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Kampf um Herzen und Sympathien

Auswanderer im Einwanderungsland

04.12.2023

| Lesedauer: 5 Minuten
Die „Pauschalreise ins Glück“ muss im Globalen Süden endlich aus dem Katalog genommen werden, denn sie ist das schädlichste Lottospiel der Welt, eine riesige Tombola, die nur Verlierer produziert.

Schneeballsysteme, die auf massenhaften falschen Wohlstandsversprechen aufbauen, sind seit langem strafbar (§ 16 Abs. 2 UWG):

„Wer es im geschäftlichen Verkehr unternimmt, Verbraucher zur Abnahme von Waren, Dienstleistungen oder Rechten durch das Versprechen zu veranlassen, sie würden entweder vom Veranstalter selbst oder von einem Dritten besondere Vorteile erlangen, wenn sie andere zum Abschluss gleichartiger Geschäfte veranlassen, die ihrerseits nach der Art dieser Werbung derartige Vorteile für eine entsprechende Werbung weiterer Abnehmer erlangen sollen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“

Stellen Sie sich vor, dass Ihnen Ihre Lage im Land Ihrer Geburt einfach unerträglich geworden ist: Sie wohnen in dreckigen Mietwohnungen, mit drei, vier Brüdern, Schwestern oder sogar Cousins und Cousinen im gleichen Zimmer. Die Gassen sind überfüllt, man lebt Ellenbogen an Ellenbogen.

Erholungsmöglichkeiten gibt es kaum. Es ist heiß, sauberes Wasser ist Mangelware. Das Bildungsniveau ist unterirdisch und fällt weiter, die Straßen und der ÖPNV sind mies oder nicht vorhanden. Polizei und Verwaltung sind Ihnen nur wirklich gewogen, wenn Sie irgendeinen regionalen Dialekt sprechen oder spendabel sind.

TE-INTERVIEW 11-2022
„Man hat es versäumt, gegen die Entstehung von Parallelgesellschaften vorzugehen“
Klagen? Kommt dort kaum in Frage. Die Gerichte sind notorisch überlastet, die Gesetze stammen aus dem vergangenen Jahrhundert oder sind noch älter. Das Internet ist grottenschlecht. Die Währung befindet sich im freien Fall. Nicht nur die ewige Hausmannskost, die ganze Küche stinkt ihnen. Zum Glück haben Sie Ihr Smartphone, das Ihnen ständig zeigt, wo es schöner, glitzernder, moderner, cooler ist. Wenn das Netz da ist.

Dort drüben, da ist aber einfach alles besser. Die Menschen sind dort glücklicher, versorgter, attraktiver, sauberer. Satter. Räkeln sich spärlich bekleidet in ihrem Reichtum. Man sieht es, hört es, jeder kann von einem berichten, der das bestätigt. Ein Versprechen, das seit 50 Jahren und mehr erfüllt wird: Du bist zwar fremd, aber Du bist cool, hast Mut und kennst den alten Wahlspruch: Frechheit siegt! Du kannst es schaffen. Danach bist Du wer, kannst nach Hause zurückreisen und der Familie beweisen, was Du für einen Erfolg gehabt hast. Richtiges Geld verdienst Du dann, nicht mehr diese abgegriffenen, schmuddeligen und wertlosen Scheine, die der lokale Despot unters Volk verteilt.

Nun haben Sie aber einmal Glück. Durch Beziehungen zum Kumpel von irgendeinem Vetter dritten Grades kommen Sie an eine green, eine blue, eine diamond – naja, irgendso eine Chancenkarte eben. Eigentlich ist es keine Karte aus Papier, sondern ein Versprechen, auf DIE Chance in einer Million, den Hauptgewinn! Endlich aufbrechen in das Land ihrer Träume. Weit weg, voller bunter Verlockungen, glitzernd, sexy, in aller Munde. Wo das Geld quasi auf der Straße liegt.

Von der Ferne besehen, sieht das alles klasse aus. Sprache – kein Problem, das lernen wir vor Ort, im Vorübergehen. Außerdem gibt es schon viele, viele Brüder dort, die werden das schon arrangieren. Keine Vorbereitungen, keine Ausbildung. Denn das Land der Träume hat bereits signalisiert: Wir machen es Ihnen nicht so schwer. Sie können es schaffen – wir unterstützen Sie! Haben Sie keine Angst, wir sind hier am Ende unserer Kraft angekommen, werden alt und älter, sterben weg wie die Fliegen, wir brauchen dringend Nachwuchs, damit wir so reich und wohlhabend bleiben können! Egal von wo.

Wer würde vor solch einem Gebettel schon die Ohren verschließen? Klar, der Weg zu der Eintrittskarte war ein bisschen verschlungen, der Preis hoch. Aber wo doch damit der Hauptgewinn verbunden ist! Der Vermittler hat ein paar tausend Dollar dafür verlangt, Oma, Opa, Brüder und Schwestern haben dazu gegeben. Aber nun geht es endlich los: Kurzentschlossen setzen Sie sich erst ins Boot, dann ins Flugzeug und in den Bus. Klettern über ein paar Zäune und sind auch schon angekommen.

EINE BESTANDSAUFNAHME
Ali Ertan Toprak: „Parallelgesellschaft war gestern, heute muss man von einer Gegengesellschaft sprechen.“
Erstmal ist alles ungewohnt, neu, aber bald streift man durch die Gegend, bemerkt leicht amüsiert den Respekt in den Augen der Einheimischen, das Misstrauen, ja sogar die Angst. Sollen die doch selber kommen, um festzustellen, dass man ja eigentlich nur sein Glück machen will, solange das klappt, wird die Zukunft zusammen doch wunderbar sein. Man wird sich Schenkel klopfend radebrechend vor dem Haus im Schatten Witze aus der jeweiligen Kultur erzählen, sich abklatschen und zusammen lachen. Mal Deutsch, mal Englisch, mal Kauderwelsch.

