„Buzzword“ nennen die Angelsachsen einen Begriff, der sofort für besondere Aufmerksamkeit sorgt. So ein Buzzword ruft spontan starke Gefühle hervor.
Zum Beispiel: „Schulz-Zug“.
Wir erinnern uns: Martin Schulz hatte 2017 erst für das beste parteiinterne Wahlergebnis eines SPD-Vorsitzenden gesorgt: 100 Prozent. Wenig später sorgte er dann für das schlechteste Bundestagswahlergebnis eines SPD-Vorsitzenden: 20,5 Prozent. Ob es zwischen den Ergebnissen des sozialdemokratischen Führungspersonals bei Parteiwahlen einerseits und bei Volkswahlen andererseits womöglich eine negative Korrelation gibt, harrt noch der wissenschaftlichen Aufarbeitung.
Jedenfalls: Der Schulz-Zug entgleiste.
Der gelernte Buchhändler hat es in einer langen Polit-Karriere in verschiedenen Parlamenten zum Millionär auf Steuerzahlerkosten gebracht. Auch jetzt fiel er weich: Er wurde Vorsitzender der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung FES. Die bekam 2021 fast 190 Millionen Euro aus öffentlichen Kassen – und (zusammen mit anderen politischen Stiftungen) eine Rüge vom Bundesrechnungshof: unter anderem wegen insgesamt viel zu üppiger Zuwendungen an die Chefs, ominöser „Versorgungszuschläge“ und teurer Chauffeure.
Die FES mit ihren fast 1.600 Mitarbeitern ist der zentrale Thinktank der Sozialdemokratie. Martin Schulz ist ihr Chef. Entsprechend hat sein Wort im politischen Betrieb immer noch einiges Gewicht, in der SPD und darüber hinaus.
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Einem Nachrichtenportal aus der Berliner Blase hat Schulz jetzt ein großes Interview gegeben. Darin versucht er, für seine Vorstellung von Demokratie und Staat zu werben. Das misslingt spektakulär. Vor allem aber gewährt der frühere SPD-Kanzlerkandidat – nebenbei und wohl eher ungewollt – tiefe Einblicke in die Gedankenwelt der politischen Klasse, der er seit Jahrzehnten angehört.
Es ist eine verstörende Welt.
Weitgehend unbehelligt von kritischen Fragen des Interviewpartners, der sich erkennbar nur als Stichwortgeber versteht, reiht Schulz seine Aussagen aneinander. Dabei wird ein in vielerlei Hinsicht bemerkenswertes Ideengebäude sichtbar.
Zuerst erklärt Schulz das Böse – den Populismus:
„Im Grunde hat es vor 20 Jahren mit Silvio Berlusconi in Italien angefangen und viele wie Viktor Orbán, Boris Johnson, Donald Trump, Jair Bolsonaro, Jarosław Kaczyński oder Rodrigo Duterte sind ihm gefolgt, und zwar mit dieser Haltung: Sobald ich eine Mehrheit habe, gehört der Staat mir. Und die, die gegen mich sind, sind keine Wettbewerber, sondern Feinde. Nach dem Motto: Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns, und wer gegen uns ist, muss weg. Das ist geradezu faschistoides Denken.“
Diese Definition von „faschistoid“ spielt gleich noch eine Rolle. Vorher beschreibt Schulz erst noch „den Grundkonsens der Demokratie“:
„… dass der Wähler über den fairen Wettbewerb der Argumente entscheidet. Und dass der, der die Mehrheit hat, auch den Auftrag hat, für die, die ihn nicht gewählt haben, mitzuregieren. Das gelingt nicht immer, ist aber immer demokratischer Grundkonsens gewesen.“
Wie sehr die amtierende Ampel-Regierung unter dem SPD-Kanzler Scholz es als ihren Auftrag empfinden mag, auch im Sinne der Menschen mitzuregieren, die sie nicht gewählt haben: Das wäre hier eine der vielen interessanten Nachfragen gewesen, auf die das „Interview“ leider verzichtet.
Sei’s drum. Schließlich definiert Schulz das, „was demokratische Kultur ausmacht“:
„… die faire Auseinandersetzung in der Sache, den Respekt vor anderen, das Anerkennen von Mehrheiten.“
Unwillkürlich denkt man an eine auf Geheiß der damaligen Bundeskanzlerin rückgängig gemachte Ministerpräsidentenwahl in Thüringen. Oder an einen kürzlich mit Mehrheit gewählten Landrat, dessen Amtsantritt mittels einer bürokratischen „Demokratieprüfung“ verhindert werden sollte.
Das mit dem Anerkennen von Mehrheiten ist eben so eine Sache. Das verlangt man schnell, wenn man gerade selbst die Mehrheit hat. Aber wehe, der Wähler entscheidet sich mehrheitlich für andere. Dann bekommt er Schimpfe.
„Wie kann man eine Partei, die aus dem neofaschistischen Milieu kommt, und das sind die Schwedendemokraten, mit einer solchen Regierungsmacht ausstatten? Das gilt übrigens auch für Finnland.“
Böse Schweden, böse Finnen. Und, siehe oben, böse Italiener (Berlusconi), böse Ungarn (Orbán), böse Briten (Johnson), böse Amerikaner (Trump), böse Brasilianer (Bolsonaro), böse Polen (Kaczyński), böse Philippinos (Duterte).
Nun will man dem Stiftungsvorsitzenden Schulz natürlich auf keinen Fall, unter gar keinen Umständen, ganz sicher nicht faschistoides Denken unterstellen. Man wird ja auch so leicht zu Unrecht verklagt heutzutage. Stattdessen möchte man aber doch vorsichtig anfragen:
Das, was er da sagt – über von vielen Millionen Menschen gewählte Parteien und Regierungschefs befreundeter oder sogar verbündeter Staaten – wie passt das zu dem, was er selbst kurz vorher als „demokratische Kultur“ beschrieben hat?
Der Widerspruch scheint dem Mann tatsächlich nicht aufzufallen. Oder er fällt ihm auf – und Schulz hofft, dass er niemandem sonst auffällt. Jedenfalls postuliert der Sozialdemokrat munter in einem Absatz eherne Grundsätze, die er dann in den nächsten Absätzen kalt lächelnd ignoriert.
Sollte Wikipedia nach einer Definition für „Selbstgerechtigkeit“ suchen – voilà.
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War es bis dahin womöglich nur leicht degoutant, so wird es ab hier richtig arg.
„Wenn die gesellschaftliche Mitte die Institutionen des Staates nicht mehr respektiert, ist absolut Gefahr im Verzug. Die staatlichen Institutionen sind der Lackmustest.“
Die Aussage hat zwei Teile. Beide sind intellektuell eine Zumutung und demokratisch eine Monstrosität.
Beim Lackmustest ermitteln Chemiker mithilfe des Farbstoffs „Lackmus“ (einem charmanten Blau-Violett) den pH-Wert einer Substanz. Was Schulz also sagt: Der Respekt der Bürger vor den staatlichen Institutionen ist der Prüfstein für die demokratische Gesinnung – der Bürger, wohlgemerkt, nicht der Institutionen. Wenn Menschen keinen Respekt mehr vor dem Staat haben, dann liegt das Problem für Schulz nicht beim Staat – sondern bei den Bürgern, diesen undemokratischen Nazis.
Das ist eine wirklich groteske Umkehrung des von unserem Grundgesetz vorgesehenen Machtverhältnisses zwischen Volk und Staat. Nicht mehr der Staat mit seinen Einrichtungen muss sich demokratisch gegenüber dem Bürger legitimieren – sondern der Bürger muss seine demokratische Eignung nachweisen, indem er die staatlichen Institutionen „respektiert“.
Nebenbei bemerkt: Respekt kann man nicht einfordern. Man muss ihn sich verdienen. Und den Respekt von anderen verliert man nur dann, wenn man ihn selbst verspielt. Diese Erkenntnis setzt allerdings die Fähigkeit zur Selbstkritik voraus. Aber das nur am Rande.
Der Staat des Martin Schulz ist das, was Mathematiker ein Axiom nennen: ein als absolut richtig erkannter Grundsatz – eine gültige Wahrheit, die keines Beweises mehr bedarf. Dieses Gesellschaftsverständnis macht aus Bürgern, die auf staatliche Institutionen einwirken wollen – zum Beispiel, um sie mittels Wahlen zu ändern, zu reformieren oder auch abzuschaffen – kurzerhand Demokratiefeinde.
- Sie kritisieren das doch so segensreiche Wirken der Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung? Oder Sie finden gar die ganze Behörde überflüssig? Das ist mangelnder Respekt gegenüber einer staatlichen Institution. Sie sind ein Demokratiefeind.
- Sie kritisieren die parteipolitische Zusammensetzung des Bundesverfassungsgerichts? Oder Sie sind gar mit manchen seiner Urteile nicht einverstanden? Das ist mangelnder Respekt gegenüber einer staatlichen Institution. Sie sind ein Demokratiefeind.
- Und nicht zu vergessen der Bundespräsident, oh ja, das Staatsoberhaupt. Sie kritisieren die Amtsführung und womöglich gar das Amtsverständnis von Frank-Walter Steinmeier? Das ist mangelnder Respekt… und so weiter.
Der Schulz’sche Ansatz bedeutet eine hermetische Abriegelung des Staates vor dem Zugriff des Bürgers.
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„Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. (…) Ich dulde keinen neben mir. Wer mich verachtet, den werde ich bestrafen. Sogar seine Kinder, Enkel und Urenkel werden die Folgen spüren.“
(Bibel: 2. Mose 20, 2-3 + 5; Hfa-Übersetzung)
Der Staat des Martin Schulz hängt nicht mehr von den Bürgern ab. Er ist einfach da, wie ein Naturereignis. Oder wie eine Gottheit.
