Vor gut 20 Jahren erschien in Frankreich ein Sammelband mit dem bezeichnenden Titel „Die verlorenen Territorien der Republik“. Herausgeber war ein französischer Historiker, der aus Marokko stammt, Georges Bensoussan. Bensoussan zog es damals freilich vor, unter einem Decknamen aufzutreten. Es war schon vor 20 Jahren gefährlich, offen über bestimmte Probleme zu sprechen, die mit der Immigration zusammenhängen. Der Sammelband zog eine weitgehend negative Bilanz der massenhaften Armutsmigration aus Nordafrika, die Frankreich seit den 1970er Jahren tiefgreifend verändert hat.
In den Vorstädten der größeren Städte, die mehr oder weniger zu Ghetto-ähnlichen Stadtteilen geworden sind, so konstatierten die Autoren, herrschten hohe Kriminalität, Antisemitismus und eine Stimmung der Feindseligkeit gegenüber dem französischen Staat und der einheimischen Bevölkerung des Landes vor, ein Phänomen, das sich besonders auch an den Schulen manifestiere. Auch wenn linke Autoren diese Analyse wutentbrannt zurückwiesen, kann man an ihrem Realismus kaum zweifeln. Die Spannungen zwischen jüngeren Immigranten der zweiten oder dritten Generation und der Polizei, die in den vergangenen Tagen erneut eskaliert sind, sind durch diese Problemlage weitgehend mitbedingt. Junge Franzosen nordafrikanischer oder generell afrikanischer Herkunft aus den einkommensschwachen Vorstädten oder Hochhaussiedlungen sehen in der Polizei oft ihren Feind und die Polizei tendiert ihrerseits dahin, bestimmte ethnische Gruppen mit Argwohn zu betrachten. Sie reagiert dann schnell zu hart, wie es auch bei der Straßenkontrolle geschah, bei der jetzt ein 17-Jähriger in Nanterre erschossen wurde – aus eigentlich eher nichtigem Anlass.
Solche Vorfälle können dann leicht einen regelrechten Aufstand mit bürgerkriegsähnlichen Unruhen auslösen, wie es auch jetzt geschehen ist. Faktisch muss man konstatieren: Die Integration der Immigranten aus Nordafrika ist in großem Umfang gescheitert. Sicher, fairerweise muss man konzedieren, dass es mittlerweile immer mehr Rechtsanwälte, Krankenschwestern oder eben auch loyale Soldaten oder Finanzbeamte mit einem Migrationshintergrund gibt, das kann man als Erfolgsgeschichte sehen. Aber die Zahl derjenigen, die den sozialen Aufstieg nicht schaffen und am Rande der französischen Gesellschaft leben und sich im Konflikt mit ihr sehen, bleibt dennoch sehr groß.
Arbeits- und Bildungspolitik als Integrationshindernis
Warum das so ist, darüber sind ganze Bibliotheken geschrieben worden. Ein wichtiger Punkt ist sicherlich die französische Arbeitsmarktpolitik, die Arbeitnehmern, die bereits eine Stelle haben, einen sehr hohen Kündigungsschutz gewährt, gerade deshalb aber Arbeitgeber zögern lässt, Bewerber einzustellen, deren Leistungsfähigkeit und Leistungswille schwer einzuschätzen sind. Die Jugendarbeitslosigkeit in Frankreich ist daher recht hoch, sie liegt auch jetzt noch bei rund 17 Prozent (sehr viel höher als in Deutschland oder Großbritannien) und in den Immigrantenvierteln, die von diesem Problem besonders stark betroffen sind, dürften die Zahlen noch deutlich höher sein; 2019 lag sie in einigen Vororten bei bis zu 40 Prozent. Hier hat sich zwar die Lage auch dank diverser Reformen, die Macron angestoßen hat, etwas gebessert, aber offenbar nicht ausreichend, um die Fehlentwicklungen der letzten Jahrzehnte wirklich zu korrigieren.
Wenig hilfreich ist auch das französische Bildungssystem, das noch mehr als anderswo in Europa fast ausschließlich den Wert der akademischen Bildung betont. Wer es nicht an eine Universität schafft, der wird daher schnell als Versager angesehen, auch wenn er oder sie andere Fähigkeiten besitzen, und auch davon sind sicher Jugendliche mit Migrationshintergrund überproportional betroffen. Viele Jugendliche aus diesem Milieu reagieren auf diese Erfahrung des relativen Scheiterns, indem sie ihre eigene, eben nicht-französische Identität (obwohl sie meist gut Französisch sprechen und auch die Staatsbürgerschaft besitzen) betonen – in einer Mischung aus Minderwertigkeitsgefühl und Überlegenheitsanspruch gegenüber der vermeintlich dekadenten französischen Gesellschaft, von der sie sich ausgeschlossen fühlen.
Hinzu kommen sicher andere Faktoren, wie ein kulturell zementiertes Ideal aggressiver Männlichkeit, für das die Idee der Ehre zentral ist. Überdies, so hat es vor kurzem noch einmal Bensoussan formuliert, trifft in den Vororten eine „Gesellschaft der Cousins“ für die Verwandtschaftsbindungen von überragender Bedeutung sind, auf eine stark individualisierte Gesellschaft der Bürger, der citoyens; Kulturkonflikte sind bei dieser Konfrontation fast unvermeidlich; ein Punkt, den Advokaten einer unbegrenzten Masseneinwanderung wie Frau Monika Schnitzer, die bekannte Wirtschaftsweise hier in Deutschland, gern übersehen.
Die umstrittene Rolle des Islam
Für die Jugendlichen, die sich von der französischen Gesellschaft, abgrenzen wollen, um so ihren Stolz auf ihr Anderssein auszudrücken, bietet überdies oft ein anti-westlich ausgerichteter Islam ein attraktives Identifikationsangebot, vertieft dann aber seinerseits die Gräben zwischen der Mehrheitsgesellschaft der „Ungläubigen“ und dem Milieu der Immigranten. Wenige der Jugendlichen in den Immigrantenvierteln dürften dabei wirklich das Leben eines frommen muslimischem Gläubigen führen, und die zahlreichen Kleinkriminellen und Drogendealer natürlich zuallerletzt. Aber der Islam bietet eben die Chance der kulturellen Abgrenzung, die allerdings in vielen Fällen mit einer gewissen Schizophrenie verbunden ist, weil man in Wirklichkeit eben doch schon halb assimiliert ist, eine Schizophrenie, die sich zum Teil auch in den nordafrikanischen Heimatländern der Immigranten findet, wo zumindest die Eliten bis heute stark durch die französische Kultur geprägt sind.
