Deutschland entdeckt auf einmal eine Arbeitskräfte-Lücke von historischen Ausmaßen. „Wo sind die nur alle hin?“ titelte der „Spiegel“ schon im Juli des vergangenen Jahres. Darunter war zu lesen: „Wie der Mangel an Arbeitskräften das Land lahmlegt.“ Inzwischen ist die Beschreibung der Lage eher noch dramatischer geworden. Von einer „Ära schrumpfenden Wohlstands“ ist die Rede.
Im Wirtschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (23.1.2023) wird aus einer Studie der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zitiert: „Bleibt das Produktivitätswachstum derart schwach und verstärkt sich gleichzeitig der Rückgang des inländischen Fachkräfteangebots, bedeutet dies eine Zeitenwende.“ Dramatische Worte verdecken oft eine fehlende Aussagekraft in der Sache. Warum steigt die Produktivität kaum noch, obwohl das doch das große Versprechen der angeblich im Entstehen begriffenen „Wissensgesellschaft“ war? Der Rückgang des Fachkräfteangebots betrifft ja nicht die theorielastigen Berufe, sondern die Berufe, in denen man sich ganz praktisch mit den Widrigkeiten eines Gegenstandes auseinandersetzen muss und in denen man am Ende des Tages etwas Handfestes liefern muss. Was ist da in Deutschland geschehen, einem Land, das einmal stolz auf seine industrielle Stärke und auf seine (duale) Berufsausbildung war? Es muss da eine fundamentale Entwertung des Facharbeiter-Daseins und der Produktivität stattgefunden haben.
Aber man versucht nicht, an dieser Entwertung etwas zu ändern, sondern man sucht die Lösung außerhalb Deutschlands: mit einer nochmaligen Vergrößerung der Immigration. Der Massenimport von Arbeitskräften erspart es, sich mit der Entwertung der Arbeit im eigenen Lande zu konfrontieren. Ein Leitartikel im Wirtschaftsteil der FAZ (Britta Beeger, 17.9.2022) stellt am Anfang die Wo-sind-bloß-die-Arbeitskräfte-Frage und landet schon drei Absätze weiter bei der Import-Lösung: „Der größte Hebel ist das gezielte Anwerben von Fachkräften aus dem Ausland.“ Wer mit so einer Lösung kommt, hat von vornherein vor der Aufgabe kapituliert, die Arbeitskrise mit den Ressourcen des eigenen Landes zu bewältigen.
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Liegt es an „zu wenig Menschen“ oder an „zunehmender Faulheit“? – Wir müssen das eigene Land in den Blick nehmen und schauen, was zum Rückgang des dortigen Fachkräfteangebots geführt hat. Oft wird hier mit dem Geburtenrückgang argumentiert – die Arbeitskrise soll eine demographische Krise sein. Es heißt, in Deutschland seien einfach nicht mehr genug Menschen da, um die Arbeit zu tun. Aber die hiesige Bevölkerung ist groß genug, um auch bei einem gewissen Rückgang die anfallende Arbeit zu tun. Wenn diese Arbeit denn hoch bewertet würde. Bei „bewertet“ sollte man dabei nicht an eine falsche subjektive Einstellung der Menschen denken. Das Arbeitsproblem besteht nicht darin, dass die Deutschen irgendwie „faul“ geworden sind – als hätte sie plötzlich ein Virus befallen. Welchen Wert die Arbeit in einem Land hat, hängt von der institutionellen Ordnung ab, in der das Wirtschaftsleben und die Staatstätigkeit stattfinden. Menschen sind mit Vernunft und Moral begabt, aber nur in begrenztem Maße. Eine gute institutionelle Ordnung kann diese begrenzten Ressourcen fruchtbar machen. Eine schlechte kann sie zerstören. Das gilt auch für den Wert der Arbeit.
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Die Entwertung der Fachlichkeit (I) – Die KfW-Studie spricht vom „Rückgang des Fachkräfteangebots“. Was geht da eigentlich zurück? Mit „Fachkräften“ fehlt – inzwischen millionenfach – eine Form von Arbeit, die nach der hierzulande vorherrschenden Zukunftsvorstellung immer weniger zählt. Bei Fachkräften – gelernten oder angelernten Arbeitnehmern – geht es um die Fähigkeit, sich auf die unvermeidbaren Widrigkeiten der materiellen Produktion – ihrer Stoffe, Produkte, Maschinen, physisch-geistigen Beanspruchungen – einzulassen. Dazu gehört, dass man sich im Rahmen einer Arbeitsteilung auf eine Teilfunktion einlassen muss, und dies ausdauernd über Jahre und Jahrzehnte. Und genau diese Fähigkeit ist fundamental entwertet worden.
Das beginnt schon bei der öffentlichen Aufmerksamkeit, den die Fachberufe finden. In der Berichterstattung der Massenmedien gibt es einen kuriosen Widerspruch: Man klagt über den Fachkräfte-Mangel und ruft „Wo sind sie geblieben?“ Aber welche Rolle spielen denn diese Fachkräfte in der Berichterstattung? Ein normaler Maurer, Bäcker, Lagerarbeiter, Busfahrer, Landwirt, Maschineneinrichter, … ihr Arbeitsleben ist irgendwie zu langweilig. Da mag man gar nicht näher hinschauen. Wenn überhaupt, sieht man nur Beklagenswertes. Wertvoll ist nur das Besondere. Etwas „mit Digitalisierung“ muss es sein. Oder „mit Kultur“. Oder natürlich mit „Ökologie“: Wenn es um Landwirtschaft geht, muss also ein „Bio-Bauer“ auftreten – obwohl der für höchstens 10 Prozent der Arbeit auf dem Lande steht.
Im Zukunftsbild der Arbeitswelt, das in Deutschland vorherrscht, findet die normale Fachlichkeit immer weniger Platz. Fabriken, Pflegeheime, Schulen, Bauernhöfe, Verkehrsnetze sollten in Zukunft „intelligent“ sein – bis hin zum „ferngesteuerten Haus“ oder „selbstfahrenden Auto“. Ach wie schön ist diese Aussicht auf eine ganz neue Welt! Und nun muss man auf einmal erfahren, dass die „überholten“ Fähigkeiten bitter notwendig sind und millionenfach fehlen.
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Die Entwertung der Fachlichkeit (II) – Bei dieser Entwertung der Arbeit geht es nicht nur um das Wegsehen, sondern um ganz handfeste Mechanismen, die dazu führen, dass große Teile der Gesellschaft ein Fachkräfte-Dasein „nicht nötig“ haben. Zwei große Entwertungs-Mechanismen müssen hier in den Blick genommen werden. Zum einen gibt es eine Entwertung der Facharbeit gegenüber der Nicht-Arbeit und zum anderen eine Entwertung der Arbeit gegenüber der Schein-Arbeit. „Gegenüber“ bedeutet: Indem die Nicht-Arbeit und die Schein-Arbeit gefördert werden, sinkt automatisch der Wert der Facharbeit.
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Die Entwertung durch Förderung von Nicht-Arbeit – Die erste Form ist durchaus bekannt und ist schon oft kritisch beleuchtet worden. Man erhöht die sozialstaatlichen Zuwendungen und Sicherheiten für Nicht-Arbeitende so stark, dass es sich in vielen Fällen nicht lohnt, eine Arbeit aufzunehmen. Das gilt insbesondere für angelernte Tätigkeiten und Hilfsarbeit. Die Leistung der arbeitenden Unterschicht, die sich trotz widriger Umstände mit eigener Kraft durchs Leben schlägt, lohnt sich nicht mehr. Und sie wird auch moralisch entwertet. Der Streit um „Hartz IV“ ging im Kern um die Unterscheidbarkeit zwischen Arbeit und Nicht-Arbeit. Der Unterschied zwischen Leisten und Nicht-Leisten ist in den vergangenen Jahren immer mehr verringert worden, gerade erst wieder durch die Einführung eines „Bürgergeldes“ an Stelle von Hartz IV. Und das geschah zu einem Zeitpunkt, wo Arbeitskräfte für angelernte und helfende Tätigkeiten sich als unersetzlich erweisen und dringend benötigt werden.
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Die Entwertung durch Förderung von Schein-Arbeit – Diese zweite Form der Entwertung findet weniger öffentliche Aufmerksamkeit und wird sehr selten kritisch reflektiert. Das liegt vielleicht daran, dass diese Entwertung nicht in den unteren Etagen der Gesellschaft stattfindet, sondern in den höheren Etagen. Die Facharbeit wird hier dadurch entwertet, dass eine Akademisierung der Bildungs- und Berufswelt stattfindet, deren Umfang in gar keinem Verhältnis zur Wertschöpfung in Wirtschaft und Staat steht. Eine Zahl kann das verdeutlichen: In Deutschland werden gegenwärtig mehr als 50 Prozent eines Jahrgangs über eine höhere Bildung auf Hochschulen gebracht, und dann auf die Suche nach einer entsprechenden Berufskarriere geschickt.
Es ist klar, dass es so viel Realarbeit nicht gibt und zum „Erfinden von Arbeit“ führt: zu allen möglichen „Projekten“, in die erhebliche Finanzmittel gelenkt werden. So entsteht eine Welt aus Schein-Arbeit, die der fachlichen Arbeit wichtige Kräfte entzieht. Diese Scheinhaftigkeit kommt auch darin zum Ausdruck, dass der Anteil der sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) am Gesamtbetrieb der Hochschulen und an der Gesamtzahl der Studierenden sinkt. Das immense Wachstum dieser Welt der Schein-Arbeit ist, geschichtlich gesehen, in relativ kurzer Zeit erfolgt: Anfang der 1960er Jahre lag der Akademiker-Anteil eines Jahrgangs noch bei 10 Prozent. 1985 betrug er 20 Prozent, 2005 waren es 37 Prozent – bis dann Mitte der 2010er Jahre die 50-Prozent-Marke überschritten wurde.
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Was in Deutschland geschehen ist – Über 50 Prozent eines Jahrgangs! Man muss sich klarmachen, welche große Verschiebung das in dem Charakter eines Landes und seiner Gesellschaft bedeutet. Der sozialpartnerschaftliche Dualismus von Unternehmerschaft und Arbeitnehmerschaft, der Ende der 1950er Jahre auch ihren Ausdruck im Godesberger Programm der SPD fand, prägte einst die Mitte der Gesellschaft. Der Wert der Facharbeit – und auch der Wert der unternehmerischen Investition – waren anerkannt. Das erscheint uns heute, wenn wir die erschreckende Ahnungslosigkeit und Leichtfertigkeit sehen, mit der jahrhundertelange Entwicklungswege von Technik und Arbeit abgebrochen werden, als eine Welt von gestern. Aber dieser Abbruch wird verständlich, wenn wir den Mechanismus der Entwertung der Arbeit durch eine – vermeintlich „höherwertige“ – Schein-Arbeit in den Blick nehmen.
Dieser Mechanismus ist in seinen Konsequenzen viel weitreichender als der Mechanismus der Entwertung durch Nicht-Arbeit. Mit der Schein-Arbeit entsteht eine gewaltig aufgeblasene gehobene Mittelklasse, die den Platz einer „neuen Mitte“ beansprucht. Es entsteht hier ein mächtiger Komplex, der einen Leitanspruch auf alles Leben und Arbeiten im Lande erhebt. Der Gesellschaftsvertrag zwischen Leistung und Gegenleistung ist zerbrochen, und diese neue „Mitte“ versucht, die so entstandene Leerstelle zu besetzen. Sie sagt „wir“ und „unsere Ziele“ und will von einem Vertragsverhältnis nichts mehr wissen. Sie beansprucht für sich ein übergreifendes, globales Wissen, das ganz allein aus sich heraus alle Ziele setzt. Ziele, die keine Alternative mehr kennen, und die „nicht verhandelbar“ sind.
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Wie die USA regiert werden – In einem sehr kritischen Kommentar im Wirtschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (31.8.2022) schreibt Winand von Petersdorff: „Präsident Joe Biden erlässt per Federstrich die Rückzahlung von Studienkrediten für mehr als 20 Millionen Amerikaner und gewährt eine Reihe von weiteren Vergünstigungen. Die Kosten für das Entlastungsprogramm werden auf bis zu 600 Milliarden Dollar kalkuliert.“ Der Vorgang wirft ein Schlaglicht auf eine gesellschaftliche Machtverschiebung in den USA, deren Anfänge Daniel Bell schon 1973 in seinem Buch „The Coming of Post-Industrial Society“ (deutsche Ausgabe „Die nachindustrielle Gesellschaft“) untersucht hat. Hier geht es nicht um ein paar Superreiche, sondern um Bildung eines sehr viel größeren, „gehobenen“ Mittelstandes, der in der Lage ist, eine „kulturelle“ Hegemonie auszuüben. Demgegenüber werden die praktischen Fachtätigkeiten fundamental entwertet.
