Freitagvormittag in Tel Aviv. Das war die Zeit, in der sich Mädels die Kleider in möglichst bunten Farben zurechtlegten, die Frauen sich die neue Sonnenbrille adrett auf die gepuderte Nase drapierten und sich die Machos aller Jahrgänge – auch die verhinderten und verklemmten – ihr neues Eau de Cologne ins Gesicht klatschten.
Aus den Cafés lärmte Musik. Je lauter, desto besser. Der Gesprächsstoff drehte sich um die nächste New-York-Reise, Rückflug über Thailands Phuket oder um einen noch exotischeren Yoga-Kurs. Alles vorbei? Wo ist mein Israel?
Gestohlen von einer Horde Barbaren am 7. Oktober. Sie nennen sich Hamas. Das Wort kommt in der hebräischen Thora, der Bibel, mehrfach vor und bedeutet Gewalt. Exakt auch in dem Wochenabschnitt Noah, an dem die Gewalttätigen aus Gaza im Namen Allahs, dem ganz anderen Gott, den Grenzzaun an 29 Stellen ungestört durchbrachen und blindwütig mordeten, vergewaltigten, Kinder, Frauen und Kranke verschleppten. Auch Beduinen und thailändische Gastarbeiter.
Auschwitz, Majdanek und Treblinka sind Geschichte. Die Kibbuzim und Grenzdörfer Beeri, Nachal Oz und Kfar Aza sind Gegenwart. Brutales, tödliches Jetzt.
Verbranntes Heute. Seither heißt die wöchentliche komödiantische TV-Satire-Sendung statt „Das wunderbare Israel“ das „kriegerische Israel“. Gelacht wird immer noch oder schon wieder. Aber es ist ein anderes Lachen.
Schuld am Diebstahl meines Israel trägt auch die Regierung Netanyahu. Der amtierende Erziehungsminister und Likud-Parteifreund, der ehemalige Kampfpilot Yoav Kisch, hat es bereits wenige Tage nach dem 7. Oktober offen ausgesprochen: „Wir haben uns das ganze Jahr mit Unsinn beschäftigt“. Er meint damit die Justizreform, die das Land von seinen wichtigsten Aufgaben abgelenkt und geschwächt hat. Hochmut, der bekanntlich vor dem Fall kommt, war weit verbreitet. Mit den Hochmutigen wird noch abgerechnet. Das Danach kommt später. Zuerst muss eine weitgehend bedrohungsfreie Ordnung hergestellt werden. Niemand weiß, ob und wann die täglichen Raketen-Sirenen-Alarme endlich aufhören.
Jeder kennt einen, der Opfer zu beklagen hat oder um einen Verschleppten bangt und zittert. Betroffene kleben Plakate an Brücken oder an Rathaus- und Marktplätze mit den Bildern der Liebsten. Sie stellen zum Shabbat-Essen leere Stühle und gedeckte Tische für 239 Väter, Mütter, Brüder und Schwestern auf. Sie schreien zu Netanyahu, Galant und Gantz, zur Führung, die am 7.Oktober das Verderben zugelassen haben: bringt sie uns wieder – JETZT. Es ist ein Schreien ins Leere. Die ganz klugen Psychologen nennen es einen Versuch zur Selbstheilung. Es bleibt beim Versuch. Nichts wird geheilt. Es wird jeden Tag, der ohne eine Auskunft über den Verbleib der Entführten verstreicht, nur noch schlimmer.
Wer noch ehrlich zu sich selbst sein kann, weiß: Hamas vernichten und Geiseln retten geht nicht oder nur sehr schwer zusammen. Es ist eine täglich wiederholte Formel, die die kämpfende Truppe unter Adrenalin halten soll. Inzwischen umarmen wir uns und beten.
Der Blick nach außen ist verstörend. Zwar geben sich Präsidenten und Außenminister in Jerusalem und Tel Aviv die Klinke in die Hand, versichern Israel Hilfe, Beistand und gestehen das Recht auf Selbstverteidigung zu. Anschließend kommt meistens ein „aber“. Da erinnern die Macrons und Baerbocks Israel – das Land, das der Menschheit die Zehn Gebote geschenkt hat – dass es eine Humanitas gibt. Gemeint sind unschuldige arabische Männer, Frauen und Kinder. Natürlich haben sie am 7. Oktober im Süden Israels nicht alle gemordet und gebrandschatzt. Aber von Protestbewegungen gegen die Hamas in Gaza in den letzten 16 Jahren war wenig zu hören. Auch von einer arabischen Solidaritätsadresse an Israel nach dem 7. Oktober ist nicht allzu viel vernehmbar. Schweigen in der Wüste.
Mehr noch: heute wissen wir aus den Verhören der überlebenden Mörder, dass arabische Gastarbeiter aus Gaza, die im Grenzgebiet ihren Lebensunterhalt verdienten, Komplizen der Hamas-Barbaren waren. Sie haben ihnen Informationen zugesteckt. Die Angreifer wussten alles. Die Gastarbeiter holten mit den Israeli in den letzten Jahren die Ernte ein, feierten und aßen Chumus und Tchina gemeinsam. Wenn sie Zahnschmerzen hatten, gingen sie zum Zahnarzt Daniel in Beeri. Er und die Krankenschwester Amit gehören zu den Ermordeten. Amit hätte flüchten können, erzählt ihre überlebende Schwester. Aber sie blieb bei den Verletzten. Sie wurde erst am späten Nachmittag des 7. Oktober ermordet.
Der Überfall am 7. Oktober war bis ins kleinste Detail ohne Rücksicht auf irgendeine Menschlichkeit vorbereitet. Schlimmer noch: der eine Teil der Horden hatte den Auftrag zu töten. Der andere sollte Menschen verschleppen. Die Verhör-Protokolle legen davon Zeugnis ab. Die Humanitas-Appelle der Macrons und Baerbocks können deshalb nur eine Adresse haben: Hamas und ihre Unterstützer in der arabisch-muslimischen Welt.
Zweimal tagten die 56 arabisch-muslimischen Länder in den letzten zwei Wochen in Amman und Riyad in prunkvollen Hallen der Könige und Scheichs. Zu hören waren nur Aufrufe zur Auslöschung und Vernichtung Israels. Kein Wort von einer Vermittlung zum Frieden. Keine Silbe gegen die muslimischen Gaza-Barbaren vom 7. Oktober. Keiner kommt auf die naheliegende Idee einer Öffnung der Südgrenze von Gaza zu Ägypten. Sie würde sofort Entlastung bringen. Von dort sind es 200 Kilometer schönster, fast unbewohnter Mittelmeer-Strand bis El Arisch, unweit des Suez-Kanals. Ein Gebiet, das locker mit Millionen Menschen von Gaza besiedelt werden könnte. Spender für diese Idee gäbe es genügend. Und der Druck aus dem dicht besiedelten Gaza-Kessel wäre weg. „Free Palestine“ im wahrsten und besten Sinne des Wortes. Es sind doch ihre Glaubensbrüder.
