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Pantisanos Wünsche über dem Grundgesetz?

CSD: Wie der Regierende Bürgermeister von Berlin seine Wähler verrät

23.07.2023

| Lesedauer: 6 Minuten
Als erster Regierender Bürgermeister hatte Kai Wegner (CDU) gemeinsam mit Bärbel Bas den CSD in Berlin eröffnet. In seiner Rede versprach er: „Wir wollen den Artikel 3 des Grundgesetzes ändern.“ Damit hat er klargestellt, dass die Wünsche des Berliner Queer-Beauftragten Alfonso Pantisano (SPD) über dem Grundgesetz stehen.

Vor wenigen Tagen stand zumindest theoretisch noch die Frage im Raum, ob die Transsexuellen-Lobby in Berlin die Regierung in eine Krise stürzt. Kai Wegner hat es vorgezogen, lieber die Krise der CDU zu befeuern und einen Rekord in der Tiefe des Kniefalls vor selbiger Lobby zu vollziehen, anstatt seinem Wählerauftrag nachzukommen, eine liberal-konservative Politik im Interesse aller Berliner, auch der in den äußeren Bezirken zu machen. Dafür wurde er gewählt.

Gestern nun dementierte der Regierende Bürgermeister von Berlin seine hasenfüßige Distanzierung von dem dreisten Angriff eines Mitglieds seiner Regierung auf die Presse- und Meinungsfreiheit in Wort und Tat – und zeigte, dass er kein Problem damit hat, wenn Feministinnen als „Hündinnen“ diffamiert und Menschen, die ihre Familien ernähren und ihre Kinder erziehen wie die meisten Berliner, als Hetero-Säue beschimpft werden, und der Staatsanwalt gegen die Presse ausgesandt wird. Er zeigte das, als er mit Alfonso Pantisano – man möchte fast schreiben Arm in Arm – auf der Tribüne des Christopher Street Days erschien, anstatt ihn zu entlassen.

Damit gibt er seinen Fraktionschef Dirk Stettner der Lächerlichkeit preis, der noch tapfer getwittert hatte: „Da andere Behauptungen kolportiert werden: Herr @Pantisano agiert mit diesem Vorgehen nicht im Namen des Landes Berlin und / oder der @RegBerlin.“ Doch genau das macht er. Wegner hat gestern klar gestellt, dass Pantisanos Wünsche über dem Grundgesetz stehen.

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Als erster Regierender Bürgermeister von Berlin hatte Kai Wegner auf der Bühne gemeinsam mit der Schöpferin von Bürgerräten, Bärbel Bas, den CSD eröffnet. Kein Bürgermeister einer „großen“ oder einer rot-rot-grünen Koalition ist so weit gegangen wie der Bürgermeister von der CDU. Damit erhielt der CSD zum ersten Mal in der Geschichte der Stadt eine amtliche Bedeutung und darf sich Hoffnungen darauf machen, so etwas wie der 1. Mai in der DDR zu werden.

Dass das keine Übertreibung ist, bewies Wegner eilfertig in seiner Rede mit dem Versprechen, eine Initiative gegen das Grundgesetz zu starten. Er sagte: „Meine feste Zusage für diesen Berliner Senat ist: Wir wollen den Artikel 3 des Grundgesetzes ändern. Da muss die sexuelle Identität mit rein. Das ist mein Versprechen.“ Und er drohte: „Wir werden das gemeinsam mit euch auch hinbekommen.“

Dass diese Forderung im Zusammenhang mit der Diskriminierung Heterosexueller steht, hat niemand anderer als Pantisano bereits dokumentiert. Es sei daran erinnert, dass damals zwei Postkarten nebeneinander in die Kamera gehalten wurden. Auf der einen wurde die Forderung erhoben, den Artikel 3 des Grundgesetzes zu verändern, also Wegners gestriges Versprechen, und auf der anderen stand die Diffamierung: „Du Hetero-Sau!!!!!!“ Genauer kann man wohl kaum sagen, gegen wen sich die Änderung des Grundgesetzes richtet, die gestern Wegner versprochen hat, nämlich gegen die Interessen der meisten Berliner und Berlinerinnen.

Der Artikel 3 des GG benennt das Diskriminierungsverbot. Es heißt dort:

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Die Formulierung ist perfekt, ausgewogen und verbrieft die Gleichheit der Menschen. Wegner stört das oder er hat es nicht begriffen, jedenfalls beugt er sich nun den Forderungen der Queer-Lobby, gleicher in diesem Land als die anderen zu sein. Abschnitt 3.3 sagt nämlich alles aus und schließt alle ein.

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Die Einfügung der sexuellen Identität erledigt den Gleichheitsgrundsatz, erledigt die Wissenschafts-, die Presse- und die Meinungsfreiheit und den Schutz der Familie. Würde die sexuelle Identität eingefügt, würde das ein Gesetz erzwingen, in dem unter Strafe gestellt wird, die naturwissenschaftliche Wahrheit auszusprechen, dass es biologisch nur zwei Geschlechter gibt. Es wäre das Gesetz, das Pantisanos Anzeige gegen Reichelt den gesetzlichen Boden lieferte. Damit wäre praktisch die Wissenschaftsfreiheit beendet, denn wer dürfte in der Biologie noch diese Grundwahrheit vertreten, dass es nur zwei Geschlechter gibt, wer dürfte das noch sagen, noch schreiben, ohne zum Verfassungsfeind erklärt, von Haldenwangs Behörde ausgespäht zu werden und sich vor dem Richter wiederzufinden, denunziert, angezeigt von Pantisano und Co.? Denn das ist der Hintergrund der so harmlos klingenden Forderung.

Der Abschnitt 2 würde vermutlich gestrichen, denn Männer und Frauen existieren dann nicht mehr, oder nur noch als marginalisierte, gesellschaftliche Randgruppe, obwohl sie die Mehrheit in der Gesellschaft bilden, Hetero-Säue eben, die den diversen Geschlechtern zu weichen haben. Den Drag Queens würde damit der Weg in die Kindergärten amtlich geöffnet, wie auch der Griff nach unseren Kindern, die Frühsexualisierung unserer Kinder zum Ziel erklärt, der gesellschaftliche Druck zu Pubertätsblockern und zu Geschlechtsumwandlung schon ab 14 Jahre würde erhöht und legitimiert. Wegner hat versprochen, das Recht auf Kindheit anzutasten. Kindheit wäre kein geschützter Bereich mehr.

Ist das Grundgesetz erst einmal so in sein Gegenteil verkehrt, dürfte man Hendrik Wüsts NRW-Meldestellen in der ganzen Bundesrepublik einrichten müssen, womit nicht nur Denunziation, Einschüchterung und Benachteiligung gefördert würden, sondern queere NGOs steuerlich in ungekanntem Maß finanziert und mit quasi hoheitlichen Aufgaben bedacht werden. Zumindest in Berlin besäße man für diese Meldestellen schon eine Adresse: die Normannenstraße.

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Mit der Änderung des Grundgesetzes würde auch das Gender-Diktat zum Gesetz erhoben. Das Gendern von Sprache wurde von den Theoretikern dieser Bewegung wie Judith Butler von Anfang an als Kampfform begriffen, als Eroberung der Sprache, der Art und Weise wie gesprochen und gedacht wird, um sich dadurch „diese eifersüchtig gehüteten Begriffe aus dem herrschenden Diskurs“ anzueignen, um sie „für eine neue politische Bewegung“ umzuarbeiten und zu resignifizieren, schrieb Judith Butler in ihrem Buch „Hass spricht. Zur Politik des Performativen“, aus dem im Übrigen nur Satz für Satz Butlers Hass auf die Heterosexualität spricht. Und es verwundert in diesem Zusammenhang kaum, dass die große Abwesende in Butlers Text die heterosexuelle Frau ist.

Judith Butler sagt es so deutlich, wie es in ihrer verschwurbelten Sprache irgend geht: „Ich möchte sogar behaupten, dass gerade darin, dass der herrschende, autorisierte Diskurs enteignet werden kann, eine Möglichkeit seiner subversiven Resignifikation liegt.“ Unter Resignifikation wird Umdeutung oder genauer Um-Bezeichnung verstanden, also das Verfahren, das man in Orwells „1984“ nachlesen kann. Allgemein gesprochen handelt es sich darum, die Begriffe umzudeuten, den Diskurs zu unterlaufen, ihn umzukehren, ihn gegen den Klassen- oder in neuer Lesart den Geschlechterfeind zu richten.

