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Alt-68er versus Milliardärssozialisten

Moralisches Endlager: Generationenkonflikt der Grünen ums Atom

02.09.2023

| Lesedauer: 5 Minuten
Am Streit um die Nutzung sauberer Kernenergie entzünden sich auch in der grünen Bewegung die Gemüter. Es offenbart sich ein Generationenkonflikt, der sich von NGOs über Parteien bis hin zu Sponsoren zieht. Die Grünen in Deutschland stehen somit am Scheideweg.

Als TE vor einigen Tagen darüber berichtete, dass die Klimaaktivisten der Gruppe „RePlanet“ sich vor Gericht für die Atomkraft und gegen deren Verteufelung durch Greenpeace einsetzten, war das zunächst einmal ein Grund zur Freude für Deutschland, das händeringend einen Ausweg aus der Energiemangellage finden muss. Dennoch wäre es naiv zu glauben, diese Gruppierung wäre in irgendeiner Form „graswurzeliger“ als andere Klimabewegungen und es hätte sich hier einfach der gesunde Menschenverstand und die Wissenschaft durchgesetzt, denn auch hinter RePlanet stehen reiche Investoren und Philanthropen. Es lohnt sich aber, diese etwas genauer zu betrachten, da daraus womöglich Rückschlüsse auf die Entwicklungen der Energiepolitik in den kommenden Jahren gezogen werden können.

In ihrem Transparenzbericht gibt die Gruppe RePlanet zu Protokoll, dass sie sich primär durch die Förderung zweier Organisationen finanziert: der Quadrature Climate Foundation und der The Dreamery Foundation. Vor allem die Quadrature Climate Foundation (QCF) stach als Sponsor besonders hervor, denn das Jahresbudget von knapp 2 Millionen Euro wurde zu 90 Prozent von der in London ansässigen QCF beigesteuert.

EINSATZ FüR ATOMENERGIE VOR GERICHT:
Klima-Aktivisten greifen Greenpeace wegen Ablehnung von Kernenergie an
Wer die Webseite der QCF besucht, wird daraus nicht unbedingt schlauer. Zwar schlussfolgert man schnell, dass die QCF der philanthropische Arm der Quadrature Capital Limited ist, wer aber hinter dieser Organisation steht, wird nirgendwo auf der Webseite ersichtlich. Beeindruckend: Nicht eine einzige Person wird auf der Webseite namentlich genannt, es ist nur die Rede von „Programmierern“, die die Firma 2010 gegründet haben. Das Geschäftsmodell von Quadrature Capital Limited bezeichnet sich als „Ultimate Automated Trading Business“, also das „ultimative automatisierte Handelsgeschäft“. Wem das noch nicht vage genug ist, liest auf der Webseite viel zeitgeistige Firmenphilosophie über den „Zweck“ und die „Vision“ der Firma, garniert mit Videos eines begrünten Büroraums über den Dächern Londons, sowie Fotos von im Büro Billard spielenden Mitarbeitern.

Um also abseits des Schaufensters konkrete Zahlen und Fakten zu erlangen, muss man anderweitig suchen. Wer das tut, erfährt schnell, dass das Hauptgeschäft von Quadrature Capital Limited die Vermögensverwaltung ist, wenngleich die Firma mit einer verwalteten Summe von 718 Millionen Pfund im Jahr 2021 im internationalen Maßstab noch ein kleiner Fisch ist. Das Umsatzwachstum betrug allerdings damals bereits über 47 Prozent, grüne Investitionen erweisen sich bislang als Goldgrube.

Mitbegründer und CEO Suneil Setiya ist aber kein Kind von Traurigkeit. Der Brite studierte zwar Physik in Oxford, machte aber anschließend im Anlagenmanagement Karriere. 2021 berichteten einige Nachrichtenportale über sein angebliches Interesse an einer der teuersten Wohnungen am Londoner Wohnungsmarkt zum Preis von 153 Millionen Pfund. Ein Artikel erwähnte Setiya dabei im selben Atemzug wie Christopher Hohn (Children’s Investment Fund Foundation) und stellte die Frage, inwiefern das Leben in solch ausschweifendem Luxus mit der Mission der Klimarettung vereinbar wäre. Die Frage muss unbeantwortet bleiben, Setiya steht seit 2019 auch der QCF vor.

Grüner Grabenkampf beim Guardian

Doch auch unter den Philanthropen wird mit harten Bandagen gekämpft. Ende Juni berichtete der Guardian exklusiv über die Verbindungen des QCF zur fossilen Industrie und forderte die vom QCF finanzierten grünen NGOs zur Distanzierung auf. 170 Millionen Dollar habe die Muttergesellschaft von QCF in Firmen wie dem Öl- und Gas-Multi ConocoPhillips gebunden. Demgegenüber standen Förderungen von 45 grünen Gruppen in Höhe von 175 Millionen Pfund alleine in den Jahren 2021 und 2022. Vier Millionen Pfund gingen dabei allein an die European Climate Foundation, die auch TE-Lesern aus der Agora-Affäre geläufig ist.

Um die Sache noch interessanter zu machen, gab der Guardian beiläufig zu Protokoll, dass eben jene European Climate Foundation auch den Guardian finanziell unterstützt habe, allerdings war das, bevor die QCF gegründet wurde. Dem Leser bleibt dennoch die interessante Information, dass der sich als unabhängig rühmende Guardian offensichtlich von einer grünen NGO finanziert wurde, was garantiert keinen Einfluss auf dessen Berichterstattung zu Klimafragen hatte.

