Die alljährlich stattfindende „Bundeswehrtagung“ war zu Merkels Zeiten für Merkel selbst, für ihre fünf verschiedenen Verteidigungsminister und für die Medien eher eine Abhak-Übung – trotz Afghanistan. Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine vom 24. Februar 2022 ist das anders. Nun fand die Bundeswehrtagung am 9./10. November zum zweiten Mal seit diesem Überfall statt. An öffentlicher Aufmerksamkeit fehlte es deshalb nicht. Dafür sorgte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) schon vorab mit markanten Äußerungen zur angestrebten „Kriegstüchtigkeit“ Deutschlands.
Unverhohlen findet sich dieser Begriff auch in den „Verteidigungspolitischen Richtlinien“, die Pistorius anlässlich der diesjährigen Bundeswehrtagung vorstellte. Darin hatte Pistorius „Kriegstüchtigkeit als Handlungsmaxime“ bezeichnet. Pistorius und Generalinspekteur Carsten Breuer schreiben in dem Papier: „Wir müssen Rückgrat der Abschreckung und kollektiven Verteidigung in Europa sein.“ Im September 2023 hatte Pistorius Deutschland gar zur „Führungsmacht“ in der Nato erklärt.
Mit solchen Zielsetzungen übernimmt sich Pistorius freilich. „Nato-Führungsmacht“ – das wird die Bundeswehr auf Jahre hinaus nicht leisten können. Zumal die europäischen Nato-Führungsmächte sicher die Atommächte Frankreich und Großbritannien bleiben werden. Und zumal die Bundeswehr allein schon mit der für das Jahr 2028 taxierten kompletten Aufstellung der 4.800 Mann starken „Brigade Litauen“ bis an die Grenze ihrer Möglichkeiten belastet ist. Wir haben das vor wenigen Tagen hier auf TE beschrieben:
Zurück zu den neuen „Richtlinien“: Sie gelten mit ihren 25, reich bebilderten Seiten ab sofort als „Kompass für die Bundeswehr“, lösen das Grundsatzdokument aus dem Jahr 2011 ab und ersetzen das Weißbuch von 2016 sowie die Konzeption der Bundeswehr von 2018. Nun heißt es unter anderem: Die Landes- und Bündnisverteidigung werde „künftig strukturbestimmend“ für die Truppe sein, entsprechende „Strukturanpassungen unserer Streitkräfte“ werden angekündigt. Zugleich hätten die Ereignisse, so heißt es, in Israel quasi geostrategisch gezeigt, dass die Bundeswehr weiter zu internationalen Kriseneinsätzen in der Lage sein müsse.
Verteidigungsminister und Generalinspekteur werben zugleich um Verständnis, dass die Bundeswehr nach einer jahrelangen Ausrichtung auf Einsparpotenziale und internationale Einsätze „nicht über Nacht umgekrempelt werden“ könne – obwohl der Umbau bereits begonnen habe: „Ungeduld ist angesichts der enormen Herausforderungen angebracht und nachvollziehbar, sie treibt uns an.“ Pistorius hat sich jedenfalls viel Mühe gegeben, bei der Bundeswehrtagung in seiner 40-Minuten-Rede für diese „Richtlinien“ zu werben.
Kanzler Scholz mit einer 08/15-Rede
Wie bereits bei früheren Tagungen spricht auch der oberste Inhaber der Befehls- und Kommandogewalt (IBuK) auf einer solchen Tagung. Das ist laut Grundgesetz Art. 115b für den Verteidigungsfall der Bundeskanzler. Das Wort „Krieg“ kommt in dessen rund 20-minütiger Rede viermal vor, jedesmal im Zusammenhang mit der Ukraine. Den Begriff „Kriegstüchtigkeit“ der Bundeswehr umschifft Scholz. Da antizipiert er offenbar die Geräuschkulisse seiner Partei-Linken (siehe unten). Stattdessen gibt es gefällige Worte. Beispiele:
„Unsere Friedensordnung ist in Gefahr. Aber wir haben bewiesen, dass wir mit den Herausforderungen wachsen … Um das zu erreichen haben wir die Finanzierung der Bundeswehr nachhaltig gesichert. Das Sondervermögen von 100 Milliarden Euro ist ein erster, wichtiger Schritt. Damit erreichen wir 2024 das NATO-Ziel von zwei Prozent, erstmals seit mehr als drei Jahrzehnten … In diesem Sinne haben wir das Kampfflugzeugprojekt FCAS mit Frankreich und Spanien vorangebracht und werden nun auch das Kampfpanzerprojekt in deutscher Führung mit Frankreich zügig voranbringen … Unsere künftige, permanente Stationierung einer Brigade in Litauen ist aber nur die Speerspitze unseres Engagements im Osten. Auch in den anderen baltischen Staaten, in Polen, der Slowakei und in Rumänien, tragen wir zur Sicherheit des Luftraums bei, verstärken wir die Präsenz am Boden, aber auch die Abschreckungsfähigkeit des Bündnisses zur See … Es kann jede und jeden mit Stolz erfüllen, zur Verteidigung unseres Landes beizutragen! … Meine Damen und Herren, mich stimmt das gemeinsam Erreichte sehr optimistisch … Meine Bitte an Sie als Führungskräfte ist: Leben Sie auch eine Fehlerkultur. Wie sagt man so schön: Fail, learn, repeat – fail better! … Sie haben meine politische Rückendeckung dafür. Darauf können Sie sich verlassen.“
Was soll man dazu sagen, ohne sarkastisch zu werden? Nur so viel: Scholz ist nicht auf dem aktuellen Stand. Die von ihm genannten Rüstungsprojekte stocken. Vom 2-Prozent-Ziel sind wir spätestens ab 2025 im zweistelligen Milliardenbereich entfernt. Denn von den 100 Milliarden Euro Sondervermögen für die Bundeswehr sind bis zum Ende des Jahres 2023 bereits zwei Drittel verplant. Das noch fehlende Drittel folgt dann im nächsten Jahr 2024.
„Fail better“? Wie soll die Bundeswehr also noch besser scheitern? Die Nachwuchsprobleme der Bundeswehr erwähnt Scholz in seiner Rede übrigens nicht. Außerhalb des Redemanuskripts fiel ihm ein, dass man ja einen „intensiveren Einsatz von Reservisten“ plane. Dies sei „jetzt die Aufgabe, und er, Scholz, habe „den Eindruck, dass das vorankommt“. Pistorius lässt denn schon mal prüfen, ob das vor seiner Amtszeit festgelegte Ziel einer Sollstärke von 203.000 Soldaten weiter Bestand haben könne. Derzeit sind es 181.000.
