Das Trauerspiel um die Schließung des Ford-Werkes Saarlouis hat einen neuen Höhepunkt erreicht: Die Übernahmegespräche zwischen einem chinesischen Investor und Ford sind gescheitert, der chinesische Investor BYD zieht sich zurück.
Zuvor hatte der US-Autokonzern Ford im Frühjahr 2023 in Köln die Bombe platzen lassen: circa 15.000 Mitarbeitern fallen Rationalisierungs- und Umstrukturierungsmaßnahmen zum Opfer, ausschließlich dem Übergang von der Verbrenner- zur Elektromobilität geschuldet.
Mitte 2025 läuft die Produktion des Ford Focus am Standort aus. Aktuell arbeiten dort 4.400 Mitarbeiter, hinzu kommen weitere 1300 in Zuliefererbetrieben. Eine komplette Schließung des Ford-Werkes und die Einstellung der dortigen Focus-Produktion und der Verlust von knapp 6.000 Arbeitsplätzen bedeutet für das kleine Saarland eine beschäftigungspolitische Katastrophe. So als ob Bergbau- und Stahlindustrie wie zwanzig Jahre zuvor abermals eingestellt würden. Damals wurde Ford mit dem Werk Saarlouis als Retter ins Land gelockt, ähnlich wie Opel nach Bochum. Es wurde eine Erfolgsstory – bis das Zeitalter der Elektromobilität von der Politik eingeläutet wurde.
Viele Monate hegte man an der Saar die Hoffnung – nach Kräften genährt durch Ford selber und die Landesregierung unter Ministerpräsidentin Anke Gabriele Rehlinger –, dass ein Investor das Werk und die meisten Beschäftigten übernehmen könnte, zumindest den größten Teil davon. Doch diese Hoffnungen haben sich zerschlagen.
Nach einer eingehenden Machbarkeits-Prüfung und intensiven Verhandlungen, an denen auch die saarländische Landesregierung beteiligt gewesen sei, hat laut Ford der Investor nun entschieden, die Verhandlungen nicht fortzusetzen. Dies teilte Ford-Europachef Martin Sander der Belegschaft bei einer Betriebsversammlung mit (Automobilwoche). Dem Vernehmen nach ist der chinesischer Autobauer in der letzten Phase der Verhandlungen abgesprungen. Eine Absichtserklärung wurde nicht unterzeichnet.
Sander kündigte an, nun einen „alternativen Plan“ zu verfolgen. Es bleibe auch dabei, in Saarlouis 1.000 Ford-Arbeitsplätze der heutigen 4.400 zu erhalten. Im Gespräch sei ein künftiges Technologiezentrum in Saarlouis. Aus Arbeiter der Faust sollen also quasi Arbeiter der Stirn gemacht werden.
Der Betriebsrat in Saarlouis war zutiefst enttäuscht und überrascht. Der Investor habe als Grund für seine Absage „Schwierigkeiten bei der Erstellung eines tragfähigen Finanzierungsplans“ genannt, so Betriebsratschef Thal. Es sei aber jedem klar, dass der betreffende Autobauer auf jeden Fall in Europa eine Fertigung errichten wolle: „Wenn nicht hier in Saarlouis, dann anderswo.“
Laut Thal könnte es jedoch immer noch eine Resthoffnung geben. Denn die Verhandlungen könnten in der kommenden Woche weitergehen. „Wir hoffen, dass diese letzten Verhandlungen erfolgreich sind und eine tragfähige zukunftsorientierte Lösung gefunden werden kann“, so Thal. Wichtig: Der Investor habe sich bereit erklärt, nochmals über einige Punkte zu sprechen. Eine Ford-Sprecherin erklärte dagegen, der Investor habe sich entschieden und erklärt, keine weiteren Verhandlungen mehr zu führen. Ford möchte offensichtlich kein weiteres Geld in die Hand nehmen, um den Investor anzulocken.
Das Saarland selber bot dem Investor einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag an, so der saarländische Wirtschaftsminister Jürgen Barke (SPD). „Es ist uns als Land schließlich gelungen, uns über die Eckpunkte einer Gesellschaftervereinbarung für ein gemeinsames Joint Venture mit dem Investor, weiteren Partnern und dem Land zu einigen“, teilte er mit. Nun sei „ganz klar Ford in der Pflicht, seinen Willen zur Zukunftssicherung für die Beschäftigten zu beweisen und vernünftige Angebote auf den Tisch zu legen“.
Auch der Bezirksleiter der IG Metall, Jörg Köhlinger, zeigte sich nach eigenen Angaben enttäuscht und verärgert. „Letztlich wissen wir nicht, warum Ford, die saarländische Landesregierung und der Investor sich nicht einigen konnten. Wir wissen nur, dass es nicht an der Belegschaft und ihren Vertretern gelegen haben kann.“ Dennoch müsse man jetzt den Blick nach vorne richten und „auf Plan B umschalten.“ Damit meint der Gewerkschafter die bis 2025 geltende Beschäftigungssicherung. Bereits am kommenden Montag werde die IG Metall die entsprechenden Sozialtarifverhandlungen fortsetzen. „Es wird für Ford teuer werden. Wir werden ein Zeichen setzen, dass andere Unternehmen davor zurückschrecken lässt, Standorte platt zu machen.“ Die IG Metall will den US-Autobauer bluten lassen, dem sie die Schuld an dem Scheitern gibt.
Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger gab sich ebenfalls kämpferisch: „Das ist für uns alle heute nicht schön hier, aber es ist nicht das Ende des Prozesses. Ich akzeptiere das nicht als Endergebnis“, sagte die SPD-Politikerin. In der SPD geführten Bundesregierung in Berlin dürfte die Botschaft wohl gehört worden sein.
Hat BYD mit der Absage seinen Europa-Start endgültig ad acta gelegt oder pokert der chinesische Autobauer um ein besseres finanziell Angebot? So wie Brandenburg mit Tesla und seiner Autofabrik in Grünheide oder dem Chipwerk von Intel in Magdeburg es vorgemacht haben? „BYD läßt die Muskel spielen“ so die Meinung der Automobilwoche.
BYD (Build Your Dreams) hat seine eigenen Träume in den vergangenen Jahrzehnten in die Tat umgesetzt. Erst im Februar 1995 durch Chuanfu Wang gegründet, hat sich der Autobauer aus Shenzhen von einem Akkulieferanten für Motorola und Nokia mittlerweile zur Nummer eins in China hoch gearbeitet. Und dabei den Volkswagen-Konzern nach beinahe vier Jahrzehnten mit Elektroautos auf Platz zwei verdrängt.
2003 diversifizierte Wang Chuanfu sein Unternehmen und begann mit der Entwicklung von Elektroautos. Mittlerweile hat BYD rund 290.000 Mitarbeiter, weltweit über 30 Industrieparks und mehr als 40 Niederlassungen. An den chinesischen Börsen Shenzen und Hongkong wird BYD gleich mit drei Unternehmen gelistet. 2022 hat BYD mit einer Produktion von 1,8 Millionen Elektroautos Tesla mit 1,7 Millionen bereits von der Weltspitze auf Platz 2 verdrängt. Dabei geht es BYD nicht um die Autobranche allein, denn in mittlerweile 70 Ländern und 400 Städten spielt der chinesische Großkonzern eine wichtige Rolle in den Branchen Automobil, Elektronik, erneuerbare Energien und Schienenverkehr.
Seit dem Jahre 1998 ist BYD auch in Europa präsent – wenngleich mit weniger Aufmerksamkeit und kaum mit nennenswerten Stückzahlen auf den imageträchtigen Märkten wie Deutschland, Italien, Frankreich oder einst England. Das soll sich bis zum Ende des Jahrzehnts ändern. Auf verschiedenen Märkten sind bereits die Elektromodelle Atto 3, Tang und Han vertreten. Das nächste Modell, das sich ankündigt, ist der BYD Song L, der optisch an den Kia EV6 erinnert. BYD sorgte nicht zuletzt mit einem großen Flottengeschäft für Aufsehen. Der chinesische Autohersteller und Mietwagengigant Sixt einigten sich auf die Lieferung von 100.000 Elektroautos in den kommenden sechs Jahren.
