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Einstellungsstopp bei VW

Fährt Konzernchef Blume VW gegen die Wand?

06.11.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Besonders die E-Mobilität hängt VW wie ein Klotz am Bein, denn der Absatz verläuft für die E-Modelle in China, in Europa und auch in Deutschland schleppend. Konzernchef Oliver Blume setzt dem Vernehmen nach dennoch darauf, auch den Tiguan und den Golf zum reinen E-Fahrzeug zu wandeln.

VW hat einen Einstellungsstopp beschlossen. Eine Sprecherin von VW bestätigte diese Information mit den Worten: „Aufgrund der laufenden Effizienzprogramme in der Volkswagen AG werden externe Einstellungen temporär begrenzt und keine externen Stellen ausgeschrieben.“ Betroffen sind die Werke in Wolfsburg, Hannover, Braunschweig, Salzgitter, Emden und Kassel. Kosten müssen der Auftragslage angepasst werden. Bis 2026 sollen allein bei der Kernmarke VW die Kosten um 10 Milliarden Euro gesenkt werden.

Vorausgegangen war dem bereits ein Stellenabbau im Werk Zwickau. Obwohl VW 540 Beschäftigten mit befristeten Verträgen die Zusage gegeben habe, sie fest zu übernehmen, erklärte VW: „Angesichts der aktuellen Marktsituation können wir jedoch 269 befristete Verträge, die nach zwölfmonatiger Laufzeit in Kürze auslaufen, nicht verlängern.“ E-Autos werden auch im Werk Emden gefertigt, und auch dort wurden befristete Beschäftigte nicht verlängert.

NACH BETRIEBSVERSAMMLUNG NUN OFFIZIELL
VW baut in Zwickau Hunderte von Arbeitsplätzen ab – weitere Maßnahmen folgen
Ein Blick auf Zwickau und Emden zeigt, wo VWs größtes Problem liegt, denn die zunehmend einseitige Ausrichtung auf E-Mobilität bei dem Wolfsburger Autobauer könnte die Marke schreddern. Während die Verkaufszahlen für VW sanken, besonders im Bereich E-Mobilität, konnte die Marke Skoda zulegen. VW musste einen Rückgang von 1,7 Prozent hinnehmen, während Skoda ein Plus von 19 Prozent erwirtschaftete. Nur entfällt eben circa die Hälfte des Konzernumsatzes auf die Marke VW.

Besonders die E-Mobilität hängt VW wie ein Klotz am Bein, denn der Absatz verläuft für die E-Modelle von VW in China, in Europa und auch in Deutschland zunehmend schleppend. Das liegt auch daran, dass die chinesischen Firmen MG und BYD mit kräftigen Preisnachlässen operieren und billiger verkaufen. Noch lehnt VW es offiziell ab, „Marktanteile zu kaufen“. Aber das klingt eher nach einem Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung Politik. Und die Politik hat verstanden.

Der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) fordert bereits: „Es geht jetzt darum, Marktanteile im Segment der Elektromobilität bei europäischen und bei deutschen Autoherstellern zu sichern.“ Lies will Autokunden überzeugen, E-Autos zu kaufen. Das geht nur über wie auch immer definierte und benannte Subventionen oder über die Senkung der Mehrwertsteuer für E-Autos. Mögliche Preisnachlässe und mögliche Prämien werden im Endeffekt durch den Steuerzahler bezahlt.

Das ist pure Kommandowirtschaft und Staatsdirigismus: Man nimmt über direkte, am liebsten aber über indirekte Steuererhöhungen den Bürgern immer mehr Geld ab, um dann die Menschen zu zwingen, subventionierte Waren zu kaufen. Aber Lies setzt sich auch für den Industriestrompreis ein, sonst drohe die Deindustrialisierung. Die findet jedoch auch mit subventioniertem Industriestrompreis statt, weil die Wirtschaftspolitik, die Lies und Genossen und Freunde durchsetzen, die falsche ist. Das einzige, was Sozialisten und Grüne können, um einen alten Spruch zu zitieren, ist das Geld anderer Leute auszugeben, nicht nur bis kein Geld mehr da ist, sondern bis man auch nicht mehr kreditwürdig ist. Was Lies, Habeck und Co. veranstalten, könnte man auch so beschreiben: als Staatswirtschaften bis zum Staatsbankrott.

KONZERN IN SCHIEFLAGE
Volkswagen: Erste Entlassungen im E-Auto-Werk am Standort Zwickau
Im August 2023 hat VW 278.000 Fahrzeuge in China weniger als im August 2022 verkauft. Das entspricht einem Rückgang von 6,5 Prozent. Laut des Datendienstleisters Marklines wurden von VW von Januar bis Mai 2023 97.000 ID-Elektro-Fahrzeuge gebaut, jedoch in Europa nur 73.000 verkauft. Inzwischen sind die offenen Auftragsbestände abgearbeitet und man darf auf die neuen Zahlen gespannt sein. Doch der Ausblick, den VW-Markenchef Thomas Schäfer als „Zwischentief“ bezeichnet, ist alles andere als rosig. Deshalb geraten Kostensenkungen, Effizienzprogramme und Produktionsdrosselungen immer stärker ins Blickfeld. Konzernchef Oliver Blume hatte bereits Ende Juli das Absatzziel für das Jahr 2023 reduziert, nicht mehr 9,5 Millionen Fahrzeuge sollen weltweit verkauft werden, sondern lediglich 9 bis 9,5 Millionen.

Jedenfalls wurde am 19. September in Wolfsburg die dritte Generation des Tiguan gefeiert – und der ist bekanntlich ein Verbrenner: noch. Denn Blume setzt dem Vernehmen nach darauf, auch den Tiguan und den Golf zum E-Fahrzeug zu wandeln.

VW wäre hingegen gut beraten, sich nicht vollständig trotz politischen Drucks auf die Produktion von E-Fahrzeugen drängen zu lassen, und zwar aus zwei Gründen. Erstens wird Deutschland nicht die Menge an Energie erzeugen können, die gebraucht werden würde, wenn sich das Elektrifizierungskonzept der Regierung durchsetzen würde. Zweitens könnten in diesem Moment andere Hersteller den deutschen Markt mit Fahrzeugen mit anderen Antrieben, auch Verbrenner erobern – auch aus China. Es könnte sein, dass die gegenwärtige deutsche Politik willige Manager in die wirtschaftlich und strategisch falsche Richtung drängt. An der Automobilindustrie hängen viele mittelständische Zulieferer. Der Schaden wäre immens.

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89 Kommentare

  1. In zehn Jahren spricht keiner mehr vom E-Auto! Das E-Auto ist älter als die ersten Verbrenner aufkamen: Lieber zum Apotheker zum Benzinholen, als stundenlang die Batterie aufladen. Bei uns wird die Post „CO2-frei“ ausgefahren; Nachts wird jetzt mit Braunkohlestrom geladen und bei Sonnenschein die Post damit auszufahren! Ich fragte meinen Postboten ob er das Atmen aufhört, wenn er arbeitet weil 0.04% CO2 Luftanteil durch seinen menschlichen Verbrennungsmotor dann das Hundertfache (4%CO2) ausatmet. Er Grinste nur… es gibt Intelligente Postler!

  2. VW geht jetzt den Weg zweier anderer großer deutscher Automarken, Wartburg und Trabant. Der Management Stil von Herrn Blume – vorwärts immer, rückwärts nimmer – paßt. Unterschied: die Trabbis fuhren noch mit Zweitakter, aber sie hatten kein Reichweiten – Problem.

  3. Das mit der E-Wende wird schon noch, es müssen nur alle Verbrenner verboten werden. So geht das mit „neuen Technologien“.

