Wer noch länger leugnet, dass Antisemitismus heute in erster Linie ein islamisches Phänomen ist, grenzt sich aus einem ernstzunehmenden Diskurs aus. Religion wird in ihrer totalitären Variante als „Opium für das Volk“ erkennbar. Der interkulturelle Regenbogen ist als globalistische Fata Morgana entlarvt worden. Wo immer die Linke den nationalen Kampf der Ukraine und Israels unterstützen, kann sie ihre anti-nationale Attitüde selbst in Deutschland nicht mehr beibehalten.
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Geokulturelle Konsequenzen
Die Lektüre von Samuel Huntingtons Klassiker über den „Kampf der Kulturen“ in den neunziger Jahren hätte viele west-östliche Verstrickungen verhindert. Huntington hatte vor weiteren Interventionen und Verstrickungen in fremde Kulturkreise gewarnt. Nur durch Trennung und Koexistenz der Kulturen ließe sich ihr Kampf verhindern. Stattdessen wurde nach dem Ende des sowjetischen Totalitarismus unverhohlen die Universalität des Westens angestrebt, ohne die Grenzen der Kulturen zu beachten. Der umgekehrte Universalismus offener Grenzen hat den Weg auch von Islamisten in die Zentren Europas ermöglicht.
Stellenweise erhebt immer noch der westliche Universalismus, eine Art liberaler Totalitarismus, ideologische Forderungen nach universeller Herrschaft, stößt aber durch seine fortlaufenden Niederlagen unübersehbar an seine Grenzen. Ein Umdenken wird auch in den USA erkennbar und könnte schon mit den nächsten Wahlen mehrheitsfähig werden.
Und Huntington hatte doch Recht. Mit dem Kampf der Ideologien sind die alten Mächtekonflikte zwar noch als Wettbewerb um die Rangplätze existent, aber weltanschaulich in erheblicher Weise relativiert. Keiner von ihnen stellt dem anderen sein Existenzrecht in Frage. Nach dem Ende des Kalten Krieges wollte die Nato bis hin zu absurden gleichzeitigen Partnerschaften wie mit Aserbaidschan und Armenien zum Global Player mutieren. Sie wird wieder von der Ausweitung der westlichen Welt zu einem defensiven Verteidigungsbündnis des bedrohten Westens schrumpfen müssen. Auch die wirtschaftliche Konkurrenz Chinas bedroht den Westen nicht annährend wie der islamische Universalismus. Dem bedrängten und überdehnten Westen bleibt nichts anderes übrig als sich mit anderen Großmächten auf Hemisphären und neutrale Zone im Rahmen einer multipolaren Weltordnung zu verständigen.
Die Ukraine wird gegenüber diesem weltweiten Kampf des Islamismus gegen alle anderen Kulturen zu einem Nebenkriegsschauplatz. Russland gefährdet Europa nicht in annähernder Weise wie der Islamismus. Die Ost-Ukraine hat im Vergleich zum Nahen Osten keine nennenswerte strategische Bedeutung. Insofern ist langfristig nicht ein Ost-West, sondern der Nord-Süd-Konflikt entscheidend.
Jeder sollte an neuen Mauern bauen
Sowohl die Integrationsversuche nach innen als auch Interventionen nach außen sind aussichtslos und müssen in Selbstbegrenzung, Koexistenz und gegebenenfalls Eindämmung überführt werden. Dafür werden nach innen gesetzgeberische und nach außen physische und kontrollfähige Grenzen gebraucht.
In der islamischen Welt ist nur ein Teil der Jugendlichen durch Karrieren und westliche Technologien vom Gotteskrieg ablenkbar. Die Hoffnungen auf eine Zivilisierung der Kulturen, die im Abraham-Abkommen genährt wurden, müssen weiterverfolgt werden, aber ohne Illusionen über ihre Reichweite. Der Weg vom Kampf der Kulturen zum Kampf um die Zivilisation wird ein weiter sein.
Auch gegenüber Hitler erfolgte die Gegenwehr erst im letzten Moment, bis dahin wurde verleugnet und beschwichtigt. Auch Stalin und seinen Schergen wurden von Intellektuellen ob der schönen Ziele und Worte Sympathien entgegengebracht. Für den vergleichbaren Verrat werden die vielen islamophilen Intellektuellen unserer Tage Rechenschaft ablegen müssen.
Im Kalten Kriege wurden die inkompatiblen Weltanschauungen durch fast unüberwindbare Grenzen getrennt. Die Mauer und der Zaun zwischen Israel und Palästinensern hat überhaupt erst das Fortbestehen Israels nach den Intifadas ermöglicht. Der Durchbruch des Zauns am 7. Oktober löste umgehend eine Katastrophe aus, nicht zuletzt auch ob des technizistischen Glauben an die elektronische Sicherung des Zauns. Im Kampf gegen die Barbarei können wir uns nicht in die Plagiatskünste einer KI flüchten. Die Illusion ist dahin, dass die Mittel der Zivilisation ausreichen, um sich gegen Barbarei zu behaupten.
Jenes von Emmanuel Macron propagierte „Europa, das schützt“, würde dem Staatenbündnis einen neuen Sinn geben. Der Nationalstaat ist dem globalen Kampf der Kulturen nicht gewachsen. Europa muss ein positives Verhältnis zu imperialer Stärke in defensiver Absicht finden. Je länger sich die USA dem neuen Paradigma verweigern, desto mehr muss eine Europäische Verteidigungsgemeinschaft die EU von den USA emanzipieren helfen.
Israels Zukunft wird unmittelbar in einem wesentlich besseren Grenzschutz liegen – und selbiges gilt auch für Europa. Irgendwann hat auch der letzte Weltfremde verstanden, dass Europa umgrenzt werden muss. Spätere Generationen werden rätseln, wie diese an sich selbstverständliche Einsicht verdrängt, ja als „rechts“ diffamiert und verleugnet werden könnte. Hinter den Grenzen können sich dann auch jene Prozesse vollziehen, die – wie schon im Ostblock – auch in der islamischen Welt die Sehnsucht nach Freiheit zum Sieg verhelfen. Die westliche Welt kann dazu nicht mehr beitragen als sich selbst zu erhalten und damit auch ein Vorbild für freiheitlich gesinnte Muslime zu sein.
Selbstbehauptung durch Selbstbegrenzung
Das Insistieren der USA auf freie Wahlen in den Palästinensischen Gebieten war ein weiterer Ausdruck ihrer naiven und zugleich größenwahnsinnigen Demokratisierungshybris. Diese Wahlen brachten – wie von Israel befürchtet – der Hamas die Mehrheit und nach dem Bürgerkrieg mit der Fatah den religiösen Totalitarismus im Gazastreifen an die Macht. Eine etwaige Zweistaatenlösung mit denjenigen, bei denen eine Auslöschung Israels mehrheitsfähig ist, war damit dahin.
Jegliche Intervention des Westens in die islamische Welt hinein hat sich von Afghanistan bis Mali als Desaster erwiesen. Umgekehrt kann dies nur bedeuten, dass die Kräfte darauf auszurichten sind, die Grenzen gegenüber Islamisten zu sichern. Selbstbehauptung durch Selbstbegrenzung ist die unabweisbare Leitstrategie im globalen Kulturkampf mit dem Islam.
Der religiöse Totalitarismus muss als Speerspitze im Kulturkampf als die größte Herausforderung des Westens erkannt werden, demgegenüber macht sich der „Kampf gegen Rechts“ lächerlich. Im Gegenteil: Die Rechten, definiert als diejenigen, die das Eigene von der Familie bis zur westlichen Kultur der Freiheit durch kontrollfähige moralische und physische Grenzen schützen wollen, haben Recht bekommen. Für die Zukunft wird die Bereitschaft zur Selbstbehauptung auf allen Ebenen gefordert sein. Im Kampf gegen den internationalen Islamismus stünde zum Beispiel die „Wehrhafte Demokratie“ des deutschen Grundgesetzes gegenüber jeglicher Form von Gewaltverherrlichung als Abwehrinstrument bereit.
