Die Gefahr eines Krieges in Nordwestafrika ist immer noch nicht gebannt. Die neue Militärregierung in Niger, die sich am 26. Juli an die Macht geputscht hatte, hat internationalen Forderungen nach der Wiedereinsetzung des legitimen Präsidenten Mohamed Bazoum bisher nicht nachgegeben. Die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) hatte am vergangenen Sonntag eine 7-Tage-Frist gesetzt, um die alten Verhältnisse wiederherzustellen.
Nachdem am Donnerstag eine Unterhändlergruppe der ECOWAS ohne Ergebnis abgezogen war, hatte sich die Lage kontinuierlich verschlechtert. Eine diplomatische Lösung erscheint derzeit nicht in Sicht. Stattdessen hat Bola Tinubu, der Präsident des südlichen Nachbarstaates Nigeria, im Senat nach Unterstützung für eine mögliche militärische Intervention in Niger gesucht. Auch der Senegal signalisierte Bereitschaft, Truppen zu entsenden.
Die ECOWAS besitzt 15 Mitglieder. Vier davon sind jedoch nach einem Staatsstreich suspendiert und mit Sanktionen belegt worden: Mali und Guinea wurden 2021, Burkina Faso 2022 suspendiert. Niger wurde nach dem Sturz Bazoums suspendiert und ebenfalls mit Sanktionen belegt. Im Falle einer militärischen Intervention haben Mali und Burkina Faso zugesagt, Niger zu unterstützen. Der Konflikt ist damit einer zwischen verschiedenen ECOWAS-Mitgliedern, wobei die Putschisten versuchen, ihre Autorität aufrechtzuerhalten. Nicht zu Unrecht dürften Burkina Faso und Mali befürchten, dass sie nach einer erfolgreichen Operation das nächste Ziel sein könnten.
Für die ECOWAS wäre es nicht der erste Krieg. Zuletzt intervenierte sie 2017 in Gambia. Präsident Yahya Jammeh hatte nach einer Wahlniederlage im Dezember 2016 diese nicht anerkennen wollen und durch Amtszeitverlängerungen und Verhängung des Ausnahmezustands versucht, an der Macht zu bleiben. Senegal, Nigeria, Ghana, Mali und Togo begannen darauf mit einer Militärintervention. Jammeh begab sich am 21. Januar 2017 ins Exil. Der Einsatz dauert als „Stabilisierungsmission“ bis heute an. Die USA und Großbritannien befürworteten die Intervention. Die UN hatte zuvor eine „friedliche Machtübergabe“ befürwortet, nicht jedoch militärische Gewalt.
Doch Gambia ist nicht Niger. Nicht nur hätte die Militärregierung in Niamey zwei Verbündete in der Region. Auch Algerien, das nicht der ECOWAS angehört, hatte gedroht, sich in den Konflikt einzumischen, sollte der jetzige Status quo geändert werden. Niger ist zudem in seinen geographischen Ausmaßen eine ganz andere Kategorie als das kleine Gambia. Die Gebiete in der Sahelzone und der Sahara sind schwer zu kontrollieren. Sollte Algerien nicht direkt intervenieren, so könnte es möglicherweise das Land mit Waffen versorgen. Algerien gilt als ein Hauptabnehmer russischer Waffentechnik. Und anders als Gambia ginge es nicht um den bloßen Egoismus einer Regierung, sondern einen Stellvertreterkrieg von Weltmächten.
Erschwerend kommt hinzu, dass der derzeitige Anführer des Putsches, Abdourahamane Tchiani, selbst in mehreren militärischen Konflikten gedient hat. Er nahm an den UN-Friedensmissionen in der Elfenbeinküste, Sudan und der Demokratischen Republik Kongo teil. Bei der ECOWAS-Mission in der Elfenbeinküste 2003 nahm er als Brigade-General teil. Das Nachrichtenportal Al Jazeera weist demnach nicht zu Unrecht darauf hin, dass Tchiani weiß, was auf ihn zukommt.
Eine letzte Möglichkeit wäre, dass die ECOWAS-Staaten in letzter Minute ihr Ultimatum verlängern. Das bedeutete jedoch einen herben Gesichtsverlust. Es würde den Block als handlungsunfähig zeichnen und die Putschregierungen bestärken. Die Integrität der ECOWAS stünde auf dem Spiel. Es könnte andere Militärführer ermutigen, sich ebenfalls an die Macht zu putschen und als Volkstribune aufzutreten, die in patriotischem Dienst ihr Land aus der postkolonialen Fremdherrschaft befreien wollen. Dass ausländische Firmen vom Ressourcenreichtum der Region profitieren, ist eine Binsenweisheit; dass dem Mythos der Befreiung in Afrika wie Lateinamerika jedoch so gut wie nie der versprochene Wohlstand, als vielmehr die Bereicherung von Diktatoren folgte, ebenso.
Wirft man einen Blick auf die Hauptseiten der großen US-Medienportale Fox News und CNN, dann fällt auf, dass der Konflikt in Niger eine untergeordnete Rolle spielt. Das mag verwundern angesichts der rund 500 Millionen Dollar, die Washington seit 2012 nach Niamey gepumpt hat, um das dortige Militär aufzurüsten. Man hätte mit mehr Gegenwehr gerechnet. Bis zuletzt waren rund 1.000 US-Soldaten in Niger stationiert, nigrische Soldaten wurden von US-Einheiten ausgebildet. Washington sichert Bazoum weitere Unterstützung zu, doch offenbar bleibt es vorerst bei reinen Lippenbekenntnissen.