Auf der Auto Shanghai 2023 hatte BYD seinen großen Auftritt – vor heimischem Publikum deutlich imposanter als in Barcelona zwei Wochen später. Dabei sorgte nicht allein der Edel-Offroader Yangwang U8 für Aufsehen, sondern auch der spektakulär gezeichnete Elektrosportler Yangwang U9. Beide Modelle stehen auf der neu entwickelten E4-Plattform. Diese Plattform ist neben dem Akkupaket mit vier einzelnen Elektromotoren ausgestattet, was eine besonders filigrane Ansteuerung der Antriebsmomente ermöglichen soll. „Die Marke Yangwang wird die erste sein, die die Spitzentechnologien der BYD-Gruppe einsetzt und den Kunden auch unter extremen Fahrbedingungen ein Höchstmaß an Sicherheit, Leistung und Erfahrung bietet“, sagte Wang Chuanfu, Chairman und President von BYD. (Stern)
Doch Build Your Dreams setzt nicht allein auf die höheren Segmente, sondern will insbesondere mit dem kleinen Seagull Elektromodelle für Jedermann weltweit erschwinglich machen. Der Einstiegspreis von unter 79.000 RMB – umgerechnet kaum mehr als 11.000 Euro – ist eine Ansage an Modelle wie den künftigen VW ID2, den Volkswagen in zwei Jahren für rund 25.000 Euro angekündigt hat. Trotz Einstiegssegment ist er mit der neuesten Blade-Akkutechnik ausgestattet und rollt auf der E-Plattform 3.0, die auch den Dolphin beheimatet. Für die Märkte, auf denen Hybridmodelle noch eine Rolle spielen, gibt es ab Sommer zumindest übergangsweise den BYD Chaser 07. Aktuell ist die Kompaktklasse-Limousine das einzige Modell mit Plug-in-Hybridantrieb, der auf dem Heimatmarkt zu Preisen zwischen 200.000 und 250.000 RMB elektrische Reichweiten bis zu 200 Kilometern bietet. Doch generell hat BYD seit Mitte 2022 komplett auf Elektromodelle umgesattelt und ist das Zugpferd der weltweiten China-Offensive.
Auf dem Heimatmarkt China hat BDY den Konkurrenten VW nach 15 Jahren von der Spitzenposition der Zulassungsstatistik verdrängt. Zudem zog BYD bei den Elektroautos an Tesla vorbei. Vom einstigen Batterieproduzenten für die Smartphone-Industrie ist BYD damit zu einem ernst zu nehmenden Konkurrenten für die etablierten Hersteller aufgestiegen. Von daher überrascht es nicht, dass BYD auch in Europa – so wie Tesla – mit einem eigenen Werk vertreten sein will, um dem Hauptkonkurrenten aus USA noch näher auf den Pelz zu rücken. Die Option dafür lautete Saarlouis. Das galt zumindest bis zum 5. Oktober 2023.
Die zentrale Frage lautet: Legt BYD mit Beendigung der Gespräche in Saarlouis seine Europa-Pläne ad acta? Oder ist das Ganze nur eine Verhandlungsvolte, um ähnlich günstige Konditionen für die Übernahme eines gebrauchten Werkes zu erlangen, wie sie Tesla für seinen kompletten Neubau in Grünheide, der 5,8 Milliarden Euro gekostet hat, zugeflossen sind? Der US- Elektroauto-Hersteller hat Stand heute für seine Giga-Fabrik von Bundesregierung und EU-Kommission laut Regierungskreisen Fördermittel in Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro erhalten.
Als sicher kann gelten, dass BYD seine Werkplanung in Europa nicht aufgegeben hat. Chinesische Kaufleute sind als gewitzt und clever bekannt. 500 Millionenen Fördermittel in Saarlouis für ein bestehendes Werk stehen 1,1 Milliarden für einen Neubau gegenüber. Dafür fallen in Saarlouis Umbaukosten an.
Solche Überlegungen dürften BYD nicht fremd sein. Die Verhandlungen werden aller Voraussicht nach also weitergeführt, wenn auch für die deutsche Seite zu schlechteren finanziellen Konditionen. Ford hingegen dürfte zu keinen weiteren Konzessionen bereit sein – dann wird das Werk eben geschlossen. Das Ergebnis des Prozesses ist offen und dürfte ohne finanzielle Beteiligung der Bundesregierung und der EU wohl kaum zum gewünschten positiven Ende führen.
Friseuren geht es auch nicht mehr besonders, da sich während Corona viele ans Selberschneiden gewöhnt haben.
Ja, Ja, die „bösen“ Chinesen mal wieder. Der Betriebsrat ist schwer enttäuscht und die Regierung gibt mal wieder ihr letztes Hemd für die noch Beschäftigten. Dabei sollten sich doch alle freuen! Der nächste Schritt zur Nachhaltigkeit und Klimaneutralität ist fast geschafft. „Wir“ schaffen das! Man kann jetzt nur hoffen, dass die „Rächten“ dies nicht wieder für ihre Zwecke missbrauchen. Es werden ja sicher bald auch viele neue grüne Arbeitsplätze entstehen. Also liebe Leute in Saarlouis, macht euch bloß keine Sorgen und lasst euch ja nicht verführen. Die Gewerkschaft, der ADAC, FfF, die Ampel, der Bundespräsident, die Kirchen und alle sonstigen „Klimabewegten“ stehen fest an eurer Seite. Ich könnte nur noch Kot…
Wir sehen uns dann alle bei der Tafel.
Machen wir uns nichts vor.
Alle reden von der Deindustrialisierung und TADA!Da ist sie!Tja, so ist das, wenn man den ganzen Tag lang vor sich hin träumt und den lieben Gott einen guten Mann sein lässt, während all die Nacys und Consorten seit Jahren ihre Aufgaben lediglich im Kampf gegen „Rechts“ erfüllt sehen.Und nein, es tut mir ausdrücklich nicht leid, dass Ford dicht macht.
Vielmehr überlege ich mir gerade, ob es jemals Überlegungen gab, das sog. „Volksauto“ in Übersee produzieren zu lassen.
Und wenn doch, dann wohl wegen anderer „Überlegungen“.
Das Volksauto wurde allerdings dazu erdacht, das „Volk“ mobiler zu machen und nicht dafür, hinterher eine gesonderte CO2-Abgabe erheben zu können.
Dass es nun weniger „Focus’“ geben wird, die in Deutschland produziert werden, wird Nancy und Consorten allerdings nicht weiter stören, genauso wenig wie dann weitere Tausende Arbeitslose, die womöglich mit dem neuen Bürgergeld besser dastehen, als am Fliessband zu arbeiten ;-(
PS: ich wüsste zu gerne, wie sich die Wahl-Stimmen der Fordmitarbeiter aufteilen….
Ich vermute, dass ich ohne Antwort schreiben kann:
Mit gehangen, mit gefangen!
Oder besser noch:
Wie bestellt, so geliefert!
Ich kenne BYD aus meiner beruflichen Tätigkeit. Die sind OK, etwas chinesisch, aber es sind ja auch Chinesen. Was zum Teufel sollte die bewegen, hier zu investieren, wenn ich als Deutscher mich zurückhalte in DE zu investieren.
Elektroautos werden in Zukunft ein Nischenprodukt bleiben, keine Frage, diese Fahrzeuge haben durchaus Ihre Berechtigung entsprechend der Infrastruktur und den Einsatzbedingungen…das bezweifelt Niemand!!!
Aber, wenn der Wirtschaftsvernichtungsexperte und Vizekanzler dem Bürger Sinnloses verordnen, dann wird das in die Hose gehen!
Würde jemand der Leser momentan in den Standort Deutschland investieren????
„…keine Frage, diese Fahrzeuge haben durchaus ihre Berechtigung…“
Und vor allem
„…das bezweifelt niemand…“
Meine Meinung:
Hätten wir Strom im Überfluss und hätten die Produzenten, die jederzeit zündene Bombe, die man verharmlosent „Batterie“ nennt im Griff, dann könnte man sich solch ein Antreibssystem für bestimmte Einsatzzwecke vorstellen (z.B. auf Friedhöfen).
Aber beide Bedingungen werden nicht erfüllt, was dazu führt, daß die Betriebskosten von EAutos höher sind, als bei Verbrennern und ein Markt für Second Hand Autos praktisch nicht existiert!
Das EAuto Besitzer zukünftig auch mit steigenden Versicherungsprämie rechnen dürfen, ist dabei nur noch eine Randnotiz!
Als Autobauer auf EAutos zu setzen, wie VW, ist Selbstmord!!!
