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In Deutschland droht der Glasfaser-Kollaps

von Redaktion

07.11.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Hierzulande liegt die Abdeckung mit Glasfaser bei 19 Prozent der Haushalte unverkennbar unter dem EU-Schnitt von 56 Prozent. Nach dem Hype der vergangenen Jahre rutscht die Glasfaserbranche mit Wucht in die Krise.

Außenministerin Annalena Baerbock vermittelt aktuell im Kaukasus und will die Konfliktparteien Armenien und Aserbaidschan an den Verhandlungstisch bringen. Auch spricht sie den Bau eines Unterseedatenkabels durch das Schwarze Meer an. Dieses Vorhaben könne als Teil des sogenannten „Global Gateway“-Programms der EU die beiden Staaten untereinander und auch Europa näherbringen. Die Europäische Investitionsbank stehe bereit, fast die Hälfte der Gesamtkosten in Höhe von 45 Millionen Euro zu übernehmen.

Währenddessen droht hierzulande der Glasfaserkollaps. Nach dem Hype der vergangenen Jahre rutscht die Glasfaserbranche in die Krise. Manche Anbieter stehen vor der Pleite. Bis 2030 soll in jedem Haus in Deutschland eine Glasfaserleitung liegen. … Doch „die Euphorie des Anfangs ist vielfach einer tiefen Ernüchterung gewichen. Ausländische Investoren erwägen bereits, den deutschen Markt wieder zu verlassen. Kleineren Firmen droht sogar das „Aus“. Selbst große Glasfaseranbieter haben Mühe, ihre Ausbaupläne ‚bis ins Haus‘ pünktlich umzusetzen – und zu finanzieren“, berichtet das Handelsblatt. „Der Glasfasermarkt kollabiert gerade“, so der Geschäftsführer eines großen Anbieters.

SOZIAL AUSGEGRENZT UND IM ALLTAG GELäHMT
Mehr als zwei Millionen Deutsche können sich keinen Internetzugang leisten
Frappierend: Bereits im Koalitionsvertrag der schwarz-roten Koalition 2013 hieß es: Schnelles Internet für alle! „Union und SPD [streben] deshalb eine flächendeckende Breitbandversorgung mit Geschwindigkeiten von mindestens 50 Mbit/s bis 2018 an.“ Nun ist Breitbandversorgung nicht notwendigerweise identisch mit Glasfaser. Zum stationären Breitband zählen Anschlüsse via Glasfaser, VDSL und Kabel. Die modernste und derzeit schnellste Breitband-Technologie zur Übertragung von Daten ist jedoch Glasfaser.

Inzwischen liegt die Abdeckung hierzulande mit 19 Prozent der Haushalte unverkennbar unter dem EU-Schnitt von 56 Prozent. Im internationalen Vergleich hinkt Deutschland beim schnellen Internet hinterher. Nahezu alle OECD-Länder kommen beim Ausbau schneller voran. In unserer Republik läuft es derart miserabel, dass die EU-Kommission im September „sehr schwere Mängel“ beklagte.

Nun kommt ans Tageslicht: Bei vielen Glasfaseranbietern soll es Probleme geben. Der Ausbau kommt nicht wie geplant voran. Grund seien die gestiegenen Leitzinsen der EZB, die Inflation und mithin höhere Finanzierungskosten, heißt es. Viele Kunden müssten deshalb länger auf ihren Anschluss warten als geplant. Die Telekom, der größte Betreiber des Glasfaser-Ausbaus in Deutschland, hatte zwar zuletzt im September 2023 die Zahl der versorgten Haushalte um 242.000 auf 6,9 Millionen gesteigert.

Doch die Telekom und ihre Konkurrenten verlegen teilweise Kabel doppelt und verwehren sich gegenseitig den Zugang. Heißt: Es besteht ein völlig unkoordinierter Glasfaser-Ausbau. Und das nennt sich „Überbauaktivitäten“. Die Hälfte der Glasfaser-ausbauenden Unternehmen des Verbandes berichten von Überbau-Aktivitäten oder entsprechenden Plänen der Deutschen Telekom in ihrem jeweiligen Netzgebiet. Es müsse ein gesetzliches Verbot für doppelten Glasfaser-Ausbau geben. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtete: Das Unternehmen habe einen Wettbewerbsvorteil, der den Netzausbau behindere, statt ihn voranzutreiben.

Mit ein Grund für die Misere: „Zwar haben Telekom und ihre Konkurrenten für das nationale Glasfaserprojekt in den kommenden Jahren 50 Milliarden Euro zugesagt. Aber Geld ist gar nicht das Problem. Die Unternehmen finden schlichtweg nicht genügend Bautrupps und Bagger, um den Boden umzugraben. Selbst mithilfe von Tiefbauern aus Süd- und Osteuropa gelingt ihnen das nicht. Deshalb müssen sie vorsortieren und entscheiden, wer seinen Glasfaseranschluss jetzt bekommt und wer später“, kolportiert die Welt.

Dennoch sieht der Bundesverband Breitbandkommunikaton (Breko) Deutschland „auf einem guten Weg“. „Dank 4,6 Millionen neu erschlossener Haushalte, Unternehmen und öffentlicher Einrichtungen ist die Glasfaserquote seit Juni 2022 um neun Prozentpunkte auf 35,6 Prozent gestiegen.“ Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn die Zahlen geben mitnichten die Anzahl der Glasfaseranschlüsse wieder. Wenn Politiker und Unternehmen über die Glasfaserquote sprechen, die nun bei 35,6 Prozent liegen soll, meinen sie damit Haushalte, die in der Nähe einer Glasfaserleitung liegen, und teilen sie durch die Zahl aller Haushalte, Unternehmen und Behörden in Deutschland.

KEINE HOFFNUNG FüRS SAARLAND:
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Indessen erklärte das Bundesdigitalministerium auf Anfrage des Handelsblatts: Die „Ziele der Gigabitstrategie halten wir weiterhin für realistisch“. Die Branchenverbände Anga, Breko und VATM teilten dem Handelsblatt mit, das Ausbauziel für 2030 sei zwar „sehr ambitioniert, aber theoretisch machbar“. Die Unternehmen arbeiteten „mit Hochdruck“ darauf hin. Auf Branchenveranstaltungen wurden jedoch immer mal wieder Zweifel an den Planungen geäußert.

Fakt ist: Probleme soll es laut Handelsblatt auch bei den Joint Ventures OXG und GlasfaserPlus geben, was Vodafone und Telekom zurückgewiesen haben. Vodafone hatte zusammen mit dem Netzbetreiber Altice OXG Glasfaser gegründet. Vom Frühjahr 2023 an wollten die Vodafone Group und Altice sieben Milliarden Euro in den Netzausbau in Deutschland investieren. Das gemeinsame Unternehmen besitzen die Partner jeweils zur Hälfte. Der Ausbau soll über die kommenden sechs Jahre in rund sieben Millionen Haushalten erfolgen.

Ausländische Geldgeber, wie die britische Infrared Capital Partners, erwägen laut dem Bericht bereits, den deutschen Markt wieder zu verlassen. Infrared ist einer der Geldgeber der Deutschen Giganetz mit Sitz in Hamburg und wurde von der kanadischen Sunlife-Versicherungsgruppe übernommen.

Die Telekom hatte im November 2021 das Gemeinschaftsunternehmen GlasfaserPlus mit dem australischen IFM Global Infrastructure Fund gegründet. Das Joint Venture soll bis 2028 vier Millionen zusätzliche FTTH-Anschlüsse (Fiber to the Home) im ländlichen Raum und in Fördergebieten ausbauen. Man wolle mindestens sechs Milliarden Euro investieren.

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76 Kommentare

  1. Als Mitarbeiter im Glasfaser Ausbau widerspreche ich dieser Aussage vom Kollaps deutlich. Das ist eine Aussage der alternativen glasfaserlobbys, die die Fehler vertuschen wollen die die neuen glasfaseranbieter gemacht haben. Nicht alle aber einige.

    Diese sind naiv an ihre Investitionen gegangen, haben gemeint niemand würde dort wo sie ausbauen ihn jemals mehr Konkurrenz machen. Und das kupfernetz würde sowieso keiner mehr wollen, wenn sie da sind bzw ganz schnell abgeschaltet werden. Das gilt nur für Regionen wo das Kupfer schlecht und langsam ist.

    Doch sind es neue glasfaseranbieter die maximal auf 40% Quote kommen mit Ach und Krach.

    Jeder stabil aufgestellte Glasfaser Anbieter bleibt stehen.

    Die Telekom, Vodafone, Telefonica, die deutsche Glasfaser und regional gut aufgestellte Stadtwerke.

    Ja es hat eine Blase gegeben, wo jeder meinte Glasfaser wäre der Kassen Schlager. Jedoch haben neue Anbieter einiges versäumt.

    Preise runter
    Es der Telekom schmackhaft machen sich ein zu mieten
    Über Open Access andere Anbieter auf ihr Netz zu holen.

    Und es sind schlicht und ergreifend zu viele 3-700 Netzbetreiber. Sorry so groß ist Deutschland auch wieder nicht. Und ebenso stabil mit Kupfer schnell versorgt ca. 85-90%.

    Die Menschen wollen günstige Tarife, sie wollen schnell surfen und stabil. Dann wollen sie noch ihre etablierten Anbieter haben bzw zumindestens die Alternative zu ihnen zurückzuwechseln.

    Wenn das auf der neuen Glasfaser nicht gegeben ist, hat sie nur schlechten Absatz. Sie wird nur dort händeringend genommen wo das DSL langsamer als 100 oder sogar langsamer als 50 Mbit ist. Unter 100 Mbit steigt die glasfaserabnahmequote. Wenn kein kabelnetz vorhanden ist. Wenn kabelnetz vorhanden ist, ist die Quote für die glasfasernetzbetreiber geringer. Zu guter Letzt unter 50 Mbit da wird die Glasfaser sehr stark nachgefragt. Und bei Gewerbe.

    Darauf müssen neue Netzbetreiber reagieren, sie müssen sich zu größeren Anbietern zusammen konsolidieren, um am Markt bestehen zu können. Und Sie müssen zusehen, schnell etablierte Anbieter auf ihre Netze zu holen, damit diese ihnen nicht zu Konkurrenten werden.

  2. „Währenddessen droht hierzulande der Glasfaserkollaps. Nach dem Hype der vergangenen Jahre rutscht die Glasfaserbranche in die Krise. Manche Anbieter stehen vor der Pleite.“
    Kein Wunder, bei den Preisen die zur Nutzung von Glasfaser aufgerufen werden. Mein Geld wird zur Weltrettung vom Staat eingezogen, da bleibt nix für Glasfaser.

    • Glasfaser muss wie bei 1&1 günstiger sein als DSL. Bzw leicht günstiger. Es muss zumindestens dieselben rabattaktionen geben wie im DSL und kabelnetzbereich. Dann wird es genommen und wenn dann noch alle etablierten Marken dort auch vorhanden sind, werden die Leute teilweise auf die Eigenmarken des netzbetreibers oder eben auf ihre etablierten überwechseln. In mehrfamilienhäusern kommt der Vermieter und bestimmt ob Glasfaser kommt, in Einfamilienhäusern ist der Bedarf durchaus gegeben, der Wunsch nach wertsteigerung der Immobilie.

      Es wird aber der glasfaseranschluss vor allen Dingen dann genommen, wenn er auch die etablierten Anbieter liefert. Man sozusagen das was man vorher hatte wieder weiter nutzen könnte, wenn man dort zufrieden war.

