Manuela sang einst „Schuld war nur der Bossa Nova“. Martin Schirdewan hat den Hit neu aufgelegt. Sein Refrain heißt nun: „Schuld waren nur alle anderen“. Die Niederlage der Linkspartei hätten die Rechten verursacht, weil sie rechte Themen gesetzt und so zu einem Rechtsruck beigetragen habe. Die Ampel, weil sie so unsoziale Politik durchgesetzt habe. Und „eine kleine Gruppe von Leuten“, weil sie „Die Linke“ von innen geschwächt habe.
Logik ist eine harte Mutter. Und Logik ist wahrlich keine Anhängerin der Linken. Wenn es denn einen Rechtsruck gegeben hat und alle anderen rechte Themen besetzt haben, warum hat dann die einzig verbliebene linke Partei nicht die linken Wähler gewonnen? Wenn denn die Bundesregierung unsozial ist, warum hat dann die Partei die Hälfte ihrer Wähler verloren, die angeblich für soziale Themen steht? Und wenn denn „eine kleine Gruppe von Leuten“ die Partei von innen zersetzt, warum trennt sich die Partei dann nicht von diesen „Leuten“?
Die SPD kämpft gegen ihre eigenen Wähler
Der Bossa Nova mag schuld daran gewesen sein, dass die Besungene im Bett ihres späteren Mannes gelandet ist. Doch die anderen sind nicht schuld am Niedergang der Linken – es ist „Die Linke“ selber. Allen voran Janine Wissler. Die Partei hatte seit dem Zusammenbruch der DDR einen Hang zum Sektierertum. Der wuchs umso mehr, desto mehr Mitglieder aus dem Westen etwas zu sagen hatten. Die alten SED-Kader hatten ein falsches Bild von der Realität, aber sie hatten ein Bild von der Realität. Die Kader aus dem Westen haben ihre realitätsfernen Ideen aus den Seminaren an den Universitäten in die Partei getragen. Es ist kein Zufall, dass mit Wissler eine Westdeutsche für den Niedergang der Linken steht – auch wenn sie sich eben diesem Niedergang offensichtlich nicht stellen will.
Sahra Wagenknecht hat eine denkwürdige Biografie: Sie galt in der DDR erst als Talent, dann als Kritikerin der SED, weshalb sie nicht studieren durfte. In die Partei ist sie dann doch eingetreten. Gerade in dem Moment, in dem sich deren erster Niedergang abzeichnete. Wagenknecht ist eine Idealistin. Eine DDR-Romantikerin. Aber sie ist keine Irrealistin wie Wissler.
Wissler und Genossen wollen eine Politik machen, die nicht zu den Wählern passt, die sie erreichen wollen: Wissler propagiert einen „Klimaschutz“, zu dem gehört, dass Bürgerkinder Arbeitnehmern den Weg zur Arbeit blockieren. Dann wundert sich Wissler aber, dass ihre linke Partei diese Arbeitnehmer nicht erreicht, obwohl die Bundesregierung eine unsoziale Politik gegen eben diese betreibt.
Mit Vollgas in den Untergang
Sahra Wagenknecht hat schon einmal den Untergang linker Politik erlebt. Sie hat ein realistisches Bild von dem Land und seinen Wählern. Sie weiß, dass diese es nicht als einen Beitrag für ein vielfältigeres Land sehen, wenn dieses Land vorbestrafte Vergewaltiger und Mörder unkontrolliert einwandern lässt. Sie weiß, dass Frauen – und auch Männer – zuerst vor Gewalt an Bahnhöfen geschützt werden wollen und erst danach fragen, welchen Pass die potenziellen Täter haben. Sie weiß auch, dass der Wohlstand ein zentrales Anliegen der Mehrheit ist und nicht die gesellschaftliche Sichtbarkeit von transsexuellen Unentschlossenen, unentschlossenen Sexualitätswechslern oder die Sexualität wechselnden Transsexuellen.
Wagenknecht will eine eigene Partei gründen. Der erste Schritt ist bereits getan. Anhänger haben in Mannheim den Verein BSW angemeldet. Der soll bis zum Jahreswechsel die Parteigründung vorbereiten. Es gibt zwei konkrete Vorteile dabei, wenn Wagenknecht mit der eigentlichen Gründung das neue Jahr abwartet. Zum einen bekommt sie dann mehr staatliches Geld aus der Parteienfinanzierung. Zum anderen kann ein Verein die „Extremisten und Spinner“ fernhalten, die sich von jeder neu gegründeten Partei angezogen fühlen.
In einem Punkt hat Schirdewan recht: Wagenknecht hält den Dolch gegen „Die Linke“ bereits in der Hand. Und sie betreibt ihr Spiel aus deren Reihen heraus. Sie ist nicht nur Mitglied der Partei, sondern sogar der Bundestagsfraktion. Nur: Dass das noch so ist, gehört zum Gesamtversagen von Wissler und Schirdewan.
Grüne nur auf Platz vier – jetzt werden sie eskalieren
Aber: Selbst wenn man es als Fehler ansieht, dass sich Wissler und die Linkspartei Wagenknecht zum Gegner gemacht haben, so ist das doch mittlerweile ein gesetzter Fakt. Auch wenn sich Schirdewan nicht traut, dieses Problem beim Namen zu nennen, sondern stattdessen von „einer kleinen Gruppe von Leuten“ schwadroniert. Die Frau weiterhin in den eigenen Reihen zu dulden, die demnächst eine eigene Partei gründet und ihrer alten Partei damit den Dolch in den Rücken setzt, ist an politischer Schwäche kaum zu toppen. Und warum macht es die Linke trotzdem? Wenn Wagenknechts Leute die Fraktion verlassen, verliert diese ihren Fraktionsstatus und damit Geld. Und wenn es um das eigene Geld geht, werden auch Sozialisten plötzlich zu Kapitalisten.