Im Kampf der Kulturen geht es wie im Kampf gegen den Totalitarismus des 20. Jahrhunderts immer auch um die Suche nach dem kleineren Übel. Wie sich die Nato im Kalten Krieg mit den kleineren Übeln autoritärer Mächte – wie etwa der damals laizistischen Türkei – gegen das totalitäre Sowjetsystem verbündete, so wird sich die Nato heute mit autoritären Mächten wie Russland und China gegen das größtmögliche Übel des Islamismus verbünden müssen. In diesem Sinne könnten die endlich erkannten geokulturellen Fronten zu neuen geopolitischen Konstellationen zwischen den Weltmächten überleiten.
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Eines der besten Essays, die ich seit langem zu diesem Thema gelesen habe. Letztens schrieb ich, dass der Islamismus (politischer Islam) den Kalten Krieg im Sowjet-Kommunismus abgelöst hat. Das ist weder in den Köpfen der Ampel, noch in der EU angekommen. Das Appeasement einer sich nennenden Außenministerin, die sich mit einer Heerschar von linksgrünen woken schmücken kann, national und international , stellt eine unmittelbare Gefährdung Deutschlands dar. Ebenso die EU, die nach wie vor die physische und mit unmittelbaren Zwang zurückweisenden Grenzen verweigert. Eine üble Rolle spielen hierbei die Kirchen und insbesondere die evangelische.
Ebenso bin ich wie der Autor der Meinung, dass Russland und China nicht zu unseren Feinden gehören und ein gemeinsamer Kampf gegen den politischen Islam angestrebt werden sollte, dass Putin nicht zu unseren Feinden gehört und immer wieder Richtung Westen das auch deutlich gemacht hat, was immer wieder von den USA und der EU ignoriert wird.
Innenpolitik und Außenpolitik sind komplett verschieden:
Den Zustand Europas in der Innenpolitik haben die linksliberalen Eliten Europas zu verantworten.
Natürlich Leute aus dem Süden drängen nach Europa, weil es hier die Aussicht auf mehr Geld gibt und weil sie so hohe Geburtenraten haben.
Aber Reingeholt mit Asyl und Bahnhofsklatschen, „westlichen Werten“ etc haben sie die herrschende Klasse und ihre Unterstützer in der Bevölkerung.
Natürlich hätte man die Grenze schützen können. Wollte man aber nicht und will man heute noch nicht. Im Gegenteil man holt sie aktiv hierher. Und die Wähler unterstützen das weiterhin.
Zur Außenpolitik: Dieser Demokratieexport (mit Verweis auf die Erfolgsmodelle Deutschland und Japan nach dem 2. Weltkrieg) ist überall gescheitert. Zeigt aber auch die Hybris des Westens. Der sein System für die Gott gegebene logische Konsequenz der Geschichte hält. Ähnlich wie die Marxisten den Kommunismus.
Für mich ist in der Außenpolitik gnadenloser Pragmatismus angesagt. Keine Moral, sondern nur: Nutzt uns ein Land oder nicht? In der Innenpolitik als erstes Maßnahme überhaupt: Grenzen dicht. Ohne das ist alles andere sinnlos.
In der Außenpolitik sehe ich keinen Kampf der Kulturen, sondern nur verschiedene Staaten, die sehr aggressiv nach oben wollen.
Wie ich darlegte, halte ich das Phänomen des radikalen Islams für einen „Spielball“ zwischen „dem Westen“ und „den BRICS-Staaten“. Nichtsdesdotrotz muss man seine Relevanz nicht überschätzen, v.a. wenn das Naturell der Ausbreitung in der modernen Welt aktenkundig geworden ist.
Die Westliche Welt weiss nun, dass über die Existenzfrage Israels mit dem anscheinend überwiegenden Teil des Islamischen Raums kein Kompromiss herzustellen ist. Wenn dort jedoch die Illusion die Runde macht, der Westen könnte sich von Israel abwenden, weil man sich in europäischen Hauptstädten aufplustert, dann kann man das nur als schwerwiegende Fehleinschätzung bewerten.
Der Euro-Islam scheint „äußerst fraglich“, der friedliche Teil des Islams würfelt um seine Zukunft. Kann er sich glaubhaft von einer Praxis des Krieges, der Ideologie, der Subversion und Landnahme distanzieren?
Die Schienen der Westlichen Welt in diesem Konflikt waren gestellt, lange bevor der erste Demonstrant in der EU begann zu schreien.
Sich anfangs als hilfsbedürftig zu präsentieren, jedoch bei rapid zunehmenden Bevölkerungsanteil „die guten Sitten“ zu vergessen, und bei einigen radikalen Ausformungen (die erstaunlich verbreitet zu sein scheinen) einen aggressiven Abwertungschauvinismus zu üben, ist m.E. eine „schwierige Gemengelage“ in der modernen Welt. Inzwischen kennt man „das“ nicht nur von Byzanz, sondern auch aus Tschetschenien und dem Balkan.
Im Felde fallen Staaten wie der Lybien, Libanon, Gaza, Irak und Afghanistan durch unreife, radikale Verbalexzesse auf, weniger durch Hard Power. Der Iran hat es m.E. jetzt selbst in der Hand wie gross seine Niederlage werden wird, je nachdem, ob er sich für einen Kriegseintritt entscheidet. Auf dem Feld entscheidet nicht die „große Klappe“, aber daran könnte man sich m.E. in den letzten 30 Jahren langsam gewöhnt haben.
Da die Streitkräfte der IDF nicht so zahlreich sind, wie jene der z.B. USA, wird die Armee in kritischen Szenarien schneller zu Maßnahmen greifen, die die „konventionelle Kriegsführung“ überschreiten (Samson-Doktrin). Und in diesem Bereich haben Israels Nachbarländer gar nichts zu bieten. Hier fährt man nur schreiend mit rostigen Jeeps herum, maximal mit ausrangierten Sowjetpanzern. Wäre sicher besser, die Nachbarschaft würde sich wieder beruhigen, auch im Interesse einer Schonung der Zivilbevölkerung.
Für die westlichen Streitkräfte incl. IDS ist der aktuelle Konflikt zu keinem Zeitpunkt existenzbedrohlich.
Wer hätte das gedacht, trotz Internet, Colour-TV, Mikrowelle, Gender und Bürgergeld gibt es noch Menschen auf der Welt, die einem den Hals abschneiden wollen sofern man nicht der einen friedenstiftenden Ideologie mit religiösem Überbau angehört. Überfordert unsere Eliten – solange bis das Messer am Halse sitzt…
Neben Samuel Huntingtons Klassiker halte ich das vom Focus schon 1996 mit dem Verhaltensforscher Irenäus Eibl-Eibesfeldt… geführte Interview: „Ist der abendländische Mensch vom Aussterben bedroht?“ (im Internet leicht zu finden) für rechtzeitig weisungsgebend; wurde aber gleichfalls vom linken Zeitgeist verdammt – abgesehen davon, dass dem bis dato hochgeschätzten Wissenschaftler die Reputation mit der damals noch neuwertigen Nazikeule entzogen wurde.
Vielen Dank für diesen Artikel!
Dies ist mir Abstand das beste was man zu diesem Thema lesen kann! Denn er beinhaltet ALLES was man wissen muss.
Vielen Dank für das veröffentlichen!
Danke. Die Hauptgeißel des 20. Jahrhunderts war der Kommunismus/Sozialismus in seinen Varianten, mit mindestens 100 Mio. Toten, die auf sein Konto gehen. Die Hauptgeißel des 21. Jahrhunderts wird der Islam sein, und für die Zahl der Toten wird man pro Jahrhundert eine Zunahme um Faktor 10 annehmen dürfen.
