Wie das Statistische Bundesamt am Freitag meldete, wurden im September 19,5 Prozent mehr Regelinsovlenzen beantragt als im September des Vorjahres. Bereits im August hatten die Insolvenzen um 13,8 Prozent zugenommen. Im Juli wurden 1.586 Insolvenzen gemeldet, sogar 37,4 Prozent mehr als im Vorjahr.
Es ist ein Zeichen der sich verschlechternden wirtschaftlichen Lage. Dabei hinkt die Statistik der Wirklichkeit hinterher: Denn die im September gemeldeten Insolvenzen wurden im Großteil im Mai, teils aber schon im März beantragt. In die Statistik fließen auch keine Privatinsolvenzen ein. Doch das Bild, so unvollständig es auf ist, ist verheerend: Immer mehr Unternehmen schließen die Tore.
Besonders betroffen sind Unternehmen des Verkehrs und der Lagerei, wirtschaftliche Dienstleistungen (beispielsweise Leiharbeitsfirmen) und das Baugewerbe. Sie sind mehr als doppelt so oft von Insolvenzen betroffen als andere Unternehmen. Sicher sind hingegen die Unternehmen der Energieversorgung – wo sie nicht direkt in Staatshand sind, werden oder wurden sie vom Staat seit Beginn der Gaskrise geschützt.
Die Bereiche Verkehr, Lagerei und Baugewerbe waren in den letzten Jahren besonders von der Inflation und den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. In den Jahren 2021 und 2022 stiegen die Preise für Personen und Güterbeförderung in der See- und Küstenschifffahrt auf fast 250 Prozent des Normalpreises. Die Erzeugerpreise im gesamten Verkehrs- und Lagereisektor liegen 23,5 Prozent über dem Referenzwert von 2015. Das sind gut sieben Prozentpunkte mehr, als die Preise im Durchschnitt der Wirtschaft gestiegen sind.
Ein ähnliches Bild bietet sich im Baugewebe. Erst fehlten Baustoffe, weil die internationalen Lieferketten aufgrund der Lockdowns zerrüttet waren. Dann folgte ein Bauboom in den USA und China, der die Märkte leerfegte. Im dritten Quartal dieses Jahres stiegen die Kosten für den Bau von Wohnhäusern um 6,4 Prozent – nachdem die Preise im dritten Quartal 2022 schon um 16,5 Prozent gestiegen waren.
Der Staat macht alles noch teurer
All das bedeutet: Das Erbringen von Leistungen in diesen wichtigen Branchen wird auch nach Abzug der Inflationsrate teurer. Dabei müsste in Deutschland dringend mehr gebaut werden, es fehlen hunderttausende Wohnungen in den Ballungsräumen. Das Ergebnis sind hohe Mieten, denen die Politik mit immer neuen Interventionen begegnen will. Und die Politik heizt diese Preisentwicklungen noch weiter an.
Im Baugewerbe werden mit immer neuen Sanierungsvorschriften die Preise für den Hausbau immer weiter nach oben getrieben – doch die Phase der Nullzinsen ist vorbei. Höhere Kosten müssen mit größeren Krediten ausgeglichen werden, was wiederum bedeutet, dass weniger gebaut wird. Die Bundesregierung diskutiert, dass man die nächste Runde der Vorschriftenverschärfung aussetzen könnte – ein Feigenblatt, denn im Europaparlament wird beraten, den Bau von Nullemissionshäusern verpflichtend zu machen. Ab dem 1. Dezember wird auf die LKW-Maut ein CO2-Aufschlag erhoben. Die Maut verdoppelt sich damit faktisch. Das wird sich massiv auf alle Transportkosten und die Preise auswirken.