Dieser Exklusivbericht des Guardian ist aber ein Indiz für interne Grabenkämpfe innerhalb der Welt der NGOs. Dabei stehen weniger moralische Fragen, als vielmehr unterschiedliche Geschäftsmodelle im Vordergrund, denn hinsichtlich der Notwendigkeit einer emissionsfreien Zukunft, usw. usf., sind sich alle Philanthropen ohnehin einig. Doch während die Einen das Blatt der kompromisslosen Umstellung auf Wind- und Solarenergie noch vollends ausreizen wollen, geben sich Investoren wie Setiya pragmatischer und setzen auf das jeweils gewinnbringendste Pferd. Im Falle von Setiyas Firma geschieht dies sogar ohne menschliches Zutun, sondern durch Algorithmen, die jeweils die beste Investitionsentscheidung treffen. So erklärt sich auch, woher die Angestellten die Zeit nehmen, um im Büro Billard zu spielen.

Wenn Milliardäre beide Seiten eines Konflikts finanzieren

Der zweite im Bunde der Großförderer von RePlanet ist The Dreamery Foundation, eine Stiftung des niederländischen Tech-Entrepreneurs Steven Schuurman. Mit einem Privatvermögen von mittlerweile rund 1,5 Milliarden Dollar hat Schuurman sich in den letzten Jahren vermehrt auf seine Tätigkeiten als Philanthrop konzentriert. Seit 2021 ist er Mitglied in Bill Gates und Warren Buffets „The Giving Pledge“ Initiative, die aktiv Superreiche rekrutiert und sie davon überzeugt, ihr Vermögen zu spenden. Klingt ähnlich, ist aber nicht zu verwechseln mit Scientology.

UNTERNEHMER GEGEN GRüNE
Streit um Anti-Grünen-Plakat eskaliert
Schuurman ist vor allem deshalb erwähnenswert, da er nicht nur im Zuge der holländischen Wahlen im März 2021 eine Million Euro an den holländischen Ableger der Grünen, D66, sowie weitere 350.000 Euro an die „Partei für die Tiere“ spendete, sondern sich auch am deutschen Wahlkampf der Grünen im September 2021 mit 1.250.000 Euro beteiligte.

So entsteht nun die interessante Konstellation, dass der Förderer jener Aktivistengruppe, die die Atomkraftfeindlichkeit von Greenpeace vor Gericht bekämpfen möchte, gleichzeitig auch die deutschen Grünen, denen eben diese Atomkraftfeindlichkeit in die DNA eingeschrieben zu sein scheint, finanziert hat.

Dass die Fronten bei diesen internen Grabenkämpfen um die Stoßrichtung der grünen Bewegung also keineswegs so verhärtet sind, wie es zunächst erscheint, zeigt sich auch daran, dass der offene Brief an Greenpeace von RePlanet zunächst exklusiv bei der Welt und beim Guardian erschien. Die wohlwollende Berichterstattung des Guardian erwähnte dabei allerdings nicht die Finanzierung von RePlanet durch die fossil kompromittierte QCF, die noch zwei Monate zuvor an selber Stelle für große Empörung sorgte.

Anti-Atom als Altlast grüner Alt-68er

Allerdings thematisierte die Berichterstattung des Guardian sehr wohl die Generationenfrage. Die Aktivisten von RePlanet argumentieren ganz bewusst damit, dass die jüngere Generation weniger oder gar keine Vorbehalte gegenüber sauberer Nuklearenergie habe, während die Position von Greenpeace mehr und mehr zu einer Identitätsfrage einer älteren Generation von Klimaaktivisten wird.

Greenpeace ist dabei aber nur ein Sinnbild für einen Generationenkampf, der sich quer durch die NGOs, Parteien, Aktivisten und sogar die philanthropischen Sponsoren zieht. Wo Greenpeace das Anlaufbecken für Alt-68er und deren romantisch verklärten Kampf gegen das Atom war, präsentieren sich die Aktivistengruppen der jüngeren Generation technologieoffener und opportuner. Ähnliches gilt womöglich auch für die Sponsoren der Grünbewegung, denn Leute wie Schuurman und Setiya stehen für eine neue Generation von Tech-Milliardären, die zwar besessen sind von ihrer selbst auferlegten Verpflichtung, die Welt zu retten, deren ideologische Richtlinien sich aber weniger an der Klassenkampfrhetorik der 1960er als vielmehr am propagandistischen Unterbau milliardärssozialistischer Utopien orientieren. Damit präsentieren sie sich als Milliardäre des kommenden multipolaren Zeitalters, das asiatische Modelle der Optimierung und gesellschaftlicher Planwirtschaft, ohne ideologischen Ballast und dazugehörige Skrupel, bevorzugt.

CORONA-AUFARBEITUNG MIT BARBARA DOMKE:
Wenn Grüne die Masken fallen lassen
Die Tatsache, dass diese Milliardäre auch die deutschen Grünen fördern, wird in den Hinterköpfen der Politiker sicherlich präsent bleiben, wenn sie sich in den kommenden Monaten immer dringlicher die Frage stellen müssen, wie sie ihre fortschreitende Entzauberung stoppen können. Denn auch innerhalb der Grünen gibt es einen Generationenkonflikt zwischen jenen, die sich bis zuletzt ihrer Ideologie verschrieben haben, und einer jüngeren Generation, die zwar nominell dem Dogma der Atomkraftablehnung treu sein muss, aber letztlich weitaus opportuner und auf Machterhalt ausgelegt ist.

