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Verkehrte Welt im ZDF

Glosse: Reinhold, der Rauschgifthändler

15.08.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Das Zweite macht sich die Welt, wie sie ihm gefällt: Im „Kleinen Fernsehspiel“ wird ein aufrechter afrikanischer Flüchtling von einem düsteren deutschen Dealer zum Drogenhandel verführt. Im echten Leben ist das eher umgekehrt.

Es gibt ja so Sachen, die kann ein normaler Mensch ohne Humor einfach nicht ertragen.

Das „Kleine Fernsehspiel“ im ZDF gehört dazu. Laut Mainzer Eigenwerbung ist das „die Sendereihe und Redaktion für neue Talente im ZDF. Zusammen mit uns realisieren Film- und Fernsehmacher*innen von morgen ihre ersten Projekte.“

Das klingt so verkopft und politisch überkorrekt, wie es ist. Unser Bundespräsident sagt ja immer: „Seien Sie versichert…“. Also, seien Sie versichert: Auch ich gucke das Zeug nur, damit Sie es nicht müssen.

Im „Kleinen Fernsehspiel“ läuft eher keine heitere und schon gar keine massentaugliche Ware. Dafür wird die schwer verdauliche Kost auf verschiedene Rubriken verteilt. „Große Freiheit für neue Talente“ zum Beispiel. Das ist die „Shooting-Stars-Sommerreihe: 8 Filme junger Regisseur*innen“.

Weshalb das „Kleine Fernsehspiel“, das sich selbst ja sowieso schon als Sendereihe für neue Talente definiert, noch eine Unterabteilung „Große Freiheit für neue Talente“ braucht, bleibt auch nach längerem Nachdenken und einiger Recherche im öffentlich-rechtlichen Dunkeln. Die Wege des Mainzelmännchens sind unergründlich.

Immerhin wissen die Zipfelmützen, wie man den Titel eines Klassikers dazu nutzt, Blech als Gold zu verkaufen. Das geht so: Man nennt ein besonders misslungenes „Kleines Fernsehspiel“ einfach wie ein wirklich großes Werk der Literatur, nämlich „Berlin Alexanderplatz“.

https://twitter.com/schlesingoid/status/1690770184192057344?s=20

Alles, was man über die Handlung des Films wissen muss, schreibt das ZDF auf seine Internetseite „Der Geflüchtete Francis strandet in Berlin. Dort will er ein neues Leben beginnen. Er hat sich geschworen, anständig zu sein, dann begegnet er dem zwielichtigen Drogendealer Reinhold.“

Hier nun setzt der oben schon erwähnte Humorbedarf ein. Denn wer kennt ihn nicht: Reinhold, den ruchlosen Rauschgifthändler vom Görlitzer Park. Jeden Tag sind die Zeitungen doch voll von Erfahrungsberichten unschuldiger junger Migranten-Männer, die an einem von Berlins zahlreichen Drogen-Hotspots vorzugsweise von Bio-Deutschen mit klassisch germanischen Vornamen zum Dealen genötigt werden.

Die polizeiliche Kriminalstatistik der Hauptstadt vermerkt für das Jahr 2022 als ermittelte Tatverdächtige bei Drogendelikten übrigens 44 % „Nichtdeutsche“. Mindestens die Hälfte der Berliner Rauschgifthändler dürfte also recht sicher nicht Reinhold heißen. Wer einmal mit real existierenden Berliner Drogenfahndern spricht, wird von einem Markt hören, den fast ausschließlich arabische Clans und afrikanische Asylbewerber beherrschen.

Weiße oder Deutsche, oder auch weiße Deutsche, kommen in der hauptstädtischen Rauschgiftszene natürlich vor. Nur eben eher als Kunden.

Mit knapp drei Stunden ist „Berlin Alexanderplatz“ mit weitem Abstand das längste Machwerk in der „Shooting-Stars-Sommerreihe“ – fast eine ganze Stunde länger als der zweitlängste Film. Und mit jeder schmerzhaft zäh aus der Uhr fließenden Minute fragt man sich mehr: warum nur, warum?

