Bei Medikamenten droht bundesweit wie auch im vergangenen Herbst und Winter ein Mangel. „Wir rechnen mit noch schlimmeren Engpässen“, sagte Jakob Maske, Bundespressesprecher des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgabe). Es fehle an Antibiotika, Schmerz- und Fiebersäften, Inhalationsprodukten mit Cortison sowie Impfungen.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich laut Maske die Versorgungslage kaum verbessert. „Eltern müssen immer noch 20 oder 30 Apotheken anrufen, um das passende Medikament zu finden“, so Maske. Im stationären Bereich ist die Lage ähnlich.
„Acetylsalicylsäure zur intravenösen Anwendung, welches in Deutschland begleitend bei schweren Herzinfarkten eingesetzt wird und bei manchen Patienten alternativlos ist, ist seitens des Herstellers bis Mitte 2025 nicht lieferbar“, sagte der Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Krankenhausapotheker, Christopher Jürgens. Somit müssen Kliniken und Rettungsdienste vor Verwendung streng prüfen, ob der Einsatz dieses Arzneimittels zwingend erforderlich sei, führt der Fachapotheker aus.
„Die schwankende Verfügbarkeit führt zu häufigen Wechseln bei Herstellern, Wirkstoffen oder der Zusammensetzung des Arzneimittels. Trotz aller Maßnahmen der Krankenhausapotheken kann dies die Arzneimitteltherapiesicherheit negativ beeinflussen“, so Jürgens. Im Herbst steigt der Bedarf an Medikamenten erfahrungsgemäß, weil es mehr Infektionen zu dieser Jahreszeit gibt. Dabei habe es dieses Jahr kaum ein „Sommerloch“ im Aufkommen von Infektionskrankheiten gegeben, wie es der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte gewöhnlich verzeichnet.
Eltern rät der Verband, keine Hamsterkäufe zu tätigen. „Wir raten eher, nur dann etwas zu besorgen, wenn der Arzt es auch verordnet – ansonsten entstehen künstliche Engpässe“, sagte Maske. Kaufen manche einen Vorrat, litten die Patienten mit chronischen Erkrankungen, die kontinuierlich auf Medikamente angewiesen sind.
In der pharmazeutischen Industrie der BRD hat sich der Gasverbrauch zwischen 2010 und 2019 verdreifacht, von 10 TJ auf 32 TJ, der Anteil der „Erneuerbaren“ im Energiemix dieser Industrie ist im selben Zeitraum von 6,5% auf 1,8% gesunken. Diese selbstverständlich fatale Entwicklung „kann zumindest in Teilen auf die Substitution anderer, umweltschädlicherer fossiler Brennstoffe zurückgeführt werden, denn Gas gilt im Zuge der Energiewende als umweltverträglichere Überbrückungslösung auf dem Weg zu einer emissionsfreien Energieversorgung.“ Man darf hinzufügen: und auf dem Weg zu einer – je nach Gaslage – arzneimittelfreien Apotheke.
Es bleibt unfaßbar: Im blind-blöden Vertrauen auf die sog. Energiewende fußt die derzeitige deutsche pharmazeutische Industrie zu 40% auf ununterbrochener Gasanlieferung! Nur russisch darf es nicht sein. Na denn: Gute Besserung. (alle Zitate und Zahlen: Institut der deutschen Wirtschaft, IW-Kurzbericht 56/2022)
Diese rührende Fürsorge des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) und der Pharmaindustrie hätte ich gern mal gegenüber den ausgetoßenen Nichtgeimpften in der sog. Corona-Pandemie erlebt.
Wer oder was sollte mich als Ungeimpften veranlassen, auch nur irgendeine Rücksicht auf andere zu nehmen ? Hat auf mich einer Rücksicht genommen ?
Woran machen Sie denn die mutmaßliche Fürsorge aus? Es ist nichts weiter als eine Information, dass wieder einmal Lieferprobleme für ein verringertes Angebot sorgen wird. Das gab es übrigens auch schon vor Corona und ist keinesfalls neu.
Abgesehen davon haben wir als »normale Menschen« alles andere als eine Fachkompetenz in Virologie. Dadurch, dass mutmaßliche Fachleute suggerierten diese fachliche Kompetenz zu besitzen, wurde vieles als Fakt dargelegt – von beiden Seiten übrigens – und niemand aus dieser Gruppe der »normalen Bevölkerung« wusste und weiß, wie das ganze System mit den Viren und deren Mutationen funktionieren. Bei anderen Viren haben wir auch erlebt, wie die sich unglaublich schnell anpassen können.
Nichtgeimpfte haben einen riesigen Zirkus veranstaltet, weil sie glaubten richtig zu liegen. Geimpfte haben eben auch diesen Zirkus veranstaltet, weil auch sie glaubten zu wissen, was es mit dem Virus auf sich hat.
Nur eines haben gerade die Ungeimpften vergessen: die ganze Geschichte hat nicht nur Weltweit einiges lahmgelegt, sondern weltweit haben sich Virologen einig gezeigt. Solange der »normale Mitbürger« nicht den Beweis erbringen kann, dass alles nur harmlos sein würde, werde ich einen Teufel tun und einem wirklichen Fachmann zu erklären, dass er Unfug von sich gibt.
Es ist wie mit einer normalen Grippe, von der nicht jeder betroffen sein wird – doch erinnern sie sich an die Wintergrippewelle 2018, die 25.000 Tote gefordert hatte? Vorbeugende Maßnahmen hätten ganz bestimmt eine Menge Tote gespart, das ist mal sicher.
So einfach wie so mancher glaubt, ist es ganz und gar nicht.
