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Wie man sich Feinde macht

Rückhalt für Klima-Aktivisten bricht ein

29.07.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Nur noch jeder Dritte in Deutschland findet die Klimabewegung grundsätzlich unterstützenswert. Damit hat sich die Zustimmung in zwei Jahren glatt halbiert. Eine neue Studie zeigt: Je radikaler die Aktionen, desto mehr Menschen wenden sich ab.

„Wir müssen gleich zu Beginn sagen: Die Verschiebungen in der Bewertung der Klima- und Umweltbewegung sind erheblich.“ Sichtlich entgeistert berichtet „More in Common“ von den Ergebnissen einer neuen Erhebung zum Stand der Klimadebatte in Deutschland.

Die stiftungsfinanzierte gemeinnützige Organisation hat, zusammen mit dem Meinungsforschungsinstitut Kantar Public, vom 9. bis 24. Mai dieses Jahres eine sogenannte „soziodemographisch quotierte Online-Panel-Befragung“ durchgeführt (wie schon einmal 2021). Teilgenommen haben 2.016 Menschen ab 18 Jahren. Es ist also eine große, seriöse und aussagekräftige Studie.

Das Ergebnis für Deutschlands Klima-Aktivisten kann man nur verheerend nennen.

*****

„More in Common“ steht eindeutig auf der Seite der Klimabewegten und ist rechter oder umweltfeindlicher Umtriebe gänzlich unverdächtig. Umso schlimmer für die Aktivisten sind die Befunde der Befragung.

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In den vergangenen zwei Jahren ist der gesellschaftliche Rückhalt geradezu eingebrochen. „Die Klima- und Umweltbewegung in Deutschland hat grundsätzlich meine Unterstützung“: Das haben 2021 noch 68 Prozent gesagt. Jetzt sind es gerade noch 34 Prozent.

Diese Zahlen sind schon für sich massiv, in den Details wird es für die Aktivisten nur noch schlimmer: Denn die Unterstützung für die Klimabewegung befindet sich in allen gesellschaftlichen Ecken im freien Fall. In sechs Typen teilt die Studie die Bevölkerung ein, und überall geht die Zustimmung für die Klimaschützer drastisch zurück – selbst in den Segmenten, die den Aktivisten von Hause aus näher oder auch sehr nahestehen.

„Alle Gesellschaftsteile stehen der Klimabewegung heute deutlich kritischer gegenüber als vor zwei Jahren – bei niemandem hat sie hinzugewonnen oder ihren Stand gehalten.“ Das konstatiert die Umfrage.

Und nirgendwo, auch nicht in den klimabewegtesten Milieus, erreicht die Zustimmung noch 50 Prozent.

*****

Auch bei der Suche nach Ursachen liefert die Studie sachdienliche Hinweise. Sie bestätigt mit Zahlen eindrucksvoll das, was so mancher kritische Geist sich sowieso schon gedacht haben dürfte.

Die Aktivisten haben sich erkennbar von den Menschen – sogar von den wohlmeinenden – entfernt. Mehr noch: Sie haben sich nach Meinung der großen Bevölkerungsmehrheit gegenüber Außenstehenden hermetisch abgeschottet, bilden eine geschlossene Gesellschaft und haben generell die Fähigkeit verloren, mit anderen ins Gespräch zu kommen.

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„Die Klima- und Umweltbewegung in Deutschland ist offen dafür, dass Leute wie ich bei ihr mitmachen“: Das fanden 2021 noch 69 Prozent. Heute sind es gerade noch 29 Prozent. Dass die Bewegung eine „verständliche Sprache“ spricht, meinten vor zwei Jahren 65 Prozent. Heute sind es nur noch 28 Prozent.

Die Bewertung der Studienmacher fällt entsprechend ernüchtert aus: „Zuletzt wirkte die Bewegung insgesamt also stärker aus- als einladend auf große Teile der Bevölkerung.“

*****

Am schlechtesten fällt das Zeugnis für die Klimabewegung dort aus, wo es um konkrete Protestaktionen geht. Das negative Urteil über die Straßenblockaden der „Letzten Generation“ zum Beispiel ist überaus deutlich und absolut einhellig.

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Dass die Aktivisten „häufig mit ihren Protestaktionen zu weit“ gehen, war vor zwei Jahren noch zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen stark umstritten. Insgesamt fanden das damals 52 Prozent.

Das hat sich radikal geändert. Heute sagen nicht nur insgesamt satte 85 Prozent, dass die Protestaktionen zu weit gehen. Die Gesellschaft ist sich in dieser Frage quer durch die Sozialtypen auch weitgehend einig – und zwar gegen die Aktivisten. Auf die Frage, ob sie eigentlich eher Verständnis oder kein Verständnis für die Straßenblockaden der „Letzten Generation“ haben, äußern gerade einmal acht (8) Prozent Verständnis.

