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IAA Mobility in München

Die neue IAA in München oder wie zerstört man die deutschen Autohersteller?

04.09.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Plötzlich hört man in Sachen Elektroauto relativierende Töne in der Autoindustrie. Bei BMW, Mercedes-Benz, und selbst VW ist man seiner Sache nicht mehr so sicher. Die Elektroautos sind da - doch die Massen wollen sie nicht kaufen. Und die Chinesen setzen lieber auf die eigenen Marken.

Die internationale Automobilausstellung, die früher in Frankfurt die wichtigste Automesse war, beginnt am Dienstag in München. Verbrenner sind auf der Messe verboten, im Open Space nur erlaubt, wenn der Stand trotzdem CO2-neutral bleibt. Als Neuheiten vermarktet werden ausschließlich Elektroautos. Das klingt schick und grün, steht allerdings im Gegensatz zur Realität in der Autowelt. Denn gekauft werden nach wie vor rund 80 Prozent Verbrennerfahrzeuge und nur etwa 20 Prozent Elektroautos.

Anlass zur Sorge bei den Autoherstellern. Man dürfe keinen Exit machen, wenn die Lösung nicht klar sei. Das sei brandgefährlich, sagt BMW-Chef Oliver Zipse. Zipse will weiter seinen Kurs der sogenannten Technologieoffenheit fortführen, also sowohl Verbrenner als auch Elektroautos bauen. Das Problem bei der Elektromobilität liege aus seiner Sicht nicht bei der Autoindustrie, sondern in den Rahmenbedingungen – vor allem Ladeinfrastruktur und die Abhängigkeit Europas von Rohstoffen aus anderen Ländern.

Auch Ola Källenius von Mercedes-Benz schränkt die bisher geäußerte Begeisterung für Elektromobilität ein. Die Marke Mercedes werde im Jahre 2030 überall dort rein elektrisch sein, wo es die Marktbedingungen erlauben würden. Das parallele Angebot von Verbrennern und Elektroautos werde man noch für viele Jahre aufrechterhalten müssen, so Källenius gegenüber Medien weiter. Wann der letzte Verbrenner vom Band laufe, müsste Mercedes nicht. Das werde der Kunde entscheiden.

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In der Zwischenzeit redet Mercedes-Entwicklungsvorstand Markus Schäfer gegenüber der Automobilwoche davon, die Zahl seiner Entwickler zu erhöhen – in China. Er spricht davon, dass der chinesische Markt gestärkt werden solle. Doch chinesische Autokäufer verschmähen offenbar deutsche Elektroautos und bevorzugen chinesische Modelle, wenn sie denn zum E-Auto greifen. Während Mercedes die Motorentwicklung nach Asien auslagert, entwickelt BMW den Verbrennungsmotor weiter.

Bei Volkswagen wurde bereits hörbar Alarm geschlagen. Kunden kauften kaum noch Elektroautos, geht aus der Brandrede hervor, die VW-Markenchef Thomas Schäfer im Juli vor rund 2.000 weltweit zugeschalteten Managern hielt. Seine Brandrede habe der Markenchef als den „letzten Weckruf“ bezeichnet. Schäfer habe einen sofortigen Ausgabenstopp verordnet.

Allerdings hält er derzeit die miserablen E-Auto-Verkäufe nur für ein »Zwischentief«. Bis 2027 würden elf neue Elektromodelle auf den Markt gebracht, sagte er gegenüber dpa. Am E-Auto-Kurs wolle er festhalten, Preissenkungen lehnt er ab: »An Preiskämpfen beteiligen wir uns nicht.« Auf den »Hochlauf« von Elektro-Autos hätten die höheren Preise keinen Einfluss, meinte er. »Unser Ziel steht«.

Das größte Risiko sieht man bei VW im Wegbrechen der Elektro-Nachfrage. VW hat allerdings gerade erst in Emden, Brüssel und Wolfsburg zusätzliche Fertigungslinien für das VW-ID Elektromodell geschaffen. Das Volkswagenwerk in Zwickau wurde bereits 2020 vollständig auf die Produktion von Elektrofahrzeugen umgebaut. Dies ist auch das erste deutsche Werk von Volkswagen, das vollständig auf Elektroautos umgestellt wurde.

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Damit bricht das grüne Wolkenschloss langsam in sich zusammen. Niemand hat daran gedacht, was passiert, wenn kaum jemand die vielen schönen Elektroautos kaufen will. Zumindest nicht öffentlich. In der politisch geförderten und verordneten Elektroauto-Euphorie stellte niemand infrage, ob das Elektroauto tatsächlich die Verkehrsform der Zukunft sein würde.

Auf der IAA zeigen chinesische Autohersteller zudem, was eine Elektroautoharke ist. Gegenüber den deutlich preiswerteren chinesischen Elektroautos haben deutsche Autohersteller kaum eine Chance. Ein wesentlicher Faktor in der Produktion sind die Energiekosten, da kann Deutschland mit den höchsten Strompreisen und dem von Brüssel auferlegtem CO2-Ablasshandel nicht mehr mithalten. Die hochtoxische Mischung aus langjähriger Klimapaniktreiberei, grünem Kampf gegen das Auto und dem zuletzt von Habeck in schwindelerregende Höhen hochgetriebene Energiepreise haben die deutsche Autoindustrie sturmreif geschossen – zumindest in Deutschland.

Vollends zur Lachnummer wird die Elektroautoideologie angesichts der von Grünen zerstörten Kraftwerke. Stell Dir vor, Du willst mit dem Elektroauto losfahren, und es war mal wieder kein Strom zum Laden da.

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80 Kommentare

  1. Nicht zu vergessen und zu vernachlässigen die Schuld der Autoindustrie selbst am aktuellen Desaster.

    Die CEOs und die Gewerkschaftsbosse sind jahrelang so tief in das Gesäß der grün lackierten Bundeskanzlerin Angela Merkel gekrochen, dass man ihnen schon mit dicken Filzschreibern die entsprechenden Namen auf die noch herausblickenden Schuhsohlen schreiben musste, weil sonst die Identität der Innewohnenden nicht mehr zu erkennen war.

    Alle haben Hurra zur E-Mobilität geschrieen und tun dies heute noch, …und je mehr Subventionen (evtl.sogar Industrie-Strompreise) desto größer der Applaus und das ideologische Festhalten am einmal eingeschlagen (falschen) Weg.

  2. Armes D…..

    An einem ‚informellen‘ Talk, in Brisbane letzten Aug, wo die Koepfe der Aussie Car Industry und Aftermarket Leute, plus die Zeitschrift whichcar.com.au & andere teilnahmen, philosophierte der Aisia Boss von Toyota darueber, ob es noch einen Sinn mache, ab 2024 weiterhin in der EU (nicht Europe) praesent zu sein. 

    „Their crazy emmission norms make the future sales of Petrol/Diesel cars just impossible.“  

    Als Bsp gab er den Ingenieuren eine Rechnung: 

    der heutige Beststeller, neben Ford Explorer 3.0 D V6 ist der Landcuriser 300 GR(X). Er hat lange Wartelisten, weltweit. Ist ein 3.3. V6 Diesel mit 320 PS und 650 Nm. Entspricht Euro 6d.

    (AUS ist DAS DIESEL LAND.)

    Wuerde dieser brandneue Motor von Euro 6d auf Euro 6d ISC FCM, resp. Euro 6f nachgeruestet werden muessen, schluegen die Nach’rustkosten zus. auf ca 30, 000 USD (nicht AUD !).

    Euro 7 wuerde den ohnehin teuren LuXxury Off-Road SUV fast um 70 \% verteuern.

    Wozu….? Fuer ein vergleichsweise kleines Segment (von Weltklasse SUV’s) in der EU lohnt sich dieser Wahnsinn nicht.

    Merke: Toyota produziert fuer alle 6 Kontinente (incl. Antarctica, Arctic Trucks), vorallem fuer Asien, Africa, RU, China und Latin America. Ueberall, wo es aeusserste Zuverlaessigkeit braucht….

    Hatte nicht Robert Hafersack und die Boeckin neulich erklaert, sie wollen von Casablanca bis nach Pretoria eine lange durchgehende Ladestationen (ca 70,000 Skt) bauen lassen, damit die Afrikanerlein auch in den Genuss von e-autos kommen, statt Dutzende von Meilen taeglich zu Fuss mit ihren Lasten gegen zu muessen……?

