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Ein persönliches Stimmungsbild

Die AfD ist für immer mehr Migranten das kleinere Übel

02.07.2023

| Lesedauer: 7 Minuten
Wie und warum die etablierten Parteien mit ihrem jahrelang bewährten Ausgrenzungs- und Diffamierungsvokabular nunmehr an ihre Grenzen gekommen sind, erklärt Selma Duman.

Die AfD legt zu. Wir lesen es überall und so langsam wird auch dem letzten bewusst, dass es nicht nur am „Osten“ Deutschlands liegt, dass die AfD bereits die 20-Prozent-Marke geknackt hat und somit vor allen anderen Parteien in Umfragen zweit- oder drittstärkste Partei neben CDU und SPD ist.

Zwanzig Prozent. Das ist für eine Partei generell ein sehr hoher Wert. Ich weiß nicht, wann die Linke überhaupt jemals solche Zahlen aufweisen konnte. Rechts ist eben nicht links. Wenn ich mir Alice Weidel und Sahra Wagenknecht so anschaue, sehe und nehme ich zwar viele Unterschiede wahr. Aber die Themen, auf die es ankommt, bedienen diese zwei Frauen gleichermaßen – wenn auch mit anderem Vokabular.

Mit Wagenknechts Art und Weise sympathisiere ich zwar mehr, aber wahrscheinlich liegt es auch daran, dass ich ihr mehr misstraue als Weidel. Denn bei Sarah Wagenknecht vergesse ich oft bei den Dingen, die sie sagt, wessen Geistes Kind sie ist. Da lässt mich das Gefühl nicht los, dass es am Ende eine ähnliche Reise werden könnte wie mit der CDU, die ohne Zweifel jetzt grün ist. Bei Wagenknecht überblendet man gerne mal, bei all dem was sie so rhetorisch klug und präzise auf den Punkt bringt, was sie für mich politisch sehr verführerisch macht, dass sie eine von den Linken ist. Da lässt mich das Gefühl von der Alpha-Wölfin im Schafpelz nicht ganz los.

Bei Weidel hingegen weiß man, wessen Geistes Kind sie ist. Auch wenn sie mir zu harsch ist. Sie erinnert mich mit ihrer Strenge und ihrem Auftreten an meine alte Ballett-Lehrerin, die alles andere als nett und sympathisch war. Ich halte sie dafür aber für transparenter, wenn nicht sogar für authentischer.

Ich mag es, dass sie eine „Power-Lesbe“ ist. Den alten weißen Männern in ihrer Partei zeigt, wo es lang geht. Führt sie sogar an. Da ist ein sehr starker Flow, der von ihr ausgeht und manchmal würde ich gerne mal mit ihr einen Kaffee trinken, um zu schauen, ob sie wirklich so eine Kratzbürste ist, wie sie einem manchmal erscheint. Wagenknecht lässt es sanfter anmuten. Aber genau das ist der Punkt. Da ist etwas in mir, das ihr unbedingt glauben möchte, dass sie es wirklich so meint, wie sie sagt. Da ist mehr der Wunsch Vater des Gedankens. Aber dafür das Kreuzchen bei den Linken setzen? Das ist mir zu riskant. Nicht mal ihre eigene Partei traut ihr über den Weg. Ich bin da Pragmatikerin. Aber anscheinend geht es da vielen ziemlich ähnlich. 20 Prozent AfD, 5 Prozent Linke. Hier ist offenbar längst die Runde an die AfD gegangen.

Aber wir sind es ja auch gewohnt, dass selbst objektive Zahlen schlecht sind und ihre naturgegebenene Neutralität komplett verschwindet, wenn sie mit der AfD zusammenhängen, weil die Leitmedien das so wollen.

Das ändert aber nichts an dem dem Wert, den diese Zahlen ausdrücken und bedeuten. Das wissen auch die Medien, versuchen es aber trotzdem noch – so gut es geht – umzudeuten. Das Narrativ immer wieder in dieselbe Richtung zu lenken.

Die Bürger der deutschen Bevölkerung würden die AfD nicht wählen, weil sie sie gut oder überzeugend finden, sondern weil die anderen Parteien ihren Job nicht gut machen, und ihnen deswegen einen Denkzettel verpassen wollen. Das mag zu gewissen Anteilen zutreffen. Aber so kommen keine zwanzig Prozent zustande.

Da dieses Narrativ mehr als fragil ist, und das auch den Medien, die es verwenden, bewusst ist, kommt dann immer der Klassiker: die AfD werde vorrangig von den (bösen) Menschen im Osten Deutschlands gewählt. Also von Menschen aus „Dunkeldeutschland“. Ist ja klar, dass nur dort solche teuflischen Wahlen getätigt werden.

Laut bpb beträgt der prozentuale Anteil der Bevölkerung von Ostdeutschland 19,5%. Das würde dann bedeuten das ausnahmslos jeder einzelne in Ostdeutschland zu Wahl ginge und die AfD wählt.

Denn ein aufgeklärter ordentlicher Wessi würde doch niemals die AfD wählen, oder?

Doch, das würde er. Und dafür muss er nicht einmal ostdeutscher Nazi in Springerstiefeln sein. Nein, jemandh, der heute AfD sofort wählen würde, wenn er könnte, bin auch ich. Eine hier in Deutschland geborene junge Türkin und, wenn man so will, Muslimin mit Verwandten in Anatolien – also mit einem echten Migrationshintergrund, der immer wieder auch zum Vordergrund wird, weil ich gute Kontakte in das Heimatland meiner Familie habe und oft dort bin.

Ich bin keine Denkzettelverpasserin. Dafür bin ich viel zu besonnen. Rache liegt mir nicht. Allein dieser Ansatz zu behaupten, dass die Wähler der Politik einen Denkzettel verpassen wollten und deswegen AfD wählten, zeugt von dem infantilen Geist unserer Medienvertreter, aber auch der Regierenden, die eben durch das Horn der Medien unverblümt blasen dürfen. Mich stört vor allem, dass dieses Denkzettelnarrativ den etablierten Parteien unterstellt, dass da irgendeiner mitdenkt.

Darüber hinaus werden die AfD-Wähler dargestellt wie kleine trotzige dumme Kinder, die riskieren, sich selbst zu schaden, nur um denen da oben eins auszuwischen. Das machen Kinder im Trotzalter von Helikoptereltern. Aber nicht alle Kinder trotzen. Vor allem nicht diejenigen, bei denen das angeborene Gen nach Autonomie nicht unterdrückt wird. Aber so ähnlich verhält sich offenbar das Verhältnis zwischen unserem Staat und seiner Bevölkerung. Nur, dass es der Staat ist, der denkt, er sei Mama und Papa und der uns nicht als erwachsene Menschen betrachten will oder kann. Weil er selbst noch zu sehr trotziges Kind ist, um zu verstehen, was Autonomie bedeutet, und meint, uns bevormunden zu müssen.

Das tut er seit langem, aber dennoch sehe ich mich nicht als eines seiner Kinder, die er schlecht oder gut behandelt. Höchstens das adoptierte Prestige-Kind, für das sich in Wirklichkeit keiner interessiert, aber das gut ist für die Selbstdarstellung.

Von meiner Seite aus ist da kein Gefühl in mir dem Staat gegenüber, dass er sich so sehnlichst wünscht. Manchmal kommt nur ein undefinierter Impuls, der nur noch Kopfschütteln auslöst und sich einfach jenen zuwenden will, von denen man sich voll und ernstgenommen fühlt. Und während der Corona-Zeit war da öfter dieser Ekel in mir, als der Staat versuchte zu zeigen, wie wichtig ich für ihn bin, dass er sich um mich sorgt und mich nur deswegen sinnlos zuhause einsperren wollte – und mich nur deswegen zwang, mich impfen zu lassen.

Bei Sätzen wie „Impfen ist Liebe“ wollte ich nur noch im Kreis kotzen. Aber selbst da zog ich mich einfach zurück und lebte einfach mein Leben, so gut es ging, weiter. Begab mich nur noch in Kreise, in denen keiner danach fragte, ob ich denn auch geimpft sei. Vor allem Kreise, denen es tatsächlich egal war, ob ich es war oder nicht. Und hier muss ich sagen, es waren überwiegend Menschen mit Migrationshintergrund, die nicht geimpft waren und sind, und eben diese, die niemals auf die Idee gekommen wären, mich ausschließen, weil ich es nicht bin. „Hilfsangebote“ in Form von helfenden Ärzten kamen ganz unverblümt aus dem Kiosk nebenan. Die meisten standen offen dazu, dass sie es nicht wollten und eben deswegen auch nicht zuließen. Sie fürchteten insofern keinen gesellschaftlichen Ausschluss, weil sie sich zumeist nicht als ein Teil der Gesellschaft gesehen haben, welche zu dieser Zeit komplett frei drehte. Und danach erst recht keines mehr sein wollten.

Sie können sich sicher vorstellen, dass ich in dieser Zeit mehr als froh war, wenigstens in den Parallelgesellschaften auch als Ungeimpfter weiterhin als Mensch zu gelten – im Gegensatz zu der deutschen Gesellschaft, die mich mit meinem Impfstatus als Aussätzige und als Abschaum behandelt hat – was es in all den Jahren zuvor in dieser Form noch nie gegeben hatte.

Im Februar 2023 bekam ich das erste mal Corona und glaube nun zu wissen, was eine echte Männergrippe ist. Ganze drei Tage schaffte ich es kaum, ohne Ibuprofen 800 über die Runden zu kommen. Danach hatte ich etwa zwei Wochen eine Art Erschöpfungsyndrom. Ich verharmlose nicht. Aber der Psychoterror, den der Staat in dieser Zeit mit uns abzog, ist für mich im Verhältnis definitiv schlimmer gewesen. Seitdem gibt es für mich keinen Funken Vertrauen mehr in diesen Apparat.

Zu dieser Zeit hat „Der Staat” gezeigt, was er kann und vor allem was nicht. Entpuppte sich als toxischer Big Brother.

Aber zusammenhaltende Migranten, die dieser Staat selbst tagtäglich ins Land ruft und hereinlässt, können wirklich mehr. Das zeigen uns die Clans, und glauben sie mir, diese sind effizienter, als es der Staat jemals zu träumen wagen würde.

Da müssen Sie sich vor Altersarmut keine Sorgen machen. Darauf würde ich Brief und Siegel geben. Das ist eine Tatsache. Und der einzige Grund, weshalb ich die AfD nicht wählen würde. Ohne Migranten gäbe es keinen Schutz vor dem Staat für mich. In der Hinsicht bin ich privilegiert. Profitiere ausnahmsweise wirklich mal von meiner Herkunft auf eine Weise, die mehr ist als ein glitzerndes Diversitäts-Emblem, was keiner braucht. Schutz braucht man. Und leider braucht es mittlerweile Schutz vor diesem verrückt gewordenen Staat.

Wie gesagt: für Rache bin ich viel zu besonnen und mir viel zu schade. Ich glaube an Karma und nehme jede noch so harte Retourkutsche mit einem lächelnden und weinenden Auge auf.

Doch ab und an frage ich mich: Was denken diese Politiker, die sich selbst einreden, dass die AfD eben nur deswegen erstarkt sei?
Wie verblendet muss man sein, um das selbst zu glauben. Ist es so abwegig, dass die AfD bisher einen guten Job gemacht hat?

Denn jedesmal wenn ich mich vor allem während der Corona-Panik fragte „wie kann das sein, wir haben doch ein Grundgesetz?!“ – folgte eine direkte Anfrage der AfD im Bezug auf diese Themen. Da war ein Hauch von Hoffnung, wenn sich zumindest diese eine Partei klar erkennbar gegen die Menschenrechtsverletzungen unseres Staates stellte. Dafür war ich dankbar.

