Eine faire Diskussion mit Raffaela Raab ist unmöglich zu führen. Die selbsternannte radikale Veganerin fällt ständig ins Wort und versucht, mit kurzen Kommentaren die Diskutanten aus dem Konzept zu bringen. Nicht selten mit Erfolg. Mit einer vorlauten Ignoranz, die man guten Gewissens als dummdreist bezeichnen kann, kämpft sie für eine Welt, in der Tiere die gleichen Rechte haben wie Menschen. Ihr Extremismus ist radikal, ihre Argumente sind seicht und durchschaubar, doch nur wenige Gesprächspartner leisten Widerworte.
Dabei ist ihre Wortwahl altbekannt und vom Philosophen Peter Singer entliehen. Der Australier gilt als der intellektuelle Büchsenspanner für die vegane Bewegung. Singer unterscheidet nicht zwischen Mensch und Tier, sondern zwischen drei verschiedenen Wesen und zwischen Personen und Nichtpersonen.
Fehlende Abgrenzung zwischen Mensch und Tier
So sind laut dem Australier beispielsweise Pflanzen nicht bewusste Wesen. Diese sind nicht in der Lage, Schmerz zu empfinden. Bewusste Wesen, wie Fische, sind dagegen empfindungsfähig, während selbstbewusste Wesen Wünsche und Ziele definieren können, die Singer ‚Präferenzen‘ nennt.
Hauptkritikpunkt an seiner Theorie: Die Abgrenzung von Mensch zu Tier ist nicht gegeben, ja sogar gewollt schwammig definiert. So kann ein selbstbewusstes Wesen ein Mensch sein, aber auch ein Affe, der in der Lage ist, komplexe Probleme zu lösen. Ist der Mensch jedoch geistig behindert, so rutscht er in Singers Präferenzhierarchie ab: Er ist nur noch ein bewusstes Wesen. Fehlt das Schmerzempfinden in Gänze, so wird aus einem Menschen ein nicht bewusstes Wesen.
Sonderpädagogen kritisieren Singer scharf
Diese Hierarchie ist für Singer insofern wichtig, als sie die Wertigkeit der Existenz in der Gesellschaft widerspiegelt. Bei bewussten und selbstbewussten Wesen müssen ihre Interessen berücksichtigt werden; bei nicht bewussten Wesen hingegen nicht. Das kann bedeuten, dass ein behinderter Mensch unter Umständen entrechtet wird und Tiere hingegen einen höheren juristischen Stellenwert in einer Gemeinschaft haben können.
Kurz gefasst: Eine Person ist laut dem Präferenzutilitarismus ein Lebewesen, das selbstbewusst, empfindungsfähig, autonom ist und Interessen, also Präferenzen hat. Kann er seinen Wünsche für die Zukunft nicht nachgehen
und fehlt auch ein Identitätsbewusstsein, so kann er nach dem Philosophen auch keine Person sein. Es ist kein Wunder, dass vor allem Sonderpädagogen die Nackenhaare aufstellen, wenn der Name Peter Singer fällt.
“Die Ursula Haverbeck der veganen Ultras”
Raffaela Raab argumentiert genauso. In der Sendung Talk im Hangar 7 von 13.07.2023, in der auch Roland Tichy zu Gast war, schoss die Österreicherin den sprichwörtlichen Vogel ab: “Wenn ich Diktator wäre, würde ich auf Basis von Gesundheit und Umwelt tierische Produkte verbieten.” Doch mehr noch. Auf die fiktive Frage “Es sind doch nur Tiere”, antwortet sie: “Das hat man auch bei der menschlichen Sklavarei oder dem Holocaust vergleichen. (…) Das sind doch nur Juden, hat man damals gesagt.”
Laut Raab gibt es in der Tierhaltung “Gaskammern”, die man mit Konzentrationslager vergleichen kann. Sie möchte nicht Teil dieses “faschistischen Systems sein.” Ein Twitternutzer gab der Aktivisten daraufhin den Titel: “Die Ursula Haverbeck der veganen Ultras”. Ein anderer Nutzer stellte Strafanzeige wegen Volksverhetzung, Verunglimpfung des Andenkens und der Verstorbenen sowie wegen Beleidigung.
Mit einem Lächeln auf die Opfer der Shoah spucken
Das eigentlich Schlimme ist: Bis auf Roland Tichy leistete keiner der anwesenden Gäste Gegenrede. Offensichtlich ist es in Österreich kein Problem, die Verbrechen der Shoah zu verharmlosen und auf die Opfer und deren Angehörige zu spucken. Es beschämt, was möglich ist, wenn eine Aktivistin stumpfe Judenfeindlichkeit verbreitet. Der Slogan “Nie wieder!” beschränkt sich bei vielen offensichtlich ausschließlich auf die Zeit zwischen 1933 und 1945, was dem guten Gewissen, nicht aber der Realität gerecht wird.
Den Vergleich bemühte Raab dabei auch nicht zum ersten Mal:
https://twitter.com/VieFutureReport/status/1679542243814694929?s=20
https://twitter.com/16sabin/status/1658986574476869635?s=20
https://twitter.com/derwahreg0tt/status/1672200082664353802?s=20
Die Rhetorik, derer sich Raab wiederholt bedient, ist nicht neu. Vor rund 15 Jahren machte die vegane Extremistengruppe PETA mit der Aktion “Holocaust on your Plate” aufmerksam, in der Bilder aus Konzentrationslagern mit Aufnahmen von Szenen in der Tierhaltung gleichgesetzt wurde. Diese Pietätlosigkeit ist unanständig und bedeutet jedes Mal einen Schlag in die Magengrube der Angehörigen der Opfer.
Raffaela Raab stört das nicht. Ihre abstoßende Taktlosigkeit hat System und gehört zum Programm: Auffallen und provozieren um jeden Preis. Dass die 27-Jährige auch kein Problem damit hat, mit einem kaum einzuhaltenden Grinsen die Toten von Auschwitz, Buchenwald, Mauthausen oder Dachau zu verhöhnen, passt da gut ins Bild. Weniger orthodox, dafür umso freizügiger zeigt sich Raab übrigens auf dem Pornowebdienst ‚Onlyfans‘, bei dem sie mit freizügigen Bildern und Videos die vegane Männerwelt begeistert. Für 20 schlappe US-Dollar im Monat bekommt man dort intime Einblicke der militanten Veganerin. Na, dann kann ja nichts mehr schief gehen.
Naja, die Art und Weise von Raffaela darf man ja durchaus kritisieren, sie provoziert ja offensichtlich auch bewusst, um ihre Social-Media-Reichweite (erfolgreich) zu vergrößern.
Ich frage mich aber ernsthaft, wer ganz nüchtern betrachtet die Basisargumente des Veganismus nicht anerkennt.
Es geht nur darum, Leid bei fühlenden Lebewesen soweit wie möglich zu vermeiden.
