Alt werden ist nichts für Feiglinge! Und wenn schon, dann bitte ohne gravierende finanzielle Sorgen und Nöte. In Ruhe die reiferen Tage des Lebens genießen zu dürfen, davon träumt manch einer während seines Berufslebens. Etliche sehnen den Tag der „Befreiung“ von der Pflicht herbei, möchten schon früher aus der Tretmühle ausscheiden, selbst um den Preis geringerer Bezüge in der Rente. Andere haben über Jahrzehnte geschafft und kommen künftig mit dem Bisschen dennoch nicht entlang. Altersarmut! Niemand sprach in früheren Zeiten davon. Man wusste, es gibt sehr kleine Renten, die den Pensionierten nicht über die Runden brachten, er musste jeden Groschen dreimal umdrehen, sich extrem bescheiden.
Sagte nicht Norbert Blüm vor Jahren: „Die Renten sind sicher“?
Wie sich die Zeiten ändern! Die Sozialsysteme sind überlastet, werden unter anderem durch unaufhaltsame Migration kontinuierlich geplündert. Kaum ein Zugewanderter trägt zur Befüllung der Kassen bei – im Gegenteil. Der deutsche Arbeitnehmer soll länger arbeiten, um die Sozialversicherungssysteme zu finanzieren. Was meinen unsere Leser?
HMSMUC: Den Leuten müsste bewusst werden, dass sie nur länger arbeiten sollen, um diesen Sozialstaat zu finanzieren, der Menschen pampert, die nie gearbeitet haben und auch infolge geistiger Minderqualifikation nie arbeiten werden, für deren Nachschub aber fleißig gesorgt wird.
Gabriele Kremmel: Die Sozialsysteme werden systematisch ausgebeutet und missbraucht. Vom Staat und von den Nutznießern, wobei man letzteren daraus keinen Vorwurf machen kann. Dafür die Steuerzahler länger arbeiten und noch mehr bluten zu lassen, ist eine Frechheit.
Kristina: … Als erstes muss die Masseneinwanderung, meist in das Sozialsystem, abgestellt werden. Warum sollen die, die jetzt schon viel arbeiten, noch länger schuften, um den linksgrünen Traum vom Weltsozialamt zu erfüllen? Die meisten, die seit 2015 gekommen sind, haben sich gemütlich mit Bürgergeld eingerichtet. Von den Frauen hat eh keine Lust zu arbeiten oder darf nicht. Stattdessen wächst die Kinderschar, die auch wieder rundum von Sozialeinrichtungen oder Freiwilligen betreut werden muss. Die Eltern wurden auch nachgeholt und beziehen Rente, obwohl nie etwas eingezahlt wurde. Warum sollen meine Tochter und mein Schwiegersohn, die seit Anfang zwanzig arbeiten und Steuern zahlen, noch länger schuften, um die ständige wachsende Zahl an Bürgergeldbezieher aus dem Ausland durchzufüttern?
Birka von der Oder notiert ausführlich ihre Gedanken zur Mehrfachbelastung der Frau: Seit Ende der 60er, ganz sicher aber Mitte der 70er wussten die Verantwortlichen, dass es zu diesen demografischen Disharmonien kommen wird. Die Politik aller Parteien in Regierungsverantwortung hat in diesen fünf Jahrzehnten nicht mal ansatzweise versucht, eine aktive, bejahende und positive Familienpolitik zu installieren. “Fertige“ Menschen von sonst woher nach Deutschland zu importieren, war und ist billiger als in eigenen Nachwuchs zu investieren. Außerdem postulierten GrünLinke Mantra-artig das Credo „nur eine kinderlose Frau ist eine gute Mutter“ und pervertierten damit an sich zivilisatorische, europäische Errungenschaften wie feminine Emanzipation etc. Seien wir ehrlich: Frauen der unteren Stände mussten schon immer rackern, Feldern, Äckern, in der Küche, in den Waschküchen, in Lazaretten, an Kranken-und Pflegebetten … Ich wünsche jedem Öko mal zehn Handwäschen in Zinkwannen mit kaltem Wasser, Kernseife und Waschbrett, dann würden sie sogar Waschmaschinen mit Energieeffizienz Z anschaffen … Aber zurück zu den Frauen: Zu aller Arbeit kam Jahrtausende lang das zwangsmäßige Empfangen und Gebären von Kindern hinzu. Es ist erst seit 50 Jahren möglich, verlässlich und dauerhaft zu verhüten und überall, wo dies möglich ist, sinken die Geburtenraten ins Bodenlose. Ja, was haben der ach so progressive „Mann“, “Kapitalismus“, “Politik“ usw. denn gedacht?! Frauen malochen jetzt zwar in anderen Bereichen der modernen Arbeitswelt, aber sie malochen, ihre offizielle Arbeit wird entlohnt wie die der Männer auch, die inoffizielle Pflege-und Unterhaltsarbeit sollen sie aber trotzdem bitteschön unentgeltlich leisten plus brave, kleine, bestandserhaltende, statistische 2,2 Steuerzahler aufziehen?! Um dafür am Ende des Arbeitslebens in Altersarmut zu landen?! Nach jahrzehntelanger Indoktrination ganzer Frauengenerationen, ihre Schaffenskraft bitteschön dem ausbeuterischen System zu widmen, anstatt es ihnen (gleichzeitig) zu ermöglichen, ihrer weiblichen Biologie nachkommen zu können, müssen Frauen eben knallhart abwägen, was ihnen fürs eigene Überleben dienlicher ist. Dabei tappen sie in mehrere Fallen des Systems. Erstens vertrauen sie staatlichen Versprechungen 45 Jahre im Voraus, zahlen ihre Rentenbeiträge und wähnen sich sicher abgesichert. Was natürlich nicht mal ansatzweise der Fall ist, weil das System auch trotz