Selbstverständlich liegt es auch daran, das die Ampel einfach gar nichts taugt und die Menschen genug haben von Politikern, die lieber das Wetter als uns vertreten. Jedoch steht fest: kaum jemand wählt die AfD, nur um sich an der Ampel zu rächen. Diese Art der Rachegelüste sind eher ein Markenzeichen unserer aktuellen Regierung, die sich gefühlt jeden Monat an uns rächt und uns nochmal aufs Auge haut, eben weil immer mehr die AfD wählen und einfach existieren.

Die Menschen, die die AfD wählen, haben gute Gründe dafür, und sie wählen sie, weil sie die einzig echte wahrnehmbare Opposition ist, und egal, was die AfD jetzt tun würde – es könnte nur besser werden als das, was wir bis jetzt erleben mussten. Denn eine in Zügen faschistoid agierende Regierung, die mir alles nimmt, was meine Rechte und mich als Mensch als solcher ausmacht, waren auch von heute auf morgen weg in der staatsorchestrierten Massenpanik in der Corona-Krise.

Das groß geschriebene NIE WIEDER wurde von jenen mit Füßen getreten, die heute sagen, dass die AfD erstarkt sei durch rechte Ossis oder linke Assis. Während diese für die Einhaltung der Grundrechte einstand. Was genau soll man dazu noch sagen?

Ich für meinen Teil denke: schlimmer gehts nimmer. Aktuell wäre die AfD auch die einzige Partei, die noch keine Gelegenheit zur Enttäuschung geben konnte und für die Leute darum hält, was drauf steht. Sie ist eine Alternative zu dem Einheitsparteienblock, den die Menschen aus guten Gründen, ob Ossi oder Wessi, mit oder ohne Migrationshintergrund, ablehnen.

Ich denke, es ist auch sinnlos so zu tun, als hätte die AfD keinen problematischen und verachtenswerten Rechtsaußen-Flügel. Den gibt es und ich hoffe lieber an dieser Stelle, dass dieser schwächer wird, als zu hoffen, dass die CDU und Grünen uns eines Tages retten, vor was auch immer.

Im Gegensatz zu den anderen Parteien ist es bei der AfD ein Flügel innerhalb der Partei, der faul ist, und nicht der komplette Laden selbst.

Daher denke ich, dass die AfD-Partei zumindest die Stoßrichtung in die richtige Bahn lenken kann. Ein Brise AfD wird gut tun. Was danach käme, würde man ja immer wieder, so wie es sich in einer Demokratie gehört, neu verhandeln. Neu wählen.

Man sollte auch nicht vergessen, dass vor zig Jahren sowohl die FDP als auch die CDU öffentlich in den Medien genauso behandelt wurden wie die AfD heute. Dem Narrativ von damals zufolge sind wir heute längst rechts regiert. Und grün ist das neue rot. Also back to the roots. Starten wir das Spiel neu.

Ich werde wohl AfD wählen. Wenn es möglich wäre, eher gestern als morgen. Und wenn es ein Denkzettel für die anderen sein sollte, warum nicht? Umso besser. Aber soweit wollen wir nicht gehen.

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115 Kommentare

  1. Vielen Dank. Ein hervorragender Artikel. Ich bin begeistert.

  2. Obwohl sie mit einem Diplomphysiker, der es besser wissen sollte, verheiratet ist, glaubt Wagenknecht an den menschengemachten Klimawandel. Alice weidel glaubt nicht an diesen Unsinn. Da fällt die Entscheidung doch leicht!

  3. Frau Duman, dieser wirklich grandiose Artikel hat mich dazu bewogen, mich bei Tichy anzumelden (bislang nur Leserin), weil ich Ihnen sagen wollte, wie wohltuend sich Ihre Analyse von simplen AFD-Bashing, hauptsächlich Stereotype bedienend, des Mainstreams absetzt.

  4. Es gibt in der AfD keinen „faulen Rechtsaußen Flügel“.
    Das Framing was hier betrieben wurde, geht rein auf eine linke Diskriminierung zurück. Und viele sind diesem auf den Leim gegangen und das noch heute auch in Alternativ Medien.
    Es gibt in der AfD einen liberalen Teil und eine mehr national konservative Ausrichtung.
    Dieser konservativere Teil zeichnet sich, gegenüber den Liberalen, durch eine klarere deutlichere Wortwahl ab. Einfach ausgedrückt: Man spricht Klartext bei der Beschreibung der Probleme im Land.
    Klartext sprechen mögen aber linke Medien gar nicht so gerne. Darum wurde das Narrativ des „rechten Flügels“ geboren. Um die Partei in eine imaginäre „rechtsextreme“ Ecke zu drängen. Ein Hirngespinst.
    Zu der Autorin läßt sich sagen das es schon 2016 etliche Migranten gab, die in der AfD wirkten. In Kaiserslautern wurde einer der größten Verbände unter der Führung eines muslim.Maschinenbau Ing. aufgebaut.

  5. Ich hatte schon das Vergügen mit Frau Dr. Weidel persönlich über einige unserer Probleme zu diskutieren. Ich wünsche der Autorin ebenfalls eine solche Begegnung. Ich habe selten einen Menschen mit mehr Faktenwissen und Bildung erlebt.

    Und was die Autorin zwischen den Zeilen andeutet kann ich nur bestätigen. Die Ursachenanalysen von Wagenknecht sind korrekt, die Lösungsansätze sind jedoch reines ideologisches, linkes Geschwätz. Schon oft ausprobiert und immer gescheitert.

  6. Ich bin total geflasht! Würden lauter solche Leute zuwandern wie die Autorin, hätte vermutlich kein Mensch was gegen Zuwanderung. Geschenkt werden uns aber vielfach eben solche Menschen, wie sie Frankreich gerade bereichern.Wie hieß das mal von einem erfolglosen Kanlerkandidaten? „Wertvoller als Gold, was sie uns mitbringen“? Hahaha, fragt die Franzosen! Gerne auch einen der Zugewanderten oder aus ehemaligen Kolonien Stammenden, der in einer Bibliothek, in einem Rathaus arbeitet oder einen Kiosk in Marseille betreibt.
    Ja, genau das ist es, was die AfD erstarken lässt: Dass die Politiker der Blockparteien die einen Menschen mit Migrationshintergrund, die definitiv eine Bereicherung sind – wie z.B. die Autorin – und die anderen, die in Massen Zuwandernden – bei denen das genauso massenhaft zu bezweifeln ist – nicht auseinanderhalten können und die einzige Antwort darauf die Verstärkung des Kampfes gegen Räääächtz ist…
    Leider ist die Realitätsverweigerung bei den Poltikern der „demokratischen“ Parteien und in der veröffentlichten Meinung deutlich zu stark, die AfD dahin zu treiben, wo sie bei den Leistungen der agierenden Politikerdarsteller hingehören würde.
    Der Migrationshintergrund der Autorin dürfte bei den einschlägigen Posaunen auch nicht verhindern, dass die Einordnung nach räääächtz erfolgen wird – egal auch, wie plausibel die Argumente sein mögen. Bei einem Röttgen oder Merz würde ich auch nicht ausreichende Höflichkeit erwarten, sich die Argumente zu Ende anzuhören und ggf. selbstreflektiv zu reagieren.
    Neben der Autorin werden m.E. noch deutlich mehr und vernünftige Leute ihr Kreuz entsprechend setzen. Und vielleicht reicht es ja wirklich irgendwann mal, den galoppierenden Irrsinn in diesem Land zu stoppen.

    • Es ist einfach so, daß sich der Verdacht zumindest bei mir, aufdrängt, daß die unkontrollierte Massenmigration als Waffe benutzt wird um Deutschland/Europa kleinzukriegen.
      Wenn es das nicht ist, ist ein ein kriminelles (wenn man die zahlreichen Opfer bedenkt) Totalversagen der politische Klasse.
      Die klassische Gastarbeiter Einwanderung der 60er bis 90er diente der Niedrighaltung der Löhne und war kein politisches Kampfinstrument gegen die deutsche Bevölkerung.
      Das die meisten alteingessenen Ausländer auch nicht begeistert sind von der neuen Konkurrenz ist logisch. Es ist Konkurrenz, die Löhne sinken, Mieten und Preise steigen.
      Die Deutschen waren noch nie unter sich. Im Krieg gab es Millionen Gast- und Zwangsarbeiter. In den restlichen 40er Jahren noch viele displaced Persons. Und 1950 eröffnete schon wieder die erste italienische Pizzeria.
      Die AFD, auch nicht der „Flügel“, will natürlich nicht „alle Ausländer rauswerfen“. Aber die Grenze schützen, illegale Einwanderer abweisen, Kriminelle und Bürgerkriegsflüchtlinge rückführen zu wollen, wenn der Krieg zuende ist, unterscheidet die AfD von den Blockparteien.
      Ganz kann man 2015 ff. nicht mehr zurückdrehen, aber man kann eine weitere Destabilisierung Deutschlands verhindern.

  7. Herzlichen Dank, liebe Frau Duman, für diesen ausgezeichneten Artikel, der meine Hoffnung untermauert, dass das Versprechen „Wohlstand für Leistung“ gut angekommen ist. Es ist überaus erfreulich, wie viele Migranten wie Frau Duman überaus erfolgreich die Integration gemeistert haben und ohne jegliche Einschränkungen als Leistungsträger dieser Gesellschaft anzusehen sind. Die Wenigsten davon sind vermutlich gewillt, ihre Lebensleistung von schlecht bis überhaupt nicht ausgebildeten, leistungsaversen Politikern an Arbeitsunwillige, die es nur auf Gratis-Sozialleistungen abgesehen haben, zu verschleudern.

  8. Eigentlich genügt es zu wissen, dass selbst diese Autorin sich dem Leser als Türkin vorstellt, um zu erkennen, dass Deutschland kein Einwanderungsland ist und auch nie eines sein wird, sondern lediglich seine Identität verliert.

    Die Erfahrungswelt der Autorin während Corona, zeigt die für sie positiven Seiten einer Parallelgesellschaft auf, die aber nicht nur in Coronazeiten existent ist, sondern im Grunde allgegenwärtig ist und das Lebesgefühl bestimmt. Die Autorin sagt von sich, sie sei Türkin. Wie sollte ich dem widersprechen. Deswegen sehe ich diesen Artikel kritisch, auch wenn ich der Autorin in nahezu allem durchaus beipflichte. Aber ich bin Deutscher, und egal wie befremdlich das mittlerweile klingt, es ist nun mal so. Und da passt es doch wunderbar wie Faust auf’s Auge, wenn eine junge Türkin, deren Deutschsein nur durch das Thema des Artikels zum Ausdruck kommt, den Deutschen, betrachtet man die begeisterten Leserkommentare, aus der Seele spricht.

    Begeisterung und Lob in einer vielleicht etwas überschwänglichen Weise, wie man sie gern dem Außenstehenden zugesteht. Und an dieser Stelle schließt sich dann der Kreis mit der von beiden Seiten identischen Wahrnehmung wer hier Türke und wer Deutscher ist. Und solange es so bleibt, dass alle die sich nicht in erster Linie als Deutsche sehen, Wahrheiten zuerst aussprechen dürfen, bleibt es so, dass wir Deutschen nicht selbst für unsere Belange eintreten. Aber vielleicht wollen wir das auch gar nicht.

