Es gibt eine Bayern-Hymne, ein Bayern-Ticket (ab 27 Euro), in der Brauereiwerbung auch den Himmel der Bayern. Ein Bayern-Gen, dessen Entdeckung Dr. Markus Söder für sich in Anspruch nimmt, eher nicht. Schon Bayern selbst teilt sich bekanntlich in Ober- und Niederbayern auf. Das mehrfach unterteilte Franken wiederum stellt etwas ganz anderes dar, was vor allem viele Franken bestätigen, wenn auch nicht unbedingt Markus Söder. Dazu kommt auch noch Schwaben. Außerdem der virtuelle vierte Stamm des Landes – nicht die inzwischen diffundierten Sudetendeutschen, sondern die aus allen Richtungen Zugewanderten, zu denen übrigens auch die aus Baden nach München migrierte Grünen-Fraktionschefin Katharina Schulze zählt. Ihr Problem, das soll sich in diesem Text noch zeigen, liegt aber nicht darin.
Es gibt also kein Bayern-Gen. Aber ein Gefühl beziehungsweise bei manchen ein Nichtgefühl für dieses Land. Zu den Besonderheiten des Freistaats gehört zum einen die Fähigkeit, rein rechnerisch mit seinen Finanzausgleichsmilliarden ganz Berlin auf Zweitweltniveau zu halten. Schon dieser Umstand allein nährt dort und anderswo in der Zeit zwischen den Landtagswahlen den Bayernhass. Zur Landtagswahl selbst übernimmt das Ergebnis diese wichtige Funktion.
https://twitter.com/rubenmcloop/status/1711062713529450704
Denn Bayern stellt die letzte und offenbar unknackbare nichtgrüne Festung innerhalb Deutschlands dar. Dass gut zwei Drittel mit der von Berlin aus konzipierten großen Umgestaltung nichts anfangen können, liegt an der besonderen Mentalitätsmischung. Die besteht zum einen aus Selbstbewusstsein und Eigensinn: Wer eine ganze Hauptstadt zwangsweise finanziert und trotzdem noch etwas übrig behält, darf sich zum Ausgleich, siehe oben, wenigstens für leistungsfähig halten. Tradition, Fleiß und Eigentum stehen hier in keinem schlechten Ruf, vor allem in ländlichen Gegenden mit Bauernhöfen, Handwerksbetrieben und mittelständischen Firmen, betrieben oft schon in dritter oder vierter Generation.
Drittens kommt die Schönheit der Landschaft in einigen von der Natur besonders privilegierten Ecken dazu. Und die führt dazu, dass es außerhalb der Städte, also dort, wo garantiert keine Windparks entstehen, nur einen sehr mäßigen Zuspruch für die Forderung der Katharina-Schulze-Partei gibt, das Land von Franken bis ins Alpenvorland mit Rotoren zu bepflastern. Selbst die lokalen Grünen wehren sich beispielsweise gegen einen geplanten Windpark im Staatsforst bei Altötting, den die Funktionäre der eigenen Partei in Schwabing für alternativlos halten, wenn es darum geht, die Welt vor dem Hitzetod zu retten.
Womit wir bei dem Gefühl beziehungsweise Nichtgefühl für Bayern wären. Ursprünglich wollten die Grünen die Landtagswahl zu einer Abstimmung über die Energiewende inklusive Heizungsgesetz machen, was schon für eine schwerwiegende Verkennung von Land und Stimmung spricht, zumal der Spitzenkandidat Ludwig Hartmann am Jahresbeginn das Wahlziel von „20 Prozent plus einem sehr großen X“ ausgab. Der gleiche Ludwig Hartmann empfahl älteren und finanzschwachen Hausbesitzern per Interview, einfach ihren Kaminkehrer zu fragen, wann sie die alte Heizung gegen eine neue austauschen müssten. Zumindest redete er im Frühjahr noch so, als die Grünen davon ausgingen, das Graichen-Gesetz ohne größere Widerstände bundesweit durchsetzen zu können.
Anders, als es das Klischee will, gibt es zwar Inseln des Reichtums in Bayern, aber auch große ländliche Gebiete mit älteren Häusern und Besitzern, die über keine großen Rücklagen verfügen. Und in einer Gegend mit vielen Nettosteuer- und Länderfinanzausgleichszahlern wirkt es außerdem nicht popularitätssteigernd, auf staatliche Fördermittel für einen Heizungsaustausch hinzuweisen, den die meisten Leute erstens für überflüssig halten, und für den sie weder direkt noch mit ihren Abgaben zahlen wollen. Das Beispiel der Grünen, die für den Heizungsumbau aka energetische Sanierung ihrer Parteizentrale in Berlin Mitte drei Jahre brauchten, wobei sie für das Projekt fünf Millionen Euro veranschlagen, dringt auch zu den Hillbillies in der Oberpfalz und anderen Landstrichen vor, in denen die Kosten des Habeckplans für das einzelne Haus den Immobilienwert meist sehr deutlich übersteigt.
Dazu kommt noch die grüne Forderung, Moore wiederzuvernässen und damit Anbaufläche zu beschneiden und die Großvieh-Stückzahl pro Bauer zu reduzieren. Wenn die Partei dann noch in ihrer Wahlwerbung zwei kleine Waldfeuer bei Aschaffenburg und Miltenberg, einmal auf 4.000 und einmal auf 250 Quadratmeter, zum Menetekel für den Klimanotstand erklärt, und die Anwohner gleichzeitig unter Vermischtes lesen, dass die Polizei von Brandstiftung ausgeht, dann denken sie sich als Bürger mit Wahlrecht ihren Teil.
Das allein hätte aber das grüne Ergebnis vermutlich noch nicht so weit heruntergerissen, wenn sie nicht in der sogenannten Flugblatt-Affäre zusammen mit der Süddeutschen, Hauptstadtmedien und allen möglichen wohlgesinnten Gruppen alles auf eine Karte gesetzt hätten. Eigentlich schon ein paar Wochen vorher, nachdem der Chef der Freien Wähler Hubert Aiwanger und Ministerpräsident Markus Söder in Erding vor einer Menge sprachen, die gegen das Heizgesetz demonstrierten, wobei der Wirtschaftsminister etwas direktere Worte wählte als der Regierungschef.
Insbesondere sein Satz: „jetzt ist der Punkt erreicht, wo endlich die schweigende große Mehrheit dieses Landes sich die Demokratie wieder zurückholen muss“, gemünzt auf die Tatsache, dass bundesweit gut zwei Drittel der Bürger und in Bayern noch etwas mehr das Heizgesetz ablehnten, verstanden die Verantwortlichen in Berlin und ihre Ableger in Bayern schon ganz richtig als Generalangriff auf ihre Deutungshoheit. Denn aus deren Sicht zählen nicht Mehrheiten, sondern die Richtigkeit einer Maßnahme selbst beziehungsweise erst recht dann, wenn es den Leuten an Einsicht fehlt. Katharina Schulze sagte nach Erding einen Satz, der auch von Bernd Zeller oder Karl Valentin hätte stammen können: „Wer Öl ins Feuer schüttet, der sägt an der Demokratie“. Eine Koalition aus Grünen, Verdi, Vorfeld- und Nebengruppen wie der bayerischen SPD und den entsprechenden Trabanten in den Medien trommelte einen Kundgebung gegen Aiwanger und auch ein wenig gegen Söder in München eine Kundgebung unter dem Motto „ausgetrumpt“ zusammen.
