Blumes Albtraum begann am Dienstag mit der Meldung, Volkswagen müsse seine Produktion von Elektroauto an den sächsischen Standorten Zwickau und Dresden herunterfahren. Die Nachfrage nach E-Autos sei derzeit zu gering. Die Gläserne Manufaktur in Dresden soll während der sächsischen Herbstferien eingemottet werden, vielleicht für immer.
Am Mittwoch wurde es noch schlimmer. Laut automobilwoche stand plötzlich die Staatsanwaltschaft im Foyer der Volkswagen-Verwaltung und durchsuchte für mehrere Stunden Räume des Betriebsrats, der Rechtsabteilung, vielleicht sogar Vorstandsbüros. Grund für die Razzia waren möglicherweise unrechtmäßig hohe Zahlungen an Betriebsräte. Das Verfahren lauft seit Jahren, der Konzern bestätigte die Durchsuchung.
„Hintergrund sind Gehaltszahlungen an Betriebsratsmitglieder unter Verstoß gegen das Begünstigungsverbot des Betriebsverfassungsgesetzes“, erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Braunschweig auf Anfrage. Hintergrund der Aktion ist ein seit Jahren laufende Verfahren wegen des Verdachts überhöhter Betriebsratsgehälter bei Volkswagen. Der Strafsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) hatte Anfang dieses Jahres Freisprüche für vier frühere VW-Personalmanager gekippt, denen die Staatsanwaltschaft Untreue vorwirft, weil sie Betriebsräten zu hohe Gehälter bewilligt haben sollen. Jetzt muss das Verfahren vor dem Landgericht Braunschweig, das die vier zunächst freigesprochen hatte, neu aufgerollt werden.
Die Arbeitsgerichte scheinen die Sache anders zusehen. VW hatte nach dem BGH-Urteil mehreren Dutzend Betriebsräten die Gehälter gekürzt. Zahlreiche Betroffene klagten dagegen vor dem Arbeitsgericht, fast alle bekamen dort bisher recht. Von 17 Entscheidungen seien 16 zugunsten der klagenden Betriebsräte ausgegangen, erklärte ein Betriebsratssprecher am Mittwoch.
Damit noch nicht genug, das Unheil schritt fort. Kaum war der Aufmarsch der Staatsanwaltschaft beendet, stoppte ein konzernweites IT-Problem große Teile der Produktion in den VW- und Audi-Werken weltweit. Betroffen war die Produktion von Elektroautos, die ohnehin aktuell schwer verkäuflich sind. Nichts ging mehr im gesamten Volkswagen-Universum. In der Nacht zu Donnerstag gelang es einem Krisenstab, das Chaos zu durchbrechen und die Produktion teilweise anlaufen zu lassen.
Für den VW-Konzern ist dieser stundenlange Ausfall – aus welchen Gründen auch immer – mehr als peinlich. Böse Zungen behaupten allerdings, so peinlich dann auch wieder nicht angesichts der schlechten Absatzlage bei E-Autos. Das Manager Magazin notierte dazu: „Die Überkapazitäten sind gewaltig. Der Konzern hat mal Werke für knapp 15 Millionen Autos geplant. Jetzt wären sie froh, wenn sie 2026 10 bis 11 Mil lionen erreichten. Und die Marke VW verkaufte 2022 nur noch 4,6 Millionen Autos. Es war mal ein Drittel mehr.“
Ich habe gedacht die haben die Produktion auf Lasten-Fahrräder umgestellt.
Mit Autos wird das nix mehr, 20 Jahre Entwicklung verschlafen.
Das kommt davon, wenn man Voll Woke sein will.
Schlimm ist der Stellenabbau, wenn das so weitergeht.
Die welt- und sachfremden Politclowns wollten eine Änderung der Konzernausrichtung hin zur E-Mobilität. Das servile VW-Management hat mitgemacht und eine einseitige massive Kurskorrektur vorgenommen. Man hat Kurs genommen Richtung Eisberg. Jetzt hat man den Eisberg gerammt und die Lenzpumpen angeworfen. Die Rettungsboote werden nicht für alle an Bord reichen. Hoffentlich geht das Schiff nicht unter.
Was waren das für Zeiten als Porsche unter Wiedeking MEHR GEWINN ALS UMSATZ machte (verspottet als Finanzdienstleister mit angeschlossener Automanufaktur) und sich anschickte Goliath zu übernehmen. Wurde natürlich vom Staatskonzern torpediert.
