Inzwischen muss man sich beeilen, um in diesem Skandal-Zirkus EU keine Nummer zu verpassen. Denn es kann schnell gehen: Von „Vorhang auf“ bis zur Bauchlandung auf dem Boden der Manege vergehen manchmal nur wenige Tage. So war es jedenfalls in dieser Sommerkomödie, die sich um die EU-Kommission und altbekannte Namen wie Ursula von der Leyen und Margrethe Vestager entsponnen hat. Das lag aber auch an dem Schleier der Geheimhaltung, den die Akteure (meist weiblich) über die Entscheidungsprozesse gelegt hatten.
Es ging um eine simple Stellenbesetzung, allerdings nicht irgendeiner Stelle. Zu besetzen war der Stuhl des Chefökonomen der EU-Kommission. Der Posten ist dem Wettbewerbsressort zugeordnet. Der EU-Ökonom soll das mehr oder weniger „marktfreundliche“ Verhalten von Großunternehmen untersuchen und kann Fusionen oder Zukäufe erlauben oder verbieten. Auch staatliche Subventionen der EU-Mitglieder bedürfen der Erlaubnis durch diesen Wettbewerbsregulator. Insofern sollte diese Position schon mit einer vertrauenswürdigen Person besetzt werden.
Ziemlich beste Freundinnen?
Die Informationen zu der eigenwilligen Berufung sind dabei schon seit diesem März ans Licht gekommen, wenn auch unvollständig. Damals verkündete Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager, dass der neue Chefökonom der EU nicht mehr aus einem EU-Mitgliedsland zu stammen brauche. Bald bekam die Presse von der Personalie Wind, aber zum großen Thema wurde das noch nicht. Erst am 11. Juli explodierte die Nachricht, zuerst in französischen Medien, deren Eifer vom französischen Kommissar Thierry Breton angefacht wurde. An diesem Tag legte die Kommissionsführung den Kommissaren (respektive ihren Vertretern) einen Beschluss für die Ernennung Scott Mortons vor. Und der kam auch durch.
Die „EU-Nationalität“ spielte plötzlich keine Rolle mehr
Welche Schmach! Die Kommissare hatten zum großen Teil einer Sache zugestimmt, der sie nicht zustimmen wollten. Das merkte – wohl auch erst mit Verspätung – Binnenmarktkommissar Breton, der daneben mit der Bändigung von Social Media nach den jüngsten Unruhen in Frankreich beschäftigt ist. Es folgte „eine Woche Psychodrama“, so der Pariser Express. Denn die gallische Besorgnis blieb nicht auf Breton beschränkt, sondern breitete sich in der Regierungszentrale aus, bis sie sogar den Élysée-Palast des Sonnenkönigs Macron erreichte. Vor allem entsetzte die Franzosen die spezifisch US-amerikanische Nationalität der Kandidatin. Aus Pariser Sicht war allein das eine Unmöglichkeit. Die Verwicklung in Beratungsaufträge sah Macron allerdings eindeutig als Manko an, das Scott Morton eigentlich „ziemlich unwirksam“ mache, weil sie in vielen Angelegenheiten befangen wäre. Wäre mit Scott Morton eine „kompetente“ Umsetzung der anstehenden Big-Tech-Regulierung möglich gewesen, wie die WiWo meint? Es ist aus den genannten Gründen zu bezweifeln.
Nie zuvor hatte es für einen Posten dieses Niveaus eine Ausnahme von der Regel gegeben, dass Bewerber aus einem Mitgliedsland der Europäischen Union kommen müssen. Auch bei den vormaligen Besetzungen des Chefökonomen-Postens war diese Bedingung immer explizit in der Ausschreibung genannt worden. Nur als es in diesem Jahr um die Neubesetzung ging, da verschwand auch die Voraussetzung „hat EU-Nationalität“ klammheimlich aus dem Dokument. Im April informierte Scott Morton ihre Kollegen an der Universität Yale über ihren Wechsel zur EU, bald vermeldeten auch Bloomberg und die Financial Times den Personalschachzug.
