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Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD):

„Die Aussetzung der Wehrpflicht war ein Fehler“

21.10.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Die Verantwortung für diesen Fehler tragen CDU/CSU und FDP. Eine Wiedereinführung der Wehrpflicht dürfte wohl nur im Zuge der Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht für alle möglich sein. Theoretisch! Denn dafür fehlt es allen Parteien am Mumm.

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat dem Handelsblatt am 20. Oktober ein ausführliches Interview gegeben. Es ging dort „tour d’horizon“ um die Ukraine, Israel, den Balkan, Armenien und Aserbaidschan, Spannungen zwischen Indien und China, Deutschlands Verhältnis zu Saudi-Arabien und Katar, Deutschlands Rolle in der Nato, Deutschlands Verhältnis zu den USA über 2024 hinaus, die Finanzierung der Bundeswehr und deren Einsatzfähigkeit, den digitalen Führungsfunk der Bundeswehr, die deutsche Rüstungsindustrie, Rüstungsprojekte und anderes mehr. Viele der Aussagen von Pistorius sind markant, bei anderen redete er um den heißen Brei herum. Wie auch immer: Die 13-Monate-Verteidigungsministerin und Flop-Vorgängerin Christine Lambrecht (SPD) hätte ein solches Interview nicht zustande gebracht.

Besonders bemerkenswert ist eine ganz bestimmte Aussage von Pistorius: „Die Aussetzung der Wehrpflicht war ein Fehler.“ Pistorius war gefragt worden: „Muss die Wehrpflicht wieder eingeführt werden?“ Pistorius antwortete: „Die Aussetzung der Wehrpflicht war ein Fehler. Sie lässt sich aber nicht von heute auf morgen rückgängig machen. Die Bundeswehr hat dafür zum Beispiel nicht die Kasernen oder das Ausbildungspersonal. Wir setzen daher auf ein umfangreiches Konzept zur Gewinnung von Personal. Die Herausforderung bei den kleiner werdenden Jahrgängen besteht darin, die Stärken und Besonderheiten der Bundeswehr zu thematisieren. Tatsache ist doch: Viele junge Menschen suchen eine sinnstiftende Aufgabe in ihrem Leben. Wer sich für die Bundeswehr entscheidet, leistet einen Beitrag zur Sicherheit und Freiheit in unserem Land. Dafür können wir ihnen rund 1000 verschiedene Jobs bieten, die vor allem eines verbindet: die Kameradschaft.“

Das Aussetzen der Wehrpflicht war das naiv-populistische Werk von CDU/CSU und FDP

Lassen wir Pistorius‘ Aussage und Perspektive so stehen; erinnern wir der zeitgeschichtlichen Redlichkeit wegen daran, was 2010/2011 geschah: Das Aussetzen der Wehrpflicht war eine der großen Verirrungen der Merkel-Jahre. Wie war es überhaupt dazu gekommen?

AUF DER TAGESORDNUNG
Wiederbelebte Wehrpflicht und allgemeine Dienstpflicht – Warum eigentlich nicht?
Der damalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU, amtierend vom 28. Oktober 2009 bis 3. März 2011) hatte am 12. April 2010 eine Defizitanalyse zur Lage der Bundeswehr in Auftrag gegeben. Eine Strukturkommission unter Leitung des damaligen Chefs der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, sollte Ideen entwickeln, wie die Bundeswehr künftige sicherheitspolitische Herausforderungen bewältigen könne. Und es sollte gespart werden. Aus den 43 Milliarden Militärausgaben des Jahres 2010 wurden denn bis 2015 auch nur noch 38 Milliarden.

Im Juni 2010 schlug zu Guttenberg dem Bundeskabinett vor, die Wehrpflicht auszusetzen, sie aber im Grundgesetz zu belassen. Dort heißt es in Artikel 12a: „Männer können vom vollendeten achtzehnten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden.“

Ende August 2010 stellte zu Guttenberg verschiedene Modelle zur künftigen Struktur der Bundeswehr vor. Alle Modelle gingen von einer Truppenstärke von 150.000 bis 180.000 Zeit- und Berufssoldaten vor. In einigen Modellen war von einem Aussetzen der Wehrpflicht die Rede, während man in anderen Modellen von 25.000 Grundwehrdienstleistenden und zusätzlich 25.000 freiwilligen Wehrdienstleistenden ausgegangen war. In wieder anderen Varianten war von 30.000 Grundwehrdienstleistenden oder generell von freiwillig Wehrdienenden die Rede. Die Bundeswehr sollte auf jeden Fall kleiner werden. 163.500 Soldaten, bestehend aus 156.000 Berufs- und Zeitsoldaten plus mindestens 7.500 bis 23 Monate freiwillig Wehrdienende wurde als „absoluter Mindestumfang“ bezeichnet.

Am 26. Oktober 2010 wurde der Abschlussbericht der Strukturkommission an Guttenberg übergeben. Man sah eine Verpflichtung zum Grundwehrdienst als sicherheitspolitisch generell nicht mehr für erforderlich an. Die Zahl der Soldaten, die damals schon an aktiven Einsätzen im Ausland teilnahmen (im Kosovo bis zu 6.000, in Afghanistan bis zu 5.300), sollte auf 18.000 mehr als verdoppelt werden. Die Bundeswehr sollte auf rund 180.000 Soldaten und etwa 50.000 Dienstposten für zivile Beschäftigte reduziert werden. Die Truppenstärke war im Jahr 2010 übrigens 246.000 „Mann“. Das Bundeskabinett folgte Guttenbergs Vorschlag am 15. Dezember 2010. Ab dem 1. März 2011 sollte niemand mehr zwangsweise einberufen werden.

Die Bundeswehr war der 16-Jahre-Kanzlerin Merkel ziemlich egal

Vonseiten der CDU und ihrer Kanzlerin gab es keinen Widerstand gegen das Aussetzen der Wehrpflicht, wie man überhaupt festhalten muss, dass die Bundeswehr der 16-Jahre-Kanzlerin Merkel ziemlich egal war und dass sie am nach wie vor desaströsen Zustand der Bundeswehr einen Großteil der Verantwortung trägt. (Von den 16 Jahren übrigens 12 Jahre in großer Koalition mit der SPD!) Der damalige Koalitionspartner FDP sah im Aussetzen der Wehrpflicht die Erfüllung eines lange von ihr gehegten Wunsches.

NICHT DURCHDACHT
Wider die Wehrpflicht
Auch die CSU machte die Pläne ihres damaligen Stars zu Guttenberg bereitwillig mit. Der CSU-Parteitag unter Vorsitz des damaligen CSU-Chefs Horst Seehofer hatte der Aussetzung der Wehrpflicht am 29./30 Oktober 2010 mit überwältigender Mehrheit zugestimmt. Ohne Debatte, ohne Gegenrede bei nur wenigen Gegenstimmen folgten die eintausend Delegierten „ihrem“ Verteidigungsminister. Grundlage war eine gemeinsame Erklärung der Präsidien von CSU und CDU vom 26./27. September 2010. Guttenberg begründete das praktische Ende der Wehrpflicht unter anderem mit folgendem Satz: „Es ist eine sicherheitspolitische wie eine patriotische Verantwortung, die wir für die Bundeswehr haben.“ Auch der CDU-Parteitag stimmte dem am 15. November 2010 mehrheitlich zu, nachdem Guttenberg zuvor in einer Rede bei den Delegierten für seine Bundeswehrreform geworben hatte.

So endete 55 Jahre nach deren Einführung im Jahr 1956 die Wehrpflicht. Am 3. Januar 2011 wurden die letzten 12.150 Wehrpflichtigen zu ihrem sechsmonatigen Pflichtdienst eingezogen. Am 1. Juni 2011 verließen die letzten Wehrpflichtigen die Bundeswehr. Kritische Betrachtungen dieser Politik gab es damals und auch in den nachfolgenden Jahren nicht oder nur in Spurenelementen. Der ehemalige Verteidigungsminister Volker Rühe (CDU) sprach am 10. Februar 2019 in einem Interview für den „Tagesspiegel“ von der „Zerstörung der Bundeswehr“ durch zu Guttenberg. Dieser habe „freiwillig acht Milliarden eingespart. Und kopflos die Wehrpflicht abgeschafft ohne ein Konzept, wie man auf dem freien Arbeitsmarkt die Leute bekommt.“

Alles in allem: Pistorius‘ Einsicht kommt zu spät. Die Bundeswehr soll zwar von 183.000 auf 203.000 im Jahr 2031 anwachsen. Diese Zahl zu stemmen, zumal jetzt schon 20.000 Dienstposten nicht besetzt sind, bleibt eine der großen Aufgaben der Politik und eine der großen Herausforderungen, an denen sich Pistorius messen lassen muss. Es führt jedenfalls kein Weg daran vorbei, die Bundeswehr erstens wieder ideell und mental stärker in der Öffentlichkeit zu verankern und zweitens den Dienst in der Bundeswehr um vieles attraktiver zu machen. Eine Wiedereinführung der Wehrpflicht dürfte wohl nur im Zuge der Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht für alle möglich sein. Theoretisch! Denn dafür fehlt es allen Parteien am Mumm.


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107 Kommentare

  1. „Das Land gehört per se ja niemanden“ klingts mir gerade von einer bekannten Grünen in den Ohren.
    Ein niemand-gehörendes Land muss per se nicht verteidigt werden. Wer würde sich dafür auch hergeben?

  2. Ich kann nur jedem jungen Mann raten: werdet nicht Soldat für diese kaputte Regierung, die von Anfang an auf den Rückhalt der Menschen im Land geschissen hat und die unser Volk und unser Land abgrundtief hasst. Gebt euch nicht als Schwert in die Hände dieser durchgeknallten Verräter!