Aus der SPD-Parteilinken die alten Reflexe
Wenn sich Pistorius bei solchen Thesen auf eines verlassen kann, dann auf die Wortmeldungen seiner Partei-Linken. „Das ist nicht meine Wortwahl“, sagte der nach wie vor unvermeidliche Ralf Stegner dem Nachrichtenportal T-Online. Stegner weiter: „Wir sollten vorsichtig sein bei der Militarisierung unserer Sprache. Ich glaube im Übrigen auch nicht, dass eine solche Rhetorik von gestern hilfreich ist, um mehr Unterstützung in der Bevölkerung zu bekommen.“ Stegner forderte, Deutschland solle als größtes Land in Europa bei humanitären und diplomatischen Initiativen federführend sein. Und über die SPD: „Das sieht der überwiegende Teil der SPD so. Wir sind eine Friedenspartei.“
Die Kritik des Co-Vorsitzenden der SPD-Linken, Jan Dieren, an Pistorius ist nicht minder weltfremd: Er forderte statt der Konzentration auf Krieg ein Angehen der zunehmenden sozialen Ungleichheit in der Welt: „Das ist der Nährboden, auf dem Despoten und Autokraten wachsen und gedeihen können.“ Dem müsse die SPD entgegenwirken. „Das hilft wirklich, Kriege und Konflikte weltweit zu verhindern.“ Diverse Grüne, etwa Anton Hofreiter und Sara Nanni, äußerten sich ähnlich. Zustimmung bekam Pistorius von der FDP.
Sarkastisch fügen wir die Frage an: Die SPD-Linken wollen also alle Konflikte dieser Welt humanitär und diplomatisch lösen. Das klingt ja fast wie „feministische Außenpolitik“ von Deutschlands oberster Diplomatin und Reisetante Annalena Baerbock. Gehört dazu auch, dass Deutschland mittlerweile pro Jahr mit 48 Milliarden im Jahr (131,5 Millionen täglich) für „Geflüchtete“ in Deutschland fast ebenso viel Geld ausgibt wie für die Bundeswehr? Im Jahr 2023 sind es 50 Milliarden Regeletat für Verteidigung.
Die EU-Kommission will zur Unterstützung der Ukraine mehr Munition produzieren lassen.
Der EU-Verfassungsvertrag verbietet „Ausgaben, die sich aus Maßnahmen mit militärischen oder verteidigungspolitischen Bezügen ergeben“.
….
Tja. Klingt so, als steht das auf keiner gesetzlichen Grundlage. Es delegitimiert vielleicht sogar die Ampel. Es ist nicht für den Kampf gegen Rechts..
Es ist der übliche vermaledeite Größenwahn deutscher Politiker .
Größenwahnsinn pur !
Kriegstüchtig werden und sein .
Gegen wen denn ?
Der einzige wirkliche Schutz gegen einen Angriff von “ außen “ ist es eine
Atommacht zu werden !
Aber , dürfen wir ja nicht .
Da sind unsere Freunderl ja davor .
Hätte Boris Pistorius das ganze einfach nur Verteidigungsfähigkeit genannt, hätten sich höchsten die potenziellen Wehrdienstverweigerer zu Wort gemeldet. Den ersten Schritt, den Pistorius nun gehen muss, ist die Aussetzung der Wehrpflicht wieder rückgängig zu machen.
Gleichzeitig wären dann wieder Zivildienstleistende »auf dem Markt«, die schon vor 40 Jahren wichtige Aufgaben übernommen haben. Mit der Aussetzung der Wehrpflicht ging einiges den Bach hinunter und wird durch diese »freiwilligen sozialen Jahre« ganz und gar nicht aufgefangen.
Es ist, wie so oft nur eine Frage der Einstellung. Wer einerseits Sicherheit erwartet, muss selbst auch etwas dafür tun und nicht warten bis andere es machen. Doch leider hat sich in den letzten 4 Jahrzehnten einiges geändert, was insbesondere auch auf Egoismus zurückzuführen ist. Außerdem ist es nicht so angenehm, sich die Hände schmutzig zu machen, sich im Winter schon mal fluchend und frierend im Freien aufzuhalten. Da aber lernen viele junge Leute etwas, nämlich Zusammenhalt und Zusammenarbeit. Das hat noch nie jemandem geschadet.
Wer tatsächlich meint, dass alles in einem Stuhlkreis gelöst werden kann, hat Anspruch auf fachärztliche Behandlung. Singen, Klatschen, Hüpfen mit veganen Dinkelkeksen und Rooibuschtee funktioniert da nicht!
LGBTQ-Romantiker im Inneren, kriegstüchtige Kämpfer an den Außengrenzen – die Geschichte hat uns schon so oft gezeigt, das diese Extreme nicht miteinander harmonieren.
Wer wählt sowas wie diesen Stegner. Als es im Bundestag auf Antrag der AfD um Diplomatie und Verhandlung im Ukraine Konflikt ging, hat er all das aufs Schärfste zurückgewiesen und die AfD als Kolonne Moskaus verurteilt. Was für ein Heuchler! Zu dem realitätsfremden Geschwafel von Scholz (2 Prozent Ziel, usw.) muss man nichts mehr sagen. Aber es würde mich mal interessieren, welche Art junger Menschen zukünftig noch bereit sein soll, für verantwortungsloseste politische Interessen verheizt zu werden (und das mit qualitativ stark reduzierter Truppenverpflegung, wie BILD berichtete), in einem Land, das weder Willens ist, seine Grenzen zu schützen und sich auch ansonsten absolut nichts Wert ist, wird doch von der amtierenden politischen Klasse seit Jahren die eigene, autochthone Bevölkerung vorwiegend als Täter, Rassisten und Rechte verunglimpft.
Ein AfD Sprecher hatte Recht: auf einmal heißt es „Kriegstüchtigkeit“ und nicht mehr „Verteidigungsfähigkeit“.
Die Ampelregierung schwimmt voll auf der Welle des neuen Kalten Krieges.
Oh weh, was für ein Jammer ist diese Bundeswehr, dieses Land und seine Regierung. Vor allem aber hat die Bundeswehr nicht andere Völker zu verteidigen, sondern lediglich das eigene Volk, nicht die Bevölkerung.
Und schon ist er wieder da. Wilhelm II. mit dem Ruf „auf zu den Waffen“ und diesesmal sind nicht die Monarchisten und Nationalisten die Kriegstreiber sondern die Roten in Reinformat, die nun den neuen Herren aus Übersee dienen müssen, wss man als Treppenwitz der Geschichte betrachten kann.
Au0erdem hat sich auch der Songschreiber von Lena`s Kinderlied geirrt, mit der Textpassage Kriegsminister gibts nicht mehr und wie man sich doch täuschen kann bei der politischen Bande, die anscheinend doch zu allem fähig sind und die Welt mit solchen Maßnahmen vermutlich in ein neues Unglück treiben.
