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Offener Brief gegen Claudia Roth:

Internationale Filmschaffende kritisieren Roths „schädigendes, unprofessionelles und amoralisches Verhalten“

von Redaktion

07.09.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Claudia Roth hat es geschafft: Selbst Martin Scorsese weiß nun, wer sie ist. Allerdings nicht als eifrige Förderin deutscher Filmkunst, sondern für den Schaden, den sie an der Berlinale anrichtet. Ein offener Brief kritisiert dabei unterschwellig auch die knausrige Förderpolitik und Infrastruktur in Berlin.

Fast könnte man mit Claudia Roth Mitleid haben, denn momentan scheint die Grünen-Koryphäe kaum ein Fettnäpfchen auszulassen. Nach der skandalösen Nicht-Aufarbeitung des Documenta-Skandals erntete sie von jüdischen Jugendlichen gellende Pfiffe beim Jewrovision Song Contest und nun verkrachte sie sich auch noch mit der internationalen Filmszene so sehr, dass ein von Martin Scorsese mit unterzeichneter offener Brief die Grünen-Politikerin für ihr „schädigendes, unprofessionelles und amoralisches Verhalten“ kritisiert.

Auslöser war Roths Ankündigung, dass die bisherige Doppelspitze der Berlinale, bei der die Geschäftsführung und die künstlerische Leitung getrennt waren, zukünftig wieder unter einer einzelnen Intendanz zusammengefasst werden sollen. Obwohl Roth dem bisherigen künstlerischen Leiter Carlo Chatrian noch vor wenigen Monaten eine Verlängerung von dessen Vertrag zugesagt hatte, wurde nun bekannt, dass Chatrian für diese Rolle nicht länger vorgesehen war und ihm lediglich nahegelegt wurde, in Zusammenarbeit mit der neuen Intendanz dem Festival erhalten zu bleiben.

Diese Herabstufung wollte der Italiener Chatrian jedoch nicht hinnehmen und verkündete kurze Zeit später, die Berlinale nach der Ausgabe des Jahres 2024 zu verlassen. Bereits in der Vergangenheit hatte Chatrian zu Protokoll gegeben, organisatorisch flexibel zu sein, solange ihm die künstlerische Freiheit zur alleinigen Gestaltung des Festivals geboten würde. Offensichtlich sah Chatrian diese Grundlage in dem neuen Modell nicht länger gewährleistet.

Seitenhieb gegen mangelnde Finanzierung und marodes Festivalzentrum in Berlin

Als Antwort auf diese Entscheidung veröffentlichten aber nun über 300 internationale Filmschaffende, darunter bekannte Namen wie Martin Scorsese, M Night Shyamalan, Tilda Swinton, Margarethe von Trotta und sogar Josef Hader, einen offenen Brief, in dem sie Claudia Roth aufs Schärfste für ihre Entscheidung kritisieren. Darin warfen sie Roth „schädigendes, unprofessionelles und amoralisches Verhalten“ bei ihrer Entscheidung, den Vertrag von Chatrian trotz vorheriger Zusage nicht zu verlängern, vor. Gleichzeitig lobten die Filmschaffenden Chatrian, der zwar „kein Showmann“ sei, aber in seiner „stillen Art einen offenen und künstlerisch lohnenden Pfad zu kurieren“ eingeschlagen hatte.

Damit aber noch nicht genug der Seitenhiebe. Der offene Brief lobte Chatrian dafür, auch „unter schwierigsten Umständen“ außerhalb seiner Verantwortung, darunter „der Pandemie, finanzieller Einschränkungen und einem verfallenden Festivalzentrum am Potsdamer Platz“ ein gelungenes Festival organisiert zu haben. Anstatt Chatrian für seinen Einsatz zu belohnen, so die Unterzeichner, entschloss sich „die Ministerin, die Schwierigkeiten zu erhöhen“, bis Chatrian sich dazu gezwungen sah, die vorzeitige Auflösung seines Vertrags bekannt zu geben.

„Erwartungsgemäß wurde keine bessere Vision für das Festival vorgestellt oder besprochen, bis auf die fragwürdige und politisch rückwärtsgewandte Forderung nach einer starken Hand in Form eines Intendanten, die die Berlinale angeblich bräuchte.“ Der Brief endet mit einer „dringenden Forderung“ zur Verlängerung von Chatrians Verbleib und einer „Reparatur des angerichteten Schadens an diesem essentiellen Filmfestival“.