  3. Bei Bundeswehr bietet „sinnstiftende“ Tätigkeit, habe ich aufgehört weiter zu lesen. Was soll denn bei der Trümmerbrigade, deren politische Führung aus diversen Kriegstreibern wie Hofreiter Anton, Strack-Z. und ewigen „Herr General, ich weiß es besser“-Röttgen zusammensetzt, sinnstiftend sein? Die Kameradschaft unter der Regenbogenflagge, Verteidigung eines verkommenen und versifften ehemaligen wohlhabenden Wirtschaftsstandortes. P.S. In Ermangelung von richtigen Panzern üben Soldaten auch mal mit Sprintern auf Truppenübungsplätzen.

  4. Natürlich war die Aussetzung der Wehrpflicht kein Fehler. Kein Gebilde dieser Welt hat das Recht Helotendienste von den zufällig dort Wohnenden zu fordern.
    Das Sklaventum ist abgeschafft und ein Machtgebilde das versucht diese auch nur partiell wieder einzuführen hat jede Loyalität final verspielt.
    Sollten sich nicht genug Leute finden die das freiwillig machen dann sind entweder die Bedingungen hierfür nicht gut genug oder es gibt per se keinen Grund das Ding zu „verteidigen“. Es ist es dann schlicht verteidigungsunwürdig.
    P.S.: Es mag ja Gründe geben das Ding hier zu verteidigen, aber trotz intensivstem Nachdenken will mir da seit wenigen Jahren einfach überhaupt keiner mehr einfallen.

  5. Auch das gehört zum Nachlass der Dame mit der Richtlinienkompetenz und ihren Claqueuren wie Gabriel, Altmaier, Weinkönigin, das Gretel von der Saar, Scholz, Schäuble, Kauder, den Grünen und Innen und viele, viele mehr!
    Ausgerechnet Sahra Wagenknecht sagt anlässlich ihrer Pressekonferenz zur beabsichtigten Parteigründung heute: „So wie es derzeit läuft, darf es nicht weitergehen. Denn sonst werden wir unser Land in zehn Jahren wahrscheinlich nicht wiedererkennen“
    Viel Glück Frau Wagenknecht!

  6. So ein himmelsschreiender Unsinn. Es gab schon die letzten Jahrzehnte keine Wehrgerechtigkeit, noch dazu das ewige Thema Gleichstellung.
    Was darüber hinaus wird mit den Millonen an Migranten* gemacht. Gibt es für diese auch eine Wehrpflicht, wenn sie keinen deutschen Paß haben? Das öffnet Tür und Tor entweder mit dem dt. Paß zu warten oder Islamisten an Waffen auszubilden oder per „Qoute“ an besonders sensible Punkte der Verteidigung zu setzen. Wer wagt beides „kontrollieren“ behaupten zu können.
    *Profi-Tip: besonders Russland-Deutsche gehen gerne zur Armee.

  7. 5% der Deutschen sind bereit ihr Land zu verteidigen.
    Woran das wohl liegen mag? Mag es an den anti-deutschen Strömungen die seit Schröder Einzug gehalten haben liegen? Man kann es munkeln.
    Mal ernsthaft: Möchten Sie ihren Kopf für Lauterbach, Baerbie und Co hinhalten? Insbesondere wenn die ganz offenbar geleitet sind von US Interessen oder denen des Großkapitals wie Blackrock?
    Pissi kann so viel Poltern wie er will, beteiligt er sich doch selbst an der Wehrzersetzung indem er immer noch an der nutzlosen mRNA-Impfpflicht festhält.
    Alles sehr unglaubwürdig bei ihm.
    Ebenfalls wo sind die 100 Milliarden eigentlich hin? Haben wir jetzt mehr oder was Neues? So wie ich es sehe, ist es alles im Beschaffungs-Sumpf versickert. Wie all die Jahre zuvor.

  8. 1000mal wichtiger als die Wiedereinführung der Bundeswehr wäre die Wiedereinführung eines wirksamen Bundesgrenzschutzes!

  9. Alles war ein Fehler, alles, was seit der alternativlosen Machtübernahme der SED-Schwurblerin aus dem kommunistischen Pfarrhaus in der Uckermark entschieden wurde. Da war die Auflösung der Bundeswehr nur ein kleiner, fast unbedeutender weiterer Patzer.

  10. Die faktische Abschaffung der Wehrpflicht, durch die Merkel-Administration, bewog, neben anderen Gründen, zukünftig AfD zu wählen.

  11. Es wird sich überall zeigen: Zerstören geht schneller als der Wiederaufbau. Das gilt für die Bundeswehr genauso wie für unser Bildungssystem, unseren Wohlstand und unsere Freiheit.

  12. Vielleicht muss man auch erstmal die Voraussetzungen für einen fürs Land sinnvollen Einsatz der Wehrpflichtigen sicherstellen.Ich nehme ganz stark an, das Grenzthema geht so schnell nicht wieder weg.

  13. Ich hab das anders in erinnerung
    alle wollten die Abschaffung der Wehrplicht, nur Seehofer wollte dies nicht, so wurde es eine Aussetzung, da dies einfacher war die Wehrpflicht wieder einzusetzen, sonst hätte das Grundrecht wieder geändert werden müssen, das war der Grund für die Aussetzung

  14. 12 Jahre gedient, dafür hat man mir den Sozialhilfesatz in die Rente einbezahlt.
    Ich kann mit Deutschland nichts mehr anfangen.
    Sollen die selbst die Waffe in die Hand nehmen, ich bin dann mal weg.

  15. Muß man ein „Linker“ sein, um Wehtpflicht und Militarismus abzulehnen? Schon die Frage ist (heutzutage) mehr als absurd!!! Rotgrüne sind nicht erst heutzeitig die übelsten Kriegstreiber!!! Und Pistorius ist ein armer Fahnenträger, ein Kriecher vor des Teufels Toren. Armselig und niederträchtig!!!!

  16. Ja! Danke an Merkel und von Guttenberg. Nur einholen von Stimmvieh. Eine weitere blöde Entscheidung einer Merkelregierung.

    Merkel gehört angeklagt und wegen Landesverrat eingesperrt. Bzw. wegen Ablegen statt Amtseid eines Meineids.

  17. Heute hab ich von einen Soldaten der in Mali stationiert war gehört, das er sich seine Schutzausrüstung im Wert von 4000 Euro selbst gekauft hat, da die Bundeswehr nicht in der Lage ist, sie dem Soldaten bereitzustellen. Ferner merkte er an das es auch unwahrscheinlich sei Berufssoldat zu werden, da es nun eine Frauenquote gebe.

    • Die BW ist nicht einmal dazu in der Lage, jedem Soldaten eine eigene sogenannte „Camelbak“ (tragbarer Trinkwasser-Vorratsbehälter) zur Verfügung zu stellen. Dieser Ausrüstungsgegenstand ist hygienisch sensibel. Kriegt dann immer der, der raus muss. Stiefel: Unterliegen in Afrika einem erhöhten Verschleiß durch die Reinigung mit ameisensäurehaltigen Mitteln. Geben die den Geist auf, gibt es keinen Nachschub: Die neuen Modelle haben keine Zulassung, die alten Modelle – die die Soldaten ja bisher verwendet haben – dürfen wegen der Möglichkeit statischer Aufladung nicht mehr ausgegeben werden. Sollte mich wundern, wenn das zwischenzeitlich abgestellt wurde.

    • Frauen gehören selbstverständlich dazu, aber bitte für Dienste welche einer Frauenrolle auch zu Gesicht stehen.
      Die derzeitigen Entscheider neue Frauenrollen erfinden zu wollen, haben aus der Geschichte nichts gelernt, sind realitätsferne Utopisten.

  18. Deutsche Soldaten, Wehrpflichtige? Die verteidigen dann zB von deutschem Steuergeld finanziert die Juden in Israel gegen die Muslime, die von Baerbocks 50 Mio Eur deutschem Steuergeld finanzierte Waffen gekauft haben? Das ist Humor, den nur die Ampelmännchen:innen verstehen können.
    Wozu brauchen wir eine Armee mit Wehrpflichtigen? Was sollen die verteidigen?
    Landesverteidigung: Wir haben keine Grenze mit Russland, und wären wir nicht US- amerikahörig, wären „wir“ auch nicht ohne Rechtsgrundlage in der Ukraine beteiligt. Oder hat jemand eine Rechtsnorm, derzufolge zB. Rheinmetall Waffensysteme in der Ukraine im Gefecht testen darf? Oder dass wir (2015) für die Ukraine Artillerie- Feuerpläne im Donbass erkunden und entwickeln durften?
    Landesverteidigung II: Liechtenstein wird mit uns keinen Krieg anfangen, die haben keinen Platz für die Gefangenen. III: Das „Fulda Gap“ braucht nicht mehr mit Atomminen gesichert werden, da reichen ein paar Klimakleber aus.
    Wehrpflichtige für einen Bündnisfall? Angenommen, die Ukrainer haben wirklich NS II gesprengt – „wir“ müssten da rein und diesen Selenski nach Den Haag bringen.
    R2P? Dazu braucht es ein UN- Mandat. Alle anderen kriegsähnlichen Handlungen verstossen gegen das UN Gewaltverbot. Nebenbei: Auch gegen das GG. Soweit die Fakten.
    Pistorius, von dem ich bis dato nur als Spusi von „Doris“ etwas wahrgenommen habe, will die Wehrpflicht – wofür? Um einfach so rechtswidrig Soldaten zB. wie damals nach Jugoslawien entsenden zu können? Was soll eine Wehrpflichtigenarmee leisten, was vom Grundgesetz gedeckt ist?
    Die Wehrpflichtigen von damals, die ihren Dienst weiss Gott nicht gerne geleistet haben, hatten etwas, was sie einte: Heimatverteidigung. Einstehen für Frau, Kind, Familie, Eltern, Heimat, Beruf, selbstgeschaffenen Wohlstand. Dafür kassierten sie höchstrichterliche Urteile wie zB das „Soldaten sind Mörder“- Urteil und so weiter. Dafür traten sie jeden Montag Morgen für eine Handvoll DM an.
    Wofür sollen Wehrpflichtige heute einstehen? Demokratie? Welche Demokratie? Die in Afghanistan? Oder die des IS in Syrien? Mali?
    Für Heimat? Sollen doch unsere „Deutschland – Du mieses Stück Scheisse“- Politiker:innen doch erst einmal Heimatliebe vorleben, sofern sie überhaupt etwas mit Deutschland anfangen können.
    Nein, solange nicht klar ist, wofür genau, also aus dem GG heraus emanierende Werte Wehrpflichtige einstehen sollen, brauchen wir keine „Freiwilligenarmee“.
    Einfach nur militärische Verfügungsmasse in irgendwelche Konflikte werfen zu können, ist sicher der Traum eines Pistorius, einer Strack- Zimmermann, eines Kiesewetters oder eines Scholz´. Als zusätzliche verheizbare Streitkraft für US- imperiale Interessen zu sterben, ist auch nicht attraktiv, oder?
    Naja… glaubt man den Grünen oder so einem Pistorius et al, dann darf von Deutschem Boden nie wieder ein verlorener Krieg ausgehen. Oder?