Dazu passt, dass unser Staat Kritik an ihm selbst rechtlich zunehmend als Blasphemie wertet. Das nennt man heute „Delegitimierung“. Und der Verfassungsschutz hat die Rolle der göttlichen Inquisition übernommen:
„Die staatlichen Schutzmaßnahmen gegen die Coronapandemie und die damit einhergehenden Freiheitseinschränkungen lösten nicht nur eine breite gesellschaftspolitische Debatte und verfassungsrechtlich legitime Proteste aus, sondern dienten in einzelnen Fällen auch als Vorwand und Hebel, um die demokratische und rechtsstaatliche Ordnung als solche zu bekämpfen. Um die in diesem Kontext festzustellenden Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen adäquat bearbeiten zu können, hat das BfV im April 2021 den neuen Phänomenbereich ‘Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates‘ eingerichtet.“
So rechtfertigt Deutschlands Inlandsgeheimdienst in bewährtem Behördensprech die Beobachtung, Bespitzelung und Verfolgung von Menschen. Damit kein Missverständnis aufkommt: Natürlich muss eine Demokratie wehrhaft sein. Wer gewaltsame Umstürze plant, ist ein Demokratiefeind. Aber wer mit demokratischen Mitteln den Staat verändern oder auch abschaffen will, ist eben kein Demokratiefeind.
„Delegitimierung des Staates“ als Tatbestand ist einer Demokratie unwürdig.
Es gehört zu den wichtigsten Bürgerrechten, einen metastasierenden Staat – bei einer Staatsquote von satt über 50 Prozent, Tendenz steigend – in die Schranken weisen zu wollen. Aber mittlerweile gilt unserer politischen Klasse ja schon die Forderung nach Definanzierung der wuchernden staatlichen Einrichtungen als rechtsextrem. Wer will, dass der Staat weniger Geld bekommt – damit mehr Geld beim Bürger bleibt, also beim Souverän – wird zum Demokratiefeind erklärt.
Die Gleichsetzung von „Staat“ und „Demokratie“ ist eine Selbst-Delegitimierung der Politik.
Doch genau auf diese geistige Ausschussware stützt sich zunehmend das grün-linke Mainstream-Kartell: Wer die „Demokratieabgabe“ für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verweigert, ist ein Aufklärungs-Leugner. Wer staatliches Handeln (vor allem von grünem Regierungspersonal) in Frage stellt, ist ein Brandstifter.
Wer den Staat kritisiert, ist ein Demokratiefeind. Außer vielleicht in Bayern, denn da ist ja bekanntlich der ganze Staat rechts.
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„Es ist Gefahr im Verzug.“
Das ist der fürchterlichste Satz des ganzen als Interview getarnten Selbstgesprächs von Martin Schulz. Denn er benutzt einen juristisch ziemlich klar definierten Begriff: „Gefahr im Verzug“ rechtfertigt zum Beispiel polizeiliche Maßnahmen, die ansonsten verboten wären – wie das zwangsweise Betreten einer Wohnung auch ohne richterliche Anordnung.
Man darf davon ausgehen, dass dem Berufspolitiker Schulz diese Zusammenhänge wohl bekannt sind. Er dürfte seine Formulierung also mit Bedacht gewählt haben. Implizit rechtfertigt er außerordentliche staatliche Maßnahmen – denn es besteht ja auch eine außerordentliche Dringlichkeit bei der Verteidigung der Demokratie.
In den USA kann man straffrei amerikanische Staatsflaggen verbrennen (sofern sie einem selbst gehören). Das gehört dort zum Konzept der Meinungsfreiheit. Bei uns ist das anders. Hier gibt es im Strafgesetzbuch die Paragrafen 90a, 90b und 90c. Sie regeln:
- die Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole
- die verfassungsfeindliche Verunglimpfung von Verfassungsorganen
- die Verunglimpfung von Symbolen der Europäischen Union.
Im ungünstigsten Fall wandert man für fünf Jahre ins Gefängnis. Natürlich nur in schweren Fällen.
Keine Pointe an dieser Stelle.
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Martin Schulz ist keine Randfigur unseres Politikbetriebs. Er spielt zwar keine herausgehobene Rolle mehr. Aber er ist – mit seiner Biografie und seinen Einstellungen und nicht zuletzt auch mit seiner Attitüde – geradezu repräsentativ für das Personal, das unsere Parlamente und Regierungen und Behörden (und all die quasi-staatlichen Institute und NGOs) inzwischen mehrheitlich bevölkert.
So wie Martin Schulz, so ist unsere Politische Klasse. Sie hat den Staat fest im Griff. Und sie verhält sich wie ein Unternehmen, das mit allen Mitteln seine Marktanteile verteidigt. Als Quasi-Monopolisten stehen dem Konzern „Staat“ dafür erhebliche Mittel zur Verfügung.
Wie weit sind die Martin Schulzens dieser Welt wohl zu gehen bereit, um ihr Geschäftsmodell zu erhalten?
Genau solchen gescheiterten Figuren, die sich innerhalb des Politikapparates eingenistet haben, haben wir den Niedergang der europäischen Gesellschaften zu verdanken.
„In den USA kann man straffrei amerikanische Staatsflaggen verbrennen (sofern sie einem selbst gehören).“
Es mag sein, daß ein solches Vorgehen nicht justitiabel ist, aber straffrei dürfte man außerhalb Kaliforniens oder NYC damit nicht davon kommen, da steht die Gesellschaft davor. Würde ein amerikanischer Politiker mit seiner Landesflagge so umgehen wie Merkel, wäre seine Karriere wahrscheinlich schneller zu Ende, als die Flagge den Boden berührt.
Ich nenne diese Leute, diese grotesken Avatare ihrer Egos nur noch „KI-Enabler“. Denn das Volk wird schon bald seufzend zustimmen, sich einer (welt)-regierenden künstlichen Intelligenz zu unterwerfen. Diese wird dann einerseits wirklich allmächtig, aber andererseits frei von Selbstinszenierung und Größenwahn sein.
Alarmierend ist, dass diesen „Leuten“ zwar einerseits wohl einige „cerebrale Valenzen“ fehlen, sie andererseit aber per KI möglicherweise zusätzlich zu ARD und ZDF ein mediales Mittel ungeheurer „Schlagkraft “ in die Hand bekommen.
Dass „Die“ dieses „Mittel“ beherrschen darf einerseits bezweifelt werden, andererseits mindestens ebenso befürchtet. –
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Und immer wieder „1984“ …
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Nach dem obligatorischen 😉 Oma-Spruch
„Dummheit und Stolz wachsen am selben Holz“ noch ein „Enzensberger“:
Klugheit, Dummheit, Faulheit und Fleiss
„Als er einmal gefragt wurde, unter welchen Gesichtspunkten er seine Offiziere beurteile, sagte er:
«Ich unterscheide vier Arten. Es gibt kluge, fleissige, dumme und faule Offiziere. Meist treffen zwei Eigenschaften zusammen. Die einen sind klug und fleissig, die müssen in den Generalstab. Die nächsten sind dumm und faul, sie machen in jeder Armee 90% aus und sind für Routineaufgaben geeignet. Wer klug ist und gleichzeitig faul, qualifiziert sich für die höchsten Führungsaufgaben, denn er bingt die geistige Klarheit und die Nervenstärke für schwere Entscheidungen mit.
Hüten muss man sich vor dem, der dumm und fleissig ist, dem darf man keine Verantwortung übertragen, denn er wird immer nur Unheil anrichten.»
H. M. Enzensberger, Hammerstein oder der Eigensinn, Frankfurt 2008, 77 f.“
Ich schätze, wenn ich mir den „Eifer“ bei den Regierenden „Verantwortlichen“ ansehe mit dem sie ihrer Regeirungsgeschäfte betreiben haben sich Dummheit und Fleiß in einer geradezu „phantastischen“ Allianz vereint. –
Was als Parteien Demokratie bezeichnet wird, war von Anfang an eine Honig Falle.
Eine Illusion von Freiheit und Mitbestimmung.
So wie alle Konstrukte mit Phrasen wie Gleichheit, Brüderlichkeit und ähnliches Geschwätz ohne Fundament.
Es ist positiv wenn Menschen wie Herr S. sich offenbaren und immer mehr Menschen mitbekommen was hier läuft.
Ja, es ist ein Geschäftsmodell. Entsprechend sind die Aussagen des Herrn Scholz und vieler anderer geschäftsmäßiger Politiker als billige Marketingtricks und Werbeaussagen mit zweifelhaftem Wahrheitsgehalt zu verstehen.
Es spricht vor allem gegen das Grundgesetz. In anderen Ländern gibt es keine mit Deutschland vergleichbare Auswahl der Schlechtesten…
Weg mit dem Grundgesetz! Es wird endlich Zeit für eine Verfassung, die verdiente Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Kultur an die Macht bringt – statt Parteisoldaten und sonstige Versager ✌?
„die verdiente Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Kultur an die Macht bringt“
Mit Kultur sind wahrscheinlich Künstler gemeint (Kultur bedeutet, von der Natur abgerungen, Künstler sind damit Kulturschaffende wie jeder andere auch der etwas tut). Und woher hat so ein Minnebarde die Befähigung zum Regieren? Dann kämen wir vom Regen in die Traufe!
Haha touché! Meine Betonung lag natürlich auf verdienten Persönlichkeiten. Mit Kultur meinte ich weniger Minnebarden, als vielmehr Journalisten wie Herrn Tichy ?
“Wie weit sind die Martin Schulzens dieser Welt wohl zu gehen bereit, um ihr Geschäftsmodell zu erhalten?”