  4. Satire mit Ausblick in die nahe Zukunft.
    Die künftigen arbeitslosen VW-Fachkräfte werden in den ehemaligen VW-Produktionshallen von Energieerzeugern angestellt, um in endlosen Reihen auf Standtretgeneratoren Strom für die e-Mobilität zu erzeugen. Für jede so erzeugte KWH werden 5 ct. bezahlt und zwei Bockwürste/Tag gratis dazugegeben.
    Man wird es POWER by JOY nennen.

  5. Tja, ALLES auf die falsche (E-)Karte gesetzt – „rien ne va plus“! Nur, wenn jeder neu ankommende „Schutzsuchende“ einen neuen Refuge-Willkommens-E-VW bekommt, wird die Produktion nicht gedrosselt werden müssen. Jetzt müsste man nur noch entspr. Lobby-Arbeit leisten. Nicht nur in Niedersachsen.

  6. Blume hat das sich anbahnende Desaster von Herbert Diess geerbt. Der war kürzlich im Talk im Hangar zu sehen, outete sich als glühender Energiewender, sprach im Brustton der Überzeugung vom unschlagbar günstigen Strom für Deutschlands Industrie schon in wenigen Jahren durch Windräder und Fotovoltaik. Man hatte den Eindruck, er glaubt das tatsächlich. Bisher hatte ich angenommen, er sei als kühl kalkulierender Manager den Vorgaben aus Brüssel und Berlin gefolgt, auch im Vertrauen auf ewige Subvention der E-Autos.

    • Die dort vorgetragene Realitätsferne eines Diess kann einem Angst machen; obwohl Ingenieur schwärmt er von der Möglichkeit, sein Fahrzeug zeitnah zu seiner Nutzung an der häuslichem Solaranlage laden zu können, die in ihrer typischen Kapazität mindestens für das Winterhalbjahr nicht entfernt dazu in der Lage ist (eigene Erfahrung), der, der meint, man könne dazu ja den Strom in Batterien gesammelt vorhalten, sollte sich einmal nach dem Preis für eine entsprechend große Batterie erkundigen); an einem Stromnetz, was zur Vermeidung seiner Überlastung Strom aus den Fahrzeugbatterien zurück beziehen soll.
      Deutschland hat offenkundig nicht nur Pech mit seinen politischen Kadern, sondern auch mit viel zu vielen Nieten in Nadelstreifen, die leider nicht die Zeche zu zahlen haben.

  7. „Das ist pure Kommandowirtschaft und Staatsdirigismus.“
    Die letzten Merkelregierungen und die Ampel sägten und sägen an dem Ast, auf dem sie sitzen, aus ideologischer Verblendung.
    Oder würde je ein verantwortungsvoller Unternehmer auf die Idee kommen, seine erfolgreiche Marke einzustampfen, um auf der grünen Wiese etwas „Innovatives“ aufzuziehen und alles auf eine Karte setzen? Niemals. Das tun nur sozalistische Hütchenspieler.

  8. Fährt Konzernchef Blume VW gegen die Wand?
    Das glaube ich nicht. Blume hat bei Porsche gezeigt, dass er sein Handwerk versteht.
    Ich denke, er wird, ausgehend von der irrsinnigen deutschen Politik, die E-Mobilität im Land belassen, den überwiegenden Teil der deutschen Werke herunterfahren und Entwicklung und Fertigung schwerpunktmäßig ins Ausland verlegen.
    Könnte mir vorstellen, dass die Planungen dazu, einschließlich eines gigantischen Personalabbaus, auf Hochtouren laufen.

    • Blume hat nicht wirklich freie Hand. Gegen den SPD-Ministerpräsidenten und die IG-Metall läuft wenig bei Volkswagen.

  9. Ich kenne einen, der KAUFTE sich ein Tesla der ersten Generation, war stolz wie Bolle über die phantastischen Beschleunigungswerte. „Tanken“ konnte er damals in Gehweite von seinem Arbeitsplatz gratis. Sowohl die Gratis-Betankung fiel irgendwann weg und auch die Beschleunigung wurde zusehens weniger. Das Auto ist jetzt über 10 Jahre alt und es steht ganz oben auf einem Parkdeck – unzugelassen, denn kaufen will dieses Ding kein Mensch. Der Bekannte fährt zwischenzeitlich wieder Verbrenner und hat sich damit abgefunden, daß er ein wenig Geld auf die Seite bringen muß, um den Tesla irgendwann für nicht wenig Geld entsorgen zu lassen. Für ihn war es das mit der E-Mobilität.

  10. Man darf nie vergessen: VW ist immer noch ein Staatskonzern, bei dem Niedersachsen über 50% hält. Wenn die Politik Elektromobilität will, muß Blume Männchen machen. Guckt man mal Videos auf US-Kanälen, wird schnell klar: Die reiten ein totes Pferd. Sowohl Ford, als auch GM, als auch Toyota werden wohl mit der Elektromobilität Schluß machen, WEIL sie nicht untergehen wollen. So sagen es jedenfalls die CEOs dieser Firmen. Ich brauche hierzu keine Prognosen – ich muß nur an den Automeilen an den Einfallstraßen fast aller Städte vorbeifahren und gucken, was für Autos sich bei den Händlern dort die Reifen platt stehen: Gerade bei VW vor allem die ID-Modelle, die kein Mensch haben will. Teilweise haben die Händler die angrenzenden Wiesen angemietet, um dort die überzähligen Autos zu parken. Das Wahlverhalten unserer medial vollkommen verstrahlten, regierungsgläubigen Mitbürger wird uns ALLEN demnächst auf die Füße fallen.

    • Was sagt das einem Marktwirtschaftler, wenn Waren nur hoch subventioniert absetzbar sind? Wird das dann ein Selbstläufer? Gegen die flächendeckende E-Technologie sprechen zu viele Fragezeichen.
      Eine Technologie, die sich in der Vergangenheit nicht durchsetzen konnte, wird es auch nicht jetzt mit staatlichem Druck. Oder wollen die Ampelmännchen die Grenzen für Inländer dicht machen, wie in der DDR? Dann wird Trabby wieder Pflicht: VW E-Trabby nach 10 Jahren Lieferzeit. Nicht aus Blech, aus Plaste und Elaste, erschaffen aus US-Frackinggas.

  11. Volkswagen würde heute noch den Käfer bauen, hätte damals die wirtschaftliche Notwendigkeit dies nicht verhindert. Das Nachfolgemodell, ein Kompaktwagen mit Mittelmotor unter der Rückbank wurde gestoppt nachdem der Vorstand gesehen hatte, dass der Ölmessstab mehr als einen Meter Länge hatte. Die Entwicklung des Golf wurde dann extern vergeben. Es hat sich wohl in den letzten 40 Jahren nichts geändert.
    Eigene Erfahrungen mit Volkswagen werden verhindern, dass wir wieder ein Auto dieser Marke anschaffen:
    VW Sharan, ich hatte noch nie so ein reparaturanfälliges Fahrzeug. Die Werkstatt war z.B. nicht in der Lage einen Motordefekt zu identifizieren, Nach 9 Monaten wurden sämtliche Teile rund um den Motor getauscht, Schaden ca. 10.000 DM.
    VW Golf ohne Servolenkung, war nicht fahrbar, wenn man vorher nicht im Fitness-Studie war.
    Noch Fragen zu Volks-Wagen?

    • Man muß nur mal in den Motorraum eines beliebigen Verbrenner-VWs reinschauen, dann weiß man, wie es in den Köpfen der Vorstände aussieht: GENAU SO. Nach einem Golf I (erstes Auto) und einem Passat 35B in den 90ern war es das mit VW. Never ever.

