Lesen soll ja auch Emotionen erzeugen. Fangen wir also mit einem Satz an, der den Blutdruck treibt: Sandra Maischberger verdient bei der ARD im Monat mehr als der Normalbürger im Jahr.
Die öffentliche Statistik sagt: 49.200,- Euro beträgt derzeit das jährliche Durchschnittseinkommen in Deutschland (4.100,- Euro pro Monat). Das Erste zahlt Maischberger 795.000,- Euro im Jahr, das ist 16-mal so viel.
Den Neid-Dämon in uns sollten wir bekanntlich nicht füttern, ihr Reichtum sei Frau Maischberger also gegönnt. Trotzdem ist ein kritischer Blick darauf zulässig, wie diese Summen zustande kommen. Denn sie sind – anders als zum Beispiel im Profi-Fußball oder in Hollywood – nicht das Ergebnis eines Wettbewerbs im Markt, bei dem am Ende die spektakulärsten Kicker und die beliebtesten Schauspieler halt die größten Geldkoffer nach Hause tragen.
Die ARD-Reichtümer sind das Ergebnis einer inzestuösen Selbstbedienung, die vom deutschen Gebührenzahler zwangsalimentiert wird.
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In allen Mafia-ähnlichen Systemen wird großer Wert auf Diskretion in Geldfragen gelegt. Auch die Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten Deutschlands, kurz ARD, verschleiert die Absprachen mit ihren Polit-Moderatoren und deren privaten Produktionsfirmen: Als „Geschäftsgeheimnisse“ werden die nicht offengelegt.
Allein das ist schon ein Skandal für sich. Immerhin geht es um Zwangsgebühren, und der zum Blechen genötigte Bürger hat einen natürlichen Anspruch darauf, detailliert zu erfahren, wofür das monatlich bei ihm eingetriebene Geld verwendet wird. Das gebetsmühlenhaft bemühte Argument der Sender, ohne Geheimhaltung würde ja niemand mehr mit ihnen zusammenarbeiten, ist gleichermaßen albern wie unverschämt:
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland hat jedes Jahr etwa acht (in Zahlen: 8) Milliarden Euro zu verteilen. Selbstverständlich ließen sich da immer und genügend Interessierte finden, die auch unter der Bedingung einer vollständigen Offenlegung aller Verträge liebend gerne bereit wären, mit ARD, ZDF und Deutschlandradio Geschäfte zu machen.
Man müsste es nur wollen, und man will halt nicht.
Sei’s drum. Manchmal verstößt zum Glück irgendwer gegen die „Omertà“, also gegen das Verschwiegenheitsgebot. Dann finden vertrauliche Dokumente den Weg nach draußen, und der Normalmensch kann einen Blick auf Zahlenwerke werfen, die bisher vor ebendiesem Blick sorgsam verborgen wurden.
So sind dem „Business Insider“ jetzt geheime ARD-Unterlagen in die Hände gefallen, die das komplizierte Geflecht aus diskreten Verträgen und detailreichen Absprachen im Umfeld der Polit-Talkshows „Anne Will“, „Maischberger“ und „Hart aber fair“ ausleuchten.
Sabine Christiansen und Günther Jauch haben einst durchgesetzt, dass ihre Gesprächsrunden auch jeweils von ihren eigenen Firmen produziert werden. Die Nachfolger machen das genauso. Das ist enorm lukrativ, weil der Star so doppelt verdient: als Moderator und als Produzent.
Wie viel sich damit verdienen lässt, zeigt das Beispiel der offenbar teuersten ARD-Polit-Talkshow: Anne Will. Deren Produktionsfirma „Will Media GmbH“ (alleinige Gesellschafterin: Anne Will) erhält ausweislich der vertraulichen Unterlagen pro Jahr rund 7,5 Millionen Euro von der ARD. Bei 30 Sendungen entspricht das 250.000 Euro pro Sendung oder 4.100 Euro pro Minute.
Im Jahr 2021 machte Wills Unternehmen laut Bilanz 1,2 Millionen Euro Gewinn.
