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Aktuelle Auswertung der Quoten

Anne Will ist die große Verliererin

11.09.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Anne Will ist aus der Sommerpause zurück. Nur noch bis zum Jahresende moderiert sie die Talkshow auf Deutschlands bestem Sendeplatz. Nimmt man die Quoten, sind die Zuschauer sie jetzt schon leid.

Der Sonntag kennt einen großen Sieger und eine große Verliererin. Die deutschen Basketballer, die zum ersten Mal Weltmeister geworden sind (4,6 Millionen Zuschauer am Nachmittag) und Anne Will, der in ihren letzten Monaten auf dem Schirm die Zuschauer ausgehen. Gerade mal 2,47 Millionen Zuschauer wollten sehen, wie die Moderatorin die Aiwanger-Kampagne der Süddeutschen Zeitung nochmal aufgoss – und der Affäre um Innenministerin Nancy Faeser (SPD) und ihrem Schmutzbeauftragten Jan Böhmermann aus dem Weg ging.

Aiwangers Flugblatt-Affäre bei Anne Will

Günther Beckstein empfiehlt Verstand

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Wie schwach die Quote Wills war, zeigt ein Vergleich mit dem ZDF. Das holt mit seiner Schmonzette „Barcelona Hotel“ um 20.15 Uhr bescheidene 3,27 Millionen Zuschauer: Versöhnt sich Laura mit ihrer Mutter, bekommt sie Mateo? Ja, gähn, und ja, und außerdem gibt es jede Menge Großaufnahmen vom Meer und von Barcelona. Doppelgähn. Doch um 21.45 Uhr steht das ZDF mit dem Heute Journal plötzlich gut da: 3,81 Millionen Zuschauer, 380.000 davon unter 50 Jahre alt. Mehr als beim Hauptfilm.

In der ARD läuft es exakt andersherum: Der Tatort holt mit 6,21 Millionen Zuschauer den Tagessieg. Immerhin 1,1 Millionen Zuschauer sind jünger als 50 Jahre. In beiden Rubriken führt die ARD vor dem ZDF – bis Anne Will kommt. Sie fällt mit ihren 2,47 Zuschauern hinter das ZDF zurück und auch bei den „Jüngeren“ schmiert sie mit 340.000 Zuschauern ab. Der Wechsel um 21.45 Uhr zeigt: Die Zuschauer, die sich bewusst entscheiden, entscheiden sich gegen Anne Will.

Will profitiert seit jeher von den Zuschauern, die dranbleiben, weil sie vor dem Fernseher hängenbleiben. Was diese Couch-Potatoes betrifft, hat die Moderatorin den denkbar besten Sendeplatz. Sonntags nach dem Tatort, neben Sport und der Tagesschau Deutschlands erfolgreichstes TV-Format. Wills wichtigste Zielgruppe sind die, die zu faul zum Umschalten sind. Diese Gruppe hat ihr einst Traumquoten beschert. Im Jahr 2020 waren es noch 4 Millionen Zuschauer im Schnitt – jetzt 2,47 Millionen.

Erbarmen – der Tatort aus Frankfurt! Zu spät. Schon eingeschaltet.

schonungsloser politischer "Aufklärungsfilm"

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Mit 6,21 Millionen Zuschauern war dieses Mal der Tatort vergleichsweise schwach. Was auch an der Story liegen könnte: Engagierter Polizist wird ermordet, die Spur führt in die Welt der Nazis und Verschwörungstheogäääääähn. Die Tatort-Autoren sind mittlerweile so einfallslos wie das kommunistische Agitproptheaterkollektiv an der Uni Marburg – nur deutlich besser bezahlt.

Der Schwarze Kanal lief in der DDR immer direkt nach teuren Filmen. So wollte das SED-Regime wenigstens ein paar Menschen dazu bringen, sich die Propaganda anzuschauen. In der BRD läuft nach dem Tatort Will. Doch mit dem Tatort verliert auch sie ihre Zugkraft. 2,47 Millionen wollen noch sehen, wie eine grüne Moderatorin mit vier grünen Gästen sich an einem Quoten-Oppositionellen abarbeiten. Würde die ARD sonntags um die Zeit ein Aquarium zeigen, würden wahrscheinlich genauso viele Leute zuschauen – oder ein paar Hunderttausend mehr.

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61 Kommentare

  1. Das muss sich ändern….im Zeitalter der Smart-TVs….müsste das ÖRR das Durchreiche-Recht besitzen….diese TVs direkt anzusteuern, einzuschalten und das gegebene Programm abzuspielen und somit die „Wahrheit“ in die Deutschen Wohnzimmer zu bekommen. Dazu noch eine Kamera am Smart-TV einbauen lassen…die kontrolliert ob auch alle aufmerksam zuschauen. Alternativ könnte man online einen Zusammenfassenden Aufsatz über die Sendung abfragen….der dann durch KI kontrolliert wird. Bei Zuwiderhandlung wäre der Verlust des Social Score….und damit die Fleisch-Zuteilung für den kommenden Monat…sofort zu streichen. Also….nur so ein Vorschlag.