Heute wären wir besser dran, wenn wir Russland eine angemessene Rolle in Europa gelassen hätten. Dieser für Europa und Russland (und natürlich auch für die Ukraine) nachteilige Krieg hat schon einen Teil der Kriegskasse gekostet, nun geht es in Israel weiter, mit Ergebnissen, die ebenso für Russland und den Westen nur nachteilig sein können. Gewonnen haben die Islamisten verschiedener Couleur, die in Europa auch noch ein komplettes Netzwerk haben. Es wird große Zeit, die Gefahren endlich richtig einzuordnen.
Und: Es geht hierbei nicht um Reich gegen Arm (wie vielleicht manche Linken glauben), wer sich da gegenübersteht. Die Islamisten sind nicht arm – und fair sind sie zu ihren eigenen Menschen auch nicht. Wir sollten mal unsere „wir-sind-Schuld-Brille“ absetzen.
Nur so am Rande : Dass Huntington mehr beschrieb als eine Kultur, sondern alle, durchaus unterschiedlichen westlichen Kulturen in einer bestimmten Zivilisation mit gleichen zivilisatorischen Grundsätzen ist klar. Er ging allerdings von einem Clash aus, was zur Zeit seines Buches verstaendlich war. Tatsaechlich findet kein Clash, sondern eine vergleichsweise sanfte Übernahme statt. Schlicht deshalb, weil sich kaum jemand wehrt. Diese voellige (Selbst) aufgabe ist dem Zustand und der Verfasstheit des Westens, genauer der westlichen Gesellschaften, noch konkreter besonders der der deutschen Gesellschaft geschuldet. Und dieser Zustand wiederum ist nicht vom Himmel gefallen. Er wurde tatsaechlich geschaffen und ist die logische Folge einer Entwicklung der Dekadenz und Regression. Diese wiederum hat durchaus etwas mit dem zu tun, was die Prioritäten, die nach 1945 festgelegt und allseits bejubelt wurden, in einer Gesellschaft ausmacht. Der Prozess im Westen, in seinem Innern, nach 1945 bis heute ist mit Verlaub so etwas von zwangsläufig, dass ich regelmaessig ueberrascht bin, wenn heute ueber Dekadenz, Regression, Infantilismus, Neurosen und Schuld – und Suehnekult als unvorhersehbar geklagt wird. Die Ausrichtung auf Konsum und Hedonismus, auf das Belohnungssystem, auf Bedürfnisse bestimmter Art und Selbstverwirklichung, auf Naezissmuspflege und vieles andere, was uns nun in Formen des Nihilismus und der Verbloedung auf die Fuesse faellt, muss, ein bisschen gruessen Rom und andere Zivilisationen, zu dem fuehren, was andere Groessen lange vor Huntington beschrieben. Der innere Verfall ist offenkundig, und es war nicht der liebe Gott. Dabei und bei der Sedierung dieses Volkes hat der Einfluss des immer noch glorifizierten Hegemon ein wichtige Rolle gespielt. Die diversen ismen sind nichts anderes als Symptome einer allgemeinen Entwicklung. Diese ( und andere) Gesellschaften werden dem Islam nichts entgegenzusetzen haben. Sie gegen den spenglerschen Weg. Aber dieser Zustand ist nicht von den Muslimen erzeugt, sondern den Transformatoren im Westen selbst. Die Taeter sind bekannt. Aber auch sie werden nicht bekaempft, sprich zum Teufel gejagt. Die 20 % reichen dazu nicht. Natuerlich ist die Loesung von Huntington alternativlos, aber wer sollte sie umsetzen? In Sch’land? Jeder Versuch, den Islam dorthin zurueck zu expedieren, wo er hingehört, ist reine Utopie. 80 % der neurotischen Dummlaender wuerden die Bilder nicht aushalten. Das war es. Uebrigens koennte hier aus sehr naheliegenden Gruenden nur der Nationalstaat, eine klare Renationalisierung, helfen, denn nur der wird, wenn ueberhaupt, verteidigt, aber genau der wird nicht zufaellig gerade faktisch aufgelöst. Dass die Transformatoren genau deshalb die AfD nicht gur leiden koennen, ist auch noch nicht allen klar.
Eine klare Analyse des gegenwärtigen Zustandes der Gesellschaft der Deutschen. Besonders die zweite Hälfte Ihres Kommentars bringt es schonungslos herüber. 20% reichen nicht, um dieser dümmlichen Entwicklung Einhalt gebieten zu können. Erst heute beginnt man die Naivität von Wolfgang Schäuble zu erfassen, mit der er 2006 die Islamkonferenz installierte und von nun an der Satz die Runde machte: „Der Islam gehört zu Deutschland.“ Ebenso als irrig werden sich die Ansichten des Monheimer Bürgermeisters Daniel Zimmermann erweisen, der ein kommunales Grundstück in Bestlage den Moslems zur Verfügung stellte, damit der Islam in seiner Stadt auch wirklich Fuß fassen konnte. Das kommt nicht von ungefähr, solche Attitüden bezeugen eigentlich nur die grenzenlose Dummheit solcher Politiker.
Ich denke, dass Europa letztlich so agil ist, dass der Islam sich wieder zurückziehen muss. Dass die Bilder dann alles andere als „schön“ sein dürften, versteht sich von selbst, das waren sie ganz sicher auch nicht im 17. Jh., als die Mauren vertrieben wurden, und sie waren es auch nicht, als Wien die Moslems zurückschlug, sie waren es zu keiner Zeit, wenn kriegerische Auseinandersetzungen stattfanden – und die waren der Normalzustand auf dieser Erde. Aber ich meine, dass sich, s. heute auf dem Flugplatz von Dagestan und die Zusammenrottungen zur Randale in so vielen Städten hier, der Druck durch die Einwanderer so stark wird, dass es schlicht um die Existenz geht. Dann wird das Pendel sehr schnell auf die andere Seite ausschlagen.
Es ist klar, die Kulturen sind nicht nur Kulturen, wie es in D. allgemein verstanden wird, sondern es sind Zivilisationen – der Islam begründet extrem herrisch die eigene Zivilisation -, die nicht zusammenpassen, da sie ein völlig anderes, nicht zueinander passendes Welt- und Menschenbild haben.
Nebeneinander leben, Handel treiben, partiell zusammenarbeiten, aber jeder Block entwickelt sich selbst, und das dahin, wohin er will, und jeder muss den anderen in Ruhe lassen, nicht zu missionieren u. besserwisserisch zu verändern versuchen, denn das ist der Hauptfehler des Westens.
Ein sehr guter Beitrag, der die wesentliche Konfliktlinie hervorhebt. In ihrem Streben nach globaler Dominanz hat die NATO allerdings massiv die Linien verwischt und Regime unterstützt, die den westlichen Staaten diametral entgegenstehen. Man hat das getan, um Russland und dessen Interessensphären zu schaden.
Russland hat dafür im Gegenzug den Iran unterstützt, um dem Westen zu schaden. Dabei sollte man nüchtern festhalten, dass Russland und Europa beide den selben Feind haben. Putin ist geprägt vom Tschetschenienkrieg, er weiß um die Gefahr des islamistischen Terrors. Was 9/11 für die USA, war Beslan für Russland.
Statt sich gegenseitig zu bekriegen, sollte die zivilisierte Welt zusammenstehen und der Barbarei der Kopfabschneider und Handabhacker entgegentreten. Auch China steht in dieser Frage auf der selben Seite, auch in Peking weiß man um die Gefährlichkeit des islamistischen Terrors und man hat mit Indonesien und Malaysia zwei große islamische Staaten vor der Haustür.
Was Ihre Diagnose betrifft, stimme ich Ihnen im Wesentlichen zu. Allerdings wird es mit einem globalen anti-islamistischen Bündnis nichts mehr werden. Denn der überhebliche, woke Wertewesten hat sich Russland und China auf absehbare Zeit zum Feind gemacht, und die Achse China-Russland wird die Schwäche dieses Wertewestens ausnutzen, wo es nur geht, um die US-Hegemonie zu beenden. An dieser Frontstellung wird selbst ein Wahlsieg Trumps nichts mehr ändern.
