Es war keine Liebe auf den ersten Blick bei Mario Czaja und Friedrich Merz. Denn eigentlich hatte sich der CDU-Chef einen anderen als General gewünscht. Doch weil Carsten Linnemann wie Merz aus Nordrhein-Westfalen kommt, musste der Proporz gewahrt werden. Der Westfale Linnemann bliebe auf der Bank sitzen, der Berliner Czaja stieg zum Generalsekretär auf. Nach fast anderthalb Jahren sehen die Christdemokraten ein: so geht es nicht weiter. Zuletzt kommt Linnemann doch noch zum Zug.
Das bestätigte ein Parteisprecher am Dienstag in Berlin. Der bisherige Generalsekretär Mario Czaja trete ab, seine Stellvertreterin Christina Stumpp soll aber im Amt bleiben. „Da bleibt alles wie gehabt“, sagte der Sprecher. Schon seit Monaten kursierten Berichte, dass Merz mit Czaja unzufrieden sei und ihn für zu wenig angriffslustig halte. Nach eigenen Worten trenne man sich einvernehmlich. „Ich habe mir die Entscheidung, einen Wechsel in der Position des Generalsekretärs der CDU Deutschlands vorzuschlagen, nicht leicht gemacht“, teilte Merz mit. „Mario Czaja und ich kennen uns seit vielen Jahren, und ich schätze ihn. Daran wird sich auch nach dieser Entscheidung nichts ändern.“
In Wirklichkeit hat Merz nun nach Monaten seinen ursprünglichen Kandidaten bekommen. Als Parteichef, wohlgemerkt. Czajas Schwäche zeigte sich insbesondere in den letzten Wochen in einer bemerkenswerten Offenheit. Nie hat eine deutsche Opposition eine derart angeschossene Regierung auf dem Präsentierteller geliefert bekommen. Graichen-Affäre, Agora-Affäre, Philipp-Affäre, Heizungsgesetz, Hitzeschutzplan – seit dem Frühling vergeht keine Woche ohne Fettnapf, in den die Ampel mit dem Jubel eines Kleinkindes hineinhüpft. Für den Wadenbeißer der Politszene eigentlich der Moment um zu punkten. Der Generalsekretär darf dort übertreiben und reingrätschen, wo andere sich zurückhalten.
Von Czaja hörte man dazu wenig und wenn, dann nie pointiert genug. Wenn schon Merz aus Rücksicht auf den zukünftigen grünen Koalitionspartner sich bei den Themen bedeckt hielt, und die Opposition nur als Regierung in der Wartestellung verstand, so hätte zumindest Czaja für die CDU jene kämpferische Position einnehmen können, um die Union im Gespräch und die Umfragen hochzuhalten. Das ist nicht der Fall. Die AfD, nicht die Union profitiert von der Ampel-Krise. Zeitweise hat eine Bundestagsabgeordnete wie Julia Klöckner eine dominierendere Position eingenommen als der „General Angriff“ der Parteien.
Vielleicht auch, weil Czaja schlicht nicht für den Posten, für die Rhetorik, für den Biss gemacht war. Czaja war dafür bekannt, dem zentristischen Teil der CDU anzugehören. Man könnte ihn auch als den farblosen Flügel bezeichnen. Die einzige Aufmerksamkeit, die Czaja auf sich lenkte, war vor zwei Jahren in der Berliner Landespolitik. Damals kritisierte er den Landeschef Kai Wegner wegen seines „Rechtskurses“. Wegner sei näher an Hans Georg Maaßen als an Angela Merkel.
Heute ist Wegner Regierender Bürgermeister von Berlin. Hans Georg Maaßen hat das Parteiausschlussverfahren überstanden. Aber Czaja ist nicht mehr Generalsekretär. Für den behäbigen Moloch CDU ist das ein ganz schöner Gewaltakt.