  2. Warum wird überhaupt noch über solche Nonsens Sendungen bei TE berichtet. So was kann man noch nicht mal ignorieren.
    Hallo Herr Tichy . Machen Sie doch un 21.45 am Sonntag Ihre Formate auf. Da würde ich zuschauen.

  3. Guten Tag Frau Will!

    Es war einmal vor langer Zeit, als ich noch „Fernseh guckte“ also TV. Da tauchten Sie zum ersten Mal im Fernsehen auf, da schaute und hörte ich interessiert Ihrer Sendung zu und dachte, mal abwarten wie sich das entwickelt.

    Und so wartete und wartet und wartete ich Woche für Woche auf den Wumms (sagt man heute), aber es wummste nicht. Es wummste nie, oder ab und zu ganz leise.

    So dachte ich, was machst Du hier (äh, also ich), Du verlierst kostbare Lebenszeit. Im Endeffekt trafen sich immer Gleichgesinnte und erzählten sich gegenseitig Einen vom Pferd. Und es hatte den Anschein, dass das noch geglaubt wurde. Ab und zu wurde mal ein „Querulant“, also ein Stinktier eingeladen, da wurde es ein Bisschen lustig. Das war aber leider immer schnell vorbei. Der kam einfach nicht mehr zu Wort, und bis zum Ende der Sendung wusste man schon nicht mehr seinen Namen.

    Dann hörte ich irgendwann schlagartig auf Fernseh zu gucken, denn ich bekam Augen- und Ohrenbluten (lag nicht nur an Ihnen). Die Abstinenz ließ mich schnell genesen und mein Hirn wurde frei. Ich konnte endlich wieder frei durchdenken.

    Und jetzt zum Ende hin muss ich feststellen, wir sind beide älter geworden. Sie mehr, ich weniger. Sie haben Nichts dazu gelernt, und ich habe Sie keine Sekunde vermisst. Also eine echte „loos – win“ Situation. Alles gut.

    Ich wünsche Ihnen noch eine schöne Rentenzeit.

    Trotzdem alles Gute
    P. Pauquet

  4. Es reicht doch, wenn der Sendeplatz mit Propaganda gefüllt wird.
    So kann an der Stelle schon mal nichts Anderes gesendet werden.
    Ausserdem kann Anne Will als Multimillionärin jederzeit in Ruhestand gehen und den Rest ihres Lebens mit all den schönen Dingen verbringen, die den Bürgern verboten werden sollen.
    „Große Verliererin“ halte ich da als Terminus für übertrieben.
    Sie zählt m.E.zu den ganz großen Systemgewinnern.

    • Traurig genug, dass ich um mich herum nur Verlierer sehe, die sich ganz offensichtlich ihrem Schicksal ergeben haben.
      Wenn Sie daher bei mir ob meiner Antwort NEID entdecken, bitte ich um Solidarität, denn mein Neid wird von mir an ganz anderer Stelle „entfruchtet“!

  5. Zitat:
    Der Schwarze Kanal lief in der DDR immer direkt nach teuren Filmen. So wollte das SED-Regime wenigstens ein paar Menschen dazu bringen, sich die Propaganda anzuschauen.

    Entschuldigung, aber ich hätte es dann doch besser anders herum gemacht 😉

  6. In einem privaten Sender hätte man die unsägliche Systemopportunistin Will gleich nach Hause geschickt. Aber beim ÖRR ist es egal. Der doofe Zuschauer muss per Gesetz (!) für diesen Irrsinn zahlen und wird – wenn er es nicht macht – schneller und zielgerichteter verfolgt als korrupte Politiker, die Millionen verschieben oder in den Sand setzen.

  7. Was ändert die Quote? Selbst wenn nur alle Produktionsbeteiligten zuschauen würden, selbst wenn zu Beginn bis Ende der Sendung eine Störung auf dem Bildschirm wäre, würde das wieviel Einbußen für die Dame bedeuten, Verlust für die Bevölkerung sein? Bei einer Online Umfrage wie viele Leute im Land für so viel Geld der Beitragszahler eine eigene Produktionsfirma in ihrer Garage gründen würden und aus dem Wohnzimmer eine Sendung gleichen Formats auf die Beine stellen könnten, würde ein Online Portal innerhalb von Minuten zusammenbrechen! Journalist ist ja kein geschützter Begriff, d.h. da gibt es auch unter Friseure viele gleichwertige, teils bessere Analytiker wie im ÖRR, was viele Kunden bestätigen können. Die Sendungen Will, Illner, Maischberger leben doch nicht wegen ihrer Reputation oder der Zustimmung der Bürger. Sie werden getragen von dem gesponnenen Netz der Nutznießer ihrer eigenen Blase. Und diese Blase agiert als Leiter der Besserungsanstalt im Land, Parole: es wird gegessen was auf den Tisch kommt! Sorry aber ich bin auf Diät!