Selbst als Nigeria ankündigte, im Parlament einen Antrag auf Intervention in Niger zu stellen, schaffte es diese Nachricht zuerst nicht auf die Hauptseiten. Nigeria ist das mit Abstand bevölkerungsreichste Land der Region und verfügt über den größten militärischen Apparat. Präsident Tinubu ist amtierender Vorsitzender der ECOWAS. Er steht daher unter Druck, die Krise im Sinne seines Landes zu lösen, das als möglicher Hegemon Westafrikas gehandelt wird. Zudem ist Niger ein direktes Nachbarland mit einer gemeinsamen Grenze von rund 4.500 Kilometern. Es existieren kulturelle, sprachliche und ethnische Verknüpfungen zwischen dem muslimischen Norden Nigerias und Niger.
Zu diesen Verbindungen gehört auch der dschihadistische Terror. Überfälle halbnomadischer muslimischer Stämme, die christliche Dörfer liquidieren, gehören im Norden Nigerias zur Tagesordnung. Die Methoden der Islamisten in der Region ähneln sich. Der Schrecken Boko Harams ist auch im Westen ein Begriff, das Pfingstmassaker 2022 hat zumindest für kurze Zeit die Fulani-Milizen Nigerias in den Vordergrund gerückt. Burkina Faso befindet sich indes nach Meinung des Bischofs Laurent Birfuoré Dabiré bereits zur Hälfte in der Hand islamischer Terroristen. Seit dem Putsch in Burkina Faso hat sich die Lage eher verschlechtert. Niger galt bisher als Säule der Dschihadistenbekämpfung in der Region, doch der Machtwechsel in der Hauptstadt Niamey dürfte für einen ähnlichen Aufschwung islamistischer Gewalt sorgen.
In Burkina Faso zählt sich rund ein Viertel, in Nigeria rund die Hälfte der Bevölkerung zum Christentum. Niger dagegen ist ein nahezu homogen muslimisches Land. Nur 60.000 der rund 26 Millionen Einwohner sind Christen. Die Präsenz westlicher Truppen hatte in der Vergangenheit den islamistischen Hotspot in der südwestlichen Region Tillabéri leidlich unter Kontrolle behalten können. Tillaéri grenzt an Mali, Burkina Faso und Benin und ist die Heimat von General Tchiani. Dort ist eine Al-Quaida-Zelle aktiv, die einen islamischen Staat in der Sahara aufbauen will. Die Dschihadisten sollen teils bis in die Außenbereiche Niameys eingedrungen sein.
Der Terror der Islamisten hat bereits hunderte Tote gefordert; Hunderttausende sind vor ihnen auf der Flucht. Niger bot im vergangenen März 700.000 Menschen Schutz, die vor den Dschihadisten flüchteten. Dabei gehört Niger bereits jetzt nach dem Human Development Index zu den zehn ärmsten Ländern der Welt. Es landet auf dem drittletzten Platz. Die Anforderungen, die an das Land gestellt werden, kann es kaum bewältigen. Auch Mali, Burkina Faso und Tschad gehören in dieselbe Liste der zehn unterentwickeltsten Nationen der Welt. Dass Niger auch als Schlüsselland bei der Migrationsbegrenzung galt, liegt auf der Hand. Mit dem Verlust westlicher Oberhoheit stellt sich die Frage nach den Flüchtlingsströmen neu. Und mit der Eskalation der Krise zu einem militärischen Konflikt dürften sich nochmals hunderttausende Menschen auf den Weg machen.
Da ich an die westlichen Werten nicht glaube frage ich mich was der Grund ist, dass Frankreich und USA da ihre Soldaten halten und warum will man so dringend die alte Regierung wieder an die Macht sehen? In Ukraine hat man doch den Putsch unterstützt und die mitglieder der Nachfolgeregierung in großem Stil aus USA importiert.
Der Artikel bringt uns bisschen mehr Info als die normale Berichte in anderen Medien, dank dafür. Was da genau los ist, wissen wir aber trotzdem nicht. In einem anderem Bericht habe ich gelesen, dass es eine Menge Demonstranten gab die für die Putschisten demonstrierten. Das ist schon ungewöhlich und passt irgendwie zu der Unwissenheit des westlichen Regierungen und Dienste. Das Land hat bestimmt Probleme – so schnell wie die Bevölkerung wächst, ist es kaum möglich den Staat, die Wirtschaft und die Gesellschaft zu modernisieren. Was wissen aber sonst?
Überall, wo der sogen. Werte-Westen seine Finger reinsteckt, endet es im Desaster, sprich Krieg, Terror, .. . Man schaue sich die Länder an wie Libyen, Syrien, Irak, Afghanistan, Mali, Algerien, Ägypten, Somalia, KOngo, … .
Diese Liste lässt sich weiterführen. Lasst andere Länder einfach in Ruhe und ihr eigenes Leben, Traditionen und Werte leben. Die Werte des Westens sind nicht unbedingt erstrebenswert, denn auch hier werden Werte nur gedultet, wenn sie in die politisch gewünschte Richtung passen.