  19. Ja, eine Reaktivierung der Wehrpflicht wäre gut. Allerdings fehlt es der Bundeswehr an so ziemlich allem, um diesen hehren Wunsch zu realisieren: Kasernen, Ausbilder, Material.
    Könnte man alles hinbekommen, siehe Polen. Aber das setzt einen echten politischen und gesellschaftlichen Willen voraus (und selbst dann würde es in unserem Tempo zehn bis 15 Jahre dauern). Doch diesen Willen erkenne ich nirgendwo. Wahrscheinlich muss Russland erst wieder direkt an unseren Grenzen stehen, bis der Deutsche Michel von der Notwendigkeit überzeugt ist …

  20. Egal ob man die Wehrpflicht wieder einführt oder nicht. Das Hauptproblem der Bundeswehr ist die äußerst schlechte Bezahlung. Während sich der normale öffentliche Dienst dumm und dämlich verdient, ist die Bezahlung unserer Soldaten ein Armutszeugnis. Der Wehrsold ist an sich schon zu niedrig. Dann fängt die Bundeswehr aber noch mit unsäglichen Spielchen an: der Soldat kann ja in der Kaserne übernachten, also ziehen wir ihm Übernachtungskosten vom Sold ab. Der Soldat wird verpflichtet, in der Kaserne zu Mittag zu essen – also ziehen wir ihm Verpflegungsgeld vom Wehrsold ab (und zwar mit dem doppelten Satz), und so geht es weiter.

  21. Was soll die Wehrpflicht den bringen? Wenn man bedenkt, dass die Dienstzeit vor Abschaffung gerade bei sechsmonatigen Pflichtdienst lag. Was soll das? Was hat man in 6 Monaten gelernt? Mein eigener Grundwehrdienst dauerte 18 Monate (NVA- chemische Aufklärung). Danach war ich durchaus in der Lage, die entsprechenden Aufgaben zu erfüllen. Wobei ich das zu keinem Zeitpunkt wollte. Der Gedanke im Schützenpanzer sitzend, durch Winkelspiegel bzw. Optik der Turmbewaffnung das Umfeld mehr schlecht als recht einsehen zu können, hatte immer ein mulmiges Gefühl zur Folge. Das wünsche ich den grünen Kriegshetzern heute: Stahlhelm auf und ab, Marsch, Marsch in die Ukraine.
    Nein, der Russe bedroht uns nicht. Er möchte nur nicht durch unseren Herrn (USA) bedroht werden. Die Behauptung, dass er nach der Ukraine weitermarschiert Richtung Atlantik ist riesengroßer Blödsinn. Was soll das größte Land der Erde mit nochmehr Land? Das dann auch noch von völlig dekadenter Bevölkerung (LSBQ800 Geschlechter- Genderidioten) bevölkert wird.
    Wir brauchen eine Bundeswehr, die sich auf das konzentriert, wozu sie einstmal geschaffen wurde: Verteidigung der Heimat in der Heimat und nicht in Donezk, Mali oder im Hindukusch). Dazu ist eine gut ausgerüstete und ausgebildete Freiwilligenarmee mehr als ausreichend.

    • Das kommt wohl auf die Einheit an. In meinem Jahrgang haben die meisten nur in der Grundausbildung etwas gelernt und der Rest der Zeit wurde „vergammelt“.

      • so in etwas war das. Für das Zivilleben habe ich Menschenkenntnis, Durchhaltevermögen und KFZ Technik gelernt.
        Die heutigen Schneeflocken würden keinen Tag NVA ohne Nervenzusammenbruch überleben.
        Der russ. Wehrdienst war noch zehnmal härter als der von der DDR.

  22. Welche Merkelsche Entscheidung war eigentlich gut für das Land?
    Ich meine, die Frau wurde drei Mal im Amt bestätigt.
    Hat jetzt wieder niemand etwas gewusst?
    Was hat sie den Deutschen ins Wasser gekippt?

  23. Der Tag an dem die Wehrpflicht wieder eingeführt wird, ist der Tag, an dem die letzte bodenständige und tugendhafte Familie dieses Land verlassen wird! Jedes Kind mit etwas Potential ist heilfroh, wenn es unsere früher als Schulen bezeichneten Kinder-Zoos verlassen darf. Und dann sollen diese Jugendlichen wieder zur Grundausbildung mit den anderen Halbaffen? Damit die starrsinnigen Schwarz-Roten wieder von alten Zeiten träumen können, während sie in der FAZ blättern? Wacht endlich auf.
    Und vor allem: Wehrpflicht wofür? Wehrhaftigkeit gegen wen? Deutschlands Feinde sitzen in Berlin!
    Wer sich mit anderen archaischen Religionen um heilige Berge in der Levante streiten will, der soll das bitteschön freiwillig tun, dasselbe gilt für alle anderen mehr oder weniger unterdrückten Minderheiten außerhalb des deutschen Sprachraumes.

  24. Wie sagte der Kabarettist Georg Schramm in Uniform auf der Bühne:
    „Sehr geehrte Damen und Herren. Ich bin Oberstleutnant Sanftleben und Sie werden sich fragen, was macht der Landsknecht hier. Deutschland hat 2 Weltkriege verloren, ein drittes Mal wird uns das nicht passieren.“
    siehe auch: https://www.youtube.com/watch?v=cUcDyEu0Alc ab 3:0 ———-
    Ich war 2 Schwangerschaften(18 Monate) bei der Norddeutschen Trachtengruppe (Marine) und hätte im Kriegsfall auf meine Verwandten aus der damaligen DDR schießen müssen. Auf unserem Marineschiff A1418 – Aufklärunghsfahrt auf der Ostsee – blökte damals der Kapitän zu einem neben uns schippernden DDR-Schiff der Krakeklasse: „Ihr müßt mal euren Dampfer pönen (streichen)“ Seit den Erlebnissen – Krieg hautnah – bin ich nun anerkannter Kriegsdienstverweigerer – oder soll man sagen Verteidigungsverweigerer?

  25. In dem obigen Beitrag von Herrn Kraus lese ich Stichwörter, die in mir, ohne dass ich lange darüber nachdenken musste, ein Gefühl der Unbehaglichkeit hervorrufen: Kameradschaft, Gewinnung von Personal, Pflicht, freiwilligen Wehrdienstleistenden; Grundwehrdienstleistenden, freiwillig Wehrdienenden, allgemeine Dienstpflicht.
    Ich war Wehrpflichtiger als diese Dienstpflicht noch 18 Monate umfasste. Einem „Kameraden“ von mir wurde der Zugang zum Evangelischen Kirchtag in Uniform verweigert. Als ich entlassen wurde, war es durch Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zulässig, diese dumpfen Soldaten als Mörder zu beschimpfen.
    18 Monate, 3 Mark am Tag, Strammstehen, Befehl und Gehorsam, Einmarsch der Sowjets in die Tschechei, A… auf Grundeis, „Ich gelobe, das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“.
    Kameradschaft, Personal, Dienstpflicht Leistende: Um was geht es, ohne Wenn und Aber, und ohne Schönschreiberei: Der junge Mann soll, muss seine Haut zu Markte tragen, sich dorthin stellen, wo die Kugeln fliegen.
    Ich würde heute keinen Grundwehrdienst, der ja ein Zwang ist, ableisten. Welche Autorität darf es von mir verlangen, mich totschießen zu lassen. Das ist ja der Inhalt des Soldatseins: Totschießen und sich totschießen lassen. Mein Vorrat an Illusionen ist erschöpft.
    18 Monate für einen Staat, der mich ausnimmt. Freie Gesellschaftsordnung. Es gibt keine Freiheit. Die wesentlichen Lebensbereiche sind über Eingriffe des Staates reguliert. Wo mich Illusionen über unveräußerliche Grundrechte noch beherrscht hatten, wurden diese Illusionen während der Corona-Zeit ganz schnell mit der Abschaffung der Grundrechte beerdigt.
    Was mir heute, wenn ich über Wehrpflicht lese und höre, in den Sinn kommt und bitter aufstößt, ist das Schicksal meiner Vatergeneration, die eine geschmähte Generation war und ist. Ich will nicht darauf herumreiten, das 2 Onkel als Soldaten gefallen sind, dass einer als Krüppel nach Hause kam, dass ein Filbinger, der sich im Rahmen seiner Möglichkeiten über Gebühr gegen das infame Unrechtsregime zur Wehr gesetzt hatte, als Aussätziger gestorben ist. Sie, diese Generation, wird bis heute beschimpft. Ich weiß durch diese Beschimpfungen mittlerweile, dass mein Vater Ferienjahre in der Ukraine verbracht hat. Es nützt ihm nichts, jetzt da er tot ist, sowieso nicht, dass seine Alternative zur grauen Uniforme eine graue Mauer im Rücken und 12 Gewehrläufe vor ihm gewesen wäre.
    Nein, ich will nur feststellen, dass mir – aber Macht macht Macht – dieses Verfügungsrechts eines Staates über Gesundheit und Leben junger Männer absoluten Brechreiz hervorruft.
    Aber jetzt möglicherweise, unter Umständen und dann doch wieder nicht über eine Allgemeine Dienstpflicht als Gegenstück zum Wehrdienst zurückzukehren, schafft wieder zwei Gruppen: die Frauensleute, die dann auf Büros oder irgendwo sonst ihre Monate herunterreißen, während die Männer, soweit sie nicht, wie früher schon geübt, zum Ersatzdienst ausweichen, Kopf und Kragen hinhalten müssen.
    Ich will mich damit nicht abfinden und weiß dennoch, dass gegen die Macht des Staates kein Mittel existiert. Ein freies Leben, wie ich in der Naivität meiner jungen Jahre noch glaubte, ist Illusion. Die Freiheiten, auch Grundrechte genannt, können ausgesetzt werden. Und: Männer an die Front!, wenn die Lage es erfordert.