Der Vorsitzende der unglücklichen bayerischen Sozialdemokraten Florian von Brunn steuerte anschließend ebenfalls einen Schulze-Zeller-Valentin-Satz bei: „Gestern haben wir gemeinsam gezeigt, dass die Mehrheit der Menschen sich nicht spalten lässt.“
Dabei blieb es aber nicht. Das nur auf dem Odeonsplatz breite Bündnis beschloss, dass Aiwanger aus der Politik zu verschwinden hätte. Dabei ging es nicht nur um Machtansprüche in Bayern, sondern auch darum, bundesweit ein Exempel zu statuieren. Dafür ergab sich mit der Flugblatt-Affäre, ob nun durch Koinzidenz oder mit leichtem Anschub durch die SPD, die ideale Gelegenheit. So jedenfalls der Gedanke, der Plan, die Erwartung. Denn die Süddeutsche, aufspringende Kollegen und Unterstützer beschränkten sich eben nicht darauf, Hubert Aiwanger als seit 35 Jahren bestens getarnten Rechtsradikalen und Antisemiten zu enttarnen und zu vernichten. Sondern es ging von Anfang an auch um seine Wähler. Um diejenigen, die seine Rede in Erding beklatschten, um die Leute, die zu seinen Veranstaltungen ins Bierzelt kommen, um dort zu trinken, eine dialektgefärbte Ansprache zu hören und selbst Niederbairisch zu reden. Kurzum, es ging um alles, wovor sich Funktionseliten ekeln, die sich bedenkenlos für den Maßstab des Richtigen und Anständigen halten. Es ging also um oder vielmehr gegen das Bierzelt und alles, wofür diese Einrichtung steht.
„Wenn Söder oder Aiwanger im Bierzelt sprechen“, so der Chefreporter der Süddeutschen Roman Deininger in einem Podcast, „ist das wirklich so eine schwitzige Massenveranstaltung. Da steht einer vorne, nimmt das Sakko ab, weil er das Hemd durchgeschwitzt hat. Unten sitzen auch Leute, die auch schwitzen und sich in den Rausch klatschen.“
In szenischen Beschreibungen solcher Auswüchse durch die Süddeutsche und verwandte Medien spielt die Beschreibung von Schweiß zuverlässig eine große Rolle, neben der Schilderung von Liedgut, Fleisch- und Getränkeverzehr. Transpiration gilt in diesen Kreisen als Eigenschaft moralisch niederer Stände. Rausch ebenfalls, falls die Massen ihn ganz konventionell durch Trinken und Klatschen erzeugen. Es gab in den Tagen der Berichterstattung, in denen Aiwanger praktisch schon als erlegt galt, kaum einen Bericht ohne das Bierzeltelement. Für einen Augenblick konnten sich die bayerischen Kämpfer für Anstand und beaufsichtigte Demokratie ebenfalls als Teil einer Masse fühlen, die sich in einen Rausch klatschte.
Der größte Teil davon allerdings agitiert, schreibt, sendet und twittert außerhalb Bayerns. Aber dieses Detail ging in den Tagen unter, als es aussah, als wäre der Sieg über das als Auenland getarnte Mordor nur noch Formsache. In Redaktionen und Parteizentralen arbeitete man schon an Besetzungslisten für ein schwarz-grünes Kabinett in München. Und später vergaßen sie die Bayern-und-Außerhalb-Relation noch viel mehr, später, als sich zeigte, dass die ganze Aktion, um mit Rühmkorf zu sprechen, die andere Kehre nahm. Künftig stehen in Fachbüchern für Medienwirkung im Kapitel zeitloser Modellfälle wahrscheinlich der Streisand- und der Aiwanger-SZ-Effekt gleich nebeneinander, um von den Medienanwälten und Redakteuren der nächsten Generationen geflissentlich ignoriert zu werden.
Im Abwehrkampf jedenfalls, als dpa fassungslos meldete: „Aiwanger macht einfach weiter“, als der Chefredakteur der „Süddeutschen“ drohte, jetzt würde auch Söder für seine Weigerung, den Chef der Freien Wähler hinauszuwerfen, in den verdienten Abgrund gerissen, als Reporter zur Safari nach anonymen Zeugen aus Aiwangers Schulzeit ausschwärmten und sich die Wohlgesinnten republikweit über den fehlenden Anstand der Bayern erregten, die nicht zum spontanen Protest vor das Wirtschaftsministerium in der Prinzregentenstraße zogen, in diesen Tagen festigte sich das Band zwischen den Progressisten in Bayern und denjenigen, die Bayern in bewährter Weise von außen beurteilen, noch viel, viel mehr.
Es gab also spätestens zu diesem Zeitpunkt eine sehr scharfe Frontenstellung ohne die kleinste Aufweichung hier und da, die sich die Grünen aus taktischen Gründen gewünscht hätten: Hier der urbane progressive Anstand, dort die schwitzige verstockte Provinz, in der Bürger die Reporter und auch die einen oder anderen grünen Wahlkämpfer allen Ernstes wissen ließen, für sie gebe es wichtigere Themen als ein Flugblatt aus den Achtzigern. Womit sie natürlich weiteres Öl auf die Sägemühlen derjenigen kippten, die sich an den Säulen der Demokratie zu schaffen machen.
Nach etwa anderthalb Wochen zeigte sich, dass die Sache, wie man in Bayern sagt, sich nicht ausging, jedenfalls nicht in der von den Grünen, SPD und Begleitern erhofften Weise, die jetzt erklärten, die Landtagswahl nicht mehr zur Abstimmung über die Energiewende, sondern zum Plebiszit über Anstand und gegen Spaltung machen zu wollen. Bei dem Aufruf gegen die Spalter erinnerten sich ziemlich viele, Städter wie Bewohner ländlicher Gegenden, an Katharina Schulzes Satz in einer Landtagsrede: „Der Handel muss endlich für die Ungeimpften geschlossen werden.“ Beim Stichwort ‚Anstand‘ fiel dem einen oder anderen noch ihr Video von 2020 ein, in dem sie grienend, glucksend und zwinkernd – hey – über islamistische Morde in Frankreich und ihr tolles Maßnahmepaket plauderte.
Überhaupt eignete sich eine Spitzenkandidatin, die sich ansonsten völlig freiwillig als Frettchen auf Ecstasy inszeniert, weil PR-Strategen meinten, so etwas käme bei Jungwählern gut an, denkbar schlecht für die Rolle der Staatsfrau, die jetzt auf einmal Anstand und den Ruf Bayerns vor den Schwitzigen retten wollte.
Die gesamte Strategie der Wohlgesinnten beruht auf der Annahme, in dem doch recht großen Freistaat bekäme niemand mit, wie eben dieses Milieu, das dort auch jenseits der Städte um Stimmen buhlt, in den Politik- und Medienzentralen über Land und Leute denkt und redet. Selbst in deren urbanen bayerischen Stützpunkten hält sich der Glaube, sie könnten mit ihrem Ekel vor den schwitzenden Deplorables unbemerkt unter sich bleiben. Sie folgern das aus der Annahme, dass nur wenige Leute im niederbayerischen Mallersdorf die Süddeutsche lesen. Das stimmt zwar. Trotzdem wissen die Leute dort im Großen und Ganzen, wie das Blatt über sie schreibt, und was die Schreibenden über sie denken, wenn sie sich in ihren privaten Runden in einen Rausch reden.