  12. VW entwickelt sich eben immer mehr zu einer Staatskonzern, der seine Befehle aus der Politik bekommt und diese gerne 1:1 befolgt. Willkommen in der Planwirtschaft. Das TOP-Management steuert VW in einen Katastrophe. Ausbaden werden das die Arbeitnehmer. Es werden noch sehr viele Arbeitsplätze verloren gehen. Und der Schrei nach immer mehr Subventionen für eine von vorne herein zum scheitern verurteiltes Geschäftskonzept (alles auf die E-Auto-Karte) zeigt nur zu deutlich, was schief läuft Und im Aufsichtsrat sitzt die Landesregierung (rot und links, die IGM, ebenfalls rot und links). Nur die dümmsten Schafe wählen ihren Schlachter selbst.

  13. Ferdinand Piech würde sich im Grab umdrehen oder, wie er so schön sagte, auf Distanz zur heutigen Geschäftsleitung gehen.

  14. Man beschreibt die Situation am besten mit einem Gleichnis, das auch für die Energiewende zutrifft. Die Autoindustrie – insbesondere der VW-Konzern – ist in eine Sackgasse hineingefahren, die links und rechts mit hohen Gebäuden gesäumt ist. Es gibt keine Wendemöglichkeit und am Ende der Straße steht eine Mauer. Anstatt den Rückwärtsgang einzulegen und den Irrtum zu korrigieren, fährt man weiter Richtung Mauer und gibt auch noch Gas. Die Konzernvorstände verhalten sich wie die Politik im Land. Sie sind aus sich selbst heraus nicht mehr fähig, Korrekturen vorzunehmen, um Fehlentwicklungen zu beenden und umzusteuern. Nur der tatsächliche Eintritt katastrophaler Folgen der eigenen Fehlentscheidungen sorgt am Ende vielleicht für ein Einsehen. Dann dürfte es aber vermutlich zu spät sein, um das endgültige Aus zu verhindern.

    • Das sind die SPD-Granden. Die richten Deutschland zugrunde und auch VW mit ihrem Diktat.
      Macht ja nix. Die Automobilindustrie ist ja nicht tot. Sie ist nur woanders auf der Welt. Den IG-Metall-Genossen gefällt das. Die verlängerte Werkbank ist dann in China und schafft Arbeitsplätze. Hier bleiben nur die Verkäufer übrig.

  15. Wenn VW Probleme hat dann nicht wegen dem ID3 und ID4, sondern weil der Wettbewerb härter geworden ist. Noch etwas anderes kommt hinzu: Früher kauften viele Deutsche aus nationalen Gründen einen Volkswagen; das fällt jetzt immer mehr weg. Denn Volkswagen sieht sich selbst immer weniger als deutsches Unternehmen. Gleiches gilt für Mercedes und BMW.

    • Die ID-Reihe ist eine Design- und Qualitätskatastrophe die zu Mondpreisen angeboten wird. Der ID-Buzz kostet Incl. Extras leicht 80.000 Euro bei einer Autobahnreichweite von max. 280 KM. Wer soll so etwas kaufen?

    • Wir sollen doch bitte nicht national denken. Selbst unser „Wirtschaftsvizekanzler“ kann mit Deutschland nichts anfangen. Wo gibt es noch zukunftstaugliche, technisch ausgereifte Diesel zu kaufen?

  16. Willkommen in der DDR 2.0! Und auch dort läuft nichts ohne Planwirtschaft.

  17. Es gab mal eine Zeit da musste man bei einem Verbrenner das Benzin in Apotheken kaufen…bis jemand kam und die Tankstelle erfand. Es gab Zeiten..da musste man einen Verbrenner per Kurbel anwerfen, bis das Zündsystem von Bosch kam…..merken sie etwas? Jede Technologie fing mal unterirdisch an. Während sie die Geschichte des Lehrers ausgraben wie fürchterlich die E-Mobiität mal war, bin ich derjenige der im Winter in ein auf 22C° temperiertes und eisfreies Auto einsteigt oder den Wagen auf 22C° im Sommer herunterfühlt, während andere sich in ihre 40C° Sauna setzen.

    • Ja. Aber die Akkuspeicher wurden halt auch nicht erst gestern erfunden. Mein Verbrenner beginnt nach 1 Kilometer zu heizen, meine Sitzheizung nach 20 Metern und im Sommer habe ich eine Klimaanlage. Und wie schauts bei Ihnen aus wenn die Reichweite zur Neige geht, schalten Sie dann Ihre Klimaanlage im Sommer bzw. Ihre Heizung im Winter noch ein 😉

  18. Der Artikel suggeriert, dass der „Untergang“ VWs mit der Sparte der E-Mobilität verbunden ist. Dabei blendet er geflissentlich aus, dass nicht die E-Mobilität das Problem des Konzerns ist. Es ist schlichtweg die Tatsache dass die Marke unattraktive Modelle auf den Markt wirft die weltweit keiner mehr haben will.
    Die Welt ist weder an downgesizeten 3 Zylinder 1 Liter Motörchen interessiert die nach 100.000km aufgrund irgendeiner AGR Thematik verkokt sind, noch wollen sie jedes Jahr zur teuren Inspektion.
    VW saß lange auf seinem hohen Ross und behauptete man müsse nur die Schublade aufziehen und hätte ein fertiges Konzept für E-Mobilität im Schrank. Dem war aber nicht so. Tesla fuhr und fährt ihnen Jahrelang davon. Sowohl was das Beherrschen der Technik angeht und auch insbesondere beim Gewinn pro Auto. VW schleppt teure Verträge mit sich herum, bei denen Leute am Band teilweise mehr verdienen als Juristen.
    Der größte Fehler war anzunehmen dass man nur ein paar Leute in eine Gruppe packen muss die früher simple Dinge wie Navi Software oder Steuerelektronik geschrieben haben und fertig ist eine IT-Schmiede die mal eben wie bei Tesla ein Over-The-Air Update auf die AUtos schliebt. Dabei hat man nichtmal das Grundproblem der gefühlt 100 verschiedenen Steuergeräte begriffen die das zunichte machen.
    Der Chinese hat sich das Tesla Konzept angeschaut und erfolgreich kopiert. Die Asiaten wollen keinen wolfsburger Barock mehr in ihren Autos sondern gute Software. Das kann VW nicht liefern.
    Würde VW E-Autos bauen die ähnlcihe Softwarequalität wie Tesla abliefern bei gleichzeitig akzeptablen Preis würden die Auftragsbücher voll sein. Der Chinese interessiert sich nicht dafür ob er perfekte Spaltmaße hat. Er hat keine Lust für ein Softwareupdate sein Auto für Tage in die Werkstatt abzugeben. Er hat auch keine Lust auf Inspektionen.

    • Das Volkswagendesign ist seit Jahrzehnten bieder, langweilig und einfach schlecht gemacht. VW ist eine rotwoke Gewerkschaftsbude wo auch noch die niedersächsische rotgrüne Sozentruppe fröhlich herumdillettiert. Ich schätze in spätestens 5 Jahren ist Schluss mit lustig. Dann können alle „Werker“ bei der IG-Metall anfangen.

      • Die auf dem Markt angebotenen Autos, ganz egal von wem, ähneln sich aufgrund der Aerodynamik schon lange wie ein Ei dem anderen.

    • Wenn die einen Golf I wieder in superber Qualität mit einem anständigen, starken Benziner anbieten würden, müßte man mir den Geldbeutel zunähen, daß ich den nicht kaufen wollte. Aber DAS, was mit dem VW-Logo gerade verkauft wird, ist entweder häßlich, aufgeblasen, unzuverlässig, zu teuer oder alles zusammen.