Was Judith Butler meint, wenn sie von Enteignung und Subversivität spricht, könnte man auch als linguistische Unterwanderung der Gesellschaft oder als feindliche Übernahme verstehen. Sie träumt von der „performativen Macht“, die darin liegt, „wenn man sich gerade die Begriffe aneignet, von denen man verletzt wurde“. Derjenige, für den es darum geht, „zur Geschlechter-Verwirrung anzustiften“, weil für ihn die Festlegung auf zwei Geschlechter nur der Ausdruck einer „Zwangsheterosexualisierung“ und Repräsentationen der Sprache der Macht, Performationen männlicher Herrschaft sind, der will im Grunde wie Butler eine Zwangshomosexualisierung erreichen.

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Doch dabei dürfte er nicht stehen bleiben, sondern müsste schließlich die Hand an die Wiege legen, sprich die Erziehung der Kinder in die Hand bekommen, um ein sexuelles Normativ zu setzen, bevor Kinder ihre Sexualität selbst entdecken. Mit der durch nichts begründeten Behauptung, dass unsere Gesellschaft auf der „Zwangsheterosexualisierung“ beruht – Heterosexualität ist also nicht natürlich, sondern muss erzwungen werden –, fordert sie, dass diese Ordnung durch die Forderung nach Geschlechtervielfalt zerstört wird. Bei Butler zumindest ist die queere Gesellschaft letztendlich nur die Maske einer homosexuellen Gesellschaft, die Butler erzeugen will.

Worum es hier geht, ist ein Kulturkampf, ein Kampf, der von den Woken, zu dessen kniefälliger Diener sich der Regierende Bürgermeister von Berlin gemacht hat, schon seit geraumer Zeit betrieben und nun die Ebene erreicht hat, endlich eine woke Verfassung zu schaffen, die Demokratie und Freiheit nicht mehr, auch nicht mehr die Gleichheit vor dem Gesetz kennen wird.

Kai Wegner hat sich von seinen Wählern verabschiedet, doch neue wird er dort, wo er sich hinbegeben hat, kaum finden, denn dort wurden während seiner Rede Buh- und „Wegner muss weg“-Rufe laut. In diesem Punkt – und nur in diesem Punkt – dürften Wegners Wähler und die Queer-Lobby spätestens seit gestern übereinstimmen.

Friedrich der Große hatte einst gesagt, dass jeder nach seiner Fasson selig werden soll. Jeder soll den lieben, den er will, jeder soll nach seiner sexuellen Orientierung sein Glück und seine Erfüllung suchen, solange es nicht die Rechte anderer verletzt; in dieser Hinsicht war bisher der CSD ein fröhliches Fest queeren Lebensgefühls, ein Fest unterschiedlicher Privatheit. Der Regierende Bürgermeister und die Initiatoren des CSD haben daraus eine politische Veranstaltung gemacht, eine politische Demonstration, eine Kampf-Demo zur Durchsetzung der Wünsche der Queer-Lobby.

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Die Berliner CDU kann nun das C und das D aus ihrem Namen streichen. War es nicht Wegners politischer Freund Pantisano, der erst vor kurzem im Interview gesagt hat: „Das spezifische Problem sind Religionen … Meine Eltern hätten mir niemals diese seelische Gewalt angetan, wenn sie nicht ihr Jesus-Kreuz auf dem Nachttisch gehabt hätten.“ Denn so geht es eben auch gegen das Christentum, weil das Christentum an allem schuld sein soll – und auch das findet augenscheinlich Wegners Unterstützung.

Überdies hat der CDU-Funktionär an diesem Tag auch den Asyl-Paragraphen des Grundgesetzes auf diametral entgegengesetzte Art als sein Parteikollege Thorsten Frei in Frage gestellt, wenn er verkündet: „Berlin wird immer ein sicherer Hafen sein für Menschen, die in anderen Ländern angegriffen werden. Wir schützen queere Menschen, die in vielen Ländern bedroht werden. Wir haben eine Entwicklung auf der Welt, in Ghana, in Uganda, in Polen, das ist unerträglich.“

Unerträglicher wird allerdings für die Berliner unter Pantisanos Bürgermeister die Situation auf dem Wohnungsmarkt, in der öffentlichen Verwaltung, in der medizinischen Versorgung werden, denn der Berliner Riesenstaatsmann Wegner ist nicht mehr für Berlin und für die Mehrheit der Berliner zuständig, sondern stattdessen für die ganze Welt.

Überdies dürften Linnemann und Merz, aber auch die Ost-Verbände der CDU Kai Wegner für dieses klare Bekenntnis zur Wüst-CDU und für den Verrat am Wählerauftrag, eine liberalkonservative Politik in der Hauptstadt zu verwirklichen, danken. Wegner mag darauf spekulieren, dass das Gedächtnis der Wähler kurz ist, doch wird er wohl nichts auf den Weg bringen, das diesen Samstag vergessen lässt, sondern den Niedergang beschleunigen, der immer an diesen Tag erinnert.

Einst sagte ein anderer Regierender Bürgermeister von Berlin, dass Berlin arm, aber sexy sei. Unter Wegner wird Berlin nur noch arm sein.

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89 Kommentare

  1. Verrat? Ich weiß nicht. Wer nach allem, was in den letzten Jahren durch und in der CDU/CSU passiert ist, noch immer nicht weiß, was er bekommt, wenn er sein Kreuzchen bei dieser entkernten Truppe macht, dem ist nach meinem Dafürhalten einfach nicht zu helfen. Oder wie Hadmut Danisch es immer so schön auf den Punkt bringt: Geliefert wie bestellt.

  2. Entblößte Genitalen, Fellatio, schrille Transenzicken, DraqQueens und aufgetakelte Tunten – ein würdiger Rahmen für den Berliner regierenden Bürgermeister.

  3. Ist es mittlerweile Pflicht für einen Bürgermeister, auf dem CSD aufzutreten?
    Wenn dort Plakate mit der Aufschrift „Du Hetero Sau“ gezeigt werden, wird dies sicherlich nicht mein Verständnis für diese Kreise fördern.
    Aber nun sollte man wissen, dass wenn man CDU wählt, auch grün bekommt.

  4. Wer CDU wählt, der bekommt Grün.
    Die eigentliche Entscheidung mit Blau („Deutschland“) oder Grün („Wokistan“) erreicht werden.

  5. CSD ist Perversenkarneval, It’s a mixed up, muddled up, shook up world

  6. Jeder soll nach seiner Fasson selig werden, aber hierbei anderen bitte nicht über die Maßen auf die Nerven gehen. Das tut die grenzüberschreitende und zwanghaft exhibitionistische Transbewegung aber.
    Uneingehegtes Ausagieren von Neuröschen hat noch nie zu Gutem geführt.
    Zur ehemaligen CDU-„Hoffnung“ Kai Wegner fällt mir nur noch ein, dass sich jeder so sehr zum Affen macht, wie er es braucht.
    Die Union 2023 in der Berlinvariante ist halt besonders harter Tobak und sexualidentitär offenbar mit einem gewissen Bias versehen..
    Darum gibts da jetzt auch Translöwen.

  7. Und was ist das bittere Fazit?
    Trau nie jemanden aus der Union, wenn er verspricht eine konservative und bürgerliche Politik zu machen! Das ist der endgültige Untergang der Union. Sie ist für konservativ-bürgerliche Wähler endgültig unwählbar geworden. Und sollte ein Politiker der Union es irgendwann einmal tatsächlich ernst meinen mit seinen Versprechungen, dann wird ihm kein Mensch mehr glauben.

