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Absatzhemmnisse am Elektro-Markt

Gebrauchte Elektroautos werden zum Ladenhüter

25.09.2023

| Lesedauer: 6 Minuten
Mit sinkenden E-Neuwagen-Preisen kommt auch der Gebrauchtwagenmarkt für Stecker-Autos unter Druck. Ein Elektroauto aus zweiter Hand zu kaufen, ist jetzt günstiger als vorher, findet aber nur selten statt: zu teuer, zu wenig Reichweite, veraltete Technik, zweifelhafte Rest-Lebensdauer der teuren Batterie.

Die langjährige Strategie der EU-Klimapolitik besteht darin, den Verbrennungsmotor, weil fossil und damit klimaschädlich betrieben, ab 2035 zur Gänze zu verbieten. Doch schon vorher bemüht sich Brüssel, über verschärfte Euro-Abgasvorschriften – so über Euro 7 – die Nachfrage nach Verbrennern deutlich einzuschränken und den Verbrenner-Auto-Bestand im Markt herunterzufahren.

Mit Vehemenz verfolgt die Politik das Ziel, den Verbrenner ausschließlich durch Elektroautos zu ersetzen, statt den Verbrenner über die Förderung von e-Fuels über Nacht klimaneutral zu machen. Die synthetischen Treibstoffe gelten als „Klimasprit“. Diese Strategie rächt sich jetzt dramatisch. Aber: Der  Absatz für neue Elektroautos ist belastet durch geringe Nachfrage nach gebrauchten E-Autos.

Wachwechsel in der Welt-Automobilindustrie ist vollzogen

Eines hat die zurückliegende IAA Mobility 2023 in München drastisch vor Augen geführt: Mit dem Ersatz der Verbrenner-Technologie durch den reinen Elektroantrieb mit Batterie-Speicherenergie hat die deutsche Automobilindustrie ihre über Jahrzehnte erkämpfte Vormachtstellung in Europa und am Weltmarkt verloren.

An ihre Stelle hat sich mit Macht und langjähriger hoher staatlicher Unterstützung die chinesische Autoindustrie geschoben. Mit einer Fülle junger Elektroautos teils hier völlig unbekannter Marken hat sie die ehrwürdige IAA quasi geentert. „Electric only“ war die Vorgabe des Automobilverbands VDA an die Aussteller, zahlreiche etablierte Hersteller blieben daher mangels E-Auto-Masse der IAA fern. Damit war faktisch der Wachwechsel in der Welt-Automobilindustrie vollzogen.

Die chinesische Autoindustrie, die sich infolge fehlenden Know-hows in der komplizierten Verbrennertechnik, vor allem beim Dieselmotor, von Anfang an auf die Entwicklung von Autos, Speicherchips und Batterieentwicklung und -produktion konzentriert hatte, tauchte mit kleineren und preiswerten Elektroautos in München auf.

Das chinesische Angebot ist in der Breite, technisch, qualitativ und preislich voll wettbewerbsfähig, so die Meinung von Experten. Die deutschen Premium-Anbieter verfügen zwar über exzellente großvolumige Elektroautos vom Tesla-Kaliber, doch darüber hinaus haben sie am Massenmarkt, vor allem bei Kleinwagen, nichts zu bieten. Auch bei VW sollen kleinere E-Autos erst in wenigen Jahren an den Markt kommen.

Verschärfter Wettbewerb am E-Automarkt mit fatalen Konsequenzen

Elektroautos sind für breite Käuferschichten viel zu teuer. Laut einer Studie der Unternehmensberatung Deloitte sind E-Autos mit durchschnittlich 42.000 Euro etwa 11.000 Euro teurer als Verbrennerautos. Nach dem jüngsten Mobilitätsmonitor der Acatech-Akademie für Technikwissenschaften Ende 2022 wurde als Hauptgrund gegen den Kauf eines E-Autos die hohen Preise genannt; 71 Prozent sagten, sie seien ihnen schlicht zu teuer. Ein Hochlaufen des Marktes für E-Autos ist damit nicht zu erreichen.

Anschaffungshemmnis sind in erster Linie die hohen Batterie-Kosten. Auf sie entfielen bis zu 40 Prozent der Herstellungskosten (Ferdinand Dudenhöffer, CAR Center Duisburg). Hinzu kommen die dauerhaft geringen Stückzahlen, weswegen Batterieautos (BEV) nicht so effizient herzustellen sind wie Verbrenner, die in großer Stückzahl von den Bändern rollen (Weltjahresproduktion Verbrenner aktuell zwischen 80 bis 85 Millionen; E-Autos 10 bis 13 Millionen).

Hohe Preise lassen inzwischen auch den BEV-Markt schwächeln. Ausgehend von China ist überall ein heftiger Preiswettbewerb ausgebrochen, für viele ruinös. Das hat in Kombination mit der Anti-Verbrenner-Strategie und schrumpfender Kundenzahl in Deutschland und Europa Konsequenzen.

Einerseits konterkariert er den politisch angestrebten Hochlauf des Elektro-Auto-Marktes. Anderseits hat er heftige soziale Folgen bei Berufsgruppen wie zum Beispiel Dienstleister in der Gesundheits- und Altenpflege, die bislang auf kleine und preiswerte, und deshalb in der Regel vor allem auf kleine gebrauchte Verbrennerautos angewiesen waren – und auch bleiben.

Preise für gebrauchte Kleinwagen haben sich verdoppelt

Die sozialen Konsequenzen der weiteren – von Fachleuten für völlig sinnlos gehaltenen – Heraufsetzung der Emissions-Grenzwerte Euro 7 sind fatal: Zum einen verschwinden kleine Verbrennerautos als Neuwagen vom Markt, weil die Implantation der teuren Abgasreinigungstechnologie sich bei Kleinwagen nicht rechnet – weder für den Kunden noch für den Hersteller. Bisherige Opfer sind beispielsweise Up, Fabia, KA, Fiesta, Skoda Mitigo, Seat Mio und SmartFourFour. Der Fiat 500 wie der VW Polo wackeln.

Kurz: Es fehlen bereits heute preiswerte Verbrenner-Kleinwagen. Die Preise für gebrauchte Kleinwagen haben sich innerhalb weniger Jahre verdoppelt. Ersatz in Form billiger Elektroautos ist noch viele Jahre nicht am Markt zu haben. Selbst die gefürchteten chinesischen kleinen E-Autos kosten bislang noch immer fast doppelt so viel wie im Heimatmarkt China. Dort ist inzwischen wegen allgemeinen Absatzmangels ein dramatischer Preiskampf im Gange. Selbst Tesla hat dort, wie in USA und in Deutschland, inzwischen seine Neuwagenpreise mehrmals drastisch gesenkt.

An das Niveau von gebrauchten Verbrenner-Kleinwagen reichen gebrauchte Elektroauto-Preise bei weitem nicht heran. Und das bei einer europaweit alternden Bevölkerung, die auf Pflegedienste angewiesen ist. Hier tut sich im Bedarf in der Altenpflege wie auch sonstwo eine Lücke (zum Beispiel Kurierdienste, Studenten, Pendler etc.) auf, die aus Kostengründen ein soziales Gefälle – Reiche ja, Ärmere nein – und entsprechende Unruhen befürchten lässt. Gebrauchte E-Autos sind kein Ersatz.

In der Öffentlichkeit und der Politik werden gebrauchte E-Autos bislang als Stiefkinder behandelt, die Förderung von Neuwagen beherrscht Denken und Handeln. Teils auch zu Recht, denn der Handel mit gebrauchten E-Autos hat es bislang noch nicht in die Schlagzeilen gebracht, dafür ist der Bestand noch zu überschaubar.