Einen Schuldigen am Niedergang der Linken hat Schirdewan ausgespart. Es ist der Wähler. Er will „Die Linke“ nicht mehr. 3,1 Prozent in der einstigen Hochburg Hessen. 1,5 Prozent im wirtschaftlich wichtigsten Bundesland Bayern. Bei zwei Wahlen über die Hälfte der Wähler verloren. Die Zahlen sind vernichtend für die Linken. Sie sind zurecht enttäuscht vom Volk. Und es sei sie an einen Tipp erinnert, den Bert Brecht schon vor 70 Jahren der SED gegeben hat: Sie dürfen sich jetzt ein anderes Volk suchen.
Sorry, aber ich kann es nicht mehr hören (oder lesen), dass Frau Wagenknecht in die SED eingetreten ist, „als sich ihr Niedergang abzeichnete“. Üblicherweise wird aus dieser vermeintlichen Tatsache dann Frau Wagenknechts Idealismus abgeleitet. Laut Wiki trat sie im „Frühsommer 1989“ in die SED ein. Konkret heißt das wohl Juni 1989 (so war es früher auf Wiki zu lesen). Zu diesem Zeitpunkt war vom Wendeherbst 89 noch nichts zu erahnen. Ich weiß das, weil ich (Jahrgang 70) selbst dabei war. Soviel zum „Idealismus“ von Frau Wagenknecht. Idealist war man vielleicht, wenn man im Oktober/November eingetreten ist. Da war die Partei wirklich am Ende.
Ich bin der Überzeugung, das die Partei von Frau Wagenknecht, sollte die 5 Prozent Hürde übersprungen werden, für eine Zusammenarbeit in Sachfragen mit der AfD durchaus offen sein wird.
Nach den fast 20 letzten Jahren politischen Irrlichtertums mit den bekannten desaströsen Ergebnissen ist nach meiner Ansicht die Zeit für eine Minderheitsregierung gekommen, die sich in ihren Themen Mehrheiten sucht. Leider wird es wohl nicht zu einer relevanten Stärke der Opposition aus Wagenknecht und AfD kommen. So wird das Siechtum Deutschlands und Europas in Selbstzerfleischung weiter gehen…
Ich glaube nicht an eine Parteigründung. Das Scheitern ist viel wahrscheinlicher als ein Erfolg. Wagenknecht würde auch als Buchautorin und politische Kommentatorin Gehör finden. Warum sollte sie sich noch einmal den Stress mit einer Partei antun? In den Jahrzehnten nach 1949 wurden in Deutschland viele neue Parteien gegründet, doch nur vier haben es jemals in den Bundestag geschafft.1953 die Vertriebenenpartei BHE (die 1957 an der Fünf-Prozent-Klausel scheiterte und 1962 zu letzen mal in zwei Landtage kam), 1983 die Grünen, 1990 die PDS (die sich durch ihre Grünifizierung derzeit selbst das Grab schaufelt) und 2017 die AfD
DDR-Romantikerin? Idealistin?
Nee: Seelenloser Politroboter und in der Wolle gefärbte Ideologin, die bis vor einigen Monaten in ihrem Video noch von „gottseidank sehr seltenen Nebenwirkungen“ der Todesspritze halluziniert hat und den Begriff „Diktatur“ für die Diktatur der ehemaligen DDR „unpassend“ findet.
Hört man vor ihr irgendwas von wegen „Corona-Menschheitsverbrechen aufarbeiten“?
Auch bei der Abstimmung am 25. August 2021 darüber, ob die Abschaffung der Grund- und Menschenrechte und die epidemische Ausbreitung von Faschismus und Tyrannei mittels Infektionsschutzgesetz in in die Verlängerung gehen sollen hat sie gefehlt!
Sie hat es am Tag der Abstimmung vorgezogen, ihren Cocktail in Gegenwart einer auserlesenen Handvoll zu schlürfen, die nicht nach Arbeit stinkt sondern nach Geld.
Sollen jetzt, so kurz vor dem endgültigen Crash, ausgerechnet Stalins Erben nochmal ans Ruder der TITANIC kommen? So, wie sich Wagenknecht „… Gerade in dem Moment, in dem sich deren erster Niedergang abzeichnete …“ noch schnell in die Mauermörderpartei eingetreten ist?
Mene mene tekel?
Nach allem, was man vom Sozialismus bis heute erlebt hat –
irgendwann muß man aus der Geschichte doch mal mehr lernen als nur,
daß man aus der Geschichte schon wieder nichts gelernt hat!
Am Ende des linken Weges stehen immer Mauer, Schießbefehl und Bautzen.
Und der Sand wird knapp.
Wagenknecht macht das clever. Sie wartet auf 2024, denn da ist die Europawahl mit ihren niedrigen Hürden, den Steinbruch von linken Wählerstimmen aus 3 ostdeutschen Bundesländern und der Beginn des Bundestagswahlkampfes 2025 mit ersten Nominierungen der Spitzenkandidaten. Dann wird die linke Bundestagsfraktion zur Gruppe herabgestuft und verliert Geld, Personal und Aufmerksamkeit. Und ist ab 2025 eine Splitterpartei wie die Piraten.