Sparmaßnahme oder Frauenquote?

Laut einer Sprecherin bedauerte Roth die Entscheidung Chatrians, aus früheren Gesprächen hatte Roth angeblich den Eindruck gewonnen, dass der bisherige künstlerische Leiter bereit gewesen wäre, „mit einer neuen Intendanz das Gespräch aufzunehmen“. Die Entscheidung, diese Intendanz zukünftig wieder in einer Hand zu sehen, verteidigte die Kulturstaatsministerin jedoch.

Die neue Intendanz ist aber nicht die einzige umstrittene Entscheidung Roths über die Zukunft der Berlinale. Bereits im Juli war durchgesickert, dass das Festival einen harten Sparkurs fahren müsste, der die Gesamtzahl der gezeigten Filme um ein Drittel reduziert. Ob solch eine Sparmaßnahme der Hauptgrund für die neue Einzelintendanz war, oder doch womöglich eine politische Entscheidung, bleibt im Dunkeln. Berichten zufolge hatte bereits eine Kandidatin für den neuen Posten abgesagt, sodass vermutet wird, dass womöglich eine beabsichtigte Frauenquote hinter der geplanten Neubesetzung steht. So oder so dürfte sich die Besetzung nach dem nunmehrigen Skandal und der offenen Ablehnung der internationalen Filmgemeinschaft schwierig gestalten. Das kinoaffine Publikum darf jedenfalls bereits sein Popcorn bereitstellen um den nächsten Akt dieses Dramas zu verfolgen.

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49 Kommentare

  1. Nun ja, diese ganze Filmblase hier in Dt. funktionierte ja eventuell nur um das dt. Geld ging. Studio Babelsberg stehen wohl kurz vor dem Aus.
    Eigentlich finde ich das nicht so schlecht….was gehen uns amerikanische Filme an. wenn wir deren Gewinn mit Steuergeldern finanzieren.

  2. Man hatte diese Kompetenzgranate nun schon an einen Posten gesetzt,an dem man vermutete ,dass sie keinen Schaden anrichten könnte ……aber mal wieder wurden wir eines besseren belehrt !!!!die schaffen es selbst Nebenkriegsschauplätze zu verwüsten,zu veröden und Deutschland in der Welt nich blöder aussehen zu lassen …als es sowieso schon ist

  3. Hier tritt alles zu Tage, was man sich in seinen kühnsten Träumen nicht wünscht. Ämterwirtschaft, Parteienfilz, Kompetenzlosigkeit, Selbstüberschätzung, Rückversicherer im grünen Glauben, Bequemlichkeit ohne Risiko mit garantiertem Staatssalär und das alles zu Lasten einer gebeutelten Gesellschaft, die das Gegenteil dessen darstellt und niemand kommt auf die Idee, diesen Typen generell das Handwerk zu legen

    Das kommt davon, weil es immer noch feudalen Kriterien unterliegt und gewandelt werden sollte in normale Arbeitsverhältnisse unter dem Begriff Hire and Fire, was der Zeit entsprechend wäre und keine Ausnahme zulassen dürfte, wenn man es ernst mit der Demokratie meint, denn ein Bürger kann sich nicht über andere erheben, das haben schon die alten Revolutionäre 1789 gewußt, aber sich leider auch nicht daran gehalten.

  4. Uberall da , wo es Bildung , Geist und Esprit, auch Weltläufigkeit und den Blick aufs grosse Ganze braucht, hockt heute Dummheit, Plumpheit , Kleinkarriertheit und Spiessigkeit . Dazu gesellt hat sich Einfältigkeit , Böswilligkeit und Hinterhältigkeit.
    Das alles kommt immer grellbunt ,wie die Holzpferde auf den Kinderkarussells unserer Kindheit daher und verkörpert sich in einer wie die.

  5. Selbstherrlichkeit findet internationalen Gegenwind. Was mit den Deutschen geht, geht nicht auf internationaler Ebene. Es ist nur eine ungewohnte Lernerfahrung, man muss kein Mitleid haben.

  6. Wunderbar. Einen ganz herzlichen Dank nach Hollywood.

  7. Die Claudi – höchste Zeit, dass sie verschwindet! Vergessen wir dabei auch nicht die geplante Überblendung der Schrift am Berliner Schloss oder ihr Erscheinen in einer Art rotem Sack, sollte wohl ein Mantel darstellen, zur Oscarvergabe im März 2023, Kostenpunkt ca. 35.000 € auf Steuerzahlerkosten.
    (Diese Frau kann nichts, konnte noch nie etwas, außer sich und ihre Geltungssucht ins Rampenlicht zu stellen. – Aber bei dieser Regierung ist jeder Kommentar überflüssig. Im Ausland lacht man über Deutschland und bezeichnet dieses als verrückt gewordenes Land mit der dümmsten Regierung weltweit!)