  8. Keine dekadente Gesellschaft wie die unsere wird länger Bestand haben. Was wird davon übrig bleiben?

  9. CDU-Wegner machte nach alt bekannter CDU-Art einen halbwegs konservativen Wahlkampf und bog, wie alle CDUler scharf links ab. Schon im Koalitionsvertrag mit den Linksextremen von der SPD findet sich nicht ein Hauch dessen, was Populist Wegner im Wahlkampf an Themen aufbot. Die überalterten Teile der westberliner Bevölkerung fielen – wie seit Jahrzehnten schon – schön doof und zuverlässig auf die Wahlkampfparolen des Berliner CDUlers herein und bekamen wieder – wie immer – ein schwarzes Fähnlein, dass so richtig schön im giftgrünen Winde Berlins nach Linksaußen flattert.

  10. Wenn ich das lese, dann kann ich der Massenzuwanderung sogar etwas Positives abgewinnen: Noch zwei Generationen und dann hat der Spuk ein Ende. Dieses Ende würde ich sogar gerne miterleben. Denn „reibungslos“ für diese Verkommenen wird es nicht ablaufen.

  11. Wegner ist die Personifizierung der wahren CDU Politik. Gewählt als konservativer gegen das grün-rote Chaos in Berlin und nun grüner und extremer als Baerbock, Habeck und Lang zusammen. Und so ist die CDU überall, hoffentlich begreifen die traditionellen CDU-Wähler das noch mal.

    • Keine Angst, die Wähler der CDU sind stark überaltert und sterben schlicht und einfach weg. Die CDU liegt in den letzten Zügen, ahnt es auch, aber weiß es noch nicht so recht. Als ökosozialistisch-linksextreme und unappetitlich undemokratische Altpartei tummelt sie sich mit den anderen Linksextremisten der „Grünen“, SPD und der Linke im Bereich vom linken Rand der Mitte bis an den linksterroristischen linken Abgrund. Hier wählen die Wähler*Innen die linksextremen Originale. Da kann Wegner noch so lange in den Reihen obszön bestrapster Homos mit bammelndem Gehänge (wie auf dem Foto der Teilnehmer der Bundestagsgruppe am CSD zu sehen) mitmarschieren und mit dem populistischen Popo wackeln. Die AfD besetzt die komplette Mitte allein. Neben ihr ist kein Platz für eine zweite konservativ-bürgerlich bodenständige Kraft. Die CDU ist zudem als besonders wählerbetrügerische und planmäßig verschlagen agierende Altpartei bekannt. Die CDU hat keine Chance mehr (verdient!).

  12. Mein Gott, der Wegener kann doch versprechen, was er will, denn er hat nicht den geringsten Einfluss darauf was man im Bundestag beschließt. Er ist einer derjenige, der sich wichtig machen will, um sich Stimmen der teilnehmenden Gruppen des CSD zu sichern. Nicht mehr und nicht weniger.
    Niemand mit klarem Verstand würde ihn zum Bundestagsabgeordneten machen, es sei denn, er tritt aus der CDU aus in bei den Grünen ein.
    Allerdings frage ich mich, warum nicht Millionen Berliner, denen das ganze nun deutlich zu weit geht, vor dem Amtssitz von Wegener stehen und seinen Rücktritt fordern? Der Mann macht doch das genaue Gegenteil von dem, wofür man ihn überhaupt gewählt hat! Er hat seine Wähler also schamlos belogen, wenn man das ganz genau nimmt.
    Mir ist es ohnehin ein Rätsel, wie eine klitzekleine Gruppe es schaffen konnte, das gendern durchzusetzen, das kaum jemand will und jetzt diese Szene auch noch massiv unterstützt und wieder entgegen der Mehrheit etwas einfach durchboxen will. Soweit ich das noch aus der Schulzeit weiß, bedeutet Demokratie, dass eine Mehrheit entscheidet, aber ganz bestimmt nicht eine Minderheit.
    Irgendwas läuft hier ganz und gar nicht mehr rund, denn wirkliche Probleme bleiben außen vor und unbeachtet, weil Gendern, eine der Fantasie entsprungene Klimakatastrophe und jetzt noch in die Öffentlichkeit getragene Sexualität offenbar wichtiger sind. Gerade die Sexualität ist reine Privatsache und sollte es auch bleiben; und wie auch die Religion jedes einzelnen sollte es vor allen Dingen leise vor sich gehen. Mir ist es doch vollkommen egal, wer mit wem. Doch bekomme ich geschwollene Halsschlagadern, wenn man irgendwelche Dragqueens in Grundschulen einlässt und den Kindern diesen Zirkus als normal verkaufen will.
    Ich habe nicht gegen diese Menschen, aber es gibt Grenzen, die man besser nicht überschreitet. Damit aber wird eine ganz klare rote Linie überschritten und sollte insbesondere für die Schulleitungen, die das zulassen, disziplinäre Folgen nach sich ziehen. Ein Schulleiter oder auch die anderen Lehrer können sich gerne Dragqueens nach Hause einladen und ihren Kindern in ihrer Entwicklung einen Schock verpassen, aber bitte lasst andere Kinder als die eigenen da bitte raus!

  13. Egal wen man von den etablierten Parteien wählt, am Ende wird immer ein und dieselbe Politikagenda umgesetzt.

  14. für einen Moment habe ich mir vorgestellt, wie Deutschland aussieht, wenn es maßgeblich von Menschen vom Schlage des Herrn Pantisano bevölkert oder beherrscht wird. Meine Recherchen zu seinem Lebenslauf haben ergeben, dass er sich bisher als „Kellner, Fotograf, Tänzer, Aktivist, Coach, Moderator und Politikberater“ hervorgetan hat. Als jemand also, für den immer Andere die harte Arbeit machen und das Geld verdienen müssen, und das häufig, um am Ende des Monats weit weniger im Säckel zu haben als er. Meine oben genannte Vision von dem Land ist daher die eines Trümmerhaufens, in dem kein Stein auf dem Anderen liegt. Wo „Made in Germany“ für eine Gesellschaft steht, in der alle fröhlich (bzw. gefälligst fröhlich) um eine bunte Fahne tanzen, während alles um sie herum in Elend versinkt. Denkt an eure Kinder! Übrigens: natürlich sind Wegner und Ataman keinen Deut besser.

  15. Ja schau an, der Herr Wegner von der CSD(U) – ein echter Queerdenker mit Stimmen der AfD ins Amt gehievt.

  16. Schon interessant dass es mittlerweile wohl zum guten Ton gehört, Kinder auf diese Veranstaltung mitzunehmen, wo sie nackte Geschlechter, BDSM-Szenarien und auch vollzogenen Geschlechtsverkehr erleben dürfen. Eigentlich unfassbar. Steht in der Öffentlichkeit vollzogener Geschlechtsverkehr nicht unter Strafe?

  17. Sollen sie ihren Frühling genießen, solange es geht, denn «unser Land wird jünger, bunter und religiöser» (KGE).

  18. Da deute ich doch auch gleich eine bekannte Parole um: „Wir sind mehr!“ Gruß an alle Hetero-Säue. ? Wenigstens mal nicht Nazi. Ohne uns Hetero-Säue, würden diese Intelligenzbestien gar nicht existieren. Wer sich unbedingt zum Feindbild machen will, braucht nur einen Pantisano oder Lehmann. Diese Leute richten gerade für die ganze Transgemeinde und alle Schwulen und Lesben einen immensen Schaden an. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Boomerang mit aller Härte zurückkommt. Aber Denken und Logik gehören bei unseren Politikern ja nicht mehr zum Repertoire.

  19. Von diesem Kai ist nicht viel zu halten. Ein opportunitätssüchtiger Wischi-Waschi Typ ohne Kanten und Ecken, so abgeschliffen und beliebig, wie es die CDU insgesamt oder zumindest in ihrer ganz großen Mehrheit ist.

  20. Sollte es mal ernst werden in diesem Land, dann lösen sich diese Typen in Luft auf … so kann man auch etwas Positives darin sehen.

  21. Alle gegen die Natur des Menschen gerichtete Ideologien sind und werden immer scheitern. Der Mensch will ein sicheres, gesundes und wirtschaftlich erfolgreiches Leben. Wie das aussieht, das will er selbst bestimmen. Ich bin mir sicher, die hier in D herrschende wokeness wird mittelfristig enden. Und dann werden die am intensivsten leugnen, dabei gewesen zu sein, die dafür verantwortlich sind.