  8. Na es gibt sie doch noch die positiven Nachrichten: Immer weniger wollen die Propaganda-Tante und SZ-„Verehrerin“ Anne Will sehen. Und die SZ lesen auch immer weniger.

  9. „Die Zeiten, wo TV, Radio und Zeitungen es schaften etwas wie eine gemeinsame Sichtweise auf „Nachrichten“ herzustellen unwiderruflich am Ende.“ Nein, genau das ist der Gund für den Niedergang: die „gemeinsame Sichtweise“. Die Nachrichten von einem, das erspart den Blick auf die anderen, gleichgeschalteten. Dann mache ich mir lieber die Mühe, im Internet nach alternativen Sichteisen zu suchen.

  10. Den schwarzen Kanal gab‘s doch montags nach einem alten Film aus Ufa-Beständen. Teuer waren die nicht, aber beliebt.

  11. Was soll es. Die Will Media GmbH kassiert weiterhin unsere Zwangsgebühren. Die Sendeminute von Will kostet 2.400 €. Ja, richtig gelesen. Die „MINUTE“. Eine Sendung von 1 h kostet somit 144.000 €. Da kann man doch verstehen, dass Frau Will das bringt, was die „Fleischtopfsicherer“ ihr vorgeben.

  12. 2014 war ein Schweizer Politiker SVP, Prof.Christoph Mörgeli zu Gast.Gespannt verfolgte ich die Sendung. Will behandelte ( damals schon ) den Mann als etwas Verächtliches, mit dem man am Besten gar nicht sprechen würde, plapperte drein, schnitt ih das Wort ab. Ich begann, Talkshows unter die Lupe zu nehmen, und stellte fest, dass überall das gleiche Muster vorhanden war.
    Darum nur noch ausnahmsweise hineingeschaut, weil irgend jemand es empfhal.Z.B. Ulrike Guérot bei Lanz: Fazit: kaum auszuhalten.

  13. Bevor ich mir Anne Will anschaue, schlimmer noch, anhöre guck‘ ich lieber eine Stunde ins Bullauge meiner Waschmaschine.
    Da fühle ich mich politisch besser informiert und das Programm ist abwechslungsreicher:
    Schongang, Spülgang, Schleudergang…

    • Die „Talkshow“ der Anne Will schaue ich mir schon seit gefühlten 100 Jahren nicht mehr an, wegen meiner Wutausbrüche.
      Seitdem geht es mir viel besser! Allerdings finde ich den Herrn Lanz noch weitaus talentierer im Unterbrechen von Gästen mit anderer politischer Meinung.
      Auch ist er ein Naturtalent, Menschen mit anderer Meinung das Wort im Munde zu verdrehen. Da muss wohl einiges in seinen kindlichen Erziehung schiefgelaufen sein.
      Ihr Vergleich dieser Talkshow mit dem Programm einer Waschmaschine finde ich genial.
      Damit die Unterwäsche sowie Handtücher nicht hart wie Pappe nach dem Trocknen sind, füge ich stets einen Schuss Weichspüler hinzu.
      Wie finde ich nun die Eselsbrücke zur Anne Will ? Egal, schön dass sie 2024 dann ganz weg ist !

  14. Bin immer ganz begeistert, von den qualitativ hochwertigen Sendungen der Öffentlichen, für deren Mist man auch noch Zwangsgebühren zahlen muß und wer an deren Programmen, von wenigen Ausnahmen abgesehen, noch Gefallen findet, belegt im Prinzip seinen eigenen Geisteszustand, denn die passen ihr Programm den Wünschen an, gleich einer Bedürfnisanstalt um darunter die Leute zur Zufriedenheit der Mächtigen zu beeinflussen.

    Wer sich dabei noch amüsieren kann, flüchtet entweder aus der Realität oder er hat den Blick dafür schon verloren und das ist das Gebräu was damit erzeugt wird um den Geist vollends zu verwirren. Dazu bedient man sich vorwiegend völlig unauffälliger Gestalten, die nett daher kommen und der Welt erklären was sie bedeuted und während der Andere sich im Blätterwald oder im Netz herum schlägt um der Wahrheit auf den Grund zu gehen, als letzter Anspruch seines eigenen Seins, verlustiert sich das Gegenteil mit Nebensächlichkeiten übelster Art, was man wahrlich nicht benötigt, wenn man noch eine eigene Zukunft haben will und sich über Sirenenklänge verlocken läßt.