Linnemann soll es jetzt richten. Bisher fiel er im Gegensatz zum Ex-Generalsekretär mit flotten Sprüchen auf. Als ehemaliger Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) kommt er aus einem Unionsbereich, der mittlerweile als sagen- und legendenumwoben gilt. Ob er die Aufgabe stemmen kann, bleibt dabei noch offen. Das Grundsatzprogramm, für das er verantwortlich war, ist immer noch nicht fertig. Aber etwas Besseres als Mario Czaja findet die Union wohl überall. Dass es wenig nützt, den General auszuwechseln, wenn der Generalfeldmarschall jede Schlacht – gewollt oder ungewollt – verschläft, statt dem Gegner nachzusetzen, steht dabei auf einem eigenen Blatt.
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, heißt ein bekanntes Sprichwort. Damit die CDU koalitionsfähig wird, als Juniorpartner der neuen Volkspartei AfD, muss sie noch viel, viel grünen Merkel-Müll entsorgen. 16 Jahre sind eine lange zeit. Da konnten die DDR Kommunisten eine Menge Schaden in Partei und Staat anrichten.
Merz hätte der CDU einen riesen Gefallen getan, wenn er sich selbst ausgewechselt hätte.
Beim Lesen von Carsten Linnemanns Lebenslauf bin ich eben eingeschlafen. Der ist nur eine Handbreit von links-grün entfernt mit seinen Positionen. Lächerlich solche Figuren in einer angeblich konservativen Partei.
„Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister Werd ich nun nicht los. In die Ecke, Besen! Besen! Seids gewesen. (Goethe: Der Zauberlehrling).
Auch ein neuer Zauberlehrling mit etwas mehr Konservativ- und Wirtschafts-Drall wird den doch so geliebten „grünen Besen“ nicht wieder in den Sack kriegen, zumal Merz und weite Teile der CDU das ja auch gar nicht wollen bzw. zulassen.
Das ist mal wieder nur ein zartes „rechts abbiegen“ für´s vermeintlich dumme (Wahl)Volk; es wird aber weiter schnurstracks links auf den „grünen Abgrund“ zugefahren, …weil rechts ja auch diese ominöse „AfD-Brandmauer“ steht. Gute Fahrt !
So, Czaja ist abgehakt. Sein Nachfolger muss nun als Erstes die Merkelinge in der Partei kaltstellen. Nicht zuletzt wird er Merkel selbst politisch zur Strecke bringen müssen. Solange die Union mit den Fehlern der Ex-Kanzlerin in Verbindung gebracht wird, ist sie nicht wählbar. Der Bruch muss sein – Deja vu. Weihnachten wäre ein guter Zeitpunkt. Wenn Linnemann das bis dahin nicht hinkriegt, ist er gescheitert.
Solange die Rezidive und Metastasen des Merkelschen Eitergeschwürs weiterhin die Partei durchseuchen, ist die CDU todgeweiht wie weiland die DC in Italien.
Erst wenn Karin Prien, Hendrik Wüst, Daniel Günther, Armin Laschet und Merkels „Knecht Ruprecht“ Popanz, pardon, Polenz, in der Bedeutungslosigkeit verschwunden sind, gibt es wieder Hoffnung!
Wie gut formuliert.
Nicht die cdu wird Maaßen nicht los, sondern die MERKELIANER.
Die Uckermärkische IM Erika sitzt nach wie vor wie die Made im Speck im Bundestagsgebäude, hat ihr eigenes Büro dort und etliche Mitarbeiter. Das alles natürlich auf Kosten der Steuerzahler.
Soll mir keiner erzählen, die würde nicht nach wie vor an vielen Strippen ihrer Marionetten ziehen. Was merkel Deutschland angetan hat, berechtigt in besonderer Weise den Entzug ihrer Vorteile, ähnlich denen gerhard schröders, der ja sein Büro und seine Angestellten bereits verloren hat.
Stattdessen bekommt dieses trojanische Pferd auch noch vom deutschen Grüßaugust eine Plakette verliehen. Deutschland, mir graut vor dir.
Gut, daß wenigstens dieses Mal die Gerechtigkeit i.S. Hans-Georg Maaßen triumphiert.
Glückwunsch!