85 Prozent haben keinerlei Verständnis für die Klima-Kleber.

*****

Angesichts dieser neuen Zahlen ist es besonders unverständlich, weshalb Politiker aller Parteien (längst nicht nur der Grünen) solche Probleme damit haben, die Aktionen der militanten Klima-Aktivisten eindeutig zu verurteilen und sich eindeutig davon zu distanzieren.

Selbst die Klima-Bewegten von „More in Common“ warnen davor, „dass die Klimadebatte ein großes destruktives Potenzial haben kann, wenn sie falsch läuft“ – wenn sie nämlich „Menschen entlang kultureller Gräben gegeneinander in Stellung bringt“.

Die Menschen, erkennen die Macher der Studie, nehmen Klimapolitik als Verlust- und Sanktionierungspolitik gegenüber den „einfachen“ Leuten wahr – und die Klimadebatte nur noch als spaltenden Vergleich von Lebensstilen.

Oder anders: Wer Klimapolitik als Kulturkampf choreographiert, wird verlieren.

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46 Kommentare

  1. Sollten die „Aktivisten“ im September Bayerns werktätige Bevölkerung drangsalieren, könnte dies einen ungewollt guten Effekt haben : es gehen mehr Leute zur Wahl, um gegen Grün zu stimmen und Katharina Schulze muss nach der Wahl auf den Bänken der Opposition bleiben.

  2. Welcher Rückhalt. Den gab es doch nur aus der links-grünen Phalanx. Das Volk hat diese Missbrauchten doch nie ernst genommen, immer als Handlanger grüner sinnloser Interessen gesehen.

  3. Das ist mehr oder weniger eine „lebensgefährliche“ Pleite für die Grünen. Denn bei allen anderen Themen, insbesondere im Bereich „Gendertineff“ in allen seinen Spielarten, hatten sie ja nie eine Mehrheit hinter sich, und auch das mit der „Willkommenskultur“ dürfte sich weitgehend erledigt haben. Deshalb: Wer mit denen koaliert, bringt sich um!

  4. Oder in anderer Interpretation, Apparatschiks verfolgen ignorant ihre Ideologie und betreiben Klassenkampf von oben.

  5. Meine Verschwörungstheorie: Die Geldgeber hinter LG und fff aus der USA-Hochfinanz wollen durch absurde „Aktivistenaktionen“ erreichen das ein Ruck durch Deutschland geht und wieder Zucht und Ordnung nach den nächsten Wahlen herrscht (zumindest ein bißchen) *smile*

    • An den Schadensersatzklagen kann man viel erkennen. Leider werden die versifften Gerichte das zu verhindern versuchen.

  6. Bei den vielen Umfragen frage ich mich, warum ich eigentlich noch NIE zu etwas befragt wurde. Ich meine, mit beinahe 60 Lenzen und gefühlt tausend Umfragen pro Jahr hätte ich doch mindestens einmal ausgelost werden müssen, oder?
    Solche Umfragen ändern ergo nichts an meinen Einstellungen.
    In diesem Sinne gehe zur Feuerwehr, wenn ich etwas über Feuer wissen möchte und nicht zum Brandstifter.

  7. Es gäbe Krisen, die Deutschland selbstständig lösen könnte. Die Migrationskrise, zum Beispiel. Sie ist komplett hausgemacht und kann ebenso wieder beendet werden. Das Gleiche gilt für die Wirtschaftskrise. Kluge Politik könnte hier einiges bewirken. Statt dessen konzentriert man sich auf den Klimawandel und macht ein hysterisches Theater. Dabei kann Deutschland alleine absolut nichts ausrichten, andere Staaten ziehen da auch nicht mit.
    Die Prioritäten der Ampelregierung stimmen einfach nicht. Wir Bürger sehen das und sind vom Klimawahn nur noch genervt. Wir halten andere Themen für wichtiger, die aber von der Ampel weitgehend ignoriert werden.
    Diese Regierung muß weg, sie regiert nicht uns.