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Das Tabu – Über das völlig unverhältnismäßige Wachstum der Schein-Bildung und Schein-Arbeit, das in vielen Ländern des Westens zu beobachten ist, herrscht ein merkwürdiges Schweigen. Auch jetzt, wo dringend Fachkräfte gesucht werden (und junge Leute für Lehrstellen), herrscht in diesem Punkt ein großes Schweigen. Man spricht über Maßnahmen, die die Berufstätigkeit von Frauen ausdehnen sollen; man will ältere Arbeitnehmer länger arbeiten lassen und vor allem will man, fast um jeden Preis, Migranten ins Land holen. Aber die Tatsache, dass die Akademikerschwemme dem Land potenzielle Fachkräfte entzieht und das inländische Angebot auf dem Arbeitsmärkt dadurch völlig kopflastig geworden ist, wird kaum erwähnt – und wenn, dann nur in Nebensätzen.
In einem Artikel über den „historischen Kostensprung“ im Bausektor (in der FAZ vom 8.10.2021) zitierte Christian Siedenbiedel aus dem „Wohneigentumsreport 2021“, der darüber klagte, dass 75 Prozent aller offenen Stellen in der Heizungs-, Sanitär- und Klimatechnik unbesetzt bleiben: „Ein Grund ist die zunehmende Akademisierung, die Handwerksbetriebe finden nicht genug Nachwuchs.“
Im „Deutschlandfunk Kultur“ wurde in einem Beitrag am 30.8.2022 von Michael Felten unter der Überschrift „Zu viele Gymnasiasten, zu wenige Fachkräfte“ auch die Lösung beim Namen genannt: Zugangsbeschränkungen zu den höheren Bildungslaufbahnen. Aber solche Eingriffe haben es noch in keinen offiziellen Maßnahmenkatalog der Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik geschafft. Man begnügt sich mit der vorsichtigen Empfehlung an die jungen Leute, doch eventuell eine Lehre anstelle eines Hochschulstudiums in Betracht zu ziehen. Gegen die Verlockungen akademischer Freiheit kommt man mit solchen Empfehlungen – gerade bei Menschen in jungen Jahren – nicht an. Die Entwertung der Facharbeit und Fachausbildung (Lehre) ist hierzulande materiell und institutionell fest etabliert. Eine spürbare Begrenzung des Zugangs zu höheren Schulen und Hochschulen ist noch ein Tabu.
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Die gute Seite der Arbeitskrise – Die Arbeitskrise hat die Regierenden im Grunde überraschend getroffen. Eine Krise von dieser Seite hatten sie nicht erwartet. Auf sie waren sie nicht vorbereitet. Denn mit dem Wegbleiben der Arbeitskräfte ist ein großer und harter Faktor auf den Plan getreten. Die Arbeitskräfte lassen sich nicht dadurch herbeischaffen, dass man ein naives „Weg mit!“ verkündet. Das schafft hier nichts und niemanden herbei. Hier scheitert das Patentrezept der herrschenden Krisenbeschwörung. Mit der „Klimakrise“, der „Migrationskrise“ oder der „Russland-Krise“ hat man sich ja im Grunde ein leichtes Spiel zurechtgelegt. Man gibt vor, diese Krisen – so gigantisch sie auch gemalt werden – ganz einfach durch Ausschaltung eines feindlichen Elements lösen zu können: durch die Ausschaltung der CO2-Emissionen, durch die faktische Abschaffung der Staatsgrenzen oder durch eine Zerschlagung des russischen „Imperiums“. Da konnte jeder mitreden, da brauchte man kein Fachwissen, vom Fachkönnen ganz zu schweigen. Jeder und jede konnte das „Weg mit!“ hersagen und so tun, als spräche er oder sie im Namen „des Planeten“, „der Menschheit“, „der Wissenschaft“, „der Kunst“, „der öffentlichen Meinung“ oder überhaupt „der Zukunft“.
Doch in der Arbeitskrise hilft das alles nicht weiter. Diese Rede klingt auf einmal hohl und abgenutzt. Arbeitskräfte wird man nur wiedergewinnen, wenn man die Entwertung der Arbeit beendet. Aber das wird nur gelingen, wenn man positiv Produktivität und Wertschöpfung rehabilitiert. Wenn überhaupt die moderne Zivilisation, die ja weder „reine Natur“ noch „reine Menschlichkeit“ ist, als Errungenschaft aus eigenem Recht anerkannt wird. Und wenn sich in diesen Wertmaßstab auch „unsere Klimaziele“ und die anderen „höchste Ziele“ einfügen müssen. Dies Einfügen ist etwas ganz Praktisches. Es muss vor allem in der beruflichen Realität der Arbeitswelt stattfinden. Das ist die gute Seite der Arbeitskrise: Sie ist nur lösbar, wenn hier eine Wende zum Fachlichen geschieht.
Danke für diesen sehr guten Artikel.
Ich denke jedoch eine Entwertung der Arbeit hat nicht durch Erhöhung der Sozialleistungen stattgefunden, sondern eher durch eine Absenkung der Reallöhne.
Wären die Löhne im gleichen Maße gewachsen wie die Sozialleistungen würden mehr Leute die heute studieren gehen ins Handwerk gegangen und wir hätten keinen Fachkräftemangel
…..was aber, wenn einem dieser doedel einfallen würde, kein mensch mehr zu sein, sondern ein wurm zum beispiel! würde man dann abstand davon nehmen aus würmern mehl zu machen?
……die all dat net konnte, nannte mer em seeijerland mäckesser!
Was das Handwerk betrifft, da habe ich Hoffnung, dass wieder mehr junge Leute eins erlernen wollen. In Kindergarten und Grundschule boomt seit Jahren das Tragen von Handwerker-Markenkleidung. Nike ist out, Engelbert Strauß ist in.
Wahrscheinlich tut die Marketing-Abteilung von Strauß mehr für das deutsche Handwerk als alle Politiker aller Zeiten zusammen.
Deutschland funktioniert nur noch mit Geld verstreuen. Wenn uns das Geld ausgeht für all die Geschenke in die Welt und für Nichtstun im eigenen Land dann Gnade uns Gott.
……wer kann noch auf einer normalen drehbank eine kugel drehen, oder wer ist noch imstande eine werkzeugmacherei aufzubauen, wie wir die unsrige nach dem krieg. wer bringt noch hin, ein getriebe zu konstruieren. wer macht eine drehbank lauffähig. wer bringt noch fertig, walzen und walzenstraßen zu bauen?
Den Nagel voll auf den Kopf getroffen. Unsere Auszubildenden im technischen Bereich streben eher an als Betriebsrat (Vollzeit) zu arbeiten oder gleich in die Politik zu gehen.
Zitat 1: „Warum steigt die Produktivität kaum noch, obwohl das doch das große Versprechen der angeblich im Entstehen begriffenen „Wissensgesellschaft“ war? (……….). Was ist da in Deutschland geschehen, einem Land, das einmal stolz auf seine industrielle Stärke und auf seine (duale) Berufsausbildung war? “
> Vielleicht hängt es damit zusammen, dass wir heute von einer „Altparteienelite“ regiert werden die zum großen überwiegenden Teil im Grunde selber dumm wie Brot ist, noch nie wirklich gearbeitet geschweige dann eine Facharbeit ausgeführt hat und in ihrer -jeweils eigenen- grünlinken und woken (polit. Einheits-)Blase voller Realitätsferne/-sinn, Traumtänzerei, Abgehobenheit, Selbstüberschätzung und Rückgradlosigkeit am Schlafwandeln ist ?
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Zitat 2: „Im „Deutschlandfunk Kultur“ wurde (……) die Lösung beim Namen genannt: Zugangsbeschränkungen zu den höheren Bildungslaufbahnen. Aber (……) man begnügt sich mit der vorsichtigen Empfehlung an die jungen Leute, doch eventuell eine Lehre anstelle eines Hochschulstudiums in Betracht zu ziehen. Gegen die Verlockungen akademischer Freiheit kommt man mit solchen Empfehlungen – gerade bei Menschen in jungen Jahren – nicht an.“
> Ich bin nun ja auch kein Bildungs- und Wirtschaftschaftsexperte und nur einer der Dummies im,Land die versuchen auch etwas logisch zu denken. Doch anstatt hier dann von der woken Politik über „Zugangsbeschränkungen zu den höheren Bildungslaufbahnen“ zu schwafeln und den jungen Leuten mit vielem Bitte Bitte „eine Lehre anstelle eines Hochschulstudiums“ zu empfehlen, wäre mein Gedanke und meine Empfehlung, doch AUCH in den Bildungsstätten dafür zu sorgen, daß sich auch hier wieder Leistung lohnt und diese dann dafür sorgt das nicht jeder Schulanfänger etwas später studieren und ein „Ingenieur“ werden kann.
Oder auch etwas anders gesagt: in zurückliegenden Zeiten kamen nur jene Schüler auf eine höhere Schule oder zum studieren bei entsprechender Schulleistung. DOCH wenn in den Schulen und Uni’s die Leistungsvorgaben und Prüfungen seit 20+ Jahren mittlerweile soweit abgesenkt wurden das nun heute im Jahre 8 nach 2015 selbst auch der größte Dummie, Denkfaule, Taugenix und Asyltourist am Ende als „Ingenieur“ dastehen kann, wird man an den heutigen Fachkrägtrmangel nix ändern weil auch weiterhin jeder Trottel ein „Ingenieur“ oder „Professor mit Chef-Sessel“ werden will.
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Zitat 3: „Oft wird hier mit dem Geburtenrückgang argumentiert – die Arbeitskrise soll eine demographische Krise sein.“
> Wobei ich auch hier meine schon mehrmals gestellte Frage wiederholen möchte:
WARUM muß eigentlich ein gewordenes 84 Millionen Volk auf immer und ewig ein 84 Mio. Volk bleiben und kann sich nicht wieder durch eine naturgegebene Auslese und bei einer natürlich vernünftigen und vorausschauenden Politik(diese weiß doch von der demographischen Veränderung schon seit weit über 20 Jahren!) nicht wieder auch auf ein 70 oder 60 Mio. Volk verkleiner?? Warum nicht ?
Danke für die hervorragende Analyse! Ich weiß nicht, ob es Sie tröstet, aber viel Facharbeit ist nicht weg, sondern nur woanders: Im Untergrund, vulgo Schwarzarbeit. Und wird dort zu großer Zufriedenheit von Auftraggebern u. Nehmern verrichtet.Unsere Regierung konnte naturgemäß nicht wissen, dass Bürgergeld + Höchststeuern u. Abgaben + Inflation diesen Bereich blühen und gedeihen lässt.
Mit der Zunahme so genannter Schwarzarbeit, auch durch Solche die aus dem Ausland kommen oder kamen, wird aber auch in diesem Bereich immer weniger wirkliche „Facharbeit“ erbracht. Das kommt aber oft erst später zum Vorschein.
Ich glaube nicht, daß das, was hier behauptet wird, stimmt. Gäbe es tatsächlich zu wenig Handwerker, würden, so lautet Marktwirtschaft, deren Gehälter so weit steigen, daß viel mehr Geld hängen bleibt, als bei einem prekär beschäftigten Soziologen. Jedes wirkliche Unterangebot an Arbeitskräften führt zu höheren Löhnen.
Ich meine vielmehr, daß heute dank der Weiberwirtschaft viel mehr Handwerker gebraucht werden als früher. Und die leidet es eben nicht. Ich hatte einen Varter, der mir beigebracht hat, zu mauern, zu gipsen, zu malern, zu tapezieren, zu flaschnern, ich kann Elektrik und alles andere, was an allgemeinen Arbeiten im Haus notwendig ist. Ich brauche keinen Handwerker, um einen tropfenden Wasserhahn zu reparieren und auch das Dach der Gartenhütte wurde eigenständig komplett neu verzimmert und gedeckt.
Und wieviele Gewerke braucht der Sohn der Alleinerziehenden für seine Wohnung? Und wieviele die Alleinerziehende selbst? Durch die Zerstörung der klassischen Familie und die Betonung der Selbstverwirklichung der Frauen durch Tätigkeiten am Computerbildschirm oder als Einräumerin im Supermarkt sind gleich mehrere Generationen Leute aufgezogen worden, die sich nicht mehr selbst helfen können.
Hinzu kommt, daß die Technik heute so verkapselt ist, daß man als Nichtfachmann kaum mehr Chancen hat, etwas selbst zu richten. Früher habe ich an meinen Autos die Wartung selbst durchgeführt, heute habe ich da keine Möglichkeit mehr, ich komme ja an nichts mehr heran.
