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Corona-Aufarbeitung:

Der Kaninchenbau der mRNA-Impfstoffe: Klagen, Kommissionen, Konsequenzen?

27.09.2023

| Lesedauer: 5 Minuten
Wenn nicht gerade die "Impfung" beworben werden soll, ist's medial still um Corona. Ob Beipackzettel von Impfstoffen oder neue Studien: Die Liste der Ungeheuerlichkeiten rund um die mRNA-Impfstoffe ist schier endlos. Jetzt erinnert sich die FDP ihrer Forderung nach einer Aufarbeitungskommission.

Während noch vor zwei Wochen die mediale Coronakampagne auf Hochtouren lief und auch die Politik ihren Beitrag dazu leistete, dass sich die Aktienkurse der Pharmariesen kurzzeitig erholten, scheint die Impfkampagne 2023 bereits wieder zu verpuffen. Dabei hat der angekündigte „heiße Corona-Herbst“ noch gar nicht richtig angefangen. Dennoch fällt auf, dass die Berichterstattung vielerorts bereits wieder zurückgeht. Der MDR zitiert das RKI, das bereits ein Ende der aktuellen Welle zu erkennen meint und der Spiegel bietet zwar hinter der Bezahlschranke eine Reportage über eine Familie, die in der Pandemie 13 mal Corona hatte, doch wirkt dies angesichts vergangener Panik nur noch wie ein mediales Rückzugsgefecht.

Ein ähnliches Rückzugsgefecht führen aber auch schon die Aktienkurse der Pharmaunternehmen. Nachdem BioNTechs Aktien sich nach monatelangem Sturzflug mit der Ankündigung der neuen Impfkampagne seit Anfang August erholten, trenden die Aktien der Mainzer seit ihrem Zwischenhoch Anfang September ebenfalls wieder nach unten.

Denn so rechte Begeisterung will für die neue Impfkampagne nicht aufkommen. Trotz medialer Dauerbeschallung über die drohende Gefahr erreichte die Impfkampagne ihren Höhepunkt mit lediglich 352 deutschlandweiten Impfungen am 28. August (Quelle: Impfquotenmonitor RKI / Stand 12.9.2023). Am 9. September war die Impfbereitschaft sogar wieder auf nur 4 (sic!) Impfungen in ganz Deutschland gesunken. Selbst im Mai dieses Jahres ließen sich mehr Menschen gegen Corona „impfen“, als nun während der neusten Kampagne. Das darf aber angesichts des schwindenden Schreckgespensts Corona, aber auch den – wohlwollend formuliert – Ungereimtheiten bei den Impfstoffen nicht verwundern.

Von Nebenwirkungen und Verunreinigungen

Die neueste Bestätigung ehemaliger Verschwörungstheorien bietet der Beipackzettel des neuen Pfizer/BioNTech-Impfstoffs Comirnaty. Ganz offen wird hier vor möglicher Myokarditis (Herzmuskelentzündung) und Perikarditis (Herzbeutelentzündung) gewarnt und es wird sogar zugegeben, dass diese zur Intensivbehandlung, sowie bis zum Tod führen können. Nun ließe sich zwar entgegnen, dass etwaige Horrorszenarien von Nebenwirkungen in fast allen Packungsbeilagen von Medikamenten zu finden sind, allerdings müssen diese einerseits transparent kommuniziert werden und andererseits in Relation zur Schwere des zu behandelnden Leidens stehen.

Eine Geschichte der Pandemie-Parallelen

Potenzielle Gefahren durch Impfstoffe

Eine Geschichte der Pandemie-Parallelen

Gerade was die Transparenz angeht, haben die sogenannten Impfstoffe große Defizite aufzuweisen. Denn während jedes in der Apotheke erstandene Medikament mit einer mitgelieferten Packungsbeilage den willigen Kunden über die Gefahren des selbigen aufklärt, ist bei der sogenannten Impfung die Packungsbeilage schon längst im Mülleimer der Arztpraxis gelandet. Im Gegenteil: Medien und Politiker bis hin zu Gesundheitsminister Karl Lauterbach bemühten sich jahrelang, den Mythos der „sicheren“ und gar „nebenwirkungsfreien“ Impfung aufrechtzuerhalten.