    • So sehe ich das auch.
      Ich bin ebenfalls Deutscher / Urdeutscher
      Wenn ich als solcher nicht befolge was die Obrigkeit will und vorschreibt,
      oder gar einer Gruppe angehöre der dies unterstellt wird, behördlich verfolgt,
      dieskriminiert und aus härteste besraft.
      Siehe Corona, Querdenker, Die Rentner „Umstürzlergruppe usw.
      Wogegen man aus dem Ausland nach Deutschland Gekommene in Ruhe läßt
      Ihr Ding machen läßt
      wenn sie in Ihrer Parallelwelt in Deutschland leben und sich nicht an Vorgaben der Deutschen „Obrigkeit“ halten. Es ist wie bei so genannten Forderung für Quotenregelungen unter dem Slogan “ gegen Diskriminierung“. Genau Diejenigen die Quoten fordern diskriminieren doch alle Anderen nach meinem Verständniß

      • Dieses mit zweierlei Maß messen ist in großen Teile unserer Gesellschaft leider Konsens. Es verwundert daher nicht, das insbesondere kritische Inhalte, einfacher und gefahrloser von denen vertreten werden können, die man „ihr Ding machen lässt“.

        Die darin enthaltene Diskriminierung derer, die man wie von Ihnen beschrieben „nicht ihr Ding machen lässt, ist mein wesentlicher Kritikpunkt.

    • Wenn der Kreis sich schließt, weil das zu Beweisende bereits als Prämisse in der Beweisführung enthalten ist, handelt es sich um einen Zirkelschluß.

      • Das zu Beweisende war nicht, dass die Autorin Türkin ist, sondern, dass Deutschland kein Einwanderungsland im eigentlichen Sinne ist, weil es keine gemeinsame Identität gibt, worüber sich Deutsche und Türken offenbar einig sind, aber sehr unterschiedliche Schlüsse daraus ziehen.

      • Aber wenn sich beide Seiten über den Beweisgegenstand einig sind – keine gemeinsame Identität – dann bedarf es doch gar keines Beweises.

      • Identität war nicht der Beweisgegenstand. Der Beweisgegenstand war, das Deutschland kein Einwanderungsland ist. Bewiesen ist es durch die Tatsache, das sich Deutsche wie Türken darüber einig sind, keine gemeinsame Identität zu besitzen. Trotzdem vertreten Türken die Auffassung Deutschland sei ein Einwanderungsland aufgrund der faktischen Zuwanderung. Das genügt aber nicht um von einem Einwanderungsland zu sprechen, dazu gehört gemeinsame Identität. Darin liegt der Dissens.

  9. Vielen Dank für diesen Artikel. Sie haben Recht.

  10. Gute, nüchterne Bestandsaufnahme.
    Wählengehen war noch nie so wichtig in der BRD wie gerade heute.
    Wir haben eine bevormundende linke Diktatur in den letzten Jahren in Deutschland bekommen, die sich mit der DDR vergleichen kann.
    Ich bin sicher, dass sich gerade Wähler der AfD viele Gedanken um Deutschland und eine gute Zukunft machen, bevor sie das Kreuzchen machen. Viele andere machen das vermutlich nicht. Die wählen Protest, dann, wenn es an ihren Geldbeutel geht und sind sonst verboten unpolitisch. Aber in einer Demokratie, wo der Bürger Teil des Souveräns ist, gehört es sich verdammt noch einmal, dass man politisch denkt, zumindest mitdenkt. Wir können doch diesen linken Deutschlandverkäufern der Funktionärskasten von Grünen bis CDU nicht unser Land und unsere Zukunft überantworten.
    P.S. Eine Wagenknechtpartei würde einer konservativen Politikwende schaden und die Partei würde selbst aber keinen Einfluß auf die Regierung bekommen, sondern nur die Macht der Altparteien vorläufig sichern. Aber die politische Linie von Wagenknecht ist um Äonen besser für Deutschland, als die der derzeitigen Altparteienkaste.

  11. Ich bin Türke, in Deutschland geboren und habe schon bei den letzten Wahlen die AfD gewählt. Diese totalitären Parteien cduspdfdpgrünelinke habe ich schon längst durchschaut.

    • Ich bin im Ostblock geboren und wähle die AfD, weil ich weiß, dass Mittelasiaten und Muslieme sich zu unseren Gunsten nie ändern werden.
      Und hatte genug mit bunt zu tun.

  12. Liebe Frau Duman . Ihren hervorragenden Artikel möchte ich gerne um eine Tatsache bezüglich Frau Wagenknecht erweitern. Sie ist eine überzeugte Stalinistin, der 20 Mio. Menschen getötet hat!
    Sie ist m.E. in der Tat der Wolf im Schafspelz !
    Übrigens, die meisten Linken und Grünen sind Stalinisten oder Maoisten Anhänger. Mao hat auch Mio. auf dem Gewissen. Der grüne MP von BW ist ein überzeugter Maoist der Alt 68er Garde z. B.
    Also Achtung vor all diesen Kommunisten.

  13. Richtig, „Der Staat“ in Anführungszeichen zu setzen. Denn tatsächlich ist es nicht der Staat, sondern es sind die Politiker der Altparteien. Der Staat sind auch Sie und ich, und von mir jedenfalls weiß ich ganz genau, dass ich niemanden gezwungen habe, sich die Spritze verabreichen zu lassen. Ganz im Gegenteil. Unser Staat könnte schon morgen wieder ganz ausgezeichnet funktionieren, wenn wir auf einen Schlag und über Nacht das Politpersonal der Altparteien und ihre Korruptniks in Justiz und Verwaltung loswerden könnten. Wegen der Trägheit der Masse wird man sich insoweit aber auf einen noch etwas längeren Weg einstellen müssen. Aber nachdem dieser Weg jetzt glücklicherweise eingeschlagen wurde, wird er, wie in Deutschland üblich, auch zuende gegangen werden. Also: Für die Altparteien gibt es keine Hoffnung mehr. Was wir auf der politischen Bühne noch erleben, sind Rückzugsgefechte. Die Menschen in Deutschland, die sich nun auf den Weg zur Erneuerung unseres Staates gemacht haben, werden am Ende die Befreiung von Zwang, Verboten, Gängelung und Bevormundung erreichen und die Altparteien überwinden. Das ist das Ziel, das alle Deutschen, egal welcher Herkunft, gemeinsam erfolgreich erreichen werden.

  14. Bravo, liebe Frau Duman,
    hervorragender Artikel, danke schön.

  15. Guter Beitrag. Diejenigen mit Migrationshintergrund, die sich „integriert“ haben, die hier leben, ohne zu morden, zu stehlen, zu vergewaltigen usw., die die Gesetze soweit achten und sich daran halten, die mit den Kufar auskommen und sich am gesellschaftlichen Leben beteiligen, die ihren Job machen, die manches Archaische abgelegt haben, aus Überzeugung, für die ist es auch nicht immer leicht. Was die AfD angeht, ist sie keineswegs eine rechtsextreme Partei, in ihren Reihen hat sie Migranten, hat sie Menschen mit Berufsabschlüssen und Berufserfahrung, damit auch Lebenserfahrung und keine Lebenstheoretiker und Schwätzperten ohne Ende. Alice Weidel ist eine solche Frau, sie versteht etwas von der Volkswirtschaft und das ist ein Problem, für Männer wie für Frauen. Weidel ist sachlich, hat aber Witz und Humor. Viele kommen mit der Sachlichkeit nicht klar und verteufeln sie als Nazischlampe oder was immer. Wagenknecht ist ebenfalls eine intelligente Frau und es zeigen sich in der Tat Parallelen in den Meinungen zu verschiedenen Punkten. Allerdings ist, und bleibt, das ist die Crux, Wagenknecht eine Vollblutkommunistin und deswegen, wie im Beitrag, da stimme ich überein, traue ich ihr nicht über den Weg. Das ändert aber nichts an einer gewissen Sympathie ihr gegenüber und nichts an ihren Fähigkeiten.

    • Frau duman ist jeineswegs integriert, sondern lebt in ihrem ethnischen Kreis, was sie ja selbst beschrieben hat .
      Es geht auch aus dem Artikel hervor, dass sie die türkische lebenskultur der deutschen vorliegt.
      Was die clans und grossfamilien angeht, habe ich schon lange deren Vorteile gesehen.
      Ich habe nichts gegen parakellgesellschaften.
      Ich möchte aber nicht ungleich behandelt werden. . Die gleichen Möglichkeiten und due gleichen leistungen!

      • Die Erwartung, dass man seine Herkunftskultur der neuen vorzieht, ist doch utopisch.
        Sehen Sie sich die Diasporas – Juden, Armenier, Volksdeutsche, Sinti, Roma – alle haben ihre Kultur in der Fremde erhalten. Das definiert ihre Zugehörigkeit zu der Ethnie und Kultur
        Zu erwarten, sie alle vergessen ihre Traditionund werden deutsch, ist hochgradig gefährlich und naiv. Mehr als das die eigene Kultur privat gelebt und nicht in den Widerspruch zur Landeskultur gebracht wird, kann man nicht erwarten.
        „Ich bin Deutsch“ zu sagen, heißt, seine nichtdeutschen Vorfahren zu verleugnen. Was hat denn eine türkische Grossmutter an die Enkel übermitelt? – Sicher keine deutschen Werte, sondern das, was ihr wichtig war.
        Mehr als Staatstreue darf man von den Migranten nicht erwarten. Schön, wenn mehr kommt, aber es ist nicht sicher.

  16. Migration ist alles in allem keine Erfolgsgeschichte für Deutschland. AfD hin oder her.

  17. Man muss auch unterscheiden…. ich (so mein Eindruck!) denke, dass der hier „längerlebende“ Migrant eine Art Sozialisierung im Sinne von Arbeit, Staat und „Lass mich in Ruhe“ durchgemacht hat – er musste lernen „Ohne Fleiß kein Preis“! Sein damaliger Vorteil war schlicht, dass er mit diesem verdienten Geld (siehe Indigene!) auskommen konnte und musste!
    Erst die freizügige Hilfe, die Absicherung durch den Sozialstaat hat einen Wandel herbeigeführt und gezeigt, dass es auch ohne Arbeit geht (siehe auch hier die Indigenen!). Der ständige Ausbau durch SPD/Linke des Sozialstaats hat ein anderes Denken auf den Weg gebracht und uns dahin geführt, wo wir jetzt stehen- Wohlstandsverlust durch Umverteilung!
    Mit Merkel wurde diese Entwicklung extrem beschleunigt!
    So merkwürdig es auch klingen mag, wer sich mit Arbeit sein Leben finanzieren muss, weil es der Staat nicht macht, hat keine Zeit für dumme Gedanken – im Gegenteil, er hinterfragt eher, was mit den Steuern und Abgaben passiert!
    Die Sozialpolitik ist für mich zum Spaltgrund in dieser Gesellschaft geworden, auch zwischen der jungen und älteren Generation!
    Wie man letztendlich herauslesen kann, betrifft der Wandel Alle, ob mit oder ohne Migrationshintergrund…

    Anmerkung: Die Corona-Krise betrachte ich hier in einem anderen Kontext, obwohl sie viel seelisches Leid verursacht hat und ein Hauptgrund für das Erstarken der AfD sein könnte!

  18. Liebe Frau Duman
    hervorragender Artikel, danke schön.
    Kann das alles bestätigen, da ich oft mit hart arbeitenden Zugewanderten zu tun habe. Ich ticke genau so als alter, weißer Mann.
    Denkzettel ist nicht bei der Wahl, ich schaue auf Ausbildung, Rethorik und Inhalt der Reden der Politiker.

  19. Ein Pluspunkt für Weidel weil sie eine „Power – Lesbe“ ist und es den alten Männern zeigt wo es langgeht. Nun ja, man könnte eine Politikerin auch an den Inhalten messen aber das ist ja eher von gestern. Sehr gut, Frau Duman, Sie wissen worauf es ankommt!

