Heribert Prantl ist einer der prominentesten Journalisten Deutschlands und sticht mit Positionen, die oft Kontroversen auslösen, aus der Menge hervor. Prantl ist Jurist, war als Staatsanwalt und Richter tätig und betätigt sich auch in der Rechtswissenschaft: Sein Schaffen dreht sich immer wieder um das Grundgesetz und die Beziehung der Bürger dazu. Dem Grundgesetz gilt seine „große Liebe“. Doch diese Liebe wurde in der Corona-Zeit auf die Probe gestellt.
In der Corona-Krise seien Politik, aber auch das Bundesverfassungsgericht zu leichtfertig mit dem Grundgesetz umgegangen. Er fordert eine Enquete-Kommission, die die Notfallgesetzgebung der Coronazeit aufarbeitet. „Not kennt kein Gebot“, weist er harsch zurück: Gerade in der Not sei das Grundgesetz als Maßstab und Schutzrecht des Bürgers gefragt.
Der absolute Lebensschutz kann nicht alles rechtfertigen: „Es geht darum, wie ich Leben mit Sinn und Verstand verteidige“, so Prantl. Auch Olaf Scholz kritisiert er hart: „Die roten Linien zieht unser Grundgesetz“, und weist damit Scholz’ Aussage, es könne keine „roten Linien“ mehr in der Pandemiebekämpfung geben, zurück. Dass Menschen, die sich gegen die Corona-Maßnahmen auch mit illegalen Mitteln gewehrt haben, zum Beispiel indem sie Impfpässe fälschten, hart bestraft werden, sieht er kritisch. „Der Mensch kommt im Recht zu kurz“, findet er, denn die Gesetze, die auf Basis des Grundgesetzes formuliert sind, sind zunehmend schlecht gemacht.
Insgesamt fürchtet er ein unerbittliches gesellschaftliches Klima. „Man muss sich bewusst sein, dass auch der andere Recht haben kann“ – ein rabiates Vorgehen gegen Kritiker verbittet er sich also.
Das ist der rigorose Verfechter grundgesetzlicher Freiheiten. Im Gespräch mit Roland Tichy zeigt sich aber auch die andere Seite des Heribert Prantl.
So fordert er ein Verbot der AfD. Das ist ein Vorgehen, das für ihn vom Grundgesetz gedeckt sei. Auch eine Aberkennung der Grundrechte für Menschen, die gegen die Demokratie agitieren, zum Beispiel indem ihre Pressefreiheit beschnitten wird, findet er unter bestimmten Umständen angemessen. Dazu gehören auch Parteiverbote.
So relativiert er seine Aussage, „Es ist nicht die probate Art, Grundrechte klein zu machen“. Trotzdem sei das Verbot das letzte Mittel. Die AfD solle bekämpft werden, indem die Bürger aufgeklärt werden. Er selber ist mit vielen Parteien unzufrieden, schlägt aber vor, wenn man keine andere Partei wählen kann: Dann soll der Wähler seinen Stimmzettel lieber ungültig machen.
Sehen Sie auch:
Anfangs dachte ich, dass es ein sehr angenehmer großer Geist wäre, der da zu einem speziellen und zu allgemeinen Problemen im Staat sprechen würde. Als er dann zur Verdammung der AfD kam, ließ mein erster Eindruck sehr schwernach und und kippte geradezu enttäuschend auf eine unerwartete Seite.
Kein Wunder, da er ein Jünger der Süddeutschen Zeitung war und so deren Tenor hoffnungslos verfallen. Was er da für für ein krankes Bild von der AfD entwarf spottet jeglicher Realität. Es war das übliche, dämliche Gelaber über eine „nationalsozialistisch, vergiftete Partei“. Er scheint in einem Alter zu sein, daß er ein ahnungsloses Nachkriegs-Kind gewesen sein müßte. Er kann also gar nicht wirklich wissen, was Nationalsozialismus tatsächlich war.
Er ist dem Narrativ, der von einer angeblich in relevanten Maß durchsetzten Nazi-unterwanderten Gesellschaft in einer Weise geimpft, dass die Folgen dieser Feiung die daraus resultierende Ideologie in chronischer Phobie lebenslang erhalten bleiben wird.
Ja, es gibt auch heute noch in den meisten durchaus überwiegend demokratischen Gesellschaften kleine und kleinste unausrottbare Grüppchen und Einzel-Individuen, die dem angelesenen irren, braunen Faschismus huldigen. Aber die stören, interessieren niemanden, sondern spinnen nur vor sich rum. Sie haben kein Publikum, keine Wähler, keine Stimme.
Möglicherweise haben die Sozialisten von heute auch Angst, daß sie, der Himmel sei davor, einen rot angestrichenen Faschismus leben, sodaß sie nachhaltig gegen eine hundertjährige, durchaus furchtbare Vergangenheit pathologisch sensibilisiert sind.
Aber diese armen Intelektuellen oder nur Pseudos erfahren dadurch nicht, was sich in der heutigen, realen Welt abspielt.
Schade um ihre potenziellen Kräfte, die sie während ihrer Abwehr gegen ein Gespenst wirkungslos vertun, statt sich für ein Eintreten von Normalität in dieser irre gemachten, heimatlosen Bevölkerung einzusetzen. Aber bitte nicht mit Stalinismus und verwandten „Ismen“.
dzg. one/Inhaltsstoffe-von-Impfseren-verursachen-die-Krankheiten-und-Gebrechen_vor-denen-sie-angeblich-schuetzen
Inhaltsstoffe von Impfseren verursachen die Krankheiten und Gebrechen, vor denen sie angeblich schützen!
18. September 2023 | Dr. McCulloughs Rede vor dem Europäischen Parlament
rumble. com/v3hwcgm-dr.-mcculloughs-speech-at-the-european-parliament.html
Warum fragt Herr Tichy den Verfechter des AfD-Verbots nicht: Herr Prantl, was war am Corona-Regime anders als bei den Nazis zu BEGINN ihrer Diktatur? Damals wie heute gab es doch die Aussetzung von bislang gültigen Gesetzen sowie Hass, Hetze und Lügen über Menschen mit bestimmten Eigenschaften, ausgehend von Kanzler*in, Medien, Wissenschaft und weiten Teilen der einfachen Bevölkerung. Warum sind Sie als Verfechter des Gundgesetzes während der Corona-Zeit nicht für ein Verbot der involvierten Parteien eingetreten? Haben wir nicht eigentlich auch heute noch Leute an der Regierung, die ansatzweise Nazimethoden offenbaren – natürlich in bester Absicht zur Rettung der Menschen? Warum akzeptierten Sie, Herr Prantl, radikale Methoden des Parteienblocks für die Rettung des Globus‘, sehen aber keinen Zusammenhang zwischen der wachsenden Radikalisierung der AfD und der zunehmenden Gängelung der Bevölkerung durch fragwürdige oder gar unsinnige Maßnahmen von Seiten der Politik? Und warum verbinden Sie Ihren Aufruf zum Nicht-Wählen nicht mit der Forderung, dass im Parlament diese Wähler durch FREIE SITZE repräsentiert werden müssen, um der gewählten (Minderheiten)Regierung diesen großen Wähleranteil stets vor Augen zu führen?
Das Hohe Lied des Grundrechts singen, aber eine Partei verbieten wollen und keine Fakten benennen können, die das stichhaltig begründen. Es handelt sich um den gleichen heuchlerischen Typus, wie sie in seiner politischen Zielrichtung eben massiert auftreten.
Danke Herr Tichy, besser kann man einen selbstgerechten Heuchler nicht entlarven.
Wenn die tradierten Parteien über viele Jahre auf harte Kritik der MEHRHEIT (Zuwanderung, offene Grenze) allesamt nicht regieren, ist neben einer Demo die Protestwahl das einzige LEGITIME Mittel, und deren Ergebnis will Prantl verbieten: nicht sehr schlau! Prantl will Aufklärung von oben? Da zeigt sich, dass er Demokratie, also fairen Streit über Parteien- Vielfalt, ganz klar ablehnt!
Der Mann widerspricht sich in einer Tour. Da hilft auch die imposante Gestik nichts. Die hochgezogenen Brauen von Herrn Tichy sprechen Bände.
„Dem Grundgesetz gilt seine ‚große Liebe‘.“ / „So fordert er ein Verbot der AfD.“ / „Auch eine Aberkennung der Grundrechte für Menschen, die gegen die Demokratie agitieren, zum Beispiel indem ihre Pressefreiheit beschnitten wird, findet er unter bestimmten Umständen angemessen. Dazu gehören auch Parteiverbote.“
Dem Grundgesetz gilt seine große Liebe? Welchem Grundgesetz denn? Dem Grundgesetz, das er sich nach eigenem Gusto zusammenbastelt?
Und wessen Pressefreiheit möchte er beschneiden? Die Pressefreiheit des linksgrünen Unisono-Chors der deutschen Mainstreammedien? Wohl eher nicht. Beschneiden möchte der Herr vermutlich nur die Freiheit der nicht linksgrün eingenordeten Medien.
„Menschen, die gegen die Demokratie agitieren“? Wer stellt dieses „Agitieren“ denn als solches fest? Herr Prantl? Wer von der AfD hat wann und wo mit welchen Worten „gegen die Demokratie agitiert“? Beweise?
Die AfD kritisiert in demokratieüblicher Weise das Handeln der aktuellen Regierung. Aber diese Regierung ist NICHT „die Demokratie“! Allein mit dieser Gleichsetzung „Demokratie = Regierung“ outet sich Prantl als der linke Agitator, der er selber ist!
Wer ein AfD-Verbot fordert und es auch ansonsten in Ordnung findet, Grundrechte abzuerkennen, hat den Geist des Grundgesetzes nicht verstanden! Das Grundgesetz wurde erschaffen, damit solche Leute wie Prantl eben NICHT bestimmen können, welche Meinung und welches Verhalten zulässig ist oder eben auch nicht! Und bei unvoreingenommener Überprüfung des Parteiprogramms der AfD lässt sich nichts finden, was man als „Agitieren gegen die Demokratie“ definieren könnte.
Die angebliche Liebe Prantls zum Grundgesetz ist der Schleier, hinter dem er seine typisch linke totalitäre Haltung Andersdenkenden gegenüber verbirgt, nichts weiter! Wessen Meinung ihm nicht passt, der muss verboten werden.
Und die linke Parteipolitik trieft Prantl aus allen Poren, wenn er vorschlägt, Stimmzettel lieber ungültig zu machen. Das würde ihm so passen! Damit dauerhaft möglichst alle Konkurrenten des linksgrünen Kartells unter den Tisch fallen!
„Die AfD solle bekämpft werden, indem die Bürger aufgeklärt werden.“ Diese Aussage hat wenigstens unfreiwilligen Humor. Wenn die Bürger TATSÄCHLICH endlich wahrheitsgemäß über die AfD AUFGEKLÄRT statt belogen und aufgehetzt würden, dann würden vermutlich doppelt so viele Leute für die AfD stimmen wie bisher! Oder noch mehr.
Herr Prantl muss die AfD nicht mögen, er muss sie nicht wählen, und er darf sie selbstverständlich in angemessener Weise kritisieren. Das nennt man übrigens Demokratie. Aber er sollte dieser Partei und ihren derzeit ca. 13 Millionen potentiellen Wählern mit Respekt und Fairness gegenübertreten. Doch das tut er nicht.
Mit seinen o.a. Statements hat Prantl sich als jemand geoutet, der sich nahtlos in die linksgrüne Agitation des polit-medialen Mainstreams gegen Andersdenkende einreiht. Liebe zum Grundgesetz? Dass ich nicht lache!
Auf das Anhören des Interviews habe ich selbstredend verzichtet. Wer will sich denn mit so etwas den Tag verderben?
Stimmzettel ungültig zu machen, wenn keine Partei wählbar erscheint, hilft den Unwählbaren aber leider auch noch: Sie gewinnen dadurch – auf indirektem Wege – noch mehr Prozente hinzu!
Was hingegen wirklich hilft: Seine Stimme in diesem Falle irgendeiner chancenlosen Klein(st)partei zu geben: Nur dadurch sinkt der Anteil der Altparteien und sie können ihre verfehlte Politik schwieriger fortsetzen. Wenn die „Sonstigen“ erst mal 20%haben, würde dies zwangsweise zu Rückbesinnung und Personalerneuerung der Altparteien führen. –
Bitte weitersagen: Wer die Altparteien wirklich abstrafen möchte, muss zur Wahl gehen und seine Stimme chancenlosen Kleinparteien geben!