Dass eine Kuh oder ein Schwein im Gegensatz zu einer Pflanze (kein zentrales Nervensystem) Schmerzen und Leid empfinden ist ja wohl unstrittig. Deswegen müssen Tiere gemäß Tierschutzgesetz ja auch betäubt werden.
Auf die Ernährung heruntergebrochen bedeutet das letztlich, dass es beim Konsum tierischer Produkte Opfer gibt, die darunter massiv leiden. Gleichzeitig ist es unnötig, weil eine pflanzliche Ernährung für jeden grundsätzlich problemlos möglich ist.
Das ist aus meiner Sicht die Basis für solche Diskussionen. Wenn diese nicht gegeben ist, dann bringt die ganze Debatte nichts.
Was viele anscheinend nicht bei dem Holocaust-Vergleich verstehen: Sie leugnet ihn nicht, vergleicht ihn aber in seiner Methodik der industriellen Tötung. Menschen wurden damals wie Tiere getötet. Natürlich ist das eine Provokation, die Wut erzeugt. Das ist genau das Ziel. Aktuell werden jedes Jahr ca. 80 Milliarden Landtiere in Schlachthäusern getötet. Teilweise unter elendigen Bedingungen. Auch das sollte Wut erzeugen, wenn man diesbezüglich nicht völlig abgestumpft ist.
Sowohl in der Sendung als auch hier in den Kommentaren hört und liest man in der absoluten Mehrheit Ad-Hominem-Angriffe und sehr wenig inhaltliche Argumente.
Haben wir es so sehr verlernt, miteinander zu diskutieren und mal für 10 Minuten den eigenen Stolz herunterzuschlucken? Natürlich ist das Thema emotional, es betrifft schließlich jeden in seinen ureigensten Lebensgewohnheiten.
Ich empfehle wirklich mal, in Ruhe darüber nachzudenken, was denn wirklich die Pro-Argumente für eine nicht-vegane Ernährung sind und sich zu überlegen, ob diese nicht ganz einfach mit logisch/ethischer Konsistenz widerlegt werden können.
Warum vegan? Gründe und Gegenargumente (albert-schweitzer-stiftung.de)
…kleiner Einspruch:
Das „Schächten“ (zur Halsader gelassen mit einem rasiermesserschafen Messer) wurde in der Antike bevorzugt, da damals die armen Tiere zum Verzehr einfach totgeschagen wurden…
Es war die humanste Tötungsmethode, da durch den Blutdruckverust eine sofortge Bewusstlosigkeit (Blackout) eintritt.
Aber auch heute werden das Schlachtvieh zuerst mit einem Bolzenschussgerät betäubt und anschliessend mit dem Messer genauso „ausgeblutet“.
So gross ist also der Unterschied nicht…
Nach meinem Wissen ist es im Judentum eine aktuelle Diskussion, ob eine koschere Schächtung auch vorher betäubt werden sollte/darf.
Also…Vorurteile Vorsicht, erst schlau machen.
Grüsschen vom Goji
REM: Ich bevorzuge die Schlachtung mit CO² (aber ist ja nun bäbäbä….)
Ja, einerseits PETA (das mit den Tierrechten) und zweiten den hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Singer (Kategorisierung von Lebewesen, nach dem Menschen, die kein Schmerzempfinden haben, keine Menschen, nicht mal Tiere sind)
Da bewahrheitet sich, dass die meisten „Tierschützer“ einfach nur Menschenhasser sind.
Dazu passt auch, dass die Raab sich gerne mit Rechten trifft, solange sie Veganer sind: https://www.selfies.com/apps/youtube/die-militante-veganerin-raffaela-raab-aktivistin-umstritten-dsds-leeroy-kritik-178041
Wer sich heute in den Zeiten der grünen Weltverbesserer wieder ein mal – als Philosoph bezeichnen darf! Solche selbsternannten Philosophen boten seinerzeit die braunen Weltverbesserer auch auf … und „Wunschmaiden“ dieses Niveaus ebenfalls.
In der deutschen Romantik gab es einmal das Phänomen der „Empfindsamkeit“: Man sollte nicht mehr spazieren gehen, weil man dabei unweigerlich auch Käfer etc. zertritt. Junge Menschen lassen sich von so etwas leiten, bis hin zu Allmachtsphantasien à la „Diktatorin“. Eine „fanciulla“ eben. Die Philosophischen Grundlagen der Romantik sind eine Gegenposition zur Rationalität der Aufklärung. Ein Vorläufer war in Deutschland die Gefühlsbetontheit der Empfindsamkeit. Eine wichtige Bedeutung erhielt die Romantik in Bezug auf die Orientierung an der mittelalterlichen Lebensweise und Kultur und der Hinwendung zur Volkspoesie. Näheres bei https://www.literaturwelt.com/romantik/#Epoche_Romantik etwa.
In Thailand zB habe ich immer „Thai seafood“ gegessen, schon zum Frühstück, aber niemals Rindersteak – um die Gefühle der Mädelchen dort nicht zu verletzen. Ich liebe Rindersteak. Die Vergleiche der jungen Raffaela sind zwar völlig unpassend, verhöhnen aber die Opfer der Shoah und anderer Untaten nicht. Sage das sine ira et studio.
Ganz Unrecht hat dieser Singer Typ ja nicht. Was unterscheidet letztlich einen Affen vom Menschen? Dass er behaarter ist? Dass Menschen in der Regel intelligenter sind?
Nimmt man die Intelligenz als Maßstab, muss man geistig behinderte Menschen ggfs. unterhalb der Affen einordnen. Ist man darüber empört und weist solches von sich, muss man umgekehrt den Affen den gleichen Wert wie Menschen allgemein zuordnen, auch wenn sie weniger intelligent sind.
Will man das nun auch nicht, muss man folgende Frage beantworten: Mit welchem Recht entscheiden wir, dass Menschen stets einen höheren Wert als Tiere haben? Und da gibt es nur eine Antwort: Mit dem Recht des Stärkeren. Eine unbequeme Wahrheit.
Weder bin ich Veganer, noch kann ich denen irgendwas abgewinnen. Aber man muss schon intellektuell redlich bleiben. Warum ist ein Mensch höherwertig? Worauf gründet sich das, wenn nicht auf Empfindungsfähigkeit, Intelligenz und Selbstbewusstsein?
Ich jedenfalls esse keine Tiere, weil ich sie für weniger wertvoll als Menschen halte. Bei vielen Menschen sehe ich das sogar eher umgekehrt. Nein, ich esse sie, weil ichs kann.
Die Freiheit, was denn sonst? Der Mensch ist, wie Herder es sagt: „der erste Freigelassene der Schöpfung“. Der Unterschied zwischen Mensch und Tier ist m.E. kategorial und wird es bleiben. Wer die Frage freilich bloß genetisch-materiell ansieht, mag zu einem anderen Ergebnis kommen; aber für ihn kann es streng genommen auch keine Freiheit geben. Er mag die Tiere schonen und sich des Nachts ohne Gegenwehr von Mücken zerstechen lassen, weil er keinen Mord begehen will. Aber was ist eigentlich noch Mord in einer rein biologisch-triebhaften Welt?
