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FDP-Wahldesaster

Mit Vollgas in den Untergang

09.10.2023

| Lesedauer: 9 Minuten
Die Ampel wirkt für die Freidemokraten wie eine toxische Verbindung. Doch Parteichef Lindner will lieber weiter schlecht regieren als nicht regieren. Dafür werfen die Wähler seine FDP in Bayern aus dem Parlament und strafen sie in Hessen ab. 2024 folgen womöglich bei den Wahlen für drei Landtage und die EU die nächsten Schlappen.

Rumms – das hat gesessen. Die Wähler haben der FDP bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen, man kann es gar nicht anders nennen, selbstverdiente Watschen verabreicht mit verheerender Wirkung. Die Ampelregierung hat fertig. Sie kassiert ein miserables Zwischenzeugnis für ihre rot-gelb-grüne Bundesregierung. Die FDP trifft es dabei am heftigsten. In Bayern fliegt sie mit nur drei Prozent klar aus dem Parlament und in einem Stammland wie Hessen, wo sie lediglich 1982 einmal nicht in den Landtag kam, kommt sie gerade noch hauchdünn auf fünf Prozent.

Laut Wanderungsstatistik liefen in Hessen 65.000 frustrierte FDP-Wähler zur CDU über und 28.000 noch zur AfD. In Bayern waren es 40.000 FDP-Wähler, die die Alternative für Deutschland stärkten, und 90.000, die zur CSU sowie 50.000, die zu den Freien Wählern überliefen.

Unbegrenzte Asyleinwanderung in die Sozialsysteme, Ausländerkriminalität, teurer grüner Energiesozialismus, wirtschaftsfeindliche Standortpolitik und vieles mehr – über all das hat die FDP fast zwei Jahre hinweggesehen oder dabei mitgemacht. Die Quittung erhält sie dafür bei Wahlen.

FDP fliegt raus in Bayern, AfD und Freie Wähler gewinnen

Quelle: Landeswahlleiter Bayern (FW=Freie Wähler)

Die Parteigranden hatten wohl mit dem Desaster gerechnet. Schon vor 18 Uhr kursierten am Sonntagabend unter FDP-Politikern dramatische Zahlen von Vorabbefragungen. Eine traditionelle Wahlparty im Hans-Dietrich-Genscher-Haus planten die Parteioberen gar nicht erst ein. Sie wollten sich wegen der zu erwartenden Wahlblamagen nicht der Öffentlichkeit stellen. Abtauchen statt geradestehen – so schaut’s in der Bundesparteispitze aus. Lediglich FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai musste ins Fernsehen, um übliche Politikerphrasen von sich zu geben wie: „Ergebnisse analysieren“ und es hätte sich „tatsächlich die bundespolitische Stimmung“ auf die Wahlen ausgewirkt. Die Koalition müsse sich jetzt eben zusammensetzen – bla, bla, bla. Was soll der Bürger anderes von einem FDP-Manager wie Bijan Djir-Sarai erwarten, der bereits acht Landtagswahlen hintereinander verloren hat? Nur eins – weitere Wahlverluste werden sicher folgen.

Selbst FDP-Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger, die bundesweit ohnehin kaum jemand kennt, begegnet als hessische FDP-Politikerin Fragen nach Ampelausstieg mit Durchhalteparolen: „Wir haben Verantwortung in schwierigen Zeiten.“ Man müsse die Bürger ernst nehmen. Mehr Verhöhnung von frustrierten FDP-Wählern geht nicht.

FDP-Vize Wolfgang Kubicki darf dann nach den Wahlpleiten noch ein paar Sprüche absondern: „Wir alle haben die bisherigen Entscheidungen mitgetragen. Klar ist aber auch: So wie bisher geht es nicht weiter.“ Alle Ampel-Parteien hätten verloren. „Das ist das klare Signal, dass wir in Berlin endlich aufnehmen müssen, was die Menschen bewegt.“ Soso.

Die Sorgen der Menschen waren doch den Ampelregierenden egal, wie allein das Heizungsgesetz und die ungebremste Asyleinwanderung zeigen. Kubicki setzt ohnehin aufs Weitermachen bis zur Bundestagswahl 2025. „Wir werden ja wieder ein gutes Ergebnis erzielen.“ Wie immer spielt Politik in Krisen auf Zeit und hofft bei den Wählern aufs Vergessen.

Immerhin gibt es in der FDP noch ein paar Mutige, die Klartext sprechen. Die Folgen des Wahlergebnisses beschreibt der frühere FDP-Fraktionschef von Nordrhein-Westfalen Gerhard Papke gegenüber Tichys Einblick so: „Wenn man auf der Autobahn in die falsche Richtung fährt, reichen keine Bremsmanöver. Man muss die nächste Ausfahrt nehmen, wenn man überleben will.“ Die Ampelpolitik sei die eindeutige Ursache für die anhaltenden Wahlniederlagen der FDP. Papke analysiert zudem eine tiefgreifende Parteikrise: Denn die FDP sei in einem wohlhabenden Bundesland wie Bayern mit rund 13 Millionen Einwohnern durch drei Prozent auf das Niveau einer unbedeutenden Splitterpartei herabgesunken.

Bayerns FDP-Landtagsabgeordneter und Journalist Helmut Markwort bringt es im Gespräch mit Tichys Einblick auf den Punkt, wenn er von seinen Wahlkampfauftritten berichtet: „Ich bin auf Schritt und Tritt wegen der Ampel in Berlin beschimpft worden.“ Die Bürger hätten ihm vorgeworfen: „Ihr seid schuld, dass die Grünen an der Macht sind. Das war das Dauerthema.“ Markworts Erkenntnis: „Die Wähler wollen, dass wir die Ampel verlassen.“

Auch Thüringens FDP-Chef Thomas Kemmerich stellt im Gespräch mit Tichys Einblick die Frage nach dem Sinn der Ampel. Es reiche nicht, vernünftige Ansichten via Pressemitteilungen zu verbreiten. Die FDP müsse „konkretes Handeln gegen illegale wie unbegrenzte Einwanderung und die folgenreiche Abschaltung von Atomkraftwerken vornehmen“. Es sei auch viel wichtiger, den Mittelstand zu unterstützen, anstatt preiswerten Industriestrom für Großkonzerne anzubieten. „Wenn die Grünen sich permanent dagegen sperren, muss sich die FDP fragen, ob sie die Ampel in Berlin noch fortsetzen kann“, stellt Kemmerich klar.

Ampelparteien auch in Hessen abgestraft, CDU und AfD gestärkt

Quelle: Landeswahlleiter Hessen (FW=Freie Wähler)

Doch der Hauptverantwortliche für den desaströsen Absturz macht sich dünn und sitzt die Parteikrise aus. FDP-Chef Christian Lindner rang sich in einem Kurzauftritt zu ein paar lapidaren Sätzen durch wie: „Alle drei Koalitionspartner haben verloren.“ Oder: „Die Koalition insgesamt muss ihre Arbeit kritisch reflektieren.“ Aha. Lindner hat ja angeblich Benzin im Blut. Der Hobby-Porscherennfahrer gibt sich derzeit alle Mühe, seine Partei voll und wohl endgültig an die Wand zu fahren. „Lieber schlecht regieren als nicht regieren“, lautet sein verhängnisvolles Credo. Dabei betonte er einst immer das Gegenteil. Als Bundesfinanzminister hat sich Lindner ohnehin bereits als „Herr der Schulden“ einen Namen gemacht.

Doch für die Macht pfeifen Politiker auf Gewissen und Versprechen frei nach dem Motto: Was schert mich mein Geschwätz von gestern. Allerdings vermurkst der 44-jährige FDP-Chef nicht allein den Parteikurs. Mitverantwortlich für den seit dem Eintritt in die Ampelregierung mit Grünen und SPD anhaltenden Absturz ist sein Co-Pilot und Bundesjustizminister Marco Buschmann. Lindners linke Hand richtete die FDP als früherer Bundesgeschäftsführer und Chefideologe grün aus. Lindner und Buschmann werden in FDP-Kreisen schon länger „Pinky und der Brain“ genannt. Nicht von ungefähr: Pinky und der Brain sind zwei sprechende Labormäuse einer Zeichentrickserie, die in jeder Folge versuchen, die Weltherrschaft an sich zu reißen, wobei ihre Versuche stets scheitern.

Zumindest die Macht in der FDP haben die beiden schon errungen. Allen Niederlagen und Wählerwatschen zum Trotz fahren sie Deutschland und ihre Partei weiter mit Vollgas vor die Wand – Benzin im Blut halt. Sie wollen nicht erkennen, dass die FDP in der Bundesampelregierung eine für sie toxische Verbindung eingeht, die im endgültigen Untergang enden kann. „Als Machtbeschaffer für Grüne und SPD geht die FDP unter: Im Bund, in Hessen, überall“, sagt der erfahrene Wahlkämpfer Papke voraus.

