Eigentlich war die mediale Aufregung um Rammstein bereits verebbt. Doch das Konzert Deutschlands populärster Metaller in Berlin bot dem Feuilleton Deutschlands – trotz Abmahnungen der Anwälte von Till Lindemann – noch einmal reichlich Gelegenheit, die Empörungswelle hochzukochen. Dazu fanden sich selbst noch zwei weitere Damen, die der SZ bei ihrer Vergangenheitsbewältigung als einstigem Rammstein-Jubelblatt halfen und von ihren Negativerfahrungen vor 20 Jahren mit Rammstein-Keyboarder „Flake“ berichteten. Wie bereits bei allen früheren Anschuldigungen, ist auch hier kein Prozess in Aussicht.
https://twitter.com/dm_ms/status/1681018284160712707?s=20
In der Zwischenzeit hatten sich rund 300 Demonstranten eingefunden, die vor dem Konzert der Band in Berlin empörte Mittelfinger in die generelle Richtung des Berliner Olympiastadions streckten und Schilder mit differenzierten Slogans wie„Kill Till“ hoch hielten. Auch diese Großdemo wurde wohlwollend und ausführlich von der deutschen Medienlandschaft begleitet.
Es wäre aber nicht 2023, wenn sich nicht auch hier die Berufsgruppe der Aktivisten bemerkbar gemacht hätte. Drei „Aktivisti“ (ob dies eine Form des lateinischen Plurals, oder doch nur eine moderne Form der Gender-Verballhornung, darstellen soll, bleibt undeutlich) des Kollektivs „Peng!“ erstanden die teuren Tickets für das Konzert und setzten es sich dort nach Eigenaussage zum Ziel, an den Kabelkanälen „rumzuknibbeln“, die zu den Lautsprechern in Bühnennähe führten.
Allerdings erwiesen sich die Aktivisti als noch nicht ganz reif für den harten Kampf im Widerstand, denn selbst bei dieser Einsteigermission wurden sie prompt vom Sicherheitsdienst ertappt und von der Polizei verhaftet. Ein 36-Jähriger und eine 24-Jährige (so zumindest die geschlechtliche Interpretation der Berliner Zeitung) wurden festgesetzt, eine dritte Frau konnte entwischen und empfahl sich mit dieser Basisübung wohl für höhere Weihen bei „Peng!“.
Doch egal, ob solche Anschläge gelingen oder nicht, jeder Tag bei „Peng!“ ist ein guter Tag, um Spenden zu erbetteln. In diesem Fall wurde der Spendenaufruf mit der Erwartung „heftiger Repressionskosten wegen ‚versuchter Sachbeschädigung‘ LOL“ begründet.
Während also einige Berufsaktivisti aus dem Berliner Empörungsmilieu auf Geldspenden nützlicher Idioten warten, dreht sich die Maschinerie schon längst weiter. Till Lindemann habe nach dem Konzert in Berlin in einem „sexpositiven“ Club gefeiert, weshalb dieser Club nun boykottiert werden müsse. Wie so oft wird auch hier im Taumel eingebildeter Rechtschaffenheit die Zerstörung der Existenzen Dritter bereitwillig in Kauf genommen, ob es nun die von der BLM-Bewegung geplünderten Läden sind, oder hier Berliner Szeneclubs, die den falschen Gast hineingelassen haben.
Dass an all diesen Kollateralschäden menschliche Existenzen hängen, die nicht den Luxus haben, sich von Spendenaufrufen und (semi-)öffentlichen Geldern zu ernähren, kommt den Stoßtrupps der woken Kulturrevolutionäre gar nicht erst in den Sinn. Denn seit wann kümmert sich der Sozialismus um den kleinen Mann?
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In der links-grün-woken Szene herrscht wohl aktuell eine Hysterie wie seinerzeit bei den Jakobinern nach der Französischen Revolution. Kurzum: Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder (wie immer). Mittlerweile kann der links-grün-woke Mob jeden treffen – auch und gerade aus den vermeintlich eigenen Reihen. Vorbedingung ist wohl nur noch eine gewisse Prominenz (Den Nobody von der Straße zu „killen“ ist den enthemmten „Killern“ wohl zu langweilig. Noch.).