  20. Vielen Dank für Ihre Perspektive aus der türkischen Brille. Ich habe über meine Mutter eine halbspanische Brille und sehe auch deutlich entspannter auf die AfD, als viele reine Deutsche.
    Im internationalen Vergleich ist die AfD bestenfalls rechtspopulistisch, aber sicher weder radikal noch extrem. Diese Bewertung bekommt sie nur in Deutschland und vor allem aus sehr, sehr linksverrückter Position.
    Für unsere Grünen oder Sozen ist schon die CDU „Mitte-Rechts“, was wohl niemand sonst auf der Welt vermuten würde. Die Union mag die Mitte des linken Milieus darstellen, aber sicher nichts rechtes und nicht einmal etwas allgemein „mittiges“. Der grüne Anstrich der Union ist seit Merkel derart dominant, dass sie jedes andere, ehemalige Markenzeichen verloren hat.
    Und wo sind die tausende, rechtsextremen AfD-Reden aus dem Erfurter Landtag in Thüringen, dem Flügelland? Es gibt sie schlicht nicht, sonst würden sie tagtäglich durch ARD und ZDF verwurstet und zur Anti-AfD-Hysterie genutzt.
    Es ist primär eine Fatamorgana aus linken Positionen/Augen/Gefühlen etc, die nur bedeuten, dass sie Angst haben, dass es auch in Deutschland wieder zu politischen Mehrheiten ohne Beteiligung linker Parteien kommen könnte. Dass Mitte-rechts tatsächlich wieder mitterechts heißen könnte und nicht „Mitte der linken Agenda“ oder „Mitte im linken/woken/grünen Lager“.
    Schon dass der Staat insgesamt einen politischen Kampf „gegen Rechts“ organisiert und finanziert ist ein politischer Offenbarungseid, die Preisgabe seiner Neutralitätspflicht. Unser Staat ist offiziell „Links“ aka „Mitte“ aka „Demokratisch“ und offiziell „gegen Rechts“.
    Und dabei weiß wirklich jedes Kind, daß mit „Rechts“ primär die AfD gemeint ist, gegen die alle anderen Parteien unter Ausnutzung staatlicher Millionen kämpfen, anstatt selbst die besseren Argumente gegen die AfD zu liefern, am besten durch Taten, statt endlose Schwafelwolken.
    Und dass die AfD in diesem toxischen Umfeld im Zuspruch steigt und steigt heißt nur, dass die Realpolitik aller anderen Parteien so unterirdisch schlecht ist, dass die allseits diffamierte AfD bald stärkste Partei in Deutschland sein wird – zumindest in Umfragen. Trennt man CDU und CSU nach dem neuen „Wahlrecht“ aus linker Feder, liegt die AfD bereits mit der cdu auf Augenhöhe.
    Alle etablierten Parteien in Deutschland sind radikal „woke“ geworden, die AfD ist die einzige Anti-Woke-Partei, anti-Establishment Partei in Bundestag und Landtagen.
    Und der amerikanische Kalauer, „get woke, go broke“ wurde von niemanden im etablierten Milieu als Mahnung zur Vorsicht gesehen, im Gegenteil. Man ist all-in und versucht es sogar mit totalitären Tricks und Methoden, alle zum „woke-sein“ oder werden zu zwingen.
    Alle sollen, haben das „Klima“ als das größte Problem auf Erden anzubeten, sollen ihre Kinder von Drag-Queens aufklären lassen, grenzenlose illegale Zuwanderung bejubeln, selbst wenn davon die meisten zu nichts qualifiziert sind usw usw
    Der „woke“ Canon ist der gemeinsame rote Faden von Blackrock bis VW, von Merz bis Habeck, bis weit ins wirklich linksextreme Milieu.
    Internet-Milliardäre mit Steuersatz 1-5% sind auf einmal die „best-Friends“ von Anarchisten und Antifanten, die „Impfleugner“ attackieren – sehr zur Freude von Pfizer und dem angeblich von Linksextremisten so verhassten „Schweinestaat“.
    Wer einfach nur sein und bleiben will, wie er ist, wie es seiner Traditionen entspricht, sieht sich einer übermächtigen, totalitären Mehrheit gegenüber, einer faktischen Allianz von BigBusiness, BigPharma, Regierungen, Staatsapparaten, Staatskirchen und Wohlfahrtskonzerne, bis zur sog Zivilgesellschaft, die natürlich nur die meint, die „auf Linie“ also „woke“ sind.
    Und zu dieser „Allianz“ gibt’s bei uns wirklich nur eine Alternative. Merkels asymmetrische Demobilisierung trägt volle Früchte, sie hat eine faktische Gleichschaltung aufgebaut, die schon klar anti-demokratische, totalitäre Züge aufweist. Dass wirklich jemals ein Status-Quo Wirklichkeit werden könnte, dass „rechte“ Parteien für Bürgerrechte und Demokratie, für Volksentscheide und Gewaltenteilung kämpfen könnten, müßten, würden, ist schon für sich genommen eine Sensation, blanker Aberwitz, der Beweis dafür, dass die selbsternannten „Demokraten“ unseren Staat und unsere Demokratie zwar erfolgreich gekapert, aber voll vor die Wand regiert haben. Deren Zustimmung bei der breiten Mehrheit der Unwoken, der Normalos, derjenigen die mit 2-3000€ netto ganze Familien durchbringen müssen, schmilzt wie Eis in der Sonne.
    Nur noch „Rechte“ stellen sich diesem „Elitenprojekt“ entgegen, wollen nicht woke sein/werden, wollen vom Staat in Ruhe gelassen werden und jedem zubilligen, nach seiner Facon selig zu werden, gerne auf traditionell, unwoke, hetero, zweigeschlechtlich, ohne Wärmepumpe oder eAuto, verlangen keine täglichen Klimagebete von jedermann.
    20% und mehr für die AfD bedeuten ganz einfach, dass der Kalauer „get woke, go broke“ auch bei uns seine Richtigkeit besitzt.

  21. Die Rechte wird in Europa stärker werden und das ist das Ergebnis einer völlig verfehlten Politik auf nahezu allen Ebenen und hängt mit den Einflüssen von außen zusammen, wo das Geld in der Lebensphilosophie dominiert und die nur an der Gewinnmaximierung interessiert sind und mit ihrem angesammelten Kapitat bereits die Politik in der westlichen Hemissphäre beherrschen, am Bürger vorbei.

    Das alles begünstigt, zusammen mit der unglücklichen Entwicklung in den einzelnen Ländern die politisch anders gelagerte Seite der Gesellschaft und es werden immer mehr, Polen und Ungarn sind bereits ein Beispiel, Griechenland und Italien haben gewechselt und sollte die Rechte in Frankreich gewinnen, dann wird der Gegenwind erst richtig kommen, was dann viele nicht mehr ignorieren können und die Frage ist nur, werden sie ihre Ankündigungen wahr machen oder sich verhalten zeigen, wie die Italiener, die nur noch abwarten bis sie noch mehr Partner im gleichen Glauben finden.

    Die deutschen Rechte ist ein Sonderfall, denn die wird nur bedingt etwas bewegen können, würde aber durch die Nachbarn gestärkt werden, wenn es größere Ausmaße annimmt, was derzeit zu erwarten ist. Das alles ist ein Wettlauf mit der Zeit, aber man kann periodische davon ausgehen, daß sich restrikive Systeme, die gegen die Interessen der Bürger gerichtet sind, sich auf Dauer nicht halten und der Ami wird auch an Schwung verlieren und da begünstigt das Aufblühen der Rechten, weil die aus der Situation heraus derzeit die besseren Argumente haben und das wird immer mehr honoriert, ob es der Gegenseite paßt oder nicht.

  22. Ich habe mich jahrelang darüber geärgert, dass die Westdeutschen auf die AfD nach Art des Pawlow’schen Hundes reagieren. Aber jetzt merken sie, was es mit den Grünen auf sich hat, und niemand ist weiter von den Grünen weg als die AfD. Plakativ gedacht: Alles, was den Grünen schadet, ist gut für unser Land! Rache muss das in der Tat nicht sein. Hier reicht schlichte Einsicht. So wie -neuerdings- bei Herrn Merz. Der wählt zwar nicht die AfD, betrachtet aber seit einigen Tagen –
    völlig zu Recht! -die Grünen als den „Hauptfeind“.

  23. Ich kann Ihre Position vollstes nachvollziehen. Auch ich fand das Verhalten der Regierenden und der Gesellschaft in Sachen Corona-Krise sehr entlarvend, was mich von der Mehrheitsgesellschaft entfremdet und jegliches Vertrauen zerstört hat. Dabei hat sich auch gezeigt, wer in diesem Land die wahren Verfassungsfeinde sind und wer die Hüter. Erstmals war ich auch froh, dass wir keine homogene deutsche Gesellschaft sind, da ich sehr wohl wahrgenommen habe, dass insbesondere Migranten den ganzen Wahnsinn weniger mitgemacht haben. Immerhin hatten die Herrschenden den ideologischen Restanstand, nicht die Pandemie der ungeimpften Migranten auszurufen und beließen es allgemein bei der Pandemie der Ungeimpften.

  24. Sahara Wagenknecht sagt manchmal sehr vernünftige Dinge, aber sie ist Stalinistin („Bei Stalin war nicht alles schlecht, er hat das Land aus kapitalistischer Ausbeutung in einen modernen Industriestaat verwandelt“), Deshalb unwägbar.

  25. „Die Bürger der deutschen Bevölkerung würden die AfD nicht wählen, weil sie sie gut oder überzeugend finden, sondern weil die anderen Parteien ihren Job nicht gut machen, „

    ne weil diese Parteien Probleme schaffen, die es ohne sie überhaupt nicht gäbe!

  26. Ein toller Artikel von einer äußerst klarsichtigen Frau mit Migrationshintergrund.
    Ich bin eine der Baby-Boomerinnen aus den 60ern und das immer wieder propagierte „Nie wieder“ während meiner gesamten Schulzeit ist so schnell während der Corona-Diktatur über Bord geworfen worden, dass ich es gar nicht fassen konnte.
    Schon vorher und während der gesamten merkel-Zeit habe ich mich vor lauter Unglauben und Entsetzen gewunden bis zum „geht-nicht-mehr“ ob der vielen, politischen Entscheidungen diesen angeblich demokratischen Staates.
    Aber die Corona-Zeit werde ich niemals vergessen. Da hat der Teufel die Maske fallen gelassen. Auch ich blieb aus Überzeugung und Vorsicht „ungeimpft“, wobei das Wort Impfung ja in Wirklichkeit gar nicht zutrifft. Die Beleidigungen, Verleumdungen, Ausgrenzungen und Entmenschlichungen bleiben für immer in meine Seele eingebrannt. Ich mißtraue diesem Staat zutiefst und das wird sich wahrscheinlich nur ändern, wenn die AfD, die die einzigen sind, die diesen Möchtegern-Diktatoren die Stirn bieten, das Ruder übernimmt.
    Dann könnte ich aufatmen, die Vergangenheit aufarbeiten und abschließen und nach vorne gucken. Das hat nichts mit Rache zu tun, sondern nur mit der Wiederherstellung von Rechtsstaatlichkeit und einem Staat, dem man vorsichtig – vielleicht – wieder vertrauen könnte. Aber Vertrauen muss man sich verdienen. Die AfD könnte das. Aber die Altparteien und deren Politiker, nein. Denen vertraue ich auf keinen Fall und auch nie wieder in der Zukunft.

  27. Was sagen Sie zum Islam und seine Ausbreitung in Deutschland Frau Duman?
    Kopftuch, Verschleierung?

    • Das würde ich auch gern wissen. Und die afd wähle ich auch, weil sie die deutschen im Blick hat. Ich möchte genau selbstbewußt eine deutsche sein, wie Frau duman eine Türkin.

  28. Zitat 1: „Die Menschen, die die AfD wählen, (…….) wählen sie, weil sie die einzig echte wahrnehmbare Opposition ist, und egal, was die AfD jetzt tun würde – es könnte nur besser werden als das, was wir bis jetzt erleben mussten. “

    >Richtig, genau auch meine Meinung und das, was ich hier an anderer Stelle mehrmals sehr ähnlich geäußert hatte: „egal, was die AfD jetzt tun würde – es könnte nur besser werden“.

