Die große Koalition hat noch unter Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Ausbildung zur Pflege reformiert. Kranken-, Alten- und Kinderpflege sollten in einer Ausbildung zusammen gelehrt werden. Das Ziel: Für all diese Teilbereiche sollten künftig genügend Fachkräfte bereitstehen. Das Ergebnis: Die Ausbildungszahlen gehen zurück.
52.100 Menschen haben 2022 in Deutschland eine Ausbildung zum Pflegefachmann begonnen. 4.100 weniger Anfänger als noch im Jahr davor, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Das kommt einem Rückgang von sieben Prozent gleich. Über alle Jahrgänge hinweg befinden sich demnach derzeit 143.100 Personen in der Ausbildung zum Pflegefachmann.
Angemessener ist es, in dem Zusammenhang von der Pflegefachfrau zu sprechen. Denn von den 52.100 Menschen, die eine Ausbildung anfingen, waren 38.600 Frauen und 13.500 Männer. Transsexuelle, sexuell Unentschlossene oder Menschen mit wechselnder Sexualität erwähnt das Statistische Bundesamt im Zusammenhang mit der Pflegeausbildung nicht.
Die Pflege hat den Ruf, ein Platz für Menschen zu sein, die in einem anderen Beruf gescheitert sind und nun einen neuen Anfang wollen: Elf Prozent von allen sind laut Statistischem Bundesamt zwischen 30 und 39 Jahre alt beim Beginn ihrer Lehre – sieben Prozent sogar älter als 40 Jahre. Doch der Anteil von Menschen dieser Altersgruppe, die tatsächlich einen Abschluss machen, liegt demnach nur bei drei Prozent. Die Zahl der Abbrecher liegt bei den Älteren also überdurchschnittlich hoch – und zwar deutlich über dem Schnitt.
Die hohe Abbrecherquote ist ohnehin insgesamt ein Problem in der Pflege. Altenpfleger bleiben durchschnittlich nur vier Jahre im Beruf, wie die Berliner Morgenpost berichtet. Schon in der Ausbildung wirft demnach insgesamt jeder fünfte Lehrling hin. Die meisten tun es, nachdem sie zum ersten Mal mit der Praxis in der Altenpflege zu tun hatten, wie die Berufsverbände in der Morgenpost berichten.
Die Mühen des Berufs sind ein Grund für die hohe Abbrecherquote in der Altenpflege. Die weibliche Dominanz ein anderer. Wer an Gender Studies glaubt, für den gibt es keinen Zusammenhang zwischen Geschlecht und Schwangerschaften. Wer auf Statistiken und Realitäten setzt, kennt den Zusammenhang allerdings sehr wohl.
Der Mangel an Pflegerinnen und Pflegern ist schon jetzt ein Problem für das deutsche Gesundheitswesen. Die Heime sind unterbesetzt, die vorhandenen Pfleger teuer und Krankenhäuser können nicht alle Leistungen anbieten. Das Problem wird angesichts der Alterung der Gesellschaft noch zunehmen. Im Vergleich zu jetzt braucht Deutschland bis 2055 etwa 37 Prozent mehr Pfleger, wie das Statistische Bundesamt vorrechnet. Das entspricht etwa 370.000 zusätzlichen Pflegern.
Die Politik macht es sich einfach. Besonders die Anhänger der Ampel haben den Pflegenotstand vergessen – spätestens drei Sekunden, nachdem sie „Einwanderung“ gesagt haben. Doch eben diese Einwanderung wirkt sich vielleicht in vielen Statistiken aus. Etwa in der über erwerbsfähige Bezieher von Bürgergeld, die 3,9 Millionen Menschen dort bestehen mittlerweile fast zur Hälfte aus Ausländern. Die Zahl der Menschen in einer Pflege-Ausbildung ist aber wie beschrieben rückläufig.
Die unkontrollierte, oft illegale Einwanderung ist das eine. Doch selbst wenn Menschen gezielt nach Deutschland kommen wollen, um hier in der Pflege zu arbeiten, macht es der Staat ihnen schwer. Mit rund 100.000 Mitarbeitern hat jetzt schon etwa jeder zehnte Mensch in der Pflege einen ausländischen Pass. Das Sonntagsblatt berichtet per Nachrichtenagentur EPD von dem Beispiel einer 41 Jahre alten Brasilianerin, die drei Töchter und eine pflegebedürftige Schwester zurückgelassen hat, um in Deutschland Geld verdienen zu können.
In ihrer Integration habe sie niemand unterstützt. Keiner habe ihr geholfen, auf dem Land Kontakte zu knüpfen. Und auch auf der Arbeit fand sich niemand, der mit ihr Deutsch sprach. Sodass sie sich entsprechend schwertat, die Sprache zu lernen. Als sie dann krank wurde, drohte ihr der Arbeitgeber mit Entlassung. Als sie von sich aus kündigte, wollte die Klinik 7000 Euro für Flug und Sprachkurs zurückerstattet haben. Die Frau, die nach Deutschland gekommen war, um ihre Familie in Brasilien zu unterstützen, musste nun ihrerseits von eben dieser Familie Geld borgen.
Das von EPD geschilderte Beispiel ist durchaus typisch. Das Personalunternehmen Globogate befragt philippinische Pflegekräfte, ob sie noch einmal nach Deutschland kommen würden. 30 Prozent verneinen das – im vergangenen Jahr waren es nur zehn Prozent. Die Zahlen klingen nicht nach viel, sind aber vor dem Hintergrund zu sehen, dass es die Antworten von Menschen an die Firma sind, die sie nach Deutschland geholt hat. Eine soziale Erwünschtheit ist als Faktor in den Antworten daher realistisch.
Wie EPD geschildert hat, ist der Umgang von Anbietern mit ausländischen Arbeitnehmern der eine Punkt. Ein anderer, wesentlicher Punkt ist der deutsche Bürodschungel, durch den sich diese Arbeitskräfte etwa bei der Erteilung eines Visa kämpfen müssen – oft genug mit schlechten Sprachkenntnissen bewaffnet. Die Isolation kommt dazu. Vor allem, wenn die Arbeitskräfte auf dem Land eingesetzt werden. Menschen, die hierher kommen und tatsächlich arbeiten wollen, macht es Deutschland einfacher als denen, bei denen wir hoffen, dass sie schon arbeiten wollen werden.
Tausendsassa Lauterbach hat doch das Problem erkannt, und „genial gehandelt“ . Die Krankenhäuser müssen reduziert werden. Dann stimmt zumindest die Quote.
Vor 10 Jahren hieß es auch schon, dass wir mehr Pflegekräfte und Ärzte brauchen. Damals habe ich mich gleich über Originalzahlen (nicht einfache Statistiken) informiert. In den anderen Ländern gibt es sehr viel weniger Ärzte und Pflegekräfte pro 1000 Einwohner als hier. Brauchen die überhaupt keine? Und es kommt ja öfter, dass durch andere unsere Renten stabiler sind. Brauchen die in den Herkunftsländern überhaupt keine Rente oder was soll das?
Hier kanmn man sich die Daten von 2010 ansehen:
https://www.laenderdaten.de/gesundheit/medizinische_versorgung.aspx
Und nach 2010 verstärkte sich die Zahl der Flüchtlinge immer mehr. Und viele sind hier Ärzte und Pflegekräfte geworden.
2015 kam im Focus das Inteview: „Ex-Präsident Südafrikas: „Afrika blutet aus – wir brauchen die Menschen zurück!“
https://www.focus.de/politik/deutschland/ex-staatpraesident-motlanthe-wir-brauchen-die-menschen-zurueck-afrika-blutet-aus_id_5046413.html
Und hier gibt es sehr viele die nur noch bei „gemeinnützigen Stiftungen“ arbeiten. Naja, Arbeit ist das nicht. Ebenso soll es immer mehr Beamte geben.
Über eine Lösung des Problems fehlender Pflegkräfte denken weder Politiker noch deren Berater nach.
In Krankenhäusern und in Arztpraxen müssen heute immer mehr Zettel wegen der bürokratischen Vorschriften ausgefüllt werden. Da ist dann viel weniger Zeit für die wirklich notwendige Arbeit.
Zu DDR-Zeiten war unsere Oma im Pflegeheim, als sie schon älter war. Gleichzeitig hat sie dort wie viele andere als Pflegekraft (natürlich nicht bezahlt) gearbeitet. Sie hat anderen geholfen, die viel älter und nicht mehr richtig beweglich waren. Vorher hat sie bei uns zu Hause gewohnt und unserer Uroma geholfen, die ziemlich alt war und nur noch im Bett liegen konnte. So war es auch bei anderen in Nachbarhäusern.