Also ich kann mit links und rechts nichts anfangen, abgesehen von einem räumlichen Attribut: Links ist da, wo der Daumen rechts ist. Es gibt links, es gibt rechts, es gibt kein linksextrem und kein rechtsextrem.
Im politischen Spektrum liegen die Dinge anders, dort sind die Gegensätze Freiheit oder Gleichheit. Deshalb steht der strikte Liberalismus auf der einen Seite (Mises, Rothbard, Hoppe, de Jasay u.a.) und die (materielle] Gleichheit auf der anderen Seite: Etatismus (Sozialimus und Sozialdemokratie). Das Erkennungszeichen für den einen oder den anderen ist die Stellung zum Eigentum: Der eine weiß was Eigentum ist und wie es entsteht: Durch Übereinkunft. Der andere kann mit dem Begriff nichts anfangen, er will umverteilen: Heizungssteuergesetz.
Nennen sie die vier Hauptfeinde des Sozialismus:
Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Wann immer ich über Sozialismus lese, muss ich an Igor Schafarewitschs Standardwerk “ Der Todestrieb in der Geschichte – Erscheinungsformen des Sozialismus“ denken.
Die Sahra ist sozusagen klassisch links. Natürlich kommt sie seit Längerem nicht mehr klar mit den meisten der ganzen pseudomodernen, infantilen, von der Realität entkoppelten, gendernden, linksradikalen Clowns von der Linken. Sobald Sahras Partei offiziell gegründet ist, müssen dann manche bei der nächsten Bundestagswahl vielleicht nicht mehr auf die Protest-AfD zurückgreifen.
Und genau das ist der Punkt, der diverse, also auch links-grün-radikale AfD-Hasser interessieren dürfte: Nur Sahra kann der AfD das H₂O abgraben. Das Problem ist nur, dass wohl auch Sahra von mindestens einem Großteil derselben Hasser gehasst wird. Also ich find’s irgendwie lustig. ?
Vielleicht werden sie sich nie darüber einig, wen sie denn nun mehr hassen wollen/sollen, und gehen ⦗endlich⦘ aufeinander los. Das wird man dann bestimmt im Fernsehen bringen. Jedenfalls stehen mir Bier und Chips jederzeit zur Verfügung.
Keine Bange. Die kommunistische …Knechtpartei bleibt ein kleines Nischenproduckt. Eine Ein-Frau-Partei. Wen, außer weiteren alten Kommunisten, Sozialisten, EUpisten und Utopisten kann sie denn aufbieten. Wozu? Frieden und keine Waffenlieferungen wünschen sich die Blauen auch. Wirtschaft können sie sicher besser, an Hand der vielen Mitglieder aus der Praxis, Soziales ergibt sich aus einer realistischen Wirtschafts-und Kulturpolitik.
Ich frag mich, wofür soll die Wagenknechtpartei gut sein?
Als neue, aber kleine Linke? Gut, soll mir recht sein.
@ Sani58
Sie behaupten also, die AfD wäre z.B. in Sachen Wirtschaft kompetenter als eine »Ein-Frau-Partei«, ein politisches „Nischenprodukt“, weil es bei der AfD Wirtschaftler und Firmenbesitzer gibt? Das ist ein interessantes Argument. Denn Wirtschaftler und Firmenbesitzer gibt’s auch bei den sogenannten „Volksparteien“. Und was haben diese bislang gemacht? – Z.B. Großkonzernpolitik – wobei sie alle den Mittelstand wie Dreck behandelt haben. Die AfD würde es aber besser machen, gelle? Ich bitte Sie, so naiv können Sie unmöglich sein.
Ich gehe mit Ihnen jede Wette ein, dass es noch chaotischer und ɹǝuǝssᴉɥɔsǝq zuginge, wenn die AfD am Futtertrog landete, als wir es derzeit mit der beweinenswerten Ampelkoalition erleben. Dann müssten die – wie auch alle Vorgänger – zuerst vor den US-Imperialisten im Weißen Haus antanzen und schwören, dass sie die US-Direktiven und -Interessen beim Politikmachen in der BRD beachten. Dabei sind die Interessen der Amis kein Geheimnis für aufgeklärte Menschen. Also hätten wir am Ende denselben Dreck, den wir schon jetzt in Deutschland haben.
Sahra – käme sie denn an die Macht – müsste einen solchen USA-„Test“ natürlich auch „bestehen“ (und das wäre für sie nicht leicht, denn als Linke weiß sie, was das Ami-Land in den letzten 30 so alles „hergegeben“ hat). Ich glaube auch nicht, dass Sahras Partei ein Sammelbecken von (Alt)Kommunisten, (Alt)Linksradikalen und irgendwelchen EU-„Patrioten“ wäre. Kann nicht sein, wenn man bedenkt, dass Sahras Partei gleich am Start um die 20% oder 25% der Wählerstimmen bekäme, worin bereits (wie man herausgefunden hat) auch Stimmen zahlreicher potentieller Von-AfD-zu-Sahra-Überläufer enthalten sind. Und AfD-Fans sind i.A. wohl alles andere als links und EU-freundlich.
Die Linke ist ein Sammelbecken, ähnlich wie es die Grünen auch waren, für alle komplett durchgeknallten Spinner bei SPD und Grünen, die es gerne noch eine Nummer bekloppter hätten. Dass Union, SPD und FDP heute auch durchweg genauso durchgeknallt sind, liegt nur daran: Durch die Wahlerfolge und Umfragewerte der Grünen seinerzeit unter Merkel überrascht, dachten die Weicheier und Rückgratlosen, sie könnten die Welle auch noch mitnehmen und drehten alle ihre Fähnchen quer zum Fahrtwind.