Czaja war ja gedacht, um „Modernität“ oder das, was man dafür hält, in die Partei bzw. deren Kommunikation zu bringen. Mir sind seine Wortmeldungen zu identitätspolitischen Themen in Erinnerung.
Die Fehleinschätzung aus meiner Sicht: Menschen, die solche Themen wichtig und solche Wortmeldungen gut finden, die wählen die Grünen, oder von mir aus die SPD, aber nicht die CDU. Und andere wandern Richtung AfD wegen einer CDU, die sich anhört wie eine Filiale der Grünen.
Zum Glück gibt es eine Alternative zu Linnemann, Amthor, Kuban & Konsorten … .
„Wenn schon Merz aus Rücksicht auf den zukünftigen grünen Koalitionspartner sich bei den Themen bedeckt hielt“
Dass es wenig nützt, den General auszuwechseln, wenn der Generalfeldmarschall jede Schlacht – gewollt oder ungewollt – verschläft, statt dem Gegner nachzusetzen, steht dabei auf einem eigenen Blatt.
Na was denn nun, darf Merz weiter rumwackeln um die Grünen oder soll er Schlachten gegen sie schlagen? Beides kann man nicht haben.
War das nicht schon immer so: Kritiker im eigenen Lager macht man Mundtot, wenn man sie aktiv in die Führung einbaut. Dann müssen sie auch die Dinge positiv vertreten, die sie sonst kritisiert hätten. So ist es auch mit Linnemann; hat er im Merz-Lager noch den KOnservativen gespielt. Das wird er zukünftig nicht mehr machen, sondern : Des BRot ich ess, des Lied ich sing.
Solange Wüst und Günther weiter bleiben und auftauchen ist der CDU nicht zu helfen.
Genauso ist es. Ich halte Linnemann noch für einen der wenigen in der CDU, die das Format hätten, diese Partei wieder auf einen richtigen Weg zu führen. Aber mit den Sozialisten Wüst, Günther, Prien (nur um einige zu nennen) und den ganzen Sumpf der Gefolgsleute von IM Erika wird das wohl leider nichts. Aber deshalb gibt es ja auch eine Alternative!
Solange die Union der Klimareligion nicht abschwört und die ungesteuerte Migration beendet,inklusive Rückführung der Ausreisepflichtigen,ist ihr nicht zu helfen.
Ja, ja, an ihen Taten sollt ihr sie erkennen:
Abschiebungen NRW
Das ist doch das „Homeland“ von Merz? Was sagt er dazu?
Ich nehme Herrn Linnemann ab, dass er keine Koalition mit den Grünen möchte.
Aber den volatilen Kanzlerkandidaten Merz als „Chef“ zu haben, schränkt seine Ziele sicher ein. Dazu kommen noch Merkelianer, die ihn sicher bekämpfen werden.
Ich wünsche ihm trotzdem viel Erfolg!
Dann hören Sie sich mal an, wie der feine Herr Linneman Ralf Fücks (Alt-Maoist & Ex-Vorstandssprecher der Grünen) auf dem CDU-Konvent im Juni vorgestellt hat.
Manche lernen es halt nie … .
Der Vorsitzende verkörpert seine Partei – also ein zahnloser, langweiliger und willenloser Verein. Linnemann ist derzeit noch der Fähigste unter den Bremsklötzen, und dass das so bleibt, dafür sorgt Merz, indem er ansonsten nichts ändert. Mit der Personalveränderung, die sicherlich nicht auf Merz zurückzuführen ist, versucht die CDU ihre sichtbare Talfahrt zu bremsen und den Vorsitzenden aus der Schusslinie zu nehmen. Der nächste Schritt für Linnemann wird vorgezeichnet.