  8. Aktivismus und Campaigning besitzen das Innere, strukturelle Risiko der Radikalisierung, Übertreibung, Abnutzung etc. mit dem Effekt, Themen, Thesen, Begriffe etc. zu verbrennen.
    Ich stelle die These auf, dass nichts einem Thema mehr schadet, als es zu lange und zu penetrant zu „bewerben“.
    Aktivismus und Campaigning ist im Kern ja nichts anderes als Propaganda aka Werbung für ein Thema, eine Haltung oder was auch immer. Die mediale Dauertrommel schadet Themen und den dahinter liegenden Absichten.
    Mögen große Kampagnen wie „Greta“ und ihr „Streik“, eine Zeit lang viel Erfolg haben, weil viele Menschen sowohl dem Thema als auch der Botin entgegen bringen, kippt sowohl die Aufmerksamkeit als auch die Sympathie, wenn es zur Dauerbeschallung, Dauertrommel wird.
    Ab einem Zeitpunkt läßt die Aufmerksamkeit nach, Gewöhnung tritt ein. Wollen die Aktivisten das Thema in den großen Medien halten, müssen sie für mehr Aufmerksamkeit sorgen. Das heißt fast immer: die Aktionen müssen größer, schriller, riskanter etc werden, also „radikaler“. Aber auch da droht recht schnell „Verschleiß“ wenn immer wieder die gleichen Leute, das gleiche Thema mit den gleichen Parolen und Aktionen betrommeln.
    Dann müssen die Aktionen noch radikaler werden, was rglm echte Gefahren für Sachen oder Gesundheit heißt und die letzte Stufe der erzwungenen Aufmerksamkeit heißt dann Militanz aka Terrorismus.
    Aktivismus und Campaigning sind politische Methoden oder Werkzeuge, bei denen die Medienarbeit und ihr Erfolg, ins Fernsehen zu kommen, alles entscheidet. Aber auch klassischer Terrorismus ist eine politische Methode oder Werkzeug. Alle eint, dass sie ein politisches Anliegen haben und es durchsetzen wollen, üblicherweise eben nicht demokratisch, indem man selbst Politiker wird und um Mehrheiten wirbt, kämpft.
    So oder so: Dauertrommeln nutzt Themen ab und führt nach Verlust von Aufmerksamkeit/Zustimmung fast zwangsläufig zu Radikalisierung. Dann wird das Thema richtig verbrannt, nachdem man früher oder später jeden Goodwill verbraucht hat, nur noch nervt oder sogar Angst verbreitet – wie Kriminelle/Terroristen.
    Dieser Kipppunkt scheint nach der hier dargelegten Studie erreicht: Klimaaktivisten nerven, verlieren den Rückhalt bei der breiten Mehrheit. Nur eine kleine Minderheit findet es noch gut, tagtäglich beschallt, belehrt und auch in der persönlichen Lebensweise behindert oder gestört zu werden.
    Zudem wird immer offensichtlicher, dass es eine seltsame Allianz zwischen Berufspolitik, Medien und den „Aktivisten“ gibt. Damit droht Missfallen „nerviger Aktivisten“ bei der breiten Mehrheit auf ihre „Freunde“, Gönner und Unterstützer in Politik und Medien durchzuschlagen.
    Der sinkende Stern der Grünen in Umfragen könnte auch damit in Zusammenhang stehen, wie Lauterbachs Dauerpanikschieben (erst während Corona und jetzt wegen Wärme/Hitze etc) der SPD schadet.
    Auch wird es immer offensichtlicher, dass diese Kampagnen politisch erwünscht sind. Mit unerwünschten Aktionen oder Demonstrationen gehen Parteien und Medien viel negativer um, sind also nicht mehr neutral. Themen die breite Kreise der Bevölkerung interessieren, aber Politik und Medien anders sehen, tabuisieren etc, werden schnell diffamiert, in die „rechte“ Ecke geschoben. Das wird auch die Glaubwürdigkeit vieler Medien nachhaltig schädigen. Aktivismus im Journalismus ist garantiert sehr zweischneidig.

  9. Die Klimakleberaktionen sind in aller erster Linie verheerend für die Menschen, die davon betroffen sind.
    Kein Einziger der Aktivisten wäre ein leuchtendes Beispiel, sondern es ist ein Trupp selbstverliebter Narzissten, der süchtig nach Aufmerksamkeit ist und Prominenz ist, aber für nichts besonders begabt.

  10. Diese Bewegung hatte noch nie Zustimmung in der Bevölkerung ..das wird nur durch die Medien hoch gehypt.Diese Organisationen sind im Vorfeld aufgebaut worden durch Finanzierung von NGOs oder sogar den Regierungen. Das gleiche trifft auf black lives matters zu. Die Organisation bestand schon im untergrund im Vorfeld und man wartete nur noch auf die initialzündung bzw man organisierte dann ein entsprechendes Ereignis damit diese Organisation tätig werden konnte. Und wer hier in der von der USA gesteuerten BRD noch meint dass es demokratisch zugeht, der hat sich geschnitten. Falls 99% der Bevölkerung gegen die klimakleber sind, wird der Staat, der Finanzier und Organisator dieser Bewegung, es trotzdem weiterführen. Man muss erkennen dass die Maßnahmen und die propagandamaschine identisch sind wie zu Corona.

  11. Als „einfacher Leut“ möchte ich kundtun, dass ich die derzeitige Klimapolitik- zumindest auf der Politik-und Propagandaebene- als das Werk von Verhaltensgestörten wahrnehme. Das ist bestimmt etwas „, populistisch“. Aber zumindest erklärt dies, warum ich mein Kreuzchen bei einer „alternativen“ Partei mache.