Katharina Schulze, Ludwig Hartmann und den anderen ging es so ähnlich wie den Hillary-Clinton-Anhängern 2016, die merkten (allerdings zu spät), dass sie die Stimmen der Deplorables in den Appalachen und im Rust Belt doch ganz gut hätten brauchen können. Es ging ihnen wie den polnischen Linken, über deren Wahlkampf von 2020 der polnische Autor Szczepan Twardoch schrieb:
„Wie üblich waren die Intellektuellen, Fernsehstars, Schauspieler, Sänger, Schriftstellerinnen und Schriftsteller nicht in der Lage, ihre Verachtung für die, wie sie genüsslich betonten, nach Wodka und Wurst stinkenden, alten, ungebildeten Dorfbewohner zu zügeln, die auch noch die Frechheit besäßen zu wählen: Die Alten vom Land schreiben den Jungen mit ihren Wahlstimmen vor, wie Polen zu sein hat! Schrecklich! Deren Wahlstimmen wiegen genauso viel wie die Wahlstimmen der Klugen, Aufgeklärten, gut Gekleideten und sich regelmäßig die Zähne Putzenden! Oh Graus! […] Doch welche Alternative boten die fellow travellers von der Bürgerkoalition (KO) den Wählern? Stimmt für unseren Kandidaten, auch wenn wir euch zutiefst verabscheuen und eine Welt wollen, in der nach Wodka und Wurst stinkende Menschen nichts mehr zu sagen haben? Schwer zu sagen, ob diejenigen, die sich öffentlich so äußern, einfach nur nicht wollen, dass die ihrer Ansicht nach unwürdigen Wähler für ihren Kandidaten stimmen – oder ob sie tatsächlich glauben, Menschen durch Beschimpfen und Erniedrigen überzeugen zu können.“
Twardoch schilderte bei dieser Gelegenheit ein Muster, dass sich so nicht nur in Polen findet, sondern innerhalb des gesamten regressiv-progressiven Milieus im Westen:
„In einer Folge der Zeichentrickserie ‚Die Simpsons‘ will Lisa feststellen, ob ihr Bruder Bart dümmer ist als ein Hamster. Zu diesem Zweck setzt sie das Essen unter Strom. Der Hamster hat nach dem ersten Stromschlag genug, Bart dagegen macht sich immer wieder an den unter Strom stehenden Kuchen heran: ‚Aua. Aua. Aua. Aua. Aua.‘ Die liberale polnische Intelligenz benimmt sich seit Jahren so wie Bart. Sie agiert immer auf die gleiche Weise und wundert sich, dass sie immer zu den gleichen Ergebnissen kommt.“
In Vorahnung der kommenden Schmerzen am Wahlabend versuchte das Milieu schnell noch die nächste und vorletzte Wendung. Der Grünen-Werbespot kurz vor der Wahl zeigte gleich in der ersten Aufnahme ein Kirchlein mit völlig windradfreier Bergkulisse im Sonnenschein. Die Partei schob mehr und mehr den etwas seriöser wirkenden Ludwig Hartmann nach vorn. Katharina Schulze zeigte sich so oft wie möglich in Tracht. In jeder Rede benutzte sie die Formel „unser schönes Bayern“. Söder und die CSU, die sie noch Wochen vorher bei dem „Ausgetrumpt“-Aufmarsch als fast so schlimm wie Aiwanger abkanzelten, avancierte plötzlich zum umschmeichelten Partner beim Projekt Demokratie-Rettung.
Ein kurzer Blick auf die Werte der Grünen zeigte: Das nutzte ihnen nicht das kleinste Bisschen. Wer erst auf die berechtigten Sorgen von Immobilieneigentümern antwortet: ‚fragen Sie ihren Kaminkehrer‘, Windparks bis zu den Alpen vorschlägt, wer jeden, der das Heizungsgesetz nicht als kluge Maßnahme Robert Habecks begrüßt, als Grundgesetzfeind brandmarkt, wer überhaupt alle nicht zum eigenen Milieu zählende Leute für Hinterwäldler und etwas deppert hält, dem hilft auch eine Spitzenkandidatin im Dirndl nicht mehr.
Theoretisch hätten die Bayern-Grünen auch vieles anders machen können. Ihre Anführerin hätte sich die perfide Forderung nach dem Ausschluss der Ungeimpften aus dem öffentlichen Leben verkneifen können. Oder dafür entschuldigen. Die grüne Bundestagsabgeordnete Saskia Weishaupt hätte Gelegenheit gehabt, ihren Ruf nach Knüppeln und Pfefferspray gegen Anti-Coronamaßnahmen-Demonstranten aufrichtig zu bereuen. Bayerns Grüne hätten sich fragen können, warum selbst die eigenen Parteifreunde weit draußen Windräder im Wald nahe der Kapelle von Altötting ablehnen. Sie hätten über Land fahren und den Freunden in Berlin anschließend melden können, in einem Flächenland mit viel Immobilienbesitz führe das Heizgesetz unweigerlich in die Katastrophe. Nach dem Beitrag in der Süddeutschen über Aiwanger hätten sie sagen können: abwarten, dünne Geschichte, keine Vorverurteilungen.
Überhaupt hätte die Süddeutsche ihren Text als Recherche mit vielen offenen Fragen anlegen und in den folgenden Artikeln ihre redaktionellen Ressentiments gegen die Schwitzigen noch vor dem Tippen mit ein oder zwei Aperol herunterschlucken können. Aber dann wären die einen eben nicht die Grünen, die sich in Bayern prinzipiell nicht anders verhalten als in Berlin, obwohl Bayern prinzipiell anders ist als Berlin. Und die Süddeutsche wäre bei der oben beschriebenen Variante eben nicht die Süddeutsche gewesen.
Als sie sahen, dass ihnen der Schwenk in vorletzter Minute nichts half, rückten die Grünen und ihre Korona wieder in die altbewährte Stellung, vermutlich mit einem Seufzer der Erleichterung, so wie ein etwas überdehntes Gelenk wieder in die heimische Kapsel zurückflutscht. Vier Tage vor der Wahl trommelten Künstler, Adabeis und Medien zu einer Leistungsschau auf dem Odeonsplatz und alle, alle Angesprochenen kamen zu einer reinweißen Ü-50-Mischung aus öffentlichem Dienst, Subventionskunst und Selbständigen im Bereich kostenintensiver Dienstleistungen, um sich Gratismusik anzuhören.
Die beliebte Frage ‚welche Gesellschaft soll das abbilden?‘ beantwortet sich am besten durch eine Grafik.
So trübe es klingt: Solche monochromen Versammlungen ganz nach Geschmack eines sechzigjährigen dauerprogressiven und latent missgelaunten Erdkundelehrers, in der vorgedruckte ‚München bleibt bunt‘-Schilder die Diversität betonen, bilden wirklich den genauen Gegenpol zum Bierzelt. Gegen das Bierzelt kommt in Bayern niemand an die Macht, ohne eine gewisse barocke Üppig- und Lässigkeit eben auch nicht. Die verkörpert zwar der Cola-Light-Trinker Markus Söder ganz gewiss nicht. Dafür aber ein paar andere.
Am Ende ging es den Grünen samt Freunden nur noch darum, auf einem verkehrsgünstig gelegenen städtischen Platz durch Gratisprogramm und mit Medientamtam mehr Leute zusammenzubekommen als die anderen in Erding. Am Wahlabend, als die Zweitplatzierten der Herzen dann doch nur auf Rang vier landeten,
betonte die Partei ihren Sieg in München, im Habitat, wo ihr nur ein Direktmandat verloren ging. Schulze/Hartmann wussten wieder, dass der eben noch umschwirrte Söderfeind den Rechtsrutsch verantwortet, gegen den nur ein grünes Notprogramm hilft.