Ich bin zwiegespalten.
Krieg ist hier rund 80 Jahre her. Geschichtlich gesehen ein Fliegenschiss. Wahrscheinlich befinde ich mich hier in einer Minderheit, wenn ich sage,
dass ich die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes für sehr, sehr
wichtig halte. Ich glaube nicht, dass es in Europa bzw. in Deutschland
keinen Krieg mehr geben könnte, nur weil ich mir das nicht vorstellen
kann. Ich persönlich habe nämlich noch keinen „hautnah“ erlebt. Wenn man das also für möglich hält, hält man auch die Verteidigungsfähigkeit für eine der wichtigsten Sachen überhaupt.
Deutschlands politische Ausrichtung ist seit Jahren absolut desaströs. Insofern ist es kein Wunder, dass bereits alle wichtigen Bereiche bis zur Unkenntlichkeit kaputt „regiert“ wurden, die Bundeswehr ist dabei ja nur ein Punkt von vielen.
Andererseits ist Pistorius der erste Politiker seit ewigen Zeiten, der anscheinend wirklich am richtigen Platz seiner Berufstätigkeit angekommen zu sein scheint – ganz im Gegenteil zum größten Rest seiner Regierungskollegen und unfähigen Vorgänger. Das er zur spd gehört ist ein Wermutstropfen, aber was ist schon perfekt.
Nur: Ohne Moos nix los. Wenn islamische Massenmigration den größten Teil des erarbeiteten Steuergeldes verschlingt und funktionierende, erfolgreiche Wirtschaftsbetriebe durch idiotische Politik zur Flucht ins Ausland getrieben werden, dann müsste doch eigentlich auch der Dümmste in diesem Land erkennen, dass da etwas gründlich schief läuft. Dann setze ich doch nicht noch einen kompletten Energiemangel oben drauf! Wie kann man nur so verblendet sein? Nehmen die alle Drogen?
Wenn ich wirtschaftlich erfolgreich bin, kann ich (kleine) Ideologie-getriebene Wolkenkuckucksheime nebenher betreiben. Da lächle ich drüber – lass die Idioten doch ein bißchen spielen, dann sind sie beschäftigt.
Nicht aber, wenn das ganze Land am Boden liegt, weil alle Strukturen schon komplett zerstört wurden!
Die heeren Ziele des Herrn Pistorius mögen richtig sein. Aber finanzieren wird sich das so nicht lassen. Die Einnahmen werden weiter zurückgehen, dass Minuswachstum wird in Deutschland zur Regel werden.
Und wir sind nur noch einen Fingerbreit davon entfernt, die Wehrpflicht wieder einzuführen, weil niemand auch nur noch einen Fingerbreit freiwillig für die Allgemeinheit leisten will.
Genug ist genug. Die Enteignung von Wohlstand und Lebensqualität muss endlich ein Ende haben.
Die BRD wird keine funktionstüchtige Armee mehr hinbekommen. Außer vielleicht durch Söldner. Und die können ihre Loyalitäten ändern und morgen gegen den bisherigen Auftraggeber marschieren.
Ich würde nicht mal mehr darauf wetten, dass die BRD die Polizeihochheit im Inland behalten kann.
1) Was für eine Feuerkraft man von den Abermilliarden für das unnütze Prestigeflugzeug F35 hätte kaufen können (von den dutzenden Milliarden jährlich für Flüchtlinge gar nicht zu sprechen)!
2) Was multinationale Gemeinschaftsprojekte wie FCAS + MGCS betrifft: „Was ist ein Kamel? Ein Pferd, das von einer Arbeitsgruppe entworfen wurde.“
„aber es tut sich wenig. “
Ganz im Gegenteil. Rheinmetall und Dassault haben jetzt Joint-Ventures in der Ukraine gegründet. Die Ukraine hat eine lange Tradition aus der Sovietunion (Antonov, Traktorenwerke Kharkiv, Motor Sich), hervorragend ausgebildete Leute (gerade haben wieder zwei ukrainische Seedrohnen Schiffe auf der Krim versenkt) und vor allem: die tun was. „Genehmigungen“ sind da ein Fremdwort. Watt muss das muss. Pistorius und Scholz interessieren bald keinen mehr. Die Firmen hauen ab und machen die Ukraine „kriegstüchtig“. Die Jobs und das Know-How gehen mit.
Geliefert wie bestellt.
„Die von ihm genannten Rüstungsprojekte stocken.“
Natürlich, die Deutsche Rüstungsindustrie kann es nach Jahren des Stillstandes nicht mehr, technologisch sind wir abgehängt. Die jungen Ingenieuren fehlt das Wissen, das Know-How und vor allem die Motivation. Die WOrk-Live-Balane ist wichtiger.
Die Neue Fregattenklasse „Baden-Württemberg“ ist hochnotpeinlicher Schrott, der sprichwörtlich in Schieflage (2° Neigung nach Steuerbord) mit völlig untauglichen System daher kommt. Leo II und PzH 2000 sind teurer Metallschrott, der in der Ukraine gerade durch den Schredder gegejagt wird. Die Beschafftung ist völlig kaputt, dak Quoten behindern sich unfähige Beamte und Angestelle gegenseitig. Die Moral der Truppe ist durch, die technische Ausstattung fehleranfällig und vor allem die Bereitschaft der Geräte dramatisch schlecht.
Und mit diesem „Haufen“ will man das „Rückgrad der Verteidiugng der EU“ sein?
Das ist ziemlich lachhaft.
Ein paar details findet man hier:
https://militarywatchmagazine.com/article/german-weapons-poor-failing-ukraine-turkey
https://militarywatchmagazine.com/article/germany-s-new-billion-dollar-frigate-considered-unfit-for-the-sea-signs-of-deep-flaws-in-the-defence-industry
Wieso ist eigentlich Deutschland als Rückgrat der EU vorgesehen und nicht die Kriegserfahrungen Atommächte Groß ritanien und Frankreich? Sind die eigentlich auch im Baltikum stationiert, oder verlässt man sich nur auf Deutschland? Das verstehe, wer will.
Schönen Gruß ans Kanzleramt und ans BMVg. Durchziehen.
Wenn der Widerstand zu groß wird, muss man die Geheimhaltung eben ein wenig lockern und die Menschen mit der Wahrheit konfrontieren.
Und falls die Situation durch offene Kommunikation eskalieren sollte, wird die Eskalation dann erst recht dafür sorgen, dass die Aufrüstung endlich Fahrt bekommt.
Egal wie man es dreht: Die unschönen Bilder kommen so oder so.