  22. Dem fast abgeschlossenen, vorbereitenden Marsch durch die Institutionen folgt nun der Marsch durch DEFINITIONEN, denn wer das Wort beherrscht versklavt das Denken, und brauch dann nur noch ganz beiläufig zu fragen: „Wieviel Finger?“
    Man könnte die strategisch geschickte, dialektische Argumentation dieser Protagonisten, mit explititer Hilfe von Ö(un)RR & MSM, auch als Satanische Umkehrung bezeichnen, und iwSdW. haben sich va.“Evangelische“ Aktivisten-Pastoren & Bischöfe dieser Ideologie hingegeben, indem sie beim letzten Kirchen & Pornotag zu Nürnberg unter allgemeinen lautem Jubel, das selbstbezeichnende „Gott ist queer“ aus sich heraus ejakbrüllten.
    Diese Art „Theologen“ würde ich als „Diabologen“ bezeichnen.
    Bei der „offiziellen“ RK ist´s übrigens auch nicht viel besser, da sitzt ein CEO Bergoglio auf Petri Stuhl, verhöhnt Gottes Werk als unzulänglich, und preist stattdessen gentechnische Substanzen & Goldene Kälber von WEF & Komplizen.
    Ich meine, Deus non vult
    Man will unbedingt die Fragmentierung, Entindividualisierung und Kollektivierung, dh. Versklavung des Menschen iS. von og. J.Butler, „Frankfurter Schule“ uva. Ideologen, zur Vollendung zu bringen, und sei es um´s Verexxxxx, wie 1917, 1933, 1949, etc. begonnen…
    Der Braune, Rote, und nun auch umgefärbte GRÜNE & REGENBOGEN-Sozialismus, im wesentlichen erfunden von K. Marx, ist nach den bisherigen „Erfolgen“ von hunderten Millionen Toten, imA. als „das Böse unter der Sonne“(Agatha Christie), zu sehen.
    Daß „c“DU/SU dabei mitmachen verwundert seit Übernahme & Zersetzung durch # inzwischen nicht mehr, nur das Dr. Maaßen und die „Werte-Union“ dabei noch mitmachen.

  23. Berlin eben. CDU Wähler wirds bestimmt mal wieder überraschen, wobei man mittlerweile von mutwilligem ignorieren ausgehen muss, wenn man von sowas noch überrascht ist. Man fragt sich, wie man da freiwillig leben kann, in Zeiten, wo es überall Jobs gibt und man aus dem Moloch durchaus raus kann.

  24. Gleich bei der ersten Gelegenheit ein Schlag ins Gesicht der Wähler, die sich von der CDU Realpolitik versprochen hatten. Stattdessen Heuchelei, Anbiederung, Verrat der bürgerlichen Werte. Es kristallisiert sich heraus, dass es wohl doch nur eine Alternative für Deutschland gibt….

    • Wer von der CDU Realpolitik erwartet, der wartet auch auch den Osterhasen. Man braucht nur deren Personal anzusehen und weiß doch, was man an denen hat. Selber Schuld. Kein Mitleid mit den Schnarchnasen und Trantüten.

  25. Wegner ist eine Lachnummer. Er brauchte 3 Wahlgänge um endlich Bürgermeister zu werden. So gerade mal eben hat es geklappt. Und das wahrscheinlich noch mit AfD-Stimmen. Davon will er natürlich nicht`s mehr wissen. Die CDU und SPD hatten genug Stimmen. Ja, stimmt. Nur er hat Sie nicht alle bekommen Die SPD wollte kein schwarz/rot. Mit vollen Hosen lässt sich eben gut stinken!

  26. Immer dieses Lamento vom Verrät durch die CDU. Die verrät niemanden. Das ihre Wähler so unfassbar blöd sind eine andere Politik zu erwarten kann man kaum der CDU anlasten.

    Und so bekommt Berlin exakt die Politik die insbesondere und mit tiefster Inbrunst von den CDU- und FDP-Wählern herbeigebettelt wird.

  27. Kai Wegner und seine Kladower CDU Genossen, sind das Paradebeispiel eines CDUler. Rechts blinken im Wahlkampf und dann, wenn die Posten gesichert sind, tief in die grün-linke Sosse abtauchen und seine Wähler verleugnen und kriminalisieren.
    Ich freue mich schon, wenn er demnächst seinen Nachbarn in Kladow, Gatow und Staaken erklärt, dass ihre Pools, ihre Ölheizung und ihre SUVs verboten werden. Leider ist Wärmepumpe und E-Auto nicht möglich, da die Stromkapazität nicht ausreicht und damit der Totalverlust droht.
    Aber was tut man nicht alles, um doch noch Kanzlerkandidat zu werden!

  28. Wie viele Wähler ärgern sich jetzt schon für das Kreuz bei der Merkelpartei.
    Merkel ist zwar weg, aber immer noch da.
    Mal heißt sie Günther, mal Wüst und in Berlin halt Wegner.

  29. Dafür ist die CDU doch bekannt, ihre Wähler zu verraten. Seit der Merkel-Zeit ist die CDU, die Grüne light. Die Unterschiede sind so minimal, dass man sie mittlerweile mit der Lupe suchen muss. Eigentlich braucht niemand diese CDU, die alle Werte geopfert hat, um sich unbedingt dem grünen Zeitgeist zu unterwerfen. Was die CDU-Politiker jedoch nicht bedenken, warum sollte man sie wählen, wenn es ein Original gibt? Mir ist es ein Rätsel, was die Leute antreibt den Altparteien überhaupt noch ihre Stimme zu geben. Meine Güte wählt doch endlich blau, damit sich hier etwas ändert, alles andere ist Schrott und unwählbar.

  30. Der Wegner legt ja gleich noch einen drauf. Er stellt sich gegen die vorsichtigen Versuche aus der Merz-Ecke, mit dem AfD-Brandmauergeplärr auf Kommunalebene pragmatisch umzugehen. Dit is Berlin, wa?

  31. Der Vorschlag Wegners die Verfassung zu ändern, und den gefühlten sexuellen Identitäten einen Verfassungsstatus zu geben, sollte uns elektrisieren. Wegner ist offensichtlich intellektuell und rechtspolitisch zu wenig belichtet um zu begreifen was er sagt. Er will im sehr speziellen Berliner Biotop everybody’s darling sein, und umarmt dabei die ohnedies schon fanatisierten Identitätsaktivisten, und nach dem Merz-Interview, auch gleich die gleichermassen fanatisierten und dogmatischen Krieger gegen die AfD.

    • Man könnte es doch auch so formulieren: Wem die Verfassung nicht gefällt und wer sie ändern will ist ein Verfassungsfeind.

  32. LGBTQ ist eine Weltanschauungen die keinerlei andere Sichtweisen neben sich duldet. Diese Ideologie ist mit den großen Ideologien des 20. Jahrhunderts absolut vergleichbar, denn sie hat einen totalen Herrschaftsanspruch.
    – Diese Leute schreiben die Biologie um. 160 Geschlechter.
    – Diese Leute schreiben die Geschichte um. Die Jungfrau von Orleans war angeblich Trans. Die Kommunisten haben die Geschichte als Klassenkampf umgedeutet.
    – Diese Leute schreiben die gesellschaftlichen Normen und Werte um. Die Kommunisten haben ebenfalls die herrschende Wertordnung über Bort geworfen.
    – Diese Leute wollen die Gesetze ändern und andere diskriminieren. Sie stellen sich selbst über die Heterosexuellen.

    Diese Ideologie hat mittlerweile ihre Fahne an allen Parlamenten der westlichen Welt gehisst. Das ist keine kleine, unterdrückte Minderheit. Diese Ideologie übernimmt im rasenden Tempo Schulen, Universitäten, die Wissenschaft, gleich die Deutungshoheit.