Ein gutes Beispiel für Uneinigkeit in der Fachwelt sehen wir doch bereits bei Juristen, die allesamt eine identische Ausbildung haben, aber oftmals vollkommen anderer Meinung sind als ein anderer Kollege. Das sieht man insbesondere an Urteilen. Warum sollte es in anderen Fachbereichen denn anders sein?
Naja, dass Pfizer und die FDA gerichtlich gezwungen wurden, die Pfizer-files herauszugeben, die das Unternehmen gern 75 Jahre unter Verschluss gehalten hätte, zeigt, dass das ganze Thema ein wenig komplexer war und ist, als Sie es oben komprimieren. Die EMA hat Vakzine unter Verweis auf Zeitdruck und den „public health emergency of international concern“ durchgewunken und auf einige grundlegendste Testverfahren verzichtet (z.B. Gentoxizität). Dies und die Impfeinverständniserklärungen (die sich nicht mit dem hippokratischen Eid vereinbaren lassen) haben schon die grundliegenden Probleme für jedermann klar erkennbar freigelegt.
Das Narrativ, dass sich nur „wirkliche Fachmänner“ auskennen, war eines der stärksten rhetorischen Mittel mit denen sich Befürworter vor einer kritischen Auseinandersetzung abgeschirmt haben.
Ich würde ja weiter ins Detail gehen, aber v.a. hier bei TE wurde all das von sehr vielen engagierten Menschen ausreichend tief aufgearbeitet, die Redaktion hat dem Thema sogar eine extra Ausgabe gewidmet.
Heute liegt wirklich genug Material öffentlich und dank Netz unvergänglich vor (und wem das nicht ausreicht, der liest im englischen Teil des Netzes wirklich tief rein) um die beliebte deutsche Respektsbekundung „wirklicher Fachmann“ getrost abhaken zu können. Last but not least waren sich Virologen weltweit – nicht – einig. Es gab jene, die „embedded“ waren, und die anderen, wie Prof. Arne Burkhardt, auf die zur Treibjagd geblasen wurde. Ebenso in den USA, England und Israel.
Nach obigen Gerichtsurteil hat die englisch-sprachige Welt die Corona-Maßnahmen zurückgebaut, nur das Land der „Dichter“ und „Denker“ hat als letztes den Ausnahmezustand beendet. Da musste man sich fragen welche Affinität in diesem Land stärker entwickelt ist, die zum Denken – oder die zum Ausnahmezustand?
Das Wissen über in der Natur vorkommenden Pflanzen , Beeren und Kräuter ist in den letzten 100 Jahren fast komplett verloren gegangen.
In einer intakten Natur ist alles vorrätig, was der Mensch zu Erhaltung seiner Gesundheit benötigt. Schafsgrabe wirkt quasi universal, Lindenblütentee bei Erkältung der Atemwege und senkt das Fieber. Holundertee wirkt antiviral. Um einige Beispiele zu nennen.
Dieses Wissen soll es nicht mehr geben, es steht diametral zu den Interessen von BigPharma .
Es fehlen derzeit häufig Generikamedikamente, die nicht verschreibungspflichtig sind. Die Menschen bunkern sie oder sie werden nicht produziert.
Viren und Bakterien sind in den letzten 100 Jahren so oft mutiert, haben eine Resistenz gegen verschiedene Mittelchen entwickelt. Pharmakologen entwickeln übrigens auch Medikamente, deren Grundlage auch Wirkstoffe aus Pflanzen sind, die lediglich künstlich hergestellt werden. So einfach wie man sich das vorstellt, ist es nun einfach nicht mehr, zumal Heilpflanzen heute unter gänzlich anderen Bedingungen wachsen müssen. Wilde Heilpflanzen gibt es kaum noch, und wenn man welche findet sind die oftmals durch Umweltgifte unbrauchbar gemacht. Ergo müsste man sie kultivieren, wobei das Problem dann wohl der Platzbedarf wäre und die neuerliche Forschung zur Wirkung. Nicht alles, was als »gesund« deklariert wird und sich Heilpflanze nennt, kann einfach so genommen werden. Ein gutes Beispiel ist Salbei, den man bei verschiedenen Erkrankungen z. B. als Tee zu sich nehmen kann. Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass Salbeitee über eine längere Zeit hinweg genommen wird, schwere Leberschäden auslösen kann. Solche Dinge wusste man vor 100 Jahren noch gar nicht, was dann zu Nebenwirkungen bei Patienten auslösten, die man sich so nicht erklären konnte.
Den einzigen Punkt, den ich der Pharmaindustrie wie auch der Zulassungsstelle für Medikamente vorwerfe, ist der, dass vor der Verabreichung des Impfstoffes keine längeren Feldversuche gemacht wurden, um einen Überblick über Risiken und Nebenwirkungen bekommt. Doch würden sie im Falle eines Brandes erst noch Feuerlöscher testen, um herauszubekommen, welcher Feuerlöscher der beste ist? Ganz bestimmt nicht.
Und jeder, der verschont geblieben ist und keine Symptome zeigte, hat am Ende ein intaktes Immunsystem gehabt; das hat aber nicht pauschal jeder, sonst bräuchten wir keine Medikamente.
So wird ein Nachfragesog erzeugt. Kaufen, das Zeug hamstern und anschließend entsorgen. Jahr für Jahr. Wieviel Medikamente landen in der Entsorgung? Übliche Medikamente, nicht die Gentherapien und Paxlovid sind gemeint. Das Zeug braucht man nicht zu horten, da die Lagerung wohl vollkommen sinnlos ist.