  8. Roth ist eben auch eine völlig Inkompetente Person der Grünen

  9. Mitleid mit so einer Grünen? Sie hat während des Krieges in Afghanistan unsere Soldaten besucht, um in Kabul unter Bundeswehrbewachung essen zu gehen und um es mit Kretschmann‘s Worten von heute zu sagen: Wir können uns diese Grünen nicht mehr leisten!

  10. Einfach nur peinlich und beschämend diese mit Steuergelder alimentierte, bildungsferne „Leistungsträgerin“!

  11. Es gibt Individien, denen man die Dummheit am Gesicht ansieht, die die personifizierte Dummheit in Person darstellen. Sie können nichts, so wissen nichts, haben nichts gelernt, sind aber der Überzeugung, eine der Größten zu sein. Dies unterstreichen sie auch noch mit bunten Gewändern, die dem mittelalterlichen Hofnarren als buntes Narrenkleid nachempfunden sind. Der war aber im Gegensatz zu heute lebenden Personen, sehr klug und verzichtete auf Gründinkel…auf grü…auf Standesdünkel.
    Ähnlichkeit mit lebenden Personen wären rein zufällig und nicht beabsichtigt, da ich als Bürger, der keinen Verstand, hat gut von unserer Regierung regiert werde. Hat Claudia eigentlich einen Schäferhund?

  12. Man sehnt sich nach Menschen die in Absicht handeln, denn sie sind mehr oder weniger berechenbar. Dummheit ist fatal vor allem wenn sie sich in Institutionen festsetzt wie hier in der Politik. Frage ist nur, ob sich Absicht der Dummheit bedient und da bin ich mir zumindest bei Roth und Baerbock relativ sicher.

  13. Warum ist eigentlich diese Frau immer noch im Amt? Jene Dame, die als politisch Verantwortliche, den Judenhass auf der Documenta 2022 ermöglichte.
    Wo war da der Bundeskanzler und forderte vollumfängliche Aufklärung? Wo war da Esken, Kühnert, von Brunn, Schulze, Trittin, Habeck, Künast, Knobloch, Graumann, und die aber Tausenden anderen in Politik, Medien und Gesellschaft, welche die moralischte und vorderste Front im Kampf gegen Antisemitismus sind?!? Wo waren sie?!?
    Ach ja die Claudia ist links und grün…da ist Judenhass nicht so schlimm…für einen Meldesstellenfall hätte es auch nicht gereicht…da wäre eher der Melder wegen Deligitimation des Staates ins Visier des VS gekommen…

    Nun wirkt sie halt gewohnt grün weiter…

  14. Ist das der Dunning-Claudia-Effekt??? 😀

    Wenn man es sich sogar mit Hollywood verscherzt, läuft doch was verkehrt.
    Analog mit Rio Reiser gesprochen:
    Wenn die Claudia weg von Deutschland wär‘

  15. Frau Klöckner hat sich ganz gut in wirtschaftliche Thema eingearbeitet. Sie ist Diplom-Theologin hat logisches Denken gelernt. Als Ministerin war sie allerdings nicht so toll.

  16. Claudi hat die Band Steine und Scherben in den Konkurs gewirtschaftet. Das wird ihr mit der rot-grünen Berlinale hoffentlich auch gelingen, Sie kann ja mehr Indionesier einladen. Die kommen gerne.

  17. Was sie bei „Ton. Steine. Scherben“ vorexerziert hat, hat sie bei der Berlinale nun zur Perfektion getrieben: „Schädigendes, unprofessionelles und amoralisches Verhalten“. Bei Erstgenannten führte Roths „Engagement“ zur Pleite der Gruppe, die Berlinale wird künftig vielleicht „Milanade“ in Milano oder sogar „Moscowiade“ heißen, denn kein Profi läßt sich gerne mit einer zerfallenden Stadt in Verbindung bringen, in der Glanz und Glamour so gehaßt werden, wie von der Trümmertruppe in Berlin.