Die Zwangsgebühr, die sich so hübsch und unschuldig „Haushaltsabgabe“ nennt, beträgt im Moment stolze 220,32 Euro jährlich. Allein für den Gewinn von Anne Wills Firma geht also das gesamte Geld von 5.447 Haushalten drauf.
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Bei den beiden anderen Formaten, „Maischberger“ und „Hart aber fair“, ist es nicht viel besser.
Sandra Maischbergers Produktionsfirma „Vincent Productions“ (gehört je zur Hälfte ihr und ihrem Ehemann) bekommt 2,3 Millionen Euro pro Jahr – fast nur für die Redaktion. Die Dame selbst erhält separat noch einmal 795.000 Euro für ihre Moderationsleistung. Zusätzlich stellt die ARD technische Hilfe im Wert von 1,6 Millionen Euro.
Insgesamt kostet Maischberger also rund 4,7 Millionen Euro pro Jahr. Das entspricht den kompletten jährlichen Zwangsabgaben von 21.333 Gebührenzahlern.
„Hart aber fair“ mit Frank Plasberg schließlich kostete die ARD über dessen Produktionsfirma „Ansager & Schnipselmann“ insgesamt 6,6 Millionen Euro jedes Jahr, davon 731.000 Euro nur für die Moderation. Mit seinem Nachfolger Louis Klamroth – ebenso wie mit Anne Wills Nachfolgerin Caren Miosga – laufen derzeit die Verhandlungen über neue Verträge.
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Weder die betroffenen ARD-Anstalten noch die beteiligten Produktionsfirmen wollen sich bisher zu diesen Zahlen äußern. Sie wurden nicht bestätigt – aber auch noch von keiner Seite dementiert.
Irgendwie fällt einem da ein Satz ein, den der offenbar lebensmüde Dieter Nuhr in seiner jüngsten Satiresendung „Nuhr im Ersten“ tatsächlich in die Kamera sagte (und der auch tatsächlich nicht herausgeschnitten wurde):
„Der Tod ist die einzige Möglichkeit, den Zwangsgebühren zu entkommen.“
Wenn die Deutschen sich weigern würden, Gebühren zu zahlen, würde die Politik umgehend auf Finanzierung durch Steuermittel umstellen. Und die ungehörigen Bürger durch Steuererhöhungen strafen.
Es gibt noch eine Möglichkeit der Zwangsgebühr „Haushaltsabgabe“ zu entkommen. Die oppositionelle Bundestagspartei wählen, die vom Zwangsgebühren-TV seit Jahren diffamiert und schwer benachteiligt wird und daher die komplette Zwangsgebührenabschaffung glaubhaft imProgramm hat!
? Es gibt noch eine Möglichkeit, der Zwangsgebühr zu entkommen: Einfach nicht bezahlen! ? Ich verweigere den sogenannten Rundfunkbeitrag´ erfolgreich seit 2015! ? Aber dafür braucht es eben etwas, als nur in Foren seine Wut herauszuschreiben. ?
Man sollte diesen ganzen Laden dicht machen.
Ein weiteres Beispiel dafür, dass dieses Regime bis in den Kern verrottet ist. Ich kann nur hoffen, dass die AFD die Wahlen gewinnt und diesen Laden ausräumt. Talkshow-Hosts werden mit dem Geld, dass man aus den kleinen Leuten zwangsweise herauspresst zu Multimillionären gemacht. Das nennen die dann auch noch ‚links‘, oder die FDP wahrscheinlich ‚liberal‘. Mir wird schlecht.
Vermutlich verweisen sie bzgl. Bezahlung auf die hohen Summen, die außerhalb des ÖRR-Kosmos zum Teil bezahlt werden. „Vergessen“ dabei aber, dass sie dem rauhen Wind des Marktes überhaupt nicht ausgesetzt sind, als TV-Beamte mit Quasi-Beschäftigungsgarantie.
Die herrschende Bourgeoisie zeigt sich spendabel bei der Herstellung von Loyalität und Macht-Legitimation durch den ÖRR.
Bezahlen läßt sie die leidgeplagten, zu Zwangsabgaben verpflichteten Bürger, denen etwas geliefert wird, was sie gar nicht bestellt haben, was fast an Infamie grenzt!
