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Kandidaten Prophet, Trump und Marx

AfD-Kandidat gewinnt OB-Wahl in Nordhausen und muss in die Stichwahl

11.09.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Oberbürgermeisterwahl von Nordhausen würde es kaum in die überregionalen und schon gar nicht in die bundesdeutschen Medien schaffen, wenn nicht der hohe Wahlsieg von Jörg Prophet die Möglichkeit eröffnet, dass es demnächst den ersten Oberbürgermeister mit dem Parteibuch der AfD geben könnte.

In der Wahl zum Oberbürgermeister in der thüringischen Stadt Nordhausen gewinnt der AfD-Kandidat Jörg Prophet mit 42,1 Prozent der Stimmen, weit abgeschlagen landet der Amtsinhaber, der parteilose Kandidat Kai Buchmann mit 23,7 Prozent, gefolgt von der SPD-Kandidatin Alexandra Rieger mit 18,6 Prozent, danach kommen dann der parteilose Kandidat Andreas Trump mit 11,2 Prozent, Stefan Marx von der FDP mit 3 Prozent und schließlich der Grüne Carsten Meyer mit 1,4 Prozent.

Nordhausen liegt am Südrand des Harzes im Nordwesten der Goldenen Aue und kann als ehemalige Reichsstadt auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Das Mittelzentrum Nordhausen ist mit seinen rund 41.000 Einwohnern die siebtgrößte Stadt Thüringens.

Nun sind Kommunalwahlen eben Kommunalwahlen und haben wenig mit der Politik der Parteien zu tun, wenig mit Landes- und noch weniger mit Bundespolitik. Ein GEG wird hier nicht verabschiedet, noch wird hier über die Masseneinwanderung in die deutschen Sozialsysteme entschieden, hier wird nur Göring-Eckardts Gold zugeteilt. Hier hat man sich um die Auswirkungen von Merkels, Göring-Eckardts und schließlich auch Scholzens und Faesers Demographiealchemie zu kümmern.

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In Kommunalwahlen geht es um die Qualität der Kandidaten, die man entweder persönlich kennt oder über die man über den „Dorf-“ oder Stadtfunk schon einiges gehört hat. Selten wird hier nach Parteien, häufiger nach Personen gewählt. Insofern würde es die Oberbürgermeisterwahl von Nordhausen kaum in die überregionalen und schon gar nicht in die bundesdeutschen Medien schaffen, wenn nicht der hohe Wahlsieg von Jörg Prophet die Möglichkeit eröffnet, dass es demnächst den ersten Oberbürgermeister mit dem Parteibuch der AfD geben würde. Hübsch ist allerdings die Volte des Zufalls, dass sich in dieser Wahl Kandidaten mit den Namen Prophet, Trump und Marx gegenüberstanden.

Doch man darf sich getrost schon einmal einen Vorrat an Popcorn anlegen, denn bis zur Stichwahl am 24. September wird mit Sicherheit eine Schmierenkomödie mit viel falschem Pathos unter dem Motto „Rettet die woke Herrschaft“ aufgeführt werden. Die Podiumsdiskussion der Kandidaten kann man auch als Teaser der Komödie verstehen, die im Hörsaal I der Hochschule Nordhausen am 29. August, einem Dienstagabend, stattfand. Schnell war der Hörsaal bis auf den letzten Stuhl besetzt, so dass Hochschulpräsident Jörg Wagner einen zweiten Hörsaal öffnen und die Diskussion dorthin übertragen ließ. Das ist für eine Kommunalwahl ungewöhnlich.

Für Jörg Prophet dürfte der Weg in den Hörsaal und die Podiumsdiskussion gewiss nicht leicht gewesen sein, denn die Hochschule erinnerte an die frühe Zeit der DDR, als mit dem Blauhemd bekleidete Aktivisten unter den Studenten auch in brutaler Form Front gegen missliebige Professoren machten. Am Studentenklub hing ein Transparent mit der Aufschrift: „Keine falschen Propheten – Nordhausen nazifrei“ und belegte damit nur, wie sehr sich die Aktivisten in die Nähe dessen begeben haben, was sie zu bekämpfen vermeinen. Die woken Garden verteilten am Eingang des Hörsaalgebäudes Flugblätter mit der Überschrift „6 gute Gründe, den falschen Propheten zum Teufel zu jagen“.

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Eigentlich ging es in der Podiumsdiskussion um kommunale Fragen – doch es fiel auf, dass von denen, die mit der Kommune nur allzu wenig zu tun haben, den studentischen Aktivisten, immer wieder versucht wurde, aus der Podiumsdiskussion über die Zukunft Nordhausens eine Diskussion über die AfD zu machen. Was geht sie auch Nordhausen an, sie verlassen nach ein paar Semestern Nordhausen ja wieder?