  18. Claudia Roth und Kulturstaatsministerin ist ein Widerspruch an sich.
    Claudias Kultur ist ein Oxymoron…..
    Bunt und schrill wie ein „gefanzertes Paarzeug“ wälzt sie sich durchs Leben, eine Beleidigung und Qual für Trommelfell, Augen und Seele der meisten, welche ihrer ansichtig werden.

  19. Phänomenal passendes Foto – wie ein kleines böses Kind, das man beim Griff ins Bonbonglas erwischt hat und es ganz genau weiß, dass seine Taten Unrecht sind. Und der böse Erwachsene es auch noch erwischt hat und daher Verachtung verdient hat. 
    Liegen doch sogar für Ausländer erkennbar ihre immer guten Absichten , die diametral zu ihren Taten liegen, zusehends in (Ton-Steine-)Scherben 
    Claudia, Du mieses — ach ne Deutschland, Du mieses Stück Sch……. sagte welche Bundestagsvizepräsidentin bzw. demonstrierte dafür ? 
    Karma is a bitch !

  20. Das Ampelkabinet ist ein Musterbeispiel , wie man mit den falschen Personen eine Regierung bilden kann . Frau Roth und Kultur , darauf kann nur kommen , wenn man selber keine Kultur und Menschenkenntnis hat ! Auf diesen Posten gehört eine Person , die internatioinal anerkannt , als Kultur – Experte gilt !

  21. Da wird die Quintessenz des Rothschen Lebenswerkes endlich einmal präzise benannt und angemessen bewertet in einer Weise, die repräsentativ für die Grünen an und für sich ist.

  22. Sie ist kleinlaut, weil sie einfach nichts zu sagen hätte, das sie nicht noch lächerlicher machen würde.
    An ihrer Stelle und in „diesen Zeiten“ würde ich auch meinen Mund halten.

  23. Na und? Dafür hat sie uns bei den Oscars würde vertreten. Ironisch gemeint, denn schließlich war ein deutscher Film nominiert, der keinerlei deutsche Förderung erhalten hat. Ich möchte nicht wissen, was diese Reise gekostet hat, aber ich bin sicher ihre Visagistin und die sonstige Entourage waren auch mit dabei. Falls sie eine Stylistin hat, so sollte hier unbedingt mal ein Berufsverbot ausgesprochen werden.
    Ich muss jetzt aufhören zu schreiben, denn über CR könnte ich mich stundenlang echauffieren und das ist nicht gesund.

    • Danny Sofer:
      Frau Staatsministerin Roth zur Oscar-Verleihung in die USA:
      Nach jetzigem Stand belaufen sich die von der öffentlichen Hand getragenen Reise-, Unterbringungs- und Transportkosten für die Reise der BKM-Delegation auf 34.783,24 Euro.
      Diese setzen sich wie folgt zusammen:
      * Transportkosten vor Ort: 5.746,70 €
      * Hotelkosten: 7.075,94 €
      * Flugkosten: 21.960,60 €.
      Einsehbar bei Frag den Staat

      • Danke für diese Information. Wenn man dann noch die mit dieser „wichtigen Dienstreise“ verbundenen CO2-Emissionen betrachtet, ergibt sich das abgerundete Bild einer typischen Vertreterin unserer „Umweltpartei“. Und obendrauf noch das exorbitante Gehalt ?.

    • Wie sang Ulrich Roski in den 70ern in „Der kleine Mann im Ohr“ so richtig? „Ich tröste ihn damit, daß es bisweilen gelingt, aus einem Hintern ein Gesicht zu machen, wenn man ihn gut schminkt.“ Die Betonung liegt auf „wenn“ – bei CR ist es wohl nicht so dolle gelungen.

  24. Offensichtlich reichen 8,4 Milliarden noch nicht, um uns zu unterhalten.
    Zahlen die Filmschaffenden eigentlich ihre „Kredite“ zurück, wenn deren Filme einen Erfolg erzielen?
    Mithin wundert es mich, dass u.a. ICH mit meinem Steuergeld für eine ausgelassene Party zahlen soll, zu der ich noch niemals eingeladen wurde.
    Ausnahmsweise und unter Bauchschmerzen stimme ich daher Frau Roth zu, die diesen Sumpf allerdings auch nicht austrocknen wird.
    Schliesslich geht es um ihren Job, nicht wahr?

    • ne amerikanische Produktionen werden nicht hier gedreht, weil es hier so toll ist, sondern weil es dt. Knete gibt! Die Knete in den USA wird dort ausgezahlt, falls der Film gut läuft.