Deutscher Automarkt „unter Elektroschock“

Aber der weltweite Bestand an Elektroautos wächst. Insgesamt waren 2022 etwa 27,7 Millionen Elektroautos weltweit zugelassen. Mit Abstand gab es die meisten E-Autos in China, mit rund 14,64 Millionen waren es über die Hälfte der weltweit erfassten Fahrzeuge. Den zweitgrößten Bestand hatten die USA mit etwa 3,44 Millionen E-Autos.

Ende 2023 dürfte sich in Deutschland der Bestand an E-Autos auf knapp 1,8 Millionen belaufen, bei rund 48,3 Millionen Gesamt-Pkw-Bestand eine überschaubare Größe (3,7 vH) angesichts einer 13-jährigen Förderkulisse. Die Gründe für die Käuferzurückhaltung sind bekannt:

  • geringe Reichweite,
  • zu wenige Lademöglichkeiten,
  • hoher Anschaffungspreis, zu teuer gegenüber Verbrennern,
  • steigende Tankkosten,
  • zu wenige Modelle im Massensegment,
  • Zweifel an der Batterietechnik bzgl. Haltbarkeit,
  • viel Verkehrsplanung erforderlich.

All diese Faktoren zeigen Wirkung. Der deutsche Markt scheint „unter Elektroschock“ zu stehen. Mit sinkenden E-Neuwagen-Preisen kommt auch der Gebrauchtwagenmarkt für Stecker-Autos unter Druck. Ein Elektroauto aus zweiter Hand zu kaufen, ist jetzt günstiger als vorher, findet aber nur selten statt: zu teuer, zu wenig Reichweite, veraltete Technik, zweifelhafte Rest-Lebensdauer der teuren Batterie. „So landen die Leute am Ende doch wieder beim Verbrenner – und torpedieren die Mobilitätswende“, bedauert die Süddeutsche Zeitung.

Folge: Bestand und Standzeiten bei gebrauchten E-Autos steigen, so der Handel. Noch ist das Angebot gering, aber mit wachsendem Absatz neuer E-Autos werden auch die Gebrauchtwagen-Bestände anwachsen. Der private Gebrauchtwagenkunde stellt sich deutlich langsamer auf die neuen Antriebe um als die Flotten, die bekanntlich das Neuwagen-Geschäft dominieren. So hat der Autovermieter Sixt bekanntlich bei Geely 100.000 kleine E-Auto für die nächsten Jahre bestellt.

Sorgenfall Batterie

Die Standzeiten bei E-Autos steigen und werden unter Experten als Problem gesehen. Nach Pressemeldungen haben verschiedene Faktoren dazu geführt, dass die E-Auto-Preise am stark angespannten Gebrauchtwagenmarkt spürbar nachgegeben haben. Laut Autoscout24 purzelten sie bereits von September 2022 bis Januar 2023 um 14 Prozent. Der Durchschnittspreis fiel von 55.290 Euro auf 47.314 Euro. Mit wachsendem E-Auto-Markt wird sich dieser Trend in Zukunft verstärken: Gewerbliche E-Auto-Käufer stoßen ihre abgeschriebenen E-Autos billig ab, private Kunden halten sich beim Kauf der Gebrauchten zurück.

Die geringe Attraktivität gebrauchter Elektroautos ist neben Geschäftskalkül natürlich sehr stark auf die Technologiesprünge der vergangenen Jahre zurückzuführen. E-Autos älter als vier Jahre sind hinsichtlich Akkugröße und Reichweite sowie Ladegeschwindigkeit noch sehr bescheiden. Das schreckt viele Interessenten noch ab, selbst wenn es fürs Zweitauto oftmals reichen würde. Aber wie lange hält die Batterie bis zum Totalverlust durch?

Zum zweiten wissen auch schon viele Kunden, dass stehende E-Autos durch die natürliche Alterung der Batterien schleichend immer mehr an Reichweite verlieren. Das geht nach Auskunft von Autopapst Fritz Indra (Wien) umso schneller, je heißer es draußen ist und je länger Batterien nicht geladen werden. Und je mehr der Vorbesitzer rennwagenmäßige Kavalierstarts, abrupte Beschleunigungsvorgänge, häufiges Schnellladen etc. seinem E-Auto zugemutet hat. Nicht ohne Grund limitierten alle Autohersteller ihre E-Autos in der Höchstgeschwindigkeit bei ca. 150 bis 160 km/h und sind für Tempolimits offen. Im anderen Extremfall beschleunigt nicht nur das Auto, sondern sich auch die Alterung der Batterie rapide. – So gesehen ist der von VW geplante e-Golf GTI noch ein Widerspruch in sich – bislang jedenfalls.

Die große Sorge der Menschen gilt der Batterie, so der Auto-Handel. Gerade bei Gebrauchtwagen seien die Kunden unsicher, wie gut der Zustand des Akkus sei und wie lange er noch hält. Hatten Elektroautos der ersten Generation oft noch fünf Jahre oder 100.000 Kilometer Garantie auf die Antriebsbatterie, sind es inzwischen bei den meisten Herstellern acht Jahre oder 160.000 km. Allerdings gibt es Unterschiede, ab welcher Grenze der Batteriekapazität ein Garantiefall vorliegt, meist definieren die Hersteller sie bei 70 Prozent.

ADAC und TÜV bieten Batteriechecks bei Gebrauchtwagen an

Ein gebrauchtes E-Auto zu verkaufen, ist also mit Sicherheit kein einfaches Unterfangen. Das hemmt auch den Neukauf. Online-Inseraten fehlen oft sogar Minimal-Infos. Nach Aussagen von Fachleuten ist es derzeit oft schwierig, die Akkugröße beim Inserat überhaupt herauszufinden. Ladegeschwindigkeit und elektrische Reichweite sind noch seltener vorhanden, und auch Infos wie Softwarestand (wichtig etwa bei den MEB-Plattformen), eventuelle Besonderheiten wie Batteriemiete oder Stecker-Art fehlen zu oft. Von einem Zustand der Batterie (State of Health SOH) ganz zu schweigen, obwohl genau das der Hauptknackpunkt beim Käufer ist, denn bei circa 70 Prozent Restspeicherkapazität gilt eine Batterie als verbraucht. Und kostet neu als Ersatz immerhin bis zu 10.000 Euro.

Während es bei Verbrennern rund sieben Jahre dauert, bis ein Nachfolgemodell einer Baureihe auf den Markt kommt, geschieht das bei E-Autos in kürzeren Abständen, denn bislang macht vor allem die Batterietechnik rasche Fortschritte, die unmittelbar in neue Modelle einfließen. Vor ein paar Jahren schafften die meisten elektrischen Kleinwagen nur 100 bis 150 Kilometer, mittlerweile sind bei vielen bis zu 300 Kilometer möglich, bei exotischen Hochpreismodellen ist inzwischen die Rede von 700 km und noch mehr.

Bei den Herstellern spielt sich der Wettbewerb inzwischen bei den Batteriereichweiten und beim Info- und Entertainment ab, nicht mehr beim Image und der Markentreue oder mit leistungsstarken Motoren Jagdinstinkte zu befriedigen – Neandertaler ade, der will nur noch spielen. Auch das Laden geht bei neuen Modellen deutlich schneller. Laut Autohandel gibt es natürlich Kunden, für die eine kleinere Reichweite keine so große Rolle spielt, doch das seien die wenigsten. „Die Reichweitenangst und die Sorge, vielleicht für viel Geld eine bald veraltete Technik zu haben, darf man nicht unterschätzen“ (Süddeutsche).

Der ADAC oder der TÜV bieten mittlerweile Batteriechecks für Gebrauchtwagen an. Und auch beim Preis gibt es zumindest eine positive Tendenz: Während gebrauchte Verbrenner weiterhin immer teurer werden, hat sich laut der Daten von Mobile.de die Preislage bei gebrauchten E-Autos nach einem Allzeithoch im vergangenen Sommer wieder weiter entspannt – für den potenziellen Käufer, nicht für den privaten Verkäufer; und dem gewerblichen ist es zumeist egal.