Es sind Warnzeichen einer Krise, die in Deutschland heranzieht. In diesem Jahr ist Deutschland die einzige Industrienation, für die ein Schrumpfen der Wirtschaft vorhergesagt wird. Das bedeutet konkret: Die Menschen in Deutschland werden ärmer, während sie anderswo reicher werden. Die Konjunkturprognosen sagen einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts von 0,4 Prozent voraus. Doch das Problem ist schlimmer, als es auf den ersten Blick scheint. Wegen der nach wie vor hohen Migration wächst die Bevölkerung. Alleine in den ersten drei Quartalen dieses Jahres um 0,3 Prozent. Immer mehr Menschen kämpfen also um immer weniger Wohlstand.
Für das nächste Jahr erhofft sich die Politik ein Wachstum zwischen einem und zwei Prozent. Das will die Regierung durch massive öffentliche Investitionen erreichen, verkündete Robert Habeck erst diese Woche im Interview mit Sandra Maischberger. Als Beispiel führte Habeck die Investitionen in die Bundeswehr an. Doch Militärausgaben sind keine Investitionen, die das Wachstum fördern könnten. Es ist Konsum, der Geld verbrennt: Panzer haben keinen positiven Nutzen für die Produktivität der Wirtschaft. Jeder abgegebene Schuss ist Geld, dass sprichwörtlich aus der Kanone geschossen wird.
Dasselbe Problem gilt für viele Projekte der Ampel: Der Ausbau teurer erneuerbarer Energien ist keine wirtschaftsfördernde Investition, sondern eine Fehlallokation von Ressourcen, solange es bessere, günstigere Formen der Energieerzeugung gibt. Atomkraft zum Beispiel. Die hohen Stromkosten werden so zum Mühlstein der Unternehmen. Immer neue Sozialausgaben fördern nicht die Produktion, sondern behindern diese, wenn sie Arbeitslosen den Anreiz nehmen, sich wieder Arbeit zu suchen. Auf eine kurze, scheinbare Wirtschaftserholung folgt eine Krise, die durch die Zinslast der auf pump finanzierten Konsumausgaben nur um so schlimmer wird.
Und warum gibt es immer noch so viele Wähler, die den grünen ihre Stimme hinterherwerfen?
Gerechtfertigt wären eher 1,4% anstatt 14% bei Umfragen.
Wie stark die deutsche Wirtschaft tatsächlich war, läßt sich sehr gut auch daraus ableiten, daß es immerhin fast 10 Jahre gedauert hat, sie in die Knie zu zwingen. Schon 2014, mit dem Einsetzen der EU- und USA-Sanktionitis gegen Rußland, warnten unsre Industrieverbände entschieden vor der Zerstörung der deutschrussischen Wirtschaftsbeziehungen. Wie man weiß, vergeblich. Dennoch, erst jetzt geht der deutsche Mittelstand ebenso in die Knie wie die Großindustrie. Was Washington und Brüssel bisher noch ganz gelassen haben, wird von unseren eigenen politischen Eliten zermahlen. Nachhaltig.
Politik löst keine Krisen, sie ist mittlerweile der Hauptverursacher von Krisen.
Merkels 1001 „Rettung“ nach Lehmann, Griechenland usw waren regelmäßig nur teuer gekaufte Zeit, in der die zugrundeliegenden Probleme nicht gelöst, sondern nur weniger sichtbar gemacht wurden – also Pfusch, Betrug oder wie auch immer man diese „Politik“ nennen möchte.
Unsere Ampel bleibt diesem Irrsinn treu: man verursacht munter weitere und neue „Krisen“ aka Probleme und kippt in unschöne Folgen der dummen Taten aberwitzige Summen, um die Schäden weniger sichtbar zu machen.
Aktivismus und Interventionen sind die Topfavoriten für Fehlentscheidungen und aberwitzige Schäden, denn niemand bei Sinnen wird behaupten, Habeck, Scholz oder Baerbock etc wüßten was sie tun oder lassen, hätten irgendeine Ahnung von Wirtschaft oder gar Volkswirtschaft.