    – – – – – – –

    Zitat 2: „Da müssen Sie sich vor Altersarmut keine Sorgen machen. Darauf würde ich Brief und Siegel geben. Das ist eine Tatsache. Und der einzige Grund, weshalb ich die AfD nicht wählen würde. Ohne Migranten gäbe es keinen Schutz vor dem Staat für mich“

    > Also wenn ich es hier richtig verstehe, dann äußert hier die Autorin ihre Ängste oder Sorge das die AfD gegen Migranten wäre. Und sollte ich hier richtig liegen und denken, dann will doch mal einwenden, dass die AfD nicht grundsatzlich gegen Migranten und Migration ist, sondern nur gegen Migration in unsere Sozialsysteme zwecks ewiger Alimentierung, Gesundheitspflege und Altersversorgung und gegen eine Migration der Allah-Fanatiker und des Islams in immrr mehr Teile unserer deutschen Gesellschaft und Kultur.
    Jeder soll von mir aus sein Leben leben und seinen Gott haben -doch dies bitte nicht mir aufdrängen/-zwängen wollen. Denn ich will keine islamischen Zu- und Mißstände wie in vielen islam. Ländern und vor denen die „Flüchtlinge“ hierher geflohen sind.. Nicht im Kleinen und erst recht nicht im Großen.

    Ansonsten ein prima Artikel ?

  29. …“Den alten weißen Männern in ihrer Partei zeigt, wo es lang geht.“
    Zum Thema bzw. Kontext „wes Geistes Kind“…:
    Sie bekommen hier von einem sogenannten alten weißen Mann(Tichy) eine Stimme/Plattform. Hier ist „rechts“ oder?
    Ich kenn‘ nun nicht eine feministisch oder sonst wie linksgrün dominierte Plattform auf der „alte weiße Männer“ sich misogyn und sonstwie distinct/rassistisch(alt, weiß) äußern dürften ohne gleich einen veritablen Shitstorm über sich ergehen zu lassen.
    Nicht weil es diese Plattformen nicht gäbe.
    Woran das wohl liegt? Fehlendes Niveau? Auf welcher Seite?

    • Ich als indigener alter weißer Mann habe Ihren Beitrag nun schon zum 5.Mal gelesen, ihn aber immer noch nicht verstanden. Was wollen Sie der geneigten Leserschaft eigentlich als Botschaft vermitteln?

      • Das ist doch einfach. Tichy ist ein Medium, in dem unterschiedliche Meinungen veröffentlich und zur Diskussion gestellt werden. Umgangssprachlich, und etwas verkürzt, könnte man das auch Meinungsfreiheit und Pluralismus nennen. Etwas was man im heutigen Deutschland nur noch ganz, ganz selten findet.

  30. Ein Beitrag, dem es nichts mehr hinzuzufügen gibt. Selten hat jemand meine identischen Befindlichkeiten so treffend in Worte gefaßt. Klar fehlt die Nagelprobe der Realpolitik noch, die zeigt, welche Taten den blauen Worten folgen. An mir soll es jedenfalls nicht liegen, die bisherigen politischen Geisterfahrer ins Off zu befördern. Mögen den „Etablierten“ ihre Brandmauern so sehr auf die Füẞe fallen, daß sie dieselben hoffentlich sehr bald nicht mehr auf den Boden kriegen…

  31. https://www.gmx.net/magazine/politik/stichwahl-sachsen-anhalt-erstmals-afd-politiker-buergermeister-gewaehlt-38384262
    UUUND Stößchen!!!
    “ … Loth ist … ist Landwirt und war Betriebsleiter in einem Agrarunternehmen. … Der 42-Jährige setzte im Wahlkampf vor allem auf kommunalpolitische Themen. Er will die Wirtschaftsförderung und die Ausstattung der Feuerwehren verbessern….“

    Und was wollen die grünen HONKS? Die willfährigen WEF- Handlanger Ohne Nennenswerte Kenntnisse?
    Die AfD verhindern.
    Was anderes haben sie ja nicht gelernt.

  32. Großartiger Beitrag.
    Endlich mal jemand, der mein Mißtrauen gegenüber Wagenknecht teilt!

    • Wagenknecht ist eine Theoretikerin, die die DDR nicht richtig, oder nur als Kind erlebt hat. Sie ist ausgestattet mit dem Know How von Oskar….
      Von ihrem Typus gibt es einige in der ehemaligen DDR und es spricht doch Bände, das sie gerade (medial) so erfolgreich ist, in etwa so wie Merkel.
      Der Kontrast ist ja nur deshalb so groß, weil die Gegenseite so schwach ist.
      Ich halte als ehemaliges SED Mitglied nix von ihr, weiß nicht was sie politisch überhaupt will und was die Linke überhaupt will. Das Konzept ist gescheitert.
      Eine Partei als Vertretung ostdt. Interessen mag gut sein, aber es gibt keine einheitlichen ostdt. Interessen!

      • Wagenknecht hat die ddr lange genug, bis aks junge Frau erlebt um sie zu kennen. Ansonsten, stimme ich zu , es gibt auch keine einheitlichen westdeutschen Interessen glaube ich

  33. Ein sehr angenehmer und ehrlicher Artikel. Vielen Dank dafür.
    Es gibt auch in der AfD recht viele Migranten. Mit Petr Bystron (Tschechoslowakei), Leyla Bilge (Türkei / Kurdin) und Achille Demagbo (Benin) seien drei genannt. Meine Überzeugung ist, daß die AfD in Bezug auf die Migration die Linie von Milton Friedman fährt: Migration in work is welcome, migration in welfare not.“

  34. Dem Beitrag kann ich mich inhaltlich nur voll anschließen,

    sowohl was die Differenzierung von Wagenknecht gegenüber Weidel angeht,
    als auch hinsichtlich der Beurteilung zu abgewirtschafteten sog. demokratischen Parteien und Regierungen,
    sowie ebenfalls der logischen Konsequenz daraus, heute nur noch die AfD aus Überzeugung, und nicht als Trotzreaktion und Denkzettel, zu wählen.

    Der Zug für die Blockparteien ist bei den allermeisten AfD-Wählern abgelaufen, …und auf den AfD-Zug springen im Gegenzug immer mehr Wähler auf.

  35. Wenn man regelmäßig auf YouTube AfD TV schaut, dann fällt einem auf, dass dort das Narrativ von dem kriminellen Migrant oft Thema ist. In letzter Zeit verwischt sich die Grenze von gewalttätigen Asylbewerbern und Bürgern mit Wurzeln aus dem Ausland. Ich habe diesbezüglich die AfD um eine Erklärung gebeten und bis dato keine Antwort erhalten. Ich hätte gerne gewusst, ob das nur meine subjektive Einschätzung war und falls dem so sei, ob ich eine Erklärung bekommen könne zwecks Wahlentscheidung. Bis dato habe ich keine Antwort erhalten. Ich befürchte jetzt, dass diese Verwischung bewusst stattgefunden hat und ahne, dass es nicht per se um Migranten geht, sondern um den ethnischen Hintergrund der Migranten. So lange ich keine Antworten auf meine Fragen erhalte, kann ich nicht guten Gewissens mein Kreuz hinter der AfD machen. Wohlmöglich könnte das für mich bedeuten, dass ich bewusst nicht wählen gehe. Und jetzt kommt mir bitte keiner und sagt, dass das Büro von Herrn Chrupalla unmöglich alle Emails beantworten könne. Das ist nicht mein erstes Schreiben an einen Politiker. Chem Özdemir‘s Büro z. Bsp. konnte mir dieses Jahr innerhalb einer Woche eine ausführliche Antwort per Email zukommen lassen.

    • Nach diesen Tagen in Frankreich, ist es sehr einfach zu glauben, dass Migranten agressiv sind.
      Es liegt an den Migranten, die Statistik und die Fremdwahrnehmung zu ändern.

  36. Willkommen im Club von politischer Dialektik und taktischen Kompromissen, liebe Frau Duman….!

  37. Die AfD soll eben endlich von ihrem pauschalen Islam-Bashing runterkommen. Was Migranten angeht: Die Partei ist ziemlich sicher unter Russlanddeutschen die meistgewählte Partei. Das war auch schon vor der Ukraine so. Bei anderen europäischen Migranten oder Migrationshintergrund aus Ostasien bestehen ebenfalls keine weiterreichenden Vorbehalte zur AfD im Vergleich zu Biodeutschen.
    Die oft konservativen Türken oder Araber sind eine Macht, die man nutzen kann. Die AfD muss das nur wollen. Migrationskritik kann sachlich und unaufgeregt vorgetragen werden. Der (abgewandelte) Satz von Milton Friedman reicht: Kriterienlose Einwanderung und umfassender Sozialstaat schließen sich gegenseitig aus. Beides zusammen läuft nicht dauerhaft.
    Ansonsten schlägt nun wohl endlich die Stunde der Sozialpolitik. Ich habe da nun mehrere Jahre drauf gewartet. Inflation ist da, Heizungsenteignung auch. Hat die AfD durch Corona bereits Liberale für sich gewinnen können, kann sie jetzt tief im klassischen SPD-Milieu wildern.

    • Ich persönlich differenziere bei „Türken“ immer zwischen Sunniten und Aleviten. Da liege ich erfahrungsgemäß immer richtig.

  38. Wenn die AfD sich in absehbarer Zeit noch mehr und öffentlichkeitswirksam für türkischstämmige Bürger öffnet, dann wird ihr ohne Frage die Zukunft gehören. Der AfD-Wähler macht dann drei Kinder und der Grünen-Wähler eines.

  39. Maschallah, was für ein wunderbarer Text, den ich mit Freude und großer Zustimmung gelesen habe. Als Migrant, seit 35 Jahren in diesem Land lebend, könnte jedes von Ihnen geschriebene Wort auch genau so von mir stammen. Und auch die Corona-Geschichte ist bei mir beinahe identisch. Ich würde und werde die AfD wählen. Ich habe, seit ich wählen durfte, immer eher links gewählt und landete meist bei der SPD und teils dann bei der Linken, als die SPD das „S“ in ihrem Programm strich und ihre Stammwählerschaft mit der Agenda 2010 verprellte. Danach die FDP, die sich als ein Irrtum entpuppte. In der heutigen FDP fehlt mir etwas ganz Wichtiges, und das ist ein Politiker wie Guido Westerwelle, der scheinbar im Gegensatz zu seinen Genossen, felsenfest hinter dem Grundgesetz stand, wie man aus seiner bekannten Rede zum Thema hört und ins Schwärmen gerät. Die Grünen und die SPD hat mithilfe des trojanischen Pferdes „Merkel“, viele wichtige Positionen mit Marionetten besetzt, die seit 3 Jahren massiv die Demokratie in diesem Land schädigen. Es fängt bei der hörigen Judikative, geht über Staatsanwaltschaften, bis zum BVerfG und dem dort gezielt untergebrachtem Präsi, der diesem Gericht und der Demokratie bereits jetzt schon, einen massiven Schaden zugefügt und zum Vertrauensverlust in der Bevölkerung geführt hat. Dann der Chef des Amtes für Verfassungsschutz, der glaubt, dass es nicht nur die Aufgabe des AfV ist, die AfD am Wahlsieg zu behindern. Und dann die Nummer mit der Delegitimierung des Staates, mit der man versucht, die Opposition zu kriminalisieren. Das spricht ja förmlich Bände. Ein weiterer Chef eines Landes Verfassungsschutzes, der nicht erklären kann, wie er an seinen Posten überhaupt gekommen ist, sagt: 20% der Wähler in diesem Land wären „brauner Bodensatz“. Also Menschen wie ich, deren Vorfahren hier in KZ´s von echten Nazis ermordet wurden, werden heute pauschal als Nazis beschimpft, nur weil sie von der ideologischen und zerstörerischen Politik und vom Genderwahn oder den Klimafaschisten die Nase voll haben. Jeder, der halbwegs interessiert das politische Gebaren der „Demokraten“ der aktuellen Ampel beobachtet, kann zusehen, wie die Demokratie in diesem Land mit Vollgas auf der Überholspur zerstört wird, zugunsten der sozialistisch-ökologischen Planwirtschaft nach WEF. Nein, für mich ist das aktuelle Deutschland nicht das Beste, in dem wir je gelebt haben und die aktuelle Regierung ist der Gipfel der Inkompetenz. Für mich, sind es Pseudo-Demokraten, vor denen wir uns alle fürchten sollten. Ich bin froh, dass ich es im Notfall nicht so weit nach Polen habe. In Polen steckt aktuell 3x so viel Demokratie wie in Deutschland. Keine der aktuellen regierenden Parteien hat nur einen Hauch der Kompetenz der AfD, die übrigens noch vor kurzem, den höchsten Migrantenanteil unter allen Fraktionen hatte. Das sollte uns Migranten mal etwas zu denken geben. Der Umgang mit der AfD zeigt, dass die selbsternannten „Verteidiger der Demokratie“ ein seltsam antidemokratisches Verständnis von Demokratie haben. Das Einzige, was ich am Ende sagen möchte, ist: teşekkürler für ihren hervorragenden Text! (danke schön auf Türkisch)