Heute bei Welt, Am Abend ist der sonst eher neutral auftretende W. Bosbach, aber eben doch der ewige Diener einer wie auch immer gewendeten CDU, regelrecht aus der Rolle gefallen. Alle AfD-Wähler und -Sympathisanten bitte genau mitlesen. Bosbach sagte: „Kein Vernunftbegabter macht doch sein Kreuz bei der AfD, weil er denkt, die können es besser machen oder sie sind rechtsextrem oder beides.“ Herr Bosbach, und ich sage Ihnen: „Kein Vernunftbegabter wählt jetzt wieder die CDU, nur weil Linnemann zum Generalsekretär gekürt wurde. Glauben Sie wirklich, ein Vernunftbegabter vergisst, welchen Schaden Sie, Herr Linnemann und all Ihre Parteigenossen unter Führung Merkels diesem Land zugefügt haben? Wenn Sie meinen, die freien vernunftbegabten Bürger lassen sich von Ihnen wieder einfangen, dann irren sie gewaltig.
Linnemann sei Wirtschaftsexperte. Den packt Frau Dr. Alice Weidel als ausweislich wirkliche Wirtschaftsexpertin mit links in ihre Handtasche.
Merz scheint gerade das Momentum zu sehen, Lunte zu riechen, die CDU wieder als führende Oppositionskraft gegen AfD und Grüne zu profilieren:
Die Verzweiflung aus dem sich der – parallel zu den enorm steigenden Umfrageergebnissen der AfD – seit zwei Wochen erkennbare Merz´sche Aktionismus speist ist kaum zu übersehen.
Fast panikartig werden Signale Richtung „rechts“ gesendet. Motto: So hört doch ihr Wähler, die CDU ist jetzt doch wieder konservativ. Ihr habt da die letzten 10 Jahre unter Merkel einfach nur was falsch verstanden und das was Günther, Wüst, Rhein, Wanderwitz & Co. erzählen stimmt auch nicht (mehr). Nicht so ganz. Irgendwie.
Ist das jetzt nur peinlich oder schon zum fremdschämen?
Der Druck auf Merz scheint zu wachsen angesichts einer 20%+ AfD die drauf und dran ist die kombinierte Union aus CDUCSU bundesweit zu überholen und in den fünf ost-/mitteldeutschen Ländern bereits weitgehend abgehängt hat.
Entsprechend feiert die altbekannte CDUCSU-Propagandapresse von Springer/Welt die neueste Merz´sche Aktion hochjauchzend (schließlich hat man gemeinsame Freunde, Gönner und Taktgeber in den USA die eine bestimmte Erwartungshaltung an Merz, Springer & Co. haben, die sehr viel um nicht zu sagen vorrangig mit US-Interessen zu tun haben): „Diese Aufstellung ist eine gute Nachricht für das Land“ jubelt Springer. Mehr Propaganda geht kaum.
Haltungsjournalismus á la Robin Alexander. Fortsetzung der demnächst bei Lanz & Co. Ziemlich sicher.
Aber auch der Rest des staats- und systemmedialen Apparates dürfte Merz entgegen der eigenen Überzeugung der mehrheitlich grünlinken Haltungsaktivisten abfeiern, zumindest nicht kritisieren. Schon weil sie wissen dass es sein muss, um die AfD politisch wieder kleiner zu machen.
Allein, das alles ist längst durchschaut und völlig unglaubwürdig. Merz ist erkennbar unter Druck. Er muss nach „rechts“ und weiß doch: Die Grünen sind der bevorzugte Koalitionspartner. Im Oktober, also in weniger als 3 Monaten, sehen wir die nächste grün-schwarze Koalition in Hessen. Grün-transformatorische Abriss Deutschlands unter Akzeptanz eines den Grünen stets eunuchig-untergebenen CDU-Ministerpräsidenten Rhein. Die hessischen Wähler, die meinen CDU wählen zu wollen/müssen sollten mittlerweile wissen was sie wirklich kriegen wenn die CDU wählen.
Es ist ein billiges Ablenkungsmanöver und Affentheater. Die CDU ist seit Merkel strukturell und nachhaltig eindeutig nach links gerückt und hat alles rechts der Mitte verunglimpft und diffamiert. Der Schaden, den diese Partei gegenüber Deutschland und den Deutschen angerichtet hat, ist buchfüllend, gigantisch und fundamental. Die CDU hat fertig. Daran können und werden auch ein Herr Carsten Linnemann und die medialen Parteiaktivisten wie Robin Alexander und andere Springer-Trommler und auch ARD oder ZDF nichts mehr ändern.