EU-Parlament stimmt gegen Offenlegung der von der Leyen-Bourla-SMS
Für Vestager war das allerdings kein Einstellungshindernis. Morton sei ja nur als Beraterin, „nie als Lobbyistin“ aufgetreten. Derzeit geht es in der EU auch um eine neue Regulierung von Digitaldiensten, die ganz sicher auch die großen US-amerikanischen GAFAM-Unternehmen betreffen wird – also genau die Unternehmen, die auch Scott Morton in einem Gutteil ihrer Karriere beraten hat, und zwar für Honorare von bis zu zwei Millionen Dollar.
Die Kommissare als Düpierte: „Wir dachten, sie sei Irin“
Eine Woche nach dem Kommissionsbeschluss vom 11. Juli für Scott Morton schrieben fünf EU-Kommissare, nämlich neben dem Franzosen Breton der Italiener Paolo Gentiloni, der spanische Außenbeauftragte Josep Borrell sowie die Kommissare aus Luxemburg und Portugal einen Brief an von der Leyen, in dem sie ein Überdenken der Entscheidung forderten. Das war schon ein ziemlicher Schritt, in dem sich die Kommissare als Düpierte offenbarten. Wie der EU-Abgeordnete Martin Sonneborn (DIE PARTEI) schreibt, spielte sich diese Abstimmung in so klammheimlicher Weise ab, dass sogar die Kommissare selbst nicht verstanden, was sie da taten. Das Thema wurde demnach zu keinem Zeitpunkt besprochen, vielmehr irgendwo in einem Anhang versteckt.
In den Unterlagen informierte die Kommissionsleitung ausführlich über die abgelehnten Mitbewerber. Von der Amerikanerin erfuhr man nur, dass sie eine Frau sei (die erste auf dem Posten usw.) und Englisch spreche. Ein hoher EU-Beamter sagte der französischen Libération die schockierenden Worte: „Wir alle dachten, sie sei Irin.“ Erst auf Twitter habe man bemerkt, dass „wir etwas Inakzeptables akzeptiert hatten“. 25 Kommissare getäuscht durch eine lückenhafte Beschlussvorlage … Auch von der Beratertätigkeit Mortons erfährt man nur im „Kleingedruckten“ der Kommisssionswebsite. Hervorgehoben wird dagegen immer wieder, dass Morton „eine Frau“ sei. Das scheint als Kriterium in dieser Kommission über vielem zu stehen.
Das EU-Parlament hat ziemlich geschlossen gegen die Berufung protestiert, anscheinend aber mit Ausnahme der Grünen, die ihren zuerst geäußerten Einspruch später zurückzogen. Aus welchem Grund das geschah, bleibt undeutlich.
Wie einige EU-Länder vor der Kommission katzbuckelten
Am selben Dienstag – eine Woche nach dem Kommissionsbeschluss – äußerte auch Emmanuel Macron seine „Zweifel“ über die Entscheidung. Zufällig war er gerade in Brüssel, konnte selbst vielleicht ein wenig in den Korridoren lauschen. Macron wollte nicht glauben, dass es in ganz EU-Europa keinen kompetenten Ökonomen gäbe, der diese Stelle ebenso gut übernehmen könnte. Denn dann „hätten wir ein sehr großes Problem in allen akademischen Systemen Europas“. Außerdem halte er an seinem Ziel einer „strategischen Autonomie“ der EU fest. Auch stellte er fest, dass ein Europäer natürlich niemals einen ähnlich einflussreichen Posten in den USA oder China übernehmen könnte. Von fehlender Gegenseitigkeit sprach Macron, als ob man sich auf so etwas vielleicht noch einigen könnte.