Der Argumentation des Autors stimme ich weitgehend zu, allerdings greift der Vergleich mit der Auseinandersetzung mit dem kommunistischen Totatlitarismus etwas kurz, möglicherweise schlicht aus Platzgründen:
1) NATO und der „Westen“ sind ein Ergebnis des zweiten Weltkrieges, der selbst wiederum auch ein Resultat des Kampfes zweier totalitärer Ideologien war, der des russischen Internationalsozialismus und des deutschen Nationalsozialismus (und von Versailles). Rechts-autoritäre Tendenzen gab es in vielen europäischen Staaten und Russland war schon vor 1945 in Europa auf dem Vormarsch („Volksfronten“, Spanien, Frankreich). Der Ost-West-Konflikt seit 1945 war nur der zweite Teil der Auseinandersetzung. Vorangegangen war dem, was Nolte sehr treffend den „Europäischen Bürgerkrieg“ nannte.
2) Wir befinden uns, wenn man schon in solchen historischen Analogien denken will, relativ am Anfang des ersten Teils, also in den 1920er Jahren. Der Feind und seine Ideologie ist Teil der europäischen Gesellschaften; die Abwehrbereitschaft ist gering; der Bürgerkrieg im Entstehen.
3) Ein wichtiger Faktor (neben der militärischen Macht) im Kampf gegen den Kommunismus war, dass der Westen (USA) damals eine höchst attraktive Imperiumskultur anbieten und exportieren konnte, die die kommunistischen Gesellschaften von innen zersetzte. Bis 1945 war das noch eher umgekehrt. Diese für die Menschen unter der Herrschaft des Gegners attraktive Imperiumskultur des Westens ist derzeit auch nicht in Umrissen erkennbar, im Gegenteil. Der Westen ergeht sich in Selbsthass.
4) Der Kommunismus war letztlich Fleisch vom Fleische des Abendlandes. Die kulturellen Unterschiede, selbst zu Rußland, waren viel geringer als die heutigen zu den islamisch geprägten Ländern.
5) Der Islam ist eine extrem reaktionäre und barbarische Ideologie, Wenn es hier eine Analogie gibt, dann eher die zu den gegen das römische Reich anrennenden Barbaren. Damals entwickelte das frühe Christentum parallel zunächst eine zersetzende und dann als Staatskriche eine stabilisierende Kraft. Allerdings war das „Römische Reich“ dann kaum noch wiederzuerkennen. Die Christen waren damals ähnlich fanatisch und irrational, wie es heute der Islam ist (oder die Woken). Sie waren über lange Zeit ein Haufen irrer Endzeitideologen mit Todestrieb.
6) Langfristig scheint mir eher die Analogie zum Untergang des Römischen Reiches zu tragen, kurzfristig ist eine defensive Containmentpolitik wohl die einzige Alternative. Wer weiß schon, was in hundert Jahren sein wird. Das scheint mir auch der Kern der Politik Israels zu sein: Überleben, abwehren, eingrenzen. Die jetzige israelische Politik schert sich nicht darum, ob auf diesem Weg ein „dauerhafter“ Frieden erreicht werden kann, weil er im Moment gar nicht denkbar ist. Was in hundert Jahren (ja selbst in 50 oder 20) sein wird, weiß niemand. In solchen Umbruchphasen treten immer wieder völlig unerwartetete historische Kräfte auf den Plan.
7) Von einem möglichen Bündnis von Westen, Rußland und China sind wir noch meilenwiet entfernt. Der Krieg in der Ukraine ist, so eigenartig das klingen mag, aber schon Teil dieser Bündnispolitik. Er soll Rußland eine Platz zuweisen, der eben nicht ganz vorne ist. Wer hätte 1940 gedacht, dass Deutschland ein wichtiger Partner im Bündis des Westens gegen den Sowjetimperilismus werden würde? Es gab allerings schon früh diese Überlegungen, im Westen bzw. der USA und auch in Deutschland, im bürgerlichen Widerstand.
8) Also: Der Westen, wie wir ihn kennen und mögen, geht unter, so wie die alte Bundesrepublik untergeht. Biede waren so, wie sie waren, nur als Gegenpol(e) zum Kommunismus. Was danach kommt, weiß keiner. Sicher ist nur, dass die Welt für die Nachgeborenen ganz selbstverständlich so ist, wie sie ist. Uns, unserer Generation, bleibt nur, zu retten, was noch zu retnne ist, für uns. Alles andere ist Kampf mit Windmühlen.
Bereits in den 70er Jahren in der Schule wurde dieses Thema behandelt und entsprechend dargestellt. Selbst damals konnte man schon nachvollziehen, dass es einen Konflikt der westlichen Welt mit dem Nahen Osten, sprich Moslems geben wird. Jahrelang hat man im politischen Spektrum immer zwischen dem gemäßigten und radikalen Islam unterschieden. Ich kann keine Unterschiede erkennen.
„Kampf der Kulturen“ ist meiner Meinung nach falsch übersetzt….Huntingtons Buch (ich habe es im engl. Original zu Hause und gelesen) heißt: The clash of civilizations….also nicht Kulturen sondern Zivilisationen…..und auf den ersten 50 Seiten erklärt Huntington auch was er mit Zivilisationen meint….das geht weit über den Kultur-Begriff hinaus.
„Für den vergleichbaren Verrat werden die vielen islamophilen Intellektuellen unserer Tage Rechenschaft ablegen müssen.“
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Wem gegenüber werden diese Intellektuellen Rechenschaft ablegen müssen – nachdem der Islam die Herrschaft übernommen hat? Die Anhänger der Islamophilie werden so geschwind zum Islam konvertieren, wie andere das Hemd wechseln.
Ein Anteil von >5% an Mohamedanern in einem Land bedeutet unumkehrbare Veränderungen Desselben in Richtung Islam.
Auch TE macht die Taqyia mit, wenn immer wieder von Islamismus und Islam berichtet wird.
ES GIBT NUR EINEN ISLAM.
Islamismus ist eine Wortkreation politischer pseudointellektueller Eliten des Westens, um die gewalttätigen und die westliche Öffentlichkeit abschreckende Bestandteile des Islam „auszuklammern“ zu können nach dem Motto: Das hat nichts mit dem Islam zu tun.
Das, was dem Westen als Islamismus erklärt wird, ist der Islam. Terror und Massaker unter Nicht-Korangläubigen sind im Islam normal und erwünscht. Der Islam ist eine Anleitung zur Unterwerfung der gesamten Menschheit mittels Gewalt und Unerbittlichkeit. Dekadente , gottlose und säkularisierte Westler können sich nicht mehr vorstellen, dass es Menschen gibt, die einem Buch und seinen Propheten völlig hörig sind. Iran, Gaza, Afghanistan, Somalia, Marseille,Duisburg,Malmö… Immer das Gleiche. Hemmungslose Vermehrung aufgrund extremer Misogynie, Zerstörung jeglicher ursprünglicher Kultur vor islamischer Landnahme, Säuberungen und Konvertierungen der angestammten Bevölkerung unter Zuhilfenahme von Terror und Mord und Annahme der arabischen Lebensweise. Imam und Gotteskrieger sind Seiten der gleichen Medaille, für die uns unsere Pseudo-Eliten schon verraten und verkauft haben.
Der erste Schritt wäre, den Kunstbegriff „Islamismus“, der der Euphemisierung des Begriffs „Islam“ dient, auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen.
Man muss sich ehrlich machen und die Dinge beim Namen nennen:
Der Islam ist das Problem.