Die Deutschen haben sich auf ein Volk der hilflosen Zuschauer reduziert und können selbst nichts mehr. Und das hat nichts damit zu tun, daß jetzt alle verblödete Akademiker sind. Ich bin selbst Akademiker, allerdings aus einer Sparte, bei der man sich auch schon berufsmäßig die Hände schmutzig macht.
Der sogenannte „Fachkräftemangel“ hängt daran, daß die ausreichend verfügbaren Handwerker zu Sachen geholt werden, wo man sie eigentlich gar nicht bräuchte. Das ist wie mit dem angeblichen „Lehrermangel“; noch nie waren so viele Lehrer beschäftigt wie heute. Es ist die Effizienz, die nicht mehr stimmt.
Mit den verlorengegangenen Fähigkeiten zur Selbsthilfe haben Sie in gewisser Weise recht. Aber nicht jeder ist so geschickt und lernfähig wie Sie. Die berühmten „zwei linken Hände“…
Die Entwicklung ist in Richtung arbeitsteiliger Gesellschaft gelaufen, was ein Plus an Effektivität mit sich brachte.
Und wenn ich aus eigener Erfahrung urteile: in meiner Nachbarschaft steht ein Haus, das jemand nahezu ganz allein gebaut hat. Und so ist auch das Ergebnis.
Jedenfalls ziehe ich im Zweifelsfall einen – teuren – Fachmann vor. Es ist oft das „gewußt wo“, das er dem Hobby-Werker voraus hat. Wer eine volle Lehre durchlaufen hat, geht an die Dinge einfach anders heran.
Es geht nicht darum, daß jemand ganz allein ein Haus baut. Man kann das auch nicht durchgehend, auch wenn man sehr viel daran selbst machen kann. Ohne Zweifel. Mein Argument ist, daß die Unfähigkeit, selbst kleinere Sachen selbst zu machen, weil man es nie beigebracht bekommen hat, unglaublich Handwerker-Kapazitäten bindet. Zu einer Arbeit von einer Viertelstunde müssen An- und Abfahrt gerechnet werden, so daß der Reparateur am Tag nur wenige solcher Kinkerlitzchen abarbeiten kann. Er muß das aber tun, weil diese Arbeit gemacht werden muß, und er kann in dieser Zeit nicht auf einer anderen Baustelle sein.
Die arbeitsteilige Gesellschaft ist schön, aber nicht unbedingt effizient, wenn die „Arbeitsteilung“ auf dem Weg vom einen Kleinkunden zum nächsten — am besten wartenderweise vor ein paar Klimachaoten — stattfindet.
Es sind natürlich auch die Kosten, die so viele zum Selbermachen treiben. Nicht ohne Grund haben Baumärkte so viel Kundschaft.
Handwerker sind knapp und teuer – was sich nicht unbedingt in den Stundenlöhnen der Angestellten widerspiegelt.
Mit dem Auto haben Sie recht. Schon das Wechseln einer Scheinwerferlampe erfordert oft umfangreiche Demontagen. – Sogar die Werkstätten sind mit der üppig verbauten Elektronik oft überfordert, probieren rum und tauschen am liebsten einfach aus, obwohl es oft auch günstiger ginge. Einschlägige Foren liefern da haufenweise Beispiele.
Das Beispiel mit dem Soziologen verstehe ich nicht ganz, denn ein guter Handwerker verdient in der Tat weit mehr als der prekär beschäftigte Soziologe. Im ÖR gab es eine Doku, deren Name mir leider entfallen ist, über Studierte mit genau solchen Abschlüssen und es ist unglaublich, wie man die ausnutzen kann, da es einfach viel zu viele Absolventen gibt. Wenn es schon während des Praktikums kaum bis gar keine Entlohnung gibt, sollte man es sich 3x überlegen, ob man auch wirklich mit 100% Herzblut dabei ist und nicht lieber auf ein sinnvolleres Studium wechselt.
2000:
Beschäftigte im Handwerk im Jahr: 5,859 Mio.
Lehrlingsbestand: 596 Tsd.
Bevölkerung: 82,86 Mio.
2021:
Beschäftigte im Handwerk: 5,574 Mio.
Lehrlingsbestand: 360 Tsd.
Bevölkerung: 83,84 Mio.
Bevölkerung 2022: 84,36 Mio.
Die Akademisierung hat einen ganz anderen, evolutionsbiologischen Hintergrund. Frauen sind duch die Evolution zur Hypergamie entwickelt worden, d.h. sie „Paaren“ sich mit Männern die mindestens sozialökonomisch gleich oder HÖHER sind. Wenn jetzt immer mehr Frauen Akademikerinnen sind, müssen auch Männer immer mehr Akademiker werden. Für eine Akademikerin ist ein Handwerker oder Facharbeiter minderwertig, nicht attraktiv, sozial unter ihr stehend, eine Ärztin heiratet keinen Bäcker oder sogar Klempner. Das wissen natürlich junge Männer instinktiv und durch ihre Erfahrungen im Dating, also werden sie keine Handwerker/Facharbeiter mehr, ganz einfach. Aber NIEMAND, wirklich NIEMAND traut sich diese EINFACHE BIOLOGISCHE WAHRHEIT auszusprechen oder auch nur eine Problemlösung dafür zu erdenken.
SO WIRD SICH NICHTS ÄNDERN!
Bis vielleicht mal das Land diesen Akademiker-Wasserkopf bezahlen kann und dann der Handwerker der sozial höherwertige ist, wie eben nach dem Krieg wo Labertaschen unbrauchbar waren.
Das was Sie beschreiben, stimmt. Es hört inzwischen aber auf, weil Ali und seine Freunde inzwischen im Land sind und sich als die allerstärksten herausgestellt haben. Pech halt für die Dame, wenn das mit denen dann nicht so klappt, wie gedacht.
So schafft man Stellen.Bei uns im Landratsamt gibt es seit dem 1. Juli einen Klimakoordinator,der mit dem Klimabeauftragtem zusammenarbeitet.Die Stelle ist zunächst auf 4 Jahre befristet.Unser Landrat ist sehr froh über den Neuzuwachs am Landratsamt.Momentan ist es gar nicht so leicht gute Leute zu kriegen,der Koordinator hat jedoch schon 2 abgeschlossene Bachelor-Studiengänge.Nun fehlt uns noch der Klimamanager.Ich hätte gern gewußt,wie man das Klima koordiniert.Das wird der Manager schon klären.
In den Behörden ist die Bezahlung umso besser, je mehr Mitarbeiter man unter sich hat. Das führt automatisch zu personellen Blähungen.
Ja, der Umwelt-Campus Birkenfeld produziert diese Pseudofachleute am laufenden Band. Mädchen werden mit dem Versprechen angelockt, sie könnten Umweltwissenschaft studieren „ohne sich mit Naturwissenschaften herumzuplagen.“, läuft doch. Und die kriegen dann alle bei den Kommunen eine nutzlose und gemütliche Stelle in der Verwaltung, während die Kollegen in anderen Abteilungen (Einwohnermeldeamt) mit der Arbeit kaum noch nachkommen.
Ein Punkt ist die Abwertung und Geringschätzung der Handarbeit. Dabei ist die menschliche Hand ein größeres Wunderwerk als das Gehirn – und entsprechend schwerer nachzubauen.
„Geistige“ Berufe sind eher durch Automation und K.I. zu ersetzen als z.B ein Maurer oder Gärtner.
Pestalozzi wünschte sich, bei der Bildung Kopf, Herz und Hand zu beachten.
Und Feldenkrais hat verstanden, Körper, Verstand und Psyche in Einklang bringen zu helfen und alle wussten, dass das eine die Stütze des anderen zur Entwicklung braucht.
Die Welt, die sie für uns schaffen, wird eh solche benötigen, die sich mit ihren Händen mit Verstand zu helfen wissen, deshalb ist die Empfehlung, sich in dieser Zeit wie auch immer handwerklich zu bilden, elementar.
Vor Bell 1973 prägte der Philosoph und Theologe Picht in Heidelberg 1964 den Begriff der „Bildungskatastrophe“, mit dem er die Situation des seinerzeitigen Bildungswesens in der Bundesrepublik charakterisierte und eine breite Debatte auslöste. Er prangerte die im internationalen Vergleich niedrigen Bildungsausgaben in Deutschland an, kritisierte u. a. die geringe Quote an Abiturienten, die großen Unterschiede zwischen Stadt und Land und forderte grundlegende Reformen des dreigliedrigen Schulsystems und der Erwachsenenbildung, weil sonst wesentliche Nachteile im internationalen Wettbewerb der Wirtschaft zu befürchten seien. Es folgten die Brandt Jahre, die gekennzeichnet waren von einem dramatischen Ausbau von und an Hochschulen (zB in Marburg auf den Lahnbergen) und allgemein von Bildungsausgaben.
Was Picht sicher nicht im Sinn hatte waren Genderstudies. Ein gutes Beispiel für eine gute Analyse, die von Idioten umgesetzt wurde. Da schließe ich mich der Analyse von chez fonfon an.
Nein. Picht war der Idiot, nicht die, die Massenakademisierung umgesetzt haben. Deutschland erzielte seine höchsten Wissenschaftsleistungen im Kaiserreich vor 1914, einer Zeit, in der in Deutschland nicht einmal Frauen zum Hochschulstudium zugelassen waren.
Die Massenakademisierung ist Folge des „Wirtschaftswunders“, das ja in erster Linie eine gigantische Vermittelschichtung der Kleinbürgerschicht war. Diese hat auch, nebenbei, dem Nationalsozialismus den Garaus gemacht, da dieser vor allem ein Aufstand der Kleinbürger gegen ihre Marginalisierung in der Ständegesellschaft gewesen war.
Mittelschicht ist nicht definiert durch Wohlstand – viele Prols haben genauso viel Geld oder Einkommen, sondern eine ganz bestimmte Art zu leben. Bildungsbeflissenheit (aber – NICHT notwendigerweise in anstrengenden oder MINT-Fächern!) Bereitschaft zum nachgelagerten Konsum und wenige Kinder, um lange Ausbildungen und Frauenerwerbstätigkeit (Doppelverdienertum) darstellen zu können. Diese Mittelschicht strebt unweigerlich in den heutigen Linksliberalismus, in dem sie sich am besten selbstverwirklichen kann. Darum auch die unaufhaltsame Linksdrift in der gesamten westlichen Welt seit den 1960ern. Das alles spielt da hinein und Picht mit seinem „katholischen Landmädchen“ war ein Teil davon.
Ich erinnere mich an die Ankündigung der 4. Industriellen Revolution: viele Arbeiten werden automatisiert, die freigesetzten Arbeitskräfte werden nicht arbeitslos, sondern können sich sozialen und anderen Aufgaben widmen.
Zweiter Punkt, ausschließlich Pflege, Schule, Gesundheitswesen weit übererfüllt, der Effekt des ersteren hielt sich in Grenzen.
Herr Held, Ihre Analyse ist sehr umfassend und deckt sich mit vielen meiner Erkenntnisse, Dank dafür. Deswegen von mir nur einige Gedanken:
Stimmt, ich erinnere mich auch daran, dass einer ganzen Schülergeneration eingeredet wurde, sie würden ohne akademische Ausbildung nichts mehr werden und viele Arbeitsplätze würden durch Roboter ersetzt.
Die abqualifizierung von guten Berufen wie z.B. Zimmermann oder Elektriker hat schon in den späten 80ern angefangen und Ende der 90er war man mit einem handwerklichen Beruf gesellschaftlich gefühlt in der untersten Kaste angelangt.
Das hat sich bis zum Bauboom nach der Finanzkrise 2008 manifestiert, der Markt war wie leergefegt! Keiner wollte mehr die angeblich niederen Jobs machen. Den Kindern und Jugendlichen hat man diese Berufe über Jahrzehnte madig gemacht. Auf einmal hat jeder -sorry- Depp studieren müssen, weil er sonst ja nichs wert sei und zu den Verlierern der Gesellschaft gehören würde. Das führte zu mittelmäßigen und katastrophal schlechten Akademikern in Massen die den Erwartungen der Industrie und Forschung einfach nicht gerecht wurden und werden. Gleichzeitig wurde das Lohnniveau für Jungingenieure so massiv abgesenkt das Hinz und Kunz immer länger die Hörsäle belegen muss um irgendwie auf ein akzeptables Einstiegsgehalt zu kommen. Der große Rest macht irgendwelche Tätigkeiten die vorher jmd. mit einer kaufmännischen Ausbildung gemacht hat.
Ein z.B. Elektrikermeister in der Baubranche konnte in den letzten Jahren einen beachtlichen Wohlstand erlangen, insbesondere dann wenn er die Bereitschaft hatte selbstständig zu arbeiten. Ich kenne genügend Ein-Mann Betriebe die ganz selbstverständlich ein Haus im Grünen besitzen, Autos und Urlaube finanzieren und oftmals sogar noch zusätzlich Immobilien ihr eigen nennen können die sie vermieten und auch selbst in Schuss halten, da sie schließlich handwerklich begabt sind.