Diese Frage ist leicht zu beantworten. Oder glaubt hier ernsthaft jemand daran, dass sich die ungelernte Parteienriege auf ihr Bürgergeld beschränkt würde? Je lauter sie Demokratie schreien, desto kleptokratischer werden sie. Das Konzept der Parteienfinanzierung und Ausgleichsmandate aus den Lehren der Weimarer Republik ist fehlgeschlagen. Diese parlamentarische Demokratie ist gescheitert. Gescheitert am Abhandensein politischer Verantwortung. Gescheitert an Selbstbedienung. Und in jüngster Vergangenheit gescheitert an Selbstüberschätzung. Der Auswahlprozess in den politischen Parteien funktioniert nicht mehr.
Schulz meint vermutlich Politikerinnen, denen eine Wahl bevorsteht, und die deshalb etwas faseln vom Abschieben von „Clanmitgliedern“ auch ohne strafrechtliche Verurteilung. Um damit einige Stimmen der naiven unter den vielen Menschen abzufischen, die entgeistert den Fahrt aufnehmenden Verlust der staatlichen Autorität beobachten.
Dass so ein Vorhaben aus zig Gründen niemals durchgeführt werden kann, das weiss selbst Faeser. Also Populismus in Reinkultur.
Das ist doch der gleiche Martin Schulz, der sich als EU-Parlaments-Präsident rund um die Uhr für die EU eingesetzt hat. Also der Gleiche, der für 365 Tage im Jahr, ob Sommer oder Winter, ob an Weihnachten oder an Ostern und ohne einen Tag Urlaub, Sitzungsgelder beim EU-Parlament beantragt, erhalten und behalten hat. Oder war es ein anderer Martin Schulz?
Ich möchte doch schwer hoffen, daß ich mit meiner/dieser Frage keine regierungsrelevante Einrichtung delegitimiert habe.
Bin total verwirrt. Entrechtung und Ausgrenzung, medizinische Zwangsexperimente im Namen des „Bevölkerungsschutzes“, politische Besetzung aller Teilgewalten, Gummiparagraphen zur politischen Verfolgung von Unbeugsamen bzw. Andersdenkenden. Starke Inflation. Krieg an „der Ostflanke“. Aus welcher Zeit kenne ich das noch mal? Wie wurde diese politische Strömung noch mal genannt? Meine Güte, was ist blos mit meinem Erinnerungsvermögen, das ist doch gar nicht so lange her und gar nicht so weit weg. Ich komme einfach nicht drauf…
Dieser gescheiterte Buchhändler ist noch dümmer als die meisten Grünen. Und dümmer als seine Parteivorsitzende und Lauterbach zusammen, ja die ganze SPD. Der setzt tatsächlich dem IQ eine neue untere Grenze. Die Dummheit dieses Mannes, gepaart mit seiner Selbstbewunderung, verursacht mir körperliche Schmerzen.
Ist das wirklich Dummheit? Oder ist es ein perfides Spiel, den Selbstbedienungsladen Deutschland am Laufen zu halten?
Früher fand ich die Aussage von Berlusconi über Schulz unverschämt. Heute kann ich ihr einiges abgewinnen.
„Der Staat ist Gott“ ist übrigens ein Zitat von Lassalle – ein früher nationaler Sozialist. (Man findet das Zitat u.a bei Ludwig von Mises „Allmächtiger Staat“.
Den Staat zu „delegitimieren“ setzt voraus, dass der Staat legitim ist. Was aber würde einen Staat legitimieren? Rousseaus „Social Contract“ sieht hier die Abstimmung vor, der Staat wird von denjenigen legitimiert, die ihm zustimmen. (Die anderen sind keine Staatsbürger) Hat es irgendwo eine solche Abstimmung gegeben?
Logisch geht die „Gesellschaft“ dem Staat voraus. Bei den „Jägern und Sammlern“ gab es keinen Staat, erst nachdem die Menschen sesshaft wurden, etablierte sich der Staat.Irgendwann ist also der Staat gegründet worden. Ob es freiwillig war? Da habe ich so meine Zweifel. Die „Legitimation des Staates“ scheint doch eher ein anderes Wort für „Selbstermächtigung“ zu sein!
Ja, es ist tatsächlich ‚Gefahr im Verzuge‘ – aber schon seit der Zeit, da die Personaldecke der ehemals sogenannten ‚Volksparteien‘ in qualitativer Hinsicht dünn wurde wie Seidenpapier und mit allerlei zweifelhaften Witzfiguren ’stabilisiert‘ werden musste. Parlamentarische Urgesteine, deren es auch bei den Sozialdemokraten etliche gab, hätten Leute mit einem derart schrägen Demokratieverständnis beim Kragen genommen und eigenhändig aus den Plenarsälen befördert…
Wer noch Herr seiner Erinnerung ist wird es noch im Kopf gespeichert haben. Dieser Herr Schulz ist der Gleiche, der zuerst Kanzler werden wollte, dann umgehend Außenminister und am Schluss in der Versenkung einer gepolsterten Hinterbank im Bundestag verschwand. Da Krähen sich immer im Auge haben wurde doch noch etwas gefunden, wo man durch theatralische Haltungsbekundung in Würde alt und steinreich werden kann.
In ÖR Kanzlerkandidaten Befragungen hoffte er mit einer in allen Angelegenheiten zustimmenden Gesinnung auf Wählereinfang gehen zu können.
„Woher kommen Sie?“ „Aus der Nähe von Koblenz“. „Das kenne ich gut, da war ich auch schon einmal. Das ist eine sehr schöne Gegend!“
Das war etwa zum gleichen Zeitpunkt, als man in Würselen wo Herr Schulz Bürgermeister war, überlegte wie man den überlassenen Schuldenhaushalt bewältigen kann, ohne das man das Schwimmbad das er überdimensioniert genehmigte schließen muss!
Egal wie man zu Silvio Berlusconi stehen steht, aber mit der Aussage im EU Parlament über die typisch belehrende Deutsche Weltgenesungshaltung von Herrn Schulz, als Kapo Schulz hatte er den Protagonisten der einzigen Wahrheit sehr gut erkannt.
Diese Martin Schulzens gehen weit über die rote Linien hinaus, um ihre Macht zu halten und möglichst zu erweitern, und das eben immer auf Kosten der Bevölkerung. Diese Regierung mit allem , was dazugehört, ist voll von ihnen, und das kann nicht gut gehen.
Wie weit Schulz bereit wäre zu gehen, um sein Geschäftsmodell aufrecht zu erhalten? Genauso weit, wie Erich Mielke gegangen wäre, hätte man ihn 1989 nicht davon abgehalten und ihn ausgemustert. Daran sollte niemand einen Zweifel haben.
Danke für diese messerscharfe und überdies kurzweilige Analyse. Möglichst viele sollten diesen Artikel aufmerksam lesen, um zu erkennen, wo die Demokratiefeinde unserer Zeit tatsächlich sitzen und ihr Unwesen treiben.
Das Netz vergißt nicht.
Sehr geehrte Redaktion, ich wäre dankbar, wenn Sie nach dem folgenden Zitat meinen Kommentar vor einer halben Stunde noch hinzufügen könnten. Der wird dadurch beglaubigt.
M. Schulz ist 1955 geboren. Bei Lebendiges Museum online findet sich folgende Passage:
„Martin Schulz beginnt eine Ausbildung zum Buchhändler in Aachen. Danach verliert er die Orientierung. Mit 24 ist Schulz alkoholabhängig, ohne eigene Wohnung und Job. 1980 rafft er sich wieder auf, mit der Hilfe von Familie und Freunden. Schulz geht offen mit seiner Lebenssituation zwischen dem 20. und 25. Lebensjahr um.“
Genau das stimmt nicht, denn 1979 ist er alkoholabhängig. Stattdessen wird das Bild geschönt, wie ich in dem Text „Ohne mich“, der von web archive org gerettet wurde, belegt habe.
Ich finde das wichtig.
Hätte es diesen Beitrag nicht gegeben, hätte sich an Schulz kein Mensch mehr erinnert! Als Politiker war er genauso nichtssagend wie als Mensch. Niemand vermisste ihn, ein Buchhändler mit Buchhalter-Mentalität! Ein politisches Leichtgewicht, nach der letzten Wahl weggefegt!
Aber eine gefährliche Figur, die den totalen EU-Staat immer befördert und gefordert hat. Ein entsetzlicher Bürokrat, mit totalitärem Denken, der mMn die These Hannah Arendts über die Banalität des Bösen bestätigen würde, böte sich ihm die Gelegenheit dazu. Martin Schulz fehlt es an Maß und Mitte, in jeder Hinsicht.
Das Problem für Leute wie Schulz ist nur, dass sie auf das Geld der tatsächwlich arbeitenden Klasse angewiesen sind. Wenn sie diese Klasse zerstören, sind sie selbst am Ende. Wie die Sowjetunion Ende der 80er-Jahre bewiesen hat.
Berlusconi war der erste Feind von Schulz, da Berlusconi ihm das Auftreten eines KZ-Wächters bescheinigt hat, zu Recht.
Wenn man bedenkt , wieviel Sozaldemokraten gelitten haben unter den Nazis und Stalin , Ihre Überzeugungen sogar mit dem Leben bezahlten , kann man sich Heute nur noch angewidert abwenden , vor dem aktuellen Personal der SPD .
Seit Schröder , dem Boss der Bosse , ist diese Partei für Arbeiter unwählbar geworden und sie werden immer schlimmer .