    Niemand kann zum Konsum gezwungen werden, meinen bis heute noch viele und das ist der große Irrtum, weil man über die eigene Freiwilligkeit glaubt autark zu sein und bemerkt nicht dabei, wie alles gelenkt wird, bis man in der Falle sitzt und dann kann man sehen, wie man da wieder raus kommt, was dann viel Kraft kostet und mit gewaltigen Verwerfungen enden kann, was nicht sein müßte, wenn man dem Thema heute schon gründlich begegnen würde, indem man sich der Veursacher entledigt, denn die sind das Hauptproblem und das kann bei den Landtagswahlen schon beginnen, weil es um mehr geht als nur um ein Kreuz, das durchaus auch schmerzhafte Züge haben kann, wenn man damit die falsche Entscheidung trifft.

    • Nichts für ungut! Aber den von Ihnen angewandten Satzbau fand ich schon beim bello gallico (Cicero) anstrengend zu lesen. Wenn Sie wollen, dass Ihr Kommentar gelesen wird, wäre die Vermeidung derartiger Schachtelsätze zielführender.

  15. Super geschrieben!
    Und vielleicht würden die „Couchpotatoes“ auch gar nicht merken, dass Will nicht mehr läuft. Und das Aquarium richtig toll finden.
    Käme auf einen Versuch an. Und das Aquarium zu zeigen, wäre auch bedeutend billiger. Dann bleibt mehr für die öffentlich-rechtlichen Selbstbedienungsbeamten und Missionare.
    Es muss jetzt endlich mal eine Zeitenwende geben – Die Öffentlich-Rechtliche Zwangsbezahlanstalt und deren Propaganda kann schon lange weg.

  16. Bei all diesen Sendungen wie Anne Will oder der mittäglichen sonntagspropaganda und ähnlichen Machwerken sehe ich nur mehr Panik: die Felle schwimmen davon und deshalb lügt man sich die Welt auf Teufel komm raus zurecht.

  17. Das hat aber wahrscheinlich wenig mit Anne Will als Person zu tun. Welche Themen dort wie verhandelt werden, welche Talk-Gäste eingeladen werden, sprich: welches „Lehrziel“ die Sendung beim Zuschauer erfüllen soll – das denkt sich doch nicht Anne Will persönlich aus! Sie ist doch nur die „Schauspielerin“, die die Rolle der Moderatorin spielt.
    Nichtsdestotrotz wird sie inhaltlich, mehr oder weniger, voll dahinterstehen.

    • Irrtum! Es ist die Will Media GmbH, die im Auftrag der ARD diese Sendung produziert.Nichts mit „Schauspielerin“, sie gibt die Richtung vor, es ist ihre Verantwortung. Sonst haben wir wieder nur einen einzigen Verantwortlichen, und das ist die Truppe ganz oben. Wie 33-45 (der „Führer“) oder 49-89 (das „Politbüro der SED“).

      • Mag sein. Aber, wenn Anne Will weg ist und die Stelle durch jemand anderen besetzt wird, denken Sie, da ändert sich was?
        Daran sieht man, dass doch andere die Inhalte bestimmen und sich einfach nur die passenden Leute suchen, die das umsetzen. Davon gibts genug. Die werden für ihre Linientreue einfach super gut bezahlt und können eine eigene Produktionsfirma gründen, und vieles mehr.
        Ich bleibe dabei, dass Anne Will nicht die Richtung vorgibt, sondern die Richtung von „weiter oben“ vorgegeben wird.

  18. Ernst gemeint. Bitte um technische Auskunft: wie werden die Zuseher Zahlen ermittelt und neuerdings auch das Alter? Zuseherquoten gabs ja schon beim Fernsehen via Antenne. Also lange vor Smartmeter, Internet TV etc. Wie lief das gestern und aktuell?
    Danke im Voraus für seriöse, fundierte Kommentare.

    • Es gibt ca. 5000 TV Geräte, die mit einem Messgerät ausgestattet sind. Diese messen, was der TV-Konsument sich anschaut. Dann wird das hochgerechnet und als Quote ermittelt. Das bedeutet, dass jeder, der kein Messgerät besitzt, auch nicht ermittelt wird und eigentlich schauen kann, was er will. Es fließt nicht in die Quote ein. Viele denken ja, dass das nicht der Fall ist…

      • Danke, klingt zwar irgendwie plausibel.
        Doch dann müssten diese „Studienteilnehmer“ sich konsequenterweise auch zum Urlaub abmelden, sonst wäre das Ergebnis verzerrt. Und was, wenn zufällig alle 5000 einen selten gezeigten Film auf arte sehen? Dann müssten alle anderen Sendungen auf 0 stehen.