Und das Gefolge draußen konnte endlich wieder den üblichen Bayernhass von der Leine lassen.
Was die SPD angeht – niemand in Bayern hat etwas gegen sie. Die Wähler vergessen bei den Landtagswahlen nur regelmäßig ihre Existenz. Den Namen des Spitzenkandidaten merken sie sich gar nicht erst. Vermutlich besteht das tiefe Elend der Bayern-Sozialdemokraten darin, dass es in dem Land tatsächlich noch Arbeiter gibt, in München, in Ingolstadt, bei Wacker in Burghausen und anderswo bei vielen kleinen Mittelständlern. Automobilbau und energieintensive Wirtschaft wie beim Polysiliziumhersteller Wacker spielen bei der Wertschöpfung noch eine große Rolle. Die Arbeiter migrieren deshalb zu den Freien Wählern, zur AfD, oder sie bleiben zuhause. Das städtische Künstler-, Beamten- und Yogatrainertum kreuzt längst bei den Grünen an. Viel höher als acht Prozent liegt das eiserne Stammwählerpotenzial der SPD übrigens auch in anderen Ländern nicht.
Ein Verständnis für Bayern gibt es bei der CSU und den Freien Wählern. Umgekehrt aber noch mehr Verständnis der Wähler für beide Parteien und inzwischen auch für die AfD. Die Söder-Partei wählen viele aus einem sehr speziellen staatspolitischen Verständnis von Geben und Nehmen oft genug trotz Söder, denn über Bayerns Gauen ruht nicht unbedingt seine Segenshand (um noch schnell aus der Bayernhymne zu zitieren). Für die Freien Wähler stimmt man deshalb, weil die auf modern gezwirbelte CSU die Stimmen der Schwitzigen immer noch gern nimmt, neuerdings aber nicht mehr so oft mit ihnen gesehen werden möchte, während Aiwanger einer der ihren ist. Und für alle drei Parteien zusammen stimmten gut zwei Drittel, weil sie keine Berlinisierung des Freistaats wünschen. Wenigstens ein Land ohne grüne Mitregenten, finden sie, das tut Deutschland gut. So viel Diversität muss sein.
So ganz anders ist Bayern am Ende doch nicht. Insgesamt findet sich hier etwas mehr Selbstbewusstsein, etwas weniger Duldsamkeit gegen Belehrungen von außerhalb, ein stärkeres Bekenntnis zu Tracht, Maß, Braten und Schweiß als anderswo, außerdem die einmalige Kombination von Seen und Bergen, die geradezu danach schreit, bitte erst einmal den Volkspark Friedrichshain mit Windmühlen zu verschandeln.
Bei seiner Wahlkampfdurchreise sagte der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Bühne, er bewundere ja das schöne Land hier und frage sich dann jedes Mal: „Warum CSU?“ Warum, Klingbeil, hält also diese Partei zusammen mit dem schlimmen Aiwanger Seen und Berge in den Klauen? Damit trifft der Parteivorsitzende unbewusst einen wesentlichen Punkt.
Es gibt vermutlich nur wenige, die zwischen Görlitzer Park und Schlesischem Tor flanieren, und fragen: „So ein schöner Stadtteil – aber warum wird er grün regiert?“ In manchen Regionen spielt es keine Rolle, wer oben herumwurstelt. Dort, wo es den Bewohnern nicht egal ist, gibt es einen Grund, nämlich die Bindung an das Spezielle, das man erhalten möchte.
Es wabert durchaus Gegrummel durch das Land über den Opportunismus der CSU, über den Corona-Autoritarismus, auch über die Geschmeidigkeit der Freien Wähler, die gegen die Grünen agitieren, aber nicht gegen Windräder im Wald. Aber alles in allem sind diese Kräfte genauso wie die AfD überhaupt willens und in der Lage, Stimmungen von unten aufzunehmen, während andere Parteien ihre Strategie von der Zentrale aus in enger Abstimmung mit den Medien festlegen, um sie dann bis in den letzten Winkel des Landes zu exekutieren, daran gewohnt, Widerspruch mit Warnrufen wie „Populismus“ und „rechts“ aus dem Weg zu scheuchen. Das mag anderswo noch funktionieren, wenn auch immer schlechter. In der Tiefe des bayerischen Raums ernten sie damit einen Trotz, der sich am Wahlabend in ein paar Extraprozenten niederschlägt.
Eine Mehrheit in Bayern weiß: Die Söders kommen und gehen. Aber Bayern bleibt.
Bin eine Woche vor der Wahl an einem SPD-Infostand vorbeigegangen. Dieser wurde von einem kleinen ‚Juso-Kindergarten‘ bewacht. Auf dem Tisch lag nur Material mit LGB-Propaganda. Die ‚schwitzigen MalocherInnen (m/w/d)‘ sind mit Dingen wie: ‘queer the binary’ eben ‚intellektuell überfordert‘. Derlei wird von diesen undankbaren UreinwohnerInnen (m/w/d) dann halt mit Opposition nicht unter dreimal lebenslänglich bestraft.
In Deutschland ist vom Nationalsozialismus lediglich der Sozialismus übrig geblieben, alles Nationale was die Deutschen verbunden hat wurde entfernt. Der Sozialismus hingegen hat sich einfach ein wenig verteilt, hat wie beim Krebs metastasen gebildet, wurde zunehmend schmierig grün, verblassend rot, zeitweise gelb und auch schwarz. Der Sozialismus verspricht neuerdings keinen Wohlstand mehr, ein Versprechen welches er sowieso nie einhalten konnte. Er verspricht neuerdings nichts geringeres als die Rettung des Klimas, welches ohne den grüngefärbten Sozialisten schon bereits Milliarden Jahre existiert hat und dies auch völlig ohne sein Zutun noch weitere Milliarden Jahre tun wird. Er verspricht auch die Rettung der Demokratie, welche seit 2’500 Jahren in der einen oder anderen Form praktiziert wird und auch ohne sein Zutun weiterhin existieren wird, so lange der Mensch Freiheit und Selbstbestimmung als zentrale Pfeiler seiner Existenz betrachtet.
Ich reagiere immer sehr irritiert, wenn mir ein Politiker verspricht etwas für mich zu tun, obwohl er mich nicht kennt und mir nicht mitteilt, was mich dieser ganze Spass kosten wird. Am Ende des Tages ist es entweder so das ich diesen „Einsatz“ entweder selber bezahle (was mir auch als gerecht erscheint, wenn ich dem zugestimmt habe), oder irgend eine Arme Sau, die mich nicht kennt und meinem Wunsch nicht zugestimmt hat, dazu genötigt wird meine Rechnung zu bezahlen. Wenn Demokratie dahingehend angepasst würde, dass jene die etwas wollen, diesen gemeinsam geäusserten Wunsch auch selber bezahlen, sich für eine Kostenbeteiligung im Verhältnis zu ihrem Einkommen aussprechen würden, wäre Demokratie ganz etwas wunderbares. Eine marktwirtschaftliche Demokratie in welcher die Politik dazu da ist Mehrheiten zu suchen, welche ihren zahllosen Projekten eine Kostenbeteiligung zusichert. Ich finde es nur fair und demokratisch, dass die Menschen in Berlin für ihre Wünsche und Bedürfnisse den eigenen Geldbeutel zur Hand nehmen sollten und keine anderen Bundesländer zur Zahlung zwingen könnten. Da würde viel Schwachsinn schon einmal entfallen und das Unternehmertum wäre wieder angesehen. Ich sehe den modernen „Staat“ als eine Art crowdfounding-community mit Minimalbeteiligung für innere wie äussere Sicherheit.