Aber die islamischen Werte sind auch nicht besser und das scheint langfristig in diesen Regionen die Zukunft zu werden.
Oftmals greifen sie ja ein, weil es dort untereinander rumort und ihnen das Handelsgut abhanden zu kommen droht.
Von „Werten“ zu reden ist, wenn man es so betrachtet, von beiden Seiten aus gesehen, gewagt.
Kurz: Es ist ein ethnischer Konflikt, ermöglicht durch den Abwärtstrend des Westens.
Lang: Wir Deutschen wissen nicht mal, was Österreicher an die Wahlurne treibt – kann einer überhaupt so viel Salz parat haben, mit denen die Nachrichten aus subsaharischen Slums zu genießen sind? Nicht mal die Kolonialherren verstehen die Lage, lässt sich doch der Ursprung der Niger-Krise in den Entscheidungen Nicolas Sarkozys verorten (In dessen Amtszeit fällt der erste Dominostein, die Zentralafrikanische Republik, die sich Russland zuwandte).
Seine Nachfolger haben die selben Fehler wiederholt, so dass weitere Länder aus der französischen Hegemonie ausscherten. Russland fehlt so nur noch der Tschad und Niger, um die gesamte Sahelzone „einzufrieden“. Gleichzeitig fehlt nur der endgültige Abzug Frankreichs um ein anderes Mosaik fertig zu setzen: Dass es eben nicht nur ein Gefühl des politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Abstiegs Europas ist, sondern knallharte Realität und wir die Auswirkung dieser vor unseren Augen sehen.
Man darf sicher sein, dass Putschisten sich vor Ihren Aktionen mit Moskau abstimmen. Auch ist es etablierte Macht-Doktrin, den kulturell rückgratlosen Westen mit Flüchtlingsfluten zu bedrohen (z.B. Erdogan seit 2015 oder Weißrussland 2021) – und genau genommen entspricht die Russische Kontrolle sämtlicher afrikanischer Flüchtlingsrouten sogar alter Soviet-Doktrin (die UdSSR charterte jahrelang one-way Aeroflots aus dem Libanon nach West-Berlin; so manch berüchtigte „Groß-Familie“ verdankt Berlin dieser Zeit).
Gleichzeitig wäre es zu einfach Russland als durchtriebenen Teufel darzustellen – es nutzt vollkommen nachvollziehbar (siehe angestrebte Nato-Erweiterung bis Georgien) die Schwachstellen aus, welche wir am laufenden Bande erzeugen: Dieselbe Wohlstandsverwahrlosung, die Frankreich zu seinen Fehlern trieb, treibt uns zu einer Bundeswehr, die seit über einem Jahrzehnt offiziell verteidigungsunfähig ist. Es ist dieselbe Verfettung, die uns erpressbar macht, weil wir nicht mal in der Lage sind unsere Grenzen zu schließen. Weil man als taktierender Staatschef zuverlässig darauf wetten kann, dass gewisse rot-grüne Stammesfürsten in Deutschland sich davon sogar zukünftige Wählermilieus erhoffen. Und demokratische Mehrheiten bringen uns direkt zu ECOWAS.
Ich zweifle, dass ECOWAS eine andere Wahl bleibt außer einzugreifen. Ihnen allen stünden die selben Konflikte ins Haus wie sie der Niger erlebt. Dabei wäre erkenntnisbringender, sie nicht einfach als „Demokratien“ zu bezeichnen, denn was soll in einem Staat mit künstlich gezogener Grenze, quer durch religiöse, ethnische und Stammesgebiete bitte demokratisch Konstituierend sein? In Mali haben die Touareg, welche 80% der Landesfläche ihre Heimat nennen, mit 6% Bevölkerungsanteil keine Chance auf Partizipation. Es ist die Kehrseite dessen, warum es in den USA Wahlmänner gibt und das linksprogressive Echauffieren über US-Republikanische Präsidenten, die ja eigentlich keine seien, weil sie ohne Mehrheit gewonnen haben, dummes Geschwätz ist.
Geschwätz verorte ich daher mittlerweile auch bei den angeblichen Dschihadisten, die dort Zugange seien. Dass ich in einem Wüsten-Drittweltland stets die steinzeitlichste Variante einer Religion vorfinde statt Pride Days, verwundert mich jetzt weniger. Gleichzeitig sind diese Extremisten stets „zufällig“ Teil einer marginalisierten Ethnie (z.B. die Touareg).
Und sowieso: Seitdem die Amerikaner in Syrien so eindrucksvoll bewiesen, dass aus ehemaligen Flugzeugentführern-und-World-Trade-Center-Sprengern mir nichts dir nichts „Democratic Forces“ werden können, ist eh fraglich was man mit der Information anfangen soll. Bestenfalls Vereinfachung, schlimmstenfalls Propaganda. Widerstand gegen den Dshihad kann kaum noch als glaubwürdige Motivation Washingtons dienen, betrachtet man wie sehr Amerikas Partner das Christentum von Armenien bis Syrien abschlachten.
