Diese Bilder zeigen das Drama, das sich derzeit auf den Äckern in großen Teilen Deutschlands abspielt: Die Halme liegen bereits am Boden, sie liegen umgeknickt auf den Äckern. Auf Bauer Willis Bildern sieht man, wie zwischen dem umgeknickten Getreide bereits gekeimter Weizen hervorkommt.
Alle Fotos: Willi Kremer-Schillings, »Bauer Willi«
Schlimmer noch, das Korn beginnt bereits zu keimen. »Bauer Willi« zeigt Fotos, wie bereits grüne Keimlinge aus dem Korn wachsen. Die warmen Temperaturen beschleunigen diese Prozesse.
Das Korn wird dadurch wertloser; es kann nicht mehr für das Backen von Brot verwendet werden, weil im Korn bereits enzymatische Prozesse abgelaufen sind. Dieser Weizen kann nur noch als Tierfutter benutzt werden; die Tierhaltung soll ja eigentlich abgeschafft werden. Kremer-Schillings: »Zum Glück gibt es die Tierhaltung, die aus einem Getreide, das für die menschliche Ernährung nicht mehr zu nutzen ist, Essbares produziert. Wenn es keine oder deutlich weniger Tiere gibt, wohin dann mit dem nicht essbaren Getreide?«
In Norddeutschland, im Emsland beispielsweise, warten die Bauern ebenfalls auf trockenere Zeiten und müssen mit ansehen, wie auf den Feldern das Getreide vergammelt. Zwei Drittel der Ernte, so schätzt Willi Kremer-Schillings nach einer persönlichen Umfrage bei Landwirten, stehen noch auf den Feldern. In einigen Regionen wie in der Kölner Bucht ist die Ernte gelaufen.
Die Qualität allerdings war unterdurchschnittlich, berichtet Kremer-Schillings. Der Proteingehalt beim Weizen lag in seiner Region in der Kölner Bucht teilweise nur bei 10,5 Prozent, das reicht nur noch für Futterweizen. In diesem Jahr bezahlt die Genossenschaft ab einem Proteingehalt von 11,5 Prozent für Brotweizen, berichtet Kremer Schillings. Gute Qualitäten werden wohl europaweit knapp, schätzt er. Dazu kommen vermutlich massive Ernteausfälle in der Ukraine: Bei den russischen Angriffen auf ukrainische Hafenanlagen und Getreidesilos sind erhebliche Mengen an Weizen vernichtet worden.
Der wesentliche Grund neben dem Regen: Es durfte nur noch wenig Stickstoffdünger ausgebracht werden. Dies sind also erste Folgen jenes gefährlichen Green Deals, mit dem die EU über Düngeverordnungen der produktiven Landwirtschaft den Garaus machen will.
Das Frühjahr war zu trocken, die Pflanzen konnten nicht richtig wachsen. Die Regenmengen, die vor ein paar Wochen fehlten, scheinen jetzt nachgeholt zu werden. Mit allerdings sehr kritischen Folgen für die Landwirtschaft, wenn die Bauern mit ihren Traktoren nicht auf die aufgeweichten Böden fahren können.
Als Folge erwartet Kremer-Schillings Ernteausfälle und Schäden in Millionenhöhe. Er hat eine grobe Überschlagsrechnung angestellt. »Nimmt man einen Getreideertrag von rund 9 Tonnen/ha an, so macht dies eine Erntemenge von 20,7 Millionen Tonnen für Getreide aus. Durch Qualitätsverluste ist mit einem Mindererlös von rund 15 €/t zu rechnen. Wenn das gesamte Getreide dadurch betroffen wäre, würde dies in der Summe einen Betrag von rund 310 Millionen € ausmachen.«
Ebenso ist der Raps erntereif und müsste von den Feldern geholt werden. Kremer-Schillings geht von einem Vorernteverlust von rund 20 Prozent aus. Das würde bei einer Gesamtmenge an Raps, der noch nicht geerntet ist, von zwei Millionen Tonnen eine Erntemenge von 400.000 Tonnen bedeuten. Sein Schluss: »Diese mit dem aktuellen Preis von rund 450 €/t bewertet, fehlen der deutschen Landwirtschaft weiterer 180 Millionen €.« Dazu können noch Kosten kommen, wenn die Ernte getrocknet wird, um noch einen Teil der Ernte zu retten.