Und je früher sie kommen, desto schneller können wir das Problem abstellen.
Wir sind nicht verteidigungsfähig und die Kriegstüchtigkeit wurde uns durch die Alliierten untersagt. Die Übergangsgesetze sind teilweise immer noch in Kraft und dieser biedere Stubenhocker will uns Geschichten erzählen? Der Kerl wird ausschließlich US-Interessen unterstützen, unsere Interessen kennt der doch gar nicht. So wie der aussieht hat der einen Händedruck wie ein lauwarmer Leberkäse, das ist zumindest meine persönliche Einschätzung. Das Wort »Kriegstüchtigkeit« in Kombination mit massiver Propaganda soll uns lediglich dazu bringen, dass das Geld für fremde Interessen aus uns heraus gepresst werden kann, ohne großen Widerstand.
Deutschland/west war schon in den Zeiten des „Kalten Krieges“ nicht in der Lage, sich nur gegen die NVA/Vopos der ehemaligen DDR wehren zu können!
Und das ganz abgesehen davon, dass es sich tausende voll befähigte Truppen der Russen vor unserer Haustür gemütlich gemacht hatten, ohne hiermit Russen beleidigen zu wollen!
Was ein Pistorius also proklamiert, ist der Kampf der Maus gegen Elefanten!
Und um zu erkennen, dass Deutschland zu einer Maus verkommen ist, muss man nicht erst „Verteidigungsminister“ sein.
Um diesen Staat als Bürger also noch ernst nehmen zu können, hapert es allerdings daran, dass dieser Staat und die meisten seiner Bürger sich ganz freiwillig der Verantwortung entledigt haben (lassen)!
Mit DIESEM Staat ist daher kein Staat mehr zu machen.
Und nicht zuletzt ein Pistorius sollte sich fragen lassen müssen, warum auch er in meinen Augen in kürzester Zeit zum Münchhausen, Kasperle, oder Eulenspiegel mutiert!
Ach ja, da gibt es ja noch Girogeld, welches unsere Ur-Ur-Ur-Enkel zu bezahlen haben.
Tja, ICH denke TATSÄCHLICH noch daran was ist, wenn ICH demnächst nicht mehr da bin!
Das Schutzgeld, welches ich demnächst an einen Pistorius zu zahlen habe und welches im Gemengelage der illegalen Zuwanderung versteckt ist, zahle ich daher mit einem Lächeln.
Im Gegensatz zu ihm denke ich an dieser Stelle allerdings nicht nur an MICH!
PS: ich vermute, das es von mir nur wenige gibt, weshalb ich mich ganz aufrichtig als Misantrop bezeichnen darf, der nicht nur, aber auch an sich denkt, damit der Laden weiter läuft!
DAS zu verstehen, traue ich aber kaum einem Mitmenschen zu und noch weniger einem Pistorius!
Das ist doch alles nur noch lächerlich. Ich war in den achtziger Jahren junger Offizier in der NVA, in einem Mot.- Schützenregiment. Bei Alarmierung rollten genau nach 45 Minuten alle rund 100 Gefechtsfahrzeuge vom Fahrzeugpark in den sogenannten Ausgangsraum und die Einheit war mit ihren reinen Kampftruppen sofort gefechtsbereit. Das traf für alle 6 Divisionen der NVA Landstreitkräfte zu. Ich möchte Herrn Pistorius aber zu Gute halten, das wenigstens die eine geplante Brigade in Litauen schon im Jahr 2028 gefechtsbereit sein soll. Hoffentlich zeigen die Russen dafür Verständnis und setzen geplante militärische Maßnahmen bis dahin vorläufig außer Vollzug. Vielleicht folgen ja nach 2028 irgendwann noch weitere Einheiten der Bundeswehr, die man dann irgendwie halbwegs noch in einem bewaffneten Konflikt verwenden könnte. Aber wer weiß das schon.
Wahrscheinlich droht gar keine Gefahr von Russland. Sonst würde man doch die bereits gefechtsbereiten Nato Staaten England und Frankreich, die zudem auch noch Atommächte sind, an die Front schicken, und nicht auf Deutschland warten.
Die Bundeswehr würde schon an der NVA-üblichen Praxis scheitern,Fahrzeuge NUR vollgetankt abzustellen und 50%(Gefechtstechnik)immer voll bewaffnet zu halten.
Von der ,,Ständigen Gefechtsbereitschaft“von (je nach Einheit)zwischen 70 und 85%, an 365 Tagen im Jahr,abgesehen.
„… dient ausschließlich der Bereitschaft zur Lockermachung eines gigantischen Rüstungsetats“. – Wenn es nur das wäre, soll er das Geld haben. Darauf kommt es nun auch nicht mehr an. Allerdings glaube ich, dass das mit der „Kriegstüchtigkeit“ kein Versprecher, sondern Absicht war. Das ist ernst gemeint.
Wenn man das Prinzip einmal verstanden hat, ist Politik ganz simpel. Einfach das Gegenteil von dem machen, was Ralf Stegner fordert.
Den Paradigmenwechsel von „verteidigungsfähig“ hin zu „kriegstüchtig“ finde ich beachtenswert. Nicht mehr auf Verteidigung liegt damit der Schwerpunkt, sondern auf Krieg. Und das ausgerechnet durch die Partei, die sich in den Fünfzigerjahren vehement gegen den Aufbau der Bundeswehr gesträubt hat. Wie weit ist es von „Krieg“ zum „Angriffskrieg“, dessen „Vorbereitung“ gemäß Art. 26 GG (1) verboten ist?
Der Unterschied „von „verteidigungsfähig“ hin zu „kriegstüchtig““ ist marginal, wer kriegstüchtig ist, ist auch verteidigungsfähig, wer nicht verteidigungsfähig ist ist auch nicht kriegstüchtig. Es gibt zudem keine reine Verteidigungsfähigkeit, weil man für die auch immer Angriffsfähigkeiten beherrschen und zeigen muss.
Haben Sie ein Beispiel, für einen Krieg,indem keine Partei angegriffen hat und der somit kein,,Angriffskrieg“war?
Offensichtlich haben Sie das GG gelesen UND auch noch verstanden!
Leider ist es aber so, dass es sehr viele Leute gibt, die es für sich „auslegen“!
Wahrscheinlich ist es daher nicht absolut, sondern „missverständlich“!
Insbesondere gibt es aber Leute, die es weder verteidigen, noch die Möglichkeit, dass es eine AUTOMATISCHE Verteidigung derer gibt, die sich eigentlich darauf berufen können!
Man möchte daher laut ausrufen wollen, dass das GG uns VERARSCHT!
Und zwar immer dann, wenn Sie und ich es am nötigsten hätten!