  26. Es hatte Methode. Die Globalisierer hatten nichts übrig für Landesverteidigung. So wurde die Bundeswehr in den letzten 20 Jahren auch umstrukturiert. Es sollte eine Einsatztruppe werden, die im Auftrag der NATO – pardon der USA – in allen Teilen der Welt im Interesse der USA tätig wird.

    Wehrpflicht hat zwingend etwas mit Patriotismus zu tun. Patriotismus war aber die letzten Jahrzehnte verpönt im politischen Berlin.
    Dämmert es den Pleitiers des linken Denkens nun, was sie angerichtet haben? Ein Land ohne Patrioten hat nur Egoisten und Flüchtende vor Gemeinschaftsaufgaben. So ein Staat hat keine Zukunft.
    Kann es sein, dass im politischen Berlin statt linker Sektierer und Geldverschwender künftig wieder Patrioten gefragt sind? Dann müssen die AfD-Basher aber umdenken!

  27. Wen und was will man hier in der BRD verteidigen? Für was steht die bunteWehr … Ampelmännchen, Schul- und Studienabbrecher, Kinderbuchautoren, Trampolinspringer, Paketauslieferer, Küchenhilfen …. Zerstörung der Wirtschaft, Familie, Ehe und und und

  28. Herr Kraus, hier irren Sie. Die Wehrpflicht war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr verfassungsgemäß darstellbar ohne die Strukturen und Finanzen der Bundeswehr für den damaligen Aufgabenbereich zu überlasten. Hier jetzt einseitig CDU/CSU und der FDP die Schuld zuweisen zu wollen verkennt, dass diese Entscheidung von den anderen der damaligen Parteien im Bundestag ebenfalls so gefällt worden wäre. Die Schieflage der Bundeswehr ist nicht erst seit gestern entstanden. Es wäre allerdings ein Zeichen gewesen, wenn 2014 die Wehrpflicht wieder eingeführt worden wäre.
    Es liegt nur am Willen der Politik, die Wehrpflicht wieder einzuführen. Dazu braucht es keine, nicht verfassungsgemäße, allgemeine Dienstpflicht. Das ist nur ein Popanz der Politik, den man aufbläst um nichts tun zu müssen. Man könnte dies auch in Form einer Milizarmee wieder einführen, die als eigene Teilstreitkraft der Bundeswehr den Heimatschutz übernimmt. Das könnte man auch in Form einer Grunddienstpflicht und einer Anzahl von Wehrübungen durchführen. Wäre der Wille da, fände man eine Lösung.

  29. Es wäre zu befürchten, dass auch bei einer allgemeinen Wehrpflicht, die tatsächlich sehr weitgehend greift, die Organisations- und Managementkompetenz nicht besser würde. Wenn es bis heute nicht gelungen ist, die gesamte Beschaffungsfunktion so zu organisieren und zu digitalisieren, dass ein Beschaffungsamt mit ca. 2000 Mitarbeitern bestens funktioniert und den Bedarf verläßlich deckt, dann würden auch andere Funktionen, mit denen die Soldaten und die Funktionshierarchien jeden Tag zu tun haben, nicht effektiver und effizienter organisiert. Zu einer hoffnungslos überbürokratisierten Bundeswehr würde immer wieder viele zu viele nicht hin wollen, und Mittel und Wege finden den Dienst zu vermeiden. Eine allgemeine Wehrpflicht würde viel leichter angenommen werden wenn die Bundeswehr sehr weitgehend den Ruf eines sehr interessanten Musterbetriebes hätte, bei dem man viel lernen kann. Davon ist man wohl sehr weit entfernt.

    • Das hat erst einmal wenig damit zu tun. Die eigentlichen Probleme liegen bei der Beschaffung von Rüstungsgütern, für die man Wehrpflichtige eher nicht benötigt. Es liegt allerdings auch am Geld.

  30. Eine Wiedereinführung der Wehrpflicht dürfte wohl nur im Zuge der Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht für alle möglich sein…..ich höre schon den aufschrei der wirtschaft wenn tausende arbeitskräfte dem arbeitsmarkt entzogen werden.

    • Die Bundeswehr war einmal ein geschätzter Arbeitgeber für technische Berufe. Das hat die Politik kaputtgemacht.

  31. Bald hat wieder keiner etwas gewusst, noch geahnt. Diese verlogenen Heuchler gehören vor ein ordentliches Gericht, das wir zurzeit nicht haben.

  32. Pistorius soll mal nicht so tun, als sei er an den anderen Problemen nicht beteiligt gewesen. Was ist er über die Mahnungen der AfD hergezogen. Alles Heuchler, die nun meinen, sich mit solchen Aussagen Anerkennung zu schaffen. Er ist Mittäter!

  33. Eine Wiedereinführung der Wehrpflicht dürfte wohl nur im Zuge der Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht für alle möglich sein.

    Sorry, das Wort ist nicht Pflicht, sondern Zwang! Das müsste man als Lehrer eigentlich wissen.
    Eine Pflicht legt man sich selber auf, Zwang wird einem auferlegt. Es muss korrekt heißen: Wehrzwang statt Wehrpflicht. Schulzwang statt Schulpflicht, Impfzwang statt Impfpflicht.

    • Wie hieß es noch, „das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“… Etwas, was nicht verteidigt wird, wie zB Grenzen, Eigentum, Recht, Freiheit,… ist nichts mehr wert. Vielleicht ist es für Sie „Zwang“, ich halte es für die Pflicht eines Bürgers dafür einzustehen.

  34. Wer bitte soll denn freiwillig zur Bundeswehr gehn, um die Fehler einer desaströsen Außen- und Innenpolitik auszubügeln?
    Als Soldat muss ich meinem Vorgesetzten doch auch vertrauen können, dass es mich nicht unnötig in Gefahr bringt, sprich, mein Leben wertschätzt.
    Das sehe ich bei dieser Regierung absolut nicht. Wieso sollte ich jemandem mein Leben anvertrauen, wenn ich weiß, dass er nicht einen Pfifferling darauf gibt.

    • Gewichtiger Einwand! Die Politik hat in Vorleistung zu gehen und muss sich verbindlich von der unsouveränen Amtshilfe für die NATO-Angriffskriege der US-Hardliner lösen, sonst wird es mit Wehrpflicht nischt. Keine deutsche Mutter will ihren wehrpflichtigen Sohn tot zurückbekommen für die Verteidigung des Hindukusch oder Taiwans.

  35. Und der israelische Ministerpräsident hat es vor einigen Jahren mal absolut zutreffend formuliert:
    Wie schafft man es, 40 Milliarden Euro jährlich für die Bundeswehr auszugeben und trotzdem keine Armee zu haben.
    Und die vor einem Jahr bereitgestellten 100 Milliarden „Sondervermögen“ zeigen, dass er damals schon recht hatte.

    • Verlogene Sprache,
      Sondervermögen muß heißen Zusatzschulden
      Verteidigungsminister muß heißen Kriegsminister,
      denn wir mischen dch schon wieder kräftig bei Kriegen mit: Ukraine kämpft mit Russland in einem Krieg.

  36. …“Pistorius war gefragt worden: „Muss die Wehrpflicht wieder eingeführt werden?“ Pistorius antwortete: „Die Aussetzung der Wehrpflicht war ein Fehler. Sie lässt sich aber nicht von heute auf morgen rückgängig machen. Die Bundeswehr hat dafür zum Beispiel nicht die Kasernen oder das Ausbildungspersonal. 
    …Guter Herr Pistorius (auch mit Ihrem übersichtlichen Wissen als Kommandeursfahrer) gebe ich Ihnen einen -unbezahlten Rat:
    … Machen Sie endlich alle bestehenden Kasernen (auch die aus der Zeit der Wehrmacht) wieder frei von Fehlbesetzungen jeder Art
    …denn jetzt geht ja, nach dem Gerede von Herrn Scholz, der größte Teil der aktuellen Besetzungen wieder -nach Hause- (in die USA, Arabien und Schwarzafrika)
    …und dann haben -Wir-(haben) Platz für eine neue -Wehr-
    …denn in den 1960-70-iger Jahren hatten wir ja auch Platz für gut 300.000
    … und dann haben wir sicher auch noch Platz fuer die -Allgemeinen Dienstpflicht(igen) mit mindestens 12 Monate fuer Alle

  37. Wer Leistungen bezieht, ist automatisch und bereits vor einem ausgerufenem Notfall dienstverpflichtet. Da hilft auch kein weggeworfener, oder ein „deutscher“, Pass.
    So einfach wäre es – die Plünderung, durch fremde Bürgergeld-Besatzer, zu drosseln. Aber wo kein Wille ist den Bevölkerungsaustausch zu stoppen – ist Absicht zu unterstellen!