Jörg Prophet kann einen eindeutigen Wahlsieg verzeichnen. Dass er Oberbürgermeister wird, ist damit längst nicht gesagt, denn nun geht es in die Stichwahl zwischen ihm und dem bisherigen Amtsinhaber Kai Buchmann. Offen ist, ob die sich demokratisch nennenden Parteien sich zu einem Block, zu einer Art Nationaler oder zeitgemäßer Woker Front zusammenschließen, um Jörg Prophet als Oberbürgermeister von Nordhausen zu verhindern. Jedenfalls werden das woke Deutschland und die woken Medien wieder einmal den Kampf um die Demokratie ausrufen. Und sie werden sich ihrer willigen Schildknappen in Gestalt studentischer Aktivisten bedienen, wie es früher schon Brauch war.

Der Leiter der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora in Weimar, Jens-Christian Wagner, hatte bereits getwittert: „Dass in Nordhausen aber 42,1 Prozent den Kandidaten einer rechtsextremen Partei gewählt haben, ist schlimm genug. Hoffen wir, dass die demokratische Mehrheit in der Stichwahl hält.“ Dass Wagner zur parteipolitischen Neutralität verpflichtet ist, ist dem Musterdemokraten und „Klassenkämpfer“ nicht bewusst. Wagner hatte im August 2023 Strafanzeige gegen Hans-Georg Maaßen wegen Volksverhetzung gestellt.

Tragbar als Stiftungsleiter ist er eigentlich nicht mehr. Aber, was will man in Fragen Rechtsstaat von einem Land erwarten, in dem ein Stiftungsmann der Amadeu Antonio Stiftung Präsident des Verfassungsschutzes ist und der Ministerpräsident von der sich Die Linke nennenden SED nur amtiert, weil Merkel in SED-Manier gegen die Demokratie intervenierte.

Auf den Ausgang der Stichwahl in Nordhausen darf man gespannt sein.


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25 Kommentare

  1. Die Wahl in Nordhausen beginnt mit an der richtigen Stelle, denn wenn man sie oben noch nicht knacken kann, dann muß es von unten her geschehen und dabei kann man sie später in die Zange nehmen, denn bitte nicht vergessen, die machen in den Kreisparlamenten und in den Gemeinderäten allen Unsinn bis zum Erbrechen mit.

    Das ist selbst in den kleinsten Orten schon sichtbar und wer dem Einhalt gebieten will muß einfach anders wählen, denn sonst bekommt er ein undefinierbares Deutschland mit korrupten Vasallen der US-Oligarchie, was es nicht sein kann, denn wir Bürger legen noch fest, was hier erwünscht ist oder auch nicht und weiter so, als Lichtblick für alle, die ihr Vaterland in alter Form noch erhalten wollen, ohne dabei die Modernität aus den Augen zu verlieren, was ja schon immer geschehen ist, bis sich Sozialisten und Kommunisten aufmachten, das Land zu verbessern.

  2. Daran wird man sich in D gewöhnen müssen, ganz egal, wie laut die linken Dauerempörten auch schreien. Und wenn es um Macht und die Futtertröge geht, dann werden sich auch die „Brandmauern“ ganz flott auflösen. Ich habe mich für die nächste Zeit schon reichlich mit Cola und Popcorn eingedeckt, denn die anstehende politische Metamorphose im Land wird spannend…

  3. Kai Buchmann: am 31.03.23 gemäß § 42 Abs. 1 des Thüringer Disziplinargesetzes vorläufig des Dienstes enthoben. Wegen „14 vorgeworfenen Dienstpflichtverletzungen“?
    Und jetzt verbündet sich der scheinheilige Block um den erst abgesetzten Bügermeister wieder einzusetzen.
    Ja wie nun?

  4. Wetten, das sich nun alle „Demokraten“ aus NDH zusammentun, um das drohende „Desaster“ abzuwenden? Lieber ist vielen NDH-lern offensichtlich, dass Nordhausen wie immer (gähn) in Koalitions- Langeweile weiter dahinsiecht. Das Einzige was dann bleiben würde, sind die „demokratischen Verhältnisse“ an der Spitze im Rathaus, d.h. die gesicherten Anteile an den Steuermitteln der (noch) arbeitenden Bevölkerung. Oder bleiben die meisten NDH’ler diesmal hellwach?? Zu wünschen wäre es dieser Stadt!