Und immer dann, wenn es von Leuten missbraucht wird, denen man es ANVERTRAUT hat!
Es ist nämlich kein „reguläres“ Recht, welches Sie und ich TÄGLICH nutzen können, sondern eigentlich eine Handlungsanweisung an ALLE Politiker. Eine Frage bleibt daher offen. WOLLTEN das die Interpreten dieser Schrift so?
Mir stellt sich als Erstes die Frage,WER soll denn ,,kriegstüchtig“ gemacht werden?
Ich tippe auf Quotenfrauen,Migranten, sowie Transfrauen und -Männer.
Den verachteten ,,weißen,heterosexuellen,toxischen Männern,wird man die Ehre ,das,,beste Deutschland,daß es jemals gab“zu verteidigen,sicher nicht gewähren.
Manchmal ist die bessere Option, einen Krieg zu vermeiden.
Wessen Kriegen, wessen Interessen soll die Bundeswehr dienen?
Eigene Interessen werden weder formuliert, noch vertreten.
Kämpfen für die EUdSSR oder die US-Hochfinanz? Für das Klimamärchen oder die Pharmagewinne?
Warum sollten wir unsere Menschenleben und unser Geld für Andere opfern?
Pistorius verschweigt den wesentichen Teil – oder glaubt irgendjemand das Märchen von der russischen Bedrohung?
Ich kann aus eigener Erfahrung, der mir ausdrücklich nicht oktroyierten Wirklichkeit sagen, dass ich mit „Russen“ ganz gut „kann“!
Und ich bin HEUTE sehr dankbar dafür, dass alle das Zusammenleben, einschliesslich meiner Wenigkeit, sehr gut gelernt haben.
Von „Ausrutschern“ ganz zu schweigen, die übrigens auf beiden Seiten sehr weh tun!
Der „Friede“, der verlangt wird, ist daher lediglich der Gedanke daran, schon morgen einen Feind töten zu wollen, oder?
Und dabei wird mir aber gleichzeitig KOTZÜBEL schlecht!
Scheinbar haben nämlich also sämtliche „Verantwortlichen“ noch nicht verstanden, dass ich verstanden habe!
Naja, es sind hoffentlich nur Wenige, an denen ich mich nach einem Massaker rechen muss.
Sie fragen sich gerade, ob ich überleben würde?
Tja, die Frage ist nicht, ob ich überlebe, sondern wer meine Rache überleben wird!
Rache nämlich dafür, dass wir alle gerade VERKAUFT werden an eine „Elite“, die sich für etwas besseres hält.
Die Doppelung für NICHTSKÖNNER mögen Sie mir an dieser Stelle übrigens verzeihen.
Das 2-%-Ziel kann leicht erreicht werden, indem man 5.000 Mann (m,w,d) mit der Beschaffung von Kriegsmaterial beschäftigt und überteuert (Kampfjets) einkauft. Von Erhöhung der Effektivität habe ich nichts gelesen.
Sollte man nicht besser von einer „von der NATO provozierten militärischen Sonderaktion in der Ukraine“ reden, Herr Kraus?
Nebenbei bemerkt sind schon Millionen feindliche Krieger im Land, die jetzt hier ein Kalifat errichten wollen.
Schulden als Sondervermögen zu bezeichnen ist schon absolut krank.
Wer so redet (schreibt) hat nix begriffen.
Mit Brunnenbau in Afrika ging es los. Nun folgerichtig von der Vereidigung das Update auf „Kriegstüchtigkeit“ — der Verteidigungsminister 78 Jahre nach Kapitulation jetzt als Kriegsminister? Man musste warten, bis die Kriegsgeneration weg ist. Die Wunden von 45 sind immer noch nicht vollständig verheilt: Endlich wieder „voll souverän“ (Schäuble) werden und den Notbehelf „Grundgesetz“ durch eine vom Volk gegebene Verfassung nach Art. 149 GG ersetzen, statt nun i. A. fremder (Kapital-)Interessen als Kriegswerkzeug missbraucht zu werden? Sollten wir nicht erst mal unsere eigenen Interessen bedienen? Fragen über Fragen.
Wer soll uns in aller Welt weshalb angreifen wollen? Alle strategischen Ziele wie Kraftwerke, Brücken und sonstige Infrastruktur haben wir ja schon selber zerstört oder durch unsere Verbündeten ruinieren lassen und die Bewaffnung verschenkt.
Davon abgesehen, wer will sich schon mit einer besiegten Bevölkerung abplagen deren Z- Generation bitterlich weint, wenn sie von Arbeit spricht?
> Alle strategischen Ziele wie Kraftwerke, Brücken und sonstige Infrastruktur haben wir ja schon selber zerstört oder durch unsere Verbündeten ruinieren lassen und die Bewaffnung verschenkt.
Eine Pipeline wurde gesprengt, soweit ich mich erinnere. Wie will Pistorius künftig Ähnliches verhindern? Wäre Vergeltung geplant?
Schon vergessen? Die Kühltürme des Kernkraftwerkes Philippsburg wurden im Beisein des B-W MP Kretschmann gesprengt. Das weltweit sauberste Kohlekraftwerk Moorburg wurde – auf Betreiben der Grünen – nach nicht mal 5 Jahren Nutzung demontiert und ein Schaden von mehreren Milliarden € verursacht. Die deutsche Automobil- Stahl- und Chemieindustrie wird gerade zerstört.
Wer braucht Pistorius? Deutschland braucht einige klarsichtige Generäle, die mit der noch vorhandenen Rumpfmannschaft vorübergehend das Kommando übernehmen. Die diesem schwarzgrünroten Spuk ein Ende bereiten. Und nach 2 oder 3 Jahren, nach vollbrachter Tat, wieder demokratische Wahlen, unter Ausschluß von Briefwahlen, veranlassen.
Wie ich darauf komme? Da bin ich völlig desillusioniert. Merkels Meisterleistung war es, eine NeoSED zu begründen und über „den Kauf“ der Mainstreammedien ein „Neues Deutschland-ähnliches“ Propagandamedium zu schaffen, welches die Desinformation der Regierung als letzte Wahrheit unter die Leute bringt. CDU, SPD und B90 Grüne unterscheiden sich nur marginal in ihren Zielen und der Weise, diese umzusetzen. Egal, in welcher Zusammensetzung die miteinander eine Regierungskoalition bilden. Das Ergebnis wird immer das Gleiche sein. Und diese Kombination verfügt ziemlich stabil über 65 bis 75 % des Wählerzuspruchs. Ohne Aufstand, ohne Putsch, werden „wir“ diese Deutschland-Bestatter nicht los. Bis die bis zu 75% Wähler erkennen, vom Mainstream und der Regierung hinter die Fichte geführt worden zu sein, dürfte es für den Fortbestand Deutschlands, so wie ich es kannte, zu spät sein.