Man sollte heute wirklich mal nachdenken, wie das Problem gelöst werden kann. Sonst ist es das, was vor etwa 120 Jahren jemand in dne USA gesagt hatte. Bei großen Mengen der Auswanderung in ein anderes Land und dort zu arbeiten, ist nur die moderne Form des Kolonialismus.
Na ja, man kann die Länder schlecht miteinander vergleichen, finde ich. Da die Strukturen überall etwas anders sind.
In Italien gibt es viel weniger Pflegeheime als bei uns. Die Oma/ der Opa, so sie denn nicht mehr fit sind, bleiben meist bei einem der Kinder.
Also, ein Kind erbt das Haus, wohnt dann mit der eigenen Familie mit in diesem Haus und versorgt Oma. Meist machen das Frauen, die haben dann einen Halbtagsjob, den Rest widmen sie ihren alten Eltern oder auch ihren Kindern. In Italien (habe längere Zeit in Rom gelebt) gilt es als Schande und auch als emotionales Armutszeugnis, wenn man die alten Eltern „weggibt“. Wenn z.B. der Großvater bettlägerig ist, lebt er trotzdem weiter in der Familie, viele holen sich dann aber einen Pflegedienst zu Hilfe, der dann einmal täglich kommt, was die Leute etwas entlastet.
In Italien sind die Familienverbände noch stabiler, das weicht sich aber auch gerade auf, weil viele arbeitsbedingt, in andere Städte oder ins Ausland ziehen müssen. Sonst finde ich dieses Modell sehr schön.
Ich habe auch meinen lieben Opa die letzten 2 Jahre gepflegt (hatte schwere Demenz), irgendwie habe ich mich verpflichtet gefühlt, weil er für uns Kinder immer da war. Muss aber auch fairerweise sagen, dass diese 2-jährige Abwesenheit für meinen Job kein großer Nachteil war. In meiner Branche wird immer Personal gesucht und ich konnte sofort wieder einsteigen, ohne Probleme. Mir ist klar, dass das nicht jedem möglich sein wird, etwa wenn man eine Führungsposition inne hat.
Also, einen besseren Vorschlag habe ich auch nicht. Und es wird in den nächsten Jahren sicher noch härter werden mit dem Pflegenotstand in Deutschland, weil es ja prozentual immer mehr Alte gibt.
Kenne persönlich einen Afghanen, der seit einigen Jahren als Pflegehilfskraft arbeitet. Nach einem Umzug von NRW nach RLP sah er sich gezwungen, wieder nach NRW zu ziehen. Grund war die Kreisverwaltung in RLP: Termine zur Verlängerung der Aufenthalts-/ Arbeitserlaubnis konnten nur durch einen in NRW ansässigen Anwalt durchgesetzt werden. Tatsächlich wurde er in RLP belehrt, dass sein Arbeitgeber ‚Verständnis‘ aufbringen würde, wenn mein Bekannter ohne Arbeitserlaubnis weiterhin arbeiten würde. Der Arbeitgeber würde sich entgegen der allgemeinen Annahme nicht strafbar machen, ihn ohne Arbeitserlaubnis weiterhin zu beschäftigen. Also, zurück nach NRW: dort war es kein Problem, die erforderlichen Papiere zeitgerecht zu beantragen. Und was den Job angeht: In RLP und NRW wurde er jedes Mal mit Handkuss eingestellt. Erfahrung, Leistungsfähigkeit sind gesucht, besonders da er als Pflegehilfskraft auch viel billiger ist als eine ausgebildete Pflegekraft. Eine Ausbildung wurde ihm bisher verwehrt, auch in Hinblick auf seinen Aufenthaltstitel. Verkehrte Welt.
Der letzte Satz im Artikel dürfte doch genau andersherum richtig sein: „Menschen, bei denen wir hoffen, dass sie schon arbeiten wollen werden, macht es Deutschland einfacher als denen, die hierher kommen und tatsächlich arbeiten wollen.“
Ich kenne genügend Beispiele aus meinem persönlichen Umfeld. Alle Sprachkurse sind für Flüchtlinge. Wer herkommt und arbeiten will und vor allem vor oder nach der Arbeit einen Kurs braucht, geht leer aus. Er/Sie/Es muss sich erstmal in die Arbeitslosigkeit fallen lassen, dann ein paar Monate warten, bis in irgendeinem Kurs ein Platz frei wird und kann dann weiter Deutsch lernen. Von der Anerkennung früherer Abschlüsse will ich gar nicht reden. Wir haben Fachkräftemangel und tun alles dafür, dass das so bleibt.
Und wann dürfen Einwanderer in niedrig bezahlte Berufe sich in der Hängematte ausruhen?
Wieviele Jahre müssen sie hier gearbeitet haben, bis sie den Anspruch auf das Bürgergeld für alle Ewigkeit haben?
Es muss auch klar sein, dass drei Jahre Arbeit und ab dann Bürgergeld – keine Strategie sein kann.
Und überhaupt – wir haben über 2 Mio Arbeitslose. Warum lassen sie sich nicht weiter qualifizieren?
Was garantiert uns, dass die Einwanderer nach einer Mindestarbeitsdauer sich nicht in die soziale Hängematte legen?
Nur ein Beispiel aus der Praxis: Da wird das Fieberthermometer locker außen ans Ohr gehalten und 35,3 Grad Celsius im System notiert.
Und niemandem fällt irgendetwas auf, niemand fragt nach. Am wenigsten die junge Pflegekraft aus Osteuropa, die augenscheinlich als einzige Vorgabe hat, in 15 Minuten mit den Patienten „durch“ zu sein.
Und das ist noch ein harmloses Beispiel…
In diesem Beruf können mangelnde Sprach- und Fachkenntnisse tödlich sein.
Erstaunlicherweise denkt niemand an die Patienten. Als Patient kann ich nur dringend raten, mal wieder zur Vernunft zu kommen.
In diesem Beruf braucht es eine perfekte Ausbildung und wirklich gute Sprachkenntnisse.
Gegenwärtig verlassen Scharen von gut ausgebildeten Pflegekräften und Krankenschwestern unsere Kliniken, da sie die erzwungene Verantwortungslosigkeit nicht ertragen.
Entweder in Richtung anderer Tätigkeiten oder in Richtung Schweiz
Jede(r) der die deutsche Ausbildung durchlaufen hat, muss sich doch verar….schaukelt vorkommen, wenn radebrechende „Fachkräfte“ mit halbgarer Ausbildung hierzulande herumpfuschen.
Auch wenn ich hier gegen den Strom schwimme, möchte ich die Frage in den Raum stellen, ob das System, welches alte Menschen, die meistens ein Leben lang gearbeitet haben und Kinder großgezogen haben, als letzten Aufenthalt in einem Pflegeheim landen müssen? Die Krankenhaussituation nehme ich hier mal raus, denn hier geht es um Operationen und Krankheiten. Sollten wir nicht grundsätzlich mal unsere Familienstrukturen überdenken und für die Zukunft mal überlegen, wie wir mit unserer alternden Gesellschaft umgehen? Spätestens seit Corona hat doch jeder halbwegs emphatische Mensch mitbekommen, was den alten Leuten dort angetan bzw. wiederfahren ist. Wenn ich mir jetzt dazu noch vorstelle, dass aus allen möglichen Ländern Menschen, die meistens die deutsche Sprache nicht berherrschen auf unsere alte Bevölkerung losgelassen werden, glaube ich nicht, dass das der richtige Weg ist. Ich möchte für unsere Kinder ein Kitasystem mit mehr Personal und Aufnahme erst ab dem dritten Lebensjahr vorstellen und für unsere alten Menschen ein Platz in der Familie, wobei als Unterstützung auf Pflegedienste zurückgegriffen werden kann. Alte Menschen in ein Altenheim abzuschieben und komplett diesem System zu überlassen, halte ich für menschenunwürdig. Die Zukunft sollte sich aus meiner Sicht viel familiärer und unterstützender entwickeln.
Haben Sie schon mal für Ihren Lebensunterhalt (und den Ihrer Familie) sorgen müssen und gleichzeitig ein voll pflegebedürftiges Elternteil versorgt? Oder leben Sie mehr so in der Welt „ich möchte mir vorstellen“?