Allerdings gibt es gegen Lindner und seine trotzige Parteiführung kaum Widerstand. Fast alle Funktionäre und auch die meisten Parteimitglieder ducken sich weg oder ziehen weiter brav mit – in den Untergang. Rund um das Hans-Dietrich-Genscher-Haus geht es im Grunde zu wie in den letzten Wochen der DDR-Staatsführung in ihrem Waldstädtchen Wandlitz. Eingebunkert fern der Wirklichkeit und der Sorgen von Bürgern auf der Straße.

Die FDP gleicht der Titanic. Das Boot läuft voll Wasser, die Schotten brechen, aber das Orchester der Parteiführung um Dirigent Lindner und den ersten Geiger Buschmann spielt einfach weiter. Komme, was da wolle – vorwärts immer, rückwärts nimmer.

Ist der Ruf erst ruiniert, regiert es sich ganz ungeniert

FDP-Bundesparteitag

Ist der Ruf erst ruiniert, regiert es sich ganz ungeniert

Doch der Untergang war vorprogrammiert. Lindner und Buschmann stellten ihre Partei für die Ampel mit SPD und Grünen bereit – für ein Regierungsprogramm des Irrsinns, an dem die FDP kräftig mitwirkt: keine Kernkraftwerke mehr, bald keine Kohleverstromung, Gaskraftwerke ohne Putin-Gas, irgendwann hochexplosiver Wasserstoff in Erdgasleitungsnetze, künftig keine modernen Benzin- und Dieselautos mehr und gerne schon ab 2024 keine Öl- und Gasheizungen. Hohe Inflationsraten, steigende Grundsteuern, exorbitante Preise als neuer Dauerzustand und unbegrenzte Asyleinwanderung in die Sozialsysteme machen Verarmung der Bürger zum Programm.

Die staatliche Planwirtschaft der Ampelregierung in der Energie- und Wirtschaftspolitik übertrifft jeden Fünf-Jahres-Plan des Sozialismus. Geplant wird bis 2035 und mehr. Und die Freidemokraten, früher gerne gegen staatliche Zwänge, sind heute stets dabei als Kampfreserve der grünen Partei.

Lindners FDP will Transformation statt Freiheit

Seit den Koalitionsverhandlungen 2021 fahren Parteichef Lindner und sein 46-jähriger Büchsenspanner Buschmann die FDP unbeirrbar in den politischen Abgrund. Allein schon den freiheitsfeindlichen wie grünideologischen Begriff „Transformation“ in den Mittelpunkt einer Regierung zu stellen, ist für jeden Liberalen ein Sakrileg. Denn er bedeutet nichts anderes als die Transformierung von Menschen und ihres Lebens gegen ihren freien Willen. Dieses Regierungsziel kommt dem Handlungsniveau einer sozialistischen Regierung gleich – jetzt mit Hilfe der FDP. Spätestens wegen des freiheitsfeindlichen Heizungsgesetzes von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hätte die FDP die Koalition aufkündigen müssen.

FDP-Koalitionsausstieg: Wenn nicht jetzt, wann dann?

Endloser Koalitionsausschuss

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Aber Ministerposten sind Lindner und Buschmann wichtiger als bürgerliche Freiheit. Sie lassen die Grünen weitgehend gewähren, selbst am Esstisch. Denn weniger Fleisch und Zuckerzeug essen sollen wir auch noch, wie uns die wohlgenährte FDP-Regierungspartnerin Ricarda Lang von den Grünen vorschreibt.

Dazu lässt die Partei des früheren Weltdiplomaten Hans-Dietrich Genscher in Person von Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (MASZ) eine Kriegsbefürworterin ungehindert voranmarschieren. Ausgerechnet diese jederzeit kriegsbereite Aufrüstungsexpertin MASZ soll die FDP als Spitzenkandidatin in die kommende EU-Wahl führen. Frieden schaffen mit schweren Waffen, als neues FDP-Credo – wenn das Hans-Dietrich Genscher wüsste. Die Europawahl im Juni 2024 kann mit MASZ nur in einem neuen Desaster enden.

Fazit: Viel mehr wirtschafts- und bürgerfeindliche Politik getragen von der FDP gemeinsam in einer Regierung mit SPD und Grünen geht eigentlich nicht. Obendrein haben die Regierenden ihre Bürger gar nicht erst gefragt, sie hätten ja in Volksabstimmungen für ihre grünsozialistische Politik keine Mehrheit bekommen. Aber die Leute wehren sich bislang nicht genug.

Alle Vorsätze vergessen: FDP-Plakat von 2019 – heute schwimmen die Freidemokraten im Ozean der grünen Ideologie kräftig mit. Foto: ©Olaf Opitz

Der neue FDP-Film – Abwärts mit Christian Lindner

Seit der Bundestagswahl 2021 hat Lindners FDP fast die Hälfte ihrer Wähler verloren. Statt 11,5 Prozent geben ihr acht Umfrageinstitute im Schnitt nur noch sechs Prozent. Hinzu kommt: Mit dem Ampelbeitritt liefert die FDP dank ihrer Führung eine dramatische wie existenzbedrohende Niederlagenserie ab. Seit Sonntag sitzt die FDP in Bayern, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Saarland und Sachsen nicht mehr in den Parlamenten. Also in sechs Ländern mit rund 32 Millionen Einwohnern fristet sie nun in der außerparlamentarischen Opposition ihr Dasein.

Grottenschlechte Ergebnisse gab es zudem in Lindners Sprengel Nordrhein-Westfalen (5,9 Prozent), in Wolfgang Kubickis Hochburg Schleswig-Holstein (6,4 Prozent) oder in Volker Wissings Heimat Rheinland-Pfalz (5,5 Prozent). In Bremen durfte die FDP mit 5,1 Prozent nur in der Bürgerschaft bleiben, weil die AfD bei der Wahl im Mai nicht antreten durfte. Im Stammland Hessen erreicht sie jetzt nur noch hauchdünne fünf Prozent.

Auch im nächsten Jahr könnten weitere Wahlschlappen in Brandenburg, Thüringen, Sachsen und vor allem aber bei der Europawahl am 9. Juni 2024 folgen. „Drei Prozent fürs Brüsseler Parlament wären doch auch ein schönes Ergebnis“, witzeln Freidemokraten untereinander. „Fast Drei Prozent“ tauge bald als künftiger Parteiname.

Doch der wohl drohenden EU-Blamage könnten am 9. Juni zusätzlich noch neun Kommunalwahlen in Baden-Württemberg, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen die Lage für die FDP verschlimmern, bei denen womöglich AfD und Freie Wähler FDP-Kommunalpolitikern viele Mandate entziehen. Reserveoffizier Lindner sollte sich schon mal seinen Stahlhelm aus dem Spind holen.

Nach den Landtagswahlen am Sonntag fliegt die FDP jetzt auch noch in Bayern raus und kommt in Hessen mit blauem Auge davon

Schwer wird es nächstes Jahr bei der Thüringer Landtagswahl selbst für die letzte bürgerliche FDP-Hoffnung. Denn Thüringens FDP-Chef Thomas Kemmerich steht bei seinem Parteivorsteher Lindner ganz oben auf dem Index. Die Bundespartei wird seinen kommenden Wahlkampf im nächsten Jahr weder personell noch finanziell unterstützen. Da die Thüringer Landes-FDP für ihren Wahlkampf im kommenden Jahr kein Geld aus dem bundesweiten Kampagnenfonds bekommen wird, das teilte die Bundesschatzmeisterei Mitte September mit.

Die fehlende Kohle schmerzt zwar, aber die ausbleibenden Auftritte von Lindner, Buschmann oder Kriegsbefürworterin MASZ können eigentlich den Thüringern nur helfen. Hier wurde nicht vergessen, wie Lindner den frei gewählten Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich vor drei Jahren gezwungen hat, sein Amt sofort niederzulegen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte zuvor in ihrem Verständnis von demokratischem Sozialismus aus der DDR-Diktatur von oben nach unten angeordnet, die demokratische Wahl eines bürgerlichen FDP-Ministerpräsidenten mit ungewollten AfD-Stimmen müsse rückgängig gemacht werden. Für Merkel war die freie Wahl „unverzeihlich“. Deshalb müsse „auch das Ergebnis wieder rückgängig gemacht werden“, forderte Merkel im Februar 2020 ausgerechnet bei einer Pressekonferenz im südafrikanischen Pretoria. CDU und FDP folgten umgehend der Kanzleranweisung zur Freude der rot-rot-grünen Wahlverlierer in Erfurt. Deren Ex-Regierungschef Bodo Ramelow (Linke) war dann wieder der Neue. Für liberal gesinnte Menschen ein ungeheuerlicher Vorgang.

Ramelow in Thüringen gewählt: Merkel hat ihren Willen bekommen

Demokratischer Zentralismus

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Kemmerich kontert derweil den Affront der verweigerten Bundesparteihilfe selbstbewusst. Schließlich habe er die Entscheidung gegen finanzielle Unterstützung aus dem Kampagnenfonds erwartet. Jetzt könne er „das Konzept eines Wahlkampfes aus Thüringen mit Thüringer Partnern“ zu 100 Prozent umsetzen. „Wir wissen auch viele Parteifreunde und Partner aus der ganzen Bundesrepublik an unserer Seite und freuen uns jetzt auf ein spannendes Jahr“, entgegnet Kemmerich seinen „Bundesparteifreunden“.