Einen gemäßigten Islam gibt es nicht und kann es nicht geben, weil der Koran direkt als Gottes Wort gilt, das der Prophet Mohammed in der Funktion einer Sekretärin lediglich aufgeschrieben hat – und was da geschrieben steht, sollte sich inzwischen herumgesprochen haben.
Man wird die Moslems in die Moslemländer zurückschicken müssen, und das wird hässlich.
Alles Andere wird nicht funktionieren.
Ob der Westen den Willen und die nötige Härte aufbringt, eine neue Reconquista durchzuziehen, wage ich zu bezweifeln.
Diese EU ist sicher nicht die Lösung gegen den Islamismus und als Bastion gegen kulturelle Überfremdung geeignet. Diese EU-Politik ist eine Kopie des nicht funktionierenden Multikultimodells der USA.
Europa ist zudem geographisch viel gefährdeter, durch Massenzuwanderung aus dem Nahen und Mittleren Osten und aus Nordafrika überrannt zu werden.
Wenn Sie mich fragen würden: die Grenzsicherung ist nur in einer konzertierten Ajtion von betroffenen Nationalstaaten in den Griff zu bekommen. Die EU will den Schmelztiegel der Kulturen in Europa, weil die EU von elitären Logen (Geldadel) beeinflußt und letztlich US-dominiert ist.
Dass die von Huntington beschriebenen „geopolitischen Fronten“ zwischen Islamismus und dem liberal-demokratischem Westen von letzterem nun „endlich erkannt“ seien, wie Theisen in seinem letzten Satz meint, muss stark bezweifelt werden. Diese angebliche „Erkenntnis“ ist vielmehr eine vage Hoffnung des Autors als ein Faktum. In den letzten Jahren hat nämlich der Westen die Überdehnung seines Einflussbereichs in idealistisch-„woker“ Verblendung fortgesetzt und damit den Kollaps seiner globalen Machtstellung vorbereitet: Er hat das rohstoffreiche Russland in die Arme Chinas getrieben und sehenden Auges in Kauf genommen, dass sich die Achse Peking-Moskau mit wichtigen Regionalmächten der muslimischen Welt – Saudi-Arabien, Iran, Ägypten – in Gestalt des BRICS+ Staatenbunds verbündet. Selbst wenn der Westen in den nächsten Jahren diesen schweren geopolitischen Fehler tatsächlich „erkennen“ sollte – was keineswegs sicher ist -, wird es mehr als schwierig, die Folgen dieses Fehlers zu korrigieren. Denn das BRICS-Bündnis wird von Peking und Moskau in jedem Fall dazu benutzt werden, die dollarbasierte US-Hegemonie in der Weltwirtschaft zu untergraben. Der Westen hat sich in ideologischer Verblendung also selbst in einen Mehrfronten-Kampf hineinmanövriert – eine Zwickmühle, die wesentlich schwerer aufzulösen ist, als es der Autor in diesem Artikel nahelegt.
Schlimmer noch, wenn man den Westen auf Deutschland reduziert. Deutschland wird an der Inkompetenz seiner derzeitigen Führung zerbrechen. Der Sturz wird mit einem harten Aufschlag enden, an den sich dann wieder ein Anstieg anschließen wird, aber der wird lange und mühsam sein. Eine Rückkehr zu früheren Verhältnissen wird unmöglich sein, weil mit dem Sturz die wirtschaftlichen „Kipppunkte“ unumkehrbar sind.
Die im Beitrag geforderte Umwandlung der EU zu einem Imperium – und nur das könnte, würde den vom Autor für obsolet erklärten Nationalstaat ersetzen – wird daran scheitern, wie immer übrigens seit Julius Cäsars Tagen, dass das in Europa niemand will. Es gibt kein „Europa“ als staatliche Entität und sie lässt sich auch nicht schaffen. Selbst die Russen, die flächenmäßig wohl das größte Imperium aller Zeiten geschaffen haben, konnten dies nicht halten, was übrigens ein primärer Grund für den aktuellen Krieg im Osten ist. Die EU war von Anfang an als sanfte Diktatur der postnationalen linksliberalen Eliten angelegt. Sie sind gescheitert, so wie jeder Versuch scheitern wird, Europa imperial zu verwalten – auch von rechts, nebenbei. Rechte aber würden ohnehin nie ein Imperium errichten, weil sie am Ende immer auch Nationalisten oder Lokalisten sind. Wer die Nazis für „rechts“ hält, hat seine Ausnahme von der Regel, aber auch, dass es statt 1000 nur 12 Jahre wurden.
Was nottäte, wäre eine NATO ohne die USA, eine nicht zu enge Wirtschaftsgemeinschaft von Irland bis Estland und Bulgarien mit einer Regulierungsbehörde. Alles andere, EU-Kommission, EU-Parlament und so weiter, kann weg, und damit die horrenden Kosten. Intereuropäische Solidarität bei Notlagen kann sein, aber was nicht sein kann, ist, dass wie derzeit 81 % aller Finanzhilfen in nur ein Land, nämlich Italien fließen. (Wer sich fragt, warum Meloni so gar nichts „rechtes“ macht, wird hier fündig)
Mehr wird auf Dauer ohne Konflikte nicht Bestand haben. Ansonsten werden regionale Konflikte und sogar Kriege immer zu Europa gehören, weil es für alles andere ethnisch zu divers und kleinteilig ist. Der seit 1945 bestehende Glaube an ewigen Frieden bei betonter Wehrlosigkeit ist eine gefährliche Illusion. Am Ende ist schon der Unterschied zwischen Sachsen und Kärnten größer als der zwischen North Carolina und Oregon.
Widersprechen muss man dem Autor bei seiner Forderung, sich mit Russland oder China „verbünden“ zu wollen. Wie sollte das gehen, was wäre damit gewonnen?
Russland hat lange Erfahrungen mit dem Islam. Anders als Europa betrachtet es aber große Teile des asiatischen islamischen Gebietes als eigenes Glacis und Interessengebiet. Im Unterschied zu vor 1990 hat es indes keine Bestrebungen mehr, diese Gebiete auch zu annektieren, die Herrschaft überlässt man lieber lokalen Diktatoren, mit denen man dann kooperiert bei gleichzeitig ausgeübter Hegemonie. In der Ukraine ist dieses Konzept erkennbar gescheitert. In beiden Fällen besteht zwischen Russland und Europa keine Interessengleichheit. Die Ukrainer wollen Teil des Westens sein und nicht des russischen Imperiums. Hier ist kein abschließender Interessenausgleich möglich, sondern immer nur ein labiler Kompromiss, der alle paar Jahrzehnte (1921, 1941, 2022) zu einem Krieg ausarten wird. Mit Russland kann Europa daher nur in misstrauischer Kooperation leben, nie vergessend, dass das alles auch wieder zerfallen kann. Die Russen für ihren Teil vergessen das noch weniger. Was nicht ausschließt, dass man wieder Handel betreibt.
Bei China verhält es sich ähnlich. China hat kein genuines Interesse an einer Existenz Europas. Es könnte für China auch ohne weiteres ein weiterer Teil der islamischen Welt sein, solange sie dorthin Plastiklatschen und Mobiltelefone verkaufen können. Man kann mit niemanden verbündet sein, der einen stillschweigend verachtet. Daher kann man mit China Handel treiben, darf aber nie vergessen, dass ihr Lächeln nicht echt ist. Das zu akzeptieren wäre auch Teil europäischer Erwachsenheit.
Dazu gehört, endlich das Problem des demographischen Zerfalls Europas anzugehen. Denn das ist in Wirklichkeit der größte Feind des Westens (und übrigens auch Israels): Wohlstandsdekadenz und Geburtenmangel. Muslime und Asiaten haben Witterung aufgenommen, das Europa krank ist und taumelt. Auch das Löwenrudel greift immer die schwächsten Gnus in der Herde an.