Prantl ist schwer erträglich, auf dem ersten Blick ganz kauzig/nett wirkend, auf dem zweiten Blick(wenn er anfängt zu reden) aber dermaßen verbohrt und von sich und seiner (linken)Meinung überzeugt. Ein klassischer Linker.
Prantl sollte aufhören soviel Prantl zu trinken – da trieft der Sozialismus, sprich der Obrigkeit gehorchende Einheitsmensch(nach Prantl Art) ja nur so aus jeder Pore.
Verstanden was Demokratie heißt und ist hat er nicht. Woher nimmt er die Arroganz, dass allein seine Meinung die richtige ist? Und alles andere ist/sei rechts(„Nazi“ oder “AfD“)… und gehöre damit verboten und unterdrückt.
Ein Paar Zitate und Namen umherwerfen kann jeder Depp um belesen, aufgeklärt oder sonst wie über allem erhaben zu wirken.
Ich habe in diesem Interview außer von Herrn Tichy nichts Intelligentes gehört, was man nicht ohnehin schon zu Corona wusste oder einfach gesunder Menschenverstand ist/wäre.
Prantl täte es gut sein naiv elitäres Bläschen auch mal tatsächlich zu verlassen, nicht nur so tun als ob, wie in diesem Interview.
„Ey Prantl“: wie wäre es wenn ich Ihnen den Mund und Ihre Meinung, Ihre Stimme verbiete, Sie denunziere?
Ach, Ihre Stimme ist aber richtiger und wichtiger als meine? wer sagt das?
—
Prantl’s Linke Gesinnungsgenossen konnten gar nicht genug davon bekommen im Namen von Corona eine Restriktion und Freiheitsberaubung nach der anderen aufzustellen. Und jetzt tut er so als hätte er und seine linke Gedankenwelt so Garnichts mit dem Problem selbst(Freiheitseinschränkung) zutun.
Aufarbeitung? heißt was? Viel rechthaberisches Gerede ohne Sinn?
Davon hatten wir schon viel zu viel zur Genüge.
Hat der Volljurist Herr Prantl schon Strafanzeigen gegen die Täter erstattet?
Nee? Na dann soll er es mal gut sein lassen mit seiner akdemischen Forderung ohne jedwelchen praktischen Nutzen zur Wahrung des Grundgesetzes.
„Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr ….“
als dass diese Corona Kriminellen vor den Kadi kommen.
Prantl ist ein typischer Dissident bzw. auf dem Weg dorthin. Der alte Glaube wird nur Schritt für Schritt aufgegeben. Erst wird ein Zurück zu den guten und vermeintlich wirklichen Wurzeln gefordert, dann wird entdeckt (wenn die Lebenszeit und Kraft reicht), das da auch nichts ist bzw. was war, nicht lebensfähig war. Und da die Leere nur schwer zu ertragen ist, wird oft auf die Gegenseite umgeschwenkt und mit größter Verve für die neue „Wahrheit“ gestritten. Mal sehen, wie es mit Prantl weitergeht. Dissidenten gehen oft nur die ersten Schritte selbständig, dann werden sie von den alten „Genossen“ gestoßen und ihnen bleibt nur die reumütige Unterwerfung oder der Seitenwechsel.
Prantl ist ein Pharisäer !
Wo war er während Corona mit dieser Forderung ?
Jetzt hinterher eine akademische Disskussion zu führen, die faktisch keine Vermeidung von Grundegsetz Bruch mehr haben kann, ist typisch für solche Pharisäer.
Prantl hat schon mitbekommen, dass es allein die AFD war, die einen Corona-Untersuchungsausschuss des brandenburgischen Landtages initiiert hat? Die anderen Fraktionen hätten es gern verhindert. Wer sonst soll also die Coronapolitik aufarbeiten, wenn die AFD verboten würde? Zu diesem ganz offenbar verwirrten Herrn fällt mir nichts mehr ein.
Eigentlich schätze Ich Herr Prantl, aber man muss nicht in allem seiner Meinung sein.
Eines frage Ich mich aber seit jeher, schließt sich nicht links und liberal aus wie Feuer und Wasser?.
Man kann Herr Prantl vieles nennen, aber links-liberal?, doch wohl nur links!.
Was Ich an dem Mann schätze ist seine klare Meinung, da wird nicht geschwurbelt, was er sagt meint er genau so.
Die AfD verbieten?, wie kommt er darauf, wo er doch so verliebt in das Grundgesetz ist.
Wie Ich Eingangs sagte, eigentlich schätze Ich den Mann, aber man kann sich ja auch selber verschätzen!.
„… da wird nicht geschwurbelt, was er sagt meint er genau so. …“
Als ich seine Äußerungen bzw. Verharmlosungen von kriminellen „Flüchtlingen“ gesehen habe, ist mir einiges über diesen Herrn klar und übel geworden.
An seinen Mäandern erkennt man: Das Weltbild des Herrn Prantl zeigt Risse. Gut so, vor allem für ihn sebst.
Vor vielen Jahren konnte ma glauben, Prantl meint es ernst mit demokratischem Verständnis. Inzwischen ist er als Wolf im Schafspelz zu erkennen. Er kommt so jovial daher, redet in Wirklichkeit aber der rot-grünen Idiotie das Wort. Wer jemals und erst recht heute ernsthaft an eine Demokratie in Deutschaland glaubt hat NICHTS verstanden. Die Installation eines staatlichen Gebildes a la Orwell, Mao, Stalin, Hitler und Honecker hat längst begonnen. Jede Kritik an Regierungen dieses Landes wird mit Nazi- und Rassismus Vorhaltungen niedergebrüllt….der einzelne Bürger soll sich endlich in sein Schicksal fügen. Corona war ein Feldversuch, wie einfach oder schwierig wohl die Implementierung einer Autokratie werden würde… einfacher als gedacht !
Prantl verkörpert exzellent den linkstotalitären Ungeist, der eigentlich ganz einfach funktioniert: wir basteln uns dank rhetorischen Geschicks tagesaktuell unsere Notstände, reißen also die Definitionshoheit darüber, was wichtig oder gefährlich ist, an uns. Interessant finde ich, dass Linke niemals einfach verfälschen, lügen oder sich widersprechen, sondern stets hochverdichtet mindestens 2-fach. Beispiel: er befand die Coronamaßnahmen für unverhältnismäßig, keinesfalls berechtigt, um die Grundrechte einzuschränken. Das sagte er aber niemals direkt, sondern immer nur indirekt, man dürfe niemals die Grundrechte einschränken weil heilig usw. Gewitzigt weiß er, dass er das Etikett „Coronaverharmloser“ vermeiden musste. Er hätte sich gewünscht, dass einzelne Pfarrer Kirchen aufgesperrt gelassen hätten, hielt aber das Urteil gegen den Familienrichter zwar für zu hart, in der Tendenz aber für richtig, weil sein Verhalten „grundfalsch“ gewesen sei. Das Impfregime wurde garnicht angesprochen, vermutlich war es die Bedingung für sein Kommen, anders kann ich es mir nicht vorstellen, Herr Tichy. Beim Klima war er wieder voller Notwendigkeiten und von der afd, für deren Braunsein er kein einziges Beispiel gebracht hat, will ich garnicht erst reden. Ist das jetzt die neueste Masche, dass man diese Maximaldiffamierung mittlerweile komplett begründungsfrei vom Stapel lässt? Das „Heimatliche“ ist in der afd lediglich ein Kontrapunkt zur Delegitimierung nationaler demokratischer Entscheidungsgewalt durch supranationale Begehrlichkeiten. Die „Fremdenfeindlichkeit“ richtet sich nicht gegen rechtschaffene Minderheiten, sondern gegen eine Menschengruppe, die mehrheitlich und ziemlich unverhohlen Antisemiten sind. So lösen sich die vermeintlich eindeutigen Trigger auf..
Wie verhindert man am besten eine Aufarbeitung der Coronamaßnahmen? Richtig, man macht einfach weiter. Den Startschuss für die erneuten Maßnahmen, die die so schreckliche, und in dieser Dimension der Todesfälle noch nie da gewesene Infektion einzudämmen, hat der Scholz-Bruder, seines Zeichens CEO der Uni-Klinik Kiel vor einigen Tagen gegeben. Die hohen Infektions-Zahlen begründen einen Masken-Zwang! Es geht wieder los, die 1,8 Milliarden bestellten Spritzen, genannt Impfung, müssen an die Menschen gebracht werden.
Der Virologe Droosten sagte,
„Masken können die Ausbreitug einer Epidemie nicht verhindern“
Was meint der CEO der Uni-Klinik Kiel dazu?
Es war alles eh nur Meinung aber kein Wissen was die „Experten“ von sich gaben.
Es gibt nur „Wissen“ oder „Meinung“. Eine „wissende Meinung“ gibt es nicht.
Mit mir braucht er sich nicht zu streiten, sondern mit all den höchst fachlich ausgebildeten Personen, die fachlich anderer Meinung sind als er.
Aber solche Diskussionen wurden nie geführt, sondern Verleumdung und „Mundtot-Machung“ war die praktizierte Methode.
Wo war da der Volljurist Herr Prantl?
Irgendwie scheint H. Prantl (mindestens) 2 diametral unterschiedliche Gesichter zu haben. Im ersten Teil (und am Schluss) des Interviews die Einschätzungen zum Grundgesetz (im Kontext des Corona-Irrsinns), die Liberalität, die Eigenverantwortung der Bürger, sowie die Einschätzung zum Ukraine-Krieg und der disfunktionalen EU würde ich zu 100% unterschreiben.
Im zweiten Teil dann plötzlich ein vollkommen anders Gesicht beim Komplex Klimawandel (offensichtlich wird hier komplett unreflektiert H. Schellhuber vom PIK geglaubt) und im Zusammenhang mit der AfD. Da soll nach meinen Empfinden dann plötzlich den Leuten die Eigenverantwortung für ihre Wahlentscheidung abgesprochen werden.
Gilt die Meinungsfreiheit und der Liberalismus etwa nur dann wenn es zur Meinung von H. Prantl passt? Oder ist die Form wie die SZ derzeit mit H. Aiwanger verfährt die neue Form der Aufklärung und Überzeugung der Bürger?
Sorry, aber irgendwie passt das alles hinten und vorne nicht zusammen. Anscheinend geht es hier hauptsächlich darum das neue Buch an den Mann zu bringen. Ich für meinen Teil würde dafür kein Geld ausgeben.
Er ist aucn nur ein ‚Enabler‘ des Systems. Kann ihn seit diesem hier nicht mehr Ernst nehmen: https://www.youtube.com/watch?v=VDgjkWal4Nk Er ist auch nur einer der sich selbst moralisch erhöht sieht, die Lösung von Problemen und die Konsequenzen des Geforderten aber gerne anderen überlässt.
Heribert Prantl von der SZ hat alle, die nicht jubelnd & applaudierend an Bahnsteigen standen in die rechte Ecke gesteckt. Wenn der von Grundrechten spricht, ist das entweder zynisch oder er meint nicht die Grundrechte, der hier Geborenen oder es ist beides.
Sicher für die meisten Leser schwer zu verdauen, aber trotzdem gut, jemanden einzuladen, der eine andere Meinung vertritt, auch wenn die Alt-Medien Tichy verbannen. Man hätte allerdings einmal nachfragen sollen, warum die AFD verboten werden soll. Neben den üblichen Floskeln wird, wie üblich, nichts konkretes genannt. Im Web habe ich gefunden, dass die Staatsanwaltschaft Halle Björn Höcke anklagen will, weil er irgendwo ‚Alles für Deutschland gesagt hat‘. Irgendwelche Nazis sollen das auch gesagt haben. Ich bin kein Fan der AFD und schon gar nicht von Höcke, aber ein Land, in dem man für sowas angeklagt wird, kann man nicht mehr als Demokratie bezeichnen. Die Nazis haben nicht die copy-rights für die deutsche Sprache. Sie haben sie nicht erfunden. Sie wurde vor und nach ihnen gesprochen.
Wenn das Grundgesetz seine goße Liebe ist, warum unterstützt er dann die ständigen Vergewaltigungen desselben – von „Eurorettung“ bis „Klimaurteil“ – mit einer solchen Emphase?
Das scheint mir doch irgendwie pervers.
In dieser Konstellation ein nachgerade sensationelles Interview. Das ist angewandte „Relaxationsmethode“, anschubsen und dann zusehen, wie das „System“ Prantl reagiert. Ich glaube, der wusste gar nicht wie ihm geschieht. Vielen Dank, Herr Tichy.