  33. Das wirklich amüsante an der causa Wegener ist, dass der Mann gar keine eigene Mehrheit hinter sich hat und es 10 Stimmen der AfD-Fraktion bedurfte, um ihn zum Regierenden Bürgermeister zu machen. Der „gute Mann“ hat bis zum heutigen Tag gar nicht begriffen, wo der Feind steht – nämlich in den eigenen Reihen. Im Dritten Wahlgang sollte er eigentlich abserviert werden und Raed Saleh hätte sich im vierten Anlauf mit den Stimmen von SPD, Grünen und Linken zum ersten muslimischen Bürgermeister von Kalkutta an der Spree wählen lassen. Ich bin sehr gespannt, wie lange sich Kai Wegener von der Berliner SPD demütigen lässt, nur um Regierender Bürgermeister zu bleiben und schlussendlich doch von der AfD, wenn es denen zu „bunt“ wird, den Stecker gezogen bekommt! Eine CDU braucht nämlich kein Mensch mehr.

  34. Wegner dürfte wohl nahezu für jedem klar gemacht haben, das man der Union nicht mehr trauen kann. Die Berliner wollten eine konservative Richtung, oder zumindestens nicht ganz soviel rotgrünen Wahn. Wegner hat es ihnen versprochen und hat gleich am Wahlabend alle Versprechen über Bord geworfen.

    Eine bessere Wahlkampfhilfe für die AFD gibt es nicht. Das was die Journaille, die Ampel und die Union an Wahlkampfhilfe für die AFD leisten, ist zum Glück kostenlos. Nicht einmal die SED Millionen, könnten solche Strategien aufwiegen. Also bitte, streng nach dem Merkel Mantra… „weiter so“.

    • Wenn die Berliner eine konservative Regierung gewollt hätten, hätten sie nicht CDU gewählt.

  35. Der Mensch nimmt in verschiedenen Kontexten verschiedene Rollen ein.
    Man ist z.B. Angestellter, Geschwister, Partner, Vereinsmitglied. et c..

    In der Identitätspolitik ist man nur durch eine Sache definiert.
    Der Schwule ist nur noch der Schwule und sonst nichts.
    Er ist nicht mehr der Kollege, er ist der schwule Kollege.
    Er hat damit einen Platz in der Opferhierarchie.
    Als Opfer hat er einen Anspruch auf Entschädigung, z.B. durch Quote.
    Der Opferstatus resultiert aus der Gruppenzugehörigkeit.
    Dadurch kann man Opfer sein, ohne daß einem jemals jemand etwas getan hätte, und man kann Täter sein, ohne jemals jemand etwas getan zu haben.
    Der Täter ist halt Teil von „struktureller Diskriminierung“, die sich in irgeneiner tatsächlichen oder gefühlten Ungleichheit äußert.

    Auf diese Weise wird eine Privilegienhierarchie gerechtfertigt, die sich aus der Opferhierarchie ergibt.

    Eine Privilegienhierarchie hatten wir schon einmal – mit arischen Herrenmenschen an der Spitze, jüdischen Untermenschen am unteren Ende und Halbjuden, Slaven und anderen Ethnien irgendwo dazwischen.
    Das Reinhard-Heydrich-Institut in Prag sollte die genaue Hierarchie der Völker „wissenschaftlich“ erforschen. Heydrich war auch die treibende Kraft hinter dem Holocaust und hat von Prag aus die Wannseekonferenz organisiert.

    Der Rassismus der Nazis und die genderideologische Identitätspolitik sind beides unwissenschaftliche Spekulationen über den Naturzustand des Menschen.

    Die Nazis sahen die Weltgeschichte als Rassenkampf (davon handelt Hitler`s „Mein Kampf“),
    die Wokisten interpretieren die Weltgeschichte als Geschlechterkampf (siehe den aktuellen Barbie-Film von Greta Gerwig).
    Der ganze Kolonialismus war und ist genau wie Rassismus im allgemeinen ein Werk des „alten, weissen Mannes“ und wird daher zum Geschlechterkampf gezählt.

    Dahinter steht die rousseausche Idee des Naturrechts, nach der der Wille der Natur zählt.
    Rousseau wollte damit dem religiös begründeten Gottesgnadentum ein aufgeklärtes, quasi naturgesetzliches Narrativ entgegensetzen.
    Schon Zeitgenossen wie Voltaire bemängelten, daß das feudale „Gott will es“ durch ein „die Natur will es“ zu ersetzen lediglich eine Vergötterung der Natur darstellt.
    Seitdem haben die Rousseauisten, also Kommunisten, Nazis oder eben jetzt Wokisten immer wieder behauptet, die einzig wahre Wahrheit über den echten, quasi „wissenschaftlichen“ Willen der Natur ausgemacht zu haben, dessen Durchsetzung das Paradies auf Erden verheisst.

    Die Bilanz der Rousseauisten ist durch die Bank verheerend.

    DIe behauptete „Wissenschaftlichkeit“ war stets gelogen, das Ergebnis war immer Krieg, Verarmung und Elend.

    Die Idee aber, mit vermeintlicher Wissenschaftlichkeit Allmacht zu erlangen, ist für „Eliten“ immer noch so attraktiv wie im 18. Jahrhundert.

  36. Das Land ist schon ganz und gar dekonstruiert.
    Der Unsinn regiert parteiübergreifend.
    Spätestens seit der Energiewende von 1998.
    Gott ist queer.Gott ist divers, schwul, pervers.
    Das ist die EKD 2023.
    Vorher schon mal das Kreuz des Westfälischen Friedens abhängen und Vorschläge, die Bibelsprüche am Stadtschloss zu „überflackern“.
    „Es ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, denn in dem Namen Jesu, zu Ehre Gottes des Vaters. Dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“ ist ja nun auch einfach eine zu große Provokation für die nichtchristliche Mehrheit.
    Bärbel Bas und Kai Wegner zeigen sich mit Pantisano, nachdem dieser Strafanzeige gegen Julian Reichelt u.a. gestellt hat.
    Meinungsfreiheit war gestern. Regenbogen ist heut. Natürlich hat keiner Lust drauf, dass die Koalition gleich wieder platzt im Lande Berlin. Aber das der Regierenden nun auch noch der queeren Brechstange hinterherläuft, lässt an desen Verstand zweifeln.
    Die Staatsflagge und die Staatsziele waren gestern. Die werden heute ganz ohne Verfassungsänderung und ohne Gesetzesänderung von queer³ überstrahlt.
    Dann strahlt mal schön, ihr Verstrahlten.

  37. Schön, daß Herr Wegner zur Schau stellt, was CDU wirklich heißt.

  38. Was Kai Wegner in Berlin abgezogen hat spottet jeder Beschreibung. Kräftig rechts geblinkt und sich dann wachsweich einem linksgrünen Diktat unterworfen. Hochdotierte Pöstchen sind der CDU wichtiger als ein paar Wahlkampf Sprüche. Ich hoffe die Wähler merken sich den Betrug.

  39. Das rot-grüne ideologische Denken und seine Entschlossenheit zur sozialen Umsetzung, zerstört alles, nicht nur die Prosperität, sondern auch Bildung, Kultur, ja die Zivilisation, es führt direkt in die Barbarei…

  40. Der Buchstabensalat, dieser perverse, dekadente Auswuchs einer zum Niedergang verurteilten Gesellschaft, wird immer penetranter, aufdringlicher und peinlicher. Ich möchte homosexuelle Menschen ausdrücklich ausnehmen, die selbst Opfer doeser Community sein können. Der Rest ist Schweigen.

  41. Lasst sie machen! Es wird ein Rollback kommen. Kein Pendel schlägt ewig in die gleiche Richtung aus.

  42. Dieser Wegner hat sich entlarvt als U-Boot der Grünen und Roten in der Berliner CDU. Es wäre jetzt die dringende Aufgabe von Merz, diesen Wegner energisch zurückzupfeifen, seine Worte an die CSD Gemeinde in die richtige, Grundgesetz entsprechende Richtung, zurecht zu rücken. Eigentlich gehört der Mann aus der CDU sofort entfernt . Er ist eine Schande für die CDU, schlimmer noch als Wüst und Günter, man fasst es nicht!

    • Ach wo, der ist kein U-Boot, die ganze CDU ist so, eine Partei der Buckligen und der Schleimer. Wo bitte, sehen Sie denn denn einen Unterschied zwischen Wegner und Merz oder Söder? Die sind alle in genau der richtigen Partei. Leider haben es noch immer nicht alle Wähler geschnallt. Das ist das eigentlich Fatale.