Israel hat kein Interesse Gaza zu besetzen. Das könnten die Vereinten Nationen, die Europäische Union oder wer auch immer übernehmen. Israel hat nur eine Bedingung: keine Raketen und kein Terror mehr aus Gaza.
Wo bitte ist das Rote Kreuz? Wieso bekommen sie nach über einem Monat keinen Zugang zu den verschleppten Geiseln? Eine Humanitas-Mindestforderung, die in internationalen Verträgen verankert ist. Wo und wann hat es das bei Kriegen in den letzten 150 Jahren gegeben, dass der Angegriffene dem Angreifer hilft, Kinder aus einem Krankenhaus zu evakuieren, Fluchtstraßen gegen Terroristen zu sichern und Trinkwasser auszuschenken. Arabische Ärzte bitten um Sprit für Generatoren, die Licht spenden und medizinische Geräte in Betrieb halten. Israel will 300 Liter Treibstoff liefern. Der Transport wird von der Hamas-Terror-Organisation verhindert. Ihre Kommando-Zentrale liegt in Tunnels unter einem Krankenhaus.
Und was geschieht auf den Straßen im aufgeklärten Europa, in den USA und Australien. Hunderttausende beschimpfen Israel, faseln von Völkermord. Wo und wann hat es das gegeben, dass sich ein Land verteidigen muss, weil es sich gegen Terror verteidigt? Israel steht auch hier allein in der Völkergemeinschaft. Ändert sich das nie? Bekomme ich mein Israel überhaupt wieder zurück?
Tja, Die die die BARBAREN verteidigen indem sie relativieren sind überall.
In den Wüsten wie auch bei uns, unter uns.
Reich oder arm, mächtig oder ohnmächtig.
Sie negieren mit ihrem „billigen Protest“ das was uns alle aus dem finsteren Mittelalter befreite: Die Aufklärung.
Und warum letztlich?
Sie haben den dünnen Firnis der sich so nannte „abgestreift“.
Vergessen was uns „Einsicht in Notwendigkeit“ bescherte.
Sind selbst zu Barbaren-Horden geworden.
Weil all zu Viele – garnicht sa anders als die Hamas – den MOB, dessen mangelnde Einsichtsfähigkeit, und unsublimierten archaischen Bedürfnisse, so HÖCHST planvoll wie von HÖCHSTEM Sendungsbewußtsein durchdrungen und grausam Menschen verachtend nutzen, um SELBST an die Macht zu gelangen.
Ein Prinzip das für „hier“ gilt wie auch für DIE unter der grünen Flagge. –
Wie wahr: „Wir haben uns das ganze Jahr mit Unsinn beschäftigt“. Den Grund liefert Klaus Schwag vom Weltwirtschaftsforum in grenzenlosen Offenheit, indem er sinngemäß in hochgradig bedenklichen Tonfall wiederholt von sich gibt: „We penetrate the cabinets.“ Dem „verdanken“ wir nicht nur diese Bundesregierung, UvdL und viele in jeder Beziehung ungeeignete Regierende welrtweit. Der rechtskräftig verurteilte Netanyahu wurde wieder ins Amt gehievt, und die Hamas existiert mit dessen Billigung.
Das hierzulande und in der EU wahrnehmbare Resultat dieser „Penetration“ ist eine krebsartige Wucherung der Bürokratie, welche im Auftrag der Plutokraten die freiheitliche Welt absichtsvoll zerstört, die Menschheit unterjocht sowie diese durch eine zumindest in Deutschland ausufernde Steuer-und Abgabenlast ausraubt. Insofern gilt auch hier für diesen Konflikt das Dictum, dass nichts in der Politik und am allerwenigsten irgendein Krieg Zufall ist.
No, wenn ich mir die Humanität und die Menschenrechte bei den 4 Fünfteln der Menschheit so anschau, kann ich das nicht glauben.
Wo sind eigentlich die ganzen A und B Promis mit
ihrem Gratismut und Haltung geblieben die das
schlimmste Pogrom seit der Shoa unmissverständlich
verurteilen und sich mit Israel und unseren jüdischen
Mitbürgern lautstark solidarisieren. Schweigen im Walde,
von Lindenberg bis Grönemeyer, selbst von BAP, den
Songwritern von „Kristallnaach“, bleibt es merkwürdig still.
Israel wird am Ende des Konflikts nicht mehr dasselbe sein,
denn das Bewusstsein wird wieder geschärft sein wie virulent
der Antisemitismus und seine Ausgeburten unverändert sind und
dass jüdisches Leben jederzeit und an jedem Ort bedroht sein kann.
Die IDF ist und bleibt die einzige und unverzichtbare Antwort auf den
historischen, wehrlosen und ausgelieferten Opferstatus des „Ghetto-Juden“.
Offenbar finanziere ich mit meiner sog. Demokratieabgabe (GEZ) die Hamas Fotojournalisten. Offenbar finanziere ich die Hamas mit meinen Lohnsteuern. Offenbar muss ich mich für meine gewählte Regierung schämen (Eine Entschuldigung reicht da schon lange nicht mehr) Israel kämpft allein und aber mit allen „Guten Wünschen“ von GoodOldGermany. So sind wir halt
Wo ist mein Israel? Diese Frage überholt sich selbst, denn das Leben ist ein Fluß und verändert alles und das betrifft dieses Land ebenso wie das Abendland, wo man schon sehen kann wie es zwar noch in seinen Grenzen besteht, aber nicht mehr in den Köpfen und dadurch verliert es zwangsläufig an Idendität, was überall kommt, wenn man nur lange genug warten kann.
Danke für Ihren Artikel. Ich finde ihn berechtigt.
M. E. sind wir verpflichtet, loyal hinter Israel zu stehen und zwar mit Worten und Taten, und erst recht, wenn Israel unter Beschuß steht. Das sehe ich weder bei unseren Politikern noch bei unseren MSM.
Ich lehne es zwar ab, immer wieder Nazi zu hören, damit ich bloß nicht vergesse, welche Erbschuld ich mit mir trage. Ich würde es befürworten, an den Schulen allgemeinen Unterricht zu Diktaturen zu geben. Denn das Aufziehen einer Diktatur, die nicht mit dem Hakenkreuz kommt, werden die wenigsten von uns erkennen.
Loyalität bedeutet in meinen Augen, sich mit öffentlicher Kritik sehr deutlich zurückzuhalten. Wobei sich viele unserer nichtmuslimischen Bürger sich des Tenors der angeblich neutralen Worte gar nicht bewußt sind, sie lassen sich unbewußt von ihnen beeinflussen. Und Loyalität bedeutet, dass ich meine Worte nicht durch Taten konterkariere. Und es bedeutet, keine kriegsverlängernden Taten und auch kein Geld.
Israel verteidigt sich. Das Land ist dabei so fair es sein kann. Für humanitäre Unterstützung der Palestinenser sehe ich die Zeit erst gekommen, wenn das aktuelle Kampfgeschehen zu Ende ist, am besten erst, wenn die Kriegstreiber in Palestina besiegt sind. Das war für Nazi-Deutschland auch nicht anders. Und ich glaube nicht, dass einer unserer Politiker NaziD so behandelt sehen wollte, wie sie es mit „den Palestinensern“ tun. Denn dann hätte sich keiner aus dieser Riege hingestellt und die letzten Kriegs-Bomben auf Städte bejubelt.