In Anbetracht der Misere im Gesundheitswesen sollte man die jährlichen 8,5 Milliarden Euro Zwangsgebühren besser in den Gesundheits-Sektor investieren, statt in Strumpfhosen-Modelle wie Christiansen, fragwürdige Komiker wie Böhmermann etc.
Wer als Journalist in der Lage ist, ein Interview zu führen, der kann auch eine Talkshow moderieren. Beides läuft auf das Gleiche hinaus. Ergo sollten sich die Honorare dieser Moderatoren an den Honoraren von Journalisten orientieren. Alles andere kommt einer Veruntreuung öffentlicher Mittel gleich.
Dass die nicht dazu in der Lage sind, ein unparteiisches Gespräch von gut informierter aber neutraler Position aus zu führen bzw. zu moderieren, das kommt doch noch on top.
Am Schluß hilft nur eins: nie mehr Öffentlich-Rechtliche ansehen. Nie, nie mehr!
Läuft in meiner Familie und im Bekanntenkreis hervorragend!
Und dann?
Das perfide an diesem Zwangsgebührensystem ist ja, dass es auch ganz ohne Zuschauer auskommt, das System genügt sich quasi selbst. Es ist völlig ausreichend, dass die Politiker und deren andere Hofschranzen mit der „Arbeit“ der Zwangsgebührenfunker zufrieden sind.
Ich weiß nicht, warum ich Maischberger diesen Reichtum gönnen soll. In diesem Fall hat der verar… Steuerbürger ein moralisches Recht auf Mißgunst. Wenn nicht die Pflicht!
Ich stimme Ihnen zu.
Mir ist es egal, wenn einer in der freien Wirtschaft auf redliche Weise Millionen pro Monat scheffelt. Die ihm das finanzieren, tun das schließlich freiwillig.
Also deren Problem.
Auch habe ich nichts dagegen, wenn ein geistig minderbemittelter Fußballer Hunderttausende von Euros im Monat abgreift, sofern sie der Bürgergeld-Empfänger, der für eine Stadionkarte das letzte Hemd und die Großmutter verkauft, das damit finanziert.
Ich störe mich allerdings daran, daß diese Zirkuspferde zum großen Teil von meinen Zwangsgebühren mitfinanziert werden.
Ich werde die AfD daran messen, sofern sie zu meinen Lebzeiten in die Regierungsverantwortung kommt, ob sie ihr Versprechen einhält, den Rundfunk-Staatsvertrag sofort zu kündigen.
Ja, so alimentieren sich die Medien und die Politik gegenseitig: die einen kassieren Zwangsgebühren und hofieren die Politiker, die anderen schaffen die gesetzlichen Voraussetzungen dafür! Beides auf Kosten der Bürger und Steuerzahler! Die Mafia arbeitet ähnlich, nur nennt sie das nicht Demokratie!
Fazit: Wir müssen also den Kakao, durch den man uns zieht, nicht nur trinken, sondern vorher auch noch zwangsweise bezahlen !
Ob Sie trinken, entscheiden Sie.
Und ob Sie zahlen, auch.
Es gibt jedenfalls Möglichkeiten, sich nicht alles gefallen zu lassen. Und letztendlich kann ich es vor meinem Gewissen nicht verantworten, für solches auch noch zu zahlen.
Vorsicht! Wenn die Corleones der ÖRR, vulgo die verantwortlichen Politiker der Partei- und Staatsführung erst einmal erfahren haben, daß Tod eine Möglichkeit sei, den Zwangsgebühren zu entkommen, werden sie sich sagen,holla, da geht noch was…
Da ich für meine Mandanten dagegen ankämpfe, dass man sich intern in denÖR-medien die Taschen in unanständiger Weise vollstopft, bin ich auch für meine Mandanten diesem Artikel zu großem Dank verpflichtet! Schlimm ist, daß unsere Justiz das deckt und ich bin nun auf eine Verfassungsbeschwerde im Ergebis mehr als gespannt!!! :o( …
Hinzu kommt die Frage, was die Produktionsfirma an einer solchen Sendung verdient, was bekommen die Mitarbeiter im Hintergrund? Das ist sicherlich ein Fass ohne Boden! Und Maischberger ist ja nicht die einzige Polit-Talkerin, im ÖRR gibt es davon jede Menge, die alle ähnlich abkassieren dürften! Das niveaulose Gefasel wird dem Zuschauer ja Informationssendung verkauft, damit er politisch bloß nicht aufmuckt!