Aber diese Leute, die Tiere als Menschen ansehen, haben keine Probleme damit, Pflanzen jenen gegenüber zu diskriminieren. Warum eigentlich nicht? Warum sollte ein Tier etwas Höheres sein als eine Pflanze? Sind Getreideähren und Pflaumenbäume nicht viel sublimer als Mücken und Taranteln? Vielleicht sind ja Pflanzen viel hochwertiger als Tiere und ich darf nur noch Fleisch, aber keinen Rotkohl mehr essen. Das mögen diese veganen Irrationalisten aber unter sich ausdiskutieren. Mich iteressieren sie erst, wenn sie bestimmen wollen, was auf meinen Teller kommt. Dann ist Schluß mit lustig. Ich esse, was mir schmeckt.
„Der Unterschied zwischen Mensch und Tier ist m.E. kategorial und wird es bleiben.“
Das ist kein Argument, sondern ein Dogma.
Welche Kategorien sollen das sein? Wer kategorisiert? Und warum und mit welchem Recht?
„Wer die Frage freilich bloß genetisch-materiell ansieht…“
Das wäre eine Möglichkeit.
Eine andere wäre eben, es am Bewusstsinsgrad festzumachen.
„Aber diese Leute, die Tiere als Menschen ansehen, haben keine Probleme damit, Pflanzen jenen gegenüber zu diskriminieren. Warum eigentlich nicht?“
Empfindungsfähigkeit, Bewusstsein, Selbst-Bewusstsein, Intelligenz.
Das eigentlich Bestürzende ist sicher nicht der absolut unsinnige Vergleich mit dem Holocaust – Menschenschicksale werden mit denen von Tieren gleichgesetzt – einer fanatischen verbohrten ungebildetetn Frau, sondern dass alles, was in der Sendung besprochen wurde einzig und allein auf KLIMA fokussiert war. Es gibt nichts anderes mehr als Klimarettung. Die Diskussion um Ernährung würde in normalen Zeiten Gesundheit und Tierwohl behandeln. Hier geht es aber um die Abschaffung von Haus- & Nutztieren wegen „Klima“. Warum sollen wir Insekten fressen? Wegen Klima! Warum sollen wir Wärmepumpen kaufen? Wegen Klima. Warum sollen wir unsere Autos verschrotten? Wegen Klima. Klima über alles, wirklich über alles, über Freiheit, Wohlstand, Lebenfreude, Selbstbestimmung, Meinungsfreiheit. Alles wird dem selbstgesteckten unerreichbaren „Klimaziel“ untergeordnet..Und bereits zu viele Hirne sind von diesem Aberglauben besessen.
Es ist traurig und beschämend zugleich aber diese Art heranwachsender Menschenschlag weiß nicht was er tut!
Ich könnte zitieren – Jesus: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“
Ja aber sollen auch wir immer wieder nur einstecken oder vergeben?
Auch wenn wir bemerken, dass diese Art „Mitbürger“ – diese junge Frau ist nur eine von vielen – Politiker, Journalisten, Kriegstreiber usw. uns mit ihren Reden, ihrer Dummheit, ihrer Verwirrtheit, ihren angeborenen Psychosen, Zielen, ihrem arroganten und zugleich ignoranten Auftreten, Intrigen, Taktiken, Aktionen etc. letztlich immer wieder nur Verwirrung, Zweifel, Leiden, Krankheiten, Tod und Verderben bringen?
In öffentlichen Diskussionen geht es kaum noch um Inhalte sondern nur noch darum, konstruktive Kritiker, mit gezielten Phrasen, mundtot zu machen. Dieser Dame jedoch wird gestattet, auf mehr oder weniger unflätige Art und Weise, ihren Ungeist in den Äther zu blasen?!
Ich denke, dass es ihr letztlich nur um Publicity geht?! Eventuell springt eine Karriere dabei heraus?!
Auch wenn so manches Ausgesprochene, von diesen „Propheten“, noch recht harmlos, etwas verwirrt und zudem auch noch, aus recht jugendlichem Munde, recht naiv klingen mag?!
Letztlich erfüllt es – wenn nicht aktiv gegengesteuert wird – immer widerholt und angepasst ausgesprochen, den selben negativen Zweck – es säht, je nachdem, Zwietracht, weckt Angst oder versteckten Groll, polarisiert und endet letztlich nicht selten in einer Entwicklung, der unter anderem im Ergebnis der „Nürnberger Prozesse 1946 – 1949“ abgeschworen wurde?!
Soll Frau Raab doch auf Gottes Wiesen grasen!
Wir sollten aber eins nicht vergessen! Eventuell fehlen ihr auch nur tierische Proteine? Letztlich aber bietet sie, mit ihren irren Ansichten und Reden, eine willkommene mediale Ablenkung vom eigentlichen politischen Geschehen und dessen „grünrechter“ Tendenz. Sie kann aber auch die Basis für eine Fangemeinde bilden?!
Warum wird ihr eigentlich diese Bühne bereitet, wohingegen sie anderen, die offen und konstruktiv ihre Meinung darlegen wollen, verweigert wird?!
Habe mir soeben die besagte Sendung „zu Gemüte“ geführt und Herrn Tichy bewundert, dass er vor dermaßen geballter Dummheit nicht gänzlich explodiert ist.
Raffaela Raab ist ein Musterbeispiel dafür, wie die Zuwendung zu einer der aktuellen Ersatzreligionen zu einer weitreichenden Verblödung führt. Die junge Frau ist unfähig anderen mal still Zuzuhören, das Gesagte aufzunehmen oder dieses zu reflektieren.
Man muss sich fragen, ob es Männer gibt, die ernsthaft mit einer solch dauerquatschenden Frau zusammenleben wollen und können. Vielleicht der neben ihr sitzende Bonsai-Samurai, der seine Positionen nur hinter vermeintlich passenden wissenschaftlichen Studien verstecken kann. Solche Gestalten würde selbst dem(ausgestorbenen) Säbelzahntiger ein Refugium bei uns einräumen wollen
Wenn ich der in der Diskussion anwesende Landwirt gewesen wäre, hätte ich die beiden mal gefragt, ob sie ihre klug dahergeschwafelten Sprüche auch leben, Pflanzen züchten, diese biologisch anbauen, Unkraut jäten etc.
Wenn man dahinter schaut, sind beide Abkömmlinge aus wohlstandsbegüterten Familien, deren Eltern immer davon geträumt haben, mal rebellisch zu sein sich dies aber im eigenen Leben feige verweigert haben. Nun projizieren sie das Ganze auf ihren Nachwuchs, der von ihnen alimentiert wird.