    • Bürgergeldabgreifer und Angehörige von Subkulturen sind keine Patrioten und werden sich elegant – noch dazu oft als Doppelstaatler – um die Wehrpflicht drücken.

      • …und solche, von denen du nicht sicher bist, ob sie dich nicht doch wegen Allah….und so weiter……..
        …im Feld noch in den Ruecken schiessen und dann zu dem „Gläubigen“ mit der richtigen Feldpostnummer ueberzulaufen
        …auf die sollte Preußens Gloria tunlichst verzichten
        …denn mit solchen Hiwis hat es schon beim letzten Mal nicht funktioniert
        …also, aus der Geschichte lernen, gelle!

      • Entschuldigung – Sie sind in ihrer Fähigkeit zur Analyse so verwestlicht, dass Sie schon gar nicht mehr durchsteigen.
        Es geht hier darum Leistung mit Leistung zu verknüpfen! Wer Leistungen erhält, wird AUTOMATISCH als Landesverteidiger registriert, und muss vor dem Erhalt feierlich die Verteidigung im Notfall geloben. Das hat nichts mit der Wehrpflicht, aber mit einer Pflicht zur Wehr zu tun. Natürlich – kann dies umgangen werden, aber insofern man dies will, halt nur einmal! Der Gewinn liegt nicht in einer besseren Verteidigung im Kriegsfall, es geht hier auch nicht um den Aufbau neuer Organisationen, – es geht darum Leistungsempfänger etwas abzuverlangen, was sich in der Entwicklung möglicher, persönlicher Konsequenzen als nicht vorhersehbar Eingriff in die Autonomie jener, erweisen könnte. Wer sich plötzlich als potentielles Kanonenfutter, so wie wir alle Bio-Deutschen dies sind, in die Verantwortung gestellt sieht, auch ein Risiko für das einzugehen, was zuvor ihm ohne Gegenleistung in den Rachen geworfen wurde, wird nicht mehr leichtfertig entscheiden, hierher zu kommen bzw. zu bleiben. Araberunruhen, ausufernder Ukrainekrieg etc. – der Umfang an potentiellen Notfällen steigt stetig. Fangen Sie einmal an als Psychologe zu denken!

  38. Ohne allgemeine Dienstpflicht wird es keine neue Wehrpflicht geben. Die Wehrpflicht für Männer basierte auf dem jahrhundertealten „Deal“ Männer müssen zur Armee, Frauen die Männer für die Armee zur Welt bringen. Mit dem Gebärstreik seit den späten 60ern und spätestens mit der gesellschaftlich erwarteten hälftigen Beteiligung an der Kinderbetreuung/-erziehung an Männer, ist das Geschichte.

    • Das ist nur theoretisch so.
      In der US-Armee ist die Idee „Frauen zu den Kampftruppen“ daran gescheitert, daß bei einem nahenden Krieg ein Großteil sich in den Schwangerschaftsurlaub verabschiedet. Frauen wollen gerne Verteidigungsminister sein, aber nicht Panzergrenadier.
      In der israelischen Armee dienen Frauen auch nicht in Kampfeinheiten.
      Die Begründung ist, daß Männer zur Bergung verletzter Frauen unvernünftige Risiken eingehen würden und die Verluste dadurch unnötig steigen.
      Soldatinnen kontrollieren an Checkpoints Papiere oder dienen in Versorgungseinheiten hinter dem eigentlichen Kampfgeschehen.
      Emanzipation ist nichts für´s Militär.

  39. Mit dieser Bevölkerung lässt sich kein moderner Krieg führen. Wer soll denn für Deutschland kämpfen? Sören-Finnlay? Chantalle? Mahmoud? Da ändert die Wehrpflicht auch nichts mehr.

  40. Wehrpflicht im Besten-Deutschland-aller-Zeiten wäre so attraktiv wie GEZ oder Solidaritätszuschlag. Eine zusätzliche Zwangsabgabe an Söhnen als Kanonenfutter an ein übergriffiges Staatsgebilde; ohne Gegenleistung.

    Eine Wehrpflicht bräuchte als Mindestgrundlage eine definierte, einigermaßen funktionale Nation, mit der die jungen Rekruten sich in Verteidigungs-, Eroberungs- und Zerstörungsfeldzügen identifizieren können. In guten Zeiten (Sold) und in schlechten Zeiten (Tod). Idealerweise begleitet mit einer Nationalflagge (die deutsche wünscht Ministerin Claudia Roth aber nicht) und einer Nationalhymne (die deutsche wünscht Minister Robert Habeck aber nicht).

    Weiter sollte Minister Boris Pistorius nennen, was eigentlich verteidigt werden soll. Die Landesgrenze; und ich welche Richtung? Die EU-Außengrenze; mit oder ohne Moldawien, Georgien und Ukraine? Der Hindukusch? Der Meeresspiegel der Fidschi-Inseln gegen schmelzende Eisberge? Die Migrationsrouten des UNO-Merkeligrationspaktes? Die WHO im ausgerufenen WHO-Pandemie-Machtübernahmefall?

    Dann sollte geklärt sein, welche Familien überhaupt ihre Söhne in dieses schlechte Geschäft schicken. Die grünen Deutschlandhasser mit konstant 15% Wähleranteil sind es nicht. Normal denkende Deutsche und Migranten aber auch nicht.

    Herr Pistorius (SPD) soll einfach die weitere Verarmung im Land abwarten. Wenn genügend Familien von staatlichen Geldleistungen abhängig sind, kann er Transferzahlungen davon abhängig machen, ob sie ihre Söhne „freiwillig“ in die Wehrpflicht hergeben. So macht es ja auch die Hamas in Gaza, und von der Hamas lernen heißt Siegen lernen. In Ansätzen gab es dieses Prinzip schon in der DDR, wo meine Familie mich erst zum dreijährigen „freiwilligen“ Wehrdienst schicken mußte, bevor ich studieren durfte.

    Je nachdem kann Herr Pistorius auch Migrantensöhne in seine Wehrdienst-Sandkastenspiele einbeziehen; hier werden ihm dann seine globalen Vorgesetzten mitteilen, welches Ergebnis gewünscht ist.

  41. Personalmangel bei der Bundeswehr? – Das muss doch nicht sein!

    Es kommen die letzten 10 Jahre Millionen alleinstehende junge Männer im wehrfähigen Alter nach Deutschland. Für die wäre das doch was, nämlich Soldat bei der:
    Deutschen Fremdenlegion
    zu werden.

    Nach 5 Jahren unbescholtener Dienstzeit ( guter Sold und „Buschgeld“ für Auslandseinsätze) mit Aussicht auf die Deutsche Staatsbürgerschaft ist das doch ein Angebot, bei dem sich ca. 50 000 Mann sicher rekrutieren lassen.
    Die Personalprobleme der Bundeswehr wären somit gelöst!
    Sollte es für diesen Vorschlag seitens der Regierung eine Prämie geben, dann Kontakt über Tichys Einblick.

  42. Die Idee der Aussetzung der Wehrpflicht ging einher mit dem Gedanken eine Elite-Armee zu schaffen. Nur mit „klein, billig und mies“ wird das nichts. Ein Elite-Soldat ist eben teurer als ein Grundwehrdiener.

  43. Wenn ich an Pistorius denke, fallen mir neue Tapeten ein.
    Und mein Bruder, der damals mit 20 jungen Jahren eingezogen wurde.
    Nun, mein Bruder war ein Hänfling!
    Auch er verortete aber seinen „Ausbruch“ aus der Familie bei neuen Tapeten.
    Und 1978 waren Tapeten, noch up to date!
    Sie steckten ihn, den Hänfling, also zu den „schweren Pionieren“!
    Das sind die, die übrigens „Platte“ machen müssen für die „leichte“ Infanterie!
    Nach ca. sechs Monaten „desertierte“ dann mein Bruder und fand für etwa 48 Stunden Unterschlupf bei mir zu Hause, also bei meinen Eltern.
    Er erzählte davon, dass es seitdem bei der sog. Bundeswehr im Winter „an der Front“ Kartoffelsalat mit saurem Hering gab und dass er seit Monaten lediglich die schweren Platten der MG’s zu tragen hatte, aber kein Gewehr!
    Die Feldjäger, die gleich mit ZWEI „Jeeps“ und in Mannschaftsstärke auftauchten, holten ihn dann nach zwei Tagen ab.
    PUNKT!
    Und so viel dazu, dass man seinen Verstand durchaus im Arsch verstecken kann, aber jeder Furz dann besonders schlecht riechende Substanzen zerstäubt!
    Neue Tapeten? Nein Danke! Damals war es nämlich nur dann BUNT, wenn man es selber als richtig empfand!
    Herr Pistorius ist für mich daher nur ein weiterer Heuchler, ja ein Schmierenkomödiant, den man uns als Könner neben den beiden „Röschen“ kredenzen möchte.
    DER würde mich daher nicht dazu motivieren, mich als 60’Jähriger zum Volkssturm zu melden.
    Ach ja, Volkssturm. Das alles ist scheinbar keine Geschichte noch Alptraum, sondern nähert sich der Wirklichkeit!
    Der eine noch:
    Die Wirklichkeit und die Personen in diesem Deutschland haben sich mittlerweile so weit von mir entfernt, dass auch ein Lottogewinn mich nicht mehr dazu überzeugen könnte, mich in diesem Deutschland aufgehoben zu sehen!
    Und sich aufgehoben zu fühlen ist nunmal unbezahlbar!