„Von dort sind es 200 Kilometer schönster, fast unbewohnter Mittelmeer-Strand bis El Arisch, unweit des Suez-Kanals. Ein Gebiet, das locker mit Millionen Menschen von Gaza besiedelt werden könnte.“ Werter Herr Rosenberg, unabhängig davon wo meine persönlichen Sympathien liegen, das was Sie hier andenken riecht nicht nur streng nach ethnischer Säuberung sondern wäre es. Sie können doch nicht ernsthaft verlangen, dass ein Nachbarland die dann von „Ihnen“ ausgewiesenen Palästinenser ( von mir aus auch Araber, die dort ansässig sind) aufzunehmen habe? Das wäre aber auch wieder in Ihrer unmittelbaren Nachbarschaft. Glauben Sie, dass dann weitere Angriffe ausbleiben? Ich habe keine Glaskugel, um zu wissen ob es jemals zu einem tragbaren Frieden zwischen Israel und den Arabern kommen kann. Kommt es aber nicht dazu und sollte das offizielle Narrativ zum 07.Oktober stimmen ( kompletter Überraschungseffekt), dann droht Israel das Schicksal der Kreuzfahrerstaaten.
Letztlich ist, wenn das Zusammenleben nicht funktioniert, die Trennung der sinnvolle Weg. Das wird geradezu jährlich durch Konflikte um Enklaven, „mehrheitlich von XY bewohnte Gebiete“ etc. pp. bewiesen.
Auch in der Zweistaatenlösung ist ja ein Stück ethnische Säuberung enthalten.
In diesem Konflikt kommt man mit den üblichen Schlagworten oder Tabus nicht weiter, das haben wir jetzt jahrzehntelang gesehen.
Und natürlich bräuchte so eine Sinai-Republik einen Puffer zu Israel, am besten einen 5-10 km breiten Streifen unter UN-Kontrolle.
Ja, einer absoluten Trennung durch Grenzmauern und noch effektivere Grenzüberwachung zwischen Israel und allen Nachbarregionen, die nicht von stabilen Staaten unter Kontrolle sind, könnte temporär die Situation beruhigen und sehr langfristig vielleicht Frieden mitbewirken, analog dem eisernen Vorhang. Aber in den heutigen Grenzen. Ob die UN weiterhelfen kann, wenn die Hamas Raketen über einen 5-10km langen Korridor schießt? Wohl eher nicht.
Schauen sich Bundestagsabgeordnete die Horrorszenen der GoPro-Kameras der Terroristen an? Dies tun heute in Frankreich Politiker. In diesen authentischen Szenen mit übersetztem Ton gibt es laut Nachrichten auf France 2 folgende Szene: ein Mann versucht seine Kinder vor einer Granate zu schützen – er stirbt. Der Terrorist holt sich danach eine Cola aus dem Kühlschrank. Es gibt verbrannte Leichenteile.Terroristen lachen, „übertöten“. Der Tod reicht nicht aus, es muss zerstückelt, verbrannt werden. Ein thailändischer Landarbeiter mit einer Schaufel geköpft. Auf israelischem Staatsgebiet sprechen sie von den Opfern als Siedler.
Wer in Deutschland Hamas – eine seit Jahren auf der offiziellen EU-Liste der Terrororganisationen stehende Organisation – unterstützt, erklärt sich mit diesem Vorgehen solidarisch.Von Aufhebung von Asylverfahren, Ausweisungen, Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft der Demonstranten habe ich noch nichts vernommen.
Wer wie die sächischen Grünen die Trauer um die Bombenopfer in Dresden als Täter-Opfer-Umkehr bezeichnet, der sollte dies auch im Falle von Gaza tun.
„Ändert sich das nie?“ – Wahrscheinlich nicht, Herr Rosenberg. Das Diktum des jüdischen Politikwissenschaftlers und John-Hopkins-Professors Yascha Mounk „die meisten diversen Gesellschaften sind grausam gescheitert“ gilt leider auch für Israel und das seit mehr als 3000 Jahren. Man lese im Alten Testament über die Landnahme der Stämme in Kanaan nach. Ziemlich blutige Angelegenheit, ganz schlecht für die Kanaaniter.
Klagen des Autors über diese perfide psychologische Kriegsführung in großen Teilen der westlichen Welt sind fehl am Platz, denn jeder kämpft halt mit den Mitteln die er hat und so, wie er die Welt versteht. Das ist ein Naturgesetz. Haben die Juden nach Abwägung eine mögliche wahnhafte Vorstellung für sich ausgeschlossen, dass der maßgebliche Teil der Araber sie vernichten will, kann es aus ihrer Sicht nur eines geben: Kampf bis zum Äußersten. Diplomatie und Verhandlungen dürfen dabei nur einem Zweck dienen: den Nachschub an materiellen Ressourcen nicht versiegen zu lassen. Moralischen Beistand gibt es nicht, für den müssen die Israelis untereinander sorgen. Am Ende werden sie stärker sein – einmal mehr in ihrer mehrtausendjährigen Geschichte.
Was auf den Strassen im aufgeklärten Europa, in den USA und Australiens geschieht, ist u.a. das Ergebnis von 75 Jahren islamischer Völkerwanderung und Besiedlung Europas, der USA und Australiens.
In den Medien Europas, der USA und Australiens wirken mehr und mehr Korangläubige [Muslime] als ‚Journalisten, Redakteure …‘ und verbreiten juden- und israelfeindliche Propaganda.
Unterstützt wurden und werden islamische Propagandisten seit den 1960er Jahren durch kleinbürgerliche, hypermoralische und linkssektiererische ‚Antiimperialisten‘ [68er, K-Gruppen, Grüne …], die die Bürger irreführen und verdummen.
So entwickelte sich zusätzlich zu den zig Millionen Korangläubigen in Europa, den USA und Australiens ein nichtwissendes, dummes und urteilsunfähiges Kleinbürgertum, welches juden- und israelfeindliche Propaganda verbreitet.
Der 07.10. 2023 war der grausame Tag der Wahrheit für Israel. Nun zeigt sich, wer in solch schweren und gefährlichen Zeiten Freund oder Feind ist!
Die Israelis wissen, dass sie jetzt wieder einmal um ihre Existenz kämpfen müssen. Sie werden auch diesmal erfolgreich sein!!!
Das Massaker, dass wohl auch aus einem gewissen Leichtsinn und gutem Glauben der Israelis heraus so ein fatales Ausmaß nehmen konnte, wird die Politik Israels sicherlich für immer beeinflussen und letztendlich
das Überleben sichern.
Ein zurück in die relative Unbeschwertheit wie vor dem 07.10.2023 wird für lange Zeit sicherlich nicht möglich sein. Aber es ist grundsätzlich möglich, weil die Israelis in der Lage sind, aus Schwächen und Fehlern zu lernen.