  40. Bei der AfD-Hetze der Mainstream-Medien fällt ein Aspekt völlig unter den Tisch, der auch bisher kaum thematisiert wurde. Der Anteil der AfD-Wähler mit „Migrationshintergrund“ ist beachtlich groß! Und das sind nicht nur die sogenannten Russlanddeutschen, sondern eben auch Türken und Araber. Vor einigen Jahren wurden nach einer hessischen Landtagswahl Befragungen der Wähler durchgeführt, die ergaben, dass der Anteil ausländischer AfD- Wähler sogar etwas größer war als jener aller Wähler.

  41. Da viele Migranten und nicht zuletzt diejenigen mit türkischen Wurzeln in Hinblick auf Ehe, Familie, Erziehung und andere Themen durchaus konservativ im Sinne der Orientierung an tradierten Werten eingestellt sind, gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte an die Positionen der AFD. Zudem gehören gerade gut integrierte Migranten oft zu den schärfsten Kritikern einer ungeregelten Einwanderung und scheuen sich auch nicht, dies offen auszusprechen.

  42. Legal eingewandert und gearbeitet, Steuern bezahlt, die Jahrzehnte 60-70 unter Schwierigkeiten und oft Ausgrenzung durchgesetzt, sehen diese Migranten ihren Ruf durch andere beschädigt!
    Ein Thema, das die Etablierten komplett ausgegrenzt haben, leider von der AfD auch wenig zu diesem Thema gehört! Sowas führt zur totalen Ausgrenzung, und ist viel schädlicher als eine echte Debatte über die Massenimmigration in die Sozialsysteme, von vielen Menschen ohne Herkunftsnachweis und unfähig oder unwillig in die Sozialsysteme einzuzahlen.

  43. Mich hat ebenfalls kein Migrationshintergründ’ler nach irgendwelchen Nachweisen gefragt. Auch wenn man mir meinenMigrationshintergrund nicht ansieht. Ich habe es also als mehr als „Parallelgesellschaft“ erlebt, nämlich als Anstand gegen den übergriffigen Staat.

    Es gab auch Eingeborene, die so dachten und handelten, aber die waren unter den eigenen Leuten ganz böse in der Minderheit und in der inneren Emigration.

  44. Der Witz an der ganze Sache ist ja, dass die AfD nichts von allem, was hier in den letzten Jahren vollends aus dem Ruder gelaufen ist, ausgelöst hat.
    Sie ist die Antwort darauf. Die Reaktion. Ohne die Fehler, die im Vorfeld durch die anderen Parteien gemacht worden sind, gäbe es keine AfD.
    Ja, es ist eine ruppige Antwort. Aber das ist kein Zeichen dafür, dass die AfD das „Böse“ wäre. Es ist viel eher ein Zeichen dafür, dass die Probleme im Land bereits derart ins Kraut schießen, dass man sie nur noch mit harten Maßnahmen wieder in den Griff bekommt. Harte Maßnahmen, die die Altparteien ablehnen, was die Situation immer weiter verschärft und die Zustimmung zur AfD immer weiter anschwellen lässt.
    Man schaue nach Frankreich. Wollen wir das auch hier?
    Ich denke nein.
    Dass Migranten in der AfD nicht nur Mitglieder stellen, sondern Migranten die AfD auch wählen, ist ein offenes Geheimnis. Ein Geheimnis, was die Altparteien natürlich möglichst unter den Teppich kehren, damit das Bild der „Neuauflage vom Dritten Reich“ möglichst weiter an die Wand gemalt werden kann.
    Rechts bedeutet nicht(!) Nazi. Rechte Parteien gibt es überall in der Welt und sie waren überall schon mal in Regierungsverantwortung. Und zwar ohne dass sich das jeweilige Land in ein Naziland entwickelt hätte.
    Manchmal geht es einfach nicht ohne harte Keule, um das Land wieder auf Kurs zu bringen. Wer die harte Keule als solche von vornherein in die Naziecke schiebt, der legt da etwas absichtlich falsch aus. Und das sind genau die Kräfte, die dieses Land zerstören wollen.
    Wir wollen nicht, dass dieses Land vor die Hunde geht.
    Dieses Land ist unsere Heimat. Und es ist auch die Heimat nicht weniger Migranten, die dieses Land genauso lieben und erhalten wollen, wie wir.
    Die AfD ist kein exklusiver Club von Blonden und Blauäugigen, auch wenn Weidel zufällig in dieses Bild passt. Die AfD ist eine Partei für Patrioten, die dieses Land mit seiner Geschichte und seinen Werten erhalten wollen.
    Jeder, der dies genauso sieht, ist bei uns an der richtigen Adresse. Jeder.

  45. Vielen Dank für Ihren Artikel. Nur auf eins möchte ich kurz hinweisen.
    Mit dem Energieerneuerungsgesetz geht es das erste Mal massiv an den
    bürgerlichen Geldbeutel,den auch viele Migranten in Form von
    Immobilien als Rentenversicherung besitzen.
    Wenn man sich dieses Gesetz genau vornimmt, so stellt man fest, daß es
    Mindestens 20 Millionen Deutsche in die Altersarmut treibt, dazu kommen die
    Erben . Was sagt jemand,der 65 Jahre alt ist und sein Haus vor kurzem
    abbezahlt hat? Der wählt Frau Weidel und auch Herrn Höcker,weil Herr Merz
    ausfällt. Vollkommen egal, was die TAz und Spiegel schreiben, der steht mit
    dem Rücken an der Wand. Dieser Versuch, jahrzehntelangen Fleiß zu bestrafen
    hat Folgen, und das völlig zu Recht.

  46. Ich kenne mich um Osten unseres Landes nicht besonders aus. Aber ich bin mir sicher, dass „Dunkeldeutschland“ eher im Westen zu finden ist. Zu mindestens wenn man durch Stuttgart läuft.
    Auch deshalb hat die AfD selbst im grünen BW sicherere >12% Stammwähler.

  47. Danke für den guten Artikel, der sehr in die Tiefe geht und gute Argumente hat.

  48. Mir persönlich ist Frau Dr. Alice Weidel, auch in ihren grandiosen Reden im Bundestags, nicht zu harsch. Im Gegenteil. Wenn man den Rednern der Altpartei so zuhört, z.B. eines Herrn Kahrs SPD gegenüber der liberal demokratischen AfD, dann ist Frau Weidel noch mehr als höflich. Diese Frau traut sich die Dinge beim Namen zu nennen. Sie kritisiert klug, hart und scharf, rhetorisch brillant und sie legt gleichzeitig Vorschläge zur Verbesserung vor. Für mich ist Frau Weidel ganz klar, nicht nur die beste Rednerin, sondern auch die mit Abstand beste Abgeordnete im deutschen Bundestag.   

  49. „Denkzettel verpassen.. so kommen keine zwanzig Prozent zustande.“

    Allerdings nicht. So ist e sz. B. auch bei mir: seit es die AfD gibt, wähle ich sie!
    Und zwar, weil dich denke:

    a) die Bonner Republik war das beste Deutschland, das es je gab,
    b) Das Land kann immer noch auf die Weise geführt werden,
    und
    c) genau das wird die AfD sowohl können als auch machen.

    Übrigens, geehrte Autorin, war es mir eine große Freude, Sie zu lesen.

  50. Vielen Dank für Ihren Beitrag, Frau Duman. Ich habe mich in dem, was Sie für sich reklamieren, wiedergesehen. Ungeimpft von Anfang an. Aber nie Corona gehabt, Dank einer Strategie die Widerstandskraft mit sehr billigen und einfachen Mitteln zu stärken. Die Rechnung ging wohl auf. Im Gegensatz zu manchem mehrfach Geimpften.

    Dass es in der AfD auch schräge Vögel gibt, ja, das ist auch meine Erfahrung. Solange die aber im politischem Nirgendwo nichts zu sagen haben und dort ihre Ecke bevölkern, sind die ungefährlich für die politische Linie, die die AfD verfolgt.

  51. Auf den Punkt gebracht. Freue mich sehr über diesen Artikel (Lichtblick).

  52. Viele schon länger hier lebende und arbeitende Migranten sind überhaupt nicht von links-rot-grün angetan. Warum sollten sie das auch sein?

    Im Endeffekt belohnt rot-grün die Faulen und bestraft die Fleißigen/Arbeitenden. Hinzu kommt dann noch die Migrationspolitik, die dies noch wesentlich verstärkt. Für jeden von diesen Leuten, für die genau das Gegenteil galt, ist das ein Schlag ins Gesicht.

    Daher kann ich mit solchen Leuten viel besser die politische Lage diskutieren, viele Biodeutschen sind dafür viel zu verängstigt und indoktriniert. Nur selten wird da offen gesprochen, sondern entweder gar nicht, abgelenkt oder um den heißen Brei herumgeredet.

    Absurd wird es dann, wenn jemand wie ich, dessen Vater ebenfalls als Gastarbeiter nach D kam, offen sagt, was mir nicht passt und genau diese Biodeutschen dann noch die Zustände schön reden oder mir gegenüber verteidigen.

    Da ist man sprachlos und versteht die Welt nicht mehr. Aber gut, wenn die Biodeutschen ihr Land und ihre Familie nicht verteidigen wollen, dann sei es so. Aber seid euch gewiss, niemand anderes wird euch retten. Wenn ihr das nicht selbst tut (die Ostdeutschen nehme ich mal aus), dann werdet ihr ein Teil der Geschichte werden und andere werden dafür dann alles übernehmen.

  53. Das Lustige an den Immigranten ist, dass sie überwiegend die selben Sachen gut finden wie die AFD: sichere Stromversorgung, Verbrennerautos, klassische Heizungen, Wehrpflicht, geringe Inflation, Fleischkonsum, traditionelle Familie, Achtung der eigenen Religion, Verzicht auf Tempolimit, billige Energie, konventionelle Landwirtschaft, Männer mit kurzen Haaren, lockerere Waffenpolitik, Grenzschutz, niedrige Steuern, Freihandel statt Sanktionen, usw.

    Wird spannend, wie viele Neubürger AFD wählen werden…?