Ob eine neue Wagenknecht-Partei es schafft die 5% Hürde zu überspringen bleibt abzuwarten. Die linksextremen Altparteien werden wie immer alles Neue bis aufs Blut bekämpfen. So wie jede neue Partei die ihre Machenschaften stören und aufdecken könnte. Man will unter sich bleiben. Nach dem Motto: „Halte Du sie dumm, ich halte sie arm“
So wie am Sonntag gewählt wurde, um die 80% für die Altparteien, brauchen wir in diesem Land dringend mehr Bildung. Richtig arme Menschen haben wir mittlerweile schon mehr als genug.
Die Interessen weniger vermögender oder armer Bürger, werden von der Linkspartei nicht mehr vertreten. Diese gefällt sich in globalistischen Tagträumen, die sich in materiell besser gestellten Kreisen wiederfinden. Sarah Wagenknecht hat dafür einen passenden Begriff genannt.
Die Interessen der weniger Habenden, ihr Protest gegen Lasten, die ihnen aufgebürdet werden (Stichworte: Arbeitsmarkt, Wohnungsmarkt, soziale Brennpunkte) wird von der Linkspartei als „rechts“ diffamiert und zurückgewiesen. Wundert mich dass die überhaupt noch jemand wählt.
Auch ein neue Wagenknecht-Partei wird nur eine Wählerverschiebung innerhalb der Linksextremisten bewirken. Die linksextremen Altparteien importieren doch übrigens schon seit Jahren ein neues Volk. Ein Volk das zu ihnen passt. Ob das neue Volk dann die Altparteien wählt bleibt abzuwarten. Das neue Volk wird wohl eher eine eigene, neu und große Partei gründen welche dann irgendwann die Regierung in Deutschland übernimmt. Dann ist es besser das alte Volk hat bis dahin dieses Land verlassen. Die Sache läuft. Wer Altparteien wählt hilft mit.
Es hegen ja auch der Herr Maaßen & Herr Markus Krall eine Partei zugründen! Bin gespannt was dann geschieht mit den Altparteien, denn Herr Maaßen hat bereits laut verkündet, dass er zu Allen Seiten offen sei, außer zu den Grünen….Dazu noch Frau Wagenknecht mit ihrer Partei…oha, dass wird echt spannend!!!
Dann schauen wir mal, wie viel Prozent das Bündnis Sahra Wagenknecht bei der Europawahl Anfang Juni erhalten wird. Und ob das Bündnis bei den LTW im Herbst im Osten antritt oder sich direkt auf die Bundestagswahl 2025 vorbereitet. Organisatorisch besteht hier ein gewaltiger Kraftakt bevor, den es eben auch erst einmal zu meistern gilt. Dennoch freue ich mich, wenn Frau Wagenknecht das Lebenswerk eines gewissen Gregor Gysi zerstört.
Ich kann nicht einen einzigen Punkt benennen für den die Linken stehen den ich absolut befürworten würde. Ja, eigentlich kenne ich gar nichts was die Linken angeblich für das Volk fordern würden. Außer von Reiche erschießen oder wenigstens in Arbeitslager zu stecken ist mir nichts in Erinnerung. Was die plappern kann man bei den Grünen sogar in verschärfter Form auch hören oder von irgendeiner anderen Partei der nationalen Einheitsfront.
Frau Wagenknecht schätze ich als inteligente Person und Politikerin aber ihre Ansichten lehne ich ab. Brauchen wir wirklich noch eine Splitterpartei? In ihrem Buch „Die Selbstgerechten“ beschreibt sie sehr anschaulich das Innenleben der Linken und deren geistige Verfasstheit und wer denen folgt sollte sich ernsthafte Sorgen um seine geistige Gesundheit machen. Eine radikale Ökosozialistische Partei haben wir und sollte reichen. Mal sehen was diese neue Partei in ihrem Parteiprogramm zu bieten hat doch ich befürchte die wirklichen Probleme werden die nicht benennen und bei der AfD abkupfern werden die sich nicht trauen.
Das wird alles spannend. Zumindest in eigener Sache ist Wagenknecht eine Bilderbuchkapitalistin. Lebt sie vom „komfortablen“ Minimum und teilt sie ihr Vermögen? Nein!
Die allgemeinen linksextremen Parteien, also die Altparteien, freuen sich doch angeblich wenn Frau Wagenknecht eine neue links-orientierte Partei gründet. Die Linksextremisten erzählen doch jetzt schon die falsche Geschichte eine neue Wagenknecht-Partei würde der Union und vor allem der AfD Wähler wegnehmen. Fakt ist: Eine neue Wagenknecht-Partei wird den vereinigten linksextremistischen Parteien, vor allem Die Linke, der SPD und den Grünen viele Wähler wegnehmen. Davor haben die Linksextremisten dieses Landes große Angst.
Aber genau darauf kann sich jeder vernünftige Deutsche schon mal freuen.
Die alte SED, die heutigen „Linke“, hat sich doch schon längst bei und innerhalb den „Grünen“ integriert. Und die Grünen sind richtig links, sogar gesichert linksextremistisch und dadurch gemeingefährlich und Staatsgefährdend. Sogar linker wie die alte SED. Und das soll was heißen.
Wie sagte richtigerweise der Generalsekretär der FDP: „Die Grünen sind ein Sicherheitsrisiko für das Land“
Nur die Führer der Partei die Linke haben es nicht bemerkt.
Soll sie doch ihre eigene Partei gründen, für mich ist und bleibt sie eine Erzkommunistin, eine ewig Gestrige. Das ist nicht abwertend gemeint, entspricht es doch der Realität.