Die Realität des deutschen Sonderwegs, der den wirtschaftlichen Niedergang und die Verarmung beinhaltet, lässt sich nicht länger hinter Wahlkampfphrasen verbergen, immer deutlicher hören selbst wohlgesonnene Wähler der Grünen die Unkenrufe von Ulrike Herrmann und ihrer Prognose des „grünen Schrumpfens“, das so schnell kein Ende haben wird. Wer nicht gerade über ein Monatseinkommen von 25.000 Euro, wie die Cottbuser Grüne Barbara Domke, verfügt, ist längst im Aufwachprozess begriffen und fragt sich, wie die Versprechungen grünen Wachstums sich nur als solch ein Potemkinsches Dorf entpuppen konnten.

Schon bald werden die Grünen sich die Richtungsfrage stellen müssen, denn die Kehrseite der Medaille ihrer kulturellen Hegemonie ist die, dass es nicht mehr der Grünen bedarf, um grüne Politik zu betreiben. Längst schon haben bürgerliche Parteien wie CDU und FDP weite Teile des grünen Narrativs übernommen und stehen bereit, um als „Grüne Light“ den Menschen wieder etwas mehr Zuckerbrot und Peitsche zu bieten als nur die pure Verarmung.

Der Generationenkonflikt innerhalb der grünen Bewegung wird früher oder später Bauernopfer fordern. Dazu werden althergebrachte ideologische Überzeugungen wie die Atomenergiefeindschaft zählen, aber womöglich sogar ganze Organisationen wie Greenpeace. Auch innerhalb der Grünen wird der Punkt kommen, an dem sie sich vom Ballast der alten Garde entledigen werden. Ihr Terror wird damit womöglich sogar humaner werden. Ob dieser pragmatische Milliardärssozialismus (© TE-Gastautor David Engels) aber tatsächlich ein Grund zur Freude sein wird, darf dennoch bezweifelt werden.

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49 Kommentare

  1. Es sind im übrigen bei den deutschen Großunternehmen nur Einzelne, die die „grüne“ Politik vorbehaltlos unterstützen. Etwa T-online oder Mercedes Benz.
    Eine immer zahlreichere Gruppe deutscher Unternehmen sitzt bereits auf gepackten Koffern.

  2. Während bei uns die vergilbten Miesepeter noch das Sagen haben, planen die USA eine ganze Reihe neuer Atomkraftwerke mit neuer Technik.
    Wenn die technikfeindlichen Sozis und Grünen bei uns das schon nicht überblicken können, warum kaufen wir dann nicht die Lizenz in den USA und bauen diese nach?

    • Hier haben die »vergilbten Miesepeter« ganz sicher nicht das sagen, denn ginge es nach denen, hätten wir bereits in den 90er Jahren anständig Kraftwerke gebaut und auch in jedem weiteren Jahrzehnt. Bei uns haben Grüne und alle, die sich haben anstecken lassen, das sagen.
      Das merkt man daran, dass plötzlich über unsere Köpfe hinweg Dinge entschieden werden, über die wir als Bevölkerung weder befragt wurden noch wir zugestimmt haben. Oder finden sie dieses unsägliche Gendern vielleicht klasse? Finden sie es toll, dass Grundschüler das »Schreiben nach Gehör« machen mussten, um ab der 5. Klasse, wo plötzlich Noten vergeben werden, bitterböse abgestürzt sind? Die Chancen, dass diese Kinder irgendwann tatsächlich richtig schreiben, stehen nicht sonderlich gut.
      Und weil das noch nicht reicht, züchtet man immer mehr Dummköpfe heran, indem an den Schulen digitalisiert wird; trotz einer Metastudie, die belegt, dass die Leistungen der Schüler um wenigstens eine Note abfallen, sind es grüne mutmaßliche Pädagogen die einen solchen Humbug durchsetzten.
      Prof. Dr. Manfred Spitzer erklärt das Ganze verständlich; der Vortrag sollte Pflicht für alle schulpflichtigen Kinder sein, damit sie nicht jeden Abend immer wieder dumm einschlafen, weil sie glauben, dass digitales Lernen die Lösung des Problems ist. Für die sogenannte Elite der Schüler, also an den Gymnasien, werden die Abschlussprüfungen im Niveau immer weiter abgesenkt, damit auch der letzte Dummkopf noch das Abiturzeugnis bekommt. Das ist nämlich für die Schule wichtig, weil sich bei einer hohen Anzahl bestandener Abiturprüfungen vorgegaukelt wird, dass dieses Gymnasium eine gute Ausbildung vorhält. Die Anmeldezahlen an den Gymnasien bestätigen das ja auch sehr deutlich.
      https://youtu.be/MRrPbNLhEuQ
      Und weil es immer noch nicht genug ist, müssen die Eltern ihren Kinder völlig überteuerte Tablets einer US-Firma kaufen, obwohl interaktive Tafeln entweder auf Basis von Windows oder Android arbeiten – letzteres ist nur eine weitere Entwicklung von Linux. Das sind Betriebssysteme, mit denen man später immer zu tun hat, ginge man in einen technischen Beruf.
      Fast könnte man glauben, dass irgendjemand Provision dafür kassiert, wenn die Firma mit dem angekauten Apfel gewaltige Umsätze zusätzlich macht.