In meinem Umfeld gibt es Selbstständige aus dem Handwerk die werfen mit Mitte 50 hin weil sie genug erwirtschaftet haben. Ja diese Leute haben natürlich auch gearbeitet, hart gearbeitet aber die Perspektive eines Handwerkers ist in diesen Zeiten eher eine goldene.
Augen auf bei der Berufswahl eurer Kinder!
In der ddr hat nicht jeder studiert! Sondern ganz wenige . Und due meisten mintfächer. Und Facharbeiter gab es viele und gute, von deben der Westen nach der Wende vortrefflich profitiert hat. Gearbeitet hat jeder, auch due Frauen.
Das Gequatsche und bürgergeld haben wir erst von den wessis gelernt.
Das nur mal um ihr Weltbild zu erweitern.
Selten sind Leserkommentare so vielfältig, aber einhellig einer Meinung.
Ich möchte nur noch hinzufügen, daß ‚die Gesellschaft‘ seit den 70er Jahren auf eine Rutschbahn gekommen ist. (Roland Tichy hat neulich eine Liste der zivilisatorisch nicht akzeptablen Zustände erstellt.) Die Rutschbahn war: Immer größerer Wohlstand bei immer niedrigeren Anstrengungen. Wer macht da nicht mit?
Wobei der Wohlstand zunehmend mit Schulden und Politikergerede und Tabus vorgegaukelt werden mußte. Und wenn sich der Wohlstand nicht mehr halten ließ, dann senkte man die Anstrengungen, damit der Quotient Wohlstand/Anstrengung weiter wuchs.
Herr Held muß sich nicht wundern: Vorhergesagt und in jedem Detail vorherberechnet hat das seit über 30 Jahren Günter Ederer. Aber wer so schön am Rutschen war, wollte nicht wissen, wie er enden wird.
Sehr gut und nachvollziehbar analysiert! Könnte nicht System dahinter stecken? Ein großer Anteil Arbeitsplätze in nichtproduktiven, steuerfinanzierten, aber vor allem staatsnahen Bereichen sichert die eigene Ideologie und Wählerklientel. Wer im öffentlichen Dienst, in NGO‘s in der Bildung und sonstigen dem Staat unterstellten Bereichen ein gesichertes Einkommen erhält, wird wohl am ehesten sich regierungskonform äußern und letztendlich wählen!
Auf eem Parkplatz hinter den Autos sitzen vor meinem Haus j e d e n Tag 1-2 junge Familien ab ca 15 beim Bier . Due Kinder die dann aus Schule und Kita kommen dabei. Es sind deutsche Familien.
Ich wäre für Kürzung des “ bürgergekdes“ auf ein Mindestmaß.
Auch aus den migrantischen , 10 Köpfe umfassenden Familien müsste dann vielleicht mal jemand arbeiten und nicht bis zum 30.lebrnsjahr Hauptschule oder sonstige sinnlose Ausbildung gemacht werden.
Wie in dem Artikel steht , der Mensch ist nur begrenzt mit Verstand und Moral versehen.
Familien müssen über Pauschalen finanziert werden, gemessen an dem deutschen Durchschnitt.
So eine 10-köpfige Asylantenfamilie bekommt dann das Geld für 3-4 Personen und gut ist. Neue Asylantenkinder sollen wir nicht unterstützen, höchstens eins, damit man jedem seinen Kinderwunsch erfüllt. Der Rest soll in Eigenverantwortung gezeugt und versorgt werden.
Zugangsbeschränkung zu höheren Bildungsanstalten war dereinst die Hochschulreife, die mit Leichtigkeit wieder zu attestieren wäre, würde in der Schule wieder korrekt bewertet – und das Abitur nicht vielfach „verschenkt“.
Jetzt findet man halt an Universitäten, die für Forschungsgeld zu jeder Schandtat bereit sind, zu viele, die da gar nichts zu suchen haben – und deshalb wie Schafe alles mitmachen. Nur MINT hilft noch ein bisschen, die Spreu vom Weizen zu trennen.
Kein Protest zu erwarten.
Bei dem Gejammer über das Fehlen der Fachkräfte vergisst man stets drei Dinge.
Erstens: Die Zerstörung unseres Bildungssystems durch die Inflation guter Noten die jeglichen Leistungsanreiz bei den Schülern zerstörten, und
Zeitens: Daß durch Migration für Industrie und Handwerk der Automatisierungszwang und -anreiz, und der Innovations- und Weiterentwicklungzwang von Methoden, Techniken und Geräten entfiel. Wenn dieser Zwang nicht mehr besteht dann wird, ökonomischen Gesetzen folgend immer der billigere, einfachere Weg über die billigen Arbeitskräfte gewählt.
Das Dritte ist die Abschaffung der Marktwirtschaft also des ökonomischen Darwinismus. Geld verdienen ohne nachgefragte Leistung, nachgefragtes Produkt. Nicht mehr die Besseren setzen sich durch, sondern die am meisten Geförderten. Gefördert wird ein krankes ökonomisches System das durch Förderung erst krank wird.
Die hier gegeißelte Scheinbildung kann nur durch den Exzess von Förderung und Subventionierung entstehen und überleben. Scheinbildung würde sofort als solche offenkundig, ruchbar wenn sie sich am Markt mit ihren Produkten durchsetzen müsste. Dieser Scheinbildung und ihren Trägern, muss endlich die gesellschaftliche Akzeptanz entzogen, und diese als asozial und als Parasitismus gebrandmarkt werden.
Dort entsteht etwas, wird etwas „produziert“ was Niemand braucht und haben will, und wird auch noch durch zu Agitprop verkommene Medien zu den eigentlichen und wahren Wissenschaften und Leistungen erklärt, während die tatsächlichen aber als weisse Wissenschaften verleumdet werden. Was durch diesen parasitären Zweig der Volkswirtschaft an Ressourcen entzogen wird ist ein ungeheuerliches Verbrechen am Gemeinwesen und an jedem Einzelnen Bürger.
Zur Schluss-Aussage des Autors: diese Krise ist in dem Moment gelöst wenn wieder Marktwirtschaft eingeführt wird. Wenn die Subventionitis aufhört, gestrichen wird. Dann sterben alle die scheinberufe und Schein Qualifikationen und Genderwissenschaften mangels Nachfrage aus.
Die Probleme zumindest mitverursachen, seit Jahrzehnten ignorieren, dass sie bereits am Horizont sichtbar sind und dann tun, als ob sie vom Himmel fallen. Ich liebe unsere Politiker und Leid-Medien, die vom Ende her denken. Und am Ende sind wir demnächst.
……“Wenn das Bürgergeld versiegt ist, zieht DIESE Karawane weiter!“
So makaber es klingen mag, aber das wäre ja noch ein Erfolg aus den zahllosen politisch begründeten Mißerfolgen. Bei der Vielzahl der ‚Karawanenmitglieder‘ ist doch aber eher zu befürchten, daß auch dortige, nicht so flexible Mitglieder hier bleiben und sich ihre weitere Wohlfahrt durch ‚Erwerb‘ des Eigentums der verbliebenen Indigenen sichern. Beim Trauerspiel im mitteleuropäischen Siedlungsgebiet ist der Vorhang noch lange nicht gefallen.
Kurze Anekdote….wir hatten letztens einen neuen EDV-Spezialisten…einen Mann aus Schwarz-Afrika….konnte ganz gut Deutsch, hatte gute Zeugnisse und Referenzen, war auch sehr nett…sollte Support und Entwicklung unterstützen….nach 2 Monaten dann leider der Rauswurf in der Probezeit….der Mann….konnte nichts. Ich habe mal nachgefragt woran es gelegen hat….die Kenntnisse waren einfach nicht da….entgegen den vorgelegten Zeugnissen und Nachweisen. Wie sowas zustande kommen kann, konnte mir auch keiner sagen….wäre in etwa so, als wenn ein Maurermeister auf die Baustelle kommt und noch nie eine Kelle in der Hand hatte….so ein Kollege.
Und EDV ist inzwischen das Herzstück vieler Unternehmen. Wenn da einer faule Eier hinterlässt, die vielleicht gar nicht auf den ersten Blick auffällig werden, kann das fatale Konsequenzen haben.
Meine Frau ist Filialleiterin eines großen Lebensmittelhandels.In den letzten Jahren hatte die Filiale etwa 30 neue Mitarbeiter aus dem Nahen Osten und Nordafrika.
Lediglich einer ist übrig.Ein weiterer wechselte zur Reinigungsfirma des Unternehmens. Alle anderen genügten den Anforderungen nicht bzw. waren nicht fähig pünktliche zu erscheinen oder mehrere Stunden am Stück zu arbeiten.
Und jetzt würde mich interessieren, wer die beiden Monate das Gehalt des „Spezialisten“ bezahlt hat? War das vielleicht das Arbeitsamt? Dann stelle ich nämlich gerne ein, wenn jemand anderes dafür bezahlt.
Jeder Bereich hat seine Grundsätze und Regeln. Darauf aufbauend entsteht eine Gemeinschaft. Der wichtigste Grundsatz in unserer sozialen Marktwirtschaft lautet: „Unser Wohlstand, die soziale Sicherheit lebt von der Leistungsfähigkeit und Ertragskraft der Wirtschaft. Leistungseinkommen sind wichtiger als Übertragungseinkommen! Der Staat lebt vom Leistungswillen seiner Bürger und nicht von der Umverteilungsmasse der Funktionäre und Bürokraten.“(F.J.Strauss mit 1er Abi ohne ChatGpt) Diese Basis haben wir aus Bequemlichkeit, anerzogener Selbstverliebtheit, teils Dekadenz und der Armee aus Gummibärchen in sein Gegenteil verkehrt. Früher gab es Telekolleg Mathe, Physik usw. Heute gibt es DSDS, Iphone, Play Station. Bildung muss Spaß machen sagen die Fachleute, die sich ohne Bildungsabschluss in diese Position gebracht haben. Produktlose klimaschädliche Co2 Warmluft erzeugende theoretische Könner erklären wie in Dingsda, wie man eine Schaufel halten soll! Das Ergebnis ist die schlechteste Regierung seit Bestehen der Republik, mit ausgewiesenen „Experten.“ Ein Betrieb geht nicht in Konkurs, er hört nur auf zu produzieren. Entfernungspauschale was ist das?“ Ein Wirtschaftsminister, der scheinbar aus der Wirtschaft, der Kneipe kommt! H. Kohl zu Joschka Fischer in den 90er! “ Hören Sie doch auf, ihnen geht es doch nicht um die Menschen und das Land, Sie wollen eine andere Republik!“ Grüne, sozialistische Traum Welt: Die Bäcker und Metzger sitzen im Homeoffice am PC und schicken per Whats App Bilder ihrer Produkte an ihre Kunden zur virtuellen Speise. Nur im umzäunten Prenzlauer Berg mit Security am Eingang dreht die Welt sich weiter wie bisher mit allem Komfort. Dort gilt der Grundsatz, „arbeiten wie bei Honecker und leben wie bei Kohl ist Realität!“
Eine sehr gute Analyse der derzeitigen Situation.
Die unnötige Akademisierung vieler Bereiche führt zu einem Mangel an Leuten, die „etwas tun“ und zu einem Überfluss an Leuten die „etwas sagen wollen“.
Massenhaft Häuptlinge und keine Indianer.
Und der Trend geht dabei in die komplett verkehrte Richtung. Krankenpflege wird ohne Grund akademisiert.
Ein riesiges Problem sind auch die Besoldungsschemata im öffentlichen Dienst, die vielfach für die Ausbildung bezahlen und nicht für die Tätigkeit.
Nachgewiesen absolute Inkompetenz am Ruder….
Die Mehrheit will die Schwurbler an der Macht
Und wenn sie nicht will, wird ein Kartell zur Machtergreifung
gebildet, hierzulande euphemistisch “ Koalition“ genannt.
In der realen Welt sind Kartelle nicht ohne Grund VERBOTEN
Es ist nur populistisch Arbeitskräftemangel durch Import von Menschen zu lösen. Es ist vielmehr zutiefst Kolonialistisch in Potenz.
Die selbst ernannten Antikolonialisten importieren Arbeitskräfte die, wenn sie Fachkräfte wären, die Lage in ihren Herkunftsländern verschlimmern würden.
Dazu lassen sie die Leute auf der Tour “überleben der Stärksten” nach Deutschland kommen. Total Menschenfeindlich in jeder Hinsicht.