Ich „befürchte“ , dass auch in Zukunft aud den Friedhöfen, die Särge weiterhin von Handkarren gezogen werden, wenn …. ja wenn wir uns eine solche Beerdigung überhaupt noch leisten können!
Es werden Fachkräfte in der Gastronomie, Handwerk und Pflege gesucht, gerne auch Quereinsteiger. Die Bahn baut Stellen ab, die Telekom, VW und jetzt Ford. Gut, die fetten Jahre sind vorbei, doch besser als gar nichts und als Berater in der Politik, na ja, da werden sicher bald auch Stellen abgebaut.
Trauen Sie sich doch!
Und lesen Sie diesen Beitrag: So gut geht es Flüchtlingen in Deutschland wirklich
Ich wüsste nicht, dass es bedürftigen Bio-Deutschen „schlechter“ gehen würde!
Das Problem ist daher nicht die Schliessung eines Autowerkes.
Das Problem ist, dass auch die Arbeiter dort bereits verinnerlicht haben, dass Strom aus der Steckdose kommt und Schnitzel ganz ohne Schwein erzeugt werden!
Ob ich mich despektierlich über „Arbeiter“ äussere?
Worauf Sie einen lassen können, denn deren Kinder werden schon lange nicht mehr dazu angehalten, sich auch im „Werk“ zu beweisen, sondern durch Gymnasien „gepeitscht“, ihnen wird erlaubt, sich bei FFF zu „verwirklichen“ und haben vorgestern bestimmt noch eine Wärmepumpe für ihren völlig überteuerten Bruch geordert!
SO SIEHT ES AUS!
Habe heute übrigens gehört, dass meine Heimatstadt Hamburg wegen der Zugereisten kapituliert!
Und ja, ALLES hat etwas mit ALLEM zu tun!
Elektroauto – CO2-Abgabe.
Arbeitslosigkeit – Bürgergeld.
Fachkräftemangel – Selbstbedienung.
Solange also alles noch gut gegangen ist, jammerte kaum jemand.
Aber wehe, wenn alle anderen schuld sind…..
2020 riefen die Gruenen noch, wir haben Platz, Hamburg war ganz vorne dabei. Ich habe 20 Jahre für einen Hamburger Pflegedienstleister gearbeitet, eine Wohnung in Hamburg zu bekommen, nie und nimmer. Zwei meiner Neffen arbeiten bei VW, beide eine Lehre mit Auszeichnung, der eine ist jetzt Meister, der andere hat studiert und ist jetzt in der Entwicklung bei VW. Unsere Politik mischt sich in zu viele Dinge ein und andere Unterwäscheherstellen meinen, sie haben auch was zu sagen.
Security wird dringend gesucht. Auch Reinigungskräfte braucht es. Natürlich braucht es auch Verwaltungsfachkräfte in den Jobcentern. Die Tafel sucht immer Ehrenamtliche und Lebensmittel! In fast jedem Discounter stehen ja die Körbe in denen Privatleute Spenden für die Tafel abgeben können.
Elektroautos, Elektroautos. Währenddessen fiel in Venedig ein Bus von einer Brücke, und selbst der Mainstream musste erwähnen, daß die hohe Opferzahl auch der in Brand geratenen Batterie geschuldet war.
Es gibt nichts Neues unter der Sonne.
Hat nicht unsere Plapperlena den Chinesen als Diktator bezeichnet und waren die nicht etwas angefressen darüber? Also verdenken kann ich es ihnen nicht. Und als Strafe für Gagaland ist es auch nicht übel. Weihnachten kommt ja jetzt noch und wenn die Chinesen ihre Exporte nach Europa einstellen, dann wird es in diesem Jahr weniger Geschenke unter dem Baum geben. Da freuen sich dann die Kinder Soja-Sören und Mandelmilch-Maren von Elter 1 + 2 ganz dolle!
Das einzig zu wünschende Ergebnis ist das Ende aller Subventionen. Wobei BYD auch nur existiert weil es mit gigantischen Subventionen der chinesischen Regierung aufgepumpt wird.
Übrigens auch Tesla. Der geniale Verkäufer Musk hat in den letzten 20 Jahren alleine den amerikanischen Steuerzahler über alle möglichen Quellen (Bund, Bundesstaaten, Kommunen) um mindestens 100 Milliarden Dollar (nach vorsichtigen Schätzungen) erleichtert.
Auch Google, Facebook, und andere Internet-Superstars sind offenbar durch massive Staatssubventionen „angeschoben“ worden. AIRBUS ebenso.
„Subventionsfrei“ ist sehr naiv gedacht.
Wenn man im letzten Jahr mit 43,5 % eien SPD Alleienregierung wählte , sollte sich heute über solche Zustände nicht wundern . Nach Wahlumfragen hat die SPD aber immer noch 35 % und erstaunlicherweise nun die AFD satte 23 % Allerdinsg ist der Schaden leider jetzt schon angerichtet, denn die nächsten Wahlen sind erst in 4 Jahren, das hätte man sich im letzten Jahr schon überlegen sollen wenn man wählt
Dazu gehört allerdings auch, daß auch damals schon eine vorausschauende Industriepolitik komplett verschlafen wurde.
Und warum? Weil zum Beispiel eine SPD weiterhin ihre Stammklientel bediente, deren Zukunft zu diesem Zeitpunkt schon gelaufen war.
Es wiederholt sich alles.
Verantwortungsvolle, rationale, vernünftige Politik kann durchaus sehr erfolgreich Wirtschaftspolitik machen. Zum Beispiel AIRBUS. Von quasi Null auf 50% Marktanteil bei Flugzeugen größer 100 Passagiere.
Das Deutschproblem hat einen Namen: alle Spielarten des Marxismus in Medien und Parteien. Durch die mediale Unterstützung haben diese Leute noch 77% der Wähler hinter sich.
Politik schafft keine Arbeitsplätze aber die Vorraussetzungen ob Andere diese schaffen oder nicht.
Aber Niemand schafft Arbeitsplätze wenn er nicht sicher sein kann davon profitieren zu können und das erwirtschaftete als sein Eigentum behalten zu können
-Abschaltung der letzten Kernkraftwerke
-Verhinderung deutscher Methanförderung
-Aufbau extrem ineffizienter Wind- und Solarkraft
-Abschaltung von 40% des Methanimports
-40 Milliarden für illegale Einwanderer
-Gesundheitssystem zunehmend dysfuntional
Das ist die Bilanz der 77%-Wähler-Parteien und der sie unterstützenden Medien. Wen wundert es, dass wir entgegen dem weltweiten Trend eine Kontraktion der Wirtschaft haben ?
Wenn ich mich recht erinnere hat vor kurzem ein chinesischer Minister? sich etwa so geäußert: Sollte die EU weiter ihren Kurs beibehalten und die chinesische Waren und Dienstleistungen mit Strafzöllen belegen, werde man über Investitionen von rund 100 Milliarden Euro in der EU nachdenken müssen. Wenn ein Chinese das so freundlich sagt, heißt das nichts anderes als daß die Pläne bereits in den Schubladen liegen. Für uns in der EU bedeutet es einen weiteren Schritt zur Degradierung zum Konsumenten und nicht als Produzenten. Produzieren können die Chinesen genug sie brauchen aber eben auch Käufer für ihre Waren. Vielleicht ist die Sache mit dem Ford Werk eine kleine Warnung es ernst zu meinen. Andererseits brauchen wir noch einen E-Autoproduzenten? Der Markt fällt in sich zusammen und auch ein „Billigauto“ für 11 000 Euro wird die Nachfrage kaum steigern und es wird ja auch nicht gesagt was man für diesen Preis bekommt. Einen Smart for two mit 250 Km Reichweite aber nur mit konstant 50Kmh, keine Heizung, keine Klimaanlage und an Elektronik nur das aller nötigste?
Was nicht im Artikel steht:
BYD ist zwar Chinas größter E-Autohersteller, in China ist die E-Auto-Blase aber bereits geplatzt und BYD steht bald vor der Pleite.
Nachdem in China die extrem hohe Subventionierung beendet wurde, kauft kaum noch jmd. eine E-Auto.
Trotz absoluter Dumpingpreise (etwa nur halb so hoch wie die eigentlichen Herstellungskosten) und extrem niedriger Strompreise gingen aber vorher schon die Verkäufe in den Keller.
Denn der chinesische E-Auto-Markt ist einfach gesättigt:
Diejenigen, die E-Autos hip fanden oder die damit persönliches Greenwashing betrieben haben, besitzen jetzt eins. Und für alle Anderen sind E-Autos im Vergleich zu Verbrennern wg. mangelnder Reichweite und vielen anderen Nachteilen (siehe unten) viel zu unpraktisch.
