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Auch das Zehren der Substanz bald vorbei

Der Staat und seine Institutionen zerfallen

von Gastautor

22.10.2023

| Lesedauer: 5 Minuten
Was für Insider in der deutschen Verwaltung seit vielen Jahren zu sehen ist, bemerken nun auch die Bürger. Der Staat und seine Institutionen zerfallen. Seit langem zerfallen sie von innen heraus. Nun gibt ihnen der äußere Einfluss den Rest. Von Friedrich Pürner

Die Tätigkeit von Amtsträgern reicht weit in die Antike zurück. Beamte und eine gut funktionierende und organisierte Verwaltung waren für die Entstehung und Weiterentwicklung großer Staaten notwendig. Deutschland war für seine Verwaltung lange Vorbild im Ausland. Dies scheint nun vorbei zu sein.

Was für Insider in der deutschen Verwaltung seit vielen Jahren zu sehen ist, bemerken nun auch die Bürger. Der Staat und seine Institutionen zerfallen. Seit langem zerfallen sie von innen heraus. Nun gibt ihnen der äußere Einfluss den Rest. Es ist wie mit Rost auf Metall. Langsam, aber sicher frisst sich Rost durch die Substanz und lockert sie. Provisorisch wird geschweißt, geklebt und gespachtelt. Am Ende reicht ein kleiner Stoß von außen – das Bauteil zerbricht.

Es ist mühselig, auf einzelne Parteien und Politiker zu blicken oder zu zeigen. Letztendlich versuchten sich über viele Jahre hinweg einige Parteien und noch mehr Politiker. Alleine oder in Bündnissen. Das Ergebnis blieb gleich. Wer in der Politik das Sagen hatte, gab den Ton an und die Spur vor, wie Ministerien besetzt wurden sowie welche Vorgaben aus diesen Häusern kamen. Diese Vorgaben nahmen dann, der Hierarchie folgend, die ersten Beamten unter den Ministern entgegen und verteilten sie. Diese Richtlinien prägten den kompletten Staatsapparat samt seinen Institutionen. Wer die Frage stellt, wie es soweit kommen konnte, muss zunächst bei der Politik und den nächstfolgenden Beamten in dieser Hierarchie zu suchen beginnen.

„Nazi“ und „Rechts“ hat den Widerspruch erstickt

So war es politischer Wille, dass Deutschland eine Migrationswelle erfuhr, die ihresgleichen sucht. Eine „Willkommenskultur“ wurde ausgerufen und jeder, der nur etwas kritisch darauf blickte, wurde mit dem Malus eines Nazis versehen. Jede Diskussion konnte im Keim erstickt werden, wenn der Kritiker als ausländerfeindlich bezeichnet wurde. Die meisten Kritiker ließ dies verstummen und die angeblich gute Sache hatte gewonnen. Diese brutale Verengung des Meinungskorridors wurde in sämtliche Ämter getragen. Von der Spitze aus an die Basis durchgereicht gereicht. Dies erstickte qualifizierten Widerspruch. Als Folge war eine Resignation in den Beamtenstuben sowie in den Institutionen zu beobachten. Man gab sich auf. Kaum ein Beamter hat Interesse, durch die eigene Meinungskundgabe und Hinweise auf Missstände mit beruflichen Nachteilen belegt zu werden.

Ohne dieses Korrektiv von der Basis konnten Narrative die Bevölkerung erreichen, sich etablieren und bis heute aufrechterhalten werden. „Mit der Flüchtlingswelle kommen viele Akademiker zu uns nach Deutschland.“ „Dem Fachkräftemangel wird durch die Flüchtlinge entscheidend entgegengewirkt werden.“ „Viele Migranten sind Pflegekräfte, die wir in Deutschland dringend brauchen.“ So oder so ähnlich wurde es kolportiert. Der Wahrheit entsprach dies nicht, denn die Wirklichkeit sah völlig anders aus. Wer damals tatsächlich an den Grenzen stand und die Einreisenden in Empfang nahm, der fragte sich, inwiefern man diese Aussagen treffen konnte. Die meisten hatten keine gültigen Papiere. Gab es Dokumente, waren diese für eine personelle Feststellung oder berufliche Anerkennung wenig brauchbar bzw. aussagekräftig. Das Bild prägten viele junge Männer, wenig Familien, noch weniger Alte und sehr wenig Frauen. Mit Blick auf die Reiserouten, die Beschwerlichkeiten und die Gefahren einer Flucht ist das nachvollziehbar. Aber auch hier galt: keine Kritik! Wer im Ansatz versuchte, darauf hinzuweisen, dass Tür und Tor auch für weniger friedliche und wohlgesonnen Menschen geöffnet wurde, der sah sich mit dem Begriff „Rechtsaußen“ belegt. Diskussion beendet. Wer wollte sich ernsthaft mit jemanden auseinandersetzen, der angab, seine Familie sei vor ein paar Tagen im Meer ertrunken?

„Wir schaffen das!“ war eine derbe Fehleinschätzung

Der Staat und seine Bediensteten waren mit der Ankunft, der Erfassung, Weiterleitung, Aufnahme und Integration der Ausländer heillos überfordert. Zugeben wollte man dies jedoch nicht. Es würde schon gut gehen – das war die einhellige Meinung der Politiker und der Vorgesetzten in den Amtsstuben. Der Ausruf der Bundeskanzlerin „Wir schaffen das!“ war Programm. Und ja, manche Zuwanderer haben sich hervorragend integriert. Sie sind fleißig, haben die deutsche Sprache erlernt, sind im Sozial- und Gemeinwesen eingebunden; kurzum, hier ist die Integration gelungen.

Doch bei vielen ist das nicht passiert. Hierfür trägt auch der Staat die Verantwortung. Eine erfolgreiche Integration ist keine Einbahnstraße. Natürlich muss der Staat kein Rundum-sorglos-Paket anbieten. Der Integrationswille muss vorhanden sein. Der Staat kann unterstützen und gezielt fördern. Aber vor allem muss er die Fortschritte kontrollieren. Denn für eine gelungene gesellschaftliche Integration ist auch das Vertrauen der Bevölkerung essenziell. Unsicherheiten, Ängste und Vorurteile sind vorhanden. Die Bevölkerung muss darauf vertrauen können, dass der Staat konsequent handelt, wenn ein Ausländer sich hier nicht an die Regeln hält und dies beispielsweise mit Straftaten unter Beweis stellt. Doch dieses Vertrauen haben die wenigsten Bürger. Regelungen, Schlupflöcher, überbordende Bürokratie, Personalmangel an allen Ecken und Enden machen eine konsequente staatliche Reaktion unmöglich. Und dies ist in vielen Herkunftsländern bekannt. Anstatt integrationswillige Ausländer besser zu fördern, werden Ressourcen im Duldungsmanagement verbraucht.

Die innere Haltung spiegelt das Tun

Auch die innere Haltung der führenden Politiker, die die Vorgaben für die jeweiligen Ministerien festlegen, lässt konsequentes Handeln nicht zu. Die Angst vor schlechter Presse oder vor einem „Skandal“, der die Wiederwahl gefährden könnte, ist groß. Sodass man sich eher für die Untätigkeit und „weitermachen“ entscheidet. An grundlegende Reformen traut sich niemand. Daher wird nachgebessert.

Um in vielen Bereichen handlungsfähig zu werden, braucht es mehr qualifiziertes Personal. Zwar haben die Stellen der Beamten zugenommen, nur leider nicht an der Basis, sondern in den Ministerien. An der Basis wird die Arbeit gemacht. Dort fehlen Fachkräfte. Wohlgemerkt Fachkräfte. Keine Hilfskräfte aus der Pandemie. Denn gerade an der Basis muss Verwaltung gelernt sein. Die Ausländerbehörden klagen seit Jahren über die hohe Belastung. Die Mitarbeiterfluktuation ist hier besonders hoch und viele Stellen werden aus unterschiedlichen Gründen nicht nachbesetzt.
Zur Bewältigung der Migrationskrise fehlt es an Mut, an Kraft und an Entschlossenheit. Kaum sind Politiker in Regierungsverantwortung, schon scheint die Realität ausgeblendet zu werden. Woke sein, Genderwahn, Multikulti, Inklusion, allerlei Beauftragte für dieses und jenes und vieles mehr sind Synonyme für eine entgleiste Politik. Inklusion ist eine schöne Idee. Doch sie hat Grenzen. Wer diese Grenzen anspricht, dem wird unterstellt, er möge Menschen mit Behinderung nicht. Mulitkulti bereichert das Leben. Doch wo viele Kulturen aufeinander treffen, da entstehen Konflikte. Wer kann diese Konflikte managen? Dieses Problem zu benennen, wird mit einer ausländerfeindlichen Gesinnung quittiert.

Öffentliche Gebäude ohne deutsche Flagge

Einige führende Politiker haben weder abgeschlossene Ausbildungen noch Berufserfahrung. Im normalen Leben ist ohne Ausbildung oder ohne Abschluss vieles nicht möglich. In der Politik scheint nahezu alles möglich zu sein. Die höchsten Ämter locken. Dieses Phänomen rächt sich nun. Menschen mit wenig Sachverstand und Lebenserfahrung treffen für uns weitreichende Entscheidungen. Wer hieran Kritik übt, wird als Störer der Demokratie wahrgenommen und als solcher bezeichnet. Es scheint, als hätten einige Politiker ein Problem, sich mit Deutschland zu identifizieren. An öffentlichen Gebäuden sieht man immer seltener die Flagge der Bundesrepublik Deutschland. Weshalb? Schämt man sich dafür? Stattdessen ist nun vermehrt die Regenbogenflagge zu sehen. Weshalb?

Möchte man sich solidarisch mit einem anderen Land zeigen, hisst man deren Nationalflagge oder bestückt sein Profil in den sozialen Netzwerken damit. Das mag eine nette Geste sein. Aber sonst?

Der aktuellen Bundesregierung fehlt das Format

Die Trägheit, die Unbeholfenheit sowie das Unwissen der politischen Akteure waren in der Pandemie und kurz danach im Ukraine-Konflikt erkennbar. In der Pandemie wurde die deutsche Gesellschaft zerrissen, gespalten sowie mürbe gemacht und die Wirtschaft an die Wand gefahren. Milliarden an Steuergelder wurden sinnlos verprasst. Kritiker wurden mundtot gemacht. Eine notwendige Aufarbeitung vollständig verwehrt.