Das mit dem Schmiermittel für gewählte Arbeitnehmer-Vertreter, allgemein als Betriebsräte bekannt, ist doch keine Seltenheit und bezieht sich auf viele Betriebe und das schon seit zig Jahrzehnten und je nach Bilanzsumme erhöht sich das Wundermittel für beiderseitige Entscheidungen im Gleichklang und das in vielfältiger Weise der Anerkennung der geschäftlichen Bedürfnisse, die man so oder so definieren kann.
Wer so naiv ist und daran glaubt, daß hier vordergründig nur Arbeitnehmer-Interessen vertreten werden, der sollte sich doch mal in diesem Fall die Brasilienangebote wie im Reisekatalog rückwirkend ansehen als Beispiel einer blühenden Landschaftspflege, wie es einmal ein Spion ausgedrückt hat, der dabei den Nagel aif dem Kopf getroffen hat, wenn auch in anderer Angelegenheit.
Das zieht sich durch wie ein roter Faden und das Lobbyistentum in den Zentren der Politik ist ebenfalls die reinste Versuchung und wer einen miesen Charakter hat und nicht in sich ruht, wird diesen Verlockungen verfallen und davon dürften wir viele haben und somit wären dann auch merkwürdige Entscheidungen zu erklären, die man sich unter normaler Voraussetzung nicht vorstellen kann.
Das Dach brennt in der SPD-Betrügerbude in Wolfsburg.
Das hat die woke VW-Familie sich aber auch redlich verdient.
Selbst den Namen sollten sie ändern. Er ist historisch belastet, und dann das Wort Volk im Firmennamen, ein absolutes No Go. Lt. Habeck gibt es kein Volk, also auch keine Volkswagen und dem müssen wir ja alles glauben…
Ich habe übrigens vor kurzem einen Volkswagen gekauft, nicht von VW, die bauen schon lange keinen mehr, sondern von Dacia mit bewährter Renault-Technik – nagelneu mit Zulassung 11.400 €.
Das sollte der Ansporn für VW sein, und nicht die Elektro-Karren für 40.000 €, die kein Mensch will und auch nicht bezahlen kann!
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Durchsuchungsverfügung der (weisungsgebundenen) notorischen „Staatsanwaltschaft Braunschweig“: Da ist der woke „OPM“ (other people’s money) Transformations-Genosse Weil in Hannover wohl einmal wieder klamm und benoetigt kurzfristig Cash-Flow: Nach den letzten „Ermittlungen“ selbiger, sog.StA bei VW sprang immerhin 1 Mrd. dabei für das „Land“ heraus. Bei der Geschwindigkeit, mit der Hannover das „Geld“ verbrennt, freilich nur peanuts.
Na das wäre doch gelacht wenn wir nicht schaffen , mit so Regierungen ‚ Managern und Gewerkschaften, unser Wohlstands Standbein von Jahrzehnten endlich zu ruinieren. Unter Merkel ging’s schon los und nun die Hampelmännschen,innen der Ampel, läuft doch.
Den IT-Ausfall würde ich nicht zu hoch hängen, das ist auch schon anderen passiert.
Die Gründe für VWs Abstieg liegen auch nicht darin, dass der Konzern Elektroautos anbietet – es existiert ja, wie man an Teslas Erfolg sieht, durchaus ein Markt dafür – sondern an der von Diess erzwungenen und von Blume mitnichten wieder aufgehobenen Fixierung auf diese Antriebstechnologie.
Wer sich mal die Mühe macht, das Modellangebot nur von VW von 2018 anzuschauen und dann das von 2023, sieht, dass die Krise durch eine vollkommen verfehlte und vor allem auch gar nicht notwendige Reduzierung des Angebotes bei sonstigen Modellen verursacht wird.
VW bietet kaum noch absatzstarke und keinerlei imagetragende Modellreihen mehr an. Einige Beispiele:
Der VW Polo war früher der klassische Einsteiger in das VW-Universum. Millionen von jungen Frauen oder jungen Familien wurde mit oder über dieses Auto – oft gebraucht – zu VW-Kunden. Der heutige Pole ist nicht nur zu groß (langweilig im Design war er immer, außer vielleicht dem Polo IV/V, aber das waren eh VWs beste Zeiten im Design, so die 2000er) sondern zu teuer. Für urbane Gewerbetreibende ist er zu groß und teuer, für Frauen nicht knuffig genug, als klassenloses Auto funktiioniert er nicht mehr. Damit bricht VW aber ein essentielles Segment für einen Volumenhersteller weg, das man fast kampflos den Koreanern überlassen hat.