Dutzende von Herstellern sind bereits pleite, weitere werden folgen. Selbst BYD als größter Hersteller wackelt bereits. Die verstecken seit zwei Jahren hunderttausende von E-Autos mit Tageszulassung auf riesigen Abstellplätzen und in durch Platzen der Bau-Blase nicht zu Ende gebauten Hochhäusern. Es wird nicht mehr lange dauern, dann sind diese Autos aufgrund der durch die lange Standzeit defekten Batterien und veralteter Modelle nur noch Sondermüll.
In Deutschland werden wir bald chinesische Verhältnisse haben.
Bei uns wurden mit Hilfe der staatlichen Subventionen immer mehr neue E-Autos meist als billige Leasing-Fahrzeuge in den Markt gedrückt (bei Firmenfahrzeugen noch mit zusätzlichen, hohen Rabatten), um hohe Absatzzahlen künstlich zu erzeugen, doch wo bleiben diese Fahrzeuge nach Ablauf des Leasing-Vertrags (2 bis 3 Jahre)?
E-Gebrauchtwagen stehen wie Blei bei den Händlern.
Gebraucht will die niemand haben, denn die Restlebensdauer der E-Autos ist einfach zu gering. Spätestens nach 8 Jahren und meist schon nach 100.000 km Laufleistung ist nämlich die Gewährleistung für die Batterie abgelaufen.
Sollte die Batterie anschließend kaputt gehen oder ausgelutscht sein, ist sie irreparabel und müsste gegen eine neue ersetzt werden. Das ist aber extrem teuer. Ich habe selbst nachgefragt: Eine Austauschbatterie kostet beim Kleinstwagen (z.B. C-Zero) bereits 16.000 €, beim Tesla zwischen 26.000 € und 48.000 €.
Diese Beträge wird niemand in ein mindestens 8 Jahre altes Auto investieren. Das E-Auto wird dann ein sog. „wirtschaftlicher Totalschaden“.
Niemand, der auch nur ein fünkchen Verstand besitzt, kauft also ein gebrauchtes E-Auto, das bereits nach relativ kurzer Restnutzungsdauer bzw. spätestens, wenn es 8 Jahre alt ist oder eine gewisse Laufleistung erreicht hat, von jetzt auf gleich völlig wertlos werden kann und dann nur noch Sondermüll ist.
Dass ein E-Auto in der Praxis auch noch den zwei bis dreifachen Strom-Verbrauch wie im Prospekt hat und dadurch natürlich auch die Reichweite wie Butter in der Sonne zusammenschmilzt, weiß inzwischen wohl fast jeder:
Beim Prospektverbrauch werden schon mal die ca. 20% Ladeverluste weggelassen. Die Antriebsbatterie und die Ladestation werden beim Laden aber heiß, das kennt man ja vom Laden seines Handys. Im Grunde genommen ist das Weglassen dieser 20% Verluste Betrug, denn ohne Laden kommt ja kein Strom ins Auto.
Dann wird der Verbrauch bei 25°C Außentemperatur gemessen, wobei jegliche Verbraucher wie Servolenkung, Heizung, Klimaanlage, Licht, Scheibenwischer, heizbare Heckscheibe, Navi etc. etc. abgeschaltet sind.
In Deutschland haben wir jedoch lediglich 9°C Tages-Jahresdurchschnittstemperatur. Rechnet man die Nächte noch dazu kommt man wohl auf 4°C Jahresdurchschnitt. Somit hat man übers Jahr gesehen an den meisten Tagen tagsüber die Heizung an, – und nachts erst Recht.
Während die Heizung beim Verbrennungsmotor durch die Abwärme des Motors kostenlos anfällt, muss man den Strom für die E-Heizung beim E-Auto natürlich teuer zusätzlich bezahlen.
Sie verbraucht bei voller Leistung pro Stunde ca. 6 kWh. Im städtischen Berufsverkehr läuft die Heizung also 6 bis 8 Stunden bis man 100 km Fahrstrecke voll hat. Das sind dann also 36 bis 48 kWh zusätzlicher Netto-Verbrauch auf 100 km bzw. 43 bis 58 kWh an der Ladesäule. Oder in Geld ausgedrückt: Bei gegenwärtig durchschnittlich 0,80 € an der DC-Ladesäule sind das zusätzliche 34 € bis 46 € auf 100 km, – nur damit man nicht im E-Auto friert.
Bei kalten Außentemperaturen kommt dann noch bei E-Autos mit moderner Batterie-Technologie wie VWs ID3 die Batterie-Heizung dazu. Die muss laufen, damit man bei Kälte überhaupt genug Strom zum Fahren und Heizen aus der Batterie ziehen kann. Sie verbraucht etwa genauso viel wie die Innenraumheizung und zwar eine halbe Stunde lang. Wer also im Berufsverkehr bei kalten Außentemperaturen nur 30 Minuten fährt, bezahlt noch mal 34 € bis 46 € auf 100 km zusätzlich für die Batterieheizung. Wer eine Stunde unterwegs ist, zahlt nur die Hälfte.
Übrigens schaltet sich die Batterieheizung an kalten Tagen auch beim Laden an der Schnell-Ladesäule an, weil man sonst nur wenig Strom in die Batterie bekäme.
Es gibt auch E-Autos, bei denen wird die Batterie beim Schnelladen im Sommer über eine stromfressende Klimaanlage/Wärmepumpe gekühlt, um die durch die Ladeverluste entstehende Abwärme abzuführen, damit die Batterie nicht durch Überhitzung kaputt geht.
Übrigens dürfen die Netzbetreiber in drei Monaten (ab 1.1.2024) den öffentlichen Ladestationen und den Wallboxen zu hause den Saft abdrehen, wenn nicht genügend Wind weht und man sonst teuren Kohle- und Atomstrom aus dem Ausland einkaufen müsste. Wenn diese gesetzliche Regelung bereits dieses Jahr in Kraft getreten wäre, dann hätten die Netzbetreiber das seit April (Abschalten der letzten Atomkraftwerke) fast jeden Tag machen können.
Das alles hört sich völlig absurd an, ist aber so und wird natürlich nicht im Verkaufsprospekt erwähnt. Kein Wunder, dass die Mehrheit der E-Auto-Käufer Umfragen zu folge nie wieder ein e-Auto kaufen würden.
Ich könnte hier noch seitenlang weitere „Insights“ als Ingenieur über E-Autos und E-Busse schreiben z.B. über Umweltschäden und sklavenhafte Ausbeutung bei der Rohstoffgewinnung, Abhängigkeit von China bei den Rohstoffen, katastrophale Energie- und Resourcen-Gesamtbilanz (Well-to-Wheel und Cradle-to-Cradle), hohe Brandgefahr, Unlöschbarkeit beim Fahrzeugbrand, Kontaminierung von Löschwasser, fehlendes Batterie-Recycling, fehlende Netzinfrastruktur und fehlenden Strom für die von der Regierung geplanten weiteren 15 Mio. E-Autos innerhalb der nächsten 6 Jahre etc. etc. etc.
E-Antriebe machen m.E. höchstens bei sehr leichten, offenen Fahrzeugen Sinn wie E-Fahrrädern, E-Mopeds, leichten E-Rollern, leichten E-Motorrädern und leichten E-Quads.
Selbst leichte E-Autos wie ein Microlino machen aufgrund des wesentlich höheren Gewichts (mit Batterie ca. 600 kg) und der dadurch bedingten, bereits schon relativ großen und schweren Batterie kontraproduktiv.
Mit einem kleinen, effektiven Verbrennungsmotor, der ja nur 2 bis 3 Liter Sprit auf 100 km verbrauchen würde, wäre deren Öko-Bilanz sehr viel besser und die Fahrzeuge würden nur etwa ein Drittel bis halb so viel wie eine E-Version kosten.
Insofern können die Ford-Mitarbeiter nur froh sein, dass der BYD-Deal hoffentlich geplatzt ist.
„Was nicht im Artikel steht:
BYD ist zwar Chinas größter E-Autohersteller, in China ist die E-Auto-Blase aber bereits geplatzt und BYD steht bald vor der Pleite.“
Die Nichterwähnung dieses kleinen Details fällt mir auch immer wieder auf. Seltsam …
BYD ist erst „pleite“, wenn der rotchinesische Staat pleite ist. Möglicherweise wird BYD mit Federstrich einem anderen Rotchina-Konzern angegliedert, aber „pleite“ sehe ich nicht.