Amateure dürfen sich heute jeder mal am offenen Herzen probieren und wenn’s wie zu erwarten war schief geht, sagen sie vielleicht „sorry, war nicht böse gemeint“ oder auch nicht…
Die „Personaldecke“ unserer Parteien ist mittlerweile staatsgefährdend dünn, die Parteien sorgen nicht mehr für ministrable Kandidaten, sondern erklären Hobbyisten über Quoten oder Geschlechter einfach zu amtstauglich. Das Ergebnis dieser „Kaderschmieden“ Parteien sehen wir und spüren es am Kontostand, jeden Tag. Nicht zum Guten!
Der „Parteienstaat“ ist in einer existenziellen Krise, denn er kann nicht mehr „Krise“!
Deren Auslesen nach Quoten, Anpassung oder Abnickqualität mag in robusten Schönwetterperioden egal gewesen sein.
Jetzt aber zeigt sich, dass das was für Parteikarrieren wichtig und entscheidend ist, dem Land in echten Krisenzeiten nichts bringt, hilft oder taugt.
Die Lufthoheit in Delegiertenkonferenzen qualifiziert und befähigt zu keinerlei Staatsamt! Keinerlei!
Nach der Definition unseres Philosophen aus dem kalten Norden scheint ihm ja schon das Gehirn eingefroren sein, denn sonst hätte er besser aufgepaßt und im Leben was dazu gelernt, nachdem er sich zu der Aussage verleiten ließ, Unternehmen gehen nicht pleite, sie hören nur auf zu produzieren und das könnte allenfalls nur philophische Phantasterei sein, mit Wirtschaftskunde hat das wenig zu tun.
Das hat er treudoof so gesagt und stellt somit das erneute Weltwunder der heutigen Zeit dar und man muß sich fragen wieviele Semester er eigentlich „versäumt“ hat um anschließend festzustellen in die Politik zu gehen, was wir alle nun davon haben, wenn sich Grüne aufmachen, der Welt nun zu erklären wie sie funktioniert und dann noch in einer Art, wo man eher vermuten könnte, daß er seine Dissertatin gewonnen hat, bei dem ganzen Unsinn der da nach außen tritt, was ja oft genug von großer Unkenntnis zeugt, und wenn man ein inniges Verhältnis zum linken Doktorvater hatte, der auch sehen mußte daß von seinen Schützlingen noch was übrig bleibt.
Möchte nicht wissen, wieviele zu ihrem Titel gekommen sind im gesamten letzten Jahrhundert, denn auch damals war es schon möglich Einfluß zu nehmen, wenn man gut situiert war und bereits etwas repräsentierte, inklusive des nötigen Kleingeldes, was auch heute möglich ist, wenn auch aus anderer Situation heraus, denn heute ist die Gesinnung maßgeblich um was zu werden und da stehen alle Türen offen, man muß es nur zu nutzen wissen, denn Gesinnung schafft Macht, während es früher noch geheißen hat, Wissen ist Macht und die haben andere und brauchen nur die passenden Leute um ihre eigenen Ideen umzusetzen.
Der Habeck will die Krise also mit „staatlichen Konsum“ bekämpfen, statt die Steuern zu senken? Über soviel Dummheit kann ich nur den Kopf schütteln. Wer hält diesen Idi…. auf?
Insolvenzen gibt es nicht! Die Leute hören nur auf zu produzieren oder zu verkaufen.
Eine Schrumpfung gibt es auch nicht! Das muss man als negatives Wachstum sehen.
Gagaland ist Spitzenreiter beim negativem Wachstum! Einfach die Tabelle umdrehen, da stehen wir als einziges Land ganz vorn und mit Balken nach oben!
Liebe Foristen und Journalisten bei TE, ihr solltet euch mal langsam an das Habücksche „Neusprech“ gewöhnen, sonst wird das nix mehr mit der Transformation. 😉
Ist ja interessant: Wachstum will die Regierung durch massive „öffentliche Investitionen“ erreichen. (Früher nannten wir das „antizyklisches Verhalten“, war systemisch und langfristig angelegt).