Hauptempfänger war auch im vergangenen Jahr mit großem Abstand Polen: Deutschlands östlicher Nachbar bekam 11,9 Milliarden Euro mehr als er einzahlte. Zu den weiteren Top-Empfänger zählten Rumänien mit 5,6 Milliarden Euro und Ungarn mit 4,4 Milliarden Euro. Am meisten Geld pro Kopf erhielten die Esten mit fast 678 Euro. Wegen der starken Wissenschaftsförderung bekamen Luxemburger im Schnitt knapp 669 Euro, Litauer erhielten 612 Euro
Quelle:https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/samina-sultan-bjoern-kauder-berthold-busch-deutschland-bleibt-groesster-nettozahler.html#:~:text=Polen%20bekommt%20am%20meisten,mit%204%2C4%20Milliarden%20Euro.
Der Überfall der Hamas hat mehr als nur einen Hauch von Sarajevo. Und es stimmt, dass erst in Krisen deutlich wird, wer wo steht. Wie Deutschland, wie die Koalition, wie die EU jetzt wieder auf einen gemeinsamen Nenner kommen will, ist undenkbar, wir sind erst am Anfang einer Zeitenwende, aber eine völlig andere als Olaf der Vergessliche gemeint hat. Wie die deutsche Außenpolitik jemals wieder ihre unverbrüchliche Solidarität mit Israel beteuern will, ohne vor Scham im Boden zu versinken, ist genauso unvorstellbar. Vor der ganzen Welt haben wir jetzt deutlich gemacht, dass unser Wort nichts wert ist. Was jetzt auf einmal in den öffentlich-rechtlichen Medien gesagt wir, wäre vor wenigen Tagen noch öffentlicher Selbstmord gewesen. Dieses gilt auch für Habecks Katastrophen Politik, auch hier wird der Punkt kommen, an dem das alles zusammenbricht, von jetzt auf gleich.
Ich habe schon vor Jahren „Clash of Civilisations“gelesen und fand den Ansatz und die Schlussfolgerungen weitsichtig und zutreffend.
Aber:
Ein Bündnis mit totalitären Schwerstverbrechern wie Putins Russland ist auch angesichts der islamistischen Bedrohung eine Absurdität und diskreditiert in den letzten Sätzen damit leider den ganzen sonst exzellenten Beitrag.
Thilo Sarrazin hat sehr eindrucksvoll dargelegt dass der islamische Kulturkreis ein ungeheures Potential rückständiger Intoleranz, barbarischer Grausamkeit und hasserfülltem Sadismus gegen „Andersgläubige“ oder „den Westen birgt.
Was aber eben fehlt ist jedes eigenständige kreative Potential in technologischer und kultureller Hinsicht – diese Leute und diese Länder können und werden viel Unheil anrichten, letztlich sind sie aber alle nur bösartige Versager.
Diese Mentalität vor unserer Haustür ist aber angesichts der überdurchschnittlichen Reproduktionsraten ungeachtet individueller Unfähigkeit trotzdem ein gravierendes Sicherheitsproblem.
Fazit:
Nur durch einen sofortigen europaweiten Einreisestopp für Menschen aus islamisch geprägten Ländern und schnellstmögliche und weitestgehende Rückführung in diese Länder soweit rechtlich irgend möglich lassen sich die Folgen mindern.
Leider wurde uns als Nation und Gesellschaft hier aber bereits jetzt unumkehrbar schwerer Schaden zugefügt – aber deshalb braucht man ja als Land nicht vor dieser rückständigen Ideologie zu kapitulieren.
Wenn Putin für Sie inakzeptabel ist, mit wem in der Welt wollen Sie dann noch zusammenarbeiten?
Putin ist ein Killer, wie die USA auch mit den Drohnen.
Mit der Great Reset Politik sind wir indirekt auch Killer.
Wenn man die Landwirtschaft wie in Holland und den Zugang zu Kunstdünger zerstört wie in Sri Lanka sterben als Folge zigtausend Menschen in der Dritten Welt.
Aber das ist zeitverzögert und indirekt und deswegen merkt es keiner im Gegensatz zu einem inszenierten Flugzeugabsturz.
Wer ein Land wie Russland zusammenhalten will muss töten als das kleinere Übel (Zerfall, Bürgerkrieg, Anarchie).
Und ich finde Putin ist ziemlich moderat, gerade im Hinblick auf frühere russische Herrscher.
„Der Nationalstaat ist dem globalen Kampf der Kulturen nicht gewachsen.“
Unsinn. Es ist gerade der Nationalstaat, der einem solchen Kampf gewachsen ist. Wenn er nicht wie in der EUdSSR seit Jahrzehnten innerlich zersetzt und entkernt wurde.
Desweiteren bitte ich die Autoren von TE darum, nicht von Antisemitismus zu sprechen, denn Araber sind ebenfalls Semiten.
Es handelt sich um ganz klaren Judenhaß. Und das Kind sollte auch so beim Namen genannt werden.
Huntington hatte Recht. Das Schlimme ist nur, daß wir diese Islamisten, von denen Sie schreiben, bereits im Lande bzw. in Westeuropa haben.
Ein Umdenken seitens der Bevölkrung und des politmedialen Komplexes ist leider auch nicht zu erkennen. Was also tun?
Ich befürchte leider, daß der Westen und vor allen Dingen Westeuropa bereits verloren ist.
Alles, was jetzt noch geschehen könnte, um diesen Islamismus zu bekämpfen wird/würde gewalttätig und blutig sein. Wobei es niemanden gibt, der dazu in der Lage wäre diesen zu bekämpfen. Polizei?? Bundeswehr?? unsere jungen Männer??.
Diese Islamisten sind gewaltätige, brutale Barbaren. Was können wir denen entgegensetzen. Habe gelesen, daß die Verbrecher der Hamas einer Muttter das Baby aus dem Bauch geschnitten haben um dann beide zu töten. Pure Mordlust. Man sieht es ja zum Teil auch auf unseren Straßen schon.
Nein, für Westeuropa habe ich keine Hoffnung mehr.
Der Artikel signalisiert noch Zuversicht, insofern Bündnisstrukturen mit RU und China gegen eine gemeinsame Bedrohung durch südlich-theokratische Totalitarismen für möglich gehalten werden.
Ich befürchte mehr, dass der Westen im Begriff ist, in die „Zange“ genommen zu werden. Sowohl die USA als auch China haben sich gegenseitig in ihremr globalen Anspruch ins Auge gefasst, und umkreisen sich. Der Hegemon (incl. seiner „angeschlossenen Gebiete“) und der Herausforderer, der eine Ablöse anstrebt.
Sogar Trump, der in den USA dem selten auftretenden Lager der „Nationalen“ zugrechnet wird (im Gegensatz zu den „Triumphalisten“, die eine global-hememonielle Rolle der USA vertreten), lässt keinen Zweifel aufkommen, dass er seinen Widersacher in Peking sieht. Im Gegensatz zu Biden hätte er RU „mit ins Boot geholt“ um das 1,4 Mrd Menschen-Land in „die Knie zu zwingen“.
Xi-Jinping seinerseits ließ in der Global Times, dem Organ der KPCh seine Perspekive erkennen: die Welt werde eines Tages eine globale Ordnung, Werte, Ökonomie etc. haben. Es gäbe nur zwei Optionen: entweder es setze sich die Chinesische oder die Westlich-Atlantische Ordnung durch. In China herrscht die verbreitete Vorstellung, der aktuelle chinesische Aufstieg werde das Land zurück an den Platz führen, das dem Land historisch zustünde: das Mächtigste Land und Zentrum der Welt zu sein. Immerhin wurde das Kaiserhaus vom kolonialen Britanien degradiert.
Eine frappierende anonyme (?) Umfrage in China ermittelte die Bereitschaft, der Bevölkerung im wehrfähigen Alter, nicht-chinesische Kinder und Frauen zu liquidieren, wenn es das Wohl ihres Landes erfordere. Die erschreckende Zustimmungsrate lag über 70%!