Ja, ich arbeite seit meinen 16. Lebensjahr seit nunmehr 39 Jahren und war teilweise als alleinerziehende Mutter am Start. Der Vater des Kindes zahlte den Unterhalt lt. Düsseldorfer Tabelle und damit war die Sache für ihn erledigt. Ich habe jahrelang in diakonischen Einrichtung und in unterschiedlichen Krankenhäusern gearbeitet. Damit dürfte Ihre Frage beantwortet sein. Wie haben die Familien die Pflege der Angehörigen früher hinbekommen, ohne auf eine große Anzahl an Altenpflegeheimen zurückgreifen zu können? Mein Gedanke zu diesem Thema ist einfach mal die Struktur in Frage zu stellen und sich damit auseinanderzusetzen, ob es wirklich immer so sein muss, dass die alten Menschen ihren Lebensabend im Heim verbringen. Natürlich sollte für schwer pflegebedürftige alte Menschen eine liebevolle und auf die Bedürfnisse zugeschnittene Pflege erfolgen, aber muss das immer so sein, oder ginge es in Wahrheit auch anders, wenn die Familien wieder zusammenhalten würden und nicht jeder seinen Lebensentwurf kosequent verfolgen würde.
Die, die arbeiten wollen und scheitern müssen dann halt zuerst einmal eine andere Arbeit machen und annehmen bei der sie nicht scheitern es soll solche Arbeiten geben, die aber auch solche die kommen und angeben arbeiten zu wollen nicht machen wollen
Ein Fall z.B. Ein Flüchtling machte bereits ein Jahr in der Gastronomie.
Der Lehrherr gab sich viel Mühe mit Sprachkurs und anderen Kursen.
Der Flüchtling in Lehre hatte zuvor keine schulische Ausbildung.
Nach einem Jahr hat er abgebrochen, wolle ja Ingeneur werden
Von dem Fall z.B. haben auch Medien gebracht
Aus eigener Erfahrung aus meiner Familie muß ich sagen, das ist gut so.
Erfahrung: Mein Bruder war in einer Reha Eintrichtung, es kam ein Artz zu ihm, der noch nicht lange in Deutschland war. Er sollte meinem Bruder Blut abnehmen (sollte für einen Arzt ja kein Problem sein). Ergebnis war Ganzer Arm zerstochen aber wie. mußte verbunden werden. Jemand anderes hat dann am anderen Arm Blut abgenommen ohne Probleme.
Andere Bereiche:
Ich selbst habe beruflich etliche Male erlebt, daß z,B. Jemand angab Ingeneuer oder z.B. Facharbeiter in seiner Heimat gewesen zu sein, und konnten Fachlich so gut wie gar nichts. Einarbeitungszeit vergeudet. Habe aber auch schon öfter erlebt, daß der Einstig als ungelernte Kraft ohne Angabe jeglicher Fachkenntnis erfolgte und ganz schnell der Aufgabenbereich entsprechend Fachkraft ausgefüllt werden konnte.
Und natürlich kann man die Spreu nicht vom Weizen trennen, so dass man erstmal alle schlechterstellt. Ja, das ist irgendwie üblich bei heutigen Verwaltungsgewohnheiten.
Und, war es früher anderst?
Wegen den erwähnten Verwaltungsgewohnheiten meine ich.
Hatte man den Arzt den ich als Beispiel angeführt habe gleich eine Operation machen lassen sollen miit der Gefahr Patient tot oder schwerst geschädigt?
Ich kenne es eigentlich nicht anderst auch von z.B. vor 30 Jahren daß es vollkommen normal war Neuen in der Firma erst einmal einfacherer Arbeiten zu geben um zu sehen was sie können.
Oder soll man es lieber so machen, daß Jemand bei dem man nicht ganz sicher ist, daß es eine absolut passende Kraft ist gar nicht einstellt/ gar keine Chance gibt. Habe in meinem Leben da etliche erlebt.
Genauso habe ich auch erlebt z.B. bei sehr schnell wachsenden ergfolgreichen Firmen daß man ab einer gewissen Größe meinte in Führungspositionen Leute die vorgaben absolute Spitze zu sein, in der Lage waren, das zu vermitteln von Außen zu holen. Was da kaputt gemacht wurde bis sie wieder gefeuert wurden und der nächste kam. Die Untergebenen mußten es ausbaden. Die Besten machten das nicht mit und gingen. So manche vorher sehr erfolgreiche Firma wurde so schnell in den Ruin gebracht. Ist das besser?
Alleine, dass sich in den Krankenhäusern während der ausgerufenen „Pandemie“ so gut wie kein (ärztliches!!!) Personal fand, dem Wahn ein Ende zu bereiten, lässt äußerst nachdenklich werden.
Wie die Idioten haben solche, die wussten, dass man nie in eine „Pandemie“ impfen soll, auf die Spritze bestanden und Menschen an Beatmungsgeräte angeschlossen, obwohl klar war, dass sie sie davon nur zum Teil wieder lebend befreien konnten.
Andere Informationen waren da schon lange öffentlich auch für Laien einsehbar.
Auch die unmenschliche Regel, Alte wie Kranke nicht besuchen zu dürfen, wurde, wie das Testregime und die unsinnige Maskentragerei viel zu lange durchgesetzt.
Wenn ich an die Generation Schneeflocke denke mit Blick auf deren zukünftige Pflegesituation, habe ich eine gewisse kleine Schadenfreude. Wenn man die ganze Welt wegen Klima-Schwachsinn nach Deutschland holen will, ganz überwiegend männliche Migranten, die überwiegend nie arbeiten werden, dafür aber aus den gleichen Töpfen versorgt werden, die mittlerweile erhebliche Anteile an den jüngeren Jahrgängen haben, dürfen diese damit rechnen, dass deren eigene Pflege bzw Siechtum im Alter im Gegensatz zum Klima eine echte Katastrophe wird. Pflegeroboter wird sich in diesem Land, wenn es so weiter läuft, jedenfalls kaum jemand leisten können. Pflegekräfte gibt es nicht genug, sind zu teuer, Rente wird auf Sozialhilfeniveau gleichgemacht sein. Das wird sicher kein Zuckerschlecken. … Wenn echte Wünsche in Erfüllung gehen .. Deutschland wird sich verändern. Die werden sich freuen…
Beim Danisch heult eine, weil sie nur 36.000 Euro für einen Job bekommen soll, für den sie 40 Stunden in der Woche bei 30 Tagen Urlaub arbeiten soll. Findet man unter „Der größte Nervenzusammenbruch ever“
Ja, die Unterschrift war ja auch: „Willkommen in der Realität!“
Habe es auch gestern gelesen, köstlich. Tja, da werden einige nun mit der harten Wirklichkeit konfrontiert. Ähnliches habe ich auch von meinem Neffen gehört, der jetzt nach seinem Studium den ersten Job angetreten hat: Wie man es denn durchhält, 40 Stunden jede Woche über Jahre zu stemmen und dann noch so viel Abzug durch Steuern…:-))
Dabei hat er ein wirklich gutes Gehalt für einen Anfänger und ja, es ist anstrengend, aber er macht sich auch nicht tot.
Ich weiß nicht, haben wir damals (ich vor 30 Jahren) auch so viel rumgeheult oder habe ich es nur verdrängt? Da haben wir uns eine tolle Generation „Schneeflocke“ herangezogen.
Ich habe meinem klagenden Neffen dann nur gesagt, dass er noch froh sein kann, denn zu unserer Zeit mussten die Jungs noch zum Bund oder wenn sie den Dienst an der Waffe verweigert haben, ins Altersheim…
Wer Afrikaner und Araber (Männer) in der Pflege für alte Menschen unterbringen möchte , will nicht verstehen oder hat nicht verstanden was er den alten Menschen u. U. zumutet.
Ich habe eine Bekannte, die ein Seniorenheim leitet, die Geschichten die man hört sind nicht offiziell.
Diese Männer sehen es oft unter ihrer Würde an, alte Weiße zu duschen oder die Windeln zu wechseln.
Auch gibt es Fälle von sexuellen Missbrauch bei dementen und sehr alten Frauen.
Ich bedaure seht, dass all diese Übergriffe nirgends akribisch recherchiert und publik gemacht werden. Das, was an die Öffentlichkeit kommt, weil es nicht mehr unter der Decke gehalten werden kann, lässt über das Gesamtausmaß furchtbares ahnen. Sowohl mit hilflosen Menschen in Krankenhäusern wie in Seniorenheimen wird Schindluder ohne Ende getrieben.