In jedem Fall bringen die Immigranten auch noch in späteren Generationen die Probleme ihrer Heimatländer mit nach Frankreich, und hier macht es sich bemerkbar, dass in Nordafrika in den letzten Jahrzehnten besonders aggressive und fundamentalistische Varianten des Islam an Einfluss gewonnen haben. Besonders gilt das für Algerien, wo es in den 1990er Jahren zu einem blutigen Bürgerkrieg zwischen der Regierung und den Islamisten kam. Zwar hat sich die Lage in Nordafrika für den Moment stabilisiert, aber unter der Oberfläche glimmt das Feuer des religiösen Fanatismus weiter. Das Problem dabei ist, dass auch der Mainstream-Islam, der Gewalt ablehnt und moderater auftritt, oft kein kritisches Verhältnis zu seiner eigenen Geschichte entwickelt hat. Sicher, auch bei den christlichen Kirchen hat es lange gedauert, bis man sich ernsthaft mit der eigenen Gewaltgeschichte auseinandersetzte. Erst eine Verbindung aus protestantischem Spiritualismus, Aufklärung und Säkularisierung haben diesen Prozess vorangebracht.
Aber eine ähnliche Selbstkritik ist im Islam bis heute selten. Die großen Eroberungszüge der Frühzeit und später die gewaltsame Expansion des Osmanischen Reiches, sowie die Politik der islamischen Großreiche, die Juden und Christen zwar oft duldeten, aber als zweitklassige Untertanen behandelten, werden bis heute meist undifferenziert als große Erfolge gefeiert. Muslimische Aufklärer, die sich mit Themen wie der Diskriminierung der Juden im Islam beschäftigen, wie es jüngst der Freiburger Theologe und Religionswissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi getan hat (Die Juden im Koran, 2023), sind einstweilen die große Ausnahme. Das gilt im Prinzip auch für den Islam in Frankreich, auch wenn es durchaus muslimische Intellektuelle gibt, die sich auch hier um einen liberalen, modernen Islam bemühen. Aber sie erreichen mit ihrer Botschaft am ehesten die Gebildeten, nicht die Bevölkerung der Vorstädte.
Erschwerend kommt hinzu, dass die in Frankreich unter ihrem Anführer Mélenchon durchaus einflussreiche radikale Linke im anti-westlichen Islam einen wichtigen Verbündeten im Kampf gegen die bestehende gesellschaftliche und politische Ordnung sieht. Von daher überrascht es auch nicht, dass diese Linke die Unruhen in den Vororten in den vergangenen Tagen noch versuchte anzufachen, und generell die Schuld an allen Konflikten immer nur und ausschließlich beim französischen Staat und dessen Repräsentanten respektive bei den „ rassistischen Weißen“ sucht; eine einseitige Sicht der Dinge, die mutatis mutandis freilich auch in Deutschland im gegenwärtigen Regierungslager und sogar in Teilen der CDU viele Anhänger gewonnen hat.
Wie sieht die Zukunft aus?
Mittlerweile sind die Unruhen abgeflaut, aber die Probleme der gescheiterten Integration bleiben natürlich. Was wäre zu tun? Zum einen müsste die EU versuchen, die massive Armutszuwanderung, die weiter auf Europa zurollt, einzuschränken, da sonst die Lage immer weiter eskalieren wird, wie man an Städten wie Marseille, das zunehmend in säuberlich getrennte gated communities einerseits und No-Go-Areas in den Vorstädten und manchen Bezirken des Zentrums andererseits, zerfällt, sehen kann. Allerdings zeichnet sich hier trotz vieler Ankündigungen keine grundsätzliche Wende zum Besseren ab. Die Uneinigkeit unter den Mitgliedsstaaten, eine Rechtsprechung nach dem Muster fiat iustitia pereat mundus, aber auch die technischen Probleme, die sich etwa aus dem Versuch ergeben, die enorm langen Seegrenzen der EU zu kontrollieren, lassen wenig Hoffnung auf eine Wende zum Besseren.
Zum zweiten wäre es für ein Land wie Frankreich, das durch eine so starke unkontrollierte Immigration geprägt ist, wichtig, einen großen und offenen Niedriglohnsektor für Arbeitssuchende mit eher geringer Qualifikation bereitzuhalten, wie das in Großbritannien etwa der Fall ist. Das löst keineswegs alle Probleme, macht es aber leichter, sie zu kanalisieren und würde vermutlich auch die Kriminalität senken. Ein gelockerter Kündigungsschutz und eine Senkung des Mindestlohns können hier hilfreich sein, und Macron denkt wohl in diese Richtung und hat einige Reformen auf den Weg gebracht. Durchsetzbar ist das angesichts der Macht der Gewerkschaften aber allenfalls in homöopathischen Dosen.
Schließlich müsste man sich viel stärker mit der „fünften Kolonne“ in den eigenen Reihen beschäftigen. Wenn die Probleme in Europa sich immer weiter zuspitzen, dann liegt das auch an jener „hesperophoben“ (den Westen verachtenden) Linken, die mit Hilfe einer ungebremsten Immigration und gestützt auf einen aggressiven Islam, das kulturelle Erbe der europäischen Geschichte bei Seite drängen und einen revolutionären Wandel der Gesellschaft herbeiführen will. Diese Linke ist in Frankreich stark und manifestiert sich dort in einem spezifischen „islamo-gauchisme“ (eine Verbindung pro-islamischer und linker Einstellungen), der keineswegs ungefährlich ist, zumal er sich auch gegen liberale Muslime oder eher säkular denkende Immigranten richtet, in denen man die schlimmsten Feinde der vermeintlichen Emanzipation der Unterdrückten und einer revolutionären Erneuerung sieht.
In Frankreich kommt oft noch ein gewisser Antisemitismus hinzu, weil man in französischen Juden wie Alain Finkielkraut oder eben auch Bensoussan die entschlossensten Verteidiger der westlichen Kultur, des Laizismus und des verhassten Erbes der Aufklärung zu erkennen glaubt (vom instinktiven Antisemitismus, der ein bestimmtes migrantisches Milieu oft ohnehin prägt, einmal abgesehen), während Israel aus dieser Perspektive vor allem eine westliche Kolonialmacht ist. Der Einfluss dieser linken anti-westlichen Kräfte im kulturellen Leben und an den Universitäten muss in einer offenen intellektuellen Auseinandersetzung zurückgedrängt werden, wenn man ein Minimum gesellschaftlicher Stabilität bewahren will. Aber optimistisch kann man auch an dieser Front nicht sein, und so werden die Unruhen der letzten Tage wohl nur der Auftakt für weitere Eskalationen sein.
Wer sich erst von „uns“ erst integrieren lassen muss, hat keine Absicht Teil unseres Miteinanders zu sein. Mir ist nur eine „Glaubensgemeinschaft“ bekannt, auf die dies zutrifft. Sobald der Anteil dieser Glaubensgemeinschaft eine gewisse Größe überschreitet, hat die aufnehmende Gesellschaft verloren, bzw. wird zur Anpassung an deren Freiheitsvorstellungen, Werte, Gerichtsbarkeit, Bildung, Frauenbild……. gezwungen.
In folgender Reihenfolge ausführen:
Das erste was jetzt passieren muss, ist das abstellen des radikalislamischen Einflusses in den Moscheen durch das Ausland. Direkt danach muss das Geld in Richtung Banlieues eingefroren werden. Und zwar mit der öffentlichen Bekanntmachung, dass dieser Zustand so lange anhält, bis die dortigen Bewohner ihre eigenen Extremfälle als Ursache für den Konflikt erkannt haben und diese selbst zur Räson bringen.