Doch nichts, aber auch wirklich nichts wird aus den erträumten Reichtümern, dem tollen Auto, der exotischen Freundin, dem super Job. Sie verstehen die neue Sprache nicht. Nicht gut genug. Die Sprachkurse sind ein Witz, überfüllt, zu mechanisch. Die miesepetrigen schon länger hier Lebenden wollen einfach nichts mit den neu Hinzugekommenen zu tun haben. Man erwartet so einfach, dass man sich anpasst, einfügt, mit anpackt. Da Sie nicht verstanden werden, meiden Sie den Kontakt zu den einheimischen Bewohnern. Lernen die Sprache noch weniger.

Sie können die tollen Eigenschaften, die Sie zweifellos besitzen, gar nicht unter Beweis stellen, auch weil es bereits so viele gibt, die schon lange vor ihnen da waren, Ihnen die schönen Jobs weggeschnappt haben. Und so nehmen Sie das, was eben erreichbar ist: als schlecht bezahlter Handlanger, Kellner, auf der Putzstelle. Eigentlich läuft es wie zu Hause, nur in anderer Umgebung. Sie hören nun auch andere Geschichten, von denen, die es eben nicht geschafft haben. Die nur am Minimum herumlavieren, geschmälert um die Beträge, die sie trotzdem noch an die Familie daheim überweisen. Sie lassen sich vor geborgten Luxusschlitten und den Villen fremder Leute fotografieren, um den Schein aufrechtzuerhalten.

Stufe 1
Alles, um nicht zurück zu müssen, dahin, wo alle weg wollen. In die Verlierergegend. Die Abneigung, die manche in der Urbevölkerung gegen die Neuankömmlinge hegen, stärkt paradoxerweise ihren Willen, zu bleiben. Sich zu behaupten. Das Gefühl, nicht erwünscht zu sein, stärkt den Widerspruchsgeist und den scheinbaren Mehrwert des neuen Zuhauses. Wenn man mich hier weg haben möchte, um nicht teilen zu müssen, wie kostbar muss das Leben doch hier sein? Die im Bemühen, den Hinzugekommenen die neue Identität näher zu bringen, eilig von der Regierung verliehene Staatsangehörigkeit kann nur kurzzeitig Anlass zur Freude sein. Was bezweckt der neue Staat mit dieser Geste: Unterwerfung, Offenbarung, ein Überlaufen? Zu sehr schmerzt doch die Trennung von den Verwandten, das einstmals so verachtete Heimatland wächst im Ansehen. Aus der Ferne scheint vieles sich zu verklären. Jedoch: Die Rückkehr, das Eingeständnis, es nicht „geschafft“ zu haben, ist zu schmerzlich und erniedrigend, um sie auch nur in Erwägung zu ziehen.

Stufe 2
Allmählich richtet man es sich in einem Zustand permanenten Beleidigtseins ein. Die Alteingesessenen sind Besitzstandwahrer: Sie wollen einen partout nicht hochkommen lassen. Es ist deren Geiz, deren Missgunst und Misstrauen, die einem glücklichen Zusammenleben im Wege stehen. Dazu kommt der Konkurrenzkampf mit vielen, vielen neu Hinzukommenden: Plötzlich sind die Nachbarn von früher auch da, machen einem die wenigen Plätze an der Sonne streitig. Im Schwimmbad, auf dem Schulhof. Wo man früher beachtet wurde, weil man so anders aussah, wo man sich besonderer Aufmerksamkeit und auch Förderung sicher sein konnte, herrschen heute Missachtung, Überdruss und Feindseligkeit.

Stufe 3
Man besinnt sich auf die Geborgenheit in der Gruppe, zieht sich in die Wohnviertel zurück, in denen man mit der früher unbekannten, heute als feindselig entlarvten Gemeinschaft nichts mehr zu tun haben muss. Langsam, langsam etabliert man eine parallele künstliche Geborgenheit, die ganz ohne eine Heimat irgendwo auskommen kann. Lebt in den Tag hinein, vergisst den Traum, als begabter, eloquenter und begehrter Mann entdeckt zu werden und einer goldenen Zukunft entgegensehen zu können. Das System, das einem diese Chance so lieblos verweigert hat, muss einfach bösartig sein. Alle sagen und bestätigen es, die schon länger hier Lebenden verhindern mit ihrer Selbstsucht und ihrem Geiz, dass man selbst auch ein besseres Leben haben kann.

DOPPELPASS VERäNDERT WäHLERSTRUKTUR
Union befürchtet islamische Partei in Deutschland
Die Deutschen sind von nun an der Feind. Seltsamerweise gibt es viele unter denen, die das gut verstehen können. Diese Gesellschaft hadert mit sich selbst, ist verdorben bis ins Mark, eigentlich sollte man sie verändern. Schon bei der Erkenntnis, dass die, von denen man früher glaubte, dass sie einem selbst so haushoch überlegen und meilenweit voraus sind, nun straucheln und fallen, bemitleidenswert sogar um Gnade flehen, empfindet man eine bitter-süße Genugtuung. Die kann sich zu ganz anderen Extremen steigern, wenn man erkennt, dass die Gesellschaft, die sich nun als unwillig und unfähig erweist, ihre neuen Bürger an- und aufzunehmen auch noch durch koloniale Unterdrückung und Ausbeutung maßgeblich zu den eingangs geschilderten Flucht- und Migrationsgründen beigetragen hat.

Es ist ein Kampf um Herzen und Sympathien, den das angebliche Einwanderungsland jetzt eigentlich nur noch verlieren kann.

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52 Kommentare

  1. > wenn man erkennt, dass die Gesellschaft, die sich nun als unwillig und unfähig erweist, ihre neuen Bürger an- und aufzunehmen auch noch durch koloniale Unterdrückung und Ausbeutung maßgeblich zu den eingangs geschilderten Flucht- und Migrationsgründen beigetragen hat

    Die Geschichten vor 1914 dürfen längst verjährt sein, doch es kommt der ständige Einsatz für die Globale Wokeness hinzu. Die Beteiligten werden ständig von den Michels gewählt, um 80-90% für verschiedene Grün-Schattierungen. Das ist schon gewisse Schuld, die man am besten durch anderes Wahlverhalten behebt.