Doch es wird schwer, weil in Thüringen womöglich Freie Wähler und Bürger für Thüringen, eine Truppe aus FDP- und AfD-Abtrünnigen, zur Landtagswahl antreten. Die Freien Wähler haben schon in Bayern und Hessen für Erosionen gesorgt. Und: „Durch die Ampel in Berlin ist für die FDP jetzt kein Landtag mehr sicher“, befürchtet ein erfahrener FDP-Stratege. Dabei war die FDP einmal eine liberale Partei mit Tradition. Doch sie erscheint immer mehr Bürgern völlig überflüssig, weil sie sich den Grünen ergeben und damit ihre Wähler verraten hat.

„Was soll eine effektlose Stimme für die FDP? Sie bremsen nicht, sie stoppen nicht, auf dem Weg nach unten geben sie in der Ampel noch Gas. Nein, wer FDP wählen will, aus welchem Hirnriss auch immer, gebe seine Stimme gleich den Grünen. Das wäre wenigstens ehrlich,“ fand ein TE-Leser schon kurz vor der Wahl.

Die jüngsten Landtagswahlen haben es jedenfalls erneut bewiesen. Die Anpassung an grüne Ideologie wirkt für die FDP toxisch. Mit solchen austauschbaren Plakaten wie hier in Hessen kann man nur verlieren, weil es egal ist, ob man FDP oder Grüne wählt. Das Totenglöcklein läutet für die Liberalen wieder einmal sehr laut.

Foto: © Olaf Opitz

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103 Kommentare

  1. Lindner ist – wie Baerbock, Habek und Kubicki – ein WEF Young Global Leader, das sollte man nie vergessen. Seine Wähler sind ihm – wie auch Baerbock – sche***egal, er wir nur die totalitäre, menschenverachtende Agenda des WEF durchziehen. Er liefert schöne libertäre und konservative Phrasen VOR der Wahl, um danach allem Mist der Linksgrünen zuzustimmen oder sogar noch schlimmeres vorzuschlagen.
    Das habe ich als ehemaliger FDP-Wähler hier auf TE immer wieder und wieder geschrieben. Wer immer noch glaubt, die FDP wäre freiheitlich konservativ, sollte einfach die vergangenen Jahre Revue passieren lassen.

  2. Zum Thema FDP -Wahlplakat kann ich auch etwas bezeichnendes Beitragen. Weil man hier keine Bilder posten kann schreibe ich es.
    Wahlplakat der FDP in Hessen:
    Vom Gendern kommen auch nicht mehr Lehrer-innen.
    LOOOL dieses Plakat zeigt die gesamte Verfassung der Lindner-Schwurbler.

  3. „Vollgas“ sehe ich nur wirklich gar nicht! Die FDP wählen in Hessen immerhin noch 5%, da fragt man sich wirklich, ob die gar nichts mehr merken oder vollkommen verblödet sind. Offensichtlich gilt diese FDP Politik immer noch als liberal und gut. Irre.

  4. Jetzt muss nur noch die Brandmauer fallen und es kann wieder aufwärts gehen in Deutschland.

  5. IMHO sind die DDR-Vergleiche verdient. Das mag man natürlich auch anders sehen, doch darauf kommt es nicht so sehr an.
    Herrn Kemmerich wünsche ich trotz alledem in Thüringen 2024 viel Erfolg.

  6. Dann ist doch soweit alles bestens. Lindners FDP ist nichts weiter als eine Partei, die einer möglichen Regierungskoalition die letzten Prozente gibt. Die FDP war eigentlich schon immer ein Parasit unter den politischen Parteien. Die wirklich fähigen Köpfe sind längst weg und der Nachwuchs bedeutet eine Lachnummer nach der anderen.
    Was heißt hier eigentlich »Untergang«? Wer um maximal 7 % herumdümpelt, ist doch schon am Wasser schöpfen damit das Boot nicht vollläuft und alle absaufen. Linder & Co. macht sich gerade nur noch ein paar Löcher in den Boden des Bootes, damit es etwas schneller geht.
    Witzig an der FDP ist eigentlich, dass einigermaßen kluge Köpfe wie Kubicki, gar nicht erst wirklich an die Spitze kommen. Aber das ist eigentlich auch egal, weil die FDP nicht das geringste taugt – außer man besitzt ein Hotel, dann ist ein schöner Batzen Geld sicher. Man muss nur genug jammern.

  7. Lindner kalkuliert eiskalt, dass eh nur die letzten 5 Wochen vor der Bundestagswahl zählen, so wie letztes Mal. Er realisiert scheinbar nicht, dass eine Partei nur ein gewisses Höchstmaß an Sche*ße bauen darf, bevor der Wähler kategorisch sagt „Nein, die wähle ich auf keinen Fall!“.
    Dieses Höchstmaß hat die FDP mit der Zustimmung zu Habecks irrem Heizhammer nun mit Pauken und Trompeten überschritten. Auch der verlogene Kubicki hat zugestimmt und ist damit nun endgültig verbrannt.

  8. Es ist halt zu schön, auf der Regierungsbank zu sitzen und fette Gelder einzustreichen. Da vergisst jeder vormalige „Patriot der Freiheit“ sein Geschwätz von gestern. Lindner und die FDP ist erledigt und über politisch Tote sollte man keine üble Nachrede halten.

  9. Zu viele Worte über eine Partei, die eine Debatte über ihre Existenz aufgrund ihres Personals und Verhaltens nicht mehr verdient. Da geht es nur noch um den Erhalt von Pöstchen und Sammeln von Zeit für die Altersversorgung. Die 3-4 guten Leute haben nix zu melden. Also einfach nicht wählen. Punkt.

  10. Parteiensterben von seiner schönsten Seite !

  11. Dass das Deutsche Volk nach wie vor, Sozialisten, Porschefahrer oder Hilfsschüler in politische Ämter wählt, die die deutsche Wirtschaft nebst ganzer Existenzen vorsätzlich zerstören, gibt zu denken auf. Wer mündige Bürger komplett bevormundet und das arbeitende Volk schamlos ausraubt, der darf nichts Gutes erwarten. Eine AfD wird diesen Sumpf nicht trocken legen und daher nichts ändern. Es helfen nur noch neue Kräfte und die Gründung neuer politischer Parteien, abseits aller etablierten Versagerparteien, um nicht gänzlich im Morast unterzugehen.

    • Warum sollte eine neue Partei schaffen, was nach Ihrer Ansicht die AFD nicht schafft? Sie können aber gern weiter auf Ihren „Weißen Ritter“ warten. Es gibt Leute, die warten schon seit 2013.

    • Also Friedrich, welche Partei soll das sein? IFD? Die Islamischen Fachkräfte Deutschland?

      • Wer spricht hier von islamistischer Partei, nur weil der Wähler sich von den etablierten Versagerparteien für dumm verkaufen lässt und aus reiner Bequemlichkeit zum Umdenken unfähig ist, spricht nichts gegen einen generellen Sinneswandel. Die Demokratie ist gefordert und mit ihr ihre mündigen Bürger. Die Volksverdummung muss beendet, die Entmündigung der Bürger eingestellt, die Zerstörung einer ganzen Volkswirtschaft gestoppt, die Vernichtung ganzer Existenzen unterbunden, und die skrupellose Ausbeutung der Bürger, durch den Staat, muss ein für alle Mal verboten werden. Demokratie ist bekanntlich eine politische Ideologie und ein Regierungssystem, bei dem die Macht vom Volk ausgeht und der Bürger das Recht hat, seine Führer durch Wahlen frei zu wählen und so am politischen Entscheidungsprozess teilnehmen zu können. Für diesen Prozess bedarf es keiner Alternative für Dumme.

      • Blahblahblah — und wer soll das jetzt ändern? Der Merz, der Söder oder wer? Demokratie bedeutet nicht, seine Regierung zu wählen, sondern sie ABwählen zu können, wenn sie nicht funktioniert. Also: Wen soll man wählen, wenn nicht die anderen, die bislang noch nicht Übles angerichtet haben?

  12. Schon wieder ein Beitrag über die Walking Deads. Ich würde auf TE lieber mal einen Text über die möglichen Strategien der AFD auf dem Weg zur Macht lesen. Schafft das mal endlich einer ?

  13. Lindner soll die Ampel vorzeitig „beenden“? Aber dann verliert er doch einen Grossteil seiner ministeriellen Pensionsansprüche. Das geht doch nicht. Wo soll der Mann denn dann hin? Als Abgeordneter wieder hinten auf eine „harte“ Bank? In die Produktion? In das Berufsleben? Was „kann“ er denn? Gut, im Gegensatz zu Kühnert, Lang, Roth oder Fester wäre er ja noch vermittelbar, einen Abschluss hat er. Und im Gegensatz zum Wirtschaftsminister kann er eine Insolvenz erklären – aus gutem Grunde. Wie auch Claudia Roth. Aber sonst? Kompetenzen? Alleinstellungsmerkmal wäre lediglich sein Telefonregister, sofern es bis dann überhaupt noch Unternehmen gibt, bzw. nicht alle Unternehmen, die so einen haben wollen, ausgewandert sind
    Die Wähler haben die Nase voll von seinen Ankündigungen, leeren Versprechungen und seinem Nicht- Eintreten für Wirtschaft, Wohlstand und Gesetz. Statt dessen hat er eine in Sachen Demokratie dubiose Gestalt als Justizminister zugelassen und auf die Kriegstreiberin „Strazi“ gesetzt. Die ehemalige Partei des Liberalen, der Freiheit. Zum Schiessen komisch, der Antagonismus.