Jetzt jubeln die Perser wieder. Die Larifari-Konservativen, das westdeutsche Mittelstandselend, Springer und Konsorten. Der Linnemann, ein richtig guter, mit Rückgrat und Hausmacht, ein “Hoffnungsträger”. Sieht zwar aus wie ein Sparkassenadvokat, hat Stimmbruch und Bartwuchs ausgelassen, Antipode germanischer Männlichkeit, Carsten Linnemann statt Till Lindemann. Dann klappt’s auch mit den Grünen.
Man kann inhaltlich viel diskutieren, dafür sind wir hier.
Aber das mal kurz beiseite: Linnemann, Czaja, Amthor, Günther, Wüst – wo findet die CDU nur das ganze Lauch?
Das ist ähnlich wie wenn ein maroder Sportverein mit unwilligen Profis und einem Management das nicht wirklich will den Trainer entlässt um danach trotzdem abzusteigen.
Auch wenn Linnemann etwas lauter ist als Czaja, die links / grün verstrahlten „Leitmedien “ werden ihm garantiert seine Grenzen aufzeigen.
Wenn die CDU eine Brandmauer gegen die Grünen, die SPD und die Linke errichtet, denke ich noch einmal drüber nach, ob sie wählbar ist.
Czaja war wie seine Vorgänger Ziemiak, AKK und Tauber überzeugter Merkelianer und dementsprechend schwach, ein Vetreter des linken CDU-Flügels eben. An der Basis kannte ihn kaum jemand. Er war als CDU-Generalsekretär lange Zeit kaum aufgefallen und trat erst dann in Erscheinung, als gegen seinen Intimfeind Maaßen ein Parteiausschlußverfahren eröffnet wurde, das Czaja vorbehaltlos unterstützte. Der von der Werte-Union favorisierte Linnemann mag etwas konservativer und wirtschaftsnäher sein. Viel erwarten sollte man von ihm allerdings auch nicht. Schon allein deswegen, weil er sich ohne Einschränkungen hinter den neuen CDU-Berater und grünen Fundamentalisten Ralf Fücks gestellt hat.
Deutschland brauch einen Politikwechsel bevor es zum Armenhaus Europas wird. Dieser ist nur mit der AfD zu erreichen Und solange Merz sich gegen die AfD stellt und vor den Grünen Männchen macht, solange ist es doch völlig Wurst, wen die CDU als Generalsekretär bestimmt. Die CDU muss sich im klaren sein, dass sie, wenn sie sich weiter verweigert und an die Linke anbiedert, mitverantwortlich ist für die Linksgrüne Staatsvernichtung. Soll sich die CDU spalten und Günther und Wüst samt Merkelianer in die Wüste (UCDU) schicken, dann hätte Deutschland vielleicht noch eine Chance. Ein neuer Generalsekretär macht noch keinen Sommer.
*Schnarch*
Die CDU kann doch einwechseln wen sie will. Sie bleibt unter Merz als Opposition ein Totalausfall. Und solang sie sich nicht von der bleiernden Merkelzeit distanziert und den Merkelflügel endlich endgültig in Rente schickt, wird’s nix.
Auch wenn Linnemann einer der wenigen Lichtblicke der Union ist, bleibt die Partei für mich auf unabsehbare Zeit unwählbar. Der Vertraunsverlust ist einfach zu groß. Daran ändert auch kein Blinken nach rechts vor Wahlen mehr, wenn man weiß, dass die CDU doch mit den Grünen koalieren wird. Die CDU ist für mich erst dann wieder wählbar, wenn sie in Regierungsverantwortung vernünftige Politik macht.
Die Korrektur einer Fehlentscheidung, selten war ein Karriererist überbewerteter als CDU Czaja, sowie auch sein FDP Bruder.