  44. Da die Idee der „Landesregimenter“ keinen besonders durchschlagenden Erfolg bei der Personal- bzw. Reservistengewinnung zu haben scheint, bleiben nicht mehr viele Optionen. Derzeit am einfachsten wäre vielleicht die Aufstellung eines Territorialheeres, dessen wehrpflichtiges Personal durch Teilnahme an Lehrgängen und Übungen ähnlich wie in der Schweiz gewonnen und ausgebildet werden würde. Für einen vollpräsenten Grundwehrdienst fehlen Ausrüstungs-, Ausbildungs- und Unterbringungskapazitäten, er wäre volkswirtschaftlich unsinnig und man würde selbst unter Ausnutzung von Auffüllungpotential von möglichen Posten bei „Grenzschutz“, Feuerwehren, Technischem Hilfswerk und lokalen medizinischen Diensten die personelle Obergrenze der Bundeswehr reißen.
    Zusätzlich — und auch anläßlich der etwas eigen anmutenden grundgesetzbejahenden Äußerungen einiger unserer arabisch-muslimischen Mitbürger — wäre die Schaffung von die Bereitschaftspolizeien der Länder ergänzenden Bürgerorganisationen zu überlegen.

  45. Warum Verabschiedung der Wehrpflicht? Man ging in den Merkel-Jahren davon aus, dass Landesverteidigung eh keine große Rolle mehr spielt. da man annahm, von „Freunden“ umzingelt zu sein, incl. Russland und die Bundeswehr zukünftig in erster Linie die Rolle einer Art von verlängertem Weltpolizisten zu spielen hat mit weltweiten Einsätzen von Afghanistan bis zum Horn von Afrika. Dazu wären Berufssoldaten wesentlich besser geeignet als Wehrpflichtige. Dass sich geopolitische Gesamtlagen auch wieder verändern können, davon ging bis auf seltene Ausnahmen niemand innerhalb der politischen Nomenklatura aus. Kurzfristdenken anstelle von Mittel-bis Langfristdenken unter Nichtberücksichtigung möglichen Eventuallitäten, war politisches Kredo. Stichwort „Friedensdividende“ vor allem in SPD-Kreisen sehr beliebt, war mit ein Motiv die Wehrpflicht zu beenden. Insbesondere die FDP hatte sich in dieser Hinsicht neben der SPD besonders hervorgetan. Fahrlässiger Illusionismus war der Hauptgrund dafür, den bedauernswerten heutigen Zustand der Bundeswehr mit seinen Personalproblemen zu einem sicherheitspoltischen Risiko bisher unbekannten Ausmaßes mutieren zu lassen.

    • Die damals friedliche Lage in Europa war eine Fehleinschätzung in die Zukunft.
      Ein Argument für die Abschaffung der Wehrpflicht in der damaligen Zeit sollte auch nicht ausser Acht gelassen werden: für Kommunen wurde viel Baugelände und Immobilien frei für zivile Nutzung. Darauf waren viele scharf.
      Für die Wiedereinführung der Wehrpflicht fehlen Kasernen und Grundstücksflächen.

  46. Bin absolut für eine zwölfmonatige Dienstpflicht, ähnlich der ausgesetzten Wehrpflicht. Entweder Bund oder Altenheime etc… Alleine für den Personalmangel in der Pflege wäre dieser Dienst ein Segen! Der positiven Effekt für die Charakterbildung der TikTok Generation sei hier noch nich einmal erwähnt. Außerdem wäre dieser Dienst für viele junge Menschen der Einstieg ins Berufsleben.

  47. Ich war damals 2011 gegen die Abschaffung der Wehrpflicht. Aber damals gab es auch noch ein Heimatland das es sich zu verteidigen lohnte und Politiker, die die Aufgabe der Bundeswehr in der Verteidigung des eigenen Landes sahen.
    Heute ist das alles anders. Dann würde jeder junge Mann befürchten müssen, dass sein Leben für fremde Interessen verheizt wird. Dank Berufsarmee kann man heute zumindestens selbst entscheiden ob man sich als Büttel der neuen Weltordnung missbrauchen lässt und sich dafür gut bezahlen lassen.

  48. Die Wehrpflicht wieder einführen wird Jahre wenn nicht Jahrzehnte dauern. Alle Strukturen der Wehrpflichtsverwaltung wurden geschreddert. Kreiswehrersatzämter gibt es nicht mehr wie damals. Viele Kasernen wurden ab 2010 platt gemacht und verkauft. Ausrüstung, Fahrzeuge, Panzer, Schiffe, Flugzeuge runtergefahren, auf das NIveau einer 190.000 Mann-Truppe. NImmt man dann noch die Personalkosten hinzu, wird es schwierig sein, alles zu finanzieren. Ein Wehrpflichtiger wird nicht mehr für 500-600 Euro zu bekommen sein. Und die fehlende Ausrüstung wird bei deutschen Herstellern (KMW, Rheinmetall, Heckler+Koch,…) sicher Jahrzehnte dauern. Reden über eine neue Wehrpflicht ist das eine, sie erfolgreich zu verwirklichen eine ganz andere.
    Deutschland hat wie üblich eine erfolgreiche Institution geschleift, ohne sich über die KOnsequenzen bewusst zu sein. Gleiches erleben wir bei Hochschulabschüssen, Dualer Ausbildung, Schulbildung.

    • Machen heißt das Stichwort, nicht Reden! Hat doch schon mal geklappt. Die Welt verändert sich. Auf NATO und EU würde ich nicht zählen, wenn es um schlichte Landesverteidigung geht. Glaubwürdige Abschreckung in nationaler Verantwortung ist wichtig. Wo ist denn die EU-Verteidigungsarmee? Der NATO traue ich ohnehin nicht. Die steht doch unter dem Kommando der USA und gehorcht nur US-Interessen.

  49. Ganz ehrlich: wer will denn für dieses Land den Kopf oder die Knochen hinhalten? Ein Land, welches seine Bürger seit Jahren missachtet und verachtet? Nein, danke! Die können ja mal die Gotteskrieger fragen.

    • An der Finanzierung des Sozialstaates und der Aufrechterhaltung von Deutschland s Sicherheit haben sich diese ausderkassenehmer und Intensivforderer bisher recht überschaubar beteiligt.
      Wer glaubt, dass diese Klientel sich integrieren wird und was zum Gemeinwesen beitragen wird, darf sich das Schauspiel mal ansehen und darauf warten, dass die Linksgrünen ihre Schützlinge vor solch unmenschlicher Behandlung gerne ausnehmen möchten. Die Invasoren sind ja nicht hierher geflohen, um hier zu arbeiten oder Wehrdienst zu leisten- so war das mit den Schleppern ja nicht abgesprochen!

  50. Die Aussetzung der Wehrpflicht war ein Fehler.
    Und der ist nie mehr wieder gut zu machen. Denn wer sollte für diese Regierung, die ein Vaterland zum kotzen findet, sein Leben riskieren? Ich werde alles für meine Familie riskieren, aber nichts für diese Regierung die mich eh nur als Insassen behandelt.

  51. Ich war immer ein Verfechter der Wehrpflicht, alternativ einem Dienstjahr, um absolut jeden zu erden.
    Aber bei dieser Regierung habe ich meine Zweifel, wenn die Ampel plötzlich eine Wehrpflicht fordert. Bei den Äusserungen der Grünen und auch der Waffen-Zimmermann ist mir da nichts mehr geheuer!

  52. Wehrpflicht! Lachhaft! Diesen verkommenen Staat und seine Politiker verteidigen? Dabei muß man doch hoffen, daß alles möglichst so schnell nach unten fährt, daß man wieder neu aufbauen kann.
    Übrigens: Ein Land, das seine Jugend zwingen muß, es zu verteidigen, ist es nicht wert, verteidigt zu werden.

    • Wer für dieses ReGIERungspack Wehrdienst leistet, hat den Feind im Rücken !

    • Sehe ich auch so. Wenn die abgewirtschafteten Altparteien in Berlin weg von der Macht sind, kann man wieder anfangen mit Vernunft und langfristiger Planung aufzubauen. Die Altparteienfunktionäre sind doch die Abrissbirne für Deutschland.

  53. Wehrpflicht ist Zwangsarbeit. Ich halte die Argumentation für absurd, dass die Bundeswehr es offensichtlich nicht schafft, Leute freiwillig für den Dienst zu überzeugen und sie deshalb gezwungen werden müssen. Wenn das Argument mit Patriotismus und Dienst für diesen Staat offensichtlich nicht zieht, muss die Armee eben besser bezahlen, als bei vergleichbaren sicheren Beamtenjobs. Man kann Merkel vieles vorwerfen, aber die Abschaffung der Wehrpflicht gehört nicht dazu. Klar ist es bequemer für Verteidigungsminister und Beamte, junge Männer als Wehrsklaven heranzuziehen statt sie als attraktiver Arbeitgeber umwerben zu müssen

    • Was sendet ein Land für ein Signal an die Welt, das sich nicht verteidigen kann und nicht verteidigen will und die Grenzen für jedermann offen hält? Das ist doch die exklusive Einladung an alle Chaoten dieser Welt.