    • „… als das Werk von Verhaltensgestörten …“
      Stimmt! Viele, die sich nach oben geschlafen und anderweitig nach oben geschoben haben oder nach oben schieben lassen haben, können als hundertprozent verhaltensgestört bezeichnet werden und gehörten unter die amtsrichterliche Betreuung mit einem eigens für sie bestellten gerichtlichen (rechtlichen) Betreuer in allen ihren Lebenslagen.
      Die „Klima“hysteriker sind eine Gefahr für jeden einzelnen Normalo. Wie dieser „Klima“hysteriker, der vom Berliner Tagesspiegel am Samstag, den 29. Juli 2023 journalistisch hofiert wird, Zitat aus der Überschrift der Veröffentlichung:
      „… Thema anpacken „wie in einer Kriegssituation“: Klimaforscher sieht nicht genügend politische Ambitionen für das 1,5 Grad Ziel …“
      Siehe https://www.tagesspiegel.de/politik/energie-klima/so-werden-wir-es-auf-keinen-fall-schaffen-klimaforscher-sieht-nicht-genugend-politische-ambitionen-fur-das-15-grad-ziel-10232911.html
      Rahmstorf, jemand der wohl auf dem Ticket des Beamtentums dem Fußvolk was „vom [Klima-]Pferd erzählt.

  12. Diese ganze Klimasekte will nur Panik schüren um ihre Ideologie durchzusetzen, denn Angst hilft beim abkassieren und regieren! Selbst das Wetter pfeift auf den Klimawandel: Der August startet nass und kalt!

  13. Fanatiker, gleicher welcher Provenienz, sind nicht bereit Kompromisse einzugehen, sodass keine win-win-Situationen abgesprochen werden können.
    Dort, wo diese Unbelehrbaren zu Maßnahmen greifen, die in strafbewehrten Taten enden, andere Menschen indirekt oder direkt schädigen, müsste der Rechtsstaat ohne Wenn und Aber voll durchgreifen.
    Wenn der Rechtsstaat aber in Teilen für die Straftäter Sympathie empfindet und damit als Helfershelfer auftritt, ist definitiv die Demokratie in akuter Gefahr.
    Es obliegt dem Wähler, bei der nächsten Gelegenheit Abhilfe zu schaffen.

  14. Man darf das Thema nicht nur auf die LG reduzieren. Dieser ständige, ja tägliche Klimaalarmismus sollte den Menschen doch zu denken geben was wirklich damit bezweckt wird. Das Klima kann der Mensch nicht beeinflussen, schon gar nicht wenn wir hierfür unseren Wohlstand opfern und dieses Landes ruinieren. Schon allein deshalb ist die Politik der Ampel aber auch der übrigen Klimaapologeten grundsätzlich abzulehnen. Ob die Deutschen diesbezüglich noch rechtzeitig aufwachen? Ich habe Zweifel!

  15. Angesichts dieser neuen Zahlen ist es besonders unverständlich, weshalb Politiker aller Parteien (längst nicht nur der Grünen) solche Probleme damit haben, die Aktionen der militanten Klima-Aktivisten eindeutig zu verurteilen und sich eindeutig davon zu distanzieren.“

    Hier müssen Sie aber die Politiker der AfD ausgrenzen. Diese beziehen Position gegen die Klimakleber. Von Anfang an, nicht erst als Reaktion auf Umfragewerte.

  16. Die „stiftungsfinanzierte“ More-in-Common hat also eine „große, seriöse Studie“ gemacht und sie ist „rechter Umtriebe unverdächtig“ und sie hat Sympathien zu Umwelt! Da hätte ich anfänglich glatt 110% Zustimmung für die Straßenkleber erwartet. Jetzt nur noch ca. 33% – also 67% rechte Umtriebe. Ich bin schockiert!(?).

  17. Ob das die labilen Typen,die ihren Lebenszweck in der Rettung des Klimas sehen,zur Reflektion anregt? Meine Schätzung: 70% werden in die Realität zurückkehren. 30% werden sich weiter radikalisieren.

  18. Dass der Pöbel nicht mehr lächelt, ist nicht so schlimm.
    Dafür bekommen Sie mehr und mehr Unterstützung aus politischen Kreisen und somit Schutz vor polizeilichen und staatsanwaltlichen Maßnahmen.
    Läuft!
    Im Moment regnet es hier bei 19°. Natürlich, Immer noch viel zu heiß.
    Aber wenigstens ein verzögerter Hitzetod durch Klimawandel!

  19. Die Mehrheit der Bürger in unserem Land ist wohl doch nicht so blöd, wie die links-grüne Gesinnungsblase geglaubt hat. Da keimt Hoffnung auf.

  20. Schlimm genug, dass immer noch einer von dreien auch nur einen Fetzen Sympathie für die Idioten hat.

  21. Deshalb ist es so wichtig die Kulturmarxisten mit ihren eigenen Waffen zu schlagen: Der Sprache.

    Knackige Wörter wie KlimaRAF oder Klima-Soviet (ähnliches Thema) helfen der Debatte Grenzen zu setzen. Der Vergleich mit der RAF brachte die Marxisten zur Weißglut, zwang sie sich dagegen zu wehren, womit sie in die Falle trappten weil sie nur noch mehr Aufmerksamkeit auf die in diesem Wort verborgene Wahrheit lenkten.