Es gab mal eine Sendung beim WDR, als der noch gutes Programm machte und tatsächlich noch echte Journalisten beschäftigt hatte. Die hieß „Je später der Abend!“. Das war von 1973 – 1978. Diese war die erste echte Talkshow im deutschen Fernsehen, dem WDR. Angefangen mit Dietmar Schönherr als Moderator, dann Hans-Jürgen Rosenbauer, der sich als blass und farblos herausstellte, und zuletzt Reinhard Münchenhagen.
Ich durfte dank „Provitaminen“ zu der Zeit als Student dort mein „Nebeneinkommen“ verdienen und in der Redaktion als Assistent arbeiten. Das war eine tolle Zeit. Echte Prominente aus Film, Fernsehen, Kunst, Kultur, Wirtschaft und Politik gaben sich als Gäste die Klinke in die Hand. Ein paar Namen zur Erinnerung: Peter Ustinov, Klaus Kinsky, Billy Wilder, Romy Schneider, Nina Hagen und viele Andere. Aber auch viele Unbekannte, Menschen aus dem Volk, „von der Straße“ die Etwas zu sagen/erzählen hatten.
Worauf ich aber hinaus will, waren die Honorare, die zu der Zeit üblich waren, gezahlt wurden. Sie waren Lichtjahre von dem entfernt, was heute bezahlt wird, auch in der Kaufkraft. Und das betraf Alle, Gäste wie Moderatoren. Und die „Unverschämtheit“, die mussten doch tatsächlich an der Konzeptionierung und Inhalten pro Sendung mitarbeiten! … Unfassbar! … Die Moderatoren bis zu einer Woche vorher, die Gäste bis zu drei Tagen.
Die Gäste bekamen zwischen 4.000 und 15.000 DM, die Moderatoren 10 bis 15.000 DM. Sicherlich damals ein Tophonorar, aber keiner von Denen wurde mit der Sendung Millionär!
Heute haben die „Moderatoren“ einen Stab von Mitarbeitern, die jeden Mist und Schwachsinn vorkauen. Das Ganze wird dann nochmal über eigene Produktionsfirmen aufgearbeitet und recyclet. Und dann fließen nochmal Euros in Strömen. Jetzt kann man mal hochrechnen: Personaleinsatz im Sender (die auch richtig verdienen) + Technik + Produktionsfirma + „Gäste“ + Moderator*in + Irgendwas!
Da könnte man schon ein schönes Landhaus hinstellen, einige Jahre sehr gut leben (mit Kinder) oder im Rentenalter mit seiner/em Liebsten verbraten. … Das Alles für eine (1) Sendung, die auch noch unterirdisch und besch… ist. – Alles von Ihrer und Ihrer und Ihrer und meiner Kohle und ganz besonders auch von Ihrer!
Erklärt die absolute Loyalität mindestens zu dem rot-grünen Geist der Bonzen. Für so viel Geld fühlen sich meiste Menschen verpflichtet.
Das kann man nicht reformieren. Einzige Reform, die diese Strukturen dauerhaft verbessern kann, ist Auflösung der Institution.
Nach meiner vagen Erinnerung hat schon Eduard Zimmermann vor mehr als 50 Jahren damit begonnen, seine Sendung, Aktenzeichen XY, privat zu produzieren. Das System ist seitdem Teil der deutschen Unkultur von Geheimniskrämerei rund um die Verwendung von öffentlichen Mitteln. Es hat in Teilbereichen mehr Offenlegungspflichten gegeben, aber die aus dem 19. Jhdt. stammende, obrigkeitsstaatliche Geheimniskrämermentalität ist noch lange nicht überwunden.