Für ein modernes E-Auto mit Wärmepumpe sind die oben genannten Werte von 6 kWh völlig überzogen. Für welches Auto sollen diese Werte denn bitte gelten?
Es gibt ausführliche Tests vom ADAC.
Ja die Reichweite im Winter ist niedriger, aber nicht in dem genannten Umfang. Das ist reines Bashing.
Es gibt ein paar Dinge die definitiv ein Umdenken erfordern / unangenehm sind
– 180 kmh sind nicht mehr drin, eher 125-130 kmh
– öffentliches Laden ist völlig überteuert; zu Hause Laden ist trumpf
– die Autos sind in der Anschaffung viel zu teuer, nur interessant im Leasing und ggf. 0,25% Versteuerung
– es ist nicht besonders nachhaltig bei Deutschlands idiotischer Energiepolitik mit über 40% Kohlestromanteil zu fahren
Abgesehen davon gibt es natürlich die Akku
Recycling Probleme und andere Probleme die hier angesprochen wurden, aber beim Punkt Alltagstauglichkeit muss ich leider widersprechen. Das funktioniert schon wirklich sehr sehr gut.
Abverkauf von E- Autos in China zum halben Herstellungskosten Preis ? Hunderttausende E- Autos unverkäuflich auf Halde und kaum hergestellt schon wieder schrottreif? Dutzende China E-Auto Hersteller Pleite, der weltgrößte BYD demnächst auch ?
Quellenangaben natürlich Null. Sorry, bei allem berechtigten Ärger über bevorstehenden den Verlust des bewährten und erfolgreichen Verbrennermotor sollte man doch sachlich und faktenorientiert in der Argumentation bleiben.Gerade dann, wenn man sich – Der Ingenieur – nennt.
Mit freundlichen Grüßen
Bei den „klimarettenden“ Stromerzeugern angefangen bis hin zu den Abnehmern darf man wohl , was deren offizielle Beschreibung angeht , von arglistiger Taeuschung sprechen . Maxima werden mutipliziert mit gruenen Utopie- und Traumzuschlaegen , waehrend Wirkungsgrade , Verluste durch Messung , Steuerung , Regelung , Umspannung und Gleichrichtung , thermischen Schutz von Komponenten und Antrieb von Sekundaeraggregaten bis hin zur Beheizung der Fahrgastzelle unter den Teppich gekehrt werden . Das verhaelt sich bei der Waermepumpe auffallend aehnlich . Auch hier wird selten bis gar nicht auf den Energie-Mehreinsatz hinsichtlich der Herstellung des Aggregates und des Schichtenspeichers , des fast immer notwendigen Umbaus der Anlage (Vergroesserung der Waermetauscher ) und der oft unumgaenglichen und sehr kostspieligen Komplettsanierung des Baukoerpers eingegangen , ebenso wenig wie auf die irgenwann ja einmal auf uns zukommende Demontage und Endsorgung der Kunststoffdaemmungen . Ich bin seit jeher ein Verfechter des Masshaltens und des moeglichst geringen Resourcen- und Energieverbrauchs . Aber was hier und heute passiert , ist nichts anderes als das Pluendern unserer Taschen auf jene subtile Weise , die uns ob dieser Erleichterung jubeln laesst , geht es doch um ein hehres , edles Ziel .
Danke uebrigens fuer Ihren Aufschlussreichen Beitrag !
Ergänzung:
Einige Kommentatoren hier wollen es nicht wahr haben, dass bei E-Autos ein extrem hoher Zusatzverbrauch im Winter in der Stadt z.B. im Berufsverkehr durch die Fahrzeug- und die Batterieheizung entsteht:
Hier der Beweis:
https://de.share-your-photo.com/86384b4159
Das Foto zeigt das Display eines VW ID.3. Wie man gut erkennen kann, beträgt der Netto-Momentanverbrauch 11,7 kW pro Stunde. Und zwar bereits im Stand (0 km/h) und ohne dass das Auto einen einzigen Meter (0 km) gefahren ist.
Dabei war die Heizung nicht mal auf höchste Leistung gestellt worden, sondern nur auf 20,0 °C
Das Foto wurde während eines Test aufgenommen, bei dem der zusätzliche Verbrauch des ID.3 im Winter ermittelt werden sollte (man sieht Reste von Schnee auf der Frontscheibe). Das Fahrzeug war sogar mit der optionalen Wärmepumpe ausgestattet. Laut Angaben des Testers „bringt die Wärmepumpe im Winter überhaupt nichts“. Wenn nicht im Winter, dann ja vielleicht im Frühjahr, Sommer oder Herbst (wie bei den Habeck’schen Wärmepumpen für Haus)? 🙂
Die hochgerechnete Reichweite des ID.3 betrug im Test nicht mal 100 km.
Der obige Zusatzverbrauch im winterlichen Kurzstreckenbetrieb bedeutet mit Ladeverlust zusätzliche Kosten zum Fahrzeugverbrauch von 70,– bis 100,– € auf 100 km an der DC-Ladesäule, nur damit man im Winter nicht friert (E-Heizung) und man bei tiefen Temperaturen überhaupt fahren kann (Batterie-Heizung).
Jede Ampel und jede aus ideologischen Gründen eingerichtete 30 km/h-Zone ist der Feind eines E-Autos, da jede zeitliche Verzögerung der Fahrt auch die Zeit des extrem hohen zusätzlichen Stromverbrauchs bei kälteren Temperaturen verlängert.
Dadurch und weil für jedes zusätzliche E-Auto im Inland oder Ausland ein Gas- oder Kohlekraftwerk mit sehr schlechtem Wirkungsgrad mehr aufgedreht werden muss, ist der Jahres-Primärenergieverbrauch eines neuen E-Auto in der Praxis immer wesentlich höher als bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Und bei der Herstellung sowie durch die viel geringere Lebensdauer sowieso. Jedes E-Auto ist eine Umweltsau sonder gleichen. Dazu kommen noch die katastrophalen Umwelt- und Sozialstandards bei den benötigten Rohstoffen und das nicht vorhandene Recycling.
Auch das Platzen der chinesischen E-Auto-Blase wurde bezweifelt. Dazu findet man dutzende von Quellen im Internet. So z.B. hier bei „China Observer“ eine kurze Zusammenfassung der jahrelangen Entwicklung der E-Mobilität in China:
https://www.youtube.com/watch?v=xopvIr5JVNw
Die meisten E-Auto-Hersteller sind inzwischen bereits pleite. BYD hängt anscheinend am staatlichen Tropf, um eine Pleite zu verhindern.
Die Frage ist, wie lange noch. Denn der chinesische Staat hat demnächst bereits 73 Mrd. Euro in Subventionen für Hersteller und Käufer gesteckt, ohne dass es bisher gelungen ist, wenigstens einen tragfähigen Inlandsmarkt aufzubauen oder jemals einen Cent mit E-Autos verdient zu haben.
Denn E-Autos erfüllen einfach nicht die Bedürfnisse der meisten Kunden und es gibt keine funktionierende Verwertungskette (Gebrauchtwagenmarkt und Recycling).
Dabei sind laut obigem Bericht viele dieser Mrd. Euro auch veruntreut worden, indem z.B. staatliche Subventionen an Hersteller für angeblich verkaufte E-Autos ausgezahlt wurden. Diese gingen jedoch nicht in den Markt, sondern an hunderte von angeblichen Carsharing-Unternehmen, die in Wirklichkeit nur Scheinfirmen der Hersteller waren. Die Fahrzeuge wurden von denen zugelassen, die Antriebsbatterien dann ausgebaut, die Fahrzeuge versteckt und die Batterien wieder in andere Neuwagen eingebaut.
Das ist künstliches Aufblähen der Zulassungsstatik auf chinesische Art 🙂
Ist doch nicht überraschend. Welcher Investor mit allen Tassen im Schrank würde denn unter diesen grünrotgelbschwarzen Bedingungen Geld in eine deutsche Autofabrik stecken wollen? Verbrenner darf nicht sein und E Autos sind wohl das Dümmste, was man sich vorstellen kann in Zeiten des Strommangels.
Genauso wie der CovidWahn wird der CO2wahn in den kommenden Jahren beerdigt werden. Es handelt sich um eine WEF-Agenda, letztlich mit dem Ziel der Kapitalvermehrung. So nach dem Prinzip „Ich(Oligarch) habe nun in Tesla investiert, jetzt muss ich politisch für den Absatz von Elektrokarren sorgen“.