Ich finde die Aussagen von Herrn Prantl ambivalent. Eine Geradlinigkeit sehe ich nur bedarfsweise, wenn es zur eigenen Ideologie passt. Zum einen sieht er die Rechtsstaatlichkeit als Primat unseres Staates, lässt dann aber doch Ausnahmen zu, wenn es um Einschränkung der Grundrechte wegen einer angenommenen „Klimakrise“ sieht. Widerspruch zwecklos. Die Wissenschaft hat mit einem Ewigkeitsanspruch entschieden und der personifizierte Klimarat Schellnhuber hat sein unumstössliches Urteil gefällt. Da muss der Rechtsstaat zurückstecken ( z.B. das Eigentumsrecht). Sind es nicht diese apodiktischen Urteile, die er selbst in der Coronapolitik richtigerweise kritisiert hat ? Was mich auch wundert, dass er die AFD verbieten möchte und dies nicht mit rechtsstaatlichen Argumenten unterfüttert, sondern dies mit unserer Geschichte begründet. Führende Parteimitglieder hätten sich in Reden und Forderungen als rechtsradikal gezeigt. Die Rechtsradikalität sei in dieser Partei keine Randerscheinung. Letztendlich sind das Interpretationen und Behauptungen. Auf das Parteiprogramm geht er nicht ein. Wenn man verfassungsfeindliche Tendenzen in dem Parteiprogramm sucht, kann man lange suchen. Im Gegenteil : Direkte Demokratie und Reformierung des Justizsystem zu einer unabhängigen Staatsanwaltschaft. Passt das bei dem gleichzeitig fehlendem „Führerprinzip“ ( ich empfinde die Partei als ziemlich disziplinlos und schwer zu führen) zu einer faschistischen Partei mit totalitärem Anspruch? Herr Prantl mag über einen klaren Verstand verfügen und ist sicher intelligent und gebildet sein , kann diese positiven Eigenschaften jedoch umlenken, wenn Fakten seine Ideologie stören.
Verficht Herr Prof. Prantl auch die Grundrechte muslimischer Mädchen so vehement? Ich bin dafür sogar ins Gefängnis gesperrt worden. Von einem bayrischen Amtsrichter, AG München, Urteil v. 04.09.2018 – 824 Cs 112 Js 101229/18 (2) – Bürgerservice
Allein schon die Selbstverortung „links“ deutet auf einen schweren mentalen Schaden hin. Sobald „links“ als Vorsilbe steht, kann man sich das „liberal“ getrost schenken, denn „links“ und „liberal“ sind Antipoden. Entweder, oder. Dazwischen gibt es nichts. Allein wenn ich mir seine Statements zu den Flüchlingen in Erinnerung rufe, kommt mir das kalte Grausen. Warum nur ist Herr Tichy so unendlich weichgespült? Er hätte ihn erstens fragen können, ob Prantl das, was er damals abgesondert hat, immer noch genauso sieht. Und wenn ja, hätte ICH ihn sofort gefragt, wieviele Flüchtlinge er denn bei sich zuhause betreut. Bzw. betreut hat, denn er sprach ja in der Mehrzahl. Wenn er das leben würde, was er proklamiert, so müßte er so eine Art „Flüchtlingsdurchlauferhitzer“ sein. Dazu gehört natürlich auch, diese finanziell entsprechend aus dem Privatsäckel auszustatten – genug verdienen (bzw. erhalten) tut der Herr ja sicherlich. Ich habe einen regelrechten Zorn auf solche Salon-Linken.
Welche Demokratie? Etwa der Scherbenhaufen, der nach der geplanten Plandemie von D übrig geblieben ist und von der gelb-rot-grünen Chaos Politdarsteller Truppe noch verschärft wurde. Dass das alles von größeren internationalen Kräften möglicherweise gesteuert wird, kommt in seinem Weltbild natürlich nicht vor!
Gehen Sie mir weg mit Prantl, wenn er von ein „bisschen Frieden“ oder ein bisschen Aufarbeitung redet, ist dieser Linke allenthalben ein Gatekeeper!
„…weil sie traumatisiert sind…“
Dabei gäbe es doch genug zu tun um die Demokratie zu retten,
…. gegen Linksextremismus.
Wie war das nochmal, wer will die Regierung stürzen, die „Reichsbürger“, „Rechtsradikale“ ?
Wurde die Behörde für den Verfassungsschutz abgeschafft?
Oder schlafen die den Schlaf der Gerechten?
FDJ marschiert wieder durch deutsche Städte, feiert die DDR
Dann wenn sie keine anderen Menschen verprügeln 😉
FDJ das ist die SED Jugendorganisation in der Merkel politisch tätig war.
Was ist das Ziel der FDJ?
Dazu sagt ihr Pressesprecher Jan Haas:
„Den Sturz der Regierung und die Errichtung eines sozialistischen Sowjetstaates“
https://www.google.de/url?q=https://www.youtube.com/watch%3Fv%3DqALKpTy6e2w&sa=U&ved=2ahUKEwii1IrvuYmBAxXNMewKHeC-DoEQtwJ6BAgJEAE&usg=AOvVaw1JByk9kptidI4XMR0CFzpi
„Dann soll der Wähler seinen Stimmzettel lieber ungültig machen.“
Damit unterstützt ein solcher Wähler ja gerade die Parteien, die er nicht an der Macht haben will. Alle ungültigen Stimmen werden dann auf diese Parteien prozentual nach Wahlergebnis verteilt.
Diese Aussage von Herrn Prantl ist unbrauchbar. Wenn die Politik der etablierten Parteien aufhören soll, bleibt nur die Wahl der AfD.
Wie sich aus den Sterbezahlen nach Todesart des Statistischen Bundesamtes zeigen lässt:
Unter der plausiblen Annahme, dass sich die Sterbezahlen der anderen Todesarten nicht signifikant verändert haben,
lässt sich statistisch mathematisch zeigen,
dass nur 80% der als Corona Toten gemeldeten, tatsächlich an Corona verstorben sind.
Wäre es anders, müssten die Sterbezahlen in den anderen Todesarten signifikant gesunken sein, wofür es keine plausible Erklärung gibt.
Ja die Gesamtzahl der Sterbefälle ist 2020 sogar leicht gesunken gemäß Sterbezahlen des Statistischen Bundesamtes.
Ich teile viele Ansichten Prantls nicht aber mir gefällt seine Geradlinigkeit. Ein Verbot der AfD halte ich für gefährlich. Was soll das bei den 35 % Sachsen auslösen, die die AfD wählen würden? Und, warum plädiert er konsequenterweise nicht auch für für ein Verbot von totalitären Parteien wie die Grünen?
Herrn Tichy ist mit dem Prantl-Interview ein großartiger Coup gelungen, Gratultion! Dafür fasst er ihn aber auch mit Samthandschuhen an: Keine Nachfrage, wo denn nun Höcke „die Nazizeit verherrlichen“ würde (ich mag Höcke nicht, aber er wendet sich lediglich auf die Reduzierung der deutschen Geschichte auf die Nazis, damit verherrlicht er sie ja nicht); keine Nachfrage, warum Prantl bei Corona und Ukrainekrieg einerseits genau die Positionen vertritt, die von den Parteien ausschließlich auch die AfD vertritt, für deren Verbot er dann andererseits aber ist … naja, er wollte es Prantl offenbar nicht zu schwer machen in der SZ-Redaktion, dort wird er nun eh auf den Deckel kriegen.
Prantl arbeitet nicht mehr für die SZ, sympatisiert höchstens noch!
Ok, stimmte nicht ganz, er ist seit 2019 nicht mehr festangestellt als Mitglied der Chefredaktion und macht seit dem nur noch Kolummne und Videos für den Internetauftritt der SZ. So genau wusste ich es nicht mehr und ehrlich gesagt interessiert es mich auch nicht was dieser Clown nun ist! Seine zahlreichen Aussagen aus der Vergangenheit reichen mir!
Interessantes Gespräch zweier alter weis(s)er Männer. Roland Tichy ist es gelungen, einen unaufgeregten sachlichen Dialag zu gestalten, in dem das Gegenüber ausreden konnte.Dass Prantl bei all seiner Liebe zum GG die AfD verbieten lassen möchte, beweist allerdings seine zutiefst illiberale Grundeinstellung.Anstatt die etablierten Parteien aufzufordern, Politik für die Bevölkerung zu gestalten und nicht durch rigorose Gängelung und Bevormundung höchst zweifelhafte unerreichbare Ziele mit aller Gewalt zu durchzusetzen, kommt er auf die genielae Idess, den Stimmzettel ungültig zu machen. Und es spricht Bände, dass berüchtigte „Joe“ Hans-Joachim Schellnhuber ihm die Klimakatastrophe erkärte.
Richard David Precht hat kürzlich mal das AfD-Programm gelesen und war ganz erstaunt, wie harmlos das war, verfassungsrechtlich. Auf welcher Basis will also Prantl der AfD, die von immer mehr Wählern als letzte Hoffnung betrachtet wird, Grundrechte entziehen? Das muss doch extrem gut begründet sein.
Mit dem üblichen linken Geschwafel, dass deren Politiker „in Wirklichkeit“ hinter der Fassade ganz schlimme Nazis sind? Nur eine NSDAP-Nachfolgepartei würde diese Hetze rechtfertigen, die ganz ungeniert vom Mainstream betrieben wird. Ach ja, ich war übrigens jahrzehntelang Linksgrün-Wähler und halte mich nach wie vor für öko und links. Kaum zu glauben, oder?
Dito. Nach den Kriterien, die in den 80/90er Jahren „Links“ definiert haben, ist die AfD heute nun einmal die linkeste Partei, die zur Wahl steht: Klarer Vorsprung bei Friedenspolitik, Grundrechten, Demokratiepolitik. Bei Wirtschafts-/Sozial- und Umweltpolitik hat sie Aufholbedarf; aber da punkten die sich heute „links“ nennenden Parteien ja auch nicht mehr großartig; sind irgendwie zu beschäftigt mit Gendersternchen.
Herr Prantl offenbart da ein äußerst altmodisches Verständnis der Grundrechte: sie sollen besser geschützt und genutzt werden können, aber nur für die und von denen, die sich im Ernstfall, also wenn diese gerade massiv eingeschränkt werden, nicht aktiv und „störend“ für deren Verteidigung einsetzen? Also nur von obern herab erteilt, aus der „gütigen Hand“ der Herrschenden, aber nicht erkämpft und verteidigt von den einfachen Bürgern?
Das hat noch nie funktioniert, und wird es auch nie. Naivität ist eine noch sehr wohlwollende Beschreibung dieser Denkweise.
Eine sehr, sehr gute Analyse und überzeugende Herleitung, die ich mit großem Gewinn gelesen habe. Danke dafür!
Abgesehen davon, dass das Virus von interessierter Seite ohne Ende aufgeblasen wurde, um damit einschneidende Freiheitsbeschränkungen zu legitimieren, und die sogenannte Impfung mit Haftungsbefreiung der gewiss nicht menschenfreundlichen Pharma-Giganten ein schlechter Witz war und ist – nur nicht für die zahlreichen Impfgeschädigten – ist mir noch folgendes aufgefallen:
Es ist ein ganz bestimmter Menschentyp, der heutzutage mit Vorliebe hypochondrische Züge zeigt und sofort geradezu schreit nach härtesten staatlichen Interventionen, wenn er Angst bekommt, irgendetwas könnte ihn gesundheitlich schädigen. Das sind nicht die „einfachen“ Leute und es ist nicht die sehr bodenständige, überaus realistische Landbevölkerung, wie ich sie von meinem Umfeld – bin als Großstadt-Flüchtling vor Jahren in einem 200-Seelen-Dorf gelandet – kenne. Diese Menschen sehen vieles sehr klar, da sie über gesunden Menschenverstand und intakte Instinkte verfügen.
Es sind Leute wie Campino, Niedecken, Springsteen oder vermutlich auch Prantl, die materiell auf Rosen gebetet sind und sich alles leisten können, was das Herz begehrt. Sie betrachten ihr eigenes Leben wahrscheinlich schon instinktiv als so wertvoll und schützenswert, dass sie jeden aus der Gesellschaft aussondern möchten, der es vielleicht gefährden könnte. Und sie reagieren sogleich hysterisch, wenn eine derartige Gefahr heraufbeschworen wird – und sei es nur durch eine Fake-Pandemie, die sie in ihrer Wissenschaftsgläubigkeit (Stichwort: „Die“ Wissenschaft!) und ihrer eitlen Selbstbezogenheit gar nicht erkennen. Diese Menschen lieben sich selbst und ihr luxuriöses Leben über alle Maßen und propagieren deshalb den von Ihnen, lieber Mitkommentator, so gut beschriebenen rein materialistischen Ansatz mit Verbissenheit. Sie wollen ihr Leben und ihr Wohlbefinden um jeden, wirklich jeden Preis bewahren. Die von ihnen so oft besungene oder – im Fall Prantls – in Artikeln postulierte Freiheit hat für diese Menschen dann keinen Stellenwert mehr. Sie wollen die totale Sicherheit, die es natürlich auch dann nicht gibt, wenn man alle Mitmenschen wegsperrt.