  25. Kulturpolitik ist eben mehr als Ton, Steine und Scherben, bei der Frau Roth reicht‘s ja nicht mal für die documenta. Und ihre blamable Benin-Reise, zusammen mit der ebenfalls sehr unterkomplexen grünen Kollegin, war eine Farce. Die fehlende Bildung und die Provinzialität des Personals in Berlin ist eine einzige internationale Peinlichkeit. Man muss sich schämen für solche Repräsentanten einer „Kulturnation“.

  26. Claudia Roth – egal wo, egal wann: immer tritt sie in Fettnäpfchen, versagt auf ganzer Linie oder setzt mit Gewalt ihre linksgrüne, verdrehte Ideologie gegen alle Regel und Gesetze durch. Gibt es eigentlich etwas, was diese Frau wirklich kann (außer anderen auf den Geist zu gehen)?

    • Die Antowrt lautet: NEIN. Den Trostpreis würde ich an sie vergeben: „Weltmeisterin im Fettnapfspringen“. Näpfchen ist vielleicht etwas unterdimensioniert.

      • Senk ju! Har, har, har …

  27. Was Faeser kann, „Mobbing“, kann Claudia Roth schon längst.
    Quelle: BILD 07.09.2023
    „„Schädliches, unprofessionelles und unmoralisches Verhalten“Hollywood-Legende Scorsese geht auf Claudia Roth los.Star-Aufstand gegen Grünen-Politikerin Claudia Roth (68)!
    Grund: Ein Personalwechsel bei der Berlinale, der sogar Hollywood-Stars auf die Palme bringt.
    „In einem von mittlerweile mehr als 400 Regisseuren unterzeichneten Brief an die Grünen-Politikerin heißt es:
    „Wir protestieren gegen das schädliche, unprofessionelle und unmoralische Verhalten von Staatsministerin Claudia Roth, die den
    geschätzten künstlerischen Leiter Carlo Chatrian zum Rückzug zwingt.“

  28. …“„schädigendes, unprofessionelles und amoralisches …“…was hat diese „Künstlerin“ bisher im Leben anderes getan.Ihr fehlt doch jegliche Expertise. Eine krasse Fehlbesetzung. Wie so oft in der Politik.

  29. Klimawandel auf den Fidschis angesehen, das sagt alles.
    Natürlich auf Steuerzahlenkosten, mit Bediensteten
    Sehenswert ihr Auftritt beim Jewishsongcontest(Youtube)

  30. „… einem verfallenden Festivalzentrum am Potsdamer Platz“ Ganz schön heftig!! Vor 30 Jahren war das Gelände noch freies Schussfeld für‘s Stasi-Wachregiment und jetzt schon marode. So geht deutsche Nachhaltigkeit im Bauen im 21. Jahrhundert. Dafür entschädigt uns das ZDF mit Beiträgen zu „bösen Bauten“, die auch nach 80 Jahren noch da sind.Wobei sich mir „böse Bauten“ nicht so richtig erschließt. Sind der Arc de Triomphe oder das Colloseum auch böse Bauten?

    • Klar. Alles, was alt und geschichtsträchtig oder Teil einer Tradition ist, ist in den Augen der linksrotgrünen Wokeria IMMER böse.

  31. Und wieder so eine Quotenfrau, die rein gar nix vorzuweisen hat. Komplett ungebildet und dumm.
    Ich schäme mich für unsere amateurhaften Politikdarsteller. Wie sollen wird den entstandenen Schaden, den diese Dilettanten in der Welt angerichtet haben, je wieder gutmachen können?
    Gut, es werden dann wieder im großen Umfang Geldgeschenke verteilt werden müssen…

    • „Und wieder so eine Quotenfrau, die rein gar nix vorzuweisen hat“ ?
      Doch, doch, soweit ich weiß hat sie ein Jodeldiplom 😉

      • „Ach was“, würde Loriot sagen. Ich könnte mir vorstellen, daß die den Loriot noch nicht mal kennt. Und würde dieser Genius noch leben, wäre sie mit Sicherheit Zielscheibe irgend eines hintersinnigen Sketches von ihm. Ich erinnere mich an den einen, wo der FDP-Mann im Interview sagt „Liberal ist nicht nur im liberalen Sinne liberal.“ Oder so ähnlich. Also ähnlich aussagekräftig wie das, was CR so absondert.