  54. „Denn jedesmal wenn ich mich vor allem während der Corona-Panik fragte „wie kann das sein, wir haben doch ein Grundgesetz?!“ – folgte eine direkte Anfrage der AfD im Bezug auf diese Themen.“
    Auch für die Asyler wurde das GG ignoriert. Komischerweise passiert es nie zugunsten eigener Bevölkerung.

  55. Als Ur-Bio-Deutscher habe ich mich schon oft gefragt, was eigentlich jener kleine türkische Händler mit seinem Obst- und Gemüseladen denkt, jener Händler, der frühmorgens, wenn die andern noch schlafen, auf den Großhandel fährt, um die Ware für seinen Laden zu holen, der den ganzen Tag bis spätabends im Laden steht und seinen Kunden freundlich das Obst und Gemüse feilbietet und der gerade so sein Auskommen für seine Familie hat es reicht zum Leben, aber reich wird man damit nicht –, ich habe mich also gefragt, was dieser Händler denkt, wenn marodierende Antifa und arabische Jugendbanden durchs Viertel ziehen und seinen Laden plündern und zerstören, oder wenn er einen Landsmann kennt, dem das passiert ist. Soll der wirklich SPD wählen? Oder CDU? Die Parteien, die diese Zustände herbeigeführt haben und decken? Eigentlich kann der doch nur AfD wählen.
    Ob dieser Gedanke trägt, weiß ich nicht, aber dieser sehr kluge Beitrag von Frau Duman zeigt mir, daß etwas dran sein könnte.

    • „arabisch“ wie wir bei Lanz gehört haben, sind oft keine Araber, auch die Nordafrikaner sind in erster Linie Berber, man sollte schon die Bezeichnung sicherstellen.

  56. Sehr guter Kommentar, der eindeutig zeigt warum die AFD die einzige Alternative zur Blockpartei CDUCSUSPDFDPGRÜNELINKE ist und die eine richtige Einschätzung zum derzeitigen Scholz-Regime gibt: „…eine in Zügen faschistoid agierende Regierung…“.

  57. Interessante und scharfsinnige Gedanken.
    Sehr treffend die Feststellung über die Furchtlosigkeit der Menschen mit Migrationshintergrund gegenüber gesellschaftlichen Ausschluss. Die Autorin liefert auch den Schlüssel zu dieser Furchtlosigkeit – die Existenz intakter Familien. Daher fürchtet der Staat diese so sehr und versucht sie zu „dekonstruieren“. Gegenwehr kommt aus migrantischen Kreisen. Noch ist diese Gegenwehr kriminell determiniert. Wenn Clans auch nicht die Mehrheit der Migranten repräsentieren, so hat der deutsche Staat doch vor der Scharia das erste mal kapituliert. Das macht Schule wenn die Scharia mehr Erfolg hat als Gesetz und Rechtsstaat. Es ist einerlei ob man das begrüßt oder befürchtet. Es ist der Beginn eines Zerfalls der damit begann, den Menschen das Atmen zu berechnen.

  58. „Ist es so abwegig, dass die AfD bisher einen guten Job gemacht hat?“
    Keinesfalls, denn die AfD ist eine Partei der Vernunft und des gesunden Menschenverstandes.

  59. Ich bin tief beeindruckt von dem Artikel. Selma Duman beschreibt hier Dinge welche ich in den letzten 3 Jahren selbst erlebt habe. Auf unseren Kundgebungen und Demonstrationen in Dresden gegen die Maßnahmen der Coronadiktatoren wurden wir oft von den Kampfgruppen (Antifa) der 5 grünen Blockparteien beschimpft, angespuckt, mit Eiern und Bierbüchsen beworfen. Mir ist jedoch vom ersten Tag des Widerstandes aufgefallen, dass es vorwiegend Migranten waren welche uns bei den Demos begrüßten, zujubelten und Beifall spendeten. Sie haben uns mit ihrem Engagement Mut gemacht. Danke!

  60. Tach.
    Gorbatschow prägte einst den Satz,“ Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“
    Auch wenn es schon 5 nach ist, die Zeit heilt Wunden. Die AFD hat schon seit 9 Jahren ein Wahlprogramm und strikte Aufnahmeritualien, von denen können die Altparteien nur träumen. Man wollte die Partei durch vereinte Kräfte von Anfang an bewußt diskreditieren. Aber da ja in der AFD im Gegensatz zu den anderen Parteien sehr viel Intelligenz vorhanden ist, mußte diese über kurz oder lang scheitern. Das ist auch der Beleg vom ARD Vorsitzenden Zeugnis, sein Statement von 2018 als Video. Wer sich als unabhäniger Mensch, mit der augenblicklichen Situation in Deutschland beschäftigt, kennt nicht nur den Stand der Lage,sondern weiß auch um den Ernst der Lage, die AFD hat schon lange Zeit im vorraus auf die entstehenden Verwerfungen hingewiesen.

  61. Endlich mal eine vorurteilsfreie Betrachtung der real existierenden AfD und ihrer Arbeit. Insbesondere in Bezug auf die Anfragen bei Corona-Maßnahmen ging es mir genau gleich wie Ihnen. Einer von sicherlich weiteren überlegenswerten Aspekten, die AfD-Zustimmung nicht auf Protest und Denkzettel zu reduzieren.

  62. Sehr geehrte Frau Selma Duman, das ist der beste Artikel, den ich im Kontext von AfD und Migranten in deutschen Medien gelesen habe. Allein schon weil er so sachlich geschrieben ist.
    In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es recht viele Menschen mit Migrationshintergrund, hauptsächlich solche mit türkischem oder somalischem. Darunter sind Akademiker, Selbständige, Angestellte und Facharbeiter. Diese Menschen denken und äußern sich zu fast 100%, wie Sie die Sachlage / Umstände beschreiben. Fast alle diese Menschen leben schon relativ lange – manche von ihnen sind schon hier geboren – mit ihren Familien in Deutschland und sind hier fest verwurzelt. Bis auf eine Ausnahme haben alle die Deutsche Staatangehörigkeit. Wenige von ihnen sind Doppelstaatler. Einige von ihnen haben mir – ungefragt – schon nach der Bundestagswahl in 2017 offen gesagt, dass sie die AfD gewählt hätten. Diese Freunde und Bekannte haben mehr Ängste – nicht die „German Angst“ – als ihre Nachbarn. Sie können auch genau definieren woher ihre Ängste rühren. Wie diese sich über syrische und/oder afghanische Flüchtlinge äußern, möchte ich hier nicht formulieren.

  63. Die schönsten Geschichten schreibt immer noch das Leben. Danke für diesen aufschlussreichen Text!

  64. Ich wähle seit Gründung der AfD diese Partei. Ich habe alle !! Parteiprogramme der AfD gelesen und finde MEINE Ansichten von A wie Asyl über E wie Energie bis hin zu Z wie Zuwanderung nur bei dieser Partei wieder. Bestätigt wurde das auch durch das stetige Recht behalten bei weitern Themen wie EUro, Schuldenunion, EU UnDemokratie uvam.

  65. Wenn ich richtig informiert, hat die AfD bzw. deren Mandatsträger einen der höchsten Anteile an Menschen mit Migrationshintergrund.

    • „Am höchsten ist der Anteil im neuen Bundestag demnach in der Linksfraktion mit 18,8 Prozent, gefolgt von den Grünen mit 14,9 Prozent. Den mit Abstand niedrigsten Wert gibt es den Angaben zufolge in der Unionsfraktion mit nur 2,9 Prozent. Die besonders migrationskritische AfD liegt mit 7,5 Prozent im Mittelfeld. Für die SPD wird ein Anteil von 9,8 Prozent angegeben, für die FDP von 6,3 Prozent.“
      https://www.welt.de/politik/deutschland/article169124118/Diese-Fraktionen-haben-den-hoechsten-Anteil-an-Migranten.html
      Die AfD tut gut daran, wenn sie auch hier differenziert hinschaut, spricht und handelt. Bürger mit Migrationshintergrund, die normal leben und konstruktiv mittun, sind natürlich angesehen und da braucht es auch keine woken Verrenkungen.

  66. Ein sehr guter Beitrag!!!!!! Und natürlich wird die Afd ,wenn sie mal mitregiert Leute enttäuschen. Jedem Menschen Recht getan, ist eine Kunst die keiner kann.Dazu kommt noch, dass die Karre so tief im Dreck steckt (wobei das vielen Mitbürgern nicht klar ist) dass eine Regierung ,welche wieder Ordnung schaffen will, vor übermenschlichen Aufgaben steht.

  67. Es gibt viele Exil Iraner, Türken, Marrokkaner die haben schon IM Erika zum Teufel gewünscht, die haben sich hier etwas aufgebaut und nun kriegen wir Menschen (aus dem Mittelalter) geschenkt – nein Danke.

  68. Wow, Frau Duman,
    Sie werden heute Abend mit „fishing for Compliments“ ganz vorne stehen.
    Aber das ist auch gut so.
    Bei mir ging es runter wie Öl.

  69. Ein sehr schlauer, impulsgebender Text. Danke. Hat mich gefreut. Mehr davon.

  70. Sehr geehrte Autorin,
    herzlichen Dank sage ich für diesen, Ihren wunderbaren Essay.
    Wenn nicht kurz vor den Wahlen eine Aktion unter falscher Flagge, initiiert vom Verfassungsschutz und orchestriert von den Medien, gegen die AfD veranstaltet wird, könnte die AfD möglicherweise sogar die stärkste im Bundestag vertretenen Partei werden. Wird es einen fairen, demokratischen Wahlkampf geben? Hoffen wir es.

  71. Sehr geehrte Frau Duman,
    DANKE! Sie sprechen so viele Themen ehrlich an, die ich in dieser Form niemals (öffentlich) so hätte ansprechen können.
    Ich frage mich immer wieder, in welcher Welt wir heute eigentlich leben. Ich kenne noch die 80er und 90er. War das damals super!
    Heute wird diktatorisch versucht, den Menschen ihre individuelle Menschlichkeit zu nehmen. Ich werde nicht mitmachen! Wofür hätten sonst so große Menschen wie Andres Hofer oder William Wallace Ihr Leben eingesetzt?
    Nochmals Danke!
    Ich freue mich auf weitere Beiträge von Ihnen!

    • Sie sprechen so viele Themen ehrlich an, die ich in dieser Form niemals (öffentlich) so hätte ansprechen können.

      Das! ist das wirklich traurige in diesem unserem Land.

  72. Täglich strömen zig weitere Migranten nach Deutschland und jetzt soll ich einer Migrantin, die mal so halbgar, sozusagen „im Vorbeigehen“, Verständnis für die AfD äußert, Respekt zollen? Sorry, der Zug ist abgefahren.

    • Nach Lesen des Artikels bin ich mit „Lobhudelei“ auch eher zurückhaltend! Die Vita der Autorin ist schlicht zu dürftig, um den ganzen Prozess des Geschehens um verfehlte Einwanderungspolitik und damit verbundene Konsequenzen für Deutschland zu erfassen.

      • Eine Vita füllt sich erst mit den Jahren. Was erwarten Sie denn?
        Wenn ich sehe, was so Einige, reicher an Jahren, in ihrer Vita vorweisen und was die für einen Schwachsinn und Gedankengut von sich geben, kann ich nur sagen, dass ich mit dem, was die Autorin hier schreibt mitgehe.

    • Die Verfasserin des Artikels liegt zu 100 % richtig, ihr Kommentar hingegen ist zu 100 % falsch, das klingt möglicherweise (in erster Linie wohl für Sie) komisch is aber so ?.