Wir hier in Deutschland und in anderen Ländern Europas haben Terroranschläge im Ausmaß wie die vom 07.10. vermutlich noch vor uns. Aber bereits heute steht fest, dass selbst in einem solchen Fall weder aus Fehlern gelernt noch um unsere Existenz gekämpft werden würde. Die Unterwerfung unserer politischen Führung unter einen islamistischen und linksextremistischen Mop auf unseren Straßen können wir gerade miterleben.
Der Verrat unserer feigen und rückgratlosen Politiker an unserer jüdisch/christlichen Kultur, an den Juden in Deutschland und Europa und an den Israelis ist unerträglich und schändlich.
All ihre hohlen Reden und Beteuerungen gegen den Antisemitismus gelten offensichtlich nur der Bekämpfung der politischen Konkurrenz und der Zementierung ihrer Macht.
„…aus einem gewissen Leichtsinn und gutem Glauben der Israelis heraus…“ Da ich weder an das eine, noch an das andere glauben kann, tue ich mich auch so schwer mit dem 07.10. Da wohl fast jeder Israeli (Männer wie Frauen) bei der Armee ist oder war, weiß auch jeder, dass die Landesverteidigung kein theoretischer abstrakter Abenteuerurlaub, sondern überlebenswichtig ist. De facto herrscht ein Dauerkrieg, mal relativ ruhig mal heiß. Dass jederzeit mit einem Überfall zu rechnen ist und dass innerhalb kürzester Zeit eine effektive Gegenwehr zu erfolgen hat, um die Existenz des Staates zu retten, ist in Israel eine Binsenweisheit. Das ist doch nicht so wie hierzulande im kalten Krieg: hätten sich unsere Schlapphüte geirrt, hätte ich als GvD die russischen Panzerspitzen Freitag Mittag mit der P1 aufhalten müssen.
Es sind nicht nur die Politiker, die nicht um unsere Existenz kämpfen würden. Der Bürger tut es auch nicht. Im Unterschied dazu Israel. Dort weiß jeder Bürger worauf es ankommt. Was passiert, wenn man sich mit diesen Verbrechern einläßt. Das sich Israel trotzdem hat überrumpeln lassen, ist eine besondere Tragödie.
Ich hoffe von ganzem Herzen, daß Israel aus diesem Kampf siegreich hervorgeht.
Seit Sonntag gibt es auch vermehrt Beschuss im Norden des Landes. Die Hisbollah will offenbar eskalieren. Während der Iran die USA verlacht und offen droht, knicken die westlichen Regierenden vor der islamischen Macht mit ihrem Judenhasser-Mob, der die Straßen zu dominieren droht, ein. Verstörend ist aber vor allem, dass die USA sich offenbar vom Mullah-Regime an der Nase herumführen und beeindrucken lassen. Der senile Biden verkörpert den Verfall der Supermacht USA. Wie sagte Ali Hajizadeh von der Islamischen Revolutionsgarde: „The Americans are not threatening us, but rather sending wishful messages, and Iran is not in a position that allows anyone to threaten it because we are at the peak of our power…Today we can see that the war has expanded with Lebanon being embroiled in it. The conflict may grow in scale later. The future is vage, though Iran is prepared for all conditions.“
Die US-Kriegsschiffe im östlichen Mittelmeer und Persischen Golf scheinen den Iran nicht zu beeindrucken. Viele Israelis fragen sich schon bang, soll damit womöglich Israel abgeschreckt werden, auf den verstärkten Hisbollah-Beschuss entsprechend zu antworten? Ja, klingt unglaublich, ist aber eine traurige Wahrheit. Die Israelis fürchten, von den USA im Stich gelassen zu werden.
Wäre ja nicht das erste Mal. Schon im Kanalkrieg, Sechstagekrieg und auch später im Yom-Kippurkrieg (trotz der Unterstützung um die Niederlage abzuwenden) erpressten die USA Israel ihren Sieg nicht auszunutzen, um der amerikanischen „Realpolitik“ a la Kissinger (Petrodollar) nicht im Weg zu stehen. Hätte man Israel dasselbe Recht eingeräumt wie es Polen, Frankreich oder Tschechien, nach dem 2.WK angewandt haben, oder auch nur die arabischen Staaten mit ihren Juden, nämlich der Zwangsumsiedlung der Araber als Strafe für die von ihnen begonnenen (und verlorenen) Kriege, gäbe es heute kein Hamas-Gaza. So aber haben die Araber in Palästina die Gewissheit, dass sie (als Kollektiv) ungestraft immer wieder Kriege gegen Israel beginnen können, bis der eine siegreiche, den es ja nur braucht, am Ende herauskommt. Bis dahin können sie sich aufs Kinder (= neue Soldaten) kriegen konzentrieren, die von den Ungläubigen Westlern durchgefüttert werden, und wenn auf dem Weg zum Endsieg wieder mal ein Krieg verloren wird, hält der Große Satan USA den Kleinen Israel schon davon ab, dass man die echten Konsequenzen eines verlorenen Krieges (wie eben Zwangsumsiedlung und endgültige Gebietsverluste) erleiden muss. Unter diesen Umständen ist es doch kein Wunder, dass die Araber keinen Frieden wollen.
Die extremistischen Politikern der Nachbarländer steigt vielleicht ihr Temperament zu Kopfe. Ich denke, es wäre äußerst unvernünftig für sie, den Krieg weiter zu eskalieren. Die Rechnung der Hamas, einen Solidarisierungseffekt auszulösen, könnte aufgehen, allerdings wird das ihre Sympatisanten nicht zum Sieg führen.
Israel wird keine Konzessionen machen, und sich auch nicht von Demos in der EU oder sonstwo beeindrucken lassen. Militärisch wird es wohl veranlassen, was nötig ist, um das Land zu bewahren. Das EINZIGE woran der radikale Teil der islamischen Welt jetzt denken sollte ist das Waffenarsenal der IDF, incl. U-Boote.
Adolszentes Geschrei, Drohgebärden und ein mittelalterliches Weltbild hilft ihnen in diesem Konflikt gar nichts. Wären diese Extremisten professionell, wäre ihnen klar, dass sie nur Einfluss auf die Zahl ihrer eigenen Opfer haben, aber nicht auf den Kriegsausgang.
„Wo und wann hat sich ein Land verteidigen müssen, weil es sich gegen Terror verteidigt?“
Falsche Frage. Wo und wann hat sich ein Jude verteidigen müssen, weil er sich gegen Terror wehrt? Nun, dafür gibt es mehr als nur ein Beispiel. Wo und wann hat sich ein Starker verteidigen müssen, weil er sich gegen Terror wehrt? Hahaha – in JEDEM Sozialismus! Zusammenhang erkennbar?
Warum schickt die UN nach dem Krieg keine Blauhelme nach Gaza. Saudi-Arabien, Ägypten, Tunesien, Marokko und andere moslemische Staaten könnten Soldaten abstellen und für Frieden sorgen.