  32. So ein Festival wird entweder privat finanziert oder wir können es uns sparen. Es kann nicht sein, dass Schausspieler, Regisseure und Studios Millionen verdienen und dann ihren roten Teppich sowie die Wahlwerbung für die Kulturstaatsministerin der Steuerzahler zu tragen hat. Also: Privatisieren und Schluss. Alternativ kommt halt keiner mehr auf Steuerzahlerkosten nach Berlin, auch egal, wir brauchen das Geld jetzt für wichtigere Dinge. Ich kann einen Hollywood-Promi auch auf Youtube anschauen, wenn es unbedingt sein muss…

  33. Liebe Leute – seien wir doch mal objektiv: der durchschnittliche Grüne will doch auch nur Macht und Geld, sowie die Mehrheit der Menschen, welche in die Politik streben und unreife Charaktere haben. Die Politik ist hierfür ideal geeignet: Job mit bis zu 30.000 EUR / Monat NETTO winken dort und das für absolute NIXKÖNNER. Dann gibt es noch andere Ämtchen und Pöstchen, Stiftungen und Räte, oder Denuntiationsmeldestellen.
    Da seit der unsäglichen Mährkel mit dem Geld herumgeworfen wird, dass es nur so raucht und vor allem LINKE davon extrem profitieren, muss wohl kurz die Frage gestellt werden, ob das nicht das meist durch KONSERVATIVE = böhse rechte verdiente Geld überhaupt „koscher“ ist.
    Frau Roht nimmt auch gerne das Geld, oder die Wertsachen – gerne auch Museumsstücke – anderer, um es zu verpulvern … = totale Fehlbesetzung dank ewig tumber Wähler und MSM
    Diese Lektion muss D noch lernen -> ein Olaf Scholz als Chef ist nicht der „nette Onkel“, dem man vertrauen kann … es könnte auch der Führer einer linksextreme Vereinigung sein (Ironie), oder auch sonst was …

  34. Was für eine aufgeblasene, überhebliche Person. Eine Vita aufgepumpt bis zum Anschlag. Wenn man da den Druck abläßt, bleibt nichts mehr übrig als eine leere Hülle. Von nichts Ahnung, völlig kompetenzbefreit, fühlt sie sich mit den Massen Gleichgesinnter pudelwohl. Auf Kosten der Bürger, auf ganz Deutschland. … Der offene Brief ist mal wieder eine Blamage bis auf die Knochen.

    Vor nicht allzulanger Zeit hat mal Jemand gesagt/geschrieben, „Deutschland schafft sich ab!“ Das stimmt nur bedingt. Deutschland -hat- sich abgeschafft! Vom Primus zur 0!

  35. Das ist doch eine ganz vortreffliche Entwicklung! Jetzt weiß die ganze Welt, dass Frau Roth eine ehrlose, meineidige Lügnerin ist, und wenn die Wahrheit ans Tageslicht kommt ist dies stets zu begrüßen.

  36. Das Pendel schwingt eben zurück und der Hetzerin wird der Spiegel vorgehalten! Das ist eben anders als in der Opposition das Großmaul zu spielen und die Moral für sich gepachtet zu haben! Die große Bühne ist eben keine grüne Blase! Kaum ein Regierungsmitglied, dass grad nicht vorgeführt wird, durch die Wirklichkeit, nicht durch böse Nazis.

  37. Wenn man schon weltweit bei den links-grünen und woken Unterhaltungskaspern aneckt, dann wird es mehr als nur peinlich. Wer sich einen Doppelzentner Dummheit als Kulturstaatsministerin leistet, der braucht sich nicht zu wundern, wenn er auch in diesem weniger wichtigen politischen Bereich international zur Lachnummer wird. Man hatte wohl gehofft, dass unsere kunterbunte unterbelichtete Frau Roth in ihrer Klimbim-Position eigentlich nichts falsch machen könne, aber weit gefehlt. Dümmer geht immer, vor allem bei der grünen Sekte und ihren Protagonisten.

  38. Schämen Sie sich Frau Roth für Ihr „schädigendes, unproffesionelles und amoralisches Verhalten“ und ziehen Sie sofort diese Folklorejacke aus! Haben Ihre grünen Kolleg*Innen Sie nicht über kulturelle Aneignung aufgeklärt?

  39. Gibt es ein Resort in dem wir nicht national/international versagen?

    • Im schuldig fühlen und sich zu eigenem Nachteil ausbeuten lassen. Wir zahlen den Strick, an dem man die Kartoffeln, sich moralisch einwandfrei fühlend, aufknüpfen wird…..

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