irgendwelcher aktionistischer Mütterrentenpunkte rein gar nichts an den Armutsrenten bei Frauen ändert. Zweitens wird alles unterlassen, was Mädchen und junge Frauen ihre an sich einzigartige und gesellschaftlich so relevante Fähigkeit des Kinderbekommens im positiven Sinne wahrnehmen lässt. Von schulischen Aufklärungskampagnen bis hin zu den Frauenärzten geht es immer nur ums verhüten, verhüten, verhüten und um die angeblich so naturgesetzmäßige Last des Mutterseins. Junge Frauen sollten dagegen schon frühzeitig darüber aufgeklärt werden, dass sie anders als Männer und gemessen an ihrer Lebensspanne ein sehr enges fruchtbares Zeitfenster haben. Kinderwunschkliniken haben vorrangig aus diesem banalen Grund mehr zu tun: Ältere Frauen werden schwerer oder gar nicht mehr Mutter, zumindest nicht mehr ohne aufwendige und teure Therapien. Drittens, und das ist einer der perfidesten Strategien, wird der Begriff Frau/Mutter verwässert und verballhornt durch Genderideologien und Minderheitengedöns aller Art. Das ist Misogynie par excellence und zerstört in Wahrheit den Respekt vor der natürlichen Weiblichkeit, zu dessen Prinzip immer auch die Möglichkeit der Mutterschaft gehört. Weiblichkeit an sich wird dazu noch oft genug reduziert aufs rein Sexuelle. Deutschland gilt als Puff Europas. Jedem deutschen Mann mit Anstand und Ehre sollte es ein Graus sein, wenn in seinem Land derartige Zustände herrschen, dafür muss niemand ein Quäker sein. Stattdessen wird Kritikern dieser Umstände unterstellt, sie wären kirchliche Spießer oder Verklemmte oder schließlich hätte es ja sowas schon immer gegeben. Aber was soll frau erwarten von Männern, die Bordellbesuche in Ordnung finden, achselzuckend die neuerdings vielen Vergewaltigungen und Femizide hinnehmen, Freundschaften plus als Beziehungsnonplusultra ansehen und sich mit 25 vasektomieren lassen wegen „Klima“ oder so?! Instinktiv merken Frauen, wann sie besser keine Kinder in die Welt setzen sollten, und im Gegensatz zu früher können sie Geburten heutzutage tatsächlich auch verhindern. Da schreit das Patriarchat natürlich, fehlt es doch nun an Kanonenfutter jeder Art. In diesem Sinne muss ich als Sechsfach-Mutti (leider) konstatieren: Danke, dass ihr die Pille erfunden habt. Danke, dass Frauen erkennen durften, wie Männer auch im 21. Jhdt. zu ihnen stehen. Danke, dass Frauen sich diesem System verweigern können. Es gibt jedoch Länder, die in der Lage sind, Frauen und Müttern ein Angebot machen zu können, ohne das typische „Entweder – Oder“ der Moderne, unsere älteren Töchter leben schon sehr zufrieden dort. Das Abstimmen mit den Füßen wird auch von Frauen immer öfter die Alternative … Auch wenn ich persönlich keine Hoffnung mehr auf ein baldiges Erwachen meines Vaterlandes habe, so möchte ich mich an dieser Stelle um so mehr bei allen wackeren und aufrechten Männern, die es selbstverständlich gibt, bedanken, dass sie uns Frauen und Müttern gerade in diesen Zeiten schützend und fleißig zur Seite stehen, sich als unsere Gefährten und Kameraden sehen, unseren Kindern gute Väter sind und sich nicht vom System fressen lassen!
Für Eberhard liegt vieles im Ungewissen, verändert sich: Diese ganze Diskussion über Details, die in einer leider heute schon gar nicht mehr erfassbaren nahen Zukunft liegen, sind sinnlos und stören nur die tendenzielle Vorbereitung vom Grundsätzlichem. Auch diese Zukunft wird in unserer schnelllebigen Zeit ganz anders, als sie sich die meisten vorstellen können. Das einzige, was wir sicher wissen sollten, große Umbrüche für alle Lebens- und Wirtschaftsbereiche werden durch Digitalisierung und KI bald auch schon zu großen Veränderungen führen. Ganz zu schweigen von dem, was da sonst noch überraschend kommt. Wir wissen nicht einmal, ob für alle überhaupt genügend Arbeit vorhanden und ob dann überhaupt noch Steuern auf menschliche Arbeit und der Erhalt der heutigen Sozialsysteme möglich sind? Nicht einmal wem die immer mehr automatisierten Produktionsmittel usw. gehören werden. Schon heute müsste zumindest eine Neuordnung der Abgaben von Arbeitsleistung auf menschliche Arbeit und deren Ersatz durch automatisierte Systeme geben. Es kann nicht sein, dass die persönlichen Eigentümer solcher sich selbst verbessernder und vermehrender Systeme, diese durch zunehmenden Gewinn immer weiter ausbauen können und menschliche Arbeit dadurch immer geringwertiger wird. Alles das wird große gesellschaftliche Umbrüche zur Folge haben. Warum sich unsere sonst alles wissende Medien und die Politik nicht mit diesen Problemen zumindest aus heutigem Wissen beschäftigen und soweit heute möglich, die Menschen darauf vorbereiten, ist mir ein Rätsel. Dagegen sind Klimawandel, Migration und alle unsere anderen heutigen Problemchen nur nebensächlich. Ich werde davon nur noch wenig betroffen, aber unsere kleinen und verhätschelten Klimaretter und -kleber werden es bereits ausbaden müssen.