Helmut Schelsky, „Dir Arbeit tun die anderen“… aktuell wie eh und je
Die studieren irgendwelche Geschwätzwissenschaften, weil es für MINT nicht reicht, und erwarten dann einen Job vom Staat. Und die Politiker machen mit. Allerdings ist es auch schwierig, sich hinzustellen und den Eltern zu sagen, daß ihr Kind kein Überflieger ist. Wir sind noch in der Phase, in der Politiker Stimmen kaufen können.
Eigentlich soll man von den Studis Geld zurück verlagen, wenn sie ein Jahr nach dem Abschluss nicht angemessen – über dem Durchschnitt – verdienen.
Denn dann war es für die Gesellschaft eine Fehlinvestition. Dann würde man es sich überlegen, ob man wirklich Archeologie oder Gender studieren will.
Die Politiker machen es den jungen Menschen doch vor. Wichtig ist, dass sie reden und ihre Meinung verbreiten können. Der Inhalt ist nicht so wichtig.
Schnell und viel reden macht den halben Politiker aus.
Ich – als ältere Mensch – verstehe das Gesagte oft nicht, da es in Riesengeschwindigkeit dahin genuschelt wird. Vielleicht so man es auch nicht verstehen.
»Die Entwertung der Fachlichkeit (I)«
fand mittels der Agenda 2010 und derem Kernstück des Hartz-IV-Systems statt.
Denn damit wurde die Zeitarbeit gewaltig ausgeweitet und ein riesiger Niedriglohnsektor geschaffen [Man lese Schröders Rede in Davos von 2005]. Einen Berufsschutz gab es für die neugeschaffenen Sozialhlilfeempfänger [ALG II] nicht mehr, sie wurden gezielt dequalifiziert, u.a. auch noch dadurch, dass sie kein Recht mehr auf berufliche Fortbildung hatten. Sie sollten, unterstützt durch rabiate Drohungen und Zwang, j e d e Arbeit annehmen. Damit vertrieb man u.a. Berufsträger in die Frührente oder ins Ausland [Österreich, Schweiz …].
Eine rationale Antwort auf die auch durch die vorsätzliche Zerstörung der DDR-Betriebe erzeugten hohen Arbeitslosenzahlen wäre spätestens 1998 eine vernünftige Industrie-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik gewesen, bei gleichzeitigem rigorosen Zuzugsstopp in die Sozialsysteme. Dazu waren die Regierungen Kohl, Schröder und Merkel nicht in der Lage und nicht willens.
“Es heißt, in Deutschland seien einfach nicht mehr genug Menschen da, um die Arbeit zu tun”. Machen wir uns doch nichts vor. In Deutschland heißt es schon seit langem, Faulheit stärkt die Glieder. Das fing schon in den 70er Jahren an, und steigerte sich bis Heute. Suchen sie mal Lagerarbeiter. No Chance. Fragen sie mal wie es in den Schulen aussieht. Lehrer-Krankmeldungen aller Orten. Und was den Nachwuchs betrifft, der sucht den Job beim Staat .
Ist es nicht verwunderlich, wie es trotz des Einzugs von Millionen, die seit mehr als 8 Jahren im System mitgeschleift und ausgehalten werden müssen und von denen nur ein ganz geringer Anteil in Arbeitsprozesse welcher Art auch immer eingegliedert werden kann, dennoch, wenn auch inzwischen ruckelnd, immer noch nicht zum Zusammenbruch der Gesamtinfrastruktur gekommen ist?
Vom maroden Bildungssystem, das auf „Kopfnoten“ verzichtete und vielfach nicht mehr als „Halbgebildete“ ausspuckt, gar nicht zu reden.
Jetzt sind halt das zur Funktion der Gesellschaft grundlegende Arbeits- wie Sozialverhalten nur noch da zu erkennen, wo die dahinter stehende Familie ordnend eingreift. Mit dem Rentenbeginn der „Boomer“ wird sich einiges ändern. Und zwar nicht zum Besseren.
Die Verlogenheit spielt auch eine große Rolle.
Als über 50jähriger Mensch ist es verdammt schwer, einen neuen Job zu finden. Meine Generation soll bis zum 67. Lebensjahr arbeiten. Fakt aber ist, dass es so gut wie unmöglich ist, in diesem Alter noch eine gut bezahlte Arbeit zu finden. Die einzigen Vermittlungsangebote, die man da erhält, sind etwas in der Pflege, Paketdienst, Putzstellen oder derlei ähnlich äußerst unbeliebte Jobs. Die vorher erreichten Qualifikationen sind praktisch nichts mehr wert.
Die Erhöhung der Altersgrenze war doch nur die Rentenkürzung durch die Hintertür.
Und die Bezahlung selbst für qualifizierte Jobs bewegen sich so meistens im Spektrum 12-16 Euro die Stunde. Nein danke.
Da bleibt man lieber arbeitssuchend (arbeitslos ohne Arbeitslosengeld). Zumal der Staat ja sowieso die Hälfte des Einkommens wegkassiert. Und wer will schon in Zeiten dieser Inflation für ca. 6 Euro netto die Stunde 40 Wochenstunden und mehr schuften gehen?
Bekannte im Freundeskreis jedenfalls nicht.
Da wird dann schon mal, mehr oder weniger scherzhaft darüber geredet, in anderen Ländern als Deutscher einen Asylantrag zu stellen, vorzugsweise in der Schweiz.
die Lüge mit dem demographischen Faktor funktioniert halt immer. Einst diente sie zur Rentenkürzung, jetzt zur Massenmigration. Schlichte Lösungen für komplexe Themen halt. Wirklich schlimm ist für mich der Anstieg sogenannter „Orchideenfächer“ in den Unis. Die entlassen dann Genderstudys oder irgendwas „Soziales oder so“, Diversity, Nachhaltigkeit Studierte ins Berfsleben. Nicht wenige kommen bei NGOs unter und hoffen dort Karriere machen zu können, also suchen sie sich „Aufgaben“ zur Existenzberechtigung. Kurz: sie drangsalieren den kleinen Rest an Abeitnehmer.
Nur wenige wirkliche Fachkräfte werden aus dem Ausland kommen. Hohe Abgaben auf Einkommen, Wohnungsnot mit hohen Mieten, hohe Energiekosten, volle KiTas, Schulen, Kliniken, Arztpraxen u.v.m schrecken ab.
Ja. Derart Halbgebildete und Lebensunerfahrene kujonieren uns aus den NGOs, staatseigenen Instituten wie eingesetzten verschiedensten Räten, in denen man sie parkierte, um sie nicht auf der Straße stehen zu lassen. Das wird nicht gut weitergehen.
Zumal die Frage aufkommt, ob für eingereiste vollkommen Ungebildete, die noch nie einen Stift in Händen hielten, auch dann, wenn sie die 18 Jahre überschritten haben, inzwischen eine Pflicht zur Grundbildung eingeführt wäre?
Oder überlässt man solche sich selbst – und wenn, mit welcher Intention?
Die Politik wird das Problem nicht lösen, sie erkennt ja noch nicht einmal die Zusammenhänge. Ein qualitatives Problem versucht sie mit einer ideologisch gesteuerten quantitativen Lösung durch massenhafte, bedingungslose Einwanderung in die Sozialsysteme zu beheben.
Plumpe und falsche einfache Lösungen für komplexe Probleme verhindern seit Jahren die richtigen Schritte. Die Industrie wollte halt billige „Fach“kräfte, die man gut ausbeuten kann. Gebraucht werden aber kompetente und arbeitswillige Leute mit Fähigkeiten, die man nicht im Studium erlernt.
Zudem: Wenn der Gymnasiast sein Abi macht und seine Orientierungsreise antritt, hat mancher Azubi schon 6 Jahre lang gearbeitet.
Wir haben nicht nur eine Schwemme von Studierten sondern auch von unfähigen Studierten. Die Deutschen sind seit den 60er Jahren nicht in dem gleichen Ausmaß schlauer geworden wie die Bildungschancen gestiegen sind – durch Absenkung der Standards.
Am schlimmsten wirkt sich das in den ganz oberen Etagen aus, wo die Regierenden sitzen und nicht regieren sondern nur reagieren, da sie in ihrer Ahnungslosigkeit orientierungslos zwischen ideologischen Dogmen, globalem Eliten-Sektierertum und einer angeblichen öffentlichen Meinung zerrissen werden.
Das Thema ist inzwischen ganz praktisch angekommen: Letztes Jahr gab ich meinen Pkw in der Fachwerkstatt des Herstellers wegen eines speziellen Problems ab. Einen Tag später bekomme ich einen Anruf, dass man mir leider nicht weiter helfen könnte: Man kann das Ersatzteil nicht auftreiben. Ich hab mir dann ein Foto von dem Bauteil mit der Ersatzteilnummer zuschicken lassen und fand nach kurzer Recherche das Teil beim Originalhersteller. Ausserdem stelle ich fest, dass sich die Teilenummer geändert hatte und unter der neuen Teilenummer konnte dann auch die Werkstatt das Ersatzteil beim Pkw Hersteller bestellen. Im Herbst bekam der Heizungsmonteur dann meine Heizung nach einer einfachen Wartung nicht mehr ans Laufen: Die Steuerung ging beim Start der Heizung immer auf Störung. Der Heizungsmonteur stand kreidebleich und hilflos im Keller. Ich hab dann festgestellt, dass ein Kabel auf den falschen Steckplatz der Steuerung gesteckt war. Und das sah man, weil alle Kabel im Bogen auf die Steuerung geführt waren und nur ein Kabel stramm war!
Ich will es einmal stark verkürzen: Wer arbeitet, ist inzwischen der Depp. Der ökonomische Hebel würde es schnell richten: Abgabenlast runter; Sozialhilfe runter. Wir finanzieren Nichtstun. Richtig goldig ist die plötzliche Panik angesicht der Millionen „Boomer“, welche in den nächsten 10 Jahre in Rente gehen. Welche Deppen sollen jetzt noch den Karren ziehen?
Die Sozialhilfe (für diejenigen, für die sie einmal gedacht war) ist eigentlich zu niedrig. Das massenhafte Verschenken von Sozialhilfe an ursprünglich Nichtberechtigte ist das ganz große Problem. Dadurch (und sonstigem großzügigem Verteilen der Abgaben und Steuergelder) steigen die Abgaben in immer unrentablere Höhen für Arbeitnehmer.
Bei allen Unwägbarkeiten sollte es doch möglich sein, den Personalbedarf der unterschiedlichen Berufsfelder mittelfristig einigermaßen vorherzusagen. Lediglich die tendenzielle Nachfrage, und die zu erwartenden altersbedingten Abgänge müssen hierzu in ein Verhältnis gesetzt werden. Und entsprechend kann man dann über das Studienplatz- und Ausbildungsangebot regulierend eingreifen. Wird das Studienangebot auf ca. 30% der Altersstufe begrenzt, werden auch wieder entsprechend mehr Lehrstellen besetzt.
Die „Hochschulzugangsberechtigung“ war früher ein den wahren Leistungen eines Schülers entsprechendes Abitur.
Dahin zurück zu kehren wäre sinnvoll – ist aber von der Politik nicht gewollt.
Wer arbeitet (zumindest im Niedriglohnbereich) ist der Dumme !
Und so dumm sind oft selbst die dümmsten Deutschen nicht, …Migrationsfachkräfte und zugereiste Ukrainer schon gar nicht.
Und der Rest der „Noch Arbeitenden“ aus dem sog. Mittelstand hat auch nicht auf ewig Lust, Deutschland und die Welt großzügig mit ihrer erbrachten Wertschöpfung allein zu finanzieren.
Wen wundert bei dieser von oben angepriesenen „Work-Life-Ballance / i.d.R. mehr Life als Work“ da noch die gesunkene Arbeitsmoral der Deutschen. Wer will schon der Dumme sein !
Die Work-Life-Balance stellt sich so dar, dass die einen mehr life genießen und nicht bis wenig arbeiten und die anderen die ganze work haben, dafür viel abgeben müssen und kaum noch Zeit für life haben.
Der Fisch stinkt vom Kopf. Schauen Sie doch einfach in den Politik- oder Medienbetrieb. Wie viele haben da eine wirklich produktive Ausbildung? Und wie viele haben (wenn überhaupt) nur einen Abschluss in einer „Laber“-Wissenschaft? 95% der Menschen in Politik und Medien sind nicht systemrelevant, d.h. ihr Fehlen würde sich kaum bemerkbar machen, wollen aber der systemrelevanten Bevölkerung erzählen, wo es lang geht. Sie produzieren nichts und im Gegensatz zu wertvollen Dienstleistern (z.B. Ärzten, Krankenschwestern) kosten sie nur Geld, haben effektiv aber keinerlei Nutzen.
Aber Politik und Medien haben die Macht. Sie fahren Deutschland (aber auch andere westliche Länder) brutal gegen die Wand. Erst wenn diese Scharlatane ihre Macht verloren haben, kann sich der Zustand wieder bessern.