Sehr geehrter Herr Rosenberg,
danke für diesen Artikel. Glauben Sie mir, es tut mir für jeden Bürger leid, der durch den Angriff der Hamas am 7. Oktober ums Leben gekommen ist. Es wird auch eine lange Zeit brauchen, das zu verarbeiten.
Sie fragen sich, wo ist mein Israel. Diese Frage hätten sich viele vor mehr als 50 Jahren stellen müssen. Denn eins ist doch eindeutig, daß sich Menschen (Gaza und Westbank) nicht ewig so Behandeln und halten lassen. Es hätte nach einer Lösung bedurft. Das Zepter des handeln gehört dem stärkeren. Ihrem verlorenen Staat Israel. Jede Lösung wäre.besser gewesen, wie die Geschehnisse vom 7. Oktober.
Wenn wir uns anschauen, wie Kinder (8-14 Jahre) in Jerusalem anders gläubige aller Konfessionen anspucken und behandeln. Mit Zorn verzerrten Gesicht, Menschen beschimpfen und bespucken. Dann ist das genau die Politik, die dem Volk seit Jahren vorgelebt wird. Von radikalen Siedlern möchte ich erst gar nicht reden. Jetzt wundern wir uns, wo die Gewalt herkommt?
Natürlich darf sich Israel verteidigen. Ich persönlich erwarte hierbei ein intelligentes Vorgehen. Denn im Anschluss muss eine Gesellschaft wieder aufgebaut werden, wenn keine Verbrannte Erde hinterlassen werden soll. Diesen Aufbau einer Gesellschaft haben die Großen Nationen bisher nie geschafft. USA, GB, Russland, Frankreich, Kanada, Deutschland. Dieses Nationen können nur Bomben.
Die über 11.000 zivilen Opfer hätten nicht sein müssen. Rache ist für eine Staatsführung ein schlechter Ratgeber. Insofern ist jetzt das Katzengejammer groß. Als hätte man diesen Tag nicht vorausahnen können. Hier haben viele versagt, auch die Freunde ihres verlorenen Israels.
Über das Vorgehen der IDF will ich nicht urteilen, denn es gibt keinen Präzedenzfall, bei dem ein asymmetrischer Krieg einer konventionell gerüsteten Armee gegen Partisanen „humanitär tadellos“ vollbracht worden wäre.
Es bleibt zu betonen, wer den Streit begonnen hat: die Hamas.
Nach der Formulierung der allg. Menschenrechte nach dem 2. WK sind Frankreich und USA sind in Vietnam an solch einer Konflikt-Konstellation gescheitert, die Kollateralien waren enorm. Der Medienkrieg damals hatte dabei aber einen entscheidenden Einfluss.
Trotzdem muss eine Lösung her. Hätte die Barbarei der Hamas bleibenden Erfolg, würde das einen schrittweisen Rückzug DES GANZEN Westens vor islamischen Extremisten und ihren Ausbreitungsgelüsten bedeuten. Nicht nur Israel sondern der ganze Westen steht m.E. vor der Frage, wie man mit extremistischem islamischen Partisanenterror umgehen soll.
Der Zentralrat der Juden hält die AfD für die größte Gefahr.
Israel impft seine Bevölkerung als wäre ein Holocaust nicht genug.
Israel war auch bis vor kurzem Thunberg Land.
Von mir aus darf Israel sich und die Juden gerne verteidigen. Den Willen dazu hab ich immer bewundert, sowas gibts in Deutchland ja gar nicht.
Aber bitte, ein paar Probleme sind sowas von hausgemacht.
Wäre es denn so schwer gewesen auf den Impfmord am eigenen Volk zu verzichten?
Wäre es so schwer gewesen der Greta ein f**k dich zuzurufen, statt sie zur Heiligen zu erklären?
Wäre es so schwer, dem Zentralrat die Ohren bis Tel Aviv zu ziehen, für seine dauernde Nörglei an der einzigen Partei, die tatsächlich hiesige Juden vor millionenfach einwandernden arabischen Judenhassern schützen will und Israel ohne Wenn und Aber unterstützt?
Der Westen ist wohlstandsverwahrlost und verbödet, stimmt. Aber Israel kämpft täglich ums Überleben. Es kann gar nicht so versifft sein wie der Westen, sonst wäre es schon nicht mehr existent.
Warum also hat man dort nicht erkannt, dass der neue Faschismus, genannt Wokismus, den Juden etwa so gut tun wird wie der alte? Warum hat man nicht seine beträchtlichen Ressourcen und seinen Einfluss genutzt, um dem Wahnsinn entgegenzutreten? Warum hat man diesen faschistischen Wahnsinn noch unterstützt und tut es weiterhin?
Bei allem Mitgefühl für die Opfer der arabischen Barbaren, Israel als Nation hat um einen A…tritt genauso sehr gebettelt, wie der ganze Westen es tut. Der Westen wird sehr schmerzhaft lernen, dass solche Wünsche erfüllt werden. Israel hätte es eigentlich schon längst gelernt haben sollen.
Gott segne Israel, er tröste die Trauernden und schenke Gerechtigkeit und Frieden.
Ja, s.g.H. Rosenberg, ich schäme mich für die leider sehr lautstarke anti-israelische Stimmung im Lande. Aber nur für eine Minderheit unter den Deutschen, nicht für die von Knobloch und Schuster an den Pranger gestellte AfD, nein für die grün-linken Geister im Lande mit ihrer Doppelmoral und natürlich für den massenhaften Import von Moslems.
Aber das stellt halt nicht die Mehrheitsmeinung der DEUTSCHEN dar. Die Juden in Deutschland vor dem 2.Wk waren zuallererst DEUTSCHE und sie waren eine kulturelle und geistige Bereicherung!!!
Der springende Punkt: „Mehrheitsmeinung“. Wie steht es um die Teilnehmer der Demos? Wieviele Demonstranten mit persönlichem „orientalischen Migrationshintergrund“ und wieviele Personen, aus „Familien, die schon länger hier leben“? Welche weltanschauliche Gesinnung: rechts – mitte – links?
Ich persönlich habe das Gefühl, dass der Querschnitt dieser Demos, wie Sie schreiben, vermutlich nicht „repräsentativ“ für den Durchschnitt der Bevölkerung in Deutschland sind. Die Demos imponieren m.E. lediglich durch ihre Lautstärke und ihren frechen Geltungsanspruch.
Den Behörden wäre m.E. anzuempfeheln, wie ich schon schrieb, die Teilnehmer abzufilmen und erkennungsdienstlich zu identifizieren.
Das Problem war das Schweigen vorher!
Jahrelang haben sich zu Israel bekennende Personen, Akademiker, Politiker, Journalisten, Schauspieler in NGOs, Parteien, Stiftungen oder als Einzelpersonen in der westlichen Welt ausgetobt. Drittweltmigranten und Orientale eingeschleppt und gegen die weiße Mehrheitsbevölkerung Stimmung gemacht.
ES WURDE GESCHWIEGEN!
Und nun auf einmal ist man Opfer, wo jahrelang nur Deutsche und andere Europäer die Opfer waren.