Gängiger Stil Washingtons: Seien es Franzosen in Vietnam oder Briten, denen die Wehrmacht auf die Pelle rückt – man ist der Dritte der sich freut, wenn zwei sich streiten. Geradezu legendär wie die Amerikaner in der schlimmsten Stunde Britanniens das Empire ausweideten. Washington hat mehr davon zu warten, so wie sich China stets einen Kontakt nach Kiev offen hält.
Olaf, Annalena und Nancy haben zwar mangels Wissen zu den Völkern, zu den Stämmen, zu den Volksgruppen, zu den Religionen, zu den Stämmen und Stammesfürsten etc. nicht die geringste Ahnung zu dem was in Westafrika, speziell im Niger und in den Staaten der Sahelzone, so abspielt;
…aber was sie ganz genau wissen ist, dass sich jetzt wieder jede Menge gefährdeter Minderheiten bilden werden und dass insbesondere wir (Deutschland) in besondeerm Maße verpflichtet sind, diese Hunderttausende/Millionen Schutzbedürftige einschl. natürlich Zehntausener Ortskräfte ganz schnell nach Deutschland einzufliegen.
Also, …wann starten die ersten Transalls der Bundeswehr ?
Wir brauchen ganz dringend Fachkräfte !
Tja. Keine Ahnung von solchen Kulturen – aber solche Kulturen uns zu Lasten importieren und dann, wie Slowik in Berlin, wie ein Kind vorm angerichteten Chaos stehen und vom „Eingreifen der Zivilgesellschaft“ reden – was auch immer sie damit meinte.
BR24 zur Deindustrialisierung: „Der Grund ist, dass andere in der EU weitaus weniger Probleme mit den Folgen des Ukraine-Kriegs haben, weil sie mit ihrer Energieversorgung nicht so abhängig waren vom russischen Gas. Was lange Zeit ein Wettbewerbs-Vorteil war, verkehrte sich ins Gegenteil.“
Wie gut, dass in D so viel Gas angekommen ist. Ansonsten wäre der Gasstopp der EU wirkungslos gewesen. Ob es wohl Ausweichmöglichkeiten gegeben hätte?
Und was fällt der EU wohl zu Niger ein? Gibt es auch etwas, was besonders nach D geliefert wird? Dann bietet sich bestimmt an, das mit einem Boykott zu belegen.
eine alte Weisheit:
Die Revolution frißt Ihre Kinder!
übertragen auf den Niger :
Die ehemaligen Sklaven fressen Ihre Kolonialisten !
Guten Appetit
Das mit den „Sklaven“ begann mit der Versklavung Schwarzer untereinander – lange bevor Araber und Europäer überhaupt einen Fuß auf den Kontinent gesetzt hatten.
Egon Flaig hat versucht, das zu beschreiben. Oder lesen Sie über Mansa Musa, den reichsten Mann seiner Zeit und dann die Geschichte Malis.
Die aus Europa wie den USA waren die Letzten, die einstiegen, es dann aber auch bald wieder beendeten, da es nicht zu ihren kulturellen Vorstellungen passte. Was aber weiß man über die Abgesandten afrikanischer Häuptlinge, die in Paris und London danach darum bettelten, das gute „Geschäft“ fortsetzen zu können?
Wenn man weiter sucht findet man zudem, dass es viele Frauen gibt, die aus Nigeria hierher verschickt und zur Zwangsprostitution gezwungen werden – und dafür 10.000e von Euro an die „Absender“ auf Dauer zu bezahlen haben.
Der Oba, der jetzt wieder im Besitz der Benin-Bronzen ist, ist gleichzeitig höchster Voodoo-Priester.
In dieser Eigenschaft hat er nun 2018 den verpflichtenden Eid von den Sexsklavinnen genommen, den diese dort vor Abreise Richtung Europa ablegen mussten – so dass die Frauen hier nun ein freies Leben führen könnten: http://www.free-me.org/2018/03/13/der-oba-des-koenigreichs-von-benin-annuliert-alle-voodoo-schwuere-von-menschenhandelsopfern/
Wie die Geschichte weiter ging fand ich bislang nirgends überliefert.
Die Bundeswehr muss raus aus der Region – so schnell wie möglich. Afrika, Afghanistan usw. müssen es selbst schaffen, sonst wird das nichts. 1625 hätte auch niemand gedacht dass Europa es jemals schafft. Kann halt ein paar hundert Jahre dauern…
Richtig! Und Europa muß sich nicht nur dort zurückziehen, sondern sich auch dagegen abschotten. Sonst wird Europa wie Afrika – und umgekehrt wird es sowieso nie funktionieren.
Russland wird die Chance der „werte-oriente Weltordnung“ einen Dämpfer zu verpassen kaum verschenken.
Da reicht ein Flugzeug mit Panzerfäusten und Manpads. Und ein paar Instrukteure
Für die ECOWAS und gegen Niger werden Nigeria, Elfenbeinküste, Senegal und evtl. Benin kämpfen. Auf Nigers Seite stehen Mali, Burkina Faso und Guinea. An Soldatenstärke haushoch überlegen sind die pro-westlichen Länder. Aber Niger soll bei der Wagner-Truppe um Unterstützung gebeten haben.