Der nächste WEFwahn wird wohl rund ums Wasser sein, so hört man. Man könnte es massiv besteuern und jeden Haushalt zum Bau einer Zisterne plus Wasserreinigungsanlage zwingen. So mal als kleines „Gedankenspiel“.
„Die IG Metall will den US-Autobauer bluten lassen,….“
Das nenne ich mal ein Paradebeispiel für Realitätsverweigerung und Selbstüberschätzung.
die größten Arbeitgeber des Saarlandes, dazu gehört auch der Staat und SPD, überall sitzen Saarländer in den Staatsbetrieben, aber alle mit Parteibuch
Das Thema FORD ist hier exemplarisch als Blaupause für diese Diaspora Saarland zu sehen, wo ein Landstrich quasi zum Spielball eines angeblich so wichtigen Föderalismus erachtet wird, durch Nutznießer im Land! Die saarländische Landesregierung mit eigenen Ministerien, einer Staatskanzlei, Staatssekretäre usw. ! vertreten < 1Mio. Einwohner, mit einem Landtag von 50 Abgeordneten samt Büros, Landräten, Ober-Bürgermeister, Stellvertreter, Stadtverordnete, 52 selbstständige Gemeinden mit eigenen Rathäusern und Verwaltungsablegern!
Diese so wichtig aufgesetzte, kompetente, kaum entscheidungs- und gestaltungsfähige Reagierung! war gerade mit einer Delegation auf einer Lustreise in Fernost, um sich auf Steuerzahlerkosten anzusehen, warum die Provinz Saarland mit den großen Hunden pinkeln will, aber das Bein nicht hochkriegt!
Die Staatsquote im Land ist fast sozialistisch, die Anzahl von Übertragungsgeldempfängern übersteigt bei weitem die Leistungsgeldempfänger. Man kann sich ja beruhigt zurücklegen. In jeder Straße im Land wohnt mittlerweile mindestens ein Mensch der ein hoch dotiertes Amt belegt, einzigartig in der Republik! Ein 3.klassischer Verein( FC Saarbrücken) bekommt auf Steuergeld ein Stadion hingestellt, das von anfangs 15Mio. Kosten auf letztendlich 50Mio. verbockt wurde. Egal, das Füllhorn zahlt! Postengeschacher, Filz, Absprachen usw. sind an der Tagesordnung. Man unterhält 2 Totodirektoren mit je 230tsd.€ Jahressalär exklusive Chauffeur, paritätisch CDU/SPD aufgeteilt. Der SPD Mann gelernter Fernmeldemonteur hat scheinbar die richtigen Strippen verlegt!
Die Stahlindustrie im Land wird aktuell klimatechnisch gerade auf Wasserstoff getrieben, weil damit die Wettbewerbsfähigkeit zwar sinkt, dafür aber das grüne Gewissen in den Ministerien auf Steuersalär so woke zufrieden ist! Die FORD Trauerkomödie ging schon vor 5 Jahren leise los, als absehbar war wie gnadenlos die vereinte Linke das Verbrenneraus auf EU Ebene mit Unterstützung der EU Ländern durchdrücken würde. FORD USA hat das nur am Rand interessiert. Der eigene Markt im Land ist näher wie der Rock in Übersee. Und da UK aus der EU raus war, hat man die EU mitsamt Werken weiterwurschteln lassen. Der eigene Stadtfunk, der kleinste Flächenland ÖR Sender SR hat wohlwollend ohne Kritik die FORD Tragöde begleitet. Man bekommt ja schließlich öfters Aufträge zur Moderation für staatstragende Events der Landesregierung!
Aber der Gipfel bei der stillen Abwicklung war die Aussage seit Jahren, der Investor will anonym bleiben und besteht auf Geheimhaltung. Jeder Krankenbericht, jeder unter Datenschutz stehende Schulvorfall wird noch nach Jahrzehnten publik gemacht. Und hier will der SR der gern mit Correctiv dem linken Recherchezentrum zusammenarbeitet nichts gewusst haben? Lachhaft.
Zum Glück hat das Saarland einen Wirtschaftsminister Barke der vollmundig gesagt hat, wenn nach 2025 FORD sich zurückzieht und kein Investor gefunden wurde, macht man es halt alleine! Man hat ja auch mit 100ten Mio Steuer Subventionen einen Investor Wolfspeed ( ca. 600 Arbeitsplätze mittelbar) und S-Volt auf einem Wasserschutzgebiet angesiedelt! ( ca. 800 Arbeitsplätze ab 2027) Ganz tolle Marktwirtschaft.
Das Saarland hat eine reine SPD-Regierung. Die von der SPD aktiv mitgetragene grüne Politik in Berlin und Brüssel hat durch das Verbrennungsmotor-Verbot die jetzige Schließung des Ford-Werkes in Saarlouis letztlich mit verursacht. Nun kommen die Konsequenzen dieser planwirtschaftlichen Entscheidungen in der SPD-regierten Provinz an und das Gejaule ist groß. Dumm gelaufen, wenn man als Partei auf dem flachen Land von der eigenen verfehlten Politik in Bund und EU eingeholt wird. Darüber hinaus wäre es sehr aufschlussreich einmal durch anonymisierte Umfrage herauszufinden, wie viele Ford-Beschäftigte am Standort Saarlouis links-grüne Politik, also Union, SPD, SED, Grüne und FDP gewählt haben. Ich fürchte, diese künftig dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung stehenden Mitarbeiter haben mehrheitlich diejenigen gewählt, die für das Aus ihres Produktionsstandortes verantwortlich sind. Die Blödheit in den Wahlkabinen hat auch ihren Preis.
Genau so ist es. 77% der Wähler wollen den Great Reset, einschliesslich der Abschaffung von Verbrennungsmotoren. Obwohl Deutschland der Erfinder und Meister dieser Technik ist.
Allgemein müssen die Deutschen offenbar die Schmerzen sozialistischer Politik erleben, um dann zur Vernunft zu kommen. Politische Alternativen gibt es ja, alles eine Willensfrage.
Die blöde IGM ist natürlich wieder schnell dabei u behaupten, daß FORD am Scheitern der Verhandlungen mit den Chinese die Schuld trägt. Wer hier den Grund dafür trägt können diese Armleuchter bei der von ihnen gestützten politischen Chaostruppen in Berlin und Saarbrücken suchen und garantiert finden. Mir ist das ein innerliches Gabelfrühstück, wenn Ford im Saargebiet die Segel streicht und die Chinesen den Ököidioten dort und in Berlin den Mittelfinger zeigen.
Jeder rotchinesische Konzern ist effektiv ein Tentakel der kommunistischen Partei. Diese Leute sind mit größter Vorsicht zu genießen.
Mag ja so sein, aber eines sind sie alle – trotz Kommunistseins – ökonomisch für sich als Firma keine Selbstmörder und für ihr Land China selbstredend strikte Verfechter dessen Interessen. Hat was mit Stolz auf und Liebe das Heimataland zu tun, solches Denken und Handeln finden wir weder im Saargebiet noch im Rest dieses erbärmlichen Restes unseres Landes. Natürlich muß sich Ford um solche Dinge einen feuchten Staub kümmern, der kommt ja aus den USA.
Was mir beim Lesen auffiel: früher gingen die deutschen Autobauer nach China um dort zu produzieren und zu verkaufen, heute kommen die Chinesen mit ihrer Technologie dazu hierher, übrigens als Konkurrent der heimischen Industrie und auch nur, wenn der Steuerzahler ne halbe Milliarde drauflegt. Das hat schon so einen 3. Welt Geruch.
Die Politik der Altparteien hat die deutsche Stromversorgung unbezahlbar gemacht. Ein Ersatz für das Russenmethan wurde nicht geschaffen, da LNG einfach viel zu teuer ist. Daraus folgt allgemein: Deindustrialisierung.
Die Chinesen haben diese Realität wohl auch erkannt.
Ich freue mich über jede Firma, die insolvent geht. Ich freue mich über jeden Stellenabbau. Ich freue mich über jede Kneipe und jeden Selbständigen, der pleite geht. Da es diesmal keinen Krieg gibt, muss das System zusammenbrechen, damit die Vernunft zurückkehrt. Sozialismus hat noch nie funktioniert, und auch diesmal wird der Zusammenbruch kommen. Je eher desto besser. Ich möchte ihn noch erleben.