Nie im Leben hätte ich gedacht, mir einmal eine Militärregierung herbei zu wünschen.
„Die SPD-Linken wollen also alle Konflikte dieser Welt humanitär und diplomatisch lösen?“
Es hibt noch Menschen in Deutschland, die durchaus nicht alle Konflikte dieser Welt lösen möchten. Noch nicht einmal alle Probleme.
Davon haben wir nämlich selbst genug – und dort, wo wir in den letzten Jahren versucht haben, Konflikte in fernen Ländernnund Kulturen mit deutschem Militär zu lösen, ist das oft gründlich in die Hose gegangen.
Es gibt exakt zu dieser Frage ein paar denkwürdige Aussagen von Helmut Schmidt in einem grmeinsamen Interview mit R. von Weizsäcker bei Maybritt Illner.
Beide wusste erheblich mehr davon, was Krieg heißt, als unsere großspurige Ampelpolitiker, die stets den Mund zu voll nehmen.
Nein, mir reicht es primär, wenn die Bundeswehr „verteidigungsfähig“ ist. Das ist nämlich schon schwer genug.
Lassen Sie doch mal Herrn Pistorius machen, den „Obergefreiten der Reserve für mehrere Jahre“. Die damals schlagkräftigste und modernste Armee der Welt wurde schließlich auch von einem Gefreiten der Reserve aufgebaut.
Schon einmal schrieb ich: Deutschland hat eine Freiwilligenarmee. Eine „Berufsarmee“. Würde ich mich heute freiwillig melden, um „die Werte“ dieses Landes zu verteidigen?
Welche Werte? Ein deutscher Polygamist ist von 3 Jahren Gefängnis bedroht. Der Moslem mit 2 Ehefrauen und 7 Kindern wird vom Jobcenter belohnt. Der hammerschwingende Linksextremist, der „in seinen Augen Rechte“ zum Krüppel hämmert, verläßt als freie Frau das Gericht. Der gegen Corona Protestierende wird 9 Monate lang eingelocht und ein Verfahren gegen ihn wird mangels beweisfester Klagepunkte gar nicht erst eröffnet. So könnte ich endlos Beispiel um Beispiel anführen. Claudia Roth hatte schon Recht, als sie unter dem Banner „Deutschland, du mieses Stück Sch….“ herlief. Auch wenn sie das unter einem völlig anderen Gesichtspunkt gesehen haben mag.
Mein Leben für dieses Land in die Waagschale werfen? In diesem Leben ganz sicher nicht. Eigentlich ist dieses Land noch nicht mal mehr böse Kommentare wert.
Als ehemaliger Wehrdienstleistender fühle ich mich an mein Gelöbnis nicht mehr gebunden. Das gab ich der alten Bundesrepublik Deutschland, die es noch wert war, verteidigt zu werden. Nicht diesem „Neuen Deutschland“, das damit nichts mehr gemein hat.
Man möchte angesichts des ’neuen Deutschland ‚ nachträglich Totalverweigerer sein.
Die Kriegstüchtigsten in Deutschland sind die, die uns angreifen werden. Und täglich werden es mehr….
“Im Frieden bereite dich auf den Krieg vor. Im Krieg bereite dich auf den Frieden vor.” Sun Tzu
Vielleicht sollte Herr Pistorius lieber den alten Chinesen lesen, anstatt auf linke Spinner, und außerdem die verdammte Duldungspflicht der modRNA-Spritze in der Bundeswehr endgültig abschaffen. Mit den ganzen Herzschäden kann sowieso niemand mehr was verteidigen. Oder ist das der Plan? Ach was, Geld und Know how ist sowieso nicht ausreichend vorhanden! Mit unseren Steuergeldern werden unsere “Feinde” gemästet…
Egal ob Bundeswehr, Energiepreise, Migrantenkrise oder sonst irgendein Problem: große Worte und nichts dahinter.
Das Einzige, das unsere ReGIERung zustande bringt, ist, Probleme mit Geld zuzuschmeissen. Zielführende Entscheidungen hat es schon lange nicht mehr gegeben.
Was mich schwer irritiert: „Kriegstüchtigkeit“. Früher hätte man von Verteidigungsfähigkeit gesprochen. Es gibt ja auch nicht mehr das Kriegsministerium, sondern das Verteidigungsministerium. Die Wortwahl ist jedenfalls mehr als verräterisch.
Es würde sehr überschaubar sein, wer für das Land und seine“Elite“ die Waffe in die Hand nimmt. Die Links-grünen werden von ihren Phantasien überrascht werden. Ich glaube Pistorius ist der Realität am nächsten
Salbungsvolle Worte mit Pathos gesprochen – das ist die Ampel.
Die relativ breite Kritik an Pistorius hat einen anderen Hintergrund, auf die Herr Kraus überhaupt nicht eingeht.
„Kriegstüchtigkeit“ ist was anderes als Abwehrbereitschaft und das ist auch ernstgemeint. Pistorius geht es darum, D zur „militärischen Führungsmacht“ im vermeintlichen „Kampf der Demokratie gegen die Autokratie“ umzubauen. Und die Bevölkerung soll das mittragen und in einem breiten Sinne militarisiert werden. Das Ziel ist nicht Abwehrbereitschaft als Ultima Ratio, sondern ein Paradigmenwechsel zum Primat des Militärischen und darüber eine Führungsrolle in der geplanten Europäischen Streitkräften. Ewiger Feind „Europas“ soll Russland sein.
Kann man wollen – aber es sollte zumindest erlaubt sein, eine Debatte darüber zu führen.
Ja – sehe ich auch so, das ist eine sehr gefährliche Entwicklung, zumal Selbstüberschätzung das einzige Merkmal ist, welches wirklich alle unsere Ampelminister eint.
Immer wenn vom Überfall Russlands auf die Ukraine geschrieben wird, höre ich auf zu lesen. Der Kommentar wird hier sicher nicht veröffentlicht, ich unterstütze TE aber trotzdem.
Die Floskel, die mich zum aussteigen bewegt, ist,,Angriffskrieg“.
Als hätte es jemals einen Krieg ohne Angriff gegeben.
Wer hat sich über alle Vereinbarungen hinweg gesetzt? „Der Russe“ oder die Nato? Wer unterdrückt Minderheiten, „der Russe“ oder „die Ukraine“ in der Ostkokaine (Originalton der deutschen Ministerin des Äußersten)?
Ist das vielleicht gar kein russischer Angriffskrieg, sondern ein Verteidigungskrieg zur Aufrechterhaltung der Wehrhaftigkeit Russlands?