Aber nicht nur Politik und Medien haben mit dieser Form von Berichterstattung Kredit verspielt, die Pharmakonzerne selbst stehen immer wieder im Mittelpunkt erschreckender Studien über die mangelnde Qualität und Sicherheit der mRNA-Therapien. Erst kürzlich präsentierte der amerikanische Molekularbiologe Professor Buckhaults die Ergebnisse seiner Untersuchungen, die nachweisen, dass die mRNA-Impfstoffe Verunreinigungen durch DNA enthielten, die deutlich die dafür zulässigen Grenzwerte überschritten. Im Gegensatz zur propagierten Fähigkeit von mRNA keine bleibenden Spuren im Körper zu hinterlassen, sind diese DNA-Spuren jedoch permanenter Natur und können zu weitreichenden gesundheitlichen Folgen führen (z.B. Krebs). Professor Buckhault hielt sich bei einer Senatsanhörung in South Carolina noch zurück, als er nach eigener Aussage „gnädig urteilte“ und diese Verunreinigung als Inkompetenz, und nicht als böse Absicht, auslegte.

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Buckhault ist nicht der erste Forscher, der über diese Verunreinigung berichtete. Vor allem die Studie von Kevin McKernan, die in den Impfstoffen Spuren einer DNA-Sequenz nachweist, die vom Affenvirus SV40 abgeleitet wurde, erregte bereits im April dieses Jahres öffentliche Aufmerksamkeit. Zwar distanzierte McKernan sich auf Anfrage von Faktencheckern von Schlagzeilen, die behaupteten „Spuren eines Affenvirus“ wären in den Impfstoffen gefunden worden, doch die Feststellung, dass die DNA-Grenzwerte überschritten wurden, blieb bestehen.

Pikant ist dabei, dass Pfizer erst im August bei einer Anhörung in Australien zu Protokoll gab, dass Angestellte des Pharmaunternehmens eine andere Charge der Impfstoffe erhielten als die breite Öffentlichkeit. Solche Neuigkeiten tragen zur Vertrauensbildung ebenso wenig bei, wie Fotos von Karl Lauterbach bei der Impfung, bei denen die injizierende Dame zwischen Einstich und Injektion sich offensichtlich die Zeit nahm, um ihre Brille aufzusetzen.

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Verstieß das Gesundheitsministerium gegen das Arzneimittelgesetz?

Auch in Deutschland fanden nun Forscher Spuren von Verunreinigungen und machten das Gesundheitsministerium darauf aufmerksam. Der Biologe Dr. Jürgen O. Kirchner ließ nach den Veröffentlichungen von McKernan BioNTech-Chargen in einem Magdeburger Labor auf Verunreinigungen untersuchen und wurde fündig. Der Epoch Times gegenüber sprach Kirchner gar von „hochgradigen Verunreinigungen mit DNA“.

Kirchner berichtet aber auch von unterschiedlichen Herstellungsprozessen der Impfstoffe. Während die für den Verkauf bestimmten Stoffe mit Kolibakterien hergestellt wurden, stellte Pfizer die Impfstoffe für klinische Studien mit einem aufwendigeren PCR-Verfahren ohne Bakterien her, sodass die Impfstoffe der Studien weniger DNA-Belastung aufwiesen als die Verkaufsware.

Für Kirchner steht somit auch außer Frage, dass diese DNA-Verunreinigungen auch eine große gesundheitliche Gefahr für Menschen darstellen, zumal diese aufgrund ihrer unterschiedlichen Herstellungsprozedur de facto nie wirklich getestet wurden. Von sogenannter Insertionsmutagenese (Gefahr einer Veränderung menschlicher Gene), über erhöhtes Krebsrisiko, bis hin zur lebenslang anhaltenden Produktion von Spike-Proteinen und daraus resultierenden Autoimmunreaktionen reicht die Liste an möglichen Nebenwirkungen, deren tatsächliches Ausmaß bislang noch gar nicht absehbar ist.