Ich denke, die arbeitswütigen Deutschen arbeiten immer noch viel zu viel. So gibt es hier auch viel zu viel zu holen … . Szenario: Die Hilfsindustrie wird nicht mehr bezahlt, stellt ihre Aktivitäten ein, die Söhne Allahs kriegen höchstens Kost und Logis wie in Spanien etwa – alles wird entspannt.
Vielen Dank für Ihren Text, Balsam auf meinem Gemüt. Mein Schwiegervater war ein Bauer (kein Landwirt), der wenig Worte machte und mit beiden Beinen fest auf dem Boden stand. Ein Ja war ein Ja und ein Nein war ein Nein.
Als Berufsanfänger im Maschinenbau nach Lehre und Studium lernte ich einen anderen Typ kennen. Er war sehr bekannt im Betrieb. Sein Name, hinter der vorgehaltenen Hand war: Patent-Schwätzer.
Die Schwätzenden wissen allermeistens um ihr Manko. Und um sich aufzuhübschen werden Arbeitsplatz-Bezeichnungen mit faktisch klingenden Bindestrich-Hilfen kreiert wie- Ideen-Werkstatt und Sozial-Ingenieur.
Die trefflichen Aussagen weisen diesen Beitrag als „Pioneering Paper“ aus: Unorthodoxes sowie Seltenes „auf das man nicht ohne weiteres kommt“ aufgegriffen und zu einem stimmigen Lagebild zusammenfaßt. Erinnert in der Qualität an Tichys Wessis als „Ossi 2.0“ vor einigen Wochen hier bei TE. – P.S. Die „Schein-Arbeit“ speist sich aus den „Schein-Wissenschaften“, den „Schein-Experten“ (für jeden Mist die in allen Medien zitiert werden) und die ganzen „Schein-Studienabschlüsse“ die spätestens mit dem sogen. Bologna-Prozeß ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht haben (z.B. gibt es in Bayern alle 50km eine sogen. „Fachhochschule“ (Applied Sciences – wie das schon blöd sich nennt!) … Da sind in der BRD bereits Millionen „Menschen unterwegs“ (eben nicht Beschäftigte) die als neue „Drohnen“ nicht zu den 17 Millionen „zahlenden Arbeitenden (eigentlich Deppen)“ gehören.
Fachkräfte? Ein Fake Wort für die Besiedlung Deutschlands mit kulturfremden Völkern.
Wo fehlen den die Fachkräfte? Auf dem Bau reichen angelernte Malocher.
Fachkräfte?
Warum importiert man dann „Nicht-Fachkräfte“, die die deutsche Sprache nicht beherrschen und überwiegend keine Fachausbildung irgendeiner Art haben.
Es gibt in Deutschland schon seit Jahren eine konstante Quote von etwa 220.000 arbeitslosen Akademikern, sogar mit Dr. Titel.
https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Statischer-Content/Statistiken/Themen-im-Fokus/Berufe/AkademikerInnen/Allgemeiner-Teil/1-7-Arbeitslosigkeit.html?templateQueryString=akademiker
Wieso finden die keinen Job, wenn doch händeringend nach Fachkräften in allen bereichen gesucht wird? oder doch blos eine Lüge?
Welcher Akademiker steigt schon hinab in die dröge Welt derer, die mit
Bagger, Picke, Schaufel, Hammer und dergleichen mehr, täglich ihre
Schwielen an den Händen fit halten? Das nächste Problem ist, daß reine
Kopfarbeit, meist im Sitzen und nutzlos ausgeführt, in der Regel mate-
riell weit höher bewertet wird, als Tätigkeiten, die Muskelkraft und Köpf-
chen erfordern. Der umstrittene Marx erkannte schon, daß die Überbewer-
tung der geistigen Arbeit gegenüber der körperlichen, einer Gesellschaft
langfristig schadet. Der Beweis ist in Deutschland erbracht.
Vielleicht hängt es vom Fach ab?
Wir haben angeblich ITler-Mangel. Haben wir Mangel an Genderspezialisten? Oder an Sozialarbeitern? Politologen?
Ich denke das hat auch viel mit der agenda2010 zu tun! So wurde aus arbeit ein job* und sehr viele festangestellte wurden zu leiharbeitern**. Im grunde wurde so arbeit abgewertet. Man ist nicht mehr der facharbeiter sondern der leiharbeiter!
Finde ich überhaupt nicht. Due Agenda 2010 wurde zu einer jteit ins leben gerufen, als due Arbeitslosigkeit hoch war . Warum sollte denn jetzt jemand noch ohne feste Stelle beschäftigt sein, wenn er wirklich arbeiten will?
Es liegt schlicht am nicht Wollen , eine körperliche Arbeit zu tun.
Und auch die ausländischen “ Fachkräfte “ werden bald merken, dass sich ihre Arbeit nicht lohnt und bürgergeld viel effektiver ist . Ich gebe deutschland noch 10 jahre bus zum endgültigen Zusammenbruch.
Und erst dann könnte vielleicht ein reset stattfinden auf irgendeine Art.
Liegt es nicht irgendwie auch an der Bezahlung und an den Arbeitsbedingungen?
Wenn sich mal rumspricht, dass man in einem Handwerksberuf oder einer anderen gewerblichen Ausbildung, etwa als Geselle, mehr verdient als als Batchelor für Irgendwas oder als Master für Sonstwas, dann wird es auch wieder junge Leute in eine gewerbliche Ausbildung ziehen.
Und die soziale Anerkennung wird folgen.
Sie beschreiben in der Tat ganz simple Zusammenhänge.Es erstaunt doch, daß das in den ganzen gesellschaftswissenschaftlichen Sparten (Scheinarbeit) in den letzten 30 Jahren unzureichend, wenn überhaupt, thematisiert wurde. Auch in der Bildungspolitik war das kein Thema. Seitdem nun auch noch diese Scheinarbeit an Universitäten und in NGO durch wahnsinnige Beträge aus der Staatskasse gepampert wird, gibt es kein Halten mehr. Zur Not frisiert man im Nachhinein auch noch schlechte Abiturergebnisse.
Es bleibt die Frage, um wieviel es noch schlechter werden muß, bevor es wieder besser werden kann. Wir werden von Idioten regiert und das seit Jahrzehnten.
Es gibt noch einen weiteren Faktor, der mir mittlerweile unübersehbar erscheint. Durch das Fehlen von Fachkräften, fehlen auch Leute mit gesundem Menschenverstand. Die Gesellschaft verblödet in Richtung einer selbstreferenziellen Akademikerblase, die an Realitäten uninteressiert und von diesen letztlich überfordert ist. Bildungsanforderungen müssen dringend wieder hochgeschraubt werden. Das verringert nicht nur den Akademikeranteil, sondern erhöht auch dessen Qualität. Berufliche Qualifikation und Bildung müssen dringend in Sinne besserer Unterscheidbarkeit neu skaliert werden. Statt Gleichmacherei eine höhere Auflösung welche die Berufung zur Fachkraft wieder sichtbar macht.
Der entscheidende Satz! Schein-Arbeit gibt es reichlich, erbracht durch Schein-Qualifizierte. Das wäre an sich noch nicht so schlimm, würde es nicht auf Kosten der Facharbeit passieren. Noch immer verdient ein angestellter Handwerker deutlich weniger als ein Akademiker, der oft nicht einmal im Ansatz eine akademische Geisteshaltung hat, dafür aber locker zwei Master-Abschlüsse vorweisen kann. Nicht-Arbeit ist eigentlich nur die logische Konsequenz, die man in unserem „Leistung-lohnt-sich-nicht-Land“ eigentlich keinem vorwerfen kann.
Es wird eben auch alles in einen Topf geworfen. Zwischen wirklichen Facharbeiter und Hilfskräfte wird gar nicht mehr unterschieden.
Es könnte alles so einfach sein.
Arbeitslosenversicherung abschaffen, Arbeit gibt es überall.
Deutschkurs und Arbeit für alle Migranten verpflichtend.
Zweiter Arbeitsmarkt für alle Sozialhilfeempfänger, kein Geld für Nichtstun.
Deutschland wäre innerhalb von 5 Jahren saniert und Weltspitze, wenn es souverän wäre und sich selbst organisieren könnte.
Das bürgergekd hindert die menschen eine Arbeit aufzunehmen.
Wären Asylanten fleißig und lernwillig, wären sie keine Asylanten sondern hätten blühende Landschaften zu Hause.
„Warum steigt die Produktivität kaum noch,…“
Weil es keine Rahmenbedingungen gibt in welche sich Investitionen einschätzen lassen. Ein einem System welches sich einen Märchenerzähler als Wirtschaftsvernichtungsminister leistet, welcher nur der Neuzeit Fata Morgana „Klimawandel“ hinterherläuft, ist das Investitionsrisiko nicht mehr kalkulierbar.
Zum Thema Bürgergeld, auf das hier so viel gescholten wird:
Das Geld erhalten ja auch die vielen Rentner, welche aufstocken müssen, weil die Rente nicht zum Leben reicht.
Beziehen Rentner Bürgergeld, dann werden ihnen aber die Rentenerhöhungen in Abzug gebracht. Also nix mit Inflationsausgleich oder so. Da knallen dann die habeckschen Strompreise so richtig rein.
Das Bürgergeld kann also auch vielen, die, zumindest einen kleinen Beitrag eingezahlt haben, das Überleben im Alter sichern.
„Bleibt das Produktivitätswachstum derart schwach und verstärkt sich gleichzeitig der Rückgang des inländischen Fachkräfteangebots, bedeutet dies eine Zeitenwende.“
Wer glaubt der Staat als Wirtschaftssubjekt trüge über das Maß grundlegender Infrastruktur zu einer gesunden Wertschöpfung bzw. positiv zum BIP bei und seine Aufblähung und Übergriffigkeit seien positiv der muss sich nicht wundern dass er (schon wieder) im sozialistischen NICHTS aufwacht.
Genau hier steht der deutsche Staat. Sozialistische Ideologie/Übergriffigkeit Umverteilung/Quersubventionierung bis in die letzte Faser.
Bezahlt und getragen einzig und allein auf Kosten der Bürger, bzw. das was von „Bürger“ noch übrig ist.
Danke für diesen sehr guten Artikel!
Argumentationshilfe für Diskussionen!
Ich habe seit 2015 Fakten für Diskussionen gesammelt, teilweise sogar wie Vokabeln gelernt, um im Gespräch gewappnet zu sein. Es kam aber nie zu einer Diskussion. Und mit Corona habe ich dann verstanden, warum. Die breite Masse ist unabhängig vom Bildungsgrad dumm. Sie haben Verständnis aber keinen Verstand. Und sie sind so dermaßen einfach zu manipulieren, dass ich einfach nur noch mit offenem Mund zusehen kann.
Deutsche Bequemlichkeit.
Aber vor allem eine katastrophale Naivität und Leichtgläubigkeit dem Staat gegenüber, dass so lange man nur „das gute“ linksgrüne gebet herunterbetet schon alles gut sein wird.
„… Liegt es an „zu wenig Menschen“ oder an „zunehmender Faulheit“? …“
Es liegt an der Faulheit und Geschwätzigkeit der jungen Menschen. Jeder zweite junge Mensch kräht doch heute: „Ich will was mit Medien machen.“ Dsbei kommt solcher Journalisten-Schrott, wie diese Dünnschixx produzierende Dame Journalistin raus, die „Corona“-Hysterie-Stuss-Gegner als Enddarmprodukt öffentlich bezeichnete und vor paar Tagen hierfür einen bayrischen Verdienstorden überreicht bekam. Pfui Deibel, was für ein wohlstandsverahrlostes jungsches Gesockse!
Wenn diese Journalistin, die die „Corona“-Hysterie-Stuss-Gegner als Enddarmprodukt öffentlich bezeichnet (diffamiert) hatte, in die Lage einer Pflegebedürftigen kommt oder bereits in dieser Lage ist und nach öffenlicher Hilfe (Pflegekräften) schreit und diese Hilfen für sich einfordert: Es gibt grottenschlecht geleitet werdende (Pflegepersonal entsprechend schlecht; wie der Herr, so’s Gescherr‘) Pflegeheime. Für diese diffamierende ZDF-Journalistin ist ein solches grottenschlechtes Pflegeheim gerade gut genug, auch für das junge Alter der Journalistin.