Durch diese neue Art von Schönrechnerei und Staatsfinanzierung wird vielleicht das BIP (Bruttoinlandsprodukt) vorübergehend gesteigert, auf dass eigentlich notwendige nachhaltige Wirtschaftswachstum hat das jedoch keine Auswirkungen, weil jetzt mit öffentlichen Investitionen und Subventionen nur hektisch Löcher gestopft werden und dies in der Regel nur vorübergehend temporär wirkt.
Und dann? Wieder von vorne ? Bis die Staatskasse leer ist ?
Mich hat die Insolvenz fast mein Leben gekostet und jetzt hoffe ich Bürgerkrieg, auf Stürmung des Bundestages, auf den Zusammenbruch der Bahn und auf den Niedergang dieses Landes. Heute in der Straßenbahn konnte ich wieder sehen, wo Deutschland sein Geld investiert. In schicke weiße Snicker & weiße Hidschabs. Unsere Neubürger leben wie Fürsten, weil die Wirtschaft noch funktioniert. Aber bald fliegt die Habeck um die Ohren, aber noch schreibt er genüsslich weiter Kinderbücher.
Der Ordnung halber ist anzumerken, dass die Aussage „die sind nicht insolvent – die haben nur aufgehört zu produzieren“ vielleicht nur missverständlich formuliert war.
Denn Firmen, die ihre Betriebe in das Ausland verlegen, sind keineswegs insolvent – sie haben nur aufgehört zu produzieren in Deutschland. Leider kann nicht jeder Betrieb auf diese Art und Weise die Insolvenz verhindern.
Soviel „Fachwissen“ dürfte auch ein einfacher Kneipenministrant besitzen.
Großbäckerei im Trierer Raum ist die Tage ebenfalls in die Insolvenz gegangen…
Von unserem Wirtschaftsminister haben wir gelernt, wenn die Läden schließen, ist das keine Insolvenz. Die Geschäfte sind nur geschlossen und es wird nicht gearbeitet. Vielleicht öffnen sie ja irgendwann wieder…
Insolvenzen sind kein Problem!
Mein Freund Robert sagte noch nicht vor langer Zeit, dass die nur einfach, vorübergehend, zu produzieren aufhören.
Mein Freund Robert ist ein Spitzen-Grüner und ein Kapazunder, ein Wunder-Wuzzi auf allen Gebieten. Vom Kinderbuch bis zum Kernkraftexperten, alles tipp topp und kein Problem.
Nicht umsonst hat ihn der Olaf zum Wirtschaftsminister ernannt.
Der von Schröder, Merkel und Scholz mitgetragene grüne Umbau der Wirtschaft zeigt nun immer deutlicher seine Wirkung.
Ein Ende oder gar ein Umdenken ist nicht in Sicht. Unsichere Windenergie versuchen wir mit noch mehr Windrädern zu beheben. Was nicht mehr lohnt, wird mit Staatsgeld am Leben gehalten, wenn keins mehr da ist, nennt man es Sondervermögen
Ist das denn alles so schwer zu verstehen,weshalb die AfD so zunimmt ?
Die AfD ist die einzige Partei, welche schon seit Jahren gegen die Politiken der Altparteien aufbegehrt, bisher noch vereitelt durch Altparteien und Medien,jetzt durch die negativen Dammbrüche nicht mehr zu verhindern. Das ist Protest, welcher seine Wirksamkeit entwickelt.
Staatsversagenauf allen Gebieten des sozialen Zusammenlebens.
Die Wirtschaft stürzt ab, das Land wird geflutet von z.T.nicht Integrierbaren.
Die Zuwanderungsproblematik wird nicht begrenzt, erst durch das Anwachsen der AfD sollen Maßnahmen für Begrenzung kommen. Die Einheimischen sind überfordert, den Zugewanderten werden alle möglichen staatlichen Leistungen ermöglicht, als wären sie Einheimische. Die aber müssen mit ihrer Arbeit alles stemmen.