Das „Nationale“ sollte wieder Sache der Länder sein, sie tun gut daran ihre Eigenheiten zu pflegen und so wie die Bayern dem Sozialismus den Stinkefinger zu zeigen.
So lange die Grünen gewählt werden, werden sie mit ihrem ideologisierten Programm weitermachen, bis ihnen das Geld der anderen ausgeht, daher wäre es für die Wähler in München sicher auch heilsam wenn man ihnen aus dem Umland mal den Geldhahn zudreht.
Jenes Bundesland mit dem gringsten Anteil an Sozialisten (Grüne SPD etc. total 26.7%) in der Regierung, hat mit Abstand am wenigsten Schulden, ca. 1’470.-/ Pro Kopf und dem höchsten Anteil an AFD-Stimmen. Jenes Land mit dem höchsten Anteil an Sozialisten (Berlin 49%) hat den höchten Anteil an Schulden pro Kopf, nämlich 16’930.-. In NRW wo die Grünen und Sozis ebenso mit 49% (Grüne, SPD) vertreten sind, liegt die Verschuldung pro Kopf etwa bei 10’250.-, tendenz beiderorts steigend. Geliefert wie bestellt, könnte man sagen, aber auch nur dann wenn sie ihre Rechnungen selber bezahlen.
Etwas was sich auch ebenso klar abzeichnet ist der Umstand, dass wenn der Anteil der Hardcore-Sozialisten bei den Stimmbürgern bei 1/4 liegt, die Neuverschuldung relativ gut begrenzt werden kann, liegt sie jedoch bei ca. der Hälfte aller Stimmbürger, so geht das Budget schnell mal aus dem Leim und die Begehrlichkeiten anderen das Geld abzuknöpfen, welche einen haushälterischen Umgang mit ihren Finanzen Pflegen, immer grösser.
Nochmal: Was soll ein Artikel über Bayern, der gleich im ersten Absatz solide Unkenntnis verrät, weil die Oberpfalz in der Aufzählung der Regionen fehlt?
Früher, als die Welt noch normal war konnte man noch ungestraft feststellen, wer im Dirnd viel „Holz“ vor der Hütte hatte oder auch nicht und dazu wurden doch die Trägerinnen nicht gezwungen, das beruhte auf Freiwilligkeit und sonst nichts und das im erzkatholischen Bayern.
Dazu hin war das Dirndl keine Erfindung der Sozis, sondern der Ausdruck barocker Herrlichkeiten und Freude des Lebens in nahezu allen Lebenslagen was wir bei den puritanischen Protestanten und ihrer antichristlichen Entourrage garantiert nicht hätten, wären die die überall durchgedrungen und gottseidank noch Reste von Traditionen vorhanden sind, die doch kein Mensch missen möchte.
Fehtl nur noch der Auftritt der Diversen im Dirndl, dann wäre es ein weiterer Anschlag auf unser Kulturgut, denn das sind ja auch ihre Absichten es zu zerschlagen, denn wer nichts mehr hat wird orientierungslos und ist fern der Heimat und schafft somit Platz für ein neues Volk, was dann etwas anders aussieht und sich auch konträhr verhält.
Wer das gut findet, sollte das Dirndl ablegen und die Burka oder Chador tragen, daß hält warm, verhindert den Blick auf den Balkon und vermeidet Gelüste, was dann in die Isolation führt und die Freiheit weg ist, die sie sich im Abendland über hunderte von Jahren geschaffen haben.
Man muß nur naiv genug sein um über Jahre die Falschen zu wählen und bekommt am Ende dann das was man verdient hat und diese Seiltänzer und Akrobaten in der Politik haben doch von sozialistischer Seite noch nie etwas dazu beigetragen, daß es nach oben geht, es geht nur nach unten und das ist der Ausdruck ihrer Unfähigkeit oder Niedertracht, das kann jeder sehen wie er will.
Eine sehr gute Zusammenfassung zu den Ergebnissen zu der Bayernwahl. Wer so böse in die Kiste langt wie die SZ muss in Bayern mit Strafe rechnen. Die Wähler wollten eine mitregieren von Rot/Grün verhindern. Schließlich leidet auch Bayern jeden Tag an der Ampel. Die Bayern stört nicht die abfällige Betrachtung der Grünen aus dem fernen Berlin, denn wenn Bayern morgen kein Geld an Berlin überweist aus dem Länderfinanzausgleich und nur noch von Hessen und BW Geld kommt, dann gehen in Berlin teilweise die Lichter aus. Damit zeigen die Bayern ihre Meinung zum Rest der Republik. In Städten wie, Nürnberg, München, Würzburg, wo heute mehr zugreiste als Einheimische wohnen ist nicht das flache Land. Auch Bayern muss immer mehr Migranten aufnehmen jedoch wird das bestimmt nicht dazu führen das sich die Menschen auf dem flachen Land sich ändern. Außerdem ist das flache Land mit schlechter Verkehrsanbindung für Migranten eher ein Graus um lange zu bleiben. Hätte ein Herr Söder sich nicht frühzeitig für die FW entschieden, dann hätte die AFD wesentlich mehr Stimmen erhalten.
Keine Angst, die „Grünen“ werden auf die Dauer schon genug Neubürger aus Afrika und Nahost nach Bayern bringen, bis auch in Bayern rotgrün regiert.
Diese ‚Neubürger‘ wählen dann eigene, von ihnen gegründete (Islam)parteien. Ein Blick nach Schweden, Belgien und die Niederlande genügt!
Exzellenter Artikel! Die Süddeutsche hat nach der Wahl in einem Artikel vorgeschlagen, Landshut als neue Landeshauptstadt zu benennen, weil München (Stichwort viele Grünwähler = gute Stadt) einfach nicht zu Bayern passt . Der Artikel ist leider hinter Bezahlschranke.
Ich bin es einfach gewohnt von Herrn Wendt eine Recherche geliefert zu bekommen, die zur sehr präzisen Analyse auch noch viele Petitessen übrig hat. Ein Super-Artikel.
Die Grünen sollen machen was sie wollen. Die Frage ist: Warum lassen sich 9 von 10 von den Grünen vorführen? Aiwanger ist der einzige, der Paroli bietet!
Wie immer ein Genuß, der Artikel von Herrn Wendt. Trotzdem treibt mich die Frage um: wenn Frau Kata nicht Dirndl trägt, trägt sie dann die 1 x auf Steuerzahlerkosten getragene Garderobe von der feministischen Außenministerin auf? Falls nicht, haben sie wenigstes die gleiche Schneiderin?
Im Falle von K.Schulze ist in dem Dirndl ja auch nichts drin. Weder körperlich noch geistig. Ein potentieller Wähler schaut ja auch auf die Auslagen, dazu ist ein Dirndl da, und wenn er dann auch nur Geschwätz hört und heiße Luft, hat sich der Fall erledigt.
Was ist aus dem Kipppunkt vor etwa 3,5 Milliarden Jahren auf der Erde geworden:
Erdatmosphäre: Evolution – Erdatmosphäre – Klima – Natur – Planet Wissen (planet-wissen.de)
Es gibt keine Kipppunkte, ansonsten hätte sich die Erde niemals abkühlen können.
Sehr geehrter Herr Wendt.
Leider kann ich es mir (noch) nicht leisten, im Süden Deutschlands zu leben.