Es ist uebrigens wenig wahrscheinlich, dass das „Projekt“ der Spaeterzeugenden, der Prinz oder die Prinzessin, einen Handwerksberuf erlernen, denn dann waere alles, sämtliche Investitionen, umsonst gewesen. Man waere mit seinem Projekt „gescheitert“ und was wuerden die “ Freunde“ mit ihrem „akademischen“ Nachwuchs denken und sagen. Zudem sollten wir bedenken, was die Erzeuger selbst beruflich tun, als höhere Beamte, Hipster und „Berater“ fuer dies und das, sprich, aus welchem Milieu der hoffnungsvolle Nachwuchs kommt. Und natuerlich hat jeder Abkoemmling den Marshallstab im Rucksack, von den „Lehrern“ offiziell bestaetigt. Mit einem Abi von 0, 5 oder weniger im Schnitt, demnächst – 1, wird man kaum in die Lehre gehen wollen, obwohl de facto auf frueherem Hauptschulniveau, zumal dort migrantischer Ungemach droht. Das akademische Proletariat wächst und wächst. Dass hier dringend politischer Handlungsbedarf besteht ist klar. Es ist auch hier 5 nach 12.Nur wer sollte hier handeln? Die Ampel? Das Kartell? Selbst fuer die AfD wird es schwierig, denn auch sie wird auf eine ausgeprägte Dekadenz stoßen. Wer heute mit Leistung, Forderung, Wettbewerb, Konkurrenz, Beurteilung mit Folgen ohne Berücksichtigung des Ioferstatus, Frau, PoC, Migrant, behindert etc um die Ecke kommt, wird wenig Begeisterung erzeugen. Und Berufe, in denen gemessen und gewogen werden kann, in denen es auf konkrete Ergebnisse ankommt, wo es sogar noch eine zuordenbare Verantwortung fuer ein Ergebnis gibt, sind zeitgeistbedingt sehr wenig gefragt. Beim Bullshit muss man nur das Gewünschte faseln, Argumente sind nicht gefragt, und schon ist man oder Frau mittendrin. Auch hier sollte der allgemeine Einfluss der Effeminisierung nicht unterschätzt werden. Schwaetzen ist wichtiger als Loesungen und Verbesserungen.
Das begründet auch die Diskrepanz zwischen Ost- und Westdeutschen. Die Ostdeutschen sehen mit mehr Verachtung auf dieses pure Geschwätz herab. Die westdeutschen begründen darauf ihre Arroganz.
Es ist doch ganz einfach:
Für jeden Handwerkmeister, der in den Ruhestand geht, braucht es einen mind. gleichqualifizierten Ersatz,
für jeden Arzt, der in den Ruhestand geht, braucht es einen mind. gleichqualifizierten Ersatz,
für jeden Ingenieur, der in den Ruhestand geht, braucht es einen mind. gleichqualifizierten Ersatz,
für jeden Lehrer, jeden Pfleger, Förster, Polizist, Feuerwehrmann, Offizier, Lokführer, Verwaltungsfachkraft, Groß- und Einzelhandelskaufmann, Pilot, Unternehmer etc. braucht es einen mind. gleichqualifizierten Ersatz. Wächst der auf Bäumen? In Syrien? Libanon? Algerien? Pakistan? Ghana? Nicaragua? Laos?
Wo befinden sich diese Länder im OECD-Bildungsranking? Haben die einen Überfluß an Medizinern, Ingenieuren, Handwerkern, den die zudem folgenlos entbehren können?
In diesem Land feiert der Schwachsinn eine riesige Party!!!
Es wird Zeit, dieser Party den Stöpsel zu ziehen…
„Arbeitskräfte wird man nur wiedergewinnen, wenn man die Entwertung der Arbeit beendet.“
Vor allem aber muss das Lohnabstandgebot eingehalten werden.
Während das Mindestlohn wächst, bleibt das Gehalt der Ingeneure und Äzrte gleich oder wächst wesentlich einfacher.
Wann werden Angelernte dem Arzt gleich verdienen?
Es muss eine klare Abstufung her: Nicht-Arbeit, unqualifizierte – qualifizierte Arbeit.
Die Denkweise – arme Kinder müssen unterstützt werden – muss abgelegt werden. Arme Kinder stammen von armen Eltern ab. Es ist Aufgabe der Eltern, Kindern Wohlstand zu geben. In Fällen von Migranten ist eine Familienpauschale angemessen. Die Größe soll sich an einem Durchschnittshaushalt in DE – Nichtmigrantenhaushalt – richten.
Das richtige Verhältnis einzuhalten ist schwer. Daran ist due ddr auch gescheitert due genug Facharbeiter hatte die auch gut verdient haben.
Was das Gerede von den armen Kindern angeht, stimme ich ihnen voll. Wie soll ein Kind mitbekommen, dass es sich anstrengen muss, wenn es die Armut ,die ja sowieso nur relativ ist , nicht spürt.
Es ist überhaupt nicht schwer.
Im ÖD gibt es Tabellen für Qualifikationen.
Ähnlich kann man mit nicht-ÖD verfahren.
Wer soll denn bitte MINT-Studieren, wenn man am Ende nicht einmal das Doppelte eines Arbeiters mit Hauptschulabschluss verdient?
Der Aufwand, eine höheren Abschluss zu erzielen, ist meiner Meinung nach nicht liear. Wenn ein Hauptschüler nur vier Jahre mehr mit dem gelichen Aufwand die Schule besucht, wird er das Abi-Niveau nicht erreichen. Es ist schwer, in Zahlen zu fassen, aber zwischen einer Kinderpfegerin und einem Ing. oder Arzt ist kein lineares Verhältnis beim Erreichen des Abschlusses. Das soll sich im Gehalt spiegeln.
Für Kider armer Eltern habe ich kein Verständnis. Um Mathe zu können, braucht es kein Tesla und Eigenheim. Der Aufwand dafür ist gleich für jedes Kind und hat nichts mit dem Einkommen, sondern mit dem Bildungsgrad und Einstellung der Eltern zu tun. Kinder bildungsferner Eltern habern leider Pech gehabt. Jedenfalls bin ich es mir leid, zur Verantwortung für sie herangezogen zu werden.
Jedes Kind soll der Gesellschaft gleich viel Wert sein. Bildungsferne sollen keinen Bonus erhalten.
Mehr Arbeit bringt keinen Mehrwert mehr, wenn man nur noch für die Sozialkassen und das Finanzamt arbeitet.
Das haben viele begriffen.
Ich mache auch nur noch 4 Tage Woche, 30h
Ich kann die Gesamtproblematik nicht kompetent beurteilen, möchte Ihnen aber für eine Flanke Recht geben: Erst wurde der weltweit hochangesehene DE Ingenieur auf dem europäischen Basar geopfert, heute übersteigt die Zahl an Gender-Studies, -Lehrstühle etc. an nicht wenigen Einrichtungen die der MINT-Pendants. Ich bin gespannt ob hier noch ein Aufwachen erfolgt. Vielleicht übernächsten Winter wenn dem guten Kevin oder der noch guteren Anna-Lena auffällt, dass man aus Gendersternchen keine Wohnungswärme pressen kann.
Ein klasse Artikel!
AfA und WuT, das Credo der neuen Zeitrechnung in der Arbeitswelt, ermöglicht durch einen überbordenden und bildungsresistenten Sozialstaat!
Übrigens…AfA = Abitur für Alle und WuT = Warm und Trocken!!
Entbildung, Verblödung, dazu die wie Unkraut wachsenden NGOs, die durch finanzielle Förderung der Regierungen gehätschelt und gepflegt werden. Woanders konnte ich lesen, nur noch sich selbst verwalten. Die „Letzte Generation“ geht nicht arbeiten („gute“ Reiche finanzieren diese) und die Thunbergjünger schreien „How dare you“. Wieso haben die Vorfahren nur soviel geschuftet, dass die jetzigen, kommenden und letzten Generationen auch leisten müssen? Deshalb Transformation, Revolution. Schluss mit Arbeit, mit Ausbeutung und Lohn per Geld! Wir sind mal wieder im kommunistischen Geklingel gelandet.
Herr Held, danke. ihr Artikel zielt –erstmalig– to the heart of the matter. Damit wird jeder, der vom Fachkräftemangel spricht und nicht ihre Argumente im Kopf hat, zum Schwadronierer. Ich kann verstehen, wenn jeder intelligente junger Mensch das Abitur machen möchte. Die paar extra-Schuljahre kann sich die Gesellschaft leisten (zumal auch das Lebensalter im Schnitt ansteigt). Aber danach sollte es deutlich mehr in Richtung Handwerksberuf gehen. Die Berufsschulen sollten spezielle Klassen mit Abiturienten führen. Gender Studies gehören abgeschafft. NGOs gleichfalls, durch die Bank. Schein-Arbeit: Die EU gibt Mio und Mrd für Forschungsprojekte. Bzgl Internet stets für das Internet von übermorgen.Die Gelder sind dann morgen verpufft, Null Effektivität, und danach wird das Spiel wiederholt (für das nächste Übermorgen). Allerdings finde ich das Start-up Wesen im Umfeld der Unis gut.
Das deutsche Reich vor WKI: ca. 190.000 Studenten, Wissenschaftsfreiheit, die Liste der Nobelpreisträger wurde von Deutschland angeführt, Wenige kluge Häuptlinge und viele fleißige Indianer mit Berufsehre. Heute Bundesrepublik: ca. 2.900.000 Studenten, viele mit Gedöns, Wissenschaft ideologisiert, kaum Nobelpreisträger, viel Input/ wenig Output = Überakademisierung – die qualifizierten Macher fehlen. reale Arbeit wird zu hoch besteuert = Trüffelschwein, will keiner sein – so heißt der Reim…
Sehr geehrter Herr Held, da Sie es vermeiden, die Schein-Arbeitsverhältnisse konkret zu benennen, hier ein paar Vermutungen von mir, was Sie meinen könnten.
Gender-Professuren, Diversitäts-, Gleichstellungs-, Queer-, Klima-, Rassismus-, Anti-Dingsbums- usw. Beauftragte, Postkoloniale- und Rassismusforschung, Extremismus-Forschung, da sie nur in eine Richtung „forscht“, staatliche Zensoren und ihre Helfershelfer incl. „Fakten“Checker.
Wie gesagt, nur eine kleine Auswahl, aber der Anfang wäre gemacht.
Man müsste jetzt nur noch herausfinden, bei welchen wertschöpfenden Tätigkeiten man solche Leute einsetzen könnte, da fehlt mir jetzt doch die Phantasie ?
Brillant – perfekt zusammengefasst. Nur, woher naht die Rettung? Wenn die mediokren Elemente in einer Demokratie exekutiv dominieren wird es schwierig…
Herzlichen Dank für diesen Artikel. Er war in seiner systematischen Darlegung von Ursache und Wirkung ein echter Augenöffner!
Gute Ausarbeitung! Ich möchte aber noch einen Aspekt ergänzen, der gar nicht erwähnt wirde: Das Entgeltrahmenabkommen ERA, das vor ca. 15 Jahren als neues Tarifmodell für Facharbeiter in der Metall- und Elektrobranche eingeführt wurde.
Die Kernpunkte von ERA waren, dass es keinen Unterschied mehr zwischen Arbeitern und Angestellten geben soll. Alle gehaltsrelevanten Bestandteile dieses Vertragswerks wurden von den Gewerkschaften ausgearbeitet – und die haben ihr eigenes Kartell kräftig über den Tisch gezogen.
Der auf einer Stelle maximal erreichbare Lohn entsteht aus den Anforderungen, mit der Stelle verbunden sind und dem Grad, zu dem der Mitarbeiter diesen Anforderungen entspricht. Klingt erstmal vernünftig, aber der Pferdefuß ist die Bewertung der Stelle. Die Bewertungskriterien ist die für die Stelle erforderliche Ausbildung und ggfs vorhandene Personalverantwortung.
Als „Ausbildung“ gelten ausschließlich offizielle Ausbildungen wie Schul/Hochschul- oder Lehrabschlüsse oder anerkannte Weiterbildungen. Spezialwissen, wie firmeninternes Know-How, für das es keine allgemeinen Schulungen gibt, zählen nicht.
Damit ist genau für den klassischen Facharbeiter, der sich über Jahre hinweg seine firmenspezifisches Spezialkenntnisse und -fähigkeiten angeeignet hat, und ohne den der Laden nicht läuft, ganz schnell Ende, weil ERA keinerlei Instrument hat, um dies zu honorieren und zu fördern. Es war bei der Einführung von ERA für mich klar erkennbar, dass meine besten Mitarbeiter (die gottseidank Bestandsschutz hatten) im ERA-System 1000,- bis 1500,- EUR monatlich weniger bekommen hätten, wenn sie ihren Weg unter ERA gemacht hätten.
Neben anderen wirklich blöden Ideen war dies der nachhaltig giftigste Teil von ERA. Wie soll man einen jungen Facharbeiter, der gerade aus der Lehrwerkstatt kommt, noch motivieren, sich gut und engagiert in die Arbeit hineinzufuchsen, wenn sie sich austechnen können, dass sie bei weitem nicht mehr das Level ihrer Vorbilder erreichen können?