Als der Biologe jedoch das Gesundheitsministerium mit seinen Funden konfrontierte, berief dieses sich darauf, von Verunreinigungen nichts zu wissen. Für Kirchner Grund genug, um nun wegen Verstoßes gegen §5 des Arzneimittelgesetzes, nach dem der Impfstoff aufgrund der Verunreinigung vom Markt genommen werden müsste, zu klagen. Denn die Überschreitungen der zugelassenen Grenzwerte sind keineswegs marginal. Die von Kirchner untersuchten BioNTech-Chargen überstiegen die Zulässigkeitsgrenze an Verunreinigungen um mindestens das 83-Fache und bis zum 355-Fachen des Grenzwerts.

FDP so: Da war doch mal was…

Die mangelnde Begeisterung für die neueste Impfkampagne, sowie die anhaltende Unzufriedenheit über die ungenügende Aufarbeitung der Pandemie-Maßnahmen erweckte auch den inneren Opportunisten in der FDP, die nach wiederholtem Umknicken innerhalb der Koalition bereits jetzt beginnen muss, über ihre Zukunft nach der nächsten Wahl nachzudenken. So erinnerte sich die FDP nun wieder an ihre Forderung von Anfang März nach der Einsetzung einer Enquete-Kommission „Pandemie“ zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der Maßnahmen und ihrer Angemessenheit.

Selbst Australien, das eine äußerst rigide Corona-Politik verfolgte, hat eine solche Kommission zur Untersuchung der Maßnahmen während der Pandemie eingesetzt. Grund genug für die FDP sich daran zu erinnern, dass ihre ursprüngliche Forderung auch von der CDU mitgetragen wurde. Selbst Karl Lauterbach stand dieser Kommission angeblich „offen“ gegenüber. Doch Worte sind billig. Taten hingegen blieben aus. Die Einsetzung einer solchen Kommission benötigt eigentlich nur die Stimmen eines Viertels der Parlamentarier, aber man muss es eben auch tun.

Der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Johannes Vogel, bezeichnete die vielen Grundrechtseinschränkungen im Zuge der Pandemie als unverhältnismäßig und sprach von einer „posttraumatischen Belastungsstörung“, an der die Gesellschaft leide. Die Enquete-Kommission solle zeitnah eingesetzt werden, „um mit ausreichend Vorlauf vor dem Ende der Legislaturperiode mit dieser Aufarbeitung zu beginnen“, so Vogel. Eine nachvollziehbare Forderung, stehen doch die Zeichen darauf, dass diese Legislaturperiode die womöglich letzte für die FDP für lange Zeit darstellen könnte. Es mag nicht die selbstloseste Motivation sein, doch wenn der realpolitische Selbsterhaltungstrieb der FDP nun tatsächlich dazu führt, dass nun doch noch eine Aufarbeitung beginnt, wäre der Sache dennoch gedient.


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24 Kommentare

  1. Da gibt es einige offene Fragen, vor allem zum Zusammenspiel zwischen vdLaien und der Bundesregierung:

    1) Die EU-Kommission hat nur sehr beschränkte Kompetenz im Gesundheitsbereich. So beschliesst sie formell auf Anraten der Europäischen Pharmaagentur die Zulassung von Arzneimitteln

    2) Welche ist die deutsche juristische Grundlage, die EU-Kommission mit der Bestellung von Impfstoffen zu betrauen? Par ordre de mutti?

    3) Wenn wir eine bedingte Zulassung haben, dann ist aufgrund der Verordnung der Ausschluss der Haftung ausgenommen. Nach der allgemeinen Haftungsrichtlinie darf auch niemand anders eine Haftung übernehmen.