Nein, mit dem Zweiten sieht man nicht besser. Sondern 180 Minuten monumentaler Langeweile mit jederzeit absolut vorhersehbarer Handlung in einer woken Fantasiewelt, die ziemlich genau das Gegenteil von dem ist, was die Zuschauer als ihre Lebenswirklichkeit kennen.

Wenn das wirklich von den besten Talenten gemacht wird, die das ZDF mit seinen ja nahezu unerschöpflichen Ressourcen auftreiben kann – dann liest man doch besser ein Buch.

Alfred Döblin hat ein paar gute geschrieben.

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49 Kommentare

  1. Im echten Leben ist der afrikanischer Flüchtling der Drogendealer. Zu mindestens im Görlitz-Park und bei uns am Bahnhof. 

  2. Es ist ja heute allgemein üblich, dass man große Literatur billig verhunzt, das geht von Shakespeare bis Döblin. Döblins Alexanderplatz ist ein Meisterwerk. Er hat dem Großstadtvolk aufs Maul geschaut wie kein zweiter. Sein Franz Bieberkopf entscheidet sich wissend immer wieder für das Böse, bis er ganz unten aufschlägt. Der Reinhold kommt ihm dabei nur zupass. Döblin hat schon 1928 klar gesehen, was kommt. Unbedingt lesenswert!

  3. Im Fall der jüngsten Vergewaltiger-Dealer vom Görli rückt die Polizei ja auch nur deswegen nicht mit den Täterbeschreibungen raus, damit alle Reinholds, Klaus-Dieters und Hans-Rüdigers nicht unter Generalverdacht geraten!

  4. Ich kann Schauspieler, Regiseure und sonstige Mitwirkende, die sich für solch einen Blödsinn hergeben, nicht verstehen. Diese Leute sind sich für nichts zu schade.

  5. Linksgrüne Ideologen zerstören unser Land … wie lange wollen wir noch zusehen ?

  6. TY Leser interessiert das ZDF nur in soweit, dass sie ihre Gebühren pünktlich zahlen. Der Krieg um die Köpfe der Menschen ist das was zählt. Und TY Leser sind nur durch gänzlich neue Sachverhalte zu täuschen, also uninteressant.
    Es geht um die unbeschriebenen „Festplatten“ , denen kann man noch etwas vormachen.

  7. Dazu muss man das Konstrukt der Deutschen Filmförderung kennen.
    Das hat wenig mit Kunst zu tun, sondern eher mit Vetternwirtschaft. Aus dem Topf ernähren sich ausschließlich politisch auf Linie getrimmte Akteure, Schreiberlinge, Schauspielschulen pp. Warum deshalb international der Deutsche Film die letzten Plätze abholt ist da klar abzulesen, aber das ist ein anderes Thema.
    Fakt ist, alles, was in das linke Schema passt, wird gefördert und sei es der letzte Mist. Und diese Geldvernichtungs-Industrie lässt es sich auf Kosten der Steuerzahler so richtig gut gehen.
    Und da schließt sich wieder der Kreis. Irgendwo müssen ja die Milliarden GEZ Gelder verpuffen. Letztlich feiern die „Filmemacher“ durch diese Vetternwirtschaft sich selber. Und wo nicht gefeiert wird, da landen dann Filmwerke ungesehen im Deutschen Filmarchiv, wo sie vergammeln, ohne jemals das Tageslicht je gesehen zu haben, Hauptsache das Geld ist verbrannt.

    • Filmförderung ist wohl so ähnlich wie Journalistenbepreisung. Stichwort Relotius.
      Da feiert man sich in eigener Blase selbst, verpulvert zwangseingetriebene Gelder, leckt der Obrigkeit den Stiefel und tritt nach unten.
      Kein Wunder, daß aus der Branche so viel von Drogen zu lesen und hören ist, ohne die hält man das wohl nicht aus.

  8. Hier noch ein paar Ideen für ARD und ZDF:

    Mohammed, Feminist aus einem Dorf in Pakistan, in Hamburg gestrandet (er wollte doch nach Budapest! ?), rettet Maria und Sophie aus ihrer Vielehe mit Friedbert, der Maria gerade ehrenmorden wollte, weil sie in der Öffentlichkeit keine Sturmhaube tragen will.