Ich wünsche den genannten Personen und vielen anderen Promis einfach mal ein Jahr lang ein Leben mit den existenziellen Nöten und Sorgen des „kleinen“ Mannes, der Tag für Tag hart arbeitet und dennoch nicht weiß, ob es für die pünktliche Bezahlung der Autorate reicht oder ob wieder einmal zu viel Monat am Ende des Geldes übrig ist. Den Campinos, Niedeckens, Springsteens und eben auch Prantls fehlt m.E. etwas ganz Wichtiges inzwischen komplett, was früher durchaus mal vorhanden gewesen sein mag: Die Erdung. Deshalb sind sie ganz, ganz schlechte Ratgeber.
Wenn ich als Demokrat für meine zutiefst rechtstaatlich und freiheitlich demokratischen Überzeugungen keine Vertreter mehr ins Parlament frei wählen darf, dann ist was oberfaul in diesem unserem Lande. Herrn Prantl ist leider erst 2020 aufgefallen, dass hierzulande nicht mehr alles „mit rechten Dingen“ zuging, obgleich allerspätestens 2015 die Alarmglocken hätten läuten müssen. Für einen ehemaligen Richter absolut unangemessen.
Wo bitte ist der Unterschied zwischen „nicht wählen“ gehen oder den Wahlzettel „ungültig machen“? Da gibt es doch keinen persönlichen für mich angefertigten, und bereit gehaltenen Wahlzettel. Der Prantl versteht sein eigenes System nicht und ist darin aufgewachsen und ausgebildet worden und schreibt auch noch Bücher drüber. Das soll ein Jurist sein? Dann bin ich ein Klempnergott.Gegen diese westdeutschen Kommunisten waren unsere Kommunisten wahre Intelligenzbestien.
Der eine weiß nicht was eine Insolvenz ist, der andere kennt das Wahlverfahren nicht so recht. Eine andere spricht vom Speck der Hoffnung und will Stom im Netz speichern. Ich muss hier weg….
„Wenn Ihnen die Verhältnisse so stinken, dass Sie eine Änderung verlangen oder auch nur protestieren wollen, dann tun Sie das bitte daheim und ohne lästige Geräusche.“ so sagt der Prantl.
Als so großer Grundgesetzliebhaber könnte er ja mal zum ständigen Gebastel der üblicherweise regierenden Parteien an selbigem was sagen. Das Grundgesetz ist denen ja immer nur dann heilig, wenn sie nicht gerade selbst was ändern wollen, wie zuletzt der Herr aus Berlin, der unbedingt Trans-Rechte noch separat reindrücken will.
Nicht weil er nicht bestehen könne, sondern weil sonst ‚etwas‘ an ihm hängen bleiben könnte und sich sein unwertiges Buch nicht verkaufen lässt. Im Prinzip war es ein Verkaufsgespräch. Deshalb ist seine Forderung der Aufklärung für die ‚falschen‘ Bürger nur ein Slogan
„Dem Grundgesetz gilt seine „große Liebe“.
Meine Liebe ist in den letzten Jahren schwer erkaltet und nicht nur weil sich keiner „da oben“ mehr die Mühe macht auch nur den Eindruck zu erwecken sich an diese Schönwetterverfassung zu halten, sondern weil sie auch echte grobe handwerkliche Fehler aufweist: unbegrenzte Amtszeit des Regierungschefs, weisungsgebundene Staatsanwälte, Amt des Bundespräsidenten war bis auf wenige Ausnahmen unnötig und teuer bzw. in den letzten Jahren peinlich bis spalterisch, für die ganz große Bühne (King-Besuch o.ä.) dürfte von mir aus gerne der Bundestagspräsident in die repräsentative Rolle des Staatsoberhaupts schlüpfen. Die sogenannten Ewigkeitsparagraphen sind sowieso zu leeren Worthülsen in irgendwelchen parlamentarischen Sonntagsreden verkommen, bei der sich die Protagonisten gegenseitig mit blechernen Ausweisen zutiefst antidemokratischen Politblasen behängen. Und vieles mehr…
Wie auch alle Haltungsredaktionen konnte Prantl überhaupt nicht klar benennen, welche Tatbestände in Sachen Rassismus oder Nazi-Sprech ihn zu der abenteuerlichen Aussage bringen, die Partei sei zu verbieten.
Herr Prantl sollte zuerst einmal sein eigenes Demokratieverständnis hinterfragen.
Aber sagen sie das mal einem Narzissten !
Ein Demokrat, der sich für das Nichtwählen ausspricht?
Besonders schlimm wurde es bei der 2-G-Regelung.
Ich bilde es mir vielleicht nur ein, aber da machten sehr viele mit Begeisterung mit und strahlten eine gewisse Überheblichkeit aus.
Die Einteilung in systemrelevant, oder nicht, halte ich aber für eine logische Maßnahme, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.
Natürlich war das nur die Logik derer, die m.E. bis heute von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, weswegen mich diese Zeit als nicht Geimpfter und ohne Nachweis einer Genesung bis heute mit „Nachwehen“ verfolgt und ich diese Zivilgesellschaft daher mit grossem Argwohn betrachte. Das, was man mir und vielen anderen angetan hat, kam also nicht nur von unseren Politakrobaten und deren Claqueure.
Nein. Das ist definitiv kein guter Rat, Herr Prantl. Nicht zu wählen und/oder seinen Stimmzettel ungültig machen, geht garnicht. Je länger ich darüber nachdenke, desto wütender macht mich Ihr Verhalten und erklärt die Situation, in der ich mich befinde.
So gerne ich die Sendungen mit Roland Tichy und seinen Gästen anschaue so musste ich nach fünf Minuten wegschalten bei dem Gedanken, dass Prantl einer der Hauptverantwortlicher für dieses Schmierentheater gegen Aiwanger ist. Sorry Roland Tichy !
Das Gespräch mit Prantl ist kaum zu ertragen. Selten einen Menschen gesehen, der so oft falsch gelegen hat wie der. Er versteht nix, er ist nicht lernfähig, er ist in seiner unteren Mittelmäßigkeit unerträglich arrogant. Klima? Er kapiert nicht, dass Wissenschaft keine Mehrheitssache ist, Asylkrise? Ich hab erlebt, wie er gegen die Vernünftigen gewettert hat. Parteiverbot? Ja, man kann durchaus überlegen, die autoritär-autokratischen Blockparteien zu verbieten. Seine bösartigen Beleidigungen von Höcke und der Thüringer afd sind absolut unerträglich.
Doch, er versteht alles und er ist lernfähig. Aber in dem Moment, wo er sich produzieren darf, hat er einen kognitiven blackout; da hat er keinen Zugriff mehr auf seinen Vorrat an Erfahrungen und Zusammenhängen.
Ui jui jui, diese Schmerzen. Ich hab mich gezwungen mir das anzutun. Sehr tapfer Herr Tichy. Grosser Sport.
Herr Prantl scheint mir durchdrungen von einer Mischung aus Nichtwissen und Naivität. Mir stehen die Haare zu Berge, wenn ich lernen muss, solche Menschen durften Richter sein.
Um etwas positives über ihn zu sagen: er scheint aufrichtig ‚das Gute‘ zu wollen. Leider in vergleichbarer Weise wie Lenin einst das Gute wollte.
Schön auch zu sehen, wie ihm die typische kognitive Dissonanz einer ultra-linken Weltanschauung doch scheinbar zu schaffen macht.
Am Ende bleiben natürlich jene, welche sein ‚geliebtes‘ Grundgesetz täglich angreifen die eigentlich Guten, und dessen strikte Verteidiger werden ‚immer brauner‘. Muss man nicht verstehen. Auch, Nationalstaat ->böse aber Grundgesetz-> herzallerliebst, muss man auch erst mal ohne zu blinzeln zusammen bringen.
Zusammenfassend: Bitte weiter so Herr Tichy und nicht Neues unter der Sonne bei Herrn Prantl.
Linksliberal ist ein Widerspruch in sich. Der Herr Prantl scheint sich das GG auch seinen Wünschen entsprechend „zurechtbiegen“ zu wollen. Aber immerhin hatte er den Mut, sich in die „Höhle“ des Tichy Löwen zu wagen ????
Vielen Dank, Herr Tichy! Hajo Friedrichs hätte Ihnen Beifall gezollt!
Ihrem Dank schließe ich mich an. Kongeniale Gesprächsführung. Herr Tichy hat herausgekitzelt, was gedacht und gefordert wird. Der Hörer, die Leserin kann sich selbst ein Urteil bilden.
Ich reihe mich in die Schar der ehemaligen SZ-Leser ein; Herr Prantl ist mit der Hauptgrund für meine schon viele Jahre währende und mir gut bekommende Abstinenz! Mehr muss ich gar nichts sagen. Einen Mann, der besser auf den Predigtstuhl einer evangelischen Kirche gehört mit seinen selbstgefälligen salbungsvollen Reden, muss ich mir nicht antun. Erstaunlich wie soverän Herr Tichy damit umgeht.
Herrn Prantl geht es um die Grundrechte, mir ebenfalls. Gut, dass es noch honorige Personen gibt, die die Grundrechte über die Notstandsaushebelung derselben gestellt sehen.
Den Querdenkern geht es auch um die Grundrechte.
Den Impfzwanggegnern geht es auch um die Grundrechte.
Den Ärzten, die falsche Impfpässe ausstellten ging es auch um die Grundrechte.
Den Corona“leugnern“ ging es auch um die Grundrechte.
Dass alle jene bekämpft, beschimpft, drangsaliert und zum Demokratiefeind erklärt wurden, zeigt ein weiteres und tiefergehendes Problem mit dem Demokratie- und Grundrechtsverständnis der Beteiligten auf.
„Not kennt kein Gebot“ = „Ermächtigungsgesetz“
Wehret den Anfängen !!!
Wenn den Herrschenden erlaubt wird, sich in einer Notlage (angeblich tödliche Pandemie) über geltendes Recht (Grundrechte gem. GG Art 1 bis 20) hinwegzusetzen (mit Hilfe des „Ermächtigungsgesetzes“ vom 19.11.2020), werden sie weitere Notlagen erfinden. Nur ein verregneter August hat uns vor Hitze-Lockdowns u.dgl. Einschränkungen der Grundrechte bewahrt, und niemand weiß, was uns zur „Rettung des Klimas“ – welch zugleich anmaßendes und wahnsinniges Ziel! – noch zugemutet werden wird. Es hat ja mit Corona so wunderbar funktioniert dank begleitender widerlich-verächtlicher Propagandamaschinerie und Millionen von kritiklosen Mitläufern, ja Mittätern.
„Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.“ Die Grundrechte wurden also über Gebühr eingeschränkt. Wenn man als Bürger dagegen aufmuckte, war das nach Prantls (abfällig gegenüber Lauterbach geäußerten) Worten „Querdenkerei“ und die einzige Partei, die den Horror nicht mitgemacht, sich dagegengestellt hat, will er „verbieten, sofort!“.
In zukünftigen Geschichtsbüchern wird es dann heißen:
“ Mit einiger Chuzpe und ganz ohne die Hilfe des Verfassungsschutzes war es Roland Tichy, einem Journalisten mit Ein-, Aus- und Durchblick, damals gelungen, einen linken, durch und durch illiberalen Verfassungsfeind und Anti-Demokraten mitsamt dessen totalitären Phantasien zu enttarnen.
Er hat ihn einfach ausreden lassen …“
Wer mich aufklären will, warum die AfD verboten gehört, muss mir mal aufzeigen, wo, wie und warum diese unsere freiheitlich demokratische Grundordnung abschaffen will.
Ansichten über den Volksbegriff, Ansichten über Zuwanderung, Ansichten über Gestaltung des Sozialsystems, ebenso wie Ansichten über Aussenpolitische Verbindungen und die Art und Weise der internationalen Zusammenarbeit, oder Ansichten über die EU, sind alles legitime und normale Punkte, die in anderen Ländern völlig selbstverständlich Geltung haben.