  2. „Die „Pauschalreise ins Glück“ muss im Globalen Süden endlich aus dem Katalog genommen werden, denn sie ist das schädlichste Lottospiel der Welt, eine riesige Tombola, die nur Verlierer produziert.“
    Da haben Sie recht. Doch wer wird das tun? Die Auswanderungsländer sicher nicht, die sind froh, ihren Überschuß loszuwerden. Ein großes Problem ist auch, daß die nach Auswanderung drängenden gar nicht glauben, daß in Europa nicht das Paradies auf sie wartet. Jahrelang wurde und wird ihnen immer noch vorgemacht, Europa und speziell Deutschland warte auf sie.

  3. Ich habe selber lange in verschiedenen europäischen Ländern gelebt. Deshalb kann ich aus eigener Erfahrung sagen, wie schwierig es ist, in einem anderen Land Fuß zu fassen, selbst wenn man dieselbe Basiskultur hat, sowohl die Landessprache perfekt beherrscht und über einen hohen Bildungsgrad verfügt.
    Mich erstaunen deshalb die negativen Entwicklungen, die hier aufgrund von mangelhafter Integration von Migranten entstanden sind, überhaupt nicht. Sondern, dass wirklich irgendjemand geglaubt hat, dass es hätte anders sein können.
    Zumal ich vielen der Migranten jegliches Interesse an einer Integration abspreche, selbst wenn sie die grundlegenden Fähigkeiten dazu besitzen würden, was ich ebenso bezweifle.

    • Richtig. Es sind die Deutschen, die falsche Erwartungen an ungebildete Frauen und Männer aus Westasien und Afrika haben.
      Ein Asylant verhält sich vorhersehbar. Er kassiert.

  4. Zuwanderung war immer ein Projekt von Eliten. Nach der Zustimmung der Bevölkerung („sowieso alles Nazis“) wurde nie gefragt. Das kommt davon.

  5. Sie gehen bei diesem Artikel davon aus, dass die zumeist männlichen Einwanderer alles gute, normale Menschen wären und die Schuld bei den Märchenerzählern in deren Heimat lägen und außerdem beim Einwanderungsland selbst.
    Wenn das alles so tolle und anständige Menschen wären die da kommen, hätten sie ja mal in ihrem eigenen Land die Ärmel hochkrempeln und für ein besseres Leben kämpfen können. Das tut aber so gut wie keiner – man hofft eher auf das Schlaraffenland, in dem man leistungslos mehr bekommt als zuhause.
    Wie wäre es denn damit – man sieht das Schlaraffenland auf dem Smartphone und sagt: Das will ich für mein Land auch. Dafür werden wir in unserem Land arbeiten und kämpfen.
    Nee. So läuft das leider nicht.
    Das den Einheimischen alles weggenommen wird, um den Einwanderern ein auskömmliches Leben zu bereiten, wird unterschlagen. Der Migrant sieht nur den Unmut der Einheimischen und stempelt sie als Rassisten ab, weil die es satt haben, die Glücksritter mit ihrem sauer erarbeiteten Geld auszuhalten. Und das zusätzlich millionenfach mittelalterliche Vorstellungen und Religionswahn importiert werden neben immenser Kriminalität, macht die Sache nicht besser.
    Die entwickelten Länder sind nicht dafür zuständig, allen anderen das Himmelreich zu schenken. Jeder ist seines Glückes eigener Schmied. Und dem steht Arbeit, Anstrengung und Durchhaltevermögen bevor.
    Ein verständnisvoller Artikel ist das eine, aber er ändert nichts an der Realität. Denn die Ergebnisse in Echtzeit sind für beide Seiten die Hölle.

    • Sehr richtig! Bei den Leuten, die sich auf den Weg ins gelobte Land machen, handelt es sich (Ausnahmen bestätigen die Regel) meistens, um Menschen, die schlecht ausgebildet sind und ihr Leben von da wo sie herkommen in Armut verbringen müssten. Dort könnte sich keiner drei Frauen mit etlichen Kindern leisten, denn dort müsste er sie selber ernähren, hier übernimmt diese Auswüchse der deutsche Steuerzahler und dann kann man sich noch eine vierte Frau dazuholen,die nach deutschen Verhältnissen als „alleinerziehende“ Mutter gilt, die dann alle finanziellen staatlichen Vorteile genießt. Für Muslime gilt immer der Grundsatz, dass es legitim ist Christen alles wegzunehmen, daher schämt sich auch keiner dieser jungen Männer für diese Art zu leben, und das dies von ungläubigen Hunden erarbeitet wird.

  6. Ich verzichte gerne auf die zugewanderten Glücksritter. Ich habe sie nicht bestellt, kosten dennoch mein Geld. Sie dürfen gerne wieder zurück in ihr Heimatland. Besser heute als morgen.
    Mit den Besessenen der „Religion des Friedens“ ist keine friedliche Koexistenz möglich. Ja, die Islamisten bringen den Frieden, nämlich den ewigen Frieden für uns. Man muss die Botschaften nur entschlüsseln…

  7. Alles bekannt. JEDEM hätte es bekannt sein können, weit vor 2015, DENN: Sonnenallee mit der Symbolik des nicht integrierbaren Fremden, mit all den Remmos, mit all dem archaischen Gehabe aus 1001 und einer gescheiterten Existenz. Alles bekannt, selbst Merkel die dereinst ( vielleicht da einzige Mal) etwas wahres zu Migra im BT von sich gab. Jetzt startet Stufe 5 und das ist die Stufe der blutigen Verteilungskämpfe.

  8. Sie wollen wirklich die Kommunistin Sarah Wagenknecht in einer Regierung haben? Lassen Sie sich nicht von der Eloquenz und dem akzeptablen Äußeren dieser Dame täuschen.
    Selbst wenn die AfD in Bund und Land eine absolute Mehrheit hätte, wird sie die verbrannte Erde nicht sofort in fruchtbares Land verwandeln können. AKWs hochfahren? Woher wollen Sie das Betriebspersonal nehmen? Mit Putin wird man sich sicherlich einig werden können, Gas durch die verbliebene Nordstream-Röhre zu liefern. Deutschlands Grenzen wird man auch schützen können. Massenabschiebung? Extrem schwieriges Unterfangen, allein wegen der Menge. Die Herkunftsländer, soweit feststellbar, werden alles tun, um diese Leute, die sie erfolgreich nach D entsorgt haben, nicht wieder zurückzunehmen.
    Und egal, was eine hypothetische AfD-Regierung macht: es ist bereits zu spät, die 5-8 Mio. Moslems, die bereits in D leben, werden in absehbarer Zeit die Bevölkerungsmehrheit stellen. D wird dann das nächste Indonesien sein, nur dass wir nicht so schöne Strände haben.