    Jeder weiss, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie sich gezielt an Menschen vergehen.

  22. Mich befremdet, dass eine Bewegung überhaupt je soviel Zustimmung erfahren hat, die den in Kürze drohenden Weltuntergang durch Klimawandel behauptet und die Gesellschaft zwingen will, den Klimawandel aufzuhalten.

    Solche brauchen Aufklärung und Nachhilfeunterricht und keine Zustimmung.

    • Die Nachhilfe können Sie sich da sparen, diese Leute sind dermaßen indoktriniert, ja gehirngewaschen, verblendet und der Wirklichkeit entrückt, die brauchen erstmal eine Psycholtherapie. Ich denke die sind nicht die letzte sondern die verlorene Generation… ÖRR, willfähige schlechtausgebildete Politiker und interessierte Kreise haben ganze Arbeit geleistet…

  23. Egal, wie dünn der Rückhalt für diese Extremisten ist, sie genießen die vorbehaltlose Protektion des gegenwärtigen Machtapparates. Polizei und Justiz gehen nicht gegen diese Straftäter vor, die ihre Mitbürger terrorisieren, sondern gegen die drangsalierten Bürger, die sich zur Wehr setzen. Krassestes Beispiel: der Fall des Stralsunder LKW-Fahrers, der die A… aus dem Weg räumte, die sich dann jedoch umgehend wieder hinsetzten. Beim Anfahren schob er dann einen dieser Idioten unbemerkt ein Meter vor sich her. Ergebnis: Führerschein weg, Job weg. Der Mann tat seine Arbeit, zahlte Steuern und erbrachte einen nützlichen Beitrag für die Gesellschaft, doch Er wurde bestraft, nicht die Extremisten. Recht und Unrecht sind unter dem Scholzregime längst auf den Kopf gestellt. Die Frage nach Unterstützung der Klimareligion ist ohnehin nicht sehr aussagekräftig. Alle wollen das „Gute“, na klar, aber wenn man konkret wird. Nicht einmal die Klimaidioten selbst verzichten auf den Fernurlaub. Wie viele der gut situierten Grünwähler und Klimabesorgten haben ein,zwei Autos vor dem Haus stehen, fliegen ein- bis dreimal im Jahr in den Fernurlaub usw? Die Klimareligion ist nur eine weitere Metastase des grün-woken Krebses, der sich zum Ziel gesetzt hat, unsere Gesellschaft in den Ruin zu treiben.

  24. Niemand braucht diese Klimadeppen, egal welcher Couleur, und am wenigsten das Klima selbst. Weltweit gibt es dieses Phänomen nur in ein paar Ländern, alle gleich unterwandert von Linksgrünen Minderheiten und pseudo Weltverbesserern, und siehe da, alle haben die gleichen Probleme damit. Von konstruktiver Kritik und brauchbaren Lösungsvorschlägen keine Spur, alles dysfunktional nur auf Zerstörung und Abriss gebürstet. Wie kann jemand bei klarem Verstand so etwas unterstützen ?

  25. Krampfhaft wird von den Klimaspinnern alles instrumentalisiert um die Klimahysterie hoch zu halten. Selbst Brandstiftung!
    Die Mehrheit in Deutschland hat die Panikmache von Politik, Medien und den Zeugen des Klimas längst durchschaut!

    • Sie bringen es auf den Punkt:
      Es handelt sich um größenwahnsinnige Spinner, die gleichsam versuchen, die Quadratur des Kreises zu erschaffen, aus Sch… Gold zu machen. Wird nicht funktionieren, hat noch nie funktioniert.

  26. Ich verstehe das alles nicht. Die (Klima-) Not ist doch so groß wie nie, wo wir bereits eingemottete Braunkohlemeiler wieder hochfahren, um die geilen Elektroschlitten und die noch geileren W-pumpen zu versorgen. Gerade jetzt brauchts noch wesentlich massivere Aktionen, mindestens gleichzeitig in allen großen Städten alle Autobahnen und alle großen Flughäfen mehrere Wochen blockieren! Und Homeofficepflicht auch für Paketboten etc.!! Wer wenn nicht wir superreichen Deutschen mit niedriger Soziallast-/Steuer- und hoher Eigentumsquote kann das Weltklima retten?? Das soll mir mal einer sagen!!