EU-Kommission steht nach 66-Milliarden-Forderung unter Druck
Wiederum am Dienstag trat eine laut Le Monde hochgradig nervöse Digitalkommissarin Margrethe Vestager vor das EU-Parlament, um die geplante Berufung von Scott Morton zu verteidigen, und berief sich viele Male auf die angeblich gebotene „Geheimhaltung“. Daneben gab es eine Menge Widersprüche von der Dänin. Etwa auch den hier: Laut Vestager mangelt es durchaus an kompetenten EU-Bürgern für den Ökonomen-Posten. Aber wenn Scott Morton sich doch einmal wegen Interessenkonflikten zurückziehen sollte müssen, dann stünden natürlich „kompetente Europäer“ bereit, ihr Amt zu übernehmen. Also vermutlich sekundär kompetente, wie Vestager und Konsorten.
Eine Sicherheitsfreigabe hätte Scott Morton nicht gebraucht
Über die Zahl und Qualität der möglichen Interessenkonflikte Mortons war man sich zu diesem Zeitpunkt laut der Dänin noch nicht im Klaren. Diese Vertrauenskonflikte seien aber ohnehin „vertraulich“, also mit höchster Geheimhaltung zu behandeln. Eine Sicherheitsfreigabe der EU habe Morton nicht und brauche sie auch nicht, selbst wenn ihre Arbeit irgendwann mit sensiblen Fragen rund um US-Unternehmen zu tun gehabt hätte. Sonneborn vergleicht die geplante Berufung der US-Amerikanerin mit der Bestellung eines Gazprom-Beraters, eines saudischen Scheichs oder gleich von Jeff Bezos auf ein entsprechendes Amt in der EU.
Am Mittwoch – einen Tag nach dieser eloquenten Verteidigungsrede – verkündete Vestager „mit Bedauern“, dass Fiona Scott Morton den ihr zugedachten Posten nicht einnehmen wird. Es war nicht ihre Entscheidung, sondern die der hochprofessionellen Yale-Professorin: Der Mangel an „totaler Unterstützung“ durch die EU habe sie dazu bewogen, von ihrer Bewerbung zurückzutreten, schrieb Scott Morton in ihrer Erklärung auf Twitter. Ihr Profil ist inzwischen geleert oder deaktiviert: „@ProfFionasm hasn’t tweeted.“
Der EU-Abgeordnete Sonneborn sieht die Sache damit noch nicht unbedingt als beendet an, öffnet vielmehr ein größeres Kapitel, in dem es um die vielfache Spionage und Einflussnahme der USA auf Europa und die EU geht. Das kann man in seinen Beiträgen auf Twitter und anderswo nachlesen.
Eine weitere Frage wäre, inwieweit Akteurinnen wie Margrethe Vestager oder Ursula von der Leyen diesen Prozess eines Ausverkaufs der EU an andere Mächte befördern und unterstützen oder – eine sehr gemeine Vermutung – davon leben. Die linke Libération schreibt vom möglichen „Schwanengesang Ursula von der Leyens“. Das Vertrauen in diese Kommission, vor allem in die beiden beteiligten Politikerinnen (von der Leyen und Vestager), sei erschüttert. Und man könnte leicht wieder von der Kuschelei der Kommissionschefin mit Pfizer-Chef Bourla anfangen.
Sonneborn führt daneben die in diesem Mai erfolgte Zustimmung der EU-Kommission – also federführend der Vizepräsidentin und Wettbewerbskommissarin Vestager – zu einer wichtigen Firmen-Übernahme (des Videospielproduzenten Activision Blizzard) durch den Quasi-Monopolisten Microsoft auf eine gewachsene Nähe zu US-Kreisen hin. Und das könnte dann doch sehr direkt mit der Scott-Morton-Berufung zusammenhängen.
Merkel hatte einen US Bürger vom Aspen Institut direkt eingestellt, einmalig in der westlichen Welt
Welche Partei im deutschen Bundestag will seit Jahren diesen korrupten Sauhaufen komplett ausmisten und auflösen?
Lösungshilfe: Alles für Deutschland!