Meine Bekannte ( Heimleitung ) wurde von lokalen Politgrößen angegangen, weil sie solche Personen nicht mehr einstellt. Diese Einstellungen werden am Anfang zu 100% subventioniert.
Wäre die Bekannte bei der AWO oder Caritas, hätte sie jetzt keinen Arbeitsplatz.
..und auch da werden die dann mit Resten aus der örtlichen Pizzeria gefüttert.
Die staatlichen Heimaufsichten machen was?
Wie die Corona-Gesundheitämter: parieren und Klappe halten.
Warum sollte denn jemand hier arbeiten wollen? In einer 40-Stunden-Woche wird von den Leuten soviel verlang, als würden sie einen Arbeitsvertrag über 50 Wochenstunden haben und die Steuer ist so hoch, als ob sie Spitzenverdiener sind. Da ist es doch besser ein paar Tage ins Asylheim zu gehen, den Wohnberechtigungsschein abzuholen und das Bürgergeld zu nehmen. Für 200 Euro netto mehr im Monat, steht kein Mensch mehr auf. Schon gar kein Afrikaner oder Araber. Die sind nicht wählerisch, gehen zur Tafel und machen sich einen Bunten.
Nicht nur stationäre und ambulante Pflege brauchen Leute. Diejenigen, die noch zu Hause wohnen, aber eine Hand zusätzlich brauchen, weil sie z.B. mit Rollator den Rasen nicht mehr mähen, das Unkraut nicht mehr jäten können, wobei Einkaufen noch so gehen mag, aber Wäsche aufhängen nicht usw., sind auch assistenzbedürftig.
Da würde ich einen Einsatzbereich für die Resozialisierung von Klimaklebern sehen. Diese Arbeitsstunden, in denen sie den Garten des gehandicapten Seniors pflegen, den Grünabfall mit dem Lastrad zur Deponie bringen, die Wäsche umweltfreundlich draußen aufhängen, Kleidung von einseitig gelähmten Leuten flicken usw., würden ihnen die nötige Alltagsnähe vermitteln, und auch die Wertschätzung von motorgetriebenen Werkzeugen und Transportmitteln. Eine Ausbildung zum Pflegehelfer lässt sich in einem Vierteljahr erledigen.
Es gab dereinst zusätzlich zur Wehrpflicht den zivilen Ersatzdienst, den man durchaus auf alle Jugendlichen hätte ausweiten können, statt auch das einfach zu streichen.
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365 Tage im Jahr Zeit für alle Schneeflöckchen wie Eingereisten, die Realität des Landes von unten in der Praxis kennenzulernen wurde einfach so aufgegeben.
Auch das macht man politisch nur dann, wenn man nicht will, dass hier alles in Funktion bleiben soll.
Da haben Sie absolut recht!
Ersatzdienst für alle Jugendlichen und ein einwandfrei absolviertes Pflichtjahr im Ersatzdienst insbesondere für alle „Flüchtlinge“ als Voraussetzung für jegliches Aufenthaltsrecht. Das wäre immerhin mal ein guter Anfang.
Ich lese diesen Artikel und wundere mich….haben wir nicht einen massenhaften Zuzug von sog. FAchkräften? Wenn die alle nicht in der Pflege arbeiten, dann sollte inzwischen in allen anderen Bereichen der Fachkräftemangel behoben sein! Denn dann sind die ja da!
Wachsamkeit im Straßenverkehr. Der AfD Wähler wusste und weiß, was er tut.
Wieso? Sind Ihnen die Preise zu hoch? Der Lebensunterhalt wird doch locker gestemmt mit dem Mindestlohn. Und Qualifikation wird umfassend gewürdigt. Gerechnet gegen Bürgergeld, macht Arbeiten reich.
Jedenfalls habe ich nie anderes gehört. Die letzten, die das erzählten wurden bedroht und überfallen. Weidel und Chrupalla. Demokratie und Markt funktionieren.
Ganz mein Humor.
So ist das halt wenn man auf den „Luxus“ von Kindern verzichtet und gleichzeitig die „Alten“ nichts mehr gelten. Was übrigens in der Regel die Folge der Gestaltung des eigenen Familienlebens ist.
Interessanterweise brauchen immer noch Millionen von intakten Familien weiterhin weder Alten- noch Pflegeheime. Und warum ich, von schicksalhaften Ausnahmen mal abgesehen, überhaupt die fatalen Folgen der Lebensentscheidung anderer finanzieren sollte erschließt sich mir nicht.
Ich frage mich immer wieder wie es angehen, dass es in Deutschland mehr als 2 Mio Arbeitslose gibt und in vielen Sparten nach Arbeitskräfte gerufen wird.
Meine Frau arbeitet seit 20 Jahren in der Pflege und Ihre einzige Meinung dazu ist recht einfach.
1.) DRK, AWO, Caritas & Co beuten die Pflegekräfte rücksichtlos aus.
Da sind die kleineren Läden besser, da muss man nicht den SPD-Nahen Kreisverbandschef mitfinanzieren.
2.) Die derzeitigen Azubis taugen nichts.
Jeder der zu blöd ist sich eine Ausbildungsstelle zu organisieren oder zu Studieren wird in die Pflege gesteckt. Die Schulen winken alle durch. Die Mitarbeiter sind überhaupt nicht belastbar und wollen auch nicht an Wochenenden, Feuertage usw. arbeiten. Also bspw. steht meine Frau morgens um 5 Uhr auf arbeitet 10 bis 14 Tage durch und hat nur jedes zweite Wochenende frei.
3.) Die Angehörigen
Die Angehörigen der Patienten unterstützen die Pflegekräfte kaum. Meine Frau muss bspw. Socken bei einer Patientin anziehen obwohl die Tochter im selben Haus wohnt. Sie fühlt sich bisweilen wie eine Dienerin und wird von den Angehörigen auch oft so behandelt.
4.) Vergütung
Was die Bezahlung angeht ist meine Frau zufrieden. Wie gesagt die größeren Organisationen bezahlen schlecht aber bei den kleineren Einrichtungen ist die Bezahlung wesentlich besser und nicht mehr so das Problem.
5.) Prognose
Nicht gut. Am besten verheiratet Ihr euren Nachwuchs mit einer Pflegekraft ansonsten versucht nicht Pflegebedürftig zu werden.
Momentan werden ja überall die Heime geschlossen um vermutlich daraus Asylunterkünfte zu machen. Damit kann man mehr Geld verdienen und braucht keine echten Fachkräfte.
Alte Leute stören und selbst deren Kinder wollen nichts mit Ihnen zutuen haben.
Gruß
2.) Die derzeitigen Azubis taugen nichts.
Das sagen auch die Ärzte in ihren Praxen. Die kleinste Anregung führt zu Frustration – und dann sind die weg und kommen auch nicht wieder.
Wiewohl ich erkennen kann, wie sehr alle sich um die Neuen in diesem Bereich „bemühen“ – aber langsam auch genug davon haben, dadurch von der tatsächlichen Arbeit abgelenkt zu werden.
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Die Politik will mit dem durchgesetzten „Bildungskanon“ ohne „Kopfnoten“ nicht, dass das bisherige „System“ aufrecht erhalten werden kann!
Das gilt auch für die Einheimischen. Fortbildungszwang, Bürokratie, Abschaffung von Auto und Parkplätzen, Quoten, Genderquatsch, Lohnminderung, Inflation und natürlich die horrenden Abgaben: im grünen Neokommunismus sind die Leistungsträger „Reaktionäre“, „Ewiggestrige“ und „Abgehängte“. Der „Neue Mensch“ dagegen ist der semisymbiotische Transferleistungsempfänger, der Bürgergeld bezieht, Kulturschaffender oder Irgendwas-Beauftrager ist oder in politischen Stiftungen, Parteien und sogenannten NGO Steuergeld kassiert. Der nicht niedere, weltliche Arbeiten verrichtet, sondern heroisch um das Wohl der Menschheit und des Planeten oder zu Hause auf dem Sofa gegen den „ausbeuterischen Kapitalismus“ kämpft. Oder gerade eingewandert ist. Müssten die sich alle selber durch eigene Arbeit finanzieren, könnten wir jeder Pflegekraft 5.500 € brutto / 5.000 € netto in die Hand drücken. Aber das wäre Leistungsgedanke, Eigenverantwortung und freie Marktwirtschaft, also quasi „Nazi“.