  5. Zitat 1: „Doch man darf sich getrost schon einmal einen Vorrat an Popcorn anlegen, denn bis zur Stichwahl am 24. September wird mit Sicherheit eine Schmierenkomödie mit viel falschem Pathos unter dem Motto „Rettet die woke Herrschaft“ aufgeführt werden.“

    > ?? ….worauf man Gift nehmen kann.

    – – – – – –

    Zitat 2: „Jens-Christian Wagner, hatte bereits getwittert: „Dass in Nordhausen aber 42,1 Prozent den Kandidaten einer rechtsextremen Partei gewählt haben, ist schlimm genug. Hoffen wir, dass die demokratische Mehrheit in der Stichwahl hält“

    > Gerne würde ich das Gesicht von J.-C. Wagner sehen und ihn „klug“ reden hörenwollen wenn Jörg Prophet (AfD) sogar 51+ Prozent bekäme.

    Möge Jörg Prophet (AfD) dir Stichwahl gewinnen und anschießend einen guten Job machen ?

  6. Ich sag ja immer, die wahren Nazis entlarven sich am besten selbst, man muss sie nur machen und reden lassen. Schon allein deswegen sind soziale Medien der reinste Erkenntnisgewinn. Da sitzen sie allein in ihren dunklen Stübchen, hauen raus was geht, und begreifen nicht das jeder es lesen kann.

  7. Alles Gute für Herrn Prophet! Daumen sind gedrückt.
    Und vielen herzlichen Dank an TE-Team. Niemand sonst zeigt so offen auf, wie bereits durchseucht durch Rechtsbrüche die Institutionen in dem Land sind.

  8. Die Bürger vertrauen teils den Blauen mehr, als den „Stammeskriegern gegen Rechts“. Sie haben erkannt, wieviel Schaden die regierenden Politiker und Parteien seit 1990 gestiftet haben. Der „Krieg gegen Rechts“ hält die Bürger auf kommunaler Ebene nicht mehr davon ab, die Schadenstifter abzuwählen.Demokratie funktioniert noch auf kommunaler Ebene. Auch wenn das teils in der Abwahl selbst ernannter Demokraten mündet.
    Parteien sind abgrundtief unperfekt. Machtmissbrauch, Schadenstiftung und Selbstbedienung regieren uns alle Tage. Ein klein wenig basisdemokratische Ermutigung auf kommunaler Ebene ist da ein bescheidener Lichtblick.

  9. Sollte der Kandidat der AfD, was keineswegs ausgeschlossen ist, bei der Stichwahl obsiegen, wird ihm voraussichtlich aus Erfurt die rechte demokratische Gesinnung bescheinigt werden; damit wäre er sozusagen der erste amtlich geprüfte Oberbürgermeister, den man bedenkenlos wählen kann.
    Begreifen die grünsozialistischen Tugendwächter eigentlich, daß sie damit die AfD, die sie bekämpfen wollen, nach Kräften unterstützen? Eigentore sind nun einmal auch Tore.

  10. Sehr gut daß die Wähler zeigen, was sie vom grünen Kandidaten halten 1,4 %. Da hat es wohl dann doch nicht so geklappt mit Roberts Initiative, den Thüringern beizubringen was Demokratie ist.Und das im Heimatland der allseits so beliebten KGE. Ich jedenfalls wünsche dem demokratischen Kandidaten der AfD viel Erfolg und den Sieg bei der Stichwahl.

  11. Dass die Blockparteien sich gegen einen Kandidaten zusammenschließen, hat auch schon in Sonneberg nicht mehr gereicht.

    Ob Herr Prophet nach erfolgreicher Stichwahl auch einem Demokratietest unterzogen wird?

  12. Gratulation im ersten Schritt.
    Und Toi, Toi, Toi fuer die naechsten.

  13. Die Wähler von Nordhausen sollten es Sonneberg gleichtun und möglichst OHNE Briefwahl ihr Kreuz machen UND ab 18:00 Uhr bei ALLEN Auszählungen zu gegen sein!
    Mehr Demokratie wagen!

  14. Bin mir sehr sicher, dass der antidemokratische Block (also alle Altparteien oder neudeutsch die Grüne Einheitspartei Deutschlands) alles unternehmen werden, einen AfD Oberbürgermeister zu verhindern. Hier schließe ich „korrigierende Eingriffe“ bei der Stimmenauszählung durch studentische Hilfskräfte ausdrücklich mit ein. oh je, diese Studenten sollen mal die Eliten unseres Landes werden….mir wird schlecht.

  15. Kleines Bonmot am Rande: Die sechs Kandidaten durften sich Schülern einer Nordhäuser Schule vorstellen, die daraufhin eine Art Schülerwahl durchführen konnten. Eigentlich sollte das Ergebnis erst nach der OB-Wahl veröffentlicht werden.