    Da bleibt halt das „x. Grossreich Reich Europisthan“ unter Trallalla von der W. draussen vor.

  3. Die Zahlen waren ja unterhalb von Tesla und Porsche immer nur wegen des staatl. Geldsegens so hoch und brechen nun natürlich auf fast Null ein!

  4. Ich kenne niemanden, der sich aktuell ein e- Auto kaufen möchte. Diese ganze Mode sehe ich als jemand, der in Stuttgarts Schickeria – Gürtel wohnt, als eine bigotte Frömmelei grün wählender Bessergestellter und zuallerst als Ausdruck von sehr großer Technikverliebtheit der deutschen Technik- Szene! Das scheint aber ein vorübergehendes Phänomen zu sein, denn wirklich praktikabel sind diese Fuhrwerke im Sinne von Allroundgestellen auf Rädern nicht. Zur Zeit lockt aber noch der Futurismus und die Idee des PC auf Rädern – aber dies nicht mehr sehr lange.
    2030 wird sicherlich ein neue Sau durchs Dorf getrieben!
    Die IAA- Regeln sind ja eine riesige Lachnummer: eine fromme Klima- Kirche für Autoliebhaber. Oh, was für Spießer!

  5. IAA werde ich wohl keine mehr besuchen.
    Wenn ich Autoscooter fahren möchte, dann gehe ich auf den Rummelplatz wo sie hingehören!

  6. Die Kunden machen etwas, das den „Top-Managern“ völlig fremd ist. Deshalb verstehen sie es auch nicht. Sie rechnen. Sie schauen auf den Kaufpreis, die Unterhaltskosten, die Stromkosten und vor allem den irren Wertverlust eines „E-Autos“ und kaufen einen Verbrenner. Dabei ist der mit einem „E-Auto“ verbundene Verlust an Lebenszeit und die eventuelle Entsorgung der Batterie noch nicht einmal mit eingerechnet, von explodierenden Garagen wie neulich in Grevenbroich ganz zu schweigen.

    Und der „Top-Manager“ wunder sich und denkt: wieso rechnen die ? Ich mach das doch auch nicht!

  7. Deutschland hat in China 10 Millionen Autos pro Jahr verkauft. Daher ist es schon wichtig, dass die deutschen Automobilhersteller auf Veränderungen im chinesischen Markt reagieren – und da gab es viel Subventionen beim E-Auto. Dass die Chinesen jetzt für die Müllhalde produzieren, wer kommt auf so etwas? Bzw.: Wo kommt das Geld dafür her?
    Allerdings gibt es jetzt eine Kooperation zwischen Saudi-Arabien, Frankreich und China bei der Verbrennern. DAS wird interessant. Hier trifft Geld auf den Markt auf Technologie.

  8. „Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“ Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass diese Worte des deutschen Kaisers Musik in den Ohren der Pferdekutschenhersteller im Lande waren und man verstärkt auf die Produktion dieser Fahrzeuge setzte. Die Nachfahren dieser Unternehmer sitzen heute in den Vorständen der deutschen Automobilkonzerne und hoffen, dass ein „Doppelwumms“an Subventionen der aktuellen Regierung den nötigen „Schwung“ in den Absatz ihrer E-Autos bringt. Angesichts der Konkurrenz durch die Chinesen kann man sich ja beruhigt zurücklehen. Der EU-Binnenmarkt ist dank des „CO2-Grenzausgleichssystems“ ja bestens geschützt. Und für den Export ins Nicht-EU-Ausland werden weitere Subventionen folgen. Wenn die IAA schon die Verbrenner aussondert, werden sich Aussteller in anderen Ländern freuen. Wenn Deutschland nicht mehr der automobile Nabel der Welt sein will, es geht auch ohne uns.

  9. Ich glaube nicht an die 20% Elektroautos. Ich würde vielleicht an 3-5% glauben. Oder gehören die Hybriden etwa schon dazu? Dann aber auch nur, weil man schon dazu genötigt wird, da es gar keinen Solo-Verbrenner mehr im Angebot gibt.

  10. Das eigentliche Problem ist doch, dass der übergroße Anteil der Autokäufer nicht ganz so dumm sind, wie Grüne und deren Anhänger offenbar glauben.
    Es ist nämlich vollkommen unmöglich, die Strommengen vorzuhalten; besonders wenn das auch wieder auf »grünen Strom« hinauslaufen soll. Zukünftige Elektro-Kfz werden auf Halde stehen und sich praktisch kaputt stehen; einfach nur teurer Elektro- und Kunststoffschrott.
    Um wirklich so große Massen von Elektroautos zu überzeugen, sollte doch erst einmal eine ausreichende Stromversorgung gewährleistet sind. Ohne Kernkraftwerke wird das aber nicht funktionieren. Selbst wenn man die zuletzt abgeschalteten Kernkraftwerke wieder an Netz bringen wollte, würden Jahre vergehen bis die technische Sicherheitsüberprüfungen, die seit 2019 nicht mehr gemacht wurden, gemacht sind.
    Eines der beiden Kraftwerke hatte kurz vor der Abschaltung schon alleine 850 Mängel aufzuweisen, die zwar keine Bedrohung der Sicherheit darstellen, aber beseitigt werden müssen. So müssten u. a. mehrere Kilometer Rohrleitungen ersetzt werden, was sicherlich mehrere Jahre in Anspruch nähme.
    Neue Kraftwerke der neuen Generation sind zum einen noch nicht ausreichend getestet worden, weil der eigentlich 2022 fertiggestellte Versuchsreaktor immer noch nicht gebaut wurde. Zudem würde ein Neubau, sofern alles problemlos abläuft, zuerst einmal würden Planung und Genehmigungsverfahren ca.4 Jahre in Anspruch nehmen; die Bauzeit selbst würde 6 – 8 Jahre in Anspruch nehmen. Anders ausgedrückt gäbe es wohl vor 2033/2035 kein neues Kraftwerk, das ans Netz könnte.
    Würden nun Elektroautos der Verkaufsschlager werden, müsste wohl jedes E-Kfz einen Stromgenerator mitführen, um nicht irgendwann an einer Ladestation zu stehen, die keinen Strom abgibt. Der Generator läuft dann selbstverständlich mit dem bösen, bösen Diesel …
    Und dann gibt da noch etwas, was die Sache noch sehr viel verrückter machen würde: Eine Studie, die vor ungefähr 5 Jahren erschienen war hatte zum Ergebnis, dass es nicht einmal möglich wäre, die Bundesrepublik komplett auf Elektro-Kfz umzustellen, weil die notwendigen Rohstoffe nicht in ausreichender Menge vorhanden sind. Nach und nach würden Elektroautos also immer teurer werden, wobei die Verkaufspreise ohnehin schon als unverschämt zu bezeichnen sind.

    EXPORTWELTMEISTER IN DER KRISE

    Deutscher Export gibt im Juli nach

    Ist es eigentlich immer noch nicht bei jedem angekommen, dass Deutschland zuletzt 2008 Exportweltmeister war? Warum tut man dann immer noch so, als wäre unsere Wirtschaft ganz plötzlich so schlecht geworden, wo das doch schon seit Ewigkeiten so ist? ; China besetzt Platz 1, die USA Platz 2 und Deutschland steht auf dem 3. Platz.

    • Das ist aber nicht das eigentliche Problem. Das besteht vielmehr darin, dass es gar nicht um Verbesserungen für den Bürger oder Problemlösungen geht.

      Die Probleme sind erfunden oder herbeigeführt. Lösungen werden nicht angestrebt, sondern die Machtausübung über Unsinnsprojekte. Je größer der durchgesetzte Unsinn, desto eindeutiger der Machbeweis. Die langfristige Zerstörung eines ganzen Landes, ist dabei gewünschter Kollateralschaden beim imaginären Gegner der eigenen Ideologie, namens bürgerliche Gesellschaft.

      Mit dem E-Auto zerstört man Deutschlands wichtigste Industrie und gleichzeitig die Mobilität der Bürger. Dem E-Auto ist bisher alles nur erdenklich gute und wertvolle zugeschrieben worden, nur das sich dadurch für das Leben der Bürger (die inzwischen nur noch „Menschen“ sind) verbessert, davon hat niemand etwas gesagt, ehrlicherweise wohlgemerkt.