    4) Die Haftungsbedingungen sind in Artikel 6 der Verträge aufgeführt. VdLaien gibt nicht einmal ausgewählten EU-Parlamentariern Einsicht. Auf Anfragen des EP schwurbelte die Kommission von Übernahme der Haftung nur unter ganz bestimmten Bedingungen – unter voller Wahrung des EU-Rechts, was nicht sein kann – siehe Verordnung zur bedingten Zulassung. Selbst wenn „Geschäftsgeheimnisse“ zu wahren wären – diese Verträge enthalten garantiert weder Formeln noch Rezepturen – es gibt schon Möglichkeiten der Einsichtnahme bei gleichzeitiger Wahrung von Geschäftsgeheimnissen. Ausgewählte Parlamentarier des Gesundheitsausschusses, abhörsicherer Raum, Handy- und Notizverbot

    5) vdLaien beschädigt die Demokratie wie niemand anders – sie verweigert dem EU-Parlament die zugesicherte Aufsichtsfunktion.

    6) Spahn hat die Haftung durch eine Änderung des Arzneimittelrechts übernommen. Was ermächtigt ihn hierzu?

    7) Bei bedingter Zulassung ist ein Beipackzettel mit ausführlichen Hinweisen zur Bedingtheit obligatorisch. Spahn ersetzt dies illegalerweise durch die Möglichkeit von Tafeln / Postern.

  2. Auf BR24 unter Rubrik Oberpfalz die Überschrift: „Die Unsichtbaren“: Leben mit Post Vac nach der Corona-Impfung“
    Also gut versteckt. Aber dadurch vermutlich „ausgewogen“ in der Berichterstattung.
    Impfung ohne Autopsien der „Corona“toten, ohne Fortschritte bei der Zulassung der Impfprodukte von mir gibt es dafür ein „nein Danke“.

  3. „IMPFEN – DIE GANZE GESCHICHTE“ : Einen recht guten Dokumentarfilm mit diesem Titel wurde vo nicht allzu langer Zeit bei ARTE ausgestrahlt (Immer noch abrufbar bei Youtube). Der für mich wichtigste Satz in diesem Film lautete sinngemäss: FÜR KEINE DER DERZEIT PRAKTIZIERTEN IMPFUNGEN WURDE JEMALS EINE TOXIZITÄTSPRÜFUNG DURCHGEFÜHRT ! Es gibt einige segensreiche Impfungen – der bis zum Überdruss propagierte Heiligenschein steht ihnen nicht zu. ÜBRIGENS: Warum die Geheimhaltung beim Corona – „Impfstoff“ ?

  4. Lieber Herr Boos,
    werfen Sie doch noch einen Blick in den Beipackzettel:

    Genotoxizität/Karzinogenität

    Es wurden weder Genotoxizitäts- noch Karzinogenitätsstudien durchgeführt. Es wird nicht erwartet, dass die Bestandteile des Impfstoffs (Lipide und mRNA) ein genotoxisches Potential haben.

    Das liest sich nicht vertrauenserweckend. Und das ist schon seit zwei Jahren so. Es ist auch nicht klar, von wem hier etwas nicht erwartet wird. Von Herrn Burlas Chauffeur?

  5. Wenn die FDP, vertreten durch Herrn Johannes Vogel feststellt, die vielen Grundrechtseinschränkungen im Zuge der Pandemie seien unverhältnismäßig gewesen, bekomme ich eine dicken Hals. Es waren Verbrechen. Das Grundgesetz wurde ausgehebelt, nicht eingeschränkt! Wie Vieh wurden wir „Andersdenkenden“ zusammengetrieben, mussten über jedes Stöckchen springen um unser Demonstrations- und Kundgebungsrecht wahrnehmen zu können. Alte & Frauen wurden im Auftrag der Politiker von Polizisten verprügelt. Menschen haben ihre Arbeit verloren, wurden mit übelsten Worten in ihrer Menschenwürde verletzt und jetzt kommt der Herr Vogel und spricht von „Unverhältnismäßigkeit“. Pfui! Und da habe ich noch gar nicht von der Impfung geschrieben.