Der Ukraine-Konflikt mit Russland wurde und wird mit irrwitzigen Summen am Laufen gehalten. Statt Diplomatie gibt es Geld und Material. Wer dies und den Tod der vielen Soldaten auf beiden Seiten und Zivilisten kritisiert, der macht sich direkt mit Putin gemein – so dann der Vorwurf. Was für ein Irrsinn.

Nun aber dürfte Deutschland pleite sein. Nach der Pandemie, den Zahlungen an die Ukraine sowie nun an Israel und an die Palästinenser gibt es nichts mehr zu verteilen. Schwach und ausgezehrt bleibt Deutschland zurück. Die Bevölkerung ist müde. Die Sicherheitslage ist in einigen Städten angespannt oder bereits am eskalieren. Die aktuelle Bundesregierung hat weder das Format noch die Fachlichkeit, sich dem Ganzen zu widersetzen. Der einst vollgedeckte Tisch ist leer. Von innen her hat der Rost die Ämter und Institutionen zersetzt. Nun reicht ein Stoß – und der deutsche Staat könnte zerfallen.


Dr. med. Friedrich Pürner, MPH
Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen, Epidemiologe

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89 Kommentare

  1. sehr guter Artikel, aber die Sache betrifft nicht nur die Bereiche in der Verwaltung, wo die Arbeit durch Fachkräfte erledigt werden muss. Es betrifft auch die Tätigkeiten in der Politik und Privatwirtschaft.
    Wie war das möglich? Das ist ganz einfach: Es gilt die Devise: Wenn man Grenzwerte nicht einhalten kann, werden die Grenzwerte neu definiert oder abgeschafft. Wie ich das meine?
    Beispiel: Die Grundschulempfehlung für die weiterführenden Schulen.
    Nach dem es immer mehr Ärger mit Eltern gab, die ihr Kind auf einem anderen Lebensweg sahen als die Lehrer des Kindes, und das Kultusministerium der Lehrerschaft nicht den Rücken stärkte, wurde den oft reichen und einflussreichen Eltern nachgegeben. In der Folge wurde die Schulempfehlung abgeschafft.–> das war eine Abschaffung einer Grenze.
    Die Folge davon waren Jugendliche auf Gymnasien, die wegen nicht ausreichender Leistungen die Klasse wiederholen mussten. Das wiederum brachte die gleichen Eltern wieder auf den Plan und den Ärger hatten jetzt die Lehrer der Gymnasien, die ebenfalls wieder ohne die nötige Unterstützung des Kultusministeriums gegen die Eltern standen, die alle Mittel einsetzten um eine Versetzung ihres Nachwuchses zu erreichen. Da die Lehrer auch nicht ohne Ende und Erfolg mit den Eltern streiten wollten, wurden die schwachen Jugendlichen mit ausreichenden Noten durch die Klassen bis zum Abitur geschoben. Meist wurden dann Wahlfächer belegt, die eben nicht Mathematik, Physik, Chemie enthielten. Diese neue Wahlfachgestaltung erleichterte es den Jugendlichen, trotz Schwächen in diesen Fächern das Abitur zu machen. Das war vorher nicht möglich. –>Wieder eine Verschiebung der Grenzwerte.
    Nach dem Abitur folgte dann ein Studium, meist ebenfalls in den „weichen“ Fächern. Nach dem Abschluss, oder ohne Abschluß halfen die Eltern dann wieder bei der Jobsuche. Wieder wurde der eigene Einfluß und die Vernetzung genutzt und die jungen Erwachsenen irgendwie untergebracht, das Ganze beruhte auf Gegenseitigkeit. Das Ergebnis sind Personen auf Positionen, die sie nicht ausfüllen können und auf welche sie auf dem früher normalen Weg nie gelandet wären.
    Die Personalabteilungen in der Privatwirtschaft begannen zu behaupten, dass eine Führungskraft von der Sache, die die zu führende Gruppe fachlich bearbeitet, keine Ahnung haben muss, sondern nur die Personalverantwortung trägt. Auf diesem Weg konnten auch Personen ohne Fachwissen in der Sache um die es in dem Unternehmen eigentlich ging, Führungskräfte werden.
    So konnte auch die Privatwirtschaft einflussreichen Personen eine Stelle verschaffen, die es vorher nicht gegeben hatte und für die Person mit fehlendem Fachwissen möglich erscheint.
    Die erfahrenen Fachkräfte hatten und haben alle Mühe, den Laden trotz der unverständlichen Aktionen der neuen „Führungskräfte“ am Laufen zu halten.
    Wenn sie sich 1:1 an die Anweisungen von „oben“ gehalten hätten, wäre der Laden zusammengebrochen. Also tat man nach oben so, als würden die Entscheidungen umgesetzt, aber an der Basis wurden die Dinge so erledigt, dass die Ziele erreicht werden konnten.
    Diese erfahrenen Personen mit Rückrat gehen jetzt in Rente.
    Das Profil der Nichtskönner kommt jetzt voll zur Geltung, da das Fachwissen im Hintergrund nicht mehr zur Verfügung steht. Das gilt sowohl für die Politik, als auch für die Verwaltung und die Wirtschaft.
    Viel Vergnügen mit den jetzt in Führungspositionen befindlichen Leuten ohne Ahnung.
    Natürlich gibt es Ausnahmen. Ein Beispiel dafür sind kleinere Betriebe und Familienbetriebe. Aber dies ist ein häufig erkennbarer Trend, vor allem in sehr großen Organisationen.

  2. Vielen Dank für Ihren Artikel!
    Sie haben meine Meinung gut zusammengefasst.
    „Wer wollte sich ernsthaft mit jemanden auseinandersetzen, der angab, seine Familie sei vor ein paar Tagen im Meer ertrunken?“ – Das wäre aber nötig, denn letztendlich ist die Familie nicht durch die Hand Assads oder eines anderen umgekommen, sondern man seine Familie mehr oder weniger selbst versenkt.
    Ja, diese Menschen sollen gezwungen werden, die Frage zu beantworten, ob ein Lager in der Türkei oder sonstwo eine tödliche Falle für die Familie wäre.
    Und ja, Deutsche haben sich gegenseitig mit dem Moralkissen erstickt.
    Traurig, dass viele es erst spät merken.
    Erschreckend, dass so eine Ricarda ohne Lebenserfahrung aber mit Übergewicht das Recht hat, schlanken Ingeneurinnen und Ärzten mit Ausbildung, Erfarhung und Familien zu diktieren, wie sie zu leben haben.

  3. Zitat: „Doch wo viele Kulturen aufeinander treffen, da entstehen Konflikte. Wer kann diese Konflikte managen? Dieses Problem zu benennen, wird mit einer ausländerfeindlichen Gesinnung quittiert“

    > So ist es! Und wie Gaga das Ganze ist, das sieht man dann hier auch besonders gut daran, dass der das Problem benennende Bürger von der woken „Politelite“ und den „Qualitätsmedien“ als ausländerfeindlicher Hetzer, Spalter uäm bepöbelt wird während sie im gleichen Atemzug zum Beispiel fordern, dass doch die sich prügelnden „Fachkräfte“ & „Bereicherer“ nach den Kulturen getrennt untergebracht werden sollen.

    • Getrennt nach Kulturen, aber dann werden sie den Deutschen beigemischt…
      Sie sollten sich erstmal ohne Deutsche zusammen integrieren – nichtbinäre und Muslime, patriarchale und queere…
      Multikulti unter den Asylern soll gefördert und von äußeren Einflussen geschützt werden.

  4. Schuld an den Missständen ist außer Regierung und ihren Vorfeldorganisationen, auch die Bevölkerung. Heutzutage gibt es mehr Möglichkeiten, sich zu informieren als je zuvor. Aber die Leute tun es nicht. Sie konsumieren die Mainstream Medien und das öffentlich rechtliche Fernsehen und glauben fest an das, was gesagt wird, und an das, was geschrieben steht. Eigene Zweifel werden beiseite geschoben. Wer zweifelt, ist ein Querdenker oder Aufwiegler. Der Glauben an die „Obrigkeit“ ist selbst in modernen Zeiten bei den Älteren besonders stark ausgeprägt, und erlaubt eine Korrektur erst, wenn es zu spät ist.

  5. Sehr gute Zustandsbeschreibung die sich aber so auf alle diese Gesellschaft prägenden und steuernden Themen ausdehnen lässt. Nehmen wir als zweites Beispiel die Energiewende. Auch traut sich niemand, dieses aberwitzige Vorgehen in Frage zu stellen. In den Kommunen gibt es Energiewende – oder Klimaverantwortliche und weitere ähnlich sinnbefreite Beschäftigungen. Welcher Amtsleiter oder Behördenmitarbeiter wird deren Tätigkeit infrage stellen? Niemand, denn dann ist er als Klimawandelleugner gebrandmarkt, was gleichbedeutend ist mit Rechts, AfD oder gleich Nazi. Die Liste der Beispiele lässt sich leicht endlos fortsetzen. Fazit, es scheint Hopfen und Malz verloren, weil niemand mehr bereit ist die Realitäten anzusprechen. Letztendlich werden Scholz, Faeser, Habeck usw. gar nicht wirklich wissen, wie es um das Land bestellt ist.