Das wird zu weiterer Aufruhr führen. Wenn diese über die Banlieues hinaus in die ruhigen Wohngebiete ausstrahlen sollte, muss man die Bewegungsfreiheit dieser Leute einschränken. Durch Straßensperren, Kontrollen und nötigenfalls Zäune.
Das sozialistische Modell, mit Geldzahlungen Abgehängte nach vorne zu holen, schlägt fehl. Wer sich entwickeln muss, tut das nicht mit Geld, sondern mit Bildung. Sich bilden ist anstrengend und erfordert eine Bringschuld.
Wer hingegen faktisch bedingungslos einfach Geld bekommt, der ruht sich auf seinen Lorbeeren aus. Also funktioniert das nicht.
Es braucht also echten Druck, damit die Abgehängten faktisch gezwungen werden, entweder etwas aus sich zu machen, oder zu verrotten.
In Deutschland sollte man das im übrigen genauso machen.
Gute Analyse, die die Probleme nicht einseitig nur „den Ausländern“ oder „der Politik“ oder „der Pollizei“ zuschiebt. Dennoch bleibt eines festzuhalten: in der aktuellen Situation ist eine weitere Immigration nach Frankreich völlig unverantwortlich, weil sie auf eine zerrissene Gesellschaft trifft, die kurz vor einem Bürgerkrieg steht, soweit ich das beurteilen kann. Da schüttet man kein Öl ins Feuer, sondern versucht mit Reformen aller Art (z.B. der Gründung von Berufsschulen, der Lockerung des Kündigungsschutzes, der Debatte über den Mindestlohn, usw.) Lösungsmöglichkeiten wenigstens auszuprobieren.
Irgendwann ist der Westen falsch abgebogen und hat große Versprechen an alle verteilt (Frankreich u.a. dazu die Staatsbürgerschaft, was Deutschland jetzt auch gern erleichtern möchte), ohne klarzustellen, dass sich das Individuum selbst heftig bemühen muss, dass die schönen Aussichten wahr werden und dass es trotzdem auch immer Grenzen gibt, die man, wenn man sie nicht gesittet überwinden kann wohl oder übel als real akzeptieren muss.
Das mag ja alles nicht schön sein, aber es leben Menschen auch z.B. in kleinen Städten mit ganz normalen Berufen mit mäßigen Einkommen ein ganz stinknormales Leben. Denen erfüllt auch keiner große Teilhabeversprechen und sonstwas. Sind das auch Verlierer, die alle paar Jahre mal in der Landeshauptstadt bisschen zündeln und plündern müssten, um Wertschätzung einzufordern?
Mal ganz einfach, es gibt Verhaltensweise, die kann eine Gesellschaft nur ganz massiv und das sofort, unterbinden und bestrafenen, egal ob man über Gründe reden kann.
Vorgaben vom UN, vom der EU übernommen und dem WEF/Soros verstärkt.
Was erhoffen die sich, wäre mal eine offene Diskussion mit allen Vertretern wert!
Diese Politik ist unverantwortlich. Egal wo in der EU sie verfolgt wird. Wenn ich höre, dass Kinder in D nach der Volksschule nicht Lesen (z. B. viel mehr Lesepaten geben müsste), Schreiben und Rechnen können, ist das Versagen. Wie sollen Kinder aus dem Ausland das auch Lernen? Der Erwerb dieses Grundwissen setzt Unterstützung durch das Elternhaus voraus. Und wo soll das bei den meisten ausländischen Kindern herkommen, wenn die Eltern kein Deutsch sprechen?
Genauso unverantwortlich ist es, Menschen aufzunehmen und dann in diese Kästen einzusperren. Ohne Möglichkeit auf Arbeit, mit Vollversorgung was Putzen, Essen und Geld angeht.
Und schließlich ist es unverantwortlich Menschen aufzunehmen, die aus Ländern mit viel Ehrgefühl und viel Gastfreundschaft kommen. Bringen Sie jemandem Achtung entgegen, der immer nur darauf bedacht ist, das Leben seines Gegenübers so einfach wie möglich zu machen? Was nichts mit Höflichkeit und Rücksichtnahme zu tun hat. Diese Eigenschaften sind bei uns durchaus unterbelichtet. Ich glaube nicht. Die Verletzung des Gastrechts durch Gewalt und Straftaten wird bei uns einfach hingenommen. Und wir glauben, dass unsere Gäste uns Achtung entgegenbringen? Dafür müsste es konsequente Ausweisung geben und Grenzkontrollen. Oder andere Kontrollen für Geldempfänger.
Und es ist unverantwortlich Gruppen aufzunehmen, die Todfeinde sind. Ich kann nicht z. B. „Nazi“ zur Staatsraison machen und dann Islamisten oder Muslime mit Judenhass ins Land lassen. Oder nach Beweis des Judenhasses nicht ausweisen.
Aber Hauptsache der normale Biobürger ist folgsam. Dann ist alles gut.
„… dass es mittlerweile immer mehr Rechtsanwälte, Krankenschwestern oder eben auch loyale Soldaten oder Finanzbeamte mit einem Migrationshintergrund gibt …“
Eben. Das ist in D ja nicht anders. Komischerweise haben sich Millionen von Zuwanderern über Jahrzehnte hier weitgehend reibungsfrei in die Gesellschaft eingereiht. Ich erinnere da nur mal an die vietnamesischen Boatpeople aus den 80ern. Nach einem Jahr sprachen die alle einigermaßen Deutsch, waren in Lohn und Brot und ihre Kinder gehörten zu den fleißigsten und strebsamsten Schülern. Das gilt übrigens auch für die Iraner aus dieser Zeit.
Tatsächlich kommt die eigentliche Ursache hier zu kurz, obwohl vom Autor angesprochen:
„… dann liegt das auch an jener „hesperophoben“ (den Westen verachtenden) Linken, die mit Hilfe einer ungebremsten Immigration und gestützt auf einen aggressiven Islam, das kulturelle Erbe der europäischen Geschichte bei Seite drängen und einen revolutionären Wandel der Gesellschaft herbeiführen will.“
Nicht auch, sondern vor allem. Am Ende haben wir es vor allem mit einem Dekadenzphänomen westlicher Gesellschaften zu tun. Die am Ende eher folkloristischen Unterschiede in der Ausprägung der Problemlagen in den Staaten des „Westens“ sind da nicht entscheidend.
Die passen einfach nicht zu uns.
Man müsste schon mit Gehirnwäsche arbeiten, um diese Migrantengruppen (-massen) integrieren zu können.
„In Frankreich gibt es den Straftatbestand „refus d`obtempèrer“ und bedeutet die Verweigerung einer Polizeikontrolle mit anschließender Fahrerflucht. In französischen Vorstädten ist genau das ein riesiges Problem: 22.200 Fälle letztes Jahr, fast 70 am Tag mit insgesamt 13 Todesfällen. In den afro-arabischen Banlieus sind Fahrer zu tausenden ohne Führerschein unterwegs und drücken aufs Gas, wenn Polizisten sie kontrollieren wollen. Beamte werden angefahren oder überfahren. Es komm zu Verfolgungsjagden. Bei einem aktuellen Fall in Grenoble wurde ein Polizist 30 Meter lang mitgeschleift. Das ist der Hintergrund, den man kennen sollte, wenn man den Schuss des Polizisten einordnen will, der den jugendlichen Kriminellen tötete.