Na sowas und wo bleibt der Gesundheitsminister, der sicherlich für Corona vorgesorgt hat, damit bei den Herstellern die Kasse stimmt, während man bei anderen Medikamente bemüht ist, es an Land zu bringen und darauf keinen Einfluß hat, wenn es darum geht, sie bei ihrer Gier nach einer höheren Ertragslage zu unterstützen.
Das alles kann man doch seiner Großmutter erzählen, wenn die nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist, denn dümmer geht immer, begleitet mit der nötigen Portion von vermutlichen Eigeninteressen und dabei spielt es keine Rolle, wo der Segen herkommt, hauptsache er kommt und dafür kann man sich schon mal auch in falscher Sache den Bucke krumm machen, was völlig unglaubwürdig ist, wenn man die andere Seite nicht dazu zwingt vorzusorgen, denn verschenken tun sie es ja auch nicht und da liegt der Hase im Pfeffer wenn man künstlich Druck ausübt um den vorgezeichneten Wegen Richtung Profitmaximierung zu folgen.
Na und? Die meisten Medikamente sind sowieso ungesund. Das größere Problem ist, dass der »Gesundheitsminister«, der den Titel »Krankheitsminister« verdient hätte, immer noch im Amt ist.
Man fragt sich immer häufiger woher die Vorstellung rührt, Deutschland hätte ein solides Gesundheitssystem. Wer viel im Ausland unterwegs ist und gelegentlich mal Einheimische fragt, stellt fest, das selbst in Südostasien die medizinische Versorung (natürlich nur für jene, die es sich privat leisten können) um Längen besser ist als die in Deutschland. Jedes Gerät, dass es in Deutschland gibt, gibts auch in anderen Ländern. Die Ärzte im asiatischen Raum (Vietnam recht häufig) haben manchmal sogar ein deutsches Diplom…wobei das heutzutage auch nicht mehr das ist, was es mal war, sodass auch ein Thaiuniabschluss überlegen sein kann. Und bei privater Zahlung bekomme ich für weniger Geld schneller Termine bei Fachärzten und eine Behandlung, die in Deutschland nur die obersten 10% bekommen. Woher also die Illusion vom „guten Gesundheitssystem“. Woher stammt die Erzählung?
Das wirklich tragische an der Sache ist, dass viele hierzulande noch immer glauben, wir wären im globalen Spitzenfeld und müssten nur mit den reichlich vorhandenen Geldscheinen wedeln, um den Rest der Welt springen zu lassen.
In der Praxis konkurrieren wir bereits mit Ländern wie Mexiko darum, in Indien oder China Rohstoffe kaufen zu dürfen.
Die eigene Produktion haben wir „ausgelagert“ und schön langsam fehlt das Kapital, um weiter eine geregelte Versorgung herzustellen.
Seit den 2000er Jahren sind zB die Amerikaner um 50% reicher geworden (die Einwohner vieler Schwellenländer um noch viel beeindruckendere Prozentsätze), während die Europäer stagnierten.
In jedem dieser regelmäßig erscheinenden Artikel zu diesem Thema kommt mit 100%iger Sicherheit der Begriff „Fiebersäfte für Kinder“ vor. Für mich hört das sich das an wie ein Lifestyle-Medikament, das von Helikopter-Eltern gefordert wird. Und die lieben Kleinen sind dem Tode nahe, wenn das mal nicht lieferbar ist? Was hat man nur früher(tm) gemacht? Ach ja, da gab es bei hohem(!) Fieber, so ab 39 Grad, kalte Umschläge und ggf. Zäpfchen.
Hauptsache der CO2 Preis steigt weiter damit die EU im allgemeinen, und Deutschland im besonderen, die Welt vor dem „Klimatod“ retten kann. Wir werden von Irren zu Grunde regiert….
Hätte Deutschland selbst Rohstoffe für alle möglichen Produkte, gäbe es keine Engpässe. Aber genau diese Rohstoffe haben wir nicht oder der heimischen Pharmaindustrie ist es zu Teuer Grundstoffe selbst herzustellen. Lieber kauft man so etwas in China und Indien, weil man dort zu Spottpreisen produzieren kann und die Gewinnspannen für die heimische Industrie auf sehr hohem Niveau bleiben kann.
Das Ganze ist künstlich erzeugt; und zwar durch die, die jetzt am lautesten jammern: Der Pharmaindustrie!
Der Engpass ist künstlich erzeugt von unserer krawalligen Außenministerium.
Habeck verknappt die Energie und Baerbock die Rohstoffe aus China.
Woher haben Sie denn diesen Unsinn? Haben Sie eigentlich nur die geringste Information dazu, wie lange gerade deutsche Unternehmen ihre Medikamente im Ausland produzieren lassen und lediglich hier verpackt werden, damit »Made in Germany« draufgedruckt werden kann? Würde man tatsächlich den Herstellungsort der Rohstoffe und der Herstellung eines Medikamentes auf die Verpackung schreiben, würden sie sehr lange suchen müssen, um ein »deutsches Medikament« zu entdecken.
Wenn jemand jetzt ernsthaft auf die schon sehr seltsame Idee kommt, dass hier das Außenministerium Einfluss hätte, haben sie nicht das geringste verstanden!
Was glauben sie eigentlich, wo die Brötchen und Brote herkommen, die in Supermärkten frisch gebacken angeboten werden? Glauben sie, dass ein deutsches Unternehmen ist, dass Brötchen, die für 0,17 € im Laden angeboten werden, produzieren könnte? Die Teiglinge kommen gefroren z. B. aus Polen, die für wenige Cent gekauft werden.