    • Es gibt eine Kamera an jedem Flachbildschirm. Der scannt die Personen im Dunstkreis des Wohnzimmers, des Schlafzimmers und in der Dusche! So weiss man, von den Vorlieben für Wollsocken, den eingesetzten Plegemitteln und sonstigen Vorlieben die sich, meist, im Schafzimmer abspielen. Das richtige fette Geld verdient der ÖRR nicht mit den „viel zu niedrigen“ Zwangsgebühren, sondern mit der Erfassung und Auswertung der Bewegungs- und Verhaltensmuster der Lemminge!
      Das Innenministerium bedankt sich für die tolle Zusammenfassung in Tabellen und Grafiken. Haldenwang wertet die Bilder aus und konzentriert sich dabei auf Mädchen mit blonden Zöpfen!
      So hat jeder was davon, der ÖRR die extra Knete, Nancy hat jedemenge Stoff zum Hetzen und Haldenwang…der hat am meisten davon!
      Sarkasmus?

  19. Verstehe schon, weshalb die ÖRR-Autoren zurecht panische Angst vor künstlicher Intelligenz haben, die könnte es nämlich besser. Und billiger.

  20. Die Sendung „Der Schwarze Kanal“ lief nicht nach „teuren Filmen“ sondern nach einem alten deutschen Film der 30er bzw. 40er Jahre; in der Regel mit Hans Moser, Marikka Röck, Theo Lingen, Heinz Rühmann, Hans Albers etc.

  21. Die Will-Sendungen sind es wert bald abgeschaltet zu werden.
    Immer nur bestehende Probleme in ihrem Sinne und der gewogenen Links-Grünen ansehen zu müssen langweilte schon lange Zeit.
    Vorher war sie eine getreue Merkel-Nachbeterin.
    Was aus unserem Lande, auch mit ihren Einnorderungen für Gläubige, wurde, sieht man.
    Persönlich hat sie mit Sicherheit von ihrem Geschäftsmodell Millionen gescheffelt,und das entgegen den Trend

  22. Ist mir ein Rätsel wie halbwegs intelligente Menschen sich das noch anschauen können. Wie das Ganze aufgezogen wird, das ist doch eine Beleidigung des Intellekts der Zuschauer.

  23. Mit den Einschaltquoten ist eben so eine Sache.
    Mit mir kann das beispielsweise nichts tun haben, denn bei uns bleibt das Fernsehgerät seit gut ein einhalb Jahre aus. Wir informieren uns da lieber auf Alternativen Seiten, obwohl man auch da kritisch sein muss. Ich meine dieses dämliche Fernsehen, da nehme ich die ganzen anderen Sender nicht aus, ist doch echt zum Schreien und Schade um die Zeit ist es sowieso. Die überbezahlten Zwangsgebühren finanzierten Sender können doch sowieso nur durch diese Zwangsgebühren existieren und sind dabei das viele Geld nicht ansatzweise wert. Beispiele wird es dahingehend reichlich geben.

  24. Ja und? Am Monatsende ist die eingetrieben Zwangs-Kohle vom Untertan trotzdem auf dem Girokonto wie auch bei allen anderen, die die Deutungshochheit für sich gepachtet haben.

  25. Sie liegen falsch. Nicht Will ist die Verliererin Sie hat im Laufe der Jahre genuegend Gebuehrengelder kassiert. Es sind die interessierten Zuschauer, die Meinungsfreiheit, die Meinungsvielfalt. Schon die Auswahl der Gaeste war betont einseitig, ebenso die Claqueure im Publikum. Und dieses Urteil gilt auch fuer die uebrigen Talkshows des OeRR. Journalismus im Gleichschritt, im Niedergang.

  26. Zu schade, dass sie aufhört. Eigentlich sollte sie die massiven Verwerfungen noch kommentieren müssen, die die auch von ihr hochengagiert in die Regierung gesendeten Grünen hier so anrichten.

  27. Die Zahlen dürften über Smart TVs gewonnen worden sein. Diese signalisieren, welches Programm eingeschaltet ist. Nicht mehr. Ob der Zuschauer vor dem Fernseher eingeschlafen ist oder nicht. Anne Will kommt um 21.45 Uhr. Da gehen bei vielen schon die Jalousien runter. Fazit: Die echten Zuschauerzahlen für „Anne Will“ dürften deutlich geringer ausfallen.

    • … über Smart TVs … Die meisten älteren Leute, die ich kenne, haben aber keinen Smart TV. Die älteren Leute stellen aber bekanntermaßen die größte Menge der TV-Zuschauer.

      Ich habe so meine Zweifel, wie zuverlässig diese Zahlen sind.