Sie sollten vorsichtig mit einfachen Additionen sein! Afrikanische Truppen rennen sofort wenn der erste Knall ertönt beziehungsweise wenn der erste Eigene Soldat fällt. Die Moral von ECOWAS-Truppen ist unterirdisch!
Und ehrlich gesagt sehe ich nicht wie die Paar ECOWAS-Truppen gegen muslimische kampferprobte Fanatiker gewinnen wollen!
Na, da wird die EU und Deutschland aber Verantwortung in Form von Truppen und Waffenlieferung übernehmen müssen. Auch damit französische Uran-Lieferungen gesichert sind. Und eines ist ganz wichtig: Von der Leyen muss NIger die Demokratie bringen, ob die wollen oder nicht. Das ist ja ihr oberstes Ziel. Nur will außer in Europa niemand die Demokratie im Sinne der EU.
Nicht zu vergessen die feministische Außenpolitik – da warten die Nigerer schon lange drauf!
Da wir immer mehr mohammedanische Kämpfer (auch aus solchen Kriegsgebieten) im Lande haben, wird dieses Szenario (blutige) Übernahme des Landes durch den Islam demnächst auch bei uns stattfinden.
Vielleicht aber auch nicht, da wir ja unser Land freiwillig und ohne Gegenwehr dem Islam überlassen.
Nur eins noch, unsere Kirchenoberhäupter sollten sich in Grund und Boden schämen, daß sie nicht den verfolgten Christen in diesen Ländern Beistand leisten, sondern lieber die islamistischen Kämpfer unterstützen.
„Der Verlust der Scham ist das erste Zeichen von Schwachsinn.“
(angeblich Sigmund Freud, in Wahrheit bedeutend älteres Wissen)
NATO gegen den Rest in Afrika. Viel Spaß. Wir zahlen gerne und bei uns ist immer viel Platz…. Ich hoffe, Wagner regelt das.
Bemerkenswert finde ich, dass eine „demokratisch gewählte Regierung“ es nicht schafft, ihren 26 Mio Einwohnern ein halbwegs auskömmliches Leben zu garantieren. Liegt es vielleicht an der französischen Dominanz in dieser Region? Oder dass in 65 Jahren fünf Regierungen weggeputscht wurden?
Vielleicht sind das auch gegenseitig bedingende Faktoren. Auf jeden Fall ist es kein Zufall, dass gerade jetzt der nächste Energiestrang der EU in den Fokus gerät. Wer immer dahinter steckt, Moskau genießt mehr Sympathien in Afrika als Paris.
„Empire of dust“ – der Belgische Dokumentarfilm aus dem Jahre 2011 hält die Kamera im Kongo auf das, was dort nicht glückt. Und lässt Chinesen aussprechen, was wir nicht mehr sagen dürfen sollen: https://www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer-streaming/empire-of-dust#lg=1&slide=0
Hier der Film im Ganzen: https://www.youtube.com/watch?v=kOkrYW3vF0o
Inhalt: „Culture Clash im Kongo: Chinesische Arbeitsmoral trifft auf kongolesische Lebensart. In der Provinz Katanga will eine chinesische Firma ein riesiges Straßenerneuerungsprojekt umsetzen. Doch was, wenn der LKW-Fahrer nicht pünktlich auftaucht, der Wagen nicht ordnungsgemäß mit Kies befüllt wird und auch sonst nichts nach chinesischem Plan läuft? Vermittler zwischen den einheimischen Arbeitskräften und dem chinesischen Bauprojektleiter ist Eddy, ein fließend Mandarin sprechender Kongolese. Eine Metaebene stellt der tägliche Radiokommentar dar, der das Nebeneinander der beiden Welten ironisch-unterhaltsam analysiert.“
Wir haben keine Ahnung von solchen Welten. Gar keine.
Wir haben schon eine Ahnung von diesen Welten, nur ist es politisch nicht gewollt, darüber zu sprechen.
Gegen das auskömmliche Leben sprechen doch gleich mehrere Faktoren, der eine ist die Kleptomanie der Führungsschicht, bei der es Usus ist, sich zuerst um das eigene Konto zu kümmern und danach ums Land. Und dann ist es — wie bei allen diesen Ländern dort — die Religion. Die verlangt die Vermehrung zur Ausbreitung der Religion. Und dem wird eifrig gefolgt. 30% der Bevölkerung im Niger sind unter 10, eine Frau bekommt im Durchschnitt 7 Kinder. Wie sollen diese Kinder je eine vernünftige Ausbildung erhalten? Das geht schon aus Ressourcengründen unicht. Und dann kommt hinzu, daß männliche Afrikaner — wenn überhaupt — nur sehr widerwillig arbeiten. Sie können praktisch nicht einmal mit Akademikern aus diesen Ländern zusammenarbeiten, es geht nicht, die Arbeitsmoral ist unter aller Kanone. Diese Leute können sogar im Stehen schlafen. Das ist natürlich auch der Grund, warum Bodenschätze in diesen Ländern immer noch von den Weißen gefördert werden müssen, die das selbstverständlich auch nicht für Umsonst tun. Keiner dort hat das Know-how und vor allem auch den Willen, selbstverantwortlich solche Projekte durchzuführen. Die Leute dort sind halt so. Das muß man akzeptieren und darf eben nicht meinen, man müsse sie zu so einer Art dunkelhäutiger Europäer machen. Das geht nicht und ist vor allem auch eine ungeheure Unverschämtheit den Leuten gegenüber. Wenn denen die Lebensumstände nicht mehr gefallen, müssen sie das selbst in die Hand nehmen. Das ist wie beim Raucher — der muß auch selbst aufhören wollen. Gutes Zureden hat noch nie jemanden entwöhnt.