Es wird nicht nur den Linken so ergehen, dass sie sich ein neues Volk suchen müssen. Alle Altparteien sind betroffen.
Ja, alle bis auf eine Partei, die jetzt Gott sei Dank im Bundestag sitzt.
Die Blockparteien regieren an der Bevölkerung vorbei. Auch in den kleineren Städten/ Gemeinden hat man leider viele Bürgermeister, die ihre Leute nicht für voll nehmen.
Gestern sah ich mir online den Informationsabend über die Flüchtlingssituation in der Stadt Monheim an ( am Rande des Schulhofes werden Wohncontainer aufgebaut, ohne Rücksprache mit den Anwohnern, sie wurden vor vollendete Tatsachen gestellt und haben dann ein Meeting mit dem Bürgermeister gehabt). Der Bürgermeister sollte sich den Fragen der Bevölkerung stellen. Die meisten waren betroffene Eltern, deren Kinder dort die Schule besuchen. Die Eltern waren sehr besorgt, viele sauer.
Die Reaktion des Bürgermeisters dazu kann man sich auf Youtube ansehen. So etwas wie common sense gibt es anscheinend nicht mehr in Deutschland…
In Monheim gibt es auch kostenlos ein Baugrundstück für eine große Moschee. Die Bürger Monheim haben den Bürgermeister den sie gewählt haben. Nur für die eigenen Bürger macht der scheinbar recht wenig. Können sich ja einen Anderen wählen.
Ich sähe eine Wagenknecht-Partei entspannt. Die AfD hat ganz sicher noch Potenzial, mehr CDU-, CSU- und FDP-Wähler von sich zu überzeugen als Wagenknecht mit ihrem Hintergrund das Potenzial hat, AfD-Protestwähler zu gewinnen. Vielmehr könnte sie gut dafür sein, die unsäglich operierende Kanzlerpartei nachhaltig zu verzwergen; mit ihr zuzutrauendem Geschick könnte sie auch den Grünen ein paar Stimmen abnehmen.
– Eine grundlegende Neuaufstellung des Parteiensystems rechts und in der Mitte wie eben aber auch links scheint mir essentiell. Und das geht augenscheinlich nicht mit alten Parteikadern, wie die CDU es ja sogar als Opposition leider offenbart.
Eine Zersplitterung zementiert Machterhalt nur, solange sich die Stimmen für Neue nur unter ‚Sonstige‘ mehren. Bei FW, Wagenknecht wie auch ggf. Werte-Union dürften die Potenziale landesweit aber jeweils >5 % liegen. Freilich wird sich die AfD darüber vlt. mehr anstrengen müssen, ihre Wähler zu halten, was sie mit 10 Jahren Vorsprung bundesweiter Präsenz, in der sie alle heute in D vakanten Problemlagen zeitig benannte, aber hinbekommen sollte.
– Die Problemlösungen lägen allen neuen Parteien klar auf der Hand, und sind von deren im Raum stehenden etwaigen Köpfen im Kern übereinstimmend erkannt. Man wird sich die Wege betreffend untereinander arrangieren und ggf. ideologisch wie auch in persönlichen Eitelkeiten abrüsten (müssen, und können), um nicht das FDP- und Linke-Desaster zu erleiden oder im etwaig zugelassenen Fortgang der Misere einen Bürgerkrieg zu riskieren, der dann persönlich alle treffen könnte.
Herr Thurnes hat anscheinend ’seinen‘ Schiller aus vergangenen Schulzeiten nicht vergessen!
Leider hinkt, wie so oft, auch dieser Vergleich der Sahra Wagenknecht mit Damon, der mit dem Dolch im Gewande sich an sein Opfer heranschleichen wollte!
Sahra Wagenknecht führt offen ihr Schwert mit starken Argumenten gegen eine inzwischen völlig einbetonierte, ideologisch und dognatisch erstarrte Partei von Utopisten, die sich „Die Linke“ nennt!
Und dafür gebührt Sahra Wagenknecht mein vollster Respekt, auch wenn es zweifelhaft ist, ob ich ihre Partei wählen würde!
Vielleicht denkt Herr Thurnes mal über einen Vergleich mit Jeanne d’Arc nach, ob denn dieser passender wäre!?
Auch wenn Viele hoffen, dass eine Sarah-Wagenknecht-Partei der AfD Wähler entzieht, sehe ich ein gänzlich anderes Potential in Wählern von SPD und Grünen, die aktuell lieber gar nicht wählen gehen. Und das wäre dann sehr gut so; vielleicht kommt ja der Freudentag, an dem die SPD aus einem (ost-)deutschen Länderparlament herausfliegt.
Nächsten Herbst sind ja Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Ich schätze mal AfD kommt auf Platz 1, dann vielleicht Platz 2 CDU und die SPD wird draußen bleiben.
Hessen: Die „Bildungsstätte“ Anne Frank fordert nach dem Wahlerfolg der AfD bei jungen Wählern in Hessen u. Bayern eine Intensivierung sozialistischer Indoktrinierungsprogramme an Schulen und Ausbildungsstätten um diese Generation zurück auf den Tugendweg des Sozialismus zu führen hahaha…
Wo kommen eigentlich diese ganzen bekloppten DDR-Funktionäre im Westen her. Und wahrscheinlich wird sowas dann auch noch aus Steuermitteln finanziert.
Na, sollen sie ruhig mit ihren Fäustchen drohen.