Prassen und verschleudern, der Bürger wird’s schon richten
Mikmi: Wo sind die ganzen Sondervermögen geblieben, die aus unserer Rentenkasse genommen (gestohlen) wurden? Unsere Krankenkassen haben Jahre lang Überschüsse (Rücklagen) gehabt, wo sind die geblieben? Wir haben doch ein geeintes Europa, aber bei der Rente nicht? Der Staat tut etwas für seine Bediensteten, zu früh und zu viel? Noch nie gab es so viele Planstellen in unserer Regierung, wann wird dort reduziert? Wann reagiert unsere Regierung, 1,2 Mio. Auswanderer 2022, Beitragszahler, Fachkräfte!!
Susa: Mit Verlaub, das ist doch Quatsch! Immer wieder die alte Leier von der Lebensarbeitszeit, die angeblich verlängert werden muss, weil zu wenig Beiträge reinkommen. Das fordern natürlich immer solche Menschen, die davon selbst nicht negativ betroffen sein werden. Man sollte einfach mal in diverse Nachbarländer schauen. Dort ist das Renteneintrittsalter deutlich niedriger und die Renten viel höher als in Deutschland, trotz derselben Bevölkerungsentwicklung wie in Deutschland. Die arbeitende Bevölkerung erwirtschaftet genug. Die Milliarden und Aber-Milliarden werden nur für alles Mögliche rausgeschmissen, aber nicht für das Wohlergehen derer, die es erwirtschaftet haben.
StefanB: Zur IfO-Einschätzung: Es gäbe genug Stellschrauben im System, um das Rentensystem für die zu sichern, die tatsächlich darin einzahlen. Aber da müsste man natürlich bei denen ansetzen, die in großer Zahl gegenleistungslos von deren Steuern und Sozialbeiträgen leben. Es gibt schlicht zu viele Nichtsnutze, die mit durchgeschleift werden und die obendrein oftmals noch besser versorgt werden, als die Einzahler.
Michael Palusch: … Was wäre volkswirtschaftlich gewonnen, wenn die, die sowieso von unproduktiver Arbeit und Steuergeld leben, noch länger unproduktiv tätig sind?
Sprechen wir die Wahrheit aus: Die Sozialsysteme sind überlastet, weil überproportional viele Leistungsbezieher eingeladen werden, sich auf absehbar laaaange Zeit an diesem Honigtopf zu laben und weil der Rententopf sich als bequemer Selbstbedienungsladen für sogenannte versicherungsfremde Leistungen erwiesen hat, aus dem auch allerlei politische Gefälligkeitsinstitutionen bedient werden. Und nein, ich bin nicht bereit, auch nur eine Stunde länger zu arbeiten, dafür, weil ein paar Spinner ihre Gutmenschen- und Welterlösungshirngespinste Realität werden lassen wollen.
Petra Horn: Noch mehr und länger arbeiten? Nein, danke! … Zu allerallererst müssen alle, die kein Anrecht auf Versorgung haben, und das sind nach meiner Ansicht sehr, sehr viele, nicht nur die, aber auch die, die seit 2014 nach Deutschland gekommen sind. Dann sind da die Geldleistungen in alle Gegenden der Welt, zum Beispiel Milliarden „Entwicklungshilfe“ für China und Indien oder die Finanzierung eines Palastes in Äthiopien. Dann alle sinnlosen und ausbeuterischen Regeln, Steuern und Subventionen, insbesondere im Rahmen „Klima“-Enteignung. Die Brennstoffe werden besteuert, die Luft wird besteuert, und wir bewegen uns auf ein Lebenskontingent zu, wieviel wir atmen dürfen. Danach wird uns vermutlich die Luft abgedreht. Wenn in allen o. g. Bereichen aufgeräumt würde, und es höchste Zeit, dass aufgeräumt wird, dann können die Staatskassenfüller mit 55 in einen angenehmen Ruhestand gehen!
GPaje: Immer wieder die gleiche Leier … Warum sind es immer nur Rentenversicherungsbeitragszahler, für die nie genug Geld zur Verfügung steht, die ständig höhere Beiträge zu bezahlen haben, dabei das Rentenniveau auf einer beschämenden Höhe ist und die Lebensarbeitszeit immer nach oben korrigiert werden muss? Solche Fragen kommen bei Beamten nie auf. Obwohl die in keine Rentenkasse einbezahlen, ist für die immer genügend Geld vorhanden. Da wird nie diskutiert, eingespart, eingeschränkt, gekürzt oder das Alter nach oben gesetzt. Ich kann es nicht mehr hören. Schaut doch mal über den Tellerrand hinaus. Wie machen es Finnen, Norweger, Schweizer, Franzosen oder Österreicher. Allesamt gehen die früher in Rente mit wesentlich höheren Renten. Nur bei uns sind die Leute, die ihr Leben lang arbeiten, Beiträge bezahlen, die Angeschi… und Gelackmeierten.
Bittersüß kommentiert Johann Thiel: Mir fällt überhaupt kein Grund ein, warum die Deutschen nicht länger arbeiten sollten. Es sind doch alle dafür. Brüssel ist dafür, die anderen EU-Staaten sind dafür, Afrika auch, der gesamte Nahe Osten ist dafür, die Türken sind dafür, die Amerikaner haben auch nichts dagegen, die Chinesen mögen es, wenn die Deutschen für sie fleißig sind, die Russen finden das ganz in Ordnung. Und all die eingeladenen und nicht eingeladenen Zuwanderer bestehen geradezu darauf. Alle sind sich einig, lasst die Deutschen länger arbeiten. Darin waren sie immer gut, und auch wenn sie etwas nachgelassen haben, was sollte man sonst mit ihnen anfangen. Und wenn die Regierung sagt, die Deutschen müssen länger arbeiten, dann arbeiten die Deutschen eben länger. Wenn es sein muss, auch geimpft und mit Maske. Deutsche halt.