      Aber um einmal auf Ihre Idee einzugehen: Ob nun Kraftwerke in Lizenz gebaut würden oder nicht, liegt das Zulassungsverfahren immer noch bei 4 Jahren und die Bauzeit noch einmal bei 8–10 Jahren. Dazu kommen die sich ständig erhöhenden Kosten, was so ein Kraftwerk schnell doppelt so teuer werden lässt als Anfangs kalkuliert. Und ruckzuck verlängert sich die Bauzeit, wie man es am finnischen Kernkraftwerk Olkiluoto (Reaktor 3) gesehen hat. Der Reaktor kam 12 Jahre später als geplant ans Netz und hat mehr als das doppelte gekostet.
      Glauben sie, dass wir mit Reaktoren aus den USA besser dran wären? Es gibt jedoch keine Preisgarantie. Letztendlich müssten wir auf andere Kraftwerke zurückgreifen, nämlich Kohle- und Gaskraftwerke. In Niedersachsen gäbe es Gas für die nächsten 30 Jahre, würde man hier das Fracking erlauben. Das will man aber nicht; seltsamerweise kauft man hier Flüssiggas aus den USA, das nicht einfach nur extrem überdauert ist, sondern blitzsauberes Frackinggas ist.
      Solange Umweltschäden anderswo geschehen, ist hier immer noch alles grün; nur der Brennstoff für Kernkraftwerke nicht, obwohl CO₂ frei.
      Und dann brauchen wir Jahr für Jahr immer mehr Strom, weil immer mehr unnützer Unfug in die Haushalte kommt, so wie ⇾ Smarthome. Die Mitmenschen sind zu faul geworden, Dinge selbst zu machen. Warum kann man das Licht nicht selbst dimmen und muss das über eine App machen? Warum gibt es eine App, um bei einer Heißluftfritteuse die Temperatur und Zeit einzustellen, wenn man doch beim Einfüllen direkt am Gerät steht und die Temperatur oder Zeit nur dann ändert (wenn überhaupt), wenn das, was frittiert werden soll, in Augenschein genommen wurde?
      Wir leben wirklich in vollkommen bekloppten Zeiten, in der Denkzwerge das sagen haben.

  3. War da nicht was mit Spenden eines Schweizers an die AfD bzw. Alice Weidel? Mit heftiger Aufwallung? Ich dachte, Ausländer dürfen nicht deutschen Parteien spenden! Oder wird hier wieder mit zweierlei Maß gemessen?

    • So etwas ließe sich doch umgehen, würde man einen Strohmann einsetzen. Dass es nicht gemacht wird, zeigt doch die geballte Dummheit diverser Politiker und Spender.
      Es ist doch auch nicht erlaubt, im Ausland Wahlwerbung zu betreiben und schon längst keine öffentliche Auftritte. Erdogan hat es trotzdem gemacht und es hatte keinerlei Konsequenzen.
      Zweierlei Maß gab es schon immer, oder warum hat man Helmut Kohl nicht sanktioniert als er nicht die Namen der Spender herausrücken wollte, die ihm einen Koffer mit 1 Million Euro gaben? Bei jedem anderen hätte man ganz schnell beschlossen, dass die Immunität aufgehoben würde damit die Staatsanwaltschaft offiziell ermitteln kann.
      Wenn zwei das Gleiche tun ist das noch lange nicht dasselbe.
      Warum also überhaupt noch wundern?

  4. Wann endlich wird allen Wählern klar: Geld regiert die Welt. Egal ob Putin mit seinen Oligarchen, der chinesische Oberkommunist, die Diktatoren dieser Welt, samt allen korrupten Regierungen, schöpfen auch die Milliardäre der Demokratien derzeit vom Geld der produzierenden Masse soviel ab, dass sie damit nicht nur ihre Riesenvermögen aufbauen konnten, sondern immer mehr Produktions und Kommunikationsmittel höchster Effizienz in ihren Besitz brachten. Damit wurden grundlegende Abhängigkeiten geschaffen. Wer da noch glaubt, der freier Wille aller lenke die Geschicke unserer Gesellschaften, sollte ernsthaft seinen Realitätssinn überprüfen. Der Einfluss des Geldes auf die Beeinflussung der Massen und deren Einfluss auf die Politik ist eigentlich schon unübersehbar. Die Tendenz für die Zukunft ist eine unerhörte zunehmende Konzentration von Produktionsmitteln und Massenbeeinflussungsmittel auf nur wenige Menschen und damit auch deren Machtzunahme. Digitalisierung und KI werden den Produktionsanteil der Massen enorm absenken und sie damit in immer zunehmender Abhängigkeiten von den Mächtigen machen. Schon heute sind Regierungen aufgrund bestimmter Beeinflussungen, oft nur noch Ausführungsorgane der Mächtigen dieser Welt. Wer sich von denen durchsetzt, bestimmt den Lauf der Dinge. Egal ob sie rot, grün, schwarz oder sonst wie an getüncht werden. Die kleinen Machtgeplänkel innerhalb der verschiedenen Ideologien, hier jetzt dir Grünen, sind nur kleine Nebenschauplätze ohne tatsächlichen Einfluss und Wert.