Wir dürfen uns wohl darauf gefasst machen, dass 10tausende Bürgerkriegsflüchtlinge den Weg nach Europa suchen werden.
Gerne nach Frankreich, die haben auch die Mauer von Gaddafi gesprengt und dort Demokratie installiert.
zb Frankreich „zügeln“,denn deren Ausbeuterei dort ist das eigentliche Problem! Sie könnten ja mehr als 6% des wirklichen Uranwerts bezahlen,dann waere Niger eventuell auch nicht eines der ärmsten Länder der Welt mehr. Wenn dann noch das Gold nicht in der französischen Zentralbank,sondern in der von Niger landet,bevor es verkauft wird,haben die Vorraussetzungen wie Lybien
Wer soll das hier kapieren? Wo doch die meisten denken, dass durch teurere t-shirts auch der Lohn der Näherin in China steigen würde.
Der Putsch ist gegen Frankreich gerichtet, denn das sind die alten kolonialistischen Ausbeuter von Teilen Afrikas, wo es noch etwas an Resourcen für eigene Zwecke zum holen gibt und das für Preise, die mit der gekauften Regierung ausgehandelt wurden, sehr zum Schaden des Nigers, was die Militärjunta erkannt hat und sie nun am weiteren Zugriff gehindert hat, ähnlich wie in Rußland wo der Ausverkauf durch die Oligarchen betrieben wurde und die Regierung dann eingegriffen hat, was dann den Ukrainekrieg zur Folge hatte, durch ständige Agressionen über die US-Imperalisten.
Der Niger steht nicht allein da mit seiner Ansicht und Nigeria kocht sein eigenes Süppchen in dieser Region, hat aber längst nicht alle in Westafrika hinter sich und das kann noch interessant werden, wer auf wen bauen kann, wenn es zur Auseinandersetzung kommt.
Die Franzosen allein können das nicht annähernd wuppen und so werden sie sich anderer bedienen um sie mit ins Boot zu kriegen, was sie ja schon mit den Deutschen in Mali gemacht haben und die waren so doof und haben dort den Uranabbau und den Abtransport überwacht um Paris gefällig zu sein und bauen gleichzeitig ihre eigennen Atomkraftwerke ab, wo jedes weitere Engagement kontrproduktiv ist, wenn man es von der richtigen Seite betrachtet.
Da könnte sich im Ernstfall was gewaltiges zusammenbrauen, denn die Algerier im Norden mit ihrer ausgewiesenen Antipathie zu den Franzosen, werden mit Waffen von den Russen unterstützt und die Wagnersöldner sind auch nicht faul wenn man sie braucht und das könnte zu großen Zerwürfnissen führen, mal ganz von dem abgesehen, was die Chinesen machen, wenn sie ihr Wirtschaftsinvestment davon schwimmen sehen und freundschaftliche Gefühle zu Hilfe hegen, was dann zu einer zweiten Front zwischen Ost und West führt und ein Dauerbrenner werden kann.
Wer das dann alles bezahlen soll wäre ein weiteres Thema, von den Gewinnschancen ganz abgesehen und in der gleichen Zeit werden sich die Russen in der Ukraine nach vorne bewegen, denn diese Vorlage lassen sie sich nicht entgehen, wenn es soweit kommt und die große Unbekannte ist und bleibt China, denn auch die liefern dort hin wo es paßt, wenn auch schweigend oder verneinend, denn so sind sie halt und nur wer dort Einblick hatte, kennt ihr Verhalten einigermaßen, was den meisten völlig fremd ist und der Westen immer noch meint, er sei der Nabel der Welt, was man schon seit einiger Zeit dementieren kann.
Da hilft wohl nur eins: Friedensinitiativen à la Baerbock! Hoffentlich hat sie bis dahin ihr Englisch verfeinert!
Raushalten? Unsere woken Politiker werden doch die Ortkräfte und deren Verwandtschaft, nebst Stamm, nicht einfach so den Gefahren des Lebens aussetzen. Die müssen gerettet werden.
Dort leben angeblich 21 Menschen auf dem km² – bei uns sollen es inzwischen um die 235 sein.
Weshalb sollte es nicht gelingen, in einem Land mit einer Fläche 3.5 mal größer als D, auf diplomatischem Wege Raum für gefährdete Menschen zu finden?
Sie vergessen die ideologischen Zwänge der Bearbock und der Faeser. Ihr jetziges Gesabbel zur Migration ist doch allein dem Wahlkampf geschuldet. Wer der die Hand gibt, sollte anschließend die Finger nachzählen.
Der sogenannte Westen und allen voran das Uran abhängige Frankreich wird die Region in einen Krieg laufen lassen. Nach ein paar 100 tausend Toten (sich gegenseitig meucheln kann Afrika) wird dann „Schutz“ Macht Frankreich auftauchen um zu schlichten und die Uran Minen zu sichern. Nur wird der Iwan nicht mitspielen.