Autour: Eine längere Lebensarbeitszeit ist vollkommen utopisch! Das geht bei ‚Sesselfurzern‘, aber nicht bei Handwerkern! Wer so etwas fordert, lebt nicht in dieser Welt! Nein, was passieren muss und wird, ist eine RADIKALE Kürzung dieser ganzen Sozialsperenzien, die sich dieses irre Land leistet! Milliarden an Entwicklungshilfe für Länder, die Raumstationen bauen oder den Mond kolonisieren wollen, das ist IRRE! Milliarden an Sozialschmarotzer, Kindergeld für im Ausland scheinbar lebende Menschen, Krankenkasse für Menschen, die NIE auch nur einen Finger krumm gemacht haben in diesem Land. So, und wenn all dies radikal gestrichen wurde, will ich doch mal sehen, ob der autochthone Einwohner nicht mit 65 in Rente gehen kann, wie in fast JEDEM anderen europäischen Land auch!!!!
R. Baer: … Und ich soll für die verfehlte Politik, Klimawahn, Corona-Wahnsinn, Asylwahnsinn, für Millionen, die hier nichts und wieder nichts verloren haben, noch länger arbeiten?? Wenn hier im Land schon bald eine 2-stellige Millionenanzahl von Taugenichtsen aufgenommen wurde, die noch nie und wahrscheinlich auch nie etwas in die Sozialsysteme einzahlen wird, dann ist das das Problem, von dem die Verantwortlichen nichts hören wollen. Die herrschende Klasse wird, wenn sie so weitermacht, wahrscheinlich auch dann noch zu wenig Geld haben für die Sozialkassen, wenn alle Arbeitnehmer bis 100 arbeiten müssten, so sieht die Wahrheit aus. Und überhaupt, warum soll jetzt bei öffentlichen Schulden von 2,3 Billionen Schluss sein? Verstehe ich nicht, macht von mir aus Schluss bei 23 oder noch besser bei 230 Billionen Schulden. Wenn 2,3 Billionen bisher kein Problem sind, kann ich in ferner Zukunft bei 23 Billionen auch kein Problem als Laie erkennen. Ich bin strikt dagegen, auch nur einen Tag länger zu arbeiten, als ich überhaupt muss, und ich werde jedes Mittel nutzen, auch diese Restarbeitszeit noch zu verkürzen. Für diese Berliner Bande ist jeder Steuereuro einer zu viel, außerdem verstehe ich nicht ganz, wenn wir doch so ein reiches Land sind, wie immer von allen Seiten behauptet wird, warum hier überhaupt eine Diskussion um die Sozialkassen vom Zaun gebrochen wird.
Werner Holt: … Mit dieser pauschalen Behauptung bin ich nicht einverstanden:
„An einer Erhöhung der Lebensarbeitszeit führt wohl kein Weg vorbei.“
Die schon länger hier lebenden Deutschen sollen also länger arbeiten, weil es sonst zur Alimentierung dieser Millionen von Kostgängern aus dem Ausland nicht mehr reicht? Das soll ich hinnehmen wie ein Naturereignis?
Eine wesentliche Ursache für die Misere der Sozialsysteme, speziell der Gesetzlichen Rentenkasse, wurde übrigens nicht benannt, und die lautet Lohndumpingpolitik seit Rot-Grün. Durch die so erzielte künstliche Drosselung der Entwicklung der Realeinkommen wurden auch die Rentenbeiträge gedrosselt. Wären die Einkommen mit der Entwicklung der Produktivität mitgewachsen, wäre das Defizit der Rentenkassen heute wesentlich geringer. Man hat damit zwar auch die Rentenansprüche vermindert, gleichzeitig aber für eine wachsende Schicht von Armutsrentnern gesorgt, die trotz jahrzehntelanger Arbeit eine Rente auf Grundversorgung beziehen.
Mal anders gedacht
Lucius de Geer: Selbst Normalverdienern bliebe bei einer deutlichen Senkung der Steuerlast genügend Spielraum zum Aufbau einer kapitalgedeckten, rein privaten Altersvorsorge – wie in vielen Ländern (USA, UK, Skandinavien, Schweiz usw.) üblich, um ein ausreichendes, dem Staat entzogenes Polster im Alter zu haben. Machen Selbständige hierzulande ja auch. Um Spielraum dazu zu schaffen, müssten freilich als erstes die Beamtenpensionen auf das Niveau der gesetzlichen Rentenversicherung (also unter 50 % des Lebensdurchschnittsverdienstes) gekürzt und der gesamte Öffentliche Dienst drastisch verkleinert werden. Die meisten Zwangssozial“versicherten“ haben nicht annähernd eine Vorstellung davon, in welch unverschämtem Verhältnis die Pensionen zu den Renten bei gleichem Einkommen stehen. Diskontiert man die Pensionsansprüche von Beamten schon ab mittlerem Dienst, sind diese Leute alle Millionäre und das ohne jeden Wettbewerbsdruck.
Exilant99: Man sollte das Rentensystem komplett abschaffen und privatisieren.
Ich habe noch nie verstanden, wieso man mit 65 auf einmal aufhören soll zu arbeiten. Solange man es kann, sollte man arbeiten. Es gibt genug alternative Rentenmodell wie in Singapur oder auch den USA.