  11. Ein Artikel der den ganzen geplanten Wahnsinn der technischen Zukunft des Autos ungewollt in geradezu prächtigen Farben zeichnet, findet sich unter:

    https://www.softeq.com/de/blog/ota-technologie-vernetzte-autos-auch-unterwegs-sicher-und-schnell-aktualisieren

    Armes Auto, was ist aus dir geworden, kann man da nur sagen. Ein Spielplatz für Software-Spinner, deren ganzes Leben aus einer Tastatur besteht und dementsprechend alles ein Computer sein muss, also auch das Auto.

    Besagter Artikel beschreibt ungewollt eine regelrechte Auto-Dystopie, die der Software-Industrie die Dollarzeichen in den Augen glänzen lässt.

    Mit Autofahren und Freiheit hat diese Zukunft nichts mehr zu tun. Eher schon mit einer Art Daseins-Prothese.

    • Schön langsam wären OTG (off the grid) Autos (im Gegensatz zu OTA) eine richtige Marktlücke.
      Aber soweit ich weiß, sind einige OTA Funktionen wir der automatische Notruf ja mittlerweile EU-weit Pflicht.
      Aber es wäre doch jammerschade, wenn es Modelle gäbe, bei denen man die ganze OTA-Funktionalität durch schnödes Ziehen einer Sicherung deaktivieren könnte…

      • Motorräder (außer BMW) haben diese Funktionalität normalerweise nicht. Wenn man, ohne viel mitzunehmen, nur von A nach B möchte, reicht das oft aus.

  12. Das ist schon ziemlich irre just in diesem Moment, wo die deutsche Autoindustrie die besten Diesel- und Benzinmotoren aller Zeiten produziert und unangefochten an der Weltspitze steht, das Schwert herauszuholen und den Todesstoß zu versetzen. Das, dies unsere Wettbewerber, vor allem in China sehr freut ist ja klar, aber das die eigenen Politiker der treibende Keil in diesem Spiel sind ist nahezu unfassbar! Es ist halt ein Teil zum Gesamtprogramm: „Deutschland voll vor die Wand“ Vielleicht sollten wir bei der nächsten Wahl nicht die Unfähigsten wählen…

  13. Da haben sich doch Audi-Vorstände zu gerne dem Zeitgeist geopfert und ihre Arbeiter zu Audi-anern degradiert und bei VW in Wolfsburg meinte man, sich mit Fleisch- und Fischloser Kost in der Markenkantine anderen grünverstrahlten Weltverschlimmbessern katzbuckelnd anbiedern zu müssen. Angeblich weil es Mitarbeiter gewünscht hatten.
    Alleine, die Mitarbeiter sind dann auf andere Kantinen ausgewichen und nun ist man von dem veganen Tofu-Terror wieder herunter – und schon wieder weil es dazu Mitarbeiterwünsche gab. Wer’s glaubt……..
    War ja lange auch zu so schön, der alternativlosen Grökaz zuzujubeln in der Hoffnung, wie Habarth an ihrem Tellerchen sitzen zu dürfen und huldvoll die Brotkrumen der abgehobenen Öko-Salbaderei aufheben zu dürfen.

  14. „Auf den »Hochlauf« von Elektro-Autos hätten die höheren Preise keinen Einfluss, meinte er. »Unser Ziel steht«.“ Genau wie bei der Energiewende, dort steht auch das Ziel. Die Frage, ob man es erreichen kann, ist natürlich nur eine Petitesse. Wichtig sind bei den grünen Phantasien immer nur die Ziele. Die Chancen zu deren Erreichung spielen einfach keine Rolle. Bei den Politclowns kann man damit Jahre lang Schwafeln, Märchen erzählen, und Herumspinnen. Im Management eines Autoherstellers zählen am Ende aber die Verkaufszahlen und die Bilanzen, da ist man mit weltfremder Spinnerei früher oder später am Ende. Offenkundig ist nun in den Vorstandsetagen der deutschen Autobauer die Zeit des Erwachens aus dem E-Auto-Traum angebrochen. Das oben angeführte Zitat fällt da wohl eher unter die Rubrik: Pfeifen im Walde.

  15. Und Habeck „fordert“ die Hersteller auf, in Deutschland zu investieren! Na, schau an. Elektroautos in Deutschland (die keiner kauft) und Verbrenner im Ausland (die alle kaufen). That is economy, stupid! Mal sehen, ob Langstrecken Annalena (100.000 km One-way) auch noch aufschlägt und die dummen Vorstände an Kobold-Fabriken und Tiefkühlhähnchen-Akkus erinnert.

  16. Kann mal jemand von der Redaktion den Begriff Hochverrat thematisieren und fragend diskutieren?

    • In einem Land das niemandem gehört, mit einer Regierung die für die ganze Welt zuständig ist, kann man weder Hochverrat noch Landesverrat begehen. Dieses Land, dessen Name man nicht mehr kennen will, ist längst darüber hinaus. Es ist ein weltweit einmaliges Labor der One-World. So wird der Verrat zur besten Tat, wenn alle Welt ihren Spaß dran hat.