  3. Der Nutzen von Glasfaserkabeln wird völlig überschätzt, das ist populistisches Gerede.
    Über das Internet werden ohnehin ganz überwiegend nur Daten zweifelhafter moralischer Qualität ausgeliefert, und für moderne elektronische Datenverarbeitung ist ein Lastenfahrradkurier völlig ausreichend, denn sicher wird in jedem modernen Betrieb eine VC 1541 vorhanden sein, welche die CO2-frei beförderte Floppy auslesen kann.
    Manchmal genügt auch eine einfache Postkarte, man sollte nicht jeden neumodischen Schnickschnack mitmachen, zumal man sich über die Rechnerverbindung eh nur Viren ins Haus holt, Stichwort Corona als mahnendes Beispiel.

    Ganz abgesehen davon ist das Internet Neuland, das braucht kein Mensch, selbst Werner v. Siemens und Einstein hatten keinen solchen Anschluß, und für die Raumfahrt ist das auch untauglich, denn so lange Glasfaserkabel bis in hunderttausende Kilometer entfernte Umlaufbahnen gibt es gar nicht.

  4. Die Telekom baut aus, sobald ein Konkurrent ausbauen will, weil sie sonst zu viele Kunden verliert. Deshalb gibt es sehr viel Überbauung. Eigentlich sollte das Netz bis zum Verteiler kommunale Angelegenheit sein. Bei mir im Kaff hat die Kommune es nicht für nötig angesehen, Leerrohre bei jeder Baumaßnahme zu verlegen. Angeblich nicht zuständig. Jetzt wird doppelt gebuddelt. Vodafone stellt sein Kabelnetz übrigens nicht um.

    Als Vermieter sehe ich auch einige falsche Rahmenbedingungen. Über Glasfaser wird meist kein normales Fernsehen als DVB-C angeboten, obwohl das technisch sehr gut geht. Man braucht weiter Kabel oder Satellit für jede Wohnung. Angeboten wird nur IPTV gegen Gebühr. Dann fällt bald das Nebenkostenprivileg, für Vermieter auch ein Problem. Man kann die Mieter auch nicht so einfach auf von Satellit auf Kabel oder Glasfaser umstellen, die müssen zu allem zustimmen. Das ist ein rechtliches Minenfeld. Interessiert niemand, und auch Verbände wie Haus & Grund machen gegen den Schwachsinn leider nicht front.

    • Als Mitarbeiter in einem großen Glasfaser ausbauenden Unternehmen, muss ich diesem kommunalen Irrsinn entschieden widersprechen. Die Kommunen können umso kleiner umso weniger Glasfaser. Dann kommt Glasfaser raus, so ähnlich wie verwaltungsbeamtentum. Ja es gibt groß regionale gute Netzbetreiber die effektiv privatwirtschaftlich aufgestellt sind, aber in kommunalem Besitz stehen. Der Besitz macht jedoch nur wenig aus, es ist vor allen Dingen eine gewisse Mindestgröße.

      Wenn also diese landläufige irrmeinung, dass das Netz kommunal sein sollte, Bestand haben sollte, dann müsste es nicht auf kommunaler sondern auf landes- oder bundesebene also quasi wieder Telekom werden. Bundespost. Das ist aber nicht mehr zeitgemäß und sinnvoll, es war diese Liberalisierung richtig und es wird sehr sehr sehr viel gelogen über den glasfaserausbau so extrem viel von den neuen glasfaser-lobbys sie hassen die Telekom und lügen über ihren ausbau. Der findet größtenteils da statt wo noch nichts ist oder wo noch viele bei ihr sind.

      Die Lobbiew scheinen bisher erfolgreich ein Bild zu zeichnen wie böse die Telekom sei und sie würde nur absolut nur dann ausbauen, wenn der andere anfängt. Das ist nicht der Fall aber bei einem nationalen Anbieter, kannst du nicht immer in jeder Straße mit jedem reden, sondern du überlappst dich auch mal mit anderen. Das ist für den Markt und Kunden am Ende gut.

      Das wird es einfach geben dass so ca 20% am Ende in Deutschland doppelt Glasfaser haben werden. Es werden sich regionale kommunale Anbieter überlappen, es wird sich die Telekom mit regionalen Anbietern überlappen, es wird sich die Telekom mit Vodafone überlappen. Aber es wird nicht flächendeckend doppelte Netze geben. Das wird zwischen 20 maximal 30% Überlappungen liegen. Und diese sind notwendig damit ein harter konkurrenzkampf entsteht, wer sein Netz voll bekommt. Und selbst wenn es da doppelt liegt und das Netz nicht voll wird, wenn der jeweilige Anbieter nicht nur 4000 Anschlüsse hat sondern vielleicht 100.000, dann kann er auch damit leben dass 20.000 seiner 100.000 möglichen Anschlüsse tot sind und keinen anschlussnehmer haben. Das ist nicht schön aber ab einer gewissen Größe lebt man damit dass man nur einen gewissen marktanteil hat und nicht den gesamten. Unter neuen und gerade auch kommunalen glasfaseranbietern herrscht eine Art absoluter machtanspruch, diese Kommune gehört mir und hat nie wieder irgendwelchen Ausbau durch andere Anbieter zu erfahren, alle haben zu mir zu kommen und keine Wahl zu haben. So denken Stadtwerke und das ist falsch für den Kunden und unfair für den Markt. Das kennen Stadtwerke nicht anders von Strom und Wasser aber im Bereich Telekommunikation herrscht Wettbewerb. Das haben die leider noch nicht ganz verinnerlicht und wollen nicht akzeptieren dass es so ist. Wenn sie gute Angebote machen… können Sie ihre Stadt gewinnen aber ein glasfasernetzbetreiber hat allein einzig und allein durch den KUNDEN überzeugen zu gewinnen. Das heißt er hat nur die Kunden zu überzeugen und das darf das einzige Mittel sein um ihn zum vorherrschenden Anbieter im Ort zu machen. Aber hier mit gesetzlichen marktverdrehungen wird hier keiner weiter kommen. WENN die lokalen Anbieter z.b eine Telekom REINLASSEN würden, was sie nicht gerne wollen bzw nur zu heftigen Preisen, dann wäre auch KEIN GRUND mehr da doppelt auszubauen.

      Ebenso ist es der Fall wenn dieses lokale Netz KAUM ANSCHLÜSSE hat, das kannst du dir so vorstellen als wenn du ein autohaus hast wo keiner hingeht. Dann kann ich auch ein neues daneben stellen und 80% der Leute kommen zu mir. das heißt wenn ein lokales Netz die Vorherrschaft gewinnen möchte, muss es so viel wie möglich anschließen und alle Anbieter auf sein Netz holen, dann ist nie wieder der BEDARF für ein zweites Netz gegeben. Aber das darf allein durch die Entscheidung der Leute passieren und nicht durch Regierungs Entscheidungen!

  5. Oh Wunder… Mit Glasfaser ist es wie mit E-Autos… Den Müll braucht kein Mensch. Ein Glasfaser-Anschluss ist doppelt so teuer und kein normaler privater Internetnutzer braucht die zusätzliche Bandbreite. Das ist was für kommerzielle Nutzer, aber nicht für private. Die hätten lieber Mal ihr herkömmliches Netz, was Schnelligkeit angeht, auf das Niveau der Top-Nationen bringen sollen. Das hätte allen mehr gebracht

    • Das herkömmliche Netz ist auf das Niveau von top Nationen gebracht worden. es wird nur immer schlecht geredet.

      Kaum andere Länder haben so viele mit Glasfaser angeschlossene dsl-verteiler bzw kabeltv verteiler.

      Glasfaser wäre besser gewesen aber es war der richtige Weg, denn die Glasfaser muss die kilometerweit erstmal zu den Gehäusen gebracht werden. 90% der Strecke teilweise wurden überwunden. So hat die Glasfaser erstmal einen zwischenstopp gemacht und sofort die Geschwindigkeit erhöht ohne viel bauarbeit.

      Die Leute hätten mit DSL 16 bis heute nicht mehr ausgehalten, sie mussten schon vor zehn Jahren mehr bandbreiten bekommen. Damit kann man jetzt leben und arbeiten und auf die Glasfaser warten und wie man hier in den Kommentaren sieht teilweise sehr lange.

      Das heißt in Deutschland ist der richtige Weg gegangen worden über eine übergangstechnologie wie in Taiwan, wie in Südkorea, wie in England, dass man erstmal viele versorgt schnell und die Glasfasern nah an die Menschen bringt. Dann nimmt man diese selben Glasfasern die beim vectoring Ausbau gelegt wurden kilometerweit gelegt wurden, und bringt sie in die Häuser. So funktioniert glasfaserausbau. Man kann auch direkt in die Häuser gehen aber dann dauert das zehnmal länger und dann sitzen Leute mit DSL 16 bis zum Sankt nimmerleinstag.

      • Bei den Preisen kann man definitiv schauen dass man gute Angebote bekommt. Wenn man z.b DSL 16 von der Telekom nimmt ist es auch bei 38 € Neupreis. Ohne irgendwelche initialrabatte.
        Da gibt es dann bei 1&1 z.b schon für 35 € 250 Mbit. Oder für 30 € monatlich 100 Mbit. Das ist etwas versteckt bei den sim.de drillisch DSL Tarifen.

        Ja die Preise sind teurer geworden und es ist jetzt auch nicht mehr so spottbillig wie es noch vor Jahren war, wenn man ein bisschen sich umschaut nach CHECK24 angeboten oder sonder günstig Anbietern dann wird man auch fündig. Zwischen 30 und 50 € im Monat für festnetz, ist in Deutschland einfach etablierter Standard.

        Also die 50 Mbit braucht man auf jeden Fall, einfach für die Anwendungen die man heute betreibt braucht jede Anwendung gerne mal 6 mbit oder 15.

        Ich sag mal ab 50 Mbit wird die downloadgeschwindigkeit einigermaßen erträglich. Wenn du sonst eine einfache Google Play Store App downloaden möchtest für dein Smartphone auf einem DSL 16, stehst du da und wartest eine Minute oder eine dreiviertel.

        Bei einem DSR 50 ist das schon in vier bis fünf Sekunden getan oder bei einem Hunderter in zwei Punkt ein Hunderter bei einem DSR 50 ist das schon in vier bis fünf Sekunden getan oder bei einem Hunderter in zwei Punkt ein bei einem DSR 50 ist das schon in vier bis fünf Sekunden getan oder bei einem Hunderter in zwei.

        Ein Anschluss mit 100 MBit Download 40 Mbit Upload stellt die absolute standardversorgung in Deutschland dar. Das ist das was jeder eigentlich gut haben kann. Was da drüber liegt ist Luxus was da drunter liegt ist sparen am falschen Ende.

        Ab dem 100er wird es wirklich angenehm zu arbeiten. Die reaktionszeiten sind zwar grundsätzlich alle ähnlich aber der Download zieht sich bei anderen Dingen dann doch. du hast ja auch immer etwas Overhead, das heißt im Hintergrund Bandbreite die dir nicht zur Verfügung steht die einfach nur zum abwickeln der Prozesse notwendig ist. Daher wenn du effektiv 100 MBit raus bekommst bist du sehr gut dran. Alles was drüber ist ist wirklich sehr gut.

  6. In einem Miethaus in München wurde vor 4 Jahren ein Glasfaseranschluss installiert (M-net). Seither hat nicht ein einziger Mieter sich dort anschließen lassen.

  7. Als wir 1995 unser Haus bauten, bekamen wir lediglich TV Kabel und Telefon auf Kupferbasis. In den „neuen Ländern“ wurde in dieser Zeit gerade überall Glasfaser verlegt.

    Jetzt, fast 30(!) Jahre später kommt die Telekom und will meine gesamte Zufahrt aufreissen, ein Loch durch meine thermoisolierte Hauswand bohren und mir vom Keller bis ins Erdgeschoss ein häßliches Aufputzkabel legen (und dabei die Geschossdecke mit Fussbodenheizung durchbohren).