Eine Privatisierung sollte eine steuerfreie Geldanlage fokussieren, worüber die Leute Aktienrenten aufbauen können, wenn sie das wollen. Die USA und Kanada haben so ein Modell, und die Renten dort sind höher als in den meisten europäischen Staaten. Daneben existiert nur eine Grundsicherung für alle ab 65, der Rest muss selbst erarbeitet/erspart werden.
Rentner, Pensionär, Privatier: Was ist Ihr Traum vom Alter?
Diese Frage erübrigt sich wohl! …
Eigentlich zeigt sich an dieser Forderung nur wie schlecht es um die Wirtschaft bestellt ist und wie wenig man von alten Menschen hält. Solange man jung ist, glaubt man bis 100 arbeiten zu können, beginnt das Lebensalter mit einer 5 oder 6 beginnt ist das meistens anders.
Eigentlich bedeutet länger arbeiten nur eine Rentenkürzung und das ist gewollt. Rentner haben eben keine Lobby. Es gibt verschiedenste Versorgungswerke Besserverdienender und Beamte, die eben nicht in die Rentenkasse einzahlen. In Deutschland hat man nach 5 Jahren Anspruch auf Rente. Diese Rente ist so gering, dass dann die Sozialkassen zuzahlen. Die Rente wird also zur Entlastung der Sozialkassen missbraucht und das ist nicht der einzige Missbrauch.
Warum bin ich eigentlich in Deutschland geblieben, in Österreich könnte ich mit 60,5 in Rente gehen und nicht erst mit 67. Die Rentenhöhe in Österreich ist wesentlich höher, allerdings muss man dann auch mindestens 15 Jahre eingezahlt haben.
Es ist doch nur idiotisch zu glauben, dass 1 70jähriger 2 35jährige ersetzen kann. Mit dem Alter baut man ab körperlich, aber auch geistig und mental. Wenn ein Lehrer glaubt, dass wir länger arbeiten sollen, dann ab in die Schule, die Schule braucht jeden! Wer ordentlich gearbeitet hat soll auch noch ein paar schöne Jahre haben. Außerdem ist mir nicht so klar, ob die Menschen überhaupt länger leben. In Spanien hat man nachgewiesen, dass die Erhöhung der Lebensarbeitszeit zu einer Verkürzung der Lebensdauer geführt hat.
Eine längere Lebensarbeitszeit nützt der Wirtschaft auch nicht wirklich, schadet aber den Menschen indem sie das Leben verkürzt. Wenn junge Menschen keinen Bock auf Arbeit haben und wir über die 4-Tage-Woche reden, dann muss sich doch jeder ehrliche Rentner verar… vorkommen.
Dort, wo man Arbeitskräfte wertschätzt, dort werden diese auch länger arbeiten, dann kommt ihnen aber auch der Arbeitgeber entgegen. Eine allgemeine Forderung nach längere Lebensarbeitszeit ist eine Verhöhnung älterer Menschen und hilft der Wirtschaft nicht.
Das Thema erledigt sich bald von allein und sie wissen es auch, deshalb auch der Gedanke mit dem Bürgergeld für alle, was ebenso eine Fatamorgana ist, oder sie müssen alle Maschinen besteuern, selbst den Verwaltungsrechner um an das Geld zu kommen, was sie dafür benötigen.
Überall werden Leute gesucht und die sind nicht erreichbar, weil die eine Seite sich generell verweigert, die anderen nichts leisten können mangels geistiger Masse und die dritte Gruppe das Glück im Wissen sucht und trotzdem verliert wenn keine wirtschaftliche Basis mehr vorhanden ist, außer Behördendienste, die irgendwann auch mal ihr Ende finden, weil nicht mehr finanzierbar.
War früher noch das menschliche Wesen das Kapital der Ausbeuter, so ist es heute das große Hindernis für dieselben und wie man aus dieser Nummer wieder herauskommen will dürfte reichlich schwierig sein und das liegt auch daran, daß die Welt nicht schläft und wir mehr denn je gleichwertige Mitbewerber bekommen und wer da nicht auf Zack ist, wird mittelfristig verlieren, was den Rahmen sprengen würde um es rückblickend und vorwärtsblickend erklären müßte, als logische Folge eigenen Versagens und das wird uns zum Verhängnis, weil wir die Gefahren nicht erkennen, die mit unserer falschen Weichenstellung in nahezu allen Bereichen zusammen hängt.
Die Zeit ist abgelaufen und wie sagte Marc Aurel auf dem Sterbebett zu einem Fragenden für die Zukunft, meine Zeit ist abgelaufen, wende dich an die aufgehenden Sonne, meine ist im untergehen.
Liebe Frau Goergen,
Gleich zu Ihrer Einleitung:
Bitte nicht auch noch Rentner und Migranten über die Sozialfrage spalten!
Renten werden aus Beiträgen generiert und Sozial-Zuschüsse von Steuergeldern.
Halten wir uns lieber an die „Elite“, die in unsere Rentenguthaben reingegriffen und verschleudert haben.
Bitte um Ihr Verständnis.
mit Grüssen
Ulli Drübbisch
Die eingewanderten Fachkräfte sollten doch zuerst mal beweisen, daß sie was im Arbeitsmarkt taugen und wenn das nicht ausreicht, dann könnte man zusätzlich über eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit nachdenken.
Es kann doch nicht sein, daß es sich die einen gemütlich machen und die anderen dafür zahlen lassen, so geht das nicht, denn ohne Fleiß, keinen Preis und wer das nicht begreift sollte sich sein Lehrgeld wieder auszahlen lassen, sofern man überhaupt jemals einen Beruf ausgeübt hat.