  17. Die Zeitenwende (LOL) von Verbrenner zu Elektro ähnelt meiner Meinung nach der sog „Quarzkrise“ in den 70/80ern bei Armbanduhren.
    Nach deren Erfindung bzw Marktreife gabs super billige Uhren aus Fernost, die auch noch präziser als die allermeisten mechanischen Uhren waren.
    Bei ihnen mußten/müssen nur alle Jahre mal die Batterien gewechselt werden, die klassische Wartung der mechanischen Werke beim Uhrmacher wurde überflüssig. Dementsprechend schrumpfte das Uhrmacherhandwerk gewaltig, wie schon vorher die Schuhmacher, als es billige Industrieschuhe vom Fließband gab – ebenfalls überwiegend aus Fernost.
    Für die Alltagsnutzer von Uhren oder Schuhen zählte und zählt der Preis und die Nutzbarkeit auf Zeit. Billige Uhren oder Schuhe aus Plastik und Fernost sind natürlich keine Dinge, die noch vererbt, sondern bei Defekten einfach weggeschmissen und durch ähnliche Billigprodukte ersetzt werden.
    Die Schweizer Uhrenindustrie suchte und fand ihre Rettung in erheblicher Konzentration der Marken und Betriebe und als neues Produkt: „Luxus“
    Wer einfach nur die Zeit wissen will oder muß, ist bei der Quarzuhr oder dem Handy richtig.
    Wer ein soziales Statement zeigen will, trägt noch mechanische Uhren möglichst bekannter Brands. Qualität und Luxus, „Made in Swiss“ oder „Made in Japan“, nicht billige Masse „Made in China“, Malaysia etc.
    Alle Ausflüge der Luxusmarken in den Quarzbereich blieben Nischen, oft bei Damenuhren. Mechanische Werke in Luxusuhren bedient anscheinend die Neigung von großen Jungs mit Geld zu technischem Spielzeug und diese lassen sich einige Herdteller gut was kosten.
    Was ich damit sagen möchte, ist eigentlich klar: gegen billige Elektrofahrzeuge aus Fernost, die die Alltagsbedürfnisse der breiten Masse erfüllen, nämlich billig von A nach B zu kommen (meist wenige Kilometer von zuhause zur Arbeit, Schule, Einkäufe etc) wird die gute alte Deutsche Automobilwelt wohl keine Chance haben. Wer wirklich noch viel und regelmäßig Langstrecke fährt, wird sicher noch länger bei Diesel/Benzin bleiben, die breite Masse fährt aber eher Kurzstrecke.
    Dann bleibt (neben regelmäßiger Langstrecke) eigentlich nur der Faktor Luxus, die Welt der Statussymbole, die old School Liebhaberei, etc, also das totale Gegenteil von Massenproduktion klassischer Form.
    Sollte ein deutscher Autobauer eine Art „Swatch“ auf 4 Rädern in elektrisch hinbekommen, also primär poppig, trendy und BILLIG !, gratuliere. (Der Smart hatte das Potenzial dazu, war aber seiner Zeit und der Zeitenwende zu viele Jahre voraus. Den heute in elektrisch für 5000€ wäre eine Swatch auf 4 Rädern, nur kostet er heute deutlich über 20.000€…)
    Denn die billige Swatch war die Rettung der meisten mechanischen, Schweizer Uhrenmarken – fast alle früher unabhängige Schweizer Uhren-Firmen gehören heute zur Swatchgroup, bis auf wenige berühmte Ausnahmen wie zb Rolex.
    Eigene Werke/Antriebe fertigen nur noch wenige, sehr hochpreisige Marken, die meisten verwenden ETA Werke, die auch zur Swatchgroup gehören – man könnte es Modulare Produktion oder Plattform-Dingens nennen. VW macht es ja schon innerhalb seiner Gruppe, von VW über Seat bis Skoda steckt überall die gleiche Mechanik drin. So weit, so gut, nur die Volumina werden sich drastisch verändern.
    Für Schwellenländer oder eher schwierige Gebiete mit schlechten Straßen oder lausiger Infrastruktur sind unsere verkappten Rennwagen eh völlig untauglich, die Märkte dürften auch mehr oder weniger vollständig verloren sein, eben bis auf das Luxussegment. Die S-Klasse, am besten gleich gepanzert, für CEOs und Präsidenten wird immer Abnehmer finden, weltweit, nur halt in Manufakturstückzahlen. Maybach dürfte in diese Richtung gehen/deuten, wo Geld im Überfluss vorhanden ist, keine Rolle spielt, Status, Komfort und Sicherheit natürlich schon.
    Es erscheint mir wenig gewagt zu erwarten, dass sich die Volumina von jetzt Hunderttausenden oder gar Millionen Fahrzeuge mit klassischem Antrieb auf Tausende oder Zehntausende eindampfen werden, mit einsprechend weniger Werken und Mitarbeitern.
    Ob die „Zeitenwende“ wirklich noch Jahrzehnte dauert, wage ich zu bezweifeln.
    Sobald billige, nutzbare „Chinaböller“ hier auf dem Markt sind, dürfte die lokale Nachfrage nach teueren Unter- und Mittelklassewagen komplett einbrechen. Wer kauft noch einen elektrischen Golf für 40.000€, wenn es irgendeine Hutschachtel auf 4 Rädern für 5-8000 € aus Fernost gibt, die eine Familie auch von A nach B bringt und alle Alltagsbelange abdeckt? Dieses Szenario kann schon in 2, 3 oder 5 Jahren Realität geworden sein.
    Auch wenn Uhren und Autos direkt wenig vergleichbar sind, so sind es Marktveränderungen nach technischen Sprüngen doch. Wer wollte noch Grammophone, als es schallplattenspieler gab, letztere als es Cd-Player gab, diese im Streamingzeitalter? Liebhaber, Nostalgiker und Fans von Luxusspielzeugen…
    Insofern ist die Idee von Mercedes grundsätzlich nachvollziehbar, ganze Modellgruppen der Mittelklasse einzustellen, nur beim Antrieb wäre ich skeptisch. Der V8 oder gar V12 ist Luxus pur, ein Statement und Statussymbol, selbst wenn das Auto meist steht und der Besitzer mehr fliegt, weil er es kann und will. In diesem Sinne kommt Rolls Royce dem Superluxusuhren-Gedanken schon recht nah, niemand braucht solche Wagen oder Uhren, aber sie zu besitzen ist dennoch schön, wenn man es sich leisten kann.
    Nur meine 5 Cent dazu…

  18. Grüne und CDU sind eben die Wirtschaftskompetentesten in Deutschland, denken sie jedenfalls. Wer in den letzten Jahrzehnten die wirtschaftliche Entwicklung beobachtet hat, konnte feststellen, dass gesetzliche Regulierungen, die in etablierten Märkten größere Produktanpassungen erforderlich machte, immer dazu führte, dass die etablierten deutschen Hersteller ihre Marktposition verloren haben und die günstigeren Asiaten, sie an die Wand gespielt haben. War schon Anfang der 80 Jahre so. Die Regierung regulierte den Moped Markt und die bis dahin unangreifbaren deutschen Platzhirsche gingen sang und klanglos unter. Ähnliches kann auch die Autoindustrie treffen, hier sind die hochkomfortablen und stark motorisierten Verbrenner die Zugpferde. Lahme, häßliche, teure und unzweckmäßige E-Autos will jedoch niemand bei den Deutschen kaufen. Wenn es der Autoindustrie geht, wie den Mopedherstellern, gibt das ein wirtschaftliches Erdbeben. Die von der CDU und Merkel eingeleitete E-Mobilität, die von den Grünen fanatisch weiter betrieben wird, hat das Zeug dazu, genau dieses Erdbeben auszulösen.

  19. Falls jemand Herr Scholz ein technisches totes Pferd zeigen will.
    Das E- Auto ist das toteste Pferd Weltweit.
    Das sage ich schon seit Jahren.

    • Schön für Sie. Aber die meisten Deutschen haben keinen Firmenwagen und müssen ihr Auto selbst bezahlen.

    • Eben! Es fehlt in D. einfach der stabile grüne Strom wie in Norwegen mit seiner Wasserkraft! Tesla ist also nur in NOR und ähnlich geeignet!

  20. Ich habe es schon mehrfach hier unter Artikeln von Herrn Becker geschrieben, wenn er davon sprach, der Marktanteil von Batterieautos steige: Es gibt ihn nicht, diesen Marktanteil. Es ist kein Anteil am Markt, es ist ein Subventionswolkenschloß. Außerhalb der Ballungsgebiete sind die Dinger schlicht untauglich, teuer und nutzlos. Weite Teile der Welt können damit nicht befahren werden.

  21. Was waren das für Zeiten,wenn man mit 12 Jahren auf dem eigenen Firmengelände voller Begeisterung Ende der fünfziger Jahre herum gefahren ist, dann der Führerschein mit anschließender Dauerbegeisterung für schöne Fahrzeuge jeder Art und jetzt der traurige Blick auf etwas, was nur noch den Wert besitzt dringende Besorgungen für den eigenen Bedarf in Reichweite zu machen.

    Es hat an Stellenwert verloren, wie man es sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen konnte und man nur noch das Vehikel sieht um von A nach B zu kommen, weil sämtliche andere Reize dabei verloren gegangen sind, und nicht einmal das Geld wert ist, was man früher gerne gehabt hätte, aber nicht so ohne weiteres erfüllbar war, solange man sich in der Abhängigkeit befand.

    Da war das erhabene Gefühl der Kraft, die in so einem fahrenden Untersatz steckte und die Lust und das Vergnügen andere neidisch zu machen und die Mädchen zu beeindrucken und heute versuchen es manche immer noch im hohen Alter und merken garnicht wie die Zeit an ihnen vorrüber fährt.

    Das schöne Märchen mit dem Auto entschwindet, denn es war einmal, sehr schön, aber inflationär mit unschönen Folgen des Auswuchses nach allen Seiten und nun steht es halt zuhause herum und geht mit dem Besitzer unter, denn es wird sich nicht halten, weil die Freude des Guten zuviel ist und generell über die nächsten Jahre zur Massenblockade führt., was anfangs nicht war und man noch relativ allein durch Wald und Flur gefahren ist und mit heute nicht mehr zu vergleichen ist, wenn selbst im kleinsten Dorf das Auto sichtbar dominiert, als letztes Zeichen völliger Freiheit, die untergehen wird.

    Plötzlich hat in früheren Jahren der Run begonnen und das wird sich wieder ändern, weil es auf Dauer in dieser Form nicht zu halten ist, auch wenn es so erscheint und niemand die Freude trüben möchte, weil es pysisch einfach nicht haltbar ist, bezogen auf die Bevölkerungsexplosion, die zu anderen Varianten zwingen wird und dazu muß man kein Grüner sein, das ergibt sich von selbst, wenn man es zu Ende denkt und somit stirbt eine Branche ehedem, denn es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der letzte erkennt, daß man nur noch anrufen muß und das führerlose Gemeinschaftstaxi vor der Tür steht oder sich mit dem Zweirad fortbewegt als schnelle Alternative, wenn man es noch beherrscht oder gleich abgekarrt wird, Richtung Friedhof.

  22. Aktuelle Autos folgen einem Trend: Blaulicht Anstrahlung, Computer Bildschirme, Kameras, always online.
    Der Zauber des Autos war einmal die abgeschlossene Zelle. Man sitzt da, genießt die Landschaft und hat einigermaßen Ruhe.