Ja, genau so ist es. So hart wie es klingt, aber die Menschen müssen es selber sehen, sonst glauben sie es nicht. Das BRD-Konstrukt muss zusammenbrechen, damit hier wieder ALLES vom Kopf auf die Füße gestellt werden kann. Unser jetziges System ist nicht reparabel bzw. reformierbar und das ist gut so. Alle, die heute noch denken, dass es sie nicht betrifft bzw. betreffen wird, werden in den nächsten Wochen erleben, dass hier kein Stein mehr auf dem anderen bleibt. Für die Menschen, die aufrecht gehen und stehen und im Gottvertrauen sind, wird es eine Zeit danach geben.
Hervorragend: „Warum sollte sich BYD IG-Metaller ans Bein binden?“
Warum sollten chinesische Firmen in Deutschland investieren, wenn unsere Außenministerin auf Krawallkurs gegen China ist? ?
Gute Frage eigentlich. Aber was öffentlich läuft, ist eine Show. Auch die wiederholten Ausfälle von Frau Baerbock.
Die eigentliche Politik wird im Verborgenen gemacht. Die BRD hatte international nie besonders viel zu melden und das hat auch Frau Baerbock nicht geändert.
Deutsche Politiker werden seit Jahren von China umworben, mit Investitionsangeboten. Beispiel Chinatown im Hunsrück. Die Chinesen siedeln dort Firmen an. In strukturschwache Regionen ist es für Politiker ein Ausweg, da so immer auch Arbeitsplätze entstehen, Steueraufkommen, usw.
„500 Millionenen Fördermittel in Saarlouis für ein bestehendes Werk stehen 1,1 Milliarden für einen Neubau gegenüber.“
Das Milchmädchen lässt grüßen, wenn die Investitionsumme bei dieser Gegenüberstellung nicht dabeisteht.
Jeder hätte es wissen können, wenn er es wissen wollte, was die rot/grünen Wirtschafts-Abwickler mit der deutschen Industrie vorhaben. Stand alles unter dem Punkt Klimaschutz im Wahlprogramm.
Die Deindustrialisierung Deutschlands und die Aufrüstung Chinas scheint das Programm der Globalisten zu sein. Das kann man an der CO2-Produktion als Proxy für die Industrieproduktion sehen. Oder auch am Bau/Abriss von Kernkraftwerken in Deutschland und in China.
Liebe Ford Mitarbeiter*innen.
Leider spricht mich euer Produkt Null an.
Ich bin weder bunt, mit Migrationshintergrund, ohne Appetit auf Insectfood und lebe auch nicht im Tinyhaus.
Euren Elektroschrott will ich nicht, da es irgendwann als Sondermüll entsorgt werden müsste und mein Chevrolet Big Block für die Ewigkeit gebaut ist.
Ihr hasst mich und ich brauche euch nicht.
Go Woke go Broke…..
Heult leiser und wählt weiter Espede und Braungrün
Das alles ist das Ergebnis einer völlig falschen Politik, wo Raubtierkapitalismus und sozialistischer Unverstand sich seit Jahrzehnten aus übergeordneten Gründen die Hände reichen und das Opfer ist der Bürger und das Land, wo deren Grundlagen leichtsinnig auf`s Spiel gesetzt wurden und das Regulativ der Gewerkschaften und einer gleichstarken Opposition ausgeschaltet wurde, was man nun sieht, wie sich alles in Schweigen hüllt.
Die Akteure alle zusammen, kennen natürlich sehr wohl die Auswirkungen ihrer Handlungsweisen und deshalb opfert man auch ganz bewußt den Niedergang eines Landes mit all seinen Bürgern um eine neue Welt in ihrem Sinne zu schaffen und die Kollateralschäden sind doch schon lange mit eingepreist, denn so dumm kann doch niemand sein um gegen alle Normen zu verstoßen, wenn dahinter keine finsteren Absichten stehen.
Deren Verhalten kann man auch belegen und sieht man allein darin, daß reihenweise Firmen durch ihre Handlungen pleite gehen und früher ware da der Notstand ausgerufen worden und heute sagt man treudoof, Firmen gehen nicht pleite, sie hören nur auf zu produzieren und allein diese Feststellung sagt doch alles, wie sie denken und handeln und diese zerstörerische Art der Freude sollte man ihnen sofort nehmen und sie vom Hof jagen, denn vernichten kann man sein Hab und Gut selbst, dazu braucht man keine Idiologen, die auch noch vom Steuergeld leben, was fleißige Leute erst erwirtschaften mußten.
Wenn es kein schlechter Witz wäre, könnte man morgens aufwachen und über einen bösen Traum nachdenken, das aber ist mittlerweile alles Wirklichkeit geworden und deswegen gibt es nur noch ein Rettung, die derzeit Verantwortlichen müssen verschwinden, bevor es für uns alle zu spät ist und die Schwarzen haben jetzt die letzte Chance zu beweisen, daß sie es wollen oder können, wenn nicht sind sie ebenso erledigt, das ist nur noch eine Frage der Zeit.
Unsere famose, vom Völkerrecht kommende Außenministerin Baerbock hat ja den chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping öffentlich – diplomatisch klugerweise – als Diktator bloßgestellt.
Nun sollte man sich aber auch ehrlich fragen, wer in einer Diktatur letztendlich alle Entscheidungen treffen kann.
Vielleicht so auch im Falle BYD Saarlouis.
Aber möglicherweise ist die Autohasserin Baerbock auch so genial, dass es Teil ihres strategischen Kalküls war – durch ihre Aussage über Xi Jinping – den Saarländern die Tour zu vermasseln und so den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel und Fahrräder zu forcieren!
Deutschland ist nicht mehr wettbewerbsfähig. Das bedeutet man muss immer mehr Firmenimmer mehr Geld geben, damit hier immer weniger produziert wird.
Kleine Frage an die Saarländer: Wen habt ihr bei den letzten Wahlen gewählt? CDU, FDP, Grüne, Linke oder SPD. Dann bitte nicht aufregen. Die stehen alle hinter dem Klimairrsinn in Deutschland und der EU. Durch die E Mobilität werden null Emissionen eingespart. Die Batterie wird in China mit dreckigen Kohlestrom oder dem nunmehr billigen ehmals nach Europa fließenden russischen Öl etc. gebaut Hinzu kommt die geringe Nutzungsdauer der Batterie und sie brennt auch so schön. Wer dann noch die Kraftwerke in Deutschland mit dreckigen Kohlestrom anstatt sauberen Atomstrom betreibt der macht nur eine riesen grüne Ökosauerei. Von den hundertausenden Kilometern neuen Kabel in den Städten für die Stromversorgung und Ladesäulen reden wir gar nicht erst.
Es gibt auch grundsätzliche Zweifel, ob die Menge an Kupfer, Lithium und anderen Metallen für das E-Auto überhaupt beschafft werden kann, wenn alle Verbrenner ersetzt werden sollen.
77% der Deutschen kennen nur „Arbeiten, arbeiten, arbeiten“. Danach wird ihnen die Sahne von der Milch abgeschöpft, weil sie zu feige an politischer Teilnahme sind.
Wenn Saarlouis für Ford nicht gewinnbringend ist: Warum soll dieser Standort dann für ein anderes Unternehmen plötzlich gewinnbringend sein?
Stellen Sie die Frage ernsthaft? Es ist tausendfach, auch aus Insolvenzen heraus, vorgeführt worden, dass und wie das geht.
Die SPD hat 2022 die Wahl im Saarland mit klaren 43,5% gewonnen vor der CDU 28,5% und der AfD 5,7%.
Im SPD-Wahlprogramm, das ja jeder Wähler vorher gelesen hat, steht neben dem Aufruf zur Briefwahl unter Punkt 3:
„Rot kann Grün (…) Klima- und Umweltschutz waren und sind Herzensthema der Sozialdemokratie. Die erfolgreichste grüne Umweltpolitik in Deutschland wird von der SPD im Saarland gemacht.“
Und unter Punkt 3.1:
„… Wir werden die Transformation unserer Wirtschaft vorantreiben, (…) die Verkehrswende beschleunigen…“
Damit ist die Abschaltung der Autofabrik im Wahlprogramm bekanntgegeben worden und wurde vom Wahlvolk exakt so gewünscht.