Es muss in Brüssel dringend aufgeräumt werden. Und lieber habe ich eine französische als eine amerikanische Dominanz. Eine deutsche Dominanz gibt es unter dem Namen von der Leyen nur scheinbar, ihre Heimat ist Fintech. Ihr Bruder im Geiste, der Blackrocker Merz, hat bei weitem nicht ihre Dreistigkeit und Raffinesse.
Ich nicht, keine Dominanz, weder aus F noch aus USA.
PS habe mit beiden gearbeitet, die Arroganz aus F ist unübertrefflich
Wir können Geld sparen und die ganze EU mit Kommission und Parlament und den 33.000 Beamten auflösen und direkt den „Democrats“ unterstellen (Republikaner sind ja laut den EU MSM reeeechts und damit pfui & böse).
Damit kann man sich dieses Scheinparlament und Demokratiesimulation, aber auch viel Geld der Steuersparer sparen, wenn es dann auch in die transatlantischen Unternehmen fliesst, siehe 10 Mrd. für Intel.
Aber nicht, weil die deutsch sind, sondern weil sie grün sind und auch sonst wenig Ahnung haben.
Na das sind ja ganz schlimme, vor allem auch ueberraschende Dinge, die man hier ueber unserer Hegemon, resp seine Elite, und einige Funktionäreinnen der EU erfährt. Der „Weg“ zur Ukraine ist kürzer als man denkt, manche wussten es aber schon. Dieser humanistische Wertewesten, den wir dort gerade unter gewissen Opfern auf beiden Seiten verteidigen, scheint gewisse Schwaechen zu haben. Und die Rolle der Gruenen im Verhaeltnis zur Elite des Hegemon ist nun wirklich erstaunlich, aehnlich der der Schwarzen uebrigens, aber auch nur fuer Leute, die beharrlich die Realitaet verweigern, und das schon sehr lange. Ich hoffe, der Deutsche wacht nicht noch rechtzeitig auf, aus seinen alliierten Bluetentraeumen und denkt ueber moegliche nationale Interessen nach, wie es die Schwefler fordern. Das sind doch nicht nur die Befreier, sondern unsere Freunde. Es bleibt dabei, dass Macron aus den bekannten Gruenden der Einzige ist, nichts Neues in Frankreich, der das muntere Treiben des Hegemon offenbar einigermaßen zutreffend einschätzt. Allerdings hat er sich, vielleicht ohne es zu wissen, mit vdL und anderen gewisse proatlantische „Laeuse“ in den EU – Pelz gesetzt, waehrend er glaubte, er sei fuer die Damen der Groesste. Ich hoffe, dass die grosse Verbundenheit vieler, auch intellektueller, Kreise aus dem liberalkonservativen Lager, nicht unter diesen und frueheren kulturellen Petitessen leidet.
Auch, wenn ich kein Fan der „Partei“ bin: Herr Sonneborn scheint einer der aktivsten und wichtigsten deutschen Abgeordneten im EU-Parlament zu sein. Ich hoffe, dass er sein Mandat behalten kann.
Diese versuchte Stellenbesetzung zeigt vor allem eines, die Korruptheit einer v.d.Leyen, die die EU-Kommission nur scheinbar führt, in Wirklichkeit aber genau wie bei ihren vorherigen Posten als Bundesministerin eine Totalversagerin ist und am Gängelband der US-Monopole und der dortigen Hochfinanz hängt wie derweil Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer, an den Fäden der Augsburger Puppenkiste.
Die Hörigkeit der EU und hier besonders des selbsternannten Welt(klima)retters Deutschland auf die USA nimmt inzwischen solche Ausmaße an, dass man zurecht sagen kann, wer die USA als „Freund“ hat, braucht keine Feinde mehr.