    • Yes. Christian Rieck hat neulich ein Video über die Konkurrenzfähigkeit von Wärmepumpen gemacht. Da kam heraus, dass sie eigentlich unwirtschaftlich sind und sehr anspruchsvoll und teuer in der Wartung. Trumpf beim Verbraucher dagegen sind wartungsarme, langlebige Lösungen.
      Im Rahmen der sozialistischen Zwangsenergiewende werden probate Lösungen kaputt gemacht. Das ist eben Planwirtschaft, die in die Pleite führt.
      Habeck muss weg, die Ampel muss weg, das Heizungsgesetz muss weg und der Zwang zur E-Mobilität muss weg. Der Markt soll darüber bestimmen, was gut ist, nicht die DDR-Planwirtschaft.

  19. So was kenne ich auch: Ein wohlhabender Kollege hat ein E-Auto gekauft. Früher ist er an die Nordsee hin und zurück mit einer Tankfüllung in wenigen Stunden gefahren. Jetzt erklärt er stolz, dass er die Fahrt vorher planen DARF, wo er laden darf, auch gerne mit längerer Wartezeit. Die Fahrzeit hat sich verdoppelt.
    ER fühlt sich aber trotz allem gut, da er etwas fürs Klima tut. Dass sein Auto schon viele Schadstoffe bei der Produktion freisetzt, zählt nicht. Politik hat ja beschlossen, dass NULL-Immission gilt.
    Klima, E-Auto etc. sind die Statussymbole der Wohlhabenden, die sie stolz wie eine Monstranz vor sich her tragen, auch wenn es noch so blöd ist. Es scheint, dass der Verstand aussetzt.

  20. Solange die CEOs der deutschen Autoindustrie noch immer den Grünen begeistert hinterherlaufen (…auch und sogar ohne Subventionierung!),

    solange vollständige Fahrzeugproduktionen auf 100% E-Mobilität umgestellt werden sollen,

    solange die Auto-Gewerkschaften mehr Wert auf den sog. Kampf gegen Rechts / gegen die AfD legen statt auf den Arbeitsplatzerhalt ihrer Mitglieder,

    solange in den Auto-Produktions- und -Zulieferhochburgen noch so gewählt wird wie immer,

    solange noch nicht genug Facharbeiter „freigesetzt“ sind (…von wegen „fehlende Fachkräfte“),

    solange ist doch alles gut. ODER ?

    Mein Mitleid mit allen Beteiligten hält sich in Grenzen.

  21. Blume fährt VW gegen die Wand und Habeck die gesamte Wirtschaft. Bin gespannt, wer Erster ist!

  22. Volle Zustimmung. Die als emissionsfrei etikettierten und mit Kohlestrom betriebenen E-Karren (das ist dann quasi die Mutter aller Etikettenschwindeleien ?) sind genau mein Humor.

  23. Bei VW kommen die ganzen Fehler der vergangenen Jahre jetzt hoch. Die bekloppten Manager, die auf BEV gesetzt haben, weil es Subventionen ohne Ende gab. Dazu kommt aber noch, daß der ganze VW Konzern Probleme mit der Software in den Autos hat. Das sind heute alles Computer, die auch noch Auto fahren können. Dafür gibt es eine Tochter namens Cariat. Was die abliefert, ist einfach nur Schrott. Außerdem geht das meiner Meinung nach vollkommen an den Bedürfnissen der Kunden vorbei. Die ganzen Systeme sind zudem veraltet, wenn sie auf den Markt kommen. In Asien ist das Mäusekino wichtig, hier nicht. Nur im Up! gab es ein gutes Dock für das Handy, das man sowieso schon hat. Fand ich super, gab es sonst nicht.

  24. VW sitzt in einem Ur-SPD Land. Das SPD-Land ist an VW beteiligt. Wenn der Mann VW an die Wand fährt, ist das das Resultat von Staat als Unternehmer oder auch Planwirtschaft.

  25. VW – Ist das die Marke, wo nicht abstellbar permanent Warnungen auftauchen? Man soll sparsamer fahren, ausrollen, nicht so dicht auffahren etc. Wo das Auto auch ständig mit seinem permanent aktivierten „Spurhalteassistenten“ dagegenlenkt?

  26. Selten so gelacht: „Lies will Autokunden überzeugen, E-Autos zu kaufen.“ Politiker wollen mir vorschreiben, was ich zu fahren habe, wie ich zu heizen habe, demnächst noch, wie ich zu Schei….. habe. Fahre seit Jahrzehnten nur VW und auch aktuell stehen 2 davon vor der Tür – Benziner natürlich, weil ich nicht mehr soviel fahre, als das sich Diesel lohnt und in diesem Jahr gibt’s noch nen Jahreswagen (Benziner), da wegen der Abschreibung wieder einer getauscht wird.
    E-Auto? Nein Danke! Liebes VW Management: Ich kaufe kein E-Auto! Hoffentlich geht das mal bei Euch in den Schädel rein. Ein Mobilphone auf Rädern könnt Ihr verkaufen, wem Ihr wollt.
    Dann fahre ich meine alten Fahrzeuge weiter, basta!

  27. Mit was werden diese Leute erpresst ?!? So unfassbar dumm kann doch kein Mensch sein.

  28. Hand in Hand in den Untergang, es schreiten die VEB Lenker Seit an Seit mit den Genossen … kommt mir bekannt vor.

  29. VW arbeitet schon länger mit Akrebie daran. Und jetzt endlich mit Erfolg. … Ruumms … schäpper!

    Demnächst VW Lastenfahrräder, Eselskarren und Ponykutschen. Oder einfach Tore zu. Die sind dann nicht Pleite. Die produ…………… mehr.

    Sensationsmeldung: Da geht doch echt gerade ein richtiger Martinszüge durch unsere Straße! Mit zwei Kapellen und einem „Martin“ und Kindern, die singen und abschließend Feuerchen die Ecke rum. …Ich hoffe Jemand, der schon länger hier wohnt spielt den Martin. Und nicht Jemand der Yussuf heißt. … Das erste Mal seit der Seuche. … Verdächtig! Sehr abendländisch und deutsches Kulturgut. Bestimmt Alle rechtsorientiert, wenn nicht sogar Nazis. … Aber klar doch, wo sie die Weihnachtsmärkte abschaffen, also verbieten wollen. Wegen „Volksführsorge“ und keine Provokationen gegenüber den Gästen. Und Weihnachten soll Winterfest werden.

    Der Doppelwumms!

  30. Das kommt davon, wenn man sich der Idiologie und den Allmachtsphantasien der Wallstreet unterwirft um mit dem Strom zu schwimmen, bar jeder Vernunft.

    Die Chinesen haben auch darauf gesetzt um nicht anschließend im Abseits zu stehen, aber im Gegensatz zum Westen können die von heute auf morgen per Anordnung umstellen, was bei uns in dieser Form nicht möglich ist und wir deshalb auf dem Abstellgleis landen können, wenn nahezu alle produzierenden Konzerne sich in leichtfertiger Art und Weise in die Fänge der größten Geldverwalter begeben haben.

    Hinzu kommt noch die merkwürdige Rolle der Regierenden und den Gewerkschaftren, die wissentlich eine falsche Entwicklung eingeleitet haben und wir nun bald vor einem Scherbenhaufen stehen, denn nicht alles neue muß ja sinnvoll sein, insbesondere dann nicht, wenn man etwas anbietet, ohne vorher darüber nachzudenken, wie die Absatzchancen und die Produktionsituation sich negativ verändern kann, was dann noch über die höheren Preise erschwerend hinzu kommt, ohne eine Rentabilitätsberechnung bis ins kleinste Detail voraus gehen zu lassen.