Die gesamte Struktur des ÖR ist ein schwarzes Loch. Wohin das eingehende Geld geht, lässt sich überhaupt nicht nachvollziehen.
Dass das möglich ist mit Bürgergeld, gehört in meinen Augen zu den Unverschämtheiten. Überall wird Transparenz gefordert, aber Ausnahmen bestätigen die Regel, gelle?
Und das, was ans Tageslicht kommt, macht die ganze Sache noch schlimmer.
Erst einmal gönne ich JEDEM ALLES, was mit Arbeit und gesetzeskonform erreicht wurde.
Wenn ich allerdings eine Ware oder eine Leistung zwangsfinanzieren muss, die ich weder benötige noch konsumiere, ja gar nicht haben will, dann hört der Spaß auf!
Wenn die deutschen Zwangsgebührenzahler so konzertiert auftreten würden, wie manche Migranten, der schwarze Block oder auch die Klimakleber, wäre diesem indoktrinierendem Selbstbedienungsladen schnell der Garaus gemacht.
Solange das nicht passiert, wird der Staatsfunk die Deutschen weiter gehirnwaschen und sie auch noch fürstlich dafür zahlen lassen.
Meinetwegen kann jeder mit irgendwas (selbst mit Stuss) viel mehr Geld einnehmen als ich.
Ich hab nur keinen Bock darauf, ihm das zwangsweise beahlen zu müssen und im Zweifel von ihm noch runtergesetzt oder moralisierend verachtet zu werden.
Wenn das so tolle Hechte sind, sollen sie die dicke Kohle doch am freien Markt einspielen. Dass das nichts wird, wissen diese kratzbuckelnd hochgedienten Wichte aber selbst.
Ei, die Moderatorengagen extra auszuhandeln ist doch sehr clever. Und gegen die Summen 750.000 € pro Jahr , sind ja die Intendanten wie Buhro etc. mit nur 400.000€ fast zu bedauern .
Und erst recht die arme Frau Merkel. Die hat sich richtig krumm gelegt, um Deutschland zu zerstören. Und dann kommt die Maischberger daher und erhält (nicht: verdient) das Doppelte…
Mir deucht, wenn ich Ihren Kommentar lese, dass das was Buhro et al als Jahreseinkommen angeben, auch nicht alles sein wird, was auf seinen Konten eingeht.
Es ist doch recht unvorstellbar, dass eine Will für eine Stunde die Woche und lange Sommerpausen mehr Geld bekommen soll, als der Oberboss von det Janze?
Auch ein gewisser Kleber soll schon vor Zeiten einen Vertrag ausgehandelt haben, der weit über dem Intendantengehalt lag.
Die Intransparenz des zwangsgebührenfinanzierten Rundfunks und ihre Begründung ist in hohem Maße skandalös. Jeder Bürger kann sich mit wenigen Mausklicks über das Bruttogehalt jedes steuerfinanzierten Beamten bis hin zum Bundeskanzler informieren. Man hat noch nie gehört, dass dieser Umstand zu Rekrutierungsproblemen im öffentlichen Dienst geführt hätte. Wenn die ÖRR-Anstalten nunmehr die Verschleierung der Entgelte ihrer gebührenfinanzierten Propaganda-Beauftragten damit begründen, ansonsten würde niemand mehr mit ihnen zusammenarbeiten wollen, ist das an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten. Aber das deutsche Schaf sieht sich weiterhin ohne auch nur zu blöken jeden Abend die feisten Visagen der von seinen Scherflein gemästeten Propagandisten auf der Mattscheibe an, ohne seine Einzugsermächtigung für die Gebühren zu widerrufen. Da nützen auch sämtliche Aufreger-Berichte von TE nichts.
Ich gehöre nicht zur ‚Generation Neid‘. Meinetwegen soll jeder viel Geld verdienen.
Wichtig aber: Geld muss im Wettbewerb verdient werden, wie es auch der Autor schreibt. Zwangsabgaben sind eben ‚Zwang‘.
Ob das justiziabel ist, sein kann, oder nicht, kann ich als Laie in Sachen Justiz nicht beurteilen.
Als Mensch und Gebührenzahler schließe ich mich dem Autor an: ich finde es ebenfalls obszön, so viel,Geld für so wenig Leistung zu erhalten.