Und so weiter und so fort.
Die Leute sehen in der AfD das einzige noch vorhandene Korrektiv, mit der Hoffnung auf künftige Änderungen
Versprechen einiger Altparteien sich den Problemen wirklich anzunehmen, werden gehört, aber der Glaube fehlt noch.
Da kann man nur feststellen: AfD wirkt.
Und falls sie an Regierungen beteiligt werden, schlechter als die derzeit Regierenden könnten die das garnicht machen.
Das Programm zur kompletten Industrialisierung wird durchgezogen, koste es was es wolle. Das Ziel ist nach wie vor alle Bürger ins Grundeinkommen, was sie jetzt noch Bürgergeld nennen, zu bringen. Nur wer staatlich durchgefüttert wird, dem kann man alles aufzwingen, den kann man beherrschen und kontrollieren.
wenn sie Arbeitslosen den Anreiz nehmen, sich wieder Arbeit zu suchen…..eine feste arbeitsstelle im sinne von sozialversichungspflichtig! Der witz ist doch das die meisten die zb bürgergeld bekommen noch schwarz arbeiten gehen damit sie eben ein vernünftiges einkommen haben. In einer talkrunde ist ein konservativer politiker mal über die faulen arbeitslosen hergezogen die ja alle schwarz arbeiten gehen würden. Sicher gibt es auch diese faulen aber 1 sind das nur ganz wenige und 2 findet man die überall zb in der politik siehe zb MdB´s.
Die Insolvenzen sind nicht die Ursache der Krise, denn sie sind nur die Folge anderer Faktoren, die tiefgehender schon längerfristiger wirken und schon umkehrbar sind.
Aber was schreiben sie da TE, Firmen gehen doch nicht in Insolvenz, sie hören doch blos auf zu arbeiten, so der Grüne Märchenerzähler-Experte Habeck.
Die Insolvenzen werden also unvermeidbar weiter gehen, da der „point of no return“ überschritten ist und die Inflation und Arbeitslosigkeit werden steigen.
Es ist alles eine einzige Kausalkette:
Aber das weiß man im Ausland schon lange.
Der „Daily Mirror“ schrieb schon vor 3 Jahren:
„Merkel hinterlässt ein ruiniertes Land“
Zwei wichtige Punkte haben Sie vergessen:
Wenn immer mehr Firmen insolvent sind, hören die üblicherweise auf zu produzieren.
Wieso verlangt da dieser Kneipenminister eigentlich mehr „Fachkräfte“ aus dem Ausland?
Das ist ja das lustige: sie können die AFD diskreditieren, sie können die AfD verbieten, sie können den Mitgliedern sogar Berufsverbote erteilen oder sie ins Gefängnis werfen wie schon die braunen und die roten Sozialisten vor den grünen. Aber sie können nicht mehr verhindern, dass die Warnungen der AFD zur Realität werden und sich herumspricht, wer als einziger frühzeitig gewarnt hat.
Gegen eine Wirtschaftskrise helfen bekanntermaßen vermehrte öffentliche Investitionen für Wohnungsbau, Infrastruktur, Digitalisierung und nicht öffentlicher Konsum.
Das haben die Roten schon immer gesagt. Aber das stimmt so nicht. Reduzierung von Steuern und Abgaben, Energiepreise auf finanzierbarem Niveau für die Bevölkerung, Bezahlbarer Wohnraum, weiniger staatliche Subventionen, dafür mehr Marktwirtschaft, etc. etc. Das sind die Triebfedern eines Konjunkturaufschwungs. Weniger Staat!
Immer mehr Insolvenzen.
Ernsthaft, wundert das Jemanden? Das war mein erster Gedanke bei den ewigigen Sinnlos „Lockdowns“ schon unter Merkel.