Soll ich jetzt schreiben, ich wäre froh, wenn sich die deutsche Regierung so für deutsche Interessen einsetzte wie es Russland für russische tut? Aber: „dem Russen“ kann man ja nicht trauen, wie Volker Pispers schon vor 10 Jahren feststellte. Trotz des Hitler/Stalin-Paktes hat er sich vom deutschen Reich überfallen lassen.
Ich hätte nie geglaubt, dass ich Motzki Stegner mal Recht gebe:“„Wir sollten vorsichtig sein bei der Militarisierung unserer Sprache. Ich glaube im Übrigen auch nicht, dass eine solche Rhetorik von gestern hilfreich ist, um mehr Unterstützung in der Bevölkerung zu bekommen.“ Stegner forderte, Deutschland solle als größtes Land in Europa bei humanitären und diplomatischen Initiativen federführend sein.“ Jedenfalls stimme ich diesen Sätzen zu. Ihrer sarkastischen Frage: „Die SPD-Linken wollen also alle Konflikte dieser Welt humanitär und diplomatisch lösen“ stelle ich die Frage entgegen: Wie denn sonst? Ergänzen dazu möchte ich noch: Ein millitärisches Eingreifen in einen Konflikt durch uns, die USA oder die NATO darf es nur und ausschließlich durch ein entsprechendes UNO Mandat geben. Weder die USA, noch die NATO und schon gar nicht die EU haben das Recht, irgendwelche „Regeln“ aufzustellen, an die sich dann andere Länder halten sollen. Jegliche deutsche Kraftmeierei sollte tunlichst unterbleiben.
Mit militärischer Schwäche kann man Diplomatie aber nur mit dem Scheckbuch betreiben, was Deutschland schon seit Jahrzehnten praktiziert. Das hat nichts gebracht, außer das die Kasse leer ist. Wer soll uns nun noch ernst nehmen?
Eine innere Stimme sagt mir, Herr Pistorius weiß, was er zu tun hat, ist gutwillig und wie immer in der falschen Partei. Gegen einen sehr historisch vor sich hinwummsenden Winkeladvokaten mit Amnesia aber Machtfülle haben er und die Bundesrepublik wohl keine Chance. Mein Mitgefühl reduziert sich mit jedem Tag mehr.
Das stimmt, aber es ist tatsächlich noch schlimmer.
Die wissen alle genau, was sie tun.
Einen Fehler machen ist menschlich und korrigierbar.
Aber ständig genau das Gegenteil des Notwendigen zu machen ist böse Absicht.
Man kann darauf wetten!
Und damit meine ich nicht nur das Verteidigungsministerium.
Ja sicher doch, Reservisten mit einbeziehen …
Dieses Land hatte einmal eine knappe Million Reservisten.
Mit der formellen „Aussetzung“ der Wehrpflicht wurden dann aber zügigst alle Möglichkeiten geschliffen, dies jemals wieder herstellen zu können.
In der Realität könnten wir gar nicht mehr, selbst wenn wir wollten.
Es gibt die Mob-Einheiten nicht mehr.
Es gibt keine Kreiswehrersatzämter mehr.
Es gibt keine Kasernen mehr, die sind längst verkauft und Gewerbeimmobilien.
Selbst wenn wir Reservisten einziehen und auf der „grüne Wiese“ stationieren wollten, hätten wir keine Zelte, ja nicht mal Bekleidung.
Und wer will das umsetzen?
Es gibt dazu keine organisatorischen Kapazitäten mehr.
Leider gebe ich unseren „Politikern“ dazu nur eine Teilschuld.
Wir haben als Souverän versagt und sie gewähren lassen.
Jetzt haben wir in jedem Bereich abgewirtschaftet, der unser Land einmal stark und wohlhabend gemacht hat.
Unsere Infrastruktur ist marode, das Bildungssystem dysfunktional, die Energieversorgung desolat, vom Ausland abhängig und Weltspitze beim Strompreis, die innere Sicherheit gefährdet und die sozialen Sicherungssysteme am Rande des Zusammenbruchs.Unsere Industrie investiert zu diesen Bedingungen lieber im Ausland und der ehemals starke und tragende Mittelstand blutet an immer höheren Abgaben und bürokratischem Aufwand für Wolkenkuckucksheime aus.
Selbst wenn sofort eine Umkehr in der politischen Weichenstellung erfolgen würde, bräuchten wir mindestens eine Generation, um dieses Land wieder auf die Füße zu stellen.
Als die DDR abgewirtschaftet hatte, war die BRD der starke Partner, der den Wiederaufbau finanziert hat (und Nachbarn, die schadenfroh gehofft hatten, wir mögen uns verheben). Aber die Menschen waren gut ausgebildet, arbeitswillig und von der Hoffnung beseelt, sich ein besseres und freieres Leben zu schaffen.
Den Mut und den Willen dazu sehe ich nur noch bei der sechsstelligen Anzahl, die diesem Land jährlich den Rücken kehren.
Die (ehemalige) Bundeswehr ist da nur ein Symptom unter vielen.
Wir haben fertig und mir graut vor dem, was kommen mag.
Die Bundeswehr ist laut Grundgesetz eine Armee zur Landesverteidigung. Für welche Kriege will man die Bundeswehr kriegstüchtig machen? Für den 3. Weltkrieg? Für weltweite Konflikte, in den deutsche Politik „Verantwortung“ übernehmen will? Deutschlands Sicherheit wird weder im Baltikum, noch am Hindukusch, noch in Afrika oder Arabien verteidigt. Wenn die Bundeswehr ihren verfassungsmäßigen Auftrag zur Landesverteidigung erfüllt, ist alles in Ordnung. Zum anderen: Wo will man denn das Personal für „weltweite“ Kriegstüchtigkeit hernehmen? Selbst für innerdeutsche Konflikte oder zur Grenzsicherung ist kein Personal da.
Hauptsache große Sprüche klopfen!
Laut Grundgesetz hat ein Asylbewerber, der über sichere Drittstaaten einreist, kein Recht auf Asyl in Deutschland. Laut Grundgesetz darf niemand wegen seiner politischen Anschauung benachteiligt oder bevorzugt werden (schon gar nicht inhaftiert werden). Laut Grundgesetz hat jeder das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Laut Grundgesetz sind alle vor dem Gesetz gleich. Laut …. Ich könnte noch lange fortsetzen. Das Grundgesetz scheint nicht mehr viel Wert zu sein.
Nun gut, Panzer und Flugzeuge kann man mit den vielen Sonderschulden wohl irgendwie und irgendwo beschaffen aber ob sich noch jemand bereit erklärt, sich für die grün-erwokte Republik der Roths, Göring-Eckards, Langs, Böhmermanns, Scholzens, Betford-Stroms, Kahanes etc.pp die Knochen abschießen lässt, steht auf einem anderen Blatt.