Von wegen -.aus eigentlich eher nichtigem Anlass –
Wird von den Medien ignoriert. Der allgemeine Tenor der Medien in Deutschland (aber auch Frankreich): Brutaler Polizist erschießt harmlosen Jugendlichen der nur aus Angst aufs Gas drückte.
Ja, der „Westen“ mit seiner Aufklärung, mit seinem Leistungsprinzip ist anstrengend. Deshalb lehnen das viel ab, von innen und von außen. Der Verständige zieht seine Konsequenzen daraus.
Eine sympathisch differenzierte Betrachtung. Nützt bloß nichts. Denn: „Wir werden immer mehr und beanspruchen Deutschland für uns.“ – https://alt.juedischerundschau.de/wir-werden-immer-mehr-und-beanspruchen-deutschland-fuer-uns-135910512/ plus FR und den Rest der Welt.
Zitat: Dass die tiefe Überzeugung, zu der besten Gemeinschaft der Menschheit zu gehören, dass man daher über alle anderen gebieten darf, dass aus der Unterwerfung unter ein vorgegebenes System dann wiederum ein Herrschaftsanspruch über alle anderen abgeleitet wird, dass eine solche Überzeugung durchaus ein angenehmes Gefühl zu erzeugen imstande ist, erscheint recht einleuchtend, zumal wenn einem zugleich gesagt wird, dass dies unumstößliche Wahrheiten sind, die niemals widerlegt werden können, was dann wiederum nicht nur ein Überlegenheits-, sondern auch noch ein absolutes Sicherheitsgefühl erzeugt. Entsprechend frech ist dann oftmals das Auftreten.
Diese Vorstellungen werden wir, das sollten wir uns alle bewusst machen, aus den meisten Menschen, die mit so einem Welt- und Menschenbild groß geworden sind, niemals herauskriegen, wie der Fall von Hasnain Kazim eindrucksvoll zeigt, der ja sogar in Deutschland geboren und aufgewachsen, der beruflich bestens integriert ist. Insofern muss man Hasnain Kazim im Grunde dankbar sein, dass er uns diese Art zu denken, diese Art der Selbst- und Fremdeinschätzung so eindrucksvoll vor Augen geführt hat.
Usw.
„Zum zweiten wäre es für ein Land wie Frankreich, das durch eine so starke unkontrollierte Immigration geprägt ist, wichtig, einen großen und offenen Niedriglohnsektor für Arbeitssuchende mit eher geringer Qualifikation bereitzuhalten, …..“ Na klar doch, die Steuergeldzahlenden Ureinwohner schaffen eine Kuhscheißestablerindustrie für die „Gäste“ mit allen entsprechenden Posten für Kuhscheißestablerbeauftragte und eine schickes Kuhscheißestablerministerium damit die islamgläubigen Unterperformer/Bildungsverweigerer mit megagroßer Ähre und zwanzig Bälgern von 4 Cousinen einerseits und die grünlinken Bildungskrüppel mit einem universitären zwanzig Semester-Abschluss in F&B oder auch nicht andererseits, alle eine woke Beschäftigungstherapie mit märchenhafter Entlohnung bekommen, um ihren Hirnfürze von AMG oder Eigentum an schicken Altbauloft Wirklichkeit werden zu lassen.
Man muss sich einfach mal klar darüber werden, dass die paar die es hier schaffen sich eine wirtschaftliche Existens selbständig aufzubauen (nicht die Steuergeldfinanzierten Quotenjobs als Moderatöse&Chef de Cuisine im GEZ-Imperim oder Parteiquoten/NGO-Parasit), hätten das auch locker in ihren Herkunftsländern geschafft.
Der Rest war bereits in ihren Heimatshitholes zu nichts Nutzbringenden in der Lage (außer erwünschte Dauervermehrung), da wird sich nichts dran ändern, egal wieviel Inklusionsgeschwerl da rumsummst. Ende der Illusion.
Besser hätte man es nicht ausdrücken können! Danke!
„einen großen und offenen Niedriglohnsektor für Arbeitssuchende mit eher geringer Qualifikation bereithalten“
Der wird den Ansprüchen der potetiell Anzusprechenden und dem Glücksversprechen des Westens aber kein Stück gerecht, zumal wenn er mit Sozialleistungenohne Arbeit konkurrieren muss.
Zudem woher nehmen?
Es sind die Linksgrünen, die zutiefst rassistisch sind. Meiner Meinung nach, ist der Deutscher, der sich als Deutscher fühlt. Aber ist es nicht meist so, das bei besonders erfolgreichen Beispielen der Integration, sofort von Linksgrünen auf die Herkunft verwiesen wird? Bei den vielen schlechten, wird ebenfalls auf die Herkunft verwiesen, aber meist der Deutschen Gesellschaft die Schuld gegeben. Hinzu kommt, welcher Einwanderer will denn wirklich Deutscher werden? Ein Land was sich selbst mehr hasst, als alles andere? Was den Kommunismus verherrlicht und eine sonderbare Beziehung zur Frühsexualisierung hat?
Wenn Europa sich nicht um „360“ ändert, wird Europa vermutlich leider brennen. Denn Frankreich oder Gießen sind nur der Vorgeschmack. Und mit der baerbocken Grat(d)wanderung, ist auch bereits alles gesagt. Wenn man dann noch wie die Grünen, das Feuer mit Benzin löscht… kein Wunder, das wir einen „Hitzeschutzplan“ benötigen, denn es wird heiß!
Sehr geehrter Herr Asch, …wenn Sie am Ende Ihres Artikels davon sprechen:
> „Der Einfluss dieser linken anti-westlichen Kräfte im kulturellen Leben und an den Universitäten muss in einer offenen intellektuellen Auseinandersetzung zurückgedrängt werden, wenn man ein Minimum gesellschaftlicher Stabilität bewahren will. Aber optimistisch kann man auch an dieser Front nicht sein, und so werden die Unruhen der letzten Tage wohl nur der Auftakt für weitere Eskalationen sein.“<,
…dann meinen Sie natürlich Frankreich.
Wie kommt es nur, dass mir zu diesem Text auch sofort andere Länder einfallen; Deutschland als links-grün-roter EU-Primus natürlich ganz vorne weg.
Eine alberne Assoziation, oder?
Der übliche Ort, wo früher viele junge Männer aus oft „einfachen Verhältnissen“ gebraucht wurden und viele dabei ums Leben kamen, war die Armee – eine Armee die in Einsätze mußte, wie zb in der Ukraine heute.
Klassische Bodenkriege kommen in Europa seit Jahrzehnten kaum noch vor, was natürlich generell sehr gut ist. Daher sind Friedensgesellschaften und Wirtschaften im Westen normal, geprägt von allgegenwärtiger, hoher Spezialisierung, in der Verwaltung und im Gewerbe. Als Zugereister ohne hohe, bereits mitgebrachte Qualifikationen ist es im ganzen Westen extrem unwahrscheinlich, dass eine Integration in der legalen Arbeitswelt gelingen kann und wird. Durch hohe soziale Standards wie zb den Mindestlohn gibt es keinen Sektor, in dem einfachste Tätigkeiten unterhalb des Mindestlohns angeboten we4den können. Und Mindestlohn führt auch zu Mindestanforderungen, und nicht einmal die erfüllen Abertausende Migranten. Einfachste Sprachkompetenzen, Berufserfahrung oder Arbeitszeit-Disziplin fehlen oft.