  6. Niemand braucht eine Ausländerverwaltung. Wer in dieses Land kommt, hat sich bei der Gebietskörperschaft, auf deren Gebiet er seinen Wohnsitz nimmt, anzumelden, wie jeder deutsche Bürger auch. Weiterhin hat er für sein Auskommen, also Arbeit, Einkommen und Unterkunft, selbst zu sorgen wie jeder deutsche Bürger auch. Will er außerdem Anspruch auf Sozialleistungen erheben, hat er in eine Sozialversicherung einzuzahlen wie jeder deutsche Bürger auch. Darüberhinaus ist er selbstverständlich steuerpflichtig wie jeder deutsche Bürger auch, es sei denn, es greifen die Regeln eines internationalen Doppelbesteuerungsvertrags. Ist er zu all dem nicht willens oder fähig, ist die Polizei für ihn zuständig. Die setzt ihn dann, notfalls unter Einsatz von Gewalt, in ein Flugzeug zurück in sein Herkunftsland. Will er dieses Land nicht angeben, ist er in einem Rettungsboot vor der Küste desjenigen Kontinents abzusetzen, aus dem er ausweislich seiner Sprache am wahrscheinlichsten kommt. Für all das benötigt man keine auf Ausländerversorgung spezialisierte Verwaltung. Es setzt lediglich voraus, dass man endlich den Sonderstatus von Asylanten und Flüchtlingen im deutschen Ausländerrecht streicht. Ausländer ist Ausländer. Wer hierher geflüchtet ist und sich nicht versorgen kann, mag gerne private Spenden in Anspruch nehmen. Gegen den Steuerzahler hat er keine Rechte.

  7. Sehr guter Text, es stimmt alles, hoffentlich kommen die jungen Menschen auf die Idee, Sondervermögen auch der Staatsverschuldung auf zu addieren, hoffentlich kommen die jungen Menschen auf die Idee, die Grünen sofort davon zu jagen, denn das ist keine schöne Zeit, diese ruinierte Bundesrepublik wieder schuldenfrei zu bekommen, und gewesen sind es immer die anderen, die Ideologie Grünen haben ihre Konten gefüllt und halten sich schadlos, nachdem sie dreissig Jahre dicke Bretter gebohrt haben und nun abgeräumt ist.

  8. Zitat: „Mulitkulti bereichert das Leben.“
    Wenn Multikulti als Bereicherung ankommen soll, dann nur wenn Teilaspekte zur Alltagskultur der heimischen Leitkultur ergänzt werden. Kulturkampf, Verdrängung und vollständige Substitution der heimischen Leitkultur sind kein Multikulti, schon gar nicht im bereichernden Sinn.

    • Wenn Multikulti eine Bereicherung ist, sollten wir sie den ärmeren Ländern zukommen lassen – statt Geld für Entwicklungshilfe.
      Wir sollten teilen und die Asyler aus Nigeria nach Eritrea zur Bereicherung schicken. Aus Eritrea nach Afghanistan und die Afghanen nach Nigeria.
      Dann wären auch diese Länder bereichert und hätten keine Hilfe mehr nötig.

  9. „… und seine Institutionen zerfallen“. – Soweit richtig, wenn unter „Institutionen“ ganz konkret Ämter, Behörden, Schulen, öffentliche Unternehmen, Anstalten des öffentlichen Rechts usw. gemeint sind. Die alleinige Fokussierung auf „die Politiker“ deckt wohl kaum die Hälfte der Misere ab, die größere Hälfte sind die dort (Pseudo)Beschäftigten, die in weiten Bereichen ihre „Arbeit“ reduziert haben bzw. der Arbeit im Tagesgeschäft „aus dem Weg gehen“. Banales Beispiel aus der Empirie: Im September 2023 hoben bei etwa 200 Telefonversuchen auf Kommunalebene max. ein Drittel überhaupt den Hörer ab … Nach Corona und „Homeoffice“ wird „Arbeit“ im Öffentlichen Dienst – Klucker & Co. würden sich freuen, Verdi und der Beamtenbund freuen sich – massenhaft schlichtweg verweigert bzw. mindestens sichtbar reduziert. D. h. die Masse der weit über 4 (oder sind es schon 5?) Millionen Beschäftigten im Öffentlichen Dienst, das schließt die Beamten und Soldaten mit ein, hat kaum mehr (ausreichend) Bock auf Arbeit (das ist ein Teil des „Rostes“) … Häufig wird die „Bürokratie“ – um das zu verschleieren – von den längst „Eingerosteten“ nur vergeschoben. Das wird in diesem TE-Gastbeitrag vollkommen ausgeblendet.

    • Ja, aber auch die Fluktuation und das teilweise unterirdische Niveau der neu eingestellten Personen. Meine gesissenhafte Einstellung ggü. dem „Kunden“ Bürger hat sich nicht geändert. Die gegen meinen AG seitdem ich jeden Tag testen durfte und wie ein Verbrecher behandelt wurde, schon.

  10. Ist das Ganze (der Zerfall der Verwaltung) nicht noch viel simpler?
    Seit ca. 20 Jahren immer neue Verordnungen, die sich teilweise widersprechen. Die Bürokratie, gerade in der öffentlichen Verwaltung hat immer mehr zugenommen. Hinzu kommt nun der stückweise Wegfall der Boomergeneration. „Alte“ Fachkräfte, die oft einfach pragmatisch an neuen Regeln vorbei gearbeitet haben, in dem Wissen, in 4 Jahren ändern sich diese Regeln eh wieder. Und dieser Wegfall der Pragmatiker wird flankiert von den jungen, studierten, die oft gleich als Vorgesetzte eingesetzt werden, und sich, mangels besseren Wissens (Erfahrung) bis aufs I-Tüpfelchen an jede Regel gebunden fühlen und das von den Untergebenen natürlich auch erwarten.
    Umso mehr Boomer weg sind umso mehr zerfällt alles. Nicht nur in der Verwaltung des Staates – auch in den Verwaltungen großer und kleiner Konzerne. Da ist dann der Migrationskomplex nur ein Teil von all dem was nicht mehr wirklich funktioniert.
    Übrig bleiben wird am Ende eine KI, die leider nichts versteht, da der Programierer eben auch kein Verwaltungsfachmann war …

  11. Amerikanische Thinktank hatten für uns einen IQ von 90 vorgesehen. Das reicht um am Fließband zu arbeiten und um ein Handwerk auszuüben. Joschka Fischer hatte (oder soll) gesagt, die Deutschen sind intelligenter, fleißiger und erfinderischer als andere Völker. Das Geld welches sie verdienen soll einfach verteilt werden. Es ist egal wer es bekommt, Hauptsache die Deutschen haben es nicht und das Blut soll durch anderes Vermischt werden, damit diese deutschen Tugenden ausgelöscht werden. Lebende Beispiele findet man am Zustand der deutschen Bahn, in den Amtsstuben und in der Politik. Auch Handwerkern unter 30 Jahren muss man heute genau auf die Finger schauen. Die neigen eher dazu bei der Arbeit mehr aufs Smartphone zu schauen als konzentriert ihre Arbeit zu machen. Und mit der Generation Z sind wir eh alle am a…. „Das neue Deutschland wird sich verändern und viel bunter werden und ich freue mich darauf.“ Das Urheberrecht an dem Satz hat die Küchenhilfe Katrin Göring-Eckardt !!

    • Man kann sich selbst ungeheure Intelligenz bescheinigen, doch keine andere Nation ist so sehr auf den CO2-Schwindel reingefallen. Die deutsche Gesellschaft kann man relativ leicht manipulieren.

      • Nicht nur auf CO2-Schwindel! Kein Land hat so hysterisch auf Corona reagiert wie Deutschland. Vor allem in Akademikerkreisen war der Gehorsam auffällig.

  12. Amtsträger, die dem Wohl des Staatsvolkes verpflichtet waren, gibt es noch nicht so lange. Das scheint auch eine kurze Phase zu bleiben.

  13. Ich glaube nicht, dass Politiker unbedingt Angst vor der Presse haben. Die ist nämlich korrumpiert, siehe Spiegel von Gates, als nur ein Beispiel. Oder sehen wir das Presseimperium der SPD an. Angst habe sie eher vor ihren Gönnern, die nicht in Deutschland sitzen. Was wissen wir denn, welche Leichen unsere Politiker im Keller haben. Aufrechte, qualifizierte Menschen werden i.d.R. in der heutigen Zeit nie zu Höhenflügen in der Politik kommen. Die sind nicht pflegeleicht und führen keine Agenda 2030 aus. Die würden keinen Tag als Bundeskanzler durchhalten können. Deshalb werden im WEF und anderen Organisationen Personen ausgesucht, die nicht soviel im Kopf haben und ein übergroßes Ego und Deutschland sowie die Deutschen nicht mögen. In Lehrgängen werden die Gehirn gewaschen und dann zu willige Marionetten von den Grauen Eminenzen im Hintergrund, die nicht unbedingt, wie Gates z.B., im Rampenlicht stehen. Womit sollten sie auch sonst ihr recht angenehmes Leben bezahlen können. Das ist deren große Angst – in den Orkus der Geschichte von heute auf morgen zu verschwinden. Wir wissen nicht genau, welchen Plan man für Deutschland hat in dieser kommenden neuen, „wunderbaren“ mittelalterlichen Welt. Der Plan ist zwar in Ansätzen zu erkennen und man kann trefflich darüber spekulieren, wie es weitergeht, aber wissen tun wir es nicht. Vergessen wir nicht. Die USA will ihrerseits eine neue Weltordnung aufbauen. Biden hat das in einem Wahlgespräch gesagt. Das ist eine Kampfansage an den Rest der Welt, aber auch an Europa.

  14. Ich kann mich gern noch ein paarmal wiederholen: Es läuft seit über 100 Jahren alles nach Plan, und den Plan kann jeder, aber auch wirklich jeder kennen, der nur will.

    Daß die Kreaturen, die uns als Politattrappen vor die Nase gesetzt werden (und die als Hilfstruppen angelockten Schadexistenzen aus dem Problemkulturkreis), kognitiv schon mit der lotrechten Defäkation gen Erdmittelpunkt überfordert sind, darf vorausgesetzt werden.

    Dasselbe jedoch bzgl. der Strippenzieher anzunehmen, ist bestenfalls blauäugig.

  15. Die Gemeinde Geeste im Emsland setzt auf grüne Mobilität und installiert zehn neue Ladestationen für Elektroautos. Überraschenderweise ist jedoch nur ein Gemeinde-E-Auto vorhanden, das an diesen Boxen aufgeladen werden darf. Trotz der scheinbaren Verschwendung begründet die Gemeinde die Entscheidung mit Fördermitteln: Die Anschaffung von zehn Ladeboxen war günstiger als sieben, dank finanzieller Unterstützung vom Bund. https://youtu.be/8LY7zzyd6ps?si=i7lKK1IdEYvXbzo-

  16. Herkules Aufgabe für jetzt schon völlig überlastete Beamte bei den Ausländerbehörden. Ein Eimer Wasser raus, während 1000 Liter einströmen. Ohne Sinn und Verstand.