Es sollen ja auch Litauen, Polen, Rumänien und Israel verteidigt werden. Und unsere Werte. Von Deutschland ist keine Rede.
Wieso sollte man überhaupt ein Land verteidigen wollen, dass sich selbst von Innen heraus zerstört und sich dem Islam unterwirft? Laut den „Bessermenschen“ gibt es so etwas wie ein Deutsches Volk ja gar nicht und wer dies behauptet ist Räääächts. Wenn es uns als Volk nicht gibt, braucht man auch das Land nicht verteidigen so einfach ist das.
Ich musste als letzter Jahrgang zur Musterung, ich wusste aber dass ich nicht zum Bund wollte. Ich habe mir am Tag vor der Musterung 10 Bier (0,5 Liter) reingekippt und habe keine Minute geschlafen und bin in dem Zustand dort angekommen. Ich wurde natürlich wie gewollt als T5 also Untauglich eingestuft und musste deshalb auch keinen Zivildienst leisten. Warum sollte man in einem Land Wehrdienst leisten, dass das Militär komplett heruntergewirtschaftet hat und sich selbst hasst? Ne für mich kam das nicht in Frage. Auch wenn die Wehrdienst Geschichten von meinem Vater und meinen Onkeln und anderen Menschen interessant waren, über Kameradschaft etc. wollte ich das auf keinen Fall machen.
Ein Schulfreund ist zum Bund gegangen, der wurde Gebirgsjäger also Scharfschütze, der ist dann auch irgendwann Berufssoldat geworden, aber als es hieß er sollte nach Afghanistan hat er den Schwanz eingezogen und sich geweigert. Er hat dort den Führerschein gemacht, ganz gutes Geld verdient etc. aber ganz ehrlich kein normaler Mensch lässt sich gerne in einem Konflikt abknallen der nichts mit dem eigenen Land zu tun hat. Man hat 20 Jahre lang Menschenleben in Form von Soldaten und Helfern, Geld, Ausrüstung etc. geopfert, nur um dann den Taliban das Land doch wieder zu überlassen. Es ist als wäre man nie dort gewesen, es ist alles wie gehabt. Es war die pure Zeitverschwendung und dafür hatte man auch noch ich glaube es waren 53 oder 59 Deutsche Soldaten geopfert. Alles für die Tonne.
die polnische Zivilbevölkerung übt schon mal auf Schießständen mit Pistole und Kalaschnikow, während wir Lustgewehre und Armbrust abgeben müssen, siehe Reichsbürger. Diese Politiker haben eine Heidenangst vor der Wehrhaftigkeit des Volkes, und sie scheuen sich, die Zuwanderer zu entwaffnen. Woher haben denn die die Türken und Clans ihre Schießeisen?!!! Aus dem Plan von Pistorius wird nichts.
Die Polit-„Elite“ sollte sich ehrlich machen: Der Zug ist abgefahren, dank ihres vieljährigen erfolgreichen Zerstörungswerks wird es gar nicht mehr das nötige Personal geben. Die jungen deutschen Männer sind wenig interessiert, verweichlicht (verweiblicht?;-)), „kämpfen“ auch für „Klima“, Fahrradspuren, Fledermäuse, Palästina, Gendersternchen etc., nicht zu vergessen gegen das pöhse Rächte. In der Theorie könnten zwar einige anscheinend ebenso kräftige wie gewaltaffine 2015ff. gekommenen jungen Männer aus Syrien, Afghanistan, Afrika etc. in die Bresche springen, zumal nach Blitz-Staatsbürgerschaft mit dem Blanko-Bürgergeldbescheid anläßlich der Grenz-„Kontrollen“. Nur darf dann nicht die Verteidigung der DE-Heimat erwartet werden; ggf. würden aber Einsätze in Übersee dazukommen…
…was will uns denn der Herr Pistorius
…in seiner neuen Rolle als OBER_BW-ler sagen, was Wert hat,
…mit seiner -kleinen und simplen-Erfahrung als Chef-„Kutschierer“ für die Bataillons-Oberen in seiner aktiven BW-Zeit,
…der kann ja außer Autofahren, weder ein Verdienst, wie Afghanistan-Einsatz, noch ein EK I oder ähnliches, vorzeigen
… Deutschland, schafft endlich richtige Männer ran,
… die Probleme sind zurzeit gewaltig, zu gewaltig, um sich von Personen dieses Kalibers die Zeit stehlen zu lassen!
Als Erstes muß erst einmal diese destruktive Impfplicht abgeschafft werden.
Kostet nichts und ist für die Gesundheit der Soldaten förderlich.
Die kommen sich echt gut vor, weil Deutschland jetzt doch mal NATO-Vereinbarungen erfüllen will, statt weiter Trittbrett zu fahren? Wobei unklar bleibt, ob und wie nun tatsächlich geliefert wird.
Pistorius muss nach meinem Eindruck langsam aufpassen, dass er nicht zum Ankündigungsmeister wird.
Ich muss lachen….Entschuldigung.. Pistorius ist ein so „männlich-markantes“ Naiv-chen . Ist ihm bewusst, wie die Bundeswehr im internationalen Vergleich abschneidet? Lächerlich.
Da muss ich widersprechen.
Die Bundeswehr hat die klimaneutralsten Panzer,die besten Schwangerenuniformen,die regenbogenfarbigste Wattebällchenmunition und ,mit Anastasia Biefang,die beste Trans-KommandeurInnen der Welt?
Im Jahr 2023 sind es 50 Milliarden Regeletat für Verteidigung….was sind heute schon 50 mrd euro.
Das waren noch Zeiten als am Rand des Bundeswehr-Flughafens über Mitternacht die Lichter im WC brannten, Nein, nicht für die Wache. Diese wurde im Jeep ums Gelände gefahren.
Die Lichter brannten, um Strom zu verbrauchen. Der Verbrauch mußte sein, hätte man sonst weniger Mittel im Etat einplanen können. In unserer Zeit, verbrauchen die poltischen Irrlichter wesentlich mehr Energie. Und die Truppe ist nicht mal verteidigungsfähig.
Wenn Kriegstüchtigkeit wieder gefragt ist dann darf doch sicher auch der Volkstrauertag wieder „Heldengedenktag “ genannt werden !
Begriffe wie “ Kriegstüchtigkeit “ sind einfach nur verächtlich. Wer noch das Grundgesetz kennt und achtet, sollte von “ Verteidigungsfähigkeit “ ausgehen. Aber im besten Deutschland aller Zeiten kann man auch mal das Maul aufreißen, auch wenn nichts dahinter ist.