    Wie sagte mal ein tschechischer Präsident, wer jeden ungepruft rein läßt und dafür peinlich genau den Angel-Berechtigungsschein prüft, den kann man getrost als Idioten bezeichnen und wie er recht hatte und leider sind es derer zuviel und das kann uns zum Verhängnis werden.

  31. Wer geglaubt hat, dass die 45 Mio Autofahrer in Deutschland zu 45 Mio E-Auto-Besitzern werden, war sehr naiv. Die „Verkehrswende“ war und ist ein Kampf reicher Eliten gegen die individuelle Mobilität für die breite Bevölkerungschichten.
    Der Plan der Autobosse ist wohl: halbe Stückzahlen bei dopplelter Gewinnmarge zuzüglich staatlicher Subventionen.

  32. Elon Musk verdient mit den CO2 Zertifikaten mehr Geld als mit dem Verkauf der Teslas. Es ist nichts weiter als eine Betrugsmasche und er ist so clever und nutzt es eiskalt aus.

  33. Was hat die Autoindustrie dazu gebracht, den Abbau der Verbrenner zugunsten von unerschwingliche E-PKWs mitzumachen. Sie hatten die Macht, dem entgegenzuwirken und haben Nichts getan. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.

    • Aber ich bitte sie — die Subventionen! Was glauben Sie denn, wie viele Autos VW allein für die Elektro-Steuergelder verkaufen muß? Und es wird weiter Steuergeld regnen. Die brauchen überhaupt keine ihrer miesen Karren mehr zu bauen. Das ist doch so ähnlich bei bei Tesla. Die leben doch auch zum großen Teil von dem CO2-Zertifikate-Handel. So geht eben weltweite Planwirtschaft.

      • Ist der Zertifikate Handel nicht besonders in der EU ausgeprägt?
        Tesla geht mit den Preisen runter, weil sie sonst in China(wegen der Konkurrenz) weniger verkaufen würden. Das gleiche in Nordamerika.
        Durch die Subventionen aus Deutschland ist das nicht ganz so schwer.

  34. Wer kauft sich als vernünftiger Mensch so einen teuren E Schrottwagen. Nach 8 Jahren ist die Batterie Schrott. Und in einige Tiefgaragen darf man auch nicht

  35. Der Umstieg auf die E-Mobilität ist ein Umstieg ohne Wiederkehr. Denn die Zulieferer werden sich dann über kurz oder lang auch neue Geschäftspartner suchen und den Autokonzernen, die ja nicht gerade für ihre Fairness gegenüber den Zulieferern bekannt sind, den Rücken endgültig kehren.
    Vllt. schafft ja gerade diese Abkehr wieder mehr Innovationen.

  36. Michel hat kein Geld mehr. Steuern, Abgaben, wohnen, Nebenkosten und Inflation fressen sein Geld schneller auf, als er es verdienen kann. Und Volkswagen sind viel zu teuer, nichts mehr fürs Volk.

  37. Eine neue Phobie ist erstanden!
    Man nimmt die Frage noch mit in den Schlaf: Komme ich morgen dahin, wo ich hinfahren muß? Alle 10 Minuten schaut man dann auf den noch übrigen, rapide schrumpfenden Ladezustand. Werde ich morgen oder werde ich heute noch eine Ladestation finden, wenn ich auch noch eine Baustelle umfahren muß?

    In einer kleinen Pause sucht man schonmal nach einem Hotel „Gar NIe“ daß man noch sicher erreichen könnte.

    Diese Elektrikarren ist einzig und allein geeignet für die Hausfrau, die im nahegelegenen (!) Ort eben mal was einkaufen will und dann die Kiste wieder in die vorhandene Garage buxiert nebst der selbstverständlich vorhandenen Villa und dort dann an der ebenso obligatorischen Ladebox anzuschließen. Frau will ja die Kinder zur Schule fahren und auch wieder zurück.
    Die von Edelmarken angepriesenen und zugesicherten Reichweiten werden nur in absurden Tests erreicht. Wehe, man überholt irgendwo irgendwas mit „Kickdown“. Das macht man nur ein-bis zweimal, man darf aber keinesfalls auf die Ladeanzeige danach schauen.

    Diese Karren sind tote Pferde, die sich jetzt schon auf unermesslichen Halden sammeln und die Batterien über die Monate ihr Leben ausgasen oder einfach sich selbst über die Jahre einfach wegdiffundieren bzw. auffressen; ganz ähnlich dem Verhalten der selbsternannten Weltretter.

    Unglückliche, die in die Lage kommen, ihr erstandenes Wunderstück verkaufen zu wollen oder zu müssen. „Is nicht“!. In paar Monaten oder gar 2-3 Jahren gibt es eine neue Batterie-Generation mit angeblich doppelt und dreifacher Kapazität. Natürlich nicht kompatibel mit den Wunderwerken vor 2-3 Jahren.

    Und Strom wird bald so teuer wie Gold. Und dann fährt garnichts mehr. Aber der Grüne Traum oder Wahnsinn zusammen mit dem irren CO2 Glauben wird blühen und sich erfüllen. Vor die Dienstwagen der Abgeodneten wird man Rösser spannen. Immerhin 4 PS bringen schon was zusammen. Der Wirtschaftsminister bekommt einen Sechsspänner!

    Die Welt wird sich krank lachen und die Schadefreude wird blühen.

    • so deutlich wie sie das beschreiben ,wollen es die Verantwortlichen in diesem Land aber gar nicht wissen, aber trotzdem danke für diese Wortmeldung.

    • Meine Erfahrungen mit einem Stromer (Tesla Model Y) sind etwas anders. Vorweg: Man kommt überall hin, aber manches geht bisher nur mit soviel Kompromiss, dass man es einfach lässt. Das bedeutet vor allem. Fernfahrten. Berlin – Stuttgart geht mit zweimal laden, aber selbst bei vorhandener Ladesäule dauert das mindestens eine Stunde, und nicht 5 Minuten wie Volltanken beim Verbrenner, oder gar nicht, wenn es ein Diesel ist, denn der kann diese Strecke in der Regel ohne nachtanken durchfahren. Meine Fernfahrten habe ich also gelassen. Aber Sachen wie mal kurz hoch an den Ostseestrand auf dem Darß übers Wochenende war kein Problem. Aufladen dann halt mit Haushaltssteckdose beim Nachbarn (dauerte zweieinhalb Tage an 2,3 kw) aber es ging, und es war Urlaub. Berliner Stadtverkehr? Kein Türke mit AMG läßt mich an der Ampel stehen, und einmal laden die Woche bekam ich hin. Und ich habe den Standardantrieb, nicht die Plaid-Version
      Was haben wir gemacht? Den Tesla behalten, aber ihn fährt nun meine Frau. Sie passt eh besser zu einem SUV,.fährt täglich mit dem Auto zur Arbeit und kann ihn in der Firmentiefgarage an einer Wallbox laden. Oder wir machen einen Wanderausflug nach Grünheide und laden an einem der 50 Supercharger vor dem Tesla-Werk. Sie sollten da ein Cafe aufmachen, aber offenbar passiert da bald was.
      Und zu den Schwiegereltern südlich der Mainlinie oder nächsten Sommer in die Toskana nehmen wir unseren Diesel.
      Best of both worlds
      Ich verstehe mich als deutscher Patriot. Der Tesla wurde hier in Grünheide gebaut. Der VW in Wolfsburg. Tesla zu fahren ist für mich auch ein bißchen Berliner Lokalpatriotimus, so wie der Hesse einen Opel, der Schwabe einen Daimler oder der Bayer einen BMW fuhr, oder die Polizei von NRW nur Ford-Streifenwagen hatte.
      Einen Kia oder Skoda würde ich nie kaufen, egal was unter der Motorhaube steckt.