  23. Die mit Absicht vernachlässigte Infrastruktur lässt grüßen. Unbefahrbare Straßen und Brücken, immer mehr ausgewiesene Parkverbotszonen und sonstige Schikanen werden Mobilität in Deutschland den Gar ausmachen. Alles politisch gewollt und mit grüner Manier gnadenlos durchgesetzt. Ob elektrisch oder verbrennertechnisch ist vollkommen egal, es geht um die kontrollierte Mobilität der Menschen.

    • So ist es.
      Der Individualverkehr an sich ist der Feind, egal welcher Antrieb unter der Motorhaube steckt.
      Das Elektroauto ist nur eine Methode das fahren wieder ein bisschen teurer und unbequemer zu machen.

  24. Die Autohersteller könnten die Autos Gendern oder einfach mehr Frauen einstellen(natürlich nur in die richtig fetten, lukrativen Jobs), oder darauf hinweisen dass ein Teil der Autoteile Migrationshintergrund hat, vielleicht werden die E-Autos ja dann genommen. Ahahhahahahaa ?

    Derweil wird ein meinem Bekanntenkreis(Akademiker/Leistungsträger) darüber nachgedacht dieses sozialistische Shithole zu verlassen, Planung weitestgehend abgeschlossen.
    Ich denke auch schon länger drüber nach, obwohl der sozialistische Ritt in den Abgrund echt Unterhaltungswert hat, aber aus der Ferne lässt sich das natürlich genauso gut betrachten ?

    Mindestens seit 2015 mit Ansage und niemand hat’s geglaubt ?

    All die Kartoffelesken Schwachköpfe da draußen, meine Nachbarn, Mitbürger, halten zu allem die Fre****, sind komplett hirnlos und merkbefreit, und lassen den ganzen sozialsistischen Dreck über sich ergehen.
    Und sie Grinsen einen nur dumm an wenn man ihnen all die mittlerweile real nachvollziehbaren/sichtbaren Tatsachen/Schrecken/Auswirkungen der Politik der letzten 20 Jahre aufzeigt.
    Selbst auch die (oberflächlich/vorgeblich) Gebildeten unter ihnen – gähnende Leere in Ihren Augen. Stattdessen plappern sie die bekannten Floskeln aus dem medialen Intelligenzprekariat nach.
    Es ist zum heulen,
    wie dumm kann man sein?

    • Schön auf den Punkt gebracht. Deckt sich absolut mit meinen Erfahrungen. Die Mehrheit unserer Landsleute sind naturwissenschaftlich-technische Analphabeten und glauben so ziemlich jeden Schwachsinn, er muss nur oft genug wiederholt werden. Man kann ihnen detailliert darlegen, warum viele dieser Märchen, die man ihnen erzählt, einfach nicht wahrwerden können. Man erntet nur erstaunte Blicke, ungläubiges Kopfschütteln und zum Abschluss erzählen sie einem dann, was sie vor einigen Tagen im Blöd-TV gesehen haben und dass das, was man ihnen erklärt hat, einfach nicht stimmen könne, weil im Fernsehen hätte man doch gesagt…Es ist ein wahrer Jammer, was aus unserem Volk geworden ist.

    • Das Intelligenzprekariat ist leider auch schon in den naturwissenschaftlichen Fächern verbreitet. Da kommen die Körner futternden Profs in teuerer Funktionskleidung auf dem Carbonfahrrad in ihr Institut geradelt, füllen ein paar Anträge auf Drittmittel aus, sie leben ja ausschließlich im Staatsknete-Universum, und sie wählen grün, weil grün für sie der Fortschritt der Menschheit ist. Woher das Geld kommt, hat sie noch nie interessiert.

  25. Jetzt erst? Sie hätten schon eher Angst vor dem EAuto haben sollen und sich vor der Planwirtschaft rechtzeitig wehren sollen. Ich dachte immer, die Autoindustrie wäre so mächtig – zumindest wurde mir das immer ins Ohr beflüstert, sie hätten „Patente weggeschossen etc. „. Stattdessen haben sie das Geschäft des Jahrhunderts gewittert und sich in eine Sackgasse begeben. Früher war ich stolz auf „unsere“ Autos, bin Jahrgang 65 und war immer begeisterter Autofahrer. Jetzt ist es mir egal, sollen sie Pleite gehen, sie haben sich als Totengräber unserer Republik betätigt. Damit kann ich kein Mitleid haben.

    • Lange Zeit waren Elektroautos fade, und unsexy – zu klein, zu schwach motorisiert, viel zu unpraktisch und trotzdem zu teuer.
      Dann kam Elon Musk und erkannte dass man aus den hässlichen Kisten ein Veblen-Gut machen konnte, wenn man sie absurd groß und schwer machte, mit spielkonsolenaffiner Technik vollstopfte und dann noch weit über den bereits extrem hohen Herstellungskosten verkaufte. Die Staaten halfen mit, indem sie den ohnehin stinkreichen „Early Adoptern“ noch Milliarden an Steuergeld hinterherwarfen.
      Da ergriff die Automobilindustrie (praktische Alle, mit der kleinen Ausnahme von Toyota) plötzlich die Panik und sie schüttelten alle vergleichbare Autos aus dem Ärmel, aber der Platz des „Elektrofahrzeugs für die (Erfolg-) Reichen war bereits besetzt.
      Und jetzt liegen die Kisten auf Halde.

  26. Es liegt auch an den fehlenden Ladestationen. In den stätischen hochhausvierteln ,wo es naturgemäss keine garagen gibt, wird das nie funktionieren.

  27. Den überbezahlten Spitzenmanager der hochgelobten deutschen Automobilindustrie fehlt es offensichtlich an Urteilsvermögen (man erinnere sich an die Abschaltprogramme der Dieselmotoren). Schweren Herzens musste ich in diesem Jahr einen Neuwagen kaufen. Der Gedanke, dass ein Batteriefahrzeug nach im Mittel sieben Jahren ein wirtschaftlicher Totalausfall wäre, war für mich derart abschreckend, dass ich einen Benziner bestellen wollte (Wartezeit 22 Monate). Es wurde dann ein Gebrauchter. Platz für eine Wallbox-Ladestation (teuer, teuer) habe ich nicht und eine öffentliche Ladestation ist im Umkreis von zwei Kilometern nicht verfügbar.

  28. Erst wurde der Diesel abgeschossen. Dann wurde der Benziner erledigt.
    Die E-Karre wurde nur dazu benutzt, vorzutäuschen, dass das Abschaffen der individuellen Mobilität nicht das Ziel der grünen Traumtänzer ist.
    Favorisiert wird die 15-Minuten-Stadt, oder noch totalitärer die C40-Stadt, die Stadt ohne Autos, ohne Fleischkonsum, ohne Reisen, ohne neue Klamotten und so weiter und so fort, also sämtliche rotgrüne Dummheiten.
    VW steigt ganz groß ins Fahrradleasing ein.
    Vielleicht ist das ja die Zukunft der deutschen Automobilindustrie.

  29. Von wegen Lachnummer: Die grüne Agenda sieht nicht das Fahren mit dem Elektroauto vor, sondern das allgemeine Nicht-Fahren. Autos sollen auf längere Sicht, nur noch von Reichen gefahren werden. Das ist gut für’s Klima und gut für die Hersteller, denn die verdienen am meisten an den Luxuskarossen. Der normale Arbeiter bekommt Bürgergeld oder digitale Essensmarken und Ausgangsverbote, bei Hitze oder Erkältungswetter. Und ansonsten kann der in öffentlichen Verkehrsmitteln den Alltag täglich aufs Neue mit den noch nicht so lange hier lebenden Mitmenschen aushandeln. Leichte, messerstichfeste Westen wird es aber auf Amazon zu erschwinglichen Preisen geben.

  30. „Wann der letzte Verbrenner vom Band laufe, müsste Mercedes nicht. Das werde der Kunde entscheiden.“
    Es steht zu befürchten, dass das doch eher die Politik entscheiden will, die dabei nicht gedenkt, „den Kunden“ zu fragen.