Mir scheint es aber so, als dürfe dort nicht jeder „Deutsche“ wohnen.
Ihr Beispiel mit dem Dirndl einer Politikerin bezeugt allerdings etwas, was man als Deutscher unterlassen sollte, nämlich in einem Bundesland leben zu wollen und den Ortsansässigen dann auch noch das einfache Leben erklären zu wollen.
Nun, unpolitische Deutsche assimilieren sich bereits nach kurzer Zeit, wenn sie auch nur eine Strasse weiter gezogen sind.
Das Problem einer Quotengrünen ist also nicht eine „Tracht“, sondern dass sich Grüne überall anbiedern!
Bayern also?
Tja, ich erinnere die Urlaube in Sattelpeilnstein.1972 „karrten“ meine Eltern mich dorthin, um Urlaub auf einem Hof machen zu DÜRFEN.
Es waren übrigens die ersten Urlaube, die sich meine Eltern leisten konnten und ich genoss es, dort sein zu dürfen!
Wenn ich also angesichts der Grünen und anderen Verpeilten vergleichen darf, dann hatte ich wohl eine behütete Kindheit und Jugend.
Und dann gab es noch mein „Heranwachsen“.
Jubel, Trubel und auch Tränen mit allem Drumm und Drann!
Ich glaube daher nicht, dass die Grünen mir irgendwie gefährlich werden können, noch dass ein Söder für mich eine irgendwie geartete Gefahr darstellt.
Wovor ich aber gewisse Ängste verinnerlicht habe ist lediglich, dass meine Mitbürger Angst davor haben, wieder Mitbürger zu sein.
Vergessend, dass sie DEUTSCHE sind.
Und ja, lieber Herr Wendt, ich fühle mich so oder so nicht mehr sehr wohl in dem Land, in das ich hinein geboren wurde.
Liebe verblichene Rose, die meisten Bayern sind stolz darauf Bayern zu sein, sie wuerden sich nicht als DEUTSCHE zu erkennen geben, da dies keine echte Identitaet ist. Andererseits gibt es auch keine Abgrenzung gegen Hinzugezogene, die behaupten jetzt Bayern zu sein, jeder nach seinem Geschmack, mit oder ohne Tracht, jeder nach seinem Mundwerk, bei dem einen hoert man’s beim anderen halt nicht. Und im Bierzelt ist eh jeder nach der zweiten Mass per Du. Dieses Leben und Leben lassen, das es noch gibt, trotz aller Anfeindungen, ist vermutlich einzigartig in Deutschland.
Da wird die Urlaubsplanung für grüne Aktivisten wohl immer schwieriger:
– also Bayern geht nicht, wegen 66 Prozent rechts
– Italien geht nicht wegen Neofaschisten
– Schweden geht auch nicht wegen Schwedendemokraten
– Frankreich wegen Le Pen
– USA demnächst wieder mit Trump geht auch nicht
– Sachsen, MacPomm, Brandenburg oder Thüringen gehen gar nicht, weil alle Höcke
Bleibt eigentlich nur Wuppertal und NRW…
Das tut mir jetzt aber echt leid!
Großes Danke an die spitze Feder von Herrn Wendt. Nur die Politik als solches, unterscheidet sich weder in Bayern noch in Berlin. Politik ist nicht erst seit Heute allerorts korrupt und schmutzig.
Es gibt doch tatsächlich noch immer Wähler, die glauben, mit der Wahl der Grünen, einen Beitrag zum Umweltschutz, geleistet zu haben. Oder kann sich irgendjemand Fr, Lang, beim Bäume einpflanzen, vorstellen
Die Eingebildeten und die Bodensrändigen könnte man auch sagen. Was bldibt ist das Bodenständige.
„Wer Öl ins Feuer schüttet, der sägt an der Demokratie“
Man muss den Satz nur richtig herum als Drohung verstehen, dann macht er Sinn. Also sinngemäß positiv übersetzt: „Würdet Ihr richtig wählen, wird es auch künftig in D noch Demokratie geben“, oder eben: „Wenn Ihr die Falschen wählt, dann schaffen wir die Demokratie ab. Das wäre dann Eure schuld.“
Denn mit Logik ergibt dieser Satz gar keinen anderen Sinn, weil hitzige Debatten und klare Kanten keinesfalls diese Konsequenz nach sich ziehen als Teil der demokratischen Auseinandersetzung und diejenigen, die Öl gießen, ja gerade an der demokratischen Auseinandersetzung teilnehmen. Die Konsequenz des Demokratieverlustes in der Drohung entsteht erst durch einen weiteren Spieler, der diesen als Konsequenz auch umsetzt. Das kann nur die Person sein, die diese Drohung ausspricht. Es mag sein, dass die glauben, sie würden etwas anderes sagen. Aber hier spielt ihnen das Unterbewusstsein einen Streich und entlarvt sie selbst.
Sollte Bayern jemals aus der BRD aussteigen, was ich sehr wünschen würde, wäre ich der erste, der dort Asyl beantragt.
Ein Wunsch, den viele Bayern teilen. Gäbe es eine realistische Chance der Sezession stünde die ehrenwerte Bayernpartei bereit. In Niederbayern begnügen wir uns zu 80 Prozent mit den anderen konservativen Parteien. Und fast alle hier ekeln sich vor den Grünen.
Das grün/woke Bionade Milieu ist an seine Wachstumsgrenze gelangt. Jetzt wächst das intellektuelle Souffle´ reziprok. Argumentativ gehen die meisten der Akolythen des paganen Kults der Klimakirche, sinnbildlich, mit einem Messer bewaffnet zu einer Schießerei!
Bitte nicht die Bionade, eine Erfindung aus Unterfranken, mit den Grünen in Kontaktschuld bringen!
Stimmt. Manchmal schütte ich das Kind mit dem Bade aus! Bionade ist freigesprochen…..
„Die liberale polnische Intelligenz benimmt sich seit Jahren so wie Bart. Sie agiert immer auf die gleiche Weise und wundert sich, dass sie immer zu den gleichen Ergebnissen kommt.“
Das ist nicht auf die Polen beschränkt, die Ampellinge sind genauso drauf, von Kühnert bis Scholz, von Lang bis Schulze, von Dürr bis Lindner: Man muss den Ampelbullshit nur besser erklären und gegen die AfD kämpfen. Nur zu, reagiert nur nicht, auf das was 80-90% geändert haben wollen, fahrt in die Grube mit dem „Weiter so!“.
Das Ergebnis für die Grünen war noch viel zu hoch. Bayernweit 10% wären gerade noch nachvollziehbar, weil es eben einen gewissen Prozentsatz gibt, der von grüner Politik persönlich/finanziell profitiert.
Wenn man sich die Ergebnisse einiger Münchner Stadtteile ansieht, überkommt einen das blanke Entsetzen. Wie kann es sein dass dort teilweise 30-40% Grün wählen?
Oft schiebt man die schwer Beeinträchtigen in die Großstädte ab weil man sie auf dem Land nicht mehr erträgt. Dazu kommt die total korrekt ablaufende Briefwahl besonders in ebendiesen anonymen Großstädten.
Weil dort schon lange keine „Münchner“ mehr leben.
Guter Artikel. Nur ein klitzekleiner Hinweis zu dien bayerischen Stämmen: Außer den genannten gibt es noch die Oberpfalz, zum großen Teil in der Nähe der tschechischen Grenze gelegen, mit der wunderschönen Hauptstadt Regensburg. Sehr schöne und geschichtsträchtige Gegend, immer einen Besuch wert. Viele Grüße von einer gebürtigen (Halb)Oberpfälzerin (meine Mutter stammte aus Schlesien).