    A propos Insolvenz: Inwieweit ist der Tatbestand der Insolvenzverschleppung erfüllt, wenn Du sehenden Auges und aktiv die Schulden eines ganzen Landes hochtreibst (Hallo Sondervermögen), während sie im Prinzip nicht mehr bedienbar werden?
    Ich sehe das so: Wenn in meinem Tennis- oder Angelverein der Vorsitzende mehr Geld ausgeben will, als die Kasse hergibt, schmeisse ich ihm als Kassenwart die Kassenführung vor die Füsse. Getreu „Rick Blaine“ in „Casablanca“: „I´ll stick my neck out for nobody!“ Aber dazu brauchts keinen Porsche, dafür brauchts Mut.

  14. Lindner, Buschmann, AMSZ und Kubicki sind die Totengräber der FDP. Es wird Zeit zum Abschied. Wir werden euch nicht vermissen.

  15. Herr Lindner sollte sich offiziell das Grüne Parteibuch holen. Oder gleich einen Vereinigungsparteitag durchführen mit den Grünen.
    Es gibt keine Liberalen mehr in Deutschland.

  16. Ich gebe der Ampel keine 2 Jahre mehr. Es wird zwangsläufig zu Neuwahlen kommen, weil das Leben für die breite Bevölkerung nicht mehr zu finanzieren sein wird.

    Und: Die Energieversorgung wird einbrechen. Die Energieversorger können vor lauter Abschaltungen fossiler Energieerzeuger das Defizit nicht mehr kompensieren. Die Arbeitslosigkeit wird ungeahnte Höhen erreichen und Steuern und Abgaben bald bei 80 % liegen werden, weil dieser CO2-Schwindel, sprich Luftbesteuerung, erst noch richtig in Fahrt kommen wird, wenn erst einmal die Strompreisbremse wegfällt, die CO2-Abgabe ihre Dynamik entfalten wird und die Inflation ihren Beitrag zur Verarmung leistet. Dann schnürt es erst richtig den Menschen den Lebensfaden ab.

  17. Was soll’s ?
    Eine pseudodemokratische “ Partei “ ist weg vom Fenster …..
    Die anderen mögen ihr bald folgen !

  18. Jedes Wort, das über die FDP verloren wird, ist eines zu viel. Diese Partei ist immer umgefallen, wenn es darauf ankam zu stehen. Kann weg!

  19. Der linksliberale Filou und Parvenü Lindner hat die FDP in ähnlicher Weise grundsätzlich und nachhaltig zu einer weiteren grün-woken, linksliberalen Partei transformiert, wie Merkel die CDU oder Söder die CSU.
    Bizarre, teils verstörende, Figuren wie Buschmann oder Strack-Zimmermann sprechen Bände. Aus und vorbei die großen Zeiten von Bangemann, Hausmann, Möllemann.
    Ein Alexander von Stahl als Generalbundesanwalt – im heutigen besten Deutschland das es jemals….. – völlig undenkbar. Antifaeser würde ihn in hohem Bogen und ohne Begründung rauswerfen.
    Liberal-Konservative, Rechtsliberale und Nationalliberale wählen heute die AfD.
    Linksliberale wählen die Grünen.
    Die CDUCSU wählen faktisch nur noch über 75-jährige.
    Die FDP geht den Weg der linkspopulistischen Partei Die Linke. Daran ändern auch honorige und respektable Persönlichkeiten wie Markwort oder Kemmerich nichts mehr.
    Die paar Stimmen über den Durst der 5%-Hürde für die FDP in Hessen ist einer der wenigen Wermutstropfen des gestrigen Wahlabends. 4,99% gegen die FDP oder weniger wären besser gewesen – für Hessen und für Deutschland.
    Ergo, alles ist gut.

    • Lindner ist Young Global Leader wie Merkel und Harbeck, es gibt noch viele andere!

  20. Die Umfallerpartei hat die Quittung bekommen, zu recht. Aber wieso nur sie und nicht die Grünen? Und Lindner kratzt das sicher nicht. Auch die Klatsche von Kubicki nicht.

    • Die Grünen sind im Grunde keine politische Partei, in der nüchterne Sachinteressen kanalisiert und regierungsfähig ausgestaltet werden, sondern haben zahlreiche Züge einer Endzeitsekte, die sich im Besitz der “absoluten Wahrheit” wähnt. Und jeder, der schon einmal versucht hat, mit Angehörigen einer Sekte zu diskutieren, wird bestätigen können, dass es niemals zu Kompromissen oder Annäherungen, geschweige denn zu einem Umdenken kommt. Ernüchternde Fakten werden dort kurzerhand zu “Prüfungen” umdeklariert, die es als “Gläubiger” auszuhalten gelte. Augen zu und durch, solange es genug Latte Macciato und Bionade gibt…

  21. Die FDP existiert allein als Zünglein an der Koalitionswaage. Sie gehört vollkommen aus der Politik verdrängt denn eine eigene Politik macht sie ohnehin nicht mehr.

  22. Christian Lindner geht nicht unter. Der geht zu Porsche – VW – Herr Oliver Blume als Finanzexperte . Die FDP ist für ihn nicht relevant, dass die Partei unter geht, ist ihm kein müdes Lächeln wert.

  23. Die FDP hat sich selbst entsorgt und das für ein paar Irre, die nun den Rest des Lebens auf unser Kosten auf dicke Hose machen können. Die Politier, auch der Medienkassieren, müssen nach dem Putschversuch extrem an die Realität und Schuld angepasst werden.

  24. Lindner macht es gerade nicht für die Macht, sondern für das Geld.
    Die vom Wähler an ihn verliehene Macht ist die Ware, die er gegen lukrative Pöstchen an die Grünen verhökert.

    Bereichern statt regieren ist seine Devise.

    Die grüne Agenda ist ja die Agenda der US-Hochfinanz.
    Das Abwracken einer der größten Volkswirtschaften ist ein Riesengeschäft, da kann Lindner auf Anschlussbelohnungen in Form von Redehonoraren und Aufsichtsratpöstchen hoffen, wenn er Bankeninteressen gegen den deutschen Mittelstand vertritt.

    Die Zukunft der FDP wird auf diese Weise vernichtet, die Zukunft Lindners dagegen vergoldet.

    • Das geht nur, weil die Deutschen dieser Obrigkeit unterwürfig sind. Feigheit hat ernsthafte Folgen.

  25. Wer jetzt auch noch die 19% Umsatzsteuer fürs Schnitzel wieder einführen will, wie Lindner, den wähle ich garantiert nicht.

    • Doch nur im Wirtshaus. Und da geht man seit Corona nicht mehr hin. Die sollen ihre Schnitzel selber essen.

  26. Wenn man einmal begriffen hat, das all das, was hier geschrieben wird den Protagonisten selbst klar ist, ihnen aber am A….. vorbei geht, weil es letztendlich nur um ihre ganz private Bereicherung und niemals um die Menschen im Land geht, erkennt man auch, das jede Empörung über diesen Verein ins Leere läuft.
    Ich empfehle daher, zurücklehnen, lächeln und genießen. Das Ende ist nicht mehr fern.