Das liegt in allen Fällen daran, dass der übergroße Teil der Kunden alles immer nur billig haben will; dass das natürliche Unternehmen zum Umdenken zwingt, können sie sich offenbar nicht einmal vorstellen.
Schon der letzte Satz von Ihnen zeigt sehr deutlich, dass sie von den Zusammenhängen in der Wirtschaft rein gar nichts verstanden haben.
Ach ja? Warum ist es denn zu teuer, in Deutschland zu produzieren? Energiepreise? Umweltauflagen? Bürokratie? Genehmigungsverfahren? Hohe Sozialabgaben und Steuern?
»Antworten« sie nur reflexartig, ohne den Text zu lesen, auf den Sie reagieren? In anderen Ländern werden die Roh- und Wirkstoffe um ein Vielfaches billiger produziert! Ergo sind die Gewinne immer gleichbleibend statt zu sinken.
Offenbar haben sie nicht das geringste Hintergrundwissen; dann wäre ihnen klar, dass diese Prozedur schon seit mehr als 20 Jahren so abläuft.
Auch unsere chemische Industrie wie BASF lässt viele Dinge im Ausland produzieren – hier auch insbesondere in China und anderen asiatischen Ländern.
Haben Sie denn immer noch nicht verstanden worum es bei der Globalisierung geht? Es geht darum, möglichst billig zu produzieren, um am Weltmarkt bestehen zu können.
Was ist denn daran so schwer zu verstehen?
Bis in die 80er-Jahre wurden die meisten Grundstoffe zur Arzneiproduktion in Deutschland selbst produziert.
Richtig: BIS! Aber nur BIS Anfang der 80er Jahre – und dann gab es die weitaus billigeren Stoffe/Wirkstoffe aus anderen Ländern, die schon damals billiger produzieren konnten als Deutschland. Bis zur Wiedervereinigung war Deutschland West nämlich ein Hochlohnland; das konnte sich in einigen Branchen auch noch bis zur Einführung des Euros auch noch halten; danach war das alles vorbei und die Globalisierung hat den nächsten Ärger (für die Endkunden!) gebracht. Die Gewinne wurden weiter maximiert und der Endkunde zahl sich dumm und dusselig. Ein Blick auf die heutige Produktpalette zeigt sehr deutlich, woher wir die meisten Produkte beziehen. Amazon zeigt das wohl am besten, denn es gibt kaum noch etwas, was tatsächlich ausschließlich aus Deutschland kommt/ in D produziert wurde. Es wird bald so sein, dass lediglich die Marke aus D kommt, aber die tatsächliche Produktion »ausgelagert« wird. US-Unternehmen wie NIKE und Apple machen es ja schon seit Ewigkeiten vor, denn beide Unternehmen haben noch nicht ein einziges noch so kleines Teil in den USA produziert, sondern nur in China und ein paar anderen Ländern in Asien.
Und das zieht sich über alle Produkte, weil auch schon lange kein Wert mehr auf eine wirkliche Qualität gelegt wird. Heutige Waschmaschinen, die unter der Marke Miele verkauft werden, werden ganz bestimmt keine 30 Jahre mehr halten; nicht einmal 20 werden die noch schaffen. Mit Autos ist es ähnlich, wie man ja schon seit Ewigkeiten beobachten kann; auch da kamen Bauteile ins Spiel, die alle nicht mehr hier produziert wurden.
Es wird nur noch schlimmer werden, denn es geht nur noch um billig und Gewinnmaximierung. Mit wirklicher Qualität kann man kein Geld verdienen
Um mal wieder auf die Medikamente zu kommen: Aspirin bekommen sie in den USA praktisch nachgeworfen.
Beispiel: 80 Stück a 500 mg aus der Onlineapotheke: 16,79 €
In den USA bekomme ich 100 Stück für 10,99 USD – je größer die Packung, desto billiger wird das Medikament. Da sollte man sich doch mal fragen, warum Aspirin bei uns so unglaublich teuer ist. Ganz einfach, weil man hier nicht auf die gewaltigen Gewinnspannen verzichten will.
Hier in D sind Kunden gerne davon überzeugt, dass Ratiopharm sehr günstig wäre, doch Ratiopharm gibt mehr als die Hälfte der Gewinne für Werbung aus!
Wenn man dann endlich weiß, wer eigentlich zusammengehört, dürfte einiges auch noch klarer werden…
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/diese-firmen-gehoeren-zusammen-pharma-konzerne-otc-arzneimittel-apotheke/
Würde ich jetzt sagen, dass die Endkunden von vorn bis hinten über den Tisch gezogen werden, ist das wirklich nett formuliert. Kunden werden nämlich regelrecht verarscht!
Knappheiten wurden schon immer künstlich erzeugt.
Angebot ⇒ Nachfrage = Preis !
Wen hätte es noch vor 5 Jahren interessiert, wer wann wie viele freiverkäufliche Medikamente kauft und ggf. hortet?
Aber das kommt eben dabei heraus, wenn ein nahezu grenzenlos geltungssüchtiger Gesundheitsminister sich mit Eifer darum „kümmert“, dass im frischen und regnerischen Sommer „Hitzeschutzpläne“, mit solch bahnbrechenden Hinweisen, wie den Schatten aufzusuchen wenn die Sonne ballert oder zu trinken wenn es heiß ist, erstellt werden und er sich mit seiner Hitzepanik in unseren Nachbarländern so beliebt macht, dass diese ihn am liebsten aus dem Land werfen würden.