Afrika wird in weiten Teilen nicht mitspielen. Die haben Libyen nicht vergessen.
Jedes Eingreifen, ob direkt von Frankreich und USA oder indirekt, wird die BRICS stärken, und wird zur Steilvorlage für Russland und China.
Klar, einfach mal 500Mrd in Jahr verlieren tut weh, aber Frankreich sollte es mal mit Arbeit versuchen und nicht ausbeute.
Macron wollte beim BRICS-Gipfel im August in Afrika dabei sein – aber sie haben ihn nicht zugelassen, was man sich mühsam alles außerhalb der deutschen Medien zusammen suchen muss: Medien: Macron hat keine Einladung zum BRICS-Gipfel erhalten
Die Staats- und Regierungschefs der USA und Großbritanniens gehören auch nicht zu den Eingeladenen, so News 24.
Die beuten niemanden dort aus. Die fördern die Rohstoffe, weil die Einheimischen das nicht können, andernfalls würden die das so lange Zeit nach der Unabhängigkeit selbst tun. Natürlich bleibt auf diese Weise beim Land weniger hängen, aber das ist dem Schwarzen egal, der will nicht arbeiten, sondern der will das Geld ohne zu arbeiten. Was glauben Sie, warum die Westafrikaner im Görli das Rauschgift vertickern anstatt einer ordentlichen Arbeit nachzugehen?
Frankreich hat dazu nicht die Kraft. Die haben schon die Mali-Mission vergurkt.
Ein Krieg im Niger hat das Potenzial, um ganz Westafrika zu destabilisieren. Der Wertewesten sollte daher aus gutem Grund darauf verzichten, dieses Mal anstelle der Ukraine Nigeria als Stellvertreter in den Krieg zu treiben. Der Krieg im Niger würde Westafrika in zwei verfeindete Lager spalten und hätte als Sahnehäubchen auf dem Chaos noch mit den radikalen Islamisten zu tun, der sein eigenes Süppchen kocht. Ein ähnlicher Ausgang der Lage wie zum Beispiel im Irak ist das letzte, was Westafrika gebrauchen kann.
ihr letztgenanntes Scenario ist doch defakto (man schaue auf Nordnigeria und die Region südlich Lybiens) aufgrund der Eingriffe der Nato schon längst gegeben
Nein, noch ein paar mehr vertreten ihre Interessen militärisch oder lassen sie von anderen vertreten.
Bitte schreiben Sie dazu IHRE Einschaetzung.
https://rumble.com/v34nehk-eu-threatens-invasion-of-niger-after-coup.html
Endlich wieder ein neues Betätigungsfeld für Faeser und Bearbock. Wie aus dem Sudan, nun von dort neue frische Fachkräfte… Der nächste Sommer kommt bestimmt und damit eine neue Badesaison.
[Ironie] Jo, san’s doch froh, dos so koid is‘, dann gengat die gonz’n Hitzköpf‘ nimma ins Freibad!
Wenn man über Niger, Mali, Algerien und die dortigen Konflikte schreibt, dann sollte man die (nicht so) alten Sklavenhalter der Tuareg nicht vergessen, die seit der französich betriebenen Revolution gegen Ghaddafi in diesem Dreiländereck mal wieder einen eigenen Statt erkämpfen wollen.
und sicher wenig bekannt: die noch jungen USA waren über die Piratenüberfälle im Mittelmeer seitens Marokko/Tunesien/Algerien recht ungehalten und wollten auch kein Schutzgeld zahlen- die Konsequenz war die Gündung der US Coast Guard
aber Sie haben jahrzehntelang Schutzgeld bezahlt…
war irgendwann im 19ten Jahrhundert zweitgrösster Ausgabentitel der Union
Und durch die Hanse gab es „Sklavenkassen“ um welche, die gekapert wurden, auslösen zu können:
„Sogenannte Sklavenkassen wurden gegründet, um (vorwiegend im Mittelmeerraum) von Piraten in die Sklaverei verschleppte europäische Seeleute freizukaufen. Solche Einrichtungen bestanden je nach Ort bis in das 19. Jahrhundert. Schon im 17. Jahrhundert wurden im Städtebund der Hanse so genannte Sklavenkassen eingeführt. Mitte des 18. Jahrhunderts mussten sich Seeleute und Reeder in Dänemark für eine Art Lösegeldversicherung zwangsverpflichten. Die Versicherungsbeiträge richteten sich nach Ranghöhe und Einkommen der Seeleute.“ wiki
Ja, aber immerhin haben die USA da dann für Ruhe gesorgt und die Barbareskenstaaten in die Knie gezwungen, die Europäer haben es auch damals schon nicht geschafft, für Rühe vor ihrer Haustür zu sorgen. Heute haben wir ja wieder das gleiche Problem mit Nordafrika. Wenn man wollte, könnte man das ganz einfach lösen. Aber hinfahren, alles kaputtmachen und dann nach Hause gehen, das klappt halt nicht. Man sieht das am Beispiel Libyen recht schön.