Fakt ist: Die Lager an unverkauften gebrauchten E-Autos wachsen. Und damit gerät der Neuwagen-Absatz zunehmend unter Druck. Sinkende Förderprämien werden dem politischen E-Auto-Hype den Rest geben. Ohne synthetische Treibstoffe als Wasserstoff oder e-Fuels (Klima-Sprit) wird die Klimaneutralität im Verkehrssektor nicht zu schaffen sein. Selbst Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer hat inzwischen ein Einsehen und wird mit der Aussage zitiert: „Zur E-Mobilität brauchen wir eine Alternative, und das sind EFuels!“

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81 Kommentare

  1. Evtl. könnte sich TE mal mit den tatsächlichen Subventionen, genauer gesagt der Minderbesteuerung von E-Autos beschäftigen. Ich komme hier auch ca. 2000 Euro / Jahr, als Dienstwagen sogar 3000 Euro. Beim Käufer landen: Kaufprämie (umgerechnet auf Lebensdauer), THG-Quote, Kfz-Steuer, Steuerdifferenz Strom vs. Benzin, insgesamt ca. 1000 Euro/Jahr. Beim Hersteller CO2-Strafe bzw. Gegenrechnung des E-Autos (solange noch Verbrenner verkauft werden). Hier dürfte z.B. ein Golf mit 3000 Euro, ein ID3 mit -12000 Euro zu buche schlagen, umgerechnet auf 15 Jahre Lebendauer also nochmal ca. 1000 Euro/Jahr. Und nochmal gut 1000 Euro Steuervorteil pro Jahr, wenn das Auto ein Dienstwagen ist (0.25% statt 1% Versteuerung). Ja liebe E-Auto-Käufer, das wird alles mal wegfallen, wenn es nur noch E-Autos gibt und der Polo-Fahrer Euch nicht mehr querfinanziert.

  2. Wenn ein E-Auto bei sinniger Fahrweise 15kWh auf 100km verbraucht und die kWh 0,30€ kostet bin ich bei 4,50€ pro 100km.
    Vielleicht liegt es nur an dieser kleinen Rechnung, dass der Verkauf der E-Autos nicht funktioniert.

  3. So ein Batterieauto ist wie ein Smartphone auf Rädern. Wenn der Akku hin ist lohnt die Reparatur meist nicht mehr. Ich kenne niemanden, der ein gebrauchtes Smartphone kauft, das schon jahrelang in Betrieb war. Dazu kommt, dass es dann keine Software Updates mehr gibt und natürlich das Gerät selbst hoffnungslos veraltet ist. Für mich werden gebrauchte Batterie-Autos, die mehr als drei Jahren gefahren wurden, Ladenhüter sein, quasi unverkäuflich.

    • Ich fahre seit 2009 elektrisch und hatte einen der ersten elektrischen Renault Kangoo (Kastenwagen) aus Frankreich, (gebraucht, ehem. Behördenfahrzeug) noch bevor die offiziell hier importiert wurden. Den hab ich 2018 mit 125000 km und rest-Akkukapazität 86% für 4500 € verkauft. Fahr lieber weiter, auf deinem „Smartphone“. Ich habe jetzt das fünfte E-Auto (alle gebraucht, bis auf den derzeitigen, vor einem Jahr neu gekauft), und allein in den letzten 5 Jahren über 16000€ Spritkosten gespart. Die besten Sprüche hier kommen immer von Leuten, die noch nie ein E-Auto hatten und nicht mal theoretisch einen Schimmer haben.

  4. Seit über zehn Jahren predigt man die Geschichte von der Elektro-Revolution. Was ist daraus geworden?
    E-Autos wurden viele Jahre massiv subventioniert, währenddessen ergeben sich die Treibstoffpreise zu zwei Dritteln aus Steuern. Es liefen und laufen Dauerwerbesendungen für E-Mobilität in jedem öffentlichen Medium, parallel zu den Dauerhorrorsendungen zum milliardenfachen Tod durch Abgase, der Abmahnverein DUH erlangt zwischenzeitlich mehr Macht als der Bundestag. Grüne Gremien und Denkpanzer äh Think Tanks überbieten sich bei den Forderungen nach Verbrennerverboten, sowohl für Hersteller als auch Kunden.
    Und alldem zum Trotz will die Kisten so gut wie niemand haben. Man stelle sich mal vor, man hätte Flachbildfernseher so subventioniert, angepriesen, Alternativen madig gemacht etc… und es würden dennoch zu 90% Röhrengeräte verkauft werden. E-Mobilität ist nicht mal eine Schnapsidee, denn soviel Schnaps überlebt man nicht.

  5. Was auch immer hier recherchiert wurde… es deckt sich gar nicht mit dem was in der Wirtschaftswoche steht.

    https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/elektromobilitaet-warum-es-keinen-echten-gebrauchtwagenmarkt-fuer-elektroautos-gibt/29009064.html

    <<<<Für einen typischen drei Jahre alten Stromer ermittelte die DAT im Januar einen Restwert von 61,5 Prozent des Listenneupreises. Bei Diesel waren es 66,8 und bei Benzinern 69,6 Prozent. Ein Teil des Unterschiedes geht dabei allerdings auf die staatliche Förderung für neue E-Autos zurück.>>>>
    Da mitunter mehrere tausend Euro Förderung vorhanden waren die den Preis „verzerren“ wäre ein E-Auto also nach dieser Korrektur im Restwert genauso anzusiedeln wie es seine Verbrenner Kollegen sind.
    Auch die Aussage, dass die Gebrauchtfahrzeuge Ladenhüter wären stimmt so nicht.

    <<<<<Dennoch gehen die auf Mobile.de angebotenen Elektroautos verhältnismäßig schnell weg. Im Januar zählte man dort im Schnitt 38 Standtage. Bei Benzinern, Dieseln und Hybriden waren es jeweils mehr als 50.>>>>>
    Tja, was stimmt denn nun?

    • Das ist die große Frage. Was stimmt? Am Besten sich selbst umhören. Ich kenne keinen, der sich ein gebrauchtes E-Auto gekauft hat. Ich kenne aber viele die ein neues E-Auto bzw. Hybrid als Firmenwagen haben. Vielleicht muss man auch nur noch 2 – 3 Jahre warten bis es dann soweit ist, dass man jemanden kennt der einen gebrauchten Stromer gekauft hat.

    • Für einen Dacia Spring kostet ein neuer Akku 6200 € ohne Einbau und ohne Rücknahme des Defektteiles, das in der Regel zurückgenommen und angerechnet wird. Ich kenne einen ehem. SMART-Fahrer, dessen Akku nicht mehr funktionieren wollte, der bekam einen Kostenvoranschlag über 12 000 € und dann für den defekten Akku 5500 bei der Rückgabe. Akkus werden in der Regel repariert und wieder verwendet. Renault, BMW und Smart betreiben mit den gelagerten Akkus Stromspeicher, (auch mit nagelneuen) da herumliegende Akkus schneller altern. Akkus sind heutzutage meist auf länger als die durchschnittliche Lebensdauer des Fahrzeugs ausgelegt. Neue LiFePo Akkus oder NaIon-Akkus sind noch Zyklenfester, temperaturresistenter und schnelladefähiger als die bisher am häufigsten verwendeten LiIon-Akkus. https://efahrer.chip.de/news/schockierende-meldungen-zu-e-auto-lebebensdauer-uni-versuch-bringt-klarheit_107894
      Aber wenn ich lese wer hier so kommentiert, da spielen Fakten eh keine Rolle, da würde ja das Weltbild wackeln….

  6. Das war doch abzusehen, dass niemand ein gebrauchtes E-Auto wird kaufen wollen, das womöglich nach sieben Mal abbiegen, einen wirtschaftlichen Totalschaden wegen Akkudefekt darstellt. Wenn man es denn sehen wollte, statt Wunschvorstellungen der Realität vorzuziehen.