  9. Leider mal wieder viel zu einseitig; ausgehend immer vom doch so lieben, aufgeschlossenen und arbeitssamen Flüchtling.

    Die Realität sieht oft anders aus. Massenhaft Terroristen, Mörder, Vergewaltiger, Verbrecher und Integrationsunwillige.

    Und bei Millionen neuer „Versorgungssuchender“, die ich dann per Aufforderung, per Anordnung oder zuletzt sogar per Gesetz auch noch „besonders lieb zu haben“ verpflichtet werde, dann ist das nicht meine Vorstellung von legaler Einwanderung und solider Migration.

    Ich war nie Rassist; aber bei Millionen von Neuzugängen bin ich nicht mehr in der Lage zu differenzieren, will dies auch nicht mehr, und lehne daher jeden weiteren Zuzug dieser „Fachkräfte“ ab.

  10. Erinnert sich wer dran. So in der ersten Hälfte der 90ger Jahre wurde dem deutschen Michel das ohnehin übervölkerte Deutschland plötzlich als Einwanderungsland präsentiert. Ich war damals der einzige in meinem Bekanntenkreis, der ob der Naivität meiner Altersgenossen (Boomergeneration) entsetzt war. Und das nicht aus Rassismus sondern weil ich mich für die Kulturen der infrage kommenden Auswanderungsländer ehrlich interessiert hatte und wußte: Das ist nicht kompatibel.

    • Das muss gewesen sein, nachdem die Süssmuth-Kommission 2001 ihren Abschlussbericht vorlegte. Was heißt, die Zumutung begann lange vor Merkel.
      Erinnern Sie sich, mit was das bereits vorher zusammenhing?
      Der Sachverständigenrat für Integration und Migration wurde erst 2008 gegründet – und der propagiert das auch. Schellnhubers wbgu gibts allerdings schon seit 1992.

      • Nach meinem zugegeben subjektivem Gefühl begann die Propaganda für Einwanderung mit der Ausstrahlung des Films „Der Marsch, Produktionsdatum 1990, BBC. Der Film wurde, glaube ich, im deutschen und österreichischen Fernsehen so um 1992 gezeigt und löste bei den üblichen Verdächtigen (Zeit, SDZ, Spiegel) eine Proeinwanderungsdiskussion aus.

      • Offiziell Einwanderungsland ab Mitte/Ende der nuller Jahre. Noch im Oktober 2010 erklärte Merkel Multikulti für gescheitert #Auch Merkel setzt verstärkt auf das Reizthema Zuwanderung. Die Bemühungen um den Aufbau einer Multikulti-Gesellschaft in Deutschland sind nach den Worten der Kanzlerin fehlgeschlagen. „Dieser Ansatz ist gescheitert, absolut gescheitert“, sagte Merkel am Samstag auf dem Deutschlandtag der Jungen Union in Potsdam.#

    • Genau so ist es. Bei Vietnamesen oder Mormonen würde es, trotz, oberflächlich betrachtet, fremder Kultur, niemals solche Probleme geben. Wenn man in die Tiefe geht, auf das, worauf es ankommt, merkt man nämlich, dass Grundlegendes geteilt wird: Liebe zur den eigenen Kindern, Achtung der Gesetze, Achtung von Arbeit und Bildung.

      Da stört das andere (aber leckere!) Essen oder der Mormonentempel nicht mehr.

  11. Lieber Emil K., Sie haben vergessen, auf die mitgebrachten Fertigkeiten wie Messerhandhabung und gemeinschaftliche Triebabfuhr zu reflektieren. In einem heutigen Beitrag zu Frankreich hier in TE waren Dinge zu lesen, die vermutlich auch hier schon stattgefunden haben, nur bestens verheimlicht werden seitens unserer Behörden.
    Seit Längerem ist bekannt, dass viele Moslemstaaten ihre Gefängnisse und Psychiatrien leeren und mit der Unterstützung von Soros-NGO und sogar der EU-Kommission nebst Papst und WEF jede Unterstützung leisten um die Kalergiesche Umvolkung stattfinden zu lassen. Man staunt immer wieder, welche hochwertigen Mobiltelefone diese „Siedler“ mit sich führen. Wer zahlt denen eigentlich die Verträge ?

    • Assad hat es nachweislich genutzt und sich tausender Krimineller entledigt.

  12. Natürlich verachten die uns Abgrundtief! Unsere Schwäche, ohne ein bischen Stolz, das immer weiter um sich greifende tuntenhafte Benehmen der Männer, der Verlust jeglicher Gegenwehr, unterwürfiges Gehabe uvm. die Sichtbarkeit der Angst die denen das Überlegenheitsgefühl gibt. Auf dem Gehweg macht man Platz, weicht aus, will keinen Ärger so daß schon Kinder und Jugendliche sich überlegen fühlen. Die wollen auch keinen Respekt, die wollen die Unterwerfung!
    Mir schwant bei dem allem Böses. In Dänemark muß schon das Militär kommen um für Ordnung zu sorgen. Im Herbst 2015, auf dem Höhepunkt des Massenansturms, hatte ich bei Spiegel, Welt, Zeit, in den Kommentaren gewagt einige Fragen zu stellen und wurde aufs Übelste beschimpft, du braunes Stück Schei*e(ausgeschrieben), war noch höflich, meine höflichen Entgegnungen wurden nicht gebracht und letztendlich wurde ich bei den genannten Drei auf Lebenszeit gesperrt.
    Was wagte ich zu fragen. Zum Bespiel: Wo sollen die alle wohnen? Wo sollen die alle arbeiten? Aber auch folgendes: Was werden die Menschen tun wenn sie merken, daß die Versprechungen unserer Regierung und der Schleuser, ihre Träume und Hoffnungen nicht in Erfüllung gehen? Werden sie sich irgendwann nicht einfach nehmen, worauf sie glauben einen Anspruch zu haben denn es wurde ihnen doch versprochen?
    Ich denke, wir nähern uns dem Punkt an dem diese Menschen sagen: Heute ist Zahltag!
    Da wird die Migrantenstillhalteprämie, nichts anderes ist das Bürgergeld, auch nicht mehr helfen. Dann Gnade uns Gott!!