Auf angloamerikanischer Seite waren es Cecil Rhodes, Mackinder und Bresziski, die ihrerseits ganz ähnliche Vorstellungen für eine globale Führungsrolle der angloamerikanischen Welt formulierten: die dominierende Ordnung der Zukunft.
Angesichts der grimmigen Entschlossenheit dieser zwei Großraummächte bin ich pessimistisch ob eines Kooperationswillens. V.a. sollten sich grade die Deutschen mit ihrer „ritterlich-antiquierten“ Mentalität vor der chinesischen Art der Konfliktführung in Acht nehmen. Kriegslisten, also Täuschung und Lüge hat in China keinen Ruch, ganz im Gegenteil, es ist grundlegendster Bestandteil der Auseinandersetzung. V.a. was das Thema „geistiges Eigentum“ angeht.
Europa steht m.E. vor der Perspektive, ob wir vom Vorhof (und Brückenkopf) der (liberalen) Amerikaner in den Einflussbereich der (sozialistisch-totalitaristischen) Chinesen geraten.
Man erinnere sich an den Syrienkrieg, als RU, China und der Iran ein militärisches Dreierbündnis schlossen, und der zentrale Befehlsstand im Iran platziert war.
Bush jun. hatte „die Achse des Bösen“ definiert, die von Lybien über Syrien, Afghanistan bis nach Nordkorea reichte. Schnell erkannt, dass dieser „Sichelschnitt“ alle chinesischen Ambitionen, sich mittels neuer Seidenstraße auszubreiten (mit wem du Handel treibst, brauchst du keinen Krieg zu führen) zu nichte gemacht hätte. Weiterhin wäre die Südflanke der russischen Föderation gegen alle islamisch motivierten Offensiven verwundbar geworden. Der Sichelschnitt endete bekanntlich in Syrien.
Hoffentlich irre ich mich, allerdings fällt es auf, wenn sich ein grosses Land wie China heute demonstrativ auf die Seite der Palästinenser stellt (unter Verweis auf Menschrechte!!!), und der Iran kokettiert, er werde nicht tatenlos zusehen, wenn im Gazastreifen aufgeräumt würde. Ru seinerseits trieben die USA zur Weissglut als sie dem Iran vor ca. zwei Jahren S400 Boden-Luft-Raketen lieferten.
Sowohl Ru als auch China „belasten“ sich nicht mit dem Anspruch, Konflikte sittlich im Sinne der Menschenrechtskonventionen und der Haager Landkriegsordnung zu beenden, wie es der Westen tut. Wie im Falle der Uiguren trefflich zu beobachten ist, ebenso wie die Kriegsführung Russlands in Syrien – die völlig „anders“ verlief als in der UKR. Wahrscheinlich, weil es sich Ru in Europa nicht „völlig verscherzen“ will. Vermutlich fürchten die zwei Länder die Expansionsbestrebungen von radikalen Vertretern des Islam weit weniger als der Westen. V.a. weil ihre Geselschaften davon weit weniger durchdrungen sind. Insofern wäre der radikale Islam eher eine Spielfigur auf dem US / CHIN-Schachbrett.
Schlechtestenfalls mutiert der nahe Osten und die islamisch-stämmige Migration zu einem Stellvertreterkonflikt, bei dem Israel vom Westen und einige muslimische Strukturen von den BRICS-Staaten unterstützt werden könnten.
M.E. leuchten in unserem Land alle Alarmleuchten, die innere Sicherheit auf ein Nahost-Szenario vorzubreiten, und vom rituellen Schattenboxen gegen „Rechte, Konservative, Wirtschaftsliberale und Traditionalisten“ in die aktuelle Realität zu kommen. Dass die heimliche Loyalität mancher Linker der chinesischen Gesellschaftsoption gilt, ebenso wie jene von „einigen“ radikalen Moslems“ derjenigen der Hamas, muss m.E. sehr dringend „miteinbezogen“ werden. Radikale Gruppen könnten als fünfte Kolonne von fremden Mächten zum Problem werden.
m.E. gibt es „ein paar Richtungsentscheidungen“ die unsere Stellung nicht „unbedingt stärker machen“. Etwas mehr Autarkie Europas wäre vielleicht nicht völlig verkehrt, v.a. bei Strom, Elektronik, Wehrmitteln, Medikamenten.
Die eingangs erwähnte „Zange“ wären die BRICS-Staaten, die sich der Ambitionen des radikalen Teils der Islamischen Welt zur Ausdehnung nach Europa, Rom und dem goldenen Apfel durchaus bewusst sind. Käme es in Europa zu einem Szenario à la Jean Raspail bzw. Houellebecq könnte dies als historische Niederlage der ehem. „Imperialmächte“ ausgelegt werden. Nicht zuletzt könnte m.E. nicht zuletzt ein gehöriges Maß an Revanchismus für zahlreiche Niederlagen all dieser Länder gegen den Westen eine beachtliche Rolle spielen.
Vor der Ausbreitung des Islams in all seinen Ausformungen [alltäglich-orthodox … dschihadistisch] wurde früh gewarnt, doch Propagandisten des Islams wirken bereits seit Jahrzehnten auch in Europa und insbesondere in Deutschland sehr erfolgreich.
Angesichts von mehr als 200 Grossmoscheen, mehr als 2600 islamischen Bethäusern und mittlerweile mehr als 5 Millionen Korangläubigen [Muslime] in Deutschland kann man getrost feststellen: Deutschland ist bereits islamisiert worden.
Der spätestens seit 50 Jahren bekannte radikalislamisch-arabische Terror [Ermordung israelischer Sportler 1972 in München …] hat in Deutschland nahezu niemanden zur Vernunft gebracht, sonst gäbe es das zuvor Beschriebene nicht.
Gegen den Islam braucht der Westen nach außen eine Politik der Eindämmung ähnlich der erfolgreichen antikommunistischen Politik des 20. Jahrhunderts.
Im Inneren kann es keine Meinungsfreiheit gegen islamische Ideen geben. Ähnlich dem Radikalenerlass braucht es einen Islamerlass, der sicherstellt, dass die Herrenmenschenattitüde des Islams nicht gelehrt und nicht verbreitet werden kann und dass niemand mit dieser Attitüde hier eine Chance hat. Dazu braucht es allerdings die weitverbreitete Einsicht, wie schädlich der Islam ist; deshalb ist die Zeit dafür wohl noch nicht gekommen.
“ … so wird sich die Nato heute mit autoritären Mächten wie Russland und China gegen das größtmögliche Übel des Islamismus verbünden müssen.“
Wird sie das können? Oder dominiert der Islam (Islamismus ist ein irreführender Begriff) bereits Medien, Kultur, öffentliches Leben und staatliche Strukturen in den NATO-Staaten? Insofern wird die Herstellung der Bereitschaft zur Selbstbehauptung zuerst ein interner Kampf, den die Totalitaristen unter uns schon mit 2 : 0 führen. Das religiöse Grün führt schon den Kampf in den Schulen und auf der Straße, das politische Grün in der Regierung. Und sind zu allem entschlossen.
Wenn der Autor schreibt: „Der Nationalstaat ist dem globalen Kampf der Kulturen nicht gewachsen.“ so kann ich seine Meinung nicht teilen. Weil der Westen in überheblicher Weise den Nationalstaat in seiner „Globalisten-Besoffenheit“ aufgegeben hat und seine Verteidiger medial verfolgt, ist niemand mehr da, der diesem Kampf gewachsen wäre.
Ich stimme Ihnen zu. Nordkorea und China sind Beispiele, wie der Nationalstaat seine Kultur bewahren kann. Auch Mongolei. Man hört nichts von diesem Land – keine Nachrichten sind gute Nachrichten.
Der Nationalstaat ist die einzige Einheit, die Interessen der Bürger schützen kann.