Jeder MUFL soll so viel oder gar mehr kosten. Wobei das nur das transferierte Geld aufzeigt – nicht, was sonst an Infrastruktur auch noch benötigt wird.
Nun, ich bin Krankenpfleger und Praxisanleiter für angehende Pflegerinnen und Pfleger in einem Uniklinikum. Ein Problem dieser Ausbildung ist, dass in vielen Pflegeschulen vorwiegend Abiturienten angenommen werden. Realschüler gehen oft leer aus. Mit der neuen Ausbildung zur Generalistik hat man nochmal die Motivation gesenkt, denn die an Krankenpflege interessierten Auszubildenden müssen im Verlauf mindestens 1 Jahr in ein Heim und ambulante Pflege, die an Altenpflege interessierten müssen mindestens ein Jahr ins Krankenhaus. Und die an Kinderkrankenpflege interessierten gehen ziemlich leer aus. Das war ein echter Rohrkrepierer. Aber wenn der Autor so schön beschreibt, Zuwanderung würde auch keine positive Veränderung bringen, so sei ihm gesagt, dass in den ersten Examenskursen dieses Jahres – zumindest in unserem Klinikum – 1/4 der erfolgreichen Absolventen und Absolventinnen eben tatsächlich ehemalige oder bestätigte Asylbewerberinnen und -bewerber waren, wieder rund 1/4 andere Leute mit Migrationshintergrund und der Rest Deutsche mit „deutschen Vornamen“. Der Unterschied ist, dass ein Großteil unserer deutschen Schüler nach der Ausbildung ein Studium beginnen – für die Pflege also verloren sind. Anders unsere Azubis mit Migrationshintergrund, die meitens bleiben. Auf meiner Station mit 28 Betten sind so neben uns Deutschen Kolleginnen und Kollegen aus Nepal, Kosovo, Marokko, Mazedonien, China, Afghanistan und den Phillipinen, ohne die unsere Patienten viel schlechter versorgt wären. Diesen Menschen abzusprechen, sie wären ein Zugewinn für unser Gesundheitswesen, ist wie ein Schlag ins Gesicht genau von Leuten, die meinen sich auszukennen, aber im Grunde von den Bedingungen des Berufes sowas von keine Ahnung haben.
Speziell für Pflegekräfte von den Philippinen hat sich auch nichts verbessert. Auf eigene Faust nach D überzusiedeln zwecks Arbeitsaufnahme, ist nahezu unmöglich. Die Dt. Botschaft in Manila schikaniert nach Kräften und stellt unerfüllbare Bedingungen. Dies geht nur wenn man einen Kontakt in D hat der sich um alles kümmert und vorfinanziert. Ansonsten geht es nur über Agenturen, und dann arbeitet man in D unterm Strich zum Mindestlohn. Daher kommt vermutlich die Unzufriedenheit.
Zum Ausgleich darf aus vzw. islamischen Ländern jeder kommen der 4 Buchstaben aussprechen kann und wird lebenslang bestens versorgt. Dass von denen kein einziger in die Krankenpflege einsteigt, dürfte jedem klar sein, mit Ausnahme von Grünwählern.
Im Bosch-Krankenhaus in Stuttgart wurden doch Erfahrungen gesammelt – und Millionen verpulvert, um zu erkennen dass das so gut wie nicht geht? https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/der-fehlschlag-von-stuttgart-17708681.html
Und wenn welche, wohl insbesondere Männern, denen man mit dem Hindrängen in die Ausbildung das Bleiberecht verspricht, in dem Bereich tatsächlich als „Hilfspfleger“ dann unterwegs und auf Patienten losgelassen sind, kann man auch nicht damit rechnen, dass ethisch korrekt gehandelt wird, denn es wird u.a. über sexuelle Übergriffe berichtet – wie jüngst in Offenbach auf die frisch am Hirn operierte Frau wie auf die, der man ein Bein amputiert hatte – von getriezten dementen und hilflosen Alten nicht nur in Heimen gar nicht gesprochen.
Weitere schlimme Erfahrungen von wehrlosen Patienten wie alten Menschen, die solchen auch hinsichtlich nur rudimentärer Verständigungsmöglichkeiten hilflos ausgeliefert sind, gibt es zuhauf – womit dann auch unklar ist, ob die Abgabe von Medikamenten korrekt ablaufen wird.
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Ich bin dagegen, dass solche auf Kinder und welche, die der besonderen Fürsorge der Gesellschaft bedürfen, losgelassen werden.
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Wobei sie in der Schweiz berichten, dass sie uns jetzt ihre Alten und Kranken aus der Ukraine auch noch überlassen sollen – wobei das schon ab 2022 der Fall gewesen sein muss, als Baerbock über Moldau evakuieren lies: https://weltwoche.ch/daily/der-ukraine-krieg-erreicht-die-schweizer-spitaeler-und-heime-aus-der-ukraine-kommen-immer-mehr-alte-und-pflegebeduerftige-gesundheitskosten-und-praemien-werden-weiter-steigen/
Das die Integrationspolitik versagt, wage ich zu bezweifeln. Wenn man sich der Redaktion von exxpress.at anschließt, wo vor ein paar Tagen jemand geschrieben hat, dass auch der größte Bildungsaufwand aus einem Deppen keinen Nobelpreisträger macht, kommt man der Sache näher.
Es wurden Leute aus den osteuropäischen Ländern geholt, dann aus Albanien, Serbien, Vietnam usw jetzt versuchen Politiker Leute aus Brasilien und den Philippinen zu holen. Wieviele Sprachen sollen denn unsere Pflegebedürftigen lernen? ? Das mit den guten Deutschkenntnissen ist ein Märchen und so können sich unsere Senioren immer weniger mit dem Personal verständigen.
Dafür tönen unsere Moralbesoffenen PolitikerInnen und NGOs und Kirchenvertreter ständig von Menschenwürde. Bei Pflegeheimbewohnern gibt es keine Menschenwürde mehr, sind ja nur unsere Alten.
Bezahlung, Arbeitsbedingungen, sozialer Status, das sind die Faktoren, die die Attraktivität eines Berufes ausmachen. Würden die stimmen, würden auch mehr Deutsche diesen Beruf ergreifen wollen, insbesondere auch mehr Männer. Letztere würden eigentlich dringend gebraucht, denn die Altenpflege ist, neben der psychischen Belastung, eine schwere körperliche Arbeit.
Ausländische Pflegekräfte sind so ein Problem. Auch für die ist es eine schwere Arbeit. Auch die merken irgendwann, daß sie für hiesige Verhältnisse ungerecht, weil schlecht bezahlt werden, obwohl sie – verglichen mit ihrer Herkunft – in sehr wohlhabenden Haushalten arbeiten. Der Eine oder Andere ist dann womöglich versucht, sich auf andere Weise schadlos zu halten. Auch sie müssen ausgebildet sein. Schließlich müssen sie die Medikamente verabreichen und darauf achten, daß sie tatsächlich auch eingenommen werden. Sie müssen allgemein die Gesundheit der Pflegebedürftigen im Auge haben (Druckstellen, Wundliegen u.s.w.). Die Sprachprobleme darf man nicht unterschätzen. Denn die alten Leute, wenn sie mental abbauen oder gar dement sind, sprechen dann nicht mehr Hochdeutsch, sondern nur noch den Dialekt ihrer Kindheit und das womöglich sehr undeutlich (z.B. Morbus Parkinson, Demenz). Und sie müssen die Pfleger verstehen können, sonst ist das ziemlich verstörend für sie. Es reicht nicht, wenn diese Deutsch nur mühsam radebrechen können. Der kulturelle Hintergrund der Pflegekräfte spielt eine Rolle, gerade auch in der häuslichen Pflege. Man kann den alten Leuten nicht nahebringen, daß sie kein Kotelett, kein Bratwürstchen und überhaupt, nie wieder Schweinefleisch mehr zu essen bekommen werden.
Kann schon sein, daß wir angesichts des Rückgangs der einheimischen Bevölkerung Pflegekräfte aus dem Ausland brauchen. Aber dort braucht man auch zunehmend welche. Ich bezweifle, daß man dieses Problem dauerhaft nur quasi parasitär aus dem Ausland lösen kann.