Und dann ist da ja auch noch Corona. Auch das Virus fordert nach wie vor Karls Tribut, hat er ihm doch alles zu verdanken. Eine neue höchst verdächtige Mutante, eine unter tausenden, Eris gennant, wurde auch schon gesichtet und die ersten „Experten“ empfehlen schon wieder dringendst die Maske. Unter ihnen auch Janosch Dahmen -Aber hier könnte es eventuell vielleicht auch mit dem Brett zu tun haben, welches er auf den Kopf bekommen hat.- und die Klinik des Scholzbruders in Kiel.
Wir sehen, Lauterbach hat alle Hände voll zu tun. Eine Modellrechnung des BMG auf einem Bierdeckel, zu der der Minister persönlich die Variablen auswürfelte, soll ergeben haben, dass Lauterbachs Aktivitäten während dieses Sommers bisher mindestens 3 Millionen Hitzetote verhinderten.
Wer würde angesichts dieser beeindruckenden Zahl da wegen fehlender Hustensäfte, Schmerzmittel oder Antibiotika jammern?
Was hat Lauterbach denn mit den frei verkäuflichen Medikamenten zu tun, die von irgendwelchen Deppen gehortet werden? Das sind dieselben Deppen, die auch Speiseöl, Mehl und Toilettenpapier gehortet haben und die man wohl als vollkommen verblödete Egoisten bezeichnen muss.
Eine Knappheit an Medikamenten gibt es auch, wenn ein Unternehmen solche Medikamente verkauft, das eine identische Zusammensetzung hat, jedoch unter verschiedenen Namen verkauft wird. Ich bekomme unter anderen ein Medikament, wo die 100er-Packung Tabletten 680,– € kostete. Es handelte sich dabei um ein Generika, also ein »nachgemachtes« mit anderem Namen. Generika sind absolut identisch mit dem Original, sind aber billiger, weil sie irgendwo anders als in Deutschland oder Europa hergestellt wurden.
Vor einem Jahr war das Generika plötzlich nicht mehr verfügbar, weil es nicht mehr hergestellt wurde. Das Originalmedikament hat dann plötzlich 80,-€ mehr gekostet! Andere Unternehmen haben das nachgemacht; und jetzt raten Sie mal warum manche Medikamente »knapp« sind. Weil es Millionen von Tabletten usw. nicht mehr auf dem Markt gibt!
Lauterbach & Co. haben so wenig Einfluss auf die Pharmaindustrie, denn diese Industrie hat eine unglaubliche Macht und legen die Preise für die Medikamente selbst fest.
Eine Grundregel lautet: Die Nachfrage regelt das Angebot und somit den Preis. Und jetzt noch einmal: Warum denken sie, gibt es eine Knappheit bei manchen Medikamenten? Ganz bestimmt nicht, weil Lauterbach oder irgendein anderer Politiker die Finger im Spiel hat – außer die Lobbyisten der Pharmabranche.
„Weil es Millionen von Tabletten usw. nicht mehr auf dem Markt gibt!“
Komisch, andere Länder haben diese Probleme in diesem Ausmaß aber offenbar nicht.
„Ganz bestimmt nicht, weil Lauterbach oder irgendein anderer Politiker die Finger im Spiel hat…“
Nur gut das die Lobbyisten der Pharmabranche mit den Politikern überhaubt nichts zu tun haben. Ich frage mich da nur, wo, wenn nicht bei den politischen Entscheidungsträgern, die denn dann immer so Lobbyieren?
Ja, dass ich bei Hitze kühlere Räume aufsuchen und mehr trinken soll, das habe ich in diesem Jahr von Herrn Lauterbach endlich gelernt, das war mir ganz neu.
Und nach dem fürchterlichen Hitzesommer kommen ja wieder mal diese schrecklichen Jahreszeiten, Herbst und Winter, mit neuen Corona-Varianten, weswegen von diesem Herrn Lauterbach wieder nebenwirkungsfreie Impfungen angepriesen werden und wir erneut diese schmucken Schnabelmasken tragen sollen.
Das eigentliche Problem, von dem man jedoch kaum bis gar nichts lesen kann, ist, dass einige Unternehmen manches Medikament nicht mehr herstellen. Es geht dabei um Gewinnspannen; denn selbst ein Unternehmen, das Generika (außer dem Namen alles mit dem Original identisch) auf den Markt bringt, verdient noch sehr gut an diesen Medikamenten.
Wenn man sich anschaut, was eigentlich fehlt, zeigt es u. a. dass es frei verkäufliche Medikamente sind; Hamsterkäufe auf Rezept kann es so nicht geben. Dass ausgerechnet Antibiotika fehlen soll, ist deshalb merkwürdig, weil doch viel zu leichtfertig Antibiotika verordnet wird und deshalb multiresistente Bakterien überhaupt erst eine Chance haben. In leider schon sehr vielen Fällen hat Antibiotika gar keine Wirkung mehr, weil wegen jeder Kleinigkeit Antibiotika verordnet wurde.
Mein Apotheker wie auch mein Hausarzt wundern sich schon lange nicht mehr.
Als ich diesen Ansatz gelesen habe, der von der Seite
https://www.vfa.de/de/wirtschaft-politik/pharma-produktion-in-deutschland
stammt, musste ich lachen. Der Nachwuchs in den Berufen auf sehr hohem Niveau ist gerade in Deutschland ein Problem. Es kann nur schlimmer werden; dann ist die Abhängigkeit von Herstellern, insbesondere aus Asien noch größer als heute schon.