  27. Ich weiß gar nicht, wie man immer zu solchen Zahlen kommt, dass 30 oder 60 % die Klimakleber unterstützenswert finden. Ein paar hundert Leute im Internet auf einer linksradikalen Plattform zu befragen, die niemand kennt, hat keine Aussagekraft. So ein Umfrageergebnis auf 84 Millionen Anwesende hochzurechnen, von denen 15 % nicht mal der Sprache mächtig und mindestens die gleiche Zahl so abgedriftet ist, dass sie sowieso nicht wissen, worum es eigentlich geht, ist nichts weiter, als der sehr durchschaubarer Versuch der Selbstrechtfertigung. Nirgends wird mehr gelogen als bei Umfragen und in den selbsternannten Qualitätsmedien. Die Bürger sollten sich von ein paar geistig verwirrten und moralisch verwahrlosten Klebern nicht terrorisieren lassen. Erst schnappt man sich den Typ mit der Handykamera und dann gibt es für die anderen so viel auf die Fresse, bis sie es vorziehen zu gehen. 50 Männer, die im Stau stehen, müssen sich von diesen Typen nicht zum Narren halten lassen. Das nennt man dann Zivilcourage und schult den Respekt dieser Klebertypen vor dem Bürger.

  28. Die Bevölkerung ist doch piepegal. Aber eines zeigen die Aktionen der Letzten Generation: Wo überall die linken Ökosozialisten stecken. In Justiz und Polizei, in Bildung und Politik und in den Medien sowieso. Dass es im Kern um den üblichen Klassenkampf geht, gegen „Kapitalismus und Imperialismus“ belegen ja in aller Offenheit die Spruchbänder der Klebeterroristen. Gespeist wie immer vom Neid auf alle, die reicher und intelligenter sind. Umverteilung, Nivellierung (aufs unterste Niveau) bei gleichzeitiger größtmöglicher Bereicherung eines selber. Die Deutschen finden Sozialismus geil. Immer wieder.

    • Richtig. Erst braun, dann rot, nun grün. Wenn der grüne Sozialismus mit uns fertig ist, wartet der Islamismus auf uns. Die demographischen Verhältnisse in Deutschland laufen genau darauf hin. Glaubt keiner? Hat ja auch keiner geglaubt, dass sich Deutschland mit seiner so reichhaltigen Kultur, seiner funktionierenden Wirtschaft, seine vermeintlich aufgeklärten Geselllschaft so bereitwillig einer grünen Wandlitzkaste und ihren medialen Helfershelfern unterordnen würde.

    • Ihre wahre Parole ist: „Wir wollen das, was ihr habt.“

  29. Diese künstlich geschaffene Klima-Religion hat sich zusammen mit den irren Auswüchsen der größtenteils bezahlten Aktions-Chaoten sowas von abgebraucht. daß es inzwischen nur noch als „unwoke“ gilt, dieser, von wem auch immer, aber ganz sicher aus ideologischen und finanziellen Motiven, kleinster aber mächtiger Lobbygruppen geschaffenen „Bewegung“, nachzulaufen.

    „Man“ muss eine neue Riesensau erschaffen, die den Staffelstab für diese verbrannte „Bewegung“ ähnlich lukrativ wirkend übernimmt und durch das Dorf Deutschland jagt. Nur Geduld, es wird an einer ähnlich mächtigen Quelle für Chaos und Enteignung der Bürger fieberhaft gearbeitet.