    • Es handelt sich schon längst um das #Stockholm-Syndrom#, das die meisten Bürger ereilt hat – die Identifikation mit dem Aggressor. Doch wie konnte es sich so leicht bei so vielen Bahn brechen? Reeducation und mediale Dauerpropaganda allein können es nicht sein. Liegt uns der Größenwahn, der sich hier als Feigheit entpuppt in den Genen? Sind es Wohlstandsverwahrlosung gepaart mit Vergleichgültigung, oder ist es einfach nur Dummheit? Fragen über Fragen.

      • Erinnern Sie sich ! Im Raum Stuttgart ist ein beherzter Deutscher dazwischen gegangen, als mehrere Fachkräfte gerade ein Deutsches Opfer malträtierten. Er brach einem dieser Herrenmenschen den Kiefer.
        Ein Richter hat dem Deutschen Helfer dafür eine drakonische, unverhältnismäßige Strafe zuteil werden lassen.
        War eine Zeitungsmeldung vor 4 oder sogar 5 Jahren. Da spielt doch bei jeder Gegenwehr unsere Justiz im Hinterkopf mit.

    • Das Schlimme ist-mir ist es mittlerweile auch schon egal, wie. Hauptsache ich kann mich, als Frau, wieder sicher fühlen.

  13. Ab Stufe 2 fühlen sich SPD (vor allem Faeser und dieser Heil) und alle Grünen berufen, das zu ändern, natürlich auf Kosten der unwilligen Autochthonen, indem großzügige Geschenke verteilt werden, ohne irgend eine Art Gegenleistungen einzufordern! Allerdings nur, solange sie selbst nicht betroffen sind und ausschließlich auf Kosten der Allgemeinheit! Danke für weniger als nichts!

  14. „Die kann sich zu ganz anderen Extremen steigern, wenn man erkennt, dass die Gesellschaft, die sich nun als unwillig und unfähig erweist, ihre neuen Bürger an- und aufzunehmen auch noch durch koloniale Unterdrückung und Ausbeutung maßgeblich zu den eingangs geschilderten Flucht- und Migrationsgründen beigetragen hat.“

    Erklären sie bitte auch wo Deutschland koloniale Ausbeutung und Unterdrückung“ begangen hat? Dieses Narrativ lasse ich nicht gelten, eben so wenig wie die Interpretation, man würde zu wenig für diese Welt tun. Keiner meiner Vorfahren, oder der Vorfahren meiner Bekannten und Freunde, hatte zu irgend einem Zeitpunkt, seit Anbeginn des mittelalterlichen Europas, einen Sklaven besessen, oder irgend eine wie auch immer geartetete Beziehung zum Sklavenhandel. Wenn diese Leute Zuhause ausgebeutet werden, so hat das einzig mit ihrer eigenen politischen Kaste zu tun, womit sie immerhin etwas mit uns gemein haben, damit hören die Gemeinsamkeiten mit den meisten Zugewanderten aber auch schon auf. Wir haben 2021 Entwicklungshilfe im Umfang von 58.5 Milliarden an alle Welt verteilt und liessen uns die hier zugewanderten und jene welche schon länger hier leben ca. weitere 50 Milliarden kosten, mangelndes Engagement lasse ich daher in diesem Kontext nicht gelten. Dies sind immerhin 2’640.- Euro im Jahr pro Privathaushalt in Deutschland. Geht man weiterhin davon aus, dass diesen Beitrag an die „Welt“ nur durch die Nettosteuerzahler finanziert werden kann, welche in diesem Land eine aussterbende Spezies sind, so kann man diese Kosten auf 15 Millionen Menschen verteilen, von welchen jeder einzelne 7’200.- Euro im Jahr bezahlt. Schaut man sich an wer die Geldgeber der OECD sind, so fällt auf, dass Deutschland hinter den USA auf Platz 2 steht, dabei sind all die privaten „Hilfsaufwendungen“ noch nicht mit eingepreist. Etwas weiteres was auffällt ist, dass die grösste Wirtschaftsnation (welche ebenfalls „Entwicklungshilfe“ aus Deutschland kassiert) sich daran nicht beteiligt. China ist auf der Liste eben so wenig zu finden wie irgend eine muslimische Nation.

    Wenn sie etwas über die langanhaltende Tradition der Sklaverei bis ins 20 Jahrhundert wissen möchten, empfiehlt sich das Buch des frankosenegalesischen Anthropologen und Ökonomen Tidiane N’Diaye mit dem Titel: „Der verschleierte Völkermord: Die Geschichte des muslimischen Sklavenhandels in Afrika” Wenn es also um Sklaverei und Völkermord geht, stehen uns die Muslimischen Länder in nichts nach, aber es fällt beträchtlich schwerer von jemandem Geld zu erpressen, dessen kulturelle und religiöse Moralvorstellungen so etwas wie ein „Schuldgefühl“ wegen begangener oder gegenwärtiger Grausamkeiten nicht kennt. Die islamische Welt ist ebenso wie China, immun gegen jede Form der moralischen Erpressung, egal ob von der Klimafraktion, oder der Menschenrechtsfraktion. Im Gegenteil, unser andauerndes Hinknien vor aller Welt lädt diese Menschen förmlich dazu ein, dies als ein Angebot zu kultureller und ökonomischer Feliatio zu missinterpretieren, wer kann es ihnen verdenken……?