  17. Gerade für den Beamtenapparat gelten strenge Laufbahnvorschriften. Währen diese für das Basisgeschäft streng eingehalten werden, werden diese, je höher in der Besoldungseinstufung eingeordnet, immer mehr verwässert, bzw. ganz oben gar nicht mehr beachtet. Dann ist die auf die Person zugeschnittene Ausschreibung eher die Regel. Diese Ausnahmen aufgrund bes. Umstände werden dann zur Regelbegrünung, Entschuldigung, Begründung.

    • Das ist Korruption. Nicht mehr die Leistung zählt, sondern die Gefolgschaftstreue. Und so kommt die Verwaltung zum Stillstand.

  18. Ständig neue Maulkörbe.
    Die Asylpolitik durfte nicht kritisiert werden, das Vorgehen während der Coronapandemie durfte nicht kritisiert werden, der Islam durfte nicht kritisiert werden.
    Jetzt darf man, weil sich alles als fehlerhaft herausgestellt hat. Nun haben wir den Klimawandel, der ebenfalls über alle Kritik erhaben ist. Und natürlich das CO2, welches ausschließlich menschengemacht ist. Mal sehen, wie man in 10 Jahren darüber spricht. Wieder alles Quatsch, die Zusammenhänge sind ganz andere?

  19. Als Beamter, der aus der Sozialversicherung kommt, kann ich vieles bestätigen. Auch bei uns stinkt der Fisch vom Kopf her. Als Hauptproblem mache ich unsinnige Gesetze und Verwaltungsvorschriften aus. Es ist inzwischen soweit, dass der Laden nur noch läuft, wenn man vieles einfach ignoriert, was von oben kommt. Das wagen aber nur ältere, erfahrene Beamte. Die Verwaltung lähmt sich sozusagen von selbst. Und die Verantwortung dafür tragen entgegen landläufiger Meinung nicht die Beamten, sondern ganz einfach Berlin und die Ministerien. Woher kommen denn wohl die Gesetze?
    Dazu kommen zwei weitere Probleme. Einmal ist es die überbordende Innenverwaltung mit inzwischen ca. 50 Beschäftigten in der Öffentlichkeitsarbeit (ich weiß bis heute nicht, wozu eine konkurrenzlose öffentliche Bundesverwaltung die braucht, früher gab es ein oder zwei Leute für Presseanfragen). Wir sind eine Verwaltung mit lediglich ca. 3000 Beschäftigten. Dazu kommen inzwischen ein Gleichstellungsreferat und seit neuestem eine Nachhaltigkeitsstelle. Das das alles nicht von und, sondern in Berlin erfunden wurde, dürfte klar dein.
    Zu guter Letzt macht sich inzwischen ein eklatanter Personalmangel bemerkbar. Bei allen Vorurteilen sollte man sich darüber im Klaren sein, dass deutsche Beamte zu den am besten ausgebildeten in der Welt gehören. Mittlerer Dienst = Abitur plus Ausbildung, gehobener Dienst Fachhochschulstudium, Höherer Dienst Hochschulstudium. Früher waren die Besoldungen einigermaßen in Ordnung. Durch die ganzen Sparschnitte in der Verwaltung ist eine Beamtenbesoldung im Vergleich zum Angestellten aber nicht mehr viel mehr wert, teilweise setzen die zur Überholung an. Dies macht den öffentlichen Dienst nicht attraktiver. Zukünftig wird man sich wohl entscheiden müssen entweder das Niveau halten zu wollen und wieder deutlich mehr zu bezahlen oder halt das Niveau absacken zu lassen. Dann braucht man auch nicht mehr soviele gut ausgebildete Leute mit den entsprechenden Konsequenzen für Deutschland.

    • In der Finanzverwaltung ist es ähnlich. Allerdings haben die Absolventen des gehobenen Dienstes dort die Möglichkeit, in die freie Wirtschaft zu wechseln und davon wird nicht selten Gebrauch gemacht.

      Es geht dabei nicht nur um die Besoldung. Häufig sind unsinnige Vorschriften, wie man seine Arbeit zu machen hat, der Grund. Die kommen dann häufig von vorgesetzten Dienststellen, bei denen die Bearbeiter noch nie viel „Kundenkontakt“ hatten und die tägliche Arbeitsweise nicht kennen.

    • Wie recht Sie haben. Ich habe nach der Wende mal im Arbeitsamt gearbeitet. Dort gab es doch – ich wollte es nicht glauben – ein Rundschreiben, wie und wo die Büroklammer eingetackert werden muss. Mit solch Pippifax habe die da oben sich beschäftigt.

  20. Solange noch 205 Millionen für eine Ausweichresidenz während der 5 Jahre Renovierung von Schloss Bellevue für den Operpopen Steinmeier und seinen Anhang machbar sind, ist doch alles Bestens !
    Nach dem „Ausbau des Kanzeramtes“ für 800 Millionen kann man Steinmeier doch nicht zumuten in ein bereits vorhandenes Gebäude zu ziehen.
    Da wo das Steuergeld herkommt ist sicher noch mehr zu holen. Raus mit der Penunze für illegale Einwanderer, Politprofiteuere, Indien, China und sonstige Seltsamkeiten.
    Schön, dass Sie den „Finanzierungsbedarf“ der Ukraine noch extra erwähnen. Es scheint so, dass es inzwischen Staatsraison wäre fremde Kriege zu finanzieren. Man „hats“ ja.

  21. Der alte „Oma-Satz“ beweist erneut seine Gültigkeit:
    „Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken!“

  22. Als Teil der Basis in der Verwaltung: Vollste Zustimmung!
    Wobei insbesondere die Jobcenter schon länger massive finanzielleProbleme haben. Es können kaum noch Ausbildungen/Weiterbildungen finanziert werden.
    Vom BMAS kam daher folgende Ansage: Aus haushaltspolitischen Gründen sollen/müssen ab 2025 alle Aus-und Weiterbildungsangebote für Jobcenter-Kunden von den Agenturen finanziert werden. Also aus Mitteln der Arbeitslosenversicherung.
    In der Presse habe ich dazu noch nichts gelesen, die Info kam vom Personalrat.
    Die Presse sollte dazu mal recherchieren und bei Herrn Heil nachfragen wie dies auch personell umgesetzt werden soll.

  23. Vielen Dank Herr Dr. Pürner für Ihren Text, der mich mit großer Befriedigung erfüllte.
    Dies erstickte qualifizierten Widerspruch ist für mich einer der ganz wichtigen Sätze in Ihrem Bericht.
    Wer die Sprachkultur verhunzt, zerstört – „trägt bei zum Unglück dieser Welt“ (sinngemäß Albert Camus) R. Precht erklärte kürzlich „Das wohlwollende Streitgespräch ist aus der Gesellschaft verschwunden“
    Dafür haben wir jetzt ganz viel rechthaberisches, hetzerisches Streitgespräch.

  24. Ich unterrichte seit 25 Jahren Fremdsprachen an Volkshochschulen.
    In diesem Zeitraum war kein einziger Asylant in meinen Kursen.

    • Logisch nicht. Die würden ja wohl, wenn sie denn überhaupt solche Kurse besuchen, zuerst einen Deutschkurs machen und nicht einen Fremdsprachenkurs.

    • Ja, komisch oder? Ich gehe seit 25 auf klassische- und Rock-Konzerte, ich besuche VHS Kurse und nehme an Führungen durch Museen, Gallerien und durch historische Gelände teil, ich erfreue mich an Gartenschauen und schlendere über Handwerksmärkte – was soll ich sagen – Ankommende (oder was ist der aktuelle Terminus?) hab‘ ich da auch noch keine gesehen…

      • Dafür aber „Russen“ – eigentlich Ex-Sowjetbürger, die deutsche Museen füllen.
        Die sind aber schlecht, weil Putin…
        Araber aber sind gut, weil wer weiß es schon so genau.

  25. Der Zerfall wurde eigentlich mit Schröder und seiner Agenda angestoßen. Der Sozialstaat, bzw die damit einhergehende Verantwortung, wurde aufgegeben. Musste man sich politisch früher daran messen lassen, dass Sozialhilfe zum leben reichte und es nicht zu viele Bedürftige werden, verteilt man nun Almosen an die ganze Welt und Armut ist völlig egal.

    In den Achtzigerjahren wurde an unserer Grundschule noch für Flaschensammler in Südamerika gesammelt- dass in Deutschland jemand Flaschen sammelt, war undenkbar. Oder gar die „Tafeln“ in Amerika, wo Supermarktabfälle an die Armen verklappt wurden-sowas gab es nur im „Raubtierkapitalismus“. Bei uns gab es ja Sozialhilfe, die zumindest für Wohnung und Essen gereicht hat.

    Tja, und heute ist eben jeder gegen jeden. Die Politik kümmert sich nicht mehr, arbeitet gegen den Bürger, wie man es sonst nur aus totalitären Bananenstaaten kennt.

    Korruption und gefälschte Lebensläufe und Urkunden, damit wird man heute Minister! Mehr muss man nicht wissen!

  26. Gut geschrieben, volle Zustimmung. Leider haben das schon seit 2015 (Merkel-Regierung) viele aufmerksame und klar denkende Bürger es da schon erkannt, was auf uns zukommt. Aber diese wurde als Rechts abgestempelt und angefeindet. Leider waren die meisten der ÖR auf Regierungslinie. Es wurde alles reingelassen und nun sieht man, wo Deutschland jetzt steht ? Unsere deutsche Kultur soll nach deren Vorstellungen verändert werden, damit die Hinzugekommenen sich „wohl fühlen“ Wir haben jetzt eine Bundesregierung ohne Format und wie richtig geschrieben, fehlen es hier an allen Ecken und Kanten. Wir haben aber führenden Politiker die in der Welt umher reisen und das Steuergeld aus ihrer Sicht gut verteilen- Bald ist der Tisch leer und unsere Sicherheit ? Ob die Bürger jetzt endlich wach werden?