Der Golf 8 ist der schlechteste Golf aller Zeiten. Allein dafür schon müsste eigentlich Diess und nicht sein Vorgänger in den Knast, denn der hat nur beim Abgas geschummelt, während Diess unmittelbar Arbeitsplätze auf dem Gewissen hat. Allein die schwachsinnige Wette, den Golf mit dem ID3 ersetzen zu können, war im Stil von Gordon Gecko. Doch Schuld am Golf-Debakel ist nicht der ID3, der durchaus gelungen ist und wenig Konkurrenz hat, sondern das Desinteresse am Golf. Billig zusammengeschustert, ohne Stringenz und mies verarbeitet, 20 Jahre Spaltmaßenkampf von Piech umsonst. Dazu Preise, die Mercedes früher für die C-Klasse aufgerufen hat. Ein wichtiger Indikator: Immer weniger Fahrschulen schulen auf dem Golf. Auch ich habe auf einem Golf 1 das Autofahren gelernt, und daher den Golf immer still gemocht, seine Fahrprüfung vergisst man soweiso nie wieder, der fette Fahrprüfer auf der engen Rückbank, hoho, den legendären GTI 1, the one and only, konnte ich mir damals als Studi nicht leisten, als es soweit war, waren fast alle verheizt. Früher galt: Wer in Deutschland autofahren lernt, macht das in einem Golf, und nimmt man ein Taxi, sitzt man in der mittleren Klasse von Mercedes, egal ob /8er, 123er oder die E-Klassen. Heute? Hier in Berlin ist jede zweite Taxe ein Toyota Prius. Und immer mehr Teslas.
Die Manager bei Mercedes wussten seinerzeit schon, warum sie der Taxibranche 30 % Nachlass gewährten oder VW den Fahrschulen. Solches basale Managerwissen ist mit der Generation X, der mit den engen Anzügen, krawattenlosen Slimfit-Hemden und wuschigen Frisuren verlorengegangen. Haben sie in ihren School-of-Finances nie gelernt.
Es hat nichts mit dem E-Auto, dem Lieblingsfeind hier im Forum nach den Ukrainern, zu tun. Es sind unsere Manager.
Sehr guter Beitrag. Aber eine Ergänzung sei erlaubt, die Sie nicht erwähnten. Die konzerninterne Kannibalisierung als Faktor des Niederganges der Kernmarke. Beispiel Polo: Skoda Fabia und Seat Ibiza sind als direkte Konkurrenten bspw. schon lange keine Klapperkisten mehr. Im Gegenteil. Aber Seat soll als Marke ja auch abgewickelt werden, wie, man so hört. Stattdessen Cupra gepusht. Der nächste Kardinalfehler von den vier Schornsteinen am Mittellandkanal.
Vielleicht sparen die mal, an den vielen Parteibuchmitarbeitern, die nur durch Beziehungen an die Manager und Aufsichtsjobs gekommen sind. Ging ja jahrelang gut, wir hatten es ja, nun aber wird es eng.
So wie sich die Sache darstellt, handelt es sich offensichtlich um Hardwareprobleme, also etwas, worauf die IT nur bedingt Einfluss nehmen kann.
https://winfuture.de/news,138726.html
Zudem ist VW, Audi und Porsche nicht alleine betroffen, denn selbst Toyota hat vor einigen Wochen in Japan einen Totalausfall gehabt. Auch dort gab es Probleme dessen Ausfall alles lahmlegte, die allerdings wohl die Software betraf.
https://winfuture.de/news,138183.html
Ich denke mal, dass wir in der nächsten Zeit auch noch von anderen Autobauern hören werden, deren Produktionsbänder stillstehen werden. Dabei gehe ich nämlich davon aus, dass die Ausstattung der Hardware so gut wie identisch sein wird.
Bei VW ist der interessante Punkt, dass es doch tatsächlich den Teil des Unternehmens erwischt hat, wo man die Elektroautos baut und ja längst bekannt ist, dass der Verkauf eher zurückhaltend ist.
Es war schlichtweg falsch auf diese E-Zug aufzuspringen, ohne darüber nachzudenken, welche Folgen alles nach sich zieht. Die Unternehmensverluste werden wie üblich, die Steuerzahler finanzieren müssen. Gerade in Niedersachsen kommt Freude auf, weil das Land Niedersachsen mit immerhin 20 % an VW beteiligt ist.
„So wie sich die Sache darstellt, handelt es sich offensichtlich um Hardwareprobleme, also etwas, worauf die IT nur bedingt Einfluss nehmen kann.“
Äh wie bitte?