Die Feuchtigkeit wirkt sich auch in einem anderen Punkt als sehr schädlich aus: Sie befördert den Befall von Schwärzepilzen. Das sind Pilzkrankheiten ausgelöst durch eine Pilzart, die meist abgestorbene Pflanzenteile befallen und sich in feuchten Jahren explosionsartig vermehren.
Das zeigt, wie schwierig es ist, der Natur eine einigermassen gute Ernte abzutrotzen, die möglichst viele Menschen satt macht. Nur zu satt Gewordene können über ökologisch hohe Preise sinnieren und darüber, dass Lebensmittel scheinbar viel zu billig seien.
Was glauben sie wie viele Deutsche als landwirtschaftliche Arbeiter (m/w/d) bereit wären zu arbeiten?
Selbstverständlich wird das dem menschengemachten Klimawandel zugeordnet werden. Daran führt kein Weg mehr vorbei. Und wenn jetzt eine Eiszeit käme, es wäre das Gleiche. Die „Wissenschaftler“ und ARDZDF biegen das schon hin. Keine Bange.
Gute Arbeit, ein Lob an die Geklebten, die Einsätze zeigen Wirkung. Jetzt bitte wieder Sonnentänze.
Laut ZDF ist unsere größte Sorge die Dürre…
Stickstoff kann Feuchteschaden doch nicht kompensieren… Hier scheint mir doch eher der nasse Sommer der Grund zu sein. Wichtiger als Stickstoff scheint mir Frieden in der Ukraine zu sein, überhaupt Fairness auf Welt, damit die Völker sich nicht gegenseitig nur bekämpfen, sondern auch helfen können.
Ich habe es versucht, aber ich kann kein Mitleid empfinden. Die Bauern haben alle Entscheidungen – neue Düngevorgaben, Flächeneinschränkungen an Feldrändern für Blumenwiesen oder Windräder – liebend gern hingenommen. Trotz allem habe ich keine Trecker für einen Streik in Kalkutta an der Spree gesehen. Oder irre ich mich? Wenn man doch Land für ein Vogelschredderer verkaufen kann, warum soll man dann Getreide anbauen? Es gab immerhin eine Million € pro Windradfläche bei uns im Münsterland! Wenn man doch Subventionen vom Häuptling Robääärt oder Cem bekommt, warum soll man dann Lebensmittel produzieren? Nun, dass man Geld nicht essen kann, das dürfte auch dem dümmsten Bauern bald klar werden. Leider haben die zur Not aber immer noch Möglichkeiten, sich selbst zu versorgen, während die restlichen Mitbürger dann eben in die Röhre gucken. Shit happens.
Lügen und Betrug überall: Friedrichshafen schränkt wegen der Energiekrise, die es gar nicht gibt, weil selbst gemacht durch Habeck und Co. die Öffnungszeiten und Wassertemperatur des Sportbades ein und schmeißt gleichzeitig Geld ohne Ende für die Zugereisten raus – manchmal sogar ohne Sinn und Verstand: „Zur Vorgeschichte: Das „Hotel Adler“ in Sipplingen stand im Jahr 2015 leer. Also schloss der Bodenseekreis unter der Verantwortung des damaligen Landrats Lothar Wölfle (CDU) mit den Eigentümern flugs einen Mietvertrag für die Immobilie. Das Geschäft war auf eine Dauer von neun Jahren angelegt, die Miete lag bei 6.400 Euro plus Nebenkosten.
Dumm nur: Um das Hotel auch wirklich als Flüchtlingsunterkunft nutzen zu können, hätte es für rund 530.000 Euro saniert werden müssen. Der Bodenseekreis entschied sich jedoch dagegen und musste den Vertrag weiterlaufen lassen, da beim Abschluss auf eine Ausstiegsklausel verzichtet worden war. Im Mai 2021 kaufte man sich schließlich für 288.000 Euro aus dem Vertrag.“
Hier (Oberschwaben) sind die Getreidefelder bereits abgeerntet, soweit ich schauen kann und auch das Stroh konnte noch vor Einsetzen des Regens zu Ballen gepresst werden.