Griechenland tut es auch erfolgreich – keine Hilfe für die Asyler sorgt dafür, dass sie weiterziehen. Auch eine Möglichkeit, mit den verfügbaren Mitteln, eigene Bürger zu schützen.
Der Westen hat sich die letzten knapp zwei Jahre wegen, nun ja, neben privaten Aspekten des amtierenden US-Präsidenten (Stichwort: Burisma und Hunter Biden) sowie strategischer Rohstoffzugänge in einen Geokonflikt hereinziehen lassen, der längst mit klarer Ansage hätte beendet werden können, den man vor allem nicht so hätte ausufern lassen müssen. Der politische Depp dieses Krieges ist Deutschland. Die Leidtragenden sind die (jungen) Menschen, die unnützerweise in den Kämpfen ums Leben kamen, es sollen Hunderttausende auf beiden Seiten sein.
Das tatsächliche Problem, welches nicht erst seit zwei Jahren in der Ecke lungert, ist ein religiöser Konflikt, der von Hardlinern des Mittelalters in die moderne Welt gepresst wird. Die Bundeswehr steckt nackter als nackt da, ebenso die kaputtgesparte und durchgegenderte Polizei, in Berlin sicher unterwandert von Araberclans. Seit 2015 kamen in Armeestärke junge Männer, weitestgehend ungebildet, dafür um so fitter im Koran- und Kalaschnikowumgang. Sämtliche Attacken auf die deutsche Zivilbevölkerung wurden totgeschwiegen und bis ins Groteske verharmlost. Und jetzt? Erdogan beschwört die Kreuzzüge und beim nächsten NATO-Gipfel wird die deutsche Regierung wieder einen Friedensdulli hinschicken! Im Gegenzug rettet Deutschland allein das Weltklima!
Dennoch scheint ein Aufwachprozess stattzufinden, der aber mit dem jetzigen Personal nicht weiter voranschreiten kann. Die Grünen und die SPD werden Hemmschwellen errichten, die Grünen unter Habeck das Land weiter wirtschaftlich und finanziell aussaugen. Bärbock hat endlich ihren wahren dümmlichen Charakter gezeigt, der „bacon der UN“. Deutschland rutscht desungeachtet immer weiter Richtung eines bewaffneten Konflikts im eigenen Land. Nur weil die hasserfüllten Zottelbärte noch demonstrieren, heißt das nicht, dass es dabei bleiben wird. Ein einzelner Funke reicht momentan, um alles in Brand zu stecken. Aber wie wird diese Knalltüten-Regierung reagieren? Augen zu und weg! Das prophezeie ich an dieser Stelle! Und bevor Steinmeier das Licht im Palast ausknipst und zum Rettungshubschrauber eilt, wird er eine letzte salbungsvolle Rede an das Volk halten, dass es Ruhe und Frieden bewahren soll!
Nein, die Deutschen haben mehrheitlich diesen Verein gewählt und jetzt müssen sie die bittere Suppe auslöffeln. Mit nichts in den Händen, verraten von der eigenen Regierung!
BILD hat heute eine Art Memorandum für Deutschland veröffentlicht. Was darin steht, gehört in einem normalen Land zum normalen Alltag, dazu bedarf es keiner „Lebensweisheiten“. Durchhalteparolen!
Als ich 2015 den Treck der Flüchtlinge Richtung Deutschland im TV sah, dachte ich mir: was soll das? Das ist doch keine Flucht, höchstens eine unbequeme Reise. Eine Flucht ist dann beendet, wenn man in Sicherheit ist. Aber wenn man viele sichere Länder durchquert, dorthin, wo die üppigsten Sozialleistungen warten, dann ist das keine Flucht.
Aber das durfte ich damals nicht sagen und wenn, dann nur zu ausgewählten Leuten. Jetzt brechen die linken Luftschlösser zusammen, und man kann sagen, der Islamismus gehört jetzt zu Deutschland.
Ich erinnere mich noch, wie „Clash of civillisations“ erschienen ist. Was war das für ein Aufschrei in den Medien und im juste millieu. Das wollte man nicht wahrhaben auf dem Weg in das multikulturelle Paradies. Nun hat sich herausgestellt, dass es im Kopf des „Helldeutschland“ doch viel dunkler zuging als in „Dunkeldeutschland“.
Die Gefährlichkeit des Islam, hier Islamismus genannt, ist untrennbar verknüpft mit dem Bildungsstand der Bevölkerungen der islamischen Länder. Je ungebildeter die Leute sind, desto fanatischer leben sie ihren Glauben, desto mehr hängen sie an den Lippen der Imame und desto bereiter sind sie, Gewalt zur „Verteidigung des Glaubens“ anzuwenden, bis hin zum Mord. Und umsomehr sind sie aufzuwiegeln und bereit, als Soldaten Allahs jeden niederzumachen, der als Feind des Glaubens markiert wird. Dies alles ist im Koran legitimiert, das darf man nie vergessen. Im Koran steht eben nicht wie in der Bibel als allgemeine Vorschrift „Du sollst nicht töten“! Zwar bringen auch Christen Menschen um, aber in der Regel nicht, weil die Bibel es ihnen befohlen oder erlaubt hätte, sondern trotzdem. Siehe dazu auch https://www.nzz.ch/feuilleton/toeten-im-namen-allahs-ld.737917
Eine Säkularisierung des Islam ist, wenn überhaupt vorstellbar, ein sehr, sehr langer Prozess, der aus meiner Sicht noch mindestens 100 Jahre dauern wird. Er müsste auch eine Bereinigung des Koran von gewalttätigen Suren beinhalten, was angesichts der Tatsache, dass Muslime den Koran als tatsächliches und unveränderliches Wort Allahs ansehen, das nicht verändert werden darf, mehr als schwierig, vielleicht sogar unwahrscheinlich ist!
Ob es da einen „Martin Luther“ geben kann, der sich um den Preis einer Todes-Fatwa für solch eine, aus Sicht gläubiger Muslime blasphemische Änderung einsetzt? Da fehlen mir der Optimismus und der Glaube.
Der Islam trägt die Züge einer totalitären, die Weltherrschaft beanspruchenden Ideologie. Eine friedliche Koexistenz ist schwer vorstellbar, wenn man eine solche auf Augenhöhe meint. Wenn man natürlich wie die Juden und Christen in el-andalus eine Existenz als Dhimmi akzeptiert und sich sein Überleben durch stetige Zahlungen (Dschizya) erkaufen möchte, dann kann man auch gleich zum Islam übertreten, denn ein Leben als Mensch zweiter Klasse ist nicht lustig.
Das Huntington von Anfang an recht hatte, stand für mich nie außer Frage.
Wer damals das Geschreibsel von Francis Fukuyama ernst nahm, war schon zu diesem Zeitpunkt rettungslos verloren.
Willkommen in der Wirklichkeit.
Ich habe beide Teile des Artikels intensiv zur Kenntnis genommen und mit meinen eigener (70jährigen) Lebenserfahrung abgeglichen. Draus lässt sich für mich eine primäre Erkenntnis herausbilden: Multikulti ist falsch, unnatürlich-und darum auch gescheitert. Multikulti muss sofort beendet und rückabgewickelt werden und das ist in der Tat „Alternativlos“
Das von Merkel ausgerufene postfaktische Zeitalter, in dem die Eliten bestimmen was Realität ist und sich Bedrohungen ausdenken gegen die sie dann alles ins Feld werfen, ist zuende.
Die Realität ist wieder da.
Was die Ukraine betrifft:
Ein neutraler Pufferstaat zwischen Westeuropa und Russland wäre ideal. Jetzt besteht die Gefahr, daß russische Truppen bald an der polnischen Grenze stehen. Auch Finnland als bewährter neutraler Staat war mE besser als die Nato direkt an Murmansk und St. Petersburg.
„Ein neutraler Pufferstaat zwischen Westeuropa und Russland wäre ideal.“
Und zwar Deutschland, Österreich und die Schweiz.