Sowas wie Solarwinds/Auvik oder Icinga warnt direkt vor, wenn irgendwo etwas überhaupt in die Nähe von Ausfall kommt. Und nahezu jede einigermaßen fähige IT hat zig redundante Architekturen sowie vollständige Netzwerkautomatisierung über Ansible und Kubernetes. Auch nicht unüblich sind mehrere Anbieter, weil man genau solche Probleme unterbinden möchte.
Dazu kommt noch vollständig konfigurierte Router bis hin zu den einzelnen Protokollen, die auf den Routern jeweils laufen. Das mal ein Kabel oder ein Router ausfällt kommt sogar relativ häufig vor, gerade bei großen Unternehmen wo 24 Stunden Produktivbetrieb herrscht.
Da muss schon eine ziemlich große Anzahl an Umständen zusammen kommen das so etwas passiert. Wir hatten letztens einen Einsatz, wo einerseits ein Change Request gewährt wurde, der zum Test (!) auf einer Produktivumgebung ausgeführt wurde, was eigentlich schon ein schlechter Witz ist und wo zig Kontrollinstanzen versagt haben und am Ende BSI und Baffin auf der Matte standen.
Aber das einzelne Hardware-Komponenten einen solchen Schaden verursachen können ist zumindest bei einer Firma jenseits einer 20-Mann-Klitsche schlichtweg unmöglich.
Da wird vermutlich viel mehr passiert sein, was wir nicht wissen.
Ihnen scheint wohl nicht ganz klar zu sein, dass eben auch andere Autobauer betroffen sind die alle identische Probleme haben und Anlagen im gesamten Bereich des Autobaus betroffen waren..
Im März wurde Toyota von Hackern angegriffen, doch dieses Mal ist kein externe Angriff erfolgt.
Ach ist das so? Wenn riesige, miteinander vernetzte computergesteuerte Anlagen Probleme haben, ist das in einem kleinen Unternehmen eher möglich als in einem großen Konzern der Weltweit Standorte hat? Sie sollten mit dem Begriff »unmöglich« weit vorsichtiger umgehen; seltsamerweise ist die Technik, je moderner sie ist, anfälliger für Fehler und somit für Ausfälle.
Wenn Sie so ein toller ITler sind, sollten sie sich vielleicht bei VW, Audi oder Porsche bewerben, damit die endlich mal einen echten Fachmann bekommen, der alle zeigt, wie es richtig geht.
„Autobauer betroffen sind die alle identische Probleme haben und Anlagen im gesamten Bereich des Autobaus betroffen waren..“
Ach, dann würde ich mal an die Ursachenanalyse gehen, warum das wohl passiert…
Ein Tipp: Das ist genau das Gleiche wie auch mit Cariad.
VW ist wie kaum ein anderes Autohaus auf den Outsourcing-Zug aufgesprungen ist mit dem Resultat, das kein seriöser ITler mehr für die arbeiten wollen würde. Und da alles schön billig sein soll, nimmt man sich billige Dienstleister und wundert sich dann, warum alles den Bach herunter geht…
„Wenn Sie so ein toller ITler sind, sollten sie sich vielleicht bei VW, Audi oder Porsche bewerben, damit die endlich mal einen echten Fachmann bekommen, der alle zeigt, wie es richtig geht.“
Wieso sollte ich für die arbeiten wenn die mir weniger als die Hälfte zahlen von dem, was mir meine jetzige Firma zahlt, deren Ruf weitaus niedriger ist und deren Firmenkultur in IT-Kreisen als archaisch gilt?
Das gilt übrigens für viele dt. Firmen, deren alteingesessene Chefs noch der Meinung sind, das IT ja eh nur Spielerei und ein „Kostenfaktor“ ist aber sicherlich nix zur Wertschöpfung beiträgt…
Mit den Managern von VW habe ich wenig Mitleid . Hat dieser Konzern doch in der Vergangenheit bei Schwierigkeiten gerne mal nach Staatsknete gerufen …..
Mir tut es leid für die Mitarbeiter, die Fehlentscheidungen und Missmanagement wieder mal ausbaden dürfen .
Warum ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, neben den „Bonus“ auch den „Malus“ zu stellen – will heißen, verantwortliche Manager müssen durch Fehler entstandene Schäden aus ihrer privaten Schatulle zurück zahlen .
Möglicherweise wäre dann manch ein „Entscheider“ nicht ganz so hektisch auf den Elektrozug aufgesprungen, nur weil unsere Politidiologen es so wollten .
Was hat der echte Kinofilm ( 35mm) und VW gemeinsam.