Warum die Mehrheit unser Berufspolitiker diese Form der Einwanderung nicht nur duldet, sondern fördert, ist rational nicht nachvollziehbar. Mögliche Erklärungen wie ein diffuses Helfersyndrom oder Sabotage der eigenen Gesellschaft bzw. ihres Wohlstandes dürften schon offensichtlich niemals Realpolitik zu Lasten der eigenen Bürger und Wähler werden, wurden es aber.
Dass das auf Dauer nicht gut gehen kann, ist klar, bzw sollte jedem klar sein.
Merkel am 01.12.2003 auf dem CDU-Parteitag:
„Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit, und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Deshalb werden wir auch weiter eine geregelte Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung fordern.“
Quelle: WikiQuote
Damals zeigte Frau Merkel noch Verantwortung gegenüber ihren Wählern.
„Damals zeigte Frau Merkel noch Verantwortung gegenüber ihren Wählern.“
Nein, sie zeigte nur ihren üblichen Opportunismus. Schauen Sie sich ihren damaligen Auftritt dazu an, und Ihnen wird auffallen, wie inhaltsleer und ganz offensichtlich ohne jede innere Überzeugung diese Rede gehalten wurde.
Meiner Meinung nach ist dort nicht die Integrationspolitik gescheitert. Ein Minderjähriger Serientäter gehört nicht hinter das Steuer eines dicken Benz sondern in den Knast! Da war er aber trotz zahlreicher Vorstrafen eben nicht was eine deutliche Botschaft an andere sendet.
Das muss sich ändern damit weniger Jugendliche mit MiHiGru eine Karriere als Krimineller wählen.
Es ist mittlerweile Unsinn von Integration oder verfehlter Integrationspolitik zu sprechen. Gerade letzteres impliziert eine Bringschuld der aufnehmenden Gesellschaft die es nicht gibt. Eingliederung in eine fremde Gesellschaft ist immer Aufgabe des Fremden und dieser Aufgabe kommen insbesondere Muslime nicht nach. Wollen sie nicht und dürfen sie auch gar nicht.
Genau so ist es. Der Fremde hat sich zu integrieren und nicht umgekehrt. Das war schon immer meine Meinung und ich habe mir dafür so manche Beschimpfung anhören müssen. Hat aber nichts an meiner Meinung geändert – im Gegenteil.
Denn in Wahrheit funktioniert das ja auch. Italiener, Spanier, Jugoslawen, Ostasiaten – alle möglichen Volksangehörigen haben sich im Laufe der Jahrzehnte in Deutschland problemlos und ohne Integrationsindustrie freiwillig und erfolgreich integriert.
Probleme gab und gibt es nur mit einer bestimmten Bevölkerungsgruppe. Das Problem ist der nicht integrierbare Islam.
Der Integrationsfetisch ist ein rein westliches Phänomen. In China hilft ihnen keiner „sich zu integrieren“, wenn es Sprachkurse gibt dann höchstens privat bezahlt. In Japan ebenso. Trotzdem wird erwartet dass sich Ausländer entsprechend angemessen verhalten.
Diese Ausländer sind nicht integrierbar. Das muss man einfach verinnerlichen und die Politik muss dafür sorgen, dass diese Leute in ihre Heimatländer kommen. Die sind mit unseren Werten nicht kompatibel und werden es nie sein.
Zumindest Migranten aus muselmanischen Ländern sind größtenteils nicht integrationswillig, vor allem die seit 2015 gekommenen.
Der Islam schreibt seinen Anhängern vor, in jedem Land, das sie bewohnen, die Herrschaft zu übernehmen, sobald sie die Mehrheit stellen.
Also ist es eine tolle Strategie, von einer Bevölkerungsgruppe, die sich ohnehin viel schneller als autochthone Deutsche vermehrt, immer noch mehr ins Land zu holen. Glückwunsch, ihr Linksgrünen! Damit besiegelt ihr nicht nur den Untergang Deutschlands, sondern auch euren eigenen!!
Integration ist Immigrantenpflicht, basta. Die größte Gruppe von Einwanderern in die USA sind deutschsprachige Europäer. Die haben sich sehr schnell angepasst.
Aus meiner Sicht ist das Problem viel zu viel Einwanderung. Auf jeden Fall viel mehr, als jedes Sozialsystem, jedes Bildungssystem und jeder Arbeitsmarkt und jeder Wohnungsmarkt in Europa vertragen können. Kurz gesagt, reichen die Mittel für eine solche Masseneinwanderung hinten und vorne nicht aus. Das Scheitern und das damit eihergehende Chaos sind also von vornherein programmiert.
So wie ich es sehe, werden Bürgerkriege und Vertreibungen in vielen Ländern Europas früher oder später die Folgen dieser irrsinnigen Einwanderungspolitik sein.
Fragt sich nur, WER dann von wem vertrieben wird…
?
Die Frage ist doch: weshalb wird hier jeder, der aus aller Welt, illegal und sogar passlos, auf Ämtern vorstellig wird, alimentiert?
Wie ist das, wenn ich in deren Länder „einwandere“?
Hier stimmt irgend etwas von Grund auf nicht
Meiner bescheidenen – allerdings nicht politisch korrekten Meinung – ist der Konflikt nicht vielschichtig, sondern leicht zu erklären, wenn man bereit wäre der Realtät ins Auge zu sehen. Die Randalierer kommen überwiegend aus Ländern mit einem durchschnittlich 10 Punkte niedererem Intelligenzquotient. Man kann jetzt streiten, was der Intelligenzquotient misst, aber jendenfalls das, was zu einer beruflichen Karriere in Europa benötigt wird. Dazu kommt noch die Bildungsferne des Islam.
Diese jungen Menschen begreifen, das für sie in den meisten Fällen nur untergeordnete Berufe in Frage kommen und das macht sie wütend. Verständlich. Man hat diesen Menschen nichts Gutes getan, sie millionenfach einreisen zu lassen und „den schon länger hier Lebenden“ auch nicht. Wieder einmal ist gut gemeint nicht gut gemacht. Meiner Meinung nach ist das Problem auch mit nochsovielen Unterstützungsprogrammen nicht zu lösen. Das ganze wird vorerst wahrscheinlich zu einem Bürgerkrieg führen, den die Europäer verlieren werden und langfristig durch „Outbirthing“ zu einer Angleichung an die Herkunftsländer kommen.
Eine ethnisch unterschiedene Unterschicht ist die ideale Voraussetzung für gewalttätige Revolten, wenn nicht für einen Bürgerkrieg.
Ein Versagen der Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik Frankreichs bedingt und verstärkt ein Integrationsversagen in jenen, die am Rande der Gesellschaft leben…
Ich bin zwar noch nicht so oft umgezogen, aber vier-fünfmal musste ich mich in der neuen Umgebung integrieren und das als gebürtiger Deutscher!