    Aus welchen Ländern, mit welchem religiösen Hintergrund, strömen den die meisten der Ausgebeuteten zu uns? In welche Länder wandert denn momentan unsere Industrie ab? Genau in jene die von unserer Regierung mit Geld zugeschissen werden, während es Zuhause für nichts mehr reicht und man bereits laut darüber nachdenkt die Pensionen derer zu kürzen, welche ihr ganzes Leben dieses Land auf- und ausgebaut haben, welche ihre Leistung und ihren Einsatz für diese Gesellschaft erbracht haben, oder das Geld jener zu verteilen gedenkt, welche die Bereitschaft zu Leistung gezeigt haben.

    Ich bin kein Rassist, ich bin Kulturfetischist, wenn sich einer die deutsche Wesensart eigen macht, deren Schönheit, reiche Kultur, Leistungsbereitschaft und Gewissenhaftigkeit anerkennt und als Geschenk entgegennimmt, sich an die gängigen Regeln und Gesetze hält, egal ob seine Hautfarbe schwarz, gelb, oder braun ist, so habe ich nichts gegen seine Anwesenheit und Teilnahme einzuwenden. Integration ist zuerst und vor allem anderen eine Bringschuld und nichts was man von dem Gastland zu erwarten haben kann.

    Schon der Begriff „Migrant“, bzw. „Migration“ verunmöglicht die klare benennung des Einwanderungsgrundes, er ist eine Form des Sophismus politischen Ursprungs und kulturmarxistischer Prägung. Früher hiessen die Menschen die gekommen sind entweder „Gastarbeiter“, oder „Flüchtlinge“, womit der Status hinreichend geklärt war. Jene die momentan mehrheitlich und massenhaft in dieses Land einwandern, sind weder das eine noch das andere. Von einem Gast-Arbeiter erwartet man sittsames Benehmen und Achtung der Hausregeln, sowie tatkräftiges Anpacken (damit ist nicht das „Zulangen“ an den Hintern der 15 Jährigen Tochter des Hausherrn gemeint, sondern das Zulangen bei der anfallenden Arbeit) und bei einem Flüchtling setzt man dies ebenso voraus. Des weiteren erwartet man vom Flüchtling, dass sich dieser wieder nach Hause trollt, wenn sich die politischen Umstände in seinem Herkunftsland geändert haben, oder gar nicht erst kommt, wenn er weder der einen noch den anderen Kategorie angehört. Nach Jahren und Jahrzenten der Integration, wenn man sich aneinander gewöhnt hat und man als Gastarbeiter integriert wurde, so erhält man, als Würdigung der eigenen Bereitschaft zur integrativen Leistung und durch die Bemühungen um die Kultur und das Gesellschaftliche zusammenleben im Gastland, die Staatsbürgerschaft des Gastgebers, bzw. den ungehinderten Zugang und das Bleiberecht zu seinem Haus.

    • Ihren Kommentar unterschreibe ich zu 100% , ABER wo ist sie denn hin , die deutsche Kultur an der sich Flüchtlinge und Gastarbeiter orientieren sollen ? Fragen wir doch mal eine biodeutsche Kartoffel , woran er denn seine deutsche Kultur festmacht , und wie er es denn selber damit so hält . Konfuzius meinte wohl mal , daß man den Gegner erst besiegt hat wenn man auch dessen Kultur zerstört hat , ich bin der Meinung man braucht den Gegner nicht einmal zu besiegen , Sozialismus zu implementieren reicht , der Gegner erledigt selbst sich und seine Kultur gleich mit .

  15. Wünschen würde ich mir das auch alles, aber es wird nicht passieren. Jedenfalls nicht wenn irgendwas „Linkes“ seine Finger im Spiel hat.

    Abgeschoben wird ganz sicher niemand, Gas werden wir vermutlich auch nicht kriegen (höchstens zu Schweinepreisen) und auch AKW‘s werden nicht hochgefahren, einfach weil nix mehr zum Hochfahren da ist. Neue Kraftwerke werden viele, viele Jahre brauchen bis sie irgendwann laufen und bei der Performance, die Deutschland seit geraumer Zeit hinlegt, habe ich sogar Bedenken, dass uns die Dinger gleich beim ersten Start um die Ohren fliegen. Grenzen bewachen könnte vielleicht noch funktionieren, mehr aber nicht.

    Die AfD muss(!) alleine regieren können, sonst wird das nichts. Wie die Chancen dafür stehen wissen Sie vermutlich selbst…

    • Das Angebot von Putin steht, uns über die intakt gebliebene Pipeline von NSII zu beliefern – 30% unter dem Preis auf dem Weltmarkt.
      Putin dazu letzte Woche in der Übersetzung von Röper: „Wir haben billige Energieträger, die Primärquelle ist billig, was alles billiger macht. Dazu gehören Metalle, Düngemittel – alles, was einen wesentlichen Teil unserer Exporte ausmacht, alles ist billiger als bei denen. Und sie wollen dieses Problem der Wettbewerbsfähigkeit mit Hilfe von administrativen Manipulationen für sich lösen.
      Aber hier tauchen die heutigen Probleme auf. Erstens schränken sie ihre eigenen Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit uns ein. Europa schneidet sich selbst von der Quelle billiger Energie ab, oder das machen ihre Verbündeten aus den USA und schneiden sie aus politischen Gründen von unseren billigen Primärenergiequellen ab, oder sie sprengen einfach Gaspipelines oder schließen sie.
      Polen hat einfach die Jamal-Europa-Pipeline, die nach Deutschland führt, stillgelegt. Die Ukraine hat einfach eines der Systeme, eines ist noch in Betrieb, geschlossen. Die Ukraine bekommt Geld aus Europa, aus Deutschland, unter anderem für Waffen, Renten, Sozialleistungen und Gehälter, aber vom russische Gas, das die Deutschen brauchen, werden sie abgeschnitten. Und die Deutschen schlucken das alles, weil sie keine Souveränität haben und einige Regierungsmitglieder offensichtlich nicht über eine ausreichende berufliche Ausbildung verfügen, um qualitativ hochwertige professionelle Entscheidungen zu treffen. Das ist bekannt, die ganze Welt lacht über sie, ich will jetzt keine Namen nennen, aber die ganze Welt lacht wirklich über sie. Aber damit müssen sie leben.““

  16. „Unser Problem ist, daß den Islamisten die pure Existenz einer westlichen Kultur als Beleidigung gilt“. Frank Schirrmacher in der FAZ am 13.02.2006
    Damals wusste man noch nicht, dass „islam inside“ genügt – und „Islamisten“ eine Erfindung des Westens sind, um das Ausmaß des Debakels zu verschleiern. Auch nicht, dass sie ausschließlich ihres Allah Gesetze zu befolgen haben – und niemals von Menschen gemachte.
    Merkels permanente Grenzöffnung für den Geburtenüberschuss aus aller Welt und insbesonders der moslemischen kann nicht gut ausgehen. Nie und nimmer.