Noch eine Anekdote aus dem Berufsalltag von unserem Nachwuchs,
Frage an eine Schülerin mit Abitur:
„Wenn ich eine Desinfektionslösung von 0,5% herstellen muss, wieviel
ml der Lösung brauche ich für 2 Liter ?“
Schulterzucken.
ok leichtere Frage:
„Wenn ich eine Kochsalzlösung 0,9% selbst herstellen will,
wieviel Kochsalz brauche ich auf 1 Liter ?“
Antwort:
„Ist mir doch egal.“
Aber labern das können sie. Schöne neue Welt.
Das ist eben die Quote, die gar kein Abitur hätten machen dürfen. Vor 30 Jahren wäre die Dame mit ihren „Erkenntnissen“ gescheitert…
Tja, das kommt eben raus bei dem ganzen sozialistischen Geschwurbel von „alle sind gleich“ bis hin zu „intrinsischer Motivation“.
Natürlich sind nicht alle gleich, wie man an den Millionen arbeitsunfähigen und/oder unwilligen Sozialtouristen sieht.
Wir haben unsere demente Oma seinerzeit zuhause gepflegt. Das hat die ganze Familie an den Rand ihrer Belastbarkeit gebracht. Das macht keiner, weil er da Spaß dran hat.
Und wer tut sich das als Beruf an, wenn der Nachbar dank Bürgergeld, Kindergeld und was weiß ich nicht alles mit der Stütze am Ende mehr in der Tasche hat?
Vor allem, wenn dann auch gesellschaftlich und vor allem von Seiten der Politik auch nicht der kleinste Funken Achtung vor der Leistung des Arbeitenden da ist? Wenn Klimakleber hofiert werden, die Dich morgens noch 2 Stunden auf dem Weg zur Arbeit kosten? Wenn Du nach 20 Jahren Plackerei mit „Rücken“ selbst zum Pflegefall wirst und Dich dann die ganze Härte der sinnlosen Bürokratie erwischt, während andere, die hier nie was eingezahlt haben noch mit 30 Jahren Kindergeld kriegen, weil eine kritische Nachfrage ja sofort einen Rassismus-Eintrag im Petzregister gibt?
In was für einem absurden Land leben wir inzwischen, dass sich von medial überpräsenten linken Eckenbrüllern derart drangsalieren lässt?
„Menschen, die hierher kommen und tatsächlich arbeiten wollen, macht es Deutschland einfacher als denen, bei denen wir hoffen, dass sie schon arbeiten wollen werden.“ Das muß wohl „schwerer“ statt „einfacher“ heißen, liebe TE-Redaktion, sonst ergibt das keinen Sinn.
Tja. Zumal sie vielfach solche am Abschieben sind, die hier tatsächlich Fuß gefasst haben – während Tunichtgute bleiben.
Als Ausgleich dafür machen wir es Menschen leicht, die hier hier nicht arbeiten wollen. Bürgergeld und demnächst bedingungsloses Grundeinkommen machen’s möglich.
Wenn die deutschen Regierungen nicht einen großen Teil der Steuern (und der Schulden, die gemacht werden) in der ganzen Welt verteilen würden, wäre genug da, um Pflegekräfte anständig zu bezahlen.
sie brauchen vor allem Leute die auch wirklich bereit sind zu arbeiten,
lernen sich mal 3 Aufgaben zu merken oder in der Lage sind Situationen
richtig einzuschätzen..im Notfall z.B.
Und sie brauchen Menschen die bereit sind rund um die Uhr zu arbeiten.
Weihnachten, Ostern, Silvester und auch sonst.
Eine junge Kollegin wechselt jetzt ins „TeamWunsch“ wie ich das nenne,
dort wird alles mögliche versprochen um die Leute zu halten.
u.a. keinen Schichtdienst mehr.
Ich frage: „Wer soll denn die Dienste machen, wenn du nach 2 Jahren
schon genug hast ? Wenn wir hier den Betrieb nicht am Laufen halten, wo
willst du deinen „Wunschdienst“ ableisten ?“
Dann ist man beleidigt.
Wenn sie mal alles so gut könnten, wie beleidigt sein !
NICHT ALLE sind so, aber es werden immer mehr. Leider.
So ist das. Die Renten könnte man ebenfalls spielend bezahlen. Würde aber nicht so viel Spaß machen, Politiker zu sein und in der ganzen Welt herumzureisen.
Erinnern Sie nur die Honorare von allen Beteiligten, nicht nur die der Ärzte, die für die Injektionen hinsichtlich nicht zugelassener und nicht ausgetesteter mRNA Seren über Monate hinweg gezahlt wurden.
Man will!!! die Menschen in diesen Bereichen nicht besser bezahlen.
Das steht doch nach dieser Chose, an der sich viele dumm und dämlich verdienen konnten, ganz präsent und überdeutlich im Raum.
.
Was das aber bedeutet, wenn eine Regierung derart handelt – wer mag sich das bis in letzte Konsequenz tatsächlich vor Augen führen?
Es will also jemand hier arbeiten. Das ist schön.
Wird die Tätigkeit, die er oder sie ausüben kann und will, hier gebraucht?
Wird derjenige Steuern bezahlen?
Wird derjenige Geld aus dem Sozialtopf bekommen?
Arztkosten, Wohnkosten, Behindertensozialshilfe?
Wird seine Familie Geld aus dem Sozialtopf bekommen?
Wird derjenige die Gesetze beachten und die Deutschen und ihre Rechtsordnung respektieren?
Fragen über Fragen, die gestellt und beantwortet werden müssen.
Glückwünsch bunte Rebublik !
Mal schaun wie es ausgeht, wenn (nicht nur) neue Fachkräftige
in der Pflege, Blutmonovetten verwechseln, falsche Spritzen herrichten,
Patienten falsche Infusionen angelegt werden oder Antibiotika
mit BetaBlockern vertauscht werden…usw usw
Von der Kommunikation in Wort und Schrift mal ganz abgesehen.
Ihr habt KEINE Ahnung was an dem Beruf einer Krankenschwester
Neudeutsch „Pflegefachkraft“ dranhängt.
Ich vermute, das passiert bereits jetzt schon häufiger als in der Vergangenheit. Selbst die zahlreichen rumänischen und bulgarischen Ärzte, mit denen ich in der letzten Lebensphase meiner dementen Mutter kommunizieren musste, sprachen ein erschreckend schlechtes Deutsch. Ob ihre Qualifikationen von einer deutschen Behörde ausreichend überprüft wurden, weiß ich auch nicht. Ein Beispiel: „was wollen Krankenhaus? Hat jetzt Tabletten. Geht gut. Kein Schmerzen. Sehen selbst. Operation geht nicht. Zu alt. Kann zuhause.“
Sie hatte eine Lendenwirbelfraktur und war von ihrem Hausarzt eingewiesen worden. Der fing dann an zu toben, als er sah, dass sie im Krankenhaus massenhaft Ibuprofen bekommen hatte. Kommentar: „Sie hat jetzt wahrscheinlich einen schweren Nierenschaden.“
Einige Monate hat sie noch gelebt. Am Ende stand ein multiples Organversagen.
Ich denke in der Pflege sind die Zustände bei der Kommunikation noch dramatischer. Da entwickelt sich eine Tragödie.
Keine Ahnung, weshalb sie uns solche Qual und solches Leid zumuten, uns aber die Pille verweigern, die einen selbstbestimmten Tod möglich machen würde.
So ist es auch bei vielen anderen Tätigkeiten wo Fachkräfte fehlen.
Die Meisten Theoretiker haben keine Ahnung was da tatsächlich alltäglich als selbstverständlich real gelestet werden muß.
Meinen aber Sie wären „Die“ Experten und müßten den Real Arbeitenden an der Basis, so genannten niedriger Qualifiziertzen sagen und vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben und dann wäre alles einfacher.
Das immer mehr „leiten“ und vorgeben, Vorschriften von Thoretikern als Vorgesetzte und Entscheider macht vieles an der Basis nur schwieriger, erschwert die Erbringung der eigentlich nötigen Arbeiten, Arbeitsleistung.
Nicht die ganze, aber ein großer Teil der ganzen Dokumentiererei ist unnötig wenn tatsächlich Prakik erfahrene das Sagen haben.
Aber Theoretiker brauchen halt Zahlen und nochmals Zahlen zum Entscheiden. Nur kann man Vieles nicht nur nach Zahlen entscheiden und jede Falschentscheidung hat dann zur Folge, daß noch mehr Zahlen erfaßt werden müssen.