  27. Alles richtig und trotzdem gibt es auch fuer diese Entwicklung und den Verfall Ursachen, die nicht der liebe Gott zu verantworten hat. Diese Ursachen sind sowohl systemischer wie psychokultureller Natur. In beiden Faellen ist auch nichts vom Himmel gefallen. Im Wesentlichen begann es in der Folge von WK II, systematisch, strukturell und mental, hier mit der grossen Konditionierung, welche die unverzichtbaren Grundlagen fuer den “ Erfolg“ der späteren Entwicklung schafften. Dass diese Entwicklung grosse Teile des Westens erfasste und dieses Land zur Bananenrepublik beförderte ist kein Zufall. Ob die eigentlichen Ursachen fuer die Phaenomene und Symptome verstanden werden, ist sehr fraglich. Zum einen fehlt es an der Kognition, zum andern sind es diverse psychische Handicaps, die sich transformations – oder dekonstruktionsfoerderlich bzw widerstandshinderlich erweisen, allen voran das „rechts – Narrativ“, das den gemeinen, boesen Deutschen massiv triggert. Manches hat er, der Deutsche, allerdings auch bereits schon viel frueher verinnerlicht. Seine Haltung zum Regime und zur Beratung beispielsweise, die ihm bereits Kritik, erst recht irgendwelche Massnahmen nahezu verunmoeglichen, egal von wem er beherrscht und verwaltet wird. Fallen diese Institutionen, was gerade hierzulande leicht moeglich ist, in falsche Haende, ist der naechste Totalitarismus fällig. Als Untertan gewöhnt sich der Deutsche an erstaunliche Missstände und Defizite, Jammern ist ok und das mit der Faust in der Tasche, aber da bleibt sie auch. Er ist kollektiv weder Demos noch individuell Buerger. Passend schuldkonditioniert kann man mit ihm anstellen, was man will, ein paar treffende Narrative bzw ismen reichen und er geht freiwillig und gerne in die Stiefelleckhaltung. Jeder, der das Vergnügen hatte, sich in einer Gruppe kritisch aeussern zu duerfen, duerfte kollektiv mit dem Deutschen in seiner feigen Biedermannvollkommenheit Bekanntschaft gemacht haben, insbesondere, aber nicht nur bei staatlichem Versagen.

  28. Bis 2018 war ich ein Workaholiker. Danach sah ich die ersten massiven Auswirkungen von Merkels „wir schaffen das“ in der Stadt. Ich fuhr zur Arbeit, andere mit südländischen Aussehen saßen im Straßenkaffee. Danach habe ich einen Gang herausgenommen und meine Arbeitszeit für 3 Jahre verkürzt. Dann kam Corona & wir wurden in den offenen Vollzug gesteckt. Da ich nicht geimpft bin, durfte ich die Firma nicht mehr betreten. Also Home Office. Da lernte ich mehr auf meinen Körper zu hören. Ich machte regelmäßig ein Mittagsschläfchen und simulierte Aktivität. Beispiele aus der Politik habe ich ja genug. Zur Zeit bin ich erkrankt und genieße die Erholung. Ich bezahle ja diesen Spaß mit den höchsten Beiträgen für die Sozialkassen. Auch Soli darf ich noch bezahlen. Ich habe für mich die Entscheidung getroffen, die können mich alle mal. Ich mache für diesen Staat nur noch das aller nötigste. Sollte ich gefeuert werden, dann gehe ich aufs Amt. Ich bin 61 und da will mich keiner mehr. Und das schlimme daran, ich bin nicht der einzige der so denkt. Bin mal gespannt, ob diese Fake-Flüchtlinge einmal meine Rente bezahlen oder die Regierung uns bis >70 Jahre arbeiten lassen will, da ihre Fake-Fachkräfte die zu Millionen hier hereinströmen nur für wenige Jobs geeignet sind. Wir haben Game Over. Die Bürger haben keinen Bock mehr auf diese Öko-Faschisten & angebliche Sozialdemokraten, für die es wichtiger ist, dass ihre Diäten stimmen aber auf Arbeitsplätze in der Industrie pfeifen. Selbst die IG-Metall ist nun an ihrer Spitze infiltriert. Sie macht sich mehr Gedanken über die Arbeitsplätze in Südafrika als über das Ford-Werk im Saarland. Ach noch ein Grund warum meine Arbeitsleistung/-moral gegen Null geht. Jetzt fangen einzelne Woke bei uns im Betrieb mit dem Gendern an. Das war der letzte Tropfen für die innere Kündigung !! Deutschland befindet sich wie das alte Rom in Abwicklung. Und die Geschwindigkeit nimmt mit jeden Tag zu.

    • Ich stimme Ihnen vollumfänglich zu, ungern – um ehrlich zu sein.
      Aber Fakt ist nunmal Fakt.

    • Widerspruch zu: „ Die Bürger haben keinen Bock mehr auf diese Öko-Faschisten & angebliche Sozialdemokraten“. Schauen Sie sich bitte die Wahlergebnisse an (Zb Hessen und Bayern neulich). Die Bürger wählen immer noch mit überwiegender Mehrheit das Einheitsparteienkartell – auch teilweise „Nationale Front“ genannt. Die Masse hat nicht verstanden, dass es wenig bis gar nix bringt, von der SPD zur CDU zu wechseln. DIE KONSERVATIVE CDU IST MAUSETOT! Merkel hat daraus eine linke Partei gemacht. Und Merkelianer gibt es in der CDU zur Genüge.
      Und so lange deutlich mehr als 50% das Einheitsparteienkartell wählt wird sich wenig bis nichts ändern.
      Ansonsten: Gute und durchdachte Handlungsweise Ihrerseits. Nur Leistungs- und Geldentzug kann dieses System zum Stürzen bringen. Denn das System ist abhängig von den noch verbliebenen Fleißigen …
      Auch ich bringe meine Leistung nicht mehr in Deutschland und zahle auch in D keine Steuern mehr. UND DARUF BIN ICH VERDAMMT STOLZ!!

      • Ich stimme ihnen zu. Ich hatte unseren CDU Abgeordneten aus unserem Kreis angeschrieben. Ich hatte ihm geschrieben, ich kann doch wählen wie ich will, anschließend habe ich immer grüne Politik. In X Bundesländern liegt die CDU mit den Grünen im Bett. Also habe ich doch nur eine Alternative. Als Antwort kam, es müssen halt noch viel mehr Menschen die CDU wählen damit sich etwas ändert. Und das meinte der ernst. Als ich darauf geantwortet habe, dass uns das Merkel ja in diese Scheiße geritten hat und er auch immer schön brav in der Fraktion seine Hand gehoben und nie widersprochen hat, wurde der Kontakt von seiner Seite abgebrochen.

    • Hier finde ich mich wieder!! Nicht mehr und nicht weniger für diesen Staat!!
      Auch ich habe meine Arbeit auf ein gerade auskömmliches Leben reduziert. Die Abgaben und somit das Steuergeld für die Verschwender-Regierung wurde meinerseits gesenkt….der Wermutstropfen daran sind natürlich sinkende Rentenbeiträge und die persönliche Lage sich etwas mehr zu leisten! Das Gute an der Situation ist (noch!!) die hart erarbeitete Immobilie….
      Wie Sie aber so schön beschrieben haben, geht etwas schief, dann habe ich ja noch diesen von mir lange finanzierten Sozialstaat!!
      In letzter Konsequenz mache ich mir (59) nichts mehr vor, geht der Sozialstaat den Bach runter, dann geht auch der Rest!
      P.S. Meine ehrenamtlichen Ämter habe ich ebenfalls, aber schweren Herzens, konsequenterweise auch aufgegeben…Übungsleiter und Mitglied im Prüfungsausschuss!

      • Ein weiterer Beweggrund für die Arbeitszeitverkürzung war, dass ein Arbeitskollege mit 58 Jahren verstorben ist. Dann ein Nachbar mit 57 und mein Friseur mit 63. Keiner von denen hat je einen Cent Rente gesehen. Mit der Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden die Woche hatte ich Freizeit für mich. Und mir ging es gesundheitlich viel besser. Meine Mutter hat 45 Jahre als Verkäuferin gearbeitet. Sie bekommt 945,68 € Rente. Mit Bürger-, Wohngeld und sonstigen Leistungen hätte sie mehr „Rente“ wenn sie nie gearbeitet hätte.

    • Das sehe ich wie Sie, auch ich bin spätestens 2018 in die innere Kündigung gegangen. Als Ungeimpfte mit Maskenattest wurde ich derart drangsaliert und genötigt, dass es unerträglich wurde und es auf eine Kündigung hinauslief. Seit dem ist das Geld zwar knapp, aber ich genieße die persönliche Freiheit ohne Drangsal. Gendern wurde bei uns ebenso verlangt und von mir verweigert. Beim Klassentreffen vor zwei Wochen (Jahrgang 1961/1962) stellte sich heraus, dass fast 30 Prozent aller Anwesenden ebenfalls nicht mehr im Job waren unter dem Motto „Macht Euren Dreck alleine“. Uns reicht’s.

    • “…Die Bürger haben keinen Bock mehr auf diese Öko-Faschisten & angebliche Sozialdemokraten..” Das stimmt nicht. Die Kartellparteien liegen stabil bei ca. 85-90% Zustimmung bei euch im Westen. Die CDU und FDP kann man nicht von den Grünen unterscheiden.

    • Ich bin 61 und da will mich keiner mehr.“
      Hatte sich ein Bekannter von mir in Ihrem Alter auch gedacht – hübsche Abfindung und dann noch ein Jahr mit Arbeitslosengeld bis zur Rente mit 63 durchhangeln. Nach nicht mal einer Woche hatte das Amt schon eine Stelle für ihn, sogar mit besserer Bezahlung als zuvor. Er hatte größte Müh und Not, seinen Plan schließlich in die Tat umzusetzen …
      In bestimmten Branchen und Regionen herrscht ein solcher Fachkräftemangel (und das sind tatsächlich Fachkräfte), dass die jeden nehmen, der nicht bis drei auf dem Baum ist.