    • Wie referierte Thilo Sarrazin am Beispiel Nord-Amerika`s doch treffend bei Tichy-Talk: Einwanderung ging für die indigene Bevölkerung nicht immer gut.

      Möglicherweise gibt es in Westeuropa ab 2050 Reservate für die überlebenden Christen.

  17. Sympathien für den dahergelaufenen Geburtenüberschuss hatte ich nie. Wie wäre es mit Arbeit vor Ort, z.B. den Dreck im Dorf wegmachen? Ich kenne genug Länder des sog. Südens, die im Müll versinken, während junge kräftige Männer gemütlich im Schatten hocken. Eine Reise nach Indien etwa ist ein gewaltiger Aufenöffner …

    • Ungeborene Kinder können nicht verhungern.
      Daher ist es die Verantwortung der Eltern, eine angemessene Familiengröße zu haben. Wer geplant in die Not und Hunger steuert, darf mich nicht dafür zur Verantwortung ziehen.

      • Solange Frauen der Zugang zu Bildung – und damit jegliche Wahlmöglichkeiten – verwehrt wird, bleiben sie auf die Kinderproduktion reduziert und damit hilfloses Opfer patriarchalischer Strukturen.
        Statt der Männer, die in diesem System die Nutzniesser sind, sollten wir lieber die Frauen aufnehmen. Denn die würden tatsächlich unsere freien Gesellschaften zu schätzen wissen und eine wahre Bereicherung darstellen. Mit der Aufnahme von Männern aus diesen Kulturen unterstützen wie diese frauenfeindlichen Strukturen in den Heimatländern und erweisen unseren eigenen Frauen obendrein einen Bärendienst.

      • Diese Gesellschaften sollen ohne unser Zutun ihre Balance finden.
        Jegliche Einmischung hier ist falsch. Sie sind auf einem Entwicklungspfad und sollen ihn alleine gehen.
        Hunger? Tod? Lieder? – Das alles ist einfach abzustellen, wenn man sich andere Regeln des Zusammenlebens gibt. Hätten sie Demokratie gewollt, hätten sie längst welche.
        Von daher ist Mitleid hier falsch. Wenn ein Mann den Krieg für wichtiger hält als seine Familie zu ernähre, dann ist es eben so. Wenn man Kinder zeugt, wohl wissend, dass nur die Hälfte überleben wird, dann ist es eben so. Es war auch in Europa nicht anders.
        Hier muss die Gesellschaft eigenverantwortlich handeln, sonst sind wir ständig Zahlsklaven für fremde Kinder.
        So traurig es ist, aber Hilfe soll nur geleistet werden, wenn die Natur die Grundlage zerstörrt. Menschengemachtes Leid in Westasien und Afrika sollen die Leute dort selbst beenden. Es ist ihre Verantwortung gegenüber deren Familien.

      • Da bin ich vorsichtiger, einer Muslima können Sie Bildung hinterher werfen. Sie erzieht ihre Kinder nach Koran/Scharia und nicht nach unserem Grundgesetz. Schauen Sie auf die Generation junger Männer, die hier bereits aufwuchsen.

    • Dann soll es ruhig noch weiter schneien und unter 0°C bleiben… ist mir schon aufgefallen das nur die draußen sind die auf oder zum Job unterwegs sind…

      • Hoffentlich schneit es wochenlang und bleibt eiskalt…. wie ein normaler mitteleuropäischer Winter eben. Wer friert, kann gerne in sein warmes Land zurück!

      • Dann braucht nur noch der Blackout zu kommen und die Herrschaften erfahren, was es heisst zu frieren. Denn bisher gab es ja im Sommer Klimaanlage und im Winter die Dauerheizung auf höchster Stufe, bei offenem Fenster, wohlgemerkt.

  18. „Stellen Sie sich vor, dass Ihnen Ihre Lage im Land Ihrer Geburt einfach unerträglich geworden ist: Sie wohnen in dreckigen Mietwohnungen, mit drei, vier Brüdern, Schwestern oder sogar Cousins und Cousinen im gleichen Zimmer. Die Gassen sind überfüllt, man lebt Ellenbogen an Ellenbogen. […] Dort drüben, da ist aber einfach alles besser. Die Menschen sind dort glücklicher, versorgter, attraktiver, sauberer. Satter. Räkeln sich spärlich bekleidet in ihrem Reichtum. Man sieht es, hört es, jeder kann von einem berichten, der das bestätigt. Nun haben Sie aber einmal Glück.“