Nochmals Chapeau Herr Tichy, dass sie trotz verständlicher „Erregung“ punktgenau Klartext gesprochen haben. Das Gesicht von Raffaela Raab sprach Bände.
Widerrede war ihr bisher gänzlich unbekannt.
In der Natur – die die Veganer und ihre geistigen Verwandten – zu schützen beteuern,gilt seit Jahrmillionen das Prinzip survival of the fittest. Der Stärkere frisst den Schwächeren. Un der Mensch ist der am besten angepasste.Also nimmt er sich das, was der Erhaltung der Art am besten entspricht. Das ist das unabänderliche Gesetz der Natur. Allein das sollte ihn allerdings nicht davon abhalten, über die angemessene Art über Tierhaltung etc. nachzudenken und unnötiges Leiden anderer Lebewesen zu vermeiden.
Kurz gesagt: Die Wertigkeit des Menschen gründet sich auf das Recht des Stärkeren.
Problem: Wenn man dieses Recht anerkennt und dann Menschen aus der Position der Stärke anderen Menschen geringeren Wert zuweisen (siehe Rassismus), muss man das folgerichtig als genauso legitim ansehen.
In einer Sendung „Viertel nach Acht“ von Bild-TV gab diese Dame auf eine entsprechende Frage der Moderatorin zum Besten, dass man ihrer Ansicht nach auch Raubtiere in Afrika vegan ernähren könnte, wenn man es nur wolle. Das sagt alles über den Geisteszustand dieser Person. Solche Personen gedeihen prächtig in einer dekadenten Gesellschaft (siehe auch „Last Generation“ u. ä.), in der man nur noch mit sich selbst und der Sucht nach Aufmerksamkeit Bestätigung (in der eigene Blase) beschäftigt ist.
Man arbeitet, leistet und produziert nichts, lebt parasitär von der Gesellschaft (Bürgergeld, Geld von NGO’s – ergo Steuergelder), die man dann ständig beschimpft und anklagt, um wiederum Aufmerksamkeit und „Klicks“ zu generieren und das eigenen Dasein berechtigen. Geldhahn zudrehen und keine öffentlichen Auftritte mehr, dann erledigt sich das auch wieder.
Diese Frau leidet an einem krankhaften Aufmerksamkeitsdefizit, ebenso wie die unerträgliche Greta Thunberg. Beide – mit Essstörungen behaftet – nutzen die Öffentlichkeit als Therapiehelferin. Sie sind getrieben davon, durch extreme Provokation extreme Aufmerksamkeit zu erregen, um sich gut zu fühlen, sie brauchen dieses Gefühl wie Drogenabhängige. Wenn sich keiner um sie schert, werden sie depressiv, diese Person hier macht als letzten Ausweg sogar Pornofotos, wenn die vegane Fress-Masche nicht mehr zieht. Man sollte diese Irren eigentlich ignorieren, aber die Medien brauchen solche Irren, um Klicks und Quote zu machen. Und so brauchen sich Irre und Medien gegenseitig – und das Ergebnis ist, dass das arme, größtenteils normale Publikum mit diesen irrlichterndem Auswüchsen belästigt wird.
Irgendwie muss man ja Geld verdienen, wenn man nicht prädestiniert (oder zu schwach?) zum arbeiten ist. Eine hochmoralisch argumentierende Veganerin, die sich auf die Begriffe bewusst, selbstbewusst und unbewusst stützt sollte jedoch nicht ein Gewerbe ausüben, bei dem die unbewussten Triebe selbstbewusster Wesen aktiviert werden, oder umgekehrt, selbstbewusste Wesen vorübergehend zu unbewussten werden. Und somit zu Futter für eine wie Raab. Das macht sie zum Raubtier.
Warum arbeitet sie denn nicht als Tierärztin? Zu anstrengend? Anstrengender als in Talkshows herumzutingeln? Alles klar!
Keine Sorge, auch diese Menschin wird mal älter. Dann ist es aus mit ihrer Attraktivität, sowohl körperlich wie auch moralisch.
Denken wir doch mal Peter Singer weiter. Geistig Behinderte, Demenzkranken wird das Existenzrecht abgesprochen. Wer entscheidet also darüber? Frau Raab? Der Bundesgesundheitsminister?
Gott bewahre!
Weiterhin verkennt Frau Raab, dass Pflanzen sehr wohl Substanzen produzieren und ausscheiden, um andere Pflanzen vor Fraßfeinden zu warnen und automatisch die Blätter ungenießbar machen. Gleiches auch beim Rasenmähen, derDuft nach frischem Gras, ist der “Geruch des Todes und der Angst”, so würde es Frau Raab formulieren, wenn sie könnte. Militanz entsteht aus Persönlichkeitsstörung und mangelndem/bewusst verweigertem Wissen. Gleiches findet man bei den LinksGrünen en masse auf allen Gebieten vor.
Wie wäre es, sich gegen das betäubungslose Schächten der Religion des Friedens zu positionieren. Es wurden etliche Schlächttereien dieser Art geschlossen, eine war in der Nähe von Köln, weil
dort, so scheint es Sadisten am Werk waren. Darauf habe ich auch den Deutschen Tierschutz, wenn sie mal auf der Straße mit ihren Wildvogelplakaten standen, hingewiesen. Mehr als ein Schulterzucken habe ich nicht bekommen!
Muslime sind wie Heilige, darf man nix gegen machen. Außerdem wehren sie sich.
Es tritt also ein, was auch bei Lanz und Precht schon Thema war. Das geradezu inflationäre Beschwören des Holocaust in diversen Zusammenhängen, die Unsitte, jeden und alles auch bei unpassendster Gelegenheit als Nazi zu brandmarken, hat die Bedeutung, die Worte und Begriffe inzwischen derart ausgehöhlt, dass sie nur noch als Versatzstücke in einem politischen Kulturkampf erscheinen, derer man sich je nach Gusto in Sonntags- oder ‚Brand‘-Reden bedient, oder mit deren Hilfe obere Verfassungs“schützer“ das Stimmvieh züchtigen, welches unbotmäßiger Weise seinen Gängelwagen verlässt. Den Schuh können sich Mainstreammedien und Politik jetzt bitte gemeinsam anziehen! Die Abgründigkeit ihrer verharmlosenden Vergleiche sind weder vielen Politikern wie auch Fr. Raab (in ihrer provokanten Einlassung) einfach nicht mehr bewusst. Das Gefühl dafür ist verloren gegangen. Es wäre durchaus an der Zeit, den ständigen, geradezu neurotischen Bezug zur Zeit des Hitlerismus in Deutschland endlich einmal auszusetzen. Er wird missbraucht und schadet inzwischen mehr, als er nutzt. Ein anderer Aspekt noch: Der Dame vorzuwerfen, sich für BILD oder das Internet auszuziehen, finde ich abgeschmackt. Was hat das hier zu suchen? Aber in Zeiten, wo das öffentliche Verzehren von Eis durch Frauen in der Öffentlichkeit gewisse männliche Kreise in Wallung bringt und solch Handlung in den Dunstkreis des Obszönen rückt … Ziemlich erbärmlich. Insgesamt kann man nur sagen: Armes Deutschland. Und: Frauen, esst mehr Bananen! Aber bitte in der Öffentlichkeit.