    Die einzige Möglichkeit die mir einfällt, um den E-Auto-Gebrauchtmarkt anzuschieben wäre, jedes dieser Fahrzeuge mit einer langjährigen Akku-Garantie von z.B. acht Jahren auszustatten, die im Defektfall Reparatur oder Tausch absichert.

    Am besten staatlich finanziert: Nachdem der Bund bereits vielen gut Situierten und Reichen ihr Zweit- oder Drittauto auf Kosten aller Bürger hoch subventioniert hat, kann er doch eigentlich für die weniger Betuchten, die am Gebrauchtmarkt suchen, auch mal in die Tasche greifen.

  7. Die Batterien der E-Karren sind ein umwelttechnisches Fiasko, woher der Strom kommt, um die Dinger zu laden – darüber will ich erst gar nicht reden. Ich vermeide es sogar, neben so einem Ding zu parken, weil die ja gerne, einfach mal so, in Flammen aufgehen. Alles in allem, wir wollen weder ein gebrauchtes, noch ein neues E-Ding.

  8. Ist es nicht erstaunlich, gegen wie viele Irrsinnsprojekte eine einzige Lösung funktioniert?
    Blau in der Regierung bedeutet:

    > Ende des menschgemachten Klimaschwindels
    > Aus der Bunten Wehr wird wieder die Bundeswehr
    > Leistung lohnt sich wieder
    > Der Bürger entscheidet, wie er fährt
    > Der Bürger entscheidet, wie er heizt
    > Die Baubranche explodiert förmlich ob ihrer neuen Freiheit
    > Leistung lohnt sich wieder und erzeugt auch Wohlstand
    > Kriminalität wird nicht vertuscht, sondern bekämpft
    > In Schulen wird a) wieder gelernt und b) sich wieder benommen
    > Wer zuwandert, ist entweder in echter Lebensgefahr oder hoch qualifiziert
    > Es gibt entweder eine funktionierende Euro-Reform oder eine Neu-DM
    > Es kommt zu einer Re-Industrialisierung
    > Strom wird bezahlbar und zuverlässig
    > Ende des millionenfachen Antisemiten-Imports
    > Übergriffigkeiten gegen Kinderseelen haben ein Ende
    > Die EU muss ihre dreckigen Finger aus unseren Angelegenheiten nehmen!
    > Verhandeln, verhandeln und nochmal verhandeln statt Kriege befeuern
    > Minderheiten werden wirklich geschützt statt nur zur Show glorifiziert
    > Die Meinungsfreiheit wird wieder eingeführt
    > Staatliche Zwangs-Gentherapien sind künftig denkunmöglich

    > (… ich könnte noch seitenweise so weitermachen …)

    > (… ok, einer noch: 10 Jahre später wird nach langer Aufarbeitung Merkel zu einer Haftstrafe verurteilt …)

    > (… es fällt echt schwer, aufzuhören: „Das Staatsverbrechen“ wird Schul-Pflichtlektüre …)

    Worauf genau warten wir Wähler eigentlich?

  9. Das mit den Kleinwagen und Firmenfahrzeugen ist ein unterschätztes Problem. Beim mir im Viertel stehenen einige Firmenfahrzeuge am Straßenrand, und es ist ein reines Wohnviertel, d.h. diese Firmenfahrzeuge werden als Dienstwagen auch privat genutzt.
    Neben Pflege- & Wachdiensten sind auch einge Kleintransporter von Handwerkern darunter. Lademöglichkeiten für E-Autos gibt es in meinem Viertel nicht, und die höhere Kosten für Kleinfahrzeuge führen dazu das die Mitarbeiter die das „Dienstwagenprivileg“ als geldwerten Vorteil versteuern müssen höhere Abzüge beim Bruttolohn haben als früher.
    Natürlich betrifft dieses Problem (weniger Nettolohn weil der Dienstwagen teurer ist) nicht die typischen Wähler der Grünen,

  10. E-Vehikel haben nur einen Sinn, wenn sie keine Akkus brauchen. Also Prinzip Carrera-Bahn in den Ballungsgebieten, Brennstoffzellen, betrieben mit Methanol oder Hydrazin. Wasserstoff mag bei großen Bussen und Bahnen gehen. Auch el. Wärmepumpen kann man so betreiben. Die Abwärme, die auch bei Brennstoffzellen frei wird, kann beim Heizen zusätzlich helfen. Methanol macht man im Sommer und wenn der Wind weht so: Technology to Product Renewable or Recycled Carbon Methanol — CRI – Carbon Recycling International. Dann hat man in der Not, wenn sonst nichts geht.

    • Aha, und das CO2 aus waste gas kommt woher? Doch nicht etwa aus fossilen Brennstoffen?? Das wird dann teuer aufgefangen, aufgereinigt und mit, unter enormem Energiebedarf hergestelltem, H2 unter weiterer Energiezufuhr zu Methanol konvertiert. Von der eingesetzten Energie bleiben dann so maximal 10 bis 15% übrig. Beim Einsatz in Verbrenner oder Brennstoffzelle, gehen dann nochmal 40 bis 80% davon flöten, und das mühsam eingefangene ursprünglich fossile CO2 kommt auf diesem Umweg doch wieder in die Atmospäre… Und natürlich alles mit grünem Strom, wir haben’s ja. Ganz super ist natürlich Hydrazin. Zitat, Merkblatt der Feuerwehr: „Hydrazin raucht an der Luft und riecht nach Ammoniak. – Es entwickelt giftige Gase, kann sich selbst entzünden und wirkt bei Berührung stark ätzend. – Bei Kontakt mit Hydrazin kann es zu Gesundheitsschäden kommen, unter anderem zu Schädigungen der Haut, Augen, Lunge, Leber und des zentralen Nervensystems. – Erste Anzeichen gesundheitlicher Beeinträchtigung sind Hautbrennen, Tränenfluss, Hustenreiz, Übelkeit und Schwindel.“ Zitat Ende. Hydrazin ist um den Faktor 100 mehr schädigend für Wasserorganismen als z.B. Benzin und nebenbei krebserregend. Gute Idee jedem ein paar Liter davon mitzugeben…

      • CO2 kömmt aus der Kohleverstromung und aus der Zementherstellung. Ganz ohne CO2-Emissionen geht es eh nicht, aber der Wasserstoff ist gespeichert. In Form von Methanol. Das siedet bei 65°C, kannste also an der Tanke kaufen und zu Hause damit el. Strom machen. Giftig ist es auch, deshalb auch als „Holzgeist“ oder „Blindmacher “ bekannt – für den alten Holzmichel. Wenn er es säuft. Hydrazin ist saugiftig, aber auch gut wasserlöslich, damit entschärft. In reiner Form nur für Raketen geeignet. Die technisch-chemische Industrie macht mit Wonne riesige Mengen von Methanol – aus CO/CO2 und Wasserstoff; so ganz bescheuert kann das also nicht sein, oder? https://www.thyssenkrupp.com/de/stories/nachhaltigkeit-und-klimaschutz/die-revolution-des-gruenen-methanols und etwa https://www.basf.com/global/de/media/news-releases/2019/05/p-19-218.html
        Eine https://de.wikipedia.org/wiki/Direktmethanolbrennstoffzelle hat einen elektrischen Wirkungsgrad ähnlich wie ein Verbrenner seinen mechanischen – also nicht berauschend, dafür liefert sie aber auch Wärme, um die Karre warm zu kriegen, wie ein Verbrenner auch. Das große Manko der Akku-E-Mobile ist: Sie bleiben kalt. Hydrazin ist wohl wirklich nur für professionelle Anwendungen geeignet, wegen der Giftigkeit. Das ist sicher beherrschbar, aber nicht unbedingt alltagstauglich. Usw.