Die Nationalsozialisten waren genau so Sozialisten wie die Kommunisten (KPD) und Sozialdemokraten auch. Wenn ich Ludwig von Mises „Allmächtiger Staat“ lese – und auch andere „politisch unkorrekte“ Literatur -, war es eher so, dass viele Sozialdemokraten zu den Nationalsozialisten übergelaufen sind. (Die NSDAP war eine Arbeiterpartei) Bei der KPD war es eher nicht so. Gelitten habe alle Systemfeinde und ich halte es für möglich, dass wir wieder solche Zustände (Umerziehungslager für Systemfeidne) in Deutschland sehen werden.
KoelnerJeck, mit Ihrer Erlaubnis möchte ich eine kurze Ergänzung anfügen: Bei der KPD war es ebenso – nur nicht so publik. Einer ihrer bekanntesten war der spätere Reichsgerichtspräsident (Der Blutrichter) Roland Freisler, der lief der NSDAP von der DKP zu. Von Hitler wurde er zu Anfang seiner üblen Wirkungszeit öfter als „mein kleiner Kommunist“ angesprochen.
Man mag den Herrn S. als Schwätzer betrachten, was er, gut bezahlt, unzweifelhaft ist. Aber seine Worte und die dankenswerte Aufbereitung durch Herrn Walther sind gleichwohl entlarvend und es bleiben keine Zweifel mehr: L’État, c’est moi! Sie lassen sich auf Volkes Kosten fürs Sitzen ‚entschädigen‘, lassen sich frisieren, schminken, fotographieren, chauffieren und ‚versorgen‘ und präsentieren uns die Rechnung. Es treibt einem die Zornesröte ins Gesicht. Sie erpressen ‚Demokratieabgaben‘ fürs Nudgen, Framen und Sichern der Macht. Sie winken Hunderttausende, gar Millionen von Fremden herein, auf Volkes Kosten, ohne es zu fragen. Sie liefern Waffen, die das grausame Töten verlängern – ‚was kümmern mich meine Wähler?‘. Sie leiten Milliarden in höchst dubiose Hände und fordern vom Volke: ‚Solidarität‘! Sie drücken den Menschen, die sie bezahlen, schier die Luft ab, drehen Ihnen und der Wirtschaft die Energie ab, mischen sich ein, ja diktieren und gängeln bis ins Privateste mit wolkigen Sprüchen vom künftigen Klima und ‚trösten‘ uns dann mit ‚Sondervermögen‘ und ‚Transformationsfonds‘. Sie drucken dafür das Geld oder pressen es den jetzt Lebenden per Luftsteuer ab: Mögen die doch Kuchen fre….! Hofknicks und Abgang! Gefahr im Verzuge – ja, jedoch ganz anders, als uns ein gewisser Herr S. weismachen möchte.
Ich bin der Staat, dein Gott….das hat was mit unserem gesellschaftlichen sozialsystem zu tun – unten MIITE oben. Egal welche regierungsform der „staat“ steht immer ganz oben und will über die masse herrschen und diesen sagen was gut und schlecht für sie ist.
„Nebenbei bemerkt: Respekt kann man nicht einfordern. Man muss ihn sich verdienen. Und den Respekt von anderen verliert man nur dann, wenn man ihn selbst verspielt……“
Das ist m.M. des Pudels Kern.
Die Bürger dieses Landes haben in den Augen der Politiker ihren Respekt verspielt.
Deshalb die Umkehrung der Demokratie.
In der DDR haben sich die Bürger für eine kurze Zeit den Respekt zurück erkämpft.
Allerdings haben sie sich später kaufen lassen. Menschlich verständlich.
Allerdings wissen die Bürger rechts der Elbe noch darüber Bescheid.
Nur der Alt Bundesbürger verhält sich wie die Eloi in der Zeitmaschine.
Nun haben die Morlocks ihre Erntezeit.
Wie weit sind die Martin Schulzens dieser Welt wohl zu gehen bereit, um ihr Geschäftsmodell zu erhalten?
Antwort: Bis zum Äussersten!
Konkret wird ihr Geschäftsmodell von der AFD gefährdet. Daher tun sie alles, um diese Partei zu vernichten. Lüge, Hetze, Diffamierung, Gewalt (siehe auch den AFD Hessen Antifa Beitrag heute). Man schreit so laut wie man kann „Haltet den Dieb“, und alle die was verlieren könnten, schreien mit.
Wenn die AFD weg ist, geht’s dem Bürger an den Kragen.
In der Unfreiheit ist der Kapo ein König, in der Freiheit ein Nichts.
Berlusconi hatte sofort erkannt was für ein Typ das ist.
Delegitimierung muss sein – wenn Karikaturen sich für den Staat halten.
Sonderlich ueberraschend ist das Alles nicht. Die eigentlich interessante und vor allem relevante Frage schließt sich erst an diese „Sichtweise“ der Machthaber an, die Frage nach dem System oder der Staatsform. Das, was dieser Typ da ziemlich unverfroren von sich gibt, was zeigt, dass er sich seiner Sache sicher waehnt, hat mit Demokratie, Freiheit und Recht wenig bis nichts zu tun. Das Regime hat die Demokratie bereits einkassiert und macht nun durchaus konsequent aus jedem Versuch der Rueckgewinnung der Macht durch den Souveraen eine kriminelle, mit allen Mitteln zu unterbindende Aktion. Eine Art OE eines Vertreters der politischen, totalitaeren Kaste, der allerdings wenig bis nicht ausliest. Bei den zuständigen, gekaperten Institutionen natuerlich nicht, beim entmachteten Demos aber auch nicht. Im Gegenteil. Wir lesen von treuen Anhaengern des Kartells der Taeter. Denen scheint es aber nicht um die, parlamentarisch m. E. nicht mehr moegliche, Wiederherstellung der Demokratie zu gehen, sondern lediglich einem sehr marginalen Wechsel der Machthaber. Es kann gruen sein, sollte aber schwarz aussehen. Es scheint, als ist die Ansicht dieses Herrn zur Frage, wer herrscht in einer Demokratie eigentlich, weiter verbreitet, als man denkt. Man sollte es aber besser tarnen.
Nur die Abschaffung des Parteienwahlrechts könnte uns wieder halbwegs in die Spur bringen. Aber die Anzahl der Direktkandidaten soll ja verkleinert werden. Übrigens, 1200 Beschäftige inder FES? Was treiben die und wer bezahlt sie?
Martin Schulz, Schülersprecher, Ex-Bürgermeister, verhinderter Fußballprofi und uns jahrelang als DER wichtigster Politiker der EU, noch vor Elmar Brok, von den MSM untergejubelt.
Kaum ein Heute-Journal, kaum eine Sendung der Tagesthemen kam ohne die Zuschaltung des unter der Last seines Amtes zerknischt süß-säuerlich dreinblickenden EU-Parlamentspräsidenten Schulz aus.
Der Mann, ohne den in der EU-Zentrale fast gar nichts ging, soweit die ÖR-Erzählung.
Moment..
Wer ist eigentlich heute, seit Schulz sich bei einer Stiftung fett alimentieren lässt, EU-Parlamentspräsident und wie sieht der aus?
Schulz ist ein Lehrbeispiel dafür, wie man sich jahrzehntelang und fast unter Radar auf höchstdotierten Posten der Berufspolitik rumdrücken kann und damit kaum in Erinnerung bleibt.
Die Forderung nach „Respekt“ ist die Forderung nach Unkritisierbarkeit.
Sie wird aus der Opferrolle heraus erhoben.
Die Politik folgt darin der Logik von Minderheitenvertretern, die die Masche des Respekteinforderns als Machtmittel zuerst für sich entdeckt hatten.
Der Vorwurf der Delegitimierung der Politischen Klasse entspricht dem Rassismusvorwurf von Migrantenlobbyisten oder dem Vorwurf der Transfeindlichkeit von Genderisten oder dem Vorwurf der Homophobie von Schwulenverbänden oder dem Vorwurf der Klimaleugnung von Klimareligiösen oder, oder, oder.
Minderheiten sind Opfer, machen keine Fehler und alle ihre Probleme sind durch „die Gesellschaft“ verursacht.
Die notorische Beschuldigung „der Gesellschaft“ und die damit einhergehende Anmaßung eines Opferstatus sind der Kern aller Facetten im woken Polytheismus.
Die politische Klasse benutzt bewährte Machtmittel von Minderheiten, bringt sich selbst in die Position einer Minderheit gegenüber einer Gesellschaft, die eben umerzogen werden muss, damit Minderheiten nicht länger Opfer von „strukturellen Diskriminierungen“ sind.
Der Kult um die Minderheiten dient der Machtausübung über die Mehrheit.
Treibende Kraft ist der Wille zur Macht.
Man will nicht „im Namen des Volkes“ dessen untergebener Dienstleister sein, sondern im Stile feudaler Herrscher über Untertanen verfügen.
Aus „im Namen Gottes“ wurde „im Namen des Klimas/der Genderideologie/des Antikolonialismus/der Geschlechtergerechtigkeit et c..
Das Klimaurteil des BVerfG hat das Grundgesetz und damit die Demokratie selbst bereits unter Klimavorbehalt gestellt.
Ich kann mich immer nur wiederholen. Das Problem ist die „Blase“. Und in diese gerät man, wenn man in Geld schwimmt und dadurch bedingt sich in Machtpositionen befindet. Man umgibt sich nur noch mit ebenfalls sehr reichen und mächtigen Menschen, die sich alle für etwas besseres halten, und verliert komplett den Einblick in das Leben normaler Menschen. Man meidet normale Menschen auch regelrecht, denn geleckt wird immer nur nach oben, und nach unten getreten. Es gibt nur extrem wenige Menschen, die charakterlich standfest sind und sich von dieser Oberflächlichkeit lösen können.
Zu viel Geld verdirbt den Charakter, und niemand wird mich jemals davon überzeugen, dass es nicht so ist, da ich in meinem Leben zu viele sehr Reiche kennengelernt habe. Ich rede hier nicht vom Zahnarzt oder dem Rechtsanwalt mit 2/3 Milliönchen. Das ist unerheblich, peanuts.