  27. Für welche Partei sind die Grünen nicht toxisch?
    Nicht einmal für ihre roten Freunde aus SPD oder SED sind sie förderlich, für Union, fdp und AfD sowieso.
    Aber was macht deren „Gift“ aus?
    ich vermute, dass insbesondere 3 Details für alle anderen Parteien faktisch unverdauliches, politisches Gift sind, nämlich:
    -Grüne haben das Thema „Klima“ als Erzählung (!) vollständig für sich vereinnahmt
    -Grüne haben von Agora über Fridays4future bis Greenpeace als einzige Partei zahlreiche Vorfeldorganisationen, NGOs und Campaigningvehikel aufgebaut
    -Grüne sind die heimlichen oder offenen Favoriten zahlloser Medienschaffenden, von ARD/Zdf/Deutschlandfunk über Zeit bis YouTube
    Kurz: sie haben eine politische Erzählung, die von zahllosen „Experten“ mit „Studien“ ausgestattet wird und mit riesigem Abstand die lautesten Trommeln, Trompeten und Sirenen.
    Dagegen wirken bis auf die AfD alle anderen blass und langweilig wie der Kegelklub der Stadtverwaltung aus „Duisburg“.
    Nur die AfD traut sich Frontalattacke gegen Grüne auf allen Ebenen grüner Erzählungen und nur sie wurde bereits in den medialen „Untergrund“ gezwungen, wo sie sich anscheinend ganz ordentlich arrangieren konnte.
    Union, fdp und SPD schlottern nur beim Gedanken daran schon die Knie, sie müßten wieder Basis und Graswurzelarbeit leisten, bekämen keine Sendezeit mehr bei Will und Co geschenkt etc pp. Bis auf die CSU dürften alle erfolgreich jede „Volksnähe“ abgelegt haben, Scholz in Fabrik oder Merz bei Bauer Huber klingt schon abwegig, wie Lindner beim Bundestreffen der Volkswirte oder Banker.
    Was könnten diese Parteigestalten bei Treffen mit Wählern halbwegs glaubhaft von sich geben? Eben, wenig bis nichts, warum es auch nicht mehr stattfindet.
    Im Gegensatz dazu hören Grüne noch sehr deutlich auf ihre Basis und liefern ihnen so gut es geht: Klima, Minderheiten, Migration, Sabotage sonstiger Pläne Nichtgrüner nach Kräften und reichlich Geld für die zahllosen AP(o)-Strukturen.
    Stiftungen, NGOs, Campaigning-Bewegungen, Seenotrettung und irgendwas mit Klima, Weltrettung, Human, Öko, Bienen und 354. Geschlechtern werden mit Geld zugeschüttet, Tausende „Amigos“ außerhalb der klassischen Parteistrukturen werden mit „Staatsknete“ versorgt und trommeln dann fleißig die Top10 aller LalaLand Songs. Die dann von geneigten Medien verstärkt und verbreitet werden, wie bei keiner anderen Partei. Selbst die Vollverstrahlten Klimazombies der letzten Generation „funktionieren“ aus grüner Sicht, landen statt in Knast oder Klapsmühle in den Schlagzeilen und halten das grüne Zentral-Thema „Klima“ in den Medien.
    Als These: selbst wenn Grüne aus allen Parlamenten rausgewählt oder auf fdp/sed Niveau geschrumpft würden, könnten und würden sie Union und Spd ihre Themen, Sprachregelungen etc aufzwingen. So war es schon vor 2021, vom letzten Parlamentsplatz aus.
    Bis auf die AfD, die den Krieg um Information und Wirkung aufgenommen hat, stehen die anderen Parteien faktisch nackt im Regen. Keinerlei Apo-Strukturen, keine NGOs, keine Stiftungen, die Gefälligkeitsstudien am Fließband produzieren, keine nennenswerte Netzwerke auf Twitter/X, Facebook, YouTube oder Telegram, keine Mobilisierung über Demos usw usw
    Offensichtlich träumen viele noch von der absoluten Macht der Hinterzimmer und Klüngelrunden, aber ich hege Zweifel, ob das 2025 und danach noch „funktioniert“. Grüne und AfD sind in der Moderne angekommen und nutzen die vielfältigen Möglichkeiten „des Internets“, Union, Spd und FDP kaum bis nicht wahrnehmbar oder so pottlangweilig, dass es nicht einmal Rentner hintern Ofen vorlockt.
    D.h. für mich: die nächste schlicht überflüssige Partei ist die SPD! SED und fdp sind schon auf der Intensivstation, auf der schon das Bett für die Sozen gerichtet wird.
    Union für „die“ Mitte, Grün und AfD für Links und Rechts der Union decken eigentlich alle politischen Bedürfnisse weitgehend ab – Spd kann auch weg!

  28. Wer braucht schon eine „Früher Deutsche Partei“. Kann weg genauso wie CDU, Grüne und SPD. Enttäuschend, dass die ganze Corona Lügen Bande weiter regieren darf. Hoffen wir mal das die FDP bald ganz verschwindet.

  29. Das hat doch jeder halbwegs Vernünftige vorhersehen können.
    Die FDP hat als Steigbügelhalter erst den ganzen rotgrünen Schwachsinn möglich gemacht – und das ist die gerechte Strafe…
    Im Moment arbeitet Lindner wohl daran, auch im Bund rauszufliegen. Mit den von der Demoskopie gemeldeten 6% ist der Abstand zur 5%-Hürde wirklich nicht mehr üppig.

  30. Wenn Kubicki sagt, es kann so nicht weiter gehen, dann können wir uns auf noch mehr Ungeheuerlichkeiten gefasst machen.
    Den FDP-Hanseln geht es nur darum, jetzt nur die Legislaturperiode durchzustehen um sich Versorgungsansprüche zu sichern.
    Ein Gesicht haben sie ohnehin nicht mehr zu verlieren.
    Nach mir die Sintflut, wird sich ein aalglatter und eiskalter Blender wie Linder denken.

  31. FDP kann weg. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
    Freiheitlich blinken, grün-woke Totalitär abbiegen.
    Ob mit Ampel oder Merkel-CDU spielt doch keine Rolle.

  32. Wenn ich richtig gerechnet habe, hat die FDP gerade mal 5,035% oder 980 Stimmen mehr als 5,00 %. Es besteht also noch Hoffnung, dass beim Nachzählen die FDP doch noch rausfliegt…

  33. Finanzielle Einbußen als Folge einer Koalitionsauflösung könnten der Grund für das „weiter so “ sein. In Bund und Ländern nähert sich die FDP schnell der 5% Hürde, was sollen die dann alle machen ?

  34. Man glaubt es doch wohl nicht das alle Parteigrößen der FDP zu dumm sind um ihre desaströse Politik zur Unterstützung der Grünen nicht zu erkennen.
    Kubicki,ein lupenreiner Demagoge , StrackZimmermann eine Kriegsverliebte ,Buschmann , das Zerrbild eines Justizministers , Lindner als Finanzminister ist wie nasses Papier zum Heizen einer Lokomotive . So oder ähnlich könnte man die Reihenfolge feststellen um deren Versagen zu kennzeichnen.
    Diese Herrschaften haben den Wählerauftrag entgegengenommen ,führen aber schlicht den Auftrag aus von denen sie nicht gewählt wurden .
    So was nennt man einfach Betrug,Volksverdummung oder Volksverarsche.
    Aber , sie sind durch die extreme Enge der derzeitigen deutschen Politik an Amerikas Vorgaben ,gesteuert über die Grünen ,schlicht nur „ Sättigungsbeilage „ zur sog. demokratischen Politik.
    Das es den Genannten die Taschen füllt und sie auch nicht zuletzt deswegen abtreten sei dahingestellt .
    Die FDP ist der absolute Verlierer dieser derzeitigen Politik.
    Menschlich ,moralisch und inhaltlich.
    Hoffentlich erledigt sich das bald von selbst .

    • Es ist davon auszugehen, dass die gesamte Ampel von ausländischer Oligarchie „bespendet“ wird. Dann macht diese deutschfeindliche Politik Sinn.

  35. Na aber, was soll denn aus den Mitregierern werden? Das Pöstchen gibts nur einmal, das kommt nie wieder und … Ruhegeldanspruch für Minister gibts auch erst nach 4 Jahren im Amt.

  36. Markwort hat wie meist recht. Und wenn der Herr Lindner in seinem kleinen Kopf auch nur einen Funken Hirn hat, tut er endlich, was man von ihm verlangt. Seine Ehre, so er mal eine hatte, hat er eh verloren. Ein Verräter der Freiheit.

    • Patriotismus ist in der FDP schon lange tot. Schon 2008 ging es darum, den Bänkern und Oligarchen eine weiche Landung auf Staatskosten zu ermöglichen. Staatspolitische, patriotische Verantwortung ? Nie und nimmer, an der Finanzkrise war laut FDP ausschliesslich der böse Staat selbst schuld.

  37. Die FDP war schon immer eine Steigbügelhalter-Partei. Und als noch Wolfgang Kubicki für das „Heizungsgesetz“ gestimmt haben soll, war die Verarsche komplett. Wer in diesem modrigen Ampel-Einheitsbrei als Niedrigprozentpartei mit gegen Volk und Mittelstand „arbeitet“, der verdient den Namen „KWFDP“ (Kann-weg-FDP).

  38. Lindner, der Merkel der FDP. Man stelle sich mal vor, wo die FDP heute stünde, wenn sie einen liberal-konservativen Kurs eingeschlagen hätte … Stattdessen fahren AfD und – horribile dictu – die CDU die Ernte ein. Mittelfristig werden weitere von der Repräsentationslücke profitieren.

  39. Die Grünen sind schon sehr lange die Partei der Besserverdiener und sie sind eine reine Lobbyistenpartei. Jetzt erledigen die Grünen die FDP und Lindner lässt dies zu.

  40. Ich versuchs nochmals! Solange die FDP am Futtertrog hockt, solange wird sie nichts ändern und in einem Jahr werden diese Versager bis ans Lebensende alimentiert!

  41. Leider gehörte ich auch zu den Dummen, die bei der letzten Bundestagswahl die FDP gewählt hatten. Ich kann dem sehr guten Artikel in fast allem zustimmen, nur bei der Beurteilung von Strack-Zimmermann sehe ich die Sache etwas anders. Das Framing als „Kriegsbefürworterin“ ist echt voll daneben, „Verteidigungsbefürworterin“ hätte besser gepasst.