      • Alle diese schönen Möglichkeiten sind mit mind. 80%Verlust der reingesteckten el.Energie verbunden, daher sauteuer. Selbst wenn genug billiger Strom da ist, wird man den trotzdem so wirtschaftlich wie möglich nutzen, man will ja was verdienen. Dagegen gibt’s mittlerweile NA Akkus, Kochsalz, billig, verfügbar und ungiftig. Oder Redox Flow als mittelgroße Speicher. Beliebig skalierbare Feststoffakkus sind in der Pipeline, da kommt noch einiges. Alles was Wärme produziert ist verlustbehaftet. Lediglich für die Luftfahrt ist so etwas noch denkbar.

      • „…Alles was Wärme produziert ist verlustbehaftet. “ Aha. Deswegen läuft beim Schnellladen der Ventilator auf Hochtouren. Wegen der 25 Prozent Ladeverluste.

      • Exakt, je nach Art der Ladung, bei mir sind’s nur (gemessen) 6,2%. Trotz aller Verluste immer noch viel besser als jeder Verbrenner, besonders wenn man die Verluste bis der Sprit hergestellt und im Tank ist, mitrechnet. In jedem Liter Benzin stecken allein zur Herstellung schon 1,5 kWh Strom, (damit fährt mein E-Auto mal schon 10 km).

  11. Das ist schon zum kaputtlachen: Da schwimmt die gesamte Automobile Technologie davon, die Chinesen haben schon die dritte und vierte Generation am Start, VW baut Batteriefabriken für Akkus die in China schon längst überholt sind, und hier gibt’s tatsächlich Leute die dem Diesel mit 5 L Verbrauch mit Anhänger und 1000 km Reichweite incl. Abschaltsoftware (als Ausdruck deutscher Hochtechnologie) hinterherheulen, den jeder Deutsche logischerweise unbedingt braucht. Die ganze Welt geht vorwärts, nur Deutschland lässt sich abhängen. Mittlerweile werden in Indien oder Afrika schon mehr Elektrofahrzeuge gebaut als im Exportland Deutschland.

    • Und was genau ist an einem Diesel jetzt schlecht? Dass er mit Erdöl läuft statt mit Kohle?
      Sie können sich natürlich so viele chinesische Akku-Autos kaufen, wie Sie möchten. Dann sehe ich vielleicht auch mal eines.

      • Mein China-Auto (ja, ich hab sowas) hat selbst mit 100% Kohlestrom einen besseren Wirkungsgrad und damit einen geringeren Schadstoffausstoß als ein Diesel. Wenn man mit einem Dieselmotor einen Generator betreibt und damit einen Akku lädt um dann elektrisch zu fahren, (so fahren Dieselelektrische Lokomotiven schon seit Jahrzehnten) hat man auch schon ca. 20% mehr Wirkungsgrad, sprich Kosten / Emissionen gespart, als wenn man mit dem Diesel als Direktantrieb rumgurkt. Jedes Kraftwerk (egal ob Kohle oder Öl) das kontinuierlich an seinem Optimum läuft, hat weniger Schadstoffausstoß, als leistungsmäßig identisch viele kleine Dieselmotoren, die auch noch zu über 90% außerhalb ihres idealen Wirkungsgrades laufen müssen. Bei einem realen Wirkungsgrad von unter 10% eines Dieselautos im normalen Verkehr spielen ein paar % Übertragungsverluste beim Strom immer noch eine sehr untergeordnete Rolle.
        Vergleich Schadstoffausstoß:
        Dieselauto ca. 153 g CO2 / km
        E-Auto Kohlestrom (Steink./ Braunk. 50/50) ca. 120 g CO2 /km
        E Auto derzeitiger Strom mix 95 g CO2 / km
        E-Auto Ökostrom 5 g CO2 / km
        Ich sammle und restauriere übrigens Oldtimer (Benziner). Dieselmotoren fand ich auch schon immer toll – in einem Traktor.

  12. E-Auto und C-Impfung. Voll die A-Karte.

  13. Wir haben eine umweltsaubere Alternative zum Elektroschrott: der Diesel. Und man darf vermuten das es ab 2035 in Europa so aussieht wie in Kuba. Natürlich nicht mit den aus den 60ern stammenden Chevis und Fords, sondern mit all den Dieseln die unkaputtbar seit den 2000ern gebaut wurden. Immerhin spart man sich so die 2 km Kupferkabel vom heimischen Parkplatz zur Ladestation.

  14. Mich wundert, dass gebrauchte Elektroautos überhaupt einen Preis haben.

  15. Rückgratlose Manager der Deutschen Autohersteller haben diesen Unsinn vorbehaltlos mitgemacht und vor der Grün Rot Schwarzen Politik einer Merkel schon vor Jahren den Bückling gemacht. Betriebsräte undGewerkschaften haben gejubelt und sind nun am jammern. Als normal denkender Mensch war mir schon vor Jahren klar , das dieser E Autowahn nicht funktionieren kann.Also müssen nun alle durch , es muss noch viel schlimmer und teurer werden (was es ja sowieso wird) damit irgendwann die Mehrheit erkennt das da was völlig aus dem Ruder läuft. Wenn Millionen Arbeitplätze zerstört oder ausgegliedert wurden wird es für viele das böse Erwachen geben. Nur dann ist es zu spät und das Land , neben all den anderen Problemen die ungelöst sind , längst zusammen gebrochen

  16. Liebe TE-Redaktion, wenn Ihr in der Diskussuion über den Autoantrieb ernstgenommen werden wollte, lasst den Unsinn mit den „e-Fuels“. Das ist so ein Schmarrn wie CO2 in den Boden zu pressen, damit man heute fein raus ist und sich erst die übernächste Generation damit herumschlagen muss, wenn die Lager wieder undicht werden. Aus dem Blick ist aus dem Sinn, aber nicht aus der Welt. Anstatt Blödsinn wie CO2-Verpressung zu fordern sollte man, wenn man schon beim Klimawahn nicht mitgehen will, eben sagen, dass CO2 schon nicht so schlimm ist wie behauptet und besser, man forscht daran, fossile Verbrennungsprozesse zu minimieren anstatt mit dem Abgas Versteck zu spielen.
    Die gesamte Wasserstoff-Ökonomie würde nur Sinn machen, wenn es nahezu unendliche Mengen an solar erzeugter Elektrizität gäbe. Die gibt es aber nicht. Ganz sicher werden mittelfristig die Ölstaaten am Golf versuchen, eine solarenergiebasierte Treibstoffökonomie aufzubauen, die ihre schwindenden Erdöllager ersetzen soll, doch der Bedarf an Kraftstoffen ist weltweit so hoch, dass sie Jahrzehnte brauchen werden, das mit künstlich erzeugten Kohlenwasserstoffen oder Wasserstoff zu ersetzen.
    Entweder fahren wir weiter Autos mit Benzin- und Dieselmotor, bis das letzte Barrel Öl aus dem Boden gepumpt ist, der wir entwickeln tatsächlich eine Alternative zum Kolbenmotor. Der BEV ist und wird eine davon sein. Wer ihn nicht will, muss sich mehr einfallen lassen als bisher.

    • CO2-Einlagerung ist schon deshalb kein Unsinn, weil man es später gegen die nächste Eiszeit brauchen wird.

    • Mit „Entweder“ „Oder“ wird das wohl nicht funktionieren . Wir müssten alles machen : Verbrenner, Elektroantrieb, da wo er Sinn macht ( Stadt o.ä. ) Hybrid, Entwicklung komplett neuer Antriebskonzepte .
      Nur die Reduzierung auf „Rein elektrisch“ bedeutet in der Realität die Reduzierung des Individualverkehrs . Also keine Option .