      • Ich gehöre zu den „älteren Leuten“. Es ist ein alter aber immer gern gepflegter Irrtum, dass die „alten Leute“ diejenigen zu sein scheinen, die diesen Mistladen ÖRR durch ihre Quoten „am Laufen halten“! Diese Meinung ist einfach zu oberflächlich! Ich selbst kann natürlich nur für meinen Bekanntenkreis auf der gleichen Altersebene sprechen (>70). Hier schaut keiner mehr unreflektiert den Müll der ÖRR! Ich selbst habe dafür gesorgt, dass ernst zu nehmende Sender wie beispielsweise „Kontrafunk – die Stimme der Vernunft“ im Netz und Printmedien, wie beispielsweise „Tichys Einblick“ und die „Junge Freiheit“ unter diesen Leuten überdimensional beachtet werden. Dabei nehmen wir die Beschimpfung durch Vertreter des Verfassungsschutzes als „Brauner Bodensatz“ gern in Kauf. Sagt uns doch allein die Summe unserer Lebenserfahrungen, das Überstehen der kommunistischen Diktatur in der DDR und die Beobachtung des Verhaltens der grün/roten Meinungsmacher in der heutigen Bundesrepublik, das in Deutschland die Demokratie in ernster Gefahr ist. In Deutschland grassiert Dummheit und primitive Einfalt bis in die Regierungskreise hinein. Aber leider auch an der Basis. Sonst wäre ja erst Genanntes gar nicht möglich! Die Wahlergebnisse der letzten Legislaturperioden bestätigen dies. Das die ÖR-Medien an dieser Entwicklung ihren gehörigen Anteil haben, wissen wir. Ich verweise nur auf die Arroganz z.B. des WDR, der (öffentlich) ungestraft ältere Leute denunziert und beleidigt und dabei auch noch Kinder zum singen von Hetzliedern gegen dieselben missbraucht! Rollen Köpfe? Von wegen! Intendant Burow über 400000 € Jahressalär aus Zwangsabgaben erhaltend, überspielt dies mit der für ihn typischen persönlichen Arroganz. Die Politik geht zur Tagesordnung über und konzentriert sich auf den Kampf gegen „Rechts“ und: Der zahlende Bürger hatte nicht den Mut, diese Steilvorlage zur massenhaften Annullierung seiner Zwangsgebühren zu nutzen. Abschließens möchte in auch an dieser Stelle darauf verweisen, dass die AFD in ihrem Grundsatzprogramm die Abschaffung der Zwangsgebühren fest geschrieben hat! Geben wir ihr bei den nächsten Wahlen die Chance, das zu beweisen. Dann wären die Slomka, Maischberger, Will -nur stellvertretend für Viele genannt- wohl bald Geschichte. Versuchen wir’s! Bevor die Karre Deutschland total im Dreck versunken ist!

      • Ich gratuliere, dass Sie, als Älterer, nicht den Mainstream-Müll schauen und auch andere Ihrer Altersklasse davon wegbringen!

        In meinem Umfeld lassen sich weder die Älteren noch die Jüngeren davon abbringen, obwohl ebenfalls DDR-Vergangenheit und dort sehr kritisch gewesen.
        Ich glaube, die wollen, nach der DDR-Erfahrung, einfach für den Rest ihres Lebens eine Regierung haben, der sie vertrauen können und die es gut mit ihnen meint. Die fühlen sich so einfach besser und drücken dafür alle Augen zu. Die wollen nicht mehr dieses anstrengende Leben der Misstrauischen.

        Ich gebe Ihnen in allem recht, was Sie schreiben.
        Nur, bei der AFD habe ich starke Zweifel, dass die wesentliche Dinge anders machen, wenn sie erst mal an der Regierung wären. Die Fäden werden doch längst wo ganz anders gezogen (global), auch eine AFD wird nicht machen dürfen, was sie will, wenn sie an der Macht wäre. Davon abgesehen ist die AFD eine sehr neoliberale Partei, d. h. die einfachen Leute werden auch bei denen nichts zu lachen haben. Auch die AFD folgt der Spur des Geldes.