    Kostenlos! Aber nur bei Abschluss eines teuren Tarifs. Wir haben dankend abgelehnt.

    • Auch wir haben bei bestimmt 10maligen Rückfragen dankend abgelehnt. Seit 30Jahren befindet sich ein Verteilerkasten in der Einfahrt unseres Grundstücks. Nun musste ein wesentlich größerer auf dem Gehweg des Nachbarn gesetzt werden. Seit 12 Wochen sind die Kabel gelegt aber nicht angeschlossen, da die EnBw keinen Fach-Mitarbeiter hat der die Kabel anschließen kann !! Auf beiden Grundstücken wurde großflächig Pflaster rausgerissen und ein riesen Loch gegraben. auf Nachfrage wann, wie es weitergeht….keine Anwort !!

    • Die Telekom schließt sein Haus auch an wenn du ohne Tarif bestellst. Das nennt sich hausanschluss ohne Tarif.
      Du kannst sogar bei 1&1, O2 und demnächst bei Vodafone buchen.

      Und es ist natürlich logisch es gibt nichts umsonst, langfristig ist das Ziel natürlich dass du diese Leitung nutzt! Kupfer soll irgendwann abgeschaltet werden.
      Das kostet eine Menge Geld dieser Glasfaser Ausbau.

      Und vor 30 Jahren wurde der Markt frisch liberalisiert. Da war erstmal mit glasfaserausbau, erstmal nicht dran zu denken. Es wurde erstmal sich neu sortiert und auf die Öffnung des Marktes vorbereitet. Wäre die Telekom monopolist geblieben hätte es früher Glasfaser gegeben, aber gleichzeitig sind Monopole nicht gut. nie.

  8. Glasfaser? Schön und gut. Bei mir liegt ein Anschlußkasten ungenutzt im Keller. Mein „alter“ Telefonanschluß liefert mir Power für 2 Computer im Haus plus Mediathek auf 2 Fernsehgeräten. Warum sollte ich umsteigen? Konnte mir bislang niemand schlüssig erklären. Wir sind eine „Privatfamilie“.

  9. Die Politik der Ampel wird durch Glasfaser nicht besser. Wir brauchen keine schnellere Datenübertragung, die Berichte über unsere Politdarsteller, die gegen das eigene Land und gegen das eigene Volk handeln und/oder unterlassen, sind auch in Kupferkabelgeschwindigkeit unerträglich. Glasfaser auf dem Land ist sinnlos, da Erdarbeiten zu teuer.
    Keiner will die Risiken tragen. Die großen Anbieter gründen Gesellschaften für den Ausbau, die notfalls in die Pleite gehen.
    Mit Glasfaser beschäftigen, aber nicht mal konventionell die Fläche mit Internet versorgen. Nach dem Mobilfunk der nächste Hype.

    • Glasfaser auf dem Land ist absolut notwendig. Wenn man da außerorts wohnt, hat man nämlich sehr schlechte Geschwindigkeiten. Innerorts geht es vielleicht wenn der Ort VDSL hat.

      Es ist also eine notwendige grundversorgung die jetzt auch bis 2030 größtenteils fertig sein wird. 2033 maximum.

      Das klingt nach einer weit entfernten jahreszahl aber für viele wird sich in diesem oder nächsten Jahr irgendwo ein glasfaserangebot auftun zu Hause.

      • Nein verkaufen nicht, das ist vielmehr ein Versuch die zurückhaltenden Deutschen zu überzeugen

        Das ist die Zukunft und in jederlei Hinsicht gut.

        Es gibt bei Glasfaser keine Nachteile. Theoretisch die fernspeisung, dass man den Strom aus der vermittlungstechnik bekommt aber das nutzt (außer alten Leuten mit Telefon) heute keiner mehr.

        Verglichen mit DSL was mit einem Router betrieben wird oder Kabel Internet ist Glasfaser in jeder Hinsicht überlegen. Das ist ein Vergleich zwischen dampfauto und Diesel.

        Es wird irgendwann einen so großen ausbaustand geben, dass die restlichen Teilnehmer auf dem Kupfer Netz zum Umstieg gezwungen werden.

        Man kann sich das so vorstellen im initialausbau ist es kostenlos, und wenn dieser komplette Ausbau abgeschlossen ist und Gebiete nachverdichtet werden müssen wird es wieder kostenlos. Es ist nicht das was der Anbieter will aber er muss die Leute ja irgendwie ran bekommen. Auch wird glasfaser perspektivisch noch günstigere Preise hergeben als Kupfer es jetzt tut.

        Heutzutage hast du die Unterscheidung zwischen DSL Anbietern und kabelanbietern. Und jetzt seit einiger Zeit auch reinen glasfaseranbietern. Nur bei der Glasfaser wird es so sein dass alle Anbieter mit allen sich verschalten werden. Es wird kaum Anbieter geben die nicht auf dem Netz des anderen auch drauf sind. Ja es werden einige lokal regional bleiben wollen, aber grundsätzlich werden alle nationalen Anbieter sich miteinander verschalten. Was man vorher vielleicht nur in einigen Häusern hatte oder auf dem oder dem anderen Netz wird man später nicht mehr unterscheiden können auf welchem Netz man ist wem die Glasfaser jetzt gehört.

        Durch diesen viel intensiveren Wettbewerb und die deutlich geringeren langfristigen Betriebs Kosten, wird es günstigere Preise geben.

        Es wird jetzt nicht zum spottpreis verscherbelt aber die Entwicklung ist auf Dauer nach unten.

        Glasfaser ist einfach von den Geschwindigkeiten und schlagbar, die Stabilität ist um ein vielfaches höher, der Ping also die reaktionszeiten sind viel viel schneller und entsprechend Laden Inhalte einfach schneller. Downloads sind auch schnell erledigt und die Stabilität ja ermöglicht unterbrechungsfreies arbeiten.
        Und wenn es denn noch günstiger ist und feuchtigkeitsunempfindlich und unempfindlich gegenüber elektromagnetische Strahlungen und es sondert auch keine aus, dann weiß ich nicht was noch gegen Glasfaser spricht. Die stromkosten werden auch kein Problem sein denn es gibt auch Router mit integriertem Glasfaser Modul. Das kostet auch gleich viel oder weniger Strom wie jetzt.

        Also wenn man auf den telefonstrom verzichten kann was das einzige wäre, dann ist Glasfaser nur besser.

  10. Jeder Privathaushalt sollte genau prüfen, ob GF etwas bringt. Die bleibende Kupfertechnologie in unserer Stadt liefert bis 250 Mbit/s. GF bis 1000 Mbit/s. Aber im Haus sind Kupferleitungen. Wer nicht alles mit WLAN verstrahlen will, bekommt zwar die 1000 Mbit/s in den Flur, dann geht es per LAN mit max. 250 Mbit/s weiter. Für UHD-TV und alles andere reichen mir im Übrigen 50 Mbit/s. Selbst wenn es eng wird, kann ich bis max. 250 Mbit/s aufstocken. Das Angebot der Stadt war übrigens nicht preisgünstiger als der bestehende Vertrag mit Kupfertechnologie.

  11. Ich frage mich, warum jeder einen Glasfaseranschluß haben muss? Was mache ich mit 1.000 MBit, wenn ich schoin mit unter 50 MBit Netflix und den ganzen anderen Mist sehen kann. Ganz abgesehen davon, dass das Internet weltweit der größte Energiefresser ist.
    Meines Erachtens könnte es sicherlich in 80% aller Haushalte bereits 100 MBeit geben, wenn die Knoten entsprechend ausgebaut werden, und das würde für die meisten Anwendungen reichen.
    Wenn schon Glasfaser, warum übernimmt die Verlegung nicht komplett die öffentliche Hand und lässt es von Privaten vermarkten? Ein Glasfaserkabel reicht pro Straße und Haushalt, wie es aUch nur ein Stromkabel ist.
    Aber Scheiß drauf, das wird im besten Deutschland aller Zeiten nie was bei diesem ungebildeten und von Ideologie zerfressenen Grünen Faschisten.

  12. Lieber Herr Tichy nebst Kollegen, da bin ich aber ganz anderer Auffassung!

    Ein sehr großes Problem ist meiner Beobachtung zufolge das fehlende Interesse sehr vieler Bürger an diesen Diensten. Zwar wäre es schön, noch schnelleres Internet zu haben – aber wofür? Noch mehr Fernsehen, noch mehr Entertainment, um die triste Realität zu vergessen? Und für noch weniger Sozialkontakte als jetzt schon allerorten einziehen?

    Vor allem aber: Die Kosten! Mal ganz abgesehen von den einmaligen Anschlusskosten, die schnell mal € 1.000,– und mehr erreichen können fallen für den ganzen digitalen Ramsch mittlerweile gewaltige Kosten an. Und zwar monatlich in Zeiten deutlich sinkender verfügbarer Einkommen. Hier mal eine Beispielrechnung pro Monat:

    • GEZ (ja der Scheiß ist nicht abzuwenden): knapp € 20,–
    • Breitband Glasfaseranschluss lt. Verivox so um € 65,–
    • Spotify Music: € 18,–
    • Netflix Video: € 20,–
    • Mobiltelefon: 35,– / Person

    Macht bei 2 Personen (2 x Mobiltelefonie) pro Jahr sage und schreibe € 2.316,–. Bei 3 Kindern wie in meiner Familie landen wir sogar bei € 3.156,– Und weil auch noch Amazon Prime dabei ist wären es sogar € 3.245,–

    Da lasse ich doch lieber den Breitbandscheiss beiseite, nutze DSL, verzichte auf Spotify und Netflix und spare fast € 1.000,– im Jahr. Auch in der Nachbarschaft (gehobenes Einfamiliensiedlungsgebiet) die gleiche Tendenz, die meisten Nachbarn haben keinen Bedarf für noch weitere laufende Kosten!

  13. Ich wünsche mir kein geplantes Glasfasernetz, bei dem bundesweit „koordiniert“ wird. Solch kommunistische Denke ist mir seit 1989/90 glücklicherweise abhanden gekommen. Deutschland hat sich vor ca. fünfzehn Jahren von der Deutschen Telekom einlullen lassen und ging den Weg des VDSL, aufgehübschte Kupferkabel, die technologisch bis zum Erbrechen ausgereizt werden. Damit „sparte“ Deutschland teurere Investitionen als bei VDSL. Die 50er oder 100er Anschlüsse reichen aus, solange man keine Großfamilie hat, bei der jeder Einzelne zur selben Uhrzeit datenlastiges Streaming am eigenen Gerät braucht (z.B. Fernsehgeräte mit 4k oder höher, sowie Playstation-Zocker, die innert zehn Minuten ein 100GB-Spiel downloaden wollen). Zudem wird das 4G, 5G und 6G im Mobilfunkbereich ernsthafte Konkurrenz (siehe u.a. Telekomhybrid, „immer das schnellste Netz geschalten“, gemeint ist ein DSL-Router mit SIM-Karte). Glasfaser ist moderner und weniger störanfällig, aber kein Muss. Desweiteren gibt es noch die rückkanalfähigen Antennenkabelanschlüsse. Diese sollten aber nur von regionalen Anbietern sein, denn bundesweite Kabel Deutschland/Vodafone investiert nicht in diese Technologie.

  14. Natürlich kostet der Hausanschluss was. Sie zahlen den nur über andere Kanäle. Z.B. ihre Steuern.
    Tatsächlich wüsste ich auch nicht wie ich 50 MBit VDSL überlasten sollte. Und bei uns streamen immer mehrere Personen gleichzeitig.