Da sieht man, wohin Mangelernährung im Verein mit quasireligiöser Fixierung führt. Da treibt die bewohnte Blase ins geistig-moralische Abseits und die Bewohnering wird es sicher nicht bemerken oder wahrhaben wollen.
Im Aufmerksamkeitswettbewerb allerdings gewinnt man so, schon weil die Gegenrede sich richtigerweise nicht aufs gleiche schrilldummfreche Niveau begibt und man durch solche Sendungen Reichweite bekommt, die der eigene Nacktkanal nicht liefert.
Mein Gruß an servus TV: Wenn ich so Leute so rumplärren hören will (Gegenrede hin oder her), dann kann ich ÖRR schauen. Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Gern kontroverse Gäste und Dispute, aber nicht auf dem Niveau.
Wieso? Die wurde dadurch doch wunderbar vorgeführt.
„warum man Raffaela Raab in eine Talkshow einlädt“
Generierung von Aufmerksamkeit durch Diskutanten mit Extrempositionen. Die Frage ist allerdings immer, wer da wen wie erfolgreich benutzt.
Man kann sie auch einladen, um sie vorzuführen.
Immerhin sind ihre zum Teil sehr rechten und judenfeindlichen Sprüche in der Veganerszene sehr umstritten, viele Verbände distanzieren sich deswegen von ihr.
„Offensichtlich ist es in Österreich kein Problem, die Verbrechen der Shoah zu verharmlosen und auf die Opfer und deren Angehörige zu spucken“
Das ist natürlich falsch! Und die „gute“ Frau Raab weiss dies auch, da sie bereits dafür verurteilt wurde… Nun ist sie jetzt Wiederholungstäter und wird bei einer Anzeige nicht so einfach dafonkommen wie noch dazumal.
Diese Frau ist einfach nur dumm, wie so viele Grüne hat sie in der Schule nicht besonders gut aufgepasst, insbesondere in Bio – die Defizite sind klar erkennbar – und vor allem, als im Deutschunterricht Goethes „Faust“ dran war:
Ich bin ein Teil von jener Kraft,
Die stets das Böse will und stets das Gute schafft. …
Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, daß es zugrunde geht;
Drum besser wär’s, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz das Böse nennt,
Mein eigentliches Element!
Ich bekomme jetzt nicht mehr so sauber die Deutung hin, nur soviel: Wenn wir Menschen es nicht erschüfen, dann gibt es eben nichts, und wenn wir die Tiere nicht züchten, dann wird nichts geschlachtet. Aber wer so dämlich argumentiert wie diese Frau, dem ist nur zu raten, das Essen ganz einzustellen, weil Pflanzen gaaanz bestimmt auch Schmerzen bei der Ernte erfahren. Und wenn das noch nicht Allgemeinwissen sein sollte, dann wird es sicher bald einen berühmten Wissenschaftler geben, der das herausfindet und als Tatsache postuliert.
Ohne die Sendung gesehen zu haben – aber anhand der hier gebrachten Zitate kann ich erst einmal nichts falsches erkennen. Da müsste man den Zusammenhang genau kennen – ich werde aber einen Teufel tun, und die Sendung deswegen schauen.
Das Vorstellen, was man als „Diktator“ machen würde, ist ja erstmal nicht strafbar. Fleisch verbieten? Die Grünen machen doch bereits Ähnliches, also, was solls?
Und die Gleichsetzung von Juden und anderen Unerwünschten mit Tieren WAR doch gerade die Methode der Nazis. Auch „Entmenschlichung“ genannt.
„Volksschädlinge, Ratten, Ungeziefer,…“ und sogar ein Blinddarm (da war doch neulich was, schon vergessen?) war als Vergleich genehm. Insofern kann ich die Aufregung hier nicht ganz nachvollziehen, wo veröhnt sie denn jetzt konkret getötete Menschen? Aber eventuell habe ich auch irgendwas überlesen.
PS: Bin übrigens kein Veganer und brauche auch keine Nacktbilder von der Person.
Finde sie das nicht selbst etwas inkonsequent? Auch ein Tier in Haltungsstufe 3 und 4 ist auf seinen Marktwert reduziert. Diser ist allerdings etwas höher aufgrund der aufwändigeren Haltungsform. Aber das Tier geht am Ende genauso zum Schlachter um als Nahrung zu dienen.
Wobei das in meinen Augen sogar noch grausamer ist, denn für unglückliche Tiere aus Haltungsform 1 und 2 ist die Schlachtung eine Erlösung vom irdischen Leid, für glückliche Tiere aus Haltungsform 3 und 4 ist die Schlachtung allerdings keine Erlösung sondern das grausame Ende ihres glücklichen Lebens.
Der Vergleich zwischen dem Holocaust und der Massentierhaltung durch die vegane Hysterikerin mit der irritierenden Insektenphysiognomie ist so obszön wie ein Sodomie-Porno und so geschmacklos wie ein Klotz Tofu.
Man kann die aus purem Haß im Holocaust vernichteten Menschen nicht mit Tieren vergleichen, die dem menschlichen Selbsterhaltungstrieb geopfert werden.
Man darf indes beides – den Holocaust, die Massentierhaltung und die Tierversuche mit all ihren unbestrittenen Grausamkeiten – gleichermaßen verabscheuen.
Wir müssen wirklich langsam anfangen, über einen menschlicheren Umgang mit Tieren nachzudenken.
Beim Umgang mit unseren Haustieren klappt es doch schon ganz gut.
In China essen sie Hunde!
„Beim Umgang mit unseren Haustieren klappt es doch schon ganz gut. In China essen sie Hunde!“
Mit falschen Begriffen sollte man besser nicht diskutieren, weil man sich Eigentore baut.
Die Schweine die wir essen sind auch Haustiere, diese Begriffsgrenze läuft zwischen Haustier und Wildtier und nicht zwischen Nutztieren und Streicheltieren.
Der Chow-Chow wurde extra dafür gezüchtet. Auch in der DDR wurden von Privatleuten Hunde zum Verzehr gezüchtet.
Arme Leute haben früher Katzen gegessen. „Dachhase“ ist so ein Synonym dafür.
Whow … Naja, wir wollen mal nicht darüber nachdenken, daß in Zeiten brutaler Hungersnot auch mal Menschen …
„Zwischen Zivilisation und Barbarei liegt nur ein dünnes Blatt Toilettenpapier …“
(Verfasser unbekannt)
Was spricht dagegen, dass die Chinesen Hunde essen, wenn das in der dortigen Kultur ebenso selbstverständlich und normal ist wie bei uns der Verzehr von Schweinen? Ich glaube nicht, dass Hunde grundsätzlich schlechter schmecken.