  31. Ich habe es vor mehr als s2 Jahren gesagt und sage es wieder.
    Der Verbrennermotor überlebt die EU!

  32. Die Grünen haben es geschafft: Ich hab die Lust am Autofahren verloren. Die Infrastruktur ist mittlerweile so schlecht, dass man ohne Steinschlagschäden im Lack sein Auto auf deutschen Straßen nicht mehr bewegen kann. Hinzu kommen Parkrempler, verursacht durch rücksichtslose Radfahrer oder Fußgänger. Kurzum: Ein neues teures deutsches Premium-Auto konventionell oder als E-Auto, werde ich nicht mehr kaufen. Kostet nur Nerven und Geld. Lieber eine alte Karre, die gut fährt, aber an der Karosserieschäden egal sind.

  33. Nachdem ja Greenpeace gerade heute Tesla als den klimaneutralsten Hersteller als Sieger erklärt hat und die deutsche Automobilindustrie auf irgendeinen Platz hinten über zwanzig einsortiert, brennt es wahrscheinlich in den Vorstandsetagen.

    Allerdings wundert mich das „Auswerteergebnis“ von Greenpeace überhaupt nicht. Das Ergebnis gleicht einer Wahl in Russland, China oder Nordkorea. Da steht das Ergebnis auch bereits vorher fest.

    • Ich denke , da brennt gar nichts. Warum auch ? Man hat bisher jedem noch so großen Schwachsinn zugejubelt und ist damit bestens gefahren.
      Die Kombinatsdirektoren ohne Wirbelsäule werden sich in München wieder ihre Direktiven abholen und dazu begeistert klatschen.
      Ging in der DDR genannten Zone Deutschlands doch auch 40 Jahre gut.
      So lange man die Vorgaben des Poltbüros erfüllt, geht es denen persönlich glänzend und man kann mit Subventionen das Unternehmen am Leben erhalten und muss auf Kunden, die nur stören, keine Rücksicht nehmen .

  34. Ein deutsches Auto kommt mir schon aus Prinzip nicht mehr in die Garage.

  35. Bei der ENBW laden sie schnell und alles mit Atomstrom aus Frankreich zu ordentlich gepfefferten Preisen.

  36. Hat sich die deutsche Automobilindustrie gewehrt? Im Interesse ihrer Mitarbeiter und ihrer Kunden? Nein! Man ist den Mächtigen gegenüber feige wie immer gewesen.

  37. In Abwandlung des letzten Satzes: „Stell Dir vor, es ist EU und das Benzinauto ist verboten“. Genau das ist die Realität, die leider auch dieser Beitrag ausblendet.
    Die Wirtschaft war inmmer schon feige und opportunistisch, sie folgt brav den Vorgaben aus Brüssel, weil sie es muss. Den EU-Eliten ist vollkommen gleichgültig, ob 2035 die in de EU verkaufen Autos aus China oder Europa kommen. Das Schicksal der hiesigen Arbeiter hat schon früher weder die Manager noch die Eliten interessiert. In zehn Jahren werden die letzten Verbrenner vom Markt verschwinden, die Produktionslinien, auf denen sie gebaut werden, werden schon vorher nach Fernost verschwunden sein. Und ich sage Euch voraus, dass wird die Leute so wenig interessieren wie sie sich heute Waschmschinen von Samsung oder LG statt von Siemens oder Bosch kaufen (ich bin doch nicht blöd, nicht wahr…) Wen schert es, dass 1998 noch praktisch alle Mobiltelefone aus Deutaschland und Europa kamen, heute kein einziges? Kein Schwein. Geiz ist geil.
    Doch die Schafe wählen sich ihren Metzger selbst. Es kostet eben einen Preis, über die Jahrzehnte CDU, CSU, SPD, Grüne und FDP gewählt zu haben. Auch heute las ich bei TE gefühlt 50mal das Wort CDU – und vielleicht einmal AfD. Wundert Euch nicht, und nein, der Glaube versetzte noch nie Berge.

    • Die Manager rechnen wahrscheinlich schon, wie hoch ihre Prämie sein wird, wenn sie die Lizenz das VW-Logo oder den Mercedes-Stern zu nutzen an irgendeinen Chinesen verhökern und in Deutschland nur noch einen Briefkasten betreiben.

    • Es ist die Aufgabe der Manager, das sind immerhin alles Angestellte, ihren Eigentümern die maximale Rendite zu gewährleisten. Und ob das über Autoverkäufe, Zertifikatsverkäufe oder Subventionen geschieht, kann den Managern und den Eigentümern der Formen egal sein. Aus diesem Grunde ist es Pflicht, daß sie opportunistisch sind. Es ist keineswegs ihre Aufgabe, Politik zu betreiben. Und das Schicksal der Arbeiter muß ihnen ebenfalls egal sein, denn die haben zur Vertretung ihrer Interessen ihre Gewerkschaften. Und wenn die Arbeiter ihren Gewerkschaftsvertretern nicht in den Allerwertesten treten, geht es das Management einen feuchten Kehricht an. Und vergessen Sie nicht: Die SPD ist der politische Arm der Gewerkschaften, womit derzeit die Gewerkschaften regieren, und Scholz der von denen eingesetzte Bundeskanzlerdarsteller. Wenn nun die Arbeiter, die es betrifft (denn den Eigentümern der Industrien kann es ja egal sein, wo und wie das Geld hereinkommt), immer noch die wählen, die ihnen den lokalen Arbeitsplatz unter dem Hintern kaputtmachen — selber schuld.

  38. Ich ahne bereits die „Lösung“ unserer lieben Politiker: mehr Subventionen.

  39. Die deutsche E-Autos sind Spassmobile. Geeignet für Poser und Leute, die 50 maximal 50 Km am Tag durch eine Großstadt gondeln. Im Winter auf Heizung und im Sommer auf Klimaanlage verzichten, um den Akku zu schonen, der aber sowieso nach 3 bis 4 Jahren meist Schrott ist. Nach den jüngsten Ereignissen können die Dinger dann vermutlich nicht mal mehr irgendwohin verschifft werden, aus Angst eine defekte Batterie fackelt den ganzen Frachter ab.

  40. mit dem Elektroauto durch die Wüste
    auf keinen Fall vergessen Diesel oder Benzinstromaggregat mitnehmen.
    Wurde z.B. nicht auch hier geschrieben.
    in Berlin gäbe es ein Elektrobetriebenes Feuerwehrauto mit einen starken Notstromaggregat an Bord um bei Ensätzen nachladen zu können.
    Vergleichbar z.B. mit einem automatischen Zigarettenascheabtipper bei dem man die Zigarette nur genau positioniert auflegen muß und dann gleichzeitig (Sicherheitsvorschrift) 2 Knöpfe drücken muß und schon wird die Zigarettnasche einmnal abgetippt

  41. Firmen wie Mercedes fahren zweigleisig. Sie kontrahieren bei den PKW s auf das Luxussegment und setzen in der Masse auf LKWs, weil da E nicht geht. Das ist in Zeiten des Irrationalismus der bestmögliche Weg. Die Volkswagen Idee ist nazi. Die Ermöglichung des massenhaften Individualverkehrs haben die Falschen geschafft. Und die Wahlschafe? Sollen sie doch kriechen

  42. „Doch chinesische Autokäufer verschmähen offenbar deutsche Elektroautos….“
    Ist es dann nicht dringend notwendig die Entwicklungshilfe nach China mit einem DoppelWumms zu vervielfachen, damit sie unsere Autos kaufen ? Oder ist unsere Entwicklungshilfe nur fuer ihre Mondfluege zweckgebunden ?