Unsere rot grün schwar Politiker Bonzen sitzen in gepanzerten Dienstwagen, die arbeitende Bevölkerung im Stau vor den Klima Hysterie Klebe Chaoten,
Unsere Politiker Bonzen fliegen in Dienst Jets in 100.000 km entfernte Länder, machen 360 Grad Wende, erklären die China Regierung zu Diktatoren, schalten KKWs ab, machen elektrische Energie zu teuer, fahren die deutsche Wirtschaft an die Wand und grinsen dabei,
holen tausende von Migranten aus allen Armutsregionen der Welt nach Germoney, die mit Migrantengewalt die Deutschen mit Messerattacken bedrohen, ausrauben, Frauen vergewaltigen,
Ich fahre Fahrrad und gehe mit Ue 68 noch voll 100 Prozent arbeiten!
Vielleicht kann man ja noch den Preis für 50 km Stromkabel nach Frankreich drauflegen ? Mal im Ernst : Wie bescheuert muss ein Investor sein der in einem Land mit den höchsten Energiepreisen Elektroautos bauen will ? Da hilft es auch nicht wenn IG- Metaller „Mama“ schreien und bei der nächsten Wahl Rot-Grün wählen. Sorry, kein Mitgefühl.
„ Das ist großer Mist“ …..so kommentierte die Ministerpräsidentin des Saarlandes die Entscheidung von Ford. uups……. Kam sie doch gerade von einer einwöchigen JAPAN – Reise zurück. Dort hat sie Kontakte gesucht, um das wirtschaftlich hochgradig angeschlagene Saarland ins Gespräch zu bringen. Da bleibt man eigentlich sprachlos zurück. Seit die SPD im Saarland alleine regiert, gibt es nur noch Hiobsbotschaften. Arm….ärmer…Saarland..
„ Das ist großer Mist“ Sie tut so, als wäre es aus heiterem Himmel über sie gekommen. Oder als ob sie beim ‚Mensch ärgere dich nicht‘ das falsche gewürfelt hätte.
Ford ist ein totes Pferd in Europa. Zu kleine Stückzahlen, Produktpalette mehr als halbiert, 100% Electric und Probleme mit dem Image. Das war es. Rückzug über den Teich. Aufgabe der bisherigen Kundschaft im Einsteiger und mittleren Segment. Good Bye. Alles falsch gemacht
Bingo. Ford hat das Image technischer und designmäßiger Zweitklassigkeit. Irgendwo zwischen Fiat und VW. Bei deutschen Arbeitskosten ist damit sehr schwer Gewinn zu erzielen.
Ich finde es in Ordnung, dass das Fordwerk keinen neuen Besitzer findet, der es im Sinne von Autoproduktion fortsetzt. Für Deutschland ist es eine Win-Win-Situation. Keine Produktion = kein CO2-Ausstoß. Niemand mehr, der mit umweltschädlichen Verbrenner-Autos zur Arbeit fährt. Niemand mehr, der umweltschädliche Verbrenner-Autos oder Automobile überhaupt produziert. Kein Resourcenverbrauch an Rohstoffen, seltenen Erden etc.. Und zum Schluss natürlich wird Energie im großen Stil eingespart. Das macht uns nur noch unabhängiger von den Nachbarn. Für die Arbeitnehmer ist das ganze natürlich ein Drama, aber das steht der Automobil-Branche in Deutschland ja bald insgesamt bevor.Hier kann die große Transformation nun zum Abschluss gebracht werden. Wie sagte Merkel vor Jahren beim WEF: “ Nach Abschluss der großen Transformation wird nichts in unserem Leben mehr so sein wie vorher.“
Und das beste bei diesen epochalen Ereignissen: Wir sind live dabei! Wann hat diese Chance schon mal?
Der Standort Deutschland ist teuer. Vielleicht suchen sie anderswo mehr Flexibilitaet auf mehreren Ebenen. Sie waeren ja nicht die Ersten in der Beziehung.
Die Ampel hat doch den Chinesen den Handels-Krieg erklärt und Herrn Xi zum großen Diktator ernannt.
Na und nun soll es BYD richten.
Dass Interessante ist ja, dass die Politik offensichtlich gar nicht kapiert, wie widersprüchlich sie agiert. Ob man dem „systemischen Rivalen“ nun diese Tür („kaufen“) oder jene Tür („retten“) öffnet, es endet immer damit, dass er danach drin ist. Und China ist längst drin, in mindestens ca. 900 Unternehmen hierzulande, mit allen Auswirkungen auf Lieferanten, Abnehmer, Endkunden. Von Lieferabhängigkeiten im reinen Einkauf/Handel wollen wir mal ganz abgesehen. … da kann Baerbock sich ihre großen Worte sparen.
Der rote Betriebsrat gibt natürlich Ford die Schuld, die eher bei der Regierung zu suchen ist. Den diese zerstört gerade gründlich sämtliche Rahmenbedingungen die für eine Autowerk oder Fabrik unabdingbar sind.
Das Ende kam nicht mit der Umstellung auf Elektroautos, sondern mit dem blöden Flottengrenzwert von 95gr CO2 von der EU. Diesen Grenzwert traf vor allem die Massenhersteller VW, Ford, Opel usw..
Die Entwicklung und der Bau von so extrem sparsamen Autos ist teuer und lohnt sich bei Kleinwagen einfach nicht mehr (den SMART gibts seitdem auch nur noch elektrisch).
Die Preise sind insgesamt nach oben gerutscht, Pflegedienste die gerne kleine billige Autos wünschen sind Kollateralschaden.
Es folgt alles den Plan Autos und Autofahren teurer zu machen um den Verkehr zu verringern. Es fehlen nur noch ein paar tausend neue Regeln um Autofahren quasi dann komplett zu verunmöglichen (ähnlich wie 25000 Bauvorschriften…)
Vielleicht gibt es bald den gesetzlichen Vorstoß, dass Pflegekräfte nur noch mit Fahrrad von Pflegeperson zu Pflegeperson fahren dürfen. Amazon & Co fahren nur noch mit Lastenfahrrädern usw. usw. Und die GRÜNEN dürfen dann die freiwerdenden Co2 Kontingente für ihre dringend notwendigen Flüge z. B. nach Namibia (siehe Baerbock) nutzen können.
Schließen!
Nur so schaffen wir die De-Karbonisierung! Die FORD-Arbeiter können ja dann in ihrer freien Zeit einen Gemüsegarten anlegen und den Umstieg auf vegan so vorantreiben. Vielleicht findet sich sogar noch ein Eckchen für Özdemir-Hasch. Eine absolute Win-Win Situation für unser Land und seine Menschen.
(Achtung: Text kann Spuren von Zynismus enthalten).
Und die FORD-Mitarbeiter gehen ja auch nicht pleite, wie die Bäcker, die einfach mal aufhören sollten zu arbeiten (so der Große Wirtschaftsführer Habeck). Fraglich ist nur, ob der vielen Zahlungen an Ukrainer und die vielen unbegleiteten Minderjährige noch genügend Bürgergeld auch für Ur-Deutsche FORD-Mitarbeiter vorhanden ist.
Warum sollten die Chinesen dem Standort im Saarland einen Gefallen tun, wenn Außenminister*in Baerbock den wirtschaftlichen Austausch mit China zu begrenzen wünscht?
Jeder, der ernsthaft eine strategische Investition in der Größenordnung angeht, wird bis zuletzt um optimale Bedingungen kämpfen. So wie z.B. INTEL sich Magdeburg hat subventionieren lassen.
Allerdings ist sowas wie „500 Millionenen Fördermittel in Saarlouis für ein bestehendes Werk stehen 1,1 Milliarden für einen Neubau gegenüber.“ eine Milchmädchenaussage, weil die reine Förderhöhe gar nichts bedeutet, wenn man nicht die Gesamtkosten danebensetzt.
Die Chinesen sind auf jeden Fall nicht so dumm wie ihre Verhandlungspartner von der saarländischen Landesregierung und Ford. Sie haben gesehen, welche Milliarden- Subventionen in Sachsen an Intel und TMSC zugesagt wurden. Dazu kommt noch das überhebliche Auftreten der IG-Metall, die immer noch glauben, dass irgendein Investor ohne Milliarden-Subventionen sich im Saarland ansiedeln wird, in einem Land mit den höchsten Energiepreisen, Löhnen und den kürzesten Arbeitszeiten, die die IG-Metall noch weiter reduzieren möchte bei vollem Lohnausgleich. Die Dummen merken nicht, dass sie dumm sind.