Best of Alexander Wendt! Ergänzend sei vermerkt dass neben der SZ die NN die „Oiwanger Story“ ganz verstohlen mitspielte. Wie heißen nochmal die beiden Herren von der SPD und den Grünen?
„Rechts wird man nicht, wenn man den Rechten zuhört, sondern wenn man den Linken zuhört“ – Nicolás Gómez Dávila.
Bereits seit geraumer Zeit zeichnet sich ab, dass sich unser gesamtes Sonnensystem erwärmt. Die sogenannte Klima-Erwärmung auf Erden ist somit eine Erfindung derselben Leute, die in ihren Labor künstlich Viren und Bakterien herstellen, die sie für ihre bereits im Geheimen produzierten „Impfstoffe“ (Bio-Waffen) benötigen. So wie diese „Impfstoffe“ nicht schützen, sondern töten, genauso wenig bedroht uns der Klimawandel, wohl aber die Terrormaßnahmen zur angeblichen Bekämpfung des Klimawandels.
Nochmals: Die Ursache für die Klimaerwärmung, nicht nur auf der Erde, sondern im gesamten Sonnensystem, ist die Sonnenaktivität. Der Mensch, so der Klimaforscher Prof. Dr. Werner Kirstein, kann das Klima weder schützen, verändern, noch beschädigen.
Aber im Kampf gegen rächts sind alle Argumente recht und billig um davon abzulenken wie sehr man selbst hetzt, völlig unfähig und aller Vernunft zuwider die Agenda vom Großkapital vorantreibt.
Die Wahlkampf-Selbstdarstellung der „Grünen“ im Top-Foto passt eher zu einem bunten Nachmittag im Kindergarten als zu den brennenden politischen Fragen der Zeit.
Kostümbayern werden von den wirklichen Bayern schnell als das entlarvt, was diese durchschaubar sind: verwirrte und skrupellose Aktivisten einer Sekte, die Arroganz und Verachtung des Normalen zu ihrem Weltbild erhoben haben. Da hilft dann auch kein Dirndl oder eine Lederhose, das falsch Lachen oder die aufgesetzte Sorge um die Demokratie der Anderen.
Das ist richtig, es ist die Einstellung. Zu meinem Freundeskreis zählen eine Ecuadorianerin, gerne im Dirndl unterwegs, ein Japaner meist im Trachtenjanker, ein schwarzer Barkeeper und ein Italiener, die perfekt Münchnerisch (fast gänzlich ausgestorben) sprechen, ein Türke mit recht bodenständiger Einstellung usw.
Da fragt keiner, die gehören einfach dazu – hock di zuara, wer bist na du?
Wenn dann da aber so eine gschnappige Amsel wie die Grünenvorsitzende daherkommt, ist sie draußen, so schnell zählt die nicht mal bis drei, und da kann sie noch so viel Dirndl anhaben.
Auf den Punkt und nonchalant eine leider wahre Satire über die „lupenreinen Demokraten“ der Ampel in Berlin und Bayern. 😉
Einen ähnlichen Durchblick, wie ihn die Bayern haben, hätte man auch den Hessen gegönnt. Nordhessen ist bis zur Unkenntlichkeit, bis hin zur touristischen Unbenutzbarkeit, verspargelt, und die Leute tun so, als sei die CDU nicht dabei gewesen.
Die Bayern-Wahl war ein Showdown zwischen der Mehrheitsbevölkerung und dem linksgrünen politmedialen Komplex, der gedacht hatte, er könne die FE durch eine absurde Schmutzkampagne aus dem Landtag hinaus – und die Grünen hineinschreiben. Hätten die Leute nicht so entschlossen hinter Aiwanger gestanden, hätte Söder ihn über die Klinge springen lassen; anfangs jedenfalls entstand dieser Eindruck. Die Bayern haben damit ein wichtiges Zeichen für das ganze Land gesetzt.
Merke:
Wald, der durch Brandstiftung verloren geht = Klimapanik!
Wald, der wegen Windrädern abgeholzt und zubetoniert wird = Alternativlos….
Ein, von vorne bis hinten, brillanter Artikel, den ich als Oberbayer Silbe für Silbe unterschreiben würde.
Die letzte letzte Zeile erzeugt bei mir Gänsehaut
„Die Söders kommen und gehen. Aber Bayern bleibt.„
Herzlichen Dank Herr Wendt ‼️
Es gibt ja so alte Sprüche, an die sich alte weiße Männer noch erinnern können.
Eins davon lautet: Hochmut kommt vor den Fall. Dann hilft Extasy auch nicht mehr. Passend auch der Hinweis auf Hillary Clinton. Das Gesicht bei Erkenntnis des Trump-Sieges und auch das von Nancy Pelosi,
dies Gesicht bei dieser Situation war derart, dass es überall gelöscht wurde. Jedenfalls habe ich es tagelang gesucht als Erinnerung, und habe es nie mehr wieder gefunden. Nicht das unsere Nancy nicht auch so ein Gesicht macht demnächst.
Einspruch, FFF! Weil uns die Zukunft nicht egal ist, wählen wir die Klimahysteriker ab. Nota bene: Sie sind es, die eure Zukunft bedrohen, indem sie euch gezielt in Panik versetzen. Am Ende zahlt ihr für eure vermasselte Zukunft den Preis auf deren Bankkonto ein.
Wo wir gerade von Funktionseliten reden, die sich für den alleinigen Maßstab des Richtigen und Anständigen halten: Vor einigen Tagen las ich, daß professionelle Anleger seit dem Beginn des aktuellen Nahost- Konfliktes ein gesteigertes Interesse an Erneuerbaren-Wertpapieren entwickeln, da sie mit einer Verknappung des Erdöls rechnen. Das lässt natürlich die Kurse steigen. Können Sie sich die Reaktionen der vielen guten Menschen ausmalen, die ihre Kohle in die Energiewende gesteckt haben? Die müssen doch entsetzt sein! Aber hören Sie was von denen?
Das Plakat „Herz statt Hetze“ ist grüner Zynismus. Mit wem zeigen denn die grünen Herz? – mit den schon länger hier lebenden Deutschen mit Sicherheit nicht.
Und das Plakat mit der brennenden Erde ist blanke, verlogene Panikmache.
Die Grünen sind eine Partei der Globalisten mit dem ganz großen Geldsack.
Lohnabhängige Beamte als größte Wählergruppe sagt, daß gerade die viel zu verlieren haben wenn es der Bürokratie an den Kragen geht. Zudem geht das Gerücht, die die Grün wählen sind fast alle Zugezogene also keine Urbayern.
Das Loblied auf CSU und FW würde ich trotzdem nicht singen denn wenn man sich ansieht wofür diese Parteien stehen sind sie auch nur eine abgespeckte Form der Linksgünen. Sie werden hier und da mal mutig ihr Haupt erheben, der Schlagzeilen wegen, aber eben nur so tun als würden sie Widerstand leisten aber das war es auch schon. Mit dem neuen Wahlgesetz wird die CSU aus dem BT verschwinden und das bisschen Einfluß in Bürlün auch noch verlieren.