      • Ihre Zweifel stehen Ihnen natürlich zu! Aber einen Versuch wäre es doch wert, oder? Denn weiter so wählen wie bislang, ist ja offensichtlich (auch) schief gegangen! Sollten wir nicht nach 4 Wahlperioden mit immer wieder sich nur marginal veränderten Koalitionsanteilen zur Erkenntnis kommen, das ein richtiger Neustart die letzte Chance für das Land bedeutet? Das Argument “ Die Fäden werden doch längst wo ganz anders gezogen (global)…“ ist in meinen Ohren eine Entschuldigung für unser eigenes Versagen. Oder wollen Sie allen Ernstes den Typen auf dem Titelbild der neuen Folge von „Tichys Einblick“ irgend ein Vertrauen schenken? Oder den Koalitionären, die nur zum eigenen Machterhalt andocken? Kann ja sein, das die AfD – wenn sie erst an der Macht ist – dann auch den bekannten Mustern verfällt. Aber wir hätten es zumindest versucht! Und die Art und Weise, wie die AfD von den anderen Parteien in den Dreck getreten wird, zeigt doch, wie weit die geistige Haltung der Koalitionsparteien von der immer wieder durch diese selbst propagierten Demokratie entfernt ist! Beispiel: Innenministerin Faeser (SPD), die unablässig mit Hass und Hetze dieselben bekämpfen will! Alles was nicht passt ist „Rechts“. Aber eines ist auch klar: Weder die Schaffung von Strukturen, welche jedwede Denunzierung staatlich unterstützt – nach dem Motto “ Divide et Impera“, noch irgendwelche Netzdurchleitungsgesetze, Maulkorberlässe, Steuergeldverschwendungen für Aktionen wie „Demokratie leben“ und andere „basisdemokratische“ Aktivitäten, noch die Förderung beispielsweise der „Amadeus-Antonio-Stiftung“, in der u.a. ehemalige Stasifunktionär*innen ihren unerträglichen Müll in die Gesellschaft tragen, wird mittelfristig überleben! Denn ein Teil der deutschen Bevölkerung kennt diese Machenschaften nur zu gut! Auch wenn diese Bevölkerungsteile -biologisch bedingt – weniger werden: Es ist unsere Pflicht unsere Kinder und Enkel aufzuklären! Dann bleibt die gesunde Skepsis auch in Teilen der nächsten Generationen wach! Und das gelingt mir gut! Dies habe ich mir für den Rest meines Lebens zur Aufgabe gemacht! Ich bin kein Mitglied er AfD! Aber ich werden diese wählen! Einen Versuch ist es wert!

  28. Vor allem, wenn man lange im Ausland war bzw. über ein Jahr diesen öffentlich-rechtlichen überheblichen und tendenziösen Mist nicht mehr gesehen hat, ist man regelrecht entsetzt, wie viel schlimmer es schon wieder geworden ist, wenn man zufällig mal reinzappt.

  29. Der ÖRR ist erledigt und wenn die Zwangsgebühren nicht wären, wären die Quoten nicht mal eine Fußnote wert.

  30. Meine hochbetagte Verwandtschaft nutzt die Öffentlich-Rechtlichen hauptsächlich als Einschlafhilfe. Scheint bei weiteren 2,47 Millionen Deutschen nicht anders zu sein. Anne Will – „It’s what’s on in the background“.

  31. Lieber Herr Thurnes,
    ganz ehrlich – ich kanns nicht mehr lesen – und klar ist Anne Will eine Zumutungund und Staatsfernsehen – aber weder Sie noch ich wissen, wieviele Menschen wirklich diese Sendung anschauen – die Einschaltquoten werden wie ermittelt? Schreiben Sie das doch einfach mal dazu. Danke.

    • ,,In repräsentativen Haushalten, in denen der Haupteinkommensbezieher deutsch spricht,wird die Quote mit sogenannten Messroutern die per Audiomatching-Verfahren Daten sammeln,gemessen. Die Messgeräte greifen Tonsignale am Fernseher ab und vergleichen sie mit den Audiomustern der Fernsehsender.“
      Quelle:GfK (Gesellschaft für Konsumforschung

  32. Immerhin wissen wir jetzt, daß Anne Will ein großer Fan der linksgrün positionierten Süddeutschen Zeitung ist. Allerdings ist auch die Gesamtauflage der Süddeutschen von der Schwindsucht betroffen.

  33. Das Zeug bei Will braucht kein Mensch. Ebensowenig wie Energiewende mit Wärmepumpenzwang, Elektroautos, Nachrichten vom Politkartell, Gender-Wahnsinn und opportunistische Politbonzen. Auf TV-mediale Erzíehung verzichte ich nun schon seit weit über einem Jahrzehnt. Es fehlt mir nichts. Im Gegenteil. Dem Magen tat es sehr gut und die Beutelindustrie hat einen Kunden weniger.

  34. Will, arogant, parteiisch, immer die gleichen Leute mit Einheitsmeinung auf den Sitzgelegenheiten. Diese Frau ist kein Thema mehr, über das es sich lohnt, noch irgendwas zu sagen. Sie geht, was solls, sie bliebe, dito.

  35. Geschätzte 2,2 Mio. besitzt diese Frau, die wir bezahlt haben. Sie als Verlierein zu bezeichnen ist schon recht unpassend.

    • Sie meinen wohl Jahreseinkommen. Dass Frau Will nach ihrer lange Jahre währenden Karriere mit „nur“ 2,2 Mio dasitzt, glaube ich nicht.