Daß die Frau auf Porno-Seiten auftaucht oder Geld mit Nacktbildern verdient, ist irrelevant für ihre politische Mission und vor allem für ihre Shoah-Relativierung.
Raab macht das, weil sie es kann. Die Shoah zu verharmlosen, Massentierhaltung mit Vernichtungslagern zu vergleichen und ähnliches zu tun, bringt ihr und ihrer Sache Aufmerksamkeit und Popularität. Sie ist eine linke Veganerin und eine Frau, und deshalb darf sie das. Wer widerspricht, ist ein toxisch-männlicher Tierquäler, oder es wird gleich ganz umgedreht, und die Kritik an der Verharmlosung des Holocausts wird als Instrumentalisierung des Holocausts gebrandmarkt.
Reden lassen ist die einzig sinnvolle Devise. Den Leuten fällt schon auf, wes Geistes Kind Raab ist.
„… Sie ist eine linke Veganerin …“
Eine Linke, die die Massenvernichtung von Jüdinnen und Juden verharmlost, indem sie Tiere auf dieselber Stufe stellt, wie die Jüdinnen und Juden.
Dem Staatsschutz dürfte diese Veganerin für eine Überwachung ihrerselbst ein gefundenes Fressen sein und für eine Klage sowieso.
Die Dame arguemntiert immer wieder auf die gleiche Weise, das Problem ist das aufgrund der scheinbaren konsistzen Ihrer Argumentation viele Disktutanten sich auf Ihre Prämissen einlassen und nur noch innerhalb des von Frau Raab gesetzten Rahmens argumentieren.
Doch das ist der Fehler, denn Ihre Prämissen sind in meinen Augen inkosistent.
Ihre Hauptargument ist meist, dass bestimmte Tiere Individuen sind, Gefühle haben und Leid bzw. Schmerz empfinden können und daher dem Menschen gleichgestellt werden müssen, da sie sich nur insoweit vom Mensch unterscheiden das sie einer anderen Spezies angehören.
Das klingt beim ersten hinhören irgendwie logisch und durch ihre Vorbereitung und Ihr Tempo kann man meistens nicht sofort eine überzeugende erwiederung bringe und lässt so von Ihr die Diskusion auf genau diese Punkte Leidensfähigkeit, Individualismus, usw. einengen
Wenn man dann im Laufe der Diskussion anführt das in der Natur größeres Leid herrscht, da unsere Tiere human geschlachtet werden und nicht z.B. bei lebendigem Leib unter unvorstellbaren Schmerzen gefressen werden und wenn der Wolf das Lamm auf so grausame Art fressen darf, warum dann nicht auch der Mensch das Lamm mit minimalem Leid schlachten darf?
Ihre Antwort ist dann immer der „naturalistische Fehlschluß“ den sie ungefähr so erklärt, dass nur weil etwas in der Natur vorkommt dies nicht bedeutet das es gut ist und das der Menschen genauso handeln darf, da der Mensch ja über Empathie verfügt und, Moral und Ethik besitzt. Was so erstmal auch wiederlogisch klingt.
Aber genau hier beginnt die Inkonsistenz.
Denn Ihre Prämisse ist, dass Mensch und Tier wegen der Leidensfähigkeit usw. gleich sind. Somit dürfen andere Fähigkeiten und Eigenschaft vorallem wenn sie nicht bei Beiden, Mensch und Tier, vorkommen keine Rolle spielen.
Also kann sie nicht weil es jetzt gut passt, mit der menschlicher Ethik und Moral argumentieren, denn das sind Dinge die nur der Mensch besitzt und ihn deutlich von Tieren unterscheidet.
Wenn Ethik und Moral eine Rolle spielen, dann sind Mensch und Tier nicht gleich und man muss sogar zwischen Ihnen unterscheiden.
Es gibt meines erachtens noch etliche weitere Logiklöcher in der Argumentation von Frau Raab.
Der Adolf war bekanntlich der vegetarisch/veganen Ernährung recht zugeneigt und stellte auch Tiere über vermeintlich „minderwertige Menschen“. Und wie geht Raffaela denn jetzt mit Tieren um, welche Tiere fressen? Hab gehört, dass soll in der Natur vorkommen. Müssen wir da jetzt Aufklärungsarbeit im Tierreich leisten? Um das herauszufinden, sollten wir eine NGO gründen, und die mit Steuergeldern zuschütten.
Das eigentliche Problem ist weniger, dass es derartige Spinner gibt, wie vermutlich zu allen Zeiten, sondern dass ihnen permanent Foren und öffentliche Auftritte geboten werden, die dann noch so verlaufen. Wahrscheinlich deshalb, weil sich die Sender / Medien davon das versprechen, was sich Spektakelanbieter zu allen Zeiten davon versprochen haben, besonders schräge Typen zu präsentieren. Andere sind schlicht zu langweilig und nicht interessant genug. Es gab allerdings Zeiten, in denen diese Typen bei derartigen Spektakula nicht gut abschnitten. Im Gegenteil. Jedenfalls wurde fuer eine gewisse Zeit der Einfluss dieser Figuren mangels Aufmerksamkeit sehr klein gehalten. Heute, in diesen sehr speziellen Zeiten, ist das voellig anders. Allein der Umstand, dass sogar noch danach darueber gesprochen wird, als seien es ernstzunehmende, fundierte, faktenbasierte Meinungen, ist bezeichnend. Normalos haben keine Konjunktur. Wenn dann noch auch hier voellig undifferenziert und naturgemaess kaum bis nicht nachweisbar von Bewusstsein, Gluecksempfinden u. Ä. geschrieben wird, obwohl es zumindest, von sehr wenigen Arten abgesehen, an den physischen ( neuronalen) und physiologischen Voraussetzungen fehlt, wird es mehr als skurril. Ganz offensichtlich ist die Entwicklung des ZNS bzw Gehirns vom Einzeller zum Menschen an manchen vorbeigegangen. Und selbst zwischen dem Bonobo und dem Homo sapiens scheint es trotz vieler Gemeinsamkeiten noch ein paar Unterschiede zu geben. Diese Unterschiede sind es, die es erst rechtfertigen, den homo fuer die Gewährleistung eines artgerechten Lebens, der Sorge um alle anderen Lebewesen verantwortlich zu machen. Diese nachgewiesene kognitive und emotionale Ungleichheit bedeutet mitnichten ein anthropozentrisches Weltbild oder das „Recht“, tun und lassen zu koennen, was man will, im Gegenteil. Es braucht nicht abstruse Gleichheitsphantasien, zumal sich dann die Tierchen um sich selbst, ihre Mittiere oder auch um uns kuenmern koennten, was hoffentlich niemand ernsthaft erwägt. Keine Ahnung, wieviel Ethik und Moral unserer tierischen Verwandten zugeordnet wird. Ich rate nach meinen Tierbeobachtungen in Afrika zur Zurückhaltung. Ebenso bei der Zuerkennung von Bedürfnissen nach Maslow.