      • Danke, genau meine Rede. Es gibt längst einen Markt für BEV, man sollte ihn einfach laufen lassen, wie den anderen auch. Ich bleibe aber dabei, dass e-Fuels so ein totes Pferd sind wie einst das Erdgasauto.

    • Oh, die Ölstaaten am Golf werden auch deswegen in die Wasserstoffproduktion einsteigen weil sie damit z.B. Schweröle die in der Raffinerie als Abfall anfallen in höherwertige Ölprodukte umwandeln können.

  17. Wegen des nebulösen Verhaltens der Hersteller zur Alterung und zum Austausch der Akkus haben wir uns bis heute kein E-Auto zugelegt.

    Als Zweitwagen zum herumkutschieren der Kinder oder zum Einkaufen in der näheren Umgebung perfekt.
    Wenn ich aber die Verträge zum Ersatz eines Akkus lese, wird mir schwindlig.
    Irgendwo ist immer ein Schlupfloch für den Hersteller, damit er sich um Ersatz drücken kann.

  18. Es gibt ja die Absicht, dass Verbrennerverbot 2026 nochmal überprüfen zu wollen . Ich weiß ja nicht, welche Kriterien dann angelegt werden, um das Verbot eventuell noch zu kippen. Ich denke aber, dass die bis dahin erreichten Verkaufszahlen auf jeden Fall eine Rolle spielen werden .
    Ein Grund mehr, um sich auf keinen Fall so einen Elektrorasenmäher zuzulegen .
    So oder so – die Batterie-Elektrischen Autos werden niemals die Zukunft sein. Ich schätze, das läuft am Ende so, wie damals mit der Energiesparlampe :
    Einst als das Leuchtmittel der Zukunft gepriesen, dann von der LED überholt, inzwischen vom Markt verschwunden .
    China macht es uns in allen Bereichen vor . Dort wird technologieoffen an allen Techniken geforscht. Nur so kann man über neue Entwicklungen, Synergien zwischen verschiedenen Techniken möglich machen .
    Zu sagen, “ So, wir machen jetzt nur noch Elektro“, ist planwirtschaftlicher Blödsinn, wird nicht funktionieren und unsere Autoindustrie ist in spätestens 10 Jahren Geschichte .

    • Das Verbrennerverbot wird aufgehoben, sobald die Autoindustrie aus Deutschland verschwunden ist. Die Hersteller sind dann weitergezogen, die Arbeitsplätze weg und mit ihnen die Wertschöpfung, die daran hängt. Es gibt dann selbstverständlich wieder Verbrenner, allerdings im Ausland produziert und unerschwinglich für den Durchschnitts-Otto: Wovon soll der ein Auto bezahlen, wenn er keinen Job mehr hat? Hätte man alles vermeiden können mit einem einfachen Kreuz an der richtigen Stelle.

  19. Ach der E.-Autoschrott wird eh bald Geschichte sein! Auch wenn die Politik alles dafür tut den Bürgern hier Steine in den Weg zu werfen. Aber die Vernunft wird sich durchsetzen und der Elektrowahn wird verschwinden! E-Autos sind gebraucht praktisch unverkäuflich und sie werden es auch bleiben!
    Es wird ein Nischenprodukt bleiben. Und die Chinesen werden sich ihre Finger verbrennen so wie da E-Autofirmen kommen und gehen, kann es nicht weit her sein mit ihrem beschriebenen Erfolg! Telsa lebt ja auch nur noch dank politisch gewolltem Zertifikatehandels!!
    Es wird auch, physikalisch begründet, keine Akku-Revolution geben! Ja ich weiss man forscht… Aber man kann die Physik nun mal nicht überlisten und ein Verbrenner wird einem Akku IMMER überlegen sein, da man die Energiedichte mit AKKUS niemals erreichen kann! (Ausser man bekommt irgendwelche Alien Technologie, aber es wurde ja schon gezeigt, dass überall im All die Gleichen Elemente vorkommen so ein Mist aber auch…)

  20. Mit E-Auto brauchst du die Zeit nicht zum Fahren , sondern zum Aufladen ! Da sollte man doch die Ladestationen besser bei MC Donald machen ! Sonderausstattung der Autos mit Leuchtschrift “ bin laden „“bin laden „“ usw.

  21. Es wird auch niemals E-Auto Oldtimer Treffen geben, ganz einfach weil die Dinger nach ein paar Jahren schon komplett Wertlos sind und evtl. fast auseinanderfallen. An diesen Karren ist gar nichts nachhaltig, man sollte sie eher Einwegautos anstatt Elektroautos nennen. In beiden Fällen funktioniert ja noch „E-Autos“.

  22. Es mehren sich die Hinweise, dass es überhaupt keine Klimakrise gibt. Wozu um Himmels Willen brauchen wir also eine „Energiewende“? Sie fußt offenbar auf mehrfach falschen Prämissen, zu denen auch gehört, E-Autos für umweltfreundlicher zu halten.

    • Sie haben aber bisher nicht ernsthaft geglaubt, dass es eine Klimakrise gäbe oder?

    • Selbst wenn es eine Klimakrise gäbe und die Temperatur nimmt im Durchschnitt um 1,5°C zu, was würde dann passieren? Im Prinzip nichts außer Anpassung. Die jährliche Durchschnittstemperatur in München beträgt 9°C. Wenn die um 1,5°C zu nimmt, dann ist man bei 10,5°C. Geht dann München unter verbrennen dann alle Menschen? Ich kann sie beruhigen, dass wird nicht geschehen. Warum ich das weiß? Ganz einfach, denn die jährliche Durchschnittstemperatur in Rom beträgt heute ca. 20°C und da leben bekanntlich Millionen recht gut.

      • Ganz genau. Seit Anbeginn des Lebens auf diesem Planeten gibt es die Herausforderung der Anpassung an veränderte Lebens- und Umweltbedingungen. Das nennt sich Evolution und funktioniert bestens.

        Der Mensch, der von arktischen Gebieten bis zu extremen Wüsten so gut wie alle Lebensräume besiedelt, ist das perfekte Beispiel für Anpassungsfähigkeit. Die Bedrohung des Planeten liegt nicht im Klimawandel (den es schon immer gab und geben wird), sondern in der Bevölkerungsexplosion aufgrund der perfekten Anpassungsfähigkeit des Menschen an alle möglichen Lebensbedingungen.

        Der Klimawandel ist jedenfalls nicht das Problem. Gegen steigende Meeresspiegel hat Gott den Menschen nämlich Deiche und gegen steigende Temperaturen Klimaanlagen geschenkt.

  23. Die Lager an unverkauften gebrauchten E-Autos Sondermüll wachsen.

  24. „ „So landen die Leute am Ende doch wieder beim Verbrenner – und torpedieren die Mobilitätswende“, bedauert die Süddeutsche Zeitung.„
    Nein nicht am Ende, wir kaufen nur Verbrenner und sonst nix – im Zweifel wird der T-Roc gefahren bis er auseinanderfällt. Batterie Kisten können die Rot-Grünen Ideologen fahren und Lastenräder ebenfalls – ich geh lieber wandern oder angeln und Lach mich über soviel Dummheit kaputt ????

  25. Die Zukunft des Verbrenners sieht eigentlich ganz gut aus (allerdings nicht in D). Renault/Geely/Aramco haben vor kurzem den Bau von 11 Motorfabriken in Europa vereinbart. Und Prof. Indra hat hier bei Tichy darauf hingewiesen, daß in Österreich von der Firma AVL, Graz gerade der Euronorm 7-fähige Motor entwickelt wird mit Verdichtung von 16 statt 13, Raumzündung für Magerbetrieb und Wirkungsgraden von bis zu 50%. Prof. Indra erwartet in spätestens 2 Jahren eine Aufhebung des Verbrennerverbots.

    • Vielleicht kommt vorher die Implosion der EUdSSR wie einst der CCCP, weil D wegen Zahlungsunfähigkeit den Blödsinn nicht mehr finanzieren kann und kein anderer einspringen wird.