  15. „50 Mbit/s bis 2018 an“ ??? Was für eine Lachnummer !
    Üblich Geschwindigkeit in anderen Ländern, schon 2018, 150 Mbit/s.
    Moderne Glasfaser Netze bieten 300 Mbit/s.
    Selbst Länder Osteueropas sind da schon weiter als Deutschland.
    Es müssen aber nicht nur die Kabel ausgetauscht werden sondern auch die Netzknoten-Geräte. Also praktisch ein vollständig neues Netzt gelegt werden.
    Ersten sind „Bandbreite“ und „Geschwindigkeit“ zwei verschiedene Dinge.
    Man kann zwar tricksen und durch Multiplexing bei hoher Geschwindigkeit auch eine hohe Bandbreite herstellen, sind aber trotzdem zwei verschiedene Dinge.

  16. Hier wurde das auch „kostenfrei“ angeboten, die grüne Oberbürgermeisternde wollte ihr Wahlversprechen einlösen. Die Telekom schwadronierte von einer Werterhöhung des Hauses (allerdings VOR dem Heizhammer). Verschwiegen wurden allerdings die Folgekosten. Immerhin hat man nun mal erst die Markierungen mit Neonfarbspray auf den Straßen angebracht. In manchen Straßen gibt es auch sporadische Bauphasen. Wann das alles fertig ist, wird sich zeigen. Ich komme mit meinem Internetkupferkabelanschluss reichlich aus.

  17. „Glasfaser“ ist auch so ein Fetisch. Nur diesmal ausnahmsweise mal nicht von den „woke-grünen“, aber genau so schwachsinnig.
    Der höhere Abdeckungsgrad, die der Normalhaushalt eh nicht braucht (mit Kupfer kann man auch mit mehreren Personen problemlos gleichzeitig streamen), ist in vielen Ländern nur deshalb höher, weil die überhaupt erst ab den 90er Jahren Kabel gezogen haben. Und da verwendet man natürlich aktuelle Technik. Hier haben die auch Glasfaser gezogen, nutzt aber keiner da die dafür natürlich auch mehr Kohle haben wollten.

  18. War es nicht Baerbock, die sinngemäß gesagt hat: Wir brauchen Glasfaser bis ins kleinste Dorf damit auch die Leute dort ihre E-Autos aufladen können! Damit wäre eigentlich schon alles gesagt.

  19. „Unterseedatenkabels durch das Schwarze Meer“ ???
    ok, dann müssen mal wieder die „Kobolde“ ran, welche dann „den Strom im Unterseekabel speichern“
    Schuster*inn bleib bei deinen Leisten !!!
    Die Frau ist von einer unsäglichen Ahnungslosigkeit !!!
    Wieso muss sie ihr unwissendes Plappermäulchen überall drin haben, wenn sie von nichts eine Ahnung hat?
    Die Frau ist krankhaft Geltungssüchtig. Sonst nichts!!!
    „Unterseekabel“ ist Technologie aus dem 19. Jhd., technisch anfällig und leicht zu sabotieren, alles unverträglich mit der Sicherheitsanforderung des 21. Jhd.
    Heutzutage benutzt man dazu Kommunikation-Satelliten … und „Kobolde“ 😉

  20. Ich war kürzlich bei einem Gespräch zu dem Thema mit dabei….laut Gesprächsteilnehmer soll sich ein kanadischer Investor, während der 0 Zins Phase mit ca. 40 Milliarden investiert, nun aus dem „Glasfaserausbau“ in Deutschland zurück ziehen und sein Geld lieber zu 5% in US Staatsanleihen anlegen….alles natürlich ohne Gewähr….aber wenn das stimmt und die Gelder abfließen….wird es wohl eng werden mit dem weiteren Ausbau. Im übrigen…bei uns in der Firma haben wir nun Glasfaser…nichts ist schneller geworden….logisch….die Glasfaser im Viertel läuft ja auch vorne an der Hauptstraße „ins Kupfer“…..dort liegt noch kein Glasfaser…..insofern ist die Geschwindigkeit bis zum nächsten „Knoten“ nun hoch….aber das wars dann auch schon. Was ist eigentlich mit 5G? Da geht ja auch so gut wie gar nichts voran….die Karten mit der Abdeckung ändern sich seit Jahren nicht….tja…man kann halt nicht an „jeder Milchkanne“…oder wie war das?

    • Tja… Die Leitungsgeschwindigkeit wird nun mal durch das langsamste Glied in der Kette bestimmt. Und das liegt häufig beim Verbraucher selbst, hinter dem HÜP.

  21. In unserer Siedlung ist Glasfaser verfügbar.
    Aber mal ehrlich: Die Anbieter locken mit kostenlosem Anschluß und 24,99 € im Monat für 1000 Mbit im Monat. Anfangs…
    Ab dem 13. Monat sind es dann aber plötzlich 89,99 € !!!
    Welcher Rentner kann sich das denn leisten ? 89,99 € nur fürs Internet…
    Nee Leute. So wird das nix. Ich habe das Angebot von Deutsche Glasfaser dankend abgelehnt und bleibe bei meiner 100 Mbit Kupferleitung, welche mit Glasfaser auch nicht günstiger wäre, ich aber keine buddelei auf dem Grundstück habe. Wenn alle anderen auf die Glasfaser umsteigen bleibt am Ende für mich mehr Bandbreite im Kabel übrig.

    • Man kann ja auch weniger als 1gbit down buchen. Ist dann günstiger.

  22. „Konfliktparteien Armenien und Aserbaidschan“
    So nennt man das also heutzutage. Das aserische Regime begeht ethnische Säuberungen und droht offen mit Einmarsch in ein Nachbarland und Völkermord und man nennt es einen Konflikt. Stand das im journalistischen Handbuch des Nahen Ostens („Israel fliegt Vergeltungsangriffe“)?
    Was die Telekom angeht, kann ich da ganze Arien singen. Wir haben bei uns im Ort Glasfaser bis zum Verteilerkasten. Als ich vor ein paar Jahren mein Hause baute und mich an die offizielle Hausanschlussfirma wandte (eine Tochterfirma der Telekom) weigerte die sich glatt Glasfaser vom Verteilerkasten ins Haus zu legen. Vermutlich weil die Glasfaserleitung im Ort einer Konkurrenzfirma gehörte Auch ein Leerrohr zu verlegen wurde verweigert. Und in meiner vorherigen Wohnung hatten wir nur altes 5000er DSL mit der Telekom als Monopolisten. Als eine Glasfaserinitiative das ändern wollte, sabotierte die Telekom diese vorsätzlich, indem sie in einem Teil des Ort, kostenloses Update zu VDSL anbot (was aber nicht für den ganzen Ort verfügbar war), und somit der Initiative die Kunden abgrub, so dass diese scheiterte und der Rest des Ortes weiterhin für Uralt-DSL mit max. 3.5MBit 45€/Monat an den Monopolisten Telekom abdrücken durfte.

    • „weigerte die sich glatt Glasfaser vom Verteilerkasten ins Haus zu legen“ ???
      Sprechen sie jetzt von Deutschland ?
      Doch, doch, sie müssen bestimmt von Deutschland reden,
      denn das ist das Land in dem die „Schildbürger“ zuhause sind.
      Übrigens, sie haben ein einklagbares Recht darauf, das man ihnen diesen Glasfaseranschluss legt.
      Ich habe schlicht und einfach meinen Telekomvertrag gekündigt, weil die nicht bereit waren, meine schon vorhandene Glasfaserleitung in Haus, zu verwenden.
      Erst als allerletzter Anbieter ist die Telekom dann auch auf Glassfaser umgestiegen, als ihr immer mehr Kunden davonliefen.

    • Ich baue solche Leitungen. Du kannst keinen Einzel Anschluss verlangen. Oder du zahlst dafür. Das ist das selbe wie Edeka. Dort wird auch nicht frei Haus geliefert, sondern ein LKW kommt zum Supermarkt.

      Wenn du in einem Neubaugebiet wohnst bzw. Deine ganze Straße mit dem Ausbau dran ist, ist es etwas anderes.

      Aber zu meinen dein ein Familien Haus allein, rechtfertigt 300m Tiefbau Kosten, ist nicht fair. Sowas muss immer gebündelt werden und das geschieht auch. Die 2,5 Millionen Anschlüsse hat die Telekom dieses Jahr schon homes passed gemacht.

      Jetzt kommt die größte lach Nummer. Weißt du was passiert, wenn man GLASFASER Ausbaut in der Straße? 50% sagen „Brauch ich nicht“.

      Erzählen sie mir nichts, das hat manchmal mit einer Mentalität zu tun, immer das schlechte zu sehen, immer das zu wollen was man nicht hat. Wenn es dann kommt, ist es zu teuer oder möchte man einen schönen Garten unbehelligt lassen. „Kupfer ist genug“ usw.

      Das Leerrohr verbietet ihnen keiner selber zu legen. Warum soll die Telekom ein Leerrohr legen, wenn eventuell ein anderer vor Ort Ausbaut und sie es dann umsonst gelegt hat? Oder sogar dies von diesen illegal genutzt wird?
      Legen sie dies als Investition in ihr Gebäude bitte selbst, wenn die Gräben sowieso offen sind! einfach die anderen Versorger Fragen, ob es klar geht oder der Graben ist sowieso Eigenleistung oder von ihnen indirekt bezahlt. Dann wenn das Rohr da ist, können Sie jeden da rein lassen, egal wer Ausbaut.

      Die Telekom könnte leerrohre legen, wenn sie ein Monopol hätte. Dann weiß sie, es ist nicht umsonst.

      Die Telekom baut jetzt einfach 25-30 Millionen Anschlüsse und bald sind sie dran.

      Alles gute
      MFG

  23. Der nächste Absurdistan Müll: Erinnern wir uns an die Zeit nach 2015: Sofort gab’s schnelles Internet für die Illegale geschenkten Menschen, wer arbeiten will, der kann sehen wo er bleibt – eine Lachnummer ????

  24. Bei uns wird vom Land gefördert von Inexio/Deutsche Glasfaser verlegt.
    Die fingen an und pfuschten ohne Ende. Dann passierte sehr lange nichts. Dann kamen andere Handwerker und verlegten die Leerrohre fertig. Dann passierte wieder sehr lange nichts. Aktuell werden die Leitungen zwischen den Anschaltkästen auf der Straße eingezogen. Wann die Hausanschlüsse kommen, ist unklar, eigentlich sollten die Kabel betriebsbereit seit März 2023 in jedem Haus liegen.

  25. Doch die Telekom und ihre Konkurrenten verlegen teilweise Kabel doppelt und verwehren sich gegenseitig den Zugang. Heißt: Es besteht ein völlig unkoordinierter Glasfaser-Ausbau.

    Das Problem war und ist die Privatisierung zuvor öffentlicher Infrastruktur, weil es hieß „Private machen alles besser“.
    Bundeskanzler Helmut Schmidt soll bereits 1981 im Rahmen einer Kabinettssitzung sein Vorhaben erläutert haben, der Bundespost den Auftrag zu erteilen, ab 1985 den flächendeckenden Glasfaserausbau zu beginnen. Er ging davon aus, dass die Arbeiten 30 Jahre später (2015) abgeschlossen sein würden.
    Schon damals spielten die Grünen die „Oberbedenkenträger“ und Helmut Kohl hat die Geschichte letztlich abgeblasen, weil sein Kumpel von Sat1, Leo Kirch, nur (Kupfer-)Kabelfernsehen brauchte.
    Link dazu …
    Ich geh‘ jetzt stramm auf die 60 zu und glaube nicht, dass ich den Glasfaserausbau noch erlebe … selbst wenn ich 90 werden sollte …
    Ich mag Böhmermann zwar nicht aber eine gute Sendung hat er 2021 mal gebracht: „Stop & Go auf der Datenautobahn“ (Link)

    • Das ist eine Legende. Die SPD war strikt gegen den Ausbau, der damals dem Stand der Technik nach vorwiegend für das Kabelfernsehen und „neue Medien“ wie „Bildschirmtext“ (btx) gedacht war. Es gab eine hitzige Diskussion, ob man das viele Geld, „nicht lieber für soziale Zwecke“ ausgeben sollte. Jetzt im Nachhinein wissen wir, daß sich die Sozen dagenen gesträubt hatten, daß die Leute Alternativen zu ihrem Rotfunk ins Haus geliefert bekommen. Es hätte auch gar keine Programme gegeben: die SPD kämpfte aus dem gleichen Grunde mit Klauen und Nägeln gegen private Rundfunkanbieter, die es in Deutschland im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Ländern per Gesetz nicht gab. Erst die Kohl Regierung öffnete den Markt Mitte der 80er Jahre. So war das.