Das ist weder National-chauvinistisch, noch ist es eine Überhöhung der eigenen Nation gegenüber anderen. Gebremst, ausgesetzte oder geregelte und gezügelte kontrollierte Zuwanderung ist kein Rassismus. Hinweis auf Unterschiede bei den Geschlechtern, die Ansicht dazu, sowie traditionelles Familienbild ist keine Unterdrückung, wenn man jeden trotzdem nach seiner Facon selig werden lässt. Ein Problem mit Religion, die selbst ordnungsstiftend und normengebend und teils in Konkurrenz und Widerspruch gegenüber dem freiheitlich demokratischen Staat auftritt, sowie selbst intolerant gegen andere (zu.b. atheistische) Auffassungen ist, ist nicht intolerant, sondern gerade zum Schutz dieser Ordnung verständlich.
Und es war m.W. nach nur die AFD, die Konsequent gegen die offensichtlich autoritären und übergriffigen Taten(!) Der Regierung in der „Massnahmenzeir“ gestimmt hat, nicht CDU, SPD oder FdP.
Einzelne, missverständlich oder überzogene, vielleicht einfach undurchdachte Äußerungen einzelner Mitglieder sind noch lange nicht nationalsozialistisch oder gegen die fdGO (wie der Gauland mit seinem „Mückenschiss“-Vergleich). Und selbst wenn einzelne Mitglieder verdeckt doch so drauf sind, trifft das nicht für die Partei zu. Sonst müssten andere Parteien wegen Linksextremer Mitglieder mit deutlich bedenklicher Vergangenheit auch verboten werden, was ja Unsinn ist.
Es wird halt einfach behauptet: das ist verfassungsfeindlich, das ist rassistisch etc. Und das ist nicht nur grober Unfug wenn man genau objektiv hinschaut, sondern willentlich angewandte schwarze Rhetorik anwendet, indem man „Totschlagargumente“ durch Behauptungen schafft. Totschlagargumente sind bei uns Begriffe wie „völkisch“,“national“, „rechts“u.s.w. Die terminologisch alarmieren, aber bereits auf wie gesagt völlig legitime und normale Ansichten verwendet werden. Das ist quasi auf der Dauer „Brainwashing“ . Dagegen hilft nur der Vergleich, was andere Nationen in der Regel so machen, was sie für sich beanspruchen et., und zwar im Tun, nicht im sagen. Beispiel: versuchen Sie mal nach Neuseeland zu immigrieren… Ist Neuseeland jetzt Naziland?
„Not kennt kein Gebot“, ist verfassungsfeindlich und verfassungswidrig.
Nichts steht rechtlich über dem Grundgesetz,auch solche demagogischen Sprüche nicht.
Es war schon immer die Devise aller politischen Extremisten, von den Jakobinern bis zu den Stalinisten = Nazis.
Mit der gleichen Begründung wollten die Grünen schon im letzten Bundeswahlkampf
das Grundgsetz „zeitweilig“(sic) ausser Kraft setzen,
„Not kennt kein Gebot“ für den Klimaschutz.
„Not kennt kein Gebot“ für Migration,
„Not kennt kein Gebot“ im Kampf gegen „rächst“, usw
Prantl ist ein bekannt systemtreuer Betonkopf. 2015 hätte er am liebsten allen den Mund mit seife ausgewaschen, die sich gegen Merkels Asylpolitik wandten. Selten jemanden gesehen, der den Begriff „liberal“ so pervertiert hat wie dieser linke Rechthaber.
Zitat Prantl Nr. 1: „Mir geht es um die Grundrechte“, sagt er.“
Zitat Prantl Nr. 2: “ Im Dezember 2019 mit Blick auf Thüringen und Bodo Ramelow: Die Linke, einst PDS, hat sich in 30 Jahren nachhaltig demokratisiert. Die AfD hat sich in nur sechs Jahren radikalisiert und neonazifiziert. Mit einer AfD, die – so in Thüringen Spitzenkandidat Björn Höcke – vom Tausendjährigen Reich träumt, darf man nicht zusammenarbeiten; mit einer demokratisierten Linkspartei schon. Die ist keine linke AfD; sie kokettiert nicht extremistisch, sondern agiert demokratisch.“
Soviel beispielsweise zur Liebe des Linksauslegers Prantl zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und damit zu den Grundrechten in der BRD.
Wenn die einzige Oppositionspartei von Gewicht erst verboten ist, wird Herr Prantl bei der nächsten echten oder vermeintlichen Krise wirklich erleben, was die Aussetzung von Grundrechten bedeutet. Ob er sich dann noch kritisch dazu äußern kann, ist allerdings fraglich.
Auch wenn mir normalerweise nicht die Worte fehlen, diesmal mache ich’s kurz.
Zu Herrn Prantl: unerträglicher PHARISÄER! Zu Herrn Tichy: unübertroffener MEISTER seines Fachs!
Das Grundgesetz ist ihm hoch und heilig, aber eine Partei verbieten wollen. Dann seine Begeisterung für Schellenhuber …..
Seine SZ-Alterversorgung wäre vermutlich gefährdet, würde er etwas anderes sagen.
.Her Prantl, setzen, sechs.
Danke Herr Tichy für dieses Interview – besonders angesichts der Tatsache, dass Herr Prantl nun mit dem Vorwurf der Kontaktschuld leben muss.
Ekelhaft und widerlich, daß solchen Leuten hier eine Plattform geboten wird. Da kommt man sich ja vor, als wäre man unter Durchgeimpften, welche sich irgendeiner Kritik erdreisten, obohl sie doch zu den „Guten“ gehören wollen… moment mal…
Ich finde es gut, dass bei Tichy jeder eine Stimme bekommt, und als Unterstützer sage ich, wir sind eben die richtigen Demokraten , nur so kann man sie, wie z.b. Prantl, entlarven,
„wenn man keine andere Partei wählen kann: Dann soll der Wähler seinen Stimmzettel lieber ungültig machen“
Ja, das könnte denen so passen. Wer dies tut, der wählt ja doch all die anteilig mit, die er nicht wählen wollte bzw. konnte.
Es hilft nichts, außer die am wählbarsten erscheinende Partei zu wählen, die am Besten auch Aussichten auf über 5% haben sollte. Sonst wirft man Zweifel seine Stimme weg. Wenn man keine andere Partei wählen kann, als die eine, dann wählt man die.
Dass nicht viel Auswahl besteht, wenn die Etablierten es schick finden, eine A-nationale Front zu bilden und bestimmte Themen gleich schlecht zu behandeln, dafür kann der Wähler nichts.
Auch jetzt, wo gewisse „Talks“ aus dem Sommerschlaf wiederkehren, ist niemand von der AfD dabei.
Was der ÖR Rundfunk uns bietet, wird zu einem Skandal.
Mich interessiert eigentlich niemandes Meinung mehr, der die AfD billig in eine Tüte steckt, statt sich sachlich mit ihr zu beschäftigen.
Das primitive Anwerfen mit Schmutz noch heute ist für mich Kapitulation, denn für eine Diskussion im ÖRR fehlen wohl die Argumente.
Prantl ist in seinem ganzen Gehabe ein „korrekter Beamter“, der sich seine Regeln aber selber schreibt. Es heißt er sei linksliberal. Das kann ich nicht erkennen. Aus seiner Haltung spricht eher die neofeudale Dogmatik der katholischen Kirchenlehre. So ist auch die illiberale Haltung zur AfD zu erklären. ‚Du sollst keine anderen Parteien neben den alten haben‘. Prantl ist ein politischer Dinosaurier, der die Zeichen der Zeit beim Schreiben verschlafen hat.
Was für ein Wendehals! Was für ein Schwadroneur! Solche Menschen wie Prantl sind hochgradig toxisch! Eben noch spricht er von seinem Herzen für’s Grundgesetz – um an der nächsten Ecke auf’s Grundgesetz zu sch…, es einfach 30% der Wähler wegzunehmen, sie ihrer angeborenen, unveräußerlichen Rechte zu berauben Wie konnte so einer Staatsanwalt werden? Wie Richter? Was hat er über das Grundgesetz verstanden? Nichts!
Prantl ist einer der Hauptverantwortlichen Redakteure der Süddeutschen. Wie kann er es mitverantworten, dass ein ihm wohl unbequemer aber populärer Politiker Aiwanger auf eine Weise offentlich denunziert und diffamiert wird, die alle journalistischen Standards widerspricht? Ja, die alle Standards des Anstandsund des Rechts mit Füßen tritt?
Prantl ist einer der schrecklichen Journalisten, die die Zerstörung unseres Landes und unserer Heimat von Seiten der Presse seit 16+2 Jahre mit möglich gemacht haben.
Seine anbiedernde Art ist geradezu widerlich.
Trotzdem, Danke an ,Tichys, dass Sie das Gespräch möglich gemacht haben.
Hut ab – da hat Tichy den „GG-Liebhaber“ und dessen Eitelkeit schön vorgeführt.
Ich hätte mir das Gespräch ja fast angehört, denn die geringsten Grundrechte sind sehr wichtig. Dann las ich, dass er irgendwas ohne Angabe von Gründen verbieten will. Also das ist für mich niemand von Interesse. Der war auch Richter. Dann kommt man als jemand, den er gern verbieten würde, vor seinen Richterstuhl. Sowas geht gar nicht.
Haben wir gelacht…
Also mal ehrlich, wer so etwas fordert hat den Schuss immer noch nicht gehört. Warum ? Weil er immer noch nicht verstanden hat, dass der Mehrheit der Deutschen so ziemlich alles am A… vorbeigeht. Da befindet er sich allerdings in guter Gesellschaft. Die meisten glauben immer noch, dass sie etwas ändern (können), wenn sie nur genug darüber schreiben. Nö, ändert sich gar nichts. Die Deutschen befinden sich in einer Art Wohlstands-Lethargie und beabsichtigen auch nicht, diese aufzugeben. Also zumindest nicht, bis Deutschland das Niveau von Nord-Koreas erreicht hat. Allerdings hat dann auch die Politik das Niveveau Nord-Koreas angenommen.
„Dann soll der Wähler seinen Stimmzettel lieber ungültig machen.“
Grandiose Idee, dann bleibt alles so wie’s ist.
Weiß der Herr Jurist und GG-Fan denn nicht, dass ungültige Stimmen genau so viel Einfluß haben wie die Wahlenthaltung, nämlich überhaupt keinen?
„Auch eine Aberkennung der Grundrechte für Menschen, die gegen die Demokratie agitieren…findet er unter bestimmten Umständen angemessen.“
Grundrechte nur bei Wohlverhalten und nach Zuteilung?! Wo ist der Unterschied zu der Grundrechtezuteilungspraxis aus Coronazeiten?
Weiß der Herr Jurist und GG-Fan etwa auch nicht, dass es wegen des Art.146 GG für die Demokratie keine Ewigkeitsgarantie gibt? Denn es steht nirgendwo im GG, dass die neue Verfassung ,“die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.“, eine demokratische Verfassung sein muss.
Nach den ersten 5 Min. mußte ich erst mal nachschauen, ob der Prantl überhaupt katholisch ist. Er erinnerte mich in seiner „gutmütigen“ Redeweise an evangelische Theologen. Immer irgendwie beschwichtigend, Kinder seid nicht so laut. Doch, doch ihr dürft schon streiten, aber nicht so laut.
Für harte Grenzziehung zum Schutz der Grundrechte ist er wohl nicht zu gebrauchen. Einzig der Weimarer Richter, der hätte zumindest seine Pensionsbezüge behalten.
Afd Thüringen will er verbieten, man habe zu lange zugeschaut, zuviel verharmlost. Wie schön wäre es gewesen, irgendeiner wäre bei Merkel mal auf die Idee gekommen. Man hätte ja nicht die CDU verbieten müssen, aber bei Merkel hat man zu lange zugeschaut, zuviel verharmlost. Leider kam da nix, obwohl diese Frau m.E. die Demokratie gefleddert hat.
Ich habe sein journalistisches Wirken nie verfolgt, daher meine Frage, hat den schon mal jemand ernst genommen? Seine offene Körpersprache ist zumindest stimmig mit seinen Äußerungen. Nur komme ich dabei zu dem Schluß, ach hätte er mal seinen ersten Berufswunsch umgesetzt. Als Missionar wäre er sicher auch glücklich geworden.
Lieber Herr Tichy, zunächst habe ich nicht verstanden warum Sie ausgerechnet mit Herrn Prantl ein Interview zur Corona-Aufarbeitung machen, und entsprechend skeptisch habe ich mich darauf eingelassen.
Aber das was Sie diesmal abgeliefert haben, war aus meiner Sicht ein unbedingtes Meisterwerk. Eines das ich, wie seit ewigen Zeiten nicht mehr, nägelkauend! zunächst mit zunehmendem Entsetzen, bis hin zu kaum mehr beherrschbaren Lachtränen hinter mich gebracht habe.