Zuerst kommt das Fressen und dann die Moral: vielen Teilen der Bevölkerung geht es finanziell bereits so schlecht, dass solche Indoktrinierungen nicht mehr ziehen.
Leider haben solche Organisationen wie „Amadeu Antonio“ sonst nicht viel zu bieten…
Vor einiger Zeit wollten die Linken noch die Reichen enteignen und erschießen oder halt, dann doch besser der Produktion zuführen. So ausgerufen auf einer Veranstaltung im Umfeld der Uni Kassel. Nun wurde diese unsägliche Partei endlich abgewählt und die Protagonisten können der Produktion zugeführt werden. Die FDP hat ja hier in Hessen mit ganz schmalen 5 % und ein Promille nochmal ein Gnadenbrot bekommen.
Sonst nannten sich die großen Parteien wie einst SPD ( Glückwunsch von meiner Seite an Nancy Faeser für das Wahlergebnis ) doch Volksparteien. Jetzt ist ja die AfD die 2. stärkste Partei hier in Hessen, die können sich ja jetzt auch Volkspartei nennen. ? Da stinken die Demokraten wie Saskia Esken ganz schön ab.
Also wenn man nicht die SPD wählt ist man ungebildeter Landbewohner. Werden wir uns merken. Dumm nur wenn es ohne fleißige Landbewohner in der Stadt nichts mehr zu Essen gibt, stimmts Frau Esken ? So weit können Sie nur nicht denken. Mich wundert das die SPD mit dem Personal noch so viele Stimmen bekommen hat, oder die Grünen. Aber laut Baerbock hat das Jahr ja 560 Tage, da geht noch was in den nächsten 2 Jahren ( für die AfD, die müssen ja die Vorlagen nur verwandeln. )
Ich seh die Gründung der Wagenknecht Partei sehr positiv.
Nicht das ich traue, die 5% Hürde zu knacken, oder auch nur nennenswert der Alternative Wähler zu „rauben“.
Aber es wäre der endgültige Enthauptungsschlag der Mauermörder Partei.
Schuld sind immer die anderen. Dass die AFD in Bayern so ein gutes Ergebnis erzielt hat, liegt ja auch daran, dass die CSU und die Freien Wähler sich so „rechtspopulistisch“ äußern und keinesfalls an der miesen Politik der Regierung – meint jedenfalls die Ampel.
Dieses Gehabe ist in der Politik Usus. Wir sind super und machen alles richtig und wir haben schon soviel erreicht. Wenn die Bürger falsch wählen haben sie die Großartigkeit des linken „Spektrums“ nur nicht erkannt!
Worauf hoffen die Wagenknecht Fans eigentlich? Was soll das bringen? Eine solche Partei würde die Situation an den Rändern verworrener machen und nur der Ampel helfen.
Das frag ich mich auch. Denn bisher hat eine Frau Wagenknecht nur wohlfeil dahergeredet. Selbst ihre Coronamaßnahmen Kritik war nur leeres Gewäsch, wie man an ihren Abstimmverhalten sehen kann.
Ich bin zwar kein Fan, versuche aber mal eine Antwort. Sie können nicht mit 100% Afd rechnen, wäre sowieso seltsam. Es braucht eine Opposition, besser mehrere. Die Chance das immer weniger Bürger die Altparteien wählen nähme zu. Außerdem muß man mit Gegnern reden können, was heute gar nicht möglich ist wegen Verblödung (Wissler und Konsorten), Sprachverwirrung, Manipulation und Brandmauer.
Lügen, Betrügen und Verdrehen der Tatsachen sind in der linken DNA verankert. Genauso wie Hass gegen Andersdenkende, Neid und Denunziation. Unappetitliche Genossen, die leider das Land im Griff haben. In Politik, Medien, Bildung, Justiz, Kultur und Verwaltung.
Schon in der PDS gab es einige Gruppen mit unterschiedlichen Vorstellungen. Als dann die Linke gegründet wurde, gab es noch mehr Gruppen, die alle ihre eigenen Ziele hatten.
Über den Tagesspiegel führten dann einige Personen [‚Reformer‘] einen Kampf gegen die Linke und Wagenknecht. Mittlerweile sind die aus der Öffentlichkeit verschwunden.
Richtig heruntergewirtschaftet wurde die Linke aber von dem Duo Kipping/Riexinger. Kipping ging es um eine sehr persönliche, regelrechte politische Vernichtung Wagenknechts.
Wissler und Schirdewan führen das weiter, was Kipping und Riexinger betrieben. Es ist aber offensichtlich, dass Schirdewan nicht so wirklich begreifft, was da im Gange ist.
Was immer der Grund für den Niedergang der Mauermörderpartei sein mag ist einerlei. Wichtig ist nur, dass diese politischen Amokläufer verschwinden. Die Neugründung einer Wagenknecht-Partei wird es schwer haben, da sich alles um die Person Wagenknecht drehen wird. Diese One-Woman-Show wird kaum dauerhaften Erfolg haben. Es spielt auch keine Rolle, was dies alles für das Parteienspektrum in der Opposition bedeuten mag. Das größte Wählerpotenzial für die einzige wirkliche Oppositionspartei AfD liegt ohnehin bei den Nichtwählern aus dem bürgerlichen Lager.
Ja so ist es und es ist gut so!
Ja, da kann man der Sahra nur zurufen: „Stich endlich zu!“
Die Linke, diese rotlackierte Version der Grünen, braucht wirklich niemand mehr.
Auch ist es historisch betrachtet mehr als gerecht, dass 30 Jahr nach der Deutschen Einheit dieses Überbleibsel der sozialistischen Diktaturpartei SED endlich dem Unrechtsstaat, den sie einst totalitär regiert hat, in den Abgrund der Geschichte nachfolgt.