Ich kann solche Sendungen nicht mehr ansehen und bin schon lange abstinent. Nur gelegentlich mache ich einen ‚Qualitäts-Check‘, also einen Fakten-Check. Ich bin jedesmal erschüttert.
Da die gebührenfinanzierten Sender nicht auf Einschaltquoten angewiesen sind, müssten sie bei jeder Verhandlung mit den angeblichen Stars der Moderatorenszene am längeren Hebel sitzen. Zu hohe Forderungen? Dann bitte zu den privaten Anbietern, die unter Spardiktat leiden. Somit kommen nur folgende Erklärungen in Frage:
Desinteresse an der Gebührenverschleuderung, persönliche Verflechtungen oder/und politische Vorgaben (Parteien wollen passende Foren für ihre Leute, was auch die Unausgewogenheit der Sendungen erklären würde). Betriebswirtschaftlich sind die Verträge jedenfalls nicht zu begründen.
Früher haben Linke schon mal Umverteilung von unten nach oben beklagt. Die heutigen Luxus-Linken, die sich selbst ernsthaft als Creme der Gesellschaft und hochanständige Kämpfer für Demokratie sehen, haben dieses Geschäftsmodell auf tatsächlich obszöne Art und Weise perfektioniert. Es widert einen an, wenn diese Leute ihrem Publikum dann noch permanent mit dem erhobenen Zeigefinger vor der Nase (die viele Zwangsgebührenzahler längst gestrichen voll haben) herumfuchteln. Abschalten nützt leider gar nichts.
Die Charaktereigenschaften die diese grandiose Abzockerei dieser Leute ermöglichen. Die wissen ganz genau wie schwer diese Abgreiferei für immer mehr Menschen wird. Trotzdem stopfen sie sich die Taschen über die Gebühren voll. Wenn jemand so etwas tut (Vertrag hin oder her) muß er charakterlich schon ganz große Probleme haben. Die Gier und das Raffketum sind halt sehr weit fortgeschritten. Das Schlimme daran ist aber dass die vom Souverän eingesetzten Leute diese Abzockerei ermöglicht haben. Jetzt wollen sie immer noch mehr. Dieses manchmal völlig sinnlose Gequatsche könnte man mit einem sehr geringen Aufwand wesentlich besser gestalten. Die alternativen Medien machen es ja vor. Die Gier dieser Leute hindert sie daran. Die veröffentlichten Bilanzen dieser Produktionsfirmen (zum überwiegenden Teil im Besitz der Moderatoren) zeigen doch eindeutig die völlige UNAGEMESSENHEIT.
Das geht auf die Zeit zurück als „Talk im Turm“ auf Sat1 zeitweise regelrecht die Medienhoheit hatte, der Politik die Themen zu setzen .
Die Politik konnte das nicht dulden.
Diese Macht musste den Privaten genommen werden, das Monopol auf meinungsformende Medien musste zurückerobert werden.
Kraft der Gebührenmillarden wurden Konkurrenzformate aufgebaut, Moderatoren aufgekauft (Maischberger) und die Privaten vom Markt gedrängt.
Die „obszönen Gehälter“ der Talkmaster im ÖRR sind die Gewähr, daß nur der ÖRR politische Talkshows anbieten kann.
Talkshows sollen ein finanzielles Desaster sein, damit kein privater Programmplaner ernsthaft das Monopol des ÖRR angreifen kann.
Lukrative Gagen für Gammelfunk. Wäre mal interessant, wie man es bei Serien und Spielfilmen so hält. Ich gehe davon aus, dass es dort ein ähnliches Geflecht gibt. Müsste einfach einmal jemand durchrecherchieren.
Dass der Laden ein Selbstbedienungsladen war und ist, wundert hoffentlich niemanden.
Dann informieren Sie sich mal zum Beispiel zur Firma DEGETO!! Und stellen Sie mal eine Verbindung zum Schäuble-Clan her! Und wie diese zu ihren „Aufträgen“ kommt! Und – und – und.