Habe gestern einen Stream mit einem Interview Mross > Lengsfeld angesehen. Frau Lengsfeld war auf dem 3. Konzert Rammstein’s in Berlin. Sie war sehr angetan und sogar begeistert über die Texte. … Draußen vor dem Tor randalieren 300 Aktivisten, Pardon vorwiegend natürlich Aktivistinnen, die die Hinrichtung forderten …also wie immer. In der Halle waren 70.000 (!). Die Stimmung war wohl „Bombe“, keine Vorfälle, keine Agressionen. Das autistische Kind würde sagen: “ How dare you!“
Eine juristische Aufarbeitung hatte bisher nicht ansatzweise stattgefunden. Dem Spiegel wurden von den Anwälten eine Verbotsauflage bzgl. jeglicher Berichterstattung zugestellt, die sich (oh Wunder) bisher auch daran halten. Die Anderen füllen die Lücke jetzt auf, ganz vorne die Amadeu-Stifftung (?), bis ihnen die gleichlautende Verfügung zugestellt wird.
Also alles ganz normal im Land! Läuft!
„Auf ein Rammstein-Konzert zu gehen ist wie AfD wählen“
Das im „Stern“, einer Illustrierten, die pro Woche noch so viele Exemplare gekauft wie Rammstein Eintrittskarten
Erklärt einiges.
Unser Land hat andere Probleme als die Psyche von inzwischen um zwei Jahrzehnte gealterter Damen, die seinerzeit ihre Beine für einen (mir im übrigen nicht bekannten) Musiker geöffnet haben. Es ist deren Sache, mit wem sie wann Sex hatten und ob sie inzwischen finden, es hat ihnen damals keinen Spaß gemacht. Oder haben die Damen zuviele Filme über das US-Rechtswesen gesehen und glauben, sie könnten auch hier ein paar Millionen für den erlittenen geistigen Schaden einklagen? Dann sollen sie das doch versuchen. Sie werden auch dafür bestimmt ein paar willige Schreiberlinge finden, die ihre „spannende“ Geschichte weiter verbreiten.
So absurd (und abtörnend) in der Vergangenheit angestellte Überlegungen zur schriftlichen, präkoitalen „Einvernehmlichkeitserklärung“ auch sein mögen, sie würde einem – durchaus nicht so selten vorkommenden – nachträglichen, einseitigen „Einvernehmlichkeitswiderruf“ „post coitum“ (eben manchmal auch nach über 20 Jahren…) nachhaltig vorbeugen.
Also, wenn man eine ordentliche Buchführung betreibt…
Sie haben absolut Recht!
Und dann hat Berlin es auch nicht besser verdient! „Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient!“ (Urheber weiß ich gerade nicht… evtl. Tucholsky?).
Oder: „Geliefert wie bestellt!“
Immer öfter melden sich Jahrzehnte später zahlreiche Frauen, denen angeblich Schlimmes widerfahren sei. An Einzelfälle mag ich glauben jedoch nicht in dieser Anzahl. Und die meisten davon verbleiben im Ungefähren, keine konkreten Anschuldigungen sondern lediglich Befindlichkeiten und nebulöse Mutmaßungen. Alles so formuliert, dass es für Gegenklagen nie reichen würde. Mein Fazit: Wahrscheinlich konstruiert, Hoffnung auf großzügige finanzielle Einigung außergerichtlich und vielleicht auch Selbstdarstellungswahn; 15min Popularität und „Endlich werde ich wahrgenommen“.
,,KILL TILL“?
Wurde der Paragraf 26 StGB, Anstiftung zu einer Straftat, ausser Kraft gesetzt?
Vielleicht sind die Mädels einfach nur enttäuscht, dass sie nicht in Row Zero sitzen durften.
Ich höre Rammstein ganz gerne. Neben dem eingängigen, typischen Sound sind es auch die vertrackten Texte, die den Reiz ausmachen. Provokation ist ein „Muß“.
Klar, daß sich da irgendwann die woken Gemüter dran entzünden.
Der Rest ist Angelegenheit sauber ermittelnder Staatsanwaltschaften. Ab da beginnen die Zweifel an Allem dieser Geschichte.
Eines ist klar, gegen Rammstein liegen keine Belege und schon gar keine zweifelsfreie Beweise für die erzählten sexuellen Übergriffe mit Ko-Tropfen und so ähnliche Dinge vor. Die eine Dame und auch die anonymen Damen bräuchten nur nicht auf solche Veranstaltungen gehen. Warum gehen die Frauen zu solchen After-Show-Partys? Sie können doch auch weg bleiben. Niemand zwingt sie dort zu sein.