2013 lief der letzte echte Kinofilm ( der Medikus), der in Deutschland gefertigt wurde, in den Kinos.
Hätten die Politiker damals Merkels Selbstmord für den 35mm Kinofilm bewertet, so hätte es doch auffallen müssen, dass man mit einem Schlag Hunderte Arbeitsplätze vernichtet hatte. Das schlagartige Subventionieren des digitalen Kino,angestachelt auch noch mit einem lächerlichen 3d Hype setzte vielen
Kinobetreiber die Pistole an die Brust. Hunderte Arbeiter in den Kopierwerken verloren über Nacht ihren Job und viele Kinobetreiber zahlen für diesen Spaß, (digitale Beamer Technik) noch heute ihre Kredite ab.
Zu VW , ich sehe starke Parallelen. Man subventioniert eine Technik, die im Grunde völlig gaga ist. Wer kauft denn schon fahrende Taschenlampen.
Es sei, man bekommt die für die Hälfte geschenkt. Der Deutsche Industriemotor waren aber die Autos, und zwar die „echten“, dazu braucht es Motor, Getriebe und Stahl. Nun nicht mehr. Plastik konnten die Chinesen schon immer billiger auf den Markt scheißen und mehr sind die Taschenlampen nicht.
Die „Verkehrswende“ hin zur „E-Mobilität“ erweist sich als Schuss in den Ofen. Das lässt sich kaum noch hinter Framing von ARD, ZDF, SZ… usw verstecken und den Verantwortlichen bricht so langsam der Schweiss aus…. Da wurden Unsummen versenkt, bis hin zur Existenzgefährdung von VW, und jetzt will natürlich niemand dafür gerade stehen. Es bleibt spannend im Ampel-Männchen-Zirkus….
Bei den Verantwortlichen bricht Schweiß aus?
Das wage ich zu bezweifeln!
Wer sind eigentlich diese Verantwortlichen?
Unsummen wurden „versenkt“ ja. Aber die sind ja nicht weg! Da haben sich klevere Leute mit Beziehungen ordentlich die Taschen gefüllt!
Die Mobilitätswende war von Anfang an eine Totgeburt!! Sie ist nicht Massentauglich. Und das kann sich jeder überschlägig auf einem Zettel ausrechnen. !!DAS WISSEN AUCH POLITIKER!!
Läppische 5,7 mio theoretische E-Fahrzeuge an Standart Heimladebuchsen von ca 15kw entsprechen der Spitzenlast ganz Deutschlands von ca 80GW!!!
Um mit der Belastung des Netzes garnicht erst anzufangen!
(es gibt über 40mio Kfz in Deutschland)
Mit Wasserstoff geht es in die nächste Runde. Auch das ist eine Todgeburt.
Es ist energetischer Schwachsinn.
VW hatte zuletzt kein Glück bei der Wahl der Chefs. Der Dieselskandal unter Martin Winterkorn (der wohl nur seiner angeschlagenen Gesundheit wegen einer Verurteilung entgehen könnte), der vorschnelle Radikalumstieg auf E-Autos unter Herbert Diess.
Diess war kürzlich bei Talk im Hangar auf Servus TV zu hören. Dort hat er geradezu missionarisch verkündet, dass die BRD natürlich ausschließlich mit erneuerbaren Energieträgern wirtschaften könne. Da darf man schon am Urteilsvermögen des Ex-VW-Chefs zweifeln.
Ich habe dir Sendung such gesehen. Dass dieser Mann topp Manager war , hat mich sehr verwundert. Er hat die Realität völlig ausgeblendet , schlimmer als jeder grüne Politiker.
Wenn VW stirbt, es wird bald der Fall sein, dann mache ich eine Flasche Sekt auf. Dieser korrupte Sauhaufen (Vorstände, Betriebsräte etc.)
Ich werde eh noch diverse Sektflaschen nachkaufen müssen, da andere Flachmaten ihre Konzerne ebenfalls auf den Eisberg zusteuern, als da wären:
– BASF
– Bayer?
– die Deutsche Post
– die Deutsche Bahn (…die eigentlich immer pünktlicher werden wollte)
– Die Telekom
– die gesamte deutsche Glasindustrie
– wo wird nochmal Stahl produziert?
– Das komplette Baugewerbe (Hoch- und Tiefbau)
– deutsche Spediteure
….ich verliere ein wenig die Übersicht!
Jedesmal ne Flasche Sekt…da wird man ja zum Alkoholiker!