  36. Stell dir vor es ist Propaganda aber keiner Wills sehn.

  37. Meine Ex hat immer Tatort geguckt, ich hab manchmal mitgeschaut und fand schon damals den unterschwelligen Gesinnungstransport in vielen Tatort-Folgen fürchterlich. Bei diesen Folgen hat man sich einfach innerhalb des ersten zehn Minuten die spießigste oder die kapitalistischste oder die normalste Person rausgeguckt, die war dann immer der Täter. Das ist nun aber auch schon lange her, seit mehr als fünfzehn Jahren schau ich kein Erziehungsfernsehen mehr.
    Anne Will hatte ich nach dem Tatort einige Male gesehen, es waren entsetzliche Sendungen mit einer entsetzlichen Moderatorin. Wie sich so ein Schrott über so viele Jahre, Jahrzehnte halten kann! Das kann wirklich nur in der Mauschelwirtschaft oder ÖRs geschehen.

  38. Will hat ihr Sendeformat eigenhändig totgesendet. Nur noch grüner Mumpitz – da muss man schon ganz speziell begabt sein, um das zu ertragen. Sie wissen, was ich meine.

  39. Ich muss gestehen, dass das schrecklichste an dieser Meldung ist, dass offensichtlich immer noch 10 Millionen Menschen und mehr in diesem Land, sich vom Fernsehen vorschreiben lassen was sie zu denken haben.

  40. Meine Verbindung zu den ÖR ist die vierteljährlich Abbuchung der Zwangsgebühren. Den einen oder anderen Film anschauen, das war es dann auch. Nachrichten, Talkshows und und den ganzen Rest empfinde ich als Zumutung des gesunden Menschenverstandes, die ich mir gern erspare.

  41. Ich schaue mir die öffentlich rechtlichen überhaupt nicht mehr an, weiß ich doch was der Oberlehrer ARD und ZDF bezweckt. Talkshowrunden die nicht beide Seiten zu einer Diskussion einladen sind lächerlich. Beweihräuchern kann ich mich selbst. Ab und zu gucke ich mir noch den Tatort an, aber gestern war das Faß voll. So einen Schund sehe ich mir nicht mehr an. Nach 23 Minuten mußte ich abschalten. Und ich muß sagen ich bin eine geduldige und tolerante Person.

  42. diesen talkmastern geht es doch nur um die Kohle aus dem Zwangsgebührentopf. Nirgendwo sonst kann derart abgegriffen werden wie im ö.r. Funk. Es ist hoch an der Zeit dass Parteien an die Regierung kommen um mit diesem Mißbrauch aufzuräumen. Aus jedem Buch kommt einer hervorgekrochen, hält die Kralle auf und plärrt….“ich krieg“….Selbstbedienungsmentalität aller Orten.

    • „Abgreifen“ ist genau das richtige Wort. Ob es „Ansager&Schnipselmann“ von Frank Plasberg oder eben „Will Media“ ist: Alle TV Größen in Deutschland sind Unternehmer, die ihre Sendung auch selbst herstellen, und sich dann für etlichen Millionen abkaufen lassen.

  43. Und….sie kann es sich leisten denn mit dem öffentlich rechtlichen rundfunk ist sie ganz sicher millionärin geworden….pro sendung kassiert sie 144.000 euro ab.

    Anne Will verdient laut ZDF rund 2.400 Euro pro Sendeminute. Dies geht aus einem Artikel der Wirtschafts Woche hervor. Zum Vergleich: Bei Sandra Maischberger sind es rund 1.400 Euro, gefolgt von Maybrit Illner mit 1.800 Euro.

    https://www.fuersie.de/unterhaltung/anne-will-privat-die-wichtigsten-fakten-zur-moderatorin-7662.html

  44. Der Vergleich von Anne Will mit dem Schwarzen Kanal ist eine Beleidigung für Karl-Eduard von Schnitzler. Denn die Sendung von Sudel-Ede war dem einfaltslosen Geschwätz von Anne Will haushoch überlegen, wenn man sie als Realsatire betrachtete.

  45. Nicht nur Anne Will, sondern dieses ganze Talk-Show-Format hat sich überholt! Täglich seelenloses Gequassel, medialer Einheitsbrei, gleichgeschaltete Teilnehmer und politische Indoktrination am Fließband! Willfährige Journalisten, systemfreundliche „Experten“ und regierungstreue Politiker treffen aufeinander, klopfen sich gegenseitig auf die Schultern und beweihräuchern sich im Dunstkreis des Gutmenschentums! Entweder man schläft vorzeitig ein oder schaltet rechtzeitig ab, bevor man einschläft! Nervtötende Langeweile garantiert!

  46. Hier erfährt man noch, was man nicht verpasst hat. Das mit dem Aquarium und dem Quotenfisch… Dabei war es schon immer so, dass man beim Fernsehen gut einschläft.

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