etc.).
    Nicht umsonst hat man hier in Deutschland nicht nur die Bildungsstandards heruntergefahren, sondern über den Feminismus auch noch dafür gesorgt, dass bildungsmäßig stark unterbelichtete Figuren in wichtige gesellschaftliche Positionen gelangten, per Frauenquote, denen Gefühl wichtiger ist als Verstand. Jedem informierten Leser werden da sicherlich sofort ein paar Namen einfallen, die ich hier aus Nettiquette-Gründen (und auch wegen nicht auszuschließender diesbezüglicher Strafverfolgung §188 StGB) nicht nenne.

  40. Warum Deutschland ein räuberisches Regime alimentiert
    Weil „wir“ gutmenschenmäßig strunzdumm agieren? Wir regen uns lieber über das böse, böse, glasklare chinesische quid pro quo in Afrika und anderswo auf und wundern uns, warum wir mit unseren Geld nichts bewirken und auch selbst keinen Nutzen aus den Ausgaben ziehen.

  41. Ob im Großen 460 Geländewagen oder im Kleinen persönliche Stylisten und Photographen,3000€ Inflationsausgleich, nimmersatte Parteienfinanzierung etc.pp., wo ist der Unterschied?

  42. Zitat:
    >>In der Gegenwart werden die Afrikaner von niemandem so gnadenlos ausgeplündert wie von ihren eigenen jeweiligen „Eliten“.<<

    Man könnte in diesem Satz ein einziges Wort ändern und dann wäre er auch richtig:
    >>In der Gegenwart werden die Deutschen von niemandem so gnadenlos ausgeplündert wie von ihren eigenen jeweiligen „Eliten“.<<

    Und für den oben dann auf diesen Satz folgenden Absatz gilt dasselbe, kann man 1:1 auf Deutschland übertragen.
    Und der übernächste Absatz, nun ja, zwar nicht 1:1, aber es gibt offensichtliche Parallelitäten zu Deutschland.

    • Es könnte sein, dass von der Plünderung Deutschlands vor allem die „Eliten“ eines Landes hinter dem Atlantik profitieren. Die hiesigen kriegen nur einen Anteil an der Beute.

  43. Es ist nun mal Fakt, dass der politische Islam überall auf der Welt Gewalt, Chaos und Unterdrückung verbreitet. In sämtlichen 57 Ländern der Erde, wo der Islam vorherrscht ist das so. Überall in den westlichen Ländern, wo der Islam einen bestimmten prozentualen Anteil der Bevölkerung überschreitet, sind die Probleme auf dem Vormarsch. Der Großteil dieser Leute wollen sich nicht integrieren, sie werden es auch nicht tun, denn alles was der Westen verkörpert, lehnen sie ab, ja hassen es regelrecht. Sie wollen die Annehmlichkeiten nutzen und ihre Ideologie verbreiten. Halbherzige Äußerungen der Islamverbände zu Terroranschlägen kann man nur als Zustimmung deuten. Der Islam ist die größte Bedrohung der freien Welt.

  44. Warum Deutschland ein räuberisches Regime alimentiert“

    Weil es selbst eines ist.

  45. Lieber Russisches Gas als Moslem Terror aus Nigeria.

  46. Auch bei uns ist die Kleptokratie nicht zu unterschätzen. Man denke nur an die ganzen Behörden, deren üppige Besoldung, die Privilegien, die Dienstwägen, Chauffeure usw. Dann folgt die Vetternwirtschaft und nicht offensichtliche Korruption. Die Menschen sind im Prinzip überall die selben – alle folgen sie der Gier, den Vorteilen und dem Geld.

  47. Nach vielen beruflich bedingten Aufenthalten in Nigeria kann ich Donald Trump nur beipflichten: Shithole Country – dort basiert alles auf Lug und Trug sowie Korruption. Die normalen sogenannten kleinen Leute sind die Opfer – bis sie selbst nach oben kommen. Die Stärksten gewinnen.

    • Es ist nicht so, dass Trumps Weg zum Geld anderen Prinzipien gefolgt hätte. Der Herr hätte sich zuerst mit der eigenen Heimat befassen sollen.

      Die neueste Mode: Dem Rest der Menschheit „you will own nothing“ anzubieten.

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