  43. den Kommentaren nach zu urteilen müßten hier alle AfD-Wähler sein.
    Wirklich ? So wie seit 2015 die Mehrheit gegen die Invasion der Migranten war und dann doch wieder SPDFDPCDUGrün gewählt hat ??
    Die Wahrheit der Absicht liegt in der Tat. Es gibt in einem Land mit geheimen Wahlen keine „schweigende Mehrheit“ – die Mehrheit will es genau so !

    • Aber die „Mehrheit“ liest leider nicht hier bei TE. Und selbst in der Redaktion gibt es ja noch genug Leute, die die Augen vor der Realität verschließen und hoffen, daß sich beim nächsten Mal alles ändert, auch wenn man wieder dasselbe wählt.

  44. In deren Augen ist Pädophilie auch „sexuelle Identität“. Es wird keine fünf Jahre mehr dauern bis die legalisiert wird. Wetten. Es ist ein Kulturkampf und die Union steht auf gegnerischen Seite auch wenn es noch Teile der Union geben mag, die sich dagegen wehren wollen. Diese Extremisten erweisen den durchschnittlichen Homosexuellen einen absoluten Bärendienst, aber gut, die wehren sich ja auch in großen Teilen nicht gegen die Islamisierung.

  45. Wie sagte doch Friedrich Merz so schön:
    CDU soll „Alternative für Deutschland – mit Substanz“ sein
    Zumindest was er mit „Substanz“ meint, wissen wir jetzt. Herr Wegner stellt das deutlich dar.

  46. Eine altgediente Parole modifiziert: Wer hat uns verraten? „Christ“-demokraten…

  47. Weshalb muss die Buchstabensuppe LG….. eigentlich ihre Sexualität jedem Normalbürger um die Ohren hauen. Ich hatte mit diesen Leuten nie ein Problem, aber jetzt steigt in mir Wut auf und ich könnte angesichts dieser Regierungstruppe und deren Adlaten nur noch k..zen.

    • Das geht mir ähnlich.

      ,,Sex und Religion sollten Privatsache sein.“Diesen Satz von H.Broder hatte ich mir zu eigen gemacht.

      Seit mir ständig und überall ,von den Buchstaben-Leuten Regenbogen- und Prideflaggen vor die Nase gehalten werden,entwickle ich eine Abneigung.

  48. Je nun Herr Mai, allein zu schreiben:
    „[…]in dieser Hinsicht war bisher der CSD ein fröhliches Fest queeren Lebensgefühls, ein Fest unterschiedlicher Privatheit. […]“
    Machten Fehler des Denkens deutlich. CSD ist, wenn Menschen in Hundemasken und Hundegeschirr auf Strassen kriechen – mehr braucht’s nicht als Kommentar.

  49. „Wir wollen den Artikel 3 des Grundgesetzes ändern.“ Mal abgesehen davon, dass der Berliner Bürgermeister nicht maßgeblich für Grundgesetz-Änderungen ist (jeder von uns will vermutlich das ein oder andere, und eine Reihe von Parteien und Verbänden würden ohnehin gern am Grundgesetz herumwerkeln, wenn sie könnten, etwa das „Deutsche Volk“ durch die „Einwohnenden“ ersetzen?): 
    Wenn die Queer-Community künftig ihre „sexuelle Identität“ überflüssiger Weise in Absatz 3 hineinpresst, könnte es auch noch andere Gruppen geben, die dies und das gern namentlich erwähnt hätten. So mancher Bürger fühlt sich evtl. als steuerzahlender Einwohner, der vieles finanziert, als Ostdeutscher (was nicht unbedingt mit Heimat gleichzusetzen ist, auch die Sozialisation meint), wegen seines Alters, seiner Hautfarbe, seines Aussehens/Körpergewichts, der Merkmale – Ferda Ataman lässt grüßen – „Staatsangehörigkeit“ ,„sozialer Status“, „chronische Krankheit“ und „familiäre Fürsorgeverantwortung“ benachteiligt. Oder wegen schlechter Deutschkenntnisse und Dialekten, die als Diskriminierungsmerkmal nur unzureichend mit dem pauschalen Wort „Sprache“ umschrieben sind. Da sollte Herr Wegner doch erst mal fleißig sammeln gehen. Es ist so wie mit der Regenbogenflagge an öffentlichen Gebäuden. Neben der Queer-Community gibt es eigentlich noch weitere wichtige soziale Gruppen, die Ansprüche stellen könten. 
    Bemerkenswert sowieso, wie unkritisch politisch Tätige mit den drastischen Einzelphänomenen des CSDs umgehen. Da lässt man sich doch unbeabsichtigt neben einer halbnackten Person mit sichtbarem Penis und Busen (?) ablichten, man ist ja modern und tolerant, schneidet die Person dann am Ende aber doch anscheinend gschamig aus dem Foto heraus (siehe Blog von Hadmut Danisch).
     

  50. Man kann nur sagen: Eine Minderheit terrorisiert die Mehrheit und macht sich zur Meinungsführerin einer widernatürlichen Weltordnung! Man indoktriniert uns mit einer selbstgeschaffenen Ideologie, die man uns wie ein Zwangskorsett überstreifen will. Man will uns gefügig machen und geistig versklaven, hörig machen und abrichten, damit wir jede Idiotie über uns ergehen lassen! Man kann nur sagen: Wehrt euch, bevor es zu spät ist!

  51. Ich möchte wirklich gerne wissen, was diese Politiker antreibt. Denen sind die LGBTQXYZABCD Leute genau so egal wie jeder andere auch.

  52. Sehr geehrter Herr Mai,
    bei der von Ihnen geschilderten Sachlage würde es mich gar nicht überraschen, wenn bei einem der nächsten Berliner Tuntenbälle Herr Kai Wegner im Fummel geoutet würde. Vielleicht sogar Arm in Arm Hendrik Wüst.

  53. Tja, wer jetzt noch meint, der CDU/CSU vertrauen zu können, ist jetzt schon verraten.

    • Er ist nicht nur verraten – er hat auch verraten, nämlich die konservative Vernunft im Land. Egal, ob ihm das nun bewusst ist oder nicht.

  54. Hätte ich was zu sagen, würde der Länderfinanzausgleich vor dem Grundgesetz geändert, nämlich 0 Euro von Hessen, 0 Euro von Bayern, 0 Euro von Baden Württemberg. Austrocknen den Linksgrünen Sumpf in Berlin. Eine Schande was die dort treiben.

  55. Weiter so ihr Grünschwarzen .Man freut sich schon auf die nächste Sonntagsfrage .

  56. Wer CDU wählt bekommt woke grüne Politik. Was für ein Absturz einer ehemals seriösen konservativen Partei.

    • Merz ist da realitätsresistent. Der meinte gerade in den Nachrichten des DLF, dass er niemals mit der AfD zusammenarbeiten wird.

      Ich meine, wie konnte der Mann eigentlich als Aufsichtsratsmitglied von Blackrock akzeptiert werden…mit so wenig Weitsicht, was eigentlich eine zukunftsorientierte sein müsste, ohne die es im Assetmanagement gar nicht geht?

      • Blackrock und anderen großen Investmentfonds schweben Gewinne mittels „grüner“ Technologien vor. Ähnlich der Dotcom und Neuer Markt Blase. Von langweiligen, soliden Stahl-, Papier- Gummi-, Lebensmittel- oder anderen klassischen Produzenten ist keine Hausse zu erwarten. Selbst der Computer und Telecom Markt ist gesättigt. Also bleibt nur Gentechnologie (im Gesundheitsbereich/Impfungen und in der Agrarwirtschaft), in dem Zusammenhang industrielle Ernährung (Laborfleisch, Insekten als Proteinersatz), Rüstungsindustrie (wenig grün, doch Schwamm drüber),
        Dementsprechend verhält sich ein gewisser F. Merz (als Herr will ich ihn nicht titulieren).