    • Danke für Ihre passenden Worte, es ist zum jetzigen Zeitpunkt so unerträglich, wenn all die Verbrechen, die hier begangen wurden heute so verharmlost werden. Ich selber habe meinen Job in dieser Zeit verloren und möchte immer wieder an die Verbrechen an unseren Kindern erinnern und an die alten Menschen, die alleine sterben mussten.

  6. Die Wurzel allen Übels ist bereits die Zulassungsstudie und die daraus abgeleitete „bedingte Zulassung“ (Notfallzulassung):

    Wer sich die erste Zulassungsstudie durchliest, erkennt sofort, dass die Gruppe der Probanden eine sehr elitäre war:

    Um keine erhöhte Zahl von Nebenwirkungen zu erzielen, wurden nämlich alle jungen Menschen sowie alle über 60 Jahren, alle Personen mit irgendwelchen Vorerkrankungen und alle mit chronischen Erkrankungen sowie mit Zivilisationskrankheiten oder Übergewicht (und m.E. sogar Raucher) von der Studie ausgeschlossen. Somit bildetete die Studie vielleicht gerade mal 10% der Gesamtbevölkerung ab.

    Gesetzliche Grundlage für die Erteilung einer „bedingte Zulassung“ durch die EMA ist jedoch, dass die Hersteller aufgrund von Studie-Daten nachweisen, dass die Vorteile und der Nutzen der sofortigen Verfügbarkeit eines Impfstoffes den Risiken für die Patientinnen und Patienten überwiegen.

    Da es aber überhaupt keine Daten für die übrigen 90% der Bevölkerung und erst Recht nicht für die Gruppen der Bevölkerung (alte Menschen, insbesondere mit Vorerkrankungen) gab, die man durch eine „bedingte Zulassung“ der Impfung angeblich schützen wollte und die zuerst die Spritze bekommen sollten, hätte die EMA m.E. auch niemals ein „bedingte Zulassung“ für die erwachsene Gesamtbevölkerung erteilen dürfen.

    Eine weitere gesetzliche Forderung ist: Sobald eine „bedingte Zulassung“ durch die EMA gewährt wurde, müssen die Unternehmen innerhalb vorher festgelegter Fristen weitere Daten aus laufenden oder neuen Studien sowie im Bereich der Qualitätssicherung vorlegen, um zu bestätigen, dass der Nutzen weiterhin die Risiken überwiegt. Ziel ist es letztendlich eine „reguläre Zulassung“ zu erreichen.

    Als Grundbedingung der „bedingten Zulassung“ wurde deshalb von den Herstellern vertraglich verlangt, dass sie der obigen Studien-Pflicht nachkommen sowie eine intensive Qualitätssicherung der Produktion und der Nebenwirkungen betreiben und die dazugehörige Dokumentation zu bestimmten Fristen vor Ablauf des jeweiligen Zulassungszeitraum an die EU-Zulassungsbehörden übergeben.

    Die Studien wurden aber m.E. weder auf den Querschnitt der Gesamtbevölkerung ausgeweitet, noch wurden m.E. jemals die Dokumentantionsfristen eingehalten. Auf die Dokumente warten die Behörden wohl heute noch.

    Obwohl diese vertraglichen und gesetzlichen Grundlagen nicht erfüllt wurden, verlängerte die EMA – anscheinend illegal – immer wieder die „bedingte Zulassung“ um weitere Zeiträume.

    Dass die Hersteller damit durch kamen, war praktisch der Freibrief für diese, die Impfdosen irgendwie „zusammenzupanschen“. Anders ist es nicht erklärlich, dass bestimmte Chargen im Nachhinein exorbitante Nebenwirkungsraten aufweisen, – andere jedoch nicht.