Es war einfach fantastisch, dieses Interview. Es ist nicht das erste Mal, dass ich Sie um Ihre Nervenstärke beneide, aber wie Sie den guten Herrn Prantl mit sanfter Lenkung zu den großen Themen unserer Zeit abgefragt haben, und seine daraus resultierenden, freimütigen Äußerungen, das war schon ganz großes Kino.
Der gute Herr Prantl, wann habe ich ihn das letzte Mal in einer Talk-Show gesehen, gut 20 oder 25 Jahre mag das her sein, und kein Stück hat er sich verändert. Ein Gutmensch voller Selbstverliebtheit in die eigene Gefühlswelt, voller Klischees und Abziehbilder, orientiert an Vorbildern das einem die Haare zu Berge stehen. Kurz, ein Heuchler unterm Herrn wie man ihn selten findet.
Danke lieber Herr Tichy, für dieses wirklich außergewöhnliche Interview, das Sie mit der Ihnen eigenen stets freundlichen Gelassenheit meisterhaft geführt haben.
So, jetzt hol ich mir erst einmal die Nagelfeile.?
Heribert Prantl gehört zu den Menschen, die nie begreifen werden, was Demokratie bedeutet. Ich frage mich gerade, warum z.B. die Briten und Amerikaner seit zig Jahren ohne Parteiverbote auskommen, ohne das dort die Demokratie jemals ernsthaft gefährdet war, trotz Weltkriege und Wirtschaftskrisen. Liegt es vielleicht daran, dass dort die Menschen toleranter und weniger staatsgläubig sind? Oder daran, dass sie auf individuelle Freiheit und Wettbewerb setzen, statt dem Staat am Rockzipfel zu hängen und um Almosen zu betteln? Wie dem auch sei, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass in diesen Ländern irgendwann mal ein sozialistischer oder nationalsozialischer Wirrkopf das Ruder übernehmen könnte. Die Briten und Amerikaner sind für abenteuerliche Ideologien viel zu pragmatisch und ganz offensichtlich haben sie auch eine deutlich bessere politische Bildung als die Deutschen. Angesichts der Medien in diesem Land und Leuten wie Prantl ist das allerdings kein Wunder. Die Deutschen müssen noch viel über die Demokratie lernen. Allein der Ruf nach Parteiverboten zeigt, dass sie nichts gelernt haben.
„So fordert er ein Verbot der AfD.“ – eigenartiges Verständnis von Demokratie, wer nicht meiner Meinung ist, wird verboten = Diktatur. Erinnert mich an die Parteienverbote 1933. Nichts gelernt? „…soll der Wähler seinen Stimmzettel lieber ungültig machen.“ – kein guter Rat, der Wähler verzichtet damit defacto auf seine Stimme. Da brauch er gar nicht erst hingehen. Aber auch auch mit 40 Prozent Wahlbeteiligung kann der politische Gegner theoretisch den Bundeskanzler stellen.
Prantl hat sich nicht geändert. Er ist ein Vertreter der Süddeutschen Zeitung und war ein schlimmer Jurist und Journalist, der ohne weiteres in jeder Diktatur auftreten könnte. Er will anscheinend mehr als 20% der Bürger ausgrenzen. ich schlage vor diesen perversen Typen auszugrenzen. Schade, dass TE diesemchlimmen Heuchler eine Plattform bietet, seinen abartigen Schwachsinn zu verbreiten und noch Werbung für sein Buch zu machen.
Die Idee ist zwingend wenn wir Deutschland nicht noch schneller zu einer Bananenrepuplik machen wollen. Rechenschaft ablegen ist eines der höchsten Güter in einem Rechtsstaat.
Unsere Abgeordneten haben jedenfalls massiv Vertrauen verspielt, weil sie alles durchgewunken haben was die Regierung wollte. Zur Erinnerung, diese Leute werden dafür bezahlt die Regierung zu kontrollieren! Doch würden sie es tun, würden sie nicht mehr aufgestellt. Das muß sich ändern.
Ich gehöre seit Beginn von Tichys Einblick zu den täglichen Lesern der Beiträge.Für mich gibt es allerdings Grenzen des “ guten Geschmacks“.Ich würde keine Leute aus fairen Diskussionsrunden ausschließen und höre mir interessiert andere Meinungen an.Jedoch mag ich keine selbstverliebten Hetzer ,die jegliche Substanz vermissen lassen.Aus diesem Grunde genügte mir die Überschrift um mir sicher zu sein,daß ich diesen Artikel nicht konsumieren muß.
ich kenne den feinen Herrn und seine Sprüche aus Tim Kellners Sendungen in YT. Das ausgerechnet so einer eine Kommision fordert, die den C-Wahnsinn aufarbeiten soll, habe ich als glatten Hohn empfunden, lebt der doch anscheinend auch im Flüchtlingswahn in einer anderen Welt als ich.
Herr Prantl hat sich so oft diskreditiert, dass ich ihm einfach nichts mehr „abnehme“. Ein AntiDemokrat ist er, wenn er eine demokratische Partei verbieten lassen will. So ein unverschämtes Ansinnen macht mich sprachlos.
Leute wie Prantl ruinieren die Republik und merken es nicht einmal.Was ist in der Geschichte passiert, wenn einem nennenswerten Teil der Bevölkerung ihre aus eigener Wahrnehmung legitime Überzeugung an Grenzschutz, Glaubensfreiheit, Meinungsfreiheit, stabilem Geld, innerer Sicherheit und Privateigentum verboten wurde?:
a) Sie wandern aus wie seinerzeit die Hugenotten von Frankreich nach Preussen und aktuell schon viele Leistungsträger nach USA oder in die Schweiz. M.E. nicht gut.
b) Es kommt zu inneren Unruhen durch die Unterdrückten wie zeitweise bei den Südtirolern gegenüber dem italienischen Staat nach dem Krieg. Noch viel schlechter, wenn Sie meine Meinung wissen wollen.
Wenn es in Deutschland wirklich soweit kommt, werde ich daher ganz sicher ratzfatz Variante a) „auswandern“ wählen, denn mein Patriotismus hat enge Grenzen, wenn grosse Teile des Vaterlandes irrlichtern und teilweise verblöden. Ich werde unter keinen Umständen in einem selbst verschuldeten failed state bleiben, bei dem wie in Nord-Irland selbst ernannte und von ihrer Mission überzeugte Freiheitskämpfer einer verbotenen AFD a la „Sinn Fein“ von Teilen der Bevölkerung unterstützt werden, und das Land in instabilem Chaos zerfällt. Undenkbar? Hoffentlich irre ich mich. Aber in manchen Bundesländern ist die AFD in Umfragen stärkste Partei; dann sind Verbotsdiskussionen legal, aber politisch meiner Meinung nach unverantwortlich.
Stimmzettel ungültig machen war eine Äußerung zur Wahl in der einstigen DDR.
Da sieht man wo Herr Prantl mit seiner BRD hingekommen ist.
Und wer unbedingt mal eine Partei verbieten will kann sich doch an „Die Heimat“ ehemals NPD oder auch Partei der VS Informanten probieren.
Demokratie geht anders.
Stimmzettel ungültig machen ist wie nicht wählen. Was erzählt uns dieser Jurist denn?
Herr Prantel ist ein linker Journalist/Richter und vor allen Dingen Ideologe und das war er immer schon. Heute würde ich ihn mehr linksgrünen Ideologen einordnen.
Wer aber Herrn Schellnhuber bedenkenlos glaubt, der ist in meinen Augen sehr naiv und töricht. Der hat das Selbstdenken verlernt.
„Glaube wenig, Hinterfrage alles, Denke selbst“
Es fällt mir dazu auch wieder ein Zitat von Hannah Arendt ein:
Katholische Kirchenlehre: Glaube, gehorche den Weisungen deiner Regierenden und stelle sie nicht in Frage. Wer in Frage stellt, wird exkommuniziert.
Prantl meint auch seit Tagen, dass Aiwanger nicht mehr haltbar sei.
Ein linker Kasper.
Prantl ist der letzte, der sich jetzt allzu kritisch geben sollte. Wo er vor kurzem noch den Impfzwang als einen plausiblen Ausweg sah, um Beschränkungen aufzuheben. In diesem Interview zeigt er eindeutig, dass er es leider bis heute versäumt hat, sich intensiv zu der ganzen Corona-Lügen-Plandemie umfassend und kritisch zu informieren und selbst nur die Mainstream Quatschzahlen zu seinen Ausführungen hinzuzuziehen. Prantel glaubt nach wie vor, dass die Plörre Leben gerettet hat und vermutlich Fremd -und Eigenschutz bot. Neee… Er ist der Letzte, den ich dazu hören will. Wann hat er sich auf den Punkt schützend vor die gestellt, die er jetzt so mitfühlend als Opfer der übertriebenen Maßnahmen beschreibt? Er ist ein aalglatter Heuchler und sein Buch interessiert mich nicht die Bohne. Jemand der eine Partei verbieten will, und nicht erkennen will, dass man den VS politish missbraucht, um die Partei zu schädigen, ist kein Demokrat. Prantl ist ein Teil der Hofberichterstatter der Regierung.
Man darf sich mit diesen Leuten nicht an einen Tisch setzen.
Es geht ihnen nicht um Grundrechte, ihnen geht es um Diskurshoheit und Aufmerksamkeitsökonomie.
Sie führen nichts gutes im Schilde, sie sind nicht ehrlich.
Es werden Mörder und Messerstecher verteidigt. Es werden die Corornamaßnahmen verteidigt. Die SZ hat mit Journalismus nichts am Hut, siehe Herr A.
Was soll diese Spitzfindigkeit mit den Grundrechten ? Das höchste Grundrecht ist das Recht auf Leben und das Recht auf körperliche Unversehrtheit.
Soll er doch die Übersterblichkeit und die abfallende Geburtenrate thematisieren. Soll er doch über den Krankenstand und die Krebsraten reden.
Das wird er nicht machen. Für mich ist das ein Lump.
Nein ein ‚verbeamteter‘ Journalist, der immer der Obrigkeit huldigt.
Er verheddert sich als Journalist im undurchdringlichen Gespinst deutscher Paragraphenreiterei und sieht mit seiner Brille nicht, was ist.
Ich sehe eine ganze Reihe von Widersprüchen. Heribert Prantl verteidigt einerseits vehement die Grundrechte, aber gesteht einer Partei, die auf völlig demokratisch legitimierten Boden steht, nicht die gleichen Grundrechte zu, wie den anderen demokratisch gewählten Parteien. Wo er bei der AfD Anhaltspunkte für ein Verbot sieht, bleibt er den Zusehern schuldig und allenfalls begnügt er sich mit vagen Andeutungen.
Ich war lange Zeit überzeugter SZ-Leser.
Herr Prantl hat mich dann sehr schnell mit seinen ketzerischen und andere Meinungen ausschließenden Artikel intellektuell beleidigt! Er hat sich den Titel „Lehrmeister der Nation“ sehr schnell „erarbeitet“.
Ein radikaler Linker!
Das SZ-Abo wurde sehr schnell gekündigt. Und da war ich nicht alleine.
Dieser Mensch ist nicht vetrauenswürdig.
Der redet mit Tichy, weil er von allen gehört und gelesen werden will. Es wird wie immer um nichts Größeres gehen, sondern nur um Eitelkeit und Aufmerksamkeit. Ich empfehle, das zu machen, wovor er sich am meisten fürchtet: ihn nicht anzuhören und nichts von ihm zu lesen. Ignorieren und vergessen. Fenster aufmachen und den modrigen Geruch verziehen lassen. Niemand von den Jüngeren kennt ihn. Nichts wird von ihm und Seinesgleichen bleiben, die Bedeutungslosigkeit ist jetzt schon da und umschließt sie. Selbst noch einmal wie eine alternde Diva um sich zu treten wird nichts mehr daran ändern.
Ich glaube auch, daß Prantl durch Eitelkeit getrieben ist; Inhalte sind nicht so wichtig, weil: da erlaubt er sich viele logische Wiedersprüche.