Mal wieder – vdL ist keine Versagerin, sie hat einfach andere Prioritäten als man als Bürger Deutschlands von einem Minister der Bundesregierung erwartet hätte. Jetzt hat sie mehr Macht das Problem ist immer noch das gleiche. Sie ist auch sehr effektiv in dem was sie tut. Normalerweise würde ich erwarten, dass nach der Nummer mit gelöschten Nachrichten mindestens das direkt geahndet würde und volle Untersuchung der Situation (weil es ja Gründen geben musste, wenn man so was macht) geführt würde. Wie wir sehen aber, wurde sie nicht bestraft als sie das noch in Deutschland gemacht hat und jetzt auch nicht. Nur Dreistigkeit ist das nicht, da muss noch was mehr sein. Sie macht sich schon Mühe und ist erfolgreich. Wir haben davon meist die Nachteile aber warum sollte sie das interessieren?
Dieser Personalvorgang lässt tief blicken!
Sich außerhalb der EU auf Personalsuche für den Posten eines Chefökonomen der EU zu begeben, ist schon ein qualifizierter Treppenwitz der EU einer Ursula von der Leyen.
Mir stellt sich da die Frage, ist die EU schon auf der Suche nach einem Insolvenzverwalter für die Abwicklung der EU? Die Zeit scheint reif dafür.
Zitat: „Nur als es in diesem Jahr um die Neubesetzung ging, da verschwand auch die Voraussetzung „hat EU-Nationalität“ klammheimlich aus dem Dokument“
> Ach was: „da verschwand“ also….. -wieder mal etwas!
In EU-Brüssel und bei der dortigen grünlinken und woken Bussy-Bussy-„Politelite“ wird scheinbar nicht nur mit allen möglichen schmierigen Tricks gegen das Wohl der EU-Bürger gearbeitet, sondern es scheint gerade auch bei der in den oberen Etagen sitzenden „Politelite“ immer wieder so manches zu „verschwinden“ -nicht wahr, Uschi?!
Mir wird (auch) !dieses! EU-Brüssel mit den dortigen grünlinken Pseudodemokraten immer obskurder.
Alleine schon nur wenn ich bei irgendwelchen kleinen oder großen Zusammentreffen sehe wie sich die brüsseler woke „Politelite“ im Sekundentakt Bussy-gebend am begrüßen und gegenseitig am wertschätzen ist, sagt mir, dass es bei v.d. Leyen & Co nicht vordergründig um das Wohl der EU-Bürger geht, sondern um das pflegen deren Seilschaften um so ihre eigenen grünlinken Ideologien fördern und durchbringen zu können/wollen.
„…spielte sich diese Abstimmung in so klammheimlicher Weise ab, dass sogar die Kommissare selbst nicht verstanden, was sie da taten. Das Thema wurde demnach zu keinem Zeitpunkt besprochen, vielmehr irgendwo in einem Anhang versteckt.“
Das ist doch eine übliche Verfahrensweise, auch aus dem Bundstag bekannt und ergänzt um Terminierung ans Ende vollgepackter Abstimmungstage, wo keiner mehr da ist oder alles schon halb pennt.
Immer mehr, immer komplexer und immer weniger dursichtiger Gesetze oder von mir aus EU Verordnungen – das ist eine Voraussetzung für Korruption. Wenn man zB Heizungsverbot nicht in BT hinkriegt, gibt es immer noch EU Verordnung. Ob man das hier in D/ und in EU nur ansatzweise Demokratie hat, ist zu bezweifeln.
Es ist doch hochgradig naiv und nicht sinnvoll, Deutschland und Griechenland und Slovenien mit gleichen Gesetzen beglücken zu wollen.
So sehr wir alle Europäer sind, so sehr ist jeder von uns seines LAndes Kind. Was einem Franzosen gut ist, muss einem Finnen nicht gefallen.
Es wächst zusammen was zusammen gehört: Auf das gemeine Volk spuckende Globalisten diesseits und jenseits des Atlantiks.
Ein konsequenter Versuch nach der “Greenpeace”-Jennifer Morgan im deutschen Außenministerium. Blitzeinbürgerung, die Deutschen haben mehrheitlich die Klappe gehalten, wie gewählt so geliefert. Der Englischkurs, den ich mir ureigenst von Ms Morgan für Trampoline gewünscht habe, war jedenfalls nach dem letzten Bacon nicht erfolgreich.