„Die Krise könnte den Islamismus in der Region befördern, der schon Hunderttausende zur Flucht gezwungen und christliche Gemeinden ausgelöscht hat.“
Wenn das für Afrika gilt, warum nicht für Europa? Wo ist das Problem, Muslime in Richtung Uma abzuweisen?
die wollen die noch weniger,es gibt auch bei der „Umma“ eine Klassen-Gesellschaft und da stehen Araber GANZ oben und die sehen den Rest nicht als „Brüder“
Ist ja auch logisch, die haben die ganze Religion mit allem Drumunddran ja erfunden und dann (gewaltsam) zu den anderen exportiert. Außerdem stammen sie ja lt. Mohammed ganz offiziell von Abraham ab.
Eigentlich ist der Militärputsch im Niger als negativ einzustufen, weil jeder Militärputsch negativ ist. Aber wo war der westliche Protest gegen den Militärputsch in Thailand vor wenigen Jahren? Diese Militärs waren undemokratisch, aber westlich orientiert. Jetzt im Niger wurde der bisherige Präsident zwar abgesetzt, aber er hat Zugang zu seinem Computer mit Internet und da hat er bereits den Westen aufgefordert militärisch zu intervenieren.
Also fordert der bisherige gewählte Präsident den Bürgerkrieg.
Warum ist ein korrupter Präsident, nur weil er vorher gewählt wurde, besser als ein Militär, der ihn von seinem Posten entfernt hat? Warum glauben Sie, ist das deutsche Militär von dem Ungeheuer aus der Uckermark systematisch zerstört worden? Die wußte genau, daß sich Generäle, die stolz auf ihr Land sind und ihre Uniform bewußt tragen, solche Staatszerstörung nicht unendlich ansehen. Und jetzt ist das deutsche Militär im Eimer und das Land ist im Eimer und keiner kann die Wahnsinnigen in Berlin aufhalten. Da haben die Leute im Niger doch wirklich besser — oder was meinen Sie?
„Dass Niger auch als Schlüsselland bei der Migrationsbegrenzung galt, liegt auf der Hand.“:
Erst einmal schützt jedes normale Land dieser Welt sein Land an den eigenen Grenzen. Indem es Leute, die nicht rein sollen, einfach nicht rein lässt. Fertig.
der ist gut:
„Mit dem Verlust westlicher Oberhoheit stellt sich die Frage nach den Flüchtlingsströmen neu.“
davon haben wir ja die letzten Jahre recht viel bemerkt in Europa 🙂
ich habe gelesen,das Ecowas die Anwendung von Gewalt zur Umsetzung des Ultimatums schon abgelehnt habe. Wenn,dann werden eher die Fremdenlegionäre mal wieder aktiv werden.
Man muss ja „die Demokratie“ retten
Das wird einem anderen Putschisten oder Diktator, wie Putin sehr gefallen. Vielleicht ist er mittels seiner Geheimdienst-Armee Wagner schon längst an dem Putsch beteiligt. Der Westen wird auf jeden Fall noch von Putin in der Causa Niger hören.
Jaja!
Die Strucksche Verteigung der FDGO am Hindukusch muss wandern von einem Land zum anderen!
Danke für den ausführlichen Bericht Herr Gallina.
„Islamische Terroristen“ scheint mir die zutreffendere Beschreibung als die Verwendung des Wortes „Islamisten“, zumal die Zweiteilung im Islam abgelehnt wird und dort keine Gültigkeit besitzt.
Auch Dschihadisten scheint zutreffender – zumal sie sich untereinander subtil zwingen, ihre Söhne als Gotteskrieger ziehen zu lassen.
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Ich finde wichtig, solchen wie alle Begriffe sauber zu klären – weil: wie will man sonst prägnante Erklärungen finden für das, was dort – aber auch hier bei uns, geschieht?
Wobei ich dennoch glaube, dass wir hier im Weste nicht mal im Ansatz verstehen können, was die Menschen mit ihrem vollkommen verschiedenen Hintergrund wie Erleben dort wirklich treibt.
Ich bin dafür, daß Anna-der-Speicher-ist-das-Netz-Lena und One-Love-Nancy die verbliebenen A380 beschlagnahmen und erst mal 100.000 Orts- bzw. Fachkräfte ausfliegen! Bitte einen Installateur bei mir vorbeischicken!! Und schon bin ich mit verdreifachter Grundsteuer einverstanden!!! Und klage nicht mehr bis zum politisch willfährig besetzten BVerfG sondern beklatsche das beste DE das es je gab!!!!
Wer hätt’s gedacht. Mir scheint, daß hier an einer „weiteren Front“ für Destabilisierung gesorgt werden soll. Dem schließt sich, wieder einmal, die Frage nach dem „Cui bono?“ an. Dem Niger wird’s so oder so nicht viel helfen.
Sind schon Transalls für die Rettung der dortigen Ortskräfte bereitgestellt worden?
Laut der Tagesschau hat die Bundesregierung bereits im Februar 2023 die Lieferung von Waffen nach Niger genehmigt: https://www.tagesschau.de/inland/ruestungsexporte-bundsregierung-101.html
Was zudem u.a. über die Ukraine weiter vertickt wird – wer kann das schon wissen?
Frieden schaffen ohne Waffen. Wir wissen es doch.
Solange kein Wind wird und nicht mit einem Streichholz metaphorisch nachgeholfen wird, ist auch ein Kartenhaus „stabil“.