Der Deutsche sollte die Zeit nutzen, sich endlich von den USA und Israel zu emanzipieren. Und in Israel sollte man sich endlich auch mit den destruktiven Kräften der eigenen Ethnie und Religion auseinandersetzen.
Außerdem sollte man sich vielleicht mal bei Russland abschauen, wie man mit Terroristen umgeht. Da wird nicht groß gequatscht. Gaza wäre bereits platt dank Grad und Co.
Wie lange will man die Samthandschuhe anhaben und auf die antisemtische Fratze der orientalisierten westlichen Welt Acht geben?
Richtig. Bei Machiavelli steht, wenn du als Politiker grausam sein mußt, dann mach es kurz, aber gründlich. Nicht halb, was dich zu ewiger Wiederholung zwingt.
Ich glaube nicht mehr daran, daß Juden und Moslems im Nahen Osten friedlich miteinander leben können. Es hat seit 75 Jahren nicht funktioniert, weshalb sollte es jetzt funktionieren?
Schmerzhaft ist für Israel die Erkenntnis, dass man den eigenen Todfeind finanziert, indem man Arbeitskräfte aus Gaza in der eigenen Wirtschaft arbeiten lässt. So haben die Palästinenser genug Einkommen für ihr tägliches Leben, und die internationalen Fördergelder können direkt für Waffen verwendet werden.
Ähnlich schmerzhaft wird auch Deutschland erwachen, welches die Ukrainer mit Bürgergeld alimentiert. So kann sich die Marionettenregierung dieses hochkorrupten Staates auf den Waffenkauf (und -weiterverkauf) konzentrieren. Dieser gescheiterte Staat Ukraine wird übrigens EU-Mitglied. Damit wird das gesamte EU-Europa eine verwahrloste militärische Konfliktzone. So ist es der Wille der Mächtigen und ihrer Wähler.
Nein, die Israelis werden ihr Israel nicht mehr zurückbekommen. Israel wird in dem Maße an die islamische Welt fallen, wie auch die westliche Welt zunehmend mehr islamisiert wird. Auch wir werden unser Land nie mehr zurückbekommen.
Iseael ist letztlich das Bauernopfer der westlichen Machtelite (WEF, Young Global Leader, „Grüne“, SPD, alle Linksideologen, die große Mehrheit der CDUCSU, die Geldgeber der NGOs), die die westliche Kultur bis aufs Mark hassen. In dem Maße wie diese uns Weiße und unsere Kultur hassende Machtelite ihrem psychopathischen Willen zur Destruktion freien Lauf lässt (bzw. lassen kann), in dem Maße protegiert sie die Missachtung, Verachtung und Hass uns gegenüber zelebrierende und fordernde Ideologie „Islam“.
So weit sind wir schon gekommen:
Die gleichzeitigen Lippenbekenntnisse der Solidarität gegenüber Israel und gegenüber den „westlichen Werten“ sind nur noch pure, kaum mehr getarnte Verlogenheit. Man sehe sich nur mal an, wie sie, je schlimmer alles wird, desto wilder, die islamische Einwanderung mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln beschleunigen. Das ist die stets und immer gesehene Verlogenheit aller ideologischen Destruktionisten.
Sehr geehrter Herr Rosenberg: Dein Volk hat der Welt das Alte Testament geschenkt. Und darin: Das Buch Hiob.
Wie gerne würde ich (wäre dies technisch möglich) ganz einfach einen leeren Kommentar senden, ganz im Sinne der Freunde Hiobs:
„Und [sie] saßen mit ihm auf der Erde sieben Tage und sieben Nächte und redeten nichts mit ihm; denn sie sahen, dass der Schmerz sehr groß war.“ (Hiob 2:13)
Deshalb: “
„
Israel ist ein moderner Staat, Tel Aviv ist eine internationale Stadt, mit tollen Restaurants, schicken Geschäften und schönen Hotels, die jungen Leute haben längst die Nase voll von Krieg und Hass und dem ganzen primitiven Müll in der tödlichen Nachbarschaft. Viele Israelis sind hervorragende Computerwissenschaftler, Mediziner, Ingenieure, die wollen gut leben und sich mit ihren Familien ein möglichst sorgenfreies Leben machen, wie in anderen westlichen Ländern auch, man geht aus, besucht Vergnügungsparks, fährt an den Strand oder ins Ausland, man läuft Marathon oder spielt Fußball. Mit der Zeit vergisst man die Gefahr, weil man es auch nicht wissen will. Der Mensch ist nicht dafür gemacht, ständig im Verteidigungsmodus zu sein. Man läuft mit der Zeit Gefahr, den Gegner zu unterschätzen. Zumal man als zivilisierter Mensch auch keine Veranlassung hat, sich in kranke Rache-Hirne reinzudenken. Auch daher kam dieser grauenhafte Schlag so heftig und so brutal über Israel, es war ein furchtbarer Ausbruch archaischer, primitiver Rache, für die es in einer zivilisierten Welt keine Worte gibt.
Kein zivilisiertes Land kann es m.E. akzeptieren, ständig mit einem „Messer am Hals“ zu leben.
Leider wird unsere westliche Auffassung von „Mitgefühl“ m.E. zur Täuschung missbraucht, weil „Mitleidsgejammere“ offensichtlich ein fester Bestandteil der Hamas-Propaganda ist.
Täuschung durch Mitleidsgebahren bei gleichzeitiger Totschlagsbereitschaft ist ein vermeintlich immanenter Widerspruch, der in der westlichen Vorstellung von Ehrenhaftigkeit/ Aufrichtigkeit nicht vorkommt, das wird m.E. von Hamas ausgenutzt.
Diese Janusköpfigkeit kann die westliche Bevölkerung m.E. offenbar noch nicht adäquat einordnen, und lässt sich einseitig von den „Klageaufmärschen“ paralysieren.
Eine militärische Kommandozentrale offenbar unter einem Krankenhaus anzulegen zeugt von einem abgründigen Zynismus und damit Unberechenbarkeit für westliche Maßstäbe. Ebenso die Großdemonstrationen in EU-Hauptstädten, die anscheinend zugunsten der zivilen Opfer veranstaltet werden, die aber stellenweise – zynischerweise – in Jubelszenen und Lobhymnen über die Hamas umkippen.
In der westlichen, modernen Welt hat m.E. mit der Zeit ein immer progressiver werdender Zeitgeist Einzug gehalten. Auf eine einfache Formel gebracht: die Schuld, die vergangene Generationen der Westlichen Welt auf sich geladen haben, indem sie andere Länder dominierten, besetzten, ausbeuteten, sollte nach dieser Anschauung anscheinend von der aktuell lebenden Generation gebüßt werden. Gleichzeitig haben anscheinend sowohl ehemalige „Opfer“-Länder, als auch Nachfahren aktueller oder vergangener westlicher Dominanz, einen „begünstigten Status“ (man denke an den „Kniefall“ von Weißen vor „People of colour“ in den USA, bei den BLM-Demos), wie es aussieht.