Seit ich denken kann, meckern die Bauern übers Wetter.
Warum dauert die Ausbildung zum Landwirt vier Jahre? Drei Jahre Lehrzeit ein Jahr an der Klagemauer! Aber im Ernst, im Januar haben die Bauern gegen die neuen EU-Richtlinien in der Landwirtschaft wochenlang in Berlin protestiert! Hat das jemand mitbekommen? Nein! Die Demos fanden nur statt wenn sich Leute über die Traktoren aufregten die im Weg standen. Berechtigte Kritik wurde von Kötzdimir und Komplizen einfach weggewischt, im Gegentum, die haben die Richtlinien sogar übererfüllt! Ackerfläche weg, neue Moore, mehr Solarflächen, und und und dazu der klimafreundliche Ackerbau mit dem man nur 70% der Erträge erzielen kann und das bei Getreide mit minderwertiger Qualität! Düngen nur ganz ganz vorsichtig, weil unser Grundwasser ja soooo verseucht ist. Mit Gülle erst recht nicht, zuviel Stickstoff und Phosphat und stinken tuts auch noch. Unsere Landwirschaft geht ihrem Ende entgegen und wir werden eben alles Importieren müssen um satt zu werden.
Was das Wetter betrifft, daß dieses Jahr der Sommer ausgefallen ist hat nun jeder bemerkt. Zu kalt, zu naß, teils auch zu stürmisch, ist eben so und war auch immer so. Ernteausfälle gibt es jedes Jahr und klagen tun die Bauern auch jedes Jahr aber jeder sollte sich bewußt sein, die Städter leben nur deshalb in Städten und sind nicht auf Nahrungssuche in der Wildnis, weil der Bauer sie versorgt. Außerdem wüßte sowieso niemand wie man eine Pizza erlegt.
Also, das Wetter überleben die Bauern, die EU nicht!
„Wer Angesichtes dieser Tatsachen den Klimawandel noch leugnet, dem ist nicht mehr zu helfen….“
Genau das ist unisono die Meinung in meinem Bekanntenkreis….
Powerhitter; den Klimawandel leugnet niemand, nicht einmal die AfD’ler von der hartgesottenen Art!
Klimawandel ist ein aus vielen Gründen permanenter Prozess in der Erdgeschichte und wir werden es nicht schaffen, diesen Wandel aufzuhalten!
Anstatt Angst und Schrecken zu verbreiten, Unsummen an Geld und Mitteln gegen den Klimawandel zu investieren, sollten wir endlich damit beginnen, Verfahren, Techniken, Massnahmen zu entwickeln, um mit dem Klimawandel zu leben können!
Das fängt zum Beispiel mit der Entsalzung von Meerwasser an; so wie es seit langem in Singapur betrieben wird und auch in Gaddafi’s Libyen betrieben worden ist, bevor US- und französischen Bomber diese Anlagen zerstört haben!
Hier (Südhessen) sind die Getreidefelder bereits abgeerntet, soweit ich schauen kann und auch das Stroh konnte noch vor Einsetzen des Regens zu Ballen gepresst werden.
Seit ich denken kann, meckern die Bauern übers Wetter.
Eher die sog. „Bauernvertreter“, ausgewachsenes Getreide hat es auch früher gegeben. Österreich hat die Getreideernte bereits abgeschlossenen, 4,7% mehr als im Vorjahr. So leid es mir um den hier zitierten Bauern tut, das ist Gott sei Dank nicht marktrelevant.
Es ist zu trocken und zu heiß – ich lach mich schon seit diesem Frühjahr schlapp, zuwenig Sonne, zu kalt für die Bienen und dann im Juni mal 3 Wochen Sonne und Sommer und die Idioten (ich erspare mir eine namentliche Aufzählung) machen Panik von wegen Klimakatastrophe und Hitze – was sind das alles für Vollpfosten?
Anscheinend glauben die Leute heutzutage, allen voran die „die Wissenschaft“, dass Wetter nur gut ist, wenn es einer von der „die Wissenschaft“ vorgegebenen Kontinuität folgt. Nur wenn jedes Jahr exakt wie das vorangegangene verläuft, ist der April nicht zu warm, der Mai nicht zu nass, der Juni nicht zu heiß, der Juli nicht zu kühl….