    • Ja klar ,bei den „ allerbesten Verbindungen „ zu den Rüstungskonzernen ist sie die „“ Allerbeste““für Verteidigung.
      Getreu dem Spruch „ wir verteidigen unsere Freiheit ( wahlweise) am Hindukusch ,in der Ukraine und sonst überall wo es knallt und gebombt wird .

    • Die Strack-Zimmermann will und in einen Krieg mit Russland führen und das ist Kriegstreiberei!
      Die Bundeswehr benötigt die Waffen dringender! Die Wehrpflicht ist angesichts so vieler Islamisten so nötig wir noch nie und die Luftabwehr für Deutsche Städte tendiert gegen Null !

      • Lieber Herr Derrick,
        die Islamisten sind aber IM Land und da darf die BW ja nicht. IM Land ist die Polizei zuständig, früher war das mal der Bundesgrenzschutz; den gibt es aber nicht mehr, der heisst jetzt Bundespolizei und ist chronisch unterbesetzt, geradeso wie die BW.
        Schöne Aussichten!

  42. Die FDP hat die 5% in Hessen geschafft. Ist doch ein Erfolg für Lindner. Da kann er weiter mit der Ampel am Ast sägen.

  43. Könnte mir bitte ein Statistikkundigerer als ich es bin erklären, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, bei einer Wahl exakt 5 % zu reichen, nicht 5,1 oder 4,9, nein exakt 5 %, alle anderen werden mit erster Kommastelle genannt, seltsam.

    • 981 Stimmen für die FDP, um über 5% zu kommen. Leider finde ich keine Informationen über die Zahl der Briefwähler. Auch gibt es noch keine absoluten Zahlen aus den Wahlkreisen. Da kann man dann ein wenig die Plausibilität prüfen. Konsistente Wahlfälschung ist gar nicht so einfach.

    • Was mich bei der Hessen-FDP höchstlich amüsiert, ist der Sachverhalt, dass diese von der ersten Prognose 18 Uhr bis zum Endergebnis Montagmorgen wie festgetackert auf 5,0 % notiert wurde. Jedenfalls immer dann, wenn ich danach guckte, sah ich diese 5,0. Kein Schwanken rauf oder runter ??
      Zuweilen hörte ich Bemerkungen wie „müssen wieder mehr bangen“ oder die Hoffnung verstärkt sich. Ein Schelm, wem Fragen dabei kommen ??

    • Vermutlich sind da Politmathematiker am Werk, wonach gilt:
      4,99 FDP-Prozente = 5%,
      5,2 AfD-Prozente = 4,7%.
      Früher durfte Satire alles, heute der Kampf gegen ‚Rechts‘.
      (Derweil man der Satire schon mal die Folterwerkzeuge zeigt.)

  44. Wieso denn Untergang? Lindner und seine FDP – Kollegen leben nach ihrer Ministerzeit dank üppiger Pensionen wie die Made im Speck. Und um die FDP steht ed auch gut, der Wähler ist vergesslich, siehe die Merkel – Combo: 2 Jahre nach ihrer Abwahl schmieren sie den dummen Konservativen Wählern schon wieder Honig ums Maul und feiern rauschende Wahlsiege im Westen…

  45. Sieht so aus, als habe die FDP die Wahl, entweder noch 2 Jahre an der Regierung beteiligt zu sein und dann auch aus dem Bundestag zu fliegen oder jetzt den Ausstieg zu finden und dann doch wieder über 5% zu kommen. Vermutlich wird sie die erste Option wählen… dann sind aber nicht nur Lindner und Buschmann schuld, sondern alle, die sich dem nicht in den Weg gestellt haben, allen voran der Selbstdarsteller Kubicki.

    • Kubicki ist ein „best friend“ der Grünen,schon traditionell aus Schleswig-Holstein

  46. Die FDP ist die jämmerlichste der Ampelparteien, liberal und gelb im Außenanstrich, doch linksliberal und grün, wenn man an der Fassade kratzt. Leider habe auch ich zu spät gekratzt, wird nicht nochmal vorkommen. Im Grunde findet hier das gleiche Spiel statt, wie in der CDU unter Merkel. Eine Partei wird von oben her nach linksgrün gewendet, ohne die Mitglieder zu fragen. Und erstaunlicherweise machen die diesen Wahnsinn mit…..

  47. Habe es schon vor Jahresfrist prognostiziert: die FDP wird untergehen, wenn sie sich nicht aus dieser Koalition verabschiedet. Aber offenbar hat die der kollektive suizidale Wahn ergriffen, anders kann man sich das agieren der FDP Granden nicht erklären. Wobei – Buschmann ist ein verkappter Grüner, ähnlich wie Günther oder Wüst in der CDU.
    Lindner ist mal angetreten als Erneuerer der FDP, und er hatte Erfolg dabei. Er hatte auch sehr richtige Erkenntnisse, was das Regieren angeht: „Besser nicht regieren als falsch“. Damals hatte er meine Achtung erworben, einer mit Rückgrat. Was ist geschehen, dass der sich so sehr zum Grünen gewandelt hat?

    • Tolle Erkenntnis, die dann ins Gegenteil verdreht wird.

      Nein, Lindner ist ein Totengräber. Der Rest der Partei spielt allerdings auch mit.

  48. Egal mit wem ES war klar das die FDP verlieren würde. Das es so viel wird hätte ich nicht gedacht aber im nachhinein war es ein großer fehler das wirtschaftsministerium nicht zu besetzen.

  49. „Lindner den frei gewählten Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich vor drei Jahren gezwungen hat, sein Amt sofort niederzulegen“

    Sorry, aber das sind Fake-News. Auch ein Christian Lindner kann einen gewählten MP nicht zum Rücktritt zwingen. Kemmerich hätte ein liberaler Held werden können. Einer für die Geschichtsbücher, der Merkel die Stirn geboten hat. Aber auch er ist vor den Superdemokraten‘
    eingeknickt. Gibt es in Deutschland eigentlich
    noch Menschen mit Rückgrat?

    • Ne, eigentlich nur noch Opportunisten. Das Land ist kaputt.

    • Herr Kemmerich und seine Familie wurden massiv von der Antifa oä persönlich bedroht. Der Mop stand vor seiner Tür! Lindner hätte in die Geschichtsbücher eingehen können als einziger, der sich gegen Merkels stalinistisches Vorgehen, (später, sehr viel später vom VerfG gerügt) zur Wehr gesetzt hätte.

      • Kemmerich war bereits gewählter Ministerpräsident, stand also unter Polizeischutz. Er mußte aktiv werden und zurücktreten, damit Ramelow gewählt werden konnte.
        Im übrigen wird dieses Problem „Mob“ und „Antifa“ jedesmal auftauchen, sollte ein Politiker es wirklich wagen, mit der AfD irgendwelche Gespräche zu führen. Darauf sollte man sich schon vorbereiten.

    • Nein, das sind keine Fake-News, dass Thomas Kemmerich von Christian Lindner zum Rücktritt gezwungen wurde. Wolfgang Kubicki behauptete damals, dass seitens der CDU angedroht wurde, alle Koalitionsregierungen der CDU mit der FDP, die es damals auf Länderebene gab, aufzukündigen, wenn Herr Kemmerich als Ministerpräsident nicht zurückträte. Da weder die FDP noch die CDU Herrn Kubickis Vorwurf dementierte, gehe ich davon aus, dass diese Drohung tatsächlich ausgesprochen wurde.
      Es ist klar, dass bei einer solchen Drohung, aus allen Landesregierungen gekegelt zu werden, die überwältigende Mehrheit in der FDP hinter Herrn Lindner stand bei seiner Mission, den ordnungsgemäss gewählten Ministerpräsidenten Kemmerich zum Rücktritt zu zwingen. Herr Kemmerich wollte sich nicht gegen seine eigene Partei stellen, was nicht bloss Mut sondern sogar Tollkühnheit erfordert hätte. Desweiteren wurde nicht bloss er selbst sondern auch seine Familie (wohl von der Antifa) bedroht, wenn er das Amt hätte ausüben wollen. Ich kann nachvollziehen, dass er dann einknickte.
      Ob die CDU damals bloss bluffte oder es ernst meinte, weiss ich nicht. Vielleicht hätte die FDP-Spitze es darauf ankommen lassen sollen. Dazu hätte man allerdings wirklich Charakterstärke haben müssen, was bei DEM Personal natürlich illusorisch ist.
      Dass die FDP nun in Bayern aus dem Landtag fliegt, erfüllt mich dessenungeachtet mit grosser Genugtuung. Schade, dass das nicht auch in Hessen der Fall ist. Für einen Liberalen ist die antiliberal gewordene FDP schlichtweg keine wählbare Option – schon lange nicht mehr.

  50. Die FDP ist tot, seit sie Klaus Kinkel zur Partei der Besserverdienenden kürte, nicht bedenkend, dass die Besserverdienenden sich dort hin schlagen, wo man besser verdient, egal welcher Bonbon dazu ans Revers zu heften ist.

  51. Lindner ist anscheinend froh, wenn er an der Geldquelle sitzt und Finanzminister spielen darf. Dabei finanziert er die Schnapsideen von Roten und Grünen. Die machen die Politik und bestimmen die Marschrichtung. Die FDP spielt nur den Zahlonkel.