  43. Das Elektroauto ist m. E. nichts anderes als „die Energiesparlampe der Mobilität“.
    Heißt: deutlich teurer in der Anschaffung und im Gebrauch dafür weniger komfortabel. Und bei der Lampe hatte man wenigstens noch die vage „Hoffnung“, dass man am Ende über den Stromminderverbrauch die Mehrinvestition gegenüber der konventionellen Glühlampe wieder reinbekommt. Das kann man dank der aktuellen Strompreise beim Auto gleich knicken.
    Wenn etwas klar besser ist – wie z. B. die CD, der Flachbildfernseher usw. – dann setzt sich das im Markt locker von alleine durch.
    Ich habe tatsächlich häufiger mal mit dem Gedanken an ein E-Auto gespielt. Es gibt ja durchaus stylische Modelle. Aber es scheitert bisher regelmäßig an der „Hausstrecke“: 550km und davon ca 50% „Feuer frei“ auf einer quasi leeren Nebenautobahn durch die Pampa. Da schmilzt die Reichweite von angeblich 600km schneller als Eis in der Sonne und du kannst die Karre ggf. sogar 2x nachladen. Und wenn ich die reingefahrene Stunde da gleich wieder am Truckerhof zwischen irgendwelchen Brummifahrern vom Balkan verdödeln muss (nichts gegen Brummifahrer, aber die Stunde kann ich halt echt besser nutzen, als denen beim Grillen in der Zwangspausenzeit zuzusehen), dann ist das schlicht keine 100 Mille wert.
    Und wenn erst mal jeder 2. so ein Auto hat, und man weiß, wie viel oder vielmehr wenig Geld nach Abzug der Schutzgeldzah… ähhh ich meine Bürgergeldunterstützung an unsere Einwandererclans für die Infrastruktur hier übrig bleibt, wird man an den Ladesäulen dann sicher noch Schlange stehen können.

  44. Beeindruckend. Hat es sich jetzt tatsächlich auch bis zu den Konzernleitungen der Automobilbranche herumgesprochen, dass die Elektromobilität eine Totgeburt ist?
    Toll! Supertoll! Ist ja schön, dass sie so langsam selbst wieder das Denken anfangen, nachdem jetzt jahrelang die auch von den Autokonzernen als Dank dafür auch noch diffamierte AfD die wohl einzige Kraft in Deutschland war, die sich für die Belange der Automobilindustrie eingesetzt hat.
    Nun ja. Besser spät als nie – aber zu spät ist nicht wirklch besser als nie und immer noch schlecht.

  45. E-Auto hin oder her. Ohne Subvention kauft keiner ein E-Auto. Wenn ich nun sehe, dass in unserer Stadt mit 30.000 EW max 10 öffentliche Ladestellen sind und die Hälfte der Einwohner in Mietwohnungen lebt, hat sich der E-Autokauf auch mit massiven Subventionen erledigt. Ohne Ladeinfrastruktur braucht keiner ein E-Auto. Und diese Infrakstruktur stampft niemand binnen 5 Jahren aus dem Boden, denn auch die vorgeschalteten Versorgungsnetze sind dafür gar nicht geeignet.
    Das sind Dinge, die doch jeder klar Denkende sehen kann. Warum wählt man die Grünen??

    • Nicht zu vergessen: Die ganze Ladeinfrastruktur nützt rein gar nix, wenn man dank grüner Energiewende mit regelmäßigen Brown-/Blackouts rechnen muss!!

  46. Was will der Verbraucher auch mit einer Elektrokarre, für die kein Strom da ist?

    Den Umweg über erneuerbare Energien sparen wir uns. Es werden Segel aufgespannt und auf Elektro verzichtet. Dazu noch ein paar Bäume in der Arktis gepflanzt, und schon ist die Veranstaltung klimaneutral.

    Ernsthaft: Von der Spätantike zum Frühmittelalter wurden auch die zivilisatorischen Errungenschaften großzügig ausradiert. Feudalismus war angesagt. Irgendwelche Parallelen erkennbar?

  47. „Damit bricht das grüne Wolkenschloss langsam in sich zusammen.“
    Nein, das Wolkenschloss der deutschen Autoindustrie bricht in sich zusammen. Die Grünen wollten und wollen Fahrräder und keine Autos. Sie hassen alle Autos, außer ihrer gratis Dienstwagen. Das E-Auto war nur die Beruhigungspille für die Autonation. Die Einschränkung der persönlichen Mobilität stand doch von Anfang an auf ihrer Agenda. Sie werden das daher feiern und den Rest erledigt Frau v.d.L und die EU. Deutsche Autos wird es zukünftig höchsten noch in der Luxusklasse geben, den Rest übernehmen die Chinesen. Die Schlacht ist längst geschlagen und die deutsche Autoindustrie hat lange willfährig und naiv mitgemacht. Ein paar Subventionen und Versprechungen und schon setzt das Hirn aus.

  48. Elektroauto ist, wenn dir die Regierung den Traum von eigenen Heim mit Dämmvorschriften, Bebauungsplänen und Energiekosten preislich verunmöglicht, aber du dich besser als andere fühlst, weil du deine „Luxus“-Schüssel mit dem Aufgezwungenen Solardach betanken darfst.

    Natürlich macht E-Mobilität Sinn, wenn man sich die zuvor zwangsweise versenkten „Investitionen“ schönrechnen muss.

  49. Bei uns in der Straße (Industriegebiet) stehen hier auf jedem verfügbaren freien Parkplatz zugelassene VW Elektrofahrzeuge en masse. Bei den Händlern hat man offenbar keine Platzkapazitäten mehr. Wenn die Dinger jetzt noch eine Weile hier stehen, frage ich mal bei der Polizei an, wie lange die hier alles noch zuparken wollen. Wo man hinschaut, kollidiert die grüne Weltanschauung mit der Realität. Auf allen Gebieten. Den Automanagern sei zugerufen: Die Politiker sind NICHT Eure Kunden. Das, was an Schwachsinn produziert wurde – immer kompliziertere, hässliche, unübersichtliche und überteuerte Plastikbüchsen mit Computersteuerung – will der Normalkäufer eigentlich gar nicht. Das erklärt den Erfolg von Dacia. Ich habe als Alltagsauto nur noch einen Kleinwagen von 1991 und 3 Oldtimer, von denen der Älteste 53 Jahre alt ist. Solange es Sprit gibt, werden die bewegt und gepflegt. Einen modernen Wagen schaffe ich mir in diesem Leben garantiert keinen mehr an – ganz abgesehen davon, daß ich mir sowas gar nicht leisten könnte. In Zukunft noch viel weniger.

  50. VW hat heute schon wieder bekannt gegeben mit e_Autos noch mehr Rendite als mit Verbrennern zu machen. Dann viel Spaß, denn wir machen nicht mit, lieber einen alten Und zuverlässigen Verbrenner als so nen dummes e_auto ???

  51. Kein Strom zum Laden? Ach bitte! Strom kommt von der eigenen Solaranlage auf dem Dach und wer nicht das nötige Geld hat, braucht auch nicht zu fahren. Es kann so einfach sein, einfach zu Hause bleiben.
    Und wenn da jemand als Mieter noch zum Medianlohn oder darunter arbeiten geht – also sorry, aber so viel Dummheit gehört bestraft. Bei einem Delta von 300 Euro zu Bürgergeld und 160 Arbeitsstunden arbeiten die Leute eigentlich für unter 2 Euro die Stunde.
    Oder?

  52. Deutschland hatte jahrzehntelang den Vorteil, technologisch führend zu sein im Motoren- und Automobilbau. Die herausragende Technik und Qualität der Produkte erlaubte es, höhere Preise verlangen zu können als der internationale Mitbewerb. Mit dem Export von Automobilen hat Deutschland in der Vergangenheit einen wesentlichen Teil seines Wohlstands erwirtschaftet.
    Mit dem Elektroauto ist jetzt unwiederbringlich Schluss damit. Weder ist die deutsche Automobilindustrie technologisch führend noch können gegenüber der ausländischen Konkurrenz, vor allem natürlich gegenüber China, die deutlich höheren Preise durchgesetzt werden. Zumal das Herzstück der neuen Autos nicht mehr der Motor, sondern der Akku ist, der noch immer aus Fernost zugekauft werden muss.
    Was den Inlandsmarkt betrifft, sind aus meiner Sicht ebenfalls die gegenüber Benzin- und Dieselfahrzeugen wesentlich höheren Preise gleichwertiger Elektroautos schuld an der geringen Nachfrage. Zudem bringen Elektroautos bekanntlich eine Reihe von Nachteilen mit sich wie zum Beispiel die langen Ladezeiten.
    Fazit: Wer wie VW meinte, nur noch Elektroautos bauen zu müssen, hat einen schweren Fehler begangen der bis zur Pleite führen kann. Unternehmen wie BMW waren schlauer und haben eine Technologie entwickelt, bei der der Kunde entscheiden kann, welche Abtriebstechnik er bevorzugt. Das sichert das Überleben. Trotzdem sind die goldenen Zeiten für deutsche Autobauer vorbei.