Mir kommt es manchmal vor, als ob „Wissenschaftler“ ihre Computersimulationen für die wahre Natur halten und panisch reagieren, wenn sie dann der wirklichen Natur begegnen… „Oh Gott! Es regnet, obwohl es nicht regnen dürfte! Mit der Natur stimmt etwas nicht!“
???
Mal ehrlich: Wer nimmt diese Typen noch ernst?
Verdammt, da hält sich dieses blöde Wetter nicht an die politische Agenda von heiß und trocken. Da hat bestimmt diese AFD ihre Finger im Spiel.
Bitte alle mal über das Zuviel an Regen freuen. Man bastelt schon an der Teuerung des Wassers, siehe OLIVER SCHLÖMER· 31. Juli 2023 in der FAZ unter der Rubrik „Schneller Schlau“.
Der Grundwasserspiegel sinkt der Privatverbrauch steigt, in in einigen Bundesländern zahlen Firmen gar kein Geld für Wasser, Brunnen fallen trocken. Die Klimakrise macht das Wasser knapp und langfristig teurer.
Aber das Schlimmste wird sein, der Karl hat noch keinen Plan oder hat schon jemand was gehört?
Ein Problem der Landwirte ist der Anbau von Monokulturen. Da Wetter nicht vorhersehbar ist, hat man früher Verschiedenes angebaut, ebenso wie verschiedene Nutztiere gehalten.
Gemüse, bis auf Spargel, ist hier kaum mehr gefragt. Ich möchte weder den Mist aus Spanien, noch den aus Afrika, aber weder auf dem Markt noch im Bioladen bekommt man noch heimisches Obst und Gemüse, weil es keiner mehr anbaut, wie Sie richtig feststellen. Auch das Gejammer hat Tradition. Wahrscheinlich haben die Betroffenen jahrelang Merkel gewählt und sind auf den grünen Zug aufgesprungen. Jedenfalls sehe ich seit vielen Jahren vermehrt diese Biogasanlagen und Reiterhöfe für die Kinder feiner Leute.
Das Problem, dass das Wetter nicht passt, sollen Bauern wohl öfter haben. Allerdings hat man bisher nicht so auf Anbauflächenstilllegung gesetzt, was den Raum für Reserven einschränkt.
Nebenher weist Bauer Willi auf fallende Weizenpreise hin und bezweifelt einen schnellen Wiederanstieg. Tatsächlich sind wir heute bei knapp über dem halben Preis vom letzten Jahr. Irgendwo muss also genug geerntet worden sein.
Der Güllemais auf den Feldern gedeiht durch den vielen Regen prächtig. Leider kann man ihn nicht essen, sondern nur für die Produktion von überteuertem Strom verwenden. Auch als Tierfutter, mit Ausnahme als Futter für Wildschweine, kann man ihn nicht gebrauchen.
Gülleausbringung ohne Tierhaltung gibt es nicht.
Mit Mais in großen Mengen werden Schweine und Rinder gefüttert.
Und wer keine Ahnung hat, sollte auch mal den Mund halten.
Kein Ahnung, davon aber jede Menge.
D importiert nur geringe Mengen Getreide aus der Ukraine, die Qualität ist nicht besonders.
Das Brot ist teurer, weil wir das russische Gas nicht haben wollen und Frackinggas aus USA ist halt teuer. Backöfen werden oft mit Gas betrieben
Die deutschen Bauern haben am Krieg mitverdient, staun??!! Das bitte erklären…
Auf den Flächen, wo Spargel angebaut werden kann, stehen in der Regel keine WKA´s.
Da hauen Sie aber jede Menge unsachliches Zeug raus und ich mache mir mal die Mühe einige Punkte ins rechte Licht zu setzen:
1) Die deutschen Landwirte wollen gar keine Subventionen, sie stehen aber im Gegensatz zum kleinen örtlichen Handwerker im weltweiten Wettbewerb. Durch die im internationalen Vergleich extrem hohen Energiepreise, Arbeitslöhne und speziell die politischen Vorgaben können sie ohne Subventionen gar nicht überleben.