Ob der nette und TV-taugliche Linnemann wirklich das Zeug hat, den Merkelismus auszuMERZen darf aber auch zumindest bezweifelt werden.
Seien wir mal ganz ehrlich…die CDU kann den General auswechseln, aber der Fisch stinkt vom Kopf her. Herr Merz muss weg und von H.G. Maaßen ersetzt werden, wenn die CDU noch punkten will. Dazu massive Opposition, ein Versprechen nicht mit Grün zu koalieren und die Brandmauer zur AFD aufweichen…dann kann es mit der CDU wieder aufwärts gehen.
Wird aber nicht geschehen und so wird Merz mit der CDU untergehen
Maaßen wird nie CDU Vorsitzender. Ich weiß garnicht was der noch in der CDU finden will. Die Werteunion müsste sich abspalten. Aber scheinbar fehlt dazu der Mut. Aber das sind alles vergebene Hoffnungen. Deutschland wird erst noch gegen die Wand gefahren, danach kann sich vielleicht etwas ändern.
Die sogenannte „Werte-Union“ bleibt in der CDU sitzen und lässt sich aufs gröbste beleidigen („Krebsgeschwür“). Und Maaßen als Vorsitzender dieses Vereins muss sich einem Parteiausschlussverfahren stellen.
Was eigentlich muss noch geschehen, bis sich dieser zahnlose Tiger endlich von der CDU trennt?
Die CDU kann auswechseln wen und wie sie will: Solange sie mir keine Garantie gibt, sollten sie bei den nächsten Wahlen die meisten Stimmen bekommen, nicht mit den Grünen und der SPD zu koalieren und ihr Merkel-Erbe hinter sich zu lassen, bekommen sie meine Stimme nicht. Diese Garantie werden sie nicht geben, weil sie unbedingt an die Futtertöpfe wollen. Deutschland interessiert sie nur am Rande. Das Auswechsel-Spiel ist so durchschaubar und hat wenig mit Herrn Czaja oder Herrn Linnemann zu tun. Herr Merz hofft einzig und allein, durch Herr Linnemann, der wohl etwas „lauter“ ist, der AfD Wähler abzujagen. Momentan ist diese CDU weiter eine Merkel-CDU und für mich sowieso nicht mehr wählbar.
Merz ist das Hauptproblem. Als ehemaliger Blackrock-Manager muss er auf Linie bleiben und gemäß dem WEF agieren. Also Richtung Grün marschieren und mit denen koalieren. Zur Not auch mit den Linken. Rechts blinken, links abbiegen und seine Seele verkaufen.
Mario wer?
Geht es nur mir so, oder war der General der CDU auch für andere fast völlig unsichtbar?
Der Knaller ist allerdings die Begründung:
„dass Merz mit Czaja unzufrieden sei und ihn für zu wenig angriffslustig halte.“
Der Mann, der gar nicht nicht genug Kreide fressen kann um sich zum Herzblatt der Grünen zu machen, wirft seinem Generalsekretär vor, gegenüber der Ampel zu anschmiegsam zu sein.
Auch mit Linnemann wird das nichts werden, solange die CDU nicht einen deutlichen konservativeren Kurs fährt. Dazu gehört eine hörbare und konsequente Abkehr von der unsäglichen Merkel-Politik, die der CDU und vor allem unserem Land irreparablen Schaden zugefügt hat. Die Anbiederung an die Grünen ist gescheitert, ebenso wie die Brandmauer gegen die AfD. Die CDU muss endlich verstehen, das nur die Konservativen unser Land noch retten können. Dazu bedarf es einer Brandmauer gegen Linksgrün.
Sie verkennen, wie tief der schwarz-rot-grüne Sumpf in der Gesellschaft verankert ist. 60 Jahre Marsch durch die Institutionen haben diese geschleift, entwertet und auf Spur gebracht. Die Lehrerschaft und Universitäten, große Teile des öffentlichen Dienstes, die Gewerkschaften, die Justiz, sind tief in deren Hand. Und selbst viele Unternehmer und Industrielle surfen die Welle nicht nur, sondern sind davon überzeugt, es lebt sich ja auch nicht schlecht im globalen Finanzkapitalismus, wenn man das nötige Kleingeld hat.