Daraus ergeben sich m.E. Stereotype; plakativ überspitzt ausgedrückt ist in dieser Weltsicht eine Person aus dem globalen Süden tendenziell in der Kategorie der „Guten“, und weiße Personen aus vergangenen oder aktuellen „Dominanzländern“ werden allem Anschein nach als „böse“ (und Buße-pflichtig) interpretiert, wie es aussieht.
Unter Verweis auf die „Untaten der Vergangenheit“ werden Charakterzüge wie Härte, Dominanz, Selbstbehauptung, Territorialverhalten, Stolz, Identität etc. allem Anschein nach als „toxisch“ markiert – nach meinem Eindruck aber nur, sofern sie von Nachfahren einstiger Imperialmächte gezeigt werden.
M.E. kulminiert dieser Zeitgeist in einer etwas stupide anmutenden binären Daseinsmoral. Dabei könnte jeder Halbgebildete schon davon gehört haben, dass das Leben nie Schwarz oder Weiss ist, sondern immer ein Spiel der Grautöne. Auf den Zusammenhang bezogen: nicht jeder Weisse ist qua Geburt schlecht, „proto-faschistisch“, „toxisch“ und Buße-pflichtig. Ebenso, wie m.E. eine Blanko-Karte für lebenslange Wiedergutmachung für jeden Bewohner des globalen Südens für das Leid seiner Vorfahren etwas „realitätsfern“ scheint.
Jeder Mensch soll an seinen TATEN in seinem EIGENEN Leben gemessen werden. Wem hier nichts einfällt, der kann z.B. mit den Kernsätzen moderner Philosopie oder gebräuchlicher Religionen anfangen. aber dies scheint den Horizont mancher Menschen zu überfordern. Für ihre begrenzten Möglichkeiten brauchen Viele wohl offenbar Denkschablonen, die ihnen die Arbeit einer Differenzierung erspart.
Israel wird in diesem Fall Opfer der seit Jahrzehnten eingeübten „Stereotypen-Wahrnehmung“: sie erscheinen als die weissen Personen aus einer überlegenen Zivilisation, dort die (per definitionem) palästinensischen „Opfer“. Wir scheinen es mit einer blind-dogmatischen Wahrnehmung in Kategorien „gut“ und „böse“ zu tun zu haben. Bei der wohl bei allem Eiffer vergessen wurde, dass die vermeintlich „armen Opfer“ „den ersten Stein geworfen haben“ und in einem beispiellosen Verlust von Menschlichkeit Taten begangen haben, die jeden Horrorfilm überfordern würden. Dessen eingedenk: benehmen sich so „arme Opfer“?
Das Publikationsschema des westlichen Medien scheint dieses schwarz-weiss Stereotyp im Widerhall zu verstärken: positive Rückkopplung.
Dass dieser Waffengang der IDF jetzt notwendig und logisch ist, weil man eine Wiederholung des Massakers ausschließen will, vergisst ein starker Teil des Diskurses offenbar. Das bestialische Leid, das die Hamas-Marodeure erzeugt haben, wird scheinbar schnell durch die stereotyp-binäre Weltsicht überlagert. Angesichts einer scheinbar derart verengten, undiffenrenzierten Wahrnehmung fragt man sich nicht nur, was man bei der breiten Masse auf „die Staatsräson“ halten kann, sondern auch, wie stark die vermeintlich tief verankerten Werte der modernen Staatsethik und -theorie verbreitet sind.
An dieser Stelle hier nochmal mein Kommentar von gestern zu „Macron fordert Waffenstillstand in Gaza“:
Und noch immer glauben die meisten westlichen großen Staatslenker das in den eigenen Staates rumlaufende blutrünstige „Krokodil namens Hamas-Sympathisanten“ um nicht selbst gefressen zu werden mit einigen Fleischbrocken (z.B. der Forderung nach Waffenstillstand in Gaza) auf Dauer ruhig stellen zu können.
Da liegen sie falsch mit ihrer Hoffnung. Sie sollten sich erinnern wer den Krieg am 07.10.2023 angefangen hat und sich auch mal einige Videos der absolut widerlichen Gräueltaten der Hamas ansehen. Und bitte keine Entschuldigung, …die Videos sind zugänglich !
Und danach sollen sie dann erneut große Töne spucken und Waffenstillstand, weitere sog. humanitäre Hilfen in Mio-Höhe, fordern !
Tut mir leid, Sie bekommen Ihr Israel nicht wieder zurück, es gibt nie ein Zurück, nicht im Guten, nicht im Schlechten.
Etwas weniger dramtisch bekommen ja auch wir unser Deutschland nicht zurück, egal welches sich wer wünscht: nicht das vor 1933, nicht das vor 1990, nicht das vor 2015.
Die Aufforderung auch der deutschen Regierung (von der ich mich ausdrücklich distanziere) an Israel, „humanitär“ zu handeln (eine Aufforderung, die Israel nicht braucht), und das Unterlassen dieser Aufforderung an Hamas finde ich empörend.
Dass Gaza-Bewohner bereit waren, zum „Dank“ für Arbeit und Versorgung in Israel gegen Israel zu spionieren, wirft die Frage auf, ob die Muslime auch uns Europäer verraten werden, wenn ihnen die Zeit gekommen scheint. Politik und Recht müssen sich auf diese Möglichkeit einstellen. Das Projekt eines Reform-Islams ist gescheitert. Es muss ein absolutes Islam-Verbot erwogen werden, wenn Europas Gesellschaftsmodell gerettet werden soll.
Natürlich werden die uns verraten, im best case und im worst case vernichten. Warum, weil wir in deren Augen die Ungläubigen sind.
Die Aufforderung an Israel zum humanitären Handeln ist eine Spiegelbild der Verlogenheit der deutschen Regierung! Vorn weg die Außenministerin.
„Bekomme ich mein Israel überhaupt wieder zurück?“ Diese Frage stelle ich mir in Bezug auf meine Heimat, auf Deutschland. „Und was geschieht auf den Straßen im aufgeklärten Europa, in den USA und Australien.“ M.E. geschieht dort das, was vor etwa einem Jahrzehnt zwischen linken Kreisen in den USA und linken Kreisen in der EU beschlossen wurde und durch einen Zusammenschluß mit ausschließlich global interessierten Unternehmen einen unheilvollen Weg eingeschlagen hat. In D hat man den Menschen, die Unrecht und Gewalt erkennen und auch zu Israel stehen, eingeschüchtert, u.a. in Frankreich sind diese auf den Straßen und überlassen nicht das eigene Land einem fremden Kulturkreis.
Bekomme ich mein Israel überhaupt wieder zurück?
Meine Eltern und Verwandte mußten ihre Heimat verlassen. Ich verdanke mein Leben einem Juden, der meinen Vater (er stand auf der Todesliste) vor dem sicheren Tod gerettet hat. Wer kann sich heute noch an den Völkermord von Postelberg erinnern? Die Ermordeten leben nicht mehr. Die Greueltaten gegen Ende des Krieges waren unbeschreiblich.