  54. Spätestens wenn der Krieg ausbricht, werden sie rennen wie die Hasen, aber in die verkehrte Richtung, weil sie fälschlicherweise glauben, in einem anderen Staat Unterschlupf zu finden.

  55. Zunächst könnte man die gesunden deutschen Bürgergeldbezieher zur allgemeinen Wehrpflicht einberufen.

    • Warum nur die Deutschen? Die anderen dürfen gerne Kasernen putzen oder auch sich sonst nützlich machen.
      Gleichberechtigung für ALLE- vor allen Dingen die Neudeutschpassler und nochnichtsolangehierseienden !
      Dann sieht man auch gleich, wer hier was beitragen will oder doch nur Asylbetrüger und Wirtschaftsmigrant ist .

  56. Die immer noch bestehende Duldungspflicht zur Injektion der Genplörre wird sich sicher als sehr motivierend für einen Eintritt in eine Freiwilligen- und Berufsarmee erweisen..

  57. Die Wiedereinführung der Wehrpflicht ist ein MUSS! Genauso wie eine Wiederbewaffnung und ein Heer mit der doppelten Personalstärke (400.000).

    Früher hatten wir mal ein Heer mit 3 Corps a 12 Divisionen plus Luftwaffe und Marine (in besten Tagen rund 510000 „Mann“). Das war den damaligen Zeiten „geschuldet“ (Kalter Krieg…).
    Aber man fühlte sich einigermaßen sicher, dank dieser Truppenstärke und der Gewissheit, dass Millionen von potentiell ausgebildeten Reservisten in der Hinterhand stecken.
    Heute? Um Gottes Willen. Wir brauchen keine Reservisten, weil nicht mal die bestehende Truppe über ausreichend Waffen zur vollständigen Bewaffnung verfügt – inkl. der notwendigen „persönlichen Schutzausrüstung“. Vom Munitionsmangel ganz abgesehen.
    Da Reservisten ausstatten zu wollen, ist mehr als utopisch. Deshalb – brauchen wir keine Wehrpflicht, weil, bringt nichts. So erklärt es der dyskalkularorische Soze. Der mitdenkende Bürger sagt: Du bekommst Dein Geld doch nicht dafür, mir zu erklären was alles nicht funktioniert. Du bekommst es, damit es funktioniert!

    Wir brauchen ausreichend viele Waffen, mehr als genügend Munition und ausreichend ausgebildetes Personal, das im Zweifel schnell eingezogen werden kann und ao ein hohes Abschreckungspotential bietet. (Si vis pacem para bellum). Alles andere ist Mumpitz, vorgetragen von Tagträumern.

    Der Benefit einer Dienstpflicht wäre dann noch, dass ebenfalls genügend „Personal“ für u.a. die Pflege, Krankenhäuser und ähnlichem zur Verfügung stünde. Die würden die Vollzeitkräfte schon entlasten – u.a. bei der Verwaltung, bei der Essensausgabe, bei Fahrdiensten… Damit würden die auch „entlastet“.

    Aber auch das ist für unsere Berufssozialen kein Argument. Kann man keinem Zumuten, weil die Persönlichkeitsentwicklung später und später anfangen mit Geldverdienen. Und überhaupt, die Individualität geht verloren, wenn man „gedrillt“ wird…
    Richtiger wäre es doch, wenn man die anderen endlich leistungsgerecht entlohnen würde. Dann geht das auch ohne Dienstpflicht, weil sich mehr für den Beruf des Altenpflegers entscheiden würden.
    Und dann gibt es da ja auch noch das freiwillige soziale Jahr. Ja, wenn man das jetzt endlich gerecht BEZAHLEN würde, dann würden wir auch mehr Freiwillige haben und die Welt wäre rosarot mit Blubberblasen. Sozen und sozialen „Konservativen“ geht es doch immer nur ums Geld und nie um das Soziale! Schon gar nicht geht es denen um die Landesverteidigung! Dabei rufen die Ereignisse dieser Tage mehr als überdeutlich danach.

    • Ihnen zu antworten gleicht der Aufgabe, einen Aufsatz schreiben zu müssen, ohne dafür eine positive Note zu bekommen!
      Ihnen rate ich daher dazu in Sphären zu denken!
      Alles andere überlassen Sie dann bitte denen, die hier mit ihren Gedanken manchmal Betonklötze versetzen möchten.
      Es bedarf also keiner weiteren Aufrüstung, sondern des Gedankens, dass Deutschland bereits bis zur Selbstaufgabe abgerüstet hat.
      Ob das zu kritisieren ist, überlasse ich also meinen „Feinden“.
      Ob es opportun ist, Deutschland an zu greifen, überlasse ich meinen „Freunden“!
      Ihren vermeintlichen Frust erkenne ich, aber ich sehe derzeitig keine „Freunde“!
      Also solch‘ Tüchtige, die das Militär gar nicht benötigen, sondern sich der Erkenntnisse des Grundgesetzes für was auch immer „genötigt“ fühlen.

  58. Ein allgemeine Dienstpflicht ist in Deutschland nicht durchsetzbar. Zum einen werden sich viele herauskaufen, hier die Kinder der urbanen Grünen Eliten und Politiker, die Kinder der insbesondere muslimischen „Neubürger“, da alles auf halal und Geschlechtertrennung erfüllt werden muss und die große Gruppe derjenigen, denen dieser Staat an einer rückwärtigen Stelle heruntergeht. Zweitens ist die Erfassung und Bereitstellung von Ausrüstung, Unterkünften usw nicht finanzierbar, weil unsere Steuergelder mit vollen Händen in die Welt, an Terror-Organisationen und für Selbstbereicherung (s Hsbecks Idiotentipps zum Energiesparen) herausgeworfen werden.
    Hätte ich Kinder im betreffenden Alter würde ich alles persönlich daran setzen, dass sie keinen Finger für Deutschland krumm machen! Nicht, nein nie mehr, nach all den Erfahrungen seit 2015. Die Grüne Jugend, FfF oder die Jusos und Solid sollen Tatkraft zeigen.

  59. Ja,Herr Pistorius, für wen bitteschön sollen denn der einzige Sohn seiner Mutter (wahlweise Umweltsau oder Altnazi:in) im Krieg sein Leben geben?

    Für Frau Faeser, die mit Gesinnungsschnüffelei auch noch dem letzten Berufssoldaten das Leben zum unerträglichen Spießrutenlaufen machen wird? Für feministiche Jobgewinnlerinnen, die sich wie Frau Siegel für Gendersprache aber nicht für Schutzbefohlene einsetzen? Für all die belehrenden grün/linken Lehrer, Studenten, Studierten und irgendwelche überflüssigen Ämterinnehabenden, die mit immer neuen Vorschriften,Dokumentationspflichten und und und den Arbeitenen (denn nur aus dieser Gruppe würde es verlässliche Soldaten geben) das Leben zur Hölle machen und selber nichts Sinnvolles zum Wohlstand beitragen? Etwa für die „Schutzsuchenden“, die schon jetzt das Eigentum der zukünftigen Wehrpflichtsfamilien aufzerren? Für die 4 Millionen arbeitsfähigen Bürgergeldbezieher, die auch im Kriegsfall ihrem Status angemessen versorgt werden müssen (sonst kommt das Verfassungsgericht!)?

    Nein, dieses Land hat fertig. Es gibt keinen Grund FÜR die oben genannten Gruppen in den Krieg zu ziehen.

  60. Pistorius ist zwar bei der SPD, aber man kann ihm nicht vorhalten, dass er nicht wüsste wovon er redet. Der Mann ist gut.
    Den Ist-Zustand und dass man ihn so schnell nicht wieder korrigieren kann, hat er erkannt. Ich werde in diesem Zusammenhang nicht müde darauf zu verweisen, dass es deshalb eine andere Strategie braucht, um dieses Land wieder wehrhaft zu bekommen. Das heißt, wir müssen die Reste zusammenkratzen.
    Ich hatte damals vorgeschlagen, Innen- und Außenverteidigung zu trennen und die Innenverteidigung anders aufzubauen, damit das mehr Zulauf gibt und der Mangel an Kasernen nicht zum Nadelöhr wird, falls die Bundeswehr aufgrund einer verschärften Sicherheitslage plötzlich im Inneren eingesetzt werden muss. Die Kaltstartfähigkeit würde dabei zudem massiv erhöht und die Reaktionsgeschwindigkeit herabgesetzt, wenn man auf Kasernen verzichtet.
    Details sollten bekannt sein. Das war noch zu Zeiten von AKK und Zorn.
    In Teilen ist das auch umgesetzt worden. Stichwort: Heimatschutzregiment.
    Davon braucht es jetzt so viel wie möglich.
    Und da, wo es nicht geht, braucht es endlich die individuelle Bewaffnung und das dazu gehörige Selbstverteidigungsschießtraining für gefährdete Personen nebst Vernetzung mit dem Sicherheitsapparat.
    Der bestehende bisherige innere Sicherheitsapparat mit seiner Beißhemmung und seiner massiven Trennung von Zivilisten und Staatsbediensteten braucht dringend eine schnelle Generalüberholung. sonst wird er die hier sich alsbald aufbäumende Revolution in Richtung islamisches Kalifat nicht stoppen können.
    Das ist kein naives Wunschkonzert eines unwissenden Internetkommentators, sondern basiert auf jahrelanger Analyse des Gegners hier vor Ort.
    Ich weiß was Sache ist. Ich war so nah dran, wie kaum jemand anderes.
    Das ist alles schon mal durchgekaut worden. Setzt es jetzt endlich um, sonst werden wir ganz dumm dastehen, wenn die Israelis ihre Offensive gegen die Hamas knallhart durchziehen und deshalb hier bei uns der radikalmuselmanische Aufstand losbricht.
    Selbst in Israel hat man das Problem unterschätzt, sonst hätte die Hamas dort nicht so gewütet. Bei uns ist das mit dem Unterschätzen noch viel schlimmer.
    Das muss jetzt endlich aufhören. Wofür hat der Sicherheitsapparat ein Frühwarnsystem, wenn niemand in den entscheidenden Positionen darauf hört?