      • Merz hatte nur die Funktion des Türöffners können musste er nichts. Das beweist er jeden Tag wieder. Heute Sommerinterview. Ergebnis. Die Grünen sind der Gegner aber nur auf Bundesebene. Die AFD Brandmauer steht im Bund und im Land. Aber nicht mehr kommunal.
        Was für eine Flasche leer

  57. Ole von Beust, ehemaliger CDU Bürgermeister von Hamburg, hat bereits vor Jahren seinen Jahrzehnte jüngeren Schülerpraktikanten geheiratet und die CSD Parade in Hamburg eingeführt. Also eigentlich nichts Neues von der CDU.

  58. Der CSD (bzw. die internationalen Pride-Veranstaltungen) hat – und zwar von Anfang an – niemals die gesamte nicht-heterosexuelle Gemeinschaft abgebildet, sondern primär nur die der homosexuellen Männer. Und auch da eher eine sehr extrovertierte Minderheit, die ihre Homosexualität in erster Linie durch exzessiv ausgelebte sexuelle Praxis definiert. Insoweit war der CSD lange weitgehend eine Art große Sexparty mit sonntäglichem Umzug, allenfalls mit stets etwas aufgesetzter politischer Staffage, um nicht als reiner Sex-Event dazustehen. Lesben waren und sind stark unterrepräsentiert, auch, weil sie sich deutlich weniger über eine frei-exhibitionistisch ausgelebte Sexualität definieren. Sie sehen sich nicht und sahen sich auch nie mit dem schwulen Mann in einem Boot – Männer sind für sie alle Männer, gleich ob sie homo- oder heterosexuell sind. Der – ob nun lesbisch oder heterosexuell basierte Feminismus entsprang nie einer unterdrückten Sexualität, sondern war von Anfang an hochpolitisch und sah die gesamte Gesellschaft als männliches Konstrukt an, das zu überkommen sei – das hat Butler nicht erfunden. Für diesen grundsätzlichen Unterschied spricht auch das krasse Missverhältnis – nicht nur hier in Berlin – zwischen der großen homosexuellen Club- Sauna- und Kneipenwelt, und einer lesbischen, die in dieser Hinsicht praktisch nicht existent ist.
     
    Die gesamte Queer-Szene ist männlich dominiert. Zwar wurden lesbische und feministische Diskurse stets eingepflegt, doch argumentiert eine Judith Butler bewusst nicht feministisch, sondern setzt sich gegen das binäre Geschlechterverhältnis an sich. Dies erkennt man auch daran, dass die Trans-Bewegung in erster Linie eine Bewegung von Männern ist, die als Frau angesehen werden wollen
     
    Schon immer – und darin sehe ich nichts falsches – hat die homosexuelle die heterosexuelle Welt inspiriert. Lange und vermutlich noch heute sind insbesondere heterosexuelle Männer neidisch auf den wesentlich leichteren sexuellen Zugriff in der schwulen Community – die männliche Libido ist nun einmal unabhängig von der Orientierung stärker und stärker auf Sex ausgerichtet als die weibliche. Schwule sind häufig Role Models in der Mode oder im Brechen oder Definieren neuer Konventionen, die mit gewissem Nachlauf dann auch von den Hetero-Männern übernommen werden. Dass erwachsene Männer heute auch abseits von Stränden mit Flipsflops laufen können, die körperbetonten engen Schnitte seit den 2010ern, das Aufkommen von Männerhandtaschen – das und viel mehr haben Schwule popularisiert. Auch die großen Loveparades der 2000er äfften den CSD nur weitgehend nach.
     
    Die extreme Politisierung der Sexualität folgt jedoch weniger homosexueller Neigung zur Extrovertiertheit, als der generellen Politisierung des privaten durch die woke Linke. Insoweit macht die CDU keinen Kotau vor der queeren Szene, sondern bleibt nur bei ihrer Linie, ihre sichere Verfügbarkeit für Koalitionen nach links zu bestätigen. Wegner Chef eines „liberal-konservativen“ Berliner Senats? Hat Klaus-Rüdiger Mai vergessen, dass die CDU mit der SPD koaliert, und nicht mit FDP und AfD? Der Deal, dass die SPD das RRG-Bündnis aufgab, war der, dass die Politik in Berlin so links zu bleiben hat wie die SPD das will. Das einzige, was die SPD der CDU erlaubt, ist, sich, so ein bisschen, mit der Fahrrad-Lobby anzulegen. Da freut sie sich, dass die CDU und nicht die SPD die Prügel der im Zentrum wohnenden grünlinken Lastenrad-Klientel und ihrer Medien abbekommt.
     
    Wegner selbst ist als Politiker weder besonders intelligent noch kameratauglich (da neigt er zum berlinernden Stammeln) noch verbreitet er irgendeine Agenda. So wie seine CDU. Ich glaube in diesem Zusammenhang, dass die AfD es ziemlich bereuen sollte, jemanden wie Gregor Pazderski abgemeiert zu haben. Die Linkspartei wird an die AfD keine weiteren Wähler abgeben, die Nichtwähler sind entweder solche mit ausländischem Zweitpass, exzessive deutsche Prolls, die noch nie gewählt haben oder tief frustrierte FDPler und Ordoliberale. Potentielle Wagenknecht-Wähler sind für eine Bündnis rechts der SPD nutzlos – sie wollen nur einen exzessiven Sozialstaat und Pazifismus unter russischer Oberhoheit. Da hat die AfD in Berlin keine Glaubwürdigkeit. Die derzeitige AfD-Fraktion kann daraus kaum neue Wähler holen.
    Eine Mehrheit ohne die linken Parteien von Pdl über Grün bis Wagenknecht, sofern gegründet, wäre in Berlin aber bitter nötig. Und nichts ist in der Politik so sexy wie die Aussicht auf Macht. Ab 30 Prozent würde auch ein Wegner ein anderes Lied singen. Mit Opportunisten wie ihm muss man in der Politik leben. Er klettert ganz schnell von seinem CSD-Wagen wieder herunter, wenn ihm jemand anders ein Angebot machte, dass er nicht ablehnen kann. Mit 16 Prozent wird das aber nichts.

  59. Als Verrat würde ich das nicht bezeichnen, da die Menschen wissen, dass sie Grün bekommen, wenn sie Schwarz wählen. Deshalb ist auch das Scheinmanöver des Merz nur ein billiger Trick, den keiner glaubt. Die CDU hat sich festgelegt, nun eine links-grüne Partei zu sein, die für die Deutschen nicht mehr einsteht. Die AfD ist faktisch stärkste Partei in Deutschland. Sie wird weiterhin Erfolg haben, da die anderen Parteien nur das „weiter so“ wollen. Dass mit dem „weiter so“ Deutschland verroht, verarmt und gewalttätig wird, ist der Nebeneffekt, wenn man Merkels Politik wählt. Zum Glück, und das muss man wirklich einmal so bezeichnen, haben wir eine Alternative bei der Parteienwahl, so wie wir mit Tichys Einblick eine Alternative zur Staatspropaganda haben. Alles wird gut, wenn wir uns weiterhin für den Rechtsstaat und die Demokratie und nicht für den Untergang im rot-grünen Büßerhemd entscheiden. Die 2 Jahre bis zur Wahl schaffen wir locker, zumal wir bis dahin noch Landtagswahlen haben, an denen wir Demokraten und Rechtsschaffenden uns erwärmen können. Mit einem Dr. Maaßen bei der Alternative ginge alles noch ein wenig geschmeidiger.

  60. Neutral gesehen muss man sagen, dass die Woken und ihre Exponenten einen Siegeszug vollführen.
    Im Ostblock konnte man die Dinge mittels Militär durchführen. Die Woken im Westen haben diese Möglichkeit nicht ohne weiteres. Denn sie müssen immer damit rechnen, dass durch Wahlen Parteien an die Macht kommen, die gegen sie sind. Diese Möglichkeit gab es im Ostblock nicht.
    Dass die Woken mit so wenig Truppen so große Siege einfahren, muss man anerkennen. (Wie man z.B. auch die Siege eines Attila anerkennen muss, auch wenn man sie nicht mag.)
    Am Ende glaube ich aber: Sie können gegen die verweichlichten, absteigenden, alternden Westler gewinnen. Andere ethnische Gruppen sind aber von ganz anderen Schlag. Und diese nehmen derzeit in Europa zu. Und diese werden den endgültigen Sieg davon tragen.