    Gehirnchirurg Mutumbu, in achter Generation in Deutschland lebend, erwischt den illegalen Einwanderer Beat aus der Schweiz dabei, wie er ins Nachbarhaus einbricht. Statt ihn an die Polizei auszuliefern, die ihn ins Höllenloch Schweiz abschieben würde, nimmt er Beat bei sich auf und hilft ihm dabei, Deutsch zu lernen, seinen Hauptschulabschluss nachzuholen und auf die richtige Bahn zu kommen.

    Der afghanische Roboterhersteller Afghamoove – führend auf der Welt – will sein neues Werk in dem fiktiven thüringer Städtchen Sonnetal bauen, aber nimmt davon Abstand, nachdem die Stadtbewohner sich als Nazis entpuppen. Sonnetal verfällt daraufhin. Schlussszene: Ein in Lumpen gekleideter sonnetaler Bürger schleppt sich zum Ortseingang, fällt auf die Knie, reißt die Hände empor und schreit in den Sonnenuntergang: „Afghamoove, komm zurüüück!! Es tut uns so leid!! Wir waren so dumm!! Wir wählen nie mehr die AfD, das ist so schlecht für den Standort Deutschland!! Afghamooooove!!“

    Ingmar aus Dänemark, der als Dorfarzt in Sachsen arbeitet, muss wegziehen, weil die Dorfbewohner – die Ausländer hassen – ihn in einer Tour rassistisch beleidigen und bedrohen.

    Vielleicht können wir auch Dominik Brunners Heldentat verfilmen, mit einer POC-Frau in der Hauptrolle als Dominika Brunner und deutschen Neonazis als Angreifern.

  9. Den Müll der ÖR, bes. den des ZDF ignoriere ich seit Jahren. Bedauerlich ist nur, dass mir für den Schrott Zwangsgebühren abgepresst werden.

  10. Reinhold hat doch im Film bestimmt noch voller Begeisterung dem unschuldigen Afrikaner sein AFD Parteibuch unter die Nase gehalten. Wenn schon Vorurteile und Klischees, dann bitte doch richtig!

  11. Wenn ich raten müsste heißen Reinholds Geschwister Siegfried, Fürchtegott, Kriemhild und Brunhilde…

  12. Die Vergabe von Fördergeldern für Fernseh- und Filmproduktionen ist seit Jahren an die Einarbeitung politisch opportuner Plots, Figuren etc. geknüpft. Das weiß ich aus aus erster Hand. Peinlichkeitsgrenzen spielen hierbei keine Rolle. Im vorliegenden Fall hat man offenbar Fördergelder vom Bund, vom Land Berlin und von Fördereinrichtungen aus der Schweiz sowie Österreich eingesammelt.
    De facto eine Art Verstaatlichung des Kulturbetriebs. Unabhängigkeit der Kunst war einmal. Eine ähnliche Entwicklung wie in der Forschung. Ohne staatliche Fördermittel läuft nichts mehr. Da kommt es dann auch zu entsprechend opportunen Forschungsergebnissen….Klima…Corona…“Friedensforschung“…Wirtschafts“weisen“…etc.
    Früher (> 30 Jahre) habe ich übrigens „Das kleine Fernsehspiel“ sehr gerne geschaut. Es waren oft sehr gute, nicht so mainstreamförmige Produktionen dabei.

  13. Seit 1963 gibt es wohl schon das kleine Fernsehspiel. Hat manchen ihren Abschlussfilm möglich gemacht. Ist also seit 60 Jahren eine Hilfestellung für Filmschaffende (wobei allerdings oft nur unter Preis gearbeitet worden ist).
    Ist allerdings ein schlechter Witz wenn nunmehr Wirklichkeitsverbiegung statt künstlerischer Ansatz produziert wird.
    Ich warte also auf den Film „Görlitzer Park revisited“ wo sich die Massenvergewaltigungen abspielen und der massive Drogenhandel, dessen die Polizei nicht mehr Herr wird. Der Park wo sich kein normaler Deutscher mehr hintraut.
    Bin gespannt, wann das ZDF die Finanzierung für diesen wunderbaren Film durchwinkt. Eine Stadt verkommt. Das als halbdokumentarischer Reißer. Das wäre es doch. Zweiter Teil dann „Failed State Berlin“. Sponsered bei RBB Failed TV.
    Dritter Teil Migration in all schools. The integration of Germans into a migrant world. Da muss jetzt RTL ran zur Finanzierung.
    RealTV ist machbar, wenn sich alle mal ein bisschen nach der Decke strecken.