Kan man denen nicht mit Scheinselbständigkeit beikommen? Diese „Firmen“ haben ja wohl kaum ansatzweise „weitere“ Tätigkeitsfelder außerhalb dieses korrupten Komplexes.
Ist allseits bekannt. Da weder ARD noch ZDF trotz Milliarden Budget in der Lage sind solche Pipi-Fax-Sendungen selbst zu produzieren….wird das „outgesourced“ and gute „Journalisten-Freunde“…..die werden dann halt auch damit reich…ist doch schön. Alles auf unsere Kosten und…kleiner Nebeneffekt…wir alle werden in diesen oder durch diese Sendungen auch noch diffamiert, verarscht und belogen. Was will ein Deutscher Zwangsgebührenzahler eigentlich noch mehr?
„Für die Honorare gibt es nur ein Wort: obszön.“ Nicht nur für die Honorare gibt es das, sondern auch für die betreffenden Personen und ihre Staats-Propaganda!
Bei den Zwangs-Bezahlsender ARD und ZDF werden zuerst die horrenden Gehälter gesichert. Für ein anständiges Fernsehprogramm für die Zwangszahler reicht da das Geld nicht mehr.
Dann sendet man eben pausenlos Wiederholungen, die kosten nichts. Oder unbrauchbare linksgrünextremistische Talk-Schows mit den immer gleichen Gesichter die schon kaum einer mehr sehen kann..
Für „trash“ beachtlich.
Aber dafür, eine Nation seit Jahren hinters Licht zu führen – und sich dazu derart öffentlich zur „show“ zu stellen?
Sie scheinen sich der Dummheit der Masse unglaublich sicher.
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Es gibt Möglichkeiten, die Zufuhr von neuem Geld für solches abzustellen. Erster Schritt die Kündigung der Einzugsermächtigung. Geht übers www. Beim rundfunkbeitrag stellen sie Formulare zur Verfügung. Spart dann sogar die Briefmarke.
Der ÖRR ist eine riesige Geldwaschanlage. Die Qualität, die dort seit Jahrzehnten abgeliefert wird, könnte man mit einem Bruchteil der Kosten stemmen. Es geht nur darum, sich gegenseitig dort die Taschen voll zu machen.
Erinnerungen an längst vergangen geglaubte Zeiten (Adel + Kaufleute (Stände) ) kommen da hoch. Wer etwas leistet, erfindet etc. Ok, aber Zwangsgebühren (ich sage Illegale Abgaben! ) erheben und diese an ausgewählte Personen zu verteilen (mit eventuellen Hintergedanken einer positiven Berichterstattung) und ohne für die Zahler nachvollziehbare Preis / Leistungskontrolle das ist ein starkes Stück und muß beendet werden.
Ich hoffe der „Rundfunkstaatsvertrag“ erledigt sich im nächsten Jahr. Wir Arbeitnehmer, Rentner und Selbstständige brauchen keine zusätzlichen Abgaben – wir brauchen Freiheit!!!
“…Ich hoffe der „Rundfunkstaatsvertrag“ erledigt sich im nächsten Jahr..” Schauen Sie auf das Wahlverhalten der arrogant-dümmlichen Kleinstaatenbewohner (a.k.a. Westdeutschland). Da wird sich nichts ändern und es wird sich nichts erledigen. Selbst hier, in den sogenannten freien Medien, tummeln sich vorwiegend brave Blockankreuzer. Schuld hat für die Westdeutschen Blockwähler nur die Unsägliche und basta. Das eigene Verhalten und die eigene Verantwortung wird nicht hinterfragt.
Der Vertrag wird sich nicht erledigen. Die Sache wird wieder vor Gericht gehen und dann wird das Gericht erneut feststellen, dass die Ablehnung nicht an der richtigen Stelle des Verfahrens gemacht wurde.
„Ich hoffe der „Rundfunkstaatsvertrag“ erledigt sich im nächsten Jahr. „
Das erste Bundesland welches diesen Erpressungsvertrag kündigt muss dann nur noch ein Jahr warten, dann ist der Kontrakt Geschichte.
Was sich dann in anderen Bundesländern abspielt wird in die Geschichte eingehen.