In der Praxis wird aber oft falsch eingetragen, sei es Hektik, oder daß die Frage nicht treffend geselt wird, daß die Zeit fehlt und später ausgfefüllt wird und dann aus dem Gedächtnis teilweise falsch. Aber ausgefüllt ist Hauptforderung erbracht
Vielleicht regt das geschriebene zum Nachdenken an.
In diesem Sinne
Absolut richtig. Selbst in der Reinigung muss man vermutlich auch fit in Deutsch sein, um die Sicherheit einzuhalten.
Überhaupt ist Deutsch die Voraussetzung für jeden Beruf. Mir ist nicht klar, warum man es auf so leichte Schulter nimmt.
Ohne Deutsch kann man höchstens in den Läden eigener Landsleute ohne Kundenkontakt arbeiten.
Unsere Politclowns, Unternehmer und Manager wollen hochqualifizierte Fachkräfte ohne entsprechende Löhne zu zahlen. Wenn wir tatsächlich ein Fachkräfteproblem haben, wäre die Entlohnung eine der ersten Punkte, die man verändern müsste, um Menschen in bestimmte Berufe zu locken. Niemand arbeitet allein aus Freude an einer bestimmten Arbeit in einem Beruf. Die Bezahlung spielt eine nicht unerhebliche Rolle bei der Berufswahl. Wer dies verkennt, wird das Fachkräfteproblem wohl kaum lösen können. Da braucht auch keiner mit der Tarifautonomie zu kommen. Viele Gewerkschaften sind politisch so regierungshörig, dass sie es nicht wagen, wirklich für die Beschäftigten etwas zu erreichen. Da werden erst riesige Lohnerhöhungen gefordert, um dann beim geringsten Widerstand in den Verhandlungen einzuknicken und sich mit Abschlüssen unterhalb der Inflationsrate zu begnügen, die dann den Beschäftigten als das Höchstmaß des Erreichbaren verkauft werden. Die Tarifverhandlungskomödien laufen seit Jahrzehnten auf diese oder ähnliche Art ab, wenn man einmal von den wenigen Ausnahmen absieht, die die Regel bestätigen.
Nichtes für ungut aber ,
höhere Löhne verursachen logischer Weise höhere Kosten
Höhere Kosten, höherer Preis.
Geringere Arbeitsleistung , höhere Kosten, höherer Preis
Oft sind aber genau Diejenigen die solches besonderers laut fordern
auch Diejenigen, die am lautesten schreien, wenn in Folge die Preise steigen
„Niemand arbeitet allein aus Freude an einer bestimmten Arbeit in einem Beruf.“
So allgemeingültig möchte ich das nicht behaupten. Gerade auch in der Pflege und Altenpflege ist es nötig, daß Pflegekräfte gerne mit Patienten und Alten arbeiten, und viele junge Menschen treten mit dieser Einstellung ihre Ausbildung an. Was ihnen dann später im Beruf abverlangt wird, führt jedoch meist zu Frust.
So ist es auch menschenunwürdig, gerade für die Alten und Patienten, jedweden in die Pflege drängen zu wollen. Mit einem außerordentlich hohen Lohn lockt man auch völlig ungeeignete Menschen in die Pflege und läßt sie auf Patienten los. Wollen wir das?
Herr Thurnes,
die Pflege ist wie viele andere Berufe in hoch regulierten Bereichen an die sichere, vollumfängliche Beherrschung der deutschen Sprache geknüpft. In Anbetracht der komplexen technischen, bürokratischen und sozialen Anforderungen an die Pflegeberufe ist dies auch nachvollziehbar. Somit haben „Zuwandernde“ – so sie denn in der Pflege arbeiten wollen, was für die männlich-muslimische Fraktion getrost verneint werden kann – neben der in vielen Fällen nicht vorhandenen fachlichen Kompetenz noch das Sprachproblem und die kulturelle Problematik. Zuwanderung verschärft das Problem, da sie lediglich mehr „zu Pflegende“ und nicht mehr „Pflegende“ erzeugt.
Man lockt die Moslemmänner aber genau dahin, indem man ihnen Bleiberecht für Pflegeausbildung verspricht.
Was für einer Marter hilflose Menschen dadurch ausgesetzt sind, scheint mir, bis auf Fälle, die gar nicht mehr verheimlicht werden können, arg verheimlicht zu werden.
Das ist nur noch verrückt hier in Deutschland.
Auf der einen Seite fehlen in der Pflege Arbeitskräfte.
Auf der anderen Seite kann man einen Heimplatz kaum noch bezahlen. Die Mindestzuzahlung beträgt an die 2.000 Euro. Wenn man es nicht zahlen kann, geht es ans Eigentum.
Das Problem hat man als Sozialfall nicht. Da zahlt das Amt. Und das treibt auch die Preise.
Ich schätze wir bekommen hier eher früher als später japanische Verhältnisse. Die Leute sterben einsam in ihren Wohnungen und werden irgendwann gefunden in der vollgeschissenen Wohnung.
Das Problem kann lange nicht so groß sein, wie Sie es schildern, da schon seit 2015 und in letzter Zeit besonders doch einige der Seniorenheime in Migrantenunterbringungen umgewidmet wurden.
Hat jemand genaue Zahlen, um wie viele Zimmer bzw. Plätze es sich dabei inzwischen insgesamt dreht?
Wir leisten 2.400 Euro Zuzahlung für unseren Vater bei Pflegegrad 4. Eine Erhöhung war angekündigt auf 3.600 Euro! So hoch wird sie letztlich wohl nicht ausfallen, da die Kassen und Verbände noch ein Wörtchen mitreden. Aber vermutlich um die 600 Euro, immer noch eine Steigerung von 25%.
Auf meine Einwände gegenüber der Heimleitung des kommunalen Pflegeheims wurde angedeutet, dass eine solche Erhöhung den Angehörigen egal ist, da für die meisten Bewohner das Sozialamt die Zuzahlungen aufbringt.
Bei meinem Vater würde sein moderates Vermögen aufgezehrt werden, bis nichts mehr da ist. Dann müssen wir für ihn auch zum Sozialamt gehen. Selbstzahler sind in Heimen wohl eher die Ausnahme als die Regel geworden. Das sollte einem auch nachzudenken geben.
„Als sie dann krank wurde, drohte ihr der Arbeitgeber mit Entlassung. Als sie von sich aus kündigte, wollte die Klinik 7000 Euro für Flug und Sprachkurs zurückerstattet haben.“ – Fragen hierzu: Wer war der „Arbeitgeber“? Was sagt die Personalabteilung desselben zum konkreten Fall? Wie hat sich das Ganze tatsächlich zugetragen? Wieso war die Fremde aus Brasilien alleine und auf sich gestellt? Gab es Vermittler in diesem Falle? Wenn ja, wer war das? – Ohne solche Details und ohne Benennung von „Roß und Reiter“ kommt man da nicht weiter …
Gerade Altenpflege ist auch körperlich sehr anstrengend. Vor Jahren wurden die japanischen Pflegeroboter als herzlos und nicht zumutbar kritisiert, aber für schwere Arbeiten inkl. Heben und Drehen eines Patienten hätten sie sehr hilfreich sein können, ebenso für die Pflege von Infektionspatienten.
Sicherlich gibt es heute technische Hilfsmittel in der Pflege die manches einfacher machen. Aber persönliche Zuwendung ist nun Mal nicht rationalisierbar und daher per se teuer.
Diese japanischen Pflegeroboter haben mehr Herz als all unsere Politiker, die für den Pflegenotstand bei uns mitverantwortlich sind.
Oft wird übersehen,dass ein Land, das an Platz 17 bei der Einkommenshöhe rangiert,aber die zweithöchste Abgabenlast weltweit hat,nicht wirklich attraktiv für Fachkräfte ist.
https://www.laenderdaten.info/durchschnittseinkommen.php
nicht übersehen, die hier arbeiten werden nicht selten „nicht freundlich“ behandelt (fern der Heimat, Familie…allein) Welch Wunder, wir sind nicht attraktiv
Da ich selbst mit einer Japanerin verheiratet bin und eine ähnliche Situation aus eigener Hand kenne, nur so viel:
Das fängt doch schon beim völlig absurden Visumsrecht an.