      • Nun ja, die Liste der Seiten, auf denen unter den Suchbegriffen „glasfaserausbau 1981 helmut schmidt“ übereinstimmend zum Vorhaben Helmut Schmidts berichtet wird, ist lang (wiwo.de (Wirtschaftswoche), t-online.de, vdi-nachrichten.com, golem.de, heise.de, chip.de, badische-zeitung.de, zeit.de, connect.de, dw.com, …).
        Unter https://www.computerwoche.de/a/start-mit-bigfon-fuer-breitbandkommunikation,1186186 wurde am 15.05.1981 darüber berichtet, dass der damalige Postminister Kurt Gscheidle eine entsprechende Grundsatzentscheidung vorstellte. Das mag CDU-Sympathisanten nicht sonderlich freuen … und ich selbst war und bin beileibe kein SPD-Sympathisant … aber rückblickend betrachtet, war Schmidt als Kanzler herausragend.

    • Private machen vielleicht nicht alles gut, aber besser als die öffentliche Hand machen sie es allemal. Da sorgt schon der Wettbewerb für. Selbigen muss man natürlich auch zulassen. Wenn ich einem Unternehmen quasi eine Monopolstellung erlaube und/oder es mit bürokratischen Auflagen drangsaliere, wird dieses natürlich genauso träge und verfilzt wie jede Behörde. Und Wettbewerb heißt ja nicht, dass Unternehmen sich nicht koordinieren können/dürfen, wenn das effizienter ist – sh. das Beispiel mit dem doppelten Ausbau. Ineffiziente Unternehmen verschwinden in einer echten Marktwirtschaft (mit funktionierendem Kartellamt) sehr schnell.

      • Das Problem ist doch, dass es keinen Wettbewerb gibt. Durch den Verbleib der Netze in öffentlicher Hand hätte man als Kunde die freie Wahl des Internet-Providers und wäre nicht an künstliche regionale Monopolisten gebunden, die ihre Strippen vor der Haustür verlegt haben. Wenn jeder Provider seine eigenen Kabel verlegen muss, müssen auch die Kosten betrachtet werden, die das Aufreißen von Straßen und das daraus entstehende Flickwerk mit den in Folge entstehenden Straßenschäden berücksichtigen.
        Wir haben vor der eigenen Haustür erlebt, wie seinerzeit die Fahrbahndecke der Gemeindestraße mit Investitionsfördermitteln erneuert und nur wenige Monate später von einem Internet-Provider wieder aufgerissen und geflickt wurde.

  26. Ein Glasfaseranschluss mag ja schon die Luxusvariante eines Internetanschlusses sein: höchste Bandbreiten, Störsicherheit, Zukunftsfähigkeit – aber leider auch hohe Kosten und im Anschlussbereich überwiegend Ausrichtung auf einfaserige GPON-Technologie (Zukunftsfähigkeit? Firmen mit hohem symmetrischen Bandbreitenbedarf?).
    Andererseits stehen weiträumig hochratige (>100Mbit/s) Alternativen bereit, die für die meisten Anwender ausreichend sein dürften: vorhandene Kupferadern (->VDSL: ~100Mbit/s), das Koaxkabel des Kabelfernsehens (-> DOCSIS3.1: ~1Gbit/s) oder per Funk LTE (~250Mbit/s).
    Langfristig sollte man schon versuchen, ein FTTH-Netz im Anschlussbereich zu realisieren (GF im Backbone ist eh schon lange realisiert).
    Aber: Warum muss das so chaotisch ablaufen, zumal ein ähnliches Projekt mit dem Aufbau des Kabelfernsehens vor 30 Jahren erfolgreich realisiert worden ist. Damals bekam die Post-Behörde von ihrem Minister den Auftrag zum Ausbau und das wars – ohne Gejammere bzgl. fehlender Bauunternehmer und natürlich kein Überbau.
    Da wollte sich die Politik sicher einen schlanken Fuß machen: einen viel zu kleinen Topf mit Namen „Breitbandförderung“ und schon waren sie fertig. Sollen sich die Provider doch die Köpfe einschlagen…
    Dieses Verhalten ist ja auch „verständlich“: wenn man 500-1000 Mrd. für den Aufbau eines neuen, unzuverlässigen EE-Stromnetzes raushaut um ein gutes stabiles Stromnetz abzulösen, dann sind 50 bis 100Mrd. für einen FTTH-Ausbau nicht mehr drin.
    Dabei wäre auch beim FFTH-Ausbau ein koordiniertes Vorgehen äußerst wichtig: Bedenkt man, dass auch das Strom-Verteilnetz für die Phantasien der Politik (elektr. Wärmepumpen, E-Autos) ausgebaut werden müsste, so läge es nahe, beide Aktivitäten zusammen durchzuführen (bzw. zumindest Leerrohre vorzusehen) und nicht nacheinander, zumal die Hauptkosten bei den Tiefbaumaßnahmen entstehen.

  27. Zitat 1: „Union und SPD [streben] deshalb eine flächendeckende Breitbandversorgung mit Geschwindigkeiten von mindestens 50 Mbit/s bis 2018 an.“

    > Hahaha….. ultraschnelle 50 Mbit/s – und das im besten Hochtechnology-Deutschland aller Zeiten.

    Dass sich unsere Polit-Experten nicht schämen in heutiger Zeit solche Zahlen in den Mund zu nehmen und als Fortschritt anzubieten.
    Das Volk wird doch von den Altparteien- und Regierungs-Clown nur noch für völlig dämlich verkauft.

    Übrigens: Bei den nur 50 Mbits/s, WOFÜR hier extra Glasfaserleitungen verlegen?! Denn diese wahrlich „astronomen“ Übertragungsgeschwindigkeiten werden doch schon längst auch mit den ollen Kupferdrahtleitungen locker erreicht.

    Wenn ich mich grad nicht täusche, dann sind hier je nachdem auch locker 100 oder sogar 200+ Mbit/s möglich. Das Problem ist hier die sogenannte letzte Meile – also der Teil der Leitung, der vom sog. Tel-Kasten an der Straßenecke bis in den Hauskeller geht. Denn dieses Stück an Leitung besteht in der Regel und gerade bei älteren Bauten aus Kupferdrähte weshalb hier dann die Leitungslänge entscheident ist welche Übertragungsgeschwindigkeiten in der Wohnung möglich werden.

    Und damit zum zweiten Problem….

    – – – – –

    Zitat 2: „Doch die Telekom und ihre Konkurrenten verlegen teilweise Kabel doppelt und verwehren sich gegenseitig den Zugang.“

    > Dass es in den älteren Häusern mit der Glasfaserverbindung und schnellen Datenübertragungen nicht voran geht, dass liegt meiner Meinung nach vermutlich immet noch an der schon weiter oben genannten „Letzten Meile“ und an der T-kom. Denn soweit mir noch bekannt ist, ist die T-kom die Inhaberin dieser „Letzten Meile“ und will von anderen Anbietern für die Nutzung ihrer Draht- oder Glasfaserleitungen Nutzungsgebühren haben. Und wenn dann z.Bsp in einen 10 Mietparteienhaus 8 oder 9 Mieter T-kom-Kunden sind, dann lohnt es sich für einen Fremdanbieter nicht wenn dieser für den nur einen oder zwei Kunden auch noch Gebühren abdrücken soll/muß

    Ich weiß nun zwar nicht ob es hier bei der „Letzten Meile“ heute immer noch die Probleme mit den Nutzungsgebühren gibt. Aber es war zumindest mal ein nicht grad kleines Problem wenn es um günstige und schnelle Datenleitungen durch irgendwelche Fremdanbieter ging. Da konnte mab sich dann nur entscheiden eine teure Glasfaserleitung der T-kom zu nutzen oder aus den ollen Drahtleitungen das Möglichste rauszuquetschen.

  28. Wir haben uns letztes Jahr Glasfaseranschluss legen lassen. Kosten: null Euro. Wenn man sich rechtzeitig dafür entschied war das kostenlos. Danach war das Internet doppelt bis dreimal so schnell und billiger wie die Telekom ist es auch. Ich sehe da kein Problem und ich wohne in einer Mittelstadt mit 35.000 Einwohnern.

    • In welchem Paradies lebt Ihr?
      Bei uns war das so, daß man den Glasfaseranschluß nur dann „kostenlos“ bekommt, wenn man gleichzeitig einen sündhaft teuren Anbieterknebelvertrag abschließt, der viermal so teuer wäre, als mein jetziger Vertrag.
      Ergebnis: Die meisten Anwohner haben abgelehnt.

      • Im badischen Odenwald. Bei dem neuen Anbieter zahlen wir für schnelles Internet und Telefon 45,00 im Monat.

      • Kann ich für uns in Norddeutschland auch bestätigen. Hausanschluss kostenfrei aber Verpflichtung auf mind. 2 Jahre GF-Vertrag. Additiv entsprechend neue Geräte, Router, Receiver etc. Habe abgelehnt.

      • @Thomas

        Diese Anbieter sind es die pleitegehen.

        Daher darf die Politik nicht auf das hören, was die schlechten pleitegehenden Anbieter sagen.

  29. Jeder redet von Glasfaser. Dabei wissen immer mehr Leute gar nicht mehr, wie sie über die Runden kommen sollen. Wer hat schon 3.000 Euro und mehr für Zahnersatz. Glasfaser ist aktuell oft teurer, ohne einen Mehrwert zu bieten.

    • Diese Aussage ist nicht richtig. Das Internet wird definitiv schneller und die Verbindung ist generell stabiler. Bisherige Leitungen über Land können verschwinden. Nur eine kleine Auswahl der Vorteile. Technisch ist noch viel mehr möglich. Des weiteren wertet ein schneller Internetanschluss definitiv die eigene Immobilie auf. Hier bei uns in Sachsen war der Anschluss völlig kostenfrei. Nur beim zusätzlichen Verlegen von Leitungen innerhalb des Hauses war ein Mehrkostenanteil zu zahlen. Aber auch der war in der Höhe begrenzt. Schnelles und sicheres Internet ist die absolute Zukunft und notwendig. Alleine schon deshalb, wenn man sich beispielsweise entschließt, von zu Hause aus in der Selbständigkeit eine Firma zu führen. Wenn sie sich für so etwas nicht interessieren, dann ist das ganz alleine ihr Problem . Wer zukünftig nicht bereit ist , sich auf allen möglichen Gebieten ( und nicht bloß im beruflichen Bereich ) weiterzubilden, wird unweigerlich den Anschluss verlieren. Sowohl technisch als auch gesellschaftlich. Aber das liegt bei jedem selber, auf welchem geistigen Niveau er sich in seiner Lebenszeit bewegen möchte.