2) Sie zeigen bitte z.B. meinem Bruder, der Landwirt ist, wie man ganzjährig in Deutschland Äpfel, Bananen, Tomaten, Paprika, Knoblauch, Trauben, Bohnen, Möhren, etc. unter freiem Himmel und auf dafür teilweise ungeeigneten Böden wie z.B. im Sauerland anbauen kann. Sie sind anscheinend ein Fachmann für Unmögliches und Wunder…
3) Auch viele Klein- und mittelständischen Unternehmen kassieren staatliche Subventionen, teilweise allerdings indirekt. Jede Subvention zur Wärmedämmung, Heizungserneuerung, etc. landet eins zu eins im ausführenden Handwerk. Jede Firma, die exportiert, bekommt KfW – Garantien. Brauchen Sie noch weitere Beispiele?
4) Es nur ganz wenige Branchen, in der die Politik sich zu 100 % in die Betriebsführung einmischt. Den Bauern wird vorgeschrieben, wie viel und wann sie düngen und Pflanzenschutzmittel ausbringen dürfen. Jedes Tier hat Anspruch auf eine gewisse Fläche im Stall, die Beleuchtung und das Futter wird vorgeschrieben, und so weiter und so weiter. Jedes Jahr wird irgendeine neue, angeblich grüne Idee propagiert und letztendlich auch umgesetzt. Mit den Folgen muß der Landwirt alleine fertig werden, ob er will oder nicht.
5) Jeder Landwirt, der seinen Betrieb aufgibt, findet sofort einen neuen Job, weil sie sich mit Technik auskennen, Pünklichkeit und Zuverlässigkeit schon als Kind selbstverständlich sind und sie es gewohnt sind, daß erst nach getaner Arbeit Feierabend ist. Wenn unsere Beamten, speziell die Lehrer, und viele andere Arbeitnehmer den gleichen Arbeitsethos hätten, dann müßten wir uns um dieses Land keine Sorgen machen.
Ich bin der festen Überzeugung, wenn jeder Jugendliche einmal im Leben mindestens 6 Wochen den Streß der Erntezeit auf einem Hof erlebt hat, der wird so unqualifizierte Kommentare nicht von sich geben.
Schönen Tag noch!
Sorry, aber so pauschal zu behaupten, Landwirte jammern nur rum, um Subventionen zu bekommen, ist absoluter Quatsch !
Das mag für einige, meist große „Agrarfabriken“ gelten – sicher nicht für kleinere Bauern .
Ein befreundeter Landwirt, der jetzt einige schlechte Jahre in Folge hinter sich hat, hat vor kurzem noch zu mir gesagt : „Arbeit kaufen muss ich mir ja jetzt nicht – dann hör ich lieber auf“
Also : wenn man absolut keine Ahnung von einem Thema hat, dann ist es oft besser, gar nichts zu sagen ….
Klarer Fall von übertriebenem Klimaschutz. Wir müssen wieder mehr CO2 in die Luft blasen und das Verbrennergebot einführen.
Sie sind Herzlich Willkommen zum Spargel stechen, Erdbeeren und Äpfel pflücken !!! Dann können Sie uns ja mal zeigen wie man diese Arbeit auch ohne jammern besser hinbekommt… ich freue mich Sie bald für 12 € brutto als meinen Kollegen begrüßen zu dürfen. Voraussetzung ist Führerschein T, CE wäre wünschenswert
Ist auch eine Lösung. Wenn man die Dinge dicht genug aneinander baut, funktionieren sie gar nicht aber dafür fließt das Regenwasser von den Betonfüßen schnell weg ins Meer. Win Win fast.
Ist bei uns nicht ganz so schlimm. Ist zum Glück kein Getreide, nur Wein. Wird er eben ein bisschen dünner dieses Jahr. Die Zuckerrübenbauern haben auch keine Probleme, solange das Kraut nicht verfault.
Da wird es Zeit, das Karl und Cem zusammen einen Nässeschutzplan für Deutschland vorstellen und das Land komplett überdachen.