Die meisten Menschen sind dem extremen Reichtum und vor allem Macht charakterlich nicht gewachsen. Sie beginnen fest daran zu glauben, sie sind viel wichtiger und wertvoller als andere Menschen, halten sich für klüger und überlegener. Die nächste Steigerung besteht darin, dass man sich dann wünscht die „Untergebenen“ auch noch nach seiner eigenen Ideologie zu „führen“, die meist einer dystrophischen Vorstellung entspricht, in der es nur noch Slaven und Herrscher gibt.
Es gab genug psychologische Experimente, wie Menschen sich verhalten, wenn sie zu Macht kommen und bestimmen dürfen, wie sich andere zu verhalten haben (Standford, Milgram, blaue Augen/braune Augen, usw.). Alle Experimente mussten frühzeitig abgebrochen werden, da die ehemals „normal“ wirkenden Akteure, die nun die Macht hatten, allesamt zu sadistischen, irren Psychopaten wurden, denen es Freude machte die anderen zu schikanieren und kontrollieren, ja sogar zu verletzen und (wenn man es nicht abgebrochen hätte) zu töten. Die Ergebnisse der Experimente sind selbst bei unterschiedlichen Nationalitäten und Orten, sowie Akteuren, immer die selben.
Richtig.
Das Herdentier Politiker möchte zudem mit den hohen Herrschaften zusammengehören, nicht mit irgendwelchen Untertanen.
„Mit den großen Hunden pinkeln wollen.“ sagte man früher dazu.
„Keine Pointe an dieser Stelle.“
Kommt noch:
So der Blick in die Zukunft.
Schulz ist ein Abbild unseres Staates, Demokratie und Grundgesetz sind nur noch Spielball der mächtigen Politikclique und ihrer Unterstützer. Man könnte fast ausführen, die treten mittlerweile das Grundgesetz mit Füßen und pfeifen auf demokratische Spielregeln. Dabei besitzen sie dann noch die Frechheit, genau das denjenigen zu unterstellen die ihr Recht auf Meinungsfreiheit und Kritik an der Regierung wahrnehmen.
Dieses Deutschland unterscheidet sich nur noch in der fehlenden Stringenz der Unterwerfung von Andersdenkenden von der DDR und diese Stringenz wird gerade kognitiv vorbereitet.
Nach Lesen des Artikels, bleibt mir als rechtschaffener Bürger nur eine Selbstanzeige vorzunehmen. In allen Punkten schuldig kann man nur sagen.
Das Problem ist, unsere Politelite glaubt diesen Schwachsinn selber. Ob es nun Dummheit oder Absicht ist, fakt ist, egal ob 1933, 1949 oder auch anderen totalitären Regimes, die sogenannte Elite war immer vorn dabei. Wenn es nicht so alamierend wäre, es wäre fazinierend. Kein Wunder also, das es bereits Bestrebungen gibt, Bücher wie 1984 zu verbieten. Wobei die Audible Version von 1984 ist ja an Wahnsinn nicht zu überbieten, das Vorwort gesprochen von Robert Habeck. Ohne Worte…
Tja. Die Deutschen sind schon eigen. Eventuell muss man sich irgendwann der Realität stellen und befinden, dass die Deutschen ähnlich vielen Arabern, Südamerikanern, Asiaten usw. nicht wirklich in der Lage sind oder nicht wirklich Interesse an einer Demokratie, welche dem Volk viel Spielraum einräumt, haben. Bisherige Demokratieversuche waren so wie es aussieht immer von außen gesteuert und in engen Bahnen vorgegeben/reguliert. Da würde ich mittlerweile die BRD von 1945 bis 1990 als gesteuerte Demokratie dazuzählen, da sie als Schönwetterdemokratie im Wohlstand mit internationalem Sicherheitsnetz nie wirklich unter Widrigkeiten getestet wurde. Und das Konzept von 1990 bis jetzt scheint da nicht viel anders gewesen zu sein, wenn man bedenkt, dass es im Prinzip immer derselbe Block war, den die Wähler bisher brav gewählt haben. Erst jetzt mit der AfD in der Arena merkt man, wie wenig demokratisch Deutschland eigentlich ist.
Sehe ich ähnlich. Deutschland war nie ein voll demokratisches Land und wird es auch niemals sein. Die Deutschen haben den Hang zur autoritärer Führung. Links oder Rechts ist ihnen offensichtlich egal. Beides haben die Deutschen schon gewählt und erlebt. Mir wäre es lieber wenn der Michel es sich endlich eingesteht, als in so einer Scheindemokratie weiter zu verweilen.
Machen wir uns nichts vor…..diese Angehörigen der politischen Klasse sind wie die Imker, die sich statt Bienenvölkern das Volk halten und sich bildlich gesprochen den wertvollen Honig aneignen und ihn gegen billiges Zuckerwasser eintauschen.
Das geben sie dann als demokratische, dem Allgemeinwohl dienende Wohltaten aus.
Aber solange Menschen bereit sind Typen wie Martin Schulz – er soll einst stark dem Alkohol zugesprochen haben – Vertrauen zu schenken, wird sich wohl wenig ändern!
Es ist doch immer wieder schön anzusehen, wie sich die Schwätzer (O. Schulz, R. Lang, O. Nouripour, F. W. Steinmeier, R. Habeck, A. Baerbock, K. Lauterbach, K. Kühnert, S. Esken, U. Herrmann (heute eigentlich alle GRÜNEN und SPD’ler, und noch viele mehr) selbst entlarven, wenn man sie nur nicht unterbricht oder mit lästigen, weil kritischen Fragen quält.
Ist zwar ein Armutszeugnis für die so genannten „Journalisten“, aber ein Augenöffner für den politisch interessierten Menschen.
Absolute Inkompetenz trifft auf überquellendes Selbstbewusstsein, eine Geißel unserer Zeit!
Herr Walther: Eine anspruchsvolle und feinsinnige Auseinandersetzung mit M. Schulz. Aber ob er oder seine Ausführungen das wert sind?
Doch, sind sie. Schulz steht beispielhaft für das Gros unsere Politiker und an ihm kann man gut zeigen,
Welch ein ver(wein?-)geistigstes Foto! Ja, Deutschland verfügt über hochprozentige Politiker…
Jeder Mensch darf Schwächen haben, und die hochprozentigen Zeiten Schulzens sind, wie man liest, vorbei ?.
Wo war denn der Respekt vor dem Bundespräsidenten, als der noch Horst Köhler hieß?
Die übliche rote Heulsusenarie: gegen andere treten und selbst für sich Respekt einfordern.
Vielleicht sollten die roten Brüder als erstes mal Krawallhummeln wie Böhmermann Respekt vor Menschen mit differierenden Ansichten beibringen, bevor sie differierende Ansichten als Respektlosigkeit diffamieren.
Ein (in der SPD) völlig überschätzter Schwätzer, der von seiner eigenen Rhetorik berauscht ist, und sich selbst für das Maß aller Dinge hält. Passt also perfekt in die heutige SPD bzw. politische Landschaft.
Ja, der alte Isnogud hatte immer schon ein merkwürdiges Verhältnis zum Souverän.
Neben seinen, ich nenn sie mal verniedlichend, EU Mauscheleien zugunsten ihm, zuungunsten des Steuerzahlers, war es seine „Mit-mir-wird-es-keine-Obergrenze-geben“ Rede, die sehr deutlich gemacht haben, was er vom Bürger denkt.
Ich dachte der „Schulz-Zug“ des hochgejubelten SPD-Kanzlerlandidaten wäre
entgleist – aber diese Typen werden immer wieder nach oben gespült!
Ich erwarte, dass er nach einer gewissen Ruhezeit, die ihn jetzt wieder nach oben treibt, einen guten Posten in der EU erhalten wird, wegen seiner Verdienste (!)
In keinem anderen Mitgliedstaat dürften wir derartige Finanztröge für die Parteien haben. Die Gelder für Hof-Photographen, -Poeten, -Maler, -Köche, -Kutscher, -Vorkoster und andere Lakai:Innen a la Louis XIV mögen ein Schlag ins Gesicht der „Steuer:Innenzahler“ sein, die Pfründe der Parteien“stiftungen“ sind viel höher. Bemerkenswert, dass alle diese Stiftungen weltweit agieren – auch die der Grünen – mit entsprechenden Posten und Reisen mit dem Lastenfahrrad.
Die Furcht vor der AfD, ihre „Bekämpfung“ mit oft zweifelhaften Mitteln, ist in Wirklichkeit der Kampf am Trog. Es geht um Posten vom Stadtrat über Bürgermeister, Landrat, Bezirksregierung, Landesregierung, Bundesregierung, Posten öffentlicher Unternehmen, in den Vertretungen der Länder beim Bund und in Brüssel, internationalen Organisationen. Ein Patensystem, das Loyalität unabhängig der Qualifikation belohnt, jeden Abweichler jedoch vernichtet. Eine Pfarrerstochter hat dies zur Perfektion gebracht. Welchem Clan man beitritt, ist dabei von sekundärer Bedeutung.
Umso mehr ist es verwunderlich, dass man unbeirrt an der Ideologie der Co2-Ausrottung und Migrantenflutung festhält. Selbst die glorreiche Sowjetunion dürfte pragmatischer gewesen sein. Nachhaltig bei dieser Regierung, und ich zähle die Merzhasen-CDU als Ortsverein der Grünen hierzu, ist nur der ungebrochene Wille, dieses Land durch unqualifizierte Einwanderung und die Vernichtung der industriellen Basis zu zerstören. Dass die europäischen Nachbarstaaten durch diese Politik unfreiwillig mit in den Sumpf gezogen werden, das Image weltweit durch die „Apprentice“ zerstört wird, kommt noch hinzu. Der von der Maobewunderin eingeleitete, vom Mann ohne Eigenschaften fortgeführte deutsche „Grosse Sprung nach vorn“ wird genauso enden wie das chinesische Modell.