Dürfen Vegetarier eigentlich fleischfressende Pflanzen essen?
Ihr Ziel ist es nicht, den Holocaust zu verharmlosen. Ihr Ziel ist es, auf ihre Ideologie, mittels Provokation, aufmerksam machen. Sie mißbraucht also die Verharmlosung des Holocaust als eine funktionale Provokation. Von daher ist nicht nur Tichy ihr auf den Leim gegangen, sondern die Medien insgesamt. Sie!!! hat ihr Ziel erreicht.
Gefühlt jedenfalls geht sexueller Extremismus/Störung irgendwie immer auch mit politischem Extremismus einher, Hitler wird mindest Vegetarismus und Sexuelle Störung nachgesagt und zur linken grünen Neosozialistischen Welt gehört ja die sexuelle Abnormität auch zur Grundlage der psychischen Stabilität….
Hitler war kein Vegetarier. Er hatte massive, bis heute ungeklärte und nicht näher bezeichnete Verdauungsprobleme. Die versuchte er eine Zeit lang mit vegetarischer Ernährung zu bekämpfen, was aber nicht gelang. Also hat er damit wieder aufgehört.
Wenn Herr Tichy sich solchen Umgang in Talkshows aussucht wird er Teil des Problems. Mit solchen Leuten, genau wie mit Klimaklebern, setzt man sich nicht an einen Tisch, damit man macht sich zwangsläufig zum Deppen. Soviel Selbsteinschätzung sollte schon sein, um zu erkennen, dass man für soetwas nicht der Richtige ist.
Mit so einer verwöhnten Schnepfe diskutiert man doch nicht, schon gar nicht fair. Nein, da braucht es schon eine großmäulige Rampensau, die unsachlich und persönlich übergriffig argumentiert um mit solchen Spinnern fertig zu werden. Aber das sind dann halt Schlammcatcher unter sich, ein Herr Tichy hat da nichts zu suchen.
Hab‘ die Sendung nicht gesehen, Talk im Hangar tue ich mir nicht mehr an, aber kann mir gut vorstellen, wie die Gäste andächtig einer Durchgeknallten zuhören.
Wer das Angebot bekommt an einem solchen Format teilzunehmen und nicht merkt, dass man ihn ins Dschungelcamp locken will, ist wirklich selber schuld.
Man macht sich nicht zwingen zum Deppen, aber diese Extremisten bekommen so Reichweite, die sie sonst so nicht hätten und dann bleibt ja ei vielen Zuschauern immer was hängen und bei manchen auch was zugunsten der gehörten Extremmeinung.
Da hat mir ein Kollege letztens erzählt. Ich konnte das erst gar nicht glauben.
Ich habe die Veganerszene nie groß im Blick gehabt. Ich war eine ganze Zeit lang aus Überzeugung Vegetarier. Und zwar ohne dass mich da jemand reingeredet hätte. Tierschutz halte ich für richtig. So Dinge wie Kükenschreddern bringen mich auch heute noch zur Weißglut. Das muss nicht sein.
Tierhaltung sollte niemals in sinnlosen Massenmord ausarten. Und wahrscheinlich hat die Frau Raab diesen Gedanken auch gehabt und dann weiter ausgesponnen.
Aber das verbietet sich hier vollkommen. Der Holocaust war ein Vernichtungskrieg.
Da ging es darum möglichst viele Menschen zu töten, um sie von der Erde zu tilgen.
Das ist etwas ganz anderes als überoptimierte und damit fehlerbehaftete Tierhaltung, die in sinnloser Tierquälerei endet.
Beim Massenmord an den Juden ging es um Auslöschung. Da ging es nicht darum, wer was zum Abendessen auf dem Teller hat. Und genau aus diesem Grund wäre ich auf so einen abstrusen Vergleich niemals gekommen.
Nochmal: Tierschutz ist absolut richtig, aber wer solche Vergleiche bringt, der diskreditiert sich nicht nur selbst, sondern auch den Tierschutz.
Ich halte zwar sowohl ihre Methode als auch ihre Forderungen an sich für übertrieben, dennoch geht auch dieser Artikel durch die Unterstellung von Judenfeindlichkeit meiner Meinung nach zu weit, denn eine solche Absicht kann ich in ihren Aussagen in keiner Weise erkennen.
Absicht oder Dummheit? Die Dame ist bereits deswegen in der Vergangenheit verurteilt worden.
Das war nicht das erste mal, das macht die schon lange und ausdauernd. Die muss einen massiven Komplex haben. Sie soll sich auch gut mit Nazis verstehen, wenn diese denn Veganer sind!
https://www.selfies.com/apps/youtube/die-militante-veganerin-raffaela-raab-aktivistin-umstritten-dsds-leeroy-kritik-178041
Ist es nicht nett, daß ausgerechnet eine Veganerin fleischliche Gelüste bedient?
😉
Wenn ich Sie richtig verstanden habe, sind Sie gegen die industrielle Massentierhaltung und nicht gegen den völligen Fleischverzicht. Ich auch. Dafür einen Daumen nach oben.
Man sollte auf die berufliche Vita dieser Dame, nein eine Dame ist so eine nun wirklich nicht, schauen.
Für manche ist ja Pornodarstellerin ein Beruf wie jeder andere.
Wer Sex gegen Geld macht, den oder die kann man aber auch ganz anders bezeichnen.
Ich denke Tichy hat einen Vorteil, er hat schon mit Überlebenden des Völkermords geredet. Menschen die ihre Mutter, ihren Vater, ihre Liebe verloren haben. Ich habe nur mit Zweien gesprochen die durch diese Hölle gegangen sind und gesehen wie Augen stumpf wurden , den Glanz verlieren. Damals war ich noch Kind, doch der ausdruckslose Blick, den habe ich nicht vergessen.
Ich habe nichts vom dem erlittenen , körperlichen Leid dieser Menschen gehört, sondern von der unsäglichen Trauer des Verlustes der Familie und wie schön das gestohlene Leben war.
Da kann man wütend werden, wenn Menschen dieses Leid instrumentalisieren und gleichsetzen.
Doch diese Menschen haben niemals mit Überlebenden gesprochen und doch setzen sie sich auch gegen das Leid ein. Wörter die keine Erfahrungen widerspiegeln sind nur Bilder ohne Emotion, deshalb muß man ein wenig Nachsicht haben und ihnen erklären, erklären und nochmals erklären.
Aber Verständnis für Menschen die sich die Teller voller Fleisch bestellen und nur einen Teil davon verspeisen haben keinen Respekt vor dem Leben. Lebewesen sind dafür gestorben! Das sollte auch einmal gesagt werden.