    • Das ist richtig und falsch. Falsch: die Leute glauben weiter, wollen aber Gutmenschen sein und in Wohlstand leben. Damals hieß es „wir wollen Sozialismus mit dem menschlichem Gesicht“ oder direkt gesagt: Konsum, Porn und Weltreisen. Richtig: die Leute „warten“ nur auf die neue Riesensau. Das sieht man am bestens bei Friedensbewegung – plötzlich ist es OK Russen zu hassen und bitte sehr: selbst der Verkauf der verachteten Waffen ist in Ordnung.
      Das kommt davon dass der Mensch nicht besonders helles Lebewesen ist. Meiste sind klever genug um das Leben einigermaßen in Griff zu kriegen, manche bauen sogar wirtschaftliche Imperien usw, die Zusammenhänge verstehen sie nicht, selbst wenn sie die Fakten auf dem Tisch bekommen hätten und selbst das ist wegen verkauften Wissenschaft und synchronisierten Medien nicht der Fall. Das meine ich jetzt nicht abwertend, ist aber eine Tatsache.
      Man kann sich dann fragen, was ist mit Demokratie? Nun aus den drei Formen der gesellschaftlichen Ordnung – die 2 anderen: die Herrschaft der wenigen (parlamentarische und wirtschaftliche Oligarchie oder Junta) und des einzelnen (König oder Diktator) – sollte sie angeblich das beste sein (Churchill?). Das ist fraglich schon wegen der sehr unterschiedlichen Situationen in den sich Gesellschaft befinden kann.
      Demokratie als Herrschaftsform hat ein Vorteil: wenn die Geherrschten eine einigermaßen uniforme Masse formen, ist eine Entscheidung (ob falsch oder richtig) auch dann akzeptiert, wenn es manchen nicht gefällt, weil man die anderen als Mitmenschen sieht. Fehlen die Gemeinsamkeiten, geht das schief. Das wird seit bestimmter Zeit nicht nur in D. zum Problem: eine große genug Minderheit (Querdenker gilt aber auch wie die Fremden wie Muslime usw.) will sich nicht unterordnen und muss gezwungen werden, weil die Mehrheit es will und auch Freude am Erzwingen hat. Die Aufklärung hat uns gelehrt, dass man diskutieren muss: Fakten, Schlussfolgerungen sollten Argumenten sein. Das klappt schon deshalb nicht, weil der einzelne Mensch gar keine Ahnung hat, was die Fakten wirklich bedeuten. Man hat geglaubt, dass Wissenschaft und Medien die Sachen klären werden, was ein Irrtum ist, besonders wenn die Wissenschaft großenteils von der Politik abhängt und die Medien auch großenteils in unisono Dinge sagen, die sie nicht verstehen und wenn schon, dann aus Opportunismus nicht widersprechen. Wenn dazu große religiöse Unterschiede (woke, grün v. alte Ordnung) gibt, ist die Aufklärung ohne Kraft. Das sehe ich jedes Mal, wenn ich mit meinen Freunden, Familie oder Kollegen auf der Arbeit spreche. Wenn es nur um Frauenfußball geht, ist das noch zu beherrschen aber selbst da ist eine Vereinigung nicht immer möglich und die meiste Menschen, die ich kenne, vermeiden heikle Themen so weit es geht. Macht man das nicht kommt zu Geschrei oder sogar Schlägerei. Ich habe großen Respekt für die Religion aber es gibt große Unterschiede zwischen der James Jones Sekte und dem Buddhismus. So wie ich sehe wird Extremismus auf dem Niveau von James Jones verachtet, Klimakleber haben aber 30% Unterstützung und Heizungsverbot kommt immer noch und da ist noch viel mehr. Kleber Extremismus mit dem freundlichen Gesicht – das wollen die Leute. Es wird auch geliefert, denk ich. Ich weiß nicht ehrlich gesagt wie man das ändern kann. Mitmachen und ausnutzen? Zum Beispiel PV aufs Dach aufbringen, solange die externe Kosten extern bleiben zB.: ganzes Dach mit PV Anlage decken so lange es Profit bringt und hoffen, dass die Entsorgung nichts kosten wird (habe ich heute ohne Erfolg nach den Kosten der Entsorgung von PV Anlage gesucht, muss ich klein schneiden und über Monate in Hausmüll entsorgen?). Es ist vlt wie mit unserem Körper – irgendwann ist er an so vielen Stellen kaputt, dass er versagt. Vlt haben wir wirklich den Punkt erreicht. Glück, dass wenn Gesellschaften sterben, leben die Leute weiter.

  30. 85 Prozent haben keinerlei Verständnis für die Klima-Kleber.“

    Zu diesen 85% gehöre ich nicht. Ich habe durchaus Verständnis für gewisse Besorgnis. Auch gelegentliche spektakuläre Aktionen halte ich für legitim.
    Sinnlose Angriffe auf Kunstwerke oder Verkehrsbehinderungen gehören indes nicht dazu, den Zusammenhang von CO2 und Klimaveränderung sehe ich auch nicht so, und am wenigsten Verständnis habe ich dafür, wenn „Aktivisten“ einen Tagebau zu verhindern trachten, aber es völlig in Ordnung finden, wenn urwüchsige Gehölze für Vogelschredder und Solarzellen umgenietet werden.

    Gesprächsbereitschaft ist bei verbissenen Klimadioten leider nicht erkennbar, und darin findet sich eine Schnittmenge mit den Migrationsfans, welche zwischen Zuwanderung und Wohnungsmangel keinen Zusammenhang erkennen mögen.

    • „… Auch gelegentliche spektakuläre Aktionen halte ich für legitim. …“
      Aber bitte nicht, wenn hierbei (wie leider in Berlin dieses Jahr geschehen) Menschen umkommen, weil zum Beispiel die Schnelle Medizinische Hilfe zu Verunfallten nicht durchgelassen wird.
      Und bitte auch nicht, wenn Kunstwerke und andere Dinge beschädigt werden.
      Sie, Herr Andreas aus E., wissen schon, dass diese Klimakleber von reichen US-Amerikanern finanziert werden? Dieser Finanzquellsumpf muss erst einmal gekappt werden.

  31. „“Angesichts dieser neuen Zahlen ist es besonders unverständlich, weshalb Politiker aller Parteien (längst nicht nur der Grünen) solche Probleme damit haben, die Aktionen der militanten Klima-Aktivisten eindeutig zu verurteilen““

    Dieses Rätsel kann ich lösen: Weil die Klimaideologie nur Mittel zum Zweck ist, um politische Themen zu pushen, die man sonst nicht pushen könnte. Es geht nicht ums Klima. Und es gibt daher auch keine Alternative, als einfach weiterzumachen, wenn das Narrativ bröckelt.