  53. Ich wollte schon immer mal einen Mercedes mit einem 3 Zylinder Renault Motor fahren. Dafür gebe ich dann gerne 60k Euro Minimum aus. Oder etwa doch nicht? Gibt es denn noch Normalmotorspezialisten bei Mercedes oder haben sich die internen Motorbauer auf AMG spezialisiert?

    • Man muß sich nur mal das Klientel der AMG-Büchsen anschauen – Migrantifa wohin das Auge reicht. Wenn ich Mercedes hieße, würde ich die AMG-Sparte wieder auslagern – wer ein getuntes Auto will, soll zum Tuner gehen. Meines Eindrucks nach, beschädigt dieses AMG-Gehabe den Ruf und das Ansehen von Mercedes nachhaltig.

  54. Ich komme mir schon vor wie ein Papagei, der sich dauernd wiederholt, daher schreibe ich nicht mehr so oft. Die ganzen Großunternehmen, die dem WEF und den Transformationsplänen glaubten, merken nun sie wurden hereingelegt. Weder nutzt es ihnen im Inland noch im Ausland die Transformation umzusetzen. Es funktioniert nicht. Das Ziel der Transformation ist die Deindustrialisierung in Europa, und generell ein Monopol für alles zu schaffen, was in den Händen einiger weniger Milliardäre liegt. Und zwar egal was, ob Nahrung, Wasser, Energie, Rohstoffe, Mobilität, Handel usw.

    So langsam wachen alle auf und merken auch ihr Reichtum wird niedergemacht. Es war doch klar vorhersehbar, dass die Transformationspläne niemals so funktionieren werden, dass extrem viele reich und erfolgreich bleiben werden. Jeder, der dachte nach unten treten und nach oben lecken, muss das jetzt halt schmerzlich feststellen. Mein Mitleid hält sich für diese Mitläufer in Grenzen. Die Bürger und Arbeitsplätze waren ihnen völlig egal, sie haben nur sich selbst gesehen.

    Das Ding ist nun aber, dass die Transformation schon so weit fortgeschritten ist, dass es für eine Umkehr zu spät sein könnte. Der Grund ist ganz einfach. Die Käufer haben keine Kaufkraft mehr, da sie zuerst verarmt wurden. Und die Industrie schreit nur nach mehr Staatsgeldern und Industriestrompreis, was weiteren Schaden bringt, anstatt die Politik niederzumachen.

  55. Vielleicht hätte man mal einem Politiker fragen sollen , der auf dem Gebiet Motoren alleine 100 mal mehr Ahnung hat , als alle anderen Politiker zusammen . Dirk Spaniel ( AFD ),
    Jetzt Verkehrspolitischer Sprecher der AFD im Bundestag , vorher Motorenentwickler bei Daimler Benz . Schon vor vielen Monaten hielt er Reden im Bundestag über den Unsinn und die Lüge vom CO2 freien Elektokarren . Nichts ist effizienter sparsamer und CO2 freundlicher als ein supermoderner Dieselmotor und so wurde uns das auch vor Jahren von Merkel verkauft . Bitte kauft alle Dieselfahrzeuge sonst sind die Klimaziele von Kioto nicht erreichbar .
    Hätte man den Elektromist eingestampft und den Dieselmotor weiter entwickelt , wären wir schon eine ganze Ecke weiter. Die mit Millionen gepamperte Deutsche Umwelthilfe , ein Abmahnverein von etwas über 200 Anwälten wurde als gemeinnütziger Verein anerkannt und durch Millionen Steuergelder als der Heilsbringer fürs Klima angeheuert um uns den Diesel als die schlimmste Dreckschleuder auf ERDEN madig zu machen , Jürgen Resch ,der Chef ist der Verbrecher ,der Volksvermögen vernichten sollte , danke Merkel , wird nicht vergessen wie sie die Autoindustrie erst mit Subventionen bombardiert und dann mit Elektromüll zum Abschuss frei gegeben haben . Dirk Spaniel ( AFD ) der richtige Mann als Verkehrsminister .

    • Warum muss ein Motor „CO2 freundlich sein“. Das is völlig unnötiger Unsinn.

      • Ja, der Begriff „CO2-freundlich“ ist natürlich Unsinn. Aber jeder hier versteht, was eigentlich gemeint ist: umweltfreundlich. Und das ist durchaus erstrebenswert.

  56. Ich fahre 80% Langstrecke und mir kommt definitiv kein E-Auto ins Haus. Und das hat nichts mit Fortschritts-Feindlichkeit zu tun, sondern ist eine reine Nutzenabwägung.
    Viele Deutsche haben allerdings nicht im Auge, dass unsere linksgrünen Regierungsdarsteller (nebst linksgrüner Merkel/Merz/Söder- Union) das Fahren eines Verbrenners hierzulande noch sehr viel teurer machen werden. Das eigentliche Ziel besteht darin, die private Mobilität der Klimaideologie zu opfern und für den deutschen Michel extrem einzuschränken.
    Und da wir bald kaum noch Industrie haben werden, braucht es dann auch keine mobilen Arbeitnehmer mehr. Um den analogen Antrag auf Bürgergeld beim Amt zu stellen (Digitalisierung in deutschen Amtsstuben: lachhaft), kann man dann bequem auf Bahn/Bus umsteigen…
    Verschwörungstheorie?
    Nein, viele Grüne und Linke sagen es sogar freimütig exakt so. Das geht soweit, dass sogar die E-Autos als „Übergangstechnologie“ abgelehnt wird. Wir sollen alle perspektivisch nicht mehr fahren.
    Das wird ein Spass…

  57. Kaufen?So ein Elektrogerät? Stundenweise mieten,eventuell.
    Begeisterung sieht aber anders aus.Und hört sich auch anders an.Ein 1970er Bertone von Alfa bietet viel mehr.

  58. So was, kommt von so was, würde meine Oma sagen! Was haben sie nicht alle mitgemacht, die Ingenieure, die es hätten besser wissen müssen! Das Management ist auf jeden grünwoken Mist aufgesprungen: Regenbogen allerorten im „pride month“, „erneuerbare“ Energien, Impfpropaganda, motivierte Super-Migranten am Fließband, mit Neubauer und Thunberg ein Selfie, nur um ein Stück vom fetten Subventionskuchen abzubekommen und jetzt merkt man, dass der ganze Blödsinn nicht funktioniert?
    So was nennt man „clusterfuck“!

  59. Keine Ladestationen, lange Ladezeiten, teure Anschaffung, als Gebrauchtwagen später nicht zu verkaufen, im Brandfall hohe Explosionsgefahr, hoher Verbrauch von seltenen Rohstoffen für die Batterie – was will man mit einem Elektroauto?

  60. 20% E-Autos und 80% Verbrenner ist genau der richtige Mix für die Zukunft. So ist es und so kann es auch bleiben. Je eher VW, Mercedes, BMW und Rest das erkennen, desto besser und auch optimal und für den Standort Deutschland als Hersteller von hochklassigen Automobilen. Die E-Massenware machen eh die Chinesen. Weg von der grünen Ideologie, zurück zur klassischen Produktwerbung für Verbrenner der Spitzenkategorie.

    • Im Juni 2023 machten in der Zulassungsstatistik die ersten 50 Modelle 135 861 Fahrzeuge aus. Davon waren rein elektrisch 4,3% von VW und 2,8% von Tesla. Das sind 7,1%. Ich kann daraus keinen Siegeszug der Elektromobilität erkennen.

  61. „da kann Deutschland mit den höchsten Strompreisen und dem von Brüssel auferlegtem CO2-Ablasshandel nicht mehr mithalten.“

    Danke Herr Douglas für die ehrlichen Worte. Denn dieses CO2 Zertifikats-Geschäft sind nix anderes als reiner Ablasshandel.

  62. War alles vorher bekannt. Kein Mitleid. Muss kein deutsches Auto fahren. Aus Korea, Japan, Ungarn (Suzuki) …. ist Wurscht. Hauptsache es fährt, und das so wie mein Diesel bis 1000 km am Stück, wann immer ich möchte und wohin immer ich möchte. Was haben denn die hiesigen Autobauer gewählt? Bitteschön. Bekommen. Vom Bandarbeiter bis zum Ingenieur. Gut, den Vorständen solls egal sein. Die ziehen irgendwohin in die Sonne.

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