Was dann in diesem Lande los sein wird, wenn Ihre Prophezeiungen eintreffen, das wird dann tatsächlich nur im Suff zu ertragen sein. Ganz bestimmt. Also keinen Sekt bunkern, harte Sachen, weil „nachhaltiger“.
Was man über die Stückzahlen nicht erreicht, will man offenbar über Preissteigerungen ausgleichen. Das hat zwar seine Logik, kommt aber beim Kunden nicht gut an. Dazu die üblichen Qualitätsprobleme und die schlichte Optik drosseln die Nachfrage erheblich.
Hallo Herr Dr. Becker,
warum spricht niemand Klartext und sagt, dass die schwachen Abverkäufe bei VW wohl nicht auf einer geringen Nachfrage nach Autos basiert, sondern an der unattraktiven Angebotspalette der VW Modelle. Hinsichtlich der E-Autos ist bereits bekannt, dass es dafür nur eine begrenzte Anzahl an Interesssenten gibt. Aber bei den Verbrennern wurden die Modelle, die mich und meiner Meinung nach auch viele andere Leute ansprechen eingestellt, oder sie sind nur noch mit einer Motorisierung erhältlich, die kein vernünftiger Mensch haben will. Auch das Erfolgsmodell T 6 wurde eingestellt und durch ein für die Bulli Community indiskutables T 7 Modell ersetzt.
Da müssen die sich doch nicht wundern, wenn sie nichts mehr verkaufen.
Mich würde auch Ihre Einschätzung dazu interessieren, ob VW (und andere Hersteller) angesichts der wohl doch nicht so stark verschärften Euro 7 Abgasnorm die Fahrzeug- und Motorenpalette wieder mehr die Kundenwünschen anpassen wird. Vielleicht könnten Sie darüber mal was schreiben.
Ein Erfolgsmodell ist der T6 allerdings nur für die Werkstätten und die Motoreninstandsetzer. Seit 20 Jahren scheitert die KdF-Klitsche zudem an der Konstruktion technischer Schlicht-Erzeugnisse wie Steuerketten oder Zweimassenschwungrädern.
Aber zukünftig soll das ja obsolet sein: Dann steht alles woke, bunt und divers mit „E“ einher.
Tja, es ist eigentlich ganz einfach, egal wie unschön, hart, brutal etc – wir schrumpfen, verlieren ganze Märkte, regional wie inhaltlich.
Der Zug bzgl Wettbewerb mit Fernost (und den USA) ist in vielen Bereichen schon lange abgefahren. Unser halbwegs sicheres Pfund sind unsere 3-4000 „hidden Champions“ die Sachen machen, die andere einfach nicht vergleichbar gut aber billiger hinkriegen.
Dass sich unsere Politik (und Medien) chronisch auf die Größten der Großen (DAX/MDax) konzentrieren, die meist nur noch Fragmente ihres Umsatzes/Gewinns in D produzieren oder generieren und nicht selten außerhalb von D mehr Mitarbeiter beschäftigen als hier, erscheint ausbaufähig. Global aktive Großkonzerne gestalten ihre Kosten- und Steuerlast viel kreativer und dynamischer, als regionale, nationale Mittelständler, die (dummen) politischen „Spielchen“ viel mehr ausgeliefert sind.
D.h. relativ einfach ausgedrückt: Global Playern können regionale, politische Dummheiten eher egal sein, sie verschieben ggf ihre Wertschöpfung in die optimale Region mit den angenehmsten Rahmenbedingungen, was kleinere, regional gebundene Strukturen eben nicht können. Werden letztere überreguliert oder durch stetige Verteuerung der Produktionsmittel unrentabel, bleibt ihnen nur die Schließung oder „Auswanderung“, was für Mitarbeiter, Staat etc der Supergau ist.
VW (und viele andere) wird den chinesischen Markt vermutlich zu riesigen Teilen verlieren, zu teuer und insb digital zu altbacken, unflexibel etc
Wer im Auto alle digitalen Medien weiternutzen will, findet ein Kombiradio mit Navi und Bluetooth nicht „toll“ sondern reaktionär steinzeitlich. G3 Funklöcher dito, wenn eher flächendeckend G5+ Standard zu sein hat.
Natürlich fahren unsere Autos idR besser als die der Konkurrenz, sind vom Ambiente ansprechender etc, nur was nutzt das, wenn sie an wichtiger Stelle (Vernetzung) drastisch hinterherhinken und das auch noch zu deutlich höheren Preisen? Und da in den meisten Ländern der Welt das Fahrpotenzial unserer Wagen eh nicht ausgenutzt werden kann, bleibt eigentlich nur noch der Bereich Luxus/Statussymbol, was mit Massenprodukt grundsätzlich unvereinbar ist.