  26. Hätte die deutsche Automobilindustrie nicht diese peinliche Appeasement-Politik gegenüber der Grünen Bundesregierung, nicht diesen unwürdigen Kotau Richtung Brüssel gemacht, sondern klipp und klar gesagt, daß sich die Politik ihre e-Flottenvorgaben, ihre unsinnigen Abgaswerte wieder dorthin stecken kann, aus die sie sie gezogen hat, oder sie wandert geschlossen ab … .
    Tja, dann würde sie nicht vor dem Scherbenhaufen stehen.

    • Schau dir doch diesen Diess an, der ist ein Ökofanatiker wie er im Buche steht. Das Schicksal von VW war dem komplett egal.

  27. Für die Leute die aus unseren Steuern leben, ist das doch egal. Will keiner haben? Machen wir doch neue Gesetzte, um das zu ändern.

  28. Wenn ich irgendwann gezwungen sein sollte, ein Elektroauto zu kaufen, wird es mit Freude vermutlich ein chinesisches sein. Da bekomme ich etwas im Wortsinne Preiswertes. Außerdem will ich die hiesigen Autokonzerne nicht auch noch belohnen für ihre politische und weltanschauliche Anbiederung, Beispiele fallen sicher manchem ein.

    „Mit Vehemenz verfolgt die Politik das Ziel, den Verbrenner ausschließlich durch Elektroautos zu ersetzen, …. „

    Sagen wir 20 Prozent der aktuellen Verbrenner sollen durch Elektroautos ersetzt werden. Eins zu Eins war das nie geplant, Ziel ist eine drastische Dezimierung des Individualverkehrs.

    • Chinesische Autohersteller bezahlen nicht die Autoarbeiter, die hier in Deutschland Ihre Rente oder Krankenkasse erarbeiten werden. Oder finanziert der Mediamarkt beides? Außer China-Ware hat er jedenfalls nichts im Angebot

      • Da haben Sie recht, ich finde auch, die hiesigen Autokonzerne hätten die wirtschaftliche Sicherheit und die Zukunft ihrer Mitarbeiter und derer Familien, nicht so fahrlässig aufs Spiel setzen dürfen.

  29. „…statt den Verbrenner über die Förderung von e-Fuels über Nacht klimaneutral zu machen.“
    Ich bitte hiermit um den hieb- und stichfesten wissenschaftlichen Nachweis, daß e-Fuels klimaneutral und Benzin und Diesel klimaschädlich sind. Ob diese These wirklich zutrifft, ist in meinen Augen überhaupt nicht sicher. Hier scheinen eher reliögöse Züge und Kontrollwahn eine tragende Rolle zu spielen.

    • Sehe ich auch so. Ich habe zwar über Verbrennen von was auch immer auch Bedenken, das mit Beweisen für Klima ist tatsächlich eher eine Religion als Wissenschaft. Bis 2020 da konnte man noch argumentieren, dass es Studien gab, aber 2020 ist etwas passiert, dass mein Vertrauen an Wissenschaft, wie wir sie verstehen, komplett zerstört. Dazu kommt, dass selbst die Berichte wie IPCC nicht das sagen, was uns Politik und Medien erklären wollen.

      • Das IPCC wurde gegründet um zu beweisen, daß die natürliche Warmzeit, die nach der Kleinen Eiszeit einsetzte, rein menschengemacht ist.
        Das ist genauso, als wenn man die katholische Kirche beauftragt, daß sie beweisen soll, daß Jesus göttlicher Herkunft ist.

  30. „Klimaneutralität“. Warum verwendet man hier derart schwachsinnige Kampfbegriffe?
    De facto gibt es keinen Gebrauchtwagenmarkt für diese E-Autos. Warum sollte jemand die kaufen? Niemand garantiert hier die Laufzeit der Batterie. Es ist auch unklar was mit dem FAhrzeug zuvor war. Muss man nur mal zum Mercedes Händler der Wahl gehen und die ganzen Fahrzeuge auf Halde bestaunen. Wird wie sauer-Bier angepriesen, kauft halt keiner.

  31. Seit Jahren ist klar:
    Mit dem Verbot von Verbrennern wird die deutsche Automobilindustrie vernichtet.
    Und wenn die Autoindustrie weg ist, dann bekommt der Begriff „Dunkeldeutschland“ noch einmal eine ganz andere Bedeutung.
    Der Sozialismus „siecht“, auch der grüne, immer.

  32. Was mich an Artikeln dieser Art stört, ist der Kontext, der die Klimarelevanz der konventionellen Verbrennerautos als unumstößliche Tatsache in den Raum stellt.
    Es ist und bleibt immer noch ein Diskussionspunkt, ob und inwieweit das ausgestoßene CO2 überhaupt relevante Auswirkungen auf das Klima hat und ob unsere ruinösen Maßnahmen dahingehend angemessen sind. Der Mainstream hat es geschafft, dieses als eindeutiges Faktum in die Köpfe der Menschen zu implantieren. Von der unabhängigen Presse erwarte ich aber, dass sie die Fragwürdigkeit dieses Zustands transparent macht.
    Infolgedessen bin ich von diesem Artikel enttäuscht weil er das Klima/CO2 Narrativ vollständig unterstützt.

    • Ich bleibe dabei: Wenn es unserer Regierung wirklich um CO2 ginge – dann hätten sie im April nicht 3x Kernkraftwerke abgeschaltet, sondern mindestens 3 weitere reaktiviert. Wir haben nämlich stetig seit einigen Jahren und besonders ab April eine immer schlechtere CO2-Bilanz, die aber so offensichtlich gar nicht weiter stört. Ergo: Es geht überhaupt nicht um CO2. Worum geht es dann? Fragen über Fragen.

    • Das CO2-Klimanarrativ lässt sich ganz leicht bereits mit der historisch belegbaren Tatsache widerlegen, dass eine Erhöhung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre immer auf eine Phase der Erwärmung gefolgt ist. Nie umgekehrt.

      Bisher konnte mir noch kein Klimasekten-Anhänger erklären, weshalb also ausgerechnet jetzt zum ersten Mal in der Erdgeschichte eine steigende Konzentration dieses Spurengases der bestimmende Auslöser einer Erwärmungsphase sein soll.

  33. Die andere Seite der Medaille.
    “Das Gesicht nass vor Schweiß, die Haut mit Staub bedeckt, die Finger zerschunden: Die Arbeit in einer Mine zum Abbau von Kobalt ist knochenhart und teils lebensgefährlich – mit Sicherheit kein Ort für Kinder.
    Dennoch arbeiten in der Demokratischen Republik Kongo etwa 40.000 Mädchen und Jungen im Bergbau. Die meisten von ihnen in der Kobaltproduktion, die 60 Prozent des weltweiten Bedarfs deckt und beispielsweise für Mobiltelefone oder Elektroautos benötigt wird. Wir alle können also Kobalt zuhause haben, das von Kindern abgebaut wurde; sei es in Smartphones oder wiederaufladbaren Akkus.”
    https://www.gmx.net/magazine/unicef/demokratische-republik-kongo-kobaltminen-ort-kinder-38552450

  34. Für mich ist e-Auto fahren, wie unterwegs sein mit Durchfall. Man hat immer Angst, nicht rechtzeitig zu Hause anzukommen.

  35. Kommt noch dazu, dass E-Autos gerne brennen und möglicherweise bald nicht mehr in Parkhäusern oder Tiefgaragen parken dürfen. Wer kann das dann dort löschen, wenn es in einen Wassertank bugsiert werden muss, um sicher ohne weitere Schäden (Gebäudeschaden) abzubrennen?
    Wir haben seit fast 150 Jahren Benziner und Diesel. Es kommt selten etwas Besseres nach. Wenn E-Autos der Renner wären, wären sie schon lange am Markt. Ideologie konnte sich noch nie auf Dauer gegen Vernunft und Marktgängigkeit durchsetzen.
    Noch ein’s: die linksideologische Energiewende wird auch dazu führen, dass in Deutschland einige Altparteien „vom Markt“ verschwinden, weil der Wähler sie nicht zu Unrecht für den Niedergang Deutschlands verantwortlich machen wird.