    Irgendwie bekommt man es mit der Angst zu tun, wenn man sieht, wie die Grünen als Kleinpartei ihren Willen dem ganzen Land aufdrücken. Die Strategie ist immer dieselbe. Keinerlei Kompromisse, maximale Forderungen und beste Verbindungen zu NGOs, die die Vorfeldarbeit leisten. Damit bestimmen sie den politischen Kurs fast im Alleingang.

    • GRÜN versteht was von Agitation+Propaganda, wie alle Marxisten. Das sind hardcore Märchenerzähler ersten Ranges. Echte Fähigkeiten dabei nicht vorhanden. Bei der AfD ist es umgekehrt.

  52. Die Tatsache, dass die FDP so brav unter der Fuchtel der Grünen in der Ampel mitmacht, bedeutet m.E., dass ihre Eliten über das normale Maß hinaus profitieren (ich denke in diesem Zusammenhang besonders an die „Energiewende“). Wenn dies „schön“ genug veranstaltet wird, ist das Wohl der Partei vollkommen wurscht.

    • einfach mal schauen,wie deren „Volksvertreter“ zum Selbstbestimmungsgesetz getanzt haben….neenee,die sind grün unter der gelben Farbe

    • Wie kann man an dem volkswirtschaftlich vollkommen ineffizienten Windmühlen+Solarzellen-Gedöns Rahm abschöpfen ? Da wird schlicht Armut produziert !

  53. was ein endloses „Epos“ über eine widerliche und rückgratlose Partei von einem offensichtlich enttäuschten früherem Anhaenger….
    wenn ich schon den „Namen“ Kubicki höre..die Gestalt,die dauernd posaunt gegen etwas,dann aber entweder bei der Abstimmung fehlt oder kleinlaut mitstimmt…
    oder der wortmächtige Markwort,alter Focus-Chef..diese Zeitung ist heute so grün wie der Spiegel
    es gibt in dieser immer schon komplett überflüssigen Klientelpartei nichts und niemanden,den man nicht auch in den anderen „Volxfront-Parteien“ mitspielen könnte.
    Selbstdarsteller mit Wendehals,immer schon gewesen seit dem Ritterkreuz-tragenden Mende

  54. Christian,

    du musst jetzt ganz dringend wieder….

    ….. die FARBEN des FDP- LOGOs austauschen und ……

    …..mit progressiv-frischem und modernem Anstrich zum Aufbruch in rosigere Zeiten „blasen“…….

    Also euer CI komplett auf ROSA umstellen, …..

    ….damit ihr wenigstens noch OPTISCH auffallt…

  55. Leider sind die Vernünftigen/Aufrichtigen in der FDP rar geworden: Markwort, Dr. Papke, Linda T., Kemmerich. Auf der anderen Seite des Spektrums häufen sich die psychisch Auffälligen. Entsprechend katastrophal sind deren Ideen und Entscheidungen.

    • Linda T und Kemmerich sind die Einzigen,denen ich etwas abnehmen würde in dieser Partei

  56. Nach diesen Ergebnissen in Bayern und Hessen kann die FDP nur noch vom Acker machen. Was die alles für Gut geheißen haben geht auf keine Kuhhaut. Wer ist der Schlimmste von den gelben Gesellen? Einer ist mit Sicherheit der Kubicki, der vor einer Abstimmung dagegen ist, dann aber doch mit den Grünen dafür stimmt. Der Buschmann muß einen Narren an der Paus gefressen haben. Wie ist es sonst zu erklären, dass wir in diesem Land dieses Selbstbestimmungsgesetz haben. Zum Christian Lindner fällt mir nichts mehr ein, ausser dass ich mich als Porschefahrer für so einen schämen würde. Vielleicht schenken ihm die Grünen ein Lastenfahrrad zum Abschied für seine großen Verdienste um die grüne Politik.

  57. Lindner ist sicherlich nicht die hellste Kerze, aber das sollte er doch geschnallt haben, lässt er die Ampel platzen, wäre das nicht nur ein Befreiungsschlag für die FDP sondern auch etwas, was ihm die geplagte Bevölkerung ewig danken würde.
    Vielleicht kommt er noch zu dieser Erkenntnis, oder er reitet den toten Gaul bis zum bitteren Ende.

    • Schön wäre es, wenn die Ampel platzen würde. Ich glaube allerdings nicht, dass Herr L. so viel Weitblick hat und den erforderlichen Mut hierzu.

      • Der muss sein Ruhegehalt absichern und braucht 4 Jahre im Amt.

  58. Lindner ist nicht mehr als Habecks Pudel. Eine echt traurige Seele, die für ein paar tausend Euro jeden Anstand über Bord wirft. Insgesamt trifft das aber auf alle Altparteien zu, die sich durch eine schwache Führung und ein ebenfalls opportunistisches Parteivolk, welches völlig apathisch und kritiklos seine Zeit im Bundestag absitzt, auszeichnen. Im Tierreich spricht man von Schwarmintelligenz, im Bundestag ist es wohl eher Schwarmidiotie. Das Wort kommt übrigens aus dem Lateinischen (idiotes) und bedeutet, unwissender, unerfahrener, ungelehrter Mensch.

  59. Die Gelben bekommen nun das, was sie verdient haben und schon lange im Raum steht und die Wahlen haben ja nun gezeigt, wie die Auguren recht hatten mit ihrer Einschätzung, daß sie bald Geschichte sind, worüber niemand weinen muß, weil sie unfähige Leute haben, die ihr Geschäft heutzutage nicht mehr verstehen.

    Diese Republik ist total verrückt geworden, was man heute im TV sehen konnte, wo ein grüner Bundesvorsitzender fremden Urgrunds sich zusammen mit einem Landesvorsitzenden gleichen Kalibers den Deutschen die grüne Welt erklärten, wo jedermann sehen konnte, wie sie bereits eine komplette Partei dominieren, als ob es keine indigenen deutschen Landsleute mehr gäbe, die das auch noch fertig bringen würden.

    Danach die Selbstbeweihräucherung des bayerischen Löwen, der einen weiteren Verlust zum Sieg erklärte und nun neue Fakten schaffen will,, obwohl er jahrelang Zeit gehabt hätte, manches zu ändern und nun über das Ergebnis gezwungen wird weitere Jahre auszuhalten, um die Schmach zu überstehen, die ihm damit angetan wurde, denn die gingen ja von einer Steigerung aus und nicht von einer Minderung des Ergebnisses, wenn man noch richtig addieren kann, wenn der Habenstand des Wählerkontos nach unten zeigt.

    Dann sprach auch noch in einer Pressekonferenz der oberste Schwarze und lobte die Erfolgsgeschichte in diesen beiden Wahlen und sagte unter anderem, daß der Hesse auch über einen gewissen Amtsbonus verfügte um das gute Ergebnis zu erzielen und hat wahrscheinlich die Begrifflichkeit verwechselt, denn es war eher ein „Angstbonus“ den die Wähler im gegeben haben, nämlich aus der Angst der Überfremdung heraus und den hohen Rechnungen für neue Heizungen und Dämmungen, die sie ruinieren, wenn das alles in Kraft gesetzt wird, von der Wechselangst zu den Blauen ganz abgesehen, weil ihnen Intelligenz zu fremd ist um damit fertig zu werden.

    So werden falsche Aktionen der Ampel umgemünzt in eigene Stärke und schlimmer geht es nun wirklich nicht mehr mit den ganzen Verdrehungen und das hat auch was mit unserer verkommenen Kultur zu tun, wo niemand mehr in der Lage ist, die eigenen Schwächen und die Wahrheit anzunehmen und so zu verkünden wie sie entstanden ist, sondern man macht daraus eigene Fähigkeiten, wären sie nicht wie ein „Vogelschiß“ von oben, der einen zufallig trifft und unabänderlich ist.

  60. Im Vergleich zur FDP war selbst die PDS noch freiheitlich demokratisch.
    Wer sagt es den beiden buschi und lindi.
    Markwort hat recht sofort Tasche packen und Büro verlassen und Abschiedsbrief schreiben, dann wäre eventuell noch was zu retten.
    Olli und Robbi wir sind dann mal weg, tut uns leid, haben uns geirrt.

  61. Schade dass es in Hessen noch einmal gerade so für diese Verräterpartei gereicht hat.

    Auferstehen kann die FDP nur aus ihrer totalen Vernichtung an der Wahlurne. Nachdem die Grünen mit ihr fertig sind, wird sie dabei um eine Umbenennung nicht herum kommen.