Dann kann endlich an der Landesgrenze die Leuchtreklame mit der Aufschrift: PSYCHIATRIE, ALLE BETTEN BELEGT angeknipst werden. Dann wäre auch das Migrationsproblem endlich gelöst.
Unsere Landwirte sind doch selbst schuld, hätten sie doch auf den erfahrenen Robert gehört. Dann hätten sie im Frühjahr nichts gesät oder mit Habecks Worten: aufgehört zu produzieren. Dann hätten sie trotzdem keine Insolvenz anmelden müssen. Oder sie hätten zumindest den Landwirtschaftsminister Cem Özdemir mit noch mehr Erfahrung fragen können. Er hätte ihnen sicher sagen können wie man auf dem Balkon Hanf anpflanzt. Bitte um Nachsicht, die Landwirte und Bauern in diesem Land können einem nur noch leid tun bei soviel politischer Inkompetenz. Hätten wir die Annalena als Landwirtschaftsministerin bekommen, hätte die sicher auf feministische Landwirtschaftspolitik gemacht. Dafür hätte sie aber mindestens 2 Visagistinnen gebraucht.
Hmm, ist die prophezeite Jahrtausenddürre damit nun ins Wasser gefallen?
Oder, wo bleibt die Erderwärmung wenn man sie braucht.
Die „Erderhitzung“ (Erwärmung war gestern!) ist jetzt grad woanders, weil es dann ja ein globales Problem ist! Geht es darum das Klima zu „schützen“ (völlig absurd!), dann reicht es wenn Deutschland „Transformiert“!
Das Ergebnis mag stimmen, die Ursachen sind aber hausgemacht. Regional (und das ist nichts Neues) ist die Regenmenge unterschiedlich, aber entspricht grundsätzlich den Werten des Vorjahres (zumindest bis Mai, Anfang Juni). Die Bauern waren aufgrund des feuchten Wetters nicht in der Lage, ihre Saaten auszubringen. Danach erfolgte eine Trockenperiode, von Mitte Juni bis etwa Mitte Juli (das sagt mein Bodensensor in 20 cm jedenfalls). Was sind die tatsächlichen Ursachen. Abgesehen von der jahrelangen unsäglichen Politik Flächenstilllegungen finanziell zu belohnen, werden zunehmend Flächen in größerem Maßstab mit Solarzellen zugepflastert. Dazu erfolgt eine Politik, die die Düngung reduziert und den Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln vorsieht. Und dann hat man halt auch noch das Pech, dass das Wetter eben nicht so wie prognostiziert ausfällt. Was sind die tatsächlichen Folgen: Wir werden bei steigenden Preisen den Ländern der 3. Welt den hochwertigen Weizen vor der Nase wegkaufen. Die werden dann hungern und sich auf den Weg machen. Wir werden zunehmend erpressbar von Weizen Exportländern, wie Ukraine und Rußland. Oder glaubt irgendjemand, die Ukraine würde das nicht ausnützen. Vielleicht bekommen wir neben Fracking Gas demnächst auch amerikanischen Genmais und Genweizen, produziert auf den Farmen von Bill Gates. Die Essenz dessen ist, dass unsere Ökosozialisten der Ampel und der EU die industrielle effiziente Landwirtschaft in Europa, ups, der EU ruinieren. Den Preis zahlen heute die Länder der sog. 3. Welt, morgen zahlen wir ihn.
bitte noch die riesigen Monokulturen von Mais für die Biogasanlagen erwähnen.
DAS haben wir jetzt von unserer „Energiewende“, die die „Erderhitzung“ stoppt!
Zum Glück werden die Flächen nun für Photovoltaik und WAA genutzt – damit gibt es keinen Ärger wegen durchgeweichter Böden.
Oder hab ich bei der Überlegung was übersehen?
Hunger ist eine Waffe. Hallo Green Deal… Also die landwirtschaftlich genutzten Flächen sollen um mehr als 30% EU- weit zurückgefahren werden, gleichzeitig sollen die Menschen mehr – verteuertes – Gemüse essen. Weil Vegan und so. Dazu wird das Drohszenario aufgemacht, wir würden an Austrocknung sterben (Italiens Dürre im Frühjahr zB) oder unsere Flüsse würden austrocknen, allen voran der Rhein, der wäre schon ein Rinnsal. Ich schaue über den Deich: er hat gut Wasser.