Man muss sich mal ansehen, wie ein bekanntes Onlineportal mit T mit Schmutz auf Band Rammstein wirft und eine Hass- und Hetz-Kampagne sondergleichen gegen Ramstein fährt. Alles ohne Beweise, nur Märchen, krude Spekulationen, falsche Verdächtigungen, unhaltbare Unterstellungen bösartige Verleumdungen und Demagogie vom feinsten. Da werden Texte von Liedern gekürzt, ganze Passagen weg gelassen und völlig aus dem Zusammenhang gerissen, vorsätzlich falsch interpretiert und gelogen das sich die Balken biegen.
Ich hoffe, die Anwälte von Rammstein zeigen der Lügenpresse mal ordentlich wo der Hammer hängt. Klagen wegen falschen Verdächtigungen, Verleumdung, Behauptung von falschen Tatsachen und Schadensersatzklagen auf unbekannte Höhe usw. sind die richtigen Rechtsmittel solchen Leuten das Handwerk zu legen.
https://www.berliner-kurier.de/panorama/rammstein-fan-berichtet-von-row-zero-und-after-show-party-li.357698
Das empfinde ich als lächerlich, wenn sich Erwachsene nach 20, 22 Jahren an irgendwelche Begebenheiten detailliert erinnern, allerdings nur in Bezug auf andere, wohl nie auf die eigene Rolle, die sie eventuell gespielt haben (?). Vor zwei Jahrzehnten stand die Band am Anfang ihrer großen Karriere, welcher Polizist, welcher Notarzt, egal wer, hätte sich einer sofortigen Aufklärung entgegengestellt? Vor 20, 25 Jahren war doch jeder Frau klar, dass man sich sofort wenigstens der besten Freundin erklären muss, wenn schon nicht den Eltern und man dann gemeinsam zur Polizei geht. Warum das alles nicht? Das stört mich massiv an diesen ganzen hochgekochten Emotionen.
Aber meine Vermutung, dass Rammstein am Pranger steht, vor allem immer wieder sogen. Aktivisten involviert sind, erinnert mich an Stasi-Methodik. Irgendetwas muss Lindemann oder die Band (?) gemacht haben oder eben nicht gemacht haben, dass irgendwelchen Machthabern nicht in den Kram passte. Die Faeser hat ja auch gleich ihren Senf dazugegeben, als die Lindemann-Sache in Litauen hochkochte. Lindemann kommt aus dem Osten, sein Vater der Kinderbuchillustrator Werner Lindemann, und dazu hat er eine riesige Fangemeinde in Russland (Ukraine natürlich auch). Vielleicht hat sich Lindemann politisch zu halbherzig geäußert, man erwartete mehr von ihm??? Irgendjemandem muss auf den Fuß getreten worden sein… und da LinksGrüne die Meister in Hass und Hetze sind, ihre Fußtruppen haben antreten lassen, nicht einmal dazu ist man sich zu blöd im politmoralisierten Neuschland, habe ich so meine Vermutungen… – als gelernter DDR-Bürger.
Tichys Einblick erkennt offensichtlich jeden künstlichen Skandal. Respekt !
Berliner Zeitung:
„Nach Vorwürfen von DJs steht jetzt fest: Rammstein-Sänger Till Lindemann hat am Sonntag im Kitkat gefeiert. Nun fordern Künstler einen Boykott des Clubs.“
Till Lindemann kann als weltweit gefeierter Musikstar doch seine großen Erfolge feiern wo er will. Oder wollen die woken Aktivisten ihm das auch noch verbieten?
Hier offenbart sich ein Tel der ganze Lügerei:
„In einer früheren Version des Textes stand die Aussage von Kerstin Krüger, dass auch die „Bandkollegen“ von Till Lindemann den Kitkat-Club am 16. Juli besucht hätten. Ein Sprecher für die Band Rammstein bestreitet diese Aussage, sie ist deswegen aus dem Text entfernt worden.“
Nicht mal bei der einfachsten Berichterstattung sind einige Leute in der Lage bei der Wahrheit zu bleiben.
Gegen die weltweit bekannte beste Rockband Deutschlands wird seit Wochen von einigen Leuten und der Lügenpresse eine Hass- und Hetz-Kampagne geführt die seinesgleichen sucht. Beweise für strafrechtlich relevantes Verhalten können die Hasser und Hetzer nach wie vor nicht vorlegen. Aber jede Menge nicht haltbare, böswillige Anschuldigungen, Hass und Hetze, wilde Spekulationen, nicht belegbare freie Erfindungen und Demagogie vom feinsten.