Jeder der sich die Einlassungen von H. Diess letztens beim Talk im Hangar 7 angetan hat, weiß jetzt warum VW dort steht wo sie jetzt stehen. Unfassbar das eine Handvoll Ideologen in kurzer Zeit einen so renommierten Konzern an den Rande des Abgrunds führen kann.
Im Umkehrschluss beweist dass aber auch, dass es im Oberen Management bei VW in erster Linie Ja-Sager ohne Rückgrat und eigenen Meinung zu geben scheint.
Als ich 2020 hier in Thüringen zur Reha war, lernte ich einen VW- Mitarbeiter aus Zwickau kennen. Schon damals wurde die gesamte Produktion im dortigen Werk auf Elektroautos umgestellt. Für mich als Laien war die entscheidende Frage schon vor drei Jahren, wer soll eigentlich die vielen dort produzierten E-Autos kaufen. Die Entwicklung gibt mir recht. Am Rand sei vermerkt, dass ich mir in diesem Jahr einen neuen Benziner zugelegt habe. Die Umrüstung der Fahrzeugflotte auf E-Autos ist ein Wolkenkuckucksheim: zu teuer, zu gefährlich, wenig praktikabel, Probleme beim Wiederverkauf, problematisch für die Umwelt usw.
Gebrauchtwagenmarkt für ESchrott? Reine Sciencefiction.
Ich wohne in einem Hochhausviertel mit 20.000 Bewohnern. Haben die Planer sich nicht mal die Städte angesehen?
EAutos…wer lässt sich denn zu so einem Produkt zwingen?
Wir haben keine Stromerzeuger mehr, aber produzieren nochmehr Verbraucher: EAuto, EBikes, Wärmepumpen, Wasserstofferzeuger!
So ein Schwachsinn!
Geht’s noch?
Zu dieser Zeit saß ich hier in Sachsen mit meiner Frau zusammen am Küchentisch und las in der Zeitung einen Artikel über die Produktionsumstellung des Werkes von VW in Zwickau. Es wurde außerdem geschrieben, das VW plant, dort pro Jahr 350 000 E- Karren herzustellen. Ich meinte damals zu meiner Frau, in welchem Markt wollen die denn diese ganzen Karren rein drücken ? Außerdem meinte ich, wäre ich Mitarbeiter in Zwickau , würde ich mich schon jetzt nach einem neuen Job umsehen. Und siehe da, wie ist nun die aktuelle Lage in Zwickau ? Erste Entlassungen sind ja bereits geplant. Bin ich jetzt auch ein sogenannter “ Wirtschaftsweiser “ ?
Tja, so ist das, wenn man statt in echte Forschung und Entwicklung in Betriebsräte, das Gendern in allen Arbeitsvorlagen, Elektromobilität ohne Nachfrage und politische Willfährigkeit investiert. Die korrekte Ansage wäre: So Leute, da außer der AFD keiner hier im Lande Ahnung von Wirtschaftspolitik hat und wegen der Brandmauer keiner darauf hört, investieren wir nur noch im Ausland, schmeißen die vielen überflüssigen Mitarbeiter raus, kürzen die Macht des Betriebsrates und bitten das Land Niedersachsen, ihre Anteile an jemanden mit automobilem Sachverstand zu verkaufen. Wird natürlich nicht passieren, weil solche Leute nicht einmal Abteilungsleiter bei VW werden würden, sie wären ja ehrlich in diesen Fragen.
Die letzte vernünftige Erfindung bzw, Entwicklung des Konzerns war der Turbodiesel. Seither nur noch – Stille, Tricksereien und politisches Duckmäusertum. Das rächt sich irgendwann. Und zwar genau jetzt.
Das wahre Problem der deutschen Industrie wird nicht einmal erwähnt: Der Technologietransfer nach China ist de facto abgeschlossen und es wird nicht mehr lange dauern, dann haben wir in Deutschland und Österreich zwar die höchsten Sozial- und Arbeitsstandards, die meisten arbeitslosen Immigranten, aber keine Industrie mehr, denn die ist dann in China zu Hause.
Jeder halbwegs normale Bürger erkennt inzwischen das Problem und macht sich Sorgen
Jeder?
Gute 20/22% sind zu wenig, die aus der Sorge Schlüsse gezogen hat.
Selbstkritik ist halt nicht in, wo jahrelang überhebliches Besserwissentum oder Arroganz das Nonplusultra war.