Dem „Klaus Schwab seine Tochter“ sagt: Egal. was die Menschen wollen, die Klima- Lockdowns werden kommen. Ok, kann man machen. Nur: Wir haben Regen. Allerdings haben unsere Bauern fast alle Halme runter… Aber im nächsten Jahr werden es Dank der Düngemittelverknappung EU- weit weniger Halme, also weniger Korn, weniger Gemüse usw. die dann vom Regen zerstört werden können.
Einzig die USA hat einen Riesen- Deal mit Marokko gemacht, um den Grundstoff für Düngemittel in grossem Stil erwerben zu können. Also: wir bekommen weniger gesundes Essen in ausreichendem Masse „verordnet“, die nicht. By the way: Energie haben die auch.
Wer Bill Gates – Interview bei Lanz, 2011 – zur Völkerreduzierung u.a. durch Impfen hört, weiss genau, was der Green Deal soll. Da können unsere Bauern froh sein, dass sie noch ein paar Halme haben, auch wenn der Regen sie flachlegt.
Also wenn ich mir die ganze Werbung für vegane Produkte ansehe, isst der deutsche Durchschnittsveganer überhaupt kein Brot, sondern nur irgendwelche ausgefallenen Salate, Antipasti plus hochverarbeitetes Soja- und Erbsenmehl. Brot dagegen ist spießig und den Wurst- und Käseessern vorbehalten.
das ist ein grob vereinfachender Artikel.
In Baden war die Getreideernte bereits weit vor Einbruch der Regenperiode abgeschlossen,so dürfte es auch bei den meisten anderen mittleren Gebieten Deutschlands gewesen sein.
Norddeutschland hat dieses Jahr wirklich Pech,unbezweifelt,wobei die Frage noch ist,ob eine Noternte mitsamt Nachtrocknung nicht doch möglich gewesen waere
Das war nicht drin: als der Regen anfing (es hat hier jetzt seit 3 Wochen jeden Tag geregnet) war das Getreide noch nicht reif. Jetzt steht so viel Wasser auf den Feldern, das man zwar drauf fahren könnte, aber nicht wieder herunter kommt, weil man stecken bleibt. Es hat im Juli über 140 Liter/m² geregnet, daß gab es seit Jahren nicht mehr. Außerdem ist das Getreide klitschnaß, da hat man mehr Ärger mit dem Mähdrescher als Ertrag…
Frage ist,wo ist Hier. Ich bezog mich auf Baden und angrenzende Gebiete und hier ist die Ernte reif gewesen VOR der grossen Regenfront und wurde auch rechtzeitig eingefahren.
Ich schrieb,das Norddeutschland Pech gehabt hat und wenn dort das Getreide noch nicht reif war,dann war das wirklich Pech
Stimmt nicht: 2021 vergessen? Ahrhochwasser und auch in NRW bis Hessen hohe Niederschläge – also, es ist zu kalt und zu naß – genau das Gegenteil von der Panikmache von Lauterbach und Co. und wenn es in Rom oder sonstwo 40 Grad hat nützt uns das hier gar nix.
Genauso ist es hier bei uns in Niederbayern. Weizenfeld direkt vor dem Fenster. In voller Pracht. Vor ein paar Tagen abgeerntet. Beste Ernte. Derlei Panikartikel kenne ich nur aus den Leitmedien. Hier auf TE brauche ich das nicht auch noch. Und: Die Bauern haben mein Mitleid nicht, denn sie schlagen hier in D immer auch in die „Klima“-Kerbe – denn es geht um Subventionen und Ausfallforderungen.
„Nur zu satt Gewordene können über ökologisch hohe Preise sinnieren und darüber, dass Lebensmittel scheinbar viel zu billig seien.“
Wir werden sehen, was passiert. An leere Regale glaube ich nicht, jedoch wird das böse Erwachen für viele auch in diesem Bereich kommen, sei es auch „nur“ durch noch stärker steigende Lebensmittelpreise.