Dieses „Rentensystem“- Desaster hat einen Namen: Konrad Adenauer! Für manchen brd-Insassen mag das eine Beleidigung ihres Säulenheiligen sein. Aber zwecks schäbigem Stimmenfang hat der alte cxu-Uhu 1957 das alte Bismarcksche Rentensystem, welches auf solider Grundlage stand, zugunsten einer „dynamischen“ Rentensteigerung mit Anpassung an die Lohnsteigerungen „entwickelt“. Zum Einen, um Wählerstimmen (die der Rentner) zu fangen und zum Anderen um nicht schlechter als der Klassenfeind, die ddr, dazustehen. K.A´s (soll jetzt nicht heißen, keine Ahnung, sonder eben Konnie) Kommentar war: Kinder bekommen die Leute ja immer. Man sieht, die politische Kurzsichtigkeit ist der brd schon in die Wiege gelegt worden.
Im Übrigen kann ich Birka von der Oder nur zustimmen, die Familien-Politik dieses Staatsfragments ist ebenfalls unter aller S…
Zitat @Susa: „Aber-Milliarden werden nur für alles Mögliche rausgeschmissen, aber nicht für das Wohlergehen derer, die es erwirtschaftet haben.“
> Was scheinbar nicht nur ich, sondern auch bei TE so gesehen wird:
„Welchen seltsamen Ländern Deutschland Entwicklungshilfe schenkt“
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/deutschland-zahlt-wieder-entwicklungshilfe-fuer-afghanistan/
Im Grunde lässt sich die „Rente“ auf das einfache Bonmot zusammenfassen: „Nur was heute (hier) erwirtschaftet wird, kann auch heute ausgegeben werden“. Es gibt keine „Rentenkasse“ in die man seit Jahrzehnten eingezahlt hat. Man kann auch keinen Wohlstand in die Zukunft verlagern. Es wird immer nur ein Teil des Volkseinkommens (aka „erwirtschafteter Wohlstand“) an die nicht mehr Aktiven ausgeschüttet – Rentner genauso wie Pensionäre. Genauso wie ein anderer Teil an die Arbeitslosen, Kranken, etc, sowie die nicht mit produktiven Aufgaben beschäftigten Bürger (staatl. Verwaltung, Lehrer, Armee, Polizei usw), das Ausland (EU, Entwicklungshilfe, …) verteilt wird. Der Unterschied zwischen Pensionären und Rentnern ist dabei rein formell. Ungerecht ist das Ganze nicht deshalb, weil „Beamte nicht einzahlen“, sondern weil sie viel höhere Bezüge als Rentner mit vergleichbarer Ausbildung im Alter bekommen. Und natürlich weil sie viel weniger Abgaben bezahlen, was auch gleichzeitig den Unsinn entlarvt, dass Beamte in der freien Wirtschaft viel mehr verdienen würden. Auf den Nettolohn gerechnet, inkl. KV-Bonus, stimmt das nicht.
Davon abgesehen ist es logisch, dass auf nationaler Ebene allein Kinder zu bekommen und diese gut auszubilden (und im Land zu halten), die Grundlage für zukünftige Rentenansprüche bilden kann. Wer keine solchen (!) Kinder bekommt, betreibt de facto Trittbrettfahrertum. Man könnte theoretisch auch Arbeitsmigranten ins Land holen, welche die fehlenden Kinder ersetzen. Das muss dann allerdings in riesigen Größenordnungen geschehen, damit es wirksam wird und diese müssen gut ausgebildet sein und auch entsprechend hochproduktive und -bezahlte Jobs ausüben. Solche Mengen an produktiven Migranten wie wir sie bräuchten existieren natürlich überhaupt nicht, von den gesellschaftlichen Folgen der Masseneinwanderung ganz zu schweigen (im kleinen Maßstab sh. Singapur mag es gehen). Deshalb ist dieser Weg ein kompletter Irrweg.
EIn dritter Weg wäre eine kapitalgedeckte Rente. Diese müsste dann aber international investieren, weil inländische Unternehmen ja bereits Teil des hiesigen Rentensystems (Steuern + Abgaben) sind. International investieren ist für den Einzelnen absolut sinnvoll, bedeutet aber auf volkswirtschaftlicher Ebene wiederum Trittbrettfahrertum. Man greift de facto im Ausland erwirtschafteten Wohlstand ab, als Ersatz für die nicht gezeugten (oder nicht produktiven) eigenen Kinder. Das mag noch funktionieren bei kleineren Ländern wie Norwegen (und selbst deren Staatsfonds ist ja bereits einer der größten internationalen Investoren), oder bei Weltmächten wie den USA, die die Ansprüche im Ausland militärisch einfordern können, aber wie soll das bei uns funktionieren? Glaubt tatsächlich einer, die USA mit ihrem riesigen Aktienmarkt würden es akzeptieren, wenn jedes Jahr Billionen von Dividenden-Dollar nach Europa abfließen um dort „Kraut-, Rentier- und Pasta-Rentner“ durchzufüttern, weil die zu faul waren um Kinder zu bekommen? Amerika first, wird es dann heißen, und die werden Wege finden, den Dividendenstrom im Land zu halten. Von Indern oder Chinesen ganz zu schweigen.
Ist alles ja nicht freiwillig, sondern von oben aufoktruiert.
DIE GROßEN HÖREN AUF ZU HERRSCHEN, WENN DIE KLEINEN AUFHÖREN ZU KRIECHEN“.