Da musste erst die rechte AfD kommen, um die linke SED zu maginalisieren 🙂
Schon ’ne dubiose Geschichte.
Die Linke ist doch schon tot, sie hat Suizid durch Internationalismus begangen, eine unglaubliche Dummheit bei einer national aufgestellten Partei. Die alten Menschen, die jetzt durch Inflation in Armut versinken, wann hat sich die Linke um sie bemüht? Wann um die Kinder? Wagenknecht war zu lange bei diesem Verein, um noch glaubwürdig zu sein, sie verlässt auch nur das sinkende Schiff. Wagenknecht sagt das Richtige, tut aber das Falsche, bei der AfD könnte sie jedoch einen überzeugenden linken Flügel darstellen. Aber die Wählerschaft noch mehr zu spalten, was genau soll das bringen?
Ich kann die Intention bei Frau Wagenknecht nicht verstehen. Sicherlich wird sie jede Menge ehemaligen Linken-Wähler zu sich herüberziehen. Aber andererseits sind da nicht mehr all zu viele.
Wer wählt denn Links? Das sind doch meist ehemalige Ostler, die meisten von ihnen nun mittlerweile 60- 80 Jahre alt (das ist jedenfalls die Klientel im ehemaligen Osten Berlins). Diese Generation stirbt nun langsam aus und es kommen nicht mehr viele nach. Denn die meisten jüngeren Menschen im Osten wählen AfD (und einige wenige Studenten etc. auch Grün).
Hofft Wagenknecht, dass sie AfD- Wähler dazu bringen kann, ihre Partei zu wählen? Das wird ihr vermutlich nicht gelingen.
Geht mir ähnlich. Ich gebe einer Wagenknecht Partei keine Chance die 5% zu wuppen.
Aber als Egotripp einer Frau ? Warum nicht.
Es wird so oder so das Ende der Mauermörder Partei sein.
Ja, das wird definitiv das Ende der Linken.
Ich frage mich nur, warum Wagenknecht sich das antut? Die Gründung einer neuen Partei braucht viel Energie und Kraft, auch sollte man genügend Personal und Geld für den Wahlkampf haben. Hat sie das?
Ich mag Wagenknecht eigentlich: bis auf ihrer Meinung zu Corona, hat sie ziemlich vernünftige Ansichten, ist intelligent und hat ein gutes Auftreten. Sie täte besser daran, einen anderen Job zu machen, vielleicht Publizistin o.ä….
Man sollte nicht die frustrierten Nichtwähler vergessen. Um diese Gruppe wird es künftig gehen. Und hier könnte Wagenknecht durchaus Aufmerksamkeit finden.
Auch wenn Frau Wagenknecht aufgeräumt und sympathisch „rüber kommt“, sie ist und bleibt eine Linke.
Denn was würde sie wohl anders machen, als die Linken?
Nur ein Beispiel: Würde sie sich gegen den Migrations-Tsunami in Stellung bringen?
Dann kann sie neben vielen anderen Themen ja auch in die AfD eintreten.
Sahra Wagenknecht im Jahr 1994:
https://m.youtube.com/watch?v=aFtYqCBP1P4
„Ich hätte natürlich tausend Mal lieber mein Leben in der DDR verbracht, als in dem Deutschland, in dem ich jetzt leben muss.“
MEHR MUSS MAN EIGENTLICH ÜBER DIESE m ö c h t e g e r n ….
…“ROSA LUXEMBURG FÜR GEISTIG ARME“
….NICHT WISSEN.
Ja, erschreckende Ansichten. Aber damals war sie 25 Jahre alt, die DDR war noch in vielen Köpfen. Würde sie das heute immer noch so sehen?
Ich habe mit Mitte 20 sicher auch viel Schwachsinn vom Stapel gelassen…
Darf man über Die Linke noch Witze machen oder fällt das unter Störung der Totenruhe?
Bei der letzten Bundestagswahl kamen die Linken auf 4,9 %. Sie haben trotzdem eine Fraktion im Bundestag, weil die „fehlerhafte“ Part der Bundestagswahl in Berlin bislang noch nicht wiederholt wurde.
Vielleicht stört dies inzwischen so manchen Linken, nachdem es sich in einer Demokratie ohne Staat im privaten Heizungskeller doch viel wärmer leben lässt.
Dem Bürger in der ehemaligen DDR ging es wirtschaftlich nicht so gut und allen Bürgern mit einer rot-grünen Regierung geht es bald gar nicht mehr gut, während es den Linken einschließlich Sahra Wagenknecht im Parlament es dagegen sehr gut geht.
„Die Niederlage der Linkspartei hätten die Rechten verursacht, weil sie rechte Themen gesetzt und so zu einem Rechtsruck beigetragen habe.“
Der Linksreaktionär Schirdewan hätte mal eines der Lieblingsbücher des Gen. Bert Brecht lesen sollen: Mao Tse Tung, „Über den Widerspruch“. Dann wüßte er: Eine Henne kann noch so lange ein Ei bebrüten, wenn es aus Holz ist, kommt niemals eine Küken raus, und bei einem Entenei auch kein Hühnchen…
Sein stalinistischer Pappa Karl hatte das auch nicht begriffen.