  38. Wenn VW die sehr populären Modelle, Golf und Tiguan, auch als e-Autos anbietet, dann geht deswegen nicht die industrielle Kapazität verloren, diese Modelle solange auch als Verbrenner zu produzieren wie sie die Kunden als Verbrenner kaufen wollen. Wenn es keine drastischen Veränderungen der gesamtwirtschaftlichen und politischen Lage gibt, dann werden in den nächsten 10-15 Jahren möglicherweise ca. 3-4 Mio. e-Autos in D, und vielleicht 12-15 Millionen in der EU verkauft. Wir wissen nicht von welchen Markteinschätzungen die Hersteller ausgehen, weil sie es schon aus Konkurrenzgründen nicht sagen werden. Auch Stellantis hat Mittelklasse-Modelle elektrifiziert. Es ist offensichtlich, dass das EU-Ziel – in D bis 2035 ca.15 Mio., und EU-weit ca. 40 Mio. im Bestand, illusorisch ist, und damit auch das Verbrennerverbot ab 2035. Trotzdem, der e-Markt wird nicht Null sein, auch wenn die Technik nicht wirklich massentauglich ist. 15-20% Marktanteil am Bestand, innerhalb von 10-20 Jahren, hält auch Herr Indra für möglich. EU-Bestand ist ca. 250 Mio. Fahrzeuge.

  39. Lies will Autokunden überzeugen, E-Autos zu kaufen. Das geht nur über wie auch immer definierte und benannte Subventionen oder über die Senkung der Mehrwertsteuer für E-Autos.“

    Nein! Das geht über gute Produkte!

    Allerdings ist das eAuto für sich alleine genommen schon nicht der ganz, ganz große Wurf. Musste man das Display Handy subventionieren damit es sich gegen das Tasten Telefon durchsetzt? Natürlich nicht, das Produkt ist einfach besser. Warum wurde die Kutsche vom Automobil abgelöst? Weil das Auto einen erheblichen Mehrwert bot. Warum verkaufen sich Apple Produkte ausgezeichnet? Weil es stimmige Produkte sind.

    Das eAuto bietet dem Nutzer keinerlei praktischen Mehrwert, schlimmer noch, die Nachteile überwiegen in der alltäglichen Anwendung – So zumindest Status quo.

    Und dann kommt VW mit ihren halbgaren Ansätzen um die Ecke. Keine Ahnung was da bei VW so vor sich geht, schauen die sich ihre komischen ID Modelle eigentlich mal an. Keines davon löst einen „Will haben“ Refelx aus, aber dieser ist bei einem emotionalen Gegenstand wie dem Auto nicht zu unterschätzen. Ganz gleich ob er vom Design, der Technik oder auch vom Prestige ausgeht.

    Wokeness alleine reicht nicht lieber VW Konzern und das ist auch gut so!

  40. Die passionierte Radfahrerin (ohne PKW-Führerschein), Studienabbrecherin und VW-Aufsichtsrätin J.W. Hamburg dürfte sich freuen, sollte VW an die Wand gefahren werden.

    • Jap. Dem ist so. Erst trifft es die Weinigbetuchten, dann kommt der woke Mittelstand. Wer glaubt, dass er dieser Ideologie nicht geopfert wird ist mit dem Klammerbeutel gepudert.

    • Ja, und in der JF habe ich gerade gelesen, daß der Herr Bartsch von der SED erklärt hat: „Der Osten wird „Herzkammer“ der Linken bleiben.“ Na, sauber, die Ossis. Baut wieder eine Mauer — und laßt Berlin wieder die Hauptstadt der DDR werden. Dann geht’s im Westen wieder bergauf!

      • Was ein SED-Kader sagt, hat nichts mit der Realität zu tun.
        Die Leute im Westen haben echt einen an der Waffel. Hat man gerade in Bayern und Hessen gesehen.
        In Sachsen und Thüringen ist sogar eine absolute Mehrheit für die AfD in Reichweite.

  41. Folgende Fragen an die Wirtschaftsredaktion von TE: Wie viele Milliarden haben die US- und deutsche Justiz für den gestagten Dieselabgas-Skandal aus VW herausgezogen? Meines Erachtens war das ein zweistelliger Milliardenbetrag. Geld für nichts, denn VW kann keine „Sondervermögen“ per Schulden bilden, wie die linksliberalen Parteien. Dieses Geld fehlt nicht erst jetzt im Konzern. Es ist schon seit ca. 2018 ein steter Qualitäts- und Modellverlust bei Volkswagen zu beobachten. Mitte der 2010er Jahren, bevor der Angriff auf die deutschen Automobilindustrie allgemein und VW im besonderen begann, hatte allein die Marke VW 14 unterschiedliche Modellreihen, vom Kleinstwagen Up bis zum Phaeton, im Programm. Jede mit mindestens fünf bis sechs Motorversionen und mit Schalt- Doppelkupplungs- oder Automatikgetriebe. Es gab pro Modell 8 bis 10 normale Farben oder 1,6 Millionen nach Wunsch aus der RAL-Palette, wer 3000 Aufpreis zahlen wollte. Die Volumenmodell bekamen zweimal im Jahr ein Sondermodell. Wir haben in der Familie noch eins, einen Golf Cup von 2015, mit Diesel, wir werden einen Teufel tun und ihn verkaufen.
     
    Was ist davon geblieben? Im Grund nur der Polo und Golf, beide schon veraltet im laufenden Modelljahrgang. Der Rest ist zugelieferte Latino-Ware aus Mexiko und Brasilien, der ID7 kommt aus China. Der Up Geschichte, Phaeton, Passat… erinnert man sich noch an den Jetta, das Golf-Cabrio, den Scirocco usw.?
    Skoda sollte eine Billigmarke sein, für Osteuropa, mit konservativ gezeichneten Stufenhecklimousinen. Völlig unnötig immer weiter aufgewertet, was nur die Hauptmarke kannibalisieren konnte. Seat hat daneben nie Sinn gemacht, der Imagewandel mit Cupra kam 10 Jahre zu spät. Entweder Skoda oder Seat – damals wurde der Fehler gemacht. Skoda kaufen und dichtmachen, oder statt des Werkes in Bratislava Kleinwagen bauen lassen. Aber beide Standorte gabs nur im Doppelpack, da wirkt tschechoslowakischer Proporz nach. Ich als Manager hätte die Finger von gelassen.
    Audi baut seit gefühlt 10 Jahren nur noch die gleichen Autos ohne Änderungen, abseits seiner Stromer, spannend nur, was gerade wieder mal ein paar Monate nicht lieferbar ist.
     
    Es ist nicht die E-Mobilität. Sie ist ein Markt, VW ist zu groß, sie zu ignorieren. Aber im Grunde läuft der Konzern seit der Ausplünderung durch die Justiz als verschleppter Konkurs, nur vom Staat am Leben gehalten. Es fehlen intern die Milliarden, die es kosten würde, Auto WIE vor 10 Jahren UND Stromer so gut wie Tesla zu bauen. Der Übergang bei den Managern von den Boomern zur Generation X hat mehr als nur die Krawatten eliminiert, sondern brachte unernste Lifestyle-Manager ans Ruder, die keine Bauteilbeschreibung für einen Ladeluftkühler mehr lesen können, aber stets die neuste Ausgabe der Männer Vogue. Warum verwechsele ich Oliver Blume bloß immer mit Christian Lindner? Weil sie die gleiche Automarke fahren? Oder weil sie die unernste Generation sind?
     