Und die glorreiche Ampel verteuert, ach was vervielfacht, noch einmal vorsätzlich die Energiepreise. Zuzüglich was die Unternehmen und der Mittelstand während der Coronahysterie an Rechtsunsicherheit hatten. Inflation !!! Zuzüglich der bürokratische Verwaltungs- und Kontrollbürokratismus. z.B über das irre „Lieferkettengesetz“
Die Verwunderung sollte eher auf dem Punkt liegen, dass noch nicht alle, bis auf den letzten Kleinunternehmer, bankrott sind.
Ach ich will nicht ungerecht sein. Wenigsten die Heizungsinstallateure werden mit dem unsinnigen Heizungsaustausch vollauf beschäftigt sein.
Wenigsten die Heizungsinstallateure werden mit dem unsinnigen Heizungsaustausch vollauf beschäftigt sein.
Werden sie nicht, weil sich kaum jemand das leisten kann.
Für die Wärmepumpen gibt es nicht einmal qualifiziertes Personal. Das ist ein Spezialberuf, den ein Mechatroniker übernehmen muss, nach weiteren intensiven Schulungen nach seiner Lehrzeit.
Bei den Mechatronikern muss man wissen, dass nur etwa 50% der beginnenden Azubis die Lehre erfolgreich abschließen.
Wenn einmal die ersten Anlagen ein paar Jahre auf dem Buckel haben, werden die Technikreparaturen dermaßen überhand nehmen, dass sie nicht mehr händeln sind.
Absolut korrekt. Die meisten haben sich eine neue Gasheizung oder Ölheizung gekauft. Wärmepumpe leisteten sich nur sehr gut verdienende, die eh schon neuere Häuser hatten. Die können Gesetze rausbringen wie sie wollen, die Bürger können sich die Wärmepumpen mit erforderlichen Sanierungen nicht leisten, daher kauft die keiner. Zumal diese auch noch irre Strom kosten, man also doppelt draufzahlt.
Robert Habeck möchte also den Konsum fördern.
Die Grüne Basis will weniger Konsum, schon allein für den Klimaschutz, aber nicht nur.
Von Wirtschaft verstehen beide nichts.
Angesichts dieser wirtschaftlichen Talfahrt wäre es an der Zeit für einen massiven Coup wie folgt:
CDU/CSU analysieren die wirtschaftliche Lage, finden heraus, dass es nicht nur bei –0,5 % bleibt, sondern sich die Talfahrt auf – 1,0 % und mehr ausdehnen wird, und beschließen ein sofortiges Ende der sog. Brandmauer sprich ihre Bereitschaft sehr wohl mit der AfD zu koalieren. Sie könnte ja vorgeben um durch diese Umarmung von Haus aus all die Ängste zu nehmen dass es zu einer 1933-, 1934-Wiederkehr käme. Was würde passieren: SZ+Konsorten würden Zeter und Mordio rufen, aber die CDU/CSU würde die SPD zerlegen und die Grünen rupfen. Sie würde einen gewaltigen Sprung nach vorne in der Wählergunst machen. Sie müßte dies aber JETZT tun, sprich noch ehe Sahra Wagenknecht eine neue Partei ins Leben ruft (um letzteres auch zu verhindern). Allerdings traue ich der CDU/CSU dies nicht zu. Warum nicht: Weil zuviele Merkelianer vorne dran sitzen, die ihre Pfründe natürlich verlieren würden. Es bräuchte Nicht-Merkelianer, die für diese „Zeitenwende“ die Partei-Basis befragten und sich von ihr die demokratische Legitimität geben ließen.
Mir selbst antwortend/ mir selbst entgegnend: Die SPD könnte ihrerseits eine Wende par excellence hinlegen! Sie hat doch Gerd Schröder, den potentiell besten Friedensvermittler was den Ukraine-Krieg betrifft, in den eigenen Reihen! Aber auch hier traue ich der SPD nichts zu. Aus nämlichen Gründen. Die Platzhirsche führen die Partei lieber in den Abgrund als Platz für andere zu machen. Falls es solche „andere“ gibt, sie bräuchten sich die Legitimität für eine Wende nur per Basis-Befragung geben lassen. Kein Zweifel, sie würden sie bekommen!