    Da es keine Notfall-Lage mehr gibt, dafür aber immense schwere Impfschäden und das COVID19-Virus inzwischen nicht mehr gefährlicher ist als die anderen grassierenden Corona-Viren, die grippale Infekte auslösen, dürfte es m.E. auch keine weitere „bedingte Zulassung“ mehr geben, da die Vorteile und der Nutzen der sofortigen Verfügbarkeit des Impfstoffes keinesfalls den Risiken für die Patientinnen und Patienten überwiegen. Somit müsste das „reguläre“ Zulassungsverfahren wieder eingesetzt werden.

    Allein wg. mangelnder Zuverlässigkeit und mangelnder Qualitätssicherung der Hersteller dürfte diese m.E. jedoch niemals erteilt werden.

    Zudem gibt es m.E. immer noch keine Studien-Daten, die die erforderlichen wissenschaftlichen Standards (Doppel-Blind-Studien) für eine „reguläre Zulassung“ erfüllen, erst Recht nicht, die die Gesamtbevölkerung vom 6 Monate alten Säugling bis zum Greis sowie Menschen mit Vorerkrankungen abbildet und einen Nutzen für diese Bevölkerungsgruppen nachweist.

    • Vor diesem Hintergrund würde natürlich auch klar, warum jeder Behandlungsversuch durch vorhandene Generika mit derart irrationalem Hass („Aquarienreiniger“, „Pferdemedikament“) verfolgt wurde.
      Ich nehme an, eine bedingte Zulassung ist (wie auch in den USA) nur bei fehlenden anderen Therapiemöglichkeiten möglich, also mussten diese natürlich um jeden Preis verhindert werden.
      Mir war die diesbezügliche Vehemenz immer höchst suspekt. Sowohl Hydroxychloroquin als auch Ivermectin sind bekannte Medikamente und bei kurzfristiger Anwendung in der richtigen Dosis nicht übermäßig gefährlich.

  7. „Die Liste der Ungeheuerlichkeiten rund um die mRNA-Impfstoffe ist schier endlos.“

    Die Liste der sogenannten Ungeheuerlichkeiten war von Beginn der Entwicklung dieser Gentherapien erwartbar. Und dies muss noch nicht einmal als Frage formuliert werden. Die Toxizität der Inhaltsstoffe, selbst ohne das „Spike-Protein“, reichte bereits aus, um schon seit weit mehr als einem Jahrzehnt keinerlei Studien an Menschen durchzuführen. Und dann haben plötzlich allein auf Gentherapien fokussierte Unternehmen, staatlich gefördert, den technologisch-medizinischen Durchbruch in Tagen oder bestenfalls Wochen geschafft? Nun ja, wer’s glaubt … Zur Verschwörungstheorie gehört übrigens etwas, was geheim ist. Die immensen gesundheitlichen Gefahren dieser Stoffe waren offen und bekannt. Wie wurde in einer anderen Publikation formuliert: Staatsverbrechen?

    Die Profitziele sowie die mit der „Pandemie“ verbundenen freiheitsvernichtenden Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen sowie die auf private Konzerne ausgelagerte Zensurstruktur sind für jeden, der es sehen will, klar erkennbar.

  8. Die Mehrheit der Mitläufer, Täter und Mittäter hat kein Interesse an einer Aufarbeitung des größten Medizinskandals, den es je gegeben hat. Wer will sich schon mit seinem Mitläufertum und seiner naiven Untertanenmentalität auseinandersetzen? Den vielen Profiteuren und Hygienefaschisten in der Politik wird es recht sein. Wenn überhaupt das Unrecht thematisiert wird und es zu juristischen Konsequenzen kommt, dann wohl am ehesten in den USA. Dort laufen ja bereits Ermittlungsverfahren und Gerichtsverfahren zu den Ungeheuerlichkeiten der Corona-Panik-Pandemie. Die regierungshörige deutsche Justiz wird wohl kaum durch besonderen Aufklärungseifer auffallen. Die beschäftigt sich lieber mit Ärzten, die sich ihrem Berufsethos noch verpflichtet fühlen, und schickt sie ins Gefängnis.