Vor den nächsten Landtagswahlen wird nun kräftig rechts geblinkt.
Wer halbwegs bei Verstand ist, durchschaut das miese Spiel und läßt sich von Merz nicht hinter die Fichte führen, auch wenn Maaßen in erster Instanz CDU-Mitglied bleiben darf und Linnemann nicht so weit links steht wie Czaja.
Auch wenn ich es schon schrieb: Merz sitzen zwei dunkelgrüne MPs und die AfD im Nacken. Die fünf Länderkoalitionen mit den Grünen sowie die Duldung der RRG-Regierung in Thüringen stehen aber nicht zur Disposition. Vielmehr schielt Merz auf Bundesebene weiterhin nach einer Koalition mit den Grünen, möchte er doch so gern Bundeskanzler werden.
Czaja? Noch nie gehört, wie spricht man das?
Linnemann sollte jetzt täglich ein Kraftfrühstück zu sich nehmen und Ausdauersport betreiben.
Merz hat wohl die Ansage bekommen, das aktuelle Ziel ist Parteichef zu bleiben. Er muß Kanzlerkandidat werden, sonst geht die schwarze Bergtheorie nicht auf.
„Das ist lustig: Bettvorleger entlässt Bettvorleger.“ So hätte ich denken mögen, wenn ich nicht Gefahr laufen würde, den Staat zu delegitimieren. Ist zwar „Opposition“, aber wer weiss, was Faeser und Haldenwang alles als strafbar erachten.
So wie das aussieht, musste nicht Herr Maaßen gehen, sondern Herr Czaja. Herr Merz sollte ihm als Verantwortlicher unverzüglich folgen müssen.
Erst im Juni hatte Merz Herrn Czaja im Interview noch den Rücken gestärkt und eine Ablöse ausgeschlossen. „Das wird nicht passieren. Er macht sehr gute Arbeit“, sagte Merz damals.
Scheinheilig, falsch, hinterhältig und verlogen, wie Politiker der Altparteien nun mal eben sind.
Wenn der Parteivorsitzende einem seiner Funktionsträger symbolisch und in aller Öffentlichkeit den Rücken stärkt, sollte dieser wissen, dass seine Zeit abgelaufen ist.
Ist wie im Fußball, während die Vereinsführung noch ohne wenn und aber fest hinter dem Trainer steht, wird dessen Büro schon umdekoriert.
GRÜN : wird weiterhin ihre Ziele 1) Klima Hysterie und 2) unbegrenzte, unlimitierte Massen Immigrationen mit Nachdruck verfolgen, und die hineinflutenden Einreisenden mit Unterkunft und Sozialhilfe lebenslang versorgen
– die CDU wird es geschehen lassen (ob mit oder ohne Merz, ob mit Czaja oder Linnemann, oder wem auch immer).
Ein Bauernopfer, der für den angeschlagenen Merz(kel) gehen mußte. Nun soll Herr Linnemann rechts blinken, damit man mit dem Lieblingspartner der CDU, den Grünen, nach links grün abbiegen kann. Mich widert diese CDU nur noch an!
Wird nichts nützen, die CDU hat sich immer noch nicht von der merkelschen Abrissbirnen-Politik erholt. Im Gegenteil, man hat sich mit dem Brandmauergeschwätz selbst gefesselt und schleimt sich bei den Grünen ein, in der Hoffnung auf Schwarz Grün bei den nächsten Wahlen. So wird das nix, auch nicht mit Linneman. Nicht wählbar!
Das Problem ist nur: Merz und Linnemann haben die Umfallkrankheit. Sobald von den grün-verseuchten Medien Gegenwind kommt, kippen sie um. So gewinnt man keine Wähler hinzu. Starke Männer braucht das Land.