  5. Das Thema des Artikels ist immer noch das einer elitären deutschen Minderheit. Wenn in den Wahlumfragen für Hessen und Bayern zum 8.10. gerade einmal rund 10 bis 15 % AFD ankreuzen wollen, ist die Masse von einer ernsthaften Betroffenheit durch Energiekrise, Inflation, eingewanderter Kriminalität und Arbeitslosigkeit in der Eigenwahrnejmung noch Lichtjahre entfernt. Erst wenn wie in Sachsen aktuell 35% reagieren, kann man langsam von beginnender Bewusstseinsbildung sprechen. Und jetzt reden wir noch gar nicht von den deutschen Institutionen Hochschulen , Medien, Kirchen, Kultur, Verbände, Gewerkschaften oder Großkonzerne; da werden Kritiker der grünen Ideologie durchgängig sogar verfolgt, verleumdet, geframed, entlassen oder angezeigt. Aktuelle Beispiele von Harald Schmidt über Roland Tichy, Herrn Matussek, Norbert Bolz, Uwe Tellkamp, konservative katholische Bischöfe bis zum Gewerkschafter Klaus Ernst liefern mehr als genug Anschauungsmaterial.

  6. Olaf! Ich dachte, nach Merkel gibt es keine Steigerung. Doch. Es gibt sie. Hampelregierung mit dem dementen Olaf als Kanzler*In.

    Und der Herr sprach: „Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!“ Und ich lachte und war froh – denn es kam schlimmer. Olaf, Lindner, Habock und Bärbeck. Die maximale Steigerung der Dummheit ist KGE.

  7. Der Umweltschutzgedanke hat ursprünglich viele ernsthafte Umweltfreunde veranlasst, sich bei den Grünen einzubringen.
    Die Bewegung und die Partei wurden aber zunehmend von linksradikalen Gruppen gekapert, um hinter der Umweltschutzfassade linksradikale Politik in den gesellschaftlichen Diskurs einzubringen. Jetzt wiederholt sich dieser Verdrängungungsvorgang in anderer Form. Diesmal sind die Strippenzieher Miliardäre, die das Umweltthema für ihre Profitziele nutzen, denn die alten linken Kämpen sind müde (siehe Bild) – quasi übernahmereif. Und die jungen unbedarften Idealisten ziehen mit, solange das Thema „Umweltschutz“ heißt.

  8. Schön dass sich ein Spaltpotential, wie das bestehende, durch Putinversteher bei den einzig echten Alternativen im ‚Schland, – nun ein Pendant, via den Kernkraftverstehern, im linksgrünen Ha-ha-Habeckland eingestellt hat. 

  9. „Erzürne nicht, setze dich ans Ufer des ruhigen Flusses und warte, bis die Leichen deiner Feinde vorbeitreiben.“ streitig, manche Quellen schreiben es dem chinesischen Philosophen Konfuzius (551– 479 v. Chr.) zu.

  10. Mir sagt der Artikel, dass die Grünen eine Partei sind, deren Finanzierung ausgesprochen dubios und fragwürdig ist.
    Wenn hier ausländische Personen, oder Unternehmen direkten Einfluss (Drehtürpersonal zwischen NGO´s und Grünen) auf die deutsche Politik nehmen, dann ist das demokratiepolitisch nicht zu tolerieren.
    Da gehört der Verfassungsschutz her!

  11. Die Ampelmännchen – und Weibchen – scheinen von den Umfragen völlig unbeeindruckt. Sie wissen ja, dass sie noch zwei Jahre Zeit haben, ihre Vision von einem deindustrialiserten Deutschland umzusetzen oder eben möglichst weit voranzutreiben und unumkehrbar zu machen.

  12. Wenn er er ständig darüber labert, wie tot das Pferd (Kernkraft) ist, dann ist das Pferd vlt nicht ganz tot. Vt Es kann aber sein, dass der Kanzler schlechtes Gedächtnis hat.

    • Olaf wird jeden Tag ins Kanzleramt gefahren. Den Weg dahin hat er jeden Tag erneut vergessen.

      Bei Heinrich Lübcke als Bundespräsident wurden auch die Reden vorab verfasst. Nur war er so dement, dass er nicht mal die Reden mehr ablesen konnte. Scholz ist genau an diesem Status angekommen.

  13. Natürlich gibt es auch unter NGOs und Philanthropen Realisten und ideologisch völlig Verbohrte und beide Fraktionen unterstützen und fordern das, was ihnen frommt und nützt. Doch das ist überhaupt nicht der Punkt und wird in Deutschland gar nichts ändern. Denn wenn in diesem Land einmal etwas beschlossen wurde, wird es durchgezogen, unabhängig davon, ob es dem Land und seinen Bürgern nützt oder schadet. Man liebt hier die Meinungsstarken und hängt an ihren Lippen. Aber bis heute hat man nicht nicht gemerkt, dass die Meinungsstarken meist auch die Urteilsschwächsten sind.

  14. Wenn wir als Bürger wieder einmal das Gefühl haben, sind denn jetzt alle irre geworden, dann ist das die Folge des Streits des Großkapitals. Es ist für uns Menschen ein Segen, dass sich die Reichen nicht einig sind, sonst wäre alles noch sehr viel schlimmer. Eines sollte jedem klar sein, Menschen ohne Kaufkraft, lassen auch keine neuen Geschäfte zu und die wirksamste Form des Protests, ist der Verzicht auf Konsum.

  15. Bei den Oligarchen würde ich vermuten, dass diese massiv in Windmühlen und Solarzellen investiert sind. Unmittelbare Finanzinteressen erklären viel.

    Auch Finanzbeziehungen zu den Chicoms würden viel erklären.