Insgesamt muss man grundsätzlich den Weltmarkt in den Focus nehmen, denn die Versorgungskette ist dermaßen lang, dass es – wieder einmal mehr – Abhängigkeiten gibt, die es eigentlich zu verhindern gilt. Im Grunde könnte man Rohstoffe für Medikamente selbst herstellen, was die Geldgier der Pharmaindustrie bedauerlicherweise so nicht zulässt. Lieber verlässt man sich auf Zulieferer aus China, Indien und anderen Länder.
https://www.gtai.de/de/trade/eu/specials/beschaffungsmaerkte-der-deutschen-pharmaindustrie-655826
Engpässe sind nicht einfach nur deshalb vorhanden, weil Rezeptfreie Medikamente gebunkert werden, sondern vorwiegend, weil alle Welt Medikamente und die notwendigen Rohstoffe benötigt. Alles andere ist zu einfach gedacht.
Und noch eines: Auf vielen Medikamentenpackungen steht, dass es sich um ein Medikament aus Deutschland handeln würde; das ist leider in sehr vielen Fällen ein Trugschluss. Wie schon von anderen Produkten aus dem täglichen Leben bekannt, bedeutet »Made in Germany« lediglich noch, dass der letzte Arbeitsschritt in Deutschland ausgeführt wurde – in diesem Fall ist es wohl das Umverpacken in Verpackungen für den deutschen Markt.
Wie dem auch sei, ein Mangel an bestimmten Medikamenten hat weitaus mehr Ursachen als nur Hamsterkäufe durch Menschen, die noch nicht so wirklich verstanden haben, dass Medikamente tatsächlich ein Haltbarkeitsdatum haben um innerhalb des Zeitrahmens eine Wirkung nicht zu beeinträchtigen. Am Ende werden viele Medikamente in den Müll geworfen, die andere nicht mehr bekommen konnten, weil Denkzwerge nur an sich selbst denken.
Hamsterkäufe sind nicht das Problem.
Die meisten Leute sorgen nichtmal für einen mittlerweile recht wahrscheinlichen Stromausfall vor.
Das Problem (genauso wie in der „Chipkrise“) ist, dass die Produktion ausgelagert wurde, und die jetzigen Produzenten an den Meistbietenden verkaufen.
Die wirtschaftliche Kraft Europas reicht aber dazu nicht mehr.
Ersetzen Sie Wirtschaftskraft einfach durch Gewinnmaximierung, denn jedes Produkt, das ich verkaufe, aber nicht selbst produzieren muss, bringt mir richtig große Gewinne. Die Chipherstellung ist in Deutschland und auch in Europa, viel zu teuer. Smartphones werden ja auch nicht rein zufällig in Asien gebaut, sondern weil es dort spottbillig ist. Ich verstehe zum Beispiel nicht, warum sich jemand ein völlig überteuertes Smartphone von der Firma mit dem angekauten Apfel kauft, das in der Produktion nicht einmal 300,– USD kostet, aber dafür 1200,– USD über dem Produktionspreis bezahlt werden müssen. Dabei bringen die nicht einmal die Leistung wie andere weitaus günstigere Android-Geräte. Es wird lediglich eine Marke bezahlt, für nichts anderes.
Schauen Sie doch mal genauer hin, woher Produkte denn tatsächlich stammen und fragen sich dann, warum die Sachen dann trotzdem so teuer sind, wenn sie in Niedriglohnländern zusammengeschustert werden.
Erst haben sie gejubelt, als man ihnen die Globalisierung schmackhaft machte; begriffen haben die wenigsten was das zukünftig für sie bedeuten wird.
Als Deutschland 8x in Folge Exportweltmeister war, haben viele Dummköpfe sich darüber gefreut, weil sie gar nicht realisiert haben, dass die Binnennachfrage deutlich zurückgegangen ist.
Und die werden dann als „SCHUTZimpfung“ verkauft! Impfen bis der Arzt kommt!
„Es fehle an Antibiotika, Schmerz- und Fiebersäften, Inhalationsprodukten mit Cortison sowie Impfungen.“
Vielleicht tut es der Gesellschaft ganz gut, wenn die Eltern sich mal wieder ans Bett der Kinder setzen und ihnen Wadenwickel machen müssen (sofern die überhaupt noch wissen, was das ist). Oder sie mit heißem Kamillentee inhalieren zu lassen statt sie mit sogenannten „Medikamenten“ vollzupumpen. Inhalationsprodukte mit Cortison? Es geht also häufig nur um Symptomunterdrückung, nicht um Heilung. Cortison unterdrückt Symptome… und das Immunsystem!
Antibiotika? Eine Infektion kann auch – mit enger Kontrolle eines guten Hausarztes – überwunden werden. Mein eigenes Beispiel: Hatte eine ziemliche Mandelentzündung als Jugendliche. Drei Wochen daheim. Hausarzt kam alle 2 bis 3 Tage. Seither nie mehr eine Mandelentzündung bekommen! Die Menschen haben einfach verlernt (oder nie beigebracht bekommen – siehe Bildungssystem samt Propagandamaschinerie), dass es ein menschliches Immunsystem gibt, das trainiert werden will.
Über die sogenannten Impfungen (aller Art) lasse ich mich hier lieber erst gar nicht aus. Sonst muss Tichy mich zensieren, weil er sonst in die Bredoullie kommt.
Dass in den letzten 30 Jahren von den meisten Medizinern in Deutschland oft Antibiotika und Schmerzmittel inflationär eingesetzt wurden und sich in Folge Resistenzen gebildet haben, ist unbestritten.