  14. Das ist hoffentlich wirklich nur eine Glosse. Also, das mit dem Film?!?
    Oh Schreck, ich habe gegoogelt: es gibt den Film in echt!!!!

  15. Zitat: „Auch ich gucke das Zeug nur, damit Sie es nicht müssen.“

    > Und (auch) dafür möchte ich mich bei Ihnen – und auch bei all den anderen über die Quassel- und Dummshows schreibenden Autoren, ganz, ganz herzlich bedanken. Denn dank all Ihnen wird deshalb mein Gemüt, meine Gesundheit und meine Glotze geschont ??

  16. Die Glosse schreibt: „Auch ich gucke das Zeug nur, damit Sie es nicht müssen“. Ich hätte noch etwas warten sollen, bis die Glosse in TE erschien – dann hätte ich mir 5 schlechte Minuten erspart. Denn schon nach 10 Sek. war klar, wohin der Hase läuft, aber ich hatte immer noch Hoffnung. Es bleibt dabei: „deusche Filme“, die von der ÖRR produziert werden, sollten konseqent gemieden werden.

  17. So hat die UFA unter Goebbels funktioniert.

    Trotzdem ist es selbst damals gelungen, gute Filme mit subversiven Metabotschaften durch die NS-Zensur zu schmuggeln, z.B. „Münchhausen“ (Drehbuch Erich Kästner), oder „große Freiheit Nr.7“.

    Die Zerschlagung der Kultur ist heute viel weiter fortgeschritten – vermutlich, weil die Linken viel mehr Zeit hatten, den kulturellen Sektor zu kapern.
    Die Nazis hatten nur 12 Jahre, die 68er sind seit 55 Jahren dabei, zu dekonstruieren, Schrott für Kunst und Kunst für Schrott zu erklären.

    Welcher „Kulturschaffende“ (ein Unwort aus NS/DDR-Zeiten, das während der Corona-Lockdown-Zeit wiederauferstand) erreicht heute ein Bildungsniveau über Kindergartenniveau?
    Heute wird kulturell nach oben gebuckelt und nach unten getreten.

    Regierungsgeld ist leicht verdient für die Folgsamen.

  18. Keine Glosse: 2017/18 gab es in Berlin/Friedrichshain-Kreuzberg eine immerhin umstrittene Ausstellung, die Drogendealer aus Afrika verherrlichte und romantisch verklärte („Andere Heimaten“). „Drogendealer zählen zu den meist gehassten Personen unserer Gesellschaft. […] Kaum eine lebt aber auch so sehr hinter dem dämonisierenden Schleier rassistischer und kriminalistischer Klischees verborgen.“ Es gehe darum, „den seltsam anmutenden Hass auf Drogenverkäufer zu durchbrechen, welcher zur meist tolerierten Bigotterie der Welt geworden ist und der sich zunehmend mit Formen von Rassismus verbindet. Infolgedessen wird die Mehrheit der Park-Drogenverkäufer nicht nur unverhohlen als ‚Dealer‘ gehasst und zu Opfern von Rassismus, sie werden auch deshalb benachteiligt, weil ihnen damit die genuine Menschlichkeit abgesprochen wird, von einem realen Ort zu stammen – aus einer anderen Heimat.“

  19. Immerhin ist der Staatsfunk konsequent. Einen afrikanischen „Flüchtling“ namens Francis ist genauso realistisch, wie ein Berliner Drogendealer namens Reinhold.

    Also wie auch die „Tatorte“‘im Ersten. Wie aus dem Leben gegriffen.

  20. „… strandet in Berlin“. Als ob ihn eine Mittelmeerwoge zufällig hier angespült hätte. Wenn ich nicht irre, setzen die „Geflüchteten“ alles daran, hier im gesegneten Land Germoney an den Honigtopf zu kommen. Denn dann haben sie für den Rest ihres Lebens ausgesorgt. – Wie so manch andere(r) auch, der es in die Regierung geschafft hat.