Friedrich Schiller
Ernsthaft? Soll ich jetzt Ricarda Lang als neues deutsches Nachwuchs-Talent auf eine Jolle auf der Außenalster bitten? Als hätten wir nicht genug Probleme mit Übergewichtigen, dazu noch das übrige gelangweilte Personal im Berliner Reichstag, was niemand auch nur als Reinigungskraft im privaten Haushalt einstellen würde. Bitte nicht, Ricarda Lang als Gesicht der Straße würde die Ansage „klar zur Wende“ auf Grund ihrer angeborenen Dummheit weder verstehen, noch lernfähig sein. Habeck, Bärbock, Scholz etc. sind als Verwaltung schon Geschichte, aber ich unterschätze nicht den Nachwuchs aus entsprechenden Haushalten. Allerdings zeigen selbst Ungebildete wie Ricarda Lang wenig privates Interesse an Arabern, Türken, Schwarzafrikanern etc.
Der einzig relevante Beitrag stammt von Birka von der Oder. Alle anderen krähen nur und variieren das deutsche Mantra, dass doch null Kinder doppelte Rente bedeuten, einfach weil sie ihr ganzes Leben daran geglaubt haben. Das deutsche Altersversorgungsssystem wäre genauso pleite und dysfunktional, wenn man nicht Millionen von Ausländern angesiedelt hätte. Sie geben nur einen Sündenbock ab, was der Überflüssigkeit oder fallweise sogar Schädlichkeit ihrer Einwanderung nicht widerspricht.
Trostlos. Die Deutschen werden es erst in 40 Jahren merken, wahrhaben werden sie es bis zum Schluss nicht wollen. Dann werden alle Boomer tot sein und ihre Kinder, die viel kleinere Generation X und Y, selbst ins Rentenalter kommen. Deutschland wird dann ethnisch und kulturell nicht mehr bestehen. Ein Staat, der so heißt, vielleicht, obwohl ich nicht glaube, dass die vorhandenen Grenzen, die doch alles im allem völkisch-kulturell definiert waren, dann noch halten. Bestenfalls, wenn Deutschland sich radikal orientalisiert, dann kann auch hier wieder eine Diktatur etabliert werden, der es letztlich egal ist, welcher Zunge und Ethnie ihre Untertanen sind, solange sie gehorchen. Die Kinderlosigkeit demontiert und beseitigt letztlich die europäische Nation und führt wieder zu den multiethnischen Reichen des Mittelalters. Der Krieg in der Ukraine (mit dem ja eine Nationalisierung der Ukrainer letztlich verhindert werden soll) ist ein Vorbote, wenn nicht Anfang einer Entwicklung.
Wir sollten VIEL weniger arbeiten – dann gibt es nicht so viel zum Abgreifen für die Abgreifer bekannter Provenienz.
Man könnte 1.000 Seiten schreiben. … Aber nur einige Punkte sind tatsächlich wichtig: 1. Es gibt im eigentliche Sinne keine „Rentenkasse“ in die irgend jemand „einzahlt“. – Es gibt ein recht kompliziertes „Renten-System“ gem. Hunderter gesetzlicher Einzelbestimmungen samt Rentenformel aus den letzten Jahrzehnten bzw. den letzten 100 Jahren oder gar mehr Jahren. 2. Die Diskussion um die „Rentenkasse“ lenkt ab vom weit größeren Problem: Nennen wir es – auch wenn man diesen Begriff aus bewußten Verschleierungsgründen nirgends findet – „Pensionskasse“ für die soegen. Staatsdiener. Diese ist eigentlich viel bedeutender, da hier mit Steuer-/Haushaltsgeldern (Bund, Länder) schon immer (!) komplett agiert wird. Es gibt diese „Kasse/n“ aber gar nicht. 3. Beide funktionieren nach dem Prinzip „von der Hand-in-den-Mund-leben“ – um jeweils Wähler vor den nächsten (Bundestags)Wahlen zu manipulieren (sprich schlichtweg zu bestechen) – ziemlich ähnlich: Letztendlich gibt es das ausgezahlte Geld als „Rente“ oder „Pension“ schon seit Jahrzehnten überhaupt nicht: Es sind einfach nur (bei der „Rente“ wg. der Sozialabgaben nur mit Masse) neue Schulden. 4. Das gedanklich-konzeptionelle Grundproblem ist, daß man nicht 30 oder 40 Jahre in ein solches „System“ im zweistelligen Prozent-Bereich (nur um die 16, 17, 18 o.ä.) etwas (via Arbeitgeber für die späteren Rentner) „abliefert“, um dann weitere 20 oder 30 Jahre (nunmehr als sogen. Rentner) im höheren zweistelligen Bereich (einzuschätzten etwa 30 – 60 Prozent des letzten Arbeitsentgeltes) etwas „ausgezahlt“ zu bekommen. Das kann nach Adam Riese nicht „aufgehen“: Es ergab sich seit wohl über 50 Jahren immer ein Defizit. Aber: 5. Die Beamten zahlen nirgend „wo“ ein und bekommen dann auch irgendwie 60, 70 oder 80 Prozent der letzten „Bezüge“. Hinweis: Da zählen die letzten „Bezugsjahre“, von einer „Pensionsformel“ à la der bekannten „Rentenformel“, hat man auch noch nie etwas gehört! Das ist ja die eigentliche Sauerei (siehe 2.). 6. Bzgl. dieser beiden „Sauställe“ ist es dann fast schon egal, ob irgendwelche Leute, die „Null“ „einbezahlt“ haben (vgl. Beamte), irgend etwas bekommen! (ist es natürliich nicht, aber relativ schon …) 7. Blickt man in die Zukunft: Natürlich muß bis zum z.B. 70. Lebensjahr durch Arbeit wg. dem „Rentensystem“ einbezahlt werden. Allerdings: Es muß aber gleichzeitig vom Beamten-Netto bis z.B. 70. Lebensjahr ein Adäquates endlich in das bislang vergessene „Pensionssystem“ „eingezahlt“ werden. Nebenbei bemerkt: Gefälligkeitsbeförderungen – wie heute im Bund und den Ländern „gang und gäbe“ – sind ersatzlos zu streichen. 8. Zu guter Letzt: Da die BRD „fertig hat“ – ist ja der allgemeine Tenor auch bei TE – ist die ganze Diskussion fast ohne Relevanz: Die „Zugewanderten“ (fast nur Vollversorgungssuchende) – sie haben ab den 2050er Jahren sowieso die Mehrheit bei der BRD-Bevölkerung – sollen dann schauen wo sie bleiben! Von den heutigen TE-Foristen dürfte dann sowieso kaum mehr einer leben. Also: „Après nous le déluge!“
Das Umlageprinzip kann nicht funktionieren.Spätestens mit der Einführung der Anti-Baby-Pille hätte man auf ein System umstellen müssen,bei dem Sachwerte geschaffen werden.Wer gut verdient und hohe Beiträge zur RV zahlt,hätte in diesen 45 Beitragsjahren ein kleines Mehrfamilienhaus abbezahlt.