Und wenn ihn dann Bachelor of Genderbullshit dann noch eine lange Nase dreht, wenn er früh morgens um 07.00 Uhr auf der Arbeit ist, dann frage ich mich nur noch, ob die Herren Politiker, Funktionäre und Apparatschiks, wirklich so blöde sind, wie sie tun, wenn sie den Fachkräftemangel bejammern? Sie haben ja nun wirklich alles getan um die Facharbeiter zum Trottel der Nation zu machen.
Dies nur als Ergänzung. Auch damals, vor 15 Jahren waren die Medien schon woke genug, sich über die offensichtlichen Mängel von ERA auszuschweigen.
Eine generelle Maßnahme, das Angebot an Arbeitskräften (ohne Zuwanderung) zu erhöhen, wäre m.E., dass der dt. Staat die Anzahl der Staatsbediensteten auf ein notwendiges Maß reduziert. Diese stünden dann der Industrie zur Verfügung. Das kann man beispielsweise dadurch erreichen, dass der Staat auf Digitalisierung setzt oder dass die Steuergesetze vereinfacht werden. Letzteres hätte noch den Vorteil, dass weitere Personen aus der Privatwirtschaft hinzu kämen, die sich mit Steuerberatung befassen. Überhaupt müsste alles dran glauben, was v.a. Blindleistung (d.h. Arbeitsaufwand ohne Wertschöpfung) erzeugt.
es wäre so einfach = Einkommensteuer drastisch senken
bis 100.000 € = 10%
ab 100.000 € bis 200.00 € = 15%
ab 200.000 € bis 300.000 € = 20 %
ab 300.000 € bis 500.000 € = 25%
darüber max. 30%
auf geleistete Arbeit
dort wo das Kapital das Geld verdient, also ohne direkte geschaffene Werte oder Leistungen ab dem 01. € sofort = 30%
Steuerverschwendungen und Verschenken in die halbe Welt = hart bestrafen, da das Veruntreuen von Volksvermögen ist
Und schon gibts wieder Leistung und dadurch am Ende mehr Steuern für alle, die dann auch ins eigene Land reinvestiert werden !
Schön läuft vieles Besser.
Kräfte haben wir genug, nur nicht vom Fach und überhaupt wer will schon einen Blaumann anziehen. Dazu kommt auch noch die Verwissenschaftlichung des Banalen, die Wichtigkeit des Nutzlosen. Was man so alles erforschen kann.
Am Ende ist klar,wer die Suppe auslöffelt.
Das Problem ist in 2 Jahren gelöst: wir streichen 100.000 überflüssige Studienplätze von Soziologie bis Philosophie, von Romanistik bis Germanistik, von Medienmanagement bis Marketing, von Pflegewissenschaft bis Volkswirtschaft. Spart Geld, Personal, Räume, schafft Azubis, entlastet Hörsäle und Bibliotheken, Prüfungsämter und Bafögstellen. Schafft neue Zahler in die Sozialversicherung und sorgt für Wähler mit mehr Bodenhaftung. Stärkt die Berufsschulen und die Familiengründung, die Eigentumsbildung und die Qualität der Studienanfänger. Kostet allerdings mehreren Kultusministern das Amt. Das wäre es wert.
Genial das Foto mit dem blauen Verkehrsschild, nichtsahnend am Ende direkt auf die Mauer und das kommt davon, wenn man die Zeichen nicht beachtet, die dann zum Verhängnis werden.
Wertschöpfung ist in Deutschland unerwünscht, die Industrie, der Handel und das Handwerk werden von dieser Ampel Regierung zerstört. Was bleibt ist als ehemals selbstständiger sich als Systemfutter verheizen zu lassen. Und wer so schlau ist, das zu durchschauen beantragt lieber Bürgergeld, weil es sich nicht mehr lohnt an die Arbeit zu gehen. Das ist die Realität und die Wahrheit. Noch gibt es viel umzuverteilen und zu verschenken, aber spätestens der nächsten Regierung wird das lache vergehen. Scholz hat gut Grinsen – die 2 Jährchen schafft er auch noch.
Das größte Problem ist doch die Schein-Akademisierung. Da werden ein paar Semester Marketing- oder Kommunikationswissenschaft, internationale Betriebswirtschaft oder Genderwissenschaft studiert.
Ein Bachelor suggeriert einen Abschluss, der eigentlich keiner ist, diese Art von Ausbildung ist überhaupt nichts wert und bringt kein Land weiter. Meistens hängen diese Schmalspur-Absolventen zur Aufhübschung noch ein Jahr London dran, und danach fordern sie auf dem Arbeitsmarkt eine gut bezahlte Stelle als Gegenwert für den lächerlichen Krempel, den sie „studiert“ haben. Und hier springen die Grünen ein, die für diese nutzlose Klientel massive Stellen geschaffen hat. Ohne Sinn und Verstand, ohne Wert und ohne Nutzen.
Das grösste Problem ist:
zwei Hände, beide links (sic.), zehn Finger, alles Daumen.
Und dazu der Wahlspruch:
Arbeit geh‘ weg, ich komme!
Und dazu noch eine gewisse Anspruchshaltung der Eltern, die erst bei tausend Euro Kindergeld pro halslosem Ungeheuer Ruhe gibt.
Da lobe ich mir doch die Kunden, mit denen ich mit Hand und Fuss sprechen muss, aber am Ende des Tages WERTSCHÖPFUNG statt gefunden hat.
Ganz anders also als bei „deutschen “ Kunden, die mich nicht selten zu Tode drangsalieren, wenn sie ihren Vorteil durchsetzen wollen.
Ich weiss ja nicht, wie das weiter gehen soll, aber eines weiss ich:
DEUTSCHE werden verhungern, wenn REWE ob des mangels an Fahrern nicht mehr liefern kann!
Meine „zweite“ Front gegen absolute Arschgeigen steht jedenfalls felsenfest!
Und ich muss bestimmt nicht mehr erklären, was die „zweite“ Front ist, oder?
Ich weiss; es tut weh, aber man muss auch mal über STINKFAULE und lernresistente DEUTSCHE reden können, oder?
„Ein Grund ist die zunehmende Akademisierung, die Handwerksbetriebe finden nicht genug Nachwuchs.“
Nö. Der wesentliche Grund ist das man in jedem Bullshit-Job bei deutlich besseren Arbeitsbedingungen dramatisch mehr verdient. Vom sozialen Angeberfaktor mal ganz abgesehen.
Und wenn die Betriebe die notwendigen Preise für eine ausreichende Bezahlung nicht durchsetzen können wird die Leistung eben auch nicht gebraucht. Dann sind andere Dinge den Leuten eben wichtiger. Z.B. Genderprofessuren.
Es kann nämlich logisch nie einen „Fachkräftemangel“ geben, sondern immer nur andere Prioritäten.
Es kann nämlich logisch nie einen „Fachkräftemangel“ geben…
Stimmt! Das Problem ist, dass man den sog. Deutschen zuletzt in allen Fassetten eingeprügelt hat, umweltfreundlich fünfmal Urlaub auf Malle machen zu können.
Und damit nicht genug, nein Frauen gehen heute (mit) arbeiten, weil die Wohnung so teuer ist und die EZB (das Establishment) hat sich bis heute mehrere Wölfe gelacht, da ihr die Verarmung doch tatsächlich am Ars.. vorbei geht.
Das Schlimmste dabei ist, dass ich der Verdummung dieses Volkes beiwohnen muss.
Und das ist schon mehr als Kränkung, denn Herr Habeck hat mir gleichsam, wie beinahe die Worte aus meinem Mund geraubt, dass ich nämlich mit diesem Volk schon länger nichts mehr anfangen kann.
Denn versifft, wie es nur mir nunmal erscheint, ist Patriotismus wirklich für den Arsch!
Es gibt keinen Fachkräftemangel! Es sind genügend Leute vorhanden! Ueberall! Allerdings gibt es ebenfalls etwas „faule“ und auch sehr wählerische Unternehmen, die das Gefühl haben, es fliegen ihn die besten Leute zu – ohne selber einen Finger krumm zu machen. Billig sollen sie natürlich auch noch sein. Oder man hofft, dass der Staat irgendwelche tollen, neuen Ausbildungslehrgänge aufgleist – genau nach den Wünschen der Firmen. Wie wär’s mal zur Abwechslung mit Eigeninitiative und Anreize für Quereinsteiger sowie eigenen interessante Ausbildungsangeboten? Zu teuer? Zu mühsam? Dann bleibt eben nur weiter jammern und das hoffen auf Vater-Staat…
Alles gut dargestellt, nur glauben die verblödeten grünroten aus Politik, Medien und Bürokratie das nicht. Die haben noch nie ein Teil gedreht, eine Gastherme installiert oder einen bettlägerigen Patienten gepflegt. Die denken, dass da immer einer sein wird, der sie mit den materiellen Produkten oder echten Dienstleistungen versorgt. Das ist aber weit gefehlt. Denn die akademisierten Schneeflöckchen können gar nichts mehr, ausser sich über Klimaschutzmaßnahmen und Wohltaten für Flüchtlinge ausführlich Gedanken zu machen, die andere – vorzugsweise Echtwert-schöpfende Nettosteuerzahler – dann realisieren dürfen. Das Land ist kaputt.
Das Land ist noch nicht genug kaputt, wenn es irgendwann richtig kaputt ist,wird der Wert von wertschöpferischer Arbeit wieder honoriert. Ob die aktuelle Generation Schneeflöckchen allerding in der Lage ist den Karren mit Schweiß und Arbeit aus dem Dreck zu ziehen wage ich zu bezweifeln.
Das Land ist so kaputt, wie es möglicherweise Rom vor seinem Untergang war. Eine unvorstellbare Menge an Schamanen hat sich die erwirtschafteten Produkte zur Beute gemacht.
Die Begriffe „Schein Bildung“ und „Schein Arbeit“ gefallen mir. Viele schaffen ja noch nicht einmal einen Abschluss in Schein Bildung.
Ich benutze auch gern den Begriff „verdeckte Arbeitslosigkeit“ die gefühlt in die Millionen geht.
Wenn ich sehe wie viel junge Leute in Verwaltung und öffentlichen Dienst arbeiten gibt es kein Mangel an möglichen Fachkräften sondern eine Fehlentwicklung. Diese Arbeitsplätze wurden früher von Leuten ü50 oder körperlich Behinderten…. ausgeführt.
Bei uns wurde die Dorfstraße, eine Kreisstraße, erneuert mit einem jetzt deutlich erweiterten“Lichtraumprofil“. Unser Haus steht an einer Stelle, wo die Straße aus zwei Kurven in eine lange Gerade mündet und jetzt jeden Autofahrer unwillkürlich dazu verleitet, aufs Gas zu treten. Ich wand mich an den in der Gemeinde zuständigen Sacharbeiter mit der Bitte, eine vorübergehende Geschwindigkeitsanzeige für einen begrenzten Zeitraum aufzustellen. Der Sachbearbeiter zeigt sich offen für die Idee, gab aber zu Bedenken, daß die Gemeinde (ein bekanntes Nordseebad) nur eine mobile Anlage habe und die sei für diesen Sommer schon ausgebucht. Wir einigten uns auf den nächsten Sommer, die Anlage wurde ein Jahr später aufgestellt, in der entgegengesetzten Richtung wie ausgemacht und sie zeigte bei jeder Geschwindigkeit einen „smily“, ob 30 oder 70 km/h gefahren wurde. Ich monierte das, blieb aber ohne Antwort.
Ich möchte jetzt nicht ins „Beamtenbashing“ verfallen, aber vielleicht lesen ja hier Gemeindeangestellte mit, die ich fragen möchte, wofür bekommt dieser Mensch einen unkündbaren ausreichend honorierten Arbeitsplatz, der nicht schlechter bezahlt wird als der des Gesellen, der meine Heizung wieder in Gang bringt? Wen brauche ich wirklich?
Die Lösung wäre einfach: Sämtliche Schwurbelfächerstudiengänge abschaffen, in den Schulen die „progressiven“ Lehrkräfte entlassen – ohne Pension, da sie in der Coronazeit schwarze Pädagogik betrieben haben, Wiedereinführung des dreigliedrigen Schulsystems – ohne die entlassenen Indoktrinierer – so kann man wieder Leistung fordern und belohnen, Schluss mit der Inklusion, also faire Chancen für Lernbehinderte, und spezielle Kurse für lernwillige Ausländer= Migranten zum Deutschlernen – die anderen exportieren.
Es git sicher noch mehr, was zu verändern ist. Aber ein Anfang wäre gemacht
Vor allem in den Mittelschulen sitzen die Jugendlichen viel zu lange und sinnlos herum, aber nicht nur dort. An den Hochschulen sowieso.