  36. E-autos schaden am ende mehr der umwelt als benziner oder diesel autos.

  37. Dazu passt die nächste Klatsche von der EU für unsere Ampelregierung
    Euro-7:EU-Staaten stimmen für deutlich abgeschwächte AbgaswerteZur geplanten Einführung neuer Abgasgrenzwerte im Verkehr gibt es einen Kompromiss. Deutschland konnte sich mit seiner Forderung nach strengeren Normen nicht durchsetzen.https://www.zeit.de/mobilitaet/2023-09/euro-7-abgasnorm-eu-kompromiss
    Da wollten sie mit noch strengeren Abgasnormen, die technisch gar nicht machbar sind, durch die Hintertür das Verbrenner aus beschleunigen und kommen nicht durch.
    Die Verblendung der deutschen Regenten sieht man an „Bund startet Förderprogramm zu Solarstrom für ElektroautosDas Verkehrsministerium startet ein neues Solarförderprogramm zum Laden von Elektroautos.“ https://www.zeit.de/mobilitaet/2023-09/elektroautos-solarstrom-foerderung-verbraucherzentrale-klima#cid-66955563
    Ein Förderprogramm, also Subventionen, für die subventionierten e-Autos – mitfinanziert von der Oma / dem Opa und Niedriglöhnern, die sich gar kein Auto leisten können, denn sie alle zahlen mit jedem Einkauf MWSt.

  38. Die aktuellen E-Auto Besitzer werden zukünftig wohl Missionare des konventionellen Antriebs sein. Bitteres Lehrgeld macht klug. E-Auto fahren ist ein kurzes Vergnügen.

  39. Der Verkauf eines E-Mobils ist Restmüllentsorgung. Eigentlich müsste der Käufer bezahlt werden und nicht der Verkäufer.

    • Die ausgelutschten Batterien sind eher Sondermüll als Restmüll.

  40. Und BMW baut ein Batteriewerk für Karren, die keiner haben will. Mal nach China geschaut? Dort stapeln sich die Autos unverkäuflich auf riesigen Halden. In England werden sie gebrauchte E-Karren nicht mehr los. Naja ich bin mir sicher, mit Milliardensubventionen des Steuerzahlers wird es sich am Ende für BMW doch lohnen. Einfach nur noch irre.

  41. „Aber der weltweite Bestand an Elektroautos wächst. Insgesamt waren 2022 etwa 27,7 Millionen Elektroautos weltweit zugelassen. Mit Abstand gab es die meisten E-Autos in China, mit rund 14,64 Millionen waren es über die Hälfte der weltweit erfassten Fahrzeuge“

    Viele davon rotten irgendwo in der chinesischen Pampa auf Halde vor sich hin. Video-Empfehlung: „No place to place“.

  42. Natürlich kann Herr Dr. Becker, wenn er weiter über klimaneutrale Fortbewegungsmittel schreiben will, nicht das sagen, was einem vernünftigen Naturwissenschaftler eigentlich gebührt, nämlich, daß es keinen nachvollziehbaren Grund gibt, überhaupt am CO2 Ausstoß zu sparen. Da schleicht sich eine Kumpanei mit den Klimaidioten ein, die natürlich abfärbt. Sonst müsste er schreiben, daß das Bestreben nach klimaneutraler Fortbewegung völliger Unsinn ist, über den eigentlich kein weiteres Wort verloren werden muss.

  43. Die deutschen Hersteller wollen gar keine kleinen Autos bauen, weil daran nichts zu verdienen ist. Große Autos wollen sie aber auch nicht mehr bauen, weil die Abgaswerte zu hoch sind. Dieselautos wollen sie auch nicht bauen, weil sie sie schlecht geredet haben. Dann bleiben noch ein paar schreckliche 3-Zylinder-Benzinmotoren mit 3-facher Aufladung, die schon wie ein Laubsauger klingen. Die will ich dann als Kunde nicht kaufen und hoffe, dass mein Diesel lange lebt. Und ja, der Batteriewagen ist nicht nur zu teuer, sondern sehr oft auch besonders hässlich. Eilig darf man es damit auch nicht haben, dann ist nach 60 Minuten Fahrzeit der Batteriekasten leer und die nächste Ladesäule sonst wo in der Pampa. Insgesamt muss man jedoch feststellen, dass die sozialistische Planwirtschaft ein großes Übel ist und die Verursacher in der Politik zu finden sind. Bald wollen sie grünen Stahl mit Wasserstoff kochen. Bei so einer Regierung schämt man sich, Deutscher zu sein.

  44. Wer zuletzt kommt, den bestraft das Leben, heisst es. Bei den E-Autos ist es umgekehrt, wer diese unausgereifte Technik kaufte, ist der Dumme! Politik und andienende Wirtschaft erfahren die Kraft der Wirklichkeit. Gesunder Menschenverstand ist ideologischer Träumerei immer noch haushoch überlegen!

  45. Danke dafür. Schon die Überschrift schenkt mir einen Lacher.
    Die Sozialisten sind eben Träumer, keine Realisten und können nicht rechnen. Sowas regiert unser Land.
    Gebrauchte E-Autos werden in Zukunft in Massen zu teurem Schrott. Der Pferdefuß an dem Fahrzeug ist die Batterie. Kaum austauschbar, wenn, dann extrem kostspielig. Schöne nachhaltige Welt, die uns die grünen Kommunisten da vorlügen.

    Ich sage voraus, dass die Energiewende für die USA den Untergang als Weltmacht bringt, für Europa das Ende der EU und für Deutschland den Untergang von Grünen, SPD und FDP. Und es ist gut so.

  46. Wieso erinnert man sich beim Lesen eines solchen Artikels immer wieder gerne an Louis de Funes zurück? Was hat man gedacht, dass die kleine 2.000€-brutto-Friseuse ihren 12 Jahre alten Opel Corsa 1.0 in einen gebrauchten E-Flitzer umtauscht, um damit in Zukunft „klimafreundlich“ aus irgendeinem umliegenden Kaff mit noch günstigen Mieten in die nächst gelegen Stadt zu fahren, um dort ihren Lebensunterhalt zu verdienen? Ein Witwe in unserer Nachbarschaft hat nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes (erst kürzlich im Ruhestand) den VW ID aus 2. Hand nach Schweden verscherbeln müssen – der Vertragshändler, der das Fahrzeug als Leasingrückläufer an ihren Mann verkaufte, wollte das Fahrzeug unter keinen Umständen wieder zurückkaufen.

    • Ja wirklich! Warum macht man nicht einen GROSSEN KINOHIT aus der Realsatire, die uns diese linke Kann-es-nicht-Regierung liefert? Ich fürchte, die Kabarettisten und Schauspieler sind alle selbst so links, dass sie das aus Solidarität mit den Versagern in Berlin ablehnen. Die lassen sich lieber für Coronaimpfwerbung einspannen und bezahlen.

  47. Nach den unsinnigen Stickoxid-Grenzwerten und der planwirtschaftlichen einseitigen Förderung der E-Mobilität ist das Ende der deutschen Autoindustrie eingeläutet. Die Weiterentwicklung des Verbrenners und das Festhalten an dieser Spitzentechnologie war unsere einzige Chance und die Politik der EU und der fehlgeleiteten deutschen Regierungen seit Merkel haben der Autoindustrie und damit unserer gesamten Wirtschaft den Todesstoß versetzt. Die Probleme von VW in Zwickau-Mosel sind nur der Anfang.

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