  16. Um die Geschichte um RePlanet einmal klarzustellen: diese Gruppierung ist aus FfF hervorgegangen und immer noch ein Teil von ihr. Es ist also im Grunde nichts Neues; neu ist nur, dass in der Gruppierung die Einsicht gekommen ist, dass es ohne saubere Kernenergie einfach nicht geht. Zudem hat die schwedische Regierung längst einen anderen Weg eingeschlagen und Kernenergie als sauber akzeptiert; weil die Kernkraft auch sauber ist. Elektroautos sind doch auch CO₂-frei; allerdings nur im Betrieb. Wie also sollte ein Akw schlechter abschneiden können?
    Jetzt zu kritisieren, dass dort zwei Organisationen als Sponsor auftreten finde ich etwas scheinheilig; ohne Geld kann man sich nicht mit solchen »Konzernen« wie Greenpeace anlegen. Das ist vollkommen unmöglich.
    Gäbe es kein Geld von Aileen Getty, gäbe es auch keine Klimakleber. So einfach ist das. Da geht es nämlich nicht um eine Überzeugung, sondern um einen Teil- oder Vollzeit-Klimaaktivisten, der für Bezahlung einiges machen würde und dann auch schon mal in den Urlaub nach Südostasien fliegen. Was Klimaaktivisten privat machen, geht uns nichts an – so oder so ähnlich hatte sich seinerzeit der Pressesprecher von »Letzte Generation« geäußert.
    Jede andere Organisation – auch und gerade Greenpeace – würde gar nicht existieren können, wenn man ihnen keinerlei Spenden zukommen ließe.

  17. Wi grün draufsteht, ist Sozialismus drin – also gilt es, diese Richtung generell abzulehnen.

  18. „dass diese Milliardäre auch die deutschen Grünen fördern, wird in den grünen [Köpfen] präsent bleiben, wenn [die Grünen] sich immer dringlicher die Frage stellen müssen, wie sie ihre fortschreitende Entzauberung stoppen können.“

    Teufels Advokat: Oder die Grünen treiben einfach nur den Preis hoch für die man sie kaufen kann.

    Bedenken sie: Den massiven Abfall von Bundestagsmandaten erwarten selbst die Grünen, da ist es doch viel bequemer noch schnell so viel Spenden wie möglich abzugreifen. Ohne Zugriff auf den Steuersäckel ist die Mehrheit der Grünen Bewegung arbeitslos.

  19. Sobald die Papis & Mamis der ganzen Klimaaktivisten ihre Jobs und Firmen e-Autos verloren , geht der Verteilungskampf richtig los. Die (bösen) Alten werden die ersten Verlierer sein.

    • Das Abschneiden alter Zöpfe durften dieselbigen schon des Öfteren bei den Grünen erfahren: Die Friedensaktivisten wurden weg-jugoslawisiert und weg-ukrainisiert. Die Alternativmedizin-und Impfgegnerfraktion wurde von heute auf morgen entmenschlicht.

      Wenn Wählerverrat eine Farbe hat, dann ist sie grün.

      • Die Grünen stammen aus den kommunistischen Kampfgruppen . Das war schon deren Umgang in den 70er Jahren untereinander. Da wurde in der abendlichen Diskussion ein Abweichler aus der WG geschmissen. Via demokratischerAbstimmung versteht sich. Ganz normales Verhalten. Auch das man Personen die im Alkohol und drogenmileu versackt sind. Kommunisten eben.

  20. So war es schon immer:
    Die sogenannten Philanthropen spielen Monopoly mit den anderen sogenannten Philanthropen weil ihre kranken Gemüter nur dann befriedigt sind, wenn sie die Reichsten unter den Reichen sind.
    Die Rechnung bezahlt das einfache Volk mit seinem Wohlstand oder gar seinem Leben.
    Denn ein Krieg ist immer eingepreist.

  21. Wenn der rote Scholz, der nicht überzeugend den Bundeskanzler spielt, die Kernkraftwerke als „totes Pferd“ bezeichnet, während die ganze – GANZE – Welt die Kernkraft ausbaut, kann diesem Land nicht mehr geholfen werden. So dümmlich waren nicht einmal die Kommunisten des Ostblocks (die mit den jetzigen gehirnamputierten roten Krakeelern nichts gemeinsam haben).

  22. „So entsteht nun die interessante Konstellation, dass der Förderer jener Aktivistengruppe, die die Atomkraftfeindlichkeit von Greenpeace vor Gericht bekämpfen möchte, gleichzeitig auch die deutschen Grünen, denen eben diese Atomkraftfeindlichkeit in die DNA eingeschrieben zu sein scheint, finanziert hat“.

    Sieht auf den ersten Blick paradox aus, ergibt aber auf den zweiten Blick einen Sinn: Erst zerstört man die Atomwirtschaft der Deutschen, indem man die heimischen Alt-Grünen unterstützt. Gleichzeitig investiert man massiv in EE, um vom neuen Hype zu profitieren. Wenn sich dann herausstellt, dass mit EE nur Dunkelflaute herrscht, unterstützt man wieder Gruppen für Kernenergie, um vom Neuaufbau einer Atomwirtschaft zu profitieren. Den Freiraum dafür hatte man ja bereits geschaffen. Hinten herum macht man auch weiterhin Gewinne mit fossiler Energie (auf die nicht wirklich verzichtet werden kann).