    Wie lange das noch gut geht, entscheidet sich nur daran, wie lange der Staat sagt, too big to fail.

    • Werden die Autowerker in Mlada Boleslav oder Bratislave später Ihre Rente erwirtschaften?
      Ihre Rentenansprüche können nur mit deutschenn Gehältern bedient werden, und nicht mit tschechischen. Darum kostet ein VW Golf 5000 € mehr als ein sonst sehr ähnnlicher Skoda Octavia. Sie werden auf lange Sicht nur immer beides bekommen: Auto aus Tschechien mit tschechischer Rentenhöhe oder deutscher Preise mit deutschen Renten. Das vergessen alle, wenn sie die Preislisten nebeneinander legen. Ihr kurzer Vorteil beim Kauf eines billigen Importautos ist ein Verlust der ganzen Gesellschaft. Die Gleichung muss immer aufgehen.

  42. Sollte ich gezwungen werden E-Auto zu fahren, dann wird es ein Chinese sein. Versprochen, Herr Blume.

    • So einfach geht das nicht, denn die Benziner und Diesel halten ziemlich lange ??? und mein Plan B: Arbeit ade, Nizza wir kommen, da brauchen wir kein Auto…. und Strom (aus Atomkraft) gibt’s genug. Was ein beklopptes Land dieses Absurdistan ist.

  43. Um VW mache ich mir keine Sorgen! Unter einem Wirtschaftsminister Habeck wird ein VEB Akkuauto Wolfsburg niemals untergehen. Die Steuerzahler werden weiter ausgewrungen, um das Narrativ vom nachhaltigen, emissionsfreien E-Mobil aufrecht zu erhalten.

  44. Ich habe den Eindruck, dass viele Konzernlenker in Deutschland ihr Unternehmen absichtlich vor die Wand fahren. Das zeigt sich schon teilweise bei der Produktwerbung. Da wird gegendert, bis der Arzt kommt, der Zwangsanteil an farbigen Menschen wird hochgeschraubt. Als wenn in jeder deutschen Durchschnittsfamilie mindestens ein Schwarzer (ups ich meinte natürlich wokekonform ein POC) ist. Dann nehmen wir Ford im Saarland (ok, dass war eine direkte US Entscheidung der Konzernmutter). Bei VW und den anderen Unternehmen dürften es nur indirekte US Entscheidungen sein )nach dem Motto: mach Deutschland pleite, wir brauchen keine Wettbewerber)

  45. Bis 89 konnte ich nur das kaufen, was die Planwirtschaft sich für mich ausgedacht hat und für gut und richtig gehalten hat. Viel war das nicht. In den über 30 Jahren, die seit dem vergangenen sind, habe ich mich doch tatsächlich daran gewöhnt, mir nur für das was ich für gut und richtig halte, mein Geld auszugeben. Ich habe nicht die Absicht, mir noch einmal vorschreiben zu lassen, was für mich gut und richtig ist. Den grün-roten Autobauen von VW ist es unbenommen, sich die Verhältnisse von vor 89 in der DDR genannten Zone Deutschlands, herbei zu wünschen. Wie überhaupt die Sehnsucht, den real existierenden Sozialismus mal am Eingebens Leibe zu erfahren, generell sehr verbreitet ist in den gebrauchten Bundesländern. Nur davor ist eben die verdammte Realität mit den unverkäuflichen Autos auf Halde. Von mir aus. Andere Hersteller haben dieses Problem nicht .

  46. Warum sollten Menschen sich überhaupt E-Autos (Einwegautos) kaufen? Bei denen ist der Wertverlust so viel höher als bei Verbrenner Autos. Ganz einfach weil der Akku nach 5-10 Jahren schrott ist und der kostet so viel wie bei Verbrenner Autos der Motor. So etwas wie einen Gebrauchtwagenmarkt gibt es für E-Autos gar nicht. Es wird auch niemals E-Auto Oldtimer Treffen geben, ganz einfach weil die niemand so lange hegen und pflegen wird, niemand wird da 5-10 mal den Akku tauschen. Es gibt ja auch keinen Markt für 10 Jahre alte Smartphones oder Laptops, ganz einfach weil sie komplett veraltet und deshalb Wertlos sind.

    E-Autos waren von Anfang an zum scheitern verurteilt.

  47. So geht das bei Staatskonzernen. Erst wird der Dieselmotor durch kriminelle Machenschaften ruiniert („uns kann ja keiner“), dann macht man sich über die betrogenen Kunden auch noch lustig, und schließlich richtet man die Firmenpolitik und die Modellpolitik auch noch an grünem Irrsinn aus, anstatt an Kundenwünschen. Nun sollte man den Laden auch noch umbenennen: „Volks“wagen passt ja schon lang nicht mehr. Ist auch zu provinziell. ich schlage vor: „WokeWagon“

  48. „Lies will Autokunden überzeugen, E-Autos zu kaufen.“ – Sorry, bei diesem Politfunktionärs-Geschwätz-Ansatz kann man nur lachen … – Aus seiner Biographie (Jg. 1967): Ab 1995 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fachhochschule Wilhelmshaven und seit 1996 Personalratsmitglied sowie später auch Personalratsvorsitzender. Am 19. Februar 2013 wurde Lies als Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr usw. – Das ist doch Quatsch Herr Minister: Sie haben dazu „Null“ Kompetenz, und: Im Übrigen muß man ja bei steigenden Stromkosten ein Voll-Pfosten sein, um überhaupt ein E-Auto zu kaufen!

  49. Auch wenn Herr Blume den Konzern aktuell führt, so liegen die Ursachen weiter zurück. Der Vorgänger Diess hat unter Kräftiger Mitwirkung des Landesvaters Weil und seines „Kumpels“ Wolfgang Porsche, die gemeinsam den „Patriarchen“ Piech vom Thron stießen, diese verhängnisvolle Elektrostrategie begründet. Man schaue sich nur den Beginn des Kursverfalls an, der vor Blumes Antritt lag. Der jetzige Führer hat von Anbeginn an, wie auch zu seinen Porsche-Zeiten, für eine Abkehr von dieser E-Only-Strategie und für E-Fuels gekämpft.
    Das kann mit dem aktuellen Aufsichtsrat unter SPD-Weil und „Grüner“ Hamburg nicht besser werden. Statt bisher nur Autos können die Werker jetzt auch E-Bikes als „Firmenfahrzeug“ leasen. Das kurbelt den Absatz bestimmt an.
    Außerdem kämpft Blume mit den hohen Energiepreisen, sollte doch das Stein-Kohlekraftwerk abgerissen und durch das bereits fertige Gaskraftwerk ersetzt werden. Automobilbau ist Energieintensiv und Staatshilfen, wie in China gibt’s hier nur für alle (E-Auto-Prämie aus dem Staatshauhalt), also auch für die Chinesen mit ihren Autos.

  50. Was machen Herr Blume und die Regierung, wenn der Kunde einfach nicht in gewolltem Maße E-Autos kauft?
    Werden dann die Daumenschrauben noch fester angezogen, am Ende Zwangswirtschaft?

  51. VW ist ein Staatskonzern, somit Spiegelbild des Grünen Untergehenden Reiches!
    Ich fahre ganz bewusst zum Testen einen VW ID4 GTX als Firmenwagen.
    Meine Erfahrung: Verbrauch viel zu hoch (Ø 22KW/100 km), Ladegeschwindigkeit grottenschlecht, System komplett aus der Steinzeit. Unsere koreanischen Freunde bieten viel mehr fürs Geld und sind auf der Höhe der Zeit, VW ist meines Erachtens 5 Jahre zurück.
    Ja, ich bin mit dem Auto mit viel Kompromissen überall hin gekommen! Aber mein Tipp, Hände weg von VW!!