Frappierend ähnelt das System der „demokratischen“ Parteien dem des Öffentlichen Rundfunks mit seinen Zwangsgebühren. Richtete sich bisher Ideologie gegen gewisse Volksgruppen, etwa die Grossbourgeoisie, Kulaken etc. so richtet sich die Politik dieser Parteien gegen die gesamte Bevölkerung. Und zwar auch – über Brüssel mit seiner Präsidentin, die die demokratischen Grundrechte des Parlaments mit Füssen tritt, den Mitgliedern im EP und den Stimmen im Rat auch gegen die Bevölkerung befreundeter Nationen.
Ich hoffe, diese Parteien werden wie in Italien oder Frankreich in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Mit schwindenden Stimmen werden auch die vom Staat zur Verfügung gestellten Mittel schwinden, bis man langsam in eine Abwärtsspirale gerät.
Dies gäbe Raum für neue Parteien mit sozialer, liberaler, konservativer Ausrichtung. Und wisst ihr was? Ich freue mich drauf. Und: schleifen wir zunächst die Finanzierung des ÖR über das EU-Wettbewerbsrecht.
Da ist er also wieder, der Martin, der Berufsrevolutzer, einer von denen die auf p… Art und Weise, durch unsere Steuergelder alimentiert, zu Millionären geworden sind. Einer von denen, die die Wähler, die u.a. mehr als großzügig, für seinen Unterhalt sorgen, wahlweise streicheln oder diffamieren. Einer von denen, die verbal flott klingen und so überzeugen wollen, aber bei Mitdenkend bzw. spätestens beim Nachlesen folgenden Vorhalt auslösen, „Bitte vor dem Reden das Gehirn zuschalten!“ Einer von denen, durch deren Auftreten m.E. unterstrichen wird, dass dieser Parteienstaat weg muss.
Intellektuell komplett überfordert redet Schulz hier, wie der Blinde von der Farbe. Dabei offenbart er, dass ihm ein Staatsgebilde im Sinne von Ludwig dem 14. vorschwebt – nur dass der Staat im Schulz’schen Sinne nicht durch einem Alleinherrscher repräsentiert wird, sondern durch die Herrschaft der „demokratischen“ Parteien. Und wenn man ehrlich ist, dann ist dieser Zustand, den Schulz beschreibt, wenn nicht schon erreicht, dann doch ziemlich weit fortgeschritten. Allerorten tummeln sich die Parteimitglieder des Altparteienkartells in Funktionen, die ursprünglich für parteipolitisch unabhängige Personen vorgesehen waren. Wir hatten nie ein politischeres BVerfG, einen Parteisoldaten als Bundespräsidenten, einen durch und durch politischen Verfassungsschutz. Es geht bis in die kleinsten Kapillaren dieses Staates. Selbst der Verbraucherschutz ist in Besitz der Parteien geraten. Es gibt kein Entkommen, die Parteien sind der Staat – der Bürger Untertan. Weil das so ist, kann dem Bürger auch jene Transformation zugemutet werden, die sein Leben massiv verschlechtert. Die politische Elite nimmt sich von jeder Einschränkung aber aus. Wen wundert es, dass Schulz als Nutznießer an dieser Situation festhalten möchte? Alle im Politbetrieb möchten dies und die Satzungen der Parteien zementieren dies, weil die Basis nur Plakate kleben und Beiträge zahlen soll.
Natürlich ist er überfordert. Er hat keine kritische Distanz zu dem, was er sagt. Er bringt Textbausteine. Er merkt nicht, wo er sich bedeutungsmäßig widerspricht.
Es wirkt wie ein Selbstgespräch in einer Wagenburg.
Ehemals Süchtige, siehe George W. Bush, sind die größten Zeloten und Eiferer. Mit der Intensität, mit der sie sich versuchten zu ruinieren, agieren sie jetzt in der Verfolgung derjenigen, die sie von den Fressnäpfen entfernen können. Dieser Mann ist intellektuelles Ödland. Die Blockparteien sind eine metaphorische Gemeinschaft, an der man die Auswirkung geistiger Dürre, sintflutartiger Hetzewallungen, verbrennende Ichbezogenheit & den Humus der Zivilisation abtragende Dummheit beobachten kann. Das IPCC sollte keine falschen Klimamodelle rechnen, sondern den Menschen anhand dieses Prekariats die Effekte eines menschengemachten Klimawandels beschreiben.
„In den USA kann man straffrei amerikanische Staatsflaggen verbrennen…. Bei uns ist das anders.“
Inzwischen sind wir schon weiter: Die Regenbogenfahne ist in weiten Bereichen des öffentlichen Lebens inkl. öffentlicher Einrichtungen an die Stelle der deutschen Nationalflagge getreten. Wo das definiert ist? In Erlassen unserer Obrigkeit. Auch das ein Indiz für den aufkommenden Neo- Feudalismus.
In Schland hat sich noch niemand getraut die neue Flagge der Nation und der vorherrschenden Ideologie im Land, Regenbogenfahne, zu verbrennen. Ich denke die Strafe wäre härter als die Strafen die Vergewaltiger sonst so bekommen.
Vielen Dank für diese entlarvende Analyse. Zwei Anmerkungen:
Beim Satz, „wer mit demokratischen Mitteln den Staat verändern oder auch abschaffen will, ist eben kein Demokratiefeind“, durchzuckte mich ein Unbehagen. In diesem Kontext stimme ich ihm zu, doch in absolutem Sinn beschleichen mich Zweifel.
Wir erleben seit der ersten rot-grünen Koalition auf Bundesebene und mit Tiefpunkten 2015 und jetzt gesetzgeberischen Maßnahmen der Ampel-Regierung eine zunehmende Entkopplung des Staatsvolkes von dem „Deutschen Volk“, das laut Präambel des Grundgesetzes sich selbiges gegeben hat. Meiner Meinung nach widerspricht die Einbürgerungsgesetzgebung und -praxis dem ursprünglichen Geist des Grundgesetzes. Eine verfassungsrechtliche Überprüfung oder gar Korrektur bleibt freilich aus und schleichend erfolgt eine Anerkennung des neuen Status quo.
Wie steht es um den obigen Satz, wenn in einer – wie weit auch immer entfernten – Zukunft, beispielsweise eine muslimische Partei „mit demokratischen Mitteln“ sich daran macht, diesen Staat fundamental zu verändern – gegen den mehrheitlichen Willen derer, die im ursprünglichen Sinne dem „Deutschen Volk“ angehören, die demokratisch dann aber eine Minderheit darstellen? Ja, ich weiß, allein der Gedanke gilt vielen bereits als rechtsradikal und/oder als Verschwörungstheorie und es bleibt zu hoffen, dass eine solche Entwicklung nicht eintritt, doch ist sie mit Sicherheit auszuschließen?
Eine zweite Anmerkung ist formaler Natur: Es wäre schön gewesen, wäre auf das originale Interview konkret verwiesen worden, um sich selbst ein Bild von der intellektuellen Brillanz zu machen.
Diese Mohammedaner haben es nicht nötig, eine Partei zu gründen, es gibt sie schon. Es ist das „Bündnis für Innovation & Gerechtigkeit“ Ausrichtung: „Politischer Islam, Migrationspolitik, Gesellschaftskonservatismus.“
Anders herum war es aber viel einfacher: So haben die Mohammedaner alle anderen Parteien unterwandert und haben sich bereits daran gemacht, diesen Staat fundamental zu verändern.
Will es niemand sehen??? Will es niemand merken???
Ein unappetitlicher Mensch, außen wie innen.
In der Tat eine unfassbare Äußerung. Ergänzend zu Herrn Walthers Artikel übersetze ich die zentralen Sätze, so wie ich sie im ersten Moment verstanden habe:
= „Wenn wir die demokratische Mehrheit verloren haben,…“
Anm.: Wir, die Mächtigen, verorten uns nicht in der „gesellschaftlichen Mitte“. Die gesellschaftliche Mitte ist unser Feind, den wir unter Kontrolle behalten müssen.
= „… dann werden wir unsere Macht mit Gewalt durchsetzen.“
= „Das wird gelingen, solange die gesellschaftlichen Institutionen unter unserer Kontrolle stehen.“
Es bleibt zu hoffen, daß Herr Schulz sich nicht im Klaren war, was er da eigentlich verzapft hat. Zweifel sind erlaubt.
Wie weit werden sie zu gehen bereit sein? Mein „Gefühl“?: Grenzenlos.
Wenn wir ihnen nicht Einhalt gebieten. So lange eine große Anzahl die Meinung vertritt, CDU oder FDP seien innerhalb dieses Gebildes – aus schwarzrotgrüngelbdunkelrot, der Neo-SED – das „kleinere Übel“, so lange werden diese Leute immer weiter gehen und „die Daumenschrauben“ immer weiter anziehen.
Basierend auf und begründet mit Fake-News und herbei phantasierten Bedrohungen. Gestützt von Miet“wissenschaftlern“, Miet“räten“, Miet“experten“, Miet“NGOs“, Miet“beauftragten“ und Miet“medien“.
WIR müssen diesen Leuten den Stecker ziehen. Bei ALLEN kommenden Wahlen, auf kommunaler, Länder- oder Bundesebene. NOCH haben wir es in der Hand. Es sollte mich wundern, würde nicht schon am nächsten „Notstand“ gebastelt, mittels dessen Wahlen verschoben oder gänzlich abgesagt werden können. Eine ganz hervorragende Maßnahme, die Opposition auszuschalten, ohne sich mit Verbotsprozessen herumschlagen zu müssen.