    Es ist ein zynisches Spiel skrupelloser und viel zu reicher Investoren, die ihre innere Leere mit pseudoreligiösen und vulgär-christlichen Initiativen wie „The Giving Pledge“ (zu deutsch ungefähr: „Das Gelöbnis zur Gabe“) zu füllen versuchen. Wobei es auch hier wieder nur um Investitionen und Profite geht, bloß in anderer Bemäntelung.

    • Kaum anzunehmen, dass ein und dieselbe Gruppe das getan haben sollte. Das wäre ungefähr so, als würden sie der Milliardenerbin Aileen Getty unterstellen, dass sie nicht nur die letzte Generation finanziell unterstützen würde, sondern gleichzeitig in Öl, Gas und Kernenergie investiert.
      Aileen Getty unterstützt weltweit Klimaaktivisten, denn die paar Millionen zahlt sie praktisch aus der Portokasse, denn ihre Milliarden USD generieren schon an einem Tag diese Ausgabe an Zinsen.
      Aber mal Hand aufs Herz: Wer auf der einen Seite die Kernkraft verteufelt und AKW allesamt abschaltet, aber gleichzeitig immer mehr Strom mittels Kohle produzieren muss, weil Wind- und Sonnenenergie nicht ausreichen (können), muss als Kind einige Male vom Wickeltisch gefallen sein – und immer zuerst auf den Kopf. Warum merken die Wähler der Grünen das denn nicht endlich mal?

      • Aileen Getty viellicht nicht, aber einem Christopher Hohn und anderen Investoren traue ich diese zynische Zweigleisigkeit zu.

  23. Ob Kernenergie oder nicht, Strom macht nur 20% des Energiebedarfs aus. Allerdings ist es die einzige Energieform, die auch durch Windmühlen oder Solarkollektoren erzeugt werden kann. Vermutlich deshalb sind die Grünen so scharf darauf, alles auf Strom umzustellen, was aber nicht funktioniert, denn für Mobilität und Chemie sind andere Energieformen nötig. Wir brauchen Kohlenwasserstoffe, also Gas, Öl, Kohle, um Antriebsenergie bereitzustellen und Düngemittel sowie Pharmaprodukte und die ganzen Kunststoffe herzustellen. Darüber wird viel zu wenig gesprochen.

  24. Der “ Abbau “ ist ein unscharfer Begriff. Herr Haferburg erklärte kürzlich, dass nach dem Abschalten keineswegs sofort mit dem unwiderruflichen Abbau begonnen wird. Es kann 1-2 Jahre dauern, bis tatsächlich abgebaut wird. Demnach muß als wahrscheinlich gelten, dass alle 6 in 2021 und 2022 abgeschalteten AKWs mit einigem Aufwand, und einer längeren Reha-Periode von 1-2 Jahren reaktiviert werden könnten. Es wird gesagt, dass die Betreiber keine Lust mehr hätten. Da müßten öffentliche Mittel, in der Summe wahrscheinlich zweistellige Milliardenbeträge, und eine rechtlich und wirtschaftlich sicher Betriebsdauer von 15-20 Jahren eben auch die Lust auf das Geschäft wieder reaktivieren. Alles billiger als die Fortsetzung des status-quo.

  25. Ich finde es bedenklich, dass die ehemalige Partei des Pazifismus („lieber rot als tot“) heute zu den schlimmsten Bellizisten im Land gehört. Die Rückkehr zur Kernenergie hätte man ja mit dem Co2-Narrativ begründen können. Aber „Waffen retten Menschenleben“ – in eimem Stellungskrieg? Wie zynisch ist das denn?

  26. „Wer nicht gerade über ein Monatseinkommen von 25.000 Euro, wie die Cottbuser Grüne Barbara Domke, verfügt, ist längst im Aufwachprozess begriffen und fragt sich, wie die Versprechungen grünen Wachstums sich nur als solch ein Potemkinsches Dorf entpuppen konnten.“
    Ich denke, viele Menschen sind damit beschäftigt und in der Lage sich mit den Kostenzuständen zu arrangieren, den sie gehören nicht zu denen für die immer alles noch größer, noch schicker, noch mehr Teil ihres Lebens war. Sparsam leben und sich den Gegebenheiten anpassen war da immer Teil des Lebens. Die fragen sich allerdings auch nicht nach den grünen Utopien, denn die waren nie Teil ihres Lebens und dass man ohne Dünger weniger erntet wissen viele von denen längst.
    Auch hier wird das öffentliche Bild bestimmt von einer Schicht, die medial gut vertreten und reflektiert wird, weil die Medienleute ihr selbst angehören. Städtische, eher gut verdienene Angestellte, denen jetzt der Bio-Einkauf etwas teuer wird und die auf Grund grüner Parolen den einen oder anderen Verzicht peer-group wirksam zelebrieren. Die allerdings fragen sich vermutlich tatsächlich, wann nun endlich der grüne Wohlstand ausbricht und sie für ihr Balkon“kraft“werk endlich mit Sozialpunkten belohnt werden.

    • Tja, da sollten die sparsamen Massen vielleicht mal Hörner wachsen lassen und anders ankreuzen ?

      Sonst werden diese Massen zu Ende gespart.

  27. Zum Xten Male:

    Es heißt korrekt Kernenergie!

    Atomenergie ist Verbrennungsenergie und findet in jedem deutschen Ofen statt.

    Man muss die grenzenlose Grüne Dummheit doch nicht verantwortungslos nachplappern.

    • Mein Gott, und die Kraftwerke nennt man AKW – das ist immer noch die Abkürzung für Atomkraftwerk. Oder wurde es irgendwann geändert?