      • Genau das ist der Punkt. Ich bin IT- Freiberufler und arbeite nach vielen Jahren und 600.000km Fahrt durch Deutschland mittlerweile aus meinem Heimbüro. Ein zuverlässiger Internet- Anschluß mit hoher Bandbreite ist da ein Muß. Meine Kollegen beim Kunden sitzen mittlerweile auch im Homeoffice. Im Grunde ist es mir egal, wie die Bits bei mir einfliegen – es muß nur funktionieren. Seit ich von DSL auf Koaxkabel umgestellt habe, ist Bandbreite und Zuverlässigkeit kein Thema mehr. Andere werden es auch so sehen. Aus diesem Grunde sollte der Ausbau bedarfsgerecht und evolutionär und nicht als „Großer Wurf“ – wie ihn die Politik so gern veranstaltet (mit dem Minister, der den ersten Spatenstich macht und dann erst einmal nichts mehr passiert) geschehen.

      • Der Ausbau erfolgt privatwirtschaftlich. Ausbauentscheidungen werden durch jede Firma selbst, gemäß Wettbewerbssituation, Wirtschaftlichkeit etc getroffen.

        Wirtschaftlichkeit bedeutet nicht Großstadt, sondern das kann bereits ein kleines Dorf sein. Es ist einzig und allein die Distanz zwischen den Häusern die Menge der Anschlussnehmer, die aktuelle Wettbewerbssituation.
        Ist schnelles DSL oder koaxial vorhanden oder langsames DSL oder gar nur Telefonanschluss ohne ISDN.

        Desto schlechter die aktuelle Situation vor Ort ist, desto maximaler die anschlussquote vor Ort. Das macht dann auch durchaus abgelegene Dörfer trotzdem wirtschaftlich, es kommt dann auch noch drauf an, wie weit muss man buddeln um in dieses Dorf zu kommen oder gibt es bereits einen Rohr oder eine Trasse welche verfügbar ist. Ist z.b wie bei der Telekom, oft schon eine Kabel im Ort für VDSL oder hat die Gemeinde ein Rohr etc pp.

        Die Wirtschaftlichkeit wird ganz extrem von den Oberflächen der Gehwege bestimmt. Handelt es sich um Pflaster innerorts in der Stadt oder auf dem Land. Handelt es sich um einfachen betonstein Rechteck oder ist es etwas hochwertigeres. Ist der Boden irgendwie härter bzw felsig oder gibt es Verschmutzungen im Boden. Auf dem Land hast du oft Gräben wo keine Oberfläche wegzunehmen ist, nur Rasen. Sei es ein grüner seitenstreifen oder entlang einer landes- oder kreisstraße.

        Pflügen kommt kaum in Frage aber z.b das spülbohren ist denn eine Alternative. Es ist auch nicht ganz billig und wird auch nur für die Anbindung der haupttrassen oder das unterqueren von besonders schweren Hindernissen verwendet. Diese können z.b fremde Netze sein oder sehr teure Oberflächen wie marktplätze.

        Es sind nach aktuellen Schätzungen 90% Deutschlands wirtschaftlich erschließbar durch privatwirtschaft. Bzw kommunale Anbieter in eigenwirtschaftlichem Ausbau, was den privaten Ausbau entspricht.

        10% sind unwirtschaftlich, das sind von der Hütte auf der Alm bis zu einzelnen Bauernhöfen 2 km vor dem Ort. Oder irgendwelche fünf Häuser mitten im Wald. Das sind einfach die Adressen die extrem abgelegen sind und 10tsd wenn nicht gar hunderttausende pro Anschluss verschlingen. Das kannst du auch nie mehr in einer mischkalkulation abbilden, sondern hier greift der Staat mit Fördermitteln ein. Diese Fördermittel sind immer noch überschaubar, 12 Milliarden. mit diesen 12 Milliarden kommt man schon eigentlich überall lang wo diese 10% sind. Die Kommunen merken nicht, wo oben und unten ist und wollen alles einfach fördern, so wie die Politik eben ist, aber eigentlich ist es der richtige Weg sich einen Anbieter zu suchen und der privatwirtschaftlich in den Ort kommt.

        Diese Förderung wurde zur Hälfte von den mobilfunkfrequenzoptionen bezahlt und sicherlich auch von der Dividende der Telekom. Auch andere Quellen letztendlich von der telekommunikationsbranche wurden genutzt, um diesen fördertopf zu bilden. Es ist also kaum eine Belastung für den steuerzahler wenn nicht sogar gar keine. Der Staat verwaltet diese Mittel nur noch und definiert Adressen wo sie notwendig sind

        Seit wenigen Jahren hat sich die Situation die ausbausituation so gewendet, dass die Anbieter Schlange stehen und man eigentlich zwischen zwei und fünf Anbieter pro Kommune finden wird, die einen ausbauen wollen.

        In der gesamten online Community in irgendwelche Kommentaren unter glasfaserartikeln, ist diese realität nicht angekommen.
        Stattdessen wird dauerhaft negativ gesehen, von den Kommentatoren immer nur gesagt wie alles so rückständig ist und Deutschland ist am Ende blablabla.

        Im Bereich Glasfaser ist das nicht der Fall und es wird einen vollausbau bis 2032 geben.

        Jetzt hat die Kommune eigentlich nur noch die Qual der Wahl wen sie besser findet, sie kann aber nicht entscheiden wer in den Ort kommt sie muss allen den Ausbau genehmigen bzw freigeben.

        Das heißt wenn die Kommune sich für einen entscheidet, heißt es nur dass sie sich für die Kooperation mit ihm entscheidet und die verwaltungsschritte für ihn erleichtert. Wenn aber der andere trotzdem rein will, muss dieser diskriminierungsfrei gleich behandelt werden bzw wird zwar nicht unterstützt aber man darf ihm auch keine Steine in den Weg legen.

        der glasfaserausbau sofern ihr nicht vom Staat gefördert wird, ist eine reine privatwirtschaftliche Entscheidung des jeweiligen Anbieters. Er rechnet durch, was kostet ihn der Spaß, bekommt er genug Kunden und so weiter.

        Es wird ein extrem ganz und gar lautes Geschrei geben, wo jetzt einige Anbieter von den drei bis 700 pleite gehen. Weil sie einfach zu naiv kalkuliert haben. Es werden aber definitiv alle vorhandenen glasfaseranschlüsse weiter betrieben werden. Es ist ein sehr sehr wertvolles asset bzw gut, wenn du ein bereits vorhandenes Netz hast wo du weißt wer daran angeschlossen ist mit Kunden drauf. Das wird sofort einer der anderen Anbieter aufkaufen. Irgendeiner von denen und es wird lückenlos weiter betrieben. Es wird keine abschaltungen geben wie auf älteren Technologien, wo ein Anbieter mangels finanzmasse irgendwann sagt, ich muss das jetzt ausmachen. Es wird jedes Glasfasernetz, was im Gebäude endet weiter betrieben werden. Dann steht da halt nicht mehr Bürger Glasfaser tutenhausen drauf, sondern dann gehört das eben der deutschen Glasfaser oder der deutschen giga-netz oder so.

        Das macht nichts, alle die jetzt einen glasfaseranschluss haben, werden ihn behalten und alle die noch keinen haben werden auch einen bekommen. Die Frage ist nur von wem.

        Die Telekom und Vodafone haben momentan massiv reingebuttert was den Ausbau angeht, bekommt nur kaum einer mit. überall wo andere Anbieter schneller sind, drehen alle durch und sagen Mensch die Telekom ist ja bei mir nie vorbeigekommen.
        Ab und zu trifft es dann halt auch manchmal Straßen, die schon Glasfaser haben. Aber wenn ein ganzer Ort einen vollausbau hat, ist ein doppelter Ausbau eher unwahrscheinlich. Das kann dann nur noch passieren wenn ein dortiger Anbieter besonders schlecht ist und keinen reinlässt.

    • Der Anschluss würde bei uns 80 Euro im Monat kosten. Das ist nicht nur mir definitiv zu teuer. @Horologe: was geistiges Niveau mit schnellem und bezahlbaren Internet zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. Aber ich habe ja auch keinen Glasfaseranschluss.

    • Wenn der Staat alles organisiert, ist genau das die Diskussion. Fortschritt gibt es in einem solchen Umfeld nicht. In den 80ern wurde über das Kabelfernsehen und die „Neuen Medien“ genauso diskutiert. Damals gab es eine hohe Arbeitslosigkeit. Der Ausbau stockte. Zum Kabelfernsehen kann ich als Ossi nicht viel sagen (wir hatten es in Form einer Gemeinschafts- Westantenne 🙂 ) – aber das btx ist in Deutschland krachend gescheitert, weil es von Postbeamten organisiert wurde. In UK und in Frankreich entstanden erfolgreiche Online- Dienste – sogar weiter fortgeschritten als in den USA – bei uns nicht, obwohl Deutschland sowohl beim Pro-Kopf Einkommen als auch technisch weit vorn lag. Bedenkenträger, nein, nein brauchen wir nicht – usw. schade.

      • Staatliche Ausbau ist nicht zukunftsträchtig im Bereich Telekommunikation. Der Staat kann sich eher auf energienetze bzw ver- und entsorgungsnetze klassischer Art konzentrieren. Z.b bei Wasser oder Abwasser ist ganz klar der Staat die einzige Alternative. Bei versorgungsnetzen wie Strom, Wärme, Gas und Wasserstoff, kann es auch eine Kombination aus Staat und privatwirtschaft sein. Dort fließen einfach auch Gelder.

        Im Bereich Telekommunikation ist der Staat der schlechtere Partner. Es gibt kommunale breitbandnetze die auch gut sind, aber sie sind nicht so agil wie private Alternativen. Sie sind auch nicht bald aufgestellt und werfen Europa letztendlich international nach hinten. Wer redet schon mit irgendeinem breitwand zweckverband tutenhausen der 4000 Anschlüsse hat. Die brauchen sich nicht bei Google melden wenn man irgendwas möchte.

        Nur großkonzerne die im absoluten Monopol agieren sind genauso schlecht.

        Diese massive Ausbau Menge die jetzt läuft, diese Kombination aus größtenteils privaten und teilweise kommunalstaatlichen Anbietern. Das ist eine Lösung die funktioniert und den vollausbau bis 2032 wird es geben. Es wird irgendwo auf 50/50 60/40 hinauslaufen.
        Marktanteil Telekom vs marktanteil restliche Wettbewerber.
        Wenn es für die Telekom schlecht läuft dann hat sie nur 40%. Marktanteil mit eigenem Netz.
        Das sind jetzt die nächsten Jahre wer schneller ist.
        Momentan läuft das Rennen für die Telekom besser, denn die Konkurrenz ist in dutzende kleinste Anbieter gespalten. Dementsprechend kommen diese gegen die Telekom schlechter an, weil sie sich auch auf einem hohen ross begreifen. Sie meinen alle wollen zu ihnen undmopen Access brauche man nicht.

        Das ist jetzt kein Grund da einzugreifen, man muss jetzt einfach ein bisschen den Atem anhalten und es wird in der nächsten Zeit zu strategischen konsolidierungen kommen. Dass ich Anbieter a und b zu einem zusammenschließen. Oder in Kooperation ausbauen wie eon West Connect und NetCologne. Oder die deutsche Glasfaser und m-net. Bzw die deutsche giga-netz und helinet. Oder die TNG und stg.

        Nur wenn diese kleinen Anbieter sich zu zumindest mittleren zusammenschließen wie NetCologne oder m-net, haben diese eine Chance regional sehr stark zu werden, wenn diese dann auch open acces anbieten und die etablierten auf ihr Netz lassen, ist kein Bedarf für etwas weiteres da.