Aber wenigstens sind die Grünen so richtig im Kriegsgeschäft verankert!
Danke an die Herren Nikolaidis und Sonneborn!!!
Bitte werden Sie noch lauter!
Und, bleiben Sie helle und stark!!!
Wo kann ich mich für das Amt eines obersten EU Finanzbetreuers bewerben? Ich konnte trotz übermütiger Verluste, als auch widriger Umstände mein ursprünglich eingesetztes Kapital nachweisbar in 25 Jahren verzehnfachen. Ohne Swaps, Optionen oder ähnlichen Spielchen. Bloß mit konservativen Aktien und, das war der Beginn, mit Währungen. George Soros machte 10% „über Nacht“ gegen das GBP. Ich machte 50% in einem Jahr mit dem GBP mit eigenem Geld. Eine Quartals- oder gar wöchentliche „Performance“ kann ich allerdings nicht vorweisen. Denn ich bin langfristig orientiert. Ein Spekulant auf eigene Rechnung, kein Zocker mit geborgtem Geld.
Das sind aber eher Ablehnungskriterien in der EU.. Schauen Sie sich die Vita von Frau Lagarde an…
Im Tagesspiegel wurde – soviel konnte ich lesen, Artikel ist hinter einer Paywall – die Verhinderung von Morton als ein Männerkomplott gegen Vers(t)ager et al gesehen. Vers(t)ager ist in jenen Kreisen so eine Art skandinavische Krimiheldin, die Amazon mit Millionenstrafen überzieht – aber in der EU Milliarden Steuern spart, weil … naja, weil die EU halt die EU ist. Von Politikern für Konzerne vice versa. Und: Respekt für die Partei!
Diese Behörde „EU“ da in Brüssel und Straßburg ist ganz offenbar inzwischen so fehlentwickelt und pervertiert, dass sie eine Bedrohung unserer Sicherheit, unseres Wohlstands und sogar unserer Gesundheit (Pfizer-Verträge!) geworden ist. Es ist jetzt an der Zeit komplett den Stecker zu ziehen, denn reformieren lässt sich so ein Moloch nicht mehr.
Leider wenig überraschend ist das dröhnende Schweigen von deutscher Politik und Medien zur US-Unterwanderung.
Man vergleiche mit der blitzeingebürgerten Ex-Greenpeace-Chefin, die von Baerbock als Staatssekretärin verbeamtet wurde. (CIA, ick hör die trapsen)
Die Übernahme Deutschlands durch US-Dienste ist offenbar weiter forrtgeschritten als die der EU.
Ich bin sicher, sie arbeiten daran.
Eigentlich ist das ganze saukomisch. Wie einfach man der EU Kommission fremde Lobbyinteressen unterschieben und das ganze dann auch noch mit einer angeblichen „Geheimhaltung“ durchprügeln kann, spottet jeder Beschreibung.
Da gibt es anscheinend keinerlei funktionierende Kontrollinstanz, die so etwas verhindert oder reguliert. Es ist ja wohl nur aufgefallen, weil da ein paar Leute genauer hingeschaut, die richtigen Fragen gestellt und dann den Mund aufgemacht haben. Systemisch ist das nicht abgefangen worden.
Jetzt frage ich mal direkt:
Warum gibt es bei solchen Posten keine Sicherheitsüberprüfung, geschweige denn eine rudimentäre Prüfung, ob deren Angabe zur Person überhaupt stimmen? Da muss doch eigentlich im Vorfeld geklärt werden, ob jemand eventuell für einen fremden Herren arbeitet und diesen Umstand bewusst ausnutzt, um uns hier zu demontieren bzw. zu unterwerfen.
Was im Sicherheitsapparat andauernd versucht und gerade wegen der Sicherheitsüberprüfung häufig abgefangen wird, kann man natürlich erst recht über die Wirtschaft bzw. Politik tun, weil da eben keiner so genau hinschaut.
Wenn alle dachten die US Lobbyistin wäre „Irin“ und keine systemische Instanz prüft das einfach mal nach, dann läuft hier gewaltig etwas schief.