Max Czollek (wer ist das?) auf X: „Ich halte fest, CSU, Freie Wähler und AfD kommen ersten Hochrechnungen zufolge auf 66 Prozent. […]. Meine Güte ist Bayern im Eimer.“
Stimmt! Aber nicht wg. der 66% (hinsichtlich CSU halbwegs) Vernünftigen, sondern wg. der restlichen 34 %. Wenn es in Deutschland noch zwei Ampel-Jahre so weitergeht, werden die Grünen dafür sorgen, dass das Land nicht nur im Eimer, sondern im A…bfall ist.
Das Grüne Duo infernale aus Bayern macht auf X die CSU für den Aufstieg der AfD verantwortlich. Das spricht Bände. Realitätsflucht, Selbstgerechtigkeit, Selbstmitleid, meilenweit entfernt vom Denken und Empfinden des Normalbürgers außerhalb der linksgrünen Wohlstandsblase – so ticken die Grünen Deutschland-Beseitiger. Selbstkritik kennen die überhaupt nicht. Wolfgang Bosbach hat recht: Grüne haben keine Meinung, Grüne glauben, im Besitz unumstößlicher Wahrheiten zu sein.
Das Wahlverhalten der Bayern ist einerseits positiv:
-Die FDP flog aus dem Landtag,
-Die SPD strebt auf die 5% Hürde zu,
-Grünen wurden auf ihre unbelehrbare Stammwählerschaft reduziert.
-Die AfD wurde zur stärksten Opposition im Landtag
Negativ ist leider, dass die Wähler der mafiosen CSU und ihrem Oberopportunisten und Merkel-Verehrer Söder immer noch 37% der Stimmen gegeben haben und zusammen mit seinem Hanswurst Aiwanger zur absoluten Mehrheit verhalfen.
Ich finde es seit langem lustig wenn vor der Wahl Politiker aus den Länderfinanzausgleich kassierenden Bundesländern nach Bayern kommen und erklären was wir wählen sollen
Kommt mir vor wie Pleite gegangener Unternehmer macht auf Firmenberater
Den GF der Firma in Ihrem letzten Satz kennen wir alle. Habeck!
Alle Parteien der Bundesrepublik stehen vor einem Scherbenhaufen multikultureller Illusionen, die aus ideologischer Blindheit mit Hilfe der Medien jahrelang aufgekommen ist.
Ein linksgrüner Einheitsparteien Block ohne wirkliches Oppositionsgebilde – einzige Ausnahme AFD – .
Das gesamte korrupte grünlinke Moralapostel-Milieu ist eine Ansammlung von geldgeilen, etablierten und snobistischen Sozialkritik-Bonzen, die bei Rotwein und Kaviar über Raubtierkapitalismus wettern und ihre Kinder auf schönen Privatschulen schicken.
Die Wahlkampfplakate sind schon abstoßend lächerlich. Man sollte Landespolitik machen und dann steht da „fürs Klima“. Was geht in deren Köpfen vor? Kein Wunder dass das Land im Rückwärtsgang ist.
Ja, beim brennenden Planeten muss ich gleich an folgendes Denken: Der Chinese u.a. kippen einen Waggon Kohle ins Kraftwerk und der bayrische Grünwähler darf gleichzeitig ein Schäufelchen wieder den unbarmherzig Co²-ausspuckenden Flammen entreißen. Ich bin zutiefst überzeugt, es brennt trotzdem (genauso) weiter.
Der Slogan „Herz statt Hetze. Stopp den Rechtsrutsch“ ist auch schön, wenn man mal analytisch darüber nachdenkt. Wie wär’s denn mal mit Verstand, der fehlt. Wenn das Herz den Kern vom (Links-)Grün-Sein darstellt, heißt das, dass primär mit Emotionen (und Moral) gearbeitet wird.
Man muß sich grüne Politik leisten können. Der mit Steuergeld finanzierte Parteiapparat kennt diese Probleme eben nicht.
Dass das „sich leisten können“ größtenteils völlig für die Katz ist (z.B. „CO2 Einsparung“ der habeckschen Heizungsaustausch-Orgie entspricht in etwa dem CO2 Ausstoß von China in 1 bis 2 Tagen), demotiviert dann doch ganz gewaltig. Aber das stört einen vertrauensseligen Parolennachplapperer auch nicht sonderlich.
Am besten fand ich die Parole, alles grün wählen damit der Strom billiger wird. Satire vom Allerfeinsten. Aber trotzdem haben sie mit dieser Parole niemanden hinter dem Ofen hervorgelockt.
Das hat ein wenig damit zu tun, daß in Bayern üblicherweise auch der Arbeiter mit Hauptschulabschluss und Gesellenbrief den Dreisatz beherrscht. Zumindest wenn er etwas älter ist.
Diese Herzchen marschieren vor Freude über israelische Tote durch unsere Straßen. Was sagt die grüne Dame dazu?
Das Problem, nicht nur in Bayern, scheint doch zu sein, dass ein erheblicher Teil der CDU und FDP-Wähler viele grüne Ziele “ im Prinzip“ gut findet, also angegrünt ist. Man wählt nicht die Grünen, weil man einem anderen Milieu angehört, und weil man sieht, dass die Grünen, seit der Kugel-Eis-Ökonomie und dem EEG, keine gangbaren Wege zu den Zielen haben. Es fängt gerade erst an zu dämmern, dass eine Deindustialisierung / Verarmung sehr schnell auch vernünftigen Umweltschutz, und sogar Dekarbonisierung illusorisch macht. Elektrifizierung ohne preiswerten Strom geht nicht. Preiswerter Strom ohne AKWs geht nicht – uvam. Es ist das Angegrüntsein der bürgerlichen Eliten und der Wohlstandsbürger das einen Söder, und andere politische Opportunisten, dazu veranlaßt wie ein Grüner zu reden und auch zu agieren. Die Skepsis über die Grünen wächst, nicht nur in Bayern, aber es ist wahrscheinlich noch nicht soweit, dass die fundamental bürgerlichen 2/3 der Wähler die Grünen als ihre politischen Gegner sehen und tatsächlich eine Brandmauer gegen die ökosozialistische Sekte einziehen. In Hessen hätte man immerhin die Chance, die Grünen aus der Regierung und dem Bundesrat zu entfernen.
„Wählt Herz statt Hetze“. Genau das haben die Bayern dann ja auch gemacht. Wer die letzten 3 Jahre nicht unter einem Stein gelebt hat, muss mitbekommen haben, dass die grössten Hetzer im Land aus der grünen Ecke kommen.
Das Allerwichtigste Nr 1, bis 9, und Nr 10 bis 99, und Nr 100 bis 999 !!!:
Der Riesenkontinent Afrika mit über 2, x Milliarden (!!!) Menschen und die arabischen Länder mit über 1,x Milliarden Menschen haben insgesamt wesentlich mehr als 900 Millionen Geburtenueberschuesse !
Aus Humanität müssen EU, vor allem Germoney alle Armutsregionen des gesamten Planeten retten, und um diese 900 Millionen Geburtenueberschuesse entlasten.
D.h., EU insgesamt 900 Millionen Menschen aufnehmen, davon 250 Millionen Menschen nach Germoney.
Warum sprechen Faeser, Habeck, BK Scholz, Katrin G E es offen aus: Germoney muss in den nächsten 5 Jahren mindestens 250 Millionen Menschen aufnehmen, also mindestens 50 Millionen pro Jahr aufnehmen und lebenslang versorgen,
„Wer wissen will, warum zwei Drittel Mitte bis Rechts wählten…“ Um Gottes Willen, wo sind CSU und FW „Mitte“ oder gar „Rechts“: vielleicht die letzten paar Tage vor der Wahl im Bierzeltmodus. Hier brauchen Wähler und Autor dringend mal ein update!