Zitat: „Das Grundgesetz ist wehrhaft, das geht bis dahin, dass man Grundrechte auch aberkennen kann“. Diese Aussage -nicht etwa in dem Kontext, dass man gewisse Rechte bei kriminellen Zuwanderern beschneiden könnte- gegenüber einer demokratischen Partei und deren Wählern, lässt all seine Reputation in sich zusammen fallen, wie einen angestochenen Luftballon. Mal ganz abgesehen davon, dass die AfD eine rechte, konservative Partei ist und die von ihm herbeizitierten Nazis Sozialisten und alles andere als rechts waren, zeigt mMn, dass er die Geschichte verdreht und die Tatsachen leugnet, weil es in sein linkes Bild passt. Denen, die mit Sozialisten nichts am Hut haben sozialistische Bestrebungen andichten, das hat schon ein Geschmäckle. Der Mann trägt das Grundgesetz Deutschlands wie eine Monstranz vor sich her, will aber den Geltungsbereich dieses Grundgesetzes aufheben und bezeichnet Konservative als Nazis, wenn die auf dem Geltungsbereich bestehen. Danke, Herr Tichy, für die tiefen und teilweise gruseligen Einblicke in den doch eher wirren Kopf eines offensichtlichen Feindes des Deutschen Grundgesetzes.
Corona-Aufarbeitung? Die Menschen sind wieder in der gemeinen Realität angekommen.
Und die heißt: Malochen für Millionen von Wirtschaftsmigranten, die sich bei uns ausruhen und uns trotzdem verachten.
So was gibt es nur im Kartoffelland.
Die Menschen werden erst dann zur Besinnung kommen, wenn sie feststellen, dass er auch nur „kackbar“ ist.
Der gnädige Richter Prantl hätte den Richter-Kollegen aus Weimar „gnädiger“ verurteilt. Wie wäre es wenn dieser gar nicht angeklagt würde, oder frei gesprochen worden wäre?
Ist es nicht Alltag dass täglich Urteile von Gerichten durch höhere Instanzen korrigiert oder die Urteile für ungültig erklärt werden. Das ist doch normal, dass Richter sich irren oder falsch Recht sprechen. Das Urteil des Weimarer Richters hätte also einfach durch eine höhere Instanz aufgehoben werden können, wenn es denn rechtswidrig wahr.
Erkennt Herr Prantl als Volljurist wirklich nicht, dass hier willkürlich und zur Abschreckung ein einmalig hartes Urteil wie auch gegen alle Ärzte die es gewagt haben Menschen von den Atemmasken zu befreien gefällt worden ist? Erkennt er nicht dass in allen Corona-Verfahren die gesamte deutsche Justiz ein völlig anderes Gesicht zeigt als in den 70 Jahren zuvor?
Wie viele Tausende falsche medizinische Zeugnisse haben Ärzte im Auftrag von Asylvereinen schon abgegeben um Asylbewerber vor Abschiebung zu schützen? Wie oft täglich stellen Ärzte wohlgefällig ihren Patienten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen aus? Wen haben vor 2020 Impfpässe interessiert?
Wie oft schon hat der Bundestag oder Landtage Gesetze verabschiedet die später als verfassungswidrig ungültig gemacht worden sind. Kein Abgeordneter, kein Richter ist jemals zuvor derart vernichtet worden durch Verlust des Beamtenstatus und des Pensionsanspruches.
So sehr ehrenwert es ist, dass Herr Prantl die Corona-Freiheitsbeschränkungen kritisiert, so sehr enttäuschend ist es, dass er als Volljurist so blind sein kann.
Wer für Parteienverbote aus politischen Gründen plädiert, dem fehlt die Größe zur Demokratie. In solchen Fällen entscheidet immer nur die elitäre Meinung.
Amputationen von Teilen des Geschlechtsorgans männlicher Babys (sog. Beschneidung) sieht Herr Prantl wiederum als gerechtfertigt an, da dort die“ Religionsfreiheit“ der entsprechenden Gemeinschaft bzw. der Eltern übergeordnet wäre. Ein echter Liberaler würde aber auch hier den Schutz und das Recht des Individuums auf körperliche Unversehrtheit einfordern, insofern ist Herr Prantl nicht „links-liberal“ (was ich ebenso wie Forist Turnvater eher als Oxymoron ansehe), sondern einfach nur ein Linker. Und auch, wenn es verlockend (oder schmeichelhaft für einen selber) ist: man sollte deren Gleichgültigkeit, Feigheit oder Willkür nie nonchalant mit bzw. zum Liberalismus (v)erklären.
Auch Fernbleiben von Wahlen ändert rein gar nichts. Es genügt ja meines Wissens vollkommen, wenn nur insgesamt zehn Bürger zur Wahl gehen und sechs davon Rot/ Grün wählen … oder irre ich mich ?
„Er selber ist mit vielen Parteien unzufrieden, schlägt aber vor, wenn man keine andere Partei wählen kann: Dann soll der Wähler seinen Stimmzettel lieber ungültig machen.“
Herr Prantl scheint seinen Zenit überschritten zu haben. Macht er einen Unterschied zwischen einem ungültigen Stimmzettel und einer nicht wahrgenommenen Wahl? Will er uns verkaufen, dass ein Bürger seiner ‚Wahlpflicht‘ nachgekommen ist, wenn er dann seinen Stimmzettel ungültig macht? Dann ist er seiner Wahlpflicht auch nachgekommen, wenn er aus Protest die AfD wählt. Ein Protest ist immer noch besser als ein ungültiger Stimmzettel. Im Übrigen ist ein Verbot einer Partei ein schwerwiegendes Unterfangen, wie er als ehemaliger Richter wissen sollte. Es ist immer ein akutes Zeichen von Verfall, wenn Emotio Ratio ersetzt!
Einen Stimmzettel ungültig zu machen bedeutet schlicht die anderen-gültigen – prozentual aufzuwerten.
Es ist also eine (Anteils-)Stimme für die Einheitspartei.
Abgesehen davon ist unsere Regierung, in Zusammenarbeit mit der EU-Kombo, gerade dabei die komplette Kontrolle über eine Pandemie (Also: wann haben wir eine, was hat zu geschehen/Impfzwang, welche Einschränkungen/Ausgangssperen werden befohlen ) in eben die Hände der WHO zu legen -Die WHO hat kein Grundgesetz welches sie verletzen könnte!
Insofern ist eine Aufarbeitung der Vergangenheit zwar absolut wünschenswert und zwingend notwendig, aber ggf nur ein erneutes vernebeln des aktuellen Handelns.
Ich mutmaße mal, daß Herrn Prantl sich dessen vollkommen bewußt ist.
So richtig die Forderung nach eine Aufarbeitung ist: bei der Person Prantl ist es lediglich ein Beleg für die Richtigkeit des Sprichwortes, dass auch ein blindes Huhn mal ein Korn findet.
Prantl ist Teil der Tätergruppe. Und zwar an vorderster Front.
Liberal ist bei ihm nichts, links dafür alles.
Er kann höchstens noch als anschauliches Beispiel dafür dienen, was für Typen es bei uns ins Richteramt schaffen.
Das vor Augen, versteht man plötzlich, woher die Urteile zu Klimaklebern kommen.
…Herr Tichy,
…was ist denn in Sie gefahren?
…diese Figur mit einem Artikel in Ihrem Magazin auf den Schild zu heben…..
…es bleibt …..
….nur völliges Unverstaendnis!
Verstehe nicht wieso man solchen Mainstream Personen soviel Raum gibt. Diese sind eh überall auf allen Staatsfunk Kanälen vertreten. Deren Meinung ist bekannt und Erkenntnisgewinn habe ich auch keinen.
Wo ist denn der Mut mal einen Höcke, Elsässer oder Stürzenberger einzuladen ?
Es war ein Artikel von Heribert Prantl vor vielen Jahren, der uns bewog die SZ zu kündigen. Ich weiß noch sehr gut, wie ich den Artikel meinem Mann zeigte und sagte: „ Guck Dir das mal an! Das ist doch ein Kommunist.“
„Die AfD solle bekämpft werden, indem die Bürger aufgeklärt werden.“
Mit Verlaub Prantl: Wäre die Mehrheit der deutschen Bürger aufgeklärt – d.h. ohne politisch dauereinseitige ARD-ZDF-Springer-Bertelsmann-FAZ-SZ & Co.-Agitation, Hetze und Propaganda – mit Bezug auf
stünde die AfD bundesweit heute bei 40% plus.
Im Übrigen, nach der ersten Schrecksekunde – Prantl bei TE – sage ich doch: Gut so, dass man auch bei TE Prantl interviewt.
Denn exakt das unterscheidet ein meinungspluralistisches, tolerantes und dennoch aufgrund des desaströsen Zustandes Deutschlands und seiner und offensichtlich noch katastrophaleren und toxischen gesellschaftlichen, sozio-kulturellen, ökonomischen, bildungsbezogenen, rechtsstaatlichen und politischen (repressiven bis immer mehr ins totalitär reichenden) Entwicklung berechtigt kritisches politisches Meinungsmagazin wie TE von eben diesen oben genannten linksgrünen Propagandagazetten.
Exakt das unterscheidet den Rechten vom Linken, den Freiheitlichen und Konservativen vom Grünen und Sozialisten.
Es wird nichts neues oder überraschendes sein, was Prantl zu sagen hat. Aber er soll es sagen – und jeder soll es hören und soll es für sich einordnen. Es ist und bleibt wenig Wahres und Gutes (seine Haltung zur Verfassung, zum Grundgesetz) und weiter sehr viel Stuss (im Grunde der Rest) dabei.
Genauso erwarte ich als Rechter jedoch, dass ein Tichy, Otte, Matussek, Maaßen, (Dirk) Müller, (Marc) Friedrich, Krall, usw. im ÖRR und den anderen Verlagsmedien (heute faktisch zu Lakaien-, Apportier- kurz, Systemmedien, verkommenen Mainstreammedien) gehört werden.
Das unterscheidet den Rechten vom Linken. Der Linke, der Sozialist, hört nur sich selbst zu – und duldet keine Wiederworte. So war es, so ist es und so wird es immer sein, solange es nationale oder internationale oder multibanale oder was auch immer für geartete Sozialisten gibt.
Aber ein Roland Tichy heute in einer ÖRR-Talkshow? Im Interview mit der FAZ, SZ, Zeit, Spiegel? Diese guten alten Zeiten von Meinungsfreiheit und -pluralität, gesellschaftlichem Frieden, kurz: wahrhaftiger Demokratie, sind im „besten Deutschland, dass es je gegeben hat“ leider vorbei. Dank CDUCSUSPDGrüneFDPLinkeWagenknechtpartei und ihren o.g. Propagandamedien.
Deshalb: AfD!
Immerhin anzuerkennen ist, daß Prantl sich dem Gespräch stellte.
Aber das liegt vermutlich daran, daß der Mann völlig schmerzfrei ist.
Ob Corona oder Migrationsproblematik – der Typ ist eine Mixtur aus Merkel und Baerbock. Meinetwegen kann man noch Lauterbach und Habeck einmischen.
Heraus kommt ein derart widerlicher Mensch, wie diese abstoßende Existenz eine ist.
Mir ist nicht ganz klar, weshalb der als Journalist bezeichnet wird. Propagandist ist er, bei Propagandapresse, sonst nichts.
Der ist ja nicht Mal in der Lage Europa von EU zu unterscheiden.
Ein schaumschlägender Schwachkopf, dumm wie Bohnenstroh, Backpfeifengesicht.
Nochmals: Es gibt keine Linksliberalen. Liberal ist das Gegenteil von links. Linke sind kollektivistisch, «Du bist nichts, dein Volk ist alles». Dieser Grundsatz galt ja auch bei Corona, den Maßnahmen dagegen und insbesondere bei der Gentherapie. Bei Liberalen steht der einzelne im Vordergrund samt seinen Abwehrrechten gegen den Staat. Dazu gehören Nürnberger Kodex und das Recht auf körperliche Unverletzlichkeit.
Die Süddeutsche Zeitung schaufelt sich gerade ihr Grab in der Affäre Aiwanger. Es ist auch immer wieder lustig, daß eine Partei verboten werden soll, die entstanden ist, weil geltendes Recht mehrfach absichtlich gebrochen wurde. Es ging da um das Verbot der Staatsfinanzierung durch die Notenbank. Heute wird das Asylrecht mit Füßen getreten. Damit hat die SZ kein Problem und Prantl anscheinend auch nicht. Doppelte Maßstäbe sind anscheinend normal. Nicht nur Hadmut Danisch bringt das auf die Palme.
Habe mich geistig über viele Jahre an dem roten Genossen mit Freude und Verdruß gerieben, aber wo er recht hat hat er recht, denn vom Stande her ist er Jurist und da müßte mit zunehmendem Alter das Gewissen quälen, wenn man diese Entwicklung sieht und in diesem Sinne kommt bei mir wieder versöhnliches hervor und das kommt wahrlich nicht bei allen vor, denn man kann nicht alles verzeihen, was geschehen ist und was noch kommt, wenn man an seine eigenen Kinfer und seine Enkel denkt.
Ich war lange Zeit überzeugter SZ-Leser.