Umgekehrt geht das natürlich auch, wenn auch mit anderen Methoden und etwas indirekter. Man schmuggelt dabei in die USA natürlich keine Europäer oder andere Ausländer ein und verkauft sie dann als Amerikaner, aber man kann Amerikanern im Amt mal eben was spenden und kauft sich so deren Meinung.
Da war doch was mit Blackrock und Senatoren, die man für 10000 Dollar kaufen kann. So etwas geht natürlich auch mit dem klassischen Geldkoffer aus dem Ausland durch ausländische Lobbyisten. Wenn man weiß, welche ausländischen Diplomaten da bisweilen in Washington DC aus- und eingehen, muss man sich über die bisweilen seltsamen Entscheidungen der US Politik nicht mehr wundern, die dann nicht selten bis zu uns durchschlagen.
Korruption zerstört die Demokratie. Der Systemtest hier in der EU hat offenkundig versagt und es ist nur aufgefallen, weil eine handvoll Leute neugierig waren und genug Rückgrat hatten, den Mund aufzumachen. Leute, die da aber eigentlich gar nicht für zuständig sind und es auch nicht seien sollten. Und das sollte jedem zu denken geben.
Es braucht endlich einen Kontrollmechanismus, der derartige Auswüchse verhindert. Nicht nur bei uns in der EU, sondern auch in den USA.
Es ist schon erstaunlich, wer keine Meinung hat. Bundesregierung und leitende Opposition + ÖRR !
Offensichtlich sieht hier niemand etwas in Gefahr, außer den persönlichen Wohlstand, wenn hier nämlich ein Faß aufgemacht würde, dann könnten die anderen auch ein Faß aufmachen. Anders formuliert, ein Krähe hackt der anderen Krähe keine Auge aus.
es ist aberwitzig,das der gute alte Sonneborn der EINZIGE deutsche EU-Parlamentarier zu sein scheint,der sein Amt !ernst! nimmt….
das wir vorwiegend Hinterbänkler und korrupte dorthin schicken,ist bekannt,aber zumindest die AFDler müssten kritischer sein
Ich wünsche uns, dass der bis ins Mark korrupte EU-Haufen endlich konsequent mit allen rechtlichen und politischen Mitteln zur Verantwortung gezogen wird
Ich würde mich jetzt mit der Geschichte der UdSSR befassen. Es gibt druchaus Parallelen.
Bruessel ist Spionagehauptstadt Nr 1. Und wenn vdL einfach erpressbar waere? Auch gibt es Zweifel an ihrer Einstellung zur Demokratie, wenn sie dem Parlament die rechtlich zugesicherte Aufsichtsfunktion vorenthaelt, indem sie nicht einmal einer beschraenkten Zahl an Parlamentariern Einsicht in die Pfizervertraege gewaehrt. Dies ist auch insbesondere hinsichtlich der Haftungsfeage relevant.
Wie dämlich muss man eigentlich sein? Wenigstens ist diese Personalie verhindert worden.
Dämlich? Nein, bei allem denke ich das nicht. Sie haben es versucht zu verschleiern, was ihnen möglich war. Wie sonst sollte die Mehrheit der Kommissare auf die “Irland”-Idee, Fiona passend ein typisch irischer Name, gekommen sein? Wenn die liebe Fiona, bei ihrer beeindruckenden Biografie (im Gegensatz zu unseren heimischen Vollpfosten) nicht mit Wissen der CIA, NSA (?) in der EU platziert werden sollte, fress’ ich einen Sheperd’s Pie! Einen Verweis auf die dubiose Personalie Jennifer Morgan sei erlaubt!
Und im Wirtschaftsministerium ist auch eine Aufpasserin platziert.
Da muß man Macron Respekt zollen. VdL und Vestager haben offenbar Europa im Sonderangebot.
muss man nicht,denn die französische Linie ist IMMER,das die Grand Nation die Schalthebel in der EU besetzen muss….siehe zb Airbus etc