  9. Professor Bahkdi hat in seinem jüngsten Interview vor ca. 2 Wochen die mRNA Impfkampagne, auch im Hinblick auf die Plasmid Verunreinigung, als „das grösste Verbrechen der Menschheitsgeschichte“ bezeichnet.
    Beim Nachhaken des Interviewers blieb er bei dieser Aussage.
    Im Hinblick auf die Richtigkeit all seiner Vorhersagen was die Impfungen anrichten werden und das er wegen Antisemitismus (Lawfare, er wurde natürlich freigesprochen) vor Gericht gestellt wurde und er deshalb mit seinen Aussagen sehr vorsichtig sein muss, sollte diese Einschätzung zu denken geben.

    • Bhakdi hatte von Anfang an Recht. Mehr als 5 Mrd. Menschen wurde diese toxische Substanz verabreicht, teils sogar mehrfach (mehr als 11 Mrd. Dosen wurden verspritzt). Selbst wenn man aktuell davon ausgeht, dass ca. 1% daran verstorben sind oder gesundheitlich schwer beeinträchtigt sind, kommt man auf ca. 50 Mio. Damit befinden sich die Verantwortlichen, die mit Sicherheit auch wussten, was dieses Zeug anrichten kann, in der Champions League der „Most Evil Persons Ever.“ Da werden posthum Mao, Stalin und Hitler von den Spitzenplätzen verdrängt. Nur ist es in diesem Fall schwierig, diese grauenhafte Tat an einer verantwortlichen Person festzumachen.

  10. Haben sich Katha Schulze und Emilia Fester schon gemeldet und nach einer verschärften Impfpflicht verlangt? Der müssen wir auf jeden Fall nachkommen, auch wenn wir dabei endgültig draufgehen. Nicht dass die hoch bezahlten feminalen Damen um ihre Freiheiten gebracht werden und nicht mehr zum Tanzen und Eis essen ins Ausland reisen können. Die haben sich mit ihrer kompetenten PolitikerInnenarbeit solche Auszeiten verdient. Am besten sie nehmen Annalena, Claudia und die KGE gleich mit und bleiben für immer fort.

  11. Was ich als Laie gelesen habe ist, daß die mRNA Technologie nur in der Theorie funktioniert. Es wird ja schon seit 30 Jahren daran geforscht diese Technologie praxistauglich zu machen und es hat noch nie geklappt, da die damit einhergehenden Risiken nicht behoben werden können.
    Sie werden sagen, daß Spike Protein war der Fehler und verschweigen, dass das Immunsystem jede Zelle attackiert, die körperfremde Proteine produziert, ob Spike oder andere.
    Die Nanolipidhüllen lösen entzündliche Autoimmunreaktionen hervor. Robert Malone hat jahrelang versucht das zu ändern, ohne Erfolg.
    Man weiss zum Beispiel nicht, ob die betroffenen Zellen überhaupt jemals aufhören Spike Proteine zu produzieren.
    Bei herkömmlichen Impfstoffen benötigt man Hühnereier zu Herstellung was viel teurer und langwieriger ist als das schnelle zusammenrühren der mRNA Impfstoffe.
    Und jetzt wollen sie alle Impfungen in mRNA machen!!!
    Mit herkömmlichen Impfstoffen wäre ein so schnelle und preiswerte Durchimpfung eines grossen Teil der Weltbevölkerung nicht möglich gewesen.