    • Es gibt für die besagten Parteipolitiker nur den Woke- bzw. Klimawahn, um persönlich zu reüssieren. Da sie nicht selten über keinen berufsqualifizierenden Abschluss verfügen (so z.B. Anna-der-Speicher-ist-das-Netz-Lena oder Kevin K.) können sie sich nur in einem Bereich austoben, den unabhängige seriöse Fachleute nicht angepackt hätten. Das eigentliche Problem ist die Mundtotheit letzterer. Das wiederum dürfte am Bildungsverfall (also deren zahlenmäßige Reduktion), den Quoten (also deren zahlenmäßige Reduzierung…) und der Gleichschaltung der MSM liegen, wobei der Bildungsverfall ggf. (Mit-) Ursache der MSM-Gleichschaltung ist. Sobald Leistung wieder zählen würde, könnte sich das Land automatisch zu erholen beginnen.

  32. Da habe ich eine ganz andere Wahrnehmung! Was heißt denn „bricht ein“?
    Die Leute in meinem Bekannten-und Freundeskreis hatten noch nie dafür Verständnis. Selbst mein ehemaliger Chef (immer noch Grünen-Wähler) hat keine Sympathien für diese wohlstandsverwahrlosten Kinder.
    Meine Schwester wohnt noch in Berlin, sie hat eigentlich (mit dem Auto) einen kurzen Weg zur Arbeit. Da die Fahrstrecke sich quer durch die Innenstadt zieht, hat sie mindestens 1-2 x pro Woche mit irgendwelchen Idioten zu tun, die sich wieder angeklebt haben. Sie kam deshalb schon mehrere Male zu spät zur Arbeit.
    Eine Freundin von mir hatte ein Vorstellungsgespräch und ist mit extra Zeitpuffer früher von zuhause aus los gefahren, sie kam wegen der Klimakleber eine halbe Stunde zu spät zum Termin, den Job konnte sie sich dann abschminken.
    Mein Schwager hat seinen Flug nicht mehr erreicht, konnte dann erst am nächsten Tag ins Ausland, Geschäftstermin geplatzt, den Flug bekommt er nicht erstattet usw….
    Wer sollte da noch Verständnis zeigen? Wofür ich überhaupt kein Verständnis habe ist, dass der Staat nicht eingreift. In anderen Ländern gibt es harte Strafen, so dass man die Situation wieder in den Griff bekommen hat.
    Und wieder 1% mehr für die AfD….

  33. Tja, meine persönlichen Erfahrungen stützen diese Studie. 2018, als das Rezo-Video erschien, bin ich auf dem Grünen Hype mitgeschwommen. Klimaschutz wurde für mich zum Fokus-Thema und ich habe damals sogar in erwägung gezogen, die Grünen zu wählen.
    Doch je mehr ich mich mit den Grünen und ihren Vorfeldorgansiationen beschäftigt habe, desto mehr ist mir das totalitäre Gedankengut ihrer Bewegung aufgefallen. Es fing mit Kleinigkeiten an, wie z.B. der Frauenquote auf den Listenplätzen. Oder der Feststellung, dass die Anhänger der Grünen die größten Befürworter der von mir abgelehnten Gendersprache sind. Irgendwann habe ich verstanden, dass es den Leuten nicht um Klima und Umwelt geht, sondern um eine idelogische Transformation der Gesellschaft. Und damit wurde ich ein überzeugter Gegner der Grünen.
    Was ich schon vor vier Jahren gemerkt habe, merken jetzt immer mehr Menschen. Und das, was wir hier sehen, sind die Resultate davon.

    • ……das klima schützen zu wollen ist als ob man ein kamel durch ein nadelör schicken will! ich schreibe will, denn alle anderen wissen, dass dies nicht geht! doch diejenigen, welche wissen, wie mit klima umzugehen ist, wissen auch, wie man sich v o r dem klima schützen kann!!!

      • Die Grünen haben so große Nadeln, dass die ganz bequem eine Herde von Kamelen durchs Öhr treiben könnte.
        Siehe auch deren Wählerschaft ?

  34. „Es ist also eine große, seriöse und aussagekräftige Studie.“
    Da habe ich schon bei der Kategoriebildung der Befragten Zweifel. Das sind nur Gruppen, die eine dezidierte Position zum Thema nennen … wo sind die „Nichtwähler“, die „Ist mir egal“?
    Die wollte man schon gleich in 2021 nicht dabeihaben, als es darum ging, die hohe Zustimmung zu feiern.

  35. Ich fürchte, das wird die Aktivisten nicht zum Umdenken bewegen, dazu sind sie zu einfach gestrickt. Die haben keinen Plan B. Modern ist: Wenn ein Plan nicht funktioniert, werden die Anstrengungen nur intensiviert, kennen wir auch von den Grünen. . Ich erwarte daher eine weitere Radikalisierung.

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