In Deutschland ist ein Arbeitsvisum an die Firma und die Berufsbezeichnung gebunden. Das heißt, man ist für mindestens zwei Jahre an die Firma gebunden und hat selbst mit ähnlicher Berufsbezeichnung kein valides Visum mehr. Selbst wenn man wie ich z.B. früher vom Fachinformatiker zum DEV Engineer Backend gewechselt ist (Letzteres bedingt Studienabschluss) würde man nach der Logik der dt. Ausländerbehörde kein valides Visum mehr haben und darf den ganzen Kram – inklusive aller Kosten – nochmal machen.
Ich muss wohl kaum betonen, wie blödsinnig solche Regelungen sind.
Und sie öffnen Tür und Tor für Diskriminierung und Ausbeutung. Und spätestens mit 40 bzw. über 40 kommt noch hinzu, dass man ein gewisses Mindesteinkommen vorweisen muss, um eine Visumsverlängerung zu bekommen. Heißt also: Arbeitet man in einem wichtigen, aber unterbezahlten Beruf, wie etwa hier, dann hat man spätestens ab dem Alter dann noch Ärger, wenn man nicht gerade wie in unserer Situation verheiratet ist. Dazu kommen noch ganz andere Nachteile z.B. auf dem Wohnungsmarkt, da man mit befristetem Visum auch nicht einfach an einen unbefristeten Mietvertrag kommt, wenn überhaupt.
Übrigens ist die Situation umgekehrt ganz einfach, wenn man wie diese ganzen Illegalen einfach nach Deutschland kommt. Offenbar hat man in DE kein Interesse an richtigen Fachkräften, anders kann man sich das nicht erklären. Wir haben auch u.A. aus genau diesem Grund geheiratet. Anders kann man keinen wirklichen Frieden vor dem dt. Behördendschungel haben.
Meine überwiegend hoch gebildeten ausländischen Kollegen werden wohl zum Ende des Jahres wie auch ich selbst diesem Land den Rücken kehren. Unsere Firma hat genug von dem Unsinn, der in DE abläuft und alle haben Übernahmeangebote in die US-Mutterfirma bekommen.
„Die Pflege hat den Ruf, ein Platz für Menschen zu sein, die in einem anderen Beruf gescheitert sind und nun einen neuen Anfang wollen.“ Gut und schön, gerade in sensiblen sozialen, auf Menschen bezogenen Berufen sollte aber nicht nur das Streben nach einer Möglichkeit, Geld zu verdienen, ausschlaggebend sein. Zum Beispiel Migranten im Krankenhaus zu haben, die schlecht Deutsch sprechen und nicht besonders service-orientiert sind, löst das Problem nur oberflächlich und fördert das Unbehagen der Patienten. Man will umsorgt, nicht nur formal versorgt sein.
Alles eine Frage der Entlohnung. Vielleicht sollte man das Personal in den Kliniken und Altersheimen einfach besser bezahlen, dann findet sich auch genügend Personal. Das Problem besteht doch nun schon seit ewigen Zeiten, kein Gesundheitsminister fühlt sich dafür verantwortlich.
In Berlin kenne ich zwei Fälle, wo man sich Personal aus Polen rekrutiert hat. Diese Frauen leben dann mit im Haus der Pflegeperson und fahren 1-2x im Monat über die Grenze nach Hause. Da ist nichts gegen zu sagen, wenn man diese Leute gut bezahlt.
Aber es ist auch klar, dass dieses „Modell“ nicht auf alle Pflegebedürftigen anwendbar ist. Es muss eine grundlegende Reform her und die gibt es nicht.
Deutschland müsste es so machen wie Luxemburg: dort verdient ein examinierter Krankenpfleger in der Klinik 60-70k/ Jahr und das ohne Überstunden!
Das ist auch ein Grund, warum viele ihren Pflegejob im Saarland gekündigt haben und jeden Tag lieber nach Luxemburg pendeln.
Klar, alles eine Frage der Bezahlung! Fragt sich nur, wer das bezahlen soll. Mehr Geld zu fordern ist leicht, es aufzutreiben, viel schwieriger.
Wir finanzieren mit Milliarden aus Steuergeldern einen Krieg dort im Donbass, bei dem es um Verteidigung von Grenzen gehen soll.
Was uns das bald endende Debakel dort über die 22 Milliarden hinaus, die Lindner zugibt, gekostet haben wird – wer kann das schon wissen?
10 Milliarden veröffentlicht Habeck als an eine Betreibergesellschaft nach Namibia transferiert – um dort in der Wüste Wasserstoff herzustellen.
Da Geld für jede Dummheit vorhanden scheint – für die gesellschaftliche Realität jedoch nicht, ist es genau so gewollt, wie es vor unseren Augen geschieht.
Und wie in Reich III oder der DDR hat die vielfach indoktrinierte Masse erneut keine!!! Möglichkeit, das Desaster ihr zu Lasten zu verhindern.
Wiewohl sie uns später erneut „Schuld“ für das vor unseren Augen ablaufende Debakel oktroyieren werden.
Sehe ich genau so, Kassandra! Das Geld ist schon da, wir geben es nur freiwillig gern weg in alle Herren Länder. Genau so kann es sich kein Staat der Erde leisten, so viel Migranten aufzunehmen und voll zu alimentieren, das gibt unser Sozialsystem nicht her.
Gäbe es beispielsweise diese beiden Faktoren nicht, dann wäre schon Geld genug da, auch das Personal anständig zu bezahlen und dann würden sich auch mehr Leute auf diesen Job bewerben…
Da ist wohl viel Wahres dran aber den Elefanten im Raum haben sie nicht benannt!
Was verdient denn ein Pfleger so im Monat?
Was bekommt man denn da so bar auf die „Kralle“ nach einem Monat Schichtarbeit unter schwersten körperlichen Bedingungen? Zeigen sie uns doch mal diese Zahlen und dann bitte mal jemanden mit Bürgergeld daneben stellen, der allerdings KEINE Nachtschichten machen muss der keinem fremden Menschen den Arsch abwischen muss oder Ekzeme behandeln muss… Ach ich vergaß es gibt ja Menschen (Journalisten/Politiker), die glauben das dies Spass macht!
Lustiger Artikel – meinen Sie lieber Herr Thurnes das gilt nur für diejenigen die aus dem Ausland hierher kommen um zu arbeiten? Jeder der in der IT als Selbstständiger arbeitet, der kann Ihnen die segensreiche Wirkung des Scheinselbständigkeitsgesetzes bestätigen.
Wer hier arbeitet oder arbeiten will der wird bestraft! Seit Merkel hat das ein Ausmaß angenommen, das ist einfach unbeschreiblich!
Die Politclowns kümmern sich nur um Große Konzerne und um die Rettung der Welt – so wird das nix!
Ja, so ist das eben, wenn Scharen Afrikaner kommen und uns als Fachkräfte verkauft werden, jedoch weder Lesen, noch Schreiben können und kulturell überhaupt nicht hier her passen. Ach und die Meisten, wollen gar nicht arbeiten, denen reicht der Sozialstaat. Das trifft gleichermaßen auf Syrer, Afghanen, Türken und was auch immer zu.
Integrieren kann man nur jene Menschen, die integrationsfähig und -willig sind. Das setzt ein gewisses Maß an gemeinsamen Werten, einen gewissen Bildungsstand und eine gewisse Grundintelligenz voraus. Und eine politische Haltung, die einigermaßen mit unserer kompatibel ist. Einen IS-Anhänger kann man jedenfalls kaum zum Altenpfleger machen. Wir hätten tatsächlich taugliche Einwanderung gebraucht, jetzt haben wir zusätzliche millionenfache Belastungen. Die bittere Bilanz Merkels und der Ampel.
So gesehen bräuchten wir gar keine Einwanderung, wenn man die, denen an Schulen wie Universitäten, ja vom Kindergarten an, Dummheiten eingetrichtert werden, dahingehend bildete, nützliche Mitglieder einer sich selbst erhaltenden Gesellschaft zu werden.
Aber das scheint seit Jahren nicht mehr gewollt – was heißt, dass dieses „Staatswesen“ auf Dauer keinen Bestand haben wird.
Herrn Goergens Lawine rollt.
Und zwar nicht mehr aufhaltbar zermalmend über alles hinweg, was unsere Vorfahren wie wir an sinnvollem über viele Jahrzehnte aufgebaut und beständig verbessert hatten. Der „Bruch“ ist nicht nur in der Pflege überdeutlich sichtbar – es wird alles anheim gegeben, was uns bisher verlässlich durchs Leben zu tragen schien.