    • Ich gehe damit konform. Das Genderthema ist eines, welches auf meiner Prioritätenliste recht weit unten rangiert. Ich ärgere mich darüber, ich mache mich darüber lustig, aber wirklich bedroht fühle ich mich nicht. Hätte ich Kinder, dann wäre es sehr wahrscheinlich anders aufgrund der drohenden Indoktrinierung in Schule und Kindergarten. Spätestens 2050 wird sich das Ding erledigt haben wenn hier ein Großteil der Bevölkerung islamisch ist.

      • Mich betrifft es auch nicht. Und bei all diesen Themen, die mich nicht betreffen, finde ich die Siege der Woken gut. Und auch dass die „Konservativen“ von CDU und Co mitgehen.
        Vielleicht bewirkt der 127. Schlag in die Magengrube durch CDU und Co, dass der BRD-Normie doch mal die Schwefelpartei wählt?
        Und natürlich glaube ich nicht, dass Klimakleber und Transaktivisten sich gegen die „harten Buben“ aus Afghanistan, Tschetschenien und Co durchsetzen. Die werden am Ende den Sieg davontragen. Wenn die durch das Ausland gut organisiert sind, haben auch BRD-Polizei oder BRD-Armee keine Chance. Dann könnten uns nur wieder die USA mit einen Militäreinsatz befreien.

  61. Die CDU hat unsere Demokratie schon lange verraten, spätestens mit Merkels „kostenloser Eintritt für alle“. Das Grundgesetz zu zerstören, das unser aller Zusammenleben regelt, ist für diese Partei nur noch ein kleiner Schritt.

  62. Na sowas. Das haette ich nun wahrlich nicht gedacht. Wir duerfen uebrigens davon ausgehen, dass Merz und Co den Kurs des Herrn mehr oder weniger heimlich teilen. Mir ist unklar, wie es gelingen kann, die sogen Liberalkonservativen davon zu ueberzeugen, dass die CDU unrettbar verloren ist. Die klammern sich immer noch in viel zu grosser Zahl an einem Strohhalm, der nicht einmal mehr dessen Haltbarkeit hat. Waeren sie endlich mal bereit, zu springen, haetten wir zumindest die Bewegung, die wir dringend bräuchten. So laesst das Zentrum leider gruessen und die “ sanften“ Totalitaristas, die CDU als nur zu willige Helfer inklusive, machen weiter.

    • Zu was wollen Sie die „Liberalkonservativen“ retten, die sind Teil des Problems. Liberal bedeutet doch zumeist nur, bei den woken mitzuspielen.

  63. Zitat: „Die Berliner CDU kann nun das C und das D aus ihrem Namen streichen“

    > Das betrifft nicht nur die Berliner CDU, sondern die gesamte Merkelische Merz-CDU und gilt somit als UNwählbar. Wobei ich hier z.Bsp auch an die grad erst im ZDF-Staatsfunk zu hörenden Worte von Maaßen denke als er über J.Weigel (AfD) hergezogen ist(TE berichtete).

    Die vergrünte und woke CDU ist eben insgesamt und mittlerweile von Woche zu Woche und von Monat zu Monat mehr am Rund am drehen und kann (auch) weg……!!

  64. Das größte Übel zu jeder Zeit waren schon immer Duckmäuser, Mitläufer, Kriecher und Schleimer, die für den eigenen Vorteil jeden und alles verraten.

  65. Berlin wird nicht arm, sondern überhaupt nicht mehr sein!
    Die Geburtenziffern sind da ganz unerbittlich. Für Berlin 2022 weist statista 1,25 aus. Das genügt für den 1. Platz von hinten unter den Bundesländern aber nicht für eine Bestandssicherung.
    Hat Wegner seine Vorstellungen eigentlich schon mit den muslimischen Geistlichen abgestimmt, denn nach Art. 3 müssten doch auch Koran / Scharia „modernisiert“ werden. Dürfte unterhaltsam werden.

  66. Danke für diesen hochgradig alarmierenden Artikel!
    Irre ich mich, oder ist Berlin nicht doch exakt das riesige woke „Shithole“, als das es von so vielen spöttisch bezeichnet wird?
    Man hält es doch kaum noch aus, darüber berichtet zu bekommen und entsetzt zusehen zu müssen, zu was für einer schier unsäglichen Freiluft-Irrenanstalt die Bundeshauptstadt verkommt.
    Wer will denn da noch hin? Dürfen Normalbürger demnächst nur noch an der „Pantisano“-Leine von völlig übergeschnappten Kleinstminderheiten gehen?
    Gestörte aller Länder vereinigt euch? Ich hab‘ noch einen Kiffer in Berlin?
    Entschuldigung für die Worte, aber da kann einem doch bald nur noch der Kragen platzen.

  67. Na, eigentlich ist er ganz ohne Sprung durch Schrumpfung mutiert, es sei denn man rechnet die Radwegprüfung heute / in Berlin schon als Sprung.

  68. Der Mann kam mir schon von Anfang an seltsam vor, ich riet abzuwarten ehe man mit ihm große Ewartungen verknüpft.
    Lange warten musste man nicht, bis das Gefühl sich bestätigte.
    Was wollen die denn in Art.3 Grundgesetz reinändern? Wenn keiner, wegen was auch immer, diskriminiert werden darf, muss man doch die ganzen Alphabetleut nicht extra erwähnen oder zählen die nicht da rein bzw. merken nicht, dass sie mitgemeint sind, wenn sie nicht extra aufgerufen werden?

  69. Es ist erstaunlich wie systematisch alle Politiker der „etablierten“ Parteien die Wähler der AfD zutreiben.

  70. So ein Outing ist doch gut. Die CDU ist nicht nur als Befürworter des Heizgesetzes die Partei der Enteignung, sondern auch die Partei der totalitären Identitätspolitik.
    Wer das nicht gut findet, kann ja anders wählen. ?

  71. Dankenswerterweise hat Wegner nochmals aller Welt vor Augen geführt, was die CDU heute darstellt: eine völlig pervertierte Partei, die ideologisch wie eine Absplitterung der Grünen wirkt, auch wenn dieser ideologische Splitter quantitativ das „Hauptteil“ übertrifft. Rechts blinken, um nach erfolgter Wahl dann schnellstens nach links abzubiegen. Im Grunde hat auch Merz nichts anderes getan: gestartet als Hoffnungsträger einer Nach-Merkel-Ära, hat er unmittelbar nach erfolgter Wahl den Ehrenvorsitz der Partei angedient; seither wird die FDJ-Sekretärin mit Orden geziert wie ein Weihnachtsbaum (zuletzt von Ober-Wendehals Söder). Die Ernennung Linnemans zum Generalsekretär oder die markigen Worte aus der zweiten Reihe kann man getrost als Teil dieser Strategie betrachten.

  72. Ich unterstelle Wegener einfach mal, dass er tatsächlich nicht im Ansatz so weit gedachte hat. Ich denke, er wollte sich einfach nur dem CSD andienen und so tun als ob er alles ganz toll findet. Ich könnte mir vorstellen, dass ihn seine „Hintermänner“ schon ganz schön die Leviten gelesen haben ob seinen Aussagen.
    Zumindest „hoffe“ ich dies alles.
    Sollte er aber wirklich alle weiterführenden Massnahmen und Ergebnisse seiner paar Sätze weitreichend geplant haben, dann Gnade uns Gott, weil, wenn dem so ist, hat er es auf jeden Fall nur auf Rücksprache mit Merz gemacht. Und dann ist die Vereinigung CDU/Grün/SPD tatsächlich und wirklich komplett!

  73. Jetzt noch Wegners Genossen in Kladow mit ihren Pools, SUVs und Ölheizungen enteignen und Kai wird bestimmt der nächste Bundeskanzler Kandidat.

    • Aber nicht in Deutschland. Der Zug ist bereits abgefahren. Jetzt will der Bürger zurück zur Ordnung und Sicherheit, die ihm 2015 mit übelsten Versprechen und Gaukeleinen abgequatscht wurden.

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