  73. Das muss sich jeder schon lange fragen, warum nicht viele der Gastarbeiter, in der dritten Generation, ihre Kinder, der legal nach Deutschland eingewanderten, warum die nicht Arm in Arm mit der Opposition, mit der AfD aufstehen.
    Wo doch und oft gerade die es letztendlich merken werden, wie ihre scheinbar besten Freunde, die von der SPD und den Grünen dabei sind Deutschland herunterzuwirtschaften, auch Deindustrialisierung genannt.
    Die somit auch von den Folgen für sich und ihre Familie, von der dunklen Zukunft für ihre Kinder betroffen sein werden. Das Überwintern in der sozialistischen Wärmestube wird unbezahlbar werden. Schnell mal zurück in das Land ihrer Väter, trotz Doppelpass, daran glauben die doch selber nicht.

  74. Wow…Frau Duman. Sie schaffen es, meine Gedanken in passende und authentische Zeilen zu bringen.
    Ich sehe es genauso und unterstreiche jede Zeile ihres Artikels.
    Danke, auch Danke an diesen weiteren bereichernden Artikel bei TE.

  75. Der Staat hat sich nur bis zur Impfung so fanatisch für jeden einzelnen Menschen interessiert. Was danach geschah war und ist egal, siehe die Impfopfer die oft vergeblich von Arzt zu Arzt laufen. Kaum jemand und besonders der Staat will sich damit beschäftigen.
    Der Staat ist eben das kälteste aller Ungeheuer.

  76. Willkommen im Club der Erkennenden und konsequent ( politisch) Handelnden, beides eine eher seltene Fähigkeit. Es gibt ( im Westen) Volljuristen ( Bayern vor Bologna), Personalleiter a. D., sicher nicht abgehängt, kognitiv messbar deutlich ueber dem, was man politmediales Personal nennt, auf der unten offenen Richterskala natuerlich natuerlich die Gruenen, die ebenfalls die AfD waehlen. Es gibt schlechtere Gesellschaft. Die Wahl ist eine logische Folge des Verstandes, des politischen Wissens, der realistischen Sicht, einer demokratischen Überzeugung, des Wissens, wohin der Weg ansonsten zivilisatorisch/ kulturell fuehren wird und der Fähigkeit, sich weniger von getriggerten Impulsen, mehr oder weniger zutreffenden Narrativen ueber xyz oder Phobien leiten zu lassen, als der Einsicht, was zu tun ist, wenn man das, was droht, verhindern will. Natuerlich hilft es, Ursachen und Zusammenhänge zu erkennen und psychohistorisch interessiert zu sein. Nicht allzu verkehrt ist es, sich mit Doerner und Co zum Thema Komplexität beschäftigt zu haben. Der Nachteil : Die Konfrontation mit diversen Texten bereitet mitunter etwas Unwohlsein. Lisson raet wohl deshalb zum inneren Rueckzug. Aber vorerst versuchen wir es mit der AfD.

  77. Ich kenne viele Türken die sich wundern was aus D in 30 – 40 Jahren geworden ist . Das sind alles Leute die hier viel gearbeitet und es zu was gebracht haben.

  78. AUCH IN DER AFD GIBT ES

    Leute und sogar Funktionsträger mit Migrationshintergrund. Spontan fallen mir Achille Demagbo, Enxhi Seli-Zacharias oder Prof.Dr. Harald Weyel (MdB, Vater Afroamerikaner) ein. Ich (Wessi) habe meinen Erstwohnsitz immer noch in Südwestdeutschland, arbeite aber seit ca. 4 Jahren in Thüringen und lebe auch folglich sehr viel dort.

    Ich bin AfD-Mitglied und besuche viele Parteiveranstaltungen. Das mag man mir nun glauben oder nicht, noch auf keiner dieser Veranstaltungen habe ich auch nur einen einzigen „Rechtsradikalen“ getroffen, wie er dem typischen Klischee westdeutscher (naja, soll man sie anders nennen?) Linksgrün-Einheitsmedien entspricht: Glatze, Springerstiefel, etc.

    Ich sehe vor allem besorgte Bürger, die weder misanthrop noch cholerisch veranlagt sind. Die aber sehen, was in diesem Staat alles falsch läuft: sehr, sehr viel, und es wird täglich mehr. Ich meinerseits wäre nie politisch aktiv geworden, wenn wir im Land noch die Verhältnisse der 80-er Jahre in Westdeutschland hätten: wirtschaftliche und politische Stabilität, Rechtsstaatlichkeit, keine illegale Massenmigration, keine Inflation, etc.

    Ich selbst bin gar nicht in allem einer Meinung mit Herrn Höcke. Aber ich bin auch überzeugt, dass er das Opfer von medialer Übertreibung und Hetze ist. In jedem Fall stellt Herr Höcke für mich kaum eine Bedrohung dar (er hat noch niemand ein Messer in den Bauch gerammt, noch niemand vor einen fahrenden Zug gestoßen, etc.), anders als das was ich dieser Tage in Frankreich sehe.

    Dass ich heute in der AfD aktiv bin war alles andere als unüberlegt – es ist die Folge eines langen Reifungsprozesses, des Vergleichs gesellschaftlicher Prozesse über Jahrzehnte und den daraus resultierenden Schlussfolgerungen. Es liefen immer mal Dinge falsch – aber heute läuft so Vieles total aus dem Ruder, dass man sich damit nicht mehr abfinden kann.

    Und es ist nicht nur die Politik, es sind vor allem auch die die sie machen: wenn man im Sinne humanistischer Bildung geprägt ist vom Persönlichkeitsideal eines Goethe, Luther, von Kleist und – ja – auch Nietzsche, dann fällt es einem schwer, beim heutigen Politestablishment auch nur einen einzigen zu finden, der dem entspricht.

    Ich weiß GENAU was ich mache – in voller Verantwortung vor mir selbst, vor Gott und der Welt. Und ich sehe nicht, was daran schlimm sein soll.

  79. Sehr geehrte Frau Duman,

    für mich als als einer diesen ostdeutscher Wähler, der seit 2015 diese Partei wählt, misst sich diese Partei an ihren Namen „Alternative“.

    Sie wurde gegründet, dass es nie wieder „Alternativlosigkeit“ im Land gibt, und sie steht im Rahmen dessen eben auch für direkte Demokratie.

    Sollte also die AfD in Regierungsverantwortung auf Bundesebene kommen, egal unter welchen Umständen, dann ist die Einführung von direkter Demokratie das sprichwörtliche „Hit oder miss“ der Partei, wie es bei der SVP in der Schweiz der Fall ist, die sich als „Hüter“ der Schweizer direkten Demokratie sieht.

    mfg

  80. Im Gegensatz zu anderen Parteien muss die AfD irhe Meinung nicht ändern.
    Wenn die CDU jetzt mür mehr Migrationskontrolle kämpft, ist es nicht glaubhaft. Was genau unterscheidet den heutigen Asylanten, von jenen, die man an der Grenze nicht für eine Weile festhalten wollte, um diese zu registireren. Einen illegalen Asylanten an der Grenze festzuhalten war 2016 Freiheitsberaubung. Nun redet man von Camps an den EU-Grenzen. Wer soll das glauben?
    Wer als Migrant legal nach DE gekommen ist, mit der ganzen Bürokratie hat wenig Verständnis dafür, jemanden unbedingt in DE haben zu wollen, wenn derjenige auch in seinem Grenzland sicher, wenn auch nicht so wohlhabend, wäre.
    Parteieln, die Diskussionen zulassen, ob man das Martinsfest oder Weihnachtsmärkte umbenennt, verdienen nicht mein vertrauen.
    Und als Steuerzahler haben legale Migranten auch einiges investiert, um nach DE zu kommen. Nun die Illegalen zu versorgen und dafür schlechtere Infrastruktur und Bildung für die Kinder in Kauf zu nehmen, ist nicht nachvollziehbar.
    Und man muss sich fragen, warum die Asylanten unbedingt neben den Deutschen leben wohlen und nicht neben den Landsleuten. Ist es Rassismus? Wenn ein Afghanen nicht mit Afghanen sondern mit den Deutschen leben will – Integration. Will ein Deutscher das Gleiche – Rassismus.
    Warum?

  81. „Bei Weidel hingegen weiß man, wessen Geistes Kind sie ist…..“
    Das weiß ich, weil ich sie einmal persönlich kennenlernen durfte. Darum bin ich auch überzeugt, dass die überwiegende Mehrheit der Deutschen, Bundesinnenministerin Nancy Faeser für weitaus gefährlicher hält, als Alice Weidel. Und das trotz des öffentlich-rechtlichen Fernsehens.

    • Ich halte A. Weidel für eine gefährliche Wölfin im Schafspelz.

  82. Dadurch, daß ein Grossteil der illegalen Einwanderung junge Männer sind, ist das Gleichgewicht zwischen Männern und Frauen in Deutschland gekippt.
    Welche Probleme ein Männerüberschuss in einer Gesellschaft birgt, kann man in China oder Indien sehen (durch die Abtreibung weiblicher Babies).
    Wenn statt Millionen junger alleinstehender Männer Millionen alleinstehender junger Frauen eingewandert wären und einwandern würde, würde der Protest wenn es überhaupt Protest geben würde, sehr viel geringer sein.
    Ich erinnere mich daran wie Peter Scholl Latour Anfang der 2000er gesagt hat, gut das Deutschlands eingewanderte Moslems Türken sind und nicht Araber und Pakistaner und dergleichen, wie in Frankreich und GB…
    Es ist diese Blindheit der Woken: Mensch ist Mensch. Es darf keinerlei Differenzierung geben.

    • „Glaube da täuschen Sie sich. Der Protest würde nur anders aussehen, nämlich weiblicher.“ Das ist eine sehr scharfe Beobachtung! Sie ersetzt ein ganzes Buch.

  83. Respekt !!!
    Es gehört (leider) eine Portion Mut dazu, sich (wie auch ich am eigenen Leib erfahren habe) als AFD-WÄHLER zu outen.
    Wenn dieses Tabu endlich durchbrochen wird, dann liegt die AFD bei > 25%

    • Es ist aber erschreckend, wenn man seine Entscheidung verstecken muss.
      Und diese Leute regen sich über den Iran auf? Oder Nordkorea?

  84. Sehr guter Kommentar. Hat bei mir einen Effekt ausgelöst. Ich dachte immer, alle unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund seien stramm auf grün/roter Linie, aber siehe da, es scheint auch dort kritische Geister zu geben. Muss das nun erst einmal verdauen.

    • Na ja, leider herrscht unter AfD-Wählern der Irrglaube, alle Muslime seien irgendwie miteinander verbandelt. Ein Gender Studies-Professor aus Kalifornien hat aber so wenig mit einem Mecklenburgischen Schlosser zu tun wie ein türkischer Arbeitsmigrant aus den 60ern mit einem afghanischen Wirtschaftsflüchtling, nur weil beide die gleiche Konfession teilen.
      Der türkische Präsidentschaftskandidat Kilicdaroglu hat 48 % der Stimmen dadurch geholt, dass er versprochen hat, alle Syrer zurück in die Heimat zu schicken. Dabei ist er ein schwacher Kandidat, der bereits 12 Wahlen verloren hat.
      Dass die hiesigen Türkischstämmigen Grün wählen würden, sollte mich im Jahr 2023 aber sehr überraschen. Ein Cem Özdemir würde beim Grenzübertritt direkt verhaftet werden in der Türkei. Auch sonst teilen Türken die Freude an 37 Geschlechtern, vegetarischen Heuschrecken und Lastenfahrrädern nicht so sehr.

    • Ich habe auch eine Migrationshintergrund und wähle AfD. Sie sind nur gegen diese illegale Einwaderung von Hartz-IV Facharbeiter.
      Sie sind für die Einhaltung des GG und Anwendung der Gesetzen.

    • Bei unseren Montagsspaziergängen kommen wir immer an einer Zeile mit lauter Türkengeschäften vorbei. Döner, Gemüse usw. Durch die Bank nur Zustimmung.

  85. Die AfD ist mit Sicherheit für integrierte Migranten kein Problem.

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