    • Ja, so ist es. Die fleißigen Boomer waren es, die dieses Land bisher tipptopp am Laufen hielten und nun den Kanal gestrichen voll haben. Unser hart erarbeitetes Steuergeld wird von Berliner Nichtsnutzen mit vollen Händen aus dem Fenster geworfen. Während im Land langsam dem Prekariat der Kittel brennt, wird die Gesellschaft mit dem Narrativ vom Klimawandel eingeschüchtert und mundtot gemacht. Ich werde auch lange vor dem Rentenalter den Bettel hinwerfen und meine Zeit in einem sehr friedlichen Teil von Südfrankreich verbringen. Wenn ich jung wäre, würde ich platzen, was diese Regierung für einen Saustall hinterlässt, aber die Jugend wird ja geschickt mit Klimaangst vollgesülzt, damit ihr nicht auffällt, wo und wie sie tatsächlich ver**scht wird: keine gut bezahlten Jobs mehr, kein Eigenheim, keine Reisen, kein Freibadbesuch, keine innere Sicherheit mehr. Und wenn die Jugendlichen das Wochenende mal am Baggersee verbringen wollen, werden sie künftig wohl auf laut grillende arabische Clans stoßen, die ihnen sagen, sie sollen verschwinden.

  29. Als Beamter der deutschen Verwaltung (gehobener Dienst an der „Basis“) muss ich leider sagen: es ist genau so, wie es der Autor beschrieben hat.

  30. Zerfallen sie oder werden sie neu justiert? Mir scheint, eine ganze Kategorie von ÖRR Favoriten ( „Polit-Talkrunden“, selbst Nachrichten) wird ganz anders wahrgenommen, als zuvor. Nämlich als Dampfplauderei und Treffen von Nichtsnutzen.

    Der Zugewinn besteht in einer neuen Wirklichkeitsnähe. Die Parteien haben Versorgungsämter. Das wird mit Institutionen verwechselt.

    Einen funktionierenden Staat hatten wir nie. Nicht einmal einen Staat. Man gleiche einmal Artikel 5 des GG mit 18 ab. Das sind exakt gegenläufige Aussagen. Aus schizophrenem Fundament Institutionen ableiten? Wer es denn glaubt. Darauf einen Staat aufbauen ? Wer gelangt ins BVerfGer? Genau. Wechsler aus der Politik.

    Nutzt der Staat seine „Institutionen“ ganz willkürlich als Waffe? „Wir haben soviel Hass und Hetze gesehen“ wurde aus „Du bleibst hier Häschen“ und der Maaßen, der wurde abgesägt. Der Neue stampft auf den Boden, es sei ja nicht nur seine Aufgabe, die AfD kleinzukriegen.

    Sind das Institutionen? Ist das ein Staat? Nein. Ende der Durchsage.

  31. Wer sich mit den Zielen auseinandersetzt, sieht, wie die einzelnen Taktiken in eine Strategie übergehen. Es ist viel Arbeit, und man muss bereit sein, sehr unbequemes Wissen anzueignen.
    Unsere Politiker sind oft Young Global Leader, quer durch viele Parteien und noch mehr beim Verein in Davos, Bielefeld/Gütersloh, Washington engagiert, zu dumm die Entwicklungen zu sehen oder zu korrupt.

  32. Nie vergessen, die Mehrheit und die Dichter&Denker haben es zugelassen. Zumindest die Autochthonen sind unsere Kinder, Neffen und Nichten, Geschwister, Verwandte, sogar Nachbarn.
    Auch die Konservativen der 80er und 90er Jahre, also vor Abrissbirne Merkel, haben viele Reformen nicht gemacht, verdrängt und verpasst eine Stellungnahme bei Gastarbeiten zu machen. Integrieren oder sie müssen gehen, beides musste organisiert werden, man hat einfach weggeschaut, Schuld war die USA (haben uns gezwungen, sonst sind wir N) alles aus Arroganz und Bequemlichkeit.

  33. Meine Frau kam 1985 in die DDR genannte Zone Deutschlands. Sie sprach kein Wort deutsch, sie hätte sich nie dahin auf den Weg gemacht, nur um der Liebe Willen kam sie. Nach einem halben Jahr voller Heimweh und ohne Bürgegeld oder Sozialleistungen , hat sie , eine ausgebildete Kindergärtnerin, eine Arbeit als Küchenhilfe begonnen.
    Während nur einem Jahres hat sie dort so gut deutsch gelernt, also ohne Sprach-oder Integrationskurse, dass sie in Mitteldeutschland wieder als Kindergärtnerin arbeiten konnte. Mit der Wende musste sie sich beruflich umorientieren. Allein , sie brauchte kein Amt oder einen Kümmerer , hat sie sich eine Umschulung zur Physiotherapeutin gesucht und diese nach 3 Jahren erfolgreich abgeschlossen. Seit fast 30 Jahren arbeitet sie jetzt in diesem Beruf in einer Kurklinik. Anerkannt als gute Fachkraft,geschätzt als. Kollegin.
    Als Fremde hat sie sich nie gefühlt.
    Wenn es mal kritische oder sogar böswillige Bemerkungen in Zusammenhang mit ihrer Herkunft gab, tat das weh, aber sie wollte ja hier sein und hat von keinem eine besondere Behandlungen erwartet und schon gar nicht wollte sie von irgend jemand integriert werden, was immer das auch sein sollte.
    Sie wollte immer das bleiben was sie ist, eine Ungarin. Eine Vereinnahmunng durch Integaration , empfindet sie als Kränkung.
    Ihren ungarischen Pass hat sie behalten , einen deutschen nie in Erwähgung gezogen
    Wenn man als Ungar geboren ist, bleibt man das ein Leben lang .
    Für das Gefasele von Integration, die Anspruchshaltung von Menschen, die hier herkommen, für die, die mit eben diesen Menschen eine ganze Industrie betreiben, empfindet sie nur Verachtung.
    Dankbarkeit jedoch dafür, dass Ihr der deutsche Steuerzahler mit der von ihm bezahlten Umschulung, es Ihr ermöglicht hat, in einem Beruf zu arbeiten, den sie und voll ausfüllt.
    Andere Leistungen aus irgendwelchen Kassen brauchte sie bisher kaum in Anspruch nehmen. In diese zahlt sie seit 1985 lediglich ein. Ihre Gebissanierung lässt sie auf eigene Kosten in ihrem Heimatland durchfühen, frei jedes bürokratischen Aufwandes.

    • Was Sie schreiben, ist richtig. Wer in ein fremdes Land geht und die Landessprache nicht erlernt und die Mentalität im Land nicht akzeptiert, wird immer ein Fremder auf verlorenem Posten bleiben. Als ich 1979 nach Italien gegangen bin, habe ich mich als Erstes zum Sprachkurs angemeldet, ohne mich dafür zu interessieren, wer ausser ich selber den Kurs bezahlen könnte. Mir war klar, dass ich ohne Beherrschung der Landessprache und ohne die italienische Mentalität zu akzeptieren, niemals einen Fuss auf den Boden kriegen werde und ganz gewiss nie dazu gehören werde.

    • Richtig. Meine Schwiegertochter ist Thailänderin, die schon vor ihre Einheiratung in unsere Familie länger in Deutschland gelebt hat. Sie hat nie auch nur einen Pfennig verlangt. Sie arbeitet als Physiotherapeutin auch schon viele Jahre. Sie ist und bleibt Thailänderin. Sie nimmt uns Deutsche so wie wir sind und wir nehmen sie, so wie sie ist. In die Hängematte hatte sie sich noch nie gelegt.

    • „Wenn man als Ungar geboren ist, bleibt man das ein Leben lang .“ Das gilt auch für andere Identitäten.
      Es ist unglaubwürdig, die Herkunft abzulegen. Mehr als eine neue Identität neben die alte zu stellen, wird niemals gelingen.
      Es ist auch ok so. Geht mir genauso wie Ihrer Frau.
      Es ist eine utopische Erwartung an Araber, sie würden je wie Deutsche sein. Das wird niemals geschehen.

  34. Aber ohne mich: Ich bin dann mal weg. Schade eigentlich – ich liebe meine Heimat.

    • Bin bei Ihnen, Uwe. Und auch schon weg. Auch ich wäre lieber in meiner Heimat geblieben – aber es ist eben nicht mehr Heimat. Es ist ein Siedlungsgebiet für allerlei dahergelaufenes Pa…. (ergänzen Sie die fehlenden Buchstaben sinnvoll) , die ich mit meinen Steuergeldern auch noch alimentieren soll. Nööö – keinen Bock drauf.
      Wenn die Zahlen richtig sind , stimmen derzeit ca. 250.000 Deutsche JÄHRLICH mit den Füßen ab und verlassen das Land. Meistens junge und gut ausgebildete Menschen, die mehrheitlich auch noch Nettosteuerzahler sind. Man kann sich leicht ausrechenen,
      a) was das für die noch Dableibenden bedeutet
      b) dass das nicht allzu lange gut gehen kann.
      Aber ich muß auch sagen: Mein Mitleid mit dem größten Teil der Bevölkerung ist bei NULLKOMMANULL. Die Wahlen sprechen eine deutliche Sprache – die Mehrheit will es offensichtlich so, wie es jetzt ist.
      Ich bin und bleibe draussen. Champagner und Popcorn für ganz großes Kino stehen bereit: den größten Untergang seit dem Untergang der Titanic!

  35. „Nun reicht ein Stoß –..
    Dieser Stoß ist bereits im Werdegang und er nennt sich Bürgergeld. Ein System welches Minderleister und Arbeitsunwillige begünstigt und im Gegenzug Leistungsträger und Investoren abwürgt, ist zum Untergang verurteilt.

  36. Sehr geehrter Herr Pürner,
    wahrscheinlich wussten die Entscheider, die Sie des Amtes enthoben haben, dass Sie mit Ihren Aussagen Recht hatten.
    Aber man hat sich in feiger Weise der Politik und/oder der öffentlichen Meinung angedient.

  37. > Der Ukraine-Konflikt mit Russland wurde und wird mit irrwitzigen Summen am Laufen gehalten. Statt Diplomatie gibt es Geld und Material.