    • E- Auto bauen kann jeder! Und Hochmut kommt halt vor dem Fall.

  52. So ein E-Auto kann bei den gegenwärtigen Eigenschaften nur ein Zweitwagen sein oder für die Oberschicht ein Prestigeobjekt, um sich irgendwie Grün zu präsentieren. Bei einem Prestigeobjekt ist der Preis egal und kann dann auch 6-stellig ausfallen. (Porsche Taycan 115.000) Für den Zweitwagen als Stadtauto, sehe ich maximal 15.000 €. In beiden Fällen wird man damit aber kein Geld verdienen, weil Preise und Stückzahlen nichts hergeben. Am Ende wird man nicht darum herumkommen, wieder vernünftige Fahrzeuge zu angemessenen Preisen zu bauen. Auch in China liegt das Geld nicht auf der Straße. Orientierung bietet hier vielleicht das Durchschnittseinkommen und alle Lebenshaltungskosten zu beachten. Die Kundschaft besteht schließlich nicht nur aus Zahnärzten, Apothekern und hohen Beamten.

    • „Als Stadtauto sehe ich max. 15.000 Euro“ …es wird Zeit das diese Kei-Cars, ( kleiner Microbus, wie z.B Mitsubishi Delica Mini, im Internet gibt es Bilder ) zu uns kommen. Diese liegen im asiat. Raum im “ Trend“, bzw in dem Preissegment. Aber nicht für den europäischen Raum vorgesehen, weil liegt nicht im “ Kundeninteresse“. Mal schauen, wie lange noch…..

  53. Ich frage mich, wo die Grenzlinie zwischen willigen Managern und Tätern läuft.
    Die Frage steht nicht nur bei der E-Mobilität, sondern auch bei der Migrationspolitik (Stichwort Fachkräftemangel, der ja selbst durch 2 Mio. Neuanwesende nicht zu mildern ist.)

    • Gute Frage, aber sind „ (Stichwort Fachkräftemangel, der ja selbst durch 2 Mio. Neuanwesende nicht zu mildern ist.)“ 2 (i. W. zwei) denn noch a jour ? Las kürzlich von 20 Perzent mit Mihigru an der Gesamtbewohnerschaft Schlands. Beim Blick in meine kleine Hometown scheint mir die Zahl sogar noch schmeichelhaft zu sein.

  54. Das „World Economic Forum (WEF)“ umfasst 1007 Mitgliedsorganisationen. Dabei handelt es sich insbesondere um global agierende Großkonzerne. Die meisten Mitglieder (430) kommen aus Europa, 262 aus Nordamerika. Arme Länder sind praktisch nicht vertreten.

    Von deutscher Seite sind praktisch alle einflußreichen Großkonzerne dabei.
    Selbstverständlich gehören die einflußreichen Großbanken wie die :

    • Deutsche Bank
    • Dresdner Bank
    • Westdeutsche Landesbank Girozentrale (WestLB) zu den Mitgliedern des Wirtschaftsforums
    • Automobil- und Rüstungskonzern Daimler-Chrysler
    • Elektro- und Atomkonzern Siemens
    •  Automobilhersteller Volkswagen sind Deutschlands führende Industriekonzerne dabei

    Bemerkenswert ist auch die Teilnahme von Deutschlands führenden Medienkonzernen wie der Axel Springer Verlag, die Bertelsmann AG oder das Unternehmen Hubert Burda Media.

    Noch Fragen?

  55. Die E-Autos werden ja schon steuerlich subventioniert. 10 Jahre Befreiung von der KFZ-Steuer. Wenn das immer noch nicht reicht, könnte man Kaufwilligen eine Gratis-Bratwurst versprechen. Das hat bei den Coronaspritzen auch gut funktioniert.

    • Was bringt die Steuersubvention, wenn die Batterie den Geist aufgibt und man nicht über eine sauteure Versicherung den Schaden abfangen kann? Neupreis eines Batteriekomplexes so ab 10.000 Euro. Und je länger ein E-Auto bereits auf Halde stand, umso eher trifft dieses Szenario ein. Die Chinesen können ein Lied davon singen.

    • Zusätzlich fahren diese E-Mobile und einige weitere auf den von bösen Verbrennern bezahlten Strasse. 2021 9,4 Milliarden Kfz-Steuern, 14,1 Benzin, 18,9 Diesel, 8,0 Maut in Summe 50 Milliarden € . nur 12,4 in Ausbau und Erhalt des Bundesfernstrassennetz. Beim Stromtanken aus den Netz nur Mehrwertsteuer, aus eigener Solaranlage 0€.

      • Bei eigener Solaranlage bitte noch die Steuervergünstigungen für die Errichtung der Anlage mit einpreisen.

  56. So wie bei allen anderen Daten, wenn man über den kollabierenden (tut er nicht wirklich, er wird nur kleiner) VW Absatz in China spricht, dann sollte man die allgemeine Situation auch ansprechen – August war für Autoverkauf in China ein der besten Monaten überhaupt. So jetzt sitzt man die Misere von VW.

  57. Blume wird nicht frei entscheiden können, Aktionär Niedersachsen hat bekanntlich eine tiefrot- grüne Regierung, damit ist alles gesagt!

    • Ach je, der Ärmste, kann nicht so, wie er gern möchte? Weshalb das denn, des fürstlichen VW-Vorstands-Gehaltes wegen? Aber nein doch, aus Überzeugung der guten Sache zum Siege zu verhelfen – Klimarettung in allen Facetten. Oder : Nach mir die Sintflut, ‚ich‘ bin dann mit dem Zaster ja sowieso weg.

  58. Herr Blume liest offensichtlich nicht TE. Sonst wüsste er, dass E- Mobilität selbst hier nicht aufgeht, geschweige denn im Rest der Welt. E- Autos sind Nischenprodukte für urbane Gebiete.
    Hoffentlich tappt er nicht in die Wasserstoff- Falle. De Zukunft gehört dem Verbrenner in Kombination mit E- Fuels. Synthetische Kraftstoffe könnten sogar die Flatterstromerzeuger retten. Das Fass E- Benzin überbrückt die Dunkelflaute.

  59. Es ist aktuell in Deutschland so:
    Der Kriegsminister (spd) nordet die Deutschen auf einen neuen Weltkrieg ein. Hierfür braucht es keine Privat-PKW. Demzufolge schrotten die K-ckbrauen-ehemals Grünen VW und andere Industrieunternehmen. Die K.ckbraunen-ehemals-Grünen leben nur von der Luft, der Liebe und von den Geldern des Bill-the-killer-Gates und von ihrem US-Liebling Henry Kissingers Weissagungen der Vernichtung der meisten Menschen der Welt. Affen und Kissinger fahren anscheinend oder tatsächlich keinen VW, weder Diesel, noch Elektro-VW.

  60. VW kann von Blume nicht an die Wand gefahren werden, weil gemäß unserem Wirtschafts-in-die-Glaskugel-Gucker Robert Habäckchen VW lediglich aufhören wird zu produzieren und eben _nicht_ in Konkurs zu gehen. Man finde den Fehler in der Habeckschen Wirtschaftsabwicklungsnichtphilosophie.

  61. Wo gehobelt wird, fallen Späne. Was gehen mich meine Zusagen von gestern an.
    (Alte Konzernchef-Weisheiten)

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