Für die Landwirtschaft sind solche Wetterverhältnisse nie gut. Das gilt aber auch für alle Hobbygärtner, welche nicht weniger fluchen dürften. So ist aber leider die Natur. Auch wenn man in Berlin immer lauter Klimawandel, Trockenheit, Todeshitze…beschwört, so lässt sich unsere Natur davon nun mal nicht davon beeindrucken und solche Jahre gab es auch schon früher. Ich kann mich noch erinnern, wenn wir früher zu Freiluft Volleyballturnieren fuhren, trafen wir auch manchmal auf solche Verhältnisse. Der erste Hechtbagger kostete noch Überwindung. War man erst einmal von oben bis unten voller Schlamm, spielte es sich dann wesentlich erleichterter auf.
Anstatt an anderen Stellen das Geld sinnlos zu verbraten, sollte man den schwer betroffenen Bauern helfen.
Sorry. Die Bauern jammern immer. Und ich habe ohnehin kein Mitleid, weil ich gesehen habe, dass die Bauern nur zu gerne in die „Klima“-Kerbe mit einschlagen, weil sie Subventionen und Ersatzforderungen stellen wollen wegen „Klima“. Da ist das Klima dann an mangelnden Erträgen Schuld und nicht das Wetter, weil’s in den Kram passt. Und: Hier in Niederbayern hat’s auch viel geregnet, davor war aber Sonnenschein. Der Weizen vor unserem Haus war prächtig, der Bauer hat ihn jetzt eingeholt – eine gute Ernte.
Was ist das denn nun? Symptomlose Trockenheit oder falschpositive Nässe?
Ich lache mich schlapp, wenn die EU wegen der schlechten Ernte bei Putin Getreide einkaufen muß. Gönnen würde ich es ihr.
Das würden sie nie tun. Stattdessen kauft man einfach sonstwo (bei Amis? obwohl die haben im Frühjahr gejammert, weil es keinen Dünger gab) und der Rest kauft bei Russen. So ist das doch.
die Ukraine sitzt auf ihrem Getreide. Bis zum Ukraine Krieg wusste ich nicht, dass die ganze Welt auf Getreide aus der Ukraine angewiesen ist. Dass es weltweit Hungertode gegen wird, wenn das Getreide aus der Ukraine nicht verschifft werden kann.
Liebe Elly, bitte als Satire kennzeichnen. Der Weizen von dort hat schlechte Qualität und kaum zum Brotbacken zu gebrauchen. Es wird immer vom Getreide der Ukras gesprochen aber das ist Mais, Weizen, Roggen, Gerste, Reis, Sorghum und Hafer. Von den Schiffen die aus der Ukraine Getreide transportierten ist nur ein Bruchteil in Afrika angekommen, das Gros ging in die EU und zwar war das Mais für die Tierfütterung. Putin hat wegen der Sanktionen versprochen Getreide auch kostenlos an Notleidende Länder abzugeben. Den Dünger, der auf russischen Schiffen in EU Häfen festsitzen, will er verschenken aber die EU erlaubt es nicht.
Nein, wir nehmen doch keinen russischen Weizen, oder den aus der Ukraine und futtern den Afrikanern das Essen weg… (Achtung: kann Spuren von Ironie enthalten) das wird dann aus Peking oder Istanbul gekauft….
Die Erde brennt also doch nicht? Und sagt mal, ist Südeuropa noch da? Oder haben die uns angelogen? Vielleicht sollte man noch mehr Ackerflächen in Schlamm verwandeln, damit weniger Weizen auf dem Feld verdirbt? Also wo kein Feld ist, verdirbt auch kein Weizen. Vielleicht sollte ich mich als Lehrer bewerben, dann werde ich Landwirtschafts-Abminister oder Ablandwirtschafts-Minister oder Land-Abwirtschaftsminister. Letzer Posten ist aber schon besetzt, verdammt.
wie kann das denn sein? Wir haben Dürre und Wassernot in Deutschland. Umweltministerin Lemke , Grüne, faselte bereits von „gerechter“ Verteilung von Wasser und laut Lauterbach haben wir Hitzetode zu befürchten, weshalb jetzt alle Kommunen Hitzepläne erstellen müssen.
Würde mich nicht wundern wenn der bauernverband bald nach staatlichen hilfen ruft!