    Aus dieser Sackgasse müssen wir wie die Slowakei und Polen raus. Ferner aufpassen, künftig nicht schon wieder einen Freund der USA ohne Limits zu unterstützen. Die Amis können gerne für eigene Freunde zusätzlich zu den 33 Billionen Dollar Schulden ein paar weitere aufnehmen (neulich zum drastisch gestiegenen Zinssatz, da kaum noch jemand den US-Schatzpapieren traut).

  38. Ja, der Staat zerfällt und die Gesellschaft gleitet in Anomie ab. Dennoch hält man sich eisern an den Schalthebeln der Macht fest. Auch funktionieren die Institutionen noch sehr sehr gut wenn es darum geht die autochthone Bevölkerung zu kontrollieren und zu schikanieren. Deutschland hat, anders als übliche Failed States wie etwa der ehemalige Ostblock, nur eine Korruption auf hoher Ebene. Hier kann man nicht einfach mal Steuern hinterziehen oder ein paar kleine Beamte bestechen, jedenfalls nicht solange man nicht Teil einiger bestimmter Gruppen ist.

    Das zeichnet eine Anarcho-Tyrannei eben aus.

    • Leider muss ich Ihnen widersprechen. Hier muss man auch noch den kleinsten Beamten bestechen… Manche Leistungen muss man nicht einmal gegen Bar einfordern. Es genügt bereits mit dem „kleinsten Beamten“ Fußball zu spielen um einen Vorteil zu erhalten. Es wird bestochen, korrumpiert, in die Kasse gegriffen und das Recht gebrochen. Das ist Alltag in den Dienststuben und nicht erst seit gestern. Als ein prominentes Beispiel nenne ich mal die Hamburger „Rolling Stones – Affaire“. Das ging über Jahrzehnte und mutmaßlich läuft es immer noch so oder so ähnlich und nicht nur in Hamburg.
      Der Automatismus im Justizapparat hat über all diese Vorgänge den Nebel des Verschweigens gelegt. Denn wer möchte noch Zwangsabgaben zahlen in einem Land, daß zu den korruptesten auf der ganzen Welt zählt?

  39. „Nun aber dürfte Deutschland pleite sein. Nach der Pandemie, den Zahlungen an die Ukraine sowie nun an Israel und an die Palästinenser gibt es nichts mehr zu verteilen.“

    Ach was, Annalena, die beste Weltinnenministerin“ aller Zeiten findet schon noch ein bisschen Geld was sie verteilen kann.Und

    Ausserdem kommen doch bald noch ein paar neue Steuereinnahmen dazu.

  40. Der Zerfall hat nicht erst mit der Flüchtlingswelle angefangen. Der Zerfall hat bereits begonnen,als die politischen Parteien angefangen haben, die Spitzenpositionen in den Behörden mit unqualifizierten Parteigängern zu besetzen. Bestes Beispiel dafür ist der Polizeipräsident von Köln, Wolfgang Albers, der nach den muslimischen Sylvesterübergriffen 2015 zurückgetreten wurde.

    Albers war Verwaltungsjurist, kein Polizist. Er kam über die Jungdemokraten (ursprünglich FDP-nah) und über die Demonstrationen zum Natodoppelbeschluss die er mitorganisierte, in die Nähe der Grünen und der SPD. So machte er Karriere. Als Polizeipräsident mehrerer Städte war er maßgeblich an den massiven Stellenstreichungen und der Aushöhlung der deutschen Polizeien beteiligt.

    Sein Vorgänger in Köln war übrigens Polizist, ein Mann dem großer Respekt entgegengebracht wurde. Leute wie Albers hingegen blieben Fremdkörper. Der von ihm zu verantwortende Zerfall hat großen Anteil an den oben angeführten Sylvesterübergriffen.

    Sein Nachfolger ist übrigens wieder ein Polizeibeamter. Nicht etwa, weil die Politik dazu gelernt hätte, sondern weil man in dem explosiven Moment 2016 wieder Ruhe in die Polizeien hineinbringen wollte.

  41. Seitdem die Menschheit organisiert lebt, verhält sie sich so, wie beschrieben.
    Anpassung an die sich ändernden Machtverhältnisse zum persönlichen Vorteil ist das Hauptmerkmal.
    Nach dem Zusammenbruch will keiner etwas mit der Vergangenheit zu tun gehabt haben und das Spiel beginnt von vorn.
    Lesen sie zum Beispiel „Graf von Monte Christo“ oder informieren sie sich über die „Märzgefallenen“ oder über die „Wendehälse“.

  42. Danke, Herr Pürner! Sie beschreiben es so wie es ist.
    Aber Sie haben ja auch eine seriöse Ausbildung und viel Berufserfahrung. Dafür wird man heute seines Amtes enthoben.
    Dummheit und Quote machen heute viel zu oft Leute.

    • Dummheit und Frauenquote richten das Land zu Tode..

  43. Wir haben im August in Berlin-Spandau einen Termin beim Bürgeramt zwecks Beantragung eines neuen Ausweises und Reisepasses für den 19.10.2023 um 10.00 Uhr vereinbart. Online war eine Terminbuchung nicht möglich, daher sind wir persönlich zur Terminvereinbarung erschienen. An der Tür saß auf einem Stuhl ein arabischer junger Mann mit einem Handy, der sich ausgestreckt in den Stuhl pflätze. Ich spreche hier immer noch von einer deutschen Behörde. Als wir am 19.10.2023 um 9.50 Uhr im Bürgeramt waren, warteten wir zunächst eine halbe Stunde auf den Aufruf unserer Nummer, als uns die Sache so langsam mulmig vorkam, sind wir zum Empfang gegangen und haben nachgefragt, woran es liegt, dass unsere Nummer nicht aufgerufen wird. Angeblich wurde der Termin im System gelöscht und man konnte nicht sehen, wer diese Löschung vorgenommen hat und somit braucht man sich auch nicht zu entschuldigen und wir können ja jetzt einen neuen Termin für den 31.10.2023 vereinbaren. Die Mitarbeiter des Bürgeramtes waren so frech und unverschämt, wie ich es in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt habe. In dieses Bürgeramt setzte ich keinen Fuß mehr, soviel ist sicher. Das Land hat wirklich fertig und da gibt es auch nichts mehr zu beschönigen. Es ist nur immer wieder traurig zu sehen, wie die eigenen Landsleute diesem Staat in menschenverachtender Weise zur Seite stehen. Oft denke ich gut, dass meine Großmutter dass jetzt nicht mehr erleben muss, diese Menschen, die unser Land wieder aufgebaut haben und jetzt ertragen müssten, was daraus geworden ist, wäre für sie nicht zu verkraften.

  44. Maskendeals, Geschwärzte Verträge, Einfluss durch sog. Philantrophen wie Gates… glauben Sie wirklich, das war Unbeholfenheit in der Pandemie?
    Oder war es eher Gier und Korruption?

  45. Die Institutionen sind schon länger zerfallen in dem Sinne, dass sie ihre Aufgaben schon lange nicht mehr erfüllen. Denn wie schon in früheren Zeiten kommt es nicht mehr darauf an, eine gestellte Aufgabe zu erfüllen sondern es geht darum, bei inkompetenten und/oder verantwortungslosen Behördenleitern einen guten Eindruck zu hinterlassen. Sagt diese Person: spring, dann heißt die richtige Antwort: wie hoch? Der Zerfall wird nur immer sichtbarer. Wieweit es Sinn hat, das Zerfallene wieder im alten Stil aufzubauen, wird sich zeigen. Denn inzwischen zerfällt auch die Regierung und das Parteiensystem. Erst wenn dort das Ende erreicht ist wird man sehen, welche Strukturen und Institutionen noch erhaltenswert sind und was endgültig entsorgt werden kann. Heilige Kühe darf es nicht geben. Es stehen weiter turbulente Zeiten bevor, aber leider geht es nicht anders.

  46. Und es sind ausser durchsetzungs- und vermehrungswilligen, lebenshungrigen jungen Leuten aus allerlei fremden asiatischen und afrikanischen Kulturen kaum mehr deutsche Nachwuchsgenerationen vorhanden, die den Kampf aufnehmen könnten, wenn sies überhaupt wollten, sich aus den Ruinen ein neues Leben aufzubauen und die falschen Propheten in die Wüste zu jagen. Sie können es deshalb nicht, weil sie es nie nötig hatten, sondern im rotschwarzen Schlaraffenland gewohnt waren, dass man ihnen alles unangenehme und herausfordernde aus dem Weg räumte. Kämpfen und sich Auseinandersetzen ist böse, Kinder stören das Lustgefühl und Arbeiten geht gar nicht. Ist zu anstrengend und macht krank. Lieber nächtelang zocken. Und lernen? Wozu habe ich Google? Einen Querschnitt des Ergebnisses dieser Inzuchtbemühungen kann man in deutschen Parlamenten, in deutschen Medien, in deutschen Parteien, inn deutschen Verbänden und auf deutschen Strassen festgeklebt besichtigen. Man kann auch Habeck, Olaf und Plapperlena zuhören, das reicht auch schon.Ich hoffe zynischerweise, dass sie die Zeche noch einmal bezahlen müssen und ich dabei zusehen darf. Nur werde ich vermutlich unter die Kollateralschäden fallen, bebvor ich es erleben kann. Schade.

  47. Bei 4 Millionen Angestellten und Beamten, de facto devoten Mitläufern, ist klar, wer die woke Demontage zu verantworten hat.
    Der in der freien Wirtschaft beschäftigte Angestellte hat kein Remonstrationsrecht!

    • Medianpension >3000 Euro im Monat, Medianrente 1200.
      Es gehen weitere >2 Millionen bis 2030 in Pension, kosten ca. 80 Milliarden im Jahr. Schauen wir mal, wie die Politik diesen Spagat hinbekommt, weitere 6 Millionen Rentner müssen auch versorgt werden. Die Ausreden, warum die Rente gestreckt werden muss, laufen schon an.