    Doch zwischenzeitlich sickerte durch, dass der AfD-Kandidat wohl die meisten Stimmen auf sich vereinigen konnte. Daraufhin verständigte die Schule prompt das Jugendamt aufgrund der vermeintlichen „Rechtslastigkeit“ innerhalb der Schülerschaft, welches nun offenbar einen „Integrationsbeauftragen“ zwecks der Durchführung des allfälligen Exorzismus in Form einer Aufklärungsveranstaltung in Marsch setzt…

  16. Wie soll diese Woke Front funktionieren? In einer anderen Zeitung habe ich gelesen, dass der SPD Landrat den parteilosen Mitbewerber der Stichwahl durch die ebenfalls kandidierende SPD – Kandidatin ersetzen wollte. Dies wurde jedoch vom zuständigen Verwaltungsgericht verhindert. Und nun soll die SPD eine entsprechende Wahlempfehlung abgeben? Wie soll das funktionieren? Wie glaubhaft wäre dies?

  17. Ich wundere mich, dass es nur 42,1% sind. In Anbetracht unseres allgegenwärtigen Niedergangs wird es bald noch mehr werden.
    Die 1,4% für den Grünen sagen doch alles. Keiner will sie und trotzdem können insbesondere die Grünen ihre kranken Ideologien den Menschen aufzwingen und die Verarmung der Deutschen weiter vorantreiben. Es ist wirklich höchste Zeit einen alternativen Wandel herbeizuführen!

  18. Woke Studenten: Kein Geld, keine Ahnung, keine Perspektive. Wer auf das Geschwurbel solcher initial gescheiterten Dummschwätzer hört, infiziert sich mit deren Unbrauchbarkeit.

    • Im Gegenteil – gut zuhören, am besten aufnehmen und anderen vorspielen. Deutlicher kann man einfach nicht machen, dass die nicht an die Macht dürfen

  19. Die Nationale Front des woken Deutschland wird versuchen, seine Wahl zu verhindern. Wir brauchen aber Menschen, die den Kommunen durch ihre Tätigkeit Nutzen bringen. Also wünsche ich ihm Erfolg.

  20. Bürgermeisterwahlen sind Persönlichkeitswahlen. Dass Jörg Prophet in Nordhausen in der Vorwahl mit Abstand die meisten Stimmen eingefahren hat, liegt in erster Linie an seiner Person, Auftritt und Vita als erfolgreicher Unternehmer und an der Verbundenheit mit seiner Heimatstadt und erst dann an seiner Mitgliedschaft bei der AfD. Der Mann ist einfach „extrem“ und zwar extrem gut geeignet den Posten als Oberbürgermeister von Nordhausen auszufüllen.

  21. AfD und rechtsextrem zieht nicht mehr. Das hat sich ausgeleiert. Immer mehr Menschen verweigern sich dem grünfaschistischen System, weil sie sehen, dass der Abgrund immer näher kommt.

  22. Das Ergebnis des Grünen ist jedenfalls nicht umzukehren, das sitzt! 🙂 Die Anhänger des Propheten, ein interessanter Name, werden wohl auch noch alles mobilisieren. Die Zahlen der Wahl zeigen einmal mehr das Damoklesschwert auf, das über den Köpfen des Systems schwebt. Die permanenten Verleumdungen und Diskreditierungen, die Vergleiche und Gleichsetzungen aus dunklen Zeiten der Geschichte, zeigen die Hilflosigkeit und Panik auf. Nicht mehr in der Sache können sie sie stellen, wie vor kurzer Zeit noch großspurig verkündet wurde. Auch persönliche Angriffe, sind schon vor dem Verwaltungsrat gescheitert! Da bleibt ihnen nicht mehr viel…

  23. Da wird sich aber die Schwarzgelbgrünrotfront gewaltig zusammenrotten, um das Schlimmste, das Unvorstellbare, den Untergang der Demokratie heldenhaft zu verhindern.

  24. Es ist seit 1990 Gang und Gäbe, dass wenn es um die Besetzung lukrativer Posten geht, bei unseren Mitbürgern aus dem hellen Deutschland, keinerlei Scheu besteht , sich in Dunkeldeutschland breit zu machen .
    Kann man doch gleichzeitig mit seiner mitgebrachten Herrenmenschen-Moral dazu beitragen eben dieses aufzuhellen.
    Gerade damit versucht sich der Leiter der Gedenkstätte Buchenwald gerade wieder.
    Die Nordhäuser brauchen nun wirklich keine Zurufe und Ermahnungen von einem wie dem.

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