  21. „Bei meinem Studium der kommunistischen Gesellschaften kam ich zu der Schlußfolgerung, dass der Zweck der kommunistischen Propaganda nicht darin bestand, zu überreden, zu überzeugen oder zu informieren, sondern zu DEMÜTIGEN ; je weniger die Propaganda der Realität entsprach, desto besser. Denn wenn Menschen gezwungen werden, zu schweigen, wenn ihnen die offensichtlichsten Lügen erzählt werden, oder noch schlimmer, wenn sie gezwungen werden, die Lügen selbst zu wiederholen, verlieren sie ein für alle Mal ihren Sinn für Redlichkeit. Wer offensichtlichen Lügen zustimmt, wird in gewisser Weise selbst zum Bösen. Die Fähigkeit, sich gegen etwas zu wehren, wird dadurch untergraben und sogar zerstört. Eine Gesellschaft von entmannten Lügnern ist leicht zu kontrollieren.“

    Theodore Dalrymple

  22. Also, alle mir bekannten Reinholds sind mindestens 70 und eher weniger im Rauschgifthandel aktiv, sondern im wohlverdienten Ruhestand. Vielleicht sind die Eltern des jungen Reinhold aber Nazis wie so viele hier und haben ihm deshalb diesen althochdeutschen Namen verpasst?

    Kein Wunder, dass diese schreckliche Ausgeburt des Deutschtums, der unschuldige Ausländer ins Böse reisst, auch noch Schnauzbart trägt. Wenigstens ist der nicht schmaler geraten. Aber man muss ja dem intellektuellen Publikum noch ein paar kleinere Herleitungen selbst überlassen.

  23. Selbst der Tatort steht schon auf meiner Sperrliste.

    • Bei uns steht fersehen auf der Sperrliste seit 10 Jahren keine Minute geschaut und wir leben immer noch 😉

    • „Selbst der Tatort“ ist gut. Die sonntagabendliche Trias des Grauens: Als Vorspeise die „Aktuelle Kamera“ (in Tagesschauschau umgetauft), dann ein Erziehungs-Tatort, dann die grüne Quasselrunde mit Will, ab kommenden Jahr dann Slomka“. Da gibt es 1000 Möglichkeiten, das Wochenende besser ausklingen zu lassen.

  24. Reinhold Abou-Chaker? Auf so etwas kommen sonst nur gewitzte Komödianten.

  25. Da ich erst 66 bin, fühle ich mich noch zu jung, um öffentlich rechtliches Programm zu schauen.

  26. Seit Jahren verkaufen uns die Regierung und ihre zahlreichen NGOs die Flüchtlinge und Migranten als arme, aber brave Menschen, die im Prinzip bessere Bürger als wir Deutsche sind.
    Dazu wird auf in allen Medien und auf allen Kanälen Multi-Kulti-Propaganda gesendet. Ob Dokumentation, Talkshow oder fiktionaler Unterhaltungstoff: wir Deutschen sind so wie immer böse, die Migranten sind durchwegs gut. Seltene Ausnahmen bestätigen die Regel.

    • Eigentlich ist das doch ganz hervorragend für uns: denn ist der Ruf erst ruiniert, lebt’s sich gänzlich ungeniert. In diesem Sinne. Ziviler Ungehorsam kann durchaus erfrischend wirken. Ich verweigere diesem Gebilde BRD meinen Gehorsam.

    • Hat man gerade wieder bei dem zusammengeschlagenen AfD Mann gesehen was für „brave Bürger“ die Südländer sind. In der Überzahl prügelt man besonders gerne.

  27. Ich sehs schon vor mir in meinem inneren Auge:
    Rauschgift-Reinhold rollt im roten Rollator umher und verteilt aus seinem geheinem Rollator Versteck Rauschgift. Das hat er zusammen mit Willy, Klaus, Hildegard und Ingrid beim Rentnertee ausbaldowert.
    So einen Blödsinn kannst du dir echt nicht ausdenken.

    • Reinhold sammelt Geld für den nächsten Umsturzversuch…

  28. Respekt ! Daß Sie sich das angetan haben. Und uns mit diesem humorvollen Artikel in die Woche geleiten…

    Die Zersetzung läuft atemberaubend. Ich bin mir sicher, der Aufstand der Anständigen wird keine 40 Jahre dauern. Eine Chance sehe ich: Streik !