        In nordwestdeutschland haben sich die EWE TEL und die Telekom zusammengeschlossen. Momentan pulverisieren die sämtliche Konkurrenz dort. Niemand mehr will eine andere Leitung außer Glasfaser Nordwest haben, denn dort gibt es wirklich alles auf dem Netz. Irgendwelche Stadtwerke Rotenburg Braunschweig etc pp und die Telekom und EWE. Die Frage wie lange es dauert bis 1&1 Vodafone und o2 dort verfügbar sind, stellt sich kaum noch. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.

        Überall dort wo sich die Telekom mit regionalen zusammenschließt sind diese extrem erfolgreich.

        Diese strategischen Partnerschaften unter Anbietern werden zukünftig zu den Gewinnern gehören.

  30. In meiner Gemeinde wurden am Jahresanfang die Zustimmungserklärungen bei den Haushalten eingesammelt. Die erforderliche Quote wurde mühelos erreicht. Aber seitdem befindet sich das Projekt in der endlosen Planung und kommt keinen Millimeter von der Stelle. Möglicherweise passiert auch gar nichts und die angebliche Planung ist nur ein Täuschungsmanöver.

    • Mindestens zwei Jahre bis geschalten wird. Das ist normal in Deutschland und kein Einzelphänomen Ihrer Gemeinde. Die Ausschreibungen müssen EU-weit erfolgen. Irgendwann findet sich dann eine osteuropäische Firma, die Glasfaser legt und installiert. Für deutsche Firmen ist das zu teuer und soviel osteuropäische Firmen gibt es nicht, die das machen.

      • Ne nicht EU weit. Wenn private ausbauen, können die sich entscheiden wer baut und die Firmen stehen schon parat.
        Nur staatlicher Ausbau braucht ewige Ausschreibungen.

  31. Ich finde es falsch, wenn der Staat bestimmt, auf welche Art und Weise etwas ausgebaut werden soll. Die Resultate sehen wir gerade. Vor ein paar Jahren war ich auf Alt Reddewitz auf Rügen spazieren und sah zu meiner Verwunderung, daß da für ein paar Bungalows Glasfaser verlegt wurde. Koax hätte völlig ausgereicht um jeden da mehrmals mit 100MBit/s anzuschließen.
    Wir haben aber auch eine sehr unschöne Infrastruktur in Deutschland, die uns jetzt auf die Füße fällt: Namentlich die Telekom hatte ihre Klingeldraht-Verkablung aus Kaisers oder vielleicht Adenauers Zeiten aufgebohrt um DSL anbieten zu können. In anderen Ländern benutzte man das Kabelfernsehen für das Internet. Telefonkabel sind gut für Niederfrequenz – Breitband erzeugt hohe Frequenzen und ist eigentlich schon Mißbrauch der Technik oder Frickelei. Fernsehkabel sind für hohe Frequenzen ausgelegt – 800Hhz bis 1GHz passen da locker durch. Durch Aufteilung der Kabelsegmente und neue Übertragungstechnologien wie Docsis 3.1 (liegt noch immer nicht hier in Berlin Mitte an) oder Docsis 4 kann man die Bandbreite evolutionär vergrößern und die Servicequalität entsprechend dem erwarteten Mehrverbrauch anheben.
    Dergleichen gilt für Drahtlostechnologien, die man besonders in dünner besiedelten Gegenden sehr gut und kostengünstig einsetzen kann. Der 5G Ausbau ist bei uns – auch wegen der Lizenzierungspolitik – lahm, die Tarife hoch, das Inklusivvolumen in den Verträgen traurig.
    Da aber Politiker, die keine Ahnung haben, Fördermittel austeilen, wird nicht die beste Technologie angewendet, sondern die, die gerade gefördert wird. Das kann nicht gut gehen und wird Fehlinvestitionen zur Folge haben – wie wir sehen.
    Wenn sich die Regierung schon um das Internet kümmern will (was sie nicht tun sollte, solange es privates Geld dafür gibt), dann sollte sie sagen: Wir wollen soundsoviele Anschlüsse mit 50Mbit/100Mbit/1Gbit … Aber auch das macht eigentlich keinen Sinn, solange es keine massentauglichen Anwendungen gibt, die > 50Mbit im Heimbereich voraussetzen. IPTV und Videokonferenzen sind es ganz bestimmt nicht – auch nicht.

    • Sie liegen sehr falsch mit ihrem Kommentar.

      Vectoring Ausbau ist glasfaserausbau und das müssen die Menschen endlich verstehen.

      Wenn Sie einen kabelverzweiger anschließen schaffen Sie mit einem Schrank teilweise über 300 Teilnehmer mit bis zu 250 Mbit anzuschließen.

      So refinanziert sich ein ultra langes Kilometer langes glasfaserkabel von Ort zu Ort binnen weniger Jahre.

      Die glasfasertechnisch fortgeschrittensten Nationen wie Taiwan oder Südkorea haben genau genau dasselbe gemacht.

      Sie haben früher damit angefangen aber es war der richtige übergangsschritt. Die Schweiz hat auch dasselbe gemacht.

      Glasfaserausbau ist gleichzusetzen mit vectoring-ausbau immer noch Glasfaser Glasfaser glasfaser wird gebaut und der kupferschrank nur umgebaut. Die Glasfaser macht einen zwischenstopp vor dem kupferverteiler und versorgt ihn damit er über einen Wandler den ganzen Stadtteil, der daran angeschlossen ist, versorgen kann. Ohne umbauarbeiten am Haus oder an den endleitungen kann sofort eine hohe Bandbreite in kurzer Zeit zur Verfügung gestellt werden.

      UND JETZT KOMMT DAS GANZ GROSSE GANZ GROSSE GEHEIMNIS 321 DIESE GLASFASER LIEGT NICHT FÜR IMMER DORT BEGRABEN SONDERN SIE WIRD FÜR DEN FTTH-AUSBAU WEITERVERWENDET. 90% DER STRECKE SIND ÜBERWUNDEN UND DIE FASERN SIND ON LINE HABEN SCHON KUNDEN DRAUF BZW REFINANZIERT SICH.

      Glasfaserausbau richtet sich immer nur noch Wirtschaftlichkeit. Das bedeutet, wenn die Glasfaser in 300 m Entfernung am nächsten vektoring Gehäuse liegt,
      Ist das nächste neubaugebiet was in 300 Metern Entfernung liegt deutlich billiger zu realisieren als wenn du es mal sieben Kilometer zum nächsten Ort buddeln musst.

      Deswegen z.b bekommen neubaugebiete heutzutage flächendeckend Glasfaser.
      Wenn man diese rohrtrasse nicht schon bis zu dem gewissen Punkt gebaut hätte oder sogar die Fasern ausreichend sind für die dann zu leistende Versorgung, würde das neubaugebiet immer noch NUR Kupfer bekommen.

      Das heißt durch den vectoring Ausbau ist alles richtig gemacht worden und Deutschland bestens aufgestellt für einen schnellen und flächendeckenden glasfaserausbau. Die Deutschen sind sehr träge und sehr kritisch bei neuen Dingen. lies nur die Kommentare hier.

      Als damals sich für vectoring entschieden wurde, hat man es deswegen gemacht weil ah die Leute gesagt haben ich brauche nichts anderes ich will nichts neues noch viel schlimmer als heutzutage. Die Leute haben immer gesagt ach was soll ich denn mit 100 Mbit. Dann nehme ich doch lieber DSL 16 das ist viel günstiger und funktioniert genauso gut. Dasselbe sagen die Leute jetzt über VDSL 100-250.

      Damals konnte man dann also glasfaserleitungen schlecht an die Leute bringen. Hätte man zwar machen können aber man hätte dann ganz viele Millionen auf DSL 16 versauern lassen, wo andere ftth haben. Stattdessen hat man flächendeckend bandbreiten bis 250 Mbit erzeugt, die schnell verfügbar waren ohne irgendwas umbauen zu müssen im Haus. Und somit können die Leute jetzt leben und Surfen und Arbeiten. Es ist nicht das beste aber es ist vergleichbar wie ein Diesel.

      Zwischen der Pferdekutsche und dem Wasserstoff elektroauto, ist der Diesel die richtige Wahl. Sollen wir so lange Pferdekutsche fahren bis das Wasserstoff elektroauto fertig entwickelt ist?
      ja die Pferdekutsche reicht aus ich habe noch 20 Jahre Zeit bis das Auto fertig ausgereift ist. Nein so ist es bei Internet einfach die Leute wollen jetzt schnelle Bandbreite. und das hat man durch diesen Ausbau realisiert. Die Leute sind alle ins kabelnetz von der Telekom Weg gewechselt damals vor 2010 . Welches wiederum hoffnungslos zusammengebrochen wäre, wenn die ganze Nation sich auf das Kabel Netz geflüchtet hätte.

      Da kannst du wieder sagen ja der glasfaserausbau wieso hat man dies und das und jenes nicht getan. Man muss mit dem politischen Entscheidungen früherer Jahre leben, seit 1998 ist der Markt frei. Jeder Anbieter muss mit dem Geld was er in der Tasche hat arbeiten. Da gibt es keine magische Kasse im Hintergrund sondern die Anbieter müssen mit ihren eigenen Mitteln mit dem was sie verdienen, das meiste rausholen. Und das war für die Telekom einfach ZUERST SVDSL.

      Stell dir vor mit drei Schränken hast du ein ganzes Dorf mit 800 Einwohnern versorgt. Die alle dann mehr bezahlen was ich höhere bandbreiten buchen können und sich z.b auch TV-Produkte etc pp buchen können.

      Das hast du mit drei Schränken und einer glasfasertrasse erreicht.
      Wenn du danach dann noch den mobilfunkmast versorgen möchtest mit Glasfaser oder eine Firma mit direktanschluss, ist dies auch realisierbar. Wenn ein neues neubaugebiet entsteht oder die ganze Kommune mit Glasfaser ausgebaut werden soll. Dann kannst du das mit diesen für SVDSL gebauten Rohren und Kabeln machen.

      Jetzt kannst du sagen ja da kann man noch gleich Glasfaser bauen!! ABER das dauert einfach ein bis zwei Jahre bis das fertig ist. Da kommt hier eine Schwierigkeit da kommt da irgendein Verwaltungsakt dann sagen die Leute Mensch wieso dauert das so lange. Dann würde man sich ewig an diesem Dorf aufhalten.

      Der glasfaseraufbau in Deutschland ist besonders Zäh und langwierig.

      Deswegen ist für seine ultra extrem kritische mit verwaltung überladende Nation, mit Bürgern die immer sehr kritisch sind,wenn es um ihre Vorgärten geht, die Lösung eine übergangstechnologie..

      Die Kommentare wie „ach mit DSL komme ich doch noch wunderbar zurecht“ zeigen doch wie sehr das auf gegenliebe trifft. Wenn du diesen Leuten wegen Glasfaser den Garten umgräbst, können die das nicht ertragen. Ihr schöner schöner Garten.

      Und klar manchmal gibt es gute manchmal schlechte Firmen. Aber so kompliziert wie Deutschland in dieser Sache ist, muss einfach eine übergangstechnologie verwendet werden. Sonst würden sich die glasfaseranbieter an irgendwelchen verwaltungskommunen bzw irgendwelchen schweren kunden ewig aufhalten und dein Anschluss ist denn in fünf Jahren irgendwann.

      Dann hätten vielleicht 50% schon Glasfaser oder 60% aber dafür würde der Rest denn auf DSL 16 abwärts vielleicht DSL 25-50 maximal im Ortskern! rumhängen und versauern. Das Kabel Netz würde zusammenbrechen die mobilfunknetze ebenso.
      Dann gebe es einige wenige Auserwählte mit schnellem Internet, und desto weiter du an den Ortsrand gehst desto eher du außerorts bist ist das Internet langsamer.

      Das wäre gewesen wenn man nicht fttc b oder h gebaut hätte.
      Und auch das Kabel Netz braucht Glasfaser am kabelverzweiger, damit es stabil höhere bandbreiten liefern kann.