    • Eine schlagkräfite Polizei ist ausreichend vorhanden. Die Aktionen gegen die Coronademonstranten gegen die einheimische Bevölkerung zeigte die Fähigkeiten zu einem rücksichtslosen Vorgehen seitens der Polizei! Das Internet bietet genügend Beweise .Dieses Vorgehen gegen andere Gruppen einschl. AntiFa wird augenscheinlich verweigert!

  61. Wer in diesen Kriegszeiten und bei solchen politischen Kriegstreibern wie die S-Z von eben jener FDP noch freiwillig zur Bundeswehr geht, der muß naiv, verrückt oder ein Selbstmörder sein.

  62. Ich war SaZ12 bei der Luftwaffe, aber die letzten 10 Jahre hab ich mir immer wieder gesagt wie froh ich bin nicht auf Lebenszeit unterschrieben zu haben, also Berufssoldat, ich kann nur den Kopf schütteln was jetzt abgeht, und für diese Regierung grade ich würde nie wieder in die Bundeswehr, unter der jetzigen Regierung würde ich selbst Wehrpflicht umgehen, für so eine Bande setze ich nicht mein Leben aufs Spiel oder verschwende auch nur einen Tag Zeit.
    Und das sehe nicht nur ich so.

    • Wehrpflicht geht eben nur mit allumfassender Vaterlandsliebe. Die Verantwortlichen in Berlin sind da in keinster Weise kein Vorbild.

  63. Es gibt sehr viele große Fehler, die in diesem Land gemacht wurden. Allerdings auch nur noch wirbellose Politiker, die sich hinter ihren selbst verzapften Gesetzen verstecken.

  64. Fehler war wohl eher (schon von Angie verbrochen, von Superlinksgrün inklusive One-Love-Nancy und Anna-360-Grad-Lena fortgesetzt), ca. 5 Mio junge patriarchalisch sozialisierte junge arabisch- und afrikanischstämmige Männer ins Land zu holen, dies alles auf Kosten zT. schwer arbeitender schon länger hier Lebender. Seit Jahren ist die Polit-„Elite“ hier völlig abgedreht…

  65. Die Aussetzung der Wehrpflicht halte ich insofern für einen Fehler als damit die Gelegenheit zu einer Loyalitätsbekundung zur Bundesrepublik verpasst wird.
    Eine solche Pflicht führte zudem alle Gesellschaftskreise näher zusammen, die sich so deutlich besser wertzuschätzen lernten weil sie aufeinander angewiesen, Vertrauen zueinander aufbauen müssten.
    Wenn man sich des Anteils der „Neubürger“ in Hilfsdiensten, die dem Nutzen der Bevölkerung dienen vergegenwärtigt, dann fällt auf, dass diese sich deren wohl bedienen aber ansonsten eher feindlich entgegenstellen und mehr als einmal als außenstehende Vertreter eines verhassten Staates aggressiv angreifen.
    Eine Dienst- oder Wehrpflicht könnte klarstellen, in welchen Fällen die vergebenen Staatsbürgerschaften verschenkt sind oder neuen loyalen Staatsbürgern verdient zukamen.

    • Sie denken verkehrt herum. Ich als Bürger habe keine Pflicht zur Loyalität dem Staat gegenüber, genauso wie das Grundgesetz mich nicht zu interessieren braucht. Der Staat ist ein Gebilde, das uns zu dienen hat und nicht umgekehrt. Dafür zahlen wir Steuern. Sich für irgendwelche Spinnereien von größenwahnsinnigen Politikern umbringen lassen zu müssen, ist keine Bürgerpflicht. Und jede Form von Zwangsarbeit ist abzulehnen.

  66. Nicht zu vergessen ist die konsequente Entwaffnung der Deutschen. Oder: „Soldaten sind Mörder“, ging bei Gericht als Meinungsäußerung durch.

  67. Da es kaum mehr Deutsche gibt die sich für Deutschland einsetzen, ist dieser Wunsch bereits nicht mehr realistisch.

    • Mehr für Malle, Miami und… die Ukra-Ine.
      Ja, die Jugend wurde jahrzehntelang linkslastig indoktriniert und wird es noch. Sehen wir ja alle, wie Patrioten in die rechtsextreme Ecke gestellt werden.

  68. Würde mich nicht wundern, wenn die nun wieder eingeführt wird und Massen an Moslems unter Waffen gestellt werden. Da, wie bei der Polizei, sind jetzt schon gefährlich viele.

  69. Ach, jetzt haben wir auf einmal keinen Platz für neue Wehrpflichtige mehr? Als ich Anfang der 80iger einberufen wurde, war das kein Problem. Hat man denn da nicht nur eingespart, sondern etwa etliche Kasernen verkauft oder etwa für neue „Gäste“ saniert? Die Bundeswehr hätte vmtl. keine „Personalprobleme“, wenn sie wieder zu dem werden würde, als was sie einst galt: Eine Verteidgungsarmee Deutschlands und nicht die des „Hindukusch“ oder sonstigen Ecken der Welt.

    • Kasernen braucht man als „Erstaufnahmeinrichtung“ für die, die ab jetzt von uns leben: Ellwangen, Sigmaringen, …….

  70. Schon erstaunlich, der Wandel in der Politik.
    Dafür können wir ihnen rund 1000 verschiedene Jobs bieten, die vor allem eines verbindet: die Kameradschaft.“
    War es nicht genau die Kameradschaft die man als bedrohlich, rechtslastig etc. brandmarkte? Kann mich da an eine UvdL erinnern, die hier die Bundeswehr verunglimpfte, eben wegen Kameradschaft. Aber genau das braucht man im Einsatz. Man muss sich auf seine Kameraden!!! verlassen können. Aber das kapieren Politikerinnen wie UvdL nicht, da sie in ihrem Leben noch nie sinnstiftend gearbeitet haben.

  71. Wenn man will geht alles. Das Gebäudeenergiegesetz ging innerhalb von 2 Jahren.

  72. Die Wehrpflicht hatte massiv zur integration beigetragen. Aber die Gutmenschen wussten und wissen ja alles alternativlos besser.

  73. Bei dem Thema darf man gern auch daran denken, dass die Wehrpflicht davon beeinträchtigt war, wenn sie gehandhabt wird wie vor deren Aussetzung.
    Ein Stichwort dazu wäre: Wehrgerechtigkeit.
    Man sollte daher bei einer Wiedereinsetzung ein Pflichtjahr für den gesamten jeweiligen Jahrgang (m/w/d) vorsehen, Pflichtdienste ggfs. auch für gleichaltrige „hier Lebende / hier leben Wollende“ als Voraussetzung für die spätere Erlangung der Staatsbürgerschaft. Von nix kommt nun mal nix, auch nicht bei Gemeinwesen.

  74. Und auf dem Umweg dann auch die allgemeine Impfpflicht? Deutschland ist so dermaßen im Eimer. Wer geht denn zur BW, wenn er sich dabei die Giftspritze setzen lassen muss. Wohl verrückt geworden.

    • Siegten die Soldaten, die sich weigerten sich impfen zu lassen, nicht kürzlich vor Gericht gegen die BW?

      • Was mit der Impflicht für Soldaten und Gesundheitswesen gemacht wurde, grenzt an Leibeigenschaft.
        Das hätte von vorne verhindert werden müssen. Der Menschenwürde wegen. Aber die haben nur Asyler.

  75. Als Kind haben wir auch Besenstiele auf unsere Fahrräder und Seifenkisten montiert als Kanonenrohre.
    Als Erwachsener hätte ich mir dann für das Gefecht etwas anderes gewünscht.
    Abgesehen davon, was will ich bei einer Truppe, die nicht mal mehr Funken kann, wo man die Unterwäsche der Kameraden im Winter auftragen muss, mit Rosa Einhörnern irgendeinen verirrten Hauptmann feiert und Drag Queens in Uniform hofiert.
    Motivierte junge Leute findet man so vielleicht in Berlin, aber nicht im Rest der Republik.

  76. Eine Wehrpflicht ist nur dann erfolgreich, wenn das entsprechende Volk willens ist, für diejenigen, die es führt, ihre Jugend zur Not zu opfern.
    Ist das zu unsicher, bleibt nur gut bezahlte Arbeitskräfte zu verpflichten, die auf Befehl ihren Job tun.

    • Die „Jugend“ wurde spätestens 2015 „geopfert“.
      Allerdings nicht bei der Verteidigung ihres Landes.
      Vollkommen wehrlos werden sie alles was folgt über sich ergehen lassen müssen.

  77. Seit Fischer Schröder wurden nur Fehler gemacht.
    Bsp. die Aufgabe des Abstammungsprinzips bei der Staatsangehörigkeit, Bachelor und Master statt Diplom, Auflösung der „Deutschland AG“ (Ausverkauf Deutschlands), „Griechenlandrettung“, Deutschland als „grösster Puff“ Europas, usw. usf.

    • Da muss ich aus jetziger Sicht zustimmen. Die deutsche Wirtschaft und Politik hat jeden Blödsinn, der aus den USA herüberschwappte fanatisch nachgemacht und hat mit Verzögerung auch mit allen negativen Folgen zu kämpfen. So kommt es, wenn man nicht weiß und schätzt, was man hat.

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