Jener Schulz, der bei der EU an 365 Tagen im Jahr Tagegeld kassierte, weil er ja „rund um die Uhr für die EU arbeite oder zumindest an sie denke“?
Jener, der seinen Mitarbeitern befahl, ihn notfalls auch „nachts um 3 Uhr“ zu wecken, falls im Fernsehen über ihn berichtet werde?
Er sollte einfach schweigen, wenn es um die Frage von Respekt geht.
Der Djournalist Feldenkirchen 2018 („Die Schulz-Story: Ein Jahr zwischen Höhenflug und Absturz“) beschreibt ihn ganz anders; als bescheiden, nüchtern, überlegend, voller Zweifel an seinem Auftrag und seiner Außenwirkung; als hätte er die Genossen und den Politikbetrieb durchschaut und müßte ein Zeichen für Sauberkeit und Empathie setzen.Als ich ihm nach der Lektüre ein paar wohlmeinend formulierte Nachfragen stellte, hat er nicht geantwortet. Zeit hätte er gehabt.
Rohrkrepierer bleiben es auf Lebenszeit und das haben manche doch ohne zutun von außen kräftig demonstriert bei all den Positionen die begleitet wurden und es augenfällig war, was die Sozis von Demokratie und Gewaltenteilung schon früher gehalten haben und wenn sie Beständigkeit aufweisen dann auf dem Feld des Lug und Truges und der Umverteilung hin zur falschen Seite, eine Spezialität des Hauses mit drastischen Folgen wie man heute sehen kann.
Hoffentlich kommen wir aus dieser Nummer noch einigermaßen unbeschadet heraus und das die Vernunft obsiegt, denn die können es nicht, was sie schon oft genug bewiesen haben und mit Friedensabsichten nach innen und außen angetreten sind und dann die größten Kriegstreiber an den gleichen Fronten wurden, was sie völlig unglaubwürdig macht und lieber einen Konservativen mit Herz und Verstand. als hunderte von falschen Fünfzigern mit einem vertrakten Hirn, was uns in den Abgrund führt und das nicht zum ersten mal, weil es bei ihnen schon tradionell ist, wenn sie die Macht ergreifen und dabei spielt die Farbe keine Rolle, die man auch noch zuguterletzt anderen andichten will.
Nur unter solchen Eliten kann ein Haldenwang demokratiefeindlich agieren . Aus der Union hieß es , der Verfassungsschutz diene in erster Linie als Frühwarnsystem. „Ich erwarte geradezu, dass Herr Haldenwang auf extremistische Umtriebe hinweist, sobald er sie feststellt“, sagte der CDU-Innenpolitiker Alexander Throm.Die AfD hingegen erneuerte ihre scharfe Kritik an Haldenwang. Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Partei, sagte: „Thomas Haldenwang lernt nicht dazu. Um als CDU-Mitglied unter einer SPD-Innenministerin seinen Job zu behalten, muss er wahrscheinlich so unbelehrbar agieren.“
Letztlich gibt es aus meiner Beobachtung den neutralen Staat im Sinne „Gleichheit vor dem Gesetz“ schon längere Zeit nicht mehr. Stattdessen zählt Emotion vor Fakten, Redekunst vor Weisheit, Einfluss und Quote vor Qualifikation, Ideologie vor Identität. Eine neue postmoderne Bourgeoisie hat sich bereits etabliert und im Unterschied zu früherer Kleiderordnung mit gepuderten Perücken und Kniehosen, wird eben heute Anzug und Krawatte getragen.
Damit hat der spezialdemokratische FES-„Vorsitzende“ M.Schulz im Gleichklang der €U Komissarin & Kumpane sich ein astreines €igenzeugnis ausgestellt. das die angeblichen Worte Marie Anoinettes „Sollen sie doch Kuchen esssen…“ weit hinter sich lassen. Den Namensgeber seiner „Stiftung“ und anderer echter honoriger Sozialdemokraten wie Schmidt wird´s rotationsbedingt arg schwindelig in den Grüften.
Aber, „wehe wehe wenn ich auf das €nde sehe.. „(W.Busch)
Das Selbst- und Politikverständnis von Martin Schulz sehr gut aufgezeigt. Es kommen viele unangehme Eigenschaften an ihm zusammen. Er ersetzt mangelnden Sachverstand auch ständig durch pseudo-moralisches Auftreten, ist zudem ein Heuchler vor dem Herrn. So putschte er nach der Wahl seine Parteigenossen, ihn mit Martin-Rufenzu feiern (stellte sich hin und dirigierte mit Handflächen und Armbewegungen nach oben die Sprechchöre, leider mit handy-Aufnahmen belegt und im Netz zu sehen), Wochen später in einem Interview gefragt, wie der die Martin-Rufe gefunen hätte, sagte er, dass sie ihm peinlich gewesen wären. Was will man da noch sagen.
Das deckt sich auch mit Giambrunos Aussage
Unsere politische Klasse, der Typus Martin Schulz, tritt natürlich nicht wie gestern auf, nein, sie tut es als
Mit seiner Erklärung trifft er den Nagel auf den Kopf? Nein, Seines- und der Grünengleichen hst er vergessen! Populismus scheint in der Demokratie nötig zu sein, um gewählt zu werden müssen alle den Leuten nach de.m Maul reden. Die einen erfüllen dann den Wählerwillen, die anderen kümmern sich nur um ihre Pfründe, wie in unserem Land eben gezeigt wird.
Es hat ja Silvio Berlusconi seinerzeit bei einer Rede im Europaparlament richtig festgestellt: Martin Schulz hätte auch einen guten Kommandant eines Konzentrationslagers abgegeben. Für Macht und Spesen macht er alles.
Schulz war für mich immer eine politische Witzfigur, über die man nur lacht, wenn man sie sieht und hört. Dass die Ebert-Stifftung ein Auffanglager für politische Versager ist, hörte man schon öfters. Vielleicht kann sie die Auflage ihrer Schriften steigern, wenn sie den Buchhändler Schulz bei sich aufnimmt. Er war und ist ein Phrasendrescher par excellance, der eine Partei vertritt, die zusammen mit ihren grünen Kumpanen und einigen liberalen Helfern dieses Land in Richtung Abgrund fährt. Aber er will uns lehren, was Demokratie heißt! Dabei ist sein Geschwätz nicht das Papier wert, auf dem es steht!
Schulz & Co: SED, wie Union und Grüne FDP.
Diese Parteistiftungen sind staatliche Steuergeldabzockeinrichtungen, um das Parteiprekariat bei null Leistung mit einem deftigen Einkommen zu versorgen und vielversprechende Nachwuchskader mit Stipendien zu pampern.
Eine phantastische Einordnung dessen, woran man erkennen kann, mit wem und mit
was wir es bei der SPD zutun haben.
Solch eine Partei liefert den schlüssigen Beweis, dass Sozialisten lediglich die Demokratie vor sich hertragen, ein Feigenblatt zur Vortäuschung derselben. Unfassbar!
Ein Buchhändler, mit kaum schulischer gar universitärer Bildung, der sich durch und mit einem System der Selbstbedienung, die den hemmungslosen Griff in die Staatskassen erlaubt (Geld der hart arbeitenden Steuerzahler) zu Wohlstand gebracht hat.
Aber darüberhinaus ist solch eine „Haltung“ immer wieder bei den Staatsmedien ARD, ZDF und vor allem dem Deutschlandfunk festzustellen. Auch heute wieder bei der Sendung „Agenda“, in der mal wieder die AfD und das CO2 als die größte Bedrohung für die Demokratie dargestellt wurde. Es war nicht die Deindustrialisierung, der wirtschaftliche Absturz durch die Politik der Ampel. Nein, am Ende sei der geradezu nützlich für die „Rettung des Klimas.“
Sehr geehrter Herr Walther, in der „Principal-Agent-Theorie“ wurde schon vor einem Menschenleben diskutiert, dass, warum und warum ggf. notwendigerweise sich die Legitimisierungsrichtung in der funktionalistischen Gesellschaft umkehrt. Es ist dabei Konsens, dass das Delegations-Paradoxon der Demokratie prinzipiell unlösbar ist.
Die „demokratischen Parteien“ sind in der Theorie diejenigen, die dies akzeptieren und pragmatisch behandelt wissen wollen. Die „Populisten“ suggerieren, das Paradox auflösen zu können. Für die gesellschaftliche Mitte stellt sich die Frage, ob die „Demokraten“ tatsächlich pragmatisch sind? Es könnte sein, dass sie hinter Pragmatismus einfach einen korrupten Charakter verbergen. Und bezüglich der Populisten fragt die Mitte, ob diese nicht einfach diese Korrumpiertheit beseitigen wollen, aber nicht mehr?
Beim Gedanken an den ÖRR und die Foto- und Stylingkosten der Regierenden muss man an der Redlichkeit der „Demokraten“ zweifeln und „Dank“ Merkel befürchten, dass die Mittel zur Wahrung der Pfründe nicht im Rahmen der FDGO bleiben werden. Angesichts von „Anwandlung an NS-Ästhetik bei der innerparteilichen Personalfindung“ muss man andererseits annehmen, dass es den „Populisten“ nur darum geht, sich selbst an die leistungslos alimentierten Positionsgüter bringen zu wollen und dass dies tatsächlich auch mit Gegnervernichtung einhergehen könnte. Herr Goergens Urteil wäre klar: Schulz ist auch nicht schlechter als alle anderen, weil sie alle (Links- oder Rechts)-Populisten sind!