Ich hoffe, die Anwälte von Rammstein verklagen die führenden Hass- und Hetze-Plattformen in Grund und Boden. Bis ihnen die Luft ausgeht.
Wenn Rammstein die Sache klug anpackt, klagen sie nicht auf Schadenersatz, sondern machen einen Song daraus.
Rammstein-Hasser
Du sagst, du hasst Rammstein / Sagst, sie sind sexistisch / Sagst, sie sind frauenfeindlich / Sagst, sie seien rückständig
Du schreibst Artikel gegen sie / Schreibst Kommentare gegen sie / Schreibst Beschwerden gegen sie / Schreibst Hass gegen sie
Du denkst, du bist moralisch/ Denkst, du bist progessiv / Denkst, du bist aufgeklärt / Denkst, du bist im Recht
Aber du bist nur ein Rammstein-Hasser / Ein Rammstein-Hasser / Ein Rammstein-Hasser / Ein Rammstein-Hasser
Du verstehst nicht, was sie sagen / Verstehst nicht, was sie fühlen / Verstehst nicht, was sie wollen / Verstehst nicht, was sie sind
Sie sind mehr als nur Musik / Mehr als nur Worte / Mehr als nur Lärm / Mehr als nur Feuer
Sie sind Kunst und Provokation / Kritik und Emotion / Kraft und Leidenschaft / Sie sind Rammstein und sie sind da
Aber du bist nur ein Rammstein-Hasser Ein Rammstein-Hasser Ein Rammstein-Hasser Ein Rammstein-Hasser
PS. Bin selber kein Fan von denen – reagiere aber allergisch auf Versuche, anderen ihre Freiheit zu nehmen.
In Berlin gibt es jährlich über 5.000 Demonstrationen, d.h. 100 Demos in der Woche. Und da nimmt man diese 300 wild gewordenen Damen einer Demo wirklich ernst? Morgen sind sie auf der nächsten Demo.
In der „Stuttgarter Zeitung“ wird in einem „Artikel“ über Spenden für zwei „Aktivistinnen“ geworben, die im Protest gegen Rammstein eine Lebensaufgabe gefunden haben.
Meine Empfehlung für die beiden „Damen“ … ein Besuch im „Inselbad“ (und seinen „jungen Männern“), vielleicht hilft das beim Denken ?.
Bin ich froh, daß ich die Probleme dieser „Aktivisti“ nicht habe ??? Das Plakat mit der Aufschrift „kill Till“ könnte man auch als Mordaufruf interpretieren, ist, soweit ich weiß, strafbar, sogar in Deutschland ???
Wenn man ein Plakat hochhielte „Gruppenvergewaltiger abschieben“, wäre es moslemfeindlich. Das ist viel schlimmer.
210.000 Konzertbesucher bei insgesamt drei Auftritten in Berlin und 300 Demonstranten. Noch Fragen, Kienzle?
Btw, man könnte fast meinen, das Management von Rammstein hätte den Skandal erfunden. Alle Alben, auch die alten, in den Charts und zig neue Fans. Da klingelt die Kasse.
Der eine „Vorfall“ soll vor 27 (!) Jahren stattgefunden haben, der andere vor 21 Jahren.Gleiche Masche wie zuvor: die Vorwürfe resp. vagen Mutmaßungen sind kaum zu beweisen, ebenso wenig hundertprozentig zu widerlegen – es geht nur darum, die Beschuldigten gesellschaftlich in Verruf zu bringen. Selbst eine eidesstattliche Versicherung droht daher nicht zum Bumerang zu werden, Frau kann ja kaum der Lüge überführt werden.
Man kann Sie ja gar nicht mehr lesen. Was soll „Aktivisti“ sein!
Obwohl ich das Martialische bei Rammstein (schon allein das Aussehen der Typen) nicht mag und sich das Nicht-Mögen auf die Musik Rammsteins bei mir abgefärbt hat, bin ich _nicht_ dieser Protestiererwelle und -gruppe zugehörig.
Bei mir ist eher jetzt nach und nach der Eindruck entstanden, dass diese empörten Frauen ebenso fremdgesteuer sind, wie die Protestler, die allgemein bekannt sind (Berufsprotestler wie FFF und die Allerletzte Generation usw.).
Es sind halt Berufsdemonstanten aus der linken Berliner Szene. Jede Woche sind sie mit einem anderen Thema auf Achse, um Spenden zu generieren. Das ist die neue Form der Bettler.