    Denn plötzlich wird die Grenze des reichen Landes geöffnet und jeder, der Asyl sagt, bekommt Geld und Wohnung geschenkt, man kann sogar seinen Pass wegschmeißen und ohne Papiere einwandern. Natürlich kostet die Reise dorthin ein bißchen Geld, aber das bekommt man tausendfach wieder zurück. Weil es so von Allah versprochen wurde. Weil man Moslem ist und die Ungläubigen nur tributpflichtige Diener ohne Eigentum und Rechte. Mit dieser Gewissheit ist man von Kindesbeinen an aufgewachsen, das hat der Imam jeden Freitag gepredigt und so steht es im Koran. Deswegen braucht man auch keine Sprachkurse besuchen. Oder arbeiten. Sich integrieren schon gar nicht, denn das ist verboten
    Stufe 1. Mit der Zeit stellt man aber fest, dass die Ungläubigen in eigentlich allen Dingen den islamischen Staaten weit überlegen sind, sei es Technik, Behausung, Freiheiten oder Lebensqualität. Weil man weiß, dass man mit seinem Glauben unterlegen ist, fängt man an, die fleißigen Einheimischen zu hassen. Und handelt entsprechend.
    Stufe 2. Obwohl man jetzt alle Regeln mißachtet, kommt es zu keiner Gegenwehr des Staates. Im Gegenteil, selbst bei einer Gruppenvergewaltigung geht man nicht in den Knast und es finden sich immer und immer wieder tumbe Einheimische, die einem jegliche Lügen glauben. Und obwohl es durchaus kampffähige Polizisten gibt und die Deutschen es damals den Juden richtig gegeben haben, verhalten sich alle wie unterwürfige Hunde. Der Hass geht deswegen in abgrundtiefe Verachtung über.
    Stufe 3. Man ist arbeitslos gemeldet und bezieht (mehrfach) Bürgergeld, in der eigenen Community arbeitet man schwarz, wer Steuern zahlt, ist ein Verräter. Die Polizei wird sofort angegriffen, wenn sie sich noch zeigen sollte. Straße für Straße, Stadtteil für Stadtteil übernimmt man das Land. Noch ein bißchen warten und man hat die Mehrheit und dann die absolute Macht. Und dann gibt es nur noch Gläubige und rechtlose Dhimmis.

  19. 1. Der globale Süden hat fast nichts zu Naturwissenschaften, Technik und Medizin beigetragen
    2. Der globale Süden profitiert enorm vom Erfindungsgeist des Nordens
    3. Zeit, diesbezüglich dem globalen Süden eine Rechnung zu stellen.

  20. Sehr guter Text. Die guten Vorsätze wiesen schon immer den direkten Weg zur Hölle. In Frankreich ist die Stufe 4 schon Tatsache – Crepol.

  21. Tja, und woran liegt es? Daran, dass man sich nicht darauf einigen kann, ein paar Mindeststandars im Zusammenleben einzuhalten. Zum Beispiel, dass Eigentum nicht nur ein Wort ist. Dass ein Bauer nicht säen wird, wenn ihm regelmäßig die Ernte geklaut wird. Dass man mit 20 Jahren als Analphet ohne Schulabschluss so gut wie keine Chancen mehr hat, das nachzuholen, was die einheimischen Jungs schon mit der Muttermilch aufgesogen haben. Dass niemand auf einen gewartet hat. Dass die eigene Religion im Gastland keiner kennt und sie auch keinen interessiert. Dass die jungen Frauen so anders sind als zu Hause. Dass die Arbeitgeber komischerweise Spezialisten suchen und keine Hilfsarbeiter. Dass die Rentner nur Beitragszahler suchen, die ihre Rente zahlen, weil sie sich vor einer ausreichenden Zahl eigener Kinder oft gedrückt haben, weil es beschwerlich war. Dass einheimische Politiker nur Stimmvieh suchen.

    • In der Schweiz drehten sie damals die Doku: „Auf euch hat hier niemand gewartet“. Darin werden ausgesuchte!!! Migranten während einer Vorausbildung zu Helfern im Gaststätten- und Hotelbereich begleitet – und die Mühe, die es auf allen Seiten macht, erfolgreich einzugliedern – oder eben auch nicht.
      Hier Teil 3, bei dem man die Absolventen 3 Jahre nach Abschluss nochmals vor die Kamera holte: https://www.youtube.com/watch?v=D7h4EY-1BBs
      Link zu Teil 1 und 2 unten in der Beschreibung.
      So viel ich weiß, wurde der kostenintensive wie viel manpower erfordernde Versuch inzwischen eingestellt – aus welchen Gründen auch immer.
      Ich denke, es sind einfach zu viele, die uns hier im Westen überrennen und denen 1:1 Betreuung zukommen müsste, um sie halbwegs einzugliedern, was bei der Masse und insbesonders Moslems ein so gut wie nicht zu bewältigendes Stück Arbeit wäre.
      Bett und Brot wäre hilfreich – ausgezahlte Alimentierung all inclusive, auch noch vollkommen gegenforderungslos, ist es sicher nicht. Zumal das viele als Dschizya zu verstehen gelernt haben.

  22. Das Bildungsniveau ist unterirdisch und fällt weiter, die Straßen und der ÖPNV sind mies oder nicht vorhanden. 

    Da muss sich der Migrant aus der Subsahara-Region gar nicht umgewöhnen, wenn er nach D kommt.

    • Doch, daß muß er. Er bekommt Rundumversorgung und alles was sonst noch nötig ist, um ihm ein angenehmes Leben zu ermöglichen. In Subsahara gab es nichts dergleichen.

    • Syrer, 2 Frauen, acht Kinder, arbeitet nicht, kauft jedes Jahr ein Haus in seiner alten Heimat. Tafelkunde, Sozialkaufhaus usw.

      Mein Yasir, 49, aus Mossul/Irak, integriert, Ausbildung SHK, Familie alle in Ausbildung, sagte letzten Samstag zu mir:
      Arbeiten lohnt hier in Deutschland nicht mehr!

      Meine Antwort: Willkommen im Club

  23. Ach ja, die Armen, sie kommen doch um zu Arbeiten, nur sind die guten Stellen schon alle besetzt. So ein Pech, kein Wunder, wenn sie dann ärgerlich werden.

  24. „Stellen Sie sich vor, dass Ihnen Ihre Lage im Land Ihrer Geburt einfach unerträglich geworden ist:…..“
    Hoppla, ….. als ich begann diese Zeile zu lesen, hatte ich bis zum dritten Abschnitt Deutschland vor Augen.

    • Ich finde, Passiv ist hier fehl am Platz.
      Richtig wäre, stellen Sie sich vor, die Generation ihrer Grosseltern und Eltern haben ihr einst blühendes Land ruiniert…
      In Europa geht die Jugend fürs Klima demonstrieren, weil sie diese Änderung den Älteren anlasten.
      Das sollten die jungen Menschen in Lybien und Eritrea auch tun.

  25. Komisch: die Welt entwickelt sich irgendwie anders als die Multi-Kulti-Träumer es sich gedacht haben.

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