Wen interessiert heute, daß meine Oma mit zwei minderjährigen Kindern „human“ umgesiedelt wurde?
Wen interessiert, daß mein Opa auf dem Marktplatz um sein Leben gelaufen ist u.a.
Es wird so kommen wie immer. Verlogenheit regiert die Welt. Israel wird nicht mehr das Gleiche sein.
Wenn hier formuliert wird: „Wir haben uns das ganze Jahr mit Unsinn beschäftigt“, dann beschreibt dies treffend wohin die Reise geht.
Unsere Politdarsteller verstehen nichts, wollen bedeutend erscheinen und handeln doch ohne Substanz.
Auch unsere Land gehört nach Aussage der verblendeten Islamisten per se niemand.
Dass er nicht gewusst haben könne, der Führer, das haben sie nach WWII auch lange noch behauptet.
Baerbock weiß, wie Scholz, Merkel und Faeser wissen. Und laden fortwährend neue Schuld auf sich. Offen zu erkennen seit 2015.
Und alle, die ein Amt inne haben, sind verpflichtet zu remonstrieren, wenn sie beauftragt werden, Dinge zu tun, die das Gesetz verbietet – sonst werden sie selbst vor Gericht gestellt werden und was sie tun zu verantworten haben.
Erinnert sich noch jemand an die bei Deutschen so beliebten Lichterketten. Wo sind die Lichterketten der friedliebenden Palästinenser?
Da sie tun wie ihnen in Schwertversen und islamischen Kampfbefehlen vorgeschrieben ist und da er nie irrt, ihr Allergrößter, weshalb also Lichterketten oder gar Bedauern zeigen?
Schlimmer noch, dass in dem monströse Konstrukt sogar noch Absolution für allen Frevel ebenso versprochen ist 8.17: „Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah hat sie getötet. Und nicht du hast geworfen, als du geworfen hast, sondern Allah hat geworfen, und damit Er die Gläubigen einer schönen Prüfung von Ihm unterziehe. Gewiß, Allah ist Allhörend und Allwissend.“
All das unveränderbar gültig bis zum Ende aller Tage. Was nun aber tun mit derart Verblendeten?
.
Die, die noch ein Herz haben, würden, sollten sie es offen zeigen, der Apostasie bezichtigt – und wären selbst vogelfrei und des Todes.
Habe den eindruck, als ob so langsam hier, wie in UK, in den Medien und bei den Altparteien ein Verdrehung der Anfänge des Angriffs stattfindet. Dann heißt es nicht wir sind Israel, sondern wir sind Palästina.
Ich bin für Israel und mit mir würde es eine Unterstützung der Hamas / Fatah
nicht geben. Egal wie man es nennt und wofür es angeblich sein soll.
Wo ist der Haken?
Ich würde mir wünschen das Menschen die sich ähnlich für Deutschland einsetzten wie der der Autor für Israel nicht, bis jetzt durchgehend
schlecht geredet werden. Zum Beispel von Herrn Schuster der für den
ZdJ spricht und damit für alle ZdJ Juden und ihren Sympathisanten.
Frau Knobloch, Herrn Friedmann usw.
Loyalität ist (für mich) keine Einbahnstraße.
ps. Eine Vertreibung der Gazianer nach „woanders“, klar, wünschen sich
nicht nur israelsiche Juden. Nur sind die Ägypter in der Frage ziemlich
hartleibig. Viele die ähnlich denken wie ich befüchten eine neue
„Flüchtlingswelle“ nach Deutschland.
Seit 50 Jahren tropft die Propaganda, die Arafat brilliant ausgedacht hat, in die weichen Hirne der westdeutschen Intellektuellen (lt. Dr. Erika Fuchs übrigens kein Kompliment). Einer der mächtigsten Transmissionsriemen war hier das bekannte Demokratiesturmgeschütz. Israels Erfolg und Wehrhaftigkeit ist den Diskutierern und Lamentierern seit je ein Dorn im Auge. Im Prinzip werden doch heute nur die gleichen Phrasen abgesondert, die Scholz und Macron nach jedem Anschlag ausscheiden. Und warum ist das so? London, Paris und Berlin, Brüssel und Amsterdam haben nichts als Schiss, dass ihnen die Herren mit den starren Blicken und der intensiven Kinnbehaarung erst die Städte und dann die Staaten zerlegen. Wer das aber kommen sah, der ist ein NAZI. Und diesbezüglich hat sich das staatsoffizielle Judentum in Deutschland auch nicht gerade mit Ruhm besudelt. Vielleicht wäre Lagerfeld der bessere Zentralratsvorsitzende gewesen.
Fatal, dass auch Lagerfeld alleine auf weiter Flur blieb. Am 13.11.2017.
„Selbst wenn Jahrzehnte dazwischen liegen, kann man nicht Millionen Juden töten und später dann Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen“.
Wobei es vielleicht gar nicht so sein muss – und nur die Propagandamedien weitere kluge Einwände gegen die Merkelsche Politik den Deutschen nicht zugänglich machten?
Herr Rosenberg,
Wenn sich die Juden auf diesem Globus auf etwas stützen sollten, dann auf ihre eigene Stärke. Macron, Baerbock, Scholz, Merz und vielen mehr würde ich mein Schicksal an deren Stelle nicht anvertrauen. Leider, so glaube ich, hat der Rest der Welt noch immer nicht verstanden, was das Ziel von Hamas et al ist. Wenn man eine tumb-naive Thunberg und die vielen anderen linksgrünwoken Palästinenserunterstützer hört und sieht, möchte man nur noch schreien.
„Wir haben uns das ganze Jahr mit Unsinn beschäftigt“
Irgendwo fehlt mir der Glaube, dass die Ablenkung durch das für und Wider der Justizreform sämtlich Sicherheitsorgane Israels derart erblinden ließ. Das wäre dann auch kein Hochmut, sondern Fahrlässigkeit.
Das sehe ich genauso. Einzelpersonen und einzelne Einheiten, können in einem derartigen Geschehen immer versagen, aber dass alle und alles nicht funktioniert haben soll, kann ich nicht nachvollziehen: es wird ein Angriff in 4-stelliger Mannstärke in einem Minilandstrich von 365km² über ein Jahr lang vorbereitet und absolut niemand bei den israelischen Diensten will etwas mitbekommen haben? Analoge Spitzel, komplette digitale Überwachung aller Datenströme im Gazastreifen, Satellitenüberwachung, Sensortechnik vor dem eigentlichen Grenzzaun, „Grenzzaun“, die unmittelbare Grenzverteidigung durch Grenztruppen und ganz wichtig gerade an Tagen mit unterschrittener Sollstärke der Grenztruppen, die es natürlich auch in Israel geben kann: blitzschnelle Verlegung zentral gelegener Truppenteile, die für jeden Ecken des Landes sofort abrufbar sind. Und all das hat versagt gegenüber einem Feind, der die Vernichtung des Staates Israel immer betont und ständig durch Taten Nachdruck verleiht?
Doppelsprech, mehr fällt mir zu unsere Gesellschaft nicht mehr ein!