Merkels Club der Unfähigen verbrennt somit auch einen der wenigen Sehenden unter den alimentiert verwahrlosten BläckGrü Träumern. Nach Linne kommt nur noch Klöckner. Dann ist Ende mit Potential. Ohne Zugehen auf die AfD wird der Rest Union von dieser inhaliert.
Czaja war übrigens erst im Januar 2022 auf Vorschlag von Merz mit gut 94 Prozent der Stimmen zum Generalsekretär gewählt worden. Nicht nur Czaja ist ein schwacher Politiker, Merz ist noch schwächer und unberechbar.
Es wird Zeit, dass Herr Maaßen in der früher mal konservativen, heute eher linksgrün einzuordnenden CDU, den Vorsitz übernimmt. Damit die CDU nicht weiter von den Roten. Gelben und Grünen im extrem linken Lager aufgerieben wird.
Eine normale, geläuterte, wieder konservative CDU wäre dann für den Wähler vielleicht wieder brauchbar. So jedenfalls ist sie es nicht.
Linnemann wird es auch nicht richten. Auch er laviert sich durch. Bloß niemanden auf die Füße treten. Ja, mal einen flotten Spruch aber nur nicht zu viel. Habe ihn mal zugehört bei einer Diskussion…
Allerallerletzte Bastion: wenn es jetzt wieder nix wird mit Vernunft in der CDU, dann ist Merz fällig, und die CDU hat fertig.
Egal was der Transatlantker tut, er wird – sollte er tatsächlich gewählt werden – das fortführen, was Merkel, die Grünen und die SPD begonnen haben.
Ein guter Freund meinte einmal zu so einem Problem: Wenn ein Bordell nicht funktioniert hilft es nicht die Bettwäsche zu wechseln, man muss das Personal austauschen. In diesem Fall sollte man damit anfangen den obersten Chef durch einen besseren zu ersetzen. Der jetzige hat schon bewiesen, dass er es nicht bringt.
Grosses Popcornkino.
Brandmauer has fallen..
Geh ich mal mit meiner Popcorntüte schauen wie die angeschossenen Meinungselefanten Ahh-Er-Deh und Zett-de-Eff das Trampeln und Trompeten anfangen..
Heisser Sommer, aber anders, sehr viel anders als sich die Volksverarschungsartisten von Coronagott, Klimawandelreligion und Hitzeschutzdiktatur sich das hätten träumen lassen.
Demokratie zurückholen, da hat das Südlicht mit dem niederbayrischem Dialekt schon recht gehabt.
Linnemann statt Czaja, ja, das ist zu begrüßen, das wäre auf jeden Fall ein Gewinn…Aber bis zur Entmerkelisierung der Partei, das ist ein weiter Weg, vor allem müsste Merz weg, aber nicht, um durch Wüst oder Günther ersetzt zu werden, sondern die gehören gleich mit ausrangiert.
Jetzt kommt langsam die Kurve. Auch wenn es temporär vielleicht ein paar Stimmen kostet, sollte die CDU das durchziehen.
Wenn man das im entscheidenden Moment richtig anstellt, haben wir auf beiden Seiten des Spektrums genug „Schwungmasse“ ;-), um den Laden zu drehen und die massiven Probleme schnell und hart aus der Welt zu schaffen.
Wenn dass dann erreicht seien sollte, kann man wieder auf Alltagsgeschäft umstellen. Aber erst dann.
Czüß Czaja…oder so ähnlich.
Ich gehe aber davon aus, daß von Hr. Linnemann nicht merklich mehr kommen wird. Das ist lediglich eine kosmetische Veränderung; die Rolle des Wadenbeißers machen die Herr- und Frauschaften von der AfD sehr viel besser.
Linnemann ist besser als Cjaja, aber auch nicht wirklich gut. Da müsste Merz schon Prof. Werner Patzelt berufen, der hätte den nötigen Biss, ist aber wohl klug genug, den Posten abzulehnen.
Patzelt wäre viel zu schade für den ollen Parteiposten. Bundespräsident, das ist die angemessene Rolle für diesen klugen, besonnenen Kopf.