Aber…..so geht das Leben.
Laut WiWO bildet China
pro JAHR
Sorry, aber als ITler kann ich dazu nur sagen: Selbst Schuld!
VW hat so das typisch deutsche Großkonzern-Verhalten gezeigt und nach und nach die ganze IT outgesourced. Mit dem Resultat, das dort niemand mehr eine Ahnung von irgendwas hat, wenn es um die eigene Infrastruktur geht.
Und um dem Ganzen dann noch die Krone aufzusetzen ist auch aus genau dem Grund dann alles schief gegangen was schief gehen konnte. Offenbar kennt man dort weder Redundanz noch Backups. Was andere Firmen mit Netzwerkautomatisierung über Kubernetes, Ansible etc. hinbekommen schafft deren Dienstleister offenbar gar nicht. Nach Stunden auch keinerlei Analyse, man sei sich nur sicher, dass es kein externer Angriff sei. Ahja? Woher will man das denn wissen ohne Übersicht über die eigene Infrastruktur? Über Stunden hinweg nix, man wusste also nicht mal, ob Router oder Verbindungen ansprechbar waren, ob Configs evtl. sich geändert haben o.Ä.? Oder VPNs? Oder ob was auf den Servern passiert is, etwa Absturz oder Festplattenspeicher?
Aber Hauptsache, man hat an der IT gespart und das Quartalsergebnis stimmt dann wieder…
Wenn es weiter so schnell abwärts geht mit dem VW-Konzern wird das Land Niedersachsen wohl auch die restlichen 80 Prozent der Aktien- Anteile übernehmen müssen!
nein, ein VW Manager mit Ingenieur-Ausbildung und betriebswirtschaftlichen Kenntnissen sowie Mut zum Risiko sollte die Eigentümer überzeugen können, die Anteile von dem Sozenland Niedersachsen zurückzukaufen. Ab in die Unabhängigkeit und Mut zu Neuentwicklungen, weniger Modelle, dafür ausgereifte Technik, und Absatz im Preis-Leistungs-Verhältnis.
Das Land Niedersachsen hält 20%, hat jedoch Stimmrechte für 25% des Aktienkapitals, im AR sitzen Politiker mit Null-Ahnung, jeweils geil (man verzeihe mir das Wort) auf die jährliche Dividende, um ihre Budgetlücken zu füllen.
VW braucht Manager mit Courage und Standing vor den Politikern. Das schmierige Abhängigkeitsgebaren lähmt jede Kreativität.
Ich hatte irgendwas davon gehört, dass diese Woche ein Cyberangriff-Testlauf stattfinden sollte. Kann es sein das VW daraufhin die Rechner abgestürzt sind??
Bei VW sollen es lediglich Hardwareprobleme gewesen sein. Bei Toyota allerdings soll es wohl Probleme mit der Software gegeben haben. Erst vor wenigen Wochen wurde Toyota ein Opfer von Hackern.
„Es war mal ein Drittel mehr.“
Es war einmal ein Land, in dem Kinder an die Macht wollten und ihren Willen bekamen.
Wir werden in Zukunft öfter Sätze lesen und hören, die mit den Worten „Es war einmal …“ beginnen.
Zufall?
Sie, die woken Manager & BetriebsSOWJETS haben nicht versagt und drohen VW, aka KdF zu terminieren, sie produzieren aus Klimaschutzgründen nur weniger.
Habe seit der Wende VW gefahren, in meiner Firma und Privat. Es waren immer gute Autos. Seit dem E- Auto- Irrsinn ist VW für mich erledigt. Die Führung ist genau so Geistesschwach wie unsere Elite- Regierung. Mir läuft es mittlerweile kalt den Rücken runter…….
Dass sich diese E-Vehicles nur mit hohen Subventionen produzieren und verkaufen lassen, war doch bereits von Beginn an klar. Fallen diese Subventionen weg, produziert man nur noch auf Halde. Bestes Beispiel ist aktuell China. Auf der anderen Seite steht der Konsument, der anscheinend begriffen hat, dass ein E-Fahrzeug eine kostenintensive Nullnummer ist. Der Strom wird immer teurer, die Ladeinfrastruktur ist grottig und auch kann niemand garantieren, dass man überhaupt jederzeit aufladen kann. Get woke, go broke. Deutschland war mal Vorreiter im Automobilbau. Diese Zeiten dürften spätestens jetzt vorbei sein.
Vermutlich hat VW zuwenig gegendert. Wer Ironie findet darf sie behalten!