Was wir hier aber in Deutschland und Österreich momentan erleben, sind katastrophale Zustände der Mangelwirtschaft und das seit mindestens 3 Jahren. Wir reden hier nicht von Paracetamol oder Salbutamol, sondern davon, dass es lebenswichtige Medikamente wie Insuline, Blutdrucksenker und Medikamente zur Krebs-und Immuntherapie (z.B. MS) nicht mehr gibt und das seit Monaten. Die Patienten laufen durch die Stadt und versuchen, aus dem letzten Winkel noch ihr lebensnotwendiges Insulin zu bekommen, notfalls fährt man nach Polen oder Dänemark. So etwas geht gar nicht!
Ich bin Pharmazeutin und war mein Leben lang in der Apotheke tätig (bis zu unserer Auswanderung). Es gab immer mal wieder in den letzten 10 Jahren Engpässe, etwa bei Blutdrucksenkern. Aber dann konnte man die Patienten noch auf den nächsten Monat „vertrösten“, wenn wir vom Hersteller Informationen zum Liefertermin bekamen.
Mit Engpässen diesen Ausmaßes haben wir es erst zu tun, seitdem die Rohstoffproduktion nach China und Indien ausgelagert wurde. Früher (noch in den 80ern) wurde fast alles in Deutschland, GB und Österreich produziert. Dann, nach der EU-Erweiterung und der Eingliederung der ehemaligen Ostblockländer, erfolgte die Produktion meist in Polen, Ungarn oder Tschechien. Da war die Versorgung auch noch zuverlässig und die Qualitätskriterien wurden erfüllt.
Das Drama begann mit der Auslagerung der Produktion nach Asien. Seitdem in Indien und China produziert wird, funktioniert nichts mehr: man kann Liefertermine nicht einhalten, die Qualität ist oft so schlecht, dass sie nicht für den europäischen Markt zugelassen werden kann. Oft mussten ganze Chargen, die bereits beim Großhändler in den Regalen lagen, zurückgerufen werden, wegen Verunreinigungen oder Abweichungen von den gültigen Herstellungsstandards.
Herr Lauterbach ist diesem Problem offensichtlich überhaupt nicht gewachsen. Hier muss eine Person mit Kompetenz ran, daran mangelt es in Deutschland ja nun auch.
Österreich hat genau die selben Probleme…
Offenbar waren sie noch nie so richtig krank, sodass sie auf Medikamente angewiesen sind.
Schon nach der Entfernung des Appendix ist es notwendig, Antibiotika einzusetzen, damit es keine Komplikationen gibt und die Chirurgen das ganze nochmals öffnen müssten. Sie können dem Chirurgen ja mal sagen, dass sie das bestimmt auch mit Kamillentee hinbekommen und bei Vollmond um eine Birke tanzen.
Es muss ja schon eine ganze Weile her gewesen sein, dass ihnen der Hausarzt alle drei Tage in den Rachen schaute. Dass massiv entzündete Mandeln unbehandelt andere Krankheiten auslösen können, scheint offenbar nicht einmal ihrem Arzt bekannt gewesen zu sein; zumal die Ursachen für eine Mandelentzündung sehr unterschiedlich sein können. Da sind beispielsweise verschiedene Viren, Bakterien wie Streptokokken, Pneumokokken oder Hämophilus influenzae die eine Mandelentzündung auslösen. Bei einer Mandelentzündung, die durch einen Infekt ausgelöst wird, ist das etwas ganz anderes als wenn Streptokokken oder Pneumokokken die Auslöser sind.
In dem Fall hätte ihr Hausarzt ganz sicher nicht lange gefackelt, denn dann hätten sie mit dieser unbehandelten Mandelentzündung auch noch andere, schwere Probleme bekommen. Bei Streptokokken, die an die Nasenschleimhäute gelangt sind, bekommen sie z. B. einen »Schnupfen«, bei dem sich die Nase ständig richtig fest zusetzt und weder ein Schnupfenspray noch Inhalationen eine Besserung bringen. Wird das nicht mit Antibiotika behandelt, können sie weitere, sehr unangenehme Folgen zu spüren bekommen – Ohren und Kiefer können auch zu Entzündungsherden werden. Und das ist alles andere als angenehm, das kann ich ihnen garantieren.
Gegen Impfungen aller Art haben sie auch etwas? Fragen Sie doch mal in einer Bücherei, ob es vielleicht Fachlektüre gibt, damit sie mal nachschauen können, was es mit dem Wundstarrkrampf auf sich hat. Tetanus ist nämlich eine häufig tödlich verlaufende Infektionskrankheit, die auftritt, wenn Verletzungen verschmutzt werden. Da wäre ich ja fast gerne dabei, wenn sie in der Notaufnahme liegen und verschiedene Verletzungen haben und aus welchen Gründen auch immer, eine Tetanusspritze verweigern.
Man muss schon ziemlich einfach gestrickt sein, wenn man so etwas nicht begreifen kann. Würden sie ihren Kindern, sofern sie welche haben, Schutzimpfungen verweigern auch in dem Wissen, dass manche Kinderkrankheit mitunter sogar tödlich verlaufen können – insbesondere Erwachsene können von Kinderkrankheiten sehr schwere Schäden davontragen. Eine Maserninfektion im Erwachsenenalter ist schon ein sehr großes Problem, doch eine Masernerkrankung kann unter anderem auch eine Hirnhautentzündung verursachen, die sogenannte Masern-Enzephalitis. Bei älteren Kindern und Erwachsenen verlaufen 25 % der Fälle tödlich!
Es gibt noch eine Menge mehr Krankheiten, gegen die man sich unbedingt impfen lassen sollte, es sei denn man ist lebensmüde.
Interessant ist dann allerdings, dass jemand wie sie dann zu denen zählen, die im Falle einer schweren Erkrankung um Hilfe rufen. Seien Sie einfach glücklich, dass Ärzte helfen müssen!