Herr Prantl hat mich dann sehr schnell mit seinen ketzerischen und andere Meinungen ausschließenden Artikeln intellektuell beleidigt! Er hat sich den Titel „Lehrmeister der Nation“ sehr schnell „erarbeitet“.
Ein radikaler Linker!
Das SZ-Abo wurde sehr schnell gekündigt. Und da war ich nicht alleine.
Dieser Mensch ist nicht vetrauenswürdig.
Prantl, ein Mann mit starker und pointierter Meinung, und hört man dann genau zu, bleibt Kleingeistigkeit und Unfähigkeit zum wirklichen Diskurs übrig. Ein Mann, der volle Kraft voraus in seine eigene Widersprüchlichkeit rast. Wer sich von einem Schellnhuber bezirzen lässt, dem fehlt jede Urteilskraft. Gut, sein Urteil zur AfD, aus dieser Wagenburg kommt er sicher nie wieder heraus. Ich kenne jedenfalls intelligentere Menschen.
An Heribert Prantl, der sich als „linksliberal“ empfindet, kann ich nicht Liberales feststellen, da mag er sich noch so oft mit geballten Fäusten gegen die Brust klopfen.
Und wenn er mit pfiffigem Lächeln im Hinblick auf die AfD-Politiker davon spricht, man könne ja gewissen Leuten auch die Grundrechte „entziehen“, müssten doch alle Alarmglocken läuten.
Na klar, Herr Prantl, ich mach demnächst einfach den Stimmzettel ungültig, weil ich mir den alles vernichtenden rot-grünen Irrsinn nicht mehr antun möchte und Sie die einzige Alternative verbieten wollen.
Was für ein hoch entwickeltes Demokratieverständnis.
Einfach unglaublich, was die „Edelfeder“ so alles ablässt.
Prantl? Bäh! Das ist doch der, der die Flüchtlinge so toll findet. Ich vergesse nie seine Ansprache im ÖRTV: „Flüchtlinge brauchen Schutz, …blablabla“ Den kann doch keiner ernst nehmen!?
der Herr Prantl will jemanden aufklären. Selten so einen schlechten Witz gehört. Die von Politikern verursachten Zustände sind es die alternative Parteien entstehen lassen. So lange man diese Zustände nicht ändert, braucht man auch keine Partei verbieten. Schlicht Populismus und Dampfgeblauder. Auch in der Weimarer Zeit hatten große Teile der Bevölkerung schlimme Lebensumstände zu erdulden bis ihnen der Kragen platzte und sie anderen Rattenfängern hinter her liefen. Empfehle allen das Buch von C. Kreiß „Das Ende des Wirtschaftswachstum“. Dies sollte die Menschen interessieren und nicht dieses beliebige Geschwafel eines Journalisten mit seinen transatlantischen Einstellungen.
Es ist gut, dass dieser Herr hier bei TichysEinblick spricht. Ich habe es aber vorgezogen, dieses Video nicht anzuschauen. Ich möchte nicht das ganze Wochenende mit dickem Hals und Schnappatmung verbringen. Mein Enkel hat Schuleinführung, und das würde ich gern geniessen. Vielleicht schaue ich mir dieses Interview mit dem identitätspolitischen Eiferer nächste Woche an, bei einem Glas Bier.
Dass er mit Herrn Tichy geredet hat wundert mich. Heute hat sich zum Beispiel Michael Friedmann in der SZ in einem Interview über sein neues Buch sehr abfällig geäußert. Da fühle ich mich mitgetroffen.
Der eminent kluge Herr Prantl hinterläßt einerseits den Wunsch nach viel mehr Respekt vor dem Grundgesetz durch die operative Politik , aber auch nach viel mehr Erklärung und Diskussion zu Klimawandel, AfD und Europa /EU. Danke für das sehr anregende Interview.
Prantl gibt es als gespaltene Persönlichkeit gleich mehrfach. Die erste Hälfte war ok. Dann aber. Klima, Schellenhuber und AFD. Prantel ist ein Paradebeisoiel der grünen Bigotterie. Freiheit nur solange wie es genehm ist. Abweichler von der reinen Leere werden umerzogen.
Dieser Heuchler, trägt das Grundgestz wie eine Monstanz vor sich her. Sobald es um die AFD geht, schlägt er grundgetzwidrige Töne an. In dem Gespräch stellt er einfach nur Behauptungen auf, ohne sie zu untermauern. Es war trotzdem gut, dass er bei Tichy reden konnte.
Wenn der Prantl was nicht will, kann der auch richtig aushohlen.
“ Warum es unentschuldbar ist, Neonazis seine Stimme zu geben…“, im Blid dazu Alice Weidel.
Prantl ist ein scheinheiliger alter weißer Mann der nach Belieben gegen jegliche Richtung raushaut. Das heißt m.E. nur, das er keine eigenen Überzeugungen hat. Darum versteckt er sich hinter seine angebliche Verteidigung des Grundgesetzes, welches in Wirklichkeit schon ziemlich entkernt ist. Ob mit oder ohne seinen Beistand.
im Rückgrat ein Knoten?
Wenn er die ungültige Stimme empfiehlt, dann vergißt er, daß das ebenso ein 20%-Votum für die AfD ist, das er ja vermeiden wollte. Denn es bleiben nunmal keine Sessel im Bundestag leer davon.
Und wenn Parteien, die das Grundgesetz verletzten, verboten werden sollen: Wie ist es mit den unsäglichen Diskriminierungen (2G), die es nicht geben dürfte? Den Ausgangssperren, etc, ich werde mit Aufzählen nicht fertig. Dann wollen wir mal sehen, welche Partei überhaupt noch im Bundestag vertreten sei. Parteiverbote sind genauso unsäglich, wie Parteigebote. Das Einhalten des GG sollte genug Leitplanke sein, um ein demokratischer Rechtsstaat zu bleiben. Die Demokratie allein reißt es nicht heraus: Sind alle Wähler für Sklaverei, dann wird in einer Demokratie das eingerichtet, siehe USA in den Anfängen. Nur die Republik mit festgelegter Verfassung kann das verhindern, denn die Republik müßte die Sklaverei in der Verfassung festlegen, was unmöglich ist. Wenn es über Parteiverbote ein Maulverbot für Bürger gebe, ist das das Ende der Demokratie. Wer veranlaßt Parteiverbote und gibt es dann noch mehr wie 1 Partei? Hat Prantl das gemeint und darüber nachgedacht? Der nächste Schritt ist, eine Wahl zu überspringen, weil doch alle Wähler eine bestimmte Partei wählen (gab es schonmal).
Keine Ahnung, warum mit bei Herrn Prantl immer Ludwig Thoma einfällt, der allerdings von einem guten Juristen sprach. Auch darueber kann man bei Herrn Orantl streiten. Jedenfalls hat er das GG noch nicht so richtig verstanden oder er “ legt es wie alle Linken“, das ist er durchaus, aus. Die Freiheit gewährt Herr Prantl naemlich selektiv nur denen, die nach seiner Auffassung ihrer würdig sind. Der Exstaatsabwalr miss irgendwann, vielleicht aufgrund eines Schluesselerlebnisses, falsch abgebogen sein und hat es bis heute nicht mehr zurueck geschafft. Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem, was er „rechtlich“, politisch oder ideologisch produziert, kann man sich sparen. Es waere muessig. Wie immer gilt, dass die Linken zwar glauben, etwas zu wissen, tatsaechlich aber nichts verstanden haben, falls sie nicht vorsaetzlich taeuschen wollen. Bei ihm vermute ich Ersteres. Dass er in Sachen Corona in die fruehere! linke Spur zurueck findet, macht seine sonstigen Ansichten qualitativ nicht besser.Das waere bei einem Herrn von der Alpenprawda auch sehr erstaunlich. Es bleibt immer wieder faszinierend, wenn auch nicht gerade neu, wie vordergründig gebildete Menschen mit einem gewissen Abschluss letztlich doch intellektuell bemerkenswert limitiert sind. Besonders interessant fand ich nicht einmal das fuer einen“ Linksliberalen „naheliegende Verbot der AfD, sondern den Entzug der Grundrechte, ausgesprochen vermutlich vom Richter Prantl. Genau an dieser Stelle bricht die Menschenfreundliche Fassade des Linken auf und es kommt der Herr ueber die Untertanen zum Vorschein, wenn sie sich politideologisch unbotmaessig oder unzuverlässig verhalten. Da wird man kafkaesk zum Vogelfreien. Ein wahrer liberaler Demokrat und Freund des Rechts, der saubere Herr Prantl. Wer seit Merkel das GG auch in seinen staatlichen Regelungen zu welchem Zwecke schleift, ist ihm wohl entgangen. Oder es ist fuer den Staatsanwalt a. D. OK, weil es ja die Richtigen sind.
ich schätzte Heribert Prantl in früheren Zeiten, jedoch scheint er mittlerweile dem grüpnen Mainstrteam verfallen zu sein
ist Heribert Prantl, welchen ich übrigends sehr schätze, immer noch bei diesem Schmierenblatt SZ?
Zitat 1: „In der Corona-Krise seien Politik, aber auch das Bundesverfassungsgericht zu leichtfertig mit dem Grundgesetz umgegangen.“
> Na, das ist aber sehr nett formuliert: “ zu leichtfertig…. umgegangen“
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Zitat 2: „wenn man keine andere Partei wählen kann: Dann soll der Wähler seinen Stimmzettel lieber ungültig machen.“
> Jo??, schon klar: ….und damit dann so jene Parteien stärken denen der lupenreine Oberdemokrat H. Prantl nahe steht.
Wirklich ein voll guter Tipp & Trick (Sark/Zynism off)
„…einer der wichtigsten links-liberalen Journalisten …“
Wie oft denn noch? Wer links ist, kann nicht gleichzeitig liberal sein. Das ist ein Widerspruch in sich.
Prantl, als Schreiberling ein großer Mitverursacher der totalen Linksschieflage unseres ehemaligen Rechtsstaates.
Herr Tichy, Sie scheinen keine Berührungsängste zu haben und das ist korrekt.
Anderseits, Sie müssen sich ja auch nicht rechtfertigen, man macht Ihnen keine Vorwürfe, mit den falschen Leuten Kontakt gehabt zu haben. Das ist eben der kleine feine Unterschied zur linken Blase…
Sorry, aber der Prantl ist einer der schlimmsten journalistischen Hetzer. Sein Geschwafel tu ich mir nicht an.
Herr Prantl war der heftigste Befürworter für die Abschaffung des Verfassungsschutzes, sprich der Haldenwang-Organisation. Frage: immer noch?
Links und liberal? Entweder oder!
AfD verbieten und dann bei fehlender Alternative den Stimmzettel einfach ungültig machen. Was für ein kluger Kopf.
Der Staatsbürger soll also, wenn er keine Herrn Prantl genehme Partei auf dem Stimmzettel findet, auf das einzige demokratische Mitwirkungsrecht, das er alle vier, bzw. fünf Jahre hat, verzichten. Offenbar hat Herr Prantl nicht verstanden, wie sich Nichtwählen (Ungültigmachen ist nichts anderes) auf das Gesamtergebnis auswirkt – oder er möchte dem Wähler absichtlich Sand in die Augen streuen.
Um glaubwürdig zu sein, also als SZler glaubwürdig zu sein, sind seine Forderungen zu schwach und zu zaghaft und zu spät. Dabei hätte die SZ die Macht gehabt sich schon wärend Corona sich für die Grundrechte stark zu machen. Da war man aber noch bei den Lock-Downern und ging mit „verbietet uns endlich etwas“ konform.
Aktuell macht dient sich „seine“ SZ der Regierung an und macht den „Bayern Kurier“ auf links. Verkürzt: Go woke, go broke.
Die „vierte“ Macht im Staate wird duch die „fünfte“ Macht (Internet) abgelöst, vor allem weil die „Vierte“ seit Jahren versagt. Man findet nur pseudo-ausgewogene Artikel… wenn überhaupt.
Herr Prantl gehört zu der Gattung Journalisten, die diesen ganzen Wahnsinn hier erst ermöglichten und noch immer mit Scheuklappen durch dieses Land laufen. Er darf seine Meinung vortragen, verstehen muss man das alles nicht!
Prantl gehört zu den linken Propagandisten, die sich einen Teufel um journalistische Grundsätze wie „Trennung von Nachricht und Meinung“ oder „immer auch die andere Seite zu Wort kommen lassen“ schert. Ein Haltungsjournalist, der gar nicht genug all diejenigen diffamieren kann, die nicht seiner Meinung sind. Extrem unangenehm seine Diffamierung all jener, die 2015 nicht Beifall zu den offenen Grenzen geklatscht haben.