Ob Schulz oder Scholz, ist doch egal. Vom Charakter sind sie nicht besser als die Genossen der alten SED Kaderpartei und das trifft ebenso auf CDU,CSU, Grüne, FDP und Linke zu. 190 Millionen Euro aus öffentlichen Mitteln in die sogenannte „SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung“ zu leiten, in der die Genossen bedient werden, kennt man aus korrupten Bananenrepubliken. Darüber muss man sich nicht wundern.
Der letzte Satz des Artikels beschäftigt mich schon seit geraumer Zeit. Ich glaube, sie würden (und werden noch) sehr weit gehen. Es geht nicht um Klimagedöns, Dschändern oder ähnlichen Unfug. Es geht um die Futterkrippen in diesem Staat. CDUCSUSPDFDPLinkeGrüne – die Schweine mögen gewählt oder abgewählt werden und sich damit abwechseln, die Futterkrippen bleiben die gleichen. Will heißen, dieses System schluckt selbst den größten Optimisten, Philantropen, Gutmenschen und spuckt ihn als Parteisoldaten wieder aus. Weitere Ausführungen meinerseits würden den Staat delegitimieren.
Gute letzte Frage..
Hab ich mich zwischen Anfang 21 bis Sommer 22 oft gefragt, wie weit wollen die gehen?
Die Lauterbachs und Dahmens,die Dulgers, die Montgomerys, die ÖRR-Hetzer um Blinddarm&Co, die Spalter-Walter..Da gab es Ideen zu Internierungslagern, wirtschaftliche Existenzvernichtung, das Versagen medizinischer Leistungen als Euthanasie der Unbotmässigen.
Ich denke 20% Neinsager, wild entschlossene Neinsager und die zunehmenden Proteste auf den Strassen haben das Experiment abbrechen lassen..
Ich denke die meisten der Neinsager wollten nur ihre Ruhe und weiterhin selbst und für sich entscheiden.Wahrscheinlich dämmert den Meisten nicht im Geringsten was sie mit ihrem grimmigem Widerstand verhindert haben.
Und nein, es waren nicht die Spinner und Gesellschaftsfernen, in unserem Mittelstandsbetrieb hatte ich eine wütende Diskussion weil wir verordnungsgemäss gezwungen waren jeden Tag unsere „Gesundheit“ per offiziellem Schrieb und Test nachweisen zu müssen.
Die Frage „warum wir kein internes Testzentrum“ anbieten kam die entnervte Antwort „ich kann nicht für 120 Personen jeden Tag einen Test organisieren!“.
Wir sind 450..Alles Vollsteuerzahler..
Bei dem nächsten tolldreisten Anschlag dieser Art hoffe ich auf 30% Wildentschlossene.Ich bezweifle auch die Meldungen über 90 % der Angefragten haben ihr Formular zur Auskunft über ihr Wohneigentum brav ausgefüllt um sich für Grundsteuerplünderung und Wohnraumbesetzung zu empfehlen..
Natürlich ist es entlarvend, was diese politische Platzpatrone in einem Interview zum Besten gibt. Die Pseudojournaille ist offenkundig nicht mehr fähig, einem solchen Apparatschik Paroli zu bieten und seine kruden Vorstellungen von Demokratie auf geeignete Weise zu hinterfragen. Unsere Nie-wieder-Plärrer sind dank ihrer mangelnden geschichtlichen Bildung dabei, die Voraussetzungen für die Errichtung einer dritten Diktatur auf deutschem Boden innerhalb von nur hundert Jahren zu schaffen. Schulz ist ein halbgebildeter politischer Wichtigtuer, der nur in der EU-Bürokratendiktatur reüssieren konnte. Als er sich in Deutschland zur Wahl stellte, enttarnte er sich selbst sehr schnell als Nichtswisser und Nichtskönner. Durch den ins Bundespräsidentenamt gehievten Steinmeier wurde ihm dann die Fortsetzung der großen Koalition „befohlen“. Er hätte sich auch für die Opposition entscheiden können, um Merkel dann vor sich herzutreiben. Dazu fehlte ihm der Mumm. Leute wie dieser kleinkarierte Wichtigtuer sind eben nicht fähig, eigene Wege zu beschreiten und einen politisch mutigen Schritt zu wagen. Er war und ist immer ein Befehlsempfänger geblieben. Das hat ihn politisch am Ende erledigt. Gott sei Dank!
Schulz ist durch und durch Handlanger und Profiteur des politischen Systems.
Er persönlich hat nie etwas gestaltet und hätte auch in keiner Tätigkeit ausserhalb der Politik ein derartiges Vermögen erlangen können.
Er ist kein „Handlanger“, sondern Akteur!
STOP,er war Bücherhändler in Würselen! Das ist eine ehrenwerte Tätigkeit 🙂
Ich habe keinen Nerv, irgendwelchen Dummschwätzern und Absteigern (um Versagern nicht zu verwenden) Gehör zu schenken. Solche Personen haben sich und andere nicht weitergebracht, klüger oder gar erfolgreicher gemacht.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn die politischen Institutionen die gesellschaftliche Mitte nicht mehr respektieren, dann ist nicht nur Gefahr im Verzug, sondern die Zerstörung des Normalen, wie Tichy geschrieben hat, in vollem Gang. Die gesellschaftliche Mitte ist der Lackmustest der Politik, lieber Buchhändler aus Würselen, umgekehrt ist es ein Freibrief zur Diktatur. Aber vielleicht will man ja genau das.
Interessanterweise waren und sind gerade „sozialistische“ Staaten stark darin, das Volk umerziehen zu wollen – Extrembeispiele sind Kambodscha und Nordkorea, aber auch China und die UdSSR haben hier nichts anbrennen lassen. Und mein mulmiges Gefühl, das ich als Wessi habe, sagt mir, dass bei uns seit Jahren etwas nicht mehr stimmt.
M.E. ist genau dies das Ziel: Bürgerkrieg. Die Aufrufe auf Indymedia, die Bekanntgabe der Adressen der hessischen AfD-Kandidaten, die Aufrufe, Wahlkampfstände zu sabotieren: das ist „beste“ sozialistisch/kommunistische Tradition.
Herr Stegner meint ja, Gewalt ginge nie von links aus, ein Richter läßt einen hammerbewaffneten SA-Trupp der Antifa frei und Frau Faeser, wie üblich, schweigt. Während die 150 Millionen € des „Fonds Demokratie leben“ weiterhin unter denjenigen verteilt werden, die die Antifanten finanzieren.
WIR müssen diesen Leuten bei jeder Wahl – in Kommunen, Ländern und im Bund – den Stecker ziehen. Tun wir das nicht, machen die immer weiter.
Das politische Establishment ist wirklich von allen guten Geistern verlassen. Es spürt, dass es ihm an den Kragen gehen wird, wenn es nicht aufrüstet und das Volk unter der Knute hält. Anders ist die (nicht mehr nur schleichende) Entwicklung hin zu einem Obrigkeitsstaat (Diktatur), an dem sich sämtliche Verfassungsgewalten und auch die vierte mit großem Engagement beteiligen, nicht zu erklären. Die größten Versager beginnen, in der Erkenntnis ihrer Machtlosigkeit gegenüber der Realität, wild um sich zu schlagen. Um es mit einem bekannten Blogger zu sagen: „Das wird sicher noch lustig“.
Die Gleichsetzung von „Staat“ und „Demokratie“ ist eine Selbst-Delegitimierung der Politik.
Das sehen Politiker vermutlich ganz anders: Wer erst einmal demokratisch gewählt ist, herrscht mithilfe der ganzen Staatsmacht, auf die er qua Institutionen Zugriff hat. Das ist keine Gleichsetzung, das ist die Verschmelzung von Demokratie und Staat in der Person des gewählten Politikers, das alte „Der Staat bin ich“. Und natürlich herrscht er ganz nach Belieben, Wahlversprechen, Zusagen und Parteiprogramme sind unverbindlich, Gesetze änderbar, eine Ausrede findet sich stets (gern genommen werden da EU oder Förderalismus, wo aber auch nur Parteifreunde sitzen und man schön über Bande sein Spiel spielt).
Nicht zuletzt tönen Typen wie Habeck und Baerbock stets von „ICH will das und ICH will jenes“ das ist kein Raum für das was andere wollen, etwa gar eine Mehrheit oder die Realität, die gegen sie steht.
Sie überschätzen ihn und seinesgleichen. Er sagt es nur dahin. Es sind die Sprechblasen die heutzutage zum Rede-Repertoire gehören. Noch schlimmer: er meint es sogar gut.
Wirkliche Gedanken hat er sich darüber noch nie gemacht.
Das ist doch das Gefährliche an Typen wie Schulz.
Wer soll das sein, im Bild, der trockene Säufer aus Würselen, wie er selber von sich erzählte.
Schauen sie doch genauer hin, diese messianische Geste, diese messianische Positur mit erhobenen mahnenden Armes, der über das Volk erhabenen Handhaltung. Dieser messianische Augenaufschalg, der über alles Erhabenheit.
(ich habe so einen Blick erst nach ein paar Schnäpsle)
Dann auch noch der Bart.
Ich glaube das muss der Messias Jesus persönlich sein.
Ok, wo hatte der schon ein Mikrofon her?
Schon der Armin Laschet hat im ÖRR 2021 klargestellt,
bez. der politischen Machtverhältnisse in Deutschland:
„Wir haben das Gewaltmonopol“, „wir“ die Politiker gemeint,
gemeint waren damit, der „Kampf gegen rächst“ und
und die Gewaltorgien Exzesse der Polizei gegen „Corona-Leugner“,
erlaube also der politischen Bande jedwelche Gewaltorgien um
die „Demokratie“ (sic) gemäß ihrem Unverstand zu verteidigen.