Gegen ihr eigentliches Problem gibt es leider bis heute kein Medikament …
Ich glaube nicht, dass im ersten Kommentar eine absolute Wahrheit propagiert werden soll (wie ihr Antwort andeutet). Es lässt sich eher als Beobachtung interpretieren, dass Medikamente viel zu oft als erste Lösung für alle Symptome eingesetzt werden, wenn auch die Ursachen für die gesundheitliche Probleme naheliegend sind (Typ 2 Diabetes, z.B) und ohne Medikamente effektiv behandelt werden könnten. Dass Medikamente wie z.B. Antibiotika lebensrettend sein können, kann niemand sachlich widerlegen.
Gerade Diabetes 2 – und das weiß ich leider aus eigener Erfahrung – kann auch ein »Nebeneffekt« anderer Erkrankungen sein, die den Langzeitwert an die Grenze treiben und nur noch einen klitzekleinen Schritt von einer Diabetes entfernt ist. Ein Medikament regelt den Blutzucker wieder runter; ohne Medikament wäre es eher Zufall, würde das funktionieren. Dazu dürfte es aber auch keine andere Erkrankungen geben, was auch eher unwahrscheinlich ist.
Meine Antwort ist nur eine Reaktion auf eine gemachte Aussage, die nicht nur falsch ist, sondern auch gefährlich werden kann ; siehe Impfungen, die als unnötig bezeichnet werden, es aber ganz sicher nicht sind.
Eine Beobachtung kann es schon deshalb nicht sein, weil es dazu eigener Erfahrungen bedarf; die sind hier offensichtlich nicht vorhanden.
Wie ich schon geschrieben hatte, ist eine Infektion mit Streptokokken oder Pneumokokken nichts, was man einfach so nur »beobachten« muss, weil unbehandelt andere schwere Infektionen im Bereich Kiefer und/oder Ohren die Folge sein könnte. Das ist dann alles andere als lustig; ein Grund warum ich die gemachten Aussagen von »Manuela« für sehr seltsam halte.
Dass ein Medikament, das eine Wirkung hat, natürlich auch eine Nebenwirkung haben wird, die nur nicht bei jedem auftritt, ist auch unbestritten. Aber das Risiko von Nebenwirkungen ist relativ gering, weshalb pauschale Aussagen schon ziemlich unsinnig sind.
Gutes Beispiel, das zeigt, dass eben nichts einfach mit »Hausmitteln« beseitigt werden kann.
Ich finde es ungerecht von Herrn Jürgens vom BVKJ. Herr Prof. Dr. Dr. Lauterbach hat genug mit Hitzeschutzplan und der neuen Coronavariant um die Ohren, da kann es sich schließlich nicht um solche Kleinigkeiten wie Schmerzmittel und Fiebersäfte für Kinder kümmern. Sollen die Leute doch Masken tragen!!!
„Ärzte rechnen im Herbst und Winter wieder mit Engpässen bei Medikamenten“:
Wenn doch nur der „Impfstoff“ knapp würde! Dann wäre für die Volksgesundheit, ich meine – … also ich meine: die Bevölkerungsgesundheit schon viel gewonnen.
Man erkennt, wo worin das BMG unter Lauterbach seine Prioritäten sieht: in eiem „Hitzeschutzplan“ und natürlich in den superwirksamen (sic!) „Impfungen“ für die herbeigefaselte neuen „Coronawelle“. Da scheinen dann genügend Ressourcen vorhanden zu sein?
Das linksvergrünte BMG schafft es aber nicht dafür zu sorgen, dass …
Kann mir Jemand EINEN Bereich in diesem besten Deutschland aller Zeiten nennen, in dem es NICHT an etwas „fehlt“?
Die grüne-rote Regierung:
da gibt es Dummheit, Unvermögen, Bösartigkeit, Kriminalität und Deutschlandhass im Überfluss!
Überfluß in allen Bereichen gibt es an Verordnungen, Verboten, und großen Visionen..
Deutschlands Infrastruktur ist nicht auf diese Masseneinwanderung ausgelegt. Alle Bürgergeldempfänger sind in der gKV, alle ukrainischen Flüchtlinge sind sofort Bürgergeldempfänger. Die kostenlose Behandlung wird ausgiebig genutzt.
Es gibt nur einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen. Beides zusammen funktioniert nicht.
Ampelfarbiges Ideologiegewäsch ist im Überfluss vorhanden. Auch im Überfluss vorhanden: Linke- und Unionsgelaber. Desinformation und Zensur – Da herrscht keine Knappheit. Parteienfinanzierung – Ein Füllhorn!
Sie sehen, Knappheit herrscht eher bei den unwichtigen Dingen. Kann ja mal passieren.
Engpässe überall, brown outs hohe Wahrscheinlichkeit, aber THW werden die Mittel gekürzt, mit der Ampel wird in der Sahara der Sand knapp.
Das THW und Medikamente haben was miteinander zu tun?
Sie können doch nicht einen Weltmarkt für Rohstoffe und fertige Medikamente damit vergleichen, dass Städte und Gemeinden dem THW die Mittel streichen. Das ist doch grober Unfug!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht genug ASS geben soll! ASS ist eines der einfachsten und billigsten Schmerzmittel auf dem Markt! Jeder angehende Chemiker ist ab dem Grundstudium in der Lage ASS im Kg Maßstab herzustellen, und es ist wirklich nicht schwer!
Also muss es wohl an irgend einem weiteren Wirkstoff in den Intravenösen Präparaten liegen. An ASS kann es nicht liegen! Oder wird es auch keine ASS-Tabletten mehr geben?