Und der gefühlte Genosse Brecht zog es vor, n i c h t in die SED einzutreten und die Rechte an seinen Pulikationen bei Suhrkamp in Ff. a. M. im Westen zu belassen. Seine Frage: „wäre es nicht besser, die Regierung löste das Volk auf und wählte sich ein neues?“, hielt er aber unter Verschluß, statt sie nach dem 17. Juni 1953 öffentlich zu stellen! So sind sie halt, die Salon-Bolschewiki…
Die deutsche Geschichte ist nicht über die SED hinweg gegangen, dazu sind die Deutschen zu freiheitheitsaversiv. Die Deutschen danken der SED für Angela Merkel und ihre Helfershelfer, die ganz im Stile der Altkommunisten demokratisch legitimierte Parteien und Personen mit Brandmauern ausgrenzen und diffamieren. Die SED ist der wahre Sieger der Geschichte, niemand anders.
Die Unterteilung in Rechts und Links ist heutzutage unzeitgemäss, zumal mittlerweile Grüne, SPD, CDU, CSU und FDP alles dafür tun, um als „Mitte“ zu gelten.
Beispiel:
Die Grünen sind hinsichtlich von Waffenlieferungen mittlerweile „rechter“ als die AFD.
Politiker wie Sahra Wagenknecht, Boris Palmer, Thilo Sarrazin, Gottfried Curio u.a. vereinen die positiven Positionen von Rechts und Links gleichermaßen.
Nein, das trifft so nicht zu. Denn das geht gegen die AfD.
Es ist doch klar, dass die von Vielen als vernünftig einzuschätzenden Argumente von Wagenknecht gerade unter bisherigen alternativ wählenden Deutschen verfängt. Ausgeblendet wird dann der alte Wunsch nach Regulierung und Enteignung der Wirtschaft.
Die 3 % der alten Linken könnten zwar halbiert werden, aber das verändert die Parteienlandschaft überhaupt nicht. Aber der Verlust der AfD könnte doppelt so hoch ausfallen.
Es mag alles zutreffen. Allerdings werden die Systemparteien jubeln, da das Potential der AfD nunmehr geringer wird. Es dürfte vor allem die AfD schwächen, da die Linke bereits keine wesentliche Wählerschaft mehr hat. Entweder eine größere Zahl von Nichtwählern wird „reaktiviert“, oder es wird Oppositionspotential (nicht: Union, diese ist keine Opposition) wiederum gespalten und damit weitgehend neutralisiert. Daher: Die Systemparteien werden jubeln! Je zersplitterter die politische Landschaft ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeitd es Machterhalts des Parteienkartells.
Die Trauer der Linken ist vollkommen irrelevant, da diese bereits keine Rolle mehr spielt mit vereinzelten Ausnahmen, z.B. Berlin.
Sehe ich anders. 51% für die AfD sind nämlich ohnehin nicht zu erwarten. Und die bräuchte sie nach jetzigem Stand der Dinge, um zu regieren. Weitere Parteien werden vielmehr dafür sorgen, dass die „Brandmauer“ eher früher fällt als später. Und dann werden plötzlich auch 20% reichen.
Wenn das in Deutschland so weitergeht, ist die AfD in den östlichen Bundesländern aber bald bei 51%. Würde mich nicht wundern, wenn sie das auch noch schaffen. Die Ampel muss nur ungestört ihren Weg so weitergehen und Deutschland weiter abbauen…
Wer bei einer starken Wagenknechtpartei sicher nicht jubeln wird, das sind die Grünen, hat Sahra sie doch (noch vor der AfD) zum Hauptgegner erklärt.
Die Linke ist ein potentieller Koalitionspartner und Regierungsreserve für die Grünen. Die Wagenknechtpartei wird das sicher nicht sein.
Und jede Kraft, die gegen die Grünen ist, ist erst mal eine gute Kraft!
Die Wagenknecht-Partei wird hauptsächlich die Grünen und die SPD kannibalisieren. Die Linke spaltet sich auf und verschwindet. Keine Gefahr für die AfD. Warum? Weil die Wähler der SPD und der Grünen momentan leichter abzuwerben sind. Und darum muss es einer Neugründung gehen: Schnell viele Wähler zu gewinnen. Was dann passiert: Die Opportunisten in SPD und Grünen schließen sich der Wählerwanderung auch noch an und dann hat SW ihr maximales Potential ausgereizt. Diese Wähler werden sich nach der Enttäuschung über SW neu orientieren, wobei eine Rückkehr in die alten Verhältnisse nicht notwendig erfolgt. Am Ende erhält die AfD so neue Wähler.
Niemand kann heute wissen, von wem eine solche Wagenknechtpartei Stimmen bekommt, wenn sie denn überhaupt nennenswert Stimmen bekommt. Deshalb ist das eine reine Phantasie zu glauben, hauptsächlich die AfD wäre betroffen. In einem solchen Fall müsste Wagenknecht die Massenmigration und all ihre negativen Folgen als Thema Nummer 1 und immer wieder penetrant ansprechen. Ich bezweifle, das sie das tut und es ihren Mitmachern, die ja ganz überwiegend aus dem linken Spektrum kommen werden, gefallen würde.
Das sehe ich anders. Die Sahra-Wagenknecht-Partei wird selber keine Brandmauer errichten (wäre ja doof). Das hilft mit, dass auch die Brandmauern errichtenden Parteien selbige schleifen werden. Das wiederum beeinflußt die Wählerschaft, von der viele zugeben, dass man seine Meinung nicht mehr laut sagen darf. Wie z.B.: Ach, diese Frau Weidel ist doch wirklich eine attraktive und intelligente Person. Sie gefällt mir viel besser als der komisch wirkende Merz. Fazit: Auch die AfD profitiert von einer SW.Partei