  48. Ja, Herr Dr. Pürner. So ist es! So ist es auch gewollt. Politisch gewollt.
    Dahinter ein „Staatsversagen“ auszumachen, wie man auch hier mitunter auszumachen glaubt, das bezeichne ich als einen nicht hinreichenden Begriff, der der Sache kaum auf die Schliche kommt.

    Nein, das war und ist keineswegs ein Staatsversagen, sondern einer „Matrize“, einer Blaupause geschuldet, deren Copyright ganz woanders zu suchen wäre.

    Angesichts der komplexen Verbindungen zu politischen Akteuren außerhalb der Parlamentarismus kann man nur erahnen, wer alles hinter der Agenda des systematischen Kulturkampfes gegen Traditionen der Vernunft steht. Ist nicht ab und an in den Medien und aus Mündern der Politik die Rede von der „Großen Transformation?“

    Das, was wir erleben ist erst der Anfang eines in Dekadenz zurückfallenden, ehemals freien, logisch denkenden und der Vernunft geschuldeten Rechtsstaates, der sich aufgrund des Chaos seit spätestens 2015 in einen hysterisierten, wirklichkeitsresistentes, geradezu komatöses Staatsgebilde deformiert. Ein Staat, der im selbst verursachten Koma liegt, verursacht durch permanente Entscheidungen gegen die eigeneBevölkerung, ist absolut handlungsunfähig und zu keiner Rückkehr zu rationalen Entscheidungen mehr fähig.

  49. Hier wird mal wieder der gleiche grobe Fehler gemacht, auf den die Verantwortlichen dieser Misere seit Jahren hingearbeitet haben: Die willentliche Vermengung von Asyl und Migration.
    „Eine erfolgreiche Integration ist keine Einbahnstraße.“
    Asylsuchende müssen und sollten nicht „integriert“ werden, denn sie genießen temporären Schutz vor Verfolgung und Krieg und haben anschließend in ihre Heimatländer zurückzukehren.
    Für die „Facharbeiter“ brauchen wir ein funktionales Einwanderungsgesetz mit Quoten und strengen Auswahlkriterien.
    Das ist seit Jahrzehnten bekannt, doch übernimmt man lieber die Strategie der Linken, Einwanderung über Asylmißbrauch zu steuern.

    • Solange es in Deutschland mehrere Millionen Arbeitslose gibt, braucht man keine Einwanderung. Dieser ganze Arbeitskräftemangel ist eine Nebelkerze. Arbeitskräfte erhält man dann, wenn das Lohn-/Leistungsniveau stimmt. Das heißt, man muß angemessene Löhne bezahlen und findet seine Mitarbeiter.
      Aber in Deutschland lohnt es sich wegen der exorbitanten Lohnnebenkosten nicht mehr, Leute einzustellen und leistungsgerecht zu bezahlen, denn denen wird viel zu viel Geld von den Finanz- und Sozialbehörden einfach abgenommen. So viel kann man als Arbeitgeber gar nicht bezahlen, daß sich Arbeit noch lohnt. Das ist das Problem, nicht die fehlenden Arbeitskräfte. Und schauen Sie sich die ganzen Ukrainer an, die in D angekommen sind und auf der faulen Haut liegen. Die arbeiten nicht, weil es sich nicht lohnt. In anderen europäischen Ländern arbeiten sie sehr wohl.

  50. Ihre Meinung zur Ukraine teile ich nicht ganz, aber ansonsten stimme ich Ihnen voll zu.
    So sehr ich auch hoffe, das Sie Unrecht haben.

  51. „„Wir schaffen das!“ war eine derbe Fehleinschätzung“. Nein, das war eine vorsätzliche Lüge der Merkel, die gemerkt hatte, dass wir es nicht schaffen. Eine plumpe Durchhalteparole, sonst nichts.

    • Noch nicht mal das- es war ein Appell:
      Ihr schafft das schon, was ich Euch hier vor die Füße kippe.
      Ich stehe als guter Mensch da und ihr könnt sehen, wie ihr damit klarkommt.
      Und danach dummdreist und rotzfrech:
      Mir doch egal, ob ich Schuld bin ! Nu sin se halt da.

    • Und die Wessis haben über die „Gefolgsamkeit“ der Ossis und Sowjetbürger gelacht. Sie selbst glauben doch jeden Mist und freuen sich, einen Feind genannt zu bekommen – Ungeimpfte, Ausländerfeinde, Pegida…
      Diese dümmlichen Bürger haben Merkel verdient.
      Sollen wir traurig sein, wenn Asyler grüne Wähler und ihre Kinde schädigen?
      Tragisch, aber selbst verschuldet. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

  52. In leicht abgeänderter Form sage ich „Rot-Grün-Schwarzes Deutschland, du mieses Stück Sch*****“. Es gibt vom BP bis zur SPD-Spitze, bei den Grünen sowieso, zu viele Hamas-Versteher. Und mir kann doch keiner erzählen, dass es im Gaza-Streifen bei 2 Mio. Einwohnern ausschließlich Menschen gibt, die lediglich „zivil“ sind und keine Hamas-Anhänger? Was tobt denn auf deutschen Straßen? Das ist die Realität. Der Rest der hunderttausenden arabischen Sympathisanten wird sich auch noch bei Bedarf mobilisieren lassen. Wie verharmlosend mal wieder die deutsche Polizei, es handele sich um eine „Mischszene“.

  53. Ich teile Ihre Sicht, Herr Pürner. Aus meiner Zeit als leitender Angestellter habe ich ein Motto mitgenommen, das sich in der Wirtschaftswelt bewährt hat:
    „Was fällt, soll man noch stoßen.“
    Ich halte es daher für falsch, sich der Entwicklung entgegenstellen zu wollen. Ganz im Gegenteil sollten wir die Missstände, wo es nur geht, fördern, damit der Sollbruch schnell erreicht wird. Denn nur dann kann wieder Neues entstehen. Aufbruch war stets nur aus Ruinen möglich.
    Entweder wir schaffen es dann, unsere Gesellschaft, unser Land wieder zu neuer Blüte zu bringen, oder wir verschwinden aus der Geschichte. Alles ist möglich. Eines jedoch sollten wir keinesfalls als Option akzeptieren: als Sklaven zu leben, denen Andere diktieren, wie sie zu leben haben, wer immer diese Anderen sind, seien es selbsternannte „Eliten“ (mich überkommt Brechreiz, wenn ich daran denke, wer sich als solche bezeichnet) oder die sich aus einer Minderheit immer mehr zur Mehrheit entwickelnden ausländischen Invasoren.
    Ich weiß nicht, wie das Tal der Tränen aussehen wird, das wir durchschreiten müssen, ob das ein Bürgerkrieg ist, von dem ich unsicher bin, ob wir Deutsche den überhaupt noch gewinnen könnten, oder ob es eine große Depression ist, die Hundertausende, wenn nicht Millionen das Leben kosten wird, ob es eine große Säuberungsaktion sein wird, mit der wir die unfähige Politkaste hinwegfegen oder ob es statt des großen Knalls nur ein Wimmern sein wird, mit dem der Homo Germanicus aus der Geschichte dieses Planeten verschwindet. Eines davon wird es wohl sein.
    Nichts von alledem möchte ich, aber ich fürchte, irgendetwas in dieser Richtung wird passieren.

    • Ist leicht zu gewinnen.
      Jetzt und in den nächsten Jahren sind die Ressourcen an Personal, Ausrüstung und know how noch locker vorhanden.
      Das Problem ist, daß der Staat in Händen von Antideutschen ist.
      Zwei wirksame erste Massnahmen:
      Handys abstellen. Internet kappen und natürlich das Geld.
      Was machen die Islamisten dann? Klar, sie können Schaden anrichten, aber nur punktuell. Den Staat umkippen können sie nicht.
      Islamisten Moscheen dichtmachen, die Hetzer sofort raus. Bei den Clans die Köpfe rausnehmen und abschieben.
      Das ist nicht das Problem als das es dargestellt wird. Wir sollen ja den Mut verlieren und uns in das vermeintlich Unausweichliche fügen.

    • Das mit dem toxisch ist logisch. Frauen suchen sich ganz automatisch, so wie jedes weibliche Tier ihren Partner nach dessen Leistung. Der stärkste bekommt den Nachwuchs, der andere den Stinkefinger gezeigt. Das gilt natürlich nur dann, wenn die Frauen ihren Geschlechtspartner nicht zugewiesen bekommen — so wie in den islamischen Ländern allgemein üblich. Da werden sich einige noch umschauen 🙂

  54. Hervorragend auf den Punkt gebracht.
    „Wir schaffen das!“ war eine derbe Fehleinschätzung
    Und unsere Politdarsteller sind seit Jahren eine derbe Fehlbesetzung.
    Einige führende Politiker haben weder abgeschlossene Ausbildungen noch Berufserfahrung.
    Wichtig ist die Wiederwahl. Politiker sein ist Beruf. Das gilt es beizubehalten.
    Eine Koalition findet sich immer. Lieber schlecht regieren als….

  55. Na ja, auch als normaler Bürger konnte man den Zerfall des Landes bereits sehr lange Zeit beobachten, man mußte nur die rosa Brille absetzen. Begonnen hat es nach meiner Einschätzung Ende der 1990er Jahre, ca. ab 2010 wurde das Tempo erhöht, 2015 wurde Vollgas gegen und mit der Ampel-Regierung 2021 der Nachbrenner gezündet!

    Als „Nazi“ abgestempelt zu werden sehe ich übrigens nicht mehr als Makel, sondern gewissermaßen fast schon als eine Art Gütesiegel, da der Begriff „Nazi“ heute nicht mehr das geringste mit dem Nationalsozialismus zu tun hat. Heute trifft das eher auf Menschen zu, die Dinge kritisch hinterfragen und eben nicht (wie die echten Nazis) jeden Schwachsinn mitmachen, sie sind also eigentlich eher das Gegenteil eines „Nazis“.

  56. Danke Herr Dr. Pürner. Ihr Artikel ist (und das liest man selten) ‚aus einem Guß‘.

  57. man hätte nur in die Märchenbücher lesen und den Faust schauen müssen, dann hätte man sehen können was passieren wird. Jetzt ist halt Schluß mit Tischlein deck dich und die Geister die man rief wird man nicht mehr los… Aus der Traum

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