    Ayn Rand schrieb das gleichnamige Buch dazu. Ein Muß.

  29. Hat Francis im Film auch eine Geliebte, die von Reinhold ermordet wird?

  30. Erinnert mich gleich wieder an die ach so netten Migranten, die eine prallvolle Geldbörse finden und sofort zur Polizei bringen. Medienwirksam selbstverständlich *gähn emoji*

    • Will nicht ausschließen, dass es nicht auch ehrliche Menschen unter den Flüchtlingen gibt. Doch eine massive Häufung von Geldbörsenfunden, über die damals fast jede Woche berichtet wurde, erinnert an die ARD/ZDF-Interviews mit „zufälligen Passanten“.

      • Der Brüller der Woche (Interviews mit „zufälligen Passanten“).

    • Das hatte damals einen ganz einfachen Grund: Geldwäsche. Als z.B. Drogenhändler brachte man einfach 10.000 € zur Polizei und behauptete, daß man es gefunden hätte. Dann wartete man. Denn wenn sich nach sechs Monaten kein Eigentümer meldete, bekam man nicht den Finderlohn, sondern den ganzen Bargeldfund. Ganz legal. Irgendwann hat die Polizei das auch gemerkt und genauer hingeguckt. Seitdem hat das aufgehört.

  31. Zentrale für
    Demokratisches
    Framing
    …das tägliche zwangsfinanzierte Oximoron unsere Tage.

  32. Der Reinhold wählt sicher auch die AfD, liest TE und Reitschuster,ist ein Klimaleugner und ein Coronaleugner. Er sympathisiert sicher auch mit Putin und Trump. Macht Urlaub in Ungarn oder Polen. Ich sehe jeden Tag schlotternde Afrikaner und Araber die Angst davor haben, den Typus Reinhold abends im dunkeln zu begegnen, Auch die Frauen haben Angst vor Reinhold und deswegen trauen sie sich auch nicht mehr auf die Straße.

  33. Das Böse ist immer und überall. Allein schon „Reinhold“…da läuft dem vergreisten ÖRR-Zuschauer ein wohliger Schauer über den Rücken. „Bernd“ oder „Björn“ wären aber noch besser gewesen

  34. „Film- und Fernsehmacher*innen von morgen“
    Ja, was erwartet man denn, bei dem Milieu in dem das heranwächst und ausgebildet wird. Wer sich dem ZDF andient, der weiß doch was erwartet wird und demzufolge zu liefern ist. Die Schere im Kopf wurde längst ergänzt durch den Agit-prop-Hammer in der Hand.

  35. Selbst das DDR Fernsehen der 80er war nicht so plump.
    Es wäre mir auch recht egal, wenn ich es nicht zahlen müsste.

    • Sie zahlen doch bitte nicht…

      Ich weiß nicht, ob das hier weiterführen kann: keinrundfunkbeitragmehr dot de

      Es gab hierzu einen Beitrag auf Auf1

      h t t p s: auf1.tv/elsa-auf1/rechtsanwaeltin-erklaert-warum-sie-ab-sofort-keinen-rundfunkbeitrag-mehr-zahlen-muessen/

      Ich habe es mir nicht angesehen, da ich nicht bezahle. Wenn jemand wissen möchte wie wir das bisher erfolgreich umgehen. Einfach fragen. Privat.

      • Ich habe mal gehört, dass so mancher die Zwangsabgabe unter Vorbehalt auf 1 Cent reduziert hat. Mit der Begründung, dass die Propaganda gegen den Rundfunkstaatsvertrag verstößt. Habe aber leider den Link nicht mehr.

        Eventuell hat den ja noch jemand hier.
        Ich überlege solche Informationen zusammen zu tragen und über meine Server zur Verfügung zu stellen. Auch andere Tips zu zivilem Ungehorsam nehme ich gern entgegen. Ich möchte das alles gesammelt und geordnet auf einer Plattform veröffentlichen.

        Viele Grüße

        Marcus Fiedler

      • Schauen Sie mal ins BGB § 273, Zurückbehaltungsrecht. Ich bekomme seit über 3 Jahren keine Rechnungen mehr. Schreiben Sie mich an clanf(at)gmx.de….

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