Wären wir Körnerfresser, hätten wir die Augen an der Seite. Da man Beeren nicht jagen muss, haben wir die Augen vorne. Die Frau ist offensichtlich krank.
Jeder Wichtigtuer allerlei Geschlechts skandalisiert heutzutage irgendwie „seine Persönlichkeit“, um seine Medien-Klicks zu maximieren.
Meine Güte, das hat Nina Hagen schon 1979 mit ihrer verkaufsfördernden Onanieranleitung in der Fernseh-Talkshow gemacht… heute, wo das Brechen von sexuellen Tabus eigentlich nur noch ein herzhaftes Gähnen hervorruft, müssen halt die Thesen gegen die statistisch normale, also die Mehrheitsgesellschaft, immer noch schriller werden, um aus der Masse von Mitbewerbern herauszuragen.
Es geht um Verkaufe – um nix anderes. Wer darauf mit einer ernsthaften gesellschaftspolitischen Diskussion einsteigt, unterstützt die noch bei ihrer Gewinnerzielungsabsicht.
Diesen ganzen aggressiven und provozierenden Unfug hat sie bei PETA abgeguckt, die machen das schon immer so.
Ein veganes Porno-Webgirl? Naja die sieht auch so aus. Da vertrau ich lieber auf meine Frau. Die mag Fleisch, sieht deutlich gesünder aus und muss sich auch nicht verkaufen. Was für armselige Geschöpfe es doch dort draußen gibt …
Wenn man Frau Raab als dummdreist und aufmerksamkeitsheischend beschreibt, ist alles gesagt, was es zu sagen gibt.
Die vollständige und richtige Losung: »Nie wieder Krieg – nie wieder Faschismus!«, richtet sich übrigens gerade auf die Zeit nach 1945.
Nur Pflanzen können durch Photosyntese überleben, ohne anderes Leben zu zerstören.
Menschen und Tiere müssen hingegen anderes Leben vernichten, um selbst überleben zu können.
Sogar jegliches biologische Leben verdrängt oder tötet anderes Leben, um selbst zu überleben. Wenn man weiß, wie z.B. Pflanzen andere Pflanzen bekämpfen, um selbst ans Licht zu kommen, ist die Idee von der „harmlosen“ Pflanze auch vorbei.
Auf Anhieb fallen mir da die Karnivoren ein. Sollen die jetzt auch vegan leben, genauso wie alle fleischfressenden Tiere?
Bei objektiver Betrachtung dieser Frau, gehört die eigentlich in die Psychiatrie. Ich habe die Sendung gesehen und war erstaunt darüber, dass man die diesen Senf hat aussprechen lassen. Dass Herr Tichy das ertragen konnte, muss bewundert werden. Ganz ehrlich, ich hatte das nicht.
Oh man… Mein Blick in die Kristallkugel sagt mir gerade, dass in fünf Jahren die militanten Veganger genauso hofiert werden wie die militanten Klimaschützer und die LGBT-Ideologen heute. Und ich dachte, die Welt kann nicht mehr schlimmer werden
Das dauert keine fünf Jahre! Eigentlich werden sie schon von Politikern und Medien hofiert! Die militanten Veganer liegen kaum hinter dem anderen militanten Gedöns zurück. Klimaten und Veganer gehen Hand in Hand!
„Klimaten“ danke dafür, da bin ich noch nicht darauf gekommen.
… und die grossen Supermärkte (ALDI ganz vorne mit dabei) setzen schon jetzt voll auf „VEGAN“. Es wird nicht mehr lange dauern, bis man Fleisch und (fleischbasierte) Wurst nur noch als Bückware oder – horrende teuer – bei kleinen Metzgern in dunklen Gassen bekommt.
So ein Unfug. natürlich sind auch Pflanzen empfindende Lebewesen. Wenn man so anfängt, müsste man letztlich „Frutarier“ werden. Also nur die Früchte essen, die eine Pflanze extra zum Zweck der Nahrungsaufnahme produziert, damit die Tiere die mitgefressenen Samen irgendwo in der Gegend verteilen. Fressen und gefressen werden ist nun mal die harte Realität der Natur. Wieso sollte ein Mensch weniger Anspruch darauf haben, als andere Tiere? Warum müssen die Leute nur um das Essen immer so ein Geschiss machen?! Man muss ja die Tiere nicht zum Spaß quälen, sondern halt nur so „nutzen“, wie es eben die Natur vorgesehen hat.
Aber bitte nur die Früchte, die allein vom Baume fallen. Beim bloßen Herrunterreißen empfindet der Baum einen Fruchtriebspitzenschmerz. Am besten nur noch Chemie essen, da freuen sich unsere Índustrie, Tier und Pflanze. Die „Pille mit Geschmack“, der im Munde zergeht! Schöne neue Welt.
Ich empfehle die Diskussion Raffaela Raab gegen Gerald Grosz anzuschauen.
Der brach ihre Rhetorik sehr schnell auf das runter was es ist, nämlich zwanghaftes jakobinerhaftes Sektentum.
Und auch dort, hat sie ihre Holocaust Vergleiche bemüht, wurde aber auch hier sofort von Grosz zurecht in den Senkel gestellt.
Gibt auch ein Interview mit Markus Rühl, einem deutschen Bodybuilder. Da wird die Raab ganz kleinlaut.
Danke für den Hinweis. Dieses Interview kannte ich noch nicht.
Ich konnte es mir eben anschauen.
Da fallen einen ja 2 riesige Puzzleteile in den Schoß, diese Dame zu verstehen.
1. Sie hat einen enormen, nicht verarbeiteten Mutterkomplex.
2. Ihr Hass auf die Gesellschaft in der sie lebt und aufgewachsen ist. Sklaverei ist in ihrer Welt nur, der Weiße Sklavenhalter hält sich einen farbigen Sklaven. Das es geschichtlich länger und weiterverbreitete schwarze oder muslimische Sklaverei gab und noch immer gibt, taucht in ihren Weltbild nicht auf.
Und 2 1/2. Ihre Holocaustvergleiche, die sie wie Kamellen zur Faschingszeit herumwirft, sind echt starker Toback.
Weshalb gibt man solchen Sektierern immer wieder die Möglichkeit, über ein vor die Nase gehaltenes Mikrofon ihren Bulls…… zu verbreiten.
Soll sie doch mal in Argentinien, China oder in den USA ihr Sendungsbewusstsein ausleben.
Grosz kann doch selbst nix außer Rhetorik, deswegen muss ja in der (in Wahrheit zu beträchtlichen Teilen vom Steuerzahler finanzierten Fellnerei) auftreten.
OK. Und nun müssen Sie mir nur noch erklären, inwieweit Fellner Life vom Privatsender OE24 vom Steuerzahler finanziert wird !
Und ob Grosz mehr kann als nur Rhetorik, bleibt dem geneigten Zuschauer überlassen.