  32. Typisch Deutsch. Schon vor Jahren hat die Telekom verhindert, dass alle Anbieter über die vorhandene Leerrohr-Infrstruktur die Kabel verlegen können – mit der faulen Begründung, das wäre Unternehmensvermögen, obwohl wir Zwangs-Postkunden bis Ende der 90er diese Infrastruktur sowieso schon bezahlt haben. In Spanien, bspw. wurde diese Restriktion aufgehoben und jetzt können alle Anbieter die Masten und Leerrohre nutzen. Ergebnis: rapider Glasfaser-Ausbau und >100 Mbit für 30-40 Euro. Es braucht in D nur ein (1!) Gesetz, das die Infrastruktur öffnet – das kostet nicht mal Geld.

  33. Das deutsche Glasfaserprojekt. Das müsste etwa 40 Jahre alt sein. Damals waren SPD und Grüne dagegen. Damals sollte auch ISDN eingeführt werden. Gut 14 Jahre dauerte es bis ich einen Anschluss bekam. Immerhin konnte man sich ein paar Jahre zuvor andere Telefone kaufen, als die Standardmodelle des Staatsmonopolisten. In D gilt das als Fortschritt. Im Rückblick kann ich hier keinen großen Unterschied zur DDR Wirtschaft sehen. Machen wir uns nichts vor. Fast alle großen Wirtschaftsteilnehmer sind mit der Politik und deren Zuträger per Du. Es wird geklüngelt bis das Kartellamt kommt. Und das arbeitet gründlich langsam. Die Staats- und Kommandowirtschaft feiert fröhliche Renaissance und den Finanzglobalisten kann es nur recht sein, wenn das meiste Geld in deren Hände landet. Im gesamten Westen gibt es keinen einzigen Politiker, der sogenannten Eliten, der bereit wäre für eine Freie Marktwirtschaft und echtes Geld politisch zu kämpfen. Wir müssen eher damit rechnen, dass solche Ansichten als extremistisch eingestuft werden. Auch das wird nur wenige stören, weil sie kaum noch verstehen worum es geht. Es ist sehr traurig geworden.

    • Genau so ist es. Wir hatten auf der Welt eine Blüte des Fortschrittes in den 80ern, begonnen mit den Ronald Reagan zugeschrieben Reformen (die eigentlich schon in der Zeit von Carter angeschoben wurden) und hier in Europa durch die Thatcher Regierung in UK. Deutschland tat sich schwer. Wir waren seit Adenauers Zeiten – und auch davor tradtionell eine Klüngelbude aus einer mehrschichtigen Staatsverwaltung, einem inerten Beamtenapparat, der alten Deutchland-AG (Großindustrie und Großbanken) und ideologischen Drückerkolonnen – erst SPD und dann die Grünen, die versuchten jeglichen Fortschritt zu unterdrücken, da er ihren Cash-Flow gefährdet. Wir haben, anders als in anderen Ländern bis heute keine Gewaltentrennung und Interessenvertretung. Daß unter diesen Umständen der Mittelstand überhaupt bestehen konnte, spricht für ihn.

  34. Die Ironie ist, dass das schon wieder ein Totalversagen mit Ansage war. Als damals DSL eingeführt wurde, gab es die Diskussion bereits. Die blühenden Landschaften im Osten hatten (und haben wahrscheinlich bis heute fast alleine) in allen Neubauten bereits Glasfaser.

    Im Westen setzte man bzw die Telekom (Staatskonzern) auf das beste Kupferkabel aller Zeiten. Gut, in Armweite vom Verteilerkasten gibt es damit 20 Jahre später immerhin 250mbit down, symmetrisch ist da natürlich nichts.

    Und danals wie heute will man die schnelle Mark. So kostet Glasfaser den Endkunden zu Hause in aller Regel mindestens 10€ mehr, als die gleiche Geschwindigkeit über Kupferleitung. Da wechseln dann nur die, die nicht anders können, weil bei denen über Kupfer schon nichts ankommt.

    Während im Ausland Internet immer schneller und billiger wird, wird es in Deutschland nur immer teurer und die Geschwindigkeit ist selbst in Entwicklungsländern höher. Deshalb sitzen die betrügerischen Callcenter auch in Nigeria und nicht in der Uckermark.

    Es ist wirklich grotesk, was alles nicht klappt in Deutschland.

    • Im Osten wurde in den 90ern Glasfaser mit einer proprietären Technologie, „Opal“ genannt, verlegt, das aus irgend einem bestimmt fadenscheinigen Grunde nur zur Übertragung auf ISDN geeignet war. (was ich mir technisch nicht vorstellen kann) Auf jeden Fall waren die Anwohner in solchen Gegenden schlechter gestellt als die, die DSL über die alten Leitungen haben konnten. Darum wurde in vielen Straßen von der Telekom die Glasfaser wieder herausgerissen und durch Kupferdrähte ersetzt. Und das nur um jetzt wieder aufzugraben und wieder Glasfaser zu verbuddeln. Wir sagen nach einem alten FDJ Lied: „Bau auf, bau auf und reiße ein, dann kannst Du immer fleißig sein“ 🙂

    • Das ist dein großer Irrtum durch die Telekom ist flächendeckend der glasfaserausbau in Deutschland jetzt an der Tagesordnung.

      Durch den vektoring Ausbau ist die glasfaser kilometer weit durch ganz Deutschland gezogen worden. Die Telekom allein hat schon über 600.000 Glasfaser Kilometer.

      DANK DIESEM GLASFASERAUSBAU DER FÜR VECTORING GELEISTET WURDE, HABEN JETZT NAHEZU ALLE NEUBAUTEN IMMER GLASFASER.

      Sofern es sich um ein neubaugebiet handelt und nicht um ein einziges Haus was irgendwo mittendrin lücken bebauung erneuert wird.

      Diese GLASFASER die an den kabelverzweiger gelegt wurde liegt ja nicht nur dort rum. Siehe dort:

      https://youtu.be/Nrq7fizZKqk?si=ni3HjRQyslP2IYGJ

  35. Diese Regierung mitsamt Land kommen mir vor wie Autofahrer, deren Navi immer nur sagt „drehen Sie um“ oder „bei der nächsten Möglichkeit bitte wenden“.
    Aber es wird nichts am Weg geändert, es geht unbeirrt in die falsche Richtung.

    Danach wird sich gewundert, wie es soweit kommen konnte.

  36. Nachdem ich die Verkaufspraktiken der Glasfaseranbieter erlebt habe, frage ich mich, weshalb überhaupt ein privater Haushalt einen Installationsvertrag mit einem dieser Anbieter abschließt.

  37. Upps, wie nennen wir denn diese Krise jetzt? „Glasfaserkrise“ oder „Internetkrise“? ???
    Gut ist auch diese Begründung, die mal wieder zeigt, dass nichts als HEIßE Luft aus den Knalltüten in der Politik kommt: „nicht genügend Bautrupps und Bagger, um den Boden umzugraben. Selbst mithilfe von Tiefbauern aus Süd- und Osteuropa gelingt ihnen das nicht.“ Und genau DIESE Knalltüten wollen 50 Gaskraftwerke bauen, das ganze Land auf Wärmepumpen und E-Autos umstellen und noch mehr Windräder bauen. Ja, liebe Leute WOMIT und WOVON denn?

  38. Die Überbau-„strategie“ der Telekom ist tatsächlich ein echtes Problem. Sobald ein anderer Anbieter einen Ort ausbauen will, schickt die Telekom die Magenta Bagger los und baut dann nur die Hauptstraßen aus. Quasi nur die Filetstücke – der Rest sitzt ja eh meist auf einem Kupfervertrag von… richtig, der Telekom. Den anderen Anbietern, die eine Mischkalkulation anstreben (den ganzen Ort ausbauen, also Filetstücke + Randlagen) bleiben dann *nur* noch die Randlagen – das rechnet sich nicht. Folglich kann das nur noch über Förderungen ausgebaut werden, also muss hier wieder der Steuerzahler einspringen. Dieses Geschäftsgebahren ist auch dem geschuldet, dass die Telekom natürlich ihre Aktionäre befriedigen will. Glasfaserausbau ist teuer, rechnet sich erst nach 7-9 Jahren. Das ist zu weit im Horizont der Börse. Solider sind hier Unternehmen, die tatsächlich z.B. von staatlichen Pensionsfonds (Kanada, Schweden) finanziert werden. Für die sind Renditen in 7-9 Jahren eher noch kurzfristig… aber in Glasfaserinfrastruktur dafür vergleichsweise risikoarm.

  39. Sehe ich jetzt nicht als Problem. Glasfaser funktioniert nur mit einer stabilen Stromversorgung. Und die machen wir gerade kaputt.

    • Das stimmt nur bedingt – Glasfaser benötigt in allen „aktiven Knoten“ noch Strom, ist aber ansonsten ein passives optisches Netzwerk. Das ist nur Licht; kein elektrisches Signal im Kupferdraht. Folglich kein Widerstand im Leiter etc. – Glasfaser benötigt im Vergleich mit allen anderen Technologien, inkl. Kabel und 5G, deutlich am wenigsten Strom.
      Allerdings haben sie insofern Recht, dass es dann ganz ohne Strom auch nicht mehr geht. Die „aktiven Knoten“ haben für solche Fälle eine USV-Einheit, da das Problem ja meist irgendwo zeitnah zu beheben ist. Beim totalen Blackout… bekomme ich die meisten meiner internetfähigen Geräte eh nicht ans laufen.

  40. Sie können sich das vermutlich nicht vorstellen, aber meine Frau und ich verzichten auf den Glasfaseranschluß, obwohl er bei uns auf dem Dorf inzwischen möglich ist. Allerlei Vertreter diverser Firmen rannten uns die Türe ein, aber wir ließen sie alle abblitzen. Unser bisheriges Internet ist für uns schnell genug, selbst für Videos, Skype und ähnlichen Quatsch.

    • Auch meine Erfahrung. Ich arbeite beruflich mit sehr großen Dateien und kann alle Formate mühelos über die Telekom-Kupferleitung in Sekundenbruchteilen empfangen und senden. Eine angemessene Mobilfunkabdeckung wäre viel wichtiger hierzulande – die Lücken sind ja himmelschreiend (kürzlich sogar am Münchener Flughafen erlebt).

    • Das haben wir ebenso gehalten. Wir konnten auch mit dem „normalen“ Internet zu viert mit allen Laptops, Handys und TVs streamen, bis der Arzt kommt ;-). Glasfaser geht ja eh nur bis zur ersten Dose im Haus und danach muss man selbst sehen, wie man es an die End-Geräte bekommt. Genau da liegt dann aber die Schwierigkeit, denn mit Repeatern o.ä. ist das nicht getan. Vielen ist das aber gar nicht bewusst. Zudem war bei uns im Ort Glasfaser total anfällig. Dauernde Ausfälle, was das Arbeiten im Homeoffice erschwerte. Dann doch lieber das alte Netz. Don’t touch a running system!

  41. Hier wurde 2018 vom örtlichen Versorger in OH Glasfaser angeboten.
    Seit letztem Jahr im September pfeift hier nur der Wind durch das ins Haus verlegte Leerrohr.

    Vielleicht, eventuell, wenn Pluto, Mars und Venus günstig stehen, ohne neue Pandemie, es keinen frühen Winter gibt und nicht schon wieder die Tiefbaufirma gewechselt wird, dann könnte es im Frühjahr was werden.

    Eine Jahreszahl wurde allerdings nicht genannt.

    Ich bin inzwischen soweit und werde wohl Musks StarLink bestellen.
    Kostet seit der letzten Senkung auch nicht mehr, als der nicht vorhandene Glasfaseranschluss.

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