      • Die Betreiber haben es immer KKW genannt. „AKW“ war immer Agitprop, weil’s nach „Atombombe“ klingt. Bin Insider, seitdem ich mit 13 zur „Demo“ gegen Grundremmingen I mitgeschleppt wurde.

      • Und was ändert das am Grundsätzlichen? Nicht das geringste; nichts als sinnloses Gerede. AKW klingt nach Atombombe? Da gehört aber eine Menge Fantasie dazu, um darauf zu kommen.

      • Sie haben eine Frage gestellt und ich habe sie beantwortet. Diese Leute haben eine Menge Fantasie. Die glauben ja auch, dass unsere 15-Terawatt-Zivilisation ein 150.000-Terawatt Klimasystem steuert.

  28. Nicht nur die Grünen sind in dieser Frage „kaputt“, der SPD geht es kein Stück besser.
    „Mit Hinweis auf die gesetzlichen Beschlüsse zum Atomausstieg sagte Scholz: „Das Thema Kernkraft ist in Deutschland ein totes Pferd.“ Mit dem Ende der Nutzung habe auch der Abbau der noch bestehenden Atommeiler begonnen. Falls man neue Kernkraftwerke bauen wollte, „bräuchte man 15 Jahre und müsse pro Stück 15 bis 20 Milliarden Euro ausgeben“, sagte Scholz.“ WON
    Geld & Zeit sind da echte Pseudoargumente, wenn man will schafft man für Investoren die tauglichen Bedingungen und in 15 Jahren kommen die Teile gerade recht zum Termin der Dekarbonisierung … wenn dann noch einer danach fragt und nicht alle nur froh sind, wenn in Deutschland überhaupt noch was läuft.

  29. Sehr guter Artikel der erneut bestätigt, die Grünen im Speziellen und die Politik insgesamt, die Wirtschaft eingeschlossen, ist längst in der Hand grün eifernder Milliardäre und Philantropen die das große Geschäft machen und sich daran erfreuen, wie rings ums sie herum der Wohlstand sinkt!

  30. Damit werden die freiheitlich denkenden Bürger dieses Landes keine Freude haben. Denn diese nachwachsende Generation der Grünen nimmt vielleicht die Realität etwas anders wahr, hat aber das totalitäre Denken, die Unfähigkeit zum fairen Diskurs und die Machtgier der Achtundsechziger von ihren Alt-Achtundsechziger-Lehrern schon in der Schule gelernt und so verinnerlicht, dass sie nicht anders denken und handeln können. Im Zweifel blenden sie dann lieber die Realität aus. Sie halten sich selbst ohne jede Demut für die Guten, während alle Andersdenkenden dem Bösen in der Welt zugeordnet werden und bekämpft werden müssen. Zur Not mit Rufmord, Zersetzung und letztlich Arbeitslager. Es sind ja die Bösen. So ging und geht jeder Sozialismus. Sowohl derjenige der Achtundsechziger als auch der heutige der neuen Generation der Grünen.

    • So ging und geht jeder Sozialismus. Sowohl derjenige der Achtundsechziger als auch der heutige der neuen Generation der Grünen.“
      So ging insbesondere auch der Nationalsozialismus.

  31. Das ist nur ein Problem. Ein anderes: Ich kann mir nicht vorstellen, dass Migranten geneigt sind, Grünen Gesellschafts-Modellen zu folgen. Ich freu mich drauf

  32. Herr Boos, danke! Ein toller Artikel. An diese Hintermänner hätte ich spontan erst einmal nicht gedacht. (Jetzt, nach kurzem Innehalten: Klar, daß die Grünlinken selbst nicht auf die Idee mit der Atomkraft kommen konnten (Grips?), sondern daß es Hintermänner mit geschäftlichen Interessen bedurfte.) Übrigens: Warum nennt diese Hintermänner nicht auch Oligarchen?

  33. Sind die Grünen der Staat? Muss der Bürger darauf warten, welche Grüne Fraktion den internen Machtkampf gewinnt, um wohl oder wehe zu erfahren? War dies nicht in sozialistischen Ländern so, dass in der Staatspartei Machtkämpfe ausbrachen, welche politische Veränderungen mitsich zogen. Sind die Grünen Staatspartei? Jagt diese Leute mitsamt ihren parteiübergreifenden Jüngern vom Hof und es wird wieder ein normales Land. Kein Mensch, dem etwas an unserem Land liegt braucht einen Habeck, Baerbock, Lang, Roth, Göring und wie sie sonst noch heißen mögen.

    • Vom Hof jagen ist das eine. Dafür zu sorgen, daß sie den Hof nie wieder betreten, das andere. Und da geht die eigentliche Arbeit los, zuallererst an Universitäten und in Medienredaktionen. Mit dem Propaganda-Coup, daß „links“ irgendwie für „gut, gerecht, menschlich“ steht, muß endlich aufgeräumt werden, bis auch der letzte kapiert, daß linke Bewegungen immer die Unterdrückung der Masse durch eine kleine Elite zur Folge haben.

  34. Die Grünen sind nicht am Scheideweg, sie sind mit dem von ihnen verhassten Deutschland zusammen auf dem Holzweg unterwegs. Wirtschaftlich, Energieversorgung etcetc.
    Diese Sekte muss weg.

    • Das liegt hauptsächlich an der Naivität, Feigheit und Tatenlosigkeit des deutschen Volkes.

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