  62. Frage: Was würde die FDP gewinnen mit einem Ausstieg aus der Ampel? Derzeit: Neuwahlen im Bund, denn die CDU wird nach den Ergebnissen in Hessen und Bayern im Falle eines Scheiterns der Ampel auf Neuwahlen setzen – dafür notfalls sogar mit der AfD stimmen. Dazu kommt die ungeklärte Kanzlerkandidatenfrage bei der Union. Söder ist zwar angeschlagen, aber noch nicht ganz raus, Wüst will definitiv und Boris Rhein hat seit Sonntag Blut geleckt. Klar ist nur, Merz wird es nicht. Doch nur Merz würde auf die FDP setzen, Wüst auf schwarzgrün und Rhein… wird man sehen, für was er sich jetzt in Hessen entscheidet, das wird seine Blaupause für den Bund 2025, aber ganz sicher ohne die FDP. Und abgesehen davon: CDU und FDP fehlen die Wähler der AfD für eine Kanzlermehrheit. In den Parlamenten können sie die AfD ausgrenzen, beim Wählen sind nur 100 Prozent zu verteilen. Ohne AfD sind beide Parteien zwingend auf Koalitionen mit einer linken Partei angewiesen. Außerdem ist es ein Ammenmärchen, dass die CDU etwa den Kernkraftbeschluss revidierte oder das Asylrecht abschaffte – was der erste notwendige Schritt wäre, die freie Zuwanderung nach Deutschland zu beenden. Da wird gar nichts kommen, man versteckt sich dann hinter der EU, dem Bundesverfassungsgericht und ominösen Kommissionen. Nein, Herr Opitz, aus Machtkalkül heraus macht es die FDP richtig, in der Ampel zu bleiben und auf die Vergesslichkeit der Wähler sowie einen erneuten „verhindert-das-vierte-Reich-gegen-die-AfD“ Wahlkampf setzen.
    Lindner und Buschmann waren schon vor dem Regierungseintritt 2021 keine finanziellen Hungerleider, so wenig wie Kubicki, der bestimmt Millionär ist. 2025 haben sie ihre Pensionen durch. Und wer sollte sie in der FDP auch ersetzen?

    • Das Asylrecht muß nicht abgeschafft, sondern nur unter massivem Grenzschutz konsequent angewendet werden. Beendet werden muß die Kinderlandverschickung innerhalb der EU, die sowieso nur Deutschland als Ziel hat. Die EU mischt sich überall da ein, wo sie nichts zu suchen hat, aber einheitliche Leistungen für Asylbewerber bekommt sie nicht hin. Warum wohl nicht?

  63. Ist doch ziemlich einfach: Die gefährlich falsche Politik der Ampel ist zu 90% von den Grünen geprägt. Folglich sind es die Anhänger der Öko-Sozialisten, die damit noch halbwegs zufrieden sind. Was die erschreckend guten Ergebnisse der Deutschland-Transformierer (= Deutschland-Beseitiger) bei den beiden gestrigen Wahlen bestätigen. Die klassische Klientel von SPD und FDP will den gefährlichen Unfug dagegen nicht!

    Scholz, der von Baerbock mal eben gesagt bekam, dass dt. Steuergeld selbstverständlich weiterhin zur Finanzierung der NGO-Schlepperschiffe verwendet wird, hat schon bei Halbzeit praktisch keine Chance mehr auf Wiederwahl. Bei einem „weiter so“ wird es nur noch schlimmer werden. SPD und FDP müssten für ein komplettes Umsteuern sorgen. Aber ich denke, die werden weiter in den Untergang segeln. Die Grünen dürfen dagegen hoffen, dass sie nach 2025 von Wüst oder Rhein in die nächste Bundesregierung geholt werden.

  64. Die Partei ist es nicht mehr wert weiter Kommentar zu schreiben. TE Redaktion lasst es einfach. Es gibt wichtigere Dinge als über so eine Partei noch ein Wort zu verlieren. Den Platz der FDP haben andere schon längst eingenommen.

  65. Ich glaube, es wird anders laufen. Lindner wird zusehends anfangen zu stänkern, und ca 1/2 Jahr vor den Wahlen die Ampel sprengen, um als glaubwürdige( d.h. realistische) Alternative für die CDU bereitzustehen. Dann geht der „Wahlkampf“ richtig los mit Verbalgewitter gegen die Linksgrünen. Der „realistische“ Wähler wird ihm verzeihen („endlich sieht er’s ein“) und CDU/CSU und FDP eine hauchdünne Mehrheit verschaffen, denn AFD wählen würde ja bedeuten, das Abenteuer zu wiederholen und „das wollen wir ja nicht“. Was soll er anderes machen, wenn er Minister bleiben will?

  66. Wenigstens in Bayern ist die FDP , diese Mitnaschpartei , weg vom Fenster ! Drei + + + dafür !

  67. Hessen FDP genau 5%
    wers glaubt, der glaubt auch das Söder noch irgendwie glaubwürdig ist.
    ?

  68. Man müsse die Bürger ernst nehmen.

    Einer der geistlosesten Politikersprüche überhaupt. Wenn man das auf die Wirklichkeit überträgt, wäre noch heute bei der Ampel das gelbe Licht für immer ausgegangen.
    Mein Favorit bei dümmlichen Politikersprüchen ist immer noch „Wir hätten die Wähler besser abholen müssen.“ Auf die Idee, dass der Wähler die präsentierte Politik schlicht und einfach ablehnt, kommt der Durchschnittspolitiker mit seiner unterdurchschnittlichen Ausbildung und seinem überdurchschnittlichen Ego selbstredend nicht.
    Warum unterhalten wir uns eigentlich noch über die FDP? Um endlich die letzten verblendeten Wähler von diesem illiberalen Misthaufen zu vertreiben? Manche lernen es bekanntlich nie! Wer FDP wählt, wählt eben nicht Freiheit und weniger Staat, sondern eine Abnickerbande des linksgrünen Zeitgeistes. Die FDP sollte sich auflösen. Ihre Parteikader können ebenso gut bei den Grünen reüssieren. Man betrachte sich nur das FDP-Urgestein Gerhart Baum. Der Baum ist so vermoost, dass er grüner als mancher Grüne erscheint.

  69. Ja, die alte Tante FDP. Gemeuchelt von jungen Nichtsnutzen, die gerne mal in der großen Politik mitmischen wollen. Lindner ist und bleibt ein Versager. Buschmann passt dazu sehr gut. Und die restlichen 2 FDP-Minister kennt eh kaum jemand. Wissing Note 5, Stark-Watzinger glatte 6. Lindner und Buschmann mit viel gutem Willen noch eine 5 -. Die sitzen Ihre Zeit ab und freuen sich auf die fette Pension. Die FDP hat den Bogen jetzt vollends überspannt. Aus der Vergangenheit null gelernt (Mehrheitsbeschaffer und Bettvorleger von Merkel) und weiter mit immer mehr Tempo in den eigenen Untergang. Unwählbar auf Lebenszeit. Lasst die Ampel platzen. Jetzt. Vielleicht gibt es dann noch einen kleinen Funken Hoffnung für die FDP. Aber auch nur vielleicht.

  70. Die FDP hat früher mal den größten Wahn ihrer Koalitionspartner verhindert. Das ist aber inzwischen Jahrzehnte her. Inzwischen macht sie den Mehrheitsbeschaffer und das Stimmvieh für GRÜN und abgedrehte SPDler wie FAESER.

  71. Der WahloMat bewies , wie nahe AfD und CDU in Hessen liegen. Die linksgrün versiffte CSU in Bayern wohl kaum.
    Das haben diese Trottel davon. 2/3 Mehrheit in Bayern gegen den Perversion und Stalinismus. Ergebnis ist Sexismus, Perversion und jede Menge grün. Söder’s CSU hat nicht alle Tassen im Schrank. Das Geschenk dieser Wahl erhält die Partei nie wieder.

  72. …das kann dieser Lindner also auch nicht. Manche kommen sich vor wie Unternehmer die eine Unternehmerpartei führen und sind dann am Ende noch nicht einmal als Hilfsarbeiter zu gebrauchen. Für ihn gibt es denn wohl doch keine Anschlussverwendung, frei nach dem Parteikollegen Röstler ?

  73. Na und? Dann fliegt die FDP eben bei der nächsten Bundestagswahl raus, oder rettet sich knapp über die 5%. Spätestens bei der übernächsten Wahl haben die westdeutschen Wähler dann wieder alles vergessen und die FDP ist erneut bei knapp 10%. Lindner und Buschmann haben bis dahin sicherlich noch die ein oder andere Million gescheffelt – mit ihrer Post-Minister-Verwertung bei irgendeiner NGO oder einer Klaus Schwaab affinen Organisation. Vielleicht, oder nein – ganz sicher, wird man beide dann als „elder statesmen“ in Fernsehinterviews wieder sehen dürfen.

  74. „Spätestens wegen des freiheitsfeindlichen Heizungsgesetzes von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hätte die FDP die Koalition aufkündigen müssen.“

    Das ist der Punkt. Aber die FDP hilft lieber, die Marktwirtschaft zu beerdingen, Freiheit und Wohlstand mit Füßen zu treten und die Existenzen von Menschen zu vernichten, die kein Geld für grüne Politik haben. Alle haben om Bundestag diesem planwirtschaftlichen Projekt zugestimmt, alle, auch der in der Euro-Rettungspolitik noch aufrichtig merktwirtschaftlich orientierte Frank Schäffler. Damit ist die FDP per Selbstbeschluß zu einer sozialistischen Partei geworden. Davon gibt es indes bei uns schon genug. Also weg mit diesen Freiheitsverrätern!

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