Wir schreiben das Jahr 1973, die Welt war übersichtlicher, denn es gab nur 2 Geschlechter und 3 Parteien im Bundestag. Ich war ein Bengel von 16 Jahren. In der Berufsschule (Bankkaufmann) wurde u.a. VWL gelehrt, der ( voll konservativer ) Lehrer hatte Kultstatus. Damals hatte der Lehrer uns mit der Tatsache vertraut gemacht, dass 1964 die meisten Geburten zu verzeichnen waren und 1972 eine „Unterdeckung“ vorhanden war. Wir hatten den Rückgang bis auf 1,5 Geburten pro Frau veranschlagt. Wenn von damaligen Zeitpunkt gesehen bis 2029 ( 1964 + 65 ) nichts passiert, hätte Deutschland eine Schieflage. Die Gegensteuerung musste bis spätestens bis 2012 ( 1972 + 40 ) erfolgen. Wir waren uns schnell einig, dass die Partei, die das Problem angeht garantiert nicht gewählt wird. Ich nannte das damals demokratische Paradoxien. Das mit der Schieflage ziehe ich heute zurück, denn spätestens bis 2029 ist Deutschland platt. Die Zeiten haben sich geändert, eins ist aber geblieben: Der deutsche Wähler ist und bleibt bescheuert.
? Meine Güte, was regen sich die Leute auf? ? Das Thema ist weder neu noch sonderlich originell! Geliefert, wie seit Jahrzehnten gewählt! ? Wie sagte einer meiner Chefs mal so richtig:‘Lebe mit den Konsequenzen deiner Entscheidungen!‘ ? Wohlan……?
Effektiv ist zumindest vor rotgrün einmal die Produktivität gestiegen, d.h. wir erzeugten mehr Wirtschaftsleistung pro Arbeitnehmer. Dieser Effekt könnte den höheren Anteil Rentner weit mehr als ausgleichen. Dazu kommt noch, dass wir durch Digitalisierung und KI in den 10-15 Jahren hohe Produktivitätssteigerungen erzielen können.
Da eigentliche Problem für unser Rentensystem ist die massenhafte Zuwanderung von Geringqualifizierten in über Umverteilung hoch subventionierte Arbeitsplätze. Dadurch sinken die Löhne für Geringqualifizierte und es lohnt sich weniger, diese Jobs zu automatisieren.
Im Grund tut die Regierung also genau das Gegenteil dessen, was man zur Rentensicherung tun müsste: mehr statt weniger Einwanderung, mehr statt weniger Umverteilung, weniger statt mehr Investitionen in KI und Digitalisierung.
Bei mir keimt der Verdacht auf dass die längere Lebensarbeitszeit nicht primär der Altersstruktur in der Bevölkerungsentwicklung geschuldet ist sondern zunehmend dem Versorgungsbedarf der neuen „Gäste“ geschuldet ist. Von daher ein weiterer Versuch der Politik vom eigenen Versagen abzulenken….
Das stimmt dann, wenn die Kinderlosigkeit von zwei Deutschen bedeutet, dass sie damit für vier Rentenbeitragszahler gesorgt haben.
NIEMAND hat die Deutschen zur Kinderlosigkeit gezwungen. Das ist der Bullshit des Jahrhunderts. Sie wollten es so, weil sie es gut fanden.
Die Pensionen auf 47% zu deckeln und die Einsparungen denen die sie erarbeiten auf die Renten anzurechnen, daß wäre schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Das „rettet“ das Rentensystem für fünf Jahre. Und dann? Gibt es dadurch einen Steuerzahler mehr, einen jungen, der einzahlen kann, mehr?
Es ist doch jedem klar, dass die Plünderung der Sozialsysteme durch die Politik zum Zwecke der Finanzierung von Sozialprojekten jeglicher Art mißbraucht wird.
Vergleiche mit Italien, Frankreich oder Österreich beweisen, dass diese Regierung (ebenso wie die CDU-Vorgängerregierung) die Beitragszahler betrügt und bestiehlt.
Ob man es nun populistisch auf die Migranten oder andere teure politischen Projekte wie Mütterrente oder Geschlechtsumwandlung bezieht ist da eher schon eine Nuance.
? Und? Was ist an ihrer Erkenntnis nun so neu? ?