Hr Habeck hätte erörtern können , wenn die MwSt von 7 auf 19% steigt , die CO2 bepreisungen hoch gehen , aber auch viele andere Beiträge…wie steigert sich da die Wirtschaftsleistung?
Diese Probleme sind hausgemacht und werden die Grünen zu ihrer Ursprünglichen Größe 5-7% helfen.
Vielleicht kann Herr Habeck ja uns Bürgern beim Finanzminister ein Sondervermögen organisieren, um den Konsum anzukurbeln, damit wir wieder mehr konsumieren können. In Zeiten massiver Teuerung durch Wohnraumverknappung, LKW-Maut und CO2-Steuern haben die Leute nämlich kein Geld übrig für mehr Konsum. Hat ihm das schon jemand erklärt oder ist er noch damit beschäftigt, das Wesen von Insolvenzen zu studieren?
Hr Habeck weiß doch gar nicht, was eine Insolvenz ist!
Danke, Robert! Du bist ein politischer Olympionike: Keine Ahnung von Nichts, aber Dabeisein ist alles. Unter den G20 Staaten bist Du der Einzige, der beim Weitsprung nach hinten hüpft. Du hast das mit negativem Wachstum auf der BPK schöngeredet, dabei ist das eine Schrumpfung. Dank Dir sind wir im G20 Club der einzige Staat, der nichts zugelegt hat. In Gegenteil… Weisst Du jetzt, was eine Insolvenz ist? Lass Dir auch mal in einfachen Sätzen und erkennbaren Grossbuchstaben erklären, wie ein Staat pleite gehen kann. Du bist da der Hauptakteur, nicht die Lösung!
Ich bin heute durch die Innenstadt von Reutlingen gegangen. An der Galleria Kaufhof war alles zuplakatiert „Diese Filiale schließt“. Aber auch sonst: Gerry Weber bedankt sich bei den Kunden und verweist auf Online-Angebote, viel Leerstand, zugeklebte Schaufensterscheiben, „zu vermieten“, … Dazu kommt noch, daß man viele verschleierte Frauen sieht, kaum Deutsch hört… Die Innenstädte sterben, sind von Invasoren übernommen worden, bald wird man sich an verwaiste Geisterstädte erinnert fühlen, wo Steppenroller durch die Gegend geblasen werden.
In der Galeria Kaufhof wäre doch bestimmt Platz für über 500 Neubürger™ auf zwei oder drei Etagen. Die haben echt ein schlechtes Management, wenn die sich ihre leer stehende Ruine nicht noch vom Staat vergolden lassen.
Ich war gestern in einer noch offenen Galeria Kaufhof. Ermäßigtes Parken erst ab 50 € Mindesteinkauf (aufgeteilt auf 2 Bons nicht möglich) und auch nur mit Kundenkarte. Gespräch mit einer Mitarbeiterin an der Kasse, die mir ihre Verzweiflung erzählt, weil über die in die Chefetage getragene Unzufriedenheit der Kunden hinweggegangen wird mit den Worten: die Kunden kommen doch eh!
Nordstream könnten uns wieder billiges Gas liefern, das würde die Situation der deutschen Unternehmen wie der Bürger verbessern. Da der deutsche Gasboykott Deutschland mehr geschadet hat als Russland, wird es hohe Zeit, diesen sinnlosen Kurs aufzugeben. Aber mit Vernunft kann Herr Habeck vermutlich so wenig anfangen wie mit dem Deutschland, dessen Wirtschaftsministerposten er inne hat. Man kann ja nicht sagen, dass er den Posten ausfüllt, nicht im Ansatz.