    • Tja, es ist noch viel unverständlicher! Denn tatsächlich schafft die mRNA nur eine Immunreaktion gegen das Spikeprotein. Und dieses kann längst auch ohne Hühnereier kostengünstig in vitro hergestellt werden. Wenn man also nun unbedingt gegen dieses Spikeprotein impfen will, so kann man das auch ohne Weiteres durch die direkte Injektion – all die Probleme, die mit der mRNA-Technologie auftreten, wie undefinierte Spikedosis, teilweise nicht deaktivierte Spikeproteine, Nanolipide und DNA-Verunreinigung, hat man dann nicht. Es verbleibt allerdings die grundsätzliche Toxizität der Spikes sowie zusätzlich nötiger Wirkverstärker.
      Genaueres hierzu hat der im Text erwähnte Dr. Jürgen O. Kirchner u.a. gestern im Interview bei Paul Brandenburg erläutert.

    • Die ersten Grippeimpfungen auf mRNA Basis sind schon unterwegs. Wer gegenüber dieser Technologie Mißtrauen hegt, wird bald auf viele Impfungen verzichten müssen, weil es gar keine anderen mehr gibt.

  12. Die Abgeordneten wurden persönlich von den unermüdlichen Aufklärern ja schon vor langer Zeit, z.B vor der Impfpflichtabstimmung über diese medizinische Tragödie informiert! Die neuesten Erkenntnisse potenzieren dies noch! Und trotzdem kein Aufbäumen, wie das Kaninchen vor der Schlange der Wirklichkeit oder der Erpresser im Hintergrund, harren sie aus und hoffen auf die Zeit und das Vergessen. Die Politik, Behörden, Justiz und das Gesundheitswesen vereint in ungeheuerlichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit!

    • Da haben sich Dummheit, Geldgier und Psychopathie gemischt. Man sollte sich in diesem Zusammenhang nur die Arbeitsweise von Fauci in den 80er/90er-Jahren bei AIDS-erkrankten Kindern ansehen. Sehr weit weg aus medizinethischer Sicht ist er von Mengele nicht.

  13. Mich erschreckt die mangelnde Neugier der deutschen Regierung und deren Behörden auf wissenschaftliche Ergebnisse. Alle Empfehlungen stehen oder fallen mit diesen Ergebnissen – da müsste doch das Interesse hochgradig sein! Aber nein, es geht ihnen am *@% vorbei.

    Hat man diesen Leuten das Gewissen ausgebaut?

    • Wer bei diesem „Spiel“ mitmachen will, hat kein Gewissen. Und es gibt viele, die Namen nenne ich mal nicht, hatten noch nie eines. Das Sprichwort „über Leichen gehen“ ist aktueller denn je.

    • Mangelnde „Neugier“. Die wollen nicht bestätigt kriegen, dass sie katastrophale Fehlentscheidungen getroffen haben und die Verantwortung dafür übernehmen müssen.
      Wer will sich schon eingestehen, dass er ein paar hunderttausend Leuten das Leben ruiniert hat. Das sie jetzt noch eine „zweite Runde“ einläuten möchten ist allerdings unfassbar.
      Im Zusammenhang mit der Fortsetzung des offensichtlich falschen Weges – die WHO, die bald per Vertrag weltweit das ultimative Sagen in Sachen „Pandemiemaßnahmen“ haben soll, will großflächig bewährte Medikamente gegen die Problematik mRNA austauschen.
      In meinen Augen ist das kein Verhalten einer wohlwollenden Institution.

    • Aus einem wissenschaftlichen Vortrag, den ich kürzlich besuchte:
      „Sind Fragen erlaubt, dann ist es Wissenschaft.
      Sind Fragen nicht erlaubt, dann ist es Propaganda.“

      „Diese Regeln dürfen nie hinterfragt werden“
      Satz des RKI- Chefs Wiehler!!

    • Den Deutschen, nicht allen (!), ging das Gewissen schon mehrfach verloren, insbesondere den roten, grünen und/oder-sozialistischen! Kann man dagegen denn nicht mal eine tolle Sumpfung entwickeln! Immunität gegen Totalitarismus! Sicher und absolut nebenwirkungsfrei! Übrigens gehört Lauterbach uns Gefängnis!

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