Nur einmal fand ich übrigens Anschluss!
Sicher, ich hatte jeweils einen Job und ich gebe unumwunden zu, dass eine „Integration“ nur MIT MIR und meiner Mitarbeit hätte stattfinden können.
Nun, ich lebe jetzt mit meiner Frau seit 1999 in einer Mietwohnung.
Umziehen werden wir nicht mehr und „obwohl“ in den letzten 24 Jahren ca. 40 Familien in unserem Ensemble ein-und auszogen, haben scheinbar wir uns immer noch nicht integriert, denn es waren aus meiner Sicht stets die Zugezogenen, die sich nicht integrieren wollten.
Ach ja, lediglich noch zwei Singles leben schon so lange hier, in dem damals neu errichteten Wohnungen.
Allen anderen sind meine Frau und ich scheinbar fremd…
Was mir allerdings auffällt ist, dass „die Neuen“ stets sehr eifrig dabei sind, ihren Claim abstecken zu wollen.
Ach ja, es waren manchmal sogar Ausländer unter den „Neuen“!
Das ist der Link zu einem Spiegelartikel von 1964: Braune Flut – DER SPIEGEL
Das waren die Großväter derer, die Frankreich in Schutt und Asche legen.
„Die Integration der Immigranten aus Nordafrika ist in großem Umfang gescheitert.“ Das mag im Einzelnen auch am Staat liegen, wie es im Text geschildert wird, genauso wichtig sind aber sicher die Integrationsbereitschaft und -fähigkeit der Betroffenen und die schlichte, für Migrationsbefürworter bestimmt unangenehme Einsicht, dass eine Gesellschaft keine unbegrenzte Anzahl an „schwierigen“ Einzelpersonen und Familien verkraftet, die zum beträchtlichen Teil von Sozialleistungen leben dürften und Parallelgesellschaften bilden. Armutszuwanderung kann nicht endlos laufen. Kein Land „hat Platz“ für jeden.
Scheitern der Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik? Ständiges Wiederholen dieser Aussage macht diese auch nicht richtiger. Zur Integration gehören immer Zwei. Warum gibt es dieses Problem hauptsächlich bei einem nicht geringen Teil von Muslimen und Schwarzafrikanern und nicht bei anderen ethnischen Gruppierungen, z.B. Asiaten?
Wichtiger Punkt. Von der Bevölkerungsgruppe der Vietnamesen, ebenfalls einer ehemaligen Kolonie entstammend, hört man nichts dergleichen. Hat eben doch mit der jeweiligen Herkunftskultur zu tun.
Die historischen Kolonialländer bieten mit ihrer Regelung, Bürger aus den ehemals besetzten Gebieten ins Heimatland einwandern zu lassen (Commonwealth, Maghreb) ein anschauliches Lernbeispiel, wie Geschichte verlaufen kann. Wer sich nicht als Kolonialmacht profiliert hat, tat sich später als Einwanderungsland hervor: Canada, Austalien, Neuseeland, USA, etc.
Diese Anschauungsbeispiele hätten Deutschland, der verspäteten Nation, zeigen können, in welchen Fällen ein erspriessliches, für beide Seiten nützliches Verhältnis erwächst und in welchen Fällen nicht. Wir gingen diesen Schritt m.E. unnötigerweise als letztes westliches Land.
Als hätte es all das nie gegeben, präsentiert sich Deutschland heute völlig undifferenziert als „all-you-can-eat-Buffet“ für jedermann, und vertut die Chance, aus dem Beispiel anderer gelernt zu haben. Jene, die am lautesten vom „Deutschen Kulturbruch“ schwadroniert hatten, führen ihn heute herbei.
Sehr gute Analyse, der ich nur zustimmen kann. Nur noch eine kleine Ergänzung: durch die Randale wurde in Frankreich auch mal der Blick auf die bildungsfernen Elternhäuser der Migranten geworfen. Was hat ein 17-jähriger Kleinkrimineller nachts mit einem geklauten Auto auf der Straße zu suchen? Und dann spielt sich die Mutter noch als hysterische Einpeitscherin auf, anstatt ihre Erziehungsaufgabe wahrzunehmen. In vielen arabischen Großfamilien ist auch in dritter Generation noch nicht angekommen, dass man die Bildungs- Kultur- Sport- und Schulangebote, die in den Banlieues durchaus vorhanden sind, auch wahrnehmen kann. Während französische Eltern schon übertrieben auf die „réussite scolaire“ starren (den schulischen Erfolg), ist dies vielen muslimischen Eltern völlig wurscht. Das zeigt sich bereits in den unteren Schulklassen, in denen die arabischen Schüler schnell abgehängt werden, weil sie zu Hause nichts lernen und sich ein Vorbild an den älteren Geschwistern und Cousins nehmen, die auch nur mit frisierten Mofas und später mit getunten Karren abhängen und nie freiwillig ein Buch aufschlagen. Die Französischlehrer stöhnen prompt bei der Benotung der Aufsätze, in denen oft ein infantiles, seltsames Gedankengut vorherrscht. Diese jungen Leute lernen zu Hause nichts und tappen blind und taub durch eine Kulturnation, mit der sie nichts anfangen können. Bildung hat in diesen Milieus keinen Stellenwert und wird weder vermittelt noch als Chance erkannt, um endlich mal aus seinem Loch zu kommen. Statt dessen wird gejammert und der französische Staat für alles verantwortlich gemacht.
Im Großen & Ganzen bin ich mit dem Autor d´accord.
Aber, eine og. Verkehrskontolle als „nichtigen Anlaß“ zu bezeichnen ist doch eher etwas verharmlosend, va. was den 17jährigen einschlägig bekannten Mehrfachstraftäter betrifft. Nicht die Polizei ist ursächlich auslösend für Bürgerkrieg & Krawalle, sondern die „Community“ des als „Engel“ verklärten Straftäter, die nur auf so etwas wartet, um vollends Kontrolle zu übernehmen. Demnächst aber mehr.
Was übrigens so ein nicht gestoppter „Verkehrsauffälliger“ anrichten kann, zeigte sich gestern in München, als ein unbeteiligter 18 jähriger Junge von so einem „anlaßnichtig“, leider nur kurzzeitig gestoppten 21jährigen Raser ohne Fahrerlaubnis, -soviel wurde immerhin gnädigerweise mitgegeteilt- nmbM. ermordet(!) wurde, und dazu etliche Menschen verletzte, als er eben NICHT DEFINITIV GESTOPPT wurde/werden konnte/durfte. Quelle:Focus
Ich vermute mal, bei den beteiligten Politzisten knetet sich gerade das Hirn, das Herz krampft, und die Angehörigen und Verletzen werden Fragen stellen.
Richtig und nun? Wie setzen wir das Alles politisch um? Vor allem, wer soll das umsetzen? Obwohl es m. E. nicht kriegsentscheidend ist, greife ich den Bescgaeftigungsansatz heraus, denn die Entwicklung ist hierzulande ja vergleichbar und das bei einer voellig anderer Ausgangslage. Der Teil, der fuer eine funktionierende und bluehende Wirtschaft sorgt, auch Mittelstand genannt, wird seit Merkel und bin von den Gruenen aus bekannten Gruenden vorsaetzlich geschliffen. Irgendwann haben zuerst die Schwarzroten, dann die Gruenen mit dem, was man die Akademisierung der Ungeeignete nennt, begonnen. Ich sehe nicht, dass an dieser Entwicklung, die nur ein zunehmendes und aeusserst problematisches, akademisches Proletariat erzeugt, irgendetwas geaendert wird, warum auch. Es geht um die politischen Ziele der Eliten, von mir aus auch der Machthaber hinter den nationalen Eliten, die schlicht jede Maßnahme wie auch hier skizziert verhindert. Wir kriegen die Faszination der linken „Intellektuellen“ fuer die rohe Gewalt oder die wilde Virilitaet der Migranten nicht qua Schalter weg, deren Instrumentalisierung durch Gates, Soros und den WEF auch nicht. Inzwischen ist, wie heute zu lesen war, diese Faszination auch auf biopsychologischer Ebene bei den mittelalten, gut situierten, westlichen Damen angekommen. Die Herren muessen weiterhin nach Thailand pilgern, bei den Damen regelt es der Import. Nach der Entmannung der weissen Herren, fuer die Samenspende qua Katalog evtl noch gebraucht, folgt der verstaendliche Ersatz. Dass hinter dem Blumen – und Teddywerfen im ein oder anderen Fall mehr als Fernstenliebe oder Helfersyndrom steckte, war zu vermuten. Leichter wird es nicht, denn die Damen waehlen gerne Gruen oder Links. Zugleich geniessen sie endlich Ueberlegenheitsgefuehle plus x, ggf nebenher. Wie dem auch sei, die Lage stimmt nicht nur in Frankreich wenig zuversichtlich, denn nach dem Befund muessten nun die geeigneten Massnahmen kommen und die sind so oder so fuer westliche, regressive Dekadenzler schmerzhaft.
Seit wann bedingt das Gelingen von Einwanderung, dass das Einwanderungsland sich für den Einwanderer krumm macht und nicht umgekehrt?
Das Problem für Frankreich hat doch eher damit begonnen, in der Kolonie Algerien die französische Staatsbürgerschaft zu verteilen.
Das ist ungefähr das, was Deutschland auch plant, bei offener Tür zügig die Staatsbürgerschaft ohne Intergrationsleistung vergeben.
Die Folgen werden verheerend sein.
Leider deutet der Artikel einige Ursachen für die missliche Situation nur an und thematisiert andere, wesentliche, erst gar nicht. Gescheiterte Bildungspolitik z.B. hauptursächlich für eklatante Gruppenunterschiede in Bezug auf Bildungsgrad und damit Lebensstandard haftbar zu machen, ist eine politisch korrekte Realitätsverleugnung, die letztendlich mehr Schaden anrichtet als gesellschaftliche Spaltung mindert
Bildung setzt in erster Linie Bildbarkeit voraus.
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Gut, daß der Autor die unheilvolle Rolle der „hesperophoben“ Linken betont. Dieses Problem besteht auch hierzulande in massiver Weise. Manchmal denke ich, die Gefahr eines Bürgerkriegs kommt eher aus dem immer krasseren Gegensatz zwischen der bürgerlichen Mehrheit und den linksgrünen Extremisten, welche sich die Zerstörung unseres Landes in seiner bisherigen Form auf die Fahnen geschrieben haben.
Schulen und Lehrer, Sozialarbeiter, Ehrenamtliche….ehrlich niemand hat die Kraft, diese Prozesse noch zu steuern. Alle Analysen und Pläne sind nur noch Seifenblasen.
Da die Integrationspolitik gescheitert ist, muss man in Frankreich jetzt konsequent sein und die Nichtintegrierten allesamt in ihre Heimat verbringen.
Leicht gesagt. Wo wollen Sie Menschen im Besitz der französischen Staatsangehörigkeit eigentlich hinschicken?
Vor allem: wer nimmt sie auf?
Zitat: „wie es auch bei der Straßenkontrolle geschah, bei der jetzt ein 17-Jähriger in Nanterre erschossen wurde – aus eigentlich eher nichtigem Anlass.“
Ist das Ihr Ernst? Der Typ hatte mit 17 Jahren wohl schon 15 Delikte angesammelt, ist mehrfach ohne Führerschein gefahren, und hat kurz vor seinem Ende fast mehrere Passanten umgefahren. Dann als er nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen endlich angehalten wird, versucht er mit Fahrerflucht wieder zu entkommen…. Das ist für Ronald Asch ein „Nichtiger Anlass“. Wie würden Sie denn reagieren, wenn jemand sie versucht zu überfahren? Würden Sie nicht die Polizei rufen und hoffen, dass so jemand verhaftet und vor allem aus seinem Fahrzeug heraus geholt wird, bevor er noch jemanden wirklich überfährt?! Wie soll man so jemanden denn überhaupt Anhalten dürfen, wenn ihm selbst eine scharfe Waffe gerichtet auf seinen Körper vollkommen egal ist.
Mir fehlen die Worte, wie hier Straftaten und absolute Verrohung zu nichtigen Anlässen erklärt werden.
das wollte ich auch schreiben. Ein aggressiver Mehrfachauffälliger ohne Führerschein in einem Auto mit polnischen Kennzeichen, der fremdgefährdend fährt…
In Amerika würde man sagen, daß der Gesellschaft anderenorts größere Verluste entstehen.
Wenn die lernresistenten und klein- sowie Schwerkriminellen migrantischen Terrorkids auch noch die Kleinwagen derjenigen aus ihrem Umfeld anzünden , die es mit Arbeit versuchen, brauchen sie sich nicht zu wundern, wenn sich auch Nachbarn von diesem Pack abwenden.
Man bietet Ihnen Wohnungen und Sozialhilfe und was machen diese undankbaren Nafris? Schlagen alles kurz und klein. Ehrlich verdiente Ablehnung. Was vorher Ressentiments waren, ist jetzt Feindschaft und kein Rassismus, sondern ehrlich erworbene Abscheu., was haben die Herkunftsländer für sie getan ? Und dann dem Aufnahmeland mit Terror zu danken, ist unverschämt und dumm.
Feministische Aussenpolitik Annalena B, unser Wirtschaft Experte Robert H, und rot grün empfehlen, monatlich mindestens 250.000 der französischen Party und Eventszene nach Germoney zu übernehmen, um sie hier als Französisch und Arabisch Lehrer gegen Lehrermangel in deutschen Schulen einzusetzen, und sie hier in die deutsche Gesellschaft zu integrieren (Gehalt Tarif 13 für Studienrät*Innen).
Vereinfacht gesagt: es geht nicht darum, dass Frankreich Migranten integriert, sondern dass sich Migranten integrieren. Dies ist bei Millionen italienischen, spanischen, armenischen, jüdischen, antillanischen Einwanderern der Fall gewesen. Dazu gehört die Übernahme der republikanischen Werte. Und man behaupte nicht, für Armenier nach dem Genozid oder den Juden nach den Pogromen sei dies einfach gewesen.
Nur weil Polizei und Justiz einen anderen Ansatz haben als im vermeintlichen „Heimatland“, heisst dies nicht, man könne sich alles erlauben. Mit algerischen Polizisten wären diese Aufstände am ersten Abend zu Ende gewesen. Ja, viele sind arm, aufgrund eigenen Versagens, weil Bildung in diesen Kreisen wenig zählt, weil es kleine Paschas sind, die gross werden. Aber zuhause, sagt Eric Zemmour zurecht,,wären sie noch viel ärmer. Alle Migranten sollten DANKBAR sein. Niemand zwingt sie hierzubleiben.
Die arabischen Schüler haben deshalb vor den großen Ferien in Frankreich immer die Nase gestrichen voll, dass sie die Sommerferien in ihrem bled, also dem algerischen oder tunesischen Heimatdorf ihrer Großfamilie, verbringen müssen. Da schlafen sie auf dünnen Matratzen auf dem rauen Estrich, morgens bimmeln schon die Ziegen vor der Tür, es ist kotzlangweilg, keine Autos, keine Weiber, keine Randale, kein WC, kein Supermarkt mit Chips und Cola.
Bildung zählt wenig, aber daran wird sich in vielen Fällen schon deshalb nichts ändern lassen, weil es schon an der hinreichenden Bildbarkeit fehlt und dieser Mangel nicht einmal ansatzweise durch kulturelle Integration aufgefangen werden kann. Ein funktionaler Analphabet kann als Lagerist oder Werkstattgelfer arbeiten, wenn er pünktlich ist, seinen Vettern kein Firmeneigentum mitbringt, sich von der Chefin was sagen läßt und kein Tamtam macht, wenn die Essenspraxis oder Schichtplanung nicht mit seinen privaten Vorlieben übereinstimmt. Aber das bekommen die Westasiaten, Nafris und Schwarzafrikaner zu knapp 100 Prozent nicht hin.
Dem stimme ich so nicht ganz zu. Es hat auch was mit der kulture zu tun ist meine lebenserfahrung. Nicht umsonst spricht man ländern bzw deren menschen gewisse eigenschaften zu zb den deutschen pünktlichkeit und zuverlässigkeit. Ich habe viel mit türken zusammengearbeitet und diese haben pünktlichkeit und zuverlässigkeit ganz anders bewertet/gehandhabt.
Integration ist vornehmlich Aufgabe der Migranten. Wenn diese nicht gelingt, müssen die Betreffenden eben die Konsequenzen ziehen. Zumal es stets ähnliche Gruppen sind, die Probleme haben. Warum ist es denn Millionen ehemaliger Gastarbeiter aus europäischen Ländern gelungen, sich in relativ kurzer Zeit in die deutsche Gesellschaft zu integrieren? Und warum gibt es mit anderen Gruppen, die ähnlich wie in Frankreich häufig aus nordafrikanischen Staaten stammen, bis heute Schwierigkeiten? Da scheint doch eher die Ursache in der Herkunft als im Gastland zu liegen.
Es liegt an der Weltanschauung. Schauen Sie sich alle Länder mit dieser Weltanschauung an. Es ist überall das Gleiche.
Ja. Und bei uns Geborenen in der 2. sogar 3. Generation hängt das an bzw. wird im Bauchladen vor sich her getragen.
Während die Eltern mit der Arbeit für den Lebensunterhalt beschäftigt waren – und den Hausbau im Heimatland. Das wird oft vergessen.
Denn hier verdientes Geld wurde vielfach in die Türkei transferiert und dort „angelegt“.
Viele haben also den 2. Pass und eine Alternativheimat. Wir nicht.
Ach je … die armen kleinen Racker … ausgeschlossen, ausgegrenzt … Schuld sind natürlich die Indigenen.
Es ist doch relativ einfach zu verstehen: Welcher Deutsche könnte sich bei den Taliban integrieren lassen? Anders herum ist es genauso. Verschiedene Kulturen werden überall Paralellgesellschaften entwickeln. Wir hatten das Problem nicht, während in Frankreich das Problem bereits in den 80er Jahren stark ausgeprägt war, durch deren Kolonialgeschichte. Wir hatten Gastarbeiter und so war das auch gedacht. Ein Gast kommt und geht dann auch wieder. Der Versuch der »Gutmenschen«, aus Drittweltländern Fachkräfte abzuziehen, was bedeutet, dass ausgerechnet diesen Ländern die Fachkräfte verloren gehen, kann man getrost als bösartig bezeichnen. Wenn die »Fachkräfte« nur als Argument für die stattfindende und organisierte Massenmigration dienen, dann ist es noch schlimmer.
Gabs da nicht eine Deutsche, die nach Syrien fuhr, sich dort von islamischen Kämpfern freien und dann eine „Sklavin“ verdursten ließ? Bevor sie wiederkam und bei und vor Gericht landete.
Die als „Fachkräfte“ hier künftig einreisen werden keine anderen sein als die, die schon da sind.
25% derer aus 2015 sollen noch immer in Gemeinschaftsunterkünften hausen. Von denen ab 2016 bis heute schreiben sie gar nicht.
Integrationspolitik in diesem Sinne scheitert immer, da Integration von Massen ein Märchen ist.
Kommt darauf an, was man unter Integration versteht.
Im Arbeitsleben z.B. macht ein Personalmanager schon dann einen/den ersten Fehler, wenn er „integrieren“ möchte, aber eigentlich Assimilation meint!
Im Privaten gibt es aber tatsächlich keine Integration, denn jeder Mensch versucht dort, seine Persönlichkeit aus zu leben!
Um aber ehrlich zu sein, erschrecken mich diese Massen schon längst nicht mehr, so lange sie mir den Vorteil gönnen, den unsere Politiker uns hoch und heilig versprochen haben.
Was ich über diese Leute denke, nehme ich dann mit in den Beichtstuhl 😉
solange Integration weiterhin als reine Bringschuld der aufnehmenden Länder und Bevölkerungen definiert wird, ist Integration zum Scheitern verurteilt. Nicht nur in Frankreich.
Die Sozialindustrie lebt von gescheiterter Integration und das nicht schlecht.
Sogenannte Scharlatane haben früher mal Tinkturen auf Jahrmärkten verkauft.
Immerhin hatten die aber etwas zu bieten 😉 Siehe auch Sozialindustrie.
Nicht selten aber blieb einer von denen „auf der Strecke“, wenn man deren Betrug erkannte.
Das mit der Integration ist allerdings so eine Sache, denn wenn ich an Fahrradfahrer denke, denen man neuerdings erlaubt, entgegen einer Einbahnstraße fahren zu dürfen…
Das Zauberwort ist daher: Anachronismus!
Meinetwegen auch das Fehlen von Vorschriften, wenn man denn alles Verhalten und jede Vernunft auf den Kopf stellen möchte.
Wir sollten uns daher eines Tages an all die Quacksalber erinnern, die uns quasi heute empfehlen, uns eine beliebige Hand ab zu hacken, weil der kleine Zeh weh tut. Wahlweise noch einen grossen Schluck aus der Migrationswelle zu nehmen.
Ihnen und (ausnahmsweise auch mir) daher alles